Marktbearbeitung Russland: Vom Exportland zum Produktionsstandort?

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1 Außenwirtschaft VDMA-Umfrage Marktbearbeitung Russland: Vom Exportland zum Produktionsstandort?

2 Zusammenfassung der Ergebnisse Die russische Wirtschaft steckt in der längsten Krise ihrer noch jungen Geschichte. Neben strukturellen Problemen, den stark gefallenen Rohstoffpreisen und dem Rubelkurs, belasten die Sanktionen der EU und der USA den Markt. Die deutschen Maschinenexporte haben sich 2012 mehr als halbiert verlangsamte sich der Abwärtstrend, aber insgesamt gab der Markt noch einmal um 6,6 Prozent nach. Russland fiel in der Liste der Exportländer des deutschen Maschinenbaus zwischen 2012 und 2016 von Platz 4 auf Platz 11. Dennoch lassen der leicht gestiegene Ölpreis und die Kennzahlen der letzten Monate hoffen, dass die Talsohle nun erreicht ist. Zwar kämpfen einige Branchen, wie z. B. der Werkzeugmaschinenbau, immer noch mit hohen Rückgängen andere jedoch konnten wieder Zuwächse, mitunter sogar kräftige, notieren (z. B. Landtechnik, Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen, Verfahrenstechnische Maschinen, Bau- und Baustoffmaschinen). Wesentlich schneller erholen sich jedoch die chinesischen Maschinenlieferungen nach Russland. Mussten die chinesischen Maschinenexporteure 2015 krisenbedingt wie alle anderen große Einbrüche bei ihren Lieferungen nach Russland hinnehmen, so konnten sie 2016 kräftig zulegen und überflügelten dabei erstmalig das Volumen der deutschen Exporte nach Russland. Chinesische Lieferanten sind klar im Vorteil: Sie müssen auf keinerlei Sanktionen Rücksicht nehmen und bringen die Finanzierung häufig gleich mit. Laut chinesischer Exportstatistik wurden 2016 Maschinen und Anlagen im Wert von 4,9 Milliarden Euro nach Russland verkauft, so viel wie noch nie zuvor. Deutschland brachte es auf 4,4 Milliarden Euro. Die Sanktionen, der niedrige Ölpreis und der Rubelkurs zwingen die russische Regierung, die Diversifizierung ihrer Wirtschaft voranzutreiben. Hier ist das Land auf ausländische Technologien angewiesen. Mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche, sprich Investitionsförderung und protektionistischen Maßnahmen, wird versucht ausländische Unternehmen für eine Lokalisierung der Produktion in Russland zu gewinnen. Unternehmen, die am russischen Markt partizipieren wollen, sollen auch Wertschöpfung ins Land bringen also Technologie gegen Marktanteile. Die vorliegende VDMA-Umfrage beschäftigt sich mit der aktuellen Marktbearbeitung und erforscht die Faktoren, die für VDMA-Mitglieder im Falle einer Produktionsniederlassung Relevanz haben und inwiefern der russische Markt diesen Anforderungen gerecht wird. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Umfrage sind: Comeback des russischen Marktes: Für 2017 rechnen 49 Prozent der Unternehmen mit steigenden Umsätzen in Russland. Nur 9 Prozent rechnen mit weiter sinkenden Umsätzen. Die Geschäftssituation 2016 bezeichnen 50 Prozent als schlecht. Die Relevanz von Niederlassungen vor Ort wächst. Die Verlagerung der Vertriebs- und Serviceverantwortung von Deutschland nach Russland wird zunehmen. Dieser Optimismus zeigt sich auch bei den mittelfristigen Planungen der deutschen Maschinenbauer. Das Engagement bei Investitionen hat zugenommen. 13 Prozent der Umfrageteilnehmer unterhalten eine Produktion oder Montage in Russland. Das sind 5 Prozent mehr als in vorhergehenden 2

3 Umfragen aus den Jahren 2013 und 2015 angegeben wurde. Die Tendenz ist weiter steigend planen 20 Prozent den Markt auf diese Weise zu bearbeiten. Für den Aufbau einer Produktion in Russland sind fünf Faktoren besonders entscheidungsrelevant o o o o o Verlässliche Rahmenbedingungen Die Größe des Absatzmarkts Qualitätsanforderungen an die Zulieferer Qualität der Ausbildung Bürokratieabbau Aktuell wird davon lediglich die Größe des Absatzmarktes als ausreichend gegeben oder teilweise gegeben bewertet. Besonders bei den verlässlichen Rahmenbedingungen herrscht Nachholbedarf. Für 71 Prozent der Umfrageteilnehmer sind sie entscheidungsrelevant, aber nur 3 Prozent glauben, dass diese aktuell gegeben sind. Hier ist die russische Regierung gefordert zu handeln, will sie die Investitionsattraktivität weiter erhöhen. Dasselbe gilt für den Abbau, der als hoch empfundenen Bürokratie. Dagegen spielen Investitionsförderung und Investitionsprogramme bei den Überlegungen zur Errichtung einer Produktionsniederlassung in Russland eine untergeordnete Rolle. Unternehmen, die über eine Produktion in Russland nachdenken, müssen in Sachen Ausbildung der Fachkräfte investieren und / oder Wege mit lokalen Ausbildungsinstituten zur Verbesserung der Situation suchen. Die mangelnde Qualität der Zulieferer und auch die Anzahl der vorhandenen Zulieferer sind weitere Aspekte, mit denen sich Investoren aus dem Ausland intensiv beschäftigen müssen. Insbesondere vor dem Hintergrund der von russischer Seite geforderten Fertigungstiefe kann es hier zu Problemen kommen. Das gilt besonders dann, wenn man über eine Produktion vor Ort auf staatliche Aufträge oder Teilhabe an Subventionsprogrammen hofft. Der Export nach Russland ist nicht einfacher geworden. Befragt nach Themen, die die Unternehmen bei der Marktbearbeitung in Russland beschäftigen, nennt fast jedes dritte Unternehmen die Sanktionen bzw. daraus entstehende Folgeprobleme, wie z. B. zu lange BAFA-Verfahren, Probleme bei Ersatzteillieferungen, allgemeine Verunsicherung durch das Embargo, Wettbewerbsvorteile für Wettbewerber aus Ländern, ohne Sanktionen gegen Russland. In diesem Zusammenhang belastet die zunehmende Orientierung der russischen Kunden nach China viele deutsche Maschinenbauer. 3

4 Teilnehmerstruktur Die VDMA-Umfrage Marktbearbeitung Russland Vom Exportland bis zum Produktionsstandort wurde an 800 VDMA-Mitgliedsunternehmen mit Russlandgeschäft versandt. Die Datenerhebung erfolgte vom 2. Februar bis 8. März 2017 mittels einer schriftlichen Befragung. Insgesamt haben sich 227 VDMA-Mitgliedsunternehmen mit Russlandgeschäft an der Umfrage beteiligt. Dies entspricht einer Rücklaufquote in Höhe von knapp 30 Prozent. Diagramm der beteiligten Fachverbände LT 4% Pu 5% Förd 4% Sonstige : 78 Unternehmen Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme (Wzm) : 26 Unternehmen Fluid 5% Sonstige 35% Bau und Baustoffmaschinen (BuB) : 19 Unternehmen Allgemeine Lufttechnik (ALT) : 17 Unternehmen Ant 6% Kunststoff und Gummimaschinen (KuG) : 16 Unternehmen NuV 7% Nahrunsgmittel und Verpackungsmaschinen (NuV) : 16 Unternehmen Antriebstechnik (Ant) : 13 Unternehmen KuG 7% ALT 8% Wzm 11% Fluidtechnik (Fluid) : 11 Unternehmen Pumpen und Systeme (Pu) : 12 Unternehmen BuB 9% Landtechnik (LT) : 10 Unternehmen Fördertechnik und Logistiksysteme (Förd) : 9 Unternehmen 4

5 1. Der russische Markt kehrt 2017 zurück 50 Prozent der befragten Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftssituation als schlecht, nur sechs Prozent als gut. Allerdings erwarten 49 Prozent für 2017 im Vergleich zu 2016 steigende Umsätze, 42 Prozent stagnierende und nur 9 Prozent dagegen weiter sinkende Umsätzen. Es besteht also Anlass zur Hoffnung, dass der russische Maschinenbaumarkt 2017 wieder ins Plus dreht und die Talsohle für die deutschen Maschinenbauer in Russland durchschritten ist. Dieser Optimismus deckt sich mit den aktuellen Prognosen, die durchweg alle mit einer Rückkehr der russischen Wirtschaft zum Wachstum in 2017 rechnen. Wie beurteilen Sie Ihre aktuelle Geschäftssituation in Russland? 6% 50% 44% gut normal schlecht Welche Erwartungen haben Sie für Ihren Umsatz auf dem russichen Markt für 2017 im Vergleich zu 2016? 9% steigt 49% gleichbleibend sinkt 42% 5

6 2. Marktbearbeitung Russland Unternehmen wollen wieder investieren Immer noch wird der russische Markt überwiegend aus Deutschland bearbeitet. Vertrieb und Service werden aus Deutschland heraus gesteuert. Die Pläne für das Jahr 2020 zeigen einen deutlichen Trend hin zu einer Verlagerung von Vertrieb und Service von Deutschland nach Russland. Vor diesem Hintergrund bearbeiten bereits heute 57 Prozent der Umfrageteilnehmer auch die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion, hier explizit Kasachstan und Weißrussland. Vorausgesetzt, die Eurasische Wirtschaftsunion entwickelt sich weiter positiv, wird dieser Trend sicher weiter zunehmen. Die Anzahl der Unternehmen, die aktuell eine Montage oder Produktion in Russland unterhalten, liegt bei 13 Prozent der Umfrageteilnehmer. Das sind 6 Prozent mehr als in den Umfragen aus den Vorjahren 2013 und Das deckt sich auch mit der subjektiven Beobachtung, dass in den letzten Jahren tatsächlich die Zahl von Montageund Produktionsstätten deutscher Maschinenbauunternehmen in Russland zugenommen hat. Mit Blick auf das Jahr 2020 möchten 20 Prozent der beteiligten Maschinen- und Anlagenbauer mit einer Montage oder Produktion auf dem russischen Markt präsent sein. In der Umfrage 2013 war die mittelfristige Investitionsbereitschaft ähnlich hoch, während sie 2015 deutlich zurückhaltender war (12 Prozent). Der Optimismus und der Glaube an den russischen Markt scheint also wieder zurückgekehrt zu sein. Marktbearbeitung aktuell und 2020 Vertrieb & Service aus Deutschland 44% 52% Handelsvertreter vor Ort Vertrieb 23% Handelsvertreter vor Ort Vertrieb und Service 22% aktuell 2020 Niederlassung vor Ort Vertrieb 11% 7% Niederlassung vor Ort Vertrieb und Service 40% 45% Produktion / Montage vor Ort 13% 20% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 6

7 3. Entscheidungsrelevante Faktoren für den Aufbau einer Produktion in Russland Für insgesamt 82 Prozent der Umfrageteilnehmer sind verlässliche Rahmenbedingungen entscheidungsrelevant für den Aufbau einer Produktion in Russland. Die Größe des Absatzmarktes, die Qualität der Zulieferer, qualifiziertes Personal und Bürokratieabbau sind weitere wichtige Faktoren bei den Überlegungen zu einer Lokalisierung in Russland für die Maschinenbauer Ohne verlässlichen Rahmen geht nichts Für den überwiegend mittelständisch geprägten deutschen Maschinenbau stehen verlässliche Rahmenbedingungen, also eine zuverlässige normativ-rechtliche Basis, deutlich im Vordergrund, wenn es um Investitionen geht (71 Prozent). Ein bedenkliches Zeichen ist, dass 56 Prozent der Umfrageteilnehmer diese Verlässlichkeit als nicht gegeben einstuft. 16 weitere Prozent diese lediglich als teilweise gegeben ansieht. Nur 3 Prozent sehen sich in Russland in einem verlässlichen rechtlichen Umfeld. Die fehlende Zuverlässigkeit der Rahmenbedingungen ist also ein entscheidendes Investitionshindernis. Verläßliche Rahmenbedingungen relevant für den Aufbau einer Produktion in Russland? Inwieweit sind diese bereits heute gegeben? 71% Relevant 5% 11% 13% Nicht Teilweise relevant Weiß ich nicht relevant 3% Ist Teiweise gegeben gegeben 56% Nicht gegeben 25% Weiß ich nicht 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 7

8 3.2. Die Größe des russischen Absatzmarkts stimmt für viele Unternehmen Für 63 Prozent ist die Größe des Absatzmarkts entscheidungsrelevant für eine Investitionsentscheidung. Hier schneidet der russische Markt gut ab: Für 34 Prozent der Unternehmen ist der Absatzmarkt ausreichend gegeben, für weitere 36 Prozent teilweise gegeben. Ein Ausbau der Exportförderung kann hier also die Perspektiven des Marktes noch attraktiver machen Mangelnde Zulieferstrukturen erschweren eine Vertiefung der Wertschöpfung Zulieferstrukturen sind essentiell für den Aufbau einer Produktion im Ausland. Dabei steht für 60 Prozent der Umfrageteilnehmer besonders die Qualität im Vordergrund, für 31 Prozent ist Anzahl der vorhandenen Zulieferer entscheidungsrelevant. Aber nur 4 Prozent sind derzeit mit der Qualität der Zulieferer zufrieden, weitere 33 Prozent nur mit Einschränkungen. Die benötigte Anzahl der Zulieferer sehen nur 3 Prozent der Umfrageteilnehmer als gegeben. Unternehmen, die eine Produktion in Russland planen, müssen sich mit diesem Thema gründlich auseinandersetzen. Besonders im Hinblick auf die Forderungen, die die russische Regierung im Rahmen ihrer Importsubstitutionspolitik an die notwendige Fertigungstiefe für einheimische Produkte stellt, könnten hier Probleme auftauchen. Wer durch Lokalisierung auf staatliche Aufträge hofft, ist auf zuverlässige Zulieferpartner angewiesen. Diese aus Deutschland mitzubringen, hat sich in der Vergangenheit selbst für sehr große Hersteller als schwierig erwiesen. Ist die Qualität der Zulieferstrukturen für Sie relevant beim Aufbau einer Produktion in Russland? Inwieweit sind diese bereits heute gegeben? 60% Relevant 14% 11% Teilweise relevant Nicht relevant Weiß ich nicht 4% Ist gegeben 33% Teilweise gegeben 29% Nicht gegeben 34% Weiß ich nicht 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 8

9 3.4. Qualifizierungsbedarf ist hoch, Arbeitskräfte sind gefragt Die Qualität der Mitarbeiter ist für deutsche Unternehmen sehr wichtig, für 59 Prozent der Umfrageteilnehmer ist dieser Faktor entscheidungsrelevant. 13 Prozent sehen diese Qualität aktuell gegeben und weitere 47 Prozent als teilweise gegeben an. Unternehmen, die schon vor Ort produzieren, haben in der Ausbildungsfrage schon viel Pionierarbeit geleistet. Erste Ausbildungsprojekte, wie z. B. das von Volkswagen in Kaluga, haben Nachahmer gefunden und sind gute Beispiele dafür, dass sich die duale Ausbildung nach Russland exportieren lässt. Seitens der föderalen und vieler regionalen Regierungen ist das Bewusstsein für die Bedürfnisse moderner Fertigung gewachsen. Dennoch sollten sich Unternehmen, die in Russland investieren möchten, darüber im Klaren sein, dass in Sachen Ausbildung von Fachkräften mitunter viel Eigeninitiative gefordert ist. Während die Unternehmen Einfluss auf die Ausbildung ihrer Arbeitnehmer nehmen können, sieht das bei der Anzahl der vorhandenen Arbeitskräfte anders aus. Für 46 Prozent der Befragungsteilnehmer ist die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte entscheidungsrelevant, aber nur für 12 Prozent gegeben, für 48 Prozent teilweise gegeben. In der Praxis stellen Unternehmen gerade im Bereich der Facharbeiter in der Produktion einen Arbeitskräftemangel fest. Hier ist insbesondere die russische Regierung aufgerufen, gegenzusteuern und sich frühzeitig Gedanken zu machen, wie man hier gegensteuern kann. Wäre die Qualität der Ausbildung des Personals relevant beim Aufbau einer Produktion in Russland? Inwieweit ist diese bereits heute gegeben? 59% Relevant 19% 7% Teilweise relevantnicht relevant Weiß ich nicht 13% Ist gegeben 47% Teilweise gegeben 17% Nicht gegeben 23% Weiß ich nicht 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 9

10 3.5. Bürokratieabbau als Investitionswerbung nutzen Für mehr als 50 Prozent der Umfrageteilnehmer wäre ein Abbau von Bürokratie ein wichtiger Faktor bei einer Investitionsentscheidung. 61 Prozent sehen diesen allerdings als nicht gegeben. Was darauf schließen lässt, dass die Bürokratie in Russland als sehr hoch empfunden wird. Die russische Regierung könnte hier mit relativ einfachen gesetzgeberischen Mitteln punkten. Die Schaffung stabiler Rahmenbedingungen und der Abbau von Bürokratie spielen für eine Investitionsentscheidung ausländischer Unternehmen offensichtlich eine wesentlich größere Rolle, als z. B. Investitionsprogramme und Investitionsförderung. Diese beiden Punkte liegen im unteren Drittel der entscheidungsrelevanten Faktoren und sind für die Unternehmen ehr ein Add-on. Wäre der Abbau von Bürokratie relevant beim Aufbau einer Produktion in Russland? Inwieweit ist dieser bereits heute gegeben? 54% Relevant 23% Teilweise relevant 7% Nicht relevantweiß ich nicht 2% 10% Teilweise gegeben 61% Nicht gegeben 27% Weiß ich nicht 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 10

11 4. Politik der Importsubstitution Die russische Regierung verfolgt seit Verhängung der Sanktionen das Ziel, die einheimische Wirtschaft unabhängiger von Importen zu machen. Dazu sollen gezielt Produktionskapazitäten aufgebaut werden, die hohen Local-Content-Anforderungen unterliegen. Nur Produkte die diesen Local-Content-Anforderungen entsprechen, können dann an öffentlichen Aufträgen oder Aufträgen von Unternehmen mit staatlicher Beteiligung sowie anderen staatlich geförderten Subventionsprogrammen teilhaben. Im Hinblick auf diese Politik der Importsubstitution wurde in der Umfrage auch nach der Relevanz von protektionistischen Maßnahmen gefragt. Diese liegen mit 49 Prozent im oberen Mittelfeld der entscheidungsrelevanten Faktoren. 15 Prozent sehen diese Maßnahmen heute bereits als gegeben und weitere 33 Prozent als teilweise gegeben an. Obwohl nicht alle Unternehmen von diesen Local-Content-Regelungen betroffen sind, ist dies im Gesamtkontext der Umfrage ein hoher Wert (Platz 2 bei den gegebenen Faktoren), der zeigt wie sehr sich die Unternehmen schon von den verschiedenen protektionistischen Maßnahmen betroffen fühlen. Wären protektionistische Maßnahmen relevant beim Aufbau einer Produktion in Russland? Inwieweit sind diese bereits heute gegeben? 49% Relevant Teilweise Relevant 9% Nicht relevant Weiß ich nicht Ist gegeben 33% Teilweise gegeben Nicht gegeben Weiß ich nicht 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 11

12 5. Sanktionen und die Konkurrenz aus China bereiten nach wie vor Sorgen im Russlandgeschäft Der Export nach Russland ist nicht einfacher geworden. Befragt nach Themen, die die Unternehmen bei der Marktbearbeitung in Russland beschäftigen, nennt fast jedes dritte Unternehmen die Sanktionen bzw. daraus entstehende Folgeprobleme, wie z. B. zu lange BAFA-Verfahren, Probleme bei Ersatzteillieferungen, allgemeine Verunsicherung durch das Embargo, Wettbewerbsvorteile für Wettbewerber aus Ländern, ohne Sanktionen gegen Russland. In diesem Zusammenhang belastet die zunehmende Orientierung der russischen Kunden nach China viele deutsche Maschinenbauer. Und hier gibt es allen Grund zur Sorge: Mussten die chinesischen Maschinenexporteure 2015 krisenbedingt wie alle anderen große Einbrüche bei ihren Lieferungen nach Russland hinnehmen, so konnten sie 2016 kräftig zulegen und überflügelten dabei erstmalig das Volumen der deutschen Exporte nach Russland. Laut chinesischer Exportstatistik wurden Maschinen und Anlagen im Wert von 4,9 Milliarden Euro nach Russland verkauft, so viel wie noch nie zuvor. Deutschland brachte es auf 4,4 Milliarden Euro, was noch einmal 6,6, Prozent weniger war als 2015 und über 50 Prozent weniger als im Spitzenjahr Zusätzlich zu den genannten Themen beschäftigen sich die Unternehmen auch mit Finanzierungen, dem Rubelkurs und Schwierigkeiten bei der Zollabfertigung und Zertifizierung. Leider sind auch Compliance-Themen nicht vom Tisch. Verstärkt setzen sich die Unternehmen mit Fragen der Importsubstitution und Lokalisierung auseinander. Auch die Situation der Weltwirtschaft, speziell in Hinblick auf die USA beunruhigt einige der Umfrageteilnehmer. 12

13 6. Überblick: Diagramm zu den entscheidungsrelevanten Faktoren für den Aufbau einer Produktion in Russland und Diagramm zu der Frage Inwieweit sind diese Faktoren heute bereits gegeben sind. Welche Faktoren sind oder wären für Sie relevant beim Aufbau einer Produktion in Russland? Verlässliche Rahmenbedingungen 71% 11% 5% 13% Größe Absatzmarkt 63% 7% Qulitätsanforderung 60% 14% 11% Qualität der Ausbildung 59% 19% 7% Bürokratieabbau 54% 23% 7% Importhemmnisse/Protek tionismus 49% 9% Anzahl Arbeitskräfte 46% 30% 9% Qualität der Transportund Logistiknetze 43% 31% 11% Preisanforderungen 42% 28% Anerkennung als lokaler Produzent 39% 30% 14% 17% Bestehende industrielle Infrastruktur 35% 32% 17% Anzahl Zulieferer 31% 34% 18% 17% Investitionsförderung 27% 36% 21% Menge der Produkte 27% 36% 19% 18% Standortberatung 27% 32% 25% Investitionsprogramme 19% 37% 18% Politische Flankierung 18% 39% 17% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Relevant Teilweise Relevant Nicht relevant Weiß ich nicht 13

14 Inwieweit sind diese Faktoren Ihrer Meinung nach bereits heute gegeben? Größe Absatzmarkt 34% 36% 11% 19% Importhemmnisse/Protekti onismus 33% Qualität der Ausbildung 13% 47% 24% Anzahl Arbeitskräfte 12% 48% 11% 29% Standortberatung 10% 38% 12% 40% Bestehende industrielle Infrastruktur 10% 53% 8% 29% Anerkennung als lokaler Produzent 8% 21% 24% 47% Qualität der Transport und Logistiknetze 7% 51% 27% Menge der Produkte 5% 30% 21% 44% Preisanforderungen 5% 36% 17% 42% Qulitätsanforderung 4% 33% 29% 34% Politische Flankierung 4% 32% 17% 47% Anzahl Zulieferer 3% 24% 31% 42% Investitionsprogramme 3% 24% 21% 52% Verlässliche Rahmenbedingungen 3% 56% 25% Investitionsförderung 2% 24% 59% Bürokratieabbau 2% 10% 61% 27% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ist gegeben Nicht gegeben Teilweise gegeben Weiß ich nicht 14

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