Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. blickt optimistisch in die Zukunft. NACHRICHTEN aus KULTUR, WISSENSCHAFT und BILDUNG.

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1 NACHRICHTEN aus KULTUR, WISSENSCHAFT und BILDUNG Seite 1/10 Dez > Ausgabe 22 x Inhalt: x Forschungsinstitut / Archäologischer Dienst x Regionale Kulturagentur x Landschaftsforum / Gezeiten x Museumsfachstelle / Volkskunde x Landschaftsbibliothek x Regionales Pädagogisches Zentrum x Plattdüütskbüro x Termine und Veranstaltungen Wie früher die Landstände mit den Bauern, Bürgern und Rittern, haben auch wir zumindest wieder einen Ritter unter uns. Landschaftspräsident Rico Mecklenburg auf der Landschaftsversammlung an Landschaftsrat Bernhard Bramlage gerichtet. Der Landrat a. D. erhielt kürzlich von den Niederlanden den hohen Orden von Oranien- Nassau verliehen. Landschaftsversammlung am 26. November 2016 Die Herbstversammlung der Ostfriesischen Landschaft war wie immer gut besucht. Landschaftspräsident Rico Mecklenburg begrüßte am voll besetzten Gästetisch unter anderem (v. links): Landrat Harm-Uwe Weber, Dr. Michael Hermann vom Niedersächsischen Landesamt, den Bundestagsabgeordneten Johann Saathoff (SPD), die Landräte Holger Heymann (SPD, Wittmund) und Matthias Groote (SPD, Leer) sowie den scheidenden Vorstandsvorsitzenden der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse, Joachim Queck. Landschaftsdirektor Dr. Rolf Bärenfänger berichtete, im nächsten Jahr wird sich das Haushaltsvolumen bei achtsamer Planung auf 3,77 Mio. Euro belaufen. Die Wirtschaftspläne 2016/2017 sind ausgeglichen. Foto: Former Landschaftspräsident Rico Mecklenburg blickt optimistisch in die Zukunft Einige Eisen im Feuer: Zentralmagzin, Steinhaus, Lehrerfortbildung Die Landschaft habe sich in jüngster Vergangenheit weiter geöffnet, konstatierte Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. Auf der Herbstversammlung der Ostfriesischen Landschaft am 26. November stellte er zunächst eine neue Informationsbroschüre der Landschaft vor (siehe auch Seite 4), ehe er aktuelle Projekte und Entwicklungen in den Fokus rückte. Hierzu gehörte unter anderem das Kulturnetzwerk Weser-Ems. Parallel zur Organisation und Durchführung des Themenjahres habe es weitere intensive Bemühungen um ein grenzübergreifendes Kulturnetzwerk mit den Provinzen der nördlichen Niederlande gegeben. Grundlage und finanzielle Basis für die weiteren Pläne ist nach Aussagen von Mecklenburg ein von der Ems-Dollart-Region gefördertes Projekt. Für diesen Winter 2016/17 haben die Ostfriesische Landschaft und die niederländische Stichting Sense of Place ein EU-Net(z)werk+ Projekt gleichen Namens initiiert. Mit dem EU-Projekt Boreas soll auf einer zweitägigen Arbeitskonferenz der Frage nachgegangen werden, wie viel Europa im deutschen Nordwesten und dem niederländischen Norden steckt, und was wir gemeinsam daraus weiterentwickeln möchten. Fortsetzung Seite 2 OL aktuell

2 Fortsetzung von Seite 1 Wichtige und vielversprechende Kontakte gebe es mit der Provinz Friesland, die in Zusammenhang mit der Kulturhauptstadt Leeuwarden 2018 stehen. Arbeitstreffen in Aurich und Leeuwarden, die Einbeziehung des Plattdüütskbüros und Bemühungen um weitere grenzübergreifende Schulkontakte seien nur einige Stichworte dieser Bemühungen von beiden Seiten. Gezeitenkonzerte Thema: Sturm und Klang Zu den Gezeitenkonzerte sagte Mecklenburg: Mit genau verkauften Karten gab es erneut einen erfreulichen Zuwachs. Für 2017 liefen die Planungen mit gleichem Umfang. Das Festival mit herausragenden Konzerten und Weltstars sowie jungen Gipfelstürmern findet vom 23. Juni bis zum 13. August 2017 unter dem Thema Sturm und Klang statt. Upstalsboom Die Planungen zur Aufwertung des Geländes am Upstalsboom in Rahe in Kooperation und Finanzierung der Stadt Aurich wurden fortgesetzt. Die finanziellen Mittel zur Gegenfinanzierung wurden vom Stadtrat Aurich bewilligt. Die Landschaft hofft für 2017 mit dem Baubeginn. AG Landwirtschaft und Naturschutz Der Präsident erwähnte außerdem, dass die AG Landwirtschaft und Naturschutz jetzt aus Landesmitteln unterstützt wird, und zwar jährlich mit gut bis Damit könnten nun Organisation und Abrechnung durch eine Assistenzkraft erledigt und endlich Fahrkosten für die Sitzungsteilnehmer erstattet werden. Vertragsverhandlungen zur Lehrerfortbildung Aktuell liefen Verhandlungen über einen neuen, dann unbefristeten Vertrag mit dem Kultusministerium über die Lehrerfortbildung, erläuterte Mecklenburg den Stand der Dinge. Zunächst habe man sich gegen eine seitens des Kultusministeriums (MK) geplante Vereinnahmung durch die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg wehren müssen. Mit der Uni sei jetzt ein gesonderter Kooperationsvertrag aufzusetzen. Weitere Gespräche mit dem MK sollten klären, in welchem Umfang der Landschaft Ressourcen für die Durchführung der Fortbildungen gewährt werden. Regionale Kulturförderung Ebenfalls neu zu verhandeln seien 2017 die Zielvereinbarungen mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur über die Mittel der regionalen Kulturförderung für die Förderperiode 2018 bis Die Vergabe dieser Landesmittel durch die Landschaften und Landschaftsverbände sei ja längst ein erprobtes und bewährtes Verfahren, weshalb die Ostfriesische Landschaft hier nicht mit größeren Veränderungen rechne. Zentralmagazin In Sachen Magazin gibt es hoffentlich im März Fortschritte, wünschte sich Mecklenburg mit Blick auf die derzeitige Entwicklung. Bis dahin wolle die Stadt Aurich den Bebauungsplan entsprechend ändern. Erst dann können wir konkret über den Ankauf der Kleider- kammer verhandeln und mit den Planungen beginnen. In der Presse wurde vereinzelt über die Nutzung durch Projektpartner, verschiedene Museen, berichtet und über mögliche hohe Kosten spekuliert. Man habe mehrfach betont, dass dies erst in einer zweiten Phase möglich sein werde, nämlich wenn die Landschaft eingezogen ist und das Magazin quasi zum Leben erweckt hat. Erst dann könne die Landschaft entsprechende Kostenpläne aufstellen. In jedem Fall werden wir uns bemühen, die nötige finanzielle Beteiligung unserer Partner so moderat wie möglich zu gestalten, signalisierte der Präsident. Steinhaus Bunderhee Nach dem Abschluss der Arbeiten im Umfeld des Steinhauses Bunderhee sei die rasant gestiegene Anzahl der Besucher in diesem Jahr als Belohnung anzusehen. Nun werde man das Augenmerk auf den angrenzenden Park im ehemaligen Anwesen Tammen richten. Ihn wieder herzustellen und eine Umfahrung des Geländes zu ermöglichen seien die Hauptziele. Seitens der Regierungsvertretung in Oldenburg sei eine Förderfähigkeit dieses Vorhabens inzwischen bescheinigt worden, so dass die Landschaft in Kooperation mit der Gemeinde Bunde in konkrete Planungen einsteigen könne. Rico Mecklenburg gab ferner bekannt, die Landschaftsversammlung werde sich turnusgemäß zur Herbstsitzung 2017 für Wahlperiode 2017 bis 2022 neu konstituieren. Ostfriesland-Stiftung übernimmt Meerwarthaus in Bedekaspel Am 1. Januar soll das Meerwarthaus am Großen Meer von der Ostfriesland-Stiftung übernommen worden. Ritter Bernhard Bramlage Am Ende seines Berichts gratulierte der Landschaftspräsident Landschaftsrat und Landrat a. D. Bernhard Bramlage. Am 18. November wurde er im Rahmen der EDR-Ratssitzung zum Ritter geschlagen. Ihm wurde der Orden von Oranien-Nassau verliehen. Eine sehr hohe und zugleich verdiente Auszeichnung. OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 2/10

3 Aus der Landschaftsversammlung vom 26. November 2016 Die Wiederwahl von Hilko Gerdes (links) war als Tagesordnungspunkt 7 der Landschaftsversammlung quasi reine Formsache. Der Landschaftsrat und stellvertretende Landschaftspräsident schied zwar turnusgemäß für den Landkreis Aurich aus, stellte sich aber zur Wiederwahl. Der für weitere vier Jahre gewählte Südbrookmerlander Christdemokrat erhielt von der Versammlung ein einstimmiges Votum. Gerdes gehört seit Juni 1988 dem Landschaftskollegium an. Erster Gratulant war Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. Fotos: Former Ein letztes Mal trat Joachim Queck (Bild links) in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse vor die Versammlung. Mit schwarzen Zahlen in der Bilanz verabschiedete er sich nach 23 Jahren in den Ruhestand. Die Landschaftsversammlung würdigte die zahllosen Verdienste des 62jährigen mit stürmischem Beifall. Nachfolger wird Thomas Weiß (unten links), ferner gehört Gerrit Wilken (unten rechts) dem Vorstand an. Zum Abschied: Ein Stück Ostfriesische Landschaft für Joachim Queck Anlässlich seiner Verabschiedung wurde immer wieder betont, Joachim Queck sei ein Stück Ostfriesische Landschaft. Dies brachte schließlich auch das Abschiedsgeschenk zum Ausdruck: Landschaftsdirektor Dr. Rolf Bärenfänger hatte einen original Bohrkern, ursprünglich entnommen im Rahmen der Umbauten zum Landschaftsforum, als Erinnerungsstück anfertigen lassen. Langjährige Weggefährten: Carl Ewen, Ehrenpräsident der Ostfriesischen Landschaft, und Joachim Queck. Dankesworte und stehender Applaus für Joachim Queck während der festlichen Verabschiedung im Forum der Ostfriesischen Landschaft. NEWSLETTER-HINWEIS: Sie erhalten diesen Newsletter als Nutzer der Informationsdienstes OL aktuell der Ostfriesischen Landschaft. Wenn Sie die Zusendung nicht mehr wünschen, schreiben Sie bitte eine an former@ostfriesischelandschaft.de. Vielen Dank! OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 3/10

4 Wegweiser durch die Ostfriesische Landschaft Informative Neuerscheinung beantwortet oft gestellte Fragen Was ist die Ostfriesische Landschaft? Wozu dient das Landschaftshaus? Ist es ein Museum, eine Behörde? Diese und ähnliche Fragen werden von Urlaubern, aber auch von Einheimischen häufig gestellt. Dem markanten Gebäude und beliebten Fotomotiv im Herzen von Aurich und inmitten Ostfrieslands ist seine besondere Bedeutung anzusehen. Eine neue Broschüre beschreibt nun die Geschichte der Ostfriesischen Landschaft vom ständischen Landtag zum regionalen Kulturparlament ebenso und wie ihre Aufgabenfelder Kultur, Wissenschaft und Bildung anschaulich und kompakt. Die in der Reihe Hefte zur ostfriesischen Kulturgeschichte herausgegebene Publikation dient mit zahlreichen historischen und aktuellen Abbildungen sowie Lageplan und Organigramm zugleich als Wegweiser durch die verschiedenen Fachabteilungen der modernen Dienstleistungseinrichtung. Landschaftspräsident Rico Mecklenburg und der für die komplett überarbeitete und inhaltlich ergänzte Fassung verantwortliche Direktor der Ostfriesischen Landschaft, Dr. Rolf Bärenfänger, halten es trotz moderner Medien für unerlässlich, auch in Zukunft eine Darstellung der Ostfriesischen Landschaft in gedruckter Form vorzuhalten. Die Informationsschrift ersetzt und ergänzt ein früheres Heft aus dem Jahr Seither haben sich viele Veränderungen in der Ostfriesischen Landschaft ergeben. So schlug sich der Wille zu vermehrter Öffnung und Transparenz mit der Etablierung des Landschaftsforums als Veranstaltungsort auch baulich nieder. Das Forschungsinstitut wurde erweitert. Der Tresorraum der ehemaligen Ostfriesischen Sparkasse wurde Ausstellungsort. Das Regionale Pädagogische Zentrum zog in neue Räume. Das Steinhaus in Bunderhee findet ebenso Berücksichtigung wie der Upstalsboom, der Radbodsberg, die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse und die Stiftungen. Außerdem beschreibt Dr. Hajo van Lengen seine jüngsten Erkenntnisse in einer kleinen Wappenkunde. Notwendig erschien es, zugleich den Fotobestand zu aktualisieren und auf das Niveau des digitalen Zeitalters zu bringen. Alles in allem liegt der informative Wegweiser durch die Ostfriesische Landschaft nun grundlegend überarbeitet, kompakt und in einem zeitgemäßen Gewand vor. Die Erstauflage beträgt 3000 Exemplare. x Regionales Pädagogisches Zentrum Lehrerfortbildung neu geregelt Kompetenzzentrum gesichert Eine der drei Säulen des Regionalen Pädagogischen Zentrums der Ostfriesischen Landschaft konnte kurz vor dem Jahresende auf ein neues Fundament gestellt werden: Die Fortbildung der Lehrkräfte in Ostfriesland wird in einem Kompetenzzentrum fortgeführt. Der auslaufende Vertrag mit dem Niedersächsischen Kultusministerium wurde durch eine ab dem 1. Januar geltende Verwaltungsvereinbarung ersetzt. Es konnte erreicht werden, dass das Kompetenzzentrum der Landschaft seine Eigenständigkeit behält, wobei eine noch engere Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg angestrebt wird. Da die Vereinbarung nicht mehr befristet ist und auch die Ressourcen moderat aufgestockt wurden, kann die regionale Lehrkräftefortbildung bei der Ostfriesischen Landschaft erfreulicherweise als auf Dauer gesichert angesehen werden. Das regelmäßig erscheinende Fortbildungsprogramm des Kompetenzzentrums für Lehrerfortbildung im RPZ. Ostfriesische Landschaft Kultur, Wissenschaft, Bildung 80 Seiten im Format, über 80 historische und aktuelle Abbildungen, Soft-Cover. Preis: 5,90 Euro, ISBN Erhältlich im Buchhandel oder bei der Ostfriesischen Landschaft in Aurich, Georgswall 1-5, Telefon 04941/ und über den Landschaftsladen im Internet: OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 4/10

5 x Landschaftsbibliothek Glückliche Gesichter bei der die vierten landesweiten Titelverleihung Plattdeutsche Schule im Forum der Ostfriesischen Landschaft. Stolz zeigen die Schüler Urkunden und Gebäudeschilder. Foto: Former Sechs weitere Schulen in Niedersachsen erhalten Titel Plattdeutsche Schule Schule in Aurich und Middels ausgezeichnet Sechs weitere Schulen in Niedersachsen dürfen ihr Gebäude künftig mit der Plakette Plattdeutsche Schule schmücken. Im Rahmen einer Feierstunde im Forum der Ostfriesischen Landschaft in Aurich fand am 13. Dezember die vierte landesweite Titelverleihung statt. Die Schulen erhielten die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Gebäudeschildes. Zu den glücklichen Ostfriesen zählten die Plattdüütsk School, Schule am Extumer Weg (Förderschule für Körperliche und Motorische Entwicklung) und die Grundschule Middels. Sie haben sich im und außerhalb des Unterrichts um den Erwerb und die Förderung der niederdeutschen Sprache verdient gemacht und in besonderer Weise die Sprachbegegnung gefördert, hieß es seitens des niedersächsischen Kultusministeriums. Außerdem ausgezeichnet wurden: Edewechter Oberschule, Grundschule Garrel, Grundschule St. Franziskus in Werpeloh und die St.-Heinrich-Grundschule in Goldenstedt. Niedersächsische Schulen können sich seit dem Jahr 2013 um den Titel bewerben. Landesweit gibt es mit den jetzt ausgezeichneten insgesamt 23 Plattdeutsche Schulen und zwei Saterfriesische Schulen. Die Pflege der beiden Regional- bzw. Minderheitensprachen wird in Niedersachsens Schulen besonders gefördert: Seit dem Schuljahr 2006/2007 ist die Sprachbegegnung mit dem Niederdeutschen für alle Schulen und Schulformen im Primar- und Sekundarbereich I verbindlich ist zudem der Erlass Die Region und ihre Sprache im Unterricht in Kraft getreten. Er eröffnet den Schulen auch Möglichkeiten des Spracherwerbs im Pflichtunterricht. Beispielsweise können Schulen danach in ausgewählten Fächern Unterricht auf Plattdeutsch oder Saterfriesisch erteilen. Das Niedersächsische Kultusministerium stellt der Landesschulbehörde zur Förderung der Sprachbegegnung und des Spracherwerbs zudem ein Stundenkontingent von insgesamt 265 Stunden pro Schuljahr zur Verfügung. Beraterinnen und Berater für Niederdeutsch/Saterfriesisch der Niedersächsischen Landesschulbehörde unterstützen die Schulen bei der Umsetzung von Projekten oder beim Start neuer Aktivitäten. Sie gratulierten Tabea Kampen zu ihrer herausragenden Leistung (v. l.): Dr. Michael Hermann vom Standort Aurich des Niedersächsischen Landesarchivs, Landschaftspräsident Rico Mecklenburg und Dr. Rolf Bärenfänger, Direktor der Ostfriesischen Landschaft. Foto: Former Schülerin des Ulricianums in Aurich erhält Schülerpreis 2016 Forschen, entdecken, analysieren, Resultate zu Papier bringen Jugendliche, die daran Spaß haben und obendrein noch über ein Quantum an Ausdauer verfügen, besitzen die besten Voraussetzungen zur Teilnahme am Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte. Er wurde am 6. Dezember von der Ostfriesischen Landschaft und dem Niedersächsischen Landesarchiv (Standort Aurich) vergeben schon zum siebten Mal. Diesmal beteiligten sich 30 Schülerinnen und Schüler aus Ostfriesland und dem Emsland, aber wie immer gab es nur einen Hauptpreis. Den holte sich Tabea Kampen, Schülerin des Ulricianums in Aurich. Die Jury hat ihre Arbeit Frauen der Reformation in Ostfriesland: Katharina Wasa nur eine herrschsüchtige, intolerante und rücksichtslose schwedische Königstochter an der Seite des Grafen Edzard II. in der konfessionalisierenden Phase der Reformation? Versuch einer Neubewertung mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Tabea Kampen hat die Persönlichkeit der Gräfin Katharina Wasa intensiv erforscht, die von 1539 bis 1610 lebte und in Berum bei Norden starb. Die prämierten Arbeiten des Schülerpreises sind im Internet nachzulesen. OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 5/10

6 x Regionales Pädagogisches Zentrum Auch dieses Jahr konnte die Leiterin des Regionalen Pädagogischen Zentrums, Dr. Birgitta Kasper-Heuermann, zahlreiche Tagungsgäste begrüßen. Bildung braucht Räume aus Alt mach Neu Umgestaltungen von Schulen nach pädagogischem Konzept Von außen sieht es noch ganz gut aus, aber spätestens beim zweiten Blick fällt der Putz von den Wänden. Über diese und ähnliche Erfahrungen tauschten sich am 5. November Mitarbeiter pädagogischer Einrichtungen, Lehrkräfte, Schulleitungen sowie Fachleute für Gebäudemanagement und weitere Experten aus. Dabei ging es unter anderem um Möglichkeiten, durch räumliche Optimierungen auch die Qualität des Unterrichts zu verbessern. Den Teilnehmern wurden zwei Vorträge zum Thema Aus Alt mach Neu im Landschaftsforum geboten: Andreas Desuki aus Köln (Architekturbüro bueroschneidermeyer ) wird von einem Konzept der interdisziplinären Besetzung der Teams und der notwendigen Planungsphasen berichten sowie gelungene Beispiele von Modernisierung vorstellen. Ute Schmidt aus Wismar (Geschäftsführerin der Kinderwelt Wismar e.v., ehemalige Leiterin der Kita Plappersnut ) war an der Umbauplanung einer integrativen Kindertagesstätte beteiligt. Ihren übereinstimmenden Aussagen zufolge gilt der Grundsatz: Schüler und Lehrer müssen oft viele Jahre in den Räumen arbeiten daher zählt nicht, was der Architekt schön findet, sondern welches räumliche Modelle und welche Raumgestaltungangestrebt werde. Die Findung sei meistens ein längerer Prozess, so die Erfahrungen. Geplant werde meistens für die nächsten 20 bis 30 Jahre und darü- Der Präsident der Hochschule Emden-Leer, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, bezeichnete den Sanierungsstau an deutschen Bildungseinrichtungen als leidiges Thema. Von daher ziehe er mit den Initiatorinnen der Tagung an einem Strang. Das Organisationsteam zog eine positive Bilanz: Das Interesse am Thema sei groß und der Erfahrungsaustausch wie im- mer intensiv gewesen. Den Fragen der Presse stellten sich (v. l.): Jenna Hartmann (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung), Dr. Birgitta Kasper-Heuermann (RPZ). Ute Schmidt (Wismar), Birte Engelberts von der Hochschule Emden-Leer, Ute Beyer-Henneberger (Arbeitsstelle für evangelische Religionspädagogik) und Architekt Andreas Desuki. Fotos: Former ber hinaus. Außerdem sollen heute viele Räume flexibel und multifunktionell genutzt werden, da das Raumangebot oft beschränkt ist. Gute Erfahrungen habe man daher mit sogenannten Lernlandschaften gemacht, da ein Großteil des Unterrichts heute als Gruppenarbeit gestaltet werde. Die Organisationsteam zog am Ende eine optimistische Bilanz. Ein Ziel sei es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Mut zu machen, Planungen in die Hand zu nehmen und die pädagogische Seite rechtzeitig in die baulichen Planungen einzubeziehen, ehe die Handwerker loslegten. Schulen und Kindertagesstätten hätten inzwischen andere pädagogische Anforderungen an Räume als noch vor einigen Jahrzehnten. Es gelte daher die Devise: Bildung braucht Räume einhergehend mit geplanten Modernisierungen von Gebäuden sollte stets auch eine verbesserte Raumorganisation und eine ästhetisch ansprechende, pädagogisch durchdachte Neugestaltung berücksichtigt werden. OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 6/10

7 x Regionale Kulturagentur Achtung, Kamera läuft!, wird es demnächst öfter heißen, wenn die jungen Flüchtlinge für ihr ambitioniertes Filmprojekt experimentieren. Fotos: Former Auftakt zum filmischen Experiment Willkommen in Ostfriesland 30 junge Flüchtlinge wollen gemeinsam einen Film drehen Im Forum der Ostfriesischen Landschaft startete am 24. November das binnen kürzester Zeit von der Kulturagentur konzipierte Projekt Willkommen in Ostfriesland. Dabei handelt es sich um ein filmisches Dokumentar-Experiment in Zusammenarbeit von Medienzentrum des Landkreises Aurich, Kunstschule Miraculum, KVHS Aurich, Koordinationsstelle Flüchtlingsprogramm, der KVHS Norden sowie der Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft. Bei diesem Kultur-Experiment werden etwa 30 Flüchtlinge, begleitet von Kulturschaffenden, ihren Neustart in Ostfriesland durch ihren subjektiven Blick filmisch dokumentieren. Im Herbst 2017 sollen ihre Ergebnisse im Rahmen der Niedersachsen Filmklappe und dem Fest der Kulturen Aurich öffentlich präsentiert werden. In einer Auftaktveranstaltung stellten die Beteiligten dieses Filmprojekt der Presse vor. Die Flüchtlinge hatten an diesem Tag ihren ersten Workshop mit einer Einführung in die Technik des Filmens und konnten ihre ersten Eindrücke schildern. Willkommen in Ostfriesland ist ein Teilprojekt von Sehnsucht neue Heimat Ankommen im Nordwesten der Emsländischen Landschaft e.v., des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land e.v. sowie der Ostfriesischen Landschaft. Gefördert wird das Projekt durch das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Euro für zwei ostfriesische Kooperationsprojekte Unter dem Titel Sehnsucht neue Heimat Ankommen im Nordwesten erhielten die Ostfriesische, die Emsländische Landschaft und der Landschaftsverband Osnabrücker Land Euro. Ostfriesland profitiert mit Euro, die kurzfristig vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems zur Verfügung gestellt wurden. Gefördert wird damit die Ausstellung Von Vietnam nach Ostfriesland im Teemuseum Norden in Kooperation mit der Conerus-Schule Norden. Bei der Ausstellung sollen mit Interviews die Erlebnisse der Boatpeople aus Vietnam, die in Norddeich Aufnahme fanden, sowie die Entwicklung der zweiten und dritten Generation dargestellt werden. Ebenfalls gefördert wird das Kooperationsprojekt Willkommen in Ostfriesland (siehe nebenstehenden Bericht). Freuen sich über den Förderbescheid aus den Händen von Franz-Josef Sickelmann (Landesbeauftragter vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, 3. von links): Josef Grave (Emsländische Landschaft), Dr. Susanne Tauss (Landschaftsverband Osnabrücker Land), Hermann Bröring (Emsländische Landschaft) und Katrin Rodrian (Ostfriesische Landschaft). Foto: Mario Korte Die Ideen zu einem gemeinsamen Filmprojekt über das Leben von Flüchtlingen in Ostfriesland sprudelten nur so. OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 7/10

8 Etwa 60 Teilnehmer erarbeiteten in verschiedenen Workshops grenzüberschreitende Ideen und mögliche Aktivitäten. Fotos: Former Niederländer und Deutsche auf der Suche nach einer stärkeren regionalen Identität Zweitägige Tagung in Zuidbroek bringt erste Erkenntnisse Boreas lautet der Titel eines Deutsch-Niederländischen EU-Projekts, an dem sich auch die Ostfriesische Landschaft innerhalb des Kulturnetzwerks Weser-Ems beteiligt. Auf einer zweitägigen Arbeitskonferenz am 8. und 9. Dezember 2016 trafen sich etwa 60 niederländische und deutsche Experten, die sich in einer interdisziplinären Zusammensetzung unter anderem damit beschäftigt haben, ob die Menschen, die eine ähnliche Landschaft bevölkern, unbemerkt nicht auch eine regionale Identität verbindet. Dabei habe sich gezeigt, dass es für manche Grenzgänger eine Selbstverständlichkeit geworden ist, sich als gemeinsame Region zu begreifen, während der europäische Gedanke einer Einheit im Verständnis der mehrheitlichen Bevölkerung bis heute nur rudimentär angekommen sei, so eine der Feststellungen der Tagungsteilnehmer. Das Jahr 2018 könne hierfür jedoch Anstöße zur Förderung einer stärkeren regionalen Einheit geben, denn die Stadt Leeuwarden wird den Titel Kulturhauptstadt Europas tragen. Dort werden mehr als 40 unterschiedliche Projekte stattfinden, mit denen sich die Provinz Friesland ganz Europa präsentieren möchte. Zeitgleich mit der Ausrichtung des Kulturhauptstadtjahres ruft die EU das Jahr 2018 zum Europäischen Jahr des Kulturellen Erbes aus. Dieses Jahr soll die europäische Bevölkerung zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Kulturerbe, wie auch mit seiner Diversität, auffordern. Das EU-Projekt Boreas hat diese bevorstehenden Ereignisse zum Anlass genommen, um die eigene regionale Identität und Kultur mit ihren verbindenden Elementen sowie den sich ergebenden Herausforderungen innerhalb des EDR-Gebietes in den Fokus zu nehmen. Neben dem Status Quo, in dem wir uns in der Region befinden, sind außerordentlich innovative, nachhaltige und mitunter auch visionäre Ansätze zum Aufbau eines stärkeren regionalen Mit- statt Nebeneinanders entstanden, so Uta Mense vom Kulturnetzwerk Weser-Ems. Die Ergebnisse dieser Arbeitskonferenz werden in den kommenden Wochen ausgewertet und vorgestellt. (Auszug aus Kulturland Oldenburg) x Museumsfachstelle / Volkskunde Mitgliederversammlung des Museumsverbunds Ostfriesland Der Museumsverbund Ostfriesland traf sich am 14. November zu seiner Herbstmitgliederversammlung im Fehnund Schiffahrtsmuseum in Rhauderfehn. Wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Vorbereitungen für die Gemeinschaftsausstellung, die sich 2017 unter dem Titel unnerwegens den verschiedenen Aspekten von Mobilität in Ostfriesland in älterer und jüngerer Geschichte zuwenden wird. Elf Museen des Verbunds beteiligen sich aktiv mit eigenen Teilausstellungen daran. Ein bebilderter Begleitband wird die Themen auch über die Präsentationszeit hinaus festhalten. Erste Vorabinformationen zu dem Projekt werden demnächst unter zu finden sein. Die Museen des Verbunds vereinbarten, den kollegialen Erfahrungsaustausch zu intensivieren. Ab 2017 wird es kleinere Fortbildungsveranstaltungen auch von Mitgliedern für Mitglieder des Museumsverbunds Ostfriesland geben, z. B. zum Einsatz neuer Medien in Ausstellungen. Weiterhin wird das Verhältnis zwischen Schulen und Museen als ein besonders wichtiges Thema erachtet. Nachdem der Museumsverbund zusammen mit dem Regionalen Pädagogischen Zentrum drei Messen zu außerschulischen Lernorten veranstaltet hat, sollen sich zukünftig stärker konturierte Veranstaltungen Einzelfragen widmen, so wie Anfang September der Nachmittag Museum macht schlau!, an dem Museumslehrerinnen und -lehrer über ihre Projekte berichteten. Eines der Hauptthemen der Mitgliederversammlung war die für 2017 geplante Ausstellung unnerwegens. Foto: Furch OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 8/10

9 Der erste Blick fand Beifall auf allen Seiten. Helmut Collmann (2. von links), Ehrenpräsident der Ostfriesischen Landschaft, freut sich über sein Porträt. Das Bild zeigt ihn bei der Präsentation zusammen mit (v. l.): Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, dem Porträtisten Manfred W. Jürgens aus Bremen und Landschaftsdirektor Dr. Rolf Bärenfänger. Fotos: Former Bremer Porträtist Manfred W. Jürgens verewigt Ehrenpräsident Helmut Collmann Das Gemälde hängt jetzt im Kollegiumszimmer Seitdem sich die Ostfriesische Landschaft nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue, demokratische Verfassung gegeben hat, steht ein Landschaftspräsident an ihrer Spitze. Die Portraits der ehemaligen Präsidenten hängen im Kollegiumszimmer, in dem die Landschaftsräte regelmäßig ihre Sitzungen abhalten. Der erste Landschaftspräsident, Jann Berghaus ( ), wurde von Hans Trimborn gemalt. Von seinem Nachfolger, Carl Stegmann ( ), besitzt die Landschaft leider kein Bild. Dann folgten Peter Elster ( ), gemalt von Heinz Knoke, und Carl Ewen ( ), gemalt von Hildegard Peters. Der Abschied von Helmut Collmann ( ) war nun der Anlass, diese Reihe fortzusetzen. Landschaftsdirektor Dr. Bärenfänger erteilte nach einiger Suche dem Neorealisten Maler Manfred W. Jürgens den Auftrag. Es brauchte dann noch etwa eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung des Gemäldes. Helmut Collmann zeigte sich von seinem Bildnis derart begeistert, dass ich es am liebsten mit nach Hause nehmen würde. Zur feierlichen Vorstellung des Porträts waren am 12. Dezember zahlreiche Wegbegleiter gekommen. Anner Lüü bünd ok Lüü lautet ein Grundsatz, den Collmann stets beherzigt. Er wurde vom Maler dezent am Bildrand eingearbeitet. Das Plattdüütskbüro hat für EDEKA Grußkartentexte in Plattdeutsch übersetzt. Dafür erhielt die Ostfriesische Landschaft jetzt eine Spende. Unser Bild zeigt (v. l.): Elke Brückmann (Plattdüütskbüro), Harpreet Ahluwalia und Marie Ubben (EDEKA) sowie Landschaftsdirektor Dr. Rolf Bärenfänger und Präsident Rico Mecklenburg. Foto: Former EDEKA übergibt Euro an das Plattdüütskbüro Dieses Jahr plattdeutsche Grußkarten verkauft Seit etwa einem Jahr gibt es in den Märkten der EDEKA Minden-Hannover, insbesondere in Ostfriesland, plattdeutsche Grußkarten zu kaufen. Der Clou: Pro verkaufter Karte gehen 10 Cent an das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft Grußkarten liefen in diesem Jahr über die Kassen. Die daraus resultierende Summe stockte der Lebensmittler auf und übergab sie am 21. Dezember dem Plattdüütskbüro. EDEKA legt bekanntlich großen Wert auf Regionalität und hat deshalb ein eigenes Konzept entwickelt, um damit unter anderen den Erhalt der plattdeutschen Sprache zu unterstützen. In Großefehn und in Emden gibt es bereits einen EDE- KA-Markt, in denen nicht nur die Mitarbeiter Platt proten, sondern auch die Beschilderungen in plattdeutscher Sprache sind. Mit Jahresbeginn 2016 wurden zudem Glückwunschkarten mit plattdeutschen Sprüchen und Texten ins Sortiment aufgenommen. Unterstützung hinsichtlich der Übersetzungen erhielt EDEKA vom Plattdüütskbüro. Plattdeutsch kommt in unseren Märkten sehr gut an, berichtet Vertriebsleiterin Marie Ubben. So wird es die Karten auch im kommenden Jahr in den regionalen Märkten geben. OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 9/10

10 Emder Jahrbuch 2016: Hajo van Lengen hat das Alter der Rysumer Orgel erforscht Der 96. Band des Emder Jahrbuches für historische Landeskunde ist soeben erschienen. Die 274 Seiten umfassende Ausgabe enthält Aufsätze von Hajo van Lengen, Gerd Holtkotten, Heyo Prahm, Michael Hermann, Albert Eggens und Bernd Kappelhoff. Der Auricher Historiker und ehemalige Direktor der Ostfriesischen Landschaft, Hajo van Lengen, befasst sich mit der Entstehung der Burg Leerort. Ein Beitrag zu Burgenbau und Herrschaftsbildung während des 15. Jahrhunderts im südlichen Ostfriesland. Außerdem geht er in einem zweiten Beitrag der Frage nach: Wann wurde die Rysumer Orgel gebaut? Der erste,ökumenische katholische Gesellenverein im Bistum Osnabrück: Weener, lautet das Thema von Gerd Holtkotten. Heyo Prahm schreibt über neue Erkenntnisse zur ärztlichen und politischen Haltung von Dr. med. Hermine Heusler-Edenhuizen, während sich Autor Michael Hermann Dr. Hero Tilemann einem ostfriesischen Arzt im Burenkrieg widmet. Außerdem schildert Albert Eggens über den Schmuggel in den nordöstlichen Niederlanden während des Ersten Weltkriegs. Bernd Kappelhoff schließlich berichtet in einem 1. Teil Von der übervollen Sammlungsschau zum Ostfriesischen Landesmuseum Emden als Volksbildungsstätte. Die Auseinandersetzungen um die konzeptionelle Neugestaltung des Museums der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden ab 1927/28 und der Kampf um ihre Gleichschaltung im NS-Staat. Neben neuer Literatur, die ebenfalls vorgestellt wird, enthält das Jahrbuch die von den Archäologen der Ostfriesischen Landschaft, Jan F. Kegler und Sonja König, zusammengestellte Ostfriesische Fundchronik Dr. Paul Weßels berichtet über die Forschungsvorhaben und Veröffentlichungen der Ostfriesischen Landschaft Den Jahresbericht der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer für das Jahr 2015 haben Reinhold Kolck und Wolfang Jahn verfasst. Herausgeber des Emder Jahrbuches sind die Ostfriesische Landschaft, Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung, Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden, Johannes a Lasco Bibliothek Große Kirche Emden und das Niedersächsisches Landesarchiv Standort Aurich. Für die Redaktion zeichneten verantwortlich: Dr. Michael Hermann und Ingrid Hennings vom Niedersächsischen Landesarchiv Standort Aurich, sowie Dr. Paul Weßels von der Ostfriesischen Landschaft. Das Emder Jahrbuch für historische Landeskunde Ostfrieslands, Band 96, kostet 30 Euro und ist erhältlich im Landschaftsladen unter: Acht ostfriesische Orgeln erklingen auf neuer CD Wer die berühmte Orgellandschaft Ostfrieslands zu Gehör bringen will, der braucht vor allem eines: Geduld. Drei Jahre hat es gedauert, der ersten musikalischen Reise durch die Region eine zweite folgen zu lassen. Jetzt stellten die an der Produktion Beteiligten die Neuerscheinung eine Doppel-CD im Forum der Ostfriesischen Landschaft vor. Dahlke bezeichnete die Auswahl der Instrumente als für Ostfriesland repräsentativ. Zu hören sind die Orgeln in Weener, Esens, Buttforde, Groothusen, Midlum, Böhmerwald, Manslagt und Backemoor. Mit ihrem jeweils eigenen, unverwechselbaren Klang werden die bis zu 350 Jahre alten Instrumente mit Originalkompositionen aus ihrer Erbauungszeit zum Klingen gebracht. Landschaftsdirektor Dr. Rolf Bärenfänger, 2. Vorsitzender von NOMINE (Norddeutsche Orgelmusikkultur in Niedersachsen und Europa), und dessen Geschäftsführer Christoph Schönbeck skizzierten das Ziel, das mit der Produktion verbunden ist. Auftrag sei es, die Orgelmusikkultur im Norden Niedersachsens zwischen Ems und Elbe bekannt zu machen. Förderer dieses Vorhabens sind die Landschaftsverbände Stade und Lüneburg sowie die Oldenburgische und Ostfriesische Landschaft. Von der Auftakt-CD sind inzwischen fast 3000 Stück verkauft; Teil 2 der Klangreise wurde jetzt in einer Auflage von 1000 Exemplaren gepresst. Bei rund 150 historischen Orgeln in Ostfriesland gebe es zudem noch genügend Potenzial für eine Fortsetzung der Reihe, waren sich die Projektförderer einig. Die Doppel-CD mit über zwei Stunden Spielzeit wird durch ein 28-seitiges informatives Booklet ergänzt. Sie wird für 9,80 Euro in den portraitierten Kirchen verkauft. Ferner ist die CD im Organeum Weener (Telefon: ) und beim Verein Nomine ( , info@nomine.net) erhältlich. OL aktuell Dezember 2016 > Ausgabe 22 Seite 10/10

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