TRU e. DAS MAGAZIN fur blechexperten. 01 Shijiazhuang. Wie ein mutiger Unternehmer vollautomatisiert die Zukunft gestaltet.

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1 TRU e.. DAS MAGAZIN fur blechexperten 01#2016 OFFENHEIT 01 Shijiazhuang Wie ein mutiger Unternehmer vollautomatisiert die Zukunft gestaltet 02 Rosheim Ein Leben für den Laser: Wie aus echter Leidenschaft Fortschritt wird 01#2016 OFFENHEIT 03 Baiersdorf Von Vätern, Söhnen und Robotern: Wie sich Testkunden überzeugen lassen 04 Ditzingen Wie man das Unmögliche möglich macht Revolution made by TRUMPF

2 Offenheit ist ein Wort mit vielen Interpretationsmöglichkeiten. Man kann es philosophisch betrachten oder auch gesellschaftspolitisch. Egal, wie man sich ihr nähert Offenheit ist immer positiv. Und wenn man sie als Meter lange Öffnung wie hier beim Gotthardtunnel nimmt, auch einfach nur sehr beeindruckend. FOTO: Getty Images

3 Offenheit am eigenen Leib erfahren: Am 9. November 1989 war das möglich. Um Uhr vermeldete die Nachrichtenagentur dpa: Die DDR-Grenze... ist offen. Ein Gänsehautmoment. Nicht nur für Deutschland, das endlich wieder eins sein durfte, sondern für die ganze Welt. FOTO: Getty Images

4 Offenheit kann auch bedeuten, dass man sich traut, einfach mal anders zu denken. Wie die Bauern in der nordafrikanischen Sahara. Dort hatte man den Mut, etwas ganz Traditionelles mit etwas ganz Modernem zu kombinieren. So lässt sich der sengenden Sonne das Bestmögliche abgewinnen: eine große Portion Zukunft. FOTO: Getty Images

5 EDITORIAL Neuer Name, neues Aussehen, neuer Anspruch: Unser Kundenmagazin TRUe spiegelt die immer stärker vernetzte Fertigungswelt wider, in der Maschinen, Software und Services untrennbar zusammengehören. Wir haben konsequenterweise unsere Publikationen TRUMPF Express und TruServices Journal in einem neuen Magazin vereint. Der Name TRUe ist eine Hommage an beide Vorgänger und schlägt mit den drei Großbuchstaben eine Brücke zu unserem Produktportfolio. Zudem gefällt uns das gleichlautende englische Adjektiv, dessen Bedeutung wir für unser Unternehmen wie auch für unser Magazin beanspruchen. Jede Ausgabe besitzt fortan ein Schwerpunktthema. Dieses Mal zieht sich die Geisteshaltung Offenheit wie ein roter Faden durch die Inhalte. Für mich ist Offenheit vor allem die Fähigkeit, für Neues bereit zu sein. Wir brauchen sie, um die Herausforderungen sich wandelnder Märkte zu meistern. Überall auf der Welt versuchen Menschen, die Chancen der digitalen Vernetzung für sich zu nutzen. Alles wird individualisierter, auch die Aufträge, die Blech bearbeitende Betriebe erhalten. Kleine Losgrößen sollen künftig genauso schnell und günstig gefertigt werden wie Massenprodukte. Eine TRUMPF Lösung für diese Herausforderung sehen Sie auf der linken Seite. Das Bild gibt einen Einblick in unsere Demonstrationsfabrik für Industrie-4.0-Anwendungen in Chicago. Sie wird im Sommer 2017 eröffnet. Als flexible Smart Factory ist sie so konzipiert, dass sie vertikal alle Fertigungskomponenten und horizontal alle Prozessbeteiligten digital vernetzt und ganz neue Geschäftsmodelle aufzeigt. Pooling etwa: Ein Fertigungsbetrieb, der voll ausgelastet ist, leitet seinen Auftrag einfach an einen anderen weiter, bei dem freie Kapazitäten gemeldet werden. Ideen wie diese haben nicht nur wir zur Genüge, auch unsere Kunden sprühen vor Innovationsfreude, wie dieses Heft zeigt. Lassen Sie uns diese gemeinsame Offenheit für Großes nutzen! DR.-ING. MATHIAS KAMMÜLLER

6 Editorial 08 Inhaltsverzeichnis 01 Dolanit in Shijiazhuang 02 LAP in Rosheim #01/ Herberger in Baiersdorf 04 TRUMPF in Ditzingen OFFENHEIT... Shortcuts BIZ+ 36 Performance Cockpit: Die gläserne Maschine 38 Nachschleifen mit dem QuickSharp 39 Umtausch leicht gemacht 40 Smart Factory hautnah Ach so! Digitalisierung in Shijiazhuang Zukunft: Pulver für den metallischen 3D-Druck Shortcuts TEC partgallery 49 Wie man zum Pionier einer gesamten Region wird: Ein Kolumne 50 junger Mann erkannte frühzeitig die internationalen... in Rosheim Marktpotenziale und veränderte durch seine zukunftsorientierte Denkweise ein ganzes Unternehmen. Seite 12 BIZ+ SHORT CUTS in Ditzingen TEC+ SHORT CUTS in Baiersdorf Technischer Fortschritt und die Verwirklichung lang ersehnter Träume: Was passieren kann, wenn man die Courage hat, ein Familienunternehmen weiterzuführen. Seite In Ditzingen nahm man sich einer scheinbar Innovation aus Überzeugung: Jacques Kammerer war unmöglichen Herausforderung an: ein ganz schon immer leidenschaftlicher Verfechter technischer neues Maschinenkonzept für das Laserschnei- Neuheiten gewesen. In seinem elsässischen Unternehmen den zu entwickeln. Mit zündenden Ideen, Mut geht er den nächsten Schritt in Richtung Industrie 4.0 und innovativen Methoden gelang die tech und führt die digitale Vernetzung ein. nische Revolution. Seite Seite 30 FOTO: Niels Schubert

7 01 CHINA Offenheit in Shijiazhuang AUTO- MATISIERTER ERFOLG In einem Land, in dem Tradition groß geschrieben wird, spielt unternehmerischer Innovationsgeist eine immer bedeutendere Rolle. Qi Wang von Dolanit ist einer der jungen Chinesen, die den Trend der Automatisierung nicht nur erkannt haben, sondern ihn heute bereits leben. FOTO: Wang Gangfeng

8 14 15 S H I J I A Z H U A N G Etwa 300 Kilometer von Chinas Hauptstadt Peking entfernt befindet sich die Firma Dolanit. Hier, in Shijiazhuang in der Region Hebei, führt Qi Wang das Vermächtnis seines Vaters fort: Jianyun Wang hat das Unternehmen 1986 gegründet. Damals fertigten die etwa 30 Mitarbeiter mit einfachen Arbeitsmitteln wie Tafelschere und Handschweißgerät vor allem Blechverkleidungen für Schaltschränke. Seit 2014 gehört Dolanit zur Huijin Aktiengesellschaft. Inzwischen arbeiten 150 Menschen für Qi Wang. Er ist stolz darauf, dass seine Firma als erste der gesamten Region eine verkettete Automatisierungslösung mit Großlager und drei angeschlossenen Maschinen eingeführt hat. Das Wachstum zeichnete sich jedoch schon deutlich vorher ab stieg der junge Unternehmer in das Geschäft ein, das sein Vater viele Jahre auf- und ausgebaut hatte. Schon nach kurzer Zeit kündigte sich ein neues Geschäftsfeld für Dolanit an, denn ab 2005 subventionierte die chinesische Regierung die Entwicklung der Eisenbahn, um so den technischen Fortschritt und die Modernisierung schneller voranzutreiben. Qi Wang hat das Potenzial dieses Marktes bereits früh erkannt und sich dafür geöffnet. Unser Fokus lag auf Edelstahlabdeckungen für die Klimaanlagen der Züge, berichtet er. Um die Bauteile herzustellen, musste der Maschinenpark bei Dolanit angepasst werden der Materialtransport zwischen der Stanz- und der Lasermaschine dauerte nicht nur zu lange, die Qualität konnte auch nicht immer garantiert werden. Nach eingehenden Recherchen fand Qi Wang die Lösung: eine Stanz-Laser-Maschine von TRUMPF.» Bei einer Auslandsreise fand er die Lösung seiner Probleme. «Der Name ist in der fertigenden Industrie in China sehr bekannt, denn TRUMPF steht für extrem fortschrittliche Maschinen, so der Unternehmer kaufte er seine erste TRUMPF Maschine, eine TruMatic FOTO: Wang Gangfeng

9 16 Aufgrund steigender Lohnkosten suchte Qi Wang gleichzeitig nach Möglichkeiten, seine Firma weiterhin rentabel zu führen und auszubauen. Im Zuge einer Reise nach Deutschland lernte er 2013 die Möglichkeiten der Automatisierung und ihre Vorteile kennen: Unternehmen, die zwar weniger Mitarbeiter hatten als er, aber eine höhere Produktivität erzielten. Das war die Lösung seiner Probleme wagte er den ganz großen Schritt. Nicht nur seine TruMatic 7000, sondern auch eine 2D-Lasermaschine TruLaser 5030 fiber rüstete er mit Be- und Entladeeinheiten aus. Beide Maschinen und das nächste Glied in seiner Prozesskette Blech, eine automatisierte Biegezelle TruBend Cell 5000, schloss er an ein STOPA Kompaktlager an. Mit dieser radikalen Umgestaltung gelang es Qi Wang, die Produktivität seines Unternehmens um 30 Prozent zu steigern, während die Lohnkosten sich gleichzeitig halbierten. Automatisierung galt zu der Zeit als Luxus in der Blechbearbeitung, sodass sich unser Bekanntheitsgrad schnell gesteigert hat, berichtet der Unternehmer. Um nicht nur seine Maschinen, sondern auch deren Bediener und all die anderen Angestellten regelmäßig auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, hat Qi Wang spezielle interne Weiterbildungen für alle Mitarbeiter eingeführt. Vorbild waren die Experten von TRUMPF, die gleich zu Beginn der Maschinen- und Lagerinstallation ähnliche Kurse angeboten hatten. So konnte die Inbetriebnahme der automatisierten Fabrikeinheit deutlich beschleunigt werden. Diese Zielstrebigkeit ist typisch für Qi Wang. Die Generation der heute 25- bis 30-Jährigen ist nicht besonders erpicht darauf, in der Industrie zu arbeiten, erzählt der Unternehmer. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich wie mein Vater das Ziel habe, die Nummer eins in unserem Markt zu werden. Neben Komponenten für Klimaanlagen fertigt seine Firma Gehäuse für Geldautomaten und Schaltschränke. Der Wettbewerbsdruck ist hoch, weshalb für Qi Wang die gleichbleibende und hohe Qualität seiner Produkte entscheidend ist. Seit er automatisiert produziert, konnte er viele lukrative Folgeaufträge und auch neue Kunden gewinnen. Die Firma wächst, ihr Ruf ist hervorragend. Auch in Zukunft stehen alle Zeichen auf Fortschritt. Qi Wang möchte neue Märkte erschließen so wie damals mit den Zügen. Offenheit aus Tradition, quasi. Qi Wang ist beides: traditionsbewusst und fortschrittlich. Er führt das Lebenswerk seines Vaters in die Zukunft und setzt dabei auf Automatisierung. Viele chinesische Unternehmer gehen heute diesen Weg die Regierung unterstützt sie dabei mit zahlreichen Förderprogrammen und Subventionen. 01 Im Detail: Automatisierungssysteme Bei Dolanit in China half die automatisierte Prozesskette dabei, neue, größere Kunden und Projekte zu gewinnen. Das Hochlager spielt dabei eine besondere Rolle: STOPA Großlagersysteme sind mehr als Materialspeicher sie übernehmen die umfassenden Aufgaben eines Logistikzentrums für die Fertigung. Im Zusammenspiel mit weiteren Automatisierungskomponenten kann so ein ganz neues Unternehmen entstehen. FOTO: Wang Gangfeng

10 Kurz & kompakt A utomatisierungssysteme Zum Kunden Hebei Dolanit Electrical Technology Co., Ltd. Geschäftsführer: Qi Wang Xiangjiang 209 High Tech Industrial Development Zone Shijiazhuang, China huijinaf@hjjs.com Maschinenpark Automatisierungssystem: Lagersystem STOPA COMPACT 01 STOPA COMPACT 02 SHEETMASTER Direkt verkettet mit: TruLaser 5030 fiber TruMatic 7000 TruBend Cell 5000 Indirekt verkettet mit: TruPunch 1000 TruBend 5130 TruBend Stunden, 7 Tage die Woche produktiv Bis zu 50 % höhere Maschinenauslastung Alles wird über das Leitsystem TruTops Fab Storage gesteuert. Einzelmaschinen: TruLaser 3030 Prime Edition TruLaser Robot 5020 Erfolge bei Dolanit 2011 führte Dolanit die Stanz-Laser-Maschine TruMatic 7000 ein und konnte damit die folgenden Ergebnisse erzielen: +50 % +30 % 50 % Produktivitätssteigerung Lohnkosten 03 LIFTMASTER S T O R E 100 Sekunden für einen kompletten Be- oder Entladezyklus inklusive Palettenwechsel 04 SORTMASTER 100 kg maximales Teilegewicht Weiter wachsen mit Funktionserweiterungen Die nachträgliche Erweiterung einzelner Funktionen und Automati sierungskomponenten ist grundsätzlich möglich, denn TRUMPF Maschinen sind so konzipiert, dass sie sprichwörtlich mit ihren Auf gaben wachsen können. TRUMPF Kontakt retrofit.tws@de.trumpf.com

11 02 FRANKREICH Offenheit in Rosheim D E N N SIE WISSEN, WAS SIE TUN Es läuft rund in Rosheim bei Laser Alsace Production (LAP). Jacques Kammerer und seine Maschinen verstehen sich auch ohne viele Worte. Der fortschrittliche Unternehmer hat begonnen, seine Produktion digital zu vernetzen. Dafür setzt er auf eine Partnerschaft mit TRUMPF. Seinen Gabelstapler braucht er natürlich weiterhin. FOTO: Niels Schubert

12 20 21 Jacques Kammerer hatte schon immer ein Faible dafür, Dinge anders zu machen. Nach seinem Studium der Physik, Fachrichtung Optik, arbeitete er fünf Jahre in einer Forschungsgruppe mit dem Schwerpunkt Lasertechnologie. Sein Ziel: die Grenzen des physikalisch Machbaren auszuloten. Nach dieser Zeit wurde aus dem Wissenschaftler ein Unternehmer. Neues entdecken, weiterkommen, einen Schritt voraus sein, das ist das Thema meines Lebens, erzählt er begeistert. Für die Firmengründung von LAP musste er zunächst seine Bank davon überzeugen, ihm den Kredit dafür zu gewähren. Das ist mir gelungen, weil ich meinen Traum vehement vertreten habe. Ich wollte LAP unbedingt. Und es hat sich gelohnt! Sein Maschinenpark ist auf dem neuesten Stand der Technologie. Über die Innovationen seiner Branche weiß Jacques Kammerer genau Bescheid. Weniger manuelle Arbeit, mehr Programmierung: Damit die digitale Vernetzung reibungslos abläuft, braucht Jacques Kammerer Mitarbeiter aus anderen Bereichen. ROSHEIM Ein Leben für den Fortschritt Doch während Kammerer technologisch up to date ist, lief bis vor Kurzem ein Großteil seiner administrativen Prozesse manuell. Hier sah der Pionier auf seinem Gebiet eine große Chance in der Umsetzung der Industrie du futur der Industrie 4.0 auf gut Deutsch. Anfang Februar 2016 waren im Rahmen eines Smart Factory Consultings Mitglieder des TRUMPF Beratungsteams für vernetzte Fertigung eine Woche lang im Elsass, um mit ihrer Expertise bei der Umsetzung seiner Vision zu helfen. Zwei Dinge fielen dem Team in Kammerers moderner Produktion auf. Durch die einzelnen, bisher entkoppelten Softwaresysteme entstand zum einen ein hoher Aufwand, um Informationen und Daten zu übertragen. Zum anderen glich die Produktion des französischen Betriebs einer Black Box: Es gab keinerlei Informationen über den aktuellen Stand von Aufträgen oder die Kapazitätsauslastungen. Das will Kammerer nun ändern. Wir haben greifbare Ziele für einen Zwei-Jahres-Plan formuliert, der gerade umgesetzt wird. Wichtig für ihn: Ich will dafür kein IT-Experte werden müssen. Die Lösung ist das TruTops Fab ERP-System, das er als ersten Baustein implementiert. Danach folgen weitere Komponenten aus dem TruConnect Portfolio von TRUMPF, wie zum Beispiel das Programmiersystem TruTops Boost, ein Feinplanungswerkzeug und später die Integration der Lieferanten über die Plattform AXOOM. Anders, als man annehmen könnte, arbeiten bei LAP heute sogar mehr Mitarbeiter als zuvor, beispielsweise sind neue Funktionen im Vertrieb besetzt worden. Denn: Verändert hat sich die Aufgabenverteilung. Man braucht nur noch eine Person, um drei Maschinen gleichzeitig zu bedienen. Die Maschinen wissen, was sie tun. In der Akquise sind hingegen zusätzliche Mitarbeiter tätig: Die digitale FOTOS: Niels Schubert

13 22 02 Vernetzung ist nur rentabel, wenn genügend Aufträge vorhanden sind, erklärt Kammerer die Verschiebung. Seit er vor einem Jahr begonnen hat, mit zwei neuen Maschinen und einem Lagersystem automatisiert zu arbeiten, konnte er den Unternehmensumsatz um 27 Prozent erhöhen, und auch die Mitarbeiterzahl wuchs um 10 Prozent. Von der digitalen Vernetzung erwartet er sich nun eine weitere Umsatzsteigerung um 15 Prozent. Eine gute Partnerschaft Die Innovationsfreude, die Jacques Kammerer antreibt, erfordert aber auch ein hohes Maß an Flexibilität. Der Markt verändert sich permanent nicht nur die Maschinen, sondern auch die Kunden. Ich weiß heute nicht, auf welchem Stand wir in fünf Jahren sein werden, aber wir sind für alles bereit, so Kammerer. Im Detail: Beratung für vernetzte Fertigung Sein Ziel ist klar: so wenig manuelle Eingriffe in den Bearbeitungsprozess wie möglich. Ganz realistisch kann dieser Wunsch in zwei Jahren in Erfüllung gehen eine kurze Zeit für einen so ambitionierten Plan. TRUMPF sei dafür genau der richtige Partner vor allem wegen der Softwarelösungen und Innovationen wie zum Beispiel AXOOM, so Jacques Kammerer: Hier bekomme ich alles aus einer Hand die Maschine, das Lager, die Software und die passende Geschäftsplattform. Noch dazu sind es die besten und fortschrittlichsten Maschinen. Das passt zu mir und meinen Ansprüchen. Das moderne Hochregallager ist auf dem neuesten Stand der Technik und war der erste Schritt zur digitalen Vernetzung. Stück für Stück folgt nun auch die passende Softwareeinbindung. Einfacher Einstieg, bedienerfreundliche Umsetzung: Jacques Kammerer von LAP hat den Nutzen der digitalen Fertigung für sich entdeckt. Bei TRUMPF gleicht keine Lösung der anderen, weil TruConnect einzelne Bestandteile für jeden Kunden zu individuellen Lösungen kombiniert. Wie das funktioniert und welche Produkte zur Verfügung stehen, zeigen die folgenden Seiten. FOTOS: Niels Schubert

14 Kurz & kompakt Beratung für vernetzte Fertigung CAPTION Inihiliqui andamus qui bea corupta tecearc hilique rectat volorum volorem rer CAPTION Inihiliqui andamus qui bea corupta tecearc hilique rectat volorum volorem rer Handlungsempfehlung für die Smart Factory bei LAP SMART FACTORY EXPERIENCE SMART FACTORY CHECK SMART FACTORY CONSULTING Während einer halbtägigen unternehmensübergreifenden Veranstaltung erfahren Interessierte alles über die Potenziale der Smart Factory. Im Rahmen eines Rundgangs erleben die Teilnehmer die vernetzte Fertigung bei TRUMPF und erhalten so einen präzisen Einblick. In einer anschließenden Expertendiskussion können alle offenen Fragen angesprochen und geklärt werden. Der eintägige Fertigungs-Check hilft dabei zu entscheiden, an welchen Stellen sich der Einstieg in die Smart Factory lohnt. Zunächst werden alle indirekten Prozesse analysiert von der Kundenanfrage und Angebotserstellung über die Programmierung bis hin zur Rechnungsstellung. Anschließend werden die Prozesse definiert, in denen Vernetzung ein besonders hohes Optimierungspotenzial bietet. Während einer fünftägigen Beratung entsteht ein detailliertes Smart Factory-Konzept inklusive Lösungsvorschlägen, CAPTION Inihiliqui Einsparpotenzial, andamus qui bea notwendigen Invests und Umsetzungsplan. corupta tecearc hilique Zunächst erfolgt eine genaue Prozessanalyse der Fertigung. rectat volorum volorem rer Daraufhin werden die Haupthandlungsfelder identifiziert und die monetären Potenziale bewertet. Schließlich erhält der Kunde eine konkrete Handlungsempfehlung inklusive passender Lösungen aus dem TruConnect Portfolio. CAPTION INFOGRAFIK Verbesserung der Transparenz über Arbeitsabläufe und Auftragsstände Investition Euro Einsparpotenzial Euro p. a. Amortisationsdauer 0,45 Jahre Vernetzung der Programmierarbeitsplätze Investition Euro Einsparpotenzial Euro p. a. Amortisationsdauer 0,4 Jahre Automatisierung des Angebotsprozesses Investition Euro Einsparpotenzial Euro p. a. Amortisationsdauer 1 Jahr ILLUSTRATION: Florentin Zinßer 16 m PERFORMANCE COCKPIT x 2,5 m BLECHE MOBILECONTROL APP VERNETZUNGSFÄHIGE MASCHINE VISUAL ONLINE SUPPORT TRUTOPS FAB AXOOM Zum Kunden 60 % 80 % 30 % CAPTION Inihiliqui andamus qui bea corupta tecearc hilique Laser Alsace Production rectat volorum volorem rer Geschäftsführer: Jacques Kammerer Parc d Activités du Rosenmeer Zone Sud, 5 rue Jean Marie Lehn Rosheim, Frankreich Telefon: +33 (0) info@lap.fr CAPTION Maschinenpark TruLaser 5030 TruLaser 5030 fiber TruLaser 5040 TRUMPF Kontakt truconnect.beratung@de.trumpf.com Inihiliqui andamus qui bea corupta tecearc hilique rectat volorum volorem rer TruLaser Tube 7000 TruBend 5320 TruBend 7036 CAPTION Inihiliqui andamus qui bea corupta tecearc hilique rectat volorum volorem rer

15 03 DEUTSCHLAND Offenheit in Baiersdorf STÜCK FÜR STÜCK NACH OBEN Um aus einem Einmannbetrieb ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen mit 43 Mitarbeitern zu machen, bedarf es einer gehörigen Portion Mut und Offenheit für neue Technologien. Herberger Metallwaren aus Baiersdorf bei Erlangen beweist, dass sich Fortschritt lohnt, und testet exklusiv für TRUMPF die neue TruPunch FOTO: Niels Schubert

16 26» Aus dem Ferienjob wurde mein Beruf und auch meine Berufung. «Ob er die Maschine nach der Testphase behalten möchte, hat der Geschäftsführer noch nicht final entschieden. Da sie mit ihren geringen Abmessungen perfekt in eine verwinkelte Ecke seiner Halle passt, spricht aber vieles dafür: Generell könnten wir die TruPunch 1000 sehr gut gebrauchen. Offen lässt sich Herberger vorerst auch den Umgang mit der Option, die das neue Maschinenkonzept so besonders macht: der Aufrüstung zur Stanz-Laser- Maschine. Ausschließen möchte er aber nicht, dass es so weit kommt. Zumal er bereits einen TruDisk Laser für seine TruLaser Cell besitzt und seine Testmaschine als TruMatic 1000 fiber ins Lasernetzwerk einbinden könnte. Guter Trubel: Als Herberger Metallwaren gegründet wurde, war es ein Einmannunternehmen. Heute arbeiten 43 Mitarbeiter in zwei Schichten für Thomas Herberger. 27 BAIERSDORF Thomas Herberger und sein Vater Eugen hatten eine Wette. Der Gründer von Herberger Metallwaren war sich sicher, dass zu seinen Lebzeiten kein Roboter und kein Laser im Unternehmen stehen würden. Nur vier Jahre später belehrte ihn sein Sohn eines Besseren und ging als Sieger aus der Wette hervor. Diese kleine Anekdote zeigt, wie schnell sich der eigentümergeführte Betrieb der Herbergers in den vergangenen Jahren verändert hat. Die Familie ist bereits seit mehr als 50 Jahren in der Metall verarbeitenden Industrie tätig. Herberger Metallwaren ist stetig gewachsen: vom Einmannbetrieb zum mittelständischen Unternehmen. In der Werkstatt riecht es trotzdem immer noch nach Öl und Metall, beim Schweißen sprühen die Funken, und das beständige Klopfen und Surren der Maschinen klingt fast wie Musik. Überall hört man das typisch dumpfe Geräusch der schweren Sicherheitsschuhe auf dem Industrieboden. Es ist viel los. Über zu wenig Arbeit kann sich Thomas Herberger nicht beschweren im Gegenteil. Schon lange kommen die Aufträge nicht mehr nur aus der näheren Umgebung, sondern aus ganz Bayern und sogar Nordrhein-Westfalen. Für den Senior war genau diese Entscheidung maßgeblich für die Zukunft der Firma: Mein Vater wollte damals den Schritt in die CNC-Blechbearbeitung machen, allerdings nur, wenn ich die Programmierung übernehmen würde. Da habe ich beschlossen, in das Familiengeschäft einzusteigen, so Thomas Herberger. Denn anders als der Firmengründer ist der heutige Geschäftsführer kein Handwerker der studierte Maschinenbauer bezeichnet sich selbst als Mann für Computer und Software. In seinem Büro stehen insgesamt fünf flackernde Bildschirme. Wenn er am Schreibtisch sitzt, sieht man nur noch seinen Scheitel. Bauteile in die Kiste Keine Angst vor Veränderung Den Zeitpunkt, an dem sich Herberger Metallwaren maßgeblich neuorientiert hat, kann man relativ genau eingrenzen: Es war 1998 und Thomas Herberger gerade 18 Jahre alt. In seiner Jugend verbrachte der Franke schon viele Ferien und freie Nachmittage in der Firma, sortierte Bleche, lackierte das graue Metall in bunten Farben. Nachdem sein älterer Bruder einen anderen Berufsweg eingeschlagen hatte, musste sich der Junior entscheiden, ob er in das Familiengeschäft einsteigen wollte oder nicht. Zwei der Bildschirme gehören zum Test der TruPunch In jeder verfügbaren Pause huscht Thomas Herberger schnell hinüber und kontrolliert die neuesten Ergebnisse sichtlich zufrieden. Die Maschine hat die Erwartungen, die wir aufgrund der technischen Daten hatten, sogar übererfüllt, berichtet er. Das liegt vor allem an der großen Teileklappe. Wir sind überwiegend im Gehäusebau tätig, das heißt: Wir haben es mit großflächigen Bauteilen zu tun, die wir bisher von Hand absortieren mussten. Die TruPunch 1000 legt sie uns fertig in die Kiste. FOTOS: Niels Schubert

17 28 Mit Beständigkeit und Tüftlergeist Auch für die Zukunft seines Unternehmens setzt Thomas Herberger auf die Zusammenarbeit mit TRUMPF: Der nächste große Schritt ist die digitale Vernetzung seiner Fertigung. An diesem anspruchsvollen Projekt arbeitet er bereits seit zwei Jahren, inklusive Nachtschichten und unzähligen Telefonaten mit dem TRUMPF Service. Einen zunehmend wichtigen Baustein bei der Umsetzung seiner Strategie sieht er in der Errichtung eines Leitstands, mit dessen Hilfe er seinen Maschinenpark beplanen und überwachen kann. Im Sinne bestmöglicher Konnektivität und Durchgängigkeit hat er sich auch hier mit TruTops Fab für eine Lösung aus dem Hause TRUMPF entschieden. Das ganze Vorhaben geht er sehr grundsätzlich an und möchte gleich eine umfassende Lösung: Eine höchstmögliche Datenqualität am Anfang der Produktion soll dabei helfen, die Transparenz und die Durchgängigkeit der gesamten Prozesskette zu verbessern und viele Schritte zu automatisieren. Da ist sie wieder die Offenheit für Neues, die Eugen Herberger an seinem Sohn so schätzt. So ganz geheuer sind dem Firmengründer die Roboter zwar immer noch nicht, stolz auf seinen Sohn und das florierende Unternehmen ist er natürlich trotzdem.» Als Nächstes steht die digitale Vernetzung an. «Thomas Herberger und sein Team haben einen hohen Qualitätsanspruch an ihre Bauteile. Das wissen auch ihre Kunden und vertrauen ihnen deswegen schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten. 03 Im Detail: TruP unch 1000 Die TRUMPF Entwickler engagieren als Testkunden gern Unternehmen wie Herberger Metallwaren. Dort ist es selbstverständlich, mit TRUMPF Maschinen zu arbeiten. Den aktuellen Neuzugang, die TruPunch 1000, testen Thomas Herberger und sein Team täglich intensiv. Sie ist nicht nur der ideale Einstieg in die professionelle Stanzbearbeitung, sondern kann dank ihres neuartigen modularen Konzepts mit den Anforderungen im Betrieb zur Stanz-Laser-Maschine wachsen. FOTOS: Niels Schubert

18 Kurz & kompakt TruP unch 1000 Platzbedarf 15 % TruPunch 1000 Die TruPunch 1000 benötigt bis zu 15 % weniger Platz als vergleichbare Vorgängermaschinen. Zum Kunden Herberger Metallwaren Geschäftsführer: Thomas Herberger Industriestraße Baiersdorf Telefon: info@metallwaren-herberger.de Maschinenpark 24 % TruMatic 1000 fiber TruPunch 1000 TruLaser Cell 3000 TRUMATIC L 3030 TruMatic 7000 TruBend 5085 TRUMABEND V 1300 FMC TRUMABEND V 50 TruMark Station 5000 Die TruMatic 1000 fiber benötigt 24 % weniger Fläche als die Vorgängermaschine, die TruMatic 3000 fiber. TRUMPF Kontakt TruPunch 1000 TruMatic 1000 fiber TruMatic 1000 fiber mit SheetMaster Compact Fazit: Mit den wirtschaftlichen Maschinen ist der Ein- oder Umstieg in eine neue Fertigungstechnologie so einfach wie nie. WIRTSCHAFTLICH STANZEN: ERFOLGREICH KOMBINIEREN: AUTOMATISCH MEHR VERDIENEN: Der Einstieg in die wirtschaftliche Blechbearbeitung erfolgt mit der Stanzmaschine TruPunch Aus der Stanzmaschine wird durch Anbindung eines 3-kW-TruDisk Festkörperlasers eine Stanz-Laser-Maschine. So profitiert man von der enormen Teilevielfalt der Kombitechnik. Automatisiert arbeitet die Stanz- oder Stanz-Laser-Maschine noch produktiver und ist ausgesprochen ergonomisch zu bedienen. Ab wann das Produkt auch in Ihrem Markt verfügbar ist, beantwortet Ihnen Ihr Vertriebsansprechpartner gern.

19 04 DEUTSCHLAND Offenheit in Ditzingen GEHT NICHT? GEHT DOCH! Mit Offenheit und Pioniergeist haben TRUMPF Ingenieure die erste Lasermaschine entwickelt, die den kompletten Bearbeitungsprozess vom Rohblech bis zum fertig sortierten Teil beherrscht: die TruLaser Center Nicht nur eine Weiterentwicklung, sondern eine komplett neue Maschine, die dazu auch noch äußerst wirtschaftlich ist. Wie das möglich war, erzählen drei Entwickler aus dem Team, das Revolutionäres geschaffen hat. FOTO: Niels Schubert

20 32 33 Felix Riesenhuber, Peter Epperlein und Jens Ottnad waren maßgeblich an der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung der neuen TruLaser Center 7030 beteiligt. Im persönlichen Interview berichten sie von den Hochs und Tiefs während der letzten Jahre und darüber, was erforderlich ist, um ein so neuartiges Produkt zu entwickeln. Wie und wann kam das Projekt TruLaser Center 7030 zustande? Produktionsprogramm unser Urmeter, an dem wir Produktivität, Produktionsprobleme und ihre Auswirkungen gemessen haben. Hiermit konnten wir erstmals den Stand der Technik abbilden und neue Konzepte aus realer Produktionssicht unserer Kunden bewerten. Und noch bedeutender wir konnten die erlaubten Kosten der Lösung und ihre Leistungsfähigkeit bereits in der Konzeptphase festlegen. Unser hartes Ziel dabei war, 15 bis 30 Prozent Bearbeitungskostenersparnis für unsere Kunden zu erreichen. Und jede Lösung musste sich an diesem Ziel messen lassen.» Wir wollten keine Kompromisse, wir wollten alle Probleme beim Laserschneiden lösen. «DITZINGEN Felix Riesenhuber: Der Wunsch nach der nächsten Generation Laserschneidmaschinen bestand bei TRUMPF schon lange. Das Erstkonzept für die TruLaser Center 7030 zeichnete sich 2012 ab, die offizielle Projektfreigabe erfolgte Was war das Besondere an dem Projekt? Ein Teil des Teams: Jens Ottnad, Peter Epperlein und Felix Riesenhuber (v. l. n. r.) haben das Projekt in den letzten Jahren begleitet. Peter Epperlein: Uns war von vornherein klar: Damit wir bei dieser reifen Technologie einen echten Innovationssprung machen können, müssen wir bisherige Entwicklungsmethoden infrage stellen. Wir haben deshalb unseren Blickwinkel grundsätzlich geändert von dem bestehenden Maschinenkonzept weg hin zu einem unverstellten Blick auf die Produktionsaufgabe bei unseren Kunden. Das heißt, Sie haben nicht nur etwas Neues entwickelt, sondern das auch auf neue Art und Weise getan? Epperlein: Allerdings. Natürlich war eine zündende Idee der Ausgangspunkt für diese radikale Neuentwicklung. Für den Gesamterfolg brauchten wir aber viele weitere, die sich sehr konkret an den zu lösenden Problemen beweisen mussten. Neu war, dass alle Fachdisziplinen parallel und kurzzyklisch abgestimmt miteinander gearbeitet haben. Erstmals haben wir durchgängig agile Methoden in einem Mechatronik-Projekt angewandt. Riesenhuber: Wir haben außerdem für die Maschine klare Ziele in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Prozesssicherheit formuliert. Und an diesen haben wir den Entwicklungsstand auch immer wieder überprüft. Wie lief das konkret? Riesenhuber: Wir mussten Produktivität messbar machen, und zwar mit realen Teilen unter realen Produktionsbedingungen. Dafür haben wir Standardtafelbelegungen entwickelt, die das Teilespektrum unserer Kunden abbilden. Kunden aus unterschiedlichen Branchen unterstützten uns dafür mit mehreren Hundert Einrichteplänen, die wir nach unterschiedlichen relevanten Parametern statistisch auswerten konnten. Das Ergebnis war ein repräsentatives FOTOS: Niels Schubert» Irgendwann wurde klar: Wir arbeiten hier an etwas ganz Großem. «Das klingt nach harter Arbeit Jens Ottnad: Das kann man sagen: Die Mannschaftsleistung hat das Einzelgenie von früher klar geschlagen. Wenngleich Genies waren auch in unserem Team nötig, sonst wären wir nicht zum Ziel gekommen. Die Kreativität der Entwicklungsmannschaft war auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet, mit dem Erfolg, den man nun sieht. Wie groß war die Mannschaft denn? Ottnad: Das Kernteam der TruLaser Center 7030 setzt sich aus über 100 Mitarbeitern aus den Bereichen Service, Vertrieb, Baureihe, In regelmäßigen Abständen trifft sich das Team aus den Bereichen Baureihe, Entwicklung, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Service und Projektorganisation, um die Fortschritte bei der Entwicklung der TruLaser Center 7030 zu besprechen. Entwicklung, Einkauf, Produktion und Projektorganisation zusammen. Nur mit dieser Manpower und weil bei TRUMPF alle komplett hinter dem Projekt standen, konnten wir unsere ambitionierten Pläne in die Tat umsetzen. Zudem hatten wir eine starke Programmleitung, die diese unterschiedlichen Bereiche effektiv auf ein Ziel hin koordinierte, sodass aus dem umfassenden Portfolio hochinnovativer einzelner Entwicklungsprojekte schlussendlich das verkaufbare Produkt wurde. War Ihnen schon vorher bewusst, welches innovative Ausmaß die Maschine haben würde? Epperlein: Na ja, der Auftrag im Lastenheft war eigentlich klar: quasi alle Kundenprobleme lösen und die Welt des Laserschneidens auf den Kopf stellen! Zu Beginn waren viele skeptisch, aber als dann die ersten Lösungen am Funktionsmuster ihre Leistungsfähigkeit zeigten und wir Teile von noch nie da gewesener Komplexität prozesssicher automatisiert schneiden konnten, da war klar: Wir arbeiten hier an etwas ganz Großem!

21 04 Im Detail: TruL aser C enter 7030 Sie haben es geschafft, die TruLaser Center 7030 in nur zwei Jahren umzusetzen. Ein extrem kurzer Zeitraum für eine solche Herkulesaufgabe. Gab es auch Rückschläge? Ottnad: Wir haben zuerst versucht, bewährte Prozesse neu zu verknüpfen, mussten aber schnell einsehen, dass das nicht reicht. Also haben wir noch einmal ganz von vorn angefangen. Wir wollten keine Kompromisse eingehen. Dieser radikale Schritt war am Anfang schwierig und der Druck sehr hoch, klar. Mit jedem weiteren Konzeptzyklus wurden die Pläne konkreter. Wir sind aus bequemen Gewohnheiten ausgebrochen, waren offen für ungewöhnliches Denken und haben vollkommen neue Technologien entwickelt, wenn der Stand der Technik keine Lösungen bieten konnte. Was sind die größten Vorteile der TruLaser Center 7030 gegenüber herkömmlichen Laserschneidemaschinen? Epperlein: Letztlich sind es drei Kerninnovationen, die die Maschine einzigartig machen. Völlig neu ist die flächige Werkstückauflage mit dem SmartGate, welches sich beim Schneiden flexibel auf unterschiedlichste Teile einstellt und diese extrem schnell und sicher handhabt. Das SmartLift ermöglicht mit über 150 Pins noch nie da gewesene Entnahmekräfte von bis zu einer Tonne von Teilen aus dem Restgitter. Im Zusammenspiel mit dem SortMaster Speed, der diese Kräfte kontrolliert aufnimmt und mit seinen über Minisaugern von filigransten Teilekonturen bis zu großflächigen Teilen sicher und schnell entlädt, schließt sich der Kreis. Damit ist die TruLaser Center 7030 die erste 2D-Lasermaschine, die den kompletten Bearbeitungsprozess automatisiert beherrscht: vom Beladen und Schneiden über das Entladen bis hin zum Sortieren von Fertigteilen alles integriert in einer Maschine bei weitgehend automatisierter Programmierung. Gab es einen Aha-Moment während der Entwicklungsphase? Ottnad: Es war überwältigend, wie viel Kreativität, selbstloser Einsatz und Teamgeist durch die Begeisterung für das Projekt geweckt wurden. Die große Anspannung löste sich, als die Maschine das erste Mal ein Blech geschnitten hat. Das macht einen extrem stolz. Riesenhuber: Das bisherige Konzept der Laserflachbettmaschine hat sich seit über 20 Jahren nicht entscheidend weiterentwickelt. Wir sind uns ganz sicher, dass die Maschine die Welt der Laserbearbeitung für immer verändern wird!» Wenn die Maschine dann das erste Mal schneidet, ist man extrem stolz. «FOTOS: Niels Schubert Die neue TruLaser Center 7030 überzeugt durch ihr einzigartiges hybrides und hochdynamisches Maschinenkonzept. Die vollautomatisierte Fertigungszelle ermöglicht prozesssichere Blechbearbeitung bei geringster Bedienerbindung und bietet so einen unschlag- baren Kostenvorteil. Und das alles mit dem Platzbedarf einer TruLaser 5030 fiber.

22 Kurz & kompakt TruL aser C enter ROHTAFELN BELADEN Der LoadMaster Center entnimmt einzelne Bleche vom Beladewagen und legt sie auf den Bürstentisch in die Klemmeinheit. 02 TEILE SCHNEIDEN Die Klemmeinheit führt das Blech in Y-Richtung, die Schneideinheit bearbeitet es hochdynamisch in X-Richtung. Rundum wirtschaftlich Der Vergleich zwischen einer automatisierten Festkörperlasermaschine mit 6 kw und der TruLaser Center 7030 zeigt: Es lassen sich bis zu 55 Prozent der Durchlaufzeit* und 35 Prozent der Kosten pro Tafel sparen. 02b TEILE GESTAPELT ENTLADEN Pins drücken die Teile aus dem Restgitter, Saugerplatten nehmen fertige Teile auf, sortieren und stapeln sie auf der Teileablage. 55% 35% Durchlaufzeit Kosten * Vom Rohblech zum sortierten Teil, bereit zur Weiterverarbeitung. 04 G U T T E I L E ENTLADEN Für welche Kunden ist die TruLaser Center 7030 interessant? Hauptzeitparallel entlädt die Maschine ihre Teile, sortiert sie in Kisten oder auf Paletten, sodass sie bereit zur Weiterverarbeitung sind. TECHNISCHE DATEN 02a TEILE IN BOX AUSSCHLEUSEN Die mobile Öffnung SmartGate schleust Kleinteile, Butzen und Schrott sicher aus, ihr 30 -Winkel verhindert das Verhaken von Restgittern. 03 RESTGITTER ENTLADEN Die Klemmeinheit entsorgt das Restgitter auf dem Restgitterwagen. Für alle Kunden, die automatisiert arbeiten wollen, kommt die TruLaser Center 7030 infrage. Sowohl Universalkunden als auch Dünnblechkunden profitieren von der neuen Maschine, die Bleche bis 12 Millimeter Dicke schneidet. Die vollen wirtschaftlichen Vorteile lassen sich ab einer Auslastung von 1,5 Schichten ausschöpfen. Arbeitsbereich Nennarbeitsbereich X-Achse mm Nennarbeitsbereich Y-Achse mm Nennarbeitsbereich Z-Achse mm 120 Max. Werkstückgewicht kg 120 Abmessungen und Gewicht (Circawerte) Länge mm Breite Wagen eingefahren/ausgefahren mm 6.500/ Höhe mm Gewicht kg Entladeautomatisierung Max. Teilegröße über SmartGate mm 160 x 160 Max. Teilegröße über SortMaster Speed mm x Min. Teilegröße über SmartGate mm 30 x 30 Min. Teilegröße über SortMaster Speed mm 90 x 60 TRUMPF Kontakt Ab wann das Produkt auch in Ihrem Markt verfügbar ist, beantwortet Ihnen Ihr Vertriebsansprechpartner gern.

23 36 37 NEWS BIZ+ SHORT CUTS Interessantes, Wissenswertes & Überraschendes. Angewandte Physik Zukunfts-Show Die erste Geige Industrie 4.0 erleben Ausgezeichnet! Mit Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr m 2 Zukunft Das Deutsche Museum München Zum zweiten Mal in Folge hat sich Vorführmechanikerin Annabelle Pichl Das Vorführzentrum der TRUMPF Der TRUMPF Geschäftsbericht 2014/15 Am 30. Juni 2016 endete das Geschäfts- die positiven Entwicklungen in Um der steigenden Nachfrage nach ist das weltweit größte naturwissen- TRUMPF 2016 als Partner der globalen spielt im wahrsten Sinne des Wortes Gruppe am Hauptsitz in Ditzingen hat achtsam wurde mit dem begehrten jahrs 2015/16 der TRUMPF Gruppe mit Regionalmärkten wie Spanien oder 2D-Lasermaschinen und Automatisie- schaftlich-technische Museum. Seit Innovationsplattform CODE_n enga- die erste Geige ihr Gesellenstück ein neues Besucherforum. Im Erd- und Red Dot Award 2016 ausgezeichnet. einem zufriedenstellenden Ergebnis: Frankreich. In beiden Ländern konnte rungskomponenten in China gerecht Mai 2016 lässt sich in einer neuen giert. Bei CODE_n finden junge Unter- zum Abschluss der Ausbildung Obergeschoss des Eingangsbereichs ist Eine große Ehre, denn der Designwett- Beim Umsatz konnte das Hochtechno- TRUMPF ein Umsatzplus im zweistelligen zu werden, erweitert die TRUMPF Experimentier-Werkstatt Physik mit Händen begreifen. Ein TruMark 1110 Markierlaser von TRUMPF macht die Faszination des Werkzeugs Laser erlebbar. Und soll kleine und große Besucher für die Möglichkeiten des fokussierten Lichts begeistern. nehmen eine Bühne, um ihre digitalen Geschäftsmodelle vorzustellen und sich mit etablierten Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Forschung zu vernetzen. Großer Treffpunkt war vom 20. bis 22. September das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM). Als Pate des Clusters Photonics 4.0 hat sich TRUMPF vor allem auf Start-ups fokussiert, die Ideen zur intelligenten Nutzung von Licht vorstellten. u zur Industriemechanikerin bei TRUMPF ist wohl die allererste Geige aus Blech. Der Korpus besteht komplett aus Edelstahl. Der Geigenhals ist ein Frästeil des Auszubildenden Nick Rampp. Der Kinnhalter aus Kunststoff ist ein 3D-Druck aus der Lehrwerkstatt. Echtes Teamwork also, das richtig gut klingt. Und zeigt, wie vielseitig der Werkstoff Blech ist. das sogenannte TruConnect Forum entstanden. Hier können Besucher und Kunden auf einer interaktiven Ausstellungsfläche, die in Form eines offenen Rundgangs angelegt ist, viele Aspekte des Themas Industrie 4.0 erleben. Auf mehreren Medienwänden werden Möglichkeiten und Perspektiven der vernetzten Fertigung aufgezeigt; verschiedene Exponate verdeutlichen, wie Unternehmen sie bereits heute umsetzen können. FOTOS: Deutsches Museum, München; Archiv; Daniel Stauch bewerb zählt zu den renommiertesten weltweit der Geschäftsbericht trat gegen Einsendungen aus 46 Ländern an. Was die 26-köpfige Jury besonders beeindruckte, waren die hochwertige Umsetzung und das Konzept: In sechs individuellen Reportagen transportiert achtsam facettenreich die TRUMPF Unternehmenswerte starke Wurzeln, spürbarer Gründergeist und konsequente Zukunftsorientierung. Der Nachfolger heißt übrigens filigran und ist hier zu finden: u logieunternehmen eine Steigerung um 3 Prozent erzielen. Der Wert beläuft sich nach vorläufigen Berechnungen auf 2,8 Milliarden Euro gegenüber 2,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Auftragseingang liegt mit 2,8 Milliarden in etwa auf Vorjahresniveau. Bestimmend für den Geschäftsjahresverlauf waren Rahmenfaktoren wie die schwächelnde Konjunktur in China und Brasilien, die Sanktionen gegen Russland und die Stärke des Schweizer Frankens. Gründe für die Steigerung beim Umsatz sind Bereich erzielen. In Deutschland wuchs der Umsatz um rund 5 Prozent auf knapp 600 Millionen Euro. Deutliche Umsatzgewinne konnte das Unternehmen auch in Japan und der Region Asien-Pazifik erzielen. Im Gegensatz zu China, wo sich die konjunkturelle Dynamik verlangsamt hat und der Umsatz um rund 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Tochtergesellschaft JFY ihren Standort in Yangzhou. Bis März 2017 entstehen zwei neue Produktions- und Montageflächen sowie eine Kantine und ein Vorführzentrum inklusive Büro- und Schulungsräumen. Insgesamt vergrößert sich der 300 Kilometer westlich von Shanghai gelegene Standort damit um Quadratmeter.

24 38 PERFORMANCE COCKPIT: DIE GLÄSERNE MASCHINE NACHSCHLEIFEN LOHNT SICH! 39 Schnell und produktiv arbeiten heute eigentlich alle Blechbearbeitungsmaschinen. Theoretisch! Die Erhebung und die Auswertung von Produktivitätskennzahlen sind jedoch meist manuelle Prozesse: unübersichtlich, aufwendig und zeitraubend. Die Lösung: das TRUMPF Performance Cockpit. Der Clou: Alle Optimierungsmöglichkeiten lassen sich auf einen Blick erkennen. Dazu werden die Daten online für den Anwender aufbereitet, analysiert und schließlich auf dem individuell konfigurierten Dashboard dargestellt. Datenhoster ist dabei die TRUMPF Tochter AXOOM. Da das Performance Cockpit webbasiert ist, kann man es unabhängig vom Aufenthaltsort nutzen. Das heißt: Es läuft auf allen Geräten vom PC über Tablet bis zum Smartphone auch außerhalb des Unternehmensnetzwerks. Damit schafft es optimale Transparenz bezüglich Maschinenproduktivität, Materialien, Werkzeugen und Fertigungsprogrammen.» Mit dem Performance Cockpit erkennen Unternehmer schnell, ob Optimierungsmaßnahmen die Produktivität tatsächlich erhöht haben und an welchen Stellen sich weitere Verbesserungschancen verbergen. «Daniel Müller, Gesamtprojektleiter Performance Cockpit Alles, immer, überall Der Blechbearbeiter sieht, wann die Maschine gelaufen ist, wann es Störungen oder Stillstände gab. Diese Kennzahlen können für die Maschine allgemein, für einzelne Schichten oder über einen bestimmten Zeitverlauf analysiert werden. Auch Informationen und Statistiken zum Materialeinsatz lassen sich über das Performance Cockpit ablesen. Mit einem Klick sieht man Art und Dicke des verbrauchten Materials und kann so die nächste Materialbestellung besser planen. Außerdem lässt sich der Anteil des Verschnitts je Materialart einsehen und so die Effizienz verbessern. Auch die Werkzeugnutzung wird transparenter: Die Software stellt zum Beispiel beim Stanzen die Anzahl der Hübe eines Stanzwerkzeugs in einem gewählten Zeitraum dar. So kann die Nutzung verfolgt und ein notwendiger Austausch des Werkzeugs geplant werden. Des Weiteren können alle produzierten Fertigungsprogramme auf Unterbrechungen kontrolliert und etwaige Probleme zeitnah behoben werden. Safety first! Für die Installation der Software einem Produkt aus der TruConnect Lösungswelt von TRUMPF ist kein Technikereinsatz vor Ort nötig. Per Remoteverbindung wird die notwendige Software schnell und einfach auf der Maschine installiert. Alles, was der Anwender anschließend zur Nutzung braucht, sind ein Internetzugang und ein aktueller Browser. Nach der Installation loggt sich der Nutzer in seinem Cockpit ein und kann mit der Analyse beginnen. Schnell und sicher: Denn alle Daten werden bei TRUMPF und AXOOM mit höchster Vertraulichkeit behandelt und nach neuesten Sicherheitsstandards gespeichert. Das Performance Cockpit steht in zahlreichen Sprachen zur Verfügung. Es schafft Transparenz für folgende Maschinentypen: TruLaser 3000/3000 fiber, 5000/5000 fiber, 7000/8000 TruPunch 1000, 2000, 3000, 5000 TruMatic 6000/6000 fiber, 7000» Für beste Kantenqualität und optimale Teilequalität braucht man regelmäßig nachgeschliffene Werkzeuge. «Philipp Herwerth, Vertriebsleiter Stanzwerkzeuge International Präventiv nachgeschliffene Werkzeuge haben eine höhere Lebensdauer und sorgen für ein optimales Stanzergebnis im Blech. Grundsätzlich gilt, dass nach bis Hüben bei unbeschichteten und nach Hüben bei beschichteten Werkzeugen nachgeschliffen werden sollte. Es gibt mehrere Faktoren, die darauf hinweisen, dass Werkzeuge nachgeschliffen werden müssen: Der Radius der Schneidkanten ist über 0,1 bis 0,25 mm groß, der Lärmpegel ist auffallend hoch oder es zeigt sich ein übermäßiger Grat am Blech. Je früher ein Werkzeug nachgeschliffen wird, desto geringer kann der Nachschleifbetrag ausfallen, da der Werkzeugverschleiß weniger hoch ist. Die Standzeit des Stempels verlängert sich entsprechend. Nachschleifen nach je Hüben um je 0,1 mm: x 65 Nachschleifzyklen (Nachschleiflänge Stempel 6,5 mm) 3,9 Mio. Hübe Wer früh nachschleift, erzielt Hübe mehr. Mit dem vollautomatischen Werkzeugschleifgerät QuickSharp lassen sich Stanzwerkzeuge einfach und sicher nachschleifen. Das QuickSharp bietet außerdem die Möglichkeit, die neue Werkzeuglänge automatisch an die Integrierte Werkzeugverwaltung zu übertragen. Auf diese Weise werden Datenpflegezeiten minimiert. Der Schleifprozess läuft hauptzeitparallel. Eine intelligente Universalspannvorrichtung ermöglicht das Nachschleifen von Stanznadeln und MultiTool Stempel- sowie Matrizeneinsätzen. Dank einer speziellen Aufnahme ist auch das Nachschleifen von MultiShear Stempeln möglich. Ebenfalls können Stempel mit Scherschrägen wie dem Whisper- oder Dachschliff mithilfe einer Spannvorrichtung einfach bearbeitet werden. Nach dem automatischen Schleifprozess ist das Stanzwerkzeug sofort einsatzbereit. Dabei ist die Bedienung durch übersichtliche Bedienelemente und die digitale Anzeige einfach und intuitiv. Hier ist zu sehen, wie das QuickSharp funktioniert: Nachschleifen nach je Hüben um je 0,15 mm: x 43 Nachschleifzyklen (Nachschleiflänge Stempel 6,5 mm) 3,4 Mio. Hübe

25 40 QUALITÄT FÜR VIELE JAHRE SMART FACTORY HAUTNAH 41 Original Ersatzteile von TRUMPF entsprechen höchsten Qualitätsanforderungen. Mit Xchange, dem Qualitätsversprechen für Original Ersatzteile, steht TRUMPF deshalb auch über die Gewährleistung hinaus für die Qualität seiner Produkte ein. Original Ersatzteile von TRUMPF stehen für Qualität bis ins Detail. Daher sichert Xchange im Falle eines Austausches auch lange Zeit nach dem Kauf noch hohe Gutschriften. Der von Xchange abgedeckte Zeitraum beträgt je nach Ersatzteil vier oder sogar zehn Jahre. Kunden erhalten nach Rücksendung und Prüfung des Teils eine Gutschrift auf ihre Ersatzbestellung. Die Höhe der Gutschrift ist dabei abhängig vom Alter des ausgetauschten Teils. Xchange gilt für über hochwertige Original Ersatzteile. Kunden erkennen sie einfach anhand des Xchange Logos auf dem Karton und an dem Hinweis in den Lieferpapieren.» Mit der Smart Factory Experience wollen wir unseren Kunden Anregungen zur eigenen Smart Factory geben. Erste Eindrücke zum Thema lassen sich bei der Smart Factory Experience vertiefen. Zudem eignet sich die Veranstaltung insbesondere für Gruppen, um sich gemeinsam auf das Thema einzustimmen. «Julian Elsäßer, Berater für vernetzte Fertigung TruConnect ist die TRUMPF Technologie für vernetzte Fertigung. Sie verknüpft die Präzision von TRUMPF Maschinen mit der Logik der IT. Dabei gleicht keine Lösung der anderen denn die einzelnen Bestandteile werden für jeden Kunden individuell kombiniert. Jedes Unternehmen erhält so seine ganz persönliche Smart Factory. Der Anwender profitiert von einer modular ausbaubaren Lösung, mit der er seine Abläufe effizient gestaltet und optimiert. Um interessierten Kunden die digitale Vernetzung zu erklären und einen intensiveren Einblick in ihre Vorteile zu geben, bieten Julian Elsäßer und seine Kollegen von der Beratung für vernetzte Fertigung die Smart Factory Experience bei TRUMPF in Ditzingen an. Während der halbtägigen Veranstaltung lernen die Teilnehmer, was Industrie 4.0 bedeutet und wie TruConnect sie unterstützen kann. Darüber hinaus erleben sie hautnah, wie TRUMPF selbst Industrie 4.0 in der Fertigung umgesetzt hat. Zum Programm gehören unter anderem ein Vortrag über Industrie 4.0, eine Führung durch die vernetzte Blechfertigung in Ditzingen und eine Diskussions runde mit einem Vernetzungsexperten von TRUMPF. Interessenten melden sich bei

26 42 43 Ach so! SCHNELLER. G R Ö S S E R. DIGITALER Große Daten, kleine Gebäude Jeden Tag erzeugen wir online eine riesige Datenmenge. Genauer gesagt, mehr als 3 Milliarden Gigabyte. Das allein klingt schon beeindruckend. Würde man diese Datenmasse auf Blu- Rays speichern und sie aufeinanderstapeln, würde sich daraus ein 3.836,16 Meter hoher Turm ergeben.* Zum Vergleich: Das derzeit höchste Gebäude der Welt, das Burj Khalifa in Dubai, ist 828 Meter hoch. * Gemessen an Blu-Rays XL mit 128 GB Speicherplatz. Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Nachdem sie die private Kommunikation bereits grundlegend verändert hat, macht sie sich nun auf, die Industrie zu erobern. Fertigungsprozesse werden transparenter und effizienter. Neue Geschäftsmodelle entstehen. Mit welch rasanter Geschwindigkeit das passiert, ist uns oft nicht bewusst. Die weltweite Bevölkerung geht auf die zweistellige Milliardenzahl zu und auch die aktiven Internetnutzer werden täglich mehr. Sekündlich werden Daten verbreitet, Social- Media-Kanäle bespielt, wird digitaler Traffic generiert. Die spannendsten und beeindruckendsten Zahlen, Daten und Fakten zeigen diese Infografiken. Informativ und überraschend % World Wide Web überall gibt s Internet 0 BURJ KHALIFA BLU-RAYS Die heute global existierenden Daten wurden allein in den letzten 2 Jahren geschaffen. Wenn der Tag zur Sekunde wird Heute kaum noch vorstellbar, damals Realität: Vor knapp 25 Jahren lag der täglich produzierte Traffic bei 100 Gigabyte pro Tag, das entspricht der maximalen Speicherkapazität einer Blu- Ray. Für damalige Verhältnisse war das sehr viel. Heute generieren wir in einer Sekunde eine kaum vorstellbare Datenmenge. Der digitale Datenverkehr hat bedingt durch Vernetzung und schnelle Verfügbarkeit sehr viel höhere Dimensionen erreicht. Die Werte werden mittlerweile in Sekunden angegeben. Der sekündlich geschaffene Traffic liegt aktuell bei unglaublichen Gigabytes. Auf eine Blu- Ray passt das längst nicht mehr. Vrroooam! Das Internet wird für die 7,45 Milliarden Menschen, die aktuell auf der Welt leben, immer wichtiger. Die Weltbevölkerung wird innerhalb der nächsten Jahre ebenso ansteigen wie die Anzahl der Internetnutzer: Bereits im Juni 2016 haben mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung das Internet genutzt. Die Verteilung zeigt dabei Überraschendes: Während in Nordamerika mit 89 Prozent der Bevölkerung nahezu jeder das Internet nutzt, entspricht das nur einem Anteil von 9 Prozent der gesamten Bevölkerung. In Asien sind es vergleichsweise weniger Nutzer, trotzdem entspricht der Anteil fast der Hälfte der Gesamtbevölkerung. 3,6 Milliarden Menschen nutzten im Juni 2016 das Internet. Das ist fast die Hälfte der aktuellen Weltbevölkerung. Und die Gesamtbevölkerung des Jahres ILLUSTRATION: Florentin Zinßer Eine riesige Menge an Daten wird täglich über das Internet versandt das wird auch durch eine schnelle Verbindung unterstützt. Wie rasant das Internet aktuell ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit: 1997 gab es eine durchschnittliche Internetverbindung von 56 Kilobits. Heute liegt die Verbindungsgeschwindigkeit weltweit bei durchschnittlich 6,3 Megabits pro Sekunde. Gemessen an den durchschnittlichen globalen Werten ist die Geschwindigkeit des Internets in Deutschland mit 13,9 Megabits pro Sekunde gut, aber noch ausbaufähig. Die schnellste Internetverbindung weltweit findet man in Südkorea, mit 29 Megabits pro Sekunde. Zukünftig wird die Verbindungsgeschwindigkeit mithilfe von Technologien wie Glasfaserkabeln weiter ansteigen und bald eine Kapazität von mehreren Gigabytes pro Sekunde erreichen.

27 45 Der 3D-Druck boomt: Nicht nur Actionfiguren werden aus Kunststoff aufgebaut, auch für die Industrie birgt die neue Technologie, häufig Additive Manufacturing genannt, große Vorteile. Hier geht es allerdings oft um ein anderes Verfahren, dessen wichtigste Zutaten ein Laser und ein geheimnisvolles, weder ZUKUNFT fest noch flüssig wirkendes Material sind feines Metallpulver! Joachim Behm ist Diplom-Chemiker und hat 23 Jahre lang das Labor und Qualitätsmanagement eines Pulverherstellers geleitet. Seit knapp einem Jahr ist er nun bei TRUMPF für das Metallpulver zuständig und zwar für jeden einzelnen Schritt bis zur Verarbeitung in den TruPrint Maschinen. Er gehört zum sogenannten Materials-Team, dessen Aufgabe darin besteht, die richtigen Pulver zu suchen und zu beschaffen. Wichtig dabei sind mehrere Tests im Labor mit dem Ziel, Korngröße, Korngrößenverteilung und Fließfähigkeit zu bestimmen. 05 In sogenannten Testbaujobs analysieren Behm und seine Kollegen die verschiedenen Metallpulver, denn die müssen auch bei Formen, die bisher kaum vorstellbar waren, die gewünschte Funktion erfüllen. Das ist der große Vorteil des 3D-Drucks: Es lassen sich Objekte von fast jeder Geometrie und Komplexität herstellen, limitierend ist eher die Fantasie als die Technik. Aus Nichts wird Alles ZUKUNFT DAS PULVER FÜR ALLE FÄLLE FOTOS: Niels Schubert» Wir gestalten die Zukunft des 3D-Drucks aktiv mit. «Additive Manufacturing (AM) bedeutet, dass ein Bauteil von Grund auf neu erschaffen wird. Laser und metallisches Pulver bauen Schicht für Schicht beliebige Konturen auf die Daten kommen direkt aus einem 3D-Konstruktionsprogramm. Das schichtweise Aufbauen aus dem Pulverbett bezeichnen wir auch als Laser Metal Fusion oder kurz LMF, erklärt Behm. Es ist eine gute Alternative zu klassischen Verfahren und bietet Lösungen für viele Branchen wie Werkzeug- und Formenbau, Automobil, Dental- und Medizintechnik oder auch Luft- und Raumfahrt. Bereits vor mehr als zehn Jahren entstand die erste Maschine für dieses Verfahren bei TRUMPF. Man könnte sagen, wir waren Pioniere auf diesem Gebiet. Gleichzeitig war man der Zeit jedoch voraus, die Nachfrage war noch zu gering, die Entwicklung wurde 2005 zunächst eingestellt entschied man sich, die LMF- Technologie wieder aufleben zu lassen in Form einer eigenen innovativen, kontinuierlich wachsenden Hauptabteilung: Nach so langer Zeit in einem Unternehmen hat mich die Idee, ein neues Projekt von Anfang an in einer anderen Arbeitsumgebung mitzugestalten, sehr gereizt, berichtet der Pulverexperte.

28 46 47» Dinge, die man früher nicht für möglich hielt, können heute mithilfe von Laser Metal Fusion einfach umgesetzt werden. «Neben einer neuen Maschine, die im November Markteinführung feiert, und zahlreichen anderen Entwicklungsthemen arbeitet der AM-Bereich auch am Vertrieb von Pulvern. In Lagerregalen und Schränken stapelt sich eine Vielzahl von Pulverbehältern. Deren Inhalt prüfen die Mitglieder des Materials-Teams im TRUMPF eigenen Pulverlabor. Um die Eigenschaften vollständig zu analysieren, lassen sie sogar Testbauteile drucken, schneiden sie auf und untersuchen sie unter dem Mikroskop unter anderem auf Porosität und Masse. Nach zahlreichen Tests legen Maschinenexperten für alle Pulver die passenden Parameter fest. Diese zeigen an, mit welchen Maschineneinstellungen, wie etwa Laserleistung oder Prozessgeschwindigkeit, sich das Pulver bestmöglich verhält. Es muss fließen Seit dem 1. September sind die ersten TRUMPF Standardpulver verfügbar. Sie werden an Kunden aus den unterschiedlichsten Sparten verkauft. In Kombination mit den richtigen Parametern und natürlich der passenden TruPrint Maschine entstehen die Bauteile der Zukunft. Joachim Behm sieht in dieser Technologie einen großen Fortschritt: Dinge, die man früher nicht für möglich hielt, können heute mithilfe von Laser Metal Fusion einfach umgesetzt werden. So entstehen ganz neue Denkwege diese Offenheit ist genau das, was wir brauchen. Prinzipiell gibt es laut Behm fast unendlich viele Möglichkeiten von Legierungen, die man aus den mehr als 50 Metallen des Periodensystems herstellen kann. Besonders wichtige Materialien für den 3D-Druck sind Titan und Titan-Aluminium-Legierungen, da sie bei wenig Gewicht eine hohe Belastbarkeit besitzen, was für die Luft- und Raumfahrt einen großen Vorteil darstellt. In der Medizintechnik werden häufig Dentalbrücken aus Kobalt-Chrom-Legierungen verwendet, und für Kraftwerke und Turbinen bieten sich Nickellegierungen an, da sie bis zu 600 Grad korrosionsfest sind. Andere Metallarten, die des Öfteren Verwendung finden, sind Edelstahl, Werkzeugstahl und manchmal sogar Gold. Natürlich hat Joachim Behm auch ein persönliches Lieblingspulver: Inconel 718. Weil es so gut fließt. Der Druck geht in Serie Früher wurde der metallische 3D-Druck vor allem für Rapid Prototyping, also die schnelle Herstellung von Prototypen genutzt, denn von der Idee zum fertigen Bauteil benötigt man nur wenige Tage. Heute steht die Serienproduktion im Vordergrund. Besonders Kleinserien bieten sich an, da beim Additive Manufacturing kein bestimmtes Werkzeug benötigt wird, sondern alles mit unterschiedlichen Programmierungen auf der Basismaschine gedruckt werden kann. Das macht die Technologie besonders lukrativ. Außerdem können sehr komplizierte Bauteile mit beliebigen Hohlräumen aufgebaut werden ganz ohne Mehrkosten. Das Material kommt nur dort zum Einsatz, wo es tatsächlich benötigt wird. Je mehr Hohlräume man hat, desto günstiger wird es, weil man weniger Pulver braucht, erklärt Behm. ZUKUNFT FOTOS: Niels Schubert Das Materials-Team arbeitet aktuell daran, in den nächsten Monaten und Jahren noch viele weitere Metallpulver auf den Markt zu bringen, die optimal für das LMF-Verfahren mit TRUMPF Maschinen geeignet sind. Mit Hochdruck und noch mehr Leidenschaft, denn für Joachim Behm ist die Arbeit mit dem Pulver mehr als nur sein Job: Zu sehen, wie aus dem Pulver, das man ausgiebig studiert und untersucht hat, etwas ganz Neues entsteht, ist wirklich ein tolles Gefühl.

29 #01 partgallery NEWS TEC+ SHORT CUTS Innovationen, Technologien & Zukunftstrends. Gewindeeinbringen automatisch Die neue Laserschweißzelle: TruLaser Weld 5000 Maximale Oberflächenqualität Mit dem Technologiepaket Gewinde Mit der neuen TruLaser Weld 5000 technik reduziert. Auch die Bedienung Noch bessere Oberflächenqualität als bringt die TruLaser Tube 7000 jetzt ist der Einstieg ins Laserschweißen ein- wird angenehmer. Der Statusmonitor beim bisherigen MultiTool. Das ver- automatisch Gewinde ins Rohr ein fach wie nie. Starthilfe bietet die neue beispielsweise liefert dem Bediener die spricht das abdruckfreie MultiTool von mit einer NC-gesteuerten Spindel samt Laserschweißtechnologie FusionLine. Sie wichtigsten Kennzahlen der laufenden TRUMPF. Weil die inaktiven Stempel Werkzeugwechsler in der Nähe des ermöglicht, Ungenauigkeiten in Bauteilen Produktion sowie ein Live-Bild aus dem zurückgehalten werden, liefert es Laserschneidkopfs. Die neue Option beim Schweißvorgang auszugleichen und Maschineninneren. Beim Exterieur setzt abdruckfreie Stanzungen selbst bei ermöglicht Fließlochbohren und span- sogar Spalte bis zu 1mm Breite zu TRUMPF auf das prägende Cube Design dünnen Blechen. Zudem sorgen die loses Gewindeformen in dünnen sowie schließen. Das neue Verfahren basiert auf inklusive Statusleuchten, die sich bereits Schneidplatte der Matrize und der sonder- Gewindeschneiden in dickeren Wand- einer perfekt abgestimmten Kombination bei der TruLaser Cell bewährt haben. beschichtete Abstreifer, der speziell stärken. Zusätzliche Prozessschritte auf aus Laser, Strahlführung, Optik und einer u für die Stempelbelegung angepasst ist, anderen Maschinen entfallen dadurch. So minimiert das Technologiepaket Gewinde aufwendiges Teilehandling und macht den Fertigungsprozess noch sicherer und schneller. Schweißdrahtzuführung. Des Weiteren verfügt die Maschine über eine bewegliche Düse zur Schutzgasführung, die den Schweißprozess beschleunigt und den Aufwand für Programmierung und Spann- für ein makelloses Ergebnis auf der Blechober- und -unterseite. FOTO: Christian Stoll Wenn aus Technik Kunst wird. Jede Ausgabe von TRUe präsentiert ausgewählte Bauteile in einem anderen Licht. Dieses Mal: eine ZnSe-Hochdrucklinse, wie man sie noch nie gesehen hat. Der Fotograf Christian Stoll hat das TRUMPF Ersatzteil aus seiner gewohnten Umgebung herausgelöst und ganz neu in Szene gesetzt.

30 Wie ein mutiger Unternehmer vollautomatisiert die Zukunft gestaltet Ein Leben für den Laser: Wie aus echter Leidenschaft Fortschritt wird Von Vätern, Söhnen und Robotern: Wie sich Testkunden überzeugen lassen Wie man das Unmögliche möglich macht Revolution made by TRUMPF 50 FFENHEIT Der Spruch stammt eigentlich von Benjamin Franklin. Das ist jener Tüftler, dem wir neben der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung allerlei Nützliches wie den Blitzableiter, die Bifokalbrille und den flexiblen Harnkatheter verdanken. Mit seinem neuartigen, vermeintlich besonders effizienten Holzofen hingegen produzierte Franklin statt hoher Wärmegrade vor allem hohe finanzielle Verluste. Von Spinnern und Könnern Wer zu allen Seiten offen ist, meint mein Nachbar, ist zwangsläufig nicht ganz dicht. Das ist eine seiner unverrückbaren Weisheiten, die er bei gemeinschaftlichen Grillabenden gerne verteilt. Immer neue Einflüsse und Ideen, glaubt er, machten den Menschen ganz wuschig. Sein bestes Beispiel ist unser Nachbar von der gegenüberliegenden Straßenseite: Der werkelt, wann immer er Zeit findet, in seiner Garage und kommt unermüdlich mit neuen Dingen an. Unlängst hat er sich eine Solaranlage aufs Dach gesetzt, vor seiner Garage parkt neuerdings ein dreirädriges E-Mobil, das wie eine Seifenkiste für Erwachsene aussieht, ihn aber vermutlich ein Vielfaches gekostet hat. Ich beneide ihn um seine geradezu kindliche Neugier. Offenheit ist die Voraussetzung für Lerneffekte, eine Kennenwirschonbrauchenwirnicht-Haltung hingegen die alarmierende Vorstufe der Verkalkung. Neugier führt allerdings auch zwangsläufig dazu, dass man immer wieder auf die Nase fällt, weil ja längst nicht alles, was neu und aufregend erscheint, automatisch auch gut ist. Besagter Nachbar von gegenüber beispielsweise ist neulich mit seinem Elektroflitzer liegen geblieben, als unsere Umgehungsstraße gesperrt war und die Batterie seines E-Mobils auf der unverhofft langen Umleitung schlappmachte. Zu Fuß, durchgeschwitzt und sich der Häme seiner Nachbarschaft sicher, kam er zu Hause an. Er sei nicht gescheitert, pflegt er unseren Spott zu kontern, er habe nur mal wieder eine Sache ausprobiert, die eben nicht funktionierte. Scheitern ist die Schwester der Offenheit, und besonders heftig scheitern wir, wenn wir uns unserer Sache eigentlich sicher sind. In seinem Buch Ins Glück stolpern beschreibt der Harvard-Psychologe Daniel Gilbert, warum es im Leben stets anders kommt, als man denkt. Der Hauptgrund: Wir neigen dazu, uns die Zukunft wie die Gegenwart mit einer unerwarteten Wendung vorzustellen. Daher sieht die Zukunft, wie wir sie uns vorstellen, zwangsläufig wie eine leicht verzerrte Version von heute aus. In der Regel hält sich die Zukunft nicht an unsere Vorstellungen: Wir wissen nicht, was uns erwartet. Was die Treffsicherheit unserer Zukunftsentscheidungen betrifft, gleichen wir Scharfschützen, die mit einer einbetonierten Kanone auf höchst bewegliche Ziele feuern und immer wieder erstaunt feststellen, wie selten sie einen Volltreffer landen. Aus dieser Erkenntnis lassen sich zwei ganz unterschiedliche Schlüsse ziehen: Entweder man mauert sich in eine Früher-war-alles-besser-Gewissheit ein oder man bleibt offen für all das Aufregende, Neue, Bekloppte, Überflüssige und Faszinierende, von dem wir heute noch nicht einmal ahnen, dass es uns morgen beschäftigen wird. Dafür ist oft eine gehörige Portion Mut nötig. Aber die wird so gut wie immer belohnt mit neuen Erkenntnissen. MUT TRU e.. DAS MAGAZIN fur blechexperten 01 Shijiazhuang 02 Rosheim 01#2016 OFFENHEIT 03 Baiersdorf 04 Ditzingen TRUe #01 Herausgeber Verantwortlich für den Inhalt Redaktion TRUMPF Konzept & Gestaltung Creative Director Text Creative Director Art Redaktion Grafik Projekt Management Produktion Druck IMPRESSUM TRUMPF GmbH + Co. KG Johann-Maus-Straße Ditzingen TRUMPF.COM Dr.-Ing. Matthias Kammüller Heidi-Melanie Maier Anke Roser Melanie Brilhaus BrandsOnSpeed GmbH Kerrin Nausch Isabel Hamann Lidija Marinkovic, Lisa Altrath Jonas Kriegstötter, Florentin Zinßer Marc Neubauer, Christine Zierott 888 Productions GmbH W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG

31 TRUMPF GmbH + Co. KG Johann-Maus-Straße Ditzingen TRUMPF.COM

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