Feuerwehr-Unfallkasse Mitte

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1 Jahresbericht 2015

2 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Seite 2

3 Jahresbericht 2015 Vorwort Als Partner der Feuerwehren für unsere Versicherten im Einsatz Lars Oschmann Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Vorsitzender des Vorstandes die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte gewährleistet für ihre insgesamt fast Versicherten im Land Sachsen- Anhalt und im Freistaat Thüringen einen umfassenden gesetzlichen Unfallversicherungsschutz, ergänzt durch beispielhafte zusätzliche Leistungen, die dem besonderen ehrenamtlichen Engagement der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren Rechnung tragen sollen. Im Jahr 2015 mussten wir einen leichten Anstieg des Unfallgeschehens im Feuerwehrdienst registrieren, darunter auch Fälle mit schweren und schwersten Verletzungsfolgen, leider auch ein Unfall mit Todesfolge. Aber gerade die Sachkompetenz, die umfangreichen Erfahrungen und das Engagement der Beschäftigten der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte haben eine zeitnahe, umfassende Betreuung der Versicherten und der Angehörigen gewährleistet. Als gesetzlicher Unfallversicherungsträger haben wir vorrangig für eine wirkungsvolle Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu sorgen. So haben wir in den vergangenen Geschäftsjahren, neben den originären Aufgaben der Prävention, neue Wege beschritten, um die Feuerwehrangehörigen intensiver in den Prozess der Unfallverhütung einzubinden. Gemeinsam mit ihnen wollen wir dazu beitragen, den Feuerwehrdienst sicherer zu gestalten und das Gesundheitsbewusstsein jedes Einzelnen zu stärken. Beginnend in den Kinder- und Jugendfeuerwehren und fortführend in den Einsatzabteilungen setzen wir auf eine umfassende Ausbildung zum Erkennen und Verhindern von Gefahren und eine für den unfallfreien aktiven Feuerwehrdienst erforderliche körperliche Fitness. Die stetig steigenden Anforderungen in der Prävention, der Heilverfahrenssteuerung und der Umsetzung und Anwendung neuer IT-Möglichkeiten werden von den Beschäftigten der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte mit hoher Einsatzbereitschaft und Motivation gemeistert. Vorstand und Geschäftsführung danken Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2015 und den Beschäftigten der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte für die geleistete Arbeit. Wir vertrauen auf weitere Erfolge in der Zukunft. Erfurt, im Mai 2016 Seite 3

4 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Wir über uns Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Teil im deutschen Sozialversicherungssystem. Neben der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und sozialen Pflegeversicherung bildet sie eine Säule der Sozialversicherung in Deutschland. Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind im gewerblichen Bereich die Berufsgenossenschaften, im öffentlichen Bereich die Unfallkassen und Feuerwehr-Unfallkassen. Die Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung sind im Sozialgesetzbuch VII (SGB VII) festgelegt und umfassen drei große Bereiche: 1. die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren, 2. Leistungen zur medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation sowie 3. die finanzielle Entschädigung, wenn schwerwiegende Unfallfolgen oder Erkrankungen verbleiben. In den Ländern Sachsen-Anhalt und Thüringen ist die Feuerwehr- Unfallkasse Mitte Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und Beschäftigten der Berufsfeuerwehren. In den Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur die aktiven Einsatzkräfte, sondern auch die Angehörigen der Kinder- und Jugendfeuerwehr und Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung versichert. Insgesamt sind das fast Personen. Der Hauptsitz der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte befindet sich in Magdeburg/Sachsen-Anhalt. Eine weitere Geschäftsstelle ist in Erfurt/Thüringen. Durch diese Regionalisierung kann die individuelle Betreuung der Versicherten und der Mitgliedsunternehmen besser und kundenorientierter wahrgenommen werden. Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte leistet eine zielgenaue feuerwehrspezifische Präventionsarbeit, schnelle und umfassende Aktenbearbeitung und bietet ein sehr gut ausgebautes Mehrleistungssystem. Selbstverwaltung Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Das bedeutet, dass die vom Gesetzgeber übertragenen Aufgaben in eigener Verantwortung erfüllt werden. Die Organe der Selbstverwaltung sind die Vertreterversammlung und der Vorstand. Beide sind paritätisch besetzt, d. h., sowohl Vertreterversammlung als auch Vorstand setzen sich aus der gleichen Anzahl von Vertretern der Versicherten und Vertretern der Träger des Brandschutzes zusammen. Die Mitglieder werden in den alle sechs Jahre stattfindenden Sozialversicherungswahlen gewählt. Sie üben ihr Amt ehrenamtlich neben ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit aus. Die Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane und deren Ausschüsse sind an den Entscheidungen der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte maßgeblich beteiligt. Seite 4

5 Jahresbericht 2015 Vertreterversammlung Die Vertreterversammlung kam im Jahr 2015 zu zwei Sitzungen zusammen. Die Mitglieder beschließen autonomes Recht, wie Änderungen der Satzung oder Unfallverhütungsvorschriften, den Haushaltsplan und die Höhe der jährlichen Umlage. Vorstand Der Vorstand verwaltet und vertritt die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte gerichtlich und außergerichtlich. Er trifft besondere Verwaltungsentscheidungen. In drei Sitzungen befasste sich der Vorstand u. a. mit Themen wie der Jahresrechnung, dem Jahresbericht, der Anlage und Verwaltung des Vermögens, Personalangelegenheiten, dem Haushalts- und Stellenplan und der Höhe des Umlagebeitrages. In einer weiteren Sitzung, gemeinsam mit dem Vorstand der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord, beschäftigte er sich mit realisierten und neuen gemeinsamen Präventionsprojekten. Ausschüsse Zur Erledigung bestimmter Aufgaben haben die Selbstverwaltungsorgane Ausschüsse gebildet. Diese treffen für die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte in bestimmten Angelegenheiten Entscheidungen, die verbindlichen Charakter haben. Auch diese sind paritätisch besetzt und traten 2015 in regelmäßigen Abständen zu Sitzungen zusammen. Der Rentenausschuss entscheidet über die Ansprüche von dauerhaft beeinträchtigten verletzten oder erkrankten Versicherten. Der Widerspruchsausschuss überprüft die getroffene Verwaltungsentscheidung. Der Vermögensanlageausschuss berät und entscheidet über die Anlagemöglichkeiten zur Rücklagenbildung. Fallbesprechung und Beratung des Rentenausschusses der Feuerwehr- Unfallkasse Mitte in Magdeburg Geschäftsführung Die Geschäftsführung gehört dem Vorstand mit beratender Stimme an und führt hauptamtlich die laufenden Verwaltungsgeschäfte. Laufende Verwaltungsgeschäfte sind vor allem alle Verwaltungsgeschäfte zur Erfüllung der Pflichtaufgaben (Bearbeitung der Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie der Beitragsangelegenheiten), gerichtliche und außergerichtliche Vertretung der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte im Rahmen der laufenden Verwaltungsgeschäfte, z. B. Führung der Sozialgerichtsprozesse in Leistungs-und Beitragsangelegenheiten, Führung und Organisation der Verwaltung, Zusammenarbeit mit den Selbstverwaltungsorganen und den besonderen Ausschüssen. Seite 5

6 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Vertreterversammlung (Stand ) Amtierender Vorsitzender Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl (links) Alternierender Vorsitzender Lothar Lindecke (rechts) Gruppe der Versicherten Gruppe der Träger des Brandschutzes Ordentliche Mitglieder Sachsen-Anhalt Achim Schmechtig, Genthin Karl-Heinz Krafzek, Nebra Lothar Lindecke, Schermcke Jochen Müller, Harzgerode Uwe Schulze, Köthen Helge Langenhan, Magdeburg Torsten Seelig, Kemberg Heiko Liebenehm, Magdeburg Joachim Jaretzki, Seebach Richard Rossel, Zella-Mehlis Thüringen Holger Münch, Arnstadt André Wagner, Alkersleben Andreas Beck, Plaue Berthold Steffen, Triptis Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart Klaus Thielemann, Meiningen Stellvertreter Hilmar Altenstein, Nienburg Michael Ziche, Salzwedel Sachsen-Anhalt Armin Vinzelberg, Bretsch Olaf Nitzke, Klein Wanzleben Hans-Jürgen Langrock, Wittenberg Hans Schubert, Lützen Gerd Ludwig, Oschersleben Hans-Joachim Schneider, Jessen Uwe Baier, Magdeburg Ines Ratajek, Halle Michael Schwabe, Plaue Klaus Hempel, Stadtroda Thüringen Andreas Keller, Gera Jörg Deubert, Kranichfeld Klaus Lamprecht, Suhl Arno Vetter, Wiesbaden Dagmar Dittmer, Wiehe Seite 6

7 Jahresbericht 2015 Amtierender Vorsitzender Lars Oschmann (links) Vorstand (Stand ) Alternierender Vorsitzender Peter Ahlgrim (rechts) Gruppe der Versicherten Ingo Kaufhold, Breitenfeld 1. Stellv.: Karin Wunderlich, Salzwedel Gruppe der Träger des Brandschutzes Peter Ahlgrim, Magdeburg 1. Stellv.: David Bartusch, Magdeburg Sachsen-Anhalt 2. Stellv.: N. N. Matthias Winter, Zörbig 1. Stellv.: Janek Rieche, Benneckenstein 2. Stellv.: N. N. Klaus Schmotz, Stendal 1. Stellv.: Andy Haugk, Hohenmölsen 2. Stellv.: N. N. Lars Oschmann, Plaue 1. Stellv.: Jens Stubenrauch, Jena 2. Stellv.: Michael Stöhr, Egeln Uwe Möller, Ichtershausen 1. Stellv.: Gabriele Klotz, Bad Klosterlausnitz Thüringen 2. Stellv.: Andreas Clemen, Schmalkalden Steffen Höntsch, Gera 1. Stellv.: Stefan Heine, Frienstedt 2. Stellv.: Martin Bierbrauer, Crossen Klaus Brodführer, Schleusingen 1. Stellv.: Werner Schmidt, Wipfratal 2. Stellv.: Harald Hilpert, Erfurt 2. Stellv.: Wilfried Machold, Katzhütte Besetzung Rentenausschuss Vertreter der Versicherten Vertreter der Träger des Brandschutzes Sachsen-Anhalt Achim Schmechtig Michael Stöhr Hilmar Altenstein (Stellvertreter) Gerd Ludwig (Stellvertreter) Thüringen Harald Hilpert Klaus Brodführer Andreas Beck (Stellvertreter) Martin Bierbrauer (Stellvertreter) Besetzung Widerspruchsausschuss Vertreter der Versicherten Vertreter der Träger des Brandschutzes Sachsen-Anhalt Ingo Kaufhold David Bartusch Karl-Heinz-Krafzek (Stellvertreter) Michael Stöhr (Stellvertreter) Thüringen Holger Münch Klaus Thielemann André Wagner (Stellvertreter) Richard Rossel (Stellvertreter) Seite 7

8 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Prävention Das Ziel der Prävention der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte ist es, mit allen geeigneten Mitteln für die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie für eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen, wie im Sozialgesetzbuch VII festgelegt. Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte realisiert diese Aufgaben durch Beratung, Schulung und Überwachung. Die Träger des Brandschutzes nutzen das Beratungsangebot in erster Linie durch die Anforderung von sicherheitstechnischen Überprüfungen (Besichtigungen) ihrer Feuerwehrhäuser. Vor allem vor Baumaßnahmen, wie Neubauten, Aus- und Umbauten von Feuerwehrhäusern, wird die Beratung gesucht. Aber auch wenn es um Ausrüstung oder Kleidung, insbesondere die Schutzausrüstung geht, sind die Erfahrungen und Kenntnisse der Mitarbeiter der Präventionsabteilung gefragt. Sie beraten vor Ort, schriftlich oder auch telefonisch. Aufgabe der Prävention ist auch, durch Unfalluntersuchungen Mängel aufzudecken und durch das Abstellen dieser Mängel Unfällen vorzubeugen. Noch immer gibt es bei einigen Feuerwehren veraltete Technik, Fahrzeuge, Ausrüstungsgegenstände und Kleidung. Hier gibt es für die Träger des Brandschutzes Handlungsbedarf. Für die Feuerwehren selbst gibt es ein breites Angebot an Broschüren, Plakaten und Medienpaketen, die zu Schulungszwecken genutzt werden können. Die Mitarbeiter der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte werden häufig zu Versammlungen oder Schulungsabenden eingeladen, um zu bestimmten Themen zu referieren und Auskünfte zu erteilen. Dazu gehört nicht zuletzt der Einsatz einer Fachkraft für gesundheitliche Prävention. Unter anderem wurde ein Schwerpunkt auf die Ausbildung von Kameradinnen und Kameraden zu Praxisanleitern im Bereich Feuerwehrfitness gelegt. Das Ziel, die Einsatzkräfte körperlich fit in den Einsatz schicken zu können, so dass sie nicht auf Grund gesundheitlicher Probleme verunfallen oder erkranken, kann somit intensiver verfolgt werden. Überwachung, Beratung und Ermittlung Im Jahr 2015 haben die Mitarbeiter der Präventionsabteilung im Rahmen der Überwachungstätigkeit 67 Feuerwehrhäuser sicherheitstechnisch überprüft. Des Weiteren fanden 59 Bauberatungen und 5 Ermittlungen zu Berufskrankheiten bzw. Unfallermittlungen statt. Bei den Besichtigungen werden immer wieder Mängel festgestellt, die mit wenig Aufwand auch unter den nicht immer einfachen baulichen Bedingungen abgestellt werden könnten. Dies gilt insbesondere für: verstellte Verkehrswege, defekte elektrische Geräte oder Anlagen, zu große Lagermengen an brennbaren Flüssigkeiten. Es gibt aber auch Mängel, die in der Regel nur längerfristig beseitigt werden können. Das sind z. B.: zu geringe Stellplatz- und Torgrößen oder fehlende Sanitäranlagen. Seite 8

9 Jahresbericht 2015 Das Unfallgeschehen war im Jahr 2015 auffällig häufig durch Stürzen geprägt. Diese führten teilweise zu schweren Verletzungen, u. a. im Bereich der Wirbelsäule. Bei einigen dieser Unfälle war durch nähere Untersuchung zu erkennen, dass mit mehr Umsicht und entsprechender Absturzsicherung zumindest die Schwere der Verletzungen hätte vermieden werden können. Ein Unfallschwerpunkt bei den Diensten ist der Wettkampf. Hier liegt das Risiko allein schon in der Sache selbst, denn Wettkämpfe erzeugen immer auch den Ehrgeiz, mit allen Mitteln gewinnen zu wollen. Schulung und Qualifikation An den Landesfeuerwehrschulen wurden Lehrgänge zur Ausbildung als Sicherheitsbeauftragte der Feuerwehr angeboten und von insgesamt ca. 130 Kameradinnen und Kameraden wahrgenommen. An anderen Schulungen zu den Belangen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes nahmen ca. 450, in der Mehrheit Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren, teil. Die Mitarbeiter der Feuerwehr-Unfallkasse nahmen auf Anfrage an zahlreichen Veranstaltungen und Versammlungen teil, bei denen sie zu aktuellen Themen informierten, so z. B. bei Delegiertenversammlungen von Kreisfeuerwehrverbänden, Kreisbrandmeisterdienstberatungen, Schulungen der Gemeinde-, Orts- und Stadtwehrleiter. Eine besonders etablierte Veranstaltung, die Schulung der Kreisbrandmeister für Sicherheit und der Stadt- und Kreissicherheitsbeauftragten, fand vom 06. bis zum 07. November 2015 in Merseburg statt. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Thema Absicherung von Einsatzstellen und Erkennbarkeit von Schutzkleidung. Anhand verschiedener Kleidung von mehreren Herstellern und aus den unterschiedlichsten Zeiten wurden erhebliche Unterschiede bei der Erkennbarkeit bei schlechter Sicht deutlich gemacht. Gerade die gute Erkennbarkeit für Andere ist aber wichtig und kann Gesundheit und Leben der Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen schützen. Darüber hinaus standen folgende Themen auf der Tagesordnung, die durch erfahrene Referenten mit den Teilnehmern besprochen und diskutiert wurden: Belastung im Einsatz, körperliche Voraussetzungen für den Einsatz, Auswertung der Befragung zur arbeitsmedizinischen Versorgung. Seite 9

10 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Kooperation mit der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord Die Kooperation mit der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord hat sich bewährt und wurde auch 2015 intensiv fortgeführt. So trafen sich die Vorstände beider Kassen zur gemeinsamen Tagung am 05. und 06. Februar 2015 in Ludwigslust, um neue Projekte zu beschließen und den finanziellen Rahmen dafür festzulegen. Die Geschäftsführungen und Aufsichtspersonen kamen vom 25. bis zum 27. März 2015 in Wismar zusammen, um den Bearbeitungsstand der laufenden und noch nicht abgeschlossenen Projekte festzustellen und über das weitere Vorgehen zu beraten. Weiter wurden die neu ins Programm genommenen Projekte besprochen und die Verantwortlichen dafür benannt. Die Kooperationsbeauftragten trafen sich am 07. und 08. August in Magdeburg, um den Bearbeitungsstand aller Projekte zu überprüfen. Im Rahmen der Kooperation mit der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord konnten neue Präventionsprojekte gestartet und bewährte Projekte weitergeführt werden. Dazu zählen: Fitnessprojekt JF Fit von Anfang an Sicherheit von Einsatzfahrzeugen Gefährdungsbeurteilung Integration einer Schulungseinheit PTBS in die Ausbildung Gesellschaftsspiel für Kinder- und Jugendfeuerwehren Projektstudie SRS-Unfälle Aussonderung von Schutzkleidung Dienstsport alternativ: Funktionelles Training am und im Feuerwehrhaus Software: Feuerwehrhaus Online planen (Erweiterung) Es wurden weiter Beiträge für die Zeitschrift UB Feuerwehr verfasst und veröffentlicht, ebenso erschienen regelmäßig die Stichpunkte Sicherheit sowie die Sicherheitsbriefe. Im Jahr 2015 wurde erstmals ein Katalog aller gemeinsamen Präventionsmedien, die im Rahmen der Kooperation entstanden sind, erarbeitet. Der Katalog steht online auf unserer Internetseite zur Verfügung und soll den Feuerwehren und den Trägern des Brandschutzes einen Überblick verschaffen, welche Materialien zu speziellen Fragen der Prävention von uns für ihre Tätigkeit vor Ort angeboten werden. Seite 10

11 Jahresbericht 2015 Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr-Unfallkassen Deutschlands Das herausragende Ereignis in der Zusammenarbeit der Feuerwehr-Unfallkassen war die Beteiligung an der der internationalen Leitmesse für Band-/Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit (Interschutz) vom 08. bis Auf dem Stand wurden alle wichtigen Informationen zum Thema Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser bereitgestellt und zum Teil an Ausstellungsobjekten verdeutlicht. Erstmals hatte sich der Fachbereich Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.v. (DGUV) mit seinen Sachgebieten Betrieblicher Brandschutz und Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen auf dem Stand der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr-Unfallkassen eingemietet und war dort mit einem Informationsstand präsent. Der Messestand der Feuerwehr-Unfallkassen Eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern (Versicherte, Behörden-, Verbands- und Firmenvertreter) nutzten die Gelegenheit, sich vor allem über Präventionsmaßnahmen und Leistungen der Feuerwehr- Unfallkassen zu informieren. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft wurden folgende Materialien erarbeitet: Medienpaket Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser Wandzeitung Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser Wandkalender 2016 Malbuch Kinder sicher in der Feuerwehr Sachgebiet Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen der DGUV Das Sachgebiet, unter Leitung unseres Mitarbeiters Detlef Garz, befasste sich 2015 neben anderen für die Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen wichtigen Themen insbesondere mit der Erarbeitung einer neuen UVV Feuerwehren. Gesundheitliche Prävention Unterrichtseinheiten An der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz wurden in einer Lehreinheit von insgesamt 9 Unterrichtsstunden über 60 Kameraden und Kameradinnen zur Thematik Dienstsport erreicht. Hierbei wurde Verständnis für eine bewegungsorientierte Umsetzung des Dienstsports geschaffen. Seite 11

12 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Wissenschaftliche Studie Belastungsgrenzen und Belastungsgrößen Die im Jahresbericht 2014 erwähnte Studie Belastungsgrenzen und Belastungsgrößen ist abgeschlossen. Die Ergebnisse können über die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte bezogen werden. Sie wurden außerdem in dem Fachartikel Fit für die Brandbekämpfung, in der Oktoberausgabe 2015 der Feuerwehr-Zeitung BRAND- SCHUTZ, ausführlich dargestellt und ausgewertet. Informationsfilm Eine weitere Sensibilisierung von Führungskräften, Atemschutzgeräteträgern und Einsatzkräften erfolgte über den Film Fit für die Brandbekämpfung. Dieser Film soll Einblicke über typische Belastungsanforderungen in Brandsituationen geben. Die Belastungsübungen Fahrradergometrie, Feststoffbrandcontainer oder Brandsimulationsanlage verdeutlichen die unterschiedlichen Anforderungen. Gerade unter Atemschutz werden Feuerwehrleute häufig an ihre Belastungsgrenzen geführt. Deshalb ist es wichtig, dass in erster Linie Atemschutzgeräteträger und Führungskräfte gleichermaßen für die hohen Anforderungen während eines Brandeinsatzes sensibilisiert werden. Ein regelmäßiges Üben hat Auswirkungen auf die Qualität der Umsetzung und Bewältigung. Im Zusammenhang mit dem Artikel Fit für die Brandbekämpfung Selbstreflexion der Leistungsfähigkeit wurden ebenfalls in der Oktoberausgabe 2015 der Fachzeitung BRANDSCHUTZ auftretende Belastungen ausführlich diskutiert. Der Film ist auf der Internetseite der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte und auf dem YouTube-Portal unter Fit für die Brandbekämpfung zu finden. Leistungsdiagnostik Wie in jedem Jahr haben Freiwillige Feuerwehren die Möglichkeit, sich einer Leistungsüberprüfung zu unterziehen. Interessierte Wehren und Gemeinden nutzen die Möglichkeit, um auf bevorstehende Belastungen hinzuweisen, zu sensibilisieren und zu motivieren. Speziell Motivation bringt Freiwillige Feuerwehren oft dazu, eine Sportgruppe zu bilden bzw. das spezielle Tätigkeitsfeld Atemschutz mit anderen Augen zu sehen wurde im Geschäftsbereich an 9 Standorten an 25 Tagen eine Leistungsüberprüfung durchgeführt. Insgesamt nahmen 250 Kameraden und Kameradinnen an dieser Präventionsmaßnahme teil. Kampagne Feuerwehr-Sportiv Dreharbeiten an der Brandsimulationsanlage der Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz für den Film Fit für die Brandbekämpfung Die Kampagne Feuerwehr-Sportiv ist eine Kooperation der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte mit dem Landessportbund Thüringen und dem Thüringer Feuerwehr-Verband e. V. Diese Aktion wurde auch im Jahr 2015 von einigen Kameraden und Kameradinnen in Anspruch genommen. Mit insgesamt 41 abgelegten Abzeichen bleibt die Zahl der Ableger konstant. Es ist hervorzuheben, dass im Rahmen des Stadtzeltlagers Erfurt der Thüringer Jugendfeuerwehr ebenfalls über 70 Abzeichen abgelegt werden konnten. Seite 12

13 Jahresbericht 2015 Praxisanleiter Feuerwehrfitness Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte verfolgt im Sinne der Kameradschaft und Motivation das Prinzip eines gruppenspezifischen Trainings. Dieser Ansatz wird über das System der Multiplikatoren weiter verfolgt. Das Seminar Praxisanleiter Feuerwehrfitness zur Gewinnung von Multiplikatoren wurde erstmalig durchgeführt. 18 Kameraden haben mit Erfolg teilgenommen. Ihre zukünftige Aufgabe liegt in der Verbreitung und Anwendung des vermittelten Wissens. Im Jahr 2016 wird eine zweimalige Durchführung angestrebt. Die Teilnehmer des von der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte angebotenen Seminars Praxisanleiter Feuerwehrfitness, im September 2015 in Bad Blankenburg Spiele- und Übungssammlung Die Spiele- und Übungssammlung Fit von Anfang an für Kinder- und Jugendfeuerwehren wurde im Jahr 2015 fertiggestellt. Die Spiele- und Übungssammlung fördert die körperliche und geistige Fitness der Kinder und Jugendlichen. Insbesondere mit Spiel und Spaß sollen Kinder und Jugendliche mit Hilfe dieses Ordners für den Feuerwehrdienst begeistert, gewonnen und fit gehalten werden. Diese Spiele- und Übungssammlung ist speziell für Jugendfeuerwehrwarte, Übungsleiter und Betreuer in der Kinder- und Jugendfeuerwehr gedacht. Mit wenig Material kann die Umsetzung der Spiele und Übungen in kurzer Zeit entsprechend des gewünschten Altersbereichs realisiert werden und ist darüber hinaus zu jeder Zeit ergänzbar. In diesem Sammelwerk sind alle diese Informationen kompakt, leicht verständlich und übersichtlich dargestellt. Zusätzliche Anmerkungen können auf der jeweiligen Rückseite zu jeder Zeit notiert werden. Weiterhin können die laminierten Übungsblätter einzeln herausgetrennt und situativ verwendet werden. Dieser Ordner bzw. die einzelnen Übungsblätter sind somit vielseitig einsetzbar und leicht zu handhaben. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Nobitz freut sich über die Spiele- und Übungssammlung Fit von Anfang an Weitere Materialien Zahlreiche Informationsmaterialien, wie der Leitfaden Feuerwehrsport, der Leitfaden Sport in der Jugendfeuerwehr, die Aufwärmfibel, das Cool Down-Faltblatt, ein Poster, ein auf das Thema zugeschnittener Stichpunkt Sicherheit und eine Feuerwehrsporttasche dienten der Aufklärung, Sensibilisierung und zur optimalen Umsetzung. Seite 13

14 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Unfallgeschehen und statistische Auswertung des Jahres 2015 Unfallgeschehen Auch im Jahr 2015 ließen sich schwerwiegende Verletzungen der Feuerwehrangehörigen, die in Einsatzsituationen oder im regulären Feuerwehrdienst eingetreten waren, nicht vermeiden. So traten Absturzunfälle mit Verletzungen der Extremitäten und psychische Gesundheitsschäden infolge belastender Einsätze ein. Es kam beim Ausstieg aus dem Feuerwehrfahrzeug zu einem folgenschweren Sturz auf den Schädel mit der Folge einer Hirnblutung und zur Kollision eines Rad fahrenden Feuerwehrangehörigen mit einem PKW und einer daraus resultierenden Mehrfragmentfraktur der Beckenschaufel. In allen Fällen erfuhren die betroffenen Feuerwehrangehörigen eine medizinisch optimale Versorgung im Rahmen des Rehabilitationsverfahrens der gesetzlichen Unfallversicherung. Mit viel persönlichem Engagement half die Leistungsabteilung der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte den Betroffenen und ihren Angehörigen mit Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben, am Leben in der Gemeinschaft und zur finanziellen Absicherung durch den Genesungsprozess. Glücklicherweise sind diese Unfälle insoweit glimpflich abgelaufen, dass prognostisch mit keinen schwerwiegenden und dauerhaften Gesundheitsschäden zu rechnen ist. Im August 2015 kam es zu einem schweren Unwetter in Thüringen, das den Tod eines Feuerwehrkameraden im Eichsfeldkreis forderte. Was war passiert? Am späten Abend des wurde die Freiwillige Feuerwehr Rustenfelde aufgrund einer verheerenden Überschwemmung in Rustenfelde und der umliegenden Orte zu einem Katastropheneinsatz alarmiert. Bei diesem Einsatz kam der Feuerwehrangehörige durch Ertrinken ums Leben, als er durch eine Flut- und Schlammwelle erfasst und mitgerissen wurde. Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte hat den Unfall schnell und unbürokratisch bearbeitet und alle Leistungen, die sich aus Gesetz und Satzung ergeben, an die Hinterbliebenen erbracht. Spur der Verwüstung nach der Hochwasserwelle August 2015 im Eichsfeldkreis/Thüringen Seite 14

15 Jahresbericht 2015 Statistische Auswertung Die Unfallstatistik liefert wichtige Informationen über die Unfallereignisse, die Art der eingetretenen Verletzungen und die Unfallfolgen. In der Kombination aller Statistikmerkmale erhält die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte genauere Kenntnis über die Abläufe des Unfallgeschehens. Gehäuft vorkommende Unfälle werden ausgewertet. Es wird geprüft, ob und inwieweit präventive Maßnahmen für die Zukunft angezeigt sind. Im Jahr 2015 verzeichnete die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte einen Eingang von insgesamt Unfallmeldungen. In der Statistik entspricht dies einem leichten Anstieg von etwa 3,5 %, im Vergleich zu den Zahlen im Vorjahr. Das Gros der Unfälle im Jahr 2015 ereignete sich in den Sommermonaten Juni, Juli und August, mit insgesamt 579 gemeldeten Unfallereignissen. Nicht jeder gemeldete Unfall stellte zugleich einen Versicherungsfall im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr- Unfallkasse Mitte dar. Dennoch muss jeder gemeldete Fall rechtlich bewertet werden. In 312 Fällen waren andere Leistungsträger für die Entschädigung zuständig. Diese Fälle wurden entsprechend abgegeben, das heißt, an den jeweiligen Unfallversicherungsträger weitergeleitet. Im Jahr 2015 konnte in 106 Fällen aus rechtlichen Gründen ein Versicherungsfall im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB VII) nicht anerkannt werden. Dies entspricht einer Ablehnungsquote von gerade einmal 7 %. In die Auswertung des Unfallgeschehens für das Jahr 2015 wurden somit insgesamt anerkannte Unfälle einbezogen. Hiervon sind 774 Unfälle in der Einsatzabteilung und 295 Unfälle in der Jugendfeuerwehr eingetreten. Die verbliebenen 14 Unfälle sind im Zusammenhang mit der Alters- und Ehrenabteilung oder bei hauptamtlich Beschäftigten eingetreten. Im Hinblick auf das gesamte Unfallgeschehen des Jahres 2015 ereigneten sich etwa ein Drittel aller Unfälle im Einsatzdienst, das heißt, bei der Brandbekämpfung, der Technischen Hilfeleistung und bei der Abwehr sonstiger Gefahren. Der überwiegende Teil der Unfälle trat jedoch im Übungs- und Schulungsdienst oder bei feuerwehrdienstlichen Veranstaltungen ein. Am häufigsten wurden Unfälle durch Stolpern, Ausrutschen und Umknicken verursacht, gefolgt von Anstoßen und Prellen. Der Kontakt mit sich bewegenden Gegenständen war bei etwa jedem 10. Unfall der auslösende Mechanismus. Etwa ein Drittel aller Unfälle sind am Ort des Ausbildung- oder des Übungsdienstes eingetreten. Annähernd ein Fünftel der Unfälle ereigneten sich an der jeweiligen Feuerwehreinsatzstelle. Die übrigen Unfälle traten im und am Feuerwehrgerätehaus ein oder auf Wegen. In der Statistik zeigt sich, dass es vor allem an den Extremitäten zu einer Verletzung kommt. Die am häufigsten von Verletzungen betroffenen Körperteile waren im Berichtsjahr der Fuß bzw. Knöchel, die Hand und die Finger sowie das Kniegelenk, jeweils in den unterschiedlichsten Ausmaßen. Zu den leichteren Verletzungen gehörten oberflächliche Verletzungen, wie Riss-, Stich- oder Schnittwunden, zu den schwereren hingegen Brüche, Quetschungen und Gelenkverletzungen. In den meisten der Fälle kam es zu einer Ausheilung der Verletzung ohne Folgen bzw. nur zu einer vorübergehenden Funktionsminderung, meist infolge einer Bewegungseinschränkung der Gliedmaße. Die Fälle, in denen es zu schwerwiegenderen Verletzungsfolgen kam, werden von der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte durch Zahlung einer Verletztenrente entschädigt. Detaillierte Informationen und Übersichten zu eingetretenen Gesundheitsschäden und Unfallschwerpunkten des Jahres 2015 sind der Rubrik Eckdaten, ab Seite 19 des Jahresberichtes, zu entnehmen. Seite 15

16 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Recht und Regress Rechtsmittel Die gesetzliche Unfallversicherung basiert auf den Vorschriften des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII). Für die Anerkennung als Arbeitsunfall sind insbesondere der zweite Abschnitt versicherter Personenkreis 2 SGB VII Versicherung kraft Gesetzes und der 8 SGB VII Arbeitsunfall maßgeblich. Nur wenn die Vorschriften und Merkmale des Rechtsbegriffes Arbeitsunfall erfüllt sind, kann eine Anerkennung durch den Versicherungsträger erfolgen. Im Geschäftsjahr 2015 konnten von der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte 106 Ereignisse der insgesamt gemeldeten Unfälle aus verschiedenen rechtlichen Gründen nicht als Arbeitsunfall anerkannt werden. Dieser Fall tritt zum Beispiel ein, wenn Verletzungen oder Gesundheitsschäden ohne Einwirkung von außen zufällig während der versicherten Tätigkeit auftreten. Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte entscheidet in der Regel durch schriftlichen Bescheid darüber, ob das Unfallgeschehen als Arbeitsunfall anerkannt oder abgelehnt wird. Gegen die Entscheidung kann innerhalb eines Monats bei der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Widerspruch eingelegt werden. Hierauf werden die Versicherten in dem Bescheid hingewiesen. Das daraus folgende Widerspruchsverfahren dient in erster Linie der Selbstkontrolle der Verwaltung und darüber hinaus der Entlastung der Sozialgerichte. Die Verwaltungsentscheidung wird auf Recht- und Zweckmäßigkeit überprüft. Kann letztendlich der Widerspruchsausschuss, der paritätisch mit Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und Vertretern der Träger des Brandschutzes besetzt ist, dem Widerspruch nicht abhelfen, kann Klage beim Sozialgericht erhoben werden. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2015 waren noch 8 Widerspruchsverfahren aus den Vorjahren offen, 12 neue Vorgänge kamen hinzu. 16 Widersprüche konnten im Jahr 2015 erledigt werden, 15 Verfahren davon durch Widerspruchsbescheid mit der Bestätigung der Ausgangsentscheidung, ein Widerspruch wurde zurückgenommen. Bei keinem der eingereichten Widersprüche konnte Abhilfe geschaffen werden. Am waren noch 4 Verfahren anhängig. Widerspruchsverfahren Klageverfahren Anhängige Verfahren am Anhängige Verfahren am Zugänge Zugänge insgesamt anhängig 20 insgesamt anhängig 16 Erledigung im Laufe des Jahres durch Erledigung im Laufe des Jahres durch Widerspruchsbescheid 15 Zurücknahme 3 Abhilfe 0 Vergleich 0 Zurücknahme 1 Urteil - Klageabweisung 5 sonstiger Art - Urteil - Klagestattgebung 1 Noch anhängig am Noch anhängig am Die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte startete in das Jahr 2015 mit 7 anhängigen Klageverfahren, zu den im Verlaufe des Jahres 9 neue Klagen hinzu kamen. 9 Verfahren wurden im Jahresverlauf erledigt, davon 3 durch Zurücknahme der Klage, 5 durch Urteile zugunsten der FUK Mitte und in einem Fall ein Urteil zugunsten des Versicherten. Am waren noch 7 Verfahren bei den Sozialgerichten anhängig. Seite 16

17 Jahresbericht 2015 Regress Durch Regress konnten der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte finanzielle Mittel in Höhe von ca EUR wieder zugeführt werden. Regress wird geltend gemacht, wenn Versicherungsfälle durch Dritte schuldhaft verursacht werden. Die zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche der Versicherten gegen den Schädiger werden zum Unfallzeitpunkt auf den Unfallversicherungsträger übergeleitet, soweit dieser Sozialleistungen zu erbringen hat. Rentenstatistik Rente wird Versicherten nach einem Arbeitsunfall gewährt, wenn die Verletzungsfolgen eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 v.h. über die 26. Woche nach dem Unfall hinaus bedingen. Das dazu notwendige Rentengutachten wird in der Regel von der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte veranlasst. An der Auswahl des Gutachters wird der Versicherte beteiligt. Nach einem Unfall mit Todesfolge können an Hinterbliebene (Witwen/Witwer, Waisen) ebenfalls Renten gewährt werden, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Darüber hinaus erhalten Versicherte und Hinterbliebene Mehrleistungen zu den Renten und einmalige Mehrleistungen nach den Bestimmungen der Satzung der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte. Die Entscheidung über die Gewährung einer Rente und Mehrleistungen trifft der paritätisch, mit Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und Vertretern der Träger des Brandschutzes besetzte Rentenausschuss der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte. Jahr Bestand am des Jahres davon Verletztenrenten Hinterbliebenenrenten Zugang gesamt 6 3 Abgang gesamt 4 1 Bestand am des Jahres Konstanter Rentenbestand der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Seite 17

18 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Haushalt und Beiträge Beitragsentwicklung Die Aufwendungen der Kasse für Entschädigungsleistungen, Präventionsaufgaben und für die Kosten der Verwaltung sowie für die Ansammlung der Betriebsmittel und der Rücklage werden jährlich auf die Städte, Gemeinden und Landkreise der Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen umgelegt. Grundlage der Berechnung sind die zum 31. Dezember des vorvergangenen Jahres von den Statistischen Landesämtern veröffentlichten, amtlich festgestellten Einwohnerzahlen. Mit dem Haushaltsplan 2015 wurde von der Vertreterversammlung für das Berichtsjahr ein Umlagevorbeitrag in Höhe von insgesamt 0,85 EUR pro Kopf der Wohnbevölkerung beschlossen und im Frühjahr 2016 bestätigt. Die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung werden im Gegensatz zu den anderen Sozialversicherungsbereichen ausschließlich von den Unternehmern, den Trägern des Brandschutzes getragen. Diese sind kraft Gesetzes Mitglieder bei der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Jahresrechnung 2015 Im Geschäftsjahr 2015 lagen die Aufwendungen um ,24 über den Einnahmen. Zum Ausgleich der Jahresrechnung wurde eine Entnahme aus den Betriebsmitteln in dieser Höhe erforderlich. Die Betriebsmittel weisen zum Stichtag einen Bestand in Höhe von ,63 EUR aus, das sind 38,42 % des zulässigen Höchstbetrages gemäß 172 SGB VII (Sozialgesetzbuch VII) i. V. m. 21 der Satzung. Die Rücklage erreicht zum einen Bestand von ,83 EUR, das sind 90,16 % des zulässigen Höchstbetrages. Die gesamten umlageunwirksamen Zinseinnahmen des Geschäftsjahres 2015 aus der Rücklage in Höhe von ,87 EUR wurden gemäß Beschluss des Vorstandes umlageunwirksam der Rücklage zugeschrieben. Dem Verwaltungsvermögen wurden 1.379,30 EUR zugeführt, sodass ein Bestand von ,47 EUR zum ausgewiesen wurde. Hier handelt es sich um liquide Mittel, Gegenstände der beweglichen Einrichtung und ein Darlehen an den Dachverband. Gegenüber dem Vorjahr verminderte sich zum Stichtag das Gesamtvermögen der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte um ,97 EUR auf insgesamt ,60 EUR. Übertragene Aufgabe Erstattung der Entgeltfortzahlung Die Ausgaben für die per Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz übertragene Aufgabe Entgeltfortzahlung an private Arbeitgeber beliefen sich im Jahr 2015 auf ,35 EUR, die aus einer Sonderumlage in einer Gesamthöhe von ,95 EUR und dem Restbetrag des Sondervermögens, das zum noch in einer Höhe von ,78 EUR zur Verfügung stand, finanziert wurden. Die Vertreterversammlung hatte in ihrer Beratung im Herbst 2014 die Erhebung der Sonderumlage für das Geschäftsjahr 2015 in Höhe von 0,02 EUR je Kopf der Wohnbevölkerung, unter Berücksichtigung der Beitragsermäßigung für Städte mit Berufsfeuerwehren, für den Freistaat Thüringen beschlossen. Zum Jahresende verbliebene Restbeträge aus der Sonderumlage stehen im Folgejahr laut Beschluss des Vorstandes und Deckungsvermerk im Haushaltsplan für die übertragene Aufgabe zur Verfügung. Zum wurde ein Restbestand von ,38 EUR ausgewiesen, der im Jahr 2016 der Stützung der Sonderumlage für die Erledigung der übertragenen Aufgabe dient. Seite 18

19 Jahresbericht 2015 Zahlen und Fakten Versichertenzahlen Sachsen-Anhalt* Thüringen* aktive Mitglieder in Freiwilligen Feuerwehren aktive Mitglieder in Freiwilligen Feuerwehren 89 Beschäftigte in Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren Mitglieder in Jugend- und Kinderfeuerwehren 130 Beschäftigte in Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren Mitglieder in 952 Jugendfeuerwehren Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilungen Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilungen * Quellen: Ereignisbericht der Feuerwehr Jahresbericht 2014 des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt sowie Einsätze im Brandschutz, in der Allgemeinen Hilfe und im Katastrophenschutz im Freistaat Thüringen - Jahresbericht 2014 des Thüringer Innenministeriums. Unfallzahlen Verteilung der gemeldeten Unfälle (1.501 insgesamt) Zuständigkeit Ablehnungen Anerkennungen bzw. in Bearbeitung Abgaben an andere Leistungsträger Thüringen Sachsen-Anhalt Seite 19

20 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Feuerwehrdienstzugehörigkeit insgesamt1.083 anerkannte Unfälle Einsatzabteilung Jugendfeuerwehr Alters- und Ehrenabteilung Beschäftigte/ Hauptamtliche Sachsen-Anhalt Thüringen Unfallschwerpunkte Feuerwehrdienst Sachsen-Anhalt (648 Fälle) Thüringen (435Fälle) Brandbekämpfung Technische Hilfeleistung Abwehr sonstiger Gefahren Rettungsdienst 3 0 Übungs- und Schulungsdienst Wettbewerbe Arbeits-und Werkstättendienst Körperschulung und Sport Feuerwehrdienstliche Veranstaltungen sonstiges 4 7 Seite 20

21 Jahresbericht 2015 Unfallschwerpunkte Unfallort unfallauslösender Gegenstand Sonstiges (z.b. Zeltlager) 17% Fw-Haus (innen) 8% Fw-Haus (außen) 7% diverse Gegenstände 31% Fw-Technik 24% Wege 12% Ausbildungs, Übungs-, Wettkampfort 35% Einsatzstelle 23% Gelände/ Straße 17% Sport- und Wettkampfgerät 5% Wetter 1% Gebäudeteile 5% phys. Einwirkungen 3% chem. Einwirkungen Lebewesen 3% 8% 20% Schädigungsereignisse 14% 10% 3% 5% 4% 8% 3% 1% 1% 3% 3% 6% 3% 4% 14% Gesundheitsschaden 18% 7% 7% 4% 8% 5% 5% 12% 5% 4% 10% 8% 2% 4% 1% Seite 21

22 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Aufwendungen Leistung und Entschädigung Leistungsart Kosten 2015 Ambulante Heilbehandlung, z. B ,71 - Aufwendungen für Ärzte - Arznei-, Heil- und Hilfsmittel - physikalische Therapien Zahnersatz 4.325,01 stationäre Heilbehandlung, häusliche Krankenpflege ,44 sonstige Heilbehandlungskosten, z. B ,01 - Leistungen bei Pflege - Fahrt- und Transportkosten - Leistungen zur Teilhabe am Gemeinschaftsleben - Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ,69 Gesamtaufwendungen ,86 Leistungsart Kosten 2015 Gesetzliche Geldleistungen ,75 Verletztengeld ,49 Renten an Versicherte (inkl. Gesamtvergütung) ,30 Renten an Hinterbliebene ,96 Sterbegeld 4.140,00 Satzungsmäßige Mehrleistungen ,55 Tagegeld ,05 Mehrleistungen zum Verletztengeld ,54 Mehrleistungen zu den Renten an Versicherte ,45 Mehrleistungen zu den Renten an Hinterbliebene ,51 Mehrleistungen zum Sterbegeld 4.554,00 Einmalige Mehrleistungen ,00 Gesamtaufwendungen ,30 Seite 22

23 Jahresbericht 2015 Umlagerechnung 2015 Aufwendungen (Ausgaben) 2015 EURO Erträge (Einnahmen) 2015 EURO Kontenklasse 4/5 Kontenklasse 2 40 Ambulante Heilbehandlung ,71 20 Umlageforderung ,31 45 Zahnersatz 4.325,01 22 Säumniszuschläge 269,00 46 Stationäre Behandlung ,44 47 Verletztengeld bei Heilbehandlung ,81 48 Sonstige Heilbehandlungskosten ,01 Kontenklasse 3 49 Leist. zur Teilhabe am Arbeitsleben ,69 32 Zinserträge 5.301,21 50/52 Renten an Verletzte u. Hinterbliebene ,26 35 Einnahmen aus Ersatzansprüchen ,99 51 Beihilfen 0, Entnahmen aus den Betriebsmitteln ,24 56 Mehrleistungen , Entnahmen aus der Rücklage 0,00 57 Sterbegeld 4.140, Entnahmen aus d. Verwaltungsvermögen 0,00 58 Leistungen bei Unfalluntersuchungen ,12 39 Sonstige Einnahmen ,72 59 Prävention ,87 Kontenklasse 6 63 Vermögensaufwendungen 1.080, Zuführung zu den Betriebsmitteln 0, Zuführung zur Rücklage 0, Zuführung zum Verwaltungsvermögen 0,00 69 Sonstige Aufwendungen 20,50 Kontenklasse 7 70/71 Persönlicher Verwaltungsaufwand ,18 72/73 Sächliche Verwaltungskosten ,57 74 Aufwendungen für die Selbstverwaltung ,21 75 Vergütung an andere f. Verwaltungsarbeit ,20 76 Kosten der Rechtsverfolgung 2.616,61 77 Kosten der Unfalluntersuchung / Feststellung der Entschädigung 695,00 Gesamt ,47 Gesamt ,47 Seite 23

24 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Vermögensrechnung Aktiva 2015 EURO Passiva 2015 EURO Kontenklasse 0 Kontenklasse 1 00 Sofort verfügbare Zahlungsmittel ,36 10 Betriebsmittel ,63 01 Forderungen , kurzfristige Verpflichtungen , Kurz-, mittel- und langfristige Guthaben ohne Rücklage , Entgeltfortzahlung Thüringen ,38 Guthaben f. Entgeltfortzahlung Thüringen (Sondervermögen) ,56 15 Rücklage ,83 02 Verrechnungsposition Sondervermögen , Sonstige Verbindlichkeit der Rücklage 0,00 04 Sonstige Aktiva , Verwaltungsvermögen ,47 04 Verrechnungsposition Betriebsmittel 1.695,18 05 Anlagen der Rücklage ,83 06 Mittel und Forderungen Verwaltungsvermögen ,25 07 Bestände des Verwaltungsvermögens ,22 09 Rechnungsabgrenzung Verwaltungsvermögen 0,00 Gesamt ,60 Gesamt ,60 Seite 24

25 Jahresbericht 2015 IMPRESSUM Herausgeber Feuerwehr-Unfallkasse Mitte Gesetzliche Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Geschäftsstelle Sachsen-Anhalt Carl-Miller-Straße Magdeburg Telefon: Telefax: sachsen-anhalt@fuk-mitte.de Geschäftsstelle Thüringen Magdeburger Allee Erfurt Telefon: Telefax: thueringen@fuk-mitte.de Verantwortlich für den Inhalt: Iris Petzoldt Geschäftsführerin der FUK Mitte Seite 25

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