Ausbildung aktuell. Fit for Work Chance Ausbildung

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1 Ausgabe 2 Juli 2017 Ausbildung aktuell Fit for Work Chance Ausbildung j Unterstützung von Ausbildungsbetrieben bei der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher und Geflüchteter Ein Teil der Jugendlichen hat wegen schwacher Schulleistungen oder der persönlichen Lebenssituation geringere Chancen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt deshalb mit der Ausbildungsinitiative Fit for Work die Ausbildungschancen von Jugendlichen, die einem besonderen Wettbewerb unterliegen. Gefördert werden Ausbildungsverhältnisse mit Jugendlichen, deren Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt durch persönliche, bildungsmäßige oder soziale Umstände verringert sind. Der Ausbildungsbetrieb kann maximal einen Zuschuss in Höhe von Euro für eine Ausbildungszeit von 22 Monaten erhalten. Bei kürzeren Ausbildungszeiten verringert sich die Zuwendung entsprechend. Seit Herbst 2016 können auch Ausbildungsverhältnisse mit geflüchteten Jugendlichen, die sich als Gestattete mit guter Bleibeperspektive oder als Geduldete in Bayern aufhalten, nach den Förderhinweisen Fit for Work für Geflüchtete gefördert werden. Gefördert werden beispielsweise Jugendliche ohne Schulabschluss oder aus Praxisklassen Altbewerber mit höchstens erfolgreichem Abschluss der Mittelschule Jugendliche mit Anspruch auf ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) oder die Assistierte Ausbildung (AsA) Inhalt 1 Fit for Work Chance Ausbildung 2 3 Fachkräfte Made in Germany 4 Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen VerA 5 Ausbildung konkret Das Magazin zur Berufsorientierung 6 Berichtsheft elektronisch führen 7 Neuordnungsverfahren 8 Prüfungstermine Teilzeitauszubildende Geflüchtete der Berufsintegrationsklassen Weitere Informationen sowie Richtlinien und Antragsformulare zu den einzelnen Fördermaßnahmen finden Sie unter fitforwork Bitte beachten Sie die dreimonatige Antragsfrist!

2 Fachkräfte Made in Germany j IHK ehrte die besten Absolventen der Aus- und Weiterbildung in der Region Die 53 jungen Männer und Frauen legten unter den insgesamt Prüfungsteilnehmern die besten Abschlüsse ihres Faches ab. Die Ehrung übernahm IHK-Präsident Gerhard Witzany. Er zeichnete auch die Ausbildungsbetriebe und die Ausbilderinnen und Ausbilder der besten Azubis aus und dankte den Berufsschulen. In seiner Festrede arbeitete Witzany die Bedeutung der dualen Berufsausbildung und der berufsbegleitenden Weiterbildung für die Fachkräftesicherung in der Region heraus. Die betriebliche Ausbildung sei ein Markenzeichen der deutschen Wirtschaft wie das Label Made in Germany, sagte Witzany. Ermöglicht werde die hohe Qualität durch das Engagement der Betriebe und der Berufsschulen. Von der Politik erhoffen sich die Partner des dualen Bildungssystems wieder mehr Unterstützung. Nach Jahrzehnten der Diskussion um Akademisierung und Internationalisierung, wird der Wert der dualen Ausbildung derzeit wieder mehr geschätzt und neu diskutiert, beobachtete der IHK-Präsident. Es sei höchste Zeit zu handeln. Die Unternehmen in der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim meldeten seit 2010 immer mehr offene Ausbildungsplätze. Im letzten Jahr blieben Stellen (Stand 9/2016) in der Region unbesetzt. Fachkräfte für die Digitalisierung Beim Thema Weiterbildung legt der IHK-Präsident den Unternehmen nahe, in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Digitalisierung zu investieren. In knapp jedem zweiten Unternehmen fehlt es heute schon an Fachkräften, die mit IT-Wissen plus Fertigungs-Know-how die vierte industrielle Revolution gestalten könnten, so der IHK-Präsident. Lebenslanges Lernen On the Job sei harte Arbeit, gibt Witzany zu, doch für die Absolventen einer Weiterbildung und für ihre Arbeitgeber lohne sich das gleichermaßen. Die Besten des Prüfbezirks Amberg Die Besten des Prüfbezirks Cham Die Besten des Prüfbezirks Kelheim Die Besten des Prüfbezirks Neumarkt Die Besten des Prüfbezirks Schwandorf Die Besten des Prüfbezirks Weiden/Wiesau 2

3 Die Besten des Prüfbezirks Regensburg (Fotos: altrofoto) Beste Azubis aus der Winterprüfung 2016/2017 Marco Bäck Zerspanungsmechaniker A. & C. KOSIK GmbH, Kelheim Isabella Bauer Kauffrau im Einzelhandel ALDI GmbH & Co. KG Mainburg, Geisenfeld Benjamin Baumer Fachinformatiker, Fachrichtung: Systemintegration Netto Marken-Discount AG & Co. KG, Maxhütte-Haidhof Juliane Brandt Chemielaborantin Nabaltec AG, Schwandorf Claudia Dietl Fachinformatikerin, Fachrichtung: Anwendungsentwicklung TGW Software Services GmbH, Teunz Florian Failer Werkzeugmechaniker Stangl & Co. GmbH Präzisionstechnik, Roding Nico Frech Konstruktionsmechaniker Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG Abteilung Ausbildung, Roding Markus Michael Gassner Chemikant Kelheim Fibres GmbH, Kelheim Nick Geiler Verfahrensmechaniker Glastechnik FLACHGLAS Wernberg GmbH Personalabteilung Wernberg-Köblitz Philipp Geitner Mechatroniker DEHN + SÖHNE GmbH + Co.KG., Neumarkt i.d.opf. Valentin Grädler Industriemechaniker Kerb-Konus-Vertriebs-GmbH, Amberg Chiara Haeffner Veranstaltungskauffrau Christoph Felsner & Bastian Lang GbR Licht-Beschallungsanlagen, Neumarkt i.d.opf. Bettina Härtl Buchhändlerin Buchhandlung Rupprecht GmbH Weiden, Vohenstrauß Julia Haug Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung: Großhandel United Products GmbH, Burglengenfeld Igor Iwanow Fertigungsmechaniker Bayerische Motoren Werke AG, Abt. TR 65, Regensburg Julia Kobel Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung: Gestaltung und Technik andré media AG, Regensburg Stefan Koller Gießereimechaniker, Fachrichtung: Maschinenformguß Luitpoldhütte GmbH, Amberg Patrick Lehner Maschinen- und Anlagenführer Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik Pfleiderer Neumarkt GmbH, Neumarkt i.d.opf. Armin Lippert Elektroniker für Betriebstechnik TGW Software Services GmbH, Teunz Erika Mayer Kauffrau für Büromanagement Dallmeier electronic GmbH & Co. KG, Regensburg Fabian Meyer Technischer Produktdesigner Fachrichtung: Maschinen- und Anlagenkonstruktion DEHN + SÖHNE GmbH + Co.KG., Neumarkt i.d.opf. Eileen Montemayor Kauffrau für Dialogmarketing Deutsche Telekom AG, Weiden GHS Telekom Ausbildung, Nürnberg Christian Müller Fachinformatiker, Fachrichtung: Systemintegration infowan Datenkommunikation GmbH, Regensburg Kristina Isabella Niedermeier Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung: Versicherung Bayerischer Versicherungsverband Versicherungs-AG München Dennis Rösch Technischer Modellbauer Fachrichtung: Gießerei Luitpoldhütte GmbH, Amberg Ludwig Schmid Hotelfachmann Hansa Apart Hotel Regensburg Betriebsgesellschaft mbh Regensburg Oliver Schneider Bankkaufmann Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.opf. Neustadt a.d. Waldnaab, Vohenstrauß Christian Schober Elektroniker für Geräte und Systeme ZF Friedrichshafen AG, Auerbach i.d.opf. Melissa Schösser Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung: Konzeption und Visualisierung C3 marketing agentur GmbH, Tirschenreuth Sarah Schwager Industriekauffrau MEILLERGHP GmbH, Schwandorf Maximilian Söllner Berufskraftfahrer Söllner Reisen GmbH & Co. KG, Regensburg Simone Specht Informations- und Telekommunikationssystem-Kauffrau VALEO IT GmbH, Luhe-Wildenau Michael Treutlein Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung: Formteile Wiesauplast Deutschland GmbH & Co. KG, Wiesau Nadja Volland Tourismuskauffrau (Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen) Reisecenter Rudolf Studenik, Abensberg Lara Wörrle Verkäuferin ALDI GmbH & Co. KG Regensburg, Regenstauf Alle Fotos von den Geehrten und Ihren Ausbildungsbetrieben finden Sie unter 3

4 VerA Senior Experten Service j VerA steht für Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen Fehlende Ausbildungsreife und in ihrer Folge Fachkräftemangel sind drängende Probleme am Ausbildungsund Arbeitsmarkt in Deutschland. Hinzu kommt, dass viele Lehrverträge vorzeitig gelöst werden, etliche schon im ersten Jahr. Ausbildungsabbrüche sind sowohl für die Auszubildenden als auch für die Ausbildungsbetriebe ein großes Problem. Betroffene müssen sich auf die Suche nach einem neuen Ausbildungsplatz begeben, was nach einem Abbruch kein leichtes Unterfangen ist. Auch für Unternehmen sind Abbrüche unangenehm, da ein Ausbildungsplatz erneut besetzt werden muss. Solche Situationen zu vermeiden, ist das Ziel der Initiative VerA des Senior Experten Service (SES). Ehrenamtlich tätige Fachkräfte im Ruhestand Senior Expertinnen und Experten unterstützen die Jugendlichen bei allen Hürden und Problemen, auf die sie im Rahmen ihrer Berufsausbildung treffen können. Bei den Expertinnen und Experten des SES handelt es sich um lebens- und berufserfahrene Fachkräfte. Sie stehen den Jugendlichen und Unternehmen gerne zur Seite. SES-Ausbildungsbegleiterinnen und -Begleiter kennen die Sorgen junger Menschen und helfen individuell: Sie beantworten fachliche Fragen, begleiten Übungen für die Berufspraxis, unterstützen die Vorbereitung auf Prüfungen, kümmern sich um den Ausgleich sprachlicher Defizite, fördern die soziale Kompetenz und Lernmotivation und stärken das Vertrauensverhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern. Das Angebot von VerA ist für die Auszubildenden und die Ausbildungsbetriebe kostenlos. Die Begleitung läuft zunächst über zwölf Monate, kann aber bis zum Abschluss der Lehre verlängert werden. Die Ziele der Ausbildungsbegleitung legen die SES-Expertinnen und -Experten gemeinsam mit den Jugendlichen fest. Hilfe gibt es auch dann, wenn das Ausbildungsverhältnis vorzeitig beendet wird. Im Tandem geht die Suche nach einem geeigneten neuen Ausbildungsplatz leichter von der Hand. Hunderte Expertinnen und Experten engagieren sich für das Projekt VerA. Sie werden auf ihre Aufgabe konkret vorbereitet und bringen das Fachwissen aus Industrie, Handwerk und vielen technischen, kaufmännischen und sozialen Berufen mit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert VerA im Rahmen der Initiative Bildungsketten. Die Industrie- VerA Regionalkoordinator Oberpfalz Ludwig Knödl Tel oberpfalz@vera.ses-bonn.de VerA Regionalkoordinator Niederbayern Friedrich Klein Tel niederbayern@vera.ses-bonn.de Senior Experten Service (SES) Der Senior Experten Service (SES) die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit ist eine der größten deutschen Ehrenamtsorganisationen für Fach- und Führungskräfte im Ruhestand oder einer beruflichen Auszeit (Weltdienst 30+). Seit 1983 gibt die Bonner Organisation weltweit Hilfe zur Selbsthilfe. In Deutschland unterstützt der SES insbesondere junge Menschen in Schule und Ausbildung. Die SES-Initiative VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen ist 2008 angelaufen. Partner des SES bei VerA sind der Deutsche Handwerkskammertag (DHKT), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Freien Berufe (BFB). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert VerA im Rahmen der Initiative Bildungsketten. Informationen zur Initiative VerA: und Handelskammer befürwortet diese Initiative und unterstützt die Koordinatoren bei der Gewinnung ehrenamtlicher Ausbildungsbegleiter. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn wir Ihr Interesse an diesem Projekt geweckt haben. Detaillierte Informationen können Sie über die Internetseite und/ oder persönlich bei folgenden Ansprechpartnern erhalten: Ausbildungsberaterin IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim Ute Schwarz Tel schwarz@regensburg.ihk.de 4

5 Ausbildung konkret Das Magazin zur Berufsorientierung Die kostenlose IHK-Broschüre Ausbildung konkret informiert auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler zu den Karrierechancen der dualen Ausbildung dieses Mal in einer Jubiläumsausgabe Exemplare wurden an Schülerinnen und Schüler in der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim verschickt. Ausbildung konkret bietet einen Überblick über die Ausbildungsberufe in Industrie, Handel und Dienstleistungen, enthält Informationen rund um die Themen Aus- und Weiterbildung und gibt Tipps für den Berufsstart. Außerdem unterstützt die Broschüre auch Lehrer beim Thema Berufsorientierung im Unterricht (z. B. Vorlagen zu Bewerbungsschreiben, Fakten zur Ausbildung). Was bietet die 25. Auflage? Der Inhalt gliedert sich nach folgendem Prinzip: Vor Während Nach der Aus- bildung. Von der Frage Was möchte ich beruflich machen bis hin zu welche Berufs- und Karrierewege stehen mir nach der Ausbildung offen?, gibt die IHK Antworten. 25 Jahre Ausbildung konkret: Die IHK hat bei der Mittelschule in Eschenbach nachgefragt. Spezialthemen, wie z. B. Ausbildung macht Eltern stolz, Mit Abitur in die Ausbildung oder Ausbildungs- Scouts im Klassenzimmer sowie ein Interview-Spezial über seltene Berufe runden dieses Infomagazin ab. Außerdem erzählen Azubis im Interview über ihren Einstieg in die Ausbildung und ihren Arbeitsalltag. Fester Bestandteil der gedruckten Ausgabe von Ausbildung konkret ist auch heuer wieder der Lehrstellenatlas, der nach Ausbildungsberufen sortiert die Betriebe in der Region auflistet. Praktisch für Bewerber, gleich die richtigen Adressen für eine Bewerbung zur Ausbildung oder zu einem Praktikum vorliegen zu haben. Der Eintrag in den Lehrstellenatlas ist für IHK-Mitgliedsunternehmen kostenlos. Ihr Ausbildungsbetrieb ist noch nicht im Lehrstellenatlas vertreten? Dann wenden Sie sich an: Karin Kroneder Tel Download der Broschüre unter Die Print- Version mit Lehrstellenatlas können Sie kostenfrei bei der IHK Regensburg abholen. Berufsorientierung auf Augenhöhe Auszubildende können einen authentischen Einblick in ihre Ausbildung geben und sind dabei auf Augenhöhe mit den Schülern. Deshalb haben die bayerischen IHKs das Projekt Ausbildungs-Scouts ins Leben gerufen. Junge Leute aus regionalen Unternehmen gehen in die Schulen und stellen ihre Berufe vor. Acht Lehrlinge aus unterschiedlichen Berufen hat die IHK in Regensburg zu Ausbildungs-Scouts geschult. Mit dabei waren engagierte Azubis der Unternehmen Brillux GmbH Co. KG in Regensburg, Debeka in Amberg, Kelheim Fibres GmbH, Debeka Versichern und Bausparen in Neumarkt, Netto Marken-Discount AG & Co. KG in Maxhütte-Haidhof und der Telis Finanz Vermittlung AG in Regensburg. Sie haben gelernt, wie sie sich und ihren Beruf gut präsentieren und ihr Lampenfieber dabei unter Kontrolle haben. Mit welchen Fragen sie rechnen müssen und wie sie ihren Arbeitgeber gut vorstellen. Die Ausbildungs-Scouts sind gespannt auf ihren ersten Einsatz. Sie freuen sich darauf, den Schülern Tipps und Informationen aus erster Hand zu den Phasen vor, während und nach der Ausbildung zu geben. Das Angebot richtet sich an Schüler/-innen, die vor ihrer Abschluss-Klasse stehen und mitten in der Berufsorientierung stecken. Lehrer/-innen, die Ausbildungs-Scouts in ihre Klassen holen wollen, wenden sich an: Ansprechpartnerin Nadine Högl Tel IHK-Ausbildungs-Scouts als Botschafter für ihren Beruf: Die Auszubildenden wurden von der IHK-Projektkoordinatorin Nadine Högl (Dritte von links) fit gemacht. (Foto: IHK) 5

6 Nicht vergessen: Nachuntersuchung! für minderjährige Auszubildende Minderjährige Auszubildende müssen nicht nur vor Beginn der Ausbildung von einem Arzt untersucht werden. Auch ein Jahr nach Aufnahme der Beschäftigung ist eine ärztliche Nachuntersuchung erforderlich, sofern die Auszubildenden das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Nachuntersuchung muss zwischen dem 10. und 12. Monat nach Aufnahme der ersten Beschäftigung erfolgen. Wird die Bescheinigung dem Arbeitgeber nicht vorgelegt, droht ein Beschäftigungsverbot. Der Arbeitgeber soll deshalb seine minderjährigen Auszubildenden neun Monate nach Ausbildungsbeginn an die Nachuntersuchung erinnern und sich die entsprechende Bescheinigung rechtzeitig vorlegen lassen. Für die Untersuchung gilt der Grundsatz der freien Arztwahl. Die Kosten trägt das Land. Die Untersuchungsberechtigungsscheine sollten den Auszubildenden bereits vorliegen, gegebenenfalls können diese beim zuständigen Gewerbeaufsichtsamt Regierung der Oberpfalz Bertoldstraße Regensburg angefordert werden. Online-Anmeldung an den städtischen Berufsschulen Alle neuen Auszubildenden können an den drei Berufsschulen der Stadt Regensburg über das Online-Portal angemeldet werden. Berichtsheft elektronisch führen Für neue Verträge ab dem gilt: Berichtsheft schriftlich oder elektronisch führen Form vertraglich vereinbaren Regelmäßiges Führen durch den Azubi Regelmäßiges Kontrollieren durch den Ausbilder Abzeichnen durch Ausbilder und Azubi Dieser Service der Stadt Regensburg gilt für folgende Einrichtungen: Berufliches Schulzentrum Georg Kerschensteiner Städtische Berufsschule I für Metallund Elektrotechnik Städtische Berufsschule II für Ernährungs-, Bau-, Holz-, Farb- und gestaltende Berufe Berufliches Schulzentrum Matthäus Runtinger: Städtische Berufsschule III für kaufmännische Berufe und Gesundheitsberufe Am ersten Schultag muss der Ausdruck der Online-Anmeldung und die im Antrag genannten Unterlagen mitgebracht werden. Für das Ausbildungs- und Schuljahr 2017/18 ist Schulbeginn abweichend von den allgemeinbildenden Schulen am Montag, den 11. September 2017, um 8.00 Uhr. Auszubildende, die ihre Ausbildung fortsetzen, müssen sich nicht mehr neu anmelden! Aufgrund des am im Bundesrat beschlossenen Gesetz zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes wird es nun ausdrücklich ermöglicht, den Ausbildungsnachweis schriftlich oder in elektronischer Form zu führen. Die Regelung greift für neue Verträge ab dem Bestehende Verträge und vor dem Stichtag beginnende Verträge werden nach alter Vorschrift behandelt. Hier ist nur der schriftliche Ausbildungsnachweis möglich. Der Gesetzgeber verlangt, dass die Form des Führens des Ausbildungsnachweises künftig zwischen dem Ausbildenden und dem Auszubildenden vereinbart und im Ausbildungsvertrag festgehalten wird. Der Musterausbildungsvertrag wird daher entsprechend überarbeitet werden und steht dann als Download zur Verfügung. Die Vereinbarung über die Form des Berichtshefts könnte unter Verwendung des derzeitigen Vertragsmusters unter dem Feld H als sonstige Vereinbarung getroffen werden. Diese Vereinbarung kann aber nur für neue Verträge mit Ausbildungsbeginn oder später getroffen werden! Ausbildungs-Ass gesucht Bereits zum 21. Mal vergibt die Junge Deutsche Wirtschaft der freie Zusammenschluss von Wirtschaftsjunioren Deutschland und Junioren des Handwerks das Ausbildungs-Ass. Die Junioren würdigen das Engagement von Unternehmen und Initiativen, die die duale Ausbildung besonders voranbringen. Der Preis soll die Besten bekannt machen, damit sie Nachahmer finden. Bewerbung: 6

7 Neuordnungsverfahren j Automobilkauffrau/-mann, ab 1. August 2017 Was hat sich geändert? Mit der Neuordnung werden neue Entwicklungen und Anforderungen der Automobilbranche in die Berufsausbildung aufgenommen und nachfolgende Themenbereiche stärker berücksichtigt: Finanzdienstleistungen (Fahrzeugfinanzierung), Fahrzeugleasing als Geschäftsfeld im Autohaus Stärkere Inhaltsvermittlung der Fahrzeugtechnik (technische Entwicklung berücksichtigen) Ausbau des Internethandels (Fahrzeuge, Zubehör) Internationalisierung des Handels (EU-Geschäfte) Gestiegene Bedeutung der kommunikativen Kompetenz Veränderte rechtliche Rahmenbedingungen (EU-Recht) Neue Mobilitätsdienstleistungen (z. B. Car-sharing) Die Auszubildenden durchlaufen gemäß dem Berufsprofil die wesentlichen Bereiche des Betriebes: Teile und Zubehör Werkstatt Kundendienst und Service Marketing Fahrzeughandel und -Vertrieb Finanzdienstleistungen Personal Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Die Einteilung und Auswahl von Einsatzgebieten ist nicht mehr erforderlich. Prüfungen Neu ist die Einführung der gestreckten Abschlussprüfung in diesem Ausbildungsberuf. Die bisherige Prüfungsstruktur aus Zwischen- und Abschlussprüfung wird durch die gestreckte Abschlussprüfung ersetzt. Dabei findet Teil 1 der Abschlussprüfung in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres und Teil 2 der Abschlussprüfung zum Ende der Ausbildung statt. Der Prüfungsbereich Kundendienstprozesse wird mündlich im Rahmen eines fallbezogenen Fachgespräches geprüft. j Kauffrau/-mann im Einzelhandel und Verkäufer/-in, ab 1. August 2017 Was hat sich geändert? Im Rahmen der Neuordnung wurden die beiden Berufsbilder inhaltlich, nicht aber strukturell modernisiert und weiterentwickelt. Zur Verbesserung der Transparenz und Handhabbarkeit wurden die sachliche und zeitliche Gliederung in einer Tabelle zusammengeführt. Die Richtwerte der zeitlichen Gliederung sind nunmehr in Wochen angegeben und differenzieren nicht mehr nach Ausbildungsjahren, sondern nach den Zeiträumen vor und nach der Zwischenprüfung bei Verkäufern (1. bis 12. Monat und 13. bis 24. Monat) und bis Teil 1 der Abschlussprüfung und danach bei den Kaufleuten im Einzelhandel (1. bis 24. Monat und 25. bis 36. Monat). Wahlqualifikationen Sie wurden inhaltlich überarbeitet und neu bezeichnet. Sowohl die Verkäufer/-innen als auch die Kaufleute im Einzelhandel können dabei aus einer der vier folgenden Wahlqualifikationen wählen: 1. Sicherstellung der Warenpräsenz 2. Beratung von Kunden 3. Kassensystemdaten und Kundenservice 4. Werbung und Verkaufsförderung Die Kaufleute im Einzelhandel wählen zudem drei weitere Wahlqualifikationen, davon mindestens eine aus den ersten drei: 1. Beratung von Kunden in komplexen Situationen 2. Beschaffung von Waren 3. Warenbestandssteuerung 4. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle 5. Marketingmaßnahmen 6. Onlinehandel 7. Mitarbeiterführung- und Entwicklung 8. Vorbereitung unternehmerischer Selbstständigkeit In diesem Zusammenhang ist die Wahlqualifikation Onlinehandel hervorzuheben. Diese ist für Unternehmen interessant, die für den Vertrieb von Waren an die Endverbraucher das Internet nutzen oder Mitarbeiter sowohl im stationären Handel als auch im Onlinehandel beschäftigen. Die Wahlqualifikation Onlinehandel tritt damit an Stelle der bisherigen Wahlqualifikation IT-Anwendungen. Prüfungen Mit der neuen Verordnung werden auch die bewährten Prüfungsmodelle weitergeführt. Verkäufer/-innen legen zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres die Zwischenprüfung und zum Ende der Ausbildung die Abschlussprüfung ab. Bei den Kaufleuten im Einzelhandel wird weiterhin die gestreckte Abschlussprüfung durchgeführt. Teil 1 der Abschlussprüfung findet dabei am Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt, Teil 2 der Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung. Dagegen ist neu, dass sich ein Teil des Fachgesprächs in der Wahlqualifikation (mündliche Abschlussprüfung) auf den im Betrieb vermittelten und im Ausbildungsnachweis dokumentierten Warenbereich bezieht, unabhängig davon, welche Wahlqualifikation im Ausbildungsvertrag festgelegt wurde. Damit eine Anrechnung der Abschlussprüfung der Verkäufer/-innen als Teil 1 der Abschlussprüfung der Kaufleute im Einzelhandel weiterhin möglich ist, wurden auch im Zuge der Neuordnung die ersten beiden Ausbildungsjahre inhaltlich wieder identisch gestaltet. Übergangsregelung Alle Ausbildungsverhältnisse, die ab 1. August 2017 beginnen und bereits von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim eingetragen wurden, werden automatisch auf die neue Verordnung umgestellt. Verkäufer/-innen, die einen Ausbildungsvertrag nach der alten Verordnung geschlossen haben, können durch eine Änderungsverordnung bis zum Ablauf des 30. September 2020 für das dritte Ausbildungsjahr zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel noch einen Ausbildungsvertrag nach der alten Ausbildungsverordnung abschließen. j Weitere Infos zu den Neuordnungen sowie die aktualisierten Rahmenlehrpläne finden Sie unter Ansprechpartner Michael Surner. Tel surner@regensburg.ihk.de 7

8 Neuer Beruf: E-Commerce- Kaufmann/-frau Zum 1. August 2018 soll mit dem/ der E-Commerce-Kaufmann/-frau ein Ausbildungsberuf eingeführt werden, der die Auszubildenden für eine Tätigkeit im digitalen Handel qualifiziert. Die Ausbildungsverordnung soll im zweiten Halbjahr 2017 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden. Für nähere Informationen zu diesem Ausbildungsberuf wenden Sie sich an Ihren Ausbildungsberater. Impressum Ausbildung aktuell wird herausgegeben von der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, Bereich Berufsbildung Redaktion Michael Humbs Tel Realisierung/PrePress Brandl und Team, München Gesamtherstellung Spintler Druck und Verlag GmbH, Weiden Ansprechpartner Michael Surner Tel Kaufmännische Prüfungstermine Kaufmännische Zwischenprüfungen Kaufmännische Abschlussprüfungen Herbst 2017 Frühjahr 2018 Herbst 2018 Mittwoch, 27. September Mittwoch, 28. Februar Mittwoch, 26. September 1. Prüfungstag 2. Prüfungstag Sommer 2017 Dienstag, 9. Mai Mittwoch, 10. Mai Winter 2017/18 Dienstag, 28. November Mittwoch, 29. November Sommer 2018 Dienstag, 24. April Mittwoch, 25. April Winter 2018/19 Dienstag, 27. November Mittwoch, 28. November Abschlussprüfung Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Herbst 2017 Frühjahr 2018 Herbst 2018 Teil 1 der Abschlussprüfung Montag, 25. September / Dienstag, 26. September Donnerstag, 1. März / Freitag, 2. März Montag, 24. September / Dienstag, 25. September Teil 2 der Abschlussprüfung Mittwoch, 29. November Mittwoch, 25. April Mittwoch, 28. November Prüfungstermine für die technische Zwischenprüfung Zwischenprüfung Herbst 2017 Frühjahr 2018 Herbst 2018 Frühjahr 2019 Schriftliche Prüfung Elektrotechnische Berufe Donnerstag, 21. September Mittwoch, 21. März Mittwoch, 19. September Mittwoch, 20. März Alle übrigen Berufe Donnerstag, 21. September Donnerstag, 22. März Donnerstag, 20. September Donnerstag, 21. März Praktische Prüfung Gestalterische Berufe Fr., 23. März bis Fr., 13. April Fr., 22. März bis Fr., 12. April Alle übrigen Berufe Do., 31. August bis Mi., 20. Sept. Do., 1. März bis Mi., 21. März Mo., 3. Sept. bis Mi., 19. Sept. Fr., 1. März bis Mi., 20. März Integrierte Prüfung Bauzeichner/-in Donnerstag, 22. März Donnerstag, 21. März Ansprechpartner: Joachim Hofbauer. Tel hofbauer@regensburg.ihk.de Alle weiteren Infos und Termine zu den Ausbildungsprüfungen finden Sie unter

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