Dezember Januar 2015 Das Fußballmagazin von

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1 Hintergrundinformationen Interviews Berichte Bilder 23 Dezember Januar 2015 Das Fußballmagazin von

2 Dropkick 23/2014 Vorwort Anpfiff Ihr findet uns auch bei Facebook unter luenesport.de Auf geht es in die 23. Runde. Der Winter hat unsere Kicker langsam aber sicher im Griff - schön, wenn es da ein paar sonnige Geschichten gibt! Wir hakten mal bei Felix Reinecke von der SV Eintracht Lüneburg nach, sind überrascht, was er alles (nicht) weiß. Dazu Marco Schulze vom TuS Neetze, dessen erste Windel doch tatsächlich auf dem TuS-Gelände gewechselt wurde (behaupten die ganz Alten im Klub). Nicht zu verachten sind auch die Weisheiten von Dennis Hüls, der beim MTV Treubund Lüneburg stürmt, irgendwie aber immer seinen Vater im Nacken hat. Auch die Fahrt mit unseren Ehrenamtlichen nach Bremen hatte es in sich, die besten Bilder haben wir aufbewahrt - Bilder sagen mehr als Worte. Wenn ein Trainer nicht einmal merkt, dass er für zwei Klubs tätig ist, dann sollten sich alle Beteiligten Gedanken machen.. Dann haben wir noch einige bunte Sträuße Fußballbilder gebunden. Dazu zahlreiche Sprüche, Weisheiten und Köpfe satt - man kann nur wieder staunen, was die Fußballszene so hergibt! Titelbild: Ja, so sehen sie aus, die Denkmäler für verdiente Kicker. Gesichtet wurde dieses Prachtexemplar beim Vastorfer SK. Leider sind die guten Wünsche nicht lange in Erfüllung gegangen, denn Bommel Burmester und Dennis Leuenberg mussten schon längst wieder ihre Knochen für den Klub hin halten. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen - wir sehen uns auf dem Platz! Und natürlich ein schönes Weihnachtsfest und den üblichen Rutsch in das neue Jahr! Mit sportlichen Grüßen Volker Mai 3

3 Dropkick 22/2014 Viel cooler als Dennis Hüls geht es nicht, oder? Wir zeigen den ganzen Body. Seite 22 Wer kennt den Mann links? Wir lüften das Geheimnis fester Schenkel. Seite 42 Inhalt Anpfiff...3 Aufstellung...4 Kommentator: Teamgeist über alles!...5 >> Felix Reinecke Ein Mann wie Kinderschokolade...6 Wie teif kann man sinken? Wir sind über L. S. aus Vastorf entsetzt...14 Ehrenamtsfahrt Kisten Bier, 3 Tore und Schnitzel mit Pommes satt...16 >> Dennis Hüls Ehrgeizig, etwas eitel und für jeden Spaß zu haben...22 Fußballer eklären die Welt...28 Wenn aus 11 Peter 9 Meter werden...30 >> Marco Schulze 28 Stunden am Tag für den TuS Neetze..32 Ein bunter Fußballstrauß...40 Aufstellung Felix Reinecke und Gerald Asamoah - ein echtes Traumpaar! Seite 6 Ja ist den schon Weihnachten? Oder was ist mit Jochen Blunck los? Seite 50 >> Lutz Schneider Pfeilschnell, lange Haare, linke Klebe und hoher Puls...42 >> Jochen Blunck Unser Topspieler liest aus dem Ehrenamtsdulli vor Ein Griff in die Schatzkiste >> Martin Wilke Lasst die Jungs einfach spielen! Eine klitzkleine Zeitreise Sprüche, auf die die Fußballwelt nicht wirklich noch gewartet hat Bilder: Köpfe, nichts als Köpfe...66 Abpfiff: Vorschau auf die nächste Ausgabe...67 Impressum...67 Teamgeist über alles! Ja, da stehen sie wieder, die alten Recken meines Heimatvereins. Wenn der Satz mit Früher, da haben wir... anfängt, dann verdrehen die jungen Spieler die Augen, tun aber so als würden sie zuhören. Ja früher, da saßen wir stundenlang gemeinsam in der Kabine herum, spielten Knobeln oder Karten - wo sollten wir auch sonst hin? Natürlich waren wir immer alle Mann beim Training, beim Spiel hat nie jemand gefehlt, der Urlaub wurde nach Training oder Spiel ausgerichtet - in welche Richtung auch immer... Eben echte Freunde, oft mehr als 11 - wir waren die Helden der Gemeinschaft! Okay, so ein wenig vergisst man die faden Trainingseinheiten mit 6 Mann, auch die Spiele, wo einige Herren den Termin vergessen hatten - aber wir hatten eben auch kein Handy, in dem man alle Termine mit Weckruf einhacken kann. Aber mal ganz ehrlich: gar nichts war besser, Egoisten, Einzelgänger, Schönwetterkicker und faule Säcke gab es schon immer. Doch wenn man folgende Sätze liest, dann hat man doch das Gefühl, es hat sich einiges verändert. Dropkick 22/2014 Kommentator 1.) Wir alle müssten jede Woche 100 Prozent geben, weil unsere Trainer/Betreuer sich Woche für Woche den Hintern für uns aufreißen. Jedoch sieht die Realität oft anders aus. Bei uns herrscht zu oft die Lustlosigkeit. Dies zieht sich vom Training bis zum Spiel am Wochenende hin. Bei den meisten ist der Begriff Mannschaftssport nicht mehr Wortschatz zu finden oder einige kennen die Definition dieses Wortes nicht. 2.) Die Aktivitäten sind in der Breite gestiegen, Fußball steht bei vielen nicht mehr an erster Stelle. Man sagt Training oder ein Spiel ab, um seiner eigenen privaten Sache nachzugehen, ohne im Bewusstsein zu sein, das eine Absage ein Team trifft. Natürlich haben wir auch Spieler die absolut mannschaftsdienlich sind, Termine so legen, das sie immer dabei sind. Das macht uns als Trainerteam glücklich, würden alle so handeln, würden wir nicht Vorletzter in der Tabelle sein. Ja, die Trainer haben es nicht leicht, zum Glück war bei uns alles besser - wenn man die rosarote Brille aufhat, dann sogar zu 150 Prozent besser! 5

4 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview >> Felix Reinecke (SV Eintracht Lüneburg) Ein Mann wie Kinderschokolade Wenn Felix Reinecke (28) beim Landesligisten so weitermacht, dann wird die linke Außenbahn ihm zur Ehre in Felix Reinecke Kampfbahn umbenannt. Seit Jahren beackert er bei Eintracht Lüneburg die linke Schnur, wir waren völlig baff, dass er auch mal woanders gespielt hat - und er wäre zu einem Wechsel bereit! Ja, der Zeitsoldat hat einiges zu erzählen, spielte er doch schon gegen Bundesligisten, vermischte sich mit Nationalspieler Gerald Asamoah zur Kinderschokolade. Und er war sogar mal ein echter Torjäger, so um Felix, seit wann spielst du bei der SVE? Reinecke Wenn ich mich recht entsinne, dann seit Damals war es die Nähe zu meinem Wohnort und die Verbindung zur SVE, die schon immer durch meine Familie bestand. Wichtig war natürlich auch das ganze Geschehen, ich meine damit den Umbruch, der damals mit Jens Lorbach eingeläutet wurde. Könntest du dir vorstellen, irgendwann mal woanders zu spielen? Reinecke Da ich das in meinem zarten Alter schon getan habe, kann man sich das schon vorstellen. So zum Beispiel bei Werder Bremen oder Barcelona Die Erinnerungen an deine Anfänge wie sehen die aus? Reinecke Der erste Ballkontakt bei einem Hallenturnier, ich war circa dreieinhalb Jahre alt. Obwohl wir kurze Trikots hatten, konnte man nichts von meinen Armen oder Beinen sehen. Ich bekam den Ball und habe Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 16 Eigentumswohnungen - Tiefgarage - 3 Hauseingänge mit je einem Aufzug ADENDORF: 3- u. 4-Zimmer-Wohnungen n (Wfl. von ca. 82 m 2 bis ca. 125 m 2 ) Terrassen, Balkone u. Dachterrassen zur Sonnenseite. KfW 70 (Pelletheizung, Wärmebedarfswert: 85,7 kwh /m² pro Jahr) Courtagefrei - direkt vom Bauträger Bei Interesse informieren wir Sie gern! Bauträger Immobilien Hausverwaltung Erschließungsträger 04131/

5 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview einfach nur gejubelt. Keiner wusste was los ist und ein Mannschaftskollege schnappte sich den Ball, schoss das Ding ins Tor der verwirrten Gegner. Es war unser einziges Tor und einziger Sieg im Turnier. Deine schönste Erinnerung an die Jugendzeit? Reinecke Die Zeit beim MTV Treubund Lüneburg von der C- bis A-Jugend war einfach top. Geile Typen und gute Trainer. Dein bisher größter sportlicher Erfolg? Reinecke Niedersachsenmeister im Vergleich der Kreisauswahlteams in Barsinghausen in der Halle. Damals mit Spielern wie Otte, Hopp, Kolle, Grabowski... Und dazu wurde ich ein Mal Bezirkspokalsieger. Viele Spieler gehen, Felix bleibt wie denkst du darüber? Reinecke Mich fragt ja nie einer ;) Mittlerweile scheint es normal zu sein, das ein ständiger Austausch der Spieler vorkommt. Ob durch Beruf oder Studium, ich denke, das ist normal geworden. Manchmal ist es schade, manchmal ist es besser so. Fühlst du dich ein wenig als Inventar? Reinecke Vom Kopf her mit Sicherheit, ansonsten sind von mir deutlich weniger Klamotten in der Kabine als von allen anderen Spielern. Was liebst du an der SVE? Reinecke Das Umfeld und die Gemeinschaft innerhalb der Truppe, auch wenn es bei vielen oft anders wirkt. Wir sind sehr harmonisch und eine tolle Truppe Ich kenne die SVE halt auch von klein auf an, habe in der E bis F-Jugend bei Eintracht gespielt, da hat man schon eine besondere Bindung. Wie ist es, wenn der Bruder im Team mitspielt? Reinecke Gewohnt, denn wir haben in der Jugend zusammengespielt und im Herrenbereich ja mittlerweile auch schon ein wenif länger. Gibt es zwischen euch auch mal richtigen Familienstress? Reinecke In der Jugend gab es oft Zoff und Streit, jetzt sind wir komischer Weise schon manchmal der gleichen Meinung. Aber sticheln tue ich als kleiner Bruder doch ab und zu mal, wie meine Mitspieler wissen. Dein bisher schönstes Spiel? Reinecke Oha, da gibt es einige Partien! In der Jugend schoss ich mal bei einem 9:1-Erfolg 7 Tore als Mittelfeldspieler. Eine Lüneburger Zeitung titelte Reinecke im 7. Himmel!. Und natürlich alle Spiele gegen Profis, wobei mir das Spiel gegen Werder Bremen immer in Erinnerung bleiben wird. Wie ist es, wenn man gegen Bundesligisten spielt? Reinecke Da ist man vorher schon ein wenig aufgeregt. Aber das legt sich irgendwann. Hast du dich gegen solche Gegner langsam gefühlt? Reinecke Langsam nur ein Mal, nämlich gegen Dennis Diekmeier von HSV, der war wirklich fix. Ansonsten sind die Profis halt deutlich besser im Antritt, aber danach nimmt es sich nicht viel. Linker Fuß ein Hammer wie schaut es mit dem rechten Fuß aus? Reinecke Sieht aus wie der Linke, nur spiegelverkehrt! Was kannst du beim Fußball nicht ertragen? Reinecke Keine Disziplin und wenn jemand nicht läuft! Satte 3 Grad, Schneeregen wie motiviert gehst du zum Training? Reinecke Motivierter als bei 40 Grad im Schatten, ich bin da eher so der Wintermensch, im Sommer habe ich bei meinem Hauttyp nichts zu lachen. Ja, dieses Foto ist schon ein wenig her. Viele dieser Spieler sind nicht mehr am Start, einige schon, darunter Felix Reinecke (obere Reihe, Dritter von re.). Ach ja, das Karnickel links ist auch noch mit von der Partie. 8 9

6 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview Du wirst nicht aufgestellt wie reagierst du? Reinecke Ich motiviere die anderen Spieler alles zu geben und bin tierisch nervös auf der Bank. Es wird schon seine Gründe haben warum ich nicht spiele. Welche Mucke magst du? Reinecke Deutscher HipHop von A-Z, dazu Musicals. Über was kannst du herzhaft lachen? Reinecke Wenn Bennet Lorenzen von mir getunnelt wird. Dein Lieblingsspruch? Reinecke Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön! Was kannst du in der Kabine nicht mehr hören? Reinecke Türkische Musik! Dein erster Gang nach dem Abpfiff einer Partie führt wohin? Reinecke Klassisch und wohlerzogen zum Mittelpunkt. Niederlage in letzter Sekunde wie reagierst du? Reinecke Kopf hoch, Mund abwischen, weiter geht es! Wie reagierst du auf böse Fouls? Reinecke Mit Stimme! Kannst du auf dem Feld auch ein Stinkstiefel sein? Reinecke Mit Sicherheit kommt das auch mal vor, dazu müsste mich der Gegenspieler aber ganz schön reizen. Wie hart ist die Landesliga? Reinecke Sie ist kompliziert, besonders durch dieses 5-Absteigersystem und den niemals vorhersagbaren Ergebnissen. Wenn man sich die Tabelle anschaut, dann liegt immer noch alles eng zusammen und man Der Moment, als Felix Reinecke sich wie Kinderschokolade fühlte - und sich mächtig freute! Gerald Asamoah, einer unser WM-Helden von 2006 drückte ihm die Hand - diese soll er sich bis heute nicht gewaschen haben... zittert als 5. oder 6. immer noch. Da benötigt es dringend eine Änderung, zum Beispiel aufstocken auf 18 Teams und 4 Absteiger. Quälst du dich gern beim Training? Reinecke Ja, da bin ich absolut der Typ für. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich mir sagen lassen musste, dass ich krank bin vor allem in läuferischen Bereichen. 5:0-Sieg was geht an diesem Abend noch ab? Reinecke Meistens kann ich mich daran nicht erinnern Und was machst du nach einer bitteren Pleite? Reinecke Daran kann ich mich auch nicht erinnern, auch nicht an die Niederlage. Es steht 0:3 zur Halbzeit wie reagierst du? Reinecke Immer positiv, auch so einen Rückstand kann man drehen und haben wir auch schon mal! Gel in den Haaren, Stutzen über die Knie, bunte Schuhe wie sieht das bei dir aus? Reinecke Gel ja, das mache ich aber zu Hause in die Haare. Stutzen sind normal und bunte Schuhe ich glaube, es gibt gar keine normalen mehr, oder? Ich habe orange, weiße, blaue und giftgrüne Bolzer. Dein Lebens- oder Fußballmotto? Reinecke Wenn du was machst, dann mach es richtig. Wo trifft man dich in der Freizeit? Reinecke Zu Hause, oder bei Freunden. Kabinenansprache hörst du wirklich zu? Reinecke Wenn sie strukturiert ist, dann immer, aber nicht länger als 10 Minuten. Ich bin Bund-geprägt, klare Befehle und Einzelaufträge, das reicht! Und bei welchem Satz schaltest du ab? Reinecke Auch wenn wir hier heute nichts holen... 1:1, 92. Minute, Elfmeter für die SV E schießt du? Reinecke Nein! 10 11

7 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview Was würdest du gern als Kicker noch erreichen? Reinecke Ein Aufstieg wäre schon große klasse oder noch einmal den Pokal gewinnen! Wird manchmal viel zu viel diskutiert? Reinecke Ja, leider auch oft in wichtigen Situationen. Döner oder Salat? Reinecke Döner mit Salat! Bremen-Fan wie sehr schmerzt das derzeit? Reinecke Die Niederlage gegen den anderen Klub hier aus der Nähe war schmerzhaft. Beide Teams nehmen sich nichts, wobei ich natürlich zugegeben muss das Bremen in dieser Saison im Vergleich zu anderen Mannschaften nicht gut bestückt ist. Umso mehr beeindruckt mich, wie viel und wie sehr sie an sich arbeiten und mit der Situation umgehen. In Bremen sind nur wenige negativ eingestimmt, in der Stadt aus der Nähe sind es immer gleich 90 Prozent bei einer Niederlage - mindestens. Welche allerletzte Fußballweisheit musst du uns noch mitteilen? Reinecke Doppelpass alleine, das geht nicht! Vervollständige bitte folgende Sätze: Wenn dein Trainer Georg Knacke von ganz früher erzählt, dann hat er immer mit dem Kopf getroffen. Samstag, 23 Uhr, Sonntag Spiel, ich bin bestimmt zu Hause, weil... meine Freunde bei mir sind. Ich trinke nie Alkohol & rauche auch nicht, weil... das Rauchen nicht mein Ding ist. Für das ein oder andere Hefegetränk bin ich dann doch mal zu haben. Als ich gegen Gerald Asamoah spielte, der damals beim FC St. Pauli kickte, da... fühlte ich mich wie Kinderschokolade (Schoko und Milch). Wenn unser Betreuer Hagen Marckmann seine Obstschale vorbereitet, dann... ist er soooooo sexy! Nein, Felix Reinecke hat keinen Schuhtick... Ja, als wir dieses Bild fanden, da haben wir uns auch kurz Sorgen gemacht - aber nur ganz kurz. Noch irgendwelche Fragen? 12 13

8 Wie tief kann man bloß sinken! Wir sind geschockt und immer noch sprachlos! Jahrelang haben wir diesen Typen in den 7. Fußballhimmel gelobt, weil er für uns einer den wenigen Menschen war, der zu seinem Verein steht, alles dafür gibt. Ein Typ, der die eigene Kabine allein renoviert, der die 2. Herren trainiert, obwohl er mindestens Regionalliga-Niveau hat. Der mit über 40 Jahren immer noch die Knochen hin hält, der auch zwei Spiele an einem Tag macht, wenn es sein muss, der sich an der Linie immer im Griff hat. Und dann das! Kaum fühlt er sich im Bremer Weserstadion nicht beobachtet, da zeigt er sein wahres Gesicht - wie kann man sich nur bei einem anderen Klub, der nur 5 Kilometer von Vastorf entfernt ist, so einschleimen? Böse Zungen behaupten, er hätte das für eine Bratwurst gemacht. Wir kennen den Namen dieses Heuchlers, ihr auch? Ein Tipp: L.S. ist sein Kürzel - wir haben fertig mit ihm! 14 15

9 Ehrenamtsfahrt Weltklasse! Am 8. November wurden 50 Ehrenamtliche auf die weite Reise geschickt. Zusammen mit dem NfV Kreis Lüneburg suchten wir Menschen aus, die sich einen schönen Tag verdient haben, weil sie immer alles für ihren Verein geben. Das Programm: Mittagessen in der Krone, Fahrt zum Bundesligaspiel Bremen - Stuttgart, Stadionwurst und kalte Limo. Tja, mehr brauchen echter Männer nicht Ja, dieses Foto entstand vor der Abfahrt nach Bremen - Augen sagen mehr als Worte

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11 Herbstaktion Rubriktitel Dropkick 19/2014 Zuschauersprüche Dropkick 19/2014 Rubriktitel mit Herbstaktionspreisen! Unglaublich, was sich diese Typen wieder leisten! Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein! Vorhin dachte ich, das Spiel würde wegen des Nebels ausfallen. Doch dann zog er plötzlich ab - eigentlich schade, oder? Schiffsboden Eiche astig, gebürstet, geölt, Clicsystem 2200 x 189 x 14 mm Jetzt für nur 26,95 Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart die Jungs da auf dem Platz ausüben. Fußball ist es nicht, oder? Oh mein Gott, wechselt bloß den Torwart aus. Handschuhe so groß wie die, die die Figuren im Heidepark tragen, aber er hält keinen Ball. Als ich noch im Tor stand, da gab es keine Handschuhe und der Ball war aus Leder... Sein alter Weggefährte: Hör bloß auf mich daran zu erinnern, ich hatte deine Pleiten, Pech und Pannen fast verdrängt! Nach dem Spiel werde ich den Schiedsrichter mal um 5 Sekunden Zeit bitten. Sein Kumpel: Warum? Damit er mir mal ganz in Ruhe erklären kann, was er alles über die Regeln weiß. Landhausdiele Eiche Country geölt, Clicsystem 1860 x 189 x 15 mm Jetzt für nur Folgendes Zubehör haben wir für Sie im Lager: Unterlagsbahnen Fußleisten Übergangsleisten 39,95 2 tt Beim Kauf von 25 m Parke Celina Neumayer Fachberaterin Tel: / ltr. Woca Pflegeöl natur GRATIS Ich habe vorhin noch gerhört, dass der Trainer sagte, die Jungs sollen spielen wie noch nie. Aber irgendwie spielen die als ob sie noch nie gespielt haben, oder? Alle Preise inkl. MwSt. Gültig bis ! 20 hagebaumarkt gartencenter Mölders & Scharff Baucentrum GmbH & Co. KG Lüneburg-Rettmer Lüneburger Str. 7 Tel: 04131/ mit hagebau-kompaktmarkt 21

12 Interview Dropkick 23/ /2014 Dropkick 23/2014 Interview >> Dennis Hüls (MTV Treubund Lüneburg) Ehrgeizig, etwas eitel und für jeden Spaß zu haben Dennis Hüls (links) nach dem Pokalsieg 2013 mit dem TuS Erbstorf. Natürlich gab es nur das eine kleine Bierchen und der Junge war um 23 Uhr daheim... Wie groß ist der Unterschied zwischen dem Kreisligisten TuS Erbstorf und dem MTV Treubund Lüneburg? Hüls Beim MTV läuft der Ball einfach schneller, da geht es im Training schon mal richtig zur Sache Stimmungstechnisch sind beide Mannschaften aber auf Bundesliganiveau! Mal ehrlich: Haben dir alle den Schritt zum MTV zugetraut? Hüls Der Großteil war davon überzeugt, dass ich mich beim MTV durchsetzen werde. Natürlich gab es hierbei auch negative Stimmen. An allererster Stelle habe ich natürlich auf meinen Vater gehört, der mir zu diesem wichtigen Schritt geraten hat. Warum bist du diesen Schritt gegangen? Hüls Nach 3 Jahren Kreisliga hatte ich einfach das Bedürfnis, den nächsten Schritt zu gehen. Da ich in der Jugend schon beim MTV Treubund spielte, fiel mir der Wechsel relativ leicht. Trotzdem kann mir keiner mehr nehmen, was ich beim TuS Erbstorf gelernt habe. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Hüls Ehrgeizig, Eitel und für jeden Spaß zu haben. Was kannst du beim Fußball nicht ertragen? Hüls Unmotivierte Mitspieler. Wenn man keine Lust hat, sollte man einfach zu Hause bleiben. Kann man dich leicht provozieren? Hüls Früher konnte man mich schnell aus der Reserve locken, was sich mittlerweile aber auch gelegt hat. Man wird ja auch irgendwann älter. Provozierst du selbst auch mal ganz gern? Hüls Ab und zu ist jeder ja mal für eine kleine Nicklichkeit zu haben. Nicht selten gab es zwischen deinen Gegenspielern und dir kleine Unstimmigkeiten. Wie ist es, wenn man irgendwie immer polarisiert? Hüls Ich finde nicht, dass ich unbedingt polarisiere. Aber das kann ja jeder sehen, wie er will. Bist du in der Vergangenheit manchmal zu bequem gewesen, hast dadurch nicht immer dein Talent abgerufen? Hüls In der Schule bestimmt Na, wer findet Dennis Hüls auf dem aktuellen Teamfoto des MTV Treubund Lüneburg? Er sitzt in der unteren Reihe als Dritter von rechts. Als Dennis Hüls seinen Wechsel vom Kreisligisten TuS Erbstorf zum Landesligisten MTV Treubund Lüneburg bekannt gab, da rollte eine Experten mit den Augen. Doch der 20-jährige Soldat hat sich durchgesetzt, zeigte bisher gute Leistungen und traf hin und wieder in die Maschen. Und hätte er nicht so oft Dienst, dann könnten wir den Sunnyboy noch öfter bei seinen Auftritten erleben. Ein wenig positiv verrückt scheint er zu sein, gut, wenn man dann einen Vater hat, der immerhin den Ball noch öfter hoch halten kann als der geliebte Sohnemann. Dennis, für welche Vereine bist du bisher aufgelaufen? Hüls Für insgesamt vier Vereine: SV Wendisch Evern, TuS Reppenstedt, MTV Treubund Lüneburg und TuS Erbstorf. Seit wann rennst du dem heiligen Lederball hinterher und warum? Hüls Seitdem ich laufen kann. Wurde mir wohl von meinem Vater in die Wiege gelegt

13 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview Was kannst du in der Kabine nicht mehr hören? Hüls Wenn jemand andere Leute kritisiert und seine eigene Leistung nicht erbringt. Wie reagierst du auf böse Fouls? Hüls Dabei kann man schon mal 1000 Tode sterben. Wenn sich mein Gegenspieler dafür aber entschuldigt, ist die Sache mittlerweile schnell gegessen. 5:0-Sieg was geht an diesem Abend noch ab? Hüls Nach ein oder zwei Kaltgetränken, kann der Abend schon mal im Vamos enden Und was machst du nach einer bitteren Pleite? Hüls Ich versuche meine individuellen Fehler zu analysieren, wobei mir meine Trainer und mein Vater oft helfen, um sie im nächsten Spiel besser zu machen. Dein bisher schönster Treffer? Hüls Im Kreispokalspiel mit dem SV Wendisch Evern gegen den MTV Handorf, da traf ich das Tor mal von der Mittellinie. Das war schon ziemlich schön! Auch mal mehr als 1 Tor in einem Spiel erzielt? Hüls Als Stürmer ist mir das schon mal das ein oder andere Mal gelungen. Und was war die peinlichste Aktion? Hüls Ich habe mal versucht einen Elfmeter in die Mitte zu lupfen. Das Problem hierbei war, dass der Torwart den Ball gekonnt festgehalten hat. Da wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Halbzeitpause was machst du da so? Hüls Außer die Haare? Nee, mal im Ernst. Ich versuch die Worte des Trainers in der 2. Halbzeit umzusetzen. Niederlage welcher Satz nervt anschließend richtig? Hüls Hätte, wenn und aber, dass Leben im Konjunktiv kann ich dann nicht gebrauchen! Liebst du es, wenn der Matsch fliegt, es in Strömen regnet und die Kabine nach Schweiß und Kampf riecht? Hüls Fußball kann auch mal über den Kampf gehen, dann kommt mir so ein Wetter ganz gelegen. Stundenlanges Diskutieren ein Lieblingssport von dir? Worüber lachen Philipp Grabowski (li.), Stephan Hiller und Dennis Hüls (re.) wohl so herzlich? Wir hoffen, es ist die Freude über das Kaltgetränk. Als wir dieses Bild fanden, da dachten wir zuerst, der junge David Beckham würde aus dem Wasser steigen. Aber nein, es ist Dennis Hüls. Ja, viel athletischer kann man nicht aussehen - Respekt! An alle, die auch mal so aussahen: Jungs, ihr seid nicht allein! 24 25

14 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview Hüls Kommt immer drauf an. Wenn ich im Recht bin, kann das aber schon mal passieren. Wichtig ist nur, dass man wissen sollte, wenn man seinen Mund zu halten hat. Was magst du an deinem Team besonders? Hüls Das wir nicht nur auf dem Platz eine Mannschaft sind, sondern auch neben dem Platz. Was geht neben dem Platz so ab? Hüls Wenn ich mal nicht auf dem Sportplatz bin, bin ich viel mit meinen Jungs unterwegs. Und was für Mucke magst du? Hüls Ich höre eigentlich so gut wie alles. Ab und zu bin ich auch mal für einen Schlager zu haben. Über was kannst du herzhaft lachen? Hüls Über die Fußballgeschichten von meinem besten Freund Marcel Witthöft! Gel in den Haaren, Stutzen über die Knie, bunte Schuhe wie sieht das bei dir aus? Hüls Das beschreibt mich schon ganz gut. Das kommt wohl mit dem Wandel der Zeit. Dein Lebens- oder Fußballmotto? Hüls Ich sag mir immer, man muss immer einmal mehr aufstehen, als man hinfällt! Was bedeuten dir deine Tatoos? Hüls Jedes meiner Tattoos hat eine persönliche Bedeutung für mich. Limo oder lieber ein Bierchen nach dem Spiel? Hüls Im gemütlichen Zusammensein meiner Mannschaft, lehne ich selten ein Bierchen ab. Deine Lieblingssendung? Hüls Die Sky Bundesligashow ist mein Favorit. Wie oft kannst du den Ball jonglieren? Hüls Mit meinen Vater kann ich leider noch nicht mithalten. Ich bin aber fleißig am trainieren. Wo liegt deine Stärke neben dem Platz? Hüls Bei FIFA bin ich noch ganz gut Deine letzte Fußballweisheit für uns? Hüls Ein Schuss, ein Tor, die Turner! Bitte vervollständige folgende Sätze: Wenn mein Vater von seiner Karriere erzählt, dann können die Geschichten schon mal länger werden. Als alter Hase weiß man halt alles besser. Wenn die alten Erbstorfer Mitspieler zuschauen, dann weiß ich wer nach dem Spiel die Getränke zahlt. Wenn meine Haare nicht liegen, dann ist da so. Auf dem Platz ist mir das ziemlich egal. Neben dem Platz sollten sie dafür schon sitzen. Wenn Marc Bunge und Olaf Lakämper richtig sauer sind, dann ist richtig Stimmung in der Kabine! Wenn ich drei Bunden mache, dann erzähle ich die nächsten 2 Wochen noch davon. Unser absolutes Lieblingsfoto: Nein, nicht, weil Michele Schelle Assenheimer vorne in der Mitte sitzt, es beim Bücken kurz geratscht hat, sondern weil dieses Bild Lebensfreude pur ausstrahlt! Dennis Hüls ist der Mann mit dem pinken Hut und pinken Hemd. Dennis mit seinem Vater Kay-Uwe - 26 die Ähnlichkeit ist verblüffend! 27

15 Fußballer erklären die Welt Leszek Siergiej (Trainer Vastorfer SK II) gut gelaunt zu einem seiner Spieler: Hakan, alles super, genau richtig gemacht! Bevor du in den Zweikampf gehst, musst du erst deine Stutzen hoch ziehen, damit du gut aussiehst super, genau richtig! Leszek Siergiej (Vastorfer SK II) auf die Frage, wie der Kader für den Sonntag ausschaut: Wenn nach dem Bericht ein paar Jungs in sich gehen und wissen, dass wir Sonntag ein Spiel um 12 Uhr haben, der eine oder andere eine Limo weniger zu sich nimmt und sich mehr als 5 Stunden Schlaf sich gönnt, dann bin ich sehr zuversichtlich! Benjamin Meyer (VfL Bleckede II) auf die Frage, wie der Kader für das folgende Match aussieht: Klatt und Koch müssen sich nach dem Spiel gegen Goseburg noch ausruhen, da sie schon lange nicht mehr so viel gelaufen sind. Zum Rest könnte ich am Sonntag so gegen 11:55 Uhr mehr sagen also 5 Minuten vor dem Anpfiff. Sebastian Meyer (TuS Barendorf) auf die Frage, was aus dem Hinspiel gegen Artlenburg hängen blieb? Das Schützenfest in Artlenburg Also jetzt nicht auf dem Platz. Ach, dazu der Doppelpack von Flo Thielert, das macht er sonst nicht mal im Training beim Spiel ohne Tore. Ihr Fachmann aus Gellersen David Keese (TuS Barendorf) auf die Frage, ob es gegen den LSK II ein 0:0 geben wird: Das letzte 0:0, was ich in Barendorf gesehen habe, war irgendein Vorrundenspiel beim Hallenturnier. Ja, so kann man auch alles geben, um am Ende nicht zu verlieren: Sollten wir allerdings hinten liegen kurz vor Schluss, lassen wir Kevin Lux einfach einen Freistoß schießen und der schießt dann das Flutlicht aus. David Keese über einige Spieler seines TuS Barendorf: Einige Spieler haben eine Einstellung wie die Nutten auf St. Pauli. Die rauchen, saufen, huren rum und gehen morgens um 6 ins Bett. Okay, den hab ich von Ede Geyer geklaut, aber ab und an passt der schon mal

16 Geschichten aus der Kreisklasse Dropkick 23/2014 Dropkick 19/2014 Rubriktitel Wenn aus 11 Meter 9 Meter werden! Ja, so sieht eine perfekt gekreidete Ecke aus - leider meistens nur aber der Regionalliga aufwärts. Im geliebten Kreisfußball sieht das manchmal ganz anders aus... Wohl dem, der mit einer Kreidemaschine umgehen kann! Denn so einfach ist es gar nicht, denn kaum ist man in Gedanken, da fährt die Kiste einen Halbkreis und man staunt nicht schlecht, wie krumm die Linie geworden ist. Aber es gibt auch noch ganz andere Probleme, wie diese kleine Randgeschichte aufzeigt. Herrlich, wenn man auf dem Dorf ein Fußballmatch der 4. Kreisklasse anschaut. Nein, diese Geschichte spielte sich nicht bei uns ab, es war ein Spiel, das ich mir im Urlaub gönnte. Leichter Nieselregen, höllischer Wind, noch 10 Minuten bis zum Anpfiff, wer steifelt denn da noch auf dem Platz herum? Richtig, der Platzwart mit seiner Kreidemaschine. Nein, nicht diese hochmodernen Dinger von heute, sein Wagen hat gut 30 Jahre auf dem Buckel, es wird noch mit echter Kreide markiert - dementsprechend sieht der Platzwart auch aus. Langsam aber sicher werden die Spieler nervös, der Anpfiff soll ertönen. Noch einen kleinen Schlenker, dann ist der Platz fertig. Zumnindestens für den König der Kreidemaschine! Ich frage mich, wo der Mittelkreis ist, auch der Fünfer und der Elfmeterpunkt sind nicht zu sehen, und eine Mittellinie gibt es auch nicht. Das fällt natürlich auf und wird hinterfragt. Antwort: Das schaff ich jetzt nicht mehr, muss ich in der Halbzeit machen. Der Schiedsrichter drückt alle Augen zu, Anpfiff. Nach 10 Minuten ein Pfiff - Elfmeter! Was nun, einen Punkt gibt es nicht. Kein Problem, der Schiedsrichter geht zur Torlinie und zählt 11 Meter ab - um 2 Meter vor der Strafraumgrenze zum Stehen zu kommen. Herrlich, schallendes Gelächter! Ein Spieler: Nicht 14 Meter, 11 Meter musst du abmessen! Leicht irritiert geht der Mann in schwarz zurück, stiefelt die 11 Meter noch einmal ab, um wieder zwei Meter vor der Strafraumlinie zu stehen. Der Strafraum war doch tatsächlich nur 13 Meter lang! Und das auf beiden Seiten des Feldes! Was nun? Spielabbruch, nachkreiden oder einfach weiterspielen? Kurze Diskussion, dann zeigte der Unparteiische allerhöchstes Fingerspitzengefühl: Er ging 2 Meter zurück, legte den Ball hin - zack, der Elfmeterpunkt war gefunden. Kurze Aufregung, denn statt 11 Meter waren es nur 9 Meter! Ein Spieler wollte meckern, doch dem schnitt der Schiedsrichter ganz schnell das Wort ab: Hier entscheide ich, also wird von dort aus geschossen! Das Ende: Der 9-Meter war drin, die Partie endete 6:6, der Platzwart kreidete nicht in der Pause - ja, so muss Fußball in der 4. Kreisklasse wohl sein! 30 31

17 Interview Dropkick 22/2014 Marco Schulze: 28 Stunden am Tag für den TuS Neetze Marco Schulze mit seinem TuS Neetze II. Der Linksfuß steht in der oberen Reihe ganz rechts. Sein Vater würde ihn gern auf dem Teamfoto der 1. Herren sehen, doch der Sohnemann geht seine eigenen Wege

18 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 22/2014 Interview Typen wie Marco Schulze (31) kann jeder Verein gut gebrauchen. Menschen, die in Gedanken jeden Tag bei ihrem Verein sind, gefühlte 28 Stunden täglich mit anpacken, damit es im Klub läuft. Okay, so ganz freiwillig lief die Karriere des Wirtschaftsingenieurs nicht ab, sein Vater hatte schon den Daumen drauf. Und irgendwie wird man auch nicht das Gefühl los, die Familie um Mitspieler Michael Franke spielt auch eine große Rolle... Marco, wir vermuten, du hast bisher nur für den TuS Neetze gespielt, dazu hat dich dein Vater zum Verein geschleppt - liegen wir da richtig? Schulze Beides ist korrekt, er hat mich ohne meine Zustimmung mit meiner Geburt im Verein angemeldet. Immerhin bekomme ich so in 9 Jahren die goldene Ehrennadel Für welche Vereine schwärmst du neben dem TuS Neetze? Schulze Für den FC Bayern und Eintracht Braunschweig. Was magst du am TuS Neetze? Schulze Auch wenn es abgedroschen klingt: Ganz klar die Kameradschaft und den Zusammenhalt. Die familiäre Atmosphäre, die Fans, das Bier und die Bratwurst. Was bedeutet es dir, wenn du als Kapitän aufläufst? Schulze Das ist mir nicht so wichtig. Ich rede ja so schon genug auf dem Platz. Da benötige ich die Kapitänsbinde nicht, um mir Gehör zu verschaffen. Und wenn dein Vater zuschaut? Schulze Wichtig ist zunächst einmal, dass der Vater von Michael Franke nicht zuschaut ;-) Es freut mich, wenn mein Vater die Zeit findet, zuzuschauen. Noch mehr freut mich, dass er sich mittlerweile auch damit abgefunden haben dürfte, dass ich abgesehen von ein paar Kurzeinsätzen niemals wirklich Erste Herren gespielt habe, da die Priorität bei mir klar auf Studium und Karriere lag. Michael Franke würde es allerdings auch auf mein Talent schieben. Wie wichtig ist der Verein für das Dorf und für den Bierumsatz? Schulze Der Verein nimmt im Dorf eine ganz wesentliche Rolle ein. Rein statistisch ist jeder fünfte Neetzer Vereinsmitglied. Das alljährliche Oktoberfest des Vereins ist mit weit über 600 Besuchern die größte und wichtigste gesellschaftliche Veranstaltung in Neetze (und Umgebung). Wird es den TuS Neetze so in dieser Form in 20 Jahren auch noch geben? Schulze In dieser Form sicherlich nicht. Aber in einer anderen, die auch nicht schlechter sein muss. Wichtig ist, dass sich gerade auch in der jüngeren Generation immer wieder ein paar Bekloppte finden, die in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun haben, als sich für den TuS Neetze zu engagieren. Seriöser geht es kaum! Marco Schulze als stolzer Ehegatte - wir sind gespannt, wie er in 25 Jahren in die Kamera lächelt. Du bist auch im Vorstand warum machst du das, nichts anderes zu tun? Schulze Mein Vater ist gefühlt seit 1906 Vorsitzender des Vereins. Als ich mich beruflich von Frankfurt nach Hamburg orientiert und in Neetze ein Haus gekauft habe, hat er mich gefragt. Um der drohenden Enterbung aus dem Weg zu gehen, habe ich mich breitschlagen lassen. Im Ernst: Es ist in der heutigen Zeit für jeden Verein eine riesige Herausforderung, 34 35

19 Interview Dropkick 23/2014 Das muss die Zeit gewesen sein, als nach dem Spiel noch mehr ging. Dropkick 23/2014 Interview ausreichend Ehrenamtliche zu finden. Ich finde ehrenamtliches soziales Engagement sehr wichtig. Wenn man Urgestein ist schmerzen Niederlagen umso mehr? Schulze Früher konnte ich überhaupt nicht verlieren. Das hat sich mit dem Alter gebessert. Heute richtet sich der Blick eher auf das große Ganze. Da relativiert sich dann die Niederlage in einem einzelnen Spiel. Du bist verheiratet sind dadurch die Kabinenzeiten kürzer geworden? Schulze Ja, das muss ich schon zugeben. Früher habe ich das Vereinsheim frühestens fünf Stunden nach Spielende verlassen, heute bin ich deutlich früher wieder zu Hause. Ich bin aber extrem froh, eine Frau gefunden zu haben, die meine Klatsche mitträgt. Was geht in dir vor, wenn du die Treppen aus der Kabine hoch steigst und zum Platz gehst? Schulze Gewinnen für den Verein! Deine schönste Erinnerung an den Pokalsieg der Reserven im vergangenen Mai? Schulze Sicherlich als ich den Pokal nach der Übergabe in die Höhe stemmen durfte. Das Spiel lief von der ersten bis zur neunzigsten Minute einfach perfekt. Und selbstverständlich hat die Party danach riesigen Spaß gemacht. Und weil es so schön war, will ich den Pokal in dieser Saison nochmal holen mit der Dritten Herren. Wie viele Metthälften hast du anschließend von Heinz Schumacher gefuttert? Schulze Nicht mehr zu zählen, aber ohne Namen zu nennen es gibt Mitspieler, die noch vor mir liegen Und was ging nach dem Aufstieg in die Kreisliga ab? Schulze Naja, das war schon komisch. Irgendwie wollte sowohl bei der Ersten Herren als auch bei der Zweiten Herren einfach keiner aufsteigen dann mussten wir das halt machen. Für mich ist das ganz nett. Ich habe vor 10 Jahren in der Kreisliga angefangen, bin einmal abgestiegen und einmal aufgestiegen und kann daher jetzt mit ausgeglichener Bilanz (hoffentlich) auch in der Kreisliga aufhören Wie würdest du dein Team beschreiben? Schulze Positiv verrückt, trainingsfaul und dennoch im Spiel ehrgeizig. Vom Rockstar bis zum Frauenversteher - alles echt lustige Typen. Was muss man mitbringen, um bei euch dabei zu sein? Schulze Fußballschuhe und Schienenbeinschoner. Großer Jubel im Mai 2014! Der TuS Neetze II sicherte sich den Kreispokal der Reserven. Marco Schulze ist nicht der Mann mit dem Wuschelkopf (das ist Bruno Schleiss), er hockt rechts daneben im Gras. Was geht in deiner Freizeit so neben dem Platz alles ab? Schulze Bei mir nimmt die Vorstandsarbeit mittlerweile (leider) mehr Zeit in Anspruch als der aktive Sport Darüber hinaus bleibt das Vereinsheim natürlich der zentrale Ort, an dem alle weltpolitischen Themen diskutiert und ausgeknobelt werden. Vom TuS mal abgesehen habe ich noch ein paar andere Aufgaben. So arbeite ich nebenberuflich an einer Doktorarbeit, diene ab und zu als Reserveoffizier und habe in der Tat auch noch ein Privatleben. Was kannst du beim Fußball nicht ertragen? Schulze Früher Kritik, heute Unfairness. Und was für Mucke magst du? Schulze In der Kabine läuft Helene Fischer. Ansonsten eher die US-Charts Über was kannst du herzhaft lachen? Schulze Über Michael Franke, manchmal auch über die Schiedsrichter (nicht böse gemeint, die Schiris machen in der Regel einen guten Job!). Dein Lieblingsspruch? Schulze Piff-paff, links-rechts. Was kannst du in der Kabine nicht mehr hören? Schulze Marco, pass auf Elfmeter auf Lieber Matsch und Regen oder 30 Grad? Schulze Als Verteidiger der alten Schule ganz klar Matsch und Regen! Gel in den Haaren, Stutzen über die Knie, bunte Schuhe wie sieht das bei dir aus? Schulze Höchstens das Gel Ist der Fußball besser oder schlechter geworden? Schulze Bitte Jochen Franke, Michael Franke oder meinen Vater fragen. Die können da kompetenter drauf antworten. 5:0-Sieg was geht an diesem Abend noch ab? Schulze Früher ging da einiges; mittlerweile nur noch zwei bis drei Runden knobeln, ein Bierchen und dann ab nach Hause ins Bett 36 37

20 Interview Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Interview Marco Schulze (re.) bei der Siegerehrung der Meister & Pokalsieger im Autohaus Plaschka. Die Neetzer Jungs bekamen einen dicken Pokal, jeder dazu eine Medaille. Übrigens soll einer der Herren auf diesem Bild nach dem Pokalsieg die meisten Mettbrötchen inhaliert haben, Namen nennen wir aber nicht. Und was machst du nach einer bitteren Pleite? Schulze Siehe 5:0-Sieg. Was ist von der Jugendzeit hängen geblieben? Schulze Fußball, Party, Schule, Bundeswehr, Studium, Spielkonsole, Windows 95, Nokia 5110, Saltn Pepper, Culture Club, Fanta4, studivz, Knight Rider, Garage, Vamos, der erste Kuss Ach, das würde jetzt den Rahmen sprengen. Wirst du mal den Trainerjob übernehmen? Schulze Aktuell trainiere ich zusammen mit Pad- dy Leesch die Dritte Herren Ich sehe mich schon in der Pflicht, mein grenzenloses Fußballfachwissen an die jüngere Generation weiterzugeben, aber da ich mich nicht selbst entlassen will, steht das ernsthaft nicht zur Debatte solange ich im Vorstand tätig bin. ;-) Welche Absage geht dir richtig auf den Geist? Schulze Die Klassiker: Meine Oma hat Geburtstag, mein Hamster liegt im Sterben, ich muss mit meiner Freundin an die Ostsee Was möchtest du uns noch mitteilen? Schulze Fußball ist wie Schach. Nur ohne Würfel. (Lukas Podolski) Bitte vervollständige folgende Sätze: Wenn Michael Franke von der Mittellinie zum Freistoß ausholt, dann geht der schonmal in den Giebel! Wenn Heinz Schumacher nicht bei einem Spiel dabei ist, dann stimmt was nicht! Kann und will ich mir auch gar nicht vorstellen! Wenn ein Spieler den Satz anfängt: Du hast Recht, aber, dann will er mich belehren das mag ich gar nicht. Wenn es auf dem Platz nach Bratwurst duftet, dann haben Didi und Wolli den Grill an. Ich war bisher auf mindestens 30 Sportplätzen - die beste Bratwurst gibt es eindeutig in Neetze! Wenn ich mit rechts abziehen soll, dann brech ich mir beide Füße! Den rechten Fuß hab ich wirklich nur zum Stehen! 38 39

21 Ein bunter Fußballstrauß Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Ein bunter Fußballstrauß 40 41

22 Als der Ball noch nach Leder roch Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Als der Ball noch nach Leder roch Lutz Schneider: Pfeilschnell, lange Haare, linke Klebe und hoher Puls (Mai). Ja, an das erste Duell gegen Lutz Schneider (45) kann ich mich noch gut erinnern. Im Sommer 1977 muss es gewesen sein. Sportfest in Vögelsen, 30 Grad, Spiel gegen den TSV Bardowick. Nach einer Minute lagen wir 0:1 hinten, Torschütze: Lutz Schneider! Okay, wir gewannen noch 9:1, natürlich auch alle weiteren Duelle gegen die Bardowicker in den folgenden Jahren, aber Lutze war einer der wenigen, die einen bleibenden Eindruck hinterließen: Pfeilschnell, starker linker Fuß, lange Haare, gefühlte 1,50 Meter groß, schöne Flanken und leuchtende Augen, wenn der Ball im Spiel war. So ist es noch heute, wenn er beim MTV Wittorf an der Linie steht, als Cotrainer alles gibt. Und wenn es mal wieder gar nicht läuft, dann spielt er mit - und schießt trotz ramponierter Knie immer noch Tore! Sollte das seinen Mitspielern zu denken geben - wir glauben nicht! Eine kleine Zeitreise. Okay, die langen Haare sind etwas kürzer geworden, aber ansonsten hat sich Lutz Schneider so gut wie gar nicht verändert. Lutz, irgendwie verbinden wir dich immer mit dem TSV Bardowick, aber hast du auch für andere Vereine gespielt? Schneider Stimmt, für den TSV Bardowick war ich zuerst am Ball, aber auch für den Ochtmisser SV, SV Wendisch Evern und für den MTV Wittorf. Was war der sportlich größte Erfolg? Schneider Die Saison 90/91 mit dem Aufstieg in die Kreisliga, dazu Kreispokalsieger, Septemberpokalsieger, dazu 1992 der Aufstieg in die Bezirksklasse. Und die bitterste Niederlage? Schneider 1:2-Niederlage in Ehlbeck, dadurch der Abstieg mit dem MTV Wittorf. Das war ganz bitter, da ich in der 90. Minute den Ausgleich auf dem Fuß hatte, aber nur die Latte traf. Der eine Punkt hätte uns damals wohl gerettet Jugend TSV Bardowick deine schönste Erinnerung? Schneider Ich durfte nach 2 Jahren Training endlich mit 6 Jahren mein erstes Spiel bestreiten, nachdem ich mir mein Trikot gekauft hatte, unter der Trainerlegende Alfred Krehut. Linke Klebe aber wofür hattest du den rechten Fuß? Schneider Früher meist zum Stehen, später doch zum Schießen. Du wurdest nicht aufgestellt wie war deine Reaktion? Schneider Dicke Krawatte und heiß auf das nächste Training, da ich dort die Möglichkeit hatte den Trainer von meiner Leistung zu überzeugen. Wie viele Treffer hast du in deiner aktiven Zeit wohl gemacht? Schneider Schwer zu sagen, in den ersten Jahren im Herrenbereich habe ich im Mittelfeld gespielt, da waren es nicht so viele. Dann hat man festgestellt, dass man kann mich dort nicht gebrauchen kann und hat mich in den Sturm gesteckt, dort wurden es dann merklich mehr Tore. Nach 20 Jahren im Herrenbereich werden es einige sein, aber wie viele es waren, das weiß ich wirklich nicht. Lutz Schneider 1989 im Trainingslager in Dänemark. Ja, da waren die Haare noch lang, die Beine voller Muskeln, die Hosen kurz und die Bolzer schwarz! Anmerkung der Redaktion: Es waren genau Treffer, Trainingstore aber mitgezählt. Und wie schaute es mit dem Kopfballspiel aus, bei knapp über 1,50 Meter Körpergröße? Schneider Oh, für mein überragendes Kopfballspiel war ich in Wendisch Evern berüchtigt und bekam den Spitznamen Horst (von Hrubesch)! Nee, ehrlich gesagt war es nichts. Da konnte ich mir von meinem Kumpel Matsche Driesner zwei Scheiben abschneiden, der hat ja auch mein Gardemaß

23 Als der Ball noch nach Leder roch Dropkick 23/2014 SIMPLY CLEVER Ging die aktive Zeit viel zu schnell vorüber? Schneider Leider ja, ich würde heute noch gern mit meinen alten Kumpels Altherren oder Altliga spielen. Wer war dein härtester Gegenspieler? Schneider 20 Jahre im Herrenbereich, da hat man sehr viele gute Gegenspieler, aber mir ist einer aus der A-Jugend-Bezirksklasse im Hinterkopf: Axel Schemmerling. Er spielte damals beim LSK im Mittelfeld, er war sehr unbequem, da er ein kantiger Typ und sehr zweikampfstark war. Hinzu kam die Pferdelunge, da war ich nur am Hinterherrennen. Ich war froh, dass ich ihn in Wittorf getroffen habe und wir noch erfolgreich zusammengespielt haben. An dieser Stelle noch einen schönen Gruß an ihn. Leider habe ich ihn seit unserer Fußball-WG nie wieder gesehen. Seit wann bist du Trainer beim MTV Wittorf und warum? Schneider Seit 2009, da hatte ich meine Knie- Operation. Jetzt mal ganz ehrlich: Was war denn nun wirklich früher schöner? Schneider In den Mannschaften, in denen ich gespielt habe, gab es immer einen großen Zusammenhalt und damit herrscht eine gute Stimmung. Außerdem hatten wir Respekt vor dem Trainer und es wurde getan, was er sagte. Was geht dir manchmal als Trainer so richtig auf die Nerven? Schneider Endlose Diskussionen mit dem Trainer während des Spiels und des Trainings! ( Wieso müssen wir jetzt links laufen, rechts ist doch einfacher. ) Da bekomme ich einen Hals, weil das Fußballspielen eingestellt wird und der Ball zappelt bei uns im Netz! Regen, Schnee und Matsch wie viel Lust hast du noch zum Training zu gehen? Schneider Zum Fussi hab ich immer Lust, schließlich treffe ich dort viele meiner Kumpels. Aber die Lust sinkt mit den Absagen der Spieler... SO COOL WAR DIE STADT NOCH NIE. Jetzt bei uns Probe fahren. Abbildung zeigt Sonderausstattung Der ŠKODA Citigo Cool Edition. Zum Shoppen, zum Restaurant oder in die angesagtesten Clubs mit diesem Sondermodell machen Sie immer eine gute Figur. Erleben Sie die Vorzüge seiner manuellen Klimaanlage, des Musiksystems Funky, von DAB+ und der Anschlussvorbereitung für Move&Fun. Bringen Sie die Coolness zurück in die Stadt mit einer Probefahrt. Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 5,9 5,0; außerorts: 4,0 3,6; kombiniert: 4,7 4,1; CO 2 -Emission, kombiniert: g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C B Lutz Schneider (unten links) mit dem aktuellen Team des MTV Wittorf Autohaus Plaschka GmbH ŠKODA Vertragshändler Hamburger Straße Lüneburg Tel.: Fax: Autohaus Plaschka GmbH ŠKODA Vertragshändler Osttangente Winsen Luhe Tel.: Fax:

24 Als der Ball noch nach Leder roch Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Als der Ball noch nach Leder roch Das waren noch glorreiche Zeiten: Die A-Jugend der SG Reppenstedt/Bardowick Die jungen Burschen spielten damals Bezirksklasse, ja, ein Jahr zuvor waren sie aus der Bezirksliga abgestiegen. Wir kennen fast alle Personen mit Namen, nehmen aber Rücksicht auf die Betroffenen! Lutz Schneider hockt in der unteren Reihe als Dritter von links. Was fällt noch auf? Pornobalken waren in (bei einigen Spielern wuchs einer), die sind heute ja auch wieder modern. Und Olaf Schmidt wog 40 Kilogramm weniger und hatte volles Haar... Und an den Torwart U. P. erinern wir uns auch gern zurück. Da gab es mal ein Spiel in Erbstorf, eine Bogenlampe flog von der Mittellinie auf ihn zu, niemand war im Strafraum und bedrängte ihn, er lief heraus, streckte die Arme nach oben, verfehlte den Ball - den Rest der Geschichte sparen wir uns

25 Als der Ball noch nach Leder roch Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Als der Ball noch nach Leder roch anderen, die sagen, wieso quälen, wir spielen doch nur 2. Kreisklasse! Das sind Aufgaben, das sag ich dir! Wie würdest du dein Team beschreiben? Schneider Viele nette, talentierte Jungs, die ich nicht missen möchte, deshalb mache ich den Kram mit Reeno Behnke. Leider haben einige Kopf und ihnen fehlt die richtige Einstellung für diesen Sport. Selbstkritik fehlt, da immer die Anderen schuldig sind. In der Truppe steckt echt mehr drin, vielleicht schaffen Reeno und ich es im nächsten Jahr, die wahren Qualitäten der Mannschaft zu zeigen. Gel in den Haaren, Stutzen über die Knie, bunte Schuhe was denkst du? Schneider Ja, ist denn schon Karneval? Auf jeden Fall hat da einer zu viel Fernsehen geschaut... Vervollständige bitte folgende Sätze: Wenn Erwin Naeder zum Monolog ausholt, dann reichen ein Trainingstag und ein Sonntag nicht aus! Wenn der Ball bei euch im Netz liegt, dann...bekomme ich Puls! Wenn die 10. Großchance nicht rein geht, dann färbt sich mein Gesicht und die Leute denken ich platze gleich! Wenn Reeno Behnke mit einer Limo zu dir kommt, dann... wird es ernst, oder gemütlich. Früher da war alles besser! Wir schreiben das Jahr Der MTV Wittorf feiert den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Lutz Schneider ist mit am Start, wieder als 3. von links unten. 0:4 zur Pause wie sehr kochst du innerlich? Schneider Natürlich verliere ich nicht gerne, aber es kommt drauf an, wie wir uns präsentiert haben. Grundsätzlich draufhauen bringt nichts. Die Spieler brauchen eine sachliche Ansprache mit einer möglichen Lösung. 1 Spiel läuft alles super, dann geht wieder gar nichts wunderst du dich noch? Schneider Nein, ich arbeite mit dem Einen oder Anderen schon einige Jahre zusammen, wir lassen nach Erfolgen häufig die Konzentration im nächsten Spiel schleifen, das merkt man schon unter der Woche, wie trainiert wird. So ist die Mentalität wohl hier in Wittorf. Mich würde es freuen, wenn wir dies einmal abstellen könnten. Welche Absagen kannst du nicht mehr hören? Schneider Meine Oma hat Geburtstag! - gefühlte 4-mal im Jahr. Und über welche Ausrede kannst du lachen? Schneider Trainer, ich kann heute nicht, ich habe hier so ein Ziehen, das ist schon länger! 6:0-Kantersieg wie lange sitzt du im Vereinsheim herum? Schneider Dann kann es schon länger werden, die Fans feiern die Mannschaft bei einer Limo, ist doch herrlich, deshalb spielen wir doch Fußball!? Kann man in der 2. Kreisklasse wirklich seine Vorstellungen umsetzen? Schneider Bei uns ist es sehr schwer, wir haben viele talentierte Spieler, aber der Kopf Wir haben zeitweise 5-6 Bundestrainer auf dem Platz, leider mit unterschiedlichen Philosophien. Dann gibt es die 48 49

26 Ja, auf diese Bilder sind wir schon etwas stolz! Jochen Blunck, Lenker und Denker beim ESV Lüneburg, wurde zu unserem Spieler des Monats Oktober 2014 gewählt. Er erhielt ein cooles T-Shirt, dazu einen Gutschein der wir leben Apotheken und 1 Buch Ehrenamtsdulli. Wie immer wünschten wir uns anschließend ein Bild vom Gewinner, der ihn mit seinem T-Shirt zeigt. Dieses Mal hat es tatsächlich geklappt. Dem nicht genug, Blunck setzte sich in einem gemütlichen Schaukelstuhl, versammelte seine Mitspieler um sich und las aus dem Buch vor. Natürlich durfte die oberschlaue Brille nicht fehlen - und Jochen Blunck trug bei eisigen Temperaturen eine Mütze - wie es der Nummer 7 wohl beim Zuhören erging? Wir bedanken uns bei unserem Topspieler für diese coole Aktion. Und natürlich danken wir uns auch bei den Spielern, die seinen Worten lauschten! 50 51

27 Dropkick 23/2014 Ein Griff in die Schatzkiste! Was hat sich in den vergangenen Jahren nicht alles angesammelt. Anbei ein paar Impressionen, die uns schon seit Jahren verfolgen

28 Fohlentrainer Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Fohlentrainer >> Martin Wilke (Lüneburger SK) Lasst die Jungs einfach spielen! Da lacht Martin Wilke in der Kamera. Die Vorfreude auf ein Hallenturnier steht ihm in die Augen geschrieben. Nach dem Turnier glänzten diese nicht mehr ganz so stark, aber lächeln konnte er immer noch. Einst jagte Martin Wilke (48) in den glorreichen Zeiten des TSV Westergellersen dem Ball hinterher, doch seit einigen Jahren jagt er nur noch an der Außenlinie herum, um seine Jungs und Mädels anzufeuern. Seit 5 Jahren ist er beim Lüneburger SK als Jugendtrainer am Start, gibt auch dort alles, damit der Nachwuchs Spaß hat. Manchmal wird ihm dieser etwas verdorben, das Ehrenamt lässt grüßen. Doch spätestens, wenn seine U11 den Ball laufen lässt, leuchten seine Augen wieder. Was wäre unser Jugendfußball ohne solche Typen - man mag gar nicht dran denken. Und selbstverständlich kickt der eigene Nachwuchs mit - da kann es am Abendbrottisch schon mal zum Taubstummentreff kommen. Ein Interview der besonderen Art. Martin, du sollst ja mal ein ganz straker Kicker gewesen sein - für welche Klubs hast du die Schuhe geschnürt? Wilke Für den MTV Treubund Lüneburg, TuS Reppenstedt, TSV Westergellersen, Ama Zwee Berlin, Ramblers FC und für den TSV Gellersen. Wann und warum bist du beim Jugendtraining eingestiegen? Wilke Vor 5 Jahren, als unser Sohn im Kindergarten Heidkamp anfing, mit seinen Freunden den ganzen Tag Fußball zu spielen bis die Tore kaputt waren. Es wurden zwar neue aufgestellt, aber die Jungs waren so heiß auf Fußball, dass sie sich zusätzlich nachmittags zum Kicken auf dem Bolzplatz neben der Kita getroffen haben. Das Training habe ich übernommen und die Heidkampkicker waren geboren, die es heute noch gibt. Welche Erinnerungen hast du an die ersten Zeiten mit den Jungs? Wilke Nur schöne Erinnerungen, wie Schnee- Fußball im Winter, Kinder, die zwischendurch Blumen gepflückt oder Glasscherben gesammelt haben. In unserer ersten Wintersaison haben wir auf Kunstrasen in den ehemaligen Lucia-Hallen trainiert, später dank Thomas Oelkers in Kaltenmoor. So sind wir alle LS- Kner geworden und in den Wilschenbruch umgesiedelt. Was ist im Umgang mit den Kindern wichtig? Wilke Alle Kinder für das Fußballspielen begeistern, Spaß haben, die Gemeinschaft fördern, sowie Respekt und Konzentration einfordern. Was kann man sich gar nicht erlauben? Wilke Klowörter, Beleidigungen, Gemotze und Prügel. Mit wem diskutiert man öfter: Mit den Spielern oder Eltern? Wilke Eigentlich mit beiden eher wenig. Mit 18 Kindern beim Training ist diskutieren nicht förderlich. Mit unseren Eltern haben wir wohl großes Glück, sie unterstützen die Trainer vorbildlich. Der bisher größte Erfolg als Trainer? Wilke Wenn die Jungs und Deerns den Ball laufen lassen, Fußball spielen, Tore erzielen und die Augen leuchten egal ob beim Training oder Spiel. Dann habe ich Erfolg! Wie viele Jungs können beidfüßig spielen? Wilke Einigen ist das ja angeboren, andere haben grundsätzlich immer ein Bein, das nur zum Stehen geeignet ist. Beim Rest arbeiten wir daran, dass es bald alle können. Wie sieht dein Training aus? Wilke Nur mit Ball, viele Spielformen in möglichst kleinen Gruppen mit vielen Toren. Wie sehr leidest du an der Außenlinie? Wilke Sehr, und das sieht und hört man auch... Wie viel Einfluss hast du auf die Spieler, wenn der Ball rollt? Wilke Das hängt immer vom Spielertyp und der Spielsituation ab. Einige Kinder können sich noch nicht so gut konzentrieren und brauchen ein paar klare Hinweise. Bei anderen macht es keinen Sinn, da sie mit Spielbeginn im Tunnel sind. Mit zunehmendem Alter sollten die Spieler aber alleine auf dem Feld zurechtkommen. Kannst du den Jungs immer noch etwas zeigen? Wilke Ja, bis auf komplizierte Finten, da falle ich hin. Aber dafür haben wir ja unsere Regionalliga-Spieler, die uns beim Training prima unterstützen. Wie wichtig ist der Teamsport für die Kids und Jugendliche? Wilke Sehr wichtig und meistens die einzige Gemeinschaft außerhalb von Schule, Beruf und Familie. Die Kinder und Jugendlichen lernen Menschen kennen, die sie normalerweise nie treffen würden. Laut und leise, arm und reich, Syrer und Russe, Tischler und Arzt werden zu Freunden oft für das ganze Leben. Jede Mannschaftssportart fördert das Sozialverhalten und stärk das Selbstbewusstsein des Einzelnen. Sind die Spieler heute umgänglicher, als du es in dem Alter gewesen bist? Wilke Früher hatten es die Trainer wohl einfacher mit uns Spielern. Wir waren gut erzogen, mussten Sie zu unserem Trainer sagen und haben immer nur das gemacht, was er gesagt hat. Mit der Zeit hat sich das aber geändert: Die Kinder sind frecher aber auch selbstständiger geworden. Für den Fußball kann das nur gut sein, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält und das Trainingsangebot die Spieler immer wieder herausfordert

29 Fohlentrainer Dropkick 23/2014 Wie interessant ist es zu sehen, dass die Jungs mehr und mehr flügge werden? Wilke Das ist schon sehr beeindruckend: Erst fallen ein paar Zähne aus, dann ist plötzlich Gel im Haar, die Sprache ändert sich und die coolen Typen dissen sich nur noch gegenseitig. Das geht so schnell, dass man es nur merkt, wenn man mal ins Fotoalbum schaut. Wie wichtig ist das Verlieren beim Fußball? Wilke Mindestens genauso wichtig wie das Gewinnen. Wird im Jugendfußball zu viel Wert auf Leistung und Erfolg gelegt? Wilke Ja, teilweise. Beim Kinderfußball (U7-U12) sollte man nur Freundschaftsturniere oder Spieltage veranstalten, jedem Kind eine Medaille umhängen, und auf eine Meisterschaftsrunde verzichten. Kinder wollen erst einmal nur Fußball spielen. Titel holen wollen Vereine, Trainer und Eltern. Durch frühes Aussortieren nach Leistungsvermögen gehen dem Fußballsport zu viele Spieler verloren, die erst noch Talente werden. Ziel muss es sein, so viele Kinder wie möglich langfristig für den Fußball zu begeistern. Wie schwierig ist es die Balance zu finden, die guten und etwas schwächeren Spieler bei Laune zu halten? Wilke Wenn man genug Spieler hat, die Mannschaften mischen und zwei gleichstarke anstatt eine 1. und 2. Mannschaft bilden. Den schwächeren Spielern immer wieder das Vertrauen schenken und sie spielen lassen und dem stärkeren Nebenspieler mehr Verantwortung geben, in dem man von ihm Unterstützung verlangt. Was möchtest du den Jungs neben dem Platz mit auf den Weg geben? Wilke Mut, ein gesundes Selbstbewusstsein und Respekt gegenüber anderen Menschen. Bekommst du auch viel geschenkt (sinnbildlich gemeint), oder gibst du mehr? Wilke Ich bekomme viel, gebe aber auch viel. Martin Wilke (rechts oben) und seine Jungs - ein wenig älter ist das Foto schon, aber cool! 0% Finanzierung ab 6 bis zu 33 Monaten. 0% effekt. Jahreszins. Monatliche Mindestrate 10. Vermittlung erfolgt ausschließlich für unseren Finanzierungspartner: Targobank AG & Co.KGaA, Kasernenstr. 10, Düsseldorf 56

30 Fohlentrainer Dropkick 23/2014 Dropkick 23/2014 Fohlentrainer Für dieses Bild musste Martin Wilke ganz tief in den eigenen Keller steigen und suchen - aber der Weg hat sich gelohnt! Der TSV Westergellersen um das Jahr da waren die Trikots noch aus Baumwolle und man sah echten Männerschweiß - leider roch man diesen auch... Stehend von links: Trainer Rainer Klose, Hans-Jürgen Nischk, Martin Wilke, Peter Vincke, Peter Wulf, Carsten Marquardt, Hans- Günter Willenbockel, Präsident Peter Freudenreich, Michael Ladwig, Busunternehmer Kurt Freudenberg. Hockend von links: Hinrich Bostelmann, Mike Schenk, Oliver Stolze, Jürgen Hövermann, Frank Alpers, Oliver Klose, Sven Armbrecht (verstorben). Wenige tun etwas, viele sagen etwas ist es auch so beim LSK? Wilke Wir sind ein sehr kleiner Verein, bei dem alle ständig viel tun müssen, damit es rund läuft. Das ehrenamtliche Engagement unser Kinder- und Jugendtrainer ist sehr groß. Muss man auch ein wenig verrückt sein, um sich so zu engagieren? Wilke Auf jeden Fall. Warum hast du Zeit, viele andere nicht? Wilke Ich habe eigentlich überhaupt keine Zeit, gehe aber zweimal in der Woche früher aus dem Büro auf den Fußballplatz und danach wieder an den Schreibtisch. Dank meiner verständnisvollen Frau kann ich auch am Wochenende los. Dein oberstes Prinzip, wenn es um den Verein geht? Wilke Mit einer Stimme sprechen und zusammen halten. Kannst du auch richtig unangenehm werden? Wilke Ja, wenn man mir zu sehr auf die Nerven geht und ich gerade nicht gut drauf bin. Wie fühlt es sich an, wenn plötzlich einige Spieler einfach gehen, wie es bei dir passiert ist? Wilke Im ersten Moment ist man natürlich traurig, gerade wenn es sich um Spieler handelt, die man vom ersten Torschuss an begleitet hat. Solange sie aber die Leidenschaft für den Fußball nicht verlieren, ist es vollkommen egal, wo sie spielen Hauptsache es macht Ihnen Spaß. Wie schwierig ist es, dass die Jugend des LSK derzeit auf vielen Plätzen verteilt ist? Wilke Auch andere Vereine spielen und trainieren auf mehreren Plätzen. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir mit unseren Kinder- und Jugendmannschaften beim VfL Lüneburg, TuS Erbstorf und auf der städtischen Sportanlage am Kreideberg trainieren und spielen können. Wir haben uns mit der Situation so gut es geht arrangiert und u.a. einen Fahrdienst eingerichtet, der die Kinder abholt, die nun weiter weg wohnen. Natürlich möchten wir gerne wieder zusammen sein und freuen uns auf eine neue Sportanlage, die hoffentlich bald gebaut wird. Was bringt dich denn nun auf 180? Wilke Wenn Eltern sich zu sehr ins Spielgeschehen einmischen und ihrem Kind am besten das Gegenteil von dem sagen, was der Trainer gesagt hat. Wie viele Stunden nimmt das Amt in der Woche in Anspruch? Wilke Zurzeit etwa Stunden, meine Frau sagt mehr... Wie schwierig ist es immer Vorbild zu sein? Wilke Das klappt nicht immer, aber ich bemühe mich. Wie ist es, wenn der eigene Sohn mit dabei ist? Wilke Manchmal schwierig für beide Seiten. Gibt es Taubstummentreff am Abendbrottisch? Wilke Kommt drauf an, ob der Trainer Mist gebaut hat oder nicht

31 Eine kleine Zeitreise Zeitreise Dropkick 22/2014 Dropkick 19/2014 Rubriktitel 60 61

32 Zeitreise Rubriktitel Dropkick 22/ /2014 Dropkick 19/2014 Rubriktitel 62 63

33 Rubriktitel Dropkick 19/2014 Fußballer erklären die Welt Klar ist, dass wir mit einer normalen Leistung gegen Handorf mindestens einen Punkt in Westergellersen behalten würden. In diesem Jahr habe ich aber noch keine normale Leistung gesehen. An das Hinspiel kann ich mich nicht erinnern. Es war halt eine Niederlage, so wie viele Spiele in der Hinserie auch! In meiner Planung ist die Bank übervoll. Problematisch ist nur, dass auch noch 11 Mann auf den Rasen müssen Ich möchte alle Freunde des Rasenschachs, die guten Fußball schauen wollen bitten ein anderes Spiel zu sehen, falls die vorhaben auf die Hasenburg zu kommen. Aber wer Lust hat auf ein Spiel, bei dem bis zum Umfallen gekämpft und Gras gefressen wird, ist am Sonntag herzlich willkommen. Die Trainingsbeteiligung sollte sich ändern. Nee, lieber erst mal die taktische Leistung auf den Platz. Nein, doch lieber die Verwertung der Torchancen, eigentlich die Ecke und Freistöße, nee, doch zuerst die Einwürfe, aber am liebsten die Ballannahmen und die Pässe! Ansonsten läuft es gut. Ich hoffe, dass die Jungs den Schwung mit in die Liga nehmen und auch da mal wieder erfolgreich sind. Die letzten Heimspiele waren ja eher so Grützwurst. Aber die aus der Dose, nicht die von Oma. Wir konzentrieren uns nach wie vor einzig und allein nur auf unseren Klassenerhalt. Da geht bestimmt noch was - zwei bis drei Teams müssten nur noch zurückziehen... Der Klub lag 3 Spieltage vor Saisonende mit erzielten 8 Punkten nur 18 Punkte hinter dem rettenden Ufer. Alle Torhüter haben einen Knall, ja, das kann ich nur bestätigen, zumindest bei mir. Ich habe am Anfang im lauthals rumgegrölt, um meine Leute zu stellen aber ich habe schnell gemerkt das mir keiner zugehört hat. Ich trinke Kaffee, beschäftige mich irgendwie und laufe planlos in der Gegend herum. Kommentar des Trainers: Wenn er nur vor dem Spiel planlos rumrennen würde, dann wäre das ja noch in Ordnung. Für alle, die ihr Auto lieben Unsere SEHR GUTE Autoversicherung Dropkick 19/2014 Rubriktitel Heutzutage gibt es junge Spieler, die meinen, dass sie nichts mehr lernen könnten, weil sie vor 10 Jahren mal eine halbe Saison beim damaligen LSK gespielt haben. Da klingeln mir schon die Ohren und ich stehe fassungslos da. Es ist doch völlig normal, dass die jungen Spieler nicht immer Disziplin-Fanatiker sind. Aber vor wichtigen Spielen bleibt der Bacardi bestimmt auch mal im Schrank und die Jungs trinken nur ein paar Bier mehr. Es ist zwar nobel, ein Spiel ohne Fouls und Karten zu gestalten, aber wenn man wie wir auf einem Abstiegsplatz steht, muss man eben auch mal schmutzig spielen. Ja, da muss man auch mal die Grätsche auspacken, auch mal nicht den Ball treffen - eben ein Zeichen setzen! Heute hätte das Spiel meinetwegen nur 2 mal 30 Minuten dauern können, länger konnte man es nicht ertragen! VGH Versicherungen Regionaldirektion Lüneburg Konrad-Zuse-Allee Lüneburg Tel Fax

34 Köpfe Dropkick 23/2014 Köpfe, nichts als Köpfe - ja, es sind absichtlich alte Fotos! Jaroslav Detko Jonas Ahrens Volker Harms Corvin Behrens Benjamin Deckert Marc Heuer Mole Nitschke Jörg Marsiske Grundpflege Behandlungspflege Hilfe im Haushalt Vermittlung Individuelle Leistungen Beratung rund um die Pflege Hauke Brümmerhoff Marcu Luck Steffen Köhler Johannes Ebel Dennis Neumann Jens Czarske Abpfiff Vorschau In der nächsten Ausgabe, Anfang Februar 2015zu sehen und zu lesen: Wir sind ein Team! Oder auch nicht... Wir fragen, auf was es ankommt, um wirklich gut zu sein. Mal, sehen, ob Olaf Lakämper (MTV Treubund) nach unserem Interview auch noch lacht... Lange schwiegen die Jungs, die 2012 mit dem HSV einliefen - jetzt packen sie knadenlos aus! Was wäre der Ochtmisser SV eigentlich ohne Jürgen Behne? Wir wissen es nicht, haben aber eine Vermutung... Dropkick 19/2014 Rubriktitel Impressum Herausgeber Volker Mai Verlag und Redaktion Luenesport.de Igelweg 6 a, Vögelsen info@luenesport.de Tel.: / Chefredaktion Volker Mai info@luenesport.de Redaktion Markus Wolansky Daniel Meyer Lektorat Franziska Meyer Gestaltung luenesport.de Anzeigenvertrieb Volker Mai, Markus Wolansky info@luenesport.de Fotos Volker Mai, Daniel Meyer, Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1/2010 vom 1. April 2010 Bezugsbedingungen Dropkick erscheint alle zwei Monate kostenlos online. Sämtliche Texte und Bilder sind urheberechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von luenesport.de. Unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos können nicht zurückgeschickt werden. Elias Wollitz Timo Bergmann Timo Diekjobst Marvin Tillig Stefan Ortmann Ihr findet uns auch bei Facebook 66 unter luenesport.de 67

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