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1 Sicherheitsbelehrung Instrumentelle Analytik 4. FS Pharmazie Zugang zu den www-seiten Instrumentelle Analytik: Benutzername: Analytik Passwort: Jupp C. Klein, u.a. IPMB Uni Heidelberg Laborordnung (Schutz)-Kleidung: - Baumwollkittel, Schutzbrille IMMER TRAGEN - Lange Hosen, geschlossenes Schuhwerk - Garderobe: Spinde im Keller. Keine Ablage im Flur/Toiletten, etc. Ersatzkleidung ratsam. - Vorsicht mit Handschuhen! Sauber arbeiten, Handschuhe nur im Bedarfsfall. Vgl. Beständigkeitstabelle. - Keine Handschuhe ausserhalb des Labors! Lebensmittel: - Essen/Trinken/Rauchen ist im Labor verboten! - Hände waschen! - Keine Kosmetika - Keine Lebensmittel /-gefäße im Labor - Keine Chemikalien in Lebensmittelgefäßen ( Schlunzgläser ) Schwangerschaft sofort den Assistenten mitteilen! Tetanus Schutzstatus kontrollieren! Im Zweifel auffrischen. 3 Allgemeine Sicherheitsbelehrung gemäß 20/ 4 GefStoffV WWW-Informationen mit Sicherheitsdatenblättern und Betriebsanweisungen ( Dort auch online verfügbar: Die Betriebsanweisung für Labore an der Univ. Heidelberg (Grundlage für dieses Dokument) Bei allen Arbeiten sind die hier aufgeführten Regelungen einzuhalten. Bei Verstößen kann ein zeitweiliges Arbeitsverbot, im wiederholten Fall der Entzug des Arbeitsplatzes verfügt werden. 2 Level > 0 min Level 2 > 30 min Level 3 > 0 min Permeationszeit/Level Level 4 > 20 min Level 5 > 240 min Level > 480 min Substanz4 Latex c940. ff Latex E438. ff Nitril A909. ff 897. ff Chloropren L357. ff Butylkautschuk A2. ff Viton A398. ff PVC PVA 8. Acetaldehyd 0 k.e Aceton (2-Propanon) k.e. 0 0 k.e. k.e. Acetonitril k.e Akkusäure (Schwefelsäure 25%ig) k.e. 0 Ameisensäure 98 %ig Ammoniak 25 %ig 5 3 k.e. 0 Amylalkohol (-Pentanol) k.e. 5 Benzol 0 k.e. 0 Butylalkohol (-Butanol) Chloroform 0 k.e Cyclohexan k.e. 2 5 Dichlormethan (Methylenchlorid) 0 k.e Dieselkraftstoff 2 k.e. 4 5 k.e. Diethylether (Ether) 0 k.e Essigsäure konz. (Eisessig) Essigsäure 0 %ig 2 k.e. 0 Ethylacetat etc. 0 k.e k.e. = es liegt keine Empfehlung vor

2 Laborordnung Technische Schutzmittel - Keine Gegenstände/Chemikalien/Glasscherben in den Ausguß - Übelriechende und giftige Chemie unter dem Abzug betreiben - Verschüttete Chemikalien sofort sachgemäß entfernen bzw. entsorgen - Grundsätzlich alles beschriften - Pipettieren nur mit dem Peleusball/Gummigriff Notdusche Augendusche Feuerlöscher - Glasabfälle nur in den Glaskontainer (ohne Kontamination) - Unbefugten ist der Zutritt zum Labor untersagt - Mobiltelefone ausschalten - Mengenbegrenzung von Gefahrstoffen - Nach Möglichkeit Kontaktlinsen durch Brille ersetzen (kein Zwang). Personenschutz geht vor Sachschutz Personenschutz geht vor Sachschutz Laborordnung Aufbewahrung von Gefahrstoffen Saalkasse: Unbeschriftete Substanzen oder Apparaturen Anfassen von Türen und Schränken mit Handschuhen Missachten der Laboröffnungszeiten /5 min. Eingeschaltete Mobiltelefone Betreten des Labors ohne Kittel oder Schutzbrille 2 Freisetzen von übelriechenden/gefährlichen Substanzen 2 Saaldienst nicht ordnungsgemäß ausgeführt 2 Unsachgemäße Entsorgung von Abfällen 5 (z.b. auch: Entsorgung von harmlosen Abfällen als Sondermüll!) Keine konzentrierten Säuren oder Basen am Platz aufbewahren! Niemals ätzende Substanzen, insbesondere Flüssigkeiten, über Schulterhöhe in Regale stellen! Bunsenbrenner in der Nähe brennbarer Lösungsmittel 5 Offene Gashähne 5 Nahrungsmittel im Labor 5 Kleidung/Taschen etc. im Fluchtweg: werden entfernt, Aufbewahrungsgebühr Einnahmen kommen Chemikalien und beschädigten Laborgeräten zugute

3 Funktionsweise von Laborabzügen Gefahrstoffsymbole (alt) entzündlich hoch enzündlich Giftig Sehr giftig reizend gesundheitsschädlich explosionsgefährlich umwelt gefährlich ätzend brandfördernd Gefahrstoffe Vor Beginn der Arbeiten ist zu ermitteln: ob es sich bei den vorgesehenen Arbeitsstoffen um Gefahrstoffe handelt ob alle Eigenschaften dieser Gefahrstoffe bekannt sind ob und welche Informationen zur Verfügung stehen: R-Sätze (Risiko-Hinweise) S-Sätze (Sicherheitsratschläge) Sicherheitsinformationen im WWW: Englischsprachige Informationen, Symbole, RS Sätze: Deutsche Sicherheitsdatenblätter bei Chemikalienlieferanten, z.b.: Im Praktikum: Ordner mit Sicherheitsdatenblättern und Betriebsanweisung Gefahrstoffsymbole (alt und neu) 0 2 9

4 R- und S- Sätze Allgemein gilt: ist nichts über das Gefahrenpotential einer Substanz bekannt, so ist sie als besonders gefährlich zu betrachten (T+,...) Vor dem Umgang mit Gefahrstoffen ist durch den Benutzer anhand von Hersteller- oder Händlerkatalogen die Risikogruppe, zu der der Stoff gehört, zu ermitteln. Die ermittelten besonderen Gefahren (R-Sätze) und Sicherheitsratschläge (S-Sätze) sind als Bestandteil dieser Betriebsanweisung verbindlich. Organische Lösungsmittel Methanol: Leichtentzündlich. Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. Schädigung des ZNS, besonders des Sehnervs; ml sind tödlich; Antidot: Ethanol Ethanol: Leichtentzündlich 3 5 Säuren und Basen C Gefahr - verursachen bei Hautkontakt Verätzungen - mit konzentrierten Säuren und Basen nur unter dem Abzug arbeiten 4

5 CMR-Gefahrstoffe Carcinogen,Mutagen, Reproduktionstoxisch eigenes Gefahrensymbol erst seit neuester Zeit, d.h. auf alten Behältern noch nicht vorhanden! Schwangerschaft Gefahr Ethidiumbromid 7 9 Ethidiumbromid NH 2 Fluoreszierender Farbstoff DNA-Interkalator H 2 N N + CH 3 Br - Verwendet zum Nachweis von Nukleinsäuren z.b. in Agarose-Gelen Geringe akute Toxizität, aber: vermutlich kanzerogene Wirkung Gefahr Schutz: Keine Latex- Handschuhe (weiss), sondern Nitril-Handschuhe (violett); Handschuh- und Haut- Kontakt vermeiden Ethidiumbromid 8 20

6 Ethidiumbromid Entsorgung in speziellen Behältern. Hautkontakt vermeiden Handschuhe aus Nitrilkautschuk (meistens blau oder lila) Beim Auswerten von Gelen auf UV-Schutz achten. Druckgase Druckgasflaschen stehen unter hohen Drücken (bis 200 bar) und besitzen beim Bersten ein massives Zerstörungspotential. Bei Undichtigkeiten können in gefährlichem Ausmaß leichtentzündliche oder giftige Stoffe freigesetzt werden bzw. explosive Gasmischungen entstehen. Darüber hinaus kann bei der Freisetzung größerer Mengen inerter Gase soviel Luft verdrängt werden, dass im Raum nicht genügend atembare Luft übrig bleibt. Wegen des hohen Gewichtes der Flaschen besteht beim Hantieren und Transport ein beträchtliches Verletzungsrisiko Im Praktikum verwendete Arzneistoffe Sind in der Regel wenig toxisch Werden nur in sehr geringen Mengen verwendet Dennoch: Kontakt vermeiden! Hände waschen, Schutzbrille, Kittel, evtl. Handschuhe Handschuh- oder Haut-Kontakt vermeiden Allergie! Z.B. auf Penicillin, Lokalanästhetika. 22 Druckgase Druckgasflaschen sind stets durch Anketten bzw. durch Anlegen der Riegel (im Gasflaschenschrank, in Wandhalterungen) gegen Umstürzen zu sichern. Druckgasflaschen dürfen nur mit aufgeschraubter Schutzkappe auf dafür vorgesehenen Flaschentransportwagen transportiert werden; erforderliche Druckminderventile dürfen nur an der vorgesehenen Entnahmestelle montiert bzw. demontiert werden. Keinesfalls dürfen Druckgasflaschen zusammen mit Personen in Aufzügen transportiert werden. Druckgasflaschen sind vor Stoß, Schlag und Erwärmung zu schützen. Vor Anschluss eines Druckminderventils an das Flaschenhauptventil ist zu prüfen, ob die Teflondichtung vorhanden und unbeschädigt ist (auf Riefen und Risse achten). ACHTUNG: Druckminderer dürfen weder gefettet noch geölt werden! Insbesondere bei brandfördernden Gasen (z.b. Sauerstoff) besteht sonst Explosionsgefahr! 24

7 Druckgase Zur Entnahme von Gasen wird zunächst bei geschlossenem Druckminderer-Entnahmeventil das Hauptventil geöffnet. Erst dann wird das Entnahmeventil vorsichtig geöffnet und der gewünschte Gasstrom eingestellt. Flaschenhauptventile dürfen nicht mit Werkzeugen geöffnet oder geschlossen werden. Lässt sich das Ventil nicht von Hand öffnen oder dicht verschließen, ist die Druckgasflasche als defekt einzustufen und darf nicht weiter verwendet werden Druckgase Notfall/Unfallverhalten Bei undichtem Flaschenabsperrventil Flasche nach Möglichkeit ins Freie schaffen. Bei unkontrolliertem stärkerem Gasaustritt nach Möglichkeit alle Flaschenventile schliessen, Zündquellen ausschalten, Fenster öffnen und umgehend Raum verlassen. Wiedereintritt bei giftigen Gasen nur mit geeignetem Atemschutz (Maske mit vom jeweiligen Gas abhängigen Filtertyp), bei vermutetem Sauerstoffmangel nur mit aussenluftunabhängigem Atemschutz (z.b. Sauerstoffselbstretter) Druckgasflaschen nicht völlig entleeren, es soll ein geringer Restdruck in der Flasche verbleiben. Leere Gasflaschen eindeutig als leer kennzeichnen und ins Gasflaschenlager zurückbringen. Auf Druckbehälter-Prüffristen achten! 27 - gut vorbereitet sein, Hektik vermeiden - sich Gefahren vorher bewusst machen - Sicherheitseinrichtungen kennen! - Patientenaufnahmeblatt ausgefüllt mitführen (nur wenn keine Krankenversicherungskarte vorhanden ist) - bei Behandlung in Krankenhaus oder durch Arzt immer darauf hinweisen, dass es sich um einen Arbeitsunfall handelt! (wichtig für Abrechnung) Verhalten im Notfall - Ruhe bewahren! - Kollegen vor Gefahren warnen! - zuerst an Selbstschutz denken - auch kleinere Verletzungen dem Assistenten melden, Eintrag in Verbandbuch! 28

8 NOTRUF Feueralarm WER meldet Name WO geschah der Unfall Ortsangabe WAS geschah Feuer, Verätzungen, Sturz, usw. WELCHE Verletzungen Art und Ort am Körper WIEVIELE Verletzte Anzahl WARTEN niemals auflegen, bevor die Rettungsleitstelle das gespräch beendet hat! Wichtige Rufnummern Feuerwehr 2 Notarzt/Krankentransporte 2 Betriebsarzt (Dr. Predikant) Sanitäter 84/842 (Frau Sujer) 8425 (Herr Lautenschläger) Chirurgie (Ambulanz) / 4-22 Augenklinik (Ambulanz) 4-27 Giftnotruf Mainz Brennbares Material, insbes. Lösungsmittel, vom Brand entfernen. Brennende Person festhalten, unter Notdusche zwingen Alle im Labor warnen Gas am Haupthahn abstellen Je nach Grösse und Ursache des Brandes: Löschen mit CO 2 -Löscher, Pulverlöscher, Schlauch Labor und Gebäude verlassen; wenn Hauptwege blockiert, über "Balkonausgang" und Balkon/Gerüst oder Flachdach Nicht die Aufzüge benutzen Sammeln am Eingang zum Botanischen Garten Giftnotruf Berlin Abfallentsorgung Augenkontakt wässerige, schwermetallhaltige Lösungen sammeln organische Lösungsmittel nicht am Platz sammeln, auf Phasentrennung achten Feststoffe und Filtermaterialien: blaue Feststofftonne Augenkontakt mit Chemikalien:. Kurze Meldung an Nachbar/in, diese/r informiert Assistenten 2. Sofort Augenduschen benutzen, diese finden sich an fast allen Waschbecken (rote oder gelbe Armatur) Minuten die Augen spülen! 4. Mit Rettungswagen (Tel. 2) in die Augenklinik. Info zum Gift an Arzt weiterleiten. 3 32

9 P.O. Aufnahme oder Inhalation Bei Verdacht auf p.o. Vergiftung oder Inhalation:. Sofort bei Assistenten melden. 2. Rettungswagen alarmieren (Tel. 2) 3. Nachforschungen zum Gift anstellen, entsprechende Information an den Arzt weiterleiten. Chemikalien verschüttet... Verhalten beim Austritt oder beim Verschütten von Chemikalien:. Kollegen warnen 2. Assistent informieren 3. Keine Neutralisationsversuche oder Ähnliches! 4. In Absprache mit Assistenten die verschüttete Substanz auffangen, binden und entsorgen. Staubentwicklung vermeiden! Im Zweifel Gasmaske verwenden! Z.B. Konz. Säuren mit speziellen Aufsaugmaterialien, insbesondere mit Vermiculit, aufsaugen Hautkontakt Hautkontakt mit Chemikalien:. Kontaminierte Kleidung ausziehen! Noch vor Wasserkontakt! 2. Mindestens 0 Minuten den betroffenen Hautbezirk mit Wasser spülen. Je nach Körperteil Dusche benutzen. 3. Meldung an Assistenten selber oder durch Nachbarn. 4. Keine Neutralisationsversuche. 5. Je nach Schwere der Verletzung Krankentransport in die Klinik organisieren. Dabei nach Möglichkeit Angaben zur toxischen oder ätzenden Substanz machen. 34

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