Die Freiwillige Feuerwehr Hagen seit 1899

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1 Die Freiwillige Feuerwehr Hagen seit 1899

2 Vorwort: Die Freiwillige Feuerwehr in Hagen wurde im Jahr 1899 gegründet. Seit dieser Zeit hat sich ein großer Wandel vollzogen. Vom Ledereimer, Handdruckspritze zur Motorpumpe Löschgruppen- und Tanklöschfahrzeug, Schlauchwagen, Rüstwagen und Einsatzleitfahr-zeug. Früher wurde fast nur Feuer bekämpft. Heute sind die Einsätze 1/3 Feuer, 2/3 Hilfeleistung, Ölspur, Verkehrsunfälle und Gefahrguteinsätze. Bis zum heutigen Tagen haben sich immer Kameradinnen und Kameraden gefunden, die bereit waren, ihre Freizeit für die Sicherheit der Mitbürger und die stete Einsatzbereitschaft einzusetzen. Von der Samtgemeinde Hagen wurde die Ortswehr zu einer Stützpunktwehr erhoben und mit allen modernen Ausrüstungen für Brand- und Hilfeleistungseinsätzen ausgerüstet. Um für Nachwuchs zu sorgen, wurde 1975 eine Jugendfeuerwehr gegründet. Kameradschaft und Pflichtbewusstsein sind seit 1899 Grundlage einer zuverlässigen und erfolgreichen Tätigkeit für den Mitbürger, auch wenn dabei so manche Hürde zu überwinden war. Da der Dienst in der Ortswehr Hagen freiwillig und ehrenamtlich geleistet wird, ist es bemerkenswert, dass sich immer wieder Kameradinnen und Kameraden bereit erklären, den Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren zu absolvieren, um ihre Zeit und Kraft der Allgemeinheit selbstlos zur Verfügung zu stellen. Erstreckten sich die Aufgaben der Feuerwehr zunächst auf Brandbekämpfung, so wurden die Anforderungen von Jahr zu Jahr größer und das Einsatzgeschehen umfangreicher. Heute besteht ein Einsatzkatalog, der zur Gründungszeit nicht vorstellbar war. Es ist sicherlich nicht leicht gewesen, alle Einsatzaufgaben zu meistern, aber durch Einsatzfreudigkeit und Mut der Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sowie durch die immer wieder den Erfordernissen angepasste, vom jeweiligen Träger des Brandschutzes beschaffte Ausrüstung ist Vorbildliches geleistet worden. Die Entscheidung, sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, war zu damaliger Zeit, und ist es noch heute, bemerkenswert. Mit der Integration der Jugendlichen in die Jugendfeuerwehr hat das Kommando schon früh Weitblick bewiesen. Unzählige Übungs- und Ausbildungsstunden sind damals wie heute erforderlich, die vorhandene Ausrüstung und Technik sicher zu beherrschen. Auch wenn sich die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr gewandelt haben, ist es immer noch die Bereitschaft der Feuerwehrmitglieder, sich ehrenamtlich zu engagieren, die zur erfolgreichen Bewältigung der vielfältigen Aufgaben bei der Brandbekämpfung oder der Technischen Hilfeleistung wesentlich beiträgt.

3 Über 100 Jahre Hagener Feuerwehr Eine etwas unvollständige Geschichte Über eine Chronik im herkömmlichen Sinne verfügt die Hagener Feuerwehr nicht. Durch einen Großbrand im Jahre 1905, nur sechs Jahre nach der Gründung, gingen die Aufzeichnungen verloren. Die danach angelegten Bücher sind dann in den Wirren der Besatzungszeit nach dem zweiten Weltkrieg abhanden gekommen. Schriftliche Aufzeichnungen und Erinnerungen ehemaliger Mitglieder geben aber einen Überblick Bereits vor der offiziellen Gründung, im Jahr 1899, hat es in Hagen ein Feuerlöschwesen gegeben. Heinrich Schriefer erwähnt in seinem Buch über das alte Amt Hagen und die Grafschaft Stotel, anno 1776, die Anschaffung einer herrschaftlichen Feuerspritze samt Gerätschaften in Hagen. Zitat: ward die Heuscheune, der Schafstall und das Spritzenhaus abgebrochen auf dem ersten Beamtenhofe... Mit Beamtenhof ist das ehemalige Forsthaus gemeint, das 1698 erbaut wurde. Alte Quellen geben an, dass das Dorf Hagen im Jahre 1854 eine Feuerspritze, geliefert von Herholtz, bekam, mit der die Spritzenleute bei der Feuersbrunst in Kassebruch, am 5. September 1869, und später beim Brand des Gutes Wersebe am 9. Mai 1883, löschten brannte es in der Gemeinde Hagen bei Ghode, Martin Tietjen (Börsten) und Johann Günther. Im Gründungsjahr 1899 vernichtete ein Feuer Wohnhaus und Stallung bei Kruse. Die alte Spritze war noch nicht mit Ansaugschläuchen ausgestattet. Das Wasser wurde mit ledernen Eimern hineingegossen. Die Eimer mussten von jedem Hausbesitzer gestellt und mit der Hausnummer versehen sein. Die Aufzeichnungen sagen aus, das 1876 eine neuere Spritze beschafft wurde, die bis 1934 im Dienst war. In den letzten Jahren ihrer Verwendung wurde sie durch einen alten Lastwagenmotor angetrieben, sodass sich das Pumpen mit der Hand erübrigte. Wegen der starken Rauchentwicklung des Motors, nannte man sie die Dampfmaschine oder auch Donnerkasten. Aber trotzdem hatte sie eine gute Leistung und bei einem Einsatz in einer Nachbargemeinde wollte man sogar einmal den Schlauch durchschneiden, weil sie anscheinend zu viel Wasser brachte wurde eine Tragkraftspritze mit Anhänger angeschafft. Im Herbst 1898 beschloss die Gemeindeversammlung die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr, die im Mai 1899 aufgestellt wurde. Sie trug den Namen: Freiwillige Bürgerfeuerwehr. Ihr erster Hauptmann war der Gastwirt Heinrich Beckmann, der die Wehr in ihren Aufgaben einführte und sie bis 1906 leitete. In der Jahresversammlung 1906 legte er sein Amt nieder, und es wurde der Zimmermeister Beuhse als Nachfolger gewählt. Dieser führte die Feuerwehr aber nur ein Jahr, denn schon im Januar 1907 wurde Beckmann einstimmig wiedergewählt. Bis 1919 war Beckmann Hauptmann und schied dann wegen seines hohen Alters aus. Man wählte Johannes Segelken als Nachfolger, der die Wehr bis zu seiner schweren Krankheit, im Jahr 1934, befehligte.

4 Während des letzten Krieges fehlten hier, wie in allen anderen Orten, die Männer. Junge Frauen und Mädchen mussten als Feuerwehr-Helferinnen Dienst tun. Sie nahmen ihre Aufgabe sehr ernst und setzten sich voll ein. Auch zu Einsätzen in Nachbarorten rückten sie aus. Es waren Brände, verursacht durch Bombenabwürfe und Beschuss, zu bekämpfen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Bezeichnung Feuerwehrhauptmann in Gemeindebrandmeister und noch später in Ortsbrandmeister umgewandelt. Führer der Hagener Feuerwehr Gastwirt Zimmermann Gastwirt Landwirt Gastwirt Schmiedemeister Landwirt Landwirt Landwirt Straßenwärter Fliesenlegermeister Klärwärter Bauhofmitarbeiter Werkfeuerwehrmann Heinrich Beckmann Willi Beuhse Heinrich Beckmann Johannes Segelken August Eichhorn Heinrich Kehlbeck Louis Ahlers Lüder Döscher Hans Roes Hans Wilshusen Lothar Ertel Frank Müller Tim Färber Stefan Wenk Bis 1935 nannte sich die Wehr Freiwillige Bürger-Feuerwehr wurde sie zur Freiwilligen Feuerwehr umbenannt. Mitbegründer der Freiwilligen Bürger-Feuerwehr W. Beuhse J.H. Sasse D. Ficken H. Oehlschläger W. Benker H. Kehlbeck sen. K. Oldenburg D. Lüdemann H. Wendelken J. Segelken H. Mensing F. v. Glahn H. Wittschen Das erste Spritzenhaus stand seit Anfang der zwanziger Jahre gegenüber vom heutigen Rathaus auf dem jetzigen Grundstück vom Eiscafé. Dort hat es auch einen Feuerlöschteich gegeben. Später waren die Spritze und die Löschgeräte in einem Anbau der Scheune des alten Forsthauses untergebracht. Dort befindet sich heute ein Spielplatz.

5 Im Jahre 1967 ist das jetzige Feuerwehrhaus erbaut worden. Die Einliegerwohnung wurde unter finanzieller Beteiligung des Besitzers des Hotels Auf dem Keller umgebaut und diente einige Jahre als Ausweichquartier, wenn alle Hotelzimmer belegt waren erfolgte ein Anbau mit zwei Einstellplätzen und darüber liegendem Versammlungsraum. An die 5000 Stunden erbrachten Feuerwehrleute und hilfsbereite Handwerker als Eigenleistung war Einweihung. Anfangs hing die Einsatzkleidung noch neben den Fahrzeugen. Da das Umziehen neben den Fahrzeugen zu eng war wurde 2006 mit dem hinteren Anbau begonnen, in dem sich der Umkleideraum, eine kleine Werkstatt sowie ein Lagerraum befinden. Im März 2007 wurde der Bau fertig gestellt wurde der Versammlungsraum ebenfalls in Eigenleistung saniert und durch Handwerker wurde ein Erker eingebaut. In den 70er Jahren ist die Zahl der Einsätze sprunghaft hochgeschnellt, wie die Statistik verdeutlicht. Das ist in erster Linie auf die steigende Zahl der technischen Hilfeleistungen zurückzuführen. Steigendes Verkehrsaufkommen, eine dadurch bedingte höhere Unfallziffer, ließ die Feuerwehr immer häufiger zu schweren Unfällen mit eingeklemmten Personen, ausgelaufenem Öl oder ähnlichem ausrücken. Außerdem war in den 70ern vorgesehen, nach Fertigstellung der BAB 27, den freiwilligen Feuerwehren den Brandschutz und die Hilfeleistung auf der Autobahn zu übertragen. Dieses Konzept wurde aber später wieder fallen gelassen und diese Aufgabe an die Berufsfeuerwehr Bremerhaven abgegeben wurde das Konzept durch Baumaßnahmen auf der Autobahn wieder aufgegriffen und die Berufsfeuerwehr Bremerhaven möchte den Autobahnabschnitt Uthlede-Schwanewede an die Feuerwehr Hagen spätestens 2017 abgeben. Durch die zunehmende Ausrüstung mit Spezialgerät (technische Hilfeleistung, Ölschadenbeseitigung, Gefahrgut) erhöhten sich die Einsatzzahlen weiter. Die Feuerwehr wurde zum Mädchen für alles. Im Januar 2016 startete die Hagener Feuerwehr dann ihren Internetauftritt mit ihrer eigenen Internetseite, mit der die Feuerwehr für mehr Transparenz sorgen möchte. Die Internetseite dient seit dem als Informationsplattform für die Bürgerinnen und Bürger und sorgt für eine einfache Kontaktaufnahme für mögliche interessierte Anwohner gegenüber der Feuerwehr. Der Start der Facebookseite, im November 2016, wurde dann ein weiterer Punkt für die Information der Anwohner des Ortes. Zu einer großen Überraschung trug die Medienagentur Holzfuß-Rahn bei, die der Feuerwehr das jetzige Logo kostenlos erstellte und gespendet hat. Quellen: Heinrich Schriefer: Das alte Amt Hagen und Stotel Jubiläumsschrift: Das alte Amt Hagen und seine Amtssparkasse Aufzeichnungen des Feuerwehrhauptmannes Louis Ahlers Chronik von Helmut Lindenblatt Unterlagen von Jonni Käsehage Protokollbücher der Freiwilligen Feuerwehr Hagen. Bericht von: Wolfgang Bahmann Florian Segelken

6 Große Schadensereignisse nach der Gründung Kruse - Wohnhaus mit Stallung - zwischen Hagen und Börsten Ertel - Wohnhaus - heute: Amtsdamm 46 Brand auf dem Rosenberg - Bauer H. Mehrtens - Haus & Scheune, Standesbeamter B. Appelkamp - Haus & Scheune, Tischlermeister Mahlstedt - Haus. - heute: Amtsdamm 21 Die Frau des Tischlermeister verbannte im Haus.Martin Ficken und Wilhelm Fricke - Wohnhäuser Ficke Maurermeister - Scheune durch Blitzschlag - heute: Mühlenteich 1 Dieckmann - Wohnhaus F. Wersebe, Gastwirt - Saal - später: Hotel Auf dem Keller - heute: Rulfs H. Ritter - Gastwirtschaft - heute: Rahden s Landhaus L. Döscher Landwirt - Vorderhaus und Scheune - heute: Lindenallee 5 A. Hüncken - Gutsbesitzer - Wirtschaftsgebäude - heute: Seniorenschlösschen H. Kehlbeck - Schmiedemeister - Wohnhaus - heute: Amstdamm 8 Lackmeyer(Weißenberg) - Scheunenbrand Heinr. Ritter Mühlenbes. - Scheune durch Blitzschlag - heute: Mühle Hagen Vollmer - ehemals Hüncken - heute: Seniorenschlösschen Sturmflut Tanzlokal Hagen-Börsten - Saalbrand - heute: Asia Restaurant Sentosa Brand Königsmoor Jagdbomberabsturz mit Moorbrand - Königsmoor Klinkerwerk Hagen - Großbrand - heute: Lohnbetrieb Schwartz Schneekatastrophe Klinkerwerk Hagen Werkstatt Großbrand - heute: Lohnbetrieb Schwartz Brinkmann Wohnungs- und Dachstuhlbrand - links neben dem Bürgermarkt Mehrere schwere Verkehrsunfälle Hotel Auf dem Keller - Großbrand - heute: Rulfs Grienenbersmoor - Großbrand Kreuzung Hagen-Börsten - Busunfall Fangmann - Scheune mit Heuballen - Großbrand - heute: Börsten 2 Unwetter: überflutete Keller und Kanäle ausgepumpt Hallenbad Hagen - Großbrand - Am Pferdehamm 4 K51 - LKW mit Säure beladen - Säure umgekippt Beginn der Brandserie Strohballen in Dorfhagen abgebrannt Osterstaderstraße Flugzeugabsturz Fortsetzung der Brandserie in Hagen und Umgebung EDEKA Center Schomaker - Gasaustritt und Massenanfall an Verletzten ausgebranntes Hallenbad-Gebäude

7 Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehr Hagen Bis 1951 gab es bei der Hagener Feuerwehr kein Motorfahrzeug. Die Tragkraftspritze TS 8 (800 Liter/min. Fabrikat Koebe) wurde bei Alarm mit einem Pferdewagen oder Trecker zum Einsatzort transportiert. Die Spritze sprang oft schlecht an, aber wenn sie dann lief, soll sie wie der Teufel gepumpt haben (nach Aussage ehemaliger Maschinisten). 1951wurde die Wehr motorisiert. Die Gemeinde kaufte einen alten Steyr Lastwagen. Dieses Fahrzeug diente während des Krieges als Sanitätsfahrzeugs. In den Jahren 1951/52 wurde es mehrere Monate in freiwilliger Gemeinschaftsarbeit in den ehemaligen Hulla-Werken (heute: Papier & Co. und Tischlerei Kobbenbring) zum Löschgruppenfahrzeug umgebaut. Erstes Löschgruppenfahrzeug auf Steyr-Fahrgestell Am 27. März wurde es in Betrieb genommen. Untergestellt war das LF in der Scheune beim alten Forsthaus. Der Steyr verbrauchte 45 l auf 100 km und soll bis 120 km/h schnell gewesen sein. Am Umbau des Fahrzeuges beteiligten sich im großen Maße: Hans Ulrich Erwin Segelken Nikolaus v. Glahn Louis Ahlers Hans-Rudolf Christians Johann Schild Wilhelm Gaitsch Heinrich Buck Hinrich Wilshusen Dieses Fahrzeug wurde wegen der hohen Reparaturkosten 1958 verschrottet. Als Ersatz für das selbstgebaute Steyr-Feuerwehrauto erhielt die Wehr 1958 ein ganz neues LF 8. Typ Opel Blitz, Aufbau Buschmann, mit Tragkraftspritze und Frontpumpe, jeweils 800 Liter/min Förderleistung. Das Fahrzeug war mit feuerwehrtechnischer Beladung zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung ausgerüstet. Als Motor war eine Opel-Kapitän Maschine eingebaut, deren Durst bei den damaligen Benzinpreisen noch nicht sonderlich ins Gewicht viel. Bei Bedarf konnte ein Schlauchanhänger, gebaut 1960 von Schmiedemeister Pape, angehängt werden. Er war mit ca. 300m B-Schlauch bestückt. Löschgruppenfahrzeug LF 8 Opel-Blitz

8 Mit zunehmendem Alter wurde das Auto von Feuerwehrleuten liebevoll Oma genannt Wegen der immer umfangreicher werdenden Ausrüstung und der ständig steigenden Einsatzzahlen wurde Mitte der 70er Jahre eine Neuanschaffung erforderlich. Kurz vor Weihnachten 1975 war es dann soweit. Das neue LF 8 mittelschwer (6,5 to) Hersteller Metz, auf Mercedes Fahrgestell, wurde übergeben. Oma, gut gepflegt und bestens erhalten, ging an die Freiwillige Feuerwehr Driftsethe, die bis dahin mit einem Tragkraftspritzenanhänger, gezogen von einem Trecker, ausgerückt war und tat dort noch etliche Jahre Dienst. Das neue Hagener Löschgruppenfahrzeug konnte neben der Ausrüstung zur Brandbekämpfung erheblich mehr Gerätschaften für die technische Hilfeleistung aufnehmen, die seit Anfang der 70er Jahre immer mehr zunahm. Bereits 1976 erhielt die Feuerwehr eine hydraulische Rettungsschere, noch mit Handpumpe, zur Rettung eingeklemmter Personen. Später wurden dann Hydraulikpumpe, Spreizer und Rettungszylinder angeschafft. Hydraulische Winden, Notstromaggregat, Lichtmast, Verkehrssicherungsausrüstung und weitere Werkzeuge für Hilfeleistungen sowie Geräte für die Ölschadenbekämpfung kamen hinzu. Die immer höher werdenden Häuser im Ort erforderten die Anschaffung einer dreiteiligen Schiebeleiter (14m). Alles musste auf dem neuen Fahrzeug untergebracht werden. Irgendwann reichte der Platz nicht mehr aus und die Gewichtsgrenze war erreicht. Abhilfe schaffte ein zum Hilfeleistungsanhänger umgebauter Tragkraftspritzenanhänger. Den Umbau hatte die Feuerwehr in Eigenregie ausgeführt. Auf dem umgebauten Anhänger konnten die Hilfeleistungssachen zum Teil untergebracht werden. Der Anhänger wurde Zeitweise nur bei Bedarf zum Einsatz mitgenommen. Löschgruppenfahrzeug LF 8 mittelschwer Durch zahlreiche Um- und Einbauten wurde das LF auf die Aufgabenstellung der Wehr zugeschnitten.

9 Nach 23 Jahren, Hunderten Einsätzen und Übungen, hatte der Zahn der Zeit auch an dem alten Löschgruppenfahrzeug genagt. Zunehmende Rostbildung und Reparaturanfälligkeit machten eine Neuanschaffung erforderlich. Im September 1998 fand die Übergabe des neuen Fahrzeuges statt. Das LF 8 hat die Firma Ziegler auf einem Daimler-Benz Fahrgestell aufgebaut und mit einer 800-Liter Heckpumpe versehen. Die Ausstattungswünsche der Ortswehr flossen mit ein. So wurde ein Lichtmast eingebaut, der mit dem Notstromaggregat direkt verbunden ist und die Entnahme des schweren Stromerzeugers überflüssig machte. Anstelle von Schlauchhaspeln sind Tragekörbe vorhanden. Löschgruppenfahrzeug LF 8 von Ziegler Als größtes Neugerät ist ein Überdrucklüfter verladen, mit dem der Brandrauch aus verqualmten Gebäuden und Räumen geblasen werden kann. Auch dies ist eine große Hilfe für die eingesetzten Feuerwehrleute. Trotz des zulässigen Gesamtgewichts von 7,49 Tonnen fanden nicht alle Ausrüstungsgegenstände Platz. Der alte Hilfeleistungsanhänger musste weiterhin mitgeführt werden. Im Jahre 1972 kaufte die Gemeinde der Ortswehr ein Tanklöschfahrzeug (TLF). Die Gründe: Die Feuerwehr sollte speziell bei Moor- und Heidebränden etwas unabhängiger von der Wasserversorgung werden und bei anderen Feuern sofort Wasser zur Verfügung haben. Ebenfalls von Metz auf Mercedes Fahrgest, bot das TLF drei Feuerwehrleuten Platz. Mit einer 800-Liter Pumpe und einem Lösch-wassertank von 2400 Litern Inhalt erhöht es die Schlagkraft erheblich. Über einen 30m langen Schnellangriffsschlauch konnte sofort am Einsatzort Wasser gegeben werden. Das Fahrzeug bewährte sich schon in kurzer Zeit und tat bis 1981 in Hagen Dienst. Im Februar 1981 ging es an die Ortswehr 1972:erstes Tanklöschfahrzeug Sandstedt, wo es bis heute noch im Einsatz ist. Nur neun Jahre blieb das Niedersachsen-Tanklöschfahrzeug in Hagen. Bereits 1981 bekam die Ortswehr Hagen ein neues, diesmal geländefähiges UnimogTanklöschfahrzeug. Wegen des schweren Allrad-Fahrgestells konnte es nur 1800 Liter Wasser mitführen und hatte sein Pulver schneller verschossen als das alte Auto. Dafür war es aber bei Moor-, Heide- und Waldbränden unschlagbar, was auch die Bezeichnung TLF 8 w verdeutlichte. Das kleine w steht für Waldbrand. Ausgestattet mit Dachluke und einem Strahlrohr auf dem Dach, konnte es während des Fahrens im Gelände Wasser geben.

10 In Hagen bis 1985 im Einsatz, kam es anschließend nach Lehnstedt, wo es bis heute seinen Dienst versieht. Nach nur vier Jahren mit dem Unimog stand den Hagenern wieder ein anderes TLF ins Haus. Diesmal handelte es sich um ein Vorführfahrzeug der Firma Bachert, mit Mercedes-Straßenfahr-gestell und einer 800-Liter fördernden Pumpe. Der Löschwassertank fasst 2100 Liter. Da das Fahrzeug, mit drei Leuten besetzt, immer als erstes ausrückt, wurden die hydraulischen Rettungsgräte wie Schere, Spreizer und die drei Rettungszylinder Tanklöschfahrzeug TLF 8 w vom LF 8 auf das TLF verlagert. So ist schnellste Hilfe bei Verkehrsunfällen gewährleistet. Zur weiteren Ausrüstung gehört ein Notstromaggregat mit angeschlossenem umklappbarem Lichtmast, da bei Dunkelheit eine gute Ausleuchtung der Einsatzstelle unbedingt erforderlich ist. Zur Beladung zählen schwere Atemschutzgeräte, Hitzeschutzanzüge, Schwer- und Mittelschaumerzeuger, Turbotauchpumpe, Ölbindemittel und Streuer und diverses Kleingerät. Gesamtgewicht: 7,49 Tonnen. Tanklöschfahrzeug TLF 8 Mit der Zeit wurde das Hydraulische Rettungsgerät wieder umgeladen auf das LF und der Überdrucklüfter fand seinen neuen Platz auf dem TLF. Neben Tanklösch- und Löschgruppenfahrzeug ist im Hagener Feuerwehrhaus auch ein Einsatzleitwagen (ELW) stationiert. Er dient dem Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Wesermünde Süd als Führungsfahrzeug, steht aber auch für den Dienstbetrieb der Ortswehr zur Verfügung. Der VW-Bus Baujahr 1985 bietet Platz für acht Personen. Er verfügt über eine spezielle Funkausrüstung im Zwei- und Viermeterband. Verkehrssicherungsgerät und Kleinlöscher sowie Werkzeug zur technischen Hilfe vervollständigt die Bestückung. Das Fahrzeug wurde vom Landkreis Cuxhaven angeschafft und wurde später an die Samtgemeinde Hagen überschrieben. Einsatzleitwagen (ELW) Im Jahr 2007 ersetzte die Gemeinde den VW-Bus durch einen Ford Transit, der für die Einsatzleitung der Gemeinde Hagen zur Verfügung steht und auch von der Ortswehr Hagen für Einsätze und Übungen eingesetzt werden kann. Im Jahr 2017 bekam der ELW eine neue Funkausrüstung die mit einem Internetzugang, Laptop und Drucker vervollständigt wurde. ELW 1 Ford Transit

11 Ein weiteres Feuerwehrfahrzeug, das vom Landkreis beschafft wurde und in Hagen stationiert war, stellt der Schlauchwagen 1000 dar. Die Bezeichnung besagt, dass 1000 Meter B-Schläuche zum Verlegen in besonderen Fächern gelagert sind. Die Schläuche sind fertig zusammen gekuppelt und werden bei Schritttempo in kürzester Zeit ausgelegt: Bei Wasserförderung über lange Strecken eine unverzichtbare Einrichtung. Außerdem sind noch zahlreiche Armaturen für Wasser-entnahme- und Fortleitung, Steckleiter, Wasserwerfer, Beleuchtungsgerät und eine Tragkraftspritze TS 8/8 verladen. Bei Bedarf rückt der Schlauchwagen in den gesamten Südabschnitt mit der Samtgemeinde Beverstedt, Loxstedt und Hagen aus. Bereits im Jahr 2014 hat die Gemeinde den Schlauchwagen von Hagen nach Uthlede verlegt. Schlauchwagen SW 1000 Noch im selben Jahr beschaffte die Gemeinde einen Rüstwagen (RW) für die Hagener Ortsfeuerwehr, der bei den bevorstehenden Aufgaben, die die Hagener Feuerwehr übernehmen soll, die benötigte Ausrüstung auf einem Schlag herranbringen soll. Der RW hat einen eingebauten Stromerzeuger über den man einen fest angebauten Lichtmast einschaltet. Aber auch die Fahrzeugseilwinde ist eine Bereicherung für die Einsatzkräfte. Verlastet sind auf dem Fahrzeug Ausrüstungsgegenstände für schwere technische Hilfeleistung, Gefahrgutunfälle sowie schwere technische Hilfeleistung. Das hydraulische Rettungsgerät für die Unfallrettung jedoch verbleibt vorerst auf dem LF. Durch den Kauf des leeren Rüstwagens stand nun ausreichend Platz für alle Geräte, die davor auf vier Fahrzeugen und zwei Anhängern verlastet waren, zur Verfügung. So wurden alle in der Ortswehr vorrüstwagen 2 handenen, Ausrüstungsgegenstände für Hilfeleistungseinsätze auf den RW verladen. Darunter auch Hebekissen zum Anheben von schweren Lasten, Winkelschleifer, Gefahrgut- und Ölschadensbekämpfungs-Ausrüstung, diverse Größen an Rüsthölzer und Kleinmaterial. Bericht von: Wolfgang Bahmann Florian Segelken

12 Atemschutz in der Feuerwehr Hagen Nach dem zweiten Weltkrieg verstand man unter Atemschutz in der Feuerwehr die hinlänglich bekannten Gasmasken mit Vorschraubfiltern. Durch Verarbeitung von immer mehr Kunststoffen und anderen Chemieprodukten in allen Lebensbereichen, entwickelten sich im Brandrauch gefährliche Giftstoffe, vor denen die einfachen Schraubfilter nicht ausreichend schützen.

13 Was es bei der Berufsfeuerwehr schon länger gab, wurde bei den Freiwilligen Ende der 60er auch Standard: der schwere Atemschutz wurden in Hagen die ersten 4 Pressluftatmer angeschafft (DA 58/1600; Zweiflaschengerät). Die erste Atemschutzausbildung fand in Eichhorns Gasthof unter der Leitung von Ortsbrandmeister Hans Roes mit sechs Kameraden statt übernahm Rolf Rohn die weitere Ausbildung führte Udo Mallow sie mit 10 Kameraden weiter. Ab 1977 war Lothar Ertel Atemschutzgerätewart. Nach ihm haben Wolfgang Hüllen, Andre Schnakenberg und Mathias Wesemann dieses Amt ausgeführt. Heute haben Hauke Ronnenberg und Nick Segelken dieses Amt übernommen. Inzwischen hat die Ortswehr Hagen mit der Nachbarwehr Kassebruch sich die Fortbildung ihrer Atemschutzgeräteträger geteilt. Die FF Hagen hat heute ca. 25 ausgebildete Atemschutzgeräteträger bekamen die Freiwilligen drei Atemschutzgeräte dazu (PA 54/80; Einflaschengerät). Die vier Geräte von 1969 mussten aus Altergründen 1998 ausgemustert werden. Dafür gab es vier neue Pressluftatmer (PA 94; Einflaschengeräte). Atemschutz-geräteträger müssen alle drei Jahre zur ärztlichen Untersuchung. Die Ausbildung fand früher an den Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy, von in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Beverstedt statt. Seit 1987 werden die Geräteträger in der FTZ Schiffdorf ausgebildet. Im Jahr werden sechs Übungen durchgeführt. In der FTZ befindet sich eine Übungsanlage. Seit 2011 werden die Geräteträger auch in einem Brandcontainer unter Realbedingungen ausgebildet. Schwerer Atemschutz wird bei starker Rauchentwicklung und Gefahrguteinsätzen zum Eigenschutz der Feuerwehrleute eingesetzt. Die Einsatzdauer der Geräte beträgt ca Minuten. Die Geräte haben ein Gewicht von ca. 14,5 kg. Bericht von: Wolfgang Hüllen: ehm. Atemschutzbeauftragter Nick Segelken: Atemschutzbeauftragter Atemschutzgeräteträger Alarmierung im Wandel der Zeit Es sind wohl nur die Großeltern, die noch den Klang des Feuerhorns kennen, obwohl bis 1950, mehr als 50 Jahre lang, die Feuerwehr in Hagen mittels des Feuerhorns alarmiert wurde. Damals gab es vier Feuerhörner, die flächendeckend über den Ort verteilt waren. Bei einem Brand musste man erst jemanden Bescheid geben, der ein Feuerhorn besaß. Derjenige gab mit dem Horn Alarm und die Übrigen mussten diesen Alarm wiederholen.

14 Erst 1950 wurde die erste Sirene angeschafft, die auf dem damaligen Rathaus im Grünen Weg installiert wurde. Als sich herausstellte, dass die Sirene nicht überall zu hören war, bekam sie einen neuen Standort auf Ahlers Scheune, dort wo heute die Kreissparkasse steht. Dies sollte aber nicht ihr letzter Standort bleiben, und so wurde die Sirene später auf das jetzige Rathaus am Amtsplatz montiert, wo sie ebenfalls, seit 1950, der Alarmierung der Feuerwehr diente. In den 70er Jahren begannen die Funkmeldeempfänger (Pieper) ihren Siegeszug. Zwar waren die ersten Geräte noch sehr groß (vergleichbar mit einem alten Transistorradio) und standen daher meist bei den Feuerwehrleuten zuhause. Mit fortschreitender Technik wurden auch die Pieper immer kleiner und leistungsfähiger. Die heutigen Geräte haben ungefähr die Größe einer Zigarettenschachtel und werden von den Feuerwehrleuten ständig bei sich getragen, so dass sie nicht nur zuhause, sonder auch am Arbeitsplatz oder unterwegs, jederzeit alarmiert werden können. Anfangs wurden die Sirene und die Pieper gemeinsam ausgelöst, bis 1998 eine ausreichende Zahl moderner Funkmeldeempfänger vorhanden war und auf die Sirene verzichtet werden konnte. Zwar wird die Sirene noch einmal im Monat für Testzwecke ausgelöst, die Feuerwehr wird aber ausschließlich über Pieper alarmiert. Ab 2016 wurde die ganze Funk- und Alarmierungstechnik modernisiert und bis zur vollständigen Ausrüstung der Feuerwehr mit dem neuen Pieper wird, wegen dem Ausfall der alten Pieper, auch wieder über die Sirene alarmiert. Im Dezember 2016 kamen dann schließlich die Digitalmeldeempfänger. Die Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst, sind per Telefon unter der Notrufnummer 112 zu erreichen. Bericht von: Ralf Segelken: ehm. Funkbeauftragter Florian Segelken: Funkbeauftragter Bericht Gefahrgut Sirenen ertönen, Funkmeldeempfänger lösen aus. Gefahrguteinsatz für die Ortswehr Hagen wird durch die Einsatzleitstelle über Funk gemeldet. Was bislang nur Übung war kann morgen schon ein Realeinsatz für uns bedeuten wurden im Landkreis Cuxhaven Umweltmobile, die sogenannten Gefahrgutfahrzeuge, angeschafft. Für den Abschnitt Wesermünde Süd (Samtgemeinde Beverstedt und Hagen sowie

15 Gemeinde Loxstedt) wurde ein solches Fahrzeug in Bokel stationiert, um in diesen drei Gemeinden den Bereich Gefahrgut abzudecken haben die ersten Hagener Kameraden das Seminar Umweltschutz an der FTZ in Schiffdorf besucht. Bis heute haben 10 Kameraden diese Grundkenntnisse bei einem Gefahrguteinsatz erlernt. Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Loy wurden besucht, laufende Übungen am Gefahrgutfahrzeug werden angeboten. Training in den Vollschutzanzügen werden an der FTZ oder bei den Atemschutzübungen ermöglicht. Neben diesen Übungsmöglichkeiten, haben wir Gerätschaften, die speziell für Gefahrguteinsätze angeschafft wurden; z.b. Chemie Vollschutzanzüge (CSA), Messgeräte und Material zur Eigensicherung. Mit zusätzlichen Gerätschaften die in Eigeninitiative einiger Kameraden besorgt werden konnten, sind wir in der Lage erste Maßnahmen zur Gefahrenabwehr aufzubauen, bis das Fahrzeug aus Bokel am Einsatzort eintrifft. So lautete der Bericht 1999 zum 100 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Hagen. Heute sind Gefahrguteinsätze schon häufiger. Vom Behälter mit unbekanntem Inhalt, der bei Entrümpelungen oder auf illegalen Müllplätzen gefunden wurde, über Gasaustritt oder verunfallte LKWs beladen mit Gefahrgut wurden in den vergangenen Jahren erfolgreich abgearbeitet. Ausrüstung und Ausbildung wird hier dem Stand der Technik und Erfordernissen ständig angepasst. Mit den neuen Aufgaben, die auf uns zukommen, wird auch der Bereich Gefahrgut weiter ausgebaut. Bericht von: Frank Müller: ehm. Gefahrgutbeauftragter Ralf Segelken: Gefahrgutbeauftragter Brandschutzerziehung eine Aufgabe für alle Feuer hat auch heute nichts von seiner Faszination verloren. Angesichts seiner großen Verbreitung und Bedeutung ist es daher wichtig, dass Kinder es bereits frühzeitig kennenlernen. Denn dieser Kontakt ist notwendig, damit Kinder sowohl genügend Sicherheit als auch angemessenen Respekt im Umgang mit Feuer erlangen können.

16 Wie auch die Verkehrserziehung ein wesentlicher Bestandteil der Kindergärten und Grundschulaufgaben ist, haben wir es in den letzten Jahren erreicht, dass die Brandschutzerziehung in den Kindergarten und Schulunterricht innerhalb der Gemeinde Hagen mit aufgenommen wurde. Deshalb besuchen die Brandschutzerzieher in regelmäßigen Abständen die Kindergärten und Grundschulen im Ort Hagen, um mit den Kindern über die Themen Feuer und Feuerwehr zu sprechen. Dabei geht es in erster Linie nicht darum, den Kindern die Arbeit bei der Feuerwehr zu verdeutlichen und ein Feuerwehrhaus gesehen zu haben, sondern vielmehr, dass Kinder lernen, wie sie sich im Falle eines Brandes richtig zu verhalten haben. Dazu gehört unter anderem, dass die Kinder lernen, wie sie über Telefon einen Notruf absetzen können, oder wie sie sich verhalten sollen, wenn es innerhalb eines Gebäudes brennt. Besonders wichtig ist es uns dabei, dass sie immer darauf hingewiesen werden, niemals alleine ein Feuer zu machen, dass sie sich im Brandfall niemals verstecken sollen und dass das geliebte Kuscheltier bei einem Feuer nicht gesucht wird. Auch vorbeugende Maßnahmen zur Brandverhütung, z.b. der griffbereite Eimer beim Gebrauch von Kerzen am Weihnachtsbaum oder auf der Geburtstagsfeier, werden von uns und dem pädagogischen Personal der Schulen und Kindergärten mit den Kindern trainiert und vorgelebt. Heute weisen die Brandschutzerzieher auch vermehrt auf Rauchmelder in den Wohnungen hin. Sein also auch Sie Vorbild und spielen Sie nicht mit dem Feuer. Bericht von Frank Heinlein: ehm. Brandschutzerzieher Stefan Wenk: Brandschutzerzieher Jugendarbeit in der Feuerwehr Jede Freiwillige Feuerwehr braucht Nachwuchs, daher gehört eine entsprechende Jugendarbeit zu den Kernaufgaben in jeder Ortsfeuerwehr. Das Ziel dieser Jugendarbeit ist es, mit altersgerechten Mitteln und Methoden, Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren zu begeistern und auf Ihre Übernahme in die aktive Einsatzabteilung hinzuarbeiten.

17 In Hagen existiert eine Jugendfeuerwehr seit dem In diesen 42 Jahren (Stand 2016) konnten viele Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die aktive Feuerwehr übernommen werden, welche den Bestand und die Stärke der Hagener Ortswehr damit sichern. Um das Ziel der Übergabe von gut vorgebildeten Jugendlichen in die Einsatzabteilung zu gewährleisten wird von einem Jugendwart und mindestens einem Stellvertreter, sowie mehreren Betreuern, jedes Jahr aufs neue ein anspruchsvolles Ausbildungskonzept erarbeitet, in dessen Rahmen die Jugendlichen viele Aspekte der aktiven Ausbildung, etwa den dreifachen Löschangriff oder Beleuchtung von Einsatzstellen, altersgerecht vermittelt bekommen. Zu den festen jährlichen Terminen zählen die Wettkämpfe, auf denen sich die Jugendfeuerwehren untereinander messen können. Um den Lernerfolg zu zeigen vergibt die Jugendfeuerwehr auch Leistungsabzeichen als Belohnung für bestandene Prüfungen, in denen entsprechendes Fachwissen nachgewiesen werden muss. Aber auch abseits von feuerwehrtechnischer Ausbildung findet Jugendarbeit statt. So gibt es jedes Jahr ein Zeltlager, in dem die Jugendlichen im Sommer eine Woche mit gleichaltrigen Jugendlichen aus der Gemeinde oder dem Landkreis zusammen Spaß haben können. Und auch die allgemeine Jugendarbeit im Ort gilt es nicht zu vernachlässigen, so ist die Jugendfeuerwehr Hagen regelmäßig bei der Müllsammelaktion der Gemeinde Hagen im Bremischen dabei oder veranstaltet die eigene Tannenbaumsammelaktion am ersten Samstag nach dem Tag der heiligen drei Könige, bei der die ausgedienten Tannenbäume der Bürgerinnen und Bürger aus Hagen, Dorfhagen, Hagen-Aue, Hagen-Börsten und Hagen-Harmonie eingesammelt werden. Die Jugendarbeit in der Ortsfeuerwehr ist also sehr vielseitig und bereitet die Jugendlichen auf Ihre spätere Truppmannausbildung und die Verwendung in der Einsatzabteilung optimal vor. Und mit 11 Jungen und 3 Mädchen im Jahr 2016 ist der Nachwuchs für die Feuerwehr auch in Zukunft gesichert. Bericht von: Thorben Brinkmann: Jugendwart Der Einstieg in die Freiwillige Feuerwehr der Grundlehrgang (Heute Truppmannausbildung) Jede Gemeinde ist nach Niedersächsischen Brandschutzgesetz dazu verpflichtet, eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen und zu unterhalten. Die Brandbekämpfung und die Hilfeleistung sind die Aufgaben dieser Feuerwehr.

18 Doch die Brandbekämpfung und auch Hilfeleistung ist so vielfältig, dass jede/r Gemeindeanwohner/in, der/die in unsere Feuerwehr eintreten möchte, erst einmal die Grundlagen zur Brandbekämpfung, der Hilfeleistung, der vorhandenen Technik und Fahrzeuge, sowie den Aufbau der Feuerwehr kennen lernen muss. Als Einstieg hierzu dient die Truppmannausbildung Teil 1, der Feuerwehr-Grundlehrgang. Seit 1973 wird der Grundlehrgang in der Gemeinde Hagen durchgeführt. Jedes Jahr von Mitte Februar bis Ende März wird den Lehrgangsteilnehmer/innen das Grundwissen erst an der Hermann-Allmers-Schule, heute im Feuerwehrhaus Bramstedt und Hagen vermittelt. Rechtsgrundlagen, Baukunde, Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, Fahrzeugkunde und vieles mehr steht dann in 70 Unterrichtstunden inklusive einer praktischen, sowie theoretischen Prüfung auf dem Plan. Ausgebildet werden die Lehrgangsteilnehmer/innen von einem Ausbilderteam von erfahrenen Feuerwehrkameraden aus der Gemeinde Hagen. Auch wir von der Ortsfeuerwehr Hagen beteiligen uns mit mehreren Kameraden wechselweise mit anderen Ortswehren an der theoretischen Ausbildung, sowie einem Kameraden für die praktische Ausbildung und mit der kompletten Hagener Ortswehr an der Ausbildung für die Technische Hilfeleistung. Dazu zählen Unterrichtseinheiten für die Unfallrettung, Gefahrguteinsätze, das Heben und Bewegen von Lasten und die einfache technische Hilfeleistung. Während der Praxisphase der Ausbildung trainieren die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen in Staffel- oder Gruppenstärke mit erfahrenen Ausbildern die grundsätzlichen Handgriffe für die Tätigkeit in der Feuerwehr. Zu der Truppmannausbildung werden auch Jugendfeuerwehrkameraden geschickt, die mindestens 16 Jahre alt sind und in die Einsatzabteilung wechseln. Nach den 70 Stunden intensiver Ausbildung werden die Truppmänner und -frauen nach erfolgreich absolvierter Prüfung für Ihre weitere Feuerwehrtätigkeit und stete Fortbildung in Ihre Ortswehren entlassen. Bericht von: Frank Heinlein Thorben Brinkmann

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