asyl courage03/2015 fragen zur zeit Europa unter Zugzwang Internationales Treffen in Bad Radkersburg

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1 courage03/2015 Mitgliederzeitschrift des STeirischen Kameradschaftsbundes fragen zur zeit Seite 3 asyl Europa unter Zugzwang Seite 4 Internationales Treffen in Bad Radkersburg Seite 9

2 courage editorial Ochsentouren und Dienstfahrten Inhalt 3 Fragen zur Zeit detlef Woelke im Gespräch mit Dr. Alexander Majcan, Bezirkshauptmann von Südoststeiermark. 4 Asyl: Europa unter Zugzwang Präsident Karl Petrovitz Unterfinanziert, überaltert, das Budget praktisch nur mehr dem explodierten Personal gewidmet. Die Masse der Mitarbeiter im Pensionsfieber, demotiviert, teilweise im internationalen Vergleich hoch qualifiziert, ohne Aufgabe, zutiefst frustriert. Das Heer kann die ihm aufgebürdeten, jüngst wieder bestätigten Aufgaben ( Sicherheitsstrategie ), wenn überhaupt, nur teilweise oder nicht mehr schon gar nicht nachhaltig erfüllen, hätte es in der Zeitung der Offiziersgesellschaft heißen sollen. Werner Bittner, ehemaliger Manager beim Baustoffkonzern Lafarge und Brigadier der Miliz, setzte sich in seinem Artikel kritisch mit dem Zustand des Bundesheers auseinander, worauf das Verteidigungsministerium diesen zensierte. Unter Minister Darabos habe man die Publikation vor Drucklegung noch vorlegen müssen, inzwischen sei aber laut Ministeriumserlass die Zensur eigentlich abgeschafft. Dem wachsenden Ressentiment der Bevölkerung stehen Flüchtlingsströme, IS-Terror und ein Aggressor, der selbst noch in der Zweiten Republik europäische Grenzen neu zeichnet, gegenüber. Seit der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim rüsten Polen, Balten und Skandinavier massiv auf besonders die baltischen Staaten, in denen große russische Minderheiten leben, sind besorgt wegen der aggressiven Außenpolitik Moskaus. Jeder Punkt für sich müsste Grund genug sein, das Bundesheer hochzuhalten, zu modernisieren, statt es sukzessive in den Ruin zu treiben. Leider sieht das Verteidigungsminister Gerald Klug nicht so. Situationselastik und Ochsentouren in der Partei stehen im Vordergrund, besorgte Bürger wie Bgdr Bittner bleiben ungehört. Auch wertvolles Kulturgut fällt dem kargen Budget zum Opfer. Ab Herbst soll es in den Bundesländern nur noch 20-köpfige Ensembles geben, statt wie bisher Orchester mit einer Stärke bis zu 50 Mann. Kurz: Sterbehilfe für die österreichische Blasmusik. Klug weiß, nach Schätzungen profitieren indirekt rund Musikerinnen und Musiker in Österreich von der Militärmusik, lässt sich aber dennoch nicht von seinem Sparkurs abbringen. Mit der Reduzierung der Bundesländerkapellen zu Fanfarengruppen setzt das Verteidigungsministerium nun unverständlicherweise die letzten Sympathieträger des Bundesheeres ab. Nämlich jene, die durch ihre öffentlichkeitswirksamen Auftritte die Bürger noch ein wenig stolz auf das Bundesheer machten. Vom Rotstift bleibt nur die Gardemusik in Wien verschont. Immerhin bringt das Ersparnisse von bis zu sieben Millionen Euro in Dienstfahrten gerechnet: ein Vorrat auf Lebzeiten. Euer Karl Petrovitz PS: Auf vielfachen Wunsch wird der Erscheinungstermin unserer Verbandszeitschrift Courage geändert: Die Novemberausgabe erscheint demnach am 15. Dezember. Danach wird das ursprüngliche Intervall von drei Monaten wieder wie gewohnt beibehalten. 2 Österreich erwartet etwa asylsuchende. Aufteilungsquoten, Sicherheitspolitik und die Schuld des Westens im Fokus. 7 Maßnahmen für eine wehrhafte Demokratie Politik stellt Österreich vor Zerreißprobe 11 Jugendreferat 13 ÖKB-VorteilsCard 15 Aus dem Verbandsgeschehen 37 Sport courage Impressum Herausgeber: Österreichischer Kameradschaftsbund Landesverband Steiermark: Präsident Karl Petrovitz, 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel / , Fax: 0316 / Medieninhaber, Verleger: Verlag Artis Media Rudolf Lobnig, 8046 Graz-St.Veit, Lindenweg 1, Tel / , Fax: 0316 / Redaktion: Verbandsgeschehen: Präs. Karl Petrovitz Wehrpolitik: Dr. Franz Unterasinger Sport: Florian Hirsch Frauenreferat: Ldschf. Renate Haring Jugendreferat: Julian della Pietra Alle: 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel.: 0316 / , Fax: 0316 / , office.stmk@okb.at Gesamtredaktion: Landespressereferent Ewald Hofer Gestaltung und Repro: Werbeagentur Rypka GmbH, Unterberg 58-60, 8143 Dobl, Anzeigen: Agentur media.w@tch Richard Tuscher, 8075 Hart b. Graz, Rastbühelstr. 122, Tel.: +43(0) Verlagsort: Graz Hersteller: Druck Styria GmbH & Co KG, Graz Erscheinungsweise: vierteljährlich Erscheinungsort, Ort der Lieferung und Zahlung sowie Gerichtsstand Graz Der Nachdruck von Artikeln ist mit Quellenangaben nach Absprache mit der Redaktion erlaubt. Die mit Namen gezeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung der Autoren wieder! Ziel der Zeitschrift ist die Information über die Aufgaben und Tätigkeiten des Kameradschaftsbundes im Interesse von Versöhnung und der Erhaltung von Frieden in Freiheit durch umfassende Landesverteidigung. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 4/2015: Titelseite: Schiff mit Flüchtlingen auf dem Weg nach Italien. Foto: Josef Friedhuber/iStock courage 03/2015

3 courage aktuell Fragen zur Zeit Foto: Gasser Fotografie Detlef Woelke im Gespräch mit Dr. Alexander Majcan, Bezirkshauptmann von Südoststeiermark. Ich habe Sie öfter bei Veranstaltungen des ÖKB gesehen. Sind Sie ein Mitglied des ÖKB? Ich bin tatsächlich Ehrenmitglied des OV Halbenrain. Halbenrain, wieso gerade Halbenrain? Halbenrain ist mein Heimatort, aber ich wohne schon seit mehr als 25 Jahren in Radkersburg. Als Ehrenmitglied eines OV sind Sie doch sicher mit den Richtlinien des ÖKB vertraut, welche dieser Grundsätze sind für Sie am wichtigsten, oder ist es das Gesamtpaket? Selbstverständlich habe ich mich mit den Leitlinien über das Internet des ÖKB, das übrigens hervorragend aufgebaut ist, vertraut gemacht. Mir sind die Werte wie z.b. Kameradschaft, Treue zum Vaterland, Hilfsbereitschaft gerade in der heutigen Zeit am wichtigsten. Aber apropos Internet, das Internetprogramm des ÖKB ist klar, einfach und übersichtlich aufgebaut und somit hervorragend zu handhaben. Kommen wir zu einem aktuellen Thema, das nicht nur in der Steiermark, sondern in ganz Österreich und innerhalb der EU starke Wellen schlägt: Asyl und Asylbewerber. Wie ist Ihre Meinung zu der jetzigen Situation? Nur wer sich Richtlinien und Gesetzen anschließt, sollte als Asylant anerkannt werden. Österreich hat bisher viel für Asylbewerber und Asylanten getan und tut es noch. Das soll jedoch nicht heißen, dass eine Verbesserung nicht möglich wäre, aber dazu bedarf es mehrerer wichtiger Details. Gerechte Verteilung der Asylbewerber in der EU, bessere, schnellere Aufteilung der Asylbewerber in Österreich, im Vorhinein eine schnellere Auswahl, ob Asylbewerber oder Wirtschaftsflüchtlinge. Wobei ich weiß, dass das nicht einfach ist. Ganz wichtig wäre auch, hochqualifizierte Personen aus diesem Kreis schnellstmöglich zu integrieren. Allen Asylbewerbern baldmöglich die Richtlinien und Gesetze unserer Gemeinschaft zu erklären und ihnen das Erlernen unserer Sprache zu ermöglichen. Nur die Einhaltung dieser Rahmenbedingungen ermöglicht eine gute Integration. Würde es da nicht viel effektiver sein, wenn sich die Auffanglager (Anmerkung, ich finde dieses Wort fürchterlich) direkt in der Nähe der Grenze befinden würden? Denn damit könnte man viel kontrollierter arbeiten, ehe sich die Asylbewerber im Land wahllos verteilen. Sie haben Recht. Die größten Bedrohungen laut aktuellem Verfassungsschutzbericht sind der islamische Terror, der rechte sowie der linke Extremismus. Was halten Sie von der Belegung der nicht genutzten Im Porträt: Hofrat Dr. Alexander Majcan, Bezirkshauptmann von Südoststeiermark. Kasernen als vorübergehendes Wohnquartier für Asylbewerber? Wenn das geschieht, sollte für eine ausreichende Betreuung gesorgt werden. Eines jedoch ist äußerst wichtig, eine Ghettobildung muss auf jeden Fall vermieden werden, denn sie ist allen von mir vorher genannten Vorschlägen zu Integration abträglich. Wie meinen Sie, können wir unsere Jugend dazu bringen, sich mit diesem so wichtigen Thema zu befassen, ehe sie von falschen Propheten auf einen gefährlichen, falschen Weg geführt wird (z.b. Unverständnis, Neid, Hass)? Es muss in den Schulen anfangen, politische Bildung, z. B. Aufbau des Staates, Asylrecht und warum, Menschenrechte usw. Da kommt dann auch der ÖKB ins Spiel? Aber selbstverständlich, Jugend und der ÖKB ist ganz wichtig, schon allein die Wehrdienstberatung, später dann die Übernahme von Verantwortung, das Einbringen eigener Ideen und dadurch das ständige Aktualisieren des ÖKB an die Neuzeit. Lernen aus dem großen Schatz der Erfahrungen des ÖKB, seine Werte übernehmen. Zusammen mit den vorher von mir genannten Vorschlägen ist die Angst unbegründet. Herr Bezirkshauptmann, einen besseren Schlusssatz kann es nicht geben. courage 03/2015 3

4 courage aktuell asyl: europa unter zugzwang Gelähmt, scheinbar handlungsunfähig steht Europa vor der Asylproblematik. Italien alleine hat seit Jahresbeginn bereits mehr als Menschen im Mittelmeer aufgegriffen bis Jahresende rechnet die Regierung in Rom mit insgesamt Flüchtlingen. Österreich erwartet etwa Asylsuchende. Aufteilungsquoten, Sicherheitspolitik und die Schuld des Westens im Fokus. 4 Dr. Andreas Fraydenegg- Monzello Das Thema Asyl ist derzeit in der öffentlichen Debatte omnipräsent. Die Diskussion wird freilich oft emotional und wenig sachlich geführt. Wendet man den Blick auf die Berichterstattung einiger (Massen-)Medien, so ergibt sich der Eindruck, nur eine Politik der offenen Tür könne mit den Menschenrechten vereinbar sein jede andere Position sei zynisch, menschenverachtend und anderes mehr. Natürlich gibt es dazu auch ebenso radikale Gegenpositionen, die immer wieder politisch ventiliert werden, allerdings weniger mit Blick auf die Machbarkeit als mit dem Schielen auf Umfragen und Wahlergebnisse. Im folgenden Beitrag soll versucht werden, das derzeit sprunghafte Ansteigen der Asylwerberzahlen in der EU in einem breiteren sicherheitspolitischen Zusammenhang zu betrachten. Aus den sicherheitspolitischen Hintergründen der derzeitigen Flüchtlingswelle und ihren Ursachen und Auswirkungen für den gesamten Mittelmeerraum ergeben sich Fragen und Implikationen für die künftige Zusammenarbeit der europäischen Staaten. Gesamteuropäische Solidarität gefordert Gemeinsame europäische Sicherheitspolitik kann nur unter der Voraussetzung stattfinden, dass eine einigermaßen klare Vorstellung des gemeinsamen europäischen Interesses vorliegt. Dies lässt sich etwa am Beispiel der Frage nach einer gerechten Aufteilung der Asylwerber auf die EU-Staaten zeigen. Die Aufnahme von Flüchtlingen stellt eine juristische, logistische und letzten Endes auch finanzielle Herausforderung für jeden Staat dar. Derzeit ist nach der sogenannten Dublin-II-Verordnung jener Staat für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig, in dem der Asylwerber die EU betreten hat. Daraus ergibt sich, dass allein schon aus geografischen Gründen Italien und Griechenland hier die Hauptlast tragen. Italien alleine hat seit Jahresbeginn bereits über Flüchtlinge im Mittelmeer aufgegriffen, bis Jahresende rechnet die Regierung in Rom mit insgesamt (!) Menschen. Dies stellt für die öffentliche Infrastruktur bereits courage 03/2015

5 courage aktuell jetzt eine schwere Belastung dar teilweise kampieren die Asylwerber auf Bahnhöfen etc. unter problematischen Sicherheitsund Hygienebedingungen. Zwar hat die EU die grundsätzliche Problematik der Dublin-II-Verordnung und ihrer Auswirkungen nun schlussendlich anerkannt, das Verhandlungsergebnis stellt allerdings einen mageren Kompromiss dar: Personen sollen demnach in den kommenden beiden Jahren von Italien und Griechenland auf andere EU-Staaten verteilt werden. Abgesehen davon, dass diese Zahl für eine wirkliche Entlastung unseres südlichen Nachbarn viel zu gering sein dürfte, konnten sich die Spitzen der Union auch nicht auf einen verbindlichen Aufteilungsschlüssel einigen; die Quoten sollen nun auf freiwilliger Basis erfüllt werden. Vor allem jene Staaten, die bisher schon sehr wenige Flüchtlinge aufgenommen haben, weigern sich, an dieser Aufteilung effektiv teilzunehmen. Im Jahr 2014 kamen in Schweden 7,8 Asyl-Erstanträge auf Einwohner, in Ungarn 4,2 und Österreich 3,3, aber z. B. in Großbritannien nur 0,5 und in Tschechien gar nur 0,09. Europäische Einigung steht in Frage Diese Zahlen weisen auf eine dahinterstehende, wesentlich umfassendere Problematik hin: nämlich auf die Tendenz, die Probleme anderer Mitgliedsstaaten mit einem Achselzucken und den Worten geht mich nichts an abzutun. Gesamteuropäische Solidarität scheint praktisch nicht vorhanden zu sein die Bereitschaft, anderen Staaten einen Teil der Last abzunehmen, geht gegen Null. (Ähnliches sieht man auch in der unterschwelligen Debatte zwischen Netto-Zahlern und Netto-Empfängern des EU-Budgets, sowie unlängst in der Euro-Krise). Das gesamte Projekt der europäischen Einigung steht infrage, wenn sich das vereinte Europa in zentralen Fragen nicht zu einem gemeinsamen, wirksamen Vorgehen entschließen kann. Wenn die Handlungsfähigkeit der EU in einem so aktuellen Fall praktisch nicht gegeben ist, steht hinter jeder gemeinsamen europäischen Sicherheitspolitik die ja gerade in Krisensituationen rasch und geeint handeln muss ein großes Fragezeichen. Gemeinsames Handeln setzt gemeinsame Werte und Ziele voraus. Wenn aber auf der einen Seite diejenigen stehen, die auf Entlastung drängen und auf der anderen Seite jene, Völlig die überladen: sich gegen Schiff Belastungen mit Flüchtlin wehrengen und auf kein dem verbindlicher Weg nach Italien. Konsens möglich erscheint, Foto: Josef dann Friedhuber fehlt der weiteren europäischen Zusammenarbeit eine tragfähige Basis. Wenn dies eure Idee von Europa ist, dann könnt ihr sie behalten, sagte der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi in diesem Zusammenhang. Zeigt entweder Solidarität oder verschwendet nicht unsere Zeit. (zit. n. Der Tagesspiegel, 26. Juni 2015) Wenn dies eure Idee von Europa ist, dann könnt ihr sie behalten Nationale Interessen überwiegen Aufgabe einer gemeinsamen europäischen Sicherheitspolitik muss es zunächst sein, die EU-Außengrenzen tatsächlich wirksam zu überwachen. Wenn es in einzelnen Staaten große Lücken gibt, muss die EU hier von sich aus handeln, um die Grenzsicherung effektiv zu machen. Wenn aber die gemeinsamen Regeln keine oder nicht die gewünschten Lösungen bieten, werden einzelne Staaten von sich aus tätig werden. Bestes Beispiel dafür ist Ungarn, das begonnen hat, seine EU-Außengrenze zu Serbien abzuriegeln, und zudem keine Dublin-II-Fälle mehr aus anderen europäischen Staaten aufzunehmen. Für dieses Vorgehen wird Ungarn einerseits als egoistisch und unsolidarisch kritisiert, andererseits aber von einigen als Vorbild einer durchsetzungsstarken und konsequenten Politik betrachtet. Das nationale Interesse sei stärker als der Wunsch anderer EU-Staaten um Entlastung: Ungarn grenzt nicht an Syrien. In Griechenland sind die Flüchtlinge bereits in Sicherheit. Hier in Ungarn betrachten wir sie nicht mehr als Flüchtlinge, wird der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban zititert. (ORF, 26. Juni 2015) Auch in diesem Fall gilt: Wenn die EU-Staaten sich gemeinsam nicht als handlungsfähig erweisen, stehen die Legitimation und die Glaubwürdigkeit der Union grundsätzlich infrage. Wie viel Schuld trägt der Westen? Der sicherheitspolitische Hintergrund der derzeitigen Flüchtlingswelle liegt in den Entwicklungen der letzten Jahre in Nordafrika und im Nahen Osten. Im Jahr 2011 wurde der langjährige Diktator Libyens, Oberst Muammar al-gaddhafi, mit maßgeblicher militärischer Unterstützung durch EU- und NATO-Staaten, vor allem USA, Großbritannien und Frankreich, gestürzt und durch einen Nationalen Übergangsrat der Opposition ersetzt. Die Hoffnungen, Libyen werde sich zu einem demokratisch-islamischen Staat mit westlicher Ausrichtung entwickeln, erfüllten sich nicht. Das fragile Staatswesen ist de facto zusammengebrochen und seit Juli 2014 befindet sich das Land (wieder) im Bürgerkrieg zwischen der international anerkannten Regierung, einer islamistischen Gegenregierung sowie weiterer Gruppierungen und Milizen. Der vom Westen unterstützte Sturz Gaddhafis hat die jetzige Flüchtlingswelle erst ermöglicht: In einem Vertrag mit der EU hatte sich der libyische Diktator zuvor nämlich verpflichtet, Flüchtlinge in Auffang-Lagern zu sammeln, sie nicht in Flüchtlingsboote am Mittelmeer zu lassen und sie gegebenenfalls wieder in ihre Heimatländer rückzuführen. Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger etwa räumte ein: Gaddafi war ein Diktator, war kein Freund von Menschenrechten. Er hat aber in unserem Sinne dort gewisse Regeln organisiert und hat Verfahren dort abgewickelt. Jetzt haben wir ein Chaos (zit. n. Salzburger Nachrichten, 20. April 2015). Man kann also zweifellos feststellen, dass die früheren Handlungen europäischer Regierungen (Unterstützung des Sturzes Gaddhafis) nun (durch die Flüchtlingswelle) wieder auf sie selbst zurückfallen. Ähnlich auch die Situation in Syrien: Der Bürgerkrieg in diesem Land dauert seit dem Jahr 2011 an. Dass dieser Konflikt in einer solchen Weise eskaliert ist, kann ebenfalls mit der Unterstützung der syrischen Oppositionskräfte durch westliche Staaten (und deren Verbündete) erklärt werden. Seit 2012 werden die syrischen Rebellen von Großbritannien, Frankreich und den USA unterstützt. Einerseits durch verschiedenste Geheimdienstaktivitäten, über die naturgemäß wenige Details bekannt sind, andererseits durch Ausrüstungsgegenstände und medizinischen Bedarf. Die britische Luftwaffenbasis RAF Akrotiri auf Zypern stellt eine logistische Drehscheibe für die Unterstützung der Rebellen dar. Die Entscheidung der EU vom 22. April 2013, das Embargo auf syrisches Erdöl aufzuheben und Importe aus oppositionell kontrollierten Gebieten zuzulassen, hat der Rebellenbewegung eine dauerhafte finanzielle Basis geschaffen. Paradox ist in diesem Zusammenhang, dass in der Nationalen Koalition der Rebellen die islamistische Muslim-Bruderschaft vertreten ist und verschiedene, von Saudi-Arabien unterstützte islamistische Milizen Teil der Rebellen-Armee sind. Der Westen hat sich, so scheint es, in eine Situation hineinmanövriert, in der man selbst mit islamischkonservativen Kräften gegen einen eher laizistisch orientierten Herrscher, der im Westen ausgebildet wurde, vorgeht. Der bereits Jahre andauernde Krieg, dessen courage 03/2015 5

6 courage aktuell Ende nicht absehbar ist, hat dazu geführt, dass über 3,4 Millionen (!) Menschen als Flüchtlinge in andere Länder gelangt sind; viele versuchen, über Griechenland oder den Balkan in die EU zu gelangen. Auch in diesem Fall hat das Eingreifen europäischer Staaten eine relativ stabile, wenn auch menschenrechtlich bedenkliche Situation zur Eskalation gebracht und einen Konflikt (mit-)ausgelöst, dessen humanitäre Folgen nun auch Europa treffen. Gaddafi war ein Diktator, war kein Freund von Menschenrechten er hat aber in unserem Sinne Regeln organisiert 6 Europa muss Verantwortung übernehmen In beiden Fällen zeigt sich ein unglückliches Agieren einzelner europäischer Staaten sowie der EU insgesamt. Dies schafft kein Vertrauen in die Fähigkeit Europas, sein sicherheitspolitisches Umfeld eigenverantwortlich zu gestalten. Die Politik der amerikanischen Regierung unter Präsident Barack Obama zielt stärker als bisher darauf ab, diplomatische Mittel einzusetzen und den Einsatz der amerikanischen Militärmacht zu verringern. Der weitgehende Rückzug aus dem Irak beweist dies. Zudem hat die amerikanische Regierung den pazifischen Raum (v. a. China, Japan) als ihren künftigen sicherheitspolitischen Schwerpunkt definiert. Es wird also stärker als bisher Aufgabe der europäischen Staaten sein, im Mittelmeerraum und in Afrika sicherheitspolitische Verantwortung zu übernehmen. Ob dies im Rahmen der EU, der NATO, multilateral oder unilateral durchgeführt wird, ist weniger wichtig als die Frage, mit welchen Kräften und mit welchen möglichen Zielsetzungen Europa künftig Sicherheitspolitik betreiben wird. Die Frage nach den Kräften stellt sich vor allem deshalb, weil die europäischen Staaten augenscheinlich nicht dazu in der Lage sind, in militärischen Krisen ohne Unterstützung der USA in größerem Ausmaß einzugreifen. Seit der Friedensdividende der 1990er-Jahre, als man konventionelle Streitkräfte in Europa massiv reduzierte, ist dem Ausbau militärischer Fähigkeiten und neuer Technologien nur geringe Aufmerksamkeit gewidmet worden. Beispielsweise basiert der neue russische Armata -Panzer auf Forschungen, die bereits in den 1980er-Jahren in Deutschland unternommen wurden; nach Ende des Kalten Krieges sah man allerdings keine Notwendigkeit für weitere Entwicklungen nun hat Moskau einen technischen Vorsprung von bis zu 15 Jahren. Es scheint aus heutiger Perspektive nicht unmöglich, dass im Jahr 2017 mit Großbritannien der einzige militärisch schlagkräftige Faktor des Kontinents die Union verlassen wird, was zu einer deutlichen Schwächung der EU auch in militärischer Hinsicht führen wird. In der Vergangenheit hat es sich aus finanzpolitischer Perspektive immer wieder als praktisch erwiesen, bei der Landesverteidigung zu kürzen, da der Durchschnittsbürger (und Wähler) es dort persönlich am wenigsten spürt. Mit einer Einstellung, dass Sicherheit nichts kosten darf, da die Krisenherde ja ohnehin sehr weit entfernt liegen und uns nichts angehen, wird man die Zukunft nicht gestalten können. Die EU bzw. ihre Mitgliedsstaaten werden massiv in Ausbildung, Anzahl und Technologie ihrer Streitkräfte investieren müssen, um international glaubwürdig und handlungsfähig zu bleiben bzw. zu werden. Frage der Werte Zur Frage der Werte ist zu bemerken, dass der umfassende Anspruch, Demokratie, Menschenrechte und Marktwirtschaft nach westlichem Vorbild in Staaten anderer Kulturkreise zu etablieren, in dieser Form wohl nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Dieses Denken, das die Eingriffe in Libyen und Syrien, aber auch unter amerikanischer Federführung im Irak (2003) geprägt hat, konnte in diesen Staaten der vielschichtigen Realität nicht gerecht werden. Die vielfältigen ethnischen, kulturellen und religiösen Fragestellungen, die sich gerade im Nahen Osten und im Mittelmeerraum aus ihrer komplizierten historischen Entwicklung ergeben, können nicht mit pauschalen Zuschreibungen begriffen werden. Das übertrieben selbstbewusste, kolonialistisch anmutende Auftreten westlicher Kräfte vor allem im Irak hat radikale Islamisten in ihrem Selbstbewusstsein noch gestärkt und war insofern kontraproduktiv. (Tatsächlich lernten sich die Führungsmitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im amerikanischen Internierungslager Camp Bucca im Irak kennen, so z.b. The Independent, 4. November 2014.) Während es auf der einen Seite nicht an Entschlossenheit mangeln darf, islamistische und terroristische Kräfte zu bekämpfen, darf nicht der idealistische Fehlschluss gemacht werden, dass die Menschen in diesen Ländern westliche Kultur und westlichen Lebensstil als Vorbild sehen. Tatsächlich ist es auch hierzulande zu beobachten, dass viele Zuwanderer aus dem arabisch geprägten Raum zwar nach Sicherheit und Wohlstand streben, die technischen und wirtschaftlichen Fortschritte unserer Gesellschaft anerkennen, dem Lebensstil der einheimischen Bevölkerung aber reserviert bis ablehnend gegenüberstehen. Die europäischen Staaten müssen erkennen, dass in anderen Ländern Zeltstädte wie diese dienen als Noteinrichtungen, um Obdachlosigkeit zu verhindern. Foto: APA/epa/Balk andere Regeln und Werte gelten, und insofern von den eigenen Vorstellungen auch Abstriche machen. Zu einer europäischen Sicherheitspolitik der Zukunft gehört auch, klar zu definieren, ob und wann militärische Interventionen in anderen Staaten denkbar sind. Beispielsweise konnte die britische Intervention in Sierra Leone im Jahr 2000 den dortigen Bürgerkrieg beenden und wieder stabile Bedingungen schaffen. Unter klar definierten Bedingungen wird Europa auch in dieser Hinsicht Verantwortung übernehmen müssen, ohne freilich dabei in die koloniale Falle wie im Irak zu geraten. Eine umfassende europäische Sicherheitsstrategie wird zu dieser Frage klar Stellung beziehen müssen. Um Flüchtlingswellen wie die derzeitige künftig möglichst zu verhindern, ist demnach die Erfüllung mehrerer politisch-strategischer Bedingungen unabdingbar. courage 03/2015

7 courage aktuell Im Jahr 2014 drängten Flüchtlinge nach Europa nach einer Hochrechnung sollen es dieses Jahr mehr als Asylsuchende werden. Die Politik stellt Österreich damit vor eine Zerreißprobe. massnahmen für eine wehrhafte demokratie Dr. Franz Unterasinger Es sind Bilder zu sehen, wie Menschen über Grenzzäune in den spanischen Enklaven Ceuta und Melilla in Nordafrika steigen, mit klapprigen Schiffen über das Mittelmeer auf die vorgelagerte italienische Insel Lampedusa oder die Insel Sizilien oder die griechischen Inseln Lesbos und Kos zufahren oder in Mazedonien in überfüllte Züge drängen. In den bevorzugten Zielländern Deutschland, Belgien, Niederlande, Dänemark, Schweiz und Österreich sind die Kapazitäten von Unterkünften und Zeltlagern längst erschöpft, Menschen schlafen im Freien. Die große Flüchtlingswelle stößt bei den Zielländern an die Grenze des Machbaren. Sie bewirkt, dass sich viele Bewohner der Zielländer in der außen- und innenpolitischen Sicherheit sowie in der sozialen Sicherheit bedroht fühlen. Es müssen Wege gesucht werden, die Flüchtlingswelle zu reduzieren, um jenen Hilfe zu ermöglichen, denen sie zusteht. Sturm auf den Zug: Asylsuchende drängen jeden Monat nach Europa. Foto: Boris Grdanoski (Keystone) Plausibilitätsprüfung Mit der Genfer Flüchtlingskonvention haben sich 162 Staaten verpflichtet, Flüchtlingen, das sind Personen, die aufgrund ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung verfolgt werden, Schutz zu gewähren. Kriegsflüchtlinge im Allgemeinen sowie Wirtschaftsflüchtlinge sind nicht von der Genfer Konvention umfasst. Bei vielen Flüchtlingen ist die berechtigte Frage zu stellen, ob sie unter die Bestimmungen der Genfer Flüchtlingskonvention fallen; ist ihnen daher Schutz zu gewähren, und können sie begründet als Asylwerber betrachtet werden? Sind sie Wirtschaftsflüchtlinge, das heißt, drängen sie aufgrund von negativen wirtschaftlichen Bedingungen in ihren Herkunftsländern in die Zielländer? Dabei kann bereits das Herkunftsland als Kriterium gelten. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Flüchtlinge aus Gebieten wie dem Westbalkan (d. h. Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Kosovo und Albanien), der Türkei, Russland/Ukraine, Pakistan oder Nigeria als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention gelten sollen. In ihren Ländern ist keine staatliche Verfolgung wegen der Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung feststellbar. Als weiteres Kriterium müsste die Plausibilität der Schilderung des Fluchtgrundes treten. Es kann nicht genügen, einfach zu behaupten, aufgrund der Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen der politischen Überzeugung von Seiten des Staates oder von größeren Gruppierungen verfolgt zu werden. Dazu ist die Frage zu stellen, ob die allgemeine politische Lage im Herkunftsland derartige Schlussfolgerungen zulässt; können wenigstens Bescheinigungsmittel in Form von Schriftstücken, Entscheidungen oder Zeugenaussagen vorgelegt werden? Um die Zahl von Flüchtlingen, die in das courage 03/2015 7

8 Ich hatt einen Kameraden BV GRAZ OV Graz/St. Peter-Raaba: EM Josef Kaufmann (93) und Fahnenpatin Johanna Rauch (90) GRAZ-NORD OV Eggersdorf: Franz Pribil (91) und Franz Rath (91) OV Thal: Martha Kainz (76), DI Otto Kiesenhofer (88), Anna Koroschetz (80), Sophie Langmaier, Franz Rafling (73) und Aloisia Stahl (90) GRAZ-SÜD OV Wundschuh: Johann Blattl (92) HARTBERG OV Eichberg: Michael Gschiel (60) und Josef Pötz (51) OV St. Johann/Herberstein: Obm. Manfred Neubauer (62) JUDENBURG OV Pöls-Oberkurzheim: Wilhelm Kienberger (93) LEIBNITZ OV Großklein: Rudolf Dirnböck (77) und EObm. Franz Wurzinger (92) OV Leutschach: Otto Pack (62) 8 OV Tillmitsch: EM Johann Herg (96), Josef Kurzmann (73) und Sport ref. Fahnenoffizier Gottfried sokulskyj (53) LEOBEN OV St. Peter-Freienstein: Matthäus Stocker (88) RADKERSBURG OV Deutsch Goritz: Josef Fink (59) OV Straden: EM Johann Puchleitner (90) WEIZ OV Birkfeld: Johann Almer (91), Heribert Ebner (73), Herbert Kohlhofer (48), Anton Marchese Tacoli und Josef Reithofer OV Koglhof: Heribert Kahr (67) und Franz Reitbauer (74) OV Ratten: Konrad Gruber (95) OV Rettenegg: Franz Eichtinger (67) und Siegfried Spreitzhofer (68) OV Sinabelkirchen: Gertrude Puswald (91) StV Weiz: Bgm. Hans Graf (51) Europa der EU und der Schweiz drängen, auf diejenigen Personen einzugrenzen, die unter die Genfer Flüchtlingskonvention fallen, wird es nötig sein, von den baltischen Staaten über Polen, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Griechenland sowie entlang des Mittelmeers eine elektronische Überwachung über Satelliten und mit Drohnen einzurichten. Gleiches gilt für die Grenzen Österreichs. Nur so wäre es möglich, Asylsuchende bei der Flucht aufzugreifen und in ortsnahe Auffanglager zu bringen. Dort müssten sie untersucht, biometrisch registriert und nach den Kriterien der Herkunft sowie der Plausibilität der Fluchtgründe vernommen und im Rahmen von Eilverfahren beurteilt werden. All jene, die nicht unter die Genfer Flüchtlingskonvention fallen, müssen nach Möglichkeit sofort in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden; all diejenigen, die für Asyl in Frage kommen, auf die Länder aufgeteilt werden. Personen, bei denen aufgrund der Herkunft und/ oder mangelnder Plausibilität des Fluchtgrundes der Antrag auf Asyl abgewiesen wurde, könnten auch nach ihrer Rückkehr in das Herkunftsland die Verfahren in Österreich weiterführen. Die rechtsstaatlichen Prinzipien wären gewährleistet. Gefahr einer Parallelgesellschaft Den Asylwerbern selbst sollten prinzipiell befristete Aufenthaltsberechtigungen erteilt werden. Vor Ablauf der Berechtigung müsste man überprüfen, ob eine Rückkehr in das Herkunftsland möglich ist wenn ja, sollte die Rückkehr unterstützt werden. Bei denjenigen, bei denen in absehbarer Zeit eine Rückkehr nicht möglich ist, sollten intensive Sprachkurse und Integrationsmaßnahmen erfolgen; sie sind schließlich als Aufenthaltsberechtigte mit Arbeitsbewilligung festzustellen dennoch sollte es eine Frist für den Antrag auf Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft geben. Sollte die Staatsbürgerschaft nicht beantragt oder erteilt werden, ist darauf hin zu drängen, dass sie wieder in das Herkunftsland zurückkehren. Damit sollte verhindert werden, dass Parallelgesellschaften entstehen. Besorgte Bevölkerung Wenn die dargestellten Maßnahmen für das Europa der Europäischen Union und die Schweiz insgesamt und für die einzelnen Staaten gesetzt werden, könnten die Flüchtlingszahlen auf ein Maß gesenkt werden, das nicht befürchten lässt, dass außenpolitische, sicherheitspolitische und sozialpolitische Verängstigungen der Bevölkerung stattfinden. Die derzeitige Situation bietet ein Bild der Untätigkeit und Hilflosigkeit. Es ist nicht zweckmäßig, wenn im Sinne der dargestellten Gedanken einer Überwachung der Außengrenzen des Europas der EU und der Schweiz militärische Einheiten aufgestellt werden und sich der österreichische Verteidigungsminister weigert, sich für Österreich zu beteiligen. Es ist auch nicht hilfreich, wenn in Österreich derzeit allem Anschein nach alle Flüchtlinge aufgenommen werden, die Erstaufnahmelager aber nicht an den Grenzen eingerichtet sind, sondern im Inneren der Republik. Es erfolgen auch keine entsprechenden Rückführungsmaßnahmen. Die Verwaltung der Flüchtlingsproblematik allein genügt nicht, es fehlen die Lösungsansätze. Solidarität kann nur funktionieren, wenn sie Grenzen setzt. Von den Flüchtlingen (2014), davon Asylwerbern, hat man (11 %) in ihre Herkunftsländer zurückgebracht. Letztlich entsteht eine Vergiftung des politischen Klimas aus derartigen Untätigkeiten und politischen Hilflosigkeiten entstehen Gruppierungen, die der Demokratie gegenüber skeptisch eingestellt sind, weil sie sich als wehrlos erweist oder weil sie abgelehnt wird. Aber nur eine wehrhafte Demokratie kann bestehen. Es müssen Maßnahmen gesetzt werden! courage 03/2015

9 Vom 20. bis 22. März 2015 trafen sich in der südoststeirischen Thermenstadt Bad Radkersburg die Abordnungen und Delegationen des Freundeskreises der Hoch- und Deutschmeister Mannheim/Baden (BRD) zum 6th FK HuDM International Peace and Friendship Meeting. Am Hauptplatz von Bad Radkersburg fanden sich Teilnehmer aus acht Nationen ein OBR Peter Kirchengast Internationales Treffen in Bad Radkersburg Diese jährlichen Treffen finden in Deutschland, Ungarn und Österreich statt und ziehen viele verschiedene Verbände aus dem In- und Ausland an. Federführend für die heurige Veranstaltung in der Steiermark waren die Österreichische Lebens-Rettungs-Gesellschaft (ÖLRG - ÖBV) genannt und der Militär Fallschirmspringer Verbund Ostarrichi (MILF-O) mit Präsident Brigadier i.r. Josef Paul Puntigam. Dem umfangreichen Programm, neben einer Kranzniederlegung am Hauptplatz, einem Empfang mit Ehrungen verdienter Kameraden und einem umfassenden Gedankenaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Themen Friede und Freiheit, 60 Jahre Österreich ist frei, 60 Jahre Wehrgesetz und Bundesheer sowie 95 Jahre Radkersburger Freiheitskampf, wohnten mehr als 100 Personen aus England, Deutschland, Ungarn, Slowenien, Italien, Malta und Schweden bei. Ein besonderes Highlight dieses Treffens war die militärhistorische Exkursion nach Straden. Die offizielle Begrüßung am Hauptplatz führte Brigadier i. R. Josef Paul Puntigam durch. Grußworte an die in- und ausländischen Delegationen richteten ÖLRG- Präsident Davy Koller, Regierungskommissär Mag. Josef Sommer, ÖBH-Oberst Bernhard Köffel MSD, LAbg. Toni Gangl und NAbg. Bernhard Schönegger. Die Festansprache zu diesem 6. Int. Freundschaftstreffen kam vom HuDM-Präsidenten Martin Wiegand. In einer Stadtführung von Bad Radkersburg wurden die Teilnehmer auch über die Ereignisse des Jugoslawienkrieges 1991 in Oberradkersburg/ Gornja Radgona vom 29. Juni bis 3. Juli 1991 unterwiesen, wo es zu schweren Kämpfen auf der Oberradkersburger Seite zwischen Kräften der Jugoslawischen Volksarmee und slowenischen Soldaten kam. Radkersburg selbst wurde durch eine gepanzerte Kampfgruppe des Bundesheeres geschützt! Bgdr ir Josef Paul Puntigam begrüßte die Abordnungen in der Kurstadt courage 03/2015 9

10 courage historie Eine historische Reflexion zur geostrategischen Lage Österreichs von der Entstehung des Staatsvertrages über Ursachen und Hintergründe der Neutralität, zur Lage während des kalten Krieges bis zu EU-Europa ohne Bedrohung und ihre Bedeutung für die militärische Verteidigungsfähigkeit Österreichs. Walter Fallmann (OV tragöss) und Peter Tripp (LV) Österreichs Verteidigungspolitik Zwischen Illusion und Flucht aus der Verantwortung Trotz der von ganz Österreich anerkannten Leistungen der damaligen Politikergeneration, die letztendlich zum österreichischen Staatsvertrag führte, muss vor einer illusionären Darstellung des Österreichbildes gewarnt werden. Das immer wieder von allen Seiten wohlwollend aufgenommene Klischee des so lieben Österreichers greift viel zu kurz. Der wahre Grund, warum die Sowjets den Österreichern überhaupt Verhandlungsangebote unterbreiteten, hatte beinharte geostrategische Überlegungen zugrunde. Ganz Deutschland hegte in allen politischen Gruppen den damals noch viel stärkeren Wunsch nach Wiedervereinigung, sodass man Österreich als für Deutschland Beispiel gebenden Köder auswarf, um zu demonstrieren, wie ehrlich es die Sowjets mit der Freiheit eines Landes meinten. Diplomatische Glanzleistung Dass hier die großartige staatsmännische Leistung von Raab, Figl, Schärf und Kreisky einsetzte, gehört zu den Glanzleistungen österreichischer Diplomatie. Es konnte darüber hinaus in weiteren Verhandlungen noch vieles erreicht werden eine eigene Fluglinie, eine Rückstellung der DDSG etc., was ursprünglich von den Sowjets keineswegs geplant war. Österreich griff zu! Militärstrategisch war diese Neutralität aber vor allem angesichts der damaligen Konstellation, wo der Warschauer Pakt an Burgenlands Grenze stand, für die Sicherheit Österreichs für den Fall der Eskalation des kalten Krieges in die Phase eines heißen Krieges ein ungeheures 10 Risiko. Aus Sicht der Sowjets war damit bis an die Schweizer Grenze, also in die Flanke des süddeutschen Raumes und des norditalienischen Industriegebietes ein Korridor für einen raschen und kräftigen Durchstoß geschaffen worden. Richtigerweise ging der Warschauer Pakt davon aus, dass Österreich nicht stark genug sein werde, einem entschlossen vorangetriebenen Angriff zu widerstehen. Dass man dem Bundesheer durch Friedenspropaganda den Rückhalt in der Bevölkerung zu schwächen verstand, war Teil einer geschickten Strategie. Dass man dabei aber die berechtigte Friedenssehnsucht vieler Mitmarschierer propagandistisch missbrauchte, störte ebenso wenig wie die Tatsache, dass die Sowjets das größte Heerlager der Geschichte aufgebaut hatten. Bedrohungsszenario der Geschichte Wie sehr dieses Wissen in der heute russischen Generalität noch verankert ist, ergab sich bei Gesprächen mit russischen Generälen während eines UN-Auslandseinsatzes der Unterzeichneten, wobei diese Tatsachen von sich aus offen und klar ausgesprochen wurden. Dass im Kriegsfall zur Erzwingung des Durchbruchs oder bei Gegenangriffen der Nato auch Atomwaffen eingesetzt worden wären, hätten die beiden Unterzeichneten Hemmung darzulegen, hätte nicht einer der profiliertesten Journalisten unseres Landes, nämlich Dr. Hugo Portisch, diese Tatsache in seinen Dokumentationen erwähnt. Am Rande sei vermerkt, dass der seinerzeitige Kommandant der LAWAK, der gebürtige Brucker General Wilhelm Kuntner wohl einer der besten Strategen des Bundesheeres über dieses Bedrohungsszenario bestens Bescheid wusste. Dieses ist glücklicherweise Geschichte. Die Zukunft Europas Ein weiteres Thema ist das potenzielle Bedrohungsbild für Österreich und damit der Aufgabenbereich des Bundesheeres, bei dessen Einschätzung auch hier vor illusionären Vorstellungen gewarnt werden muss. Immerhin gibt es Generalstäbe und höchste Polizeiführungsstäbe in mehreren europäischen Staaten, die sich natürlich hinter vorgehaltener Hand in Planungsarbeiten mit krisenhaften Entwicklungen innerhalb Europas beschäftigen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit derartiger Entwicklungen derzeit nicht dramatisch hoch liegt, darf ein Hinweis genügen, dass kein Geringerer als der EU- Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker seine Besorgnis darüber aussprach, sollte Europa scheitern, Krieg drohe. Aus der Sicht der Schweizer Regierung sieht die Zukunft Europas ebenfalls nicht gerade rosig aus Soldaten werden im September 2015 üben, wie man militärisch darauf reagieren wird für den Fall, wenn Europa zerfällt und in Anarchie versinkt. Einer näheren Ausführung bedarf es wohl nicht, um darauf hinzuweisen, dass es auch in derzeit friedlichen Zeiten verantwortungslos ist, das österreichische Bundesheer und somit die Landesverteidigung weiter zu schwächen. courage 03/2015

11 courage ÖKB jugend Ehrenamt Ohne geht es nicht Der ehrenamtliche Einsatz in unserem Land ist enorm, rund 45 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind in Organisationen und Vereinen oder in der Nachbarschaftshilfe freiwillig und unentgeltlich tätig. Getragen wird dieses Engagement von den Grundprinzipien der Freiheit, Verantwortung und Solidarität es liegt an uns, dieses Gut zu erhalten und zu fördern. Helfende Hand: Der ÖKB muss verstärkt auf den Wert des Ehrenamtes hinweisen. Foto: gece33 Wenn diese Ausgabe der Courage erscheint, befinden sich viele von uns im Urlaub oder sie haben ihren Urlaub schon hinter sich. Der Sommer ist nicht nur die Zeit, um sich zu erholen und neue Kraft zu tanken, sondern auch eine intensive Zeit für Ehrenamtliche in allen Bereichen. In dieser Zeit finden sehr viele Feste und Veranstaltungen im ganzen Land statt auch beim ÖKB werden ja Bezirkstreffen, Fahnenweihen und andere Großveranstaltungen nach Möglichkeit in der warmen Jahreszeit begangen. Aber auch andere Institutionen sind in dieser Jahreszeit besonders aktiv: Für die Feuerwehren bedeutet der Sommer nicht nur den Termin für das Feuerwehrfest, sondern auch erhöhte Alarmbereitschaft wegen der erhöhten Brandgefahr. Die neue Saison bei den Fußballern beginnt, so müssen auch sie im Sommer besonders konzentriert sein. Kirchliche Feiertage und Kirtage kommen ebenfalls in dieser Zeit gehäuft vor. Sogar derjenige, der seinen Urlaub zuhause verbringt, wird dann mehr Zeit für seine Familie und seine Freunde haben. Der Sommer ist also nicht nur die Zeit der Fernreisen, sondern auch die Zeit der Gemeinschaft in den Städten und Dörfern unseres Landes. Diese Gemeinschaft, die freiwillige Zusammenarbeit in verschiedensten Institutionen, gilt es zu erhalten und zu fördern. Auf lokaler Ebene funktioniert dies in vielen Fällen sehr gut nicht nur, dass sich Vereine gegenseitig unterstützen und z. B. gegenseitig die Veranstaltungen der jeweils anderen besuchen, sondern auch von öffentlicher Seite (Gemeinden) gibt es organisatorisch und finanziell eine Hilfestellung. Allerdings ist die Situation auch hier nicht ganz einfach. Jeder, der schon einmal ein Vereinsfest organisiert hat, weiß das. Die Bestimmungen und Auflagen werden immer strenger und es wird nicht gerade einfacher, freiwillige Mitarbeiter zu finden. Auch im ÖKB stellt es sich nicht immer einfach dar, wenn ein neuer Obmann oder Kassier gesucht wird die Bereitschaft, eine solche Funktion zu übernehmen, sinkt. Umso stärker muss die Wertschätzung der Gesellschaft für diejenigen sein, die diese Bereitschaft haben oder auf andere Weise eine helfende Hand ausgestreckt haben, ob es nun Vereinsarbeit ist oder Nachbarschaftshilfe oder noch etwas anderes. Es ist auch eine Aufgabe des Kameradschaftsbundes mit mehr als Mitgliedern in der Steiermark, auf den Wert des Ehrenamtes Jugendreferenten Bruck an der Mur Patrick Ebner 8642 St. Lorenzen i. Mzt. Deutschlandsberg Dipl.-Ing. Gernot Högler Fürstenfeld Joachim Jaindl 8282 Loipersdorf Graz Mag. Andreas Hummer 8054 Graz-Straßgang Graz-Nord Dominik Eckart 8081 St. Radegund Hartberg Ing. Peter Domweber 8232 Grafendorf Knittelfeld Mike Kerschenbauer 8720 Knittelfeld Murau Peter Kern 8863 Predlitz Roland Greul 8850 Murau Mürzzuschlag Daniel Brandner 8653 Stanz i. M. Stefan Bogensperger 8670 Krieglach hinzuweisen und das Bewusstsein dafür auch in der Jugend zu stärken. Wenn dieses Bewusstsein für die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements verloren geht, wird unsere Gesellschaft ärmer, spätestens dann, wenn es bestimmte Feste und Veranstaltungen eines Tages nicht mehr gibt nicht nur, aber vor allem im ländlichen Raum. Vielleicht sollten wir die Sommerzeit auch nutzen, um ein wenig darüber nachzudenken, in welcher Gesellschaft wir in Zukunft leben wollen und was man als Einzelner dazu beitragen kann. courage 03/

12 courage umwelt Saubere Steiermark 2015 Der große steirische Frühjahrsputz war wieder ein großartiger Erfolg: Rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammelten etwa kg Müll, der einer fachgerechten Entsorgung zugeführt wurde. Der ÖKB Steiermark war mit mehr als 80 Ortsverbänden, etwa 700 Mitgliedern, vertreten und leistete erneut einen wesentlichen Beitrag zu dieser Aktion. Bei der Schlussveranstaltung sprachen dafür u. a. LR Johann Seitinger, der Landesdirektor des ORF-Steiermark Gerhard Draxler und der Hauptinitiator des Landes, Abteilung Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit, HR DI Dr. Wilhelm Himmel allen fleißigen Sammlern besonders aber auch dem ÖKB Dank und Anerkennung aus. Gerade bei solchen Tätigkeiten ist es wichtig, dass der Kameradschaftsbund Präsenz zeigt, untermauerte Präs. Karl Petrovitz, stolz auf seine Kameradinnen und Kameraden, den Wert des Engagements. Der Landesverband sowie Heinz Haider, Landesumweltreferent, bitten weiterhin um Unterstützung. Vz.-Präs. August Kargl mit den fleißigen Sammlern aus Weiz 12 unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner Herzlich willkommen! Familie und Lebensart Wer die zauberhafte Weinbaugemeinde Gamlitz besucht, sollte den Tag zu einem Besuch im Weingut von August, Hilde & Heike Skoff nutzen. Der Name ist Programm, der Betrieb leicht zu finden. In Kranachberg auf dem Weg von Gamlitz nach Leutschach geht es rechts einen kleinen Berg hinauf. Wer dorthin kommt, wird reich belohnt. Gäste sind stets willkommen und der Empfang ist herzlich. Zur Auswahl stehen der Besuch der Buschenschank, eine kommentierte Weinverkostung oder der Ab-Hof-Verkauf. Lassen Sie sich überraschen. Kontakt und Öffnungszeiten Kranach 96/Skoffweg, 8462 Gamlitz Tel.: +43 (0) / Mobil: +43 (0) 664 / info@skoff-buschenschank.at Täglich ab Uhr geöffnet. Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag An Feiertagen geöffnet. Seemannschor Admiral Tegetthoff Der Seemannschor Admiral Tegetthoff ist eine im Jahre 1983 von ehemaligen Matrosen der Kriegsmarine gegründete Sängerschaft, um das maritime Liedgut nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Heute gehören dem Chor 14 Männer an. Die Kameraden singen praktisch zu allen Anlässen z. B. Jubiläums-, Geburtstags- sowie Firmenfeiern, aber auch Gartenpartys, Gedenkmessen (Haydn und Schubert) und Begräbnissen. Die Fanartikel reichen von Polo-Hemden, T-Shirts, Krawatten (mit Anker) über Knöpfe, div. Abzeichen bis zu Bordcaps sowie Tonträger. Kontakt: Tel.: 0664 / , satgraz@gmx.at. Web: Die Marinekameradschaften haben einen eigenen Dachverband in Österreich. Trotzdem sind viele der Akteure auch Mitglieder in diversen Ortsverbänden. So ist Manfred Zimmermann, Obmann des Chors, auch Beirat im OV St. Veit-Andritz und Mitglied im OV St. Josef i. W. sowie im OV Eitweg. courage 03/2015

13 Die Vorteilscard Die ÖKB-VorteilsCard für alle Mitglieder Damit alle Mitglieder in den Genuss von Rabatten der angeführten Firmen kommen, muss der Ortsverband seine Mitgliederliste im Landesverband bekanntgeben. Da sich die Firmen ändern und auch ein Zuwachs zu erwarten ist, wird die Liste Ausflugsziele Altaussee-Schifffahrt Fischerndorf 61, 8992 Altaussee Liezen Analog und Digital Dietersdorf am Gnasbach 21, 8093 St. Peter am Ottersbach Radkersburg Ausseer Lebkuchen Hugo Rubenbauer Pötschenstraße 146, 8990 Bad Aussee Liezen Brauereimuseum Murau Raffaltplatz 19-23, 8850 Murau Murau Buschenschank Pühringer vlg. Löscherannerl Weidenbach 40, 8551 Wernersdorf Deutschlandsberg Hans Gross Kriminalmuseum Univ.-Platz 3 / KG, 8010 Graz Graz Heimatmuseum Gnas Gnas 72, 8342 Gnas Feldbach Jagd-, Natur- und Wilderermuseum Perbersdorf 7, 8093 St. Peter am Ottersbach Radkersburg Kräftereich St. Jakob im Walde Kirchenviertel 70, 8255 St. Jakob im Walde Hartberg Luftfahrtmuseum Fliegerhorst Hinterstoisser Hanger 8, 8740 Zeltweg Judenburg Museumshof Kammern Marktplatz, 8773 Kammern im Liesingtal Leoben Österreichisches Freilichtmuseum Stübing Enzenbach 32, 8114 Stübing Graz-Nord Stainzer Flascherlzug Erzherzog-Johann-Str. 3/6, 8510 Stainz Deutschlandsberg Steirisches Feuerwehr museum Marktstraße 1, 8522 Groß St. Florian Deutschlandsberg Stoani Haus der Musik Nr. 35, 8616 Gasen Weiz Südbahn Museum Mürzzuschlag Heizhausgasse 2, 8680 Mürzzuschlag Mürzzuschlag Technisches Eisenbahn museum Bahnhofstraße 8, Lieboch - TEML 8501 Lieboch Graz-Süd Tierwelt Herberstein - Steirischer Landestier garten GmbH Buchberg 50, 8223 Stubenberg Hartberg Vinofaktur Genussregal Südsteiermark An der Mur 13, 8461 Vogau Leibnitz Weingut & Buschenschank August Kranachberg 96, und Hilde Skoff 8462 Gamlitz Leibnitz Weingut & Kulturerlebnis Schloss Gamlitz Eckberger Weinstraße 32, 8462 Gamlitz Leibnitz Well welt Kumberg Am Platz 8, 8062 Kumberg Graz-Nord Wildpark Mautern GMBH Abenteuerwelt Mautern Alpsteig 1, 8774 Mautern Leoben Auto- bzw. Fahrradreparatur Auto Pol Wiener Str. 241, 8051 Graz Graz Fahrradreparatur Werner Kunster Mondscheingasse 4, 8010 Graz Graz Einzelhandel Neubaugasse 24, 8020 Graz Graz HAUSMANN GmbH Bruck Bienensteinstraße 13, Gewerbezone Süd, 8600 Bruck/Mur Bruck/Mur HAUSMANN GmbH Graz Georg-Hausmann-Straße 1, 8055 Graz-Seiersberg Graz HAUSMANN GmbH Klagenfurt Ernst-Diez-Straße 7, 9020 Klagenfurt Klagenfurt HAUSMANN GmbH Salzburg Alte-Mattseer-Straße 29, 5101 Salzburg-Bergheim Salzburg HAUSMANN GmbH Villach St.-Magdalener-Straße 35, 9500 Villach Villach Höllerl Moden Bekleidung GesmbH Doktor-Adalbert-Heinrich-Straße 1, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Jack Wolfskin Store Shopping City Seiersberg 1-7, 8055 Seiersberg Graz Jack Wolfskin Store Stubenbergg. 3, 8010 Graz Graz Lodenfürst Trachtenkleidung Grieskai 58, 8020 Graz Graz Palmers Hauptstraße 19, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Reisinger Einkaufszentrum Markt 17, A-8162 Passail Weiz Schöffmann Damen und Herren Hauptstraße 38 (Damenmode), Moden KG Hauptstraße 83 (Männermode), 8650 Kindberg Mürzzuschlag Schuhmode Rattenegger GmbH Frauengasse 28, 8720 Knittelfeld Knittelfeld Silberschneider, Das Trachtenhaus Grazer Straße 30, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Sound & Vision Elektrohandel Elingasse 6, 8160 Weiz Weiz Sound & Vision Elektrohandel Wiener Straße 23 Hartberg Stibor Herrenmode KG Hauptplatz 1, 8230 Hartberg Hartberg Textil&Sport 2000 Mario Grazer Vorstadt 19, 8570 Voitsberg Voitsberg Trachten & Country, Feiler s Design Mode 8793 Trofaiach, Langefelderstraße 2 Leoben Trachten Trummer GmbH Dietersdorf 76, 8093 St. Peter/Ottersbach Radkersburg Trachtenmode Wernbacher GmbH Grazerstraße 14, 8662 Mitterdorf Mürzzuschlag Fahrschule Fahrschule Roadstars Radetzkystraße 1, 8010 Graz Graz Fleischereibetriebe Feinfleischmanufaktur Kollar-Göbl Hauptplatz 10, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg in jeder Ausgabe aktualisiert es ist empfehlenswert, die Mit gliederzeitschrift für die Einsichtnahme aufzubewahren. Weiters bitten wir alle Kameraden um die Bekanntgabe von Unternehmen, die sich an dieser Aktion beteiligen würden. Fleischerei Mauthner Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg Deutschlandsberg Gasthöfe Hotels Gasthof Kollar-Göbl Hauptplatz 10, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Gasthof Mauthner Zur alten Post Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg Deutschlandsberg Gärtnerei die blume, Inh. Doris Reiner Franz-Gruber-Platz 3, 8141 Unterpremstätten Graz-Süd Heimwerker EDER Handels- u. Bau GmbH & Co KG EKM Speditions GmbH Electronic - Kunst - Möbeltransporte Gleichenbergerstr. 2, 8083 St. Stefan i.r. Lastenstraße 37, 8020 Graz courage 03/ Feldbach EP Kokol Nr. 144, 8421 Wolfsberg Leibnitz EP Kokol Ewald Hauptstraße 25, 8472 Strass Leibnitz EP Stessl Hauptplatz 5, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Firma Poglitsch Josef Per-La-Casa Plabutscherstraße 63, 8051 Graz Graz Hillebrandt GmbH Stein&Fließen Burgegger Straße 14, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Lieb Markt Birkfelderstraße 40, 8160 Weiz Weiz Lieb Markt Schillerstraße 58, 8330 Feldbach Feldbach Lieb Markt Ludwig-Binder-Str. 14, 8200 Gleisdorf Weiz Lieb Markt St. Georgen Str. 2, 8190 Birkfeld Weiz Marmorwerk Fast Gewerbepark 7, 8792 St.Peter- Freienstein Leoben OBI Teubl HandelsgesmbH Gleichenbergerstr. 81, 8330 Feldbach Feldbach Odörfer Eisenhof GmbH Puchstraße 70, 8020 Graz Graz Teak Master Triesterstraße 179, 8073 Feldkirchen Graz-Süd Werner's Elektroladen & Eisenwaren Franziskanerplatz 13, 8010 Graz Graz Körper & Gesundheit Body & Soul Eggenberger Gürtel 9, 8020 Graz Graz Neutorapotheke Neutorgasse 57, 8010 Graz Graz Physiotherapiezentrum B.Stefan Hauptstr. 140, 8301 Laßnitzhöhe Graz-Süd Pilates Studio Graz Bürgerg. 4/2/9, 8010 Graz Graz Möbelhäuser kika Möbelhandels Ges.m.b.H. Mühldorf 437, 8330 Feldbach Feldbach Reisebüro TUI ReiseCenter Hofgasse 7, 8010 Graz Graz Schlüsseldienst Schlüsseldienst Lausecker Nagelschmiedgasse 1, 8700 Leoben Leoben Schlüsseldienst Peskoller Straßgangerstr. 215 A, 8052 Graz Graz Sichtschutz/Zäune KWRA Johann Winkler Flurgasse 2, 8410 Kainach/Wildon Graz-Süd Skigebiete Aflenz Bürgeralm Bergbahnen Kurort 9, 8623 Aflenz Bruck/Mur Präbichl Bergbahnen Weidauweg 18, 8794 Vordernberg Leoben Spitzer Liftanlagen KEG Preggraben 65, 8715 St. Lorenzen Knittelfeld Thermen Asia Spa Leoben In der Au 3, 8700 Leoben Leoben Heiltherme Bad Waltersdorf Parktherme Bad Radkersburg Thermenstraße 111, 8271 Bad Waltersdorf Alfred Merlini-Allee 7, 8490 Bad Radkersburg Graz Hartberg Radkersburg Therme Nova Köflach An der Quelle 1, 8580 Köflach Voitsberg Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg Uhren/Schmuck Thermenstraße 21, 8490 Bad Radkersburg Radkersburg Schmuck - Juwelen Johann Stockner Schulgasse 6-8, 8160 Weiz Weiz Weitere Ing.-Büro Allmer - Vermessungen Ring 50, 8230 Hartberg Hartberg Famika G. Kainz Verbandstoffe, Pflaster, Betriebsbetreuung von Dorfstraße 27, 8142 Wundschuh Graz-Süd Erste-Hilfe-Einrichtungen ROMUS-Project Voitsbergerstr. 2, 8572 Bärnbach Voitsberg Steirisches Heimatwerk, Volkskultur Steiermark Sporgasse 23, 8010 Graz Graz Versicherungsbüro Baumrucker GesbR Akad. Vkfm. Fritz Baumrucker, GF. Hauptstraße 25, 8544 Pölfing-Brunn Deutschlandsberg unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner

14 courage Gratulation wir gratulieren herzlich Zur Vollendung des 50. Lebensjahres: Eduard Brandmüller, OV Ardning; Obstlt Franz Gaugl, Heribert Haubenwallner und Leo Neukart, OV Birkfeld; Siegfried Fasching, OV Deutsch Goritz; Werner Jantsch, OV Eichfeld; Manfred Brunner, OV Frohnleiten; Mag. Emmerich Pesl, OV Kindberg; Obm. Karl Gaulhofer, OV Pöllau; Horst Göttfried, OV Pöls-Oberkurzheim; Gerti Koini, OV Pusterwald; Gerhard Haid, OV Ratschendorf; Helmut Vogt und Ing. Peter Ziegerhofer, OV Ratten; Bgm. Gottfried Rieger, OV Semriach; Eduard Scharfy und Günther Triebl, OV Straden; Erich Ledam, OV St. Johann i. S.; Manfred Traby, OV Werndorf; Johann Kaufmann, OV Wolfsberg/ Schw.; Hermann Held und Christian Leykauf, OV Wundschuh; Johann Brunader, Johann Eibisberger, Vinzenz Flicker, Josef Graf, Josef Kothgasser, Peter Pieber, Franz Strobl und Johann Wilhelm, StV Weiz Zur Vollendung des 55. Lebensjahres: Franz Torggler, OV Ardning; Franz Kern und Ralf Ortner, OV Eichfeld; Johannes Jantscher, OV Frohnleiten; Anton Pöllauer-Überer, OV Pöls-Oberkurzheim; Gerhard Potzinger und Josef Stradner, OV Ratschendorf; Franz Buchebner, Gerhard Eisenhut, Rupert Feiner und Franz Hauer, OV Ratten; Franz Jessner, OV Rettenegg; Alois Fritz, Alfred Frühwirt, Rupert Possmann, Gerhard Stradner und Otto Winkler, OV Straden; Gerhard Adamer und Wolfgang Schlag, OV Werndorf; Heinz Neuhold, Günter Prassl, Gerhard Texer, Alfred Wimmer und Peter Zötsch, StV Weiz Zur Vollendung des 60. Lebensjahres: Günther Bader, Alfred Henökl und Herbert Retschitzegger, OV Ardning; Manfred Hagenauer, Franz Kitting-Muhr und Franz Narnhofer, OV Birkfeld; Josef Hirtl und Rudolf Ulrich, OV Deutsch Goritz; Johann Lechner und Gerhard Stanglauer, OV Gußwerk; Ing. Johann Gajsk, OV Kindberg; Vz.-Präs. DI Helfried Bretterebner, OV Kobenz; Fritz Zacharias, OV Mellach; Maximilian Pechmann, OV Ratschendorf; Karl Buchebner, Dr. med. univ. Peter Fuchs und Robert Stöberl, OV Ratten; Josef Grundner und Jakob Puregger, OV Semriach; Franz Klauss, Herbert Pratscher und Franz Thomaser, OV Sinabelkirchen; Manfred Hirtl, Josef Schadl und Gertrude Schuster, OV Straden; Helmut Koch, Walter Rexeis und Herbert Weber, OV St. Stefan o. Stainz; Franz Loidl, Herbert Loidl und Emil Reisz, OV Unterlamm; Kdt.-Stv. Hans-Peter Neumeister, OV Weitersfeld/Mur; Albert Schiffmann und Herbert Stampfer, OV Wolfsberg/Schw.; Anton Lenz, OV Wundschuh; Gerhard Weber, StV Bruck/Mur; Helmut Mussbacher und Johann Wurzwallner, StV Weiz Zur Vollendung des 65. Lebensjahres: Franz Ebner, Josef Feldhofer, Josef Straszegger, Hermann Töglhofer, Rupert Töglhofer und Ing. Josef Unterberger, OV Birkfeld; Siegfried Hirschmann, OV Deutsch Goritz; Josef Burger und Werner Wieser, OV Frohnleiten; Heinz Fluch und Johann Mayer, OV Gußwerk; Franz Schmidhofer 14 und DI Dir. Martin Weitzer, OV Kindberg; Heinz Knes, OV Pöls-Oberkurzheim; Johann Pojer, OV Pusterwald; Harald Göslbauer, Johann Weißenbacher, Helmut Ziegerhofer und DI Karl Ziegerhofer, OV Ratten; Vz.-Präs. August Kargl, Alfred Pretterhofer und EM Franz Spreitzhofer, OV Rettenegg; Peter Finz und Walter Fodermayer, OV Semriach; Alois Jauk, OV St. Johann i. S.; Franz Freydl und Richard Spielvogel, OV St. Stefan o. Stainz; Josef Kirwasser, Johann Puff, Franz Sammer und Hubert Schober, OV Straden; Anton Mittendrein, Franz Payerl und Adolf Stürzer, OV Unterlamm; Hans-Jörg Ertl, StV Bruck/Mur; Friedrich Hutter und Johann Reisinger, StV Weiz Zur Vollendung des 70. Lebensjahres: Herbert Reithofer und Siegfried Kropfhofer, OV Birkfeld; Franz Affenberger, OV Frohnleiten; Ferdinand Heber und Alois Maier, OV Großklein; Schf. Walter Mislivecek und Eduard Ploderer, OV Gußwerk; Beirat Peter Neuhold; OV Koglhof; Walter Gießauf, Karl Kaube und Helmut Nebel, OV Mellach; Otto Haid und Helmut Pock, OV Ratschendorf; Johann Gruber, OV Semriach; Josef Charuk, Josefa Grabner, Margit Meister und Johann Repnik, OV Sinabelkirchen; Irma Bretterklieber und Karl Schweiger, OV St. Stefan o. Stainz; Werner Fluch, Rainer Galuschka, Franz Höller, Anna Maxl, Ing. Herwig Lisec, Alexander Perstling, Ing. Horst Ragam, Renate Schmid, Sonja Stuhlbacher und Wilhelm Zimmermann, OV Thal; Helga Roj und Walter Troschl, OV Werndorf; Siegfried Bucher, Willibald Bucher, Alois Graggl und Günther Pail, OV Wundschuh; Rupert Schlagbauer und Peter Schneidhofer, StV Bruck/Mur; Franz Schimpl, StV Weiz Zur Vollendung des 75. Lebensjahres: Hermann Fasching, Wilhelm Gruber und Johann Grünanger, OV Birkfeld; Friedrich Zöhrer, OV Frohnleiten; Gottfried Brettenhofer, Hubert Gaugl und Johann Hojas, OV Kindberg; Johann Hackl und Johann Kahr, OV Mellach; Horst Kamaritsch und Friedrich Zechner sen., OV Pöls-Oberkurzheim; Obm.-Stv. Johann Hödl, OV Preding; Emil Hiebaum, Matthäus Kogler und Lydia Stuhlpfarrer, OV Pusterwald; Anton Konrad, OV Ratschendorf; Siegfried Steinacher, OV Rettenegg; Johann Gingl und Franz Meßner, OV Straden; Helmuth Hasenburger, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal; Franz Hofer und Michael Wolf, OV St. Stefan o. Stainz; Franz Benischek, Anton Klampfl, Frieda Mandl, Alois Nagl, Hans Pichler und Edith Schwindsackl, OV Thal; Karl Knapp und Johann Spörk, OV Unterlamm; Erich Denk sen. und August Ploder, OV Weitersfeld/Mur; Karl Kraner und Alois Nachtnebel, OV Werndorf; Protektor Karl Schweigler, OV Wolfsberg/Schw.; Fahnenpatin Elfriede Oman, OV Wundschuh; Rosa Glatz, Rupert Kochauf und Johann Reisinger, StV Weiz Zur Vollendung des 80. Lebensjahres: Willi Nerath, OV Eggersdorf; Josef Cseri, OV Frohnleiten; Walter Nutz, OV Gußwerk; Eduard Pölz, OV Straden; Johann Fladischer, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal; Ök.-Rat Franz Ninaus, OV St. Stefan o. Stainz; Rudolf Hütter und Juliane Müller; OV Thal; Ludwig Hofer und Gerhard Stückelberger, StV Bruck/Mur weiters Zur Vollendung des 85. Lebensjahres: Fahnenmutter Maria Schiffer, OV Eggersdorf; Fahnenmutter Johanna Pirstinger, OV Semriach; Erich Sammer, OV Straden; Anton Koch, OV Thal; Alfred Krenn, OV Werndorf; Serafine Kamper, OV Wolfsberg/Schw.; weiters Willibald Prietl (89) und Grete Divjak (86), OV Frohnleiten; Karl Peinhopf (88) und Protektor Walter Steinberger sen. (87), OV Pöls-Oberkurzheim; Reinhard Valesi (87), StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 90. Lebensjahres: EObm. Peter Segel, OV Aigen/Ennstal; EObm. Franz Pein, OV Deutsch Goritz; Johann Wenk, OV Ebersdorf; Anton Pachernegg, OV Eggersdorf; Johann Gölles, OV Feldbach; Johann Gutmann, OV Gnas; EM Heinrich Ulbing, OV Großklein; EM Ignaz Safran, OV Kindberg; Johann Steiner, OV Ratten; Josef Eggenberger, OV Sinabelkirchen; Josef Schwarz, OV Straden; EObm. Franz Weninger, OV St. Lorenzen; Alois Schwinger, OV Tragöß; Manfred Schweiger, StV Bruck/Mur weiters: Eduard Rappl (93), OV Ardning; AltBgm. Karl Deutschmann (91), OV Feldbach; Adolf Plachl (92), OV Gußwerk; Robert Rieger (93), OV Ratschendorf; EM Kargl August sen. (94) und EM Rupert Eichtinger (91), OV Rettenegg; Fahnenpatin Erna Lederhaas (93) und Josef Schicker (92), OV Weitersfeld/Mur; Josef Nicht (92) und Dkfm. Helmut Weihs (93), StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 95. Lebensjahres: Franz Goldgruber, OV Gußwerk; Max Trattner, OV Semriach; Johann Stuhlhofer, OV St. Ruprecht/ Raab weiters: Zur Vollendung des 100. Lebensjahres: Michael Stiegler, OV Pöls-Oberkurzheim Zur Hochzeit Monja und Martin Poier, OV Pusterwald Zur Rubinenen Hochzeit: Anna und Obm. Johann Reichenvater, OV Gußwerk Zur Goldenen Hochzeit: Maria und Johann Allmer, OV Birkfeld; Johanna und Johann Stuhlhofer, OV St. Ruprecht/ Raab courage 03/2015

15 BV Bruck/Mur Zehn Jahre Partnerschaft Seit einem Jahrzehnt nunmehr pflegen der Kreisverband Altötting (Oberbayern) und der BV Bruck an der Mur eine enge Partnerschaft. Gefeiert wurde das im Mai bei einem gemütlichen Kameradschaftsabend. (V. l.) 2. Präsident der BKV Gerhard Wiesbauer mit dem ausgezeichneten BO Fritz Schuh Anlässlich der 10-jährigen Partnerschaft der Mitglieder vom Kreisverband Altötting und des BV Bruck/Mur lud der gf. BO Benno Moderer am Samstag, dem 30. Mai, zu einem gemütlichen Kameradschaftsabend in Ritschis Laube in Pernegg ein. Zahlreiche Abordnungen des BV Bruck/Mur sowie 40 Kameraden mit Begleitung des Krieger- und Kameradenvereines Altötting in Oberbayern folgten der Einladung. BO Fritz Schuh ließ in seiner Festrede die Anfänge der Partnerschaft sowie die bisherigen Treffen Revue passieren. Ebenso blickte der 2. Präsident der BKV Gerhard Wiesbauer, Vorstand der Kameraden aus Altötting, in seiner Ansprache auf die letzten zehn Jahre Partnerschaft zurück. Erfreulich, dass aus dieser Beziehung bereits viele Freundschaften entstanden sind, so die Referenten unisono. Wie es bei einem Fest üblich ist, wurden zahlreiche Kameraden geehrt, so konnte u. a. BO Schuh für seinen Einsatz und für seine Bemühungen um die Partnerschaft das Ehrenzeichen in Gold mit Eichenkranz von den Kameraden aus Bayern entgegennehmen. Im Gegenzug wurden auch einige Gäste aus Bayern mit Auszeichnungen des LV Steiermark bedankt. Nach den Festansprachen versetzte ein Hypnotiseur die Anwesenden in Staunen, ehe der Abend einen gemütlichen Ausklang fand. Für die gute Stimmung sorgten die musikalischen Wirtsleute Andreas und Ritschi. Am Sonntag besuchten die Gäste aus Bayern noch die 90-Jahr-Feier des OV Breitenau. Bez.-Presseref. Gerald Lenger Notwendiges Internet Das Internet ist als Informationsmedium nicht mehr wegzudenken, sind sich die Kameradinnen und Kameraden des BV Bruck/Mur sicher, In der informativen Internetschulung lehrte LdInternetref. Anton Allmer die Basics was einen attraktiven Webauftritt unabdingbar macht. Unding Technik: Die Frustration lässt nicht lange auf sich warten, fehlt es am nötigen Know-how, so Bez.-Internetref. Werner Lammer, der dem vorbeugte und am 12. Juni eine Internetschulung im Gasthaus Pichler (Oberaich) organisierte. LdInternetref. Anton Allmer, firm in der Handhabung mit interaktiven Medien, gab sich sehr viel Mühe und brachte den zahlreichen Funktionären die Gestaltungsmöglichkeiten der ÖKB-Homepage und den Umgang mit diversen digitalen Medien näher. Bez.-Presseref. Gerald Lenger Auf den Spuren der Stoanis Seit fünf Jahren organisieren die Ortsverbände Aflenz, Etmissl-St. Ilgen, Thörl und Turnau abwechselnd einen gemeinsamen Ausflug, den sogenannten Grabenausflug, der heuer am 3. Mai stattgefunden hat. Dank der ausgezeichneten Organisation des OV Turnau ging es im modernen Reisebus der Steiermärkischen Landesbahn über Fischbach und Birkfeld nach Gasen, in die Heimat der Stoanis. Im Stoanihaus der Musik erfuhren die Mitgereisten viele interessante und lustige Geschichten über das Arbeits- und Privatleben der volkstümlichen Musikgruppe. Ein toller Filmvortrag und das kurzweilige G stanzlsingen rundeten die Führung ab. Gelungener Ausflug: Die Reisegruppe vor dem Stoanihaus Am Nachmittag herrschte in Ritschis Laube (Pernegg) reges Treiben, wo bei einem Kameradschaftsabend mit den Mitgliedern des Kreisverbandes Altötting (Oberbayern) der Nachmittag ausklang. Bez.-Presseref. Gerald Lenger 90 Jahre OV Breitenau Der OV Breitenau am Hochlantsch hatte am 31. Mai zum 90-jährigen Bestandsjubiläum eingeladen. Nach der Defilierung fand Präs. Karl Petrovitz eindrucksvolle Worte bei seiner Fest- Beim Frühschoppen sorgte die Knappenkapelle Breitenau für einen musikalischen Hochgenuss ansprache, ehe die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal folgte. Den Dankgottesdienst zur 90-Jahr-Feier und 70 Jahre Frieden in Österreich, aber auch den gefallenen und verstorbenen Kameraden gewidmet, zelebrierte Pfarrer Mag. Robert Schneeflock. Umrahmt wurde der Gottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche zum hl. Erhard von der Hochlantscher Frauensingrunde. Beim anschließenden Frühschoppen im Barbarasaal konnte Obm. Franz Wetzelhütter neben zahlreichen Ehrengästen rund 20 Ortsverbände samt Fahnen begrüßen unter den 190 Anwesenden waren 31 Mitglieder des Kreisverbandes Altötting (Oberbayern) mit Präs. Gerhard Wiesbauer. Zum Ausklang spielte die Mostbirnbambeitla-Musi. Ein reger Ortsverband Der OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal ist bekannt für sein reges Verbandsleben, so brachen die Mitglieder kürzlich bei Kaiserwetter zum 5. Wandertag auf. Vor den Teilnehmern lag der weit über die steirischen Grenzen hinaus bekannte romantische Bründlweg am Pogusch (1.218 m) ein wunderschöner, rund zehn Kilometer langer Wanderweg, der meist durch bewaldetes Gebiet führt und mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten aufwartet. Am späten Nachmittag kam man schließlich beim Anwesen Friedmanner an, wo der schöne Tag genussvoll ausklang. Im Rahmen des großen steirischen Frühjahrsputzes fanden sich schon in den Morgenstunden viele Helfer vor dem Gemeindeamt ein. Der Ortsverband mit Abordnungen anderer Vereine und Vertretern der Gemeinde entfernten Unrat aus Gräben, von Uferböschungen und Wegen. Besonders die Kinder der Volksschule sammelten eifrig mit. Protektor Walter Brass unterhält eine sehr enge Beziehungen zur italienischen Partnergemeinde Monzuno. Eine Abordnung war Ende April zu courage 03/

16 Die Mitglieder des OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal bewanderten den bekannten Bründlweg am Pogusch Besuch in St. Lorenzen. Mit Vertretern beider Gemeinden und einer Abordnung des Ortsverbandes wurde beim Kriegerdenkmal ein Kranz zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege niedergelegt. Zudem war man bei der traditionellen Fronleichnamsprozession mit einer Abordnung vertreten. Der Marsch führte diesmal von der Pfarrkirche St. Lorenzen nach St. Marein. Beim anschließenden Pfarrfest konnten die angebotenen Köstlichkeiten genossen werden. Auch sportlich ist man nicht untätig gewesen: Beim Zimmergewehrschießen erreichte Peter Kemeter den hervorragenden 2. Platz in der Allgemeinen Klasse. Der OV Feldbach feierte kürzlich sein 150-jähriges Bestandsjubiläum, verbunden mit einem Bezirks- und Regionaltreffen. Eine Abordnung des Ortsverbandes wurde von den Feldbacher Kameraden in der Von-der-Groeben-Kaserne herzlich empfangen, wo eine Leistungsschau von Bundesheer, Rettung, Polizei und Feuerwehr Einblicke in die Arbeit der Soldaten und Hilfsorganisationen gewährte. Schf. Ing. Harald Archan Jubilar Alois Schwinger Es war eine schwere Jugend Flucht aus der ehemaligen Untersteiermark nach Österreich, Der Jubilar mit Gattin Ernestine, flankiert von den Gratulanten Kriegsdienst, vier Jahre Gefangenschaft mit Hunger, Verzweiflung, Demütigungen erinnert sich Zeitzeuge Alois Schwinger, der kürzlich seinen 90. Geburtstag feierte. Der OV Tragöß wünscht seinem geschätzten Kameraden und langjährigen Schriftführer (29 Jahre) noch viel Gesundheit und Freude auf dem weiteren Lebensweg. Obm. Günther MuSSbacher BV Deutschlandsberg 140 Jahre OV Stainz Die Fahnengruppe mit Kdt. Dirnberger und Obm. Adam in der Kirche Anno 1875 als Militär- und Veteranenverein gegründet, blickte der OV Stainz bei der Generalversammlung im April nunmehr auf eine 140-jährige Geschichte zurück. Am Sonntag, dem 26. April, tagte der OV Stainz zum 140. Mal. Bereits um 8.00 Uhr versammelten sich die Kameradinnen und Kameraden auf dem Schlossplatz, ehe man gemeinsam allen voran Kdt. Ernst Dirnberger sowie die Fahnengruppe zur Pfarrkirche marschierte. Dort zelebrierte Altpfarrer GR Alois Greiner einen Festgottesdienst, den die Bauernkapelle Mooskirchen mit Ltg. Kpm. Heinz Pitscheneder musikalisch begleitete. Obm.-Stv. Ing. Rudolf Grinschgl trug die Lesung vor, als Kantor wirkte DI Franz Hebenstreit. Nach der Fahnenübergabe am Schlossplatz eröffnete Obm. August Adam die Generalversammlung im Hotel Schilcherlandhof: Wir sind beschlussfähig, so Adam, der u. a. Bgm. Walter Eichmann samt Gemeindevorstand, BO Alexander Gindl (Mödling), BO-Stv. Franz Lambauer und LdKdt.-Stv. Alois Fötsch begrüßte. Aber auch zahlreichen Funktionären benachbarter Ortsverbände, den Ehrenobmännern Johann Mochart und Erich Baader, AltBgm. Anton Harzl sowie Georg Wallner als ältestes Mitglied des OV Stainz galt ein besonderer Willkommensgruß. 429 Mitglieder gehören aktuell zum Ortsverbandstand, davon 124 Kameradinnen und 305 Kameraden (21 über 90 Jahre alt), war aus dem Tätigkeitsbericht zu entnehmen. Es war erneut ein aktives Verbandsjahr, fuhr der Obmann fort und verwies auf zahlreiche Ausrückungen, wobei die gemeinsame Totengedenkfeier mit den Einsatzorganisationen, die Fronleichnamsprozession und der Adventmarkt bei der Hofermühle besonders hervorgehoben wurden aus organisatorischen Gründen musste die für Juli geplante 140-Jahr-Feier verschoben werden. Man war beim Kleinkalibergewehr- und Zimmergewehrschießen, bei Kegelturnieren und im Stocksport erfolgreich vertreten, berichtete Sportref. Wilhelm Winkler stolz, man erwies sich zudem als guter Gastgeber bei der Bezirksmeisterschaft im Asphaltstockschießen. OAR i. R. Wilhelm Leitl, Kassier des Ortsverbandes, beleuchtete die finanzielle Situation: Seitens der Rechnungsprüfer Dir. i. R. Fritz Polz und Dir. Anton Tschuchnik wurde die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung bestätigt, weshalb die Mitglieder einstimmig für die finanzielle Entlastung aller Verantwortlichen stimmten. BO-Stv. Franz Lambauer informierte über den Beschluss des LV Steiermark, dass alle Ortsverbände im selben Jahr die Wahl der Organe durchführen sollten BH HR Dr. Theobald Müller empfiehlt, Wahlen im Schaltjahr 2016 landesweit durchzuführen, um eine Einheitlichkeit in den Verbänden zu erreichen. Ehrungen Christine Pucher erhielt anlässlich ihres 90. Geburtstages die Ehrenbrosche mit Lorbeerkranz in Bronze. Hermann Kraxner, der ebenfalls das 90. Lebensjahr vollendete, wurde mit einer Ehrenurkunde gewürdigt. Die Ortsmedaille von Gumpoldskirchen ziert fortan Olga Pölzl, Kdt. Ernst Dirnberger konnte den Leistungsorden des Landes Niederösterreich entgegennehmen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen in kameradschaftlicher Runde nahm die Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang. Die Ausgezeichneten Christine Pucher (li.) und Hermann Kraxner (2. v. l.) mit den Funktionären Exkursion auf zwei Rädern Am Samstag, dem 30. Mai, trafen sich die Radfahrer des OV Frauental vor dem Freibad, ehe es die erste Bergwertung beim LKH Deutschlandsberg zu überwinden galt. Schon ging es über den Sulmtalradweg R1 nach Gleinstätten, um beim Gasthof Brand eine Pause einzulegen. Gut gestärkt folgte die Fahrt durch das liebliche Sulmtal entlang dem Sulmtalradweg bis zum Fuß des Die beeindruckende Führung von LAbg. a. D. Franz Trampusch honorierte die Reise gruppe mit einem Geschenkkorb. Foto: Josef Strohmeier Seggauberges, wo eine weitere kurze, aber intensive Bergwertung wartete. Pannen- und unfallfrei kamen die Radler nach 50 km beim Sulmwirt an drei Teilnehmer entschlossen sich, bei herrlichem Wetter nach dem Essen sogar wieder mit den Rädern zurück nach Frauental zu fahren. 16 courage 03/2015

17 Am Nachmittag traf der Bus mit den restlichen Ausflüglern ein. Als Nächstes stand die Besichtigung der Römerhöhle in Aflenz auf dem Programm, wo LAbg. i. R. Franz Trampusch durch das Sandsteinbergwerk führte. Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier ein bombensicherer Rüstungsbetrieb, der Flugzeug- und Panzer-Motoren für die deutsche Wehrmacht produzierte, so Zeitzeuge Trampusch, eingeschüchtert von den SS-Schergen wagte es niemand, darüber zu sprechen. Erschöpft, aber zufrieden ließen die Kameradinnen und Kameraden den Tag am schönen Balkon des Weingutes Buschenschank Brenner am Rossberg ausklingen. Mit der Ankunft in Frauental stellten sich einige noch einem kurzen Wettrennen gegen den Regen, der mittlerweile bedrohlich nahe war. Großer Dank gebührt Obm. Johann Reinbacher für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Organisation des diesjährigen Radausfluges. Gf. Obm. ADir. Johannes Lambauer Ausgezeichnetes kriegerdenkmal Beim Blumenschmuckbewerb in der Kategorie Öffentlicher Raum wurde das Kriegerdenkmal der Marktgemeinde Pölfing-Brunn im Jahre 2014 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Karl Michelitsch, Bürgermeister der Marktgemeinde, und Obm. Karl Haring verwiesen unisono auf das enorme Tipptopp: Dank Herta und Walter Graf belegte das Mahnmal in Pölfing-Brunn den ersten Platz Engagement von Herta und Walter (Fähnrich des OV Pölfing-Brunn) Graf, die das Mahnmal stets in einem gepflegten Zustand halten. Obm.-Stv. Josef Legat Bestens versorgt blieben die Gäste bis in die späten Nachmittagsstunden. Foto: Monika Gartler 22. Frühschoppen Traumhaftes Wetter, exzellentes Service und jede Menge Stimmung dank der Lederhosen Rocker zusammengefasst: Ein toller 22. Frühschoppen des OV Preding, der am 4. Juni über die Bühne ging. Obm. Hannes Wastian begrüßte zahlreiche Abordnungen der verschiedenen Ortsverbände sowie eine große Anzahl an Ehrengästen, u. a. BR Mag. Ernst Gödl, Bgm. Adolf Meixner samt Gemeinderäten, Kürbisbürgermeister Franz Demuth und den gf. Vorsitzenden des Pfarrkirchenrates Johann Muhrer. Neben der Marktmusikkapelle Preding mit Kapellmeisterin Julija Domaševa und dem Verantwortlichen für die Trauermusik bei Begräbnissen, Herbert Rupp, gab sich auch der Tradition Verband k.u.k. Feldjäger Bataillon Nr. 9 die Ehre. Presseref. Monika Gartler Funktionär feierte 75 Jahre Am Freitag, dem 26. Juni, feierte der stellvertretende Obmann und Kommandant des OV Preding, Johann Hödl, seinen 75. Geburtstag im Buschenschank Müller/ Jubilar Johann Hödl (75) freut sich über ein Geburtstagspräsent. Foto: Monika Gartler Gantschenberg. Eine Abordnung mit BO- Stv. Franz Lambauer, Obm. Hannes Wastian, Kass. Johann Walter, Schf. Karl Riedler und Sportref. Karl Sackl überbrachten ihrem rüstigen Kameraden ein Präsent, ist der Jubilar doch bereits seit 1962 Mitglied im Ortsverband davon mehrere Jahrzehnte als Funktionär. Presseref. Monika Gartler Besuch in Kärnten und Osttirol Eine neue spektakuläre Attraktion bietet der weltweit höchste aus Holz erbaute Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel, den am 13. Juni 52 Mitglieder und Freunde des OV St. Martin i. S. besuchten. Kaum ein Reiseteilnehmer, ob schwindelfrei oder nicht, ließ es sich entgehen, die herrliche Landschaft rund um den Wörthersee zu betrachten. Bei einer Stärkung im darunter liegenden Restaurant zeigte sich die Reisegruppe von der Century Classic Cars beeindruckt, gab es doch Automobile zu bestaunen, die im vergangenen Jahrhundert ihr Zeichen hinterlassen haben. Nach einem mehr als üppigen Mittagessen im GH Fruhmann wartete schon das Linienschiff am schönen Millstätter See. Bestens verwöhnt vom Bordpersonal, umgeben von einer herrlichen Bergkulisse und bei strahlendem Sonnenschein, verging die Zeit wie im Flug und man musste auch schon wieder weiter zum Quartier, der Pension Gasthaus zur Schmiede in Berg im Drautal. Dort hatte Wirtin Michaela im Anschluss auf das köstliche Abendessen einen Humoristen engagiert und so für kurzweilige Stunden vorgesorgt. Als besondere Einlage hatte Herbert Oprießnegg sein elektronisches Harmonium mitgenommen und einige musikalische Bestseller zu Gehör gebracht schon im Vorfeld zu dieser Reise haben Oprießnegg sowie Reiseleiter Franz Fröhlich das Höllerhansl-Lied einstudiert und damit zum kärntnerisch-steirischen Volkskulturaustausch einen wesentlichen Beitrag geleistet. Am nächsten Tag ging es über Lienz nach Kals am Glockner bis auf das in knapp 2000 Meter hoch gelegene Lucknerhaus, wo nach einer Wanderung in alpiner Umgebung das Mittagessen Gestärkt vom köstlichen Frühstücksbuffet präsentiert sich die Reisegruppe vor der Pension Gasthaus zur Schmiede eingenommen wurde. Die Rückreise führte über den Iselsberg in das Mölltal bis nach Kolbnitz, zur Talstation der Reißeckbahn. Wegen Schlechtwetters konnte die vorgesehene Fahrt mit der steilsten Gondelbahn Europas leider nicht stattfinden. Stattdessen wurde als Plan B das Porschemuseum in Gmünd ausgiebig bestaunt. Nach einer Kaffeepause auf der Wörthersee-Raststation trat man die endgültige Heimreise nach St. Martin an. Der gf. Obm. Willibald Steinbauer bedankte sich im Namen aller Mitgereisten bei Franz Fröhlich für die gute Organisation, bei dem souveränen Chauffeur Manfred sowie bei den großzügigen Sponsoren der Bus Runde, Ernst Pölzl und Willibald Steinbauer sen., die mit Hochprozentigem für gute Stimmung sorgten. Schf. Franz Fröhlich BV feldbach 150 Jahre Zweifach Gefeiert Im Jubiläumsjahr 2015 lässt es der OV Feldbach krachen: Zum Bestandsfest im Juni präsentierte Prof. Johann Schleich die Verbandschronik. Die restaurierte Verbandsfahne wurde beim 1. Bezirks- und Regionaltreffen in der Kaserne Feldbach gesegnet. Dechant Mag. Friedrich Weingartmann zelebrierte die hl. Messe und segnete die Verbandsfahne Den Anfang nahmen die Feierlichkeiten um das 150-jährige Bestehen des OV Feldbach am 19. Juni, wo Vzlt i. R. Prof. Johann Schleich vor rund 80 geladenen Gästen die von ihm verfasste Chronik 150 Jahre ÖKB Feldbach präsentierte. Prof. Schleich hat in seinem Vortrag nicht nur die geschichtliche Entwicklung des Verbandes, ausgehend vom Militärveteranenverein bis heute, courage 03/

18 umrissen, sondern auch wesentliche Ereignisse in der Stadt während dieser Zeit dokumentiert. Das Interesse am Kauf der Chronik war groß. Eine geschmackvoll inszenierte Veranstaltung, musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett der Jungsteirerkapelle, meinte Obm. Ök.-Rat Karl Buchgraber, der besondere Grußworte an Dechant Mag. Friedrich Weingartmann, Bürgermeister LAbg. i. R. Josef Ober und Honorarkonsul Andreas Bardeau richtete. Obm. Ök.-Rat Karl Buchgraber, Obm.-Stv. Erich Nagler und Kass. Johann Eggenreich überreichten Prof. Johann Schleich für die Präsentation der Festschrift ein Geschenk 1. Bezirks- und Regionaltreffen Mit dem ersten Bezirks- und Regionaltreffen in der Kaserne Feldbach, verbunden mit der Segnung der restaurierten Fahne aus dem Jahr 1977, feierte der OV Feldbach als weiteren Festakt sein 150-jähriges Jubiläum. Rund 700 Kameradinnen und Kameraden samt 54 Fahnen waren am 4. Juli angetreten, freute sich der gf. BO Johann Fuchs, der u. a. NR Walter Rauch, BH HR Dr. Alexander Majcan, die Abgeordneten zum steirischen Landtag Franz Fartek, Herbert Kober und Josef Ober (i. R.), Altbgm. Karl Deutschmann, Bat.Kdt. Obstlt Franz Krassnitzer sowie Verbindungsoffizier Bgdr i. R. Josef Paul Puntigam begrüßte. Als höchste Vertreter des ÖKB gaben sich Vz.-Präs. Franz Ortauf, die Bezirksobmänner Dir. i. R. Walter Schragen (Fürstenfeld), Josef Zinggl (Hartberg), Franz Spreitzer (Leibnitz) und Ernst Bedenik (Jennersdorf) die Ehre. Neben Elisabeth Pscheidl, Gattin des verstorbenen Protektors, und den zahlreichen Fahnenpatinnen gebührte ein besonderer Dank dem Bruderverband Irdning, der eine weite Anreise auf sich nehmen musste. Dechant Mag. Friedrich Weingartmann zelebrierte die hl. Messe und segnete auch die Fahne, ehe die jeweiligen Referenten ihre Grußworte sprachen in Vertretung des Präsidenten Karl Petrovitz hielt Vz.-Präs. Franz Ortauf die Festansprache. Das Treffen wurde von der Jungsteirerkapelle unter Leitung von Obm. Christian Matzhold sowohl beim Empfang der Kameraden, bei der Defilierung als auch bei der Messe musikalisch umrahmt. Obm.-Stv. Erich Nagler Der OV Feldbach gratuliert: AltBgm. Karl Deutschmann, der bereits 50 Jahre Mitglied im Ortsverband und darüber hinaus Landesobmann der Gebirgs- und Fallschirmjäger ist. Er feierte kürzlich seinen 91. Geburtstag. Johann Gölles aus Gniebing, seit 70 Jahren Mitglied im Ortsverband, vollendete kürzlich sein 90. Lebensjahr. Neun Jahrzehnte Kürzlich feierte Johann Gutmann seinen 90. Geburtstag, zu dem ihm eine Abordnung des OV Gnas mit Obm.-Stv. Johann Hütter und Alois Tropper herzlich gratulierte. Trotz seines hohen Alters beteiligt sich der Jubilar noch immer an vielen Veranstaltungen des Verbandes. Das Engagement von Gutmann, der nun bereits seit mehr als 70 Jahren dem Ortsverband die Treue hält, wurde mit den höchsten Auszeichnungen gewürdigt. Unter die Gratulanten reihten sich zudem Vertreter der Gemeinde Unterauersbach, des Bauernbundes sowie des Kriegsopferverbandes, die dem Neunziger noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie wünschten. Ehepaar Gutmann: Eine Abordnung des OV Gnas überbrachte dem Jubilar ein Geschenk BV fürstenfeld Restauriert und gesegnet Mehr als 30 Verbände mit 400 Kameradinnen und Kameraden aus der Steiermark und dem Burgenland zog es nach Großwilfersdorf: am Samstag, dem 13. Juni, zur Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal und am Tag darauf zur Segnung der restaurierten Verbandsfahne. Würdevoll gestaltete Dechant Pfarrer Peter Rosenberger die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal, wo u. a. BO Dir. Walter Schragen mit seiner Anwesenheit den ohnehin ergreifenden Moment aufwertete. Bez.-Protektor Senator Konsul Herbert Depisch, jüngstes Mitglied und ältester Kamerad zugleich er war nur wenige Tage zuvor dem OV Großwilfersdorf beigetreten, sprach als Zeitzeuge vor den rund 200 Gästen über den Zweiten Weltkrieg und seine Erfahrungen als Soldat. Mädchen und Burschen der Landjugend Großwilfersdorf brachten die Fahne in das Festzelt. Foto: Karl Houdek Am Sonntag, zum Festakt der Fahnensegnung, begrüßte Obm. Dir. Karl Großschädl BH Mag. Max Wiesenhofer, Bgm. RR Johann Urschler und Präs. Karl Petrovitz die beiden haben den Ehrenschutz übernommen sowie den gf. Präsidenten des Landesverbandes Burgenland Siegfried Heinz. Beeindruckt zeigte sich der Obmann zudem über die Schar der anwesenden Fahnenpatinnen, allen voran Fahnenmutter Josefa Zügner, die sich neben LdSchf. Renate Haring, LdChronist Obst i. R. Gottfried Maicher, BO Dir. Walter Schragen und BO-Stv. Vzlt Franz Sobe unter die Gäste reihte. Gut gelaunt: (v. l.) Obm. Dir. Karl Großschädl, Bez.-Protektor Senator Konsul Herbert Depisch und Kdt. Rudolf Mayer. Foto: Karl Houdek Kostenaufwendige Angelegenheit Der Zahn der Zeit hat der anno 1976 gesegneten Verbandsfahne arg zugesetzt: Da sie sehr kunstvoll gestickt ist, wurde die Restaurierung eine kostenaufwendige Angelegenheit. Dank der großzügigen Spenden von Protektor Prof. Dr. Hans Teuschler ( ), der Fahnenmutter Josefa Zügner, den fast einhundert Fahnenpatinnen sowie durch den Ankauf von Fahnenbausteinen (Fahnennägel) konnte dieses große Vorhaben ermöglicht und von der Firma Fahnen Maria Mußbacher in Prosdorf umgesetzt werden. Fahnenmutter Josefa Zügner mit ihrer Tochter bei der Fahnenübergabe. Foto: Karl Houdek Zu den Klängen des Musikvereines Großwilfersdorf brachten Mädchen und Burschen der Landjugend Großwilfersdorf die Fahne und die Fahnenbänder in das Festzelt. Nach den Grußworten der Ehrengäste hielt Präs. Petrovitz die Festansprache. Die Festmesse und die Segnung der restaurierten Verbandsfahne nahm Militärgeneralvikar i. R. Msgr. Toni Schneidhofer vor, ehe das Kleinod an Fahnenmutter Zügner auch im Namen der Patinnen übergeben wurde. Festobmann Schf. Anton Hörzer 18 courage 03/2015

19 Kurze Chronik 1912 wurde der OV Großwilfersdorf als Veteranenverein Großwilfersdorf und Umgebung unter Obm. Adam Gölles gegründet. Zwei Jahre später hat man die erste Vereinsfahne gesegnet, die aber im Ersten Weltkrieg zerstört wurde. 1923, mit der Segnung der zweiten Fahne, erfolgte zugleich die Errichtung des Kriegerdenkmals mit dem Löwen musste auch die zweite Fahne restauriert werden. Seit 1976 ist Josefa Zügner Fahnenmutter der dritten Verbandsfahne. Aktuell zählt der Ortsverband 150 Mitglieder, darunter viele Jungkameraden Tendenz: steigend. Erste Gedenkstättenmesse nach Fusion Jedes Jahr findet bei der Gedenkstätte in Hartl (ehemalige Gemeinde Übersbach) eine Gedenkfeier, die an das Ende des Zweiten Weltkrieges Feuerwehr, Militär und ÖKB marschieren unter den Klängen der Musikkapelle Söchau zur Gedenkstättenmesse erinnern soll, statt. Nach der Gemeindefusion Altenmarkt, Übersbach und Fürstenfeld nahmen an dieser Feier erstmals Abordnungen des Kameradschaftsbundes sowie der Feuerwehren aus den drei Gemeinden teil. Altbgm. Josef Sommer beleuchtete die Geschehnisse aus dem Jahr Einen kurzen Rückblick und auch Worte des Dankes über den nun schon seit 70 Jahren andauernden Frieden sprachen BO Walter Schragen und Bgm. Werner Gutzwar. Den Wortgottesdienst zelebrierte Pfarrer Mag. Alois Schlemmer. Bez.-Presseref. Walter Kapper BV graz Restaurierung wurde zu SchuLprojekt Bei den Renovierungsarbeiten am Kriegerdenkmal in Wetzelsdorf kam ein verbauter Altar zum Vorschein dessen Restaurierung wurde zum Wettbewerb in der Ortweinschule. Im Rahmen der Bezirksausrückung am 14. Juni wurde die Segnung des renovierten Kriegerdenkmals des OV Graz/Wetzelsdorf gefeiert. Obm. Herbert Höfer begrüßte dazu Pfarrer Mag. Wolfgang Schwarz, Vz.-Präs. Franz Grinschgl, BO Johannes Wenzel Fahnenabordnungen aus dem Bezirk sowie zahlreich erschienene Kameradinnen und Kameraden des Ortsverbandes zudem gaben sich Vertreter der an den Arbeiten beteiligten Institutionen die Ehre. Die Fahnenabordnungen des OV Graz/ Wetzelsdorf beim Festgottesdienst Im Zug der Renovierungsarbeiten kam ein verbauter Altar zutage, den man ebenfalls mit akribischer Sorgfalt restauriert hat. Die künstlerische Gestaltung wurde kurzerhand als Wettbewerb in der Ortweinschule durchgeführt. Zusammenhänge zwischen dem Krieg und Wetzelsdorf werden durch das umgesetzte Projekt aufgezeigt: Die im Boden eingelassenen roten Linien symbolisieren die Zahl der in den beiden Weltkriegen gefallenen Wetzelsdorfer. Von der Decke hängt ein rostiges Kreuz, das an die Vergänglichkeit aller Werte erinnern soll. Großer Dank gebührt der Ortweinschule und dem Bezirksrat, ohne deren Unterstützung das Projekt in dieser Form nicht realisierbar gewesen wäre, aber auch den Kameraden des Ortsverbandes, die mit großem Einsatz die Arbeiten unterstützt haben. Zuwachs bei Muttertagausflug Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring erwarteten die Reisegruppe am Bahnhof in Stainz Die Teilnahme am Muttertagausflug steigt: Schon seit einigen Jahren trifft sich jährlich eine Ausflugsgruppe der befreundeten Ortsverbände Graz II, VI und Don Bosco, um gemeinsam einen schönen Tag zu verleben. Dieses Jahr konnten auch Teilnehmer vom OV Graz I bei diesem Ausflug, der am 30. Mai in die Weststeiermark (Stainz) führte, begrüßt werden. Als erste Station war eine lustige Fahrt mit dem Stainzer Flascherlzug geplant. Für eine gelungene Überraschung sorgten Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring, die die Reisegruppe bereits am Bahnhof in Stainz mit einem ÖKB-Schnapserl erwarteten. Nach dem Mittagessen im GH Höllerhansl folgte zur Freude aller Kameraden eine Besichtigung im bekannten Traktormuseum, ehe beim obligatorischen Besuch im Buschenschank (Steiner) der schöne Tag ausklang. BO Johannes Wenzl Grazer Obfrau bestätigt Der OV Graz II hielt am 25. Mai seine Generalversammlung im Gasthaus Leonhardstüberl ab, wo Obfrau Gabi Plomer 25 Gäste darunter EPräs. Obst i. R. Kurt Leixl, BO Johannes Wenzl, Das restaurierte Denkmal in Wetzelsdorf erinnert in Würde an die gefallenen Kameraden Die profunde Führungsarbeit des Vorstandes wurde mit der einstimmigen Wiederwahl honoriert courage 03/

20 LANDESWALLF mit Segnung des Landesbanners v SONNTAG 20. SEPTEMBER 2015 FESTPROGRAMM 8.30 bis 9.15 Uhr Platzkonzert bis 9.15 Uhr Empfang der Gäste 9.30 bis 9.45 Uhr Antreten am Kirchplatz Uhr hl. Messe auf dem Kirchplatz nach der Festansprache Kameradschaftspflege Musik: Marktmusikkapelle Straden KONTAKT Obm. Franz Flucher Tel.: 0664 / oder @aon.at IMPRESSUM Herausgeber: ÖKB LV u. OV Straden: Präs. Karl Petrovitz, 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46. Foto: Marktgemeinde Straden Gestaltung: Verlag Artis Media

21 Unkostenbeitrag 3, Euro AHRT on 1928 courage 03/

22 den gf. BO Richard Payer sowie den Bezirksrat Dietrich Netzas begrüßte. Dass Obfrau Plomer und der Vorstand profunde Führungsarbeit leisten, bestätigten die Mitglieder mit der einstimmigen Wiederwahl. Nach der Versammlung kam die Kameradschaftspflege nicht zu kurz, denn jedes Mitglied wurde auf ein Essen mit Getränk eingeladen zum Abschluss gab es noch Kuchen, Kekse und eine von Obfrau Plomer selber gemachte ÖKB- Torte. Ausflug nach Kroatien Ende März nahmen zehn Mitglieder des OV Graz II an einer Frühlingsreise nach Kroatien teil. Die Fahrt führte auf die Insel Lošinj, wo in der Ortschaft Mali Lošinj zwei wundervolle Tage bei 90. Geburtstag verstorben. Die Gattin des ehemaligen Bürgermeisters von Raaba, Ök.-Rat Helmuth Rauch, war seit Jänner 1954 Mitglied des Ortsverbandes. Ihr Name steht nicht nur auf dem Fahnenband, sondern bleibt auch in den Gedanken der Mitglieder fest verankert. Schf. Otmar Krisper Erfolgreiches Sommerfest Zu den bekannten Events des OV Graz VI zählt das Sommerfest, welches am 4. Juli im Gastgarten Roschitz (Graz-Eggenberg) über die Bühne ging. Bei herrlichem Wetter konnten der Bezirksvorsteher von Eggenberg DI Hagenhofer sowie Abordnungen von benachbarten Verbänden begrüßt werden. Whitestar beehrt Frühschoppen Am Sonntag, dem 7. Juni, lud der OV Graz VII/ Liebenau zum traditionellen Frühschoppen am Wimmerhof ein. Mit dem Erlös dieser Veranstaltung hilft der Ortsverband im Rahmen der Benefizveranstaltung jährlich behinderten Kindern. Das Fest, längst ein echtes Bezirksevent, lockt jährlich viele Gäste an, heuer erstmals einen berühmten Altliebenauer: Whitestar Walter Reischl, der mit einigen Songs die Stimmung so richtig anheizte. Die lange Nacht der Kirchen nahm die Pfarre St. Paul zum Anlass, dazu einen ökumenischen Gottesdienst in einem fertigen Tunnelstück des Südgürtels zu feiern. Auch der OV Graz VII/ Liebenau war mit einer großen Abordnung vertreten. Diese Feier beinhaltete die Segnung der Tunnelarbeiter und der verantwortlichen Teams sowie die Bitte um gutes Gelingen des gesamten Projektes. Obm.-Stv. Ingrid Heuberger Schöne Stunden in Kroatien verlebten die Mitglieder des OV Graz II sonnigem Wetter, bester Unterbringung und hervorragender Verpflegung verbracht wurden. Interessante Ausflüge in die weitere Umgebung und schöne Spaziergänge am Meer rundeten den Aufenthalt ab, ehe man wieder die Heimreise über den Trojane-Pass antreten musste. Ausgeklungen ist dieser schöne Ausflug beim berühmten Krapfenwirt, der bei seinem kulinarischen Angebot auch auf die lange Tradition des Krapfenbackens zurückgreift. Obfrau Gabi-Hemma Plomer Zwei Mitglieder verstorben Der OV Graz/St. Peter-Raaba meldet voller Trauer, dass Ehrenmitglied und Weltkriegsteilnehmer Josef Kaufmann im 93. Lebensjahr verstorben ist zum Militärdienst eingezogen, diente der Verstorbene als Panzergrenadier in Italien, Deutschland, Polen und dem Baltikum. Kaufmann geriet am 8. Mai 1945 in russische Gefangenschaft. Schwerstarbeit in einer Asbestfabrik: nur wenige kehrten aus dem Arbeitslager in Sibirien zurück darunter Kaufmann, der im Oktober 1947 mit nur 45 Kilogramm die Heimreise antreten durfte. Die Eheschließung sowie ein eigenes Haus, zwei Herzenswünsche, konnte sich Kaufmann erfüllen. In seinem Ruhestand entdeckte er die Liebe zu den Bergen und bezwang noch mit 70 Jahren den Meter hohen Großvenediger, ehe eine Bandscheibenoperation seine Wanderlust auf die nähere Umgebung beschränkte. Bekannt als humorvoller Kamerad, war Kaufmann seit Jänner 1977 Mitglied des Ortsverbandes dazu Fähnrich sowie Träger der Verbandsabzeichen in Bronze, Silber, Gold und der Goldenen Ehrennadel. In den Kriegsjahren, damals Obergefreiter, wurde er mit dem EK I, EK II und mit dem Panzerkampfabzeichen in Bronze ausgezeichnet. Johanna Rauch, Fahnenpatin des OV Graz/St. Peter-Raaba, ist am 23. April kurz nach ihrem Die treffsicheren Dartsschützen konnten sich über schöne Preise freuen Festobmann Alois Kirbis und die Musikgruppe Steiragluat unterhielten die Gäste bis zum späten Abend. Besonderen Zuspruch fanden die herrlichen Mehlspeisen, die Sektbar mit ihren kühlen Getränken und natürlich auch der Dartsstand, wo attraktive Preise auf die treffsicheren Schützen warteten. So ein Fest ist nur durch die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder möglich, weiß BO Johannes Wenzl, der sich an dieser Stelle nochmals bei allen Helfern bedankt. Gedenkfeier mit Partnerschaftsgruppe 70 Jahre Frieden in Österreich war der Anlass für eine Gedenkfeier am 8. Mai, veranstaltet vom OV Graz VII/Liebenau mit der Partnerschaftsgruppe aus Liebenau in Oberösterreich. Dankenswerterweise nahmen auch viele Kameradinnen und Kameraden von anderen Vereinsgruppen an der Feier teil sowie das Grazer Bürgerkorps, was die Feier zusätzlich aufwertete. Auch das Grazer Bürgerkorps nahm an der Gedenkfeier teil Whitestar Walter Reischl sorgte beim Frühschoppen des OV Graz VII/Liebenau für Stimmung BV Graz-Nord OV Frohnleiten ehrte mitglieder Im März bilanzierte der OV Frohnleiten das abgelaufene Verbandsjahr. Höhepunkt der Versammlung: die Auszeichnung verdienter Mitglieder. Am 15. März versammelten sich die Mitglieder des OV Frohnleiten im Volkshaus, wo Obm Johann Sobl die Vizebürgermeister Herbert Fasser und Mag. Johannes Wagner sowie Beirat Andreas Heuberger als Vertreter der Gemeinde begrüßen konnte. Als höchster Repräsentant des ÖKB beehrte BO Manfred Gläsel die Generalversammlung nebst Obm. Stefan Cziep samt einer Abordnung aus Pernegg. Mit besonderen Grußworten wurden zudem die Ehrenmitglieder Rupert Grossegger, Rupert Windisch, Alois Scheibengraf und Protektor Wolfgang Spar empfangen. Auf einen Blick: Vertreter der Gemeinde, Funktionäre und die ausgezeichneten Mitglieder des OV Frohnleiten 22 courage 03/2015

23 Nach der Gedenkminute zu Ehren verstorbener Mitglieder offerierte Obm. Sobl seinen umfassenden Tätigkeitsbericht. Finanziell steht der Ortsverband auf festen Beinen, versicherte der Vorstand, ehe man zum Höhepunkt der Versammlung schritt, den Auszeichnungen. Seit 25 Jahren sind Josef Cseri, Josef Mandl und Michael Überleitner mit dem Ortsverband treu verbunden. Johann und Peter Sobl sowie Johannes Goess-Saurau reihen sich seit 40 Jahren unter die Mitglieder. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Walter Burger, Roman Fuchs und Erwin Riegler Dekorationen. Die Ehrennadel in Silber durften Gottfried Hörzer, Cäcilia Leitner, Martin Puregger, Rudolf Sonnleitner und Michael Überleitner entgegennehmen, die Frauenbrosche in Bronze ziert fortan Juliane Bodlos, Grete Fellner und Sonja Weber. Eine große Ehrung wurde Obm.- Stv. Johann Weber zugesprochen, der vom Landesverband das Landesverdienstkreuz in Gold verliehen bekam. Das ÖSK zeichnete Gottfried Hörzer und Maria Sobl mit der Ehrennadel in Silber sowie Friedrich Vötsch mit dem Ehrenkreuz aus. Grußworte sprach u. a. BO Gläsel, der dem Ortsverband für seine Aktivitäten dankte, zur weiteren guten Zusammenarbeit aufforderte und mit einer kurzen Vorschau auf diverse Veranstaltungstermine seine Ansprache beendete. Terminvorschau 28. August Angelobung in St. Radegund 29. August 150-Jahr-Feier des OV St. Radegund mit Abendprogramm (Nockalm Quintett) 20. September Landeswallfahrt in Straden Juwel in Kärnten Schönes Wetter begleitete am 27. Juni den jährlichen Ausflug des OV Thal, an dem 90 Kameradinnen und Kameraden teilgenommen haben. Man startete in den Morgenstunden mit zwei Bussen (Tropper) über die Pack bis zur Raststation Wörthersee, wo eine kurze Frühstückspause eingelegt wurde. In Millstatt angekommen, genossen die Teilnehmer eine herrliche Schiffrundfahrt am Millstätter See. Ein besonderes Erlebnis: Bekannt als Juwel in Kärnten, wird das Flair des Sees von der Gebirgswelt umrahmt, das Milde und Leichte des Südens lässt die Seele baumeln. Schon wartete das Mittagessen im Hotel Post. Für Mitgereiste, die schlecht bei Fuß waren, hatte das Hotel einen kleinen Bus bereitgestellt. Die Heimfahrt führte über Radenthein, Treffen und schließlich bis zur Abfahrt Steinberg, wo in Gundersdorf beim Buschenschank Windisch der schöne Tag ausklang. Dank gebührt den beiden Buslenkern Rudi und Alex, dem Organisationsteam Maier sowie dem Obm. Peter Urdl samt Vorstand für die professionelle Planung. Schf. Ferdinand Dobida sen. Die Kameradinnen und Kameraden besteigen das Schiff am Millstättersee 23. Juni in der Soldatenkirche der Belgierkaserne in Graz. Militärkurat Sascha Kasper und Militärpfarrer Manfred Walgram segneten die neue Traditionsfahne, angeschafft als zweite Verbandsfahne, um bei Auftritten des Bundesheeres, ÖKB, ÖSK oder zahlreichen anderen Traditionsveranstaltungen im In- und Ausland würdig präsent zu sein. Obstlt i. T. Bärnthaler begrüßte den Vertreter von LH Hermann Schützenhöfer, BR Gregor Hammerl, seitens der Stadt Graz HR Dr. Peter Piffl-Perčević sowie den stellvertretenden Militärkommandanten der Steiermark Obst Ernst Trinkl und Verbindungsoffizier Bgdr i. R. Paul Puntigam. Das ÖSK wurde von den Geschäftsführern Obst i. R. Dieter Allesch (Steiermark) und Obst i. R. Wolfgang Wildberger (Burgenland) vertreten. ObstltVet Dr. Karl Bauer (OG), Obst i. R. Kurt Leixl, Präs. Vzlt Andreas Matausch (UOG), Vz.-Präs. Franz Grinschgl, Obst HR DI Peter Fodor (MilOrdens Ritter von Delo), Präs. Marcello Tomasi und Primo Maresciallo Luogo Tenente A.mon Diego D`Agostino, ehemaliger Chef am Monte Grappa aus Italien, führten u. a. die Liste der Ehrengäste fort. Dazu haben viele Traditionsverbände sowie 14 ÖKB- Verbände aus der Steiermark, Niederösterreich und Kärnten mit ihren Fahnen an der Segnungsfeier teilgenommen. Abschließend übergaben die Fahnenmütter und -patinnen das Kleinod den Fahnenoffizieren musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett der Militärmusik Steiermark. Bez.-Internetref. Gottfried Mekis Umweltbewusster Auch in diesem Jahr war der OV Frohnleiten bei der Aktion Saubere Steiermark mit einer Kameradin und sechs Kameraden vertreten. Die fleißigen Sammler reinigten eine große Strecke entlang der Schnellstraße über den Schulweg bis zum Friedhof. Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung scheint gewachsen zu sein: Zur positiven Überraschung wurde in diesem Jahr doch weniger Müll gefunden. Für eine Saubere Steiermark 16 Kameradinnen und Kameraden des OV Gratkorn sorgten tatkräftig am Samstag, dem 25. April, für eine saubere Gemeinde. Achtlos weggeworfener Abfall wurde dabei aus den Ortsteilen Felbergraben, Jasen, Raiffeisenweg und Felberbach beseitigt. Bez.-Presseref. Dr. Franz Heidinger BV Graz-süd Neue TradItionsfahne für Feldjäger An die 95 Ausrückungen jährlich verbucht der Traditionsverband k. u. k. Feldjägerbataillon Nr. 9. Mit einer weiteren Verbandsfahne will man jetzt bei Veranstaltungen im In- und Ausland noch mehr Präsenz zeigen. Sichtlich stolz zeigte sich Obstlt i. T. Peter Bärnthaler, Verbandsobmann des Traditionsverbandes k. u. k. Feldjägerbataillon Nr. 9, am Ein Bläserquartett der Militärmusik Steiermark sorgte für den würdevollen Beiklang Danke der Fahnenmütter und -patinnen Fahnenmutter Gabriele Fodor Fahnenmutter Gabriele Porotschnik Fahnenpatin Elisabeth Agrinz Fahnenpatin Waltraud Dietmaier Fahnenpatin Britta Kiszilak Fahnenpatin Margarethe Lambauer Fahnenpatin Rosita Rössler Im Auftrag für eine Saubere Steiermark : die fleißigen Sammler des OV Gratkorn Hohe Funktionäre aus dem In- und Ausland waren bei der Segnungsfeier vertreten (re. Obm. Obstlt i. T. Peter Bärnthaler) Bezirkstagung in Wundschuh Mit der Bezirks- und Ortsfahne, musikalisch begleitet von der Ortsmusikkapelle, marschierten die Kameraden am 25. April in den Sitzungssaal von Wundschuh. LdKdt.-Stv. Alois Fötsch meldete an den stellvertretenden Präsidenten des Bundesverbandes, Dr. Franz Unterasinger, 64 angetretene Kameradinnen und Kameraden. Besondere Grußworte richteten Vz.-Präs. Franz Grinschgl und Obm. Josef Lorber an Bgm. Karl Brodschneider sowie an den gesamten Bezirksvor- courage 03/

24 Die Ausgezeichneten LdKdt.-Stv. Alois Fötsch, Schf. Franz Graf und Bez.-Sportref. Johann Feichtgraber mit den Ehrengästen stand, ehe man zu Ehren der Verstorbenen eine Schweigeminute einlegte Mitglieder davon 195 Frauen und 77 Kriegsteilnehmer zählt der Bezirksverband, weiß Vz.-Präs. Grinschgl, der bei seiner Ansprache die großen Veranstaltungen im Jahr 2014, wie etwa das Landestreffen in Dobl, die Angelobungsfeiern und das Fahnenpatinnentreffen in Semriach, reflektierte. Besonders erfreut zeigte sich der Vizepräsident darüber, dass die Verbandszeitung Courage von 80 Prozent der Mitglieder abonniert wird. Bez.-Kass. Wolfgang Stingl trug den Rechnungsabschluss für das Jahr 2014 vor. Seitens der Rechnungsprüfer wurde die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung bestätigt, weshalb die Delegierten einstimmig für die finanzielle Entlastung des Kassiers, seines Stellvertreters und des Vorstandes stimmten. Als weiterer Referent behandelte Historiker Dr. Unterasinger beide Weltkriege sowie die Friedensverhandlungen nach Kriegsende. Im Rahmen der Tagung konnten Alois Fötsch und Franz Graf die Große Bundesverdienstmedaille entgegennehmen, das Silberne Ehrenzeichen des Landesverbandes ziert fortan Johann Feichtgraber. Mit dem Landesverdienstkreuz in Gold wurden Karl Kaube, Josef Reissner und Alois Hierzer, in Silber Johann Paier sowie Gerald Wruss und in Bronze Ingrid Mayer, Johann Hackl und Alois Krenn dekoriert. Anton Schmer Galunder erhielt das Goldene Ehrenzeichen. Bez.-Schf. Johann Högler Bei der Angelobung konnten allen voran Verteidigungsminister Gerald Klug, aber auch weitere hohe Vertreter der Politik und des Bundesheeres begrüßt werden. Mit diesem Gelöbnis schwört man feierlich, die Heimat und Österreich zu schützen, so Minister Klug, der dabei die Kameradschaft als treibende Kraft sieht. Als würdigen Abschluss der Angelobung spielte die Militärmusik Steiermark den großen Zapfenstreich. Bez.-Schf. Johann Högler BV Hartberg Spektakel: Zwei Jubiläen auf einen Streich Die Defilierung am Hauptplatz kommandierte Kapellmeister Johann Lechner. Foto: Almbauer Kulturträger in der Gemeinde. 70 Jahre ohne Krieg und 60 Jahre Unabhängigkeit haben einen unschätzbaren Wert, mahnte Vz.-Präs. August Kargl, der zudem die Grüße des Landesverbandes überbrachte. Nach der Schlussmeldung und dem Fahnenausmarsch blieb beim gemeinsamen Mittagessen samt Frühschoppen der Bergknappen-Kapelle Rabenwald reichlich Zeit, um das kameradschaftliche Band neu zu knüpfen. An dieser Stelle dankt der OV Pöllau allen, die zum Gelingen dieser Jubiläumsfeier beigetragen haben. Obmann feierte halbes Jahrhundert Vertreter der Gemeinde, Musiker der Kameradschaftskapelle, Obmänner, Kameraden der Feuerwehr und viele andere Weggefährten etwa 70 Gäste folgten der Einladung von Obm. Karl Gaulhofer, der kürzlich die Vollendung seines 50. Lebensjahres feierte. Im Block, angeführt von Vzlt Franz Maidler, marschierte die Gratulantenschar zur Feuerwehrhalle, wo sie der Jubilar mit seiner Familie erwartete. Für das leibliche Wohl war gesorgt: Das Gasthaus Hubmann hatte indes ein köstliches Buffet vorbereitet. Gemeindejubiläum mit Angelobung Vor 850 Jahren wurde die Gemeinde Wundschuh aus der Taufe gehoben. In Verbindung mit der Jubiläumsfeier marschierten am 26. Juni Kameraden aus 17 Ortsverbänden samt Landes- und Bezirksfahne und 340 Jungsoldaten (Überwachungsgeschwader und Fliegerabwehrbataillon aus Zeltweg; Flugbetriebskompanie aus Aigen im Ennstal) zum Festplatz. Salutierend: Präs. Karl Petrovitz, Obst Ernst Trinkl und Vz.-Präs. d.bv Dr. Franz Unterasinger bei der Kranzniederlegung am Krieger denkmal Im Spalier: Pfarrer Mag. Roger Ibounigg segnet die Verbandfahnen vor dem Haupteingang der Pfarrkirche. Foto: Almbauer in Freudentag, 140 Jahre OV Pöllau Eund 50 Jahre Kameradschaftskapelle, betonte Obm. Karl Gaulhofer am Sonntag, dem 17. Mai, in seinem Eröffnungsreferat. Die Landesfahne, 44 Verbandsfahnen, drei Musikkapellen sowie rund 430 festlich gestimmte Kameradinnen und Kameraden waren zum Fest angetreten. Bereits vor der eigentlichen Feier traf man sich im Schlosshof, um bei einer Kranzniederlegung der Gefallenen und der Verstorbenen beider Weltkriege zu gedenken. Bgm. a. D. Franz Winkler wertete diesen ohnehin schon ergreifenden Moment mit beeindruckenden Worten auf. Tags darauf zeigte sich Obm. Karl Gaulhofer sichtlich ergriffen, hatten sich doch rund 430 Kameradinnen und Kameraden, 44 Verbandsfahnen aus drei Bundesländern, die Landesfahne sowie drei Musikkapellen und eine Vielzahl an Ehrengästen am Festplatz in Pöllau eingefunden. Auch das Wetter spielte mit, so stand der 140-Jahr- Feier des Ortsverbandes sowie dem 50-jährigen Jubiläum der Kameradschaftskapelle nichts mehr im Wege. Eine Gedenkmesse in der Pfarrkirche zelebrierte Pfarrer Mag. Roger Ibounigg, musikalisch umrahmt von der jubilierenden Kapelle. Angeführt von Kapellmeister Johann Lechner ging es im Anschluss zur Defilierung am Hauptplatz, ehe man sich wieder am Festplatz traf, wo das eigentliche Bestandsfest stattfand. Regierungskommissär Johann Schirnhofer betonte in seinen Grußworten die Wichtigkeit des Verbandes als Eine Abordnung des Bezirksverbandes mit BO Josef Zingl (2. v. l.) überbrachte die besten Glückwünsche (3. v. r.) Jubilar Obm. Karl Gaulhofer StV Bad St. Leonhard feierte 130 Jahre Großes Jubelfest in Kärnten: Der StV Bad St. Leonhard wurde vor 130 Jahren aus der Taufe gehoben. Mehr als 65 Orts- und Stadtverbände aus Kärnten, Niederösterreich, Burgenland und der EObm. Josef Gabriel mit der Abordnung des OV Pöllau. Foto: Gaulhofer 24 courage 03/2015

25 Steiermark folgten kürzlich dem Ruf des jubilierenden Verbandes. Unter die Gratulanten reihte sich zudem eine Abordnung des OV Pöllau, die mit 20 Kameradinnen und Kameraden den BV Hartberg repräsentierte. Die ausgezeichneten Mitglieder des OV Ebersdorf mit den Funktionären Ebersdorf zog Bilanz Neben zahlreichen Kameradinnen und Kameraden konnte Obm. Josef Kohlhauser u. a. Bgm. Gerald Maier, Vz.-Bgm. Maria Kröpfl, BO-Stv. Josef Zach sowie EHBI Franz Lederer zur Generalversammlung willkommen heißen. Wir können erneut auf ein reges Verbandsjahr zurückblicken, versicherte der Obmann, erfreut, dass bei den Ausrückungen zu den Bezirkstreffen und bei den sportlichen Veranstaltungen stets viele Mitglieder vertreten waren die Aufforderung von Bezirksfrauenreferentin Karin Klampfl, aktiv an den Ausrückungen teilzunehmen, wurde voll und ganz in die Tat umgesetzt. Die stellvertretenden Obmänner Max Prem und Johann Pürscher erhielten die Medaille in Gold für besondere Verdienste um den Ortsverband. Alois Freitag wurde mit der Silbernen Medaille und die Mitglieder Josef Wilfinger, Heidi Dampfhofer, Josefa Kröpfl, Anna Pradl sowie Kass-Stv. Trude Pürscher mit der Bronzenen Medaille des Ortsverbandes dekoriert. Auf 60 Jahre Mitgliedschaft kann Karl Thiesz zurückblicken, seit 50 Jahren hält Schf. Anton Hallamayr dem Ortsverband die Treue. Für seine 25-jährige Zugehörigkeit wurde Franz Dorn geehrt. Kass. Elisabeth Kohlhauser 22 gefallene Sowjetsoldaten Am 15. April fand am sogenannten Russenfriedhof in Hartberg-Neusafenau die Beisetzung der sterblichen Überreste von 22 gefallenen Sowjetsoldaten des Zweiten Weltkrieges statt. Die Zeremonie zu Ehren der im Wechselgebiet Gefallenen wurde im Beisein hoher Gäste zelebriert: LdGf. d. ÖSK Obst i. R. Dieter Allesch begrüßte u. a. den Botschafter Russlands mit dem Militär attaché, den Militärattaché der Republik Kasachstan sowie den Militärattaché der Ukraine. Zudem Der russisch-orthodoxe Geistliche bei der Zeremonie. Foto: Josef Zingl reihten sich LAbg. Hubert Lang, BH Mag. Max Wiesenhofer und Vertreter der Exekutive unter die Gäste. Das österreichische Bundesheer wurde von Obst Schwaiger, Vzlt Buchegger, einem Quartett der Militärmusik Steiermark sowie von Kranzträgern und Ehrenposten repräsentiert. Abordnungen samt Fahnen der Ortsverbände Grafendorf und Hartberg sowie das FJgB 9 aus Graz stellten unter dem Kommando von Bez.-Kdt.-Stv Peter Ahrer die Ehrenformation. Der Botschafter Russlands, Sergej Netschajew, dankte dem ÖSK für die vorbildliche Pflege der Gräber und auch den angetretenen Kameraden für ihre Teilnahme an diesem Beisetzungsakt. BO Josef Zingl Gedenkfeier 70 Jahre Kriegsende Zweiter Weltkrieg: Dieser für das Joglland so schrecklichen Zeit wurde bei einer Gedenkveranstaltung in den Abendstunden des 8. Mai am Soldatenfriedhof St. Jakob i. Walde gedacht. Neun Fahnenabordnungen vom OV St. Jakob i. Walde und benachbarten Ortsverbänden sowie die FF St. Jakob waren zu dieser ergreifenden Feier samt Fackeln angetreten. Für die musikalische Umrahmung zeichnete die Trachtenkapelle St. Jakob, angeführt von Kapellmeister Karl Arzberger, verantwortlich. Bei einer würdevollen Feier gedachte man der vielen Opfer des Zweiten Weltkrieges. Foto: Stefanie Zingl Besondere Grußworte richtete Obm. Josef Payerhofer u. a. an die Bürgermeister Anton Doppler (St. Jakob i. W.) und Ing. Herbert Berger (Wenigzell). Seitens des ÖKB konnten Vz.-Präs. August Kargl, LdArchivar Obst i. R. Gottfried Maicher, Bez.-Schf. Johann Bergmann und Bez.-Inter netref. Richard Kremnitzer begrüßt werden. Neben der breiten Bevölkerung reihten sich zudem die Obmänner Ök.-Rat Johann Sorger, Anton Krogger und Wolfgang Eisenhut unter die Gäste. In seinem Grußwort erinnerte Bgm. Doppler an die Ereignisse dieser schrecklichen Zeit, die markantesten Geschehnisse in der Region resümierte BO Josef Zingl. Referenten der Feuerwehr und Jugend fügten die Schicksale der zivilen Opfer St. Jakobs in den Rückblick ein, dabei im Fokus: die letzten Wochen des Krieges. Pfarrer Kons. Rat Peter Riegler gedachte in den Fürbitten der vielen Verstorbenen. Mit dem Läuten der von den Heimkehrern gestifteten Glocke, dem Lied vom guten Kameraden und der Bundeshymne endete die Gedenkveranstaltung. Stefanie Zingl Erfreut über das Porträt Protektor Bgdr Windhaber mit BO Zingl, EObm. Gschiel und dem Vorstand des OV St. Johann/Herberstein. Foto: Josef Zingl Porträt für Protektor Manfred Neubauer ( ), Obmann des OV St. Johann/Herberstein, übernahm trotz schwerer Erkrankung bei der Generalversammlung im März den Vorsitz, um diese wie üblich auf souveräne Art und Weise zu leiten. Zum Abschluss der Tagung erhielt Protektor Bgdr i. R. Johann Windhaber ein tolles Geschenk, ein Porträt, wie man ihn kennt, welches er mit großer Freude entgegennahm. BO Josef Zingl Obmann verstorben Nur einen Monat nach der Generalversammlung des OV St. Johann/Herberstein erschütterte die Nachricht vom Tod des Obmannes Manfred Neubauer. Beim Requiem in der Pfarrkirche und Obm. Manfred Neubauer 10. Jänner 1953 bis 26. April 2015 der Verabschiedung nahmen Präs. Karl Petrovitz, Brig i. R. Johann Windhaber, BO Josef Zingl, sein Stellvertreter Josef Zach und zahlreiche Abordnungen benachbarter Verbände samt Fahnen teil. Präs. Petrovitz und BO Zingl übergaben der trauernden Familie die Sterbekerze des LV Steiermark und des BV Hartberg. Ein aktiver Neunziger (V. l.) Bgm. Hermann Pferschy, Jubilar Franz Weninger, Gem.-Kass. Anton Milchrahm und Hermann Feichtinger Ehrenobmann und Altbürgermeister Franz Weninger feierte am 27. Juni im Gasthaus Reichmann seinen 90. Geburtstag. Eine Abordnung des OV St. Lorenzen überbrachte dem Jubilar die besten Wünsche samt Geschenk. Eine Anerkennung für seine immer noch tatkräftige Mitarbeit im Ortsverband. Schf. Horst-Peter Singer Neue Friedensgedenkstätte Im April fand die Segnung der im Vorjahr am Kirchenhof neu errichteten Friedensgedenkstätte statt. Johann Buchegger, Obmann des OV courage 03/

26 Stubenberg am See, konnte dazu u. a. Bgm. Ing. Alexander Allmer, BO Josef Zingl samt Bezirksvorstand, sieben Ortsverbände mit ihren Fahnen, die FF Stubenberg mit ihrer Fahne, die Musikkapelle Stubenberg mit Obm. Adolf Koska und Kapellmeister Prof. Mag. Johann Trafella sowie die Pfarrbevölkerung begrüßen. Diakon Helmut Sturm segnete die von Wolfgang Tilp gestaltete Gedenkstätte, an der die renovierten Marmortafeln des alten Kriegerdenkmales wieder ihren Platz fanden. In seiner Festansprache erinnerte Brig i. R. Johann Windhaber an die vielen Opfer der kriegerischen Auseinandersetzungen. Im Anschluss hielt Pfarrer Franz Rannegger in der Pfarrkirche den Sonntagsgottesdienst, ehe alle Anwesenden zum neugestalteten Dorfplatz marschierten, um bei der feierlichen Eröffnung anwesend zu sein. An der neu errichteten Gedenkstätte fanden die renovierten Marmortafeln des alten Kriegerdenkmales ihren Platz. Foto: BO Josef Zingl Gedenkmesse am Dorfplatz Kürzlich lud der OV Wenigzell zur traditionellen Gedenkmesse auf den Dorfplatz ein. Bürgermeister und Obmann Ing. Herbert Berger begrüßte dazu Militärgeneralvikar i. R. Msgr. Anton Schneidhofer, der mit viel Würde gemeinsam mit Gästen und der Musikkapelle Wenigzell den Gottesdienst feierte. Fahnenabordnungen aus Festenburg, Kaindorf, Mönichwald, Schäffern, Vorau und Strallegg waren gekommen, ebenso wie BO Josef Zingl, der in seiner Rede an die letzten Wochen des Krieges im Joglland erinnerte. Nach der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal, dem Abspielen der Landeshymne und dem Auszug der Fahnen endete der Festakt. Ergreifende Momente: die Gedenkmesse auf dem Dorfplatz in Wenigzell. Foto: Josef Zingl BV Judenburg Veranstaltungsklassiker Gedenkschießen: Die treffsichersten Teilnehmer auf einen Blick Gedenkschießen des OV St. Peter ob Judenburg. Im Mai traf sich Jung und Alt auf der Opitzalm im Feistritzgraben. Gesucht: die besten Schützinnen und Schützen mit dem Kleinkaliber. Das Gedenkschießen am 30. Mai im Feistritzgraben auf der Opitzalm, der Veranstaltungsklassiker des OV St. Peter ob Judenburg, wurde auch in diesem Jahr wieder trotz durchwachsenem Wetter gut besucht. Neben den Mitgliedern des Ortsverbandes konnten zudem Kameradinnen und Kameraden aus Weißkirchen, Unzmarkt und Fohnsdorf begrüßt werden. Rund 80 Schützinnen und Schützen präsentierten sich professionell, als es darum ging, das 200 Meter entfernte Ziel mit dem Kleinkaliber zu treffen, versicherte Obm. Franz Preißl, besonders beeindruckt von den zahlreichen jugendlichen Teilnehmern. Den Tagessieg errang schließlich Josef Hartleb jun. Bez.-Presseref. Peter Haslebner Gedenkschießen Jugendklasse: 1. Platz Andreas Steiner (Teiler 22), 2. Platz Valentin Russold (Teiler 24) und 3. Platz Simon Eder (Teiler 27). Damenklasse: 1. Platz Bettina Schaller (Teiler 28), 2. Platz Claudia Enko (Teiler 52) und 3. Platz Eveline Göttfried (Teiler 53). Herrenklasse: 1. Platz Josef Hartleb jun. (Teiler 16), 2. Platz Werner Eder (Teiler 17) und 3. Platz Michael Metnitzer (Teiler 17). Ob jung oder alt, alle Schützen waren mit Spaß und Ehrgeiz dabei Eine Tragödie vor 70 Jahren Vom 28. Mai bis 6. Juni 1945 hat die britische Armee unter Feldmarschall Harold Alexander Kosaken auf der Murbrücke in Judenburg der Roten Armee übergeben. Von hier führte ihr Weg in Verbannung und Tod. Aus diesem Grund veranstalten der Verband der Heimkehrer und der BV Judenburg jährlich einen Kosakengedenktag beim Gedenkstein in der Nähe der Murbrücke heuer jährte sich dieser zum 70. Mal. Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Mag. Martin Trummler in der Kirche St. Magdalena, die Begrüßung führte der gf. Obm. Vzlt Alois Driussi (OV Zeltweg) durch. Bez.-Presseref. Peter Haslebner LAbg. Gabriele Kolar, Präs. Hermann Kandussi (HVÖ Österreich) und Obst Peter Bobik fanden eindrucksvolle Worte bei der Kranzniederlegung Obmännertagung Kürzlich konnte BO Mjr Andreas Mayer den Bezirksausschuss, die Obmänner sowie die Sportreferenten des BV Judenburg bei einer Arbeitstagung in Pöls begrüßen. Im Fokus standen die geplanten Veranstaltungen wie das Bezirkswandern in Kleinfeistritz am 29. August, das Bezirkstreffen in St. Margarethen am 6. September, das Bezirkskegeln in Aichdorf am 17. Oktober und letztlich die Abschlusstagung am 5. November so Mayer, der alle Kameradinnen und Kameraden zur engagierten Mitarbeit aufforderte. Bez.-Presseref. Peter Haslebner Der Bezirksausschuss mit den Obmännern und den Sportreferenten Leistungsträger aus Judenburg Kürzlich hatten LdSportref. Florian Hirsch, BO Mjr Andreas Mayer sowie die Bezirkssportreferenten Manfred Pollhammer und Marietta Piuk die große Ehre, 55 Sportlerinnen und Sportler des BV Judenburg im Gasthaus Pollhammer auszuzeichnen. Mitunter die letzte Amtshandlung der beiden Bezirksfunktionäre, da sie im Anschluss ihre Ämter zurücklegten. Zu den Ausgezeichneten gehörten u. a. Karl Kulnig und Maria Dörflinger, die die Goldene Sportmedaille des Landesverbandes entgegennahmen. Karl Zenz und Frieda Gruber wurden mit der Silbernen Sportmedaille des Landesverbandes dekoriert. Bez.-Presseref. Peter Haslebner (Re.) LdSportref. Florian Hirsch mit den geehrten Sportlern und den Funktionären 26 courage 03/2015

27 BV knittelfeld 60 jahre jung Runder Geburtstag: Nunmehr sind es 60 Jahre Lebenserfahrung, auf die Vz.-Präs. DI Helfried Bretterebner verweisen kann die Kameradinnen und Kameraden aus Knittelfeld führt er bereits ein Bretterebner, Vize- Jubilar DI Helfried Jahrzehnt als umsichtiger Bezirksobmann. zirksobmann des präsident und Be- Im Gasthof Puster in BV Knittelfeld Seckau empfing Vz.-Präs. DI Helfried Bretterebner, Bezirksobmann des BV Knittelfeld, kürzlich langjährige Weggefährten im Bezirksvorstand und Obmänner zur Feier seines 60. Geburtstages. Der stellvertretende Bezirksobmann, Ing. Harald Schlager, hielt eine Laudatio über das Wirken des Jubilars, der 1986 dem OV Kobenz beitrat. Das Amt des stellvertretenden Obmannes bekleidete DI Bretterebner von 1997 bis Von 2000 bis 2002 noch stellvertretender Bezirksobmann, war es Ende 2010 die schwere Erkrankung von BO Horst Milcher, die es erforderte, als geschäftsführender Bezirksobmann Verantwortung zu bekennen. Seit nunmehr zehn Jahren leitet der Funktionär den BV Knittelfeld umsichtig, der zudem 2004 Peter Grillitsch in seiner Funktion als Vizepräsident beerbte und fortan für die Bezirksverbände Murau, Knittelfeld, Judenburg und Leoben verantwortlich zeichnete. Ein Spitzenfunktionär, der es auch nicht scheut, bei Landessportveranstaltungen federführend tätig zu werden, so Präs. Karl Petrovitz, dankbar für die langjährigen Leistungen von DI Bretterebner im Landesverband. Bez.-Presseref. Karl Hirtler Vz.-Präs. DI Bretterebner feierte die Vollendung des 60. Lebensjahres, umgeben von einer Gratulantenschar sitzend (v. r.): EBO Rinofner, EPräs. Grillitsch, Jubilar Bretterebner mit Gattin, Präs. Petrovitz, EBO Rinner und EBO Furch Aktives Verbandsleben in knittelfeld Zur 143. Jahreshauptversammlung des OV Knittelfeld begrüßte Obm. RR Wilhelm Fischer 43 Kameradinnen und Kameraden, darunter EM Peter Tragner. Auch Abordnungen des Partnervereines Bad Gams sowie des 1. Kärntner Kriegervereines von 1880 wurden herzlich empfangen. Prominent besetzt war der Ehrengästetisch mit Vertretern aus Politik, des Bundesheeres und der Blaulichtorganisationen. Im Anschluss auf das Totengedenken resümierte Obm. Fischer das abgelaufene Verbandsjahr: Unter anderem wurden Bezirks- und Vorstandssit- zungen, die Funktionärsschulung, das Kosakentreffen in Judenburg sowie das Landesfahnenpatinnentreffen und das Kaiserfahnentreffen besucht. Ein erfolgreicher Flohmarkt war dank der Unterstützung von Protektor KommR Franz Rattenegger und der stellvertretenden Obmänner Manfred Seiger und Bertram Kerschenbauer möglich. Auf sportlicher Ebene wurden die Teilnahmen am Zimmergewehr-, Scharf- und Pistolenschießen sowie am Kegeln genannt. Zu den gelebten Traditionen des Ortsverbandes zählen das Heldengedenken beim Soldatenmahnmal im Stadtpark wie auch auf dem Soldatenfriedhof, aber ebenso die Friedhofsammlung für das ÖSK, für das Obm.-Stv. Seiger erneut verantwortlich zeichnete. Als Abschluss wurden am Heiligen Abend die Blaulichtorganisationen und Kasernen besucht. Mit einer positiven Bilanz erfreute Kass. Michael Scherkel: Es ist trotz alledem darauf zu achten, dass ein Notgroschen vorhanden bleibt, mahnte der Funktionär er und der Vorstand wurden einstimmig entlastet. Drei Kameraden wurden für 25 Jahre, zwei für 40 Jahre, fünf für 50 Jahre und vier für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Vier Kameradinnen erhielten die Ehrenbrosche in Silber, drei Mitglieder die Silberne und ein Mitglied die Goldene Verbandsmedaille. Der Landesverband dekorierte Karl Kerschenbauer, ehemaliger Obmann des Ortsverbandes, mit dem Verdienstkreuz in Silber. Abschließend überbrachte Vz.-Präs. DI Helfried Bretterebner die Grüße von Präs. Karl Petrovitz. Sein Referat beinhaltete zudem die Entstehungsgeschichte des Bundes ab 1851 bis zur Gegenwart in der Steiermark, die Statuten und Grundsätze des ÖKB, besonders aber die Pflege der Kameradschaft und der Tradition sowie die Förderung des Vaterlandsgedankens. (V. l.) Obm. Reg.-Rat Wilhelm Fischer, Obm.- Stv. Bertram Kerschenbauer, Protektor KommR Franz Rattenegger, Kass. Michael Scherkel und Obm.-Stv. Manfred Seiger Top-Leistung Bei der Landesmeisterschaft im Schießen mit dem Kleinkaliber auf der Buckelhube in Murau wurde EPräs. Peter Grillitsch für seine hervorragende Leistung (300 Punkte) mit dem Goldenen Ehrenkreuz ausgezeichnet. Im Bild: (v. l.) Obm. Siegfried Feiel, LdSportref.-Stv. Stanislav Strgar, Bgm. Thomas Kalcher, EPräs. Peter Grillitsch, Vz.-Präs. Franz Grinschgl, LdSportref. Florian Hirsch und BO Klaus Purgstaller. Manuela Hermann BV leibnitz Der Umgang mit neuen Medien (k)ein Kinderspiel Moderne Kommunikation und neue Medien werden für Mitglieder des ÖKB immer wichtiger. Der Umgang mit Computer, Internet und Co ist jedoch gerade im fortgeschrittenen Alter nicht für jeden ein Kinderspiel. Bloß keine Scheu vor der modernen Kommunikation! LdInternetref. Anton Allmer zeigte, wie s geht. Foto: Bez.-Schf. Karl Urbanitsch Die Homepage des ÖKB soll von den jeweiligen Ortsverbänden völlig selbstständig mit aktuellen Inhalten bestückt werden. Aus diesem Grund haben sich der Bez.-Schf. Karl Urbanitsch, Bez.- Presseref. Eva-Maria Leodolter und der gf. Obm. Rudi Behr überlegt, eine Internetschulung für die Funktionäre bzw. die jeweiligen Referenten in diesen Bereichen anzubieten. Mehr als 20 Kameraden waren in den von der Hauptschule Leibnitz zur Verfügung gestellten Internetraum gekommen, um an der Web-Schulung teilzunehmen. Vor allem ging es um das richtige Einpflegen von Inhalten in die Homepage. Als Referenten konnte BO Franz Spreitzer neben seinen schon erwähnten eigenen Profis auch den LdInternetref. Anton Allmer aus der Oststeiermark gewinnen. Gespannt lauschten die Teilnehmer den Ausführungen und folgten den auf Video-Wall projizierten Internet-Tipps. Resümee: Ein fortschrittliches und gelungenes Seminar, so der einstimmige Tenor der Kameradinnen und Kameraden, die nun fit für den Umgang mit dem Internet sind. Allmer sieht auch in den anderen Bezirken großen Bedarf, er plant, in Zukunft Trainingseinheiten dieser Art auch in anderen Bezirksverbänden anzubieten. 50 Jahre Partnerschaft Am 14. März traten die Kameraden des StV Leibnitz die Fahrt nach Wolfsberg im Lavanttal an, um im Gasthaus Hanslwirt in St. Johann bei Wolfsberg die 50-jährige Partnerschaft mit dem StV Wolfsberg zu feiern. Obm. AbtInsp. i. R. Bernd Bierbaumer (Wolfsberg) konnte bei diesem Festakt die beiden Bürgermeister Helmut Leitenberger (Leibnitz) und Hans-Peter Schlagholz, den Präs. Ing. August Eberhard (Kärnten), Vz.-Präs. Ing. Johann Harrer sowie eine Vielzahl von weiteren Ehrengästen begrüßen. courage 03/

28 Beim Totengedenken wurde der Obmänner Rudolf Wagner und August Weissenegger gedacht, die diese Partnerschaft am 8. April 1965 gegründet hatten ohne zu vergessen, auch den aktiven Obmännern Bernd Bierbaumer und Karl Urbanitsch für das jahrzehntelange Miteinander zu danken. Monaten 15 Jungkameraden dem Ortsverband beitraten. So hat man kurzerhand die Jungkameradenfahne aus dem Archiv hervorgeholt, die jetzt restauriert werden soll, damit der jungen Generation eine eigene Verbandsfahne für Ausrückungen zur Verfügung steht. Es ist zu hoffen, dass solch ein Obm. Herbert Kaufmann und EObm. Johann Kokol gratulierten im Namen der Marktgemeinde und des OV Wolfsberg/Schw. und überbrachten ein Billett samt Geschenkkorb. Bereits seit 43 Jahren reiht sich Schweigler unter die Mitglieder des Ortsverbandes, im Jahr 1990 übernahm er von seinem Vater Karl Schweigler sen. ( ) die Funktion des Beirates. Im Jänner 2002 wurde der Jubilar anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig zum Protektor des Ortsverbandes gewählt. Schf. Hubert Hackl Die beiden Obmänner Karl Urbanitsch und AbtInsp. i. R. Bernd Bierbaumer mit den Ehrengästen Zahlreiche Mitglieder beider Verbände konnten Ehrennadeln zur Erinnerung an 50 Jahre Partnerschaft entgegennehmen. Vz.-Präs. Harrer zeichnete indes Bgm. Schlagholz und Protektor Mag. Dr. Fock (beide Wolfsberg) mit dem Ehrenkreuz mit Eichenlaub in Gold aus. Präs. Eberhard überreichte Obm. Urbanitsch den großen ÖKB-Landesorden in Silber. Das Landesehrenkreuz in Gold ziert fortan Bgm. Leitenberger und das Landesehrenkreuz mit Schwertern in Gold EM Johann Kicker. Mit dem Abspielen der Landeshymnen endete diese von Obm. Bierbaumer hervorragend organisierte Feierstunde. Für den musikalischen Beiklang zeichneten der MGV Wolfsberg sowie die Bläsergruppe der Bergkapelle verantwortlich, bei der abschließenden Kameradschaftspflege sorgten die Geschwister Heiling aus Leibnitz für eine würdige Intonierung. Bez.-Schf. Karl Urbanitsch Blick ins Plenum: Generalversammlung des OV Leutschach Trend wie beim OV Leutschach Schule macht und auch bei anderen Ortsverbänden Einzug hält. Bez.-Schf. Karl Urbanitsch Protektor Karl Schweigler ein 75er Am 16. März vollendete Protektor Karl Schweigler das 75. Lebensjahr. Bgm. Alois Trummer, BV leoben Weit sichtbare Tradition Stolz thront der Maibaum auf dem Dorfplatz in St. Stefan ob Leoben, dem geografischen Mittelpunkt der Steiermark, aufgestellt in der Walpurgisnacht vom 30. April auf den 1. Mai eine beliebte Tradition. Brauchtum und Tradition sind nicht nur Lippenbekenntnisse in St. Stefan ob Leoben, sondern eine gerne gelebte Kultur. So stellten die Kameraden des OV St. Stefan o. L. und des Heimatvereines gemeinsam den Maibaum auf, damit diese Tradition auch weithin sichtbar ist. Bereits Anfang der Woche geschlägert und vorbereitet, wurde der Baum am frühen Morgen des 1. Mai zum Dorfplatz gebracht. Das Wetter, sparsam mit Wind und Regen, meinte es gut. Rasch brachten die fleißigen Helfer den Baum, ganz nach altem Brauch, händisch in die Senkrechte neben der Muskelkraft wurde dabei auch die Geschicklichkeit getestet. Natürlich wurde Neue Generation im Vormarsch Bei der Generalversammlung am 8. Februar des OV Leutschach wurde bis auf wenige Ausnahmen der Vorstand wiedergewählt: Die Mitglieder haben Obm. Franz Peitler erneut das Vertrauen ausgesprochen. Als Schriftführer tritt Philipp Krampl in den Vorstand, dem es gelang, die Tugenden des ÖKB aufzuzeigen, wonach binnen fünf (V. l.) Bgm Alois Trummer, Jubilar Protektor Karl Schweigler, EObm. Johann Kokol und Obm. Herbert Kaufmann Das Maibaumaufstellen ist in St. Stefan ob Leoben eine gern gelebte Tradition Terminvorschau Das Dorffest des OV St. Stefan o. L. mit dem Umschneiden des Maibaumes findet heuer am 23. August in Form eines Frühschoppens statt. 28 courage 03/2015

29 der Baum vorher noch mit bunten Bändern und Fahnen aufgeputzt, Kranz und Girlande von den Frauen händisch gebunden versteht sich von selbst. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Bgm. Ronald Schlager, der sichtlich Spaß an der Sache hatte, hat man den Baum unter viel Hoh ruck und jetzt in die Höhe gestemmt, bis er an seinem Platz stand. Ein großes Dankeschön geht an den Baumspender Ing. Ök.-Rat Luchinetti vom Forstgut Sonnberg sowie an die Pizzeria Adria für die gute Verköstigung. Rosina Reiter Zeitzeuge verstorben Einer der letzten Kriegsveteranen und treuen Kameraden des OV St. Peter-Freienstein, Matthäus Stocker, ist am 20. Februar im 88. Lebensjahr nach schwerer Krankheit verstorben. Treu sowie kameradschafts- und pflichtbewusst, so ließe sich der Verstorbene, auch liebevoll Hias genannt, am treffendsten beschreiben. Als Fähnrich hat er den Ortsverband stets mit der Verbandsfahne vertreten immer darauf bedacht, dass sich diese im tadellosen Zustand befindet. Der Musikverein St. Peter-Freienstein verabschiedete Matthäus mit dem Lied vom guten Kameraden. Obm. Rudolf Fast BV liezen bestandsjubiläum Feierstimmung trotzte Schlechtwetter: Am 13. Juni feierte der OV Ramsau sein 90-jähriges Bestandsjubiläum. Die örtliche Feuerwehr, die Jägerschaft, 25 Ortsverbände des HB Liezen, die Gäste aus der Oststeiermark sowie die Filzmooser Kameraden blieben vom Gewitterregen unbeeindruckt. 90-Jahr-Feier des OV Ramsau: Das herannahende Gewitter konnte die Stimmung nicht trüben. Foto: Hans Simonlehner Als sich die rund 300 Kameradinnen und Kameraden im Bereich des Langlaufzentrums aufgestellt hatten, folgte die Defilierung vor den Ehrengästen. Gf. Obm. Hermann Simonlehner begrüßte Dechant Msgr. Erich Kobilka, Bgm. Ernst Fischbacher und Abt.Insp. Walter Stocker. Die Altbürgermeister Dir. Rainer Angerer, Helmut Schrempf und Ök.-Rat Hans Berger sowie Vz.-Präs. Peter Dicker als höchster Repräsentant des ÖKB erweiterten neben der Kameradschaft Filzmoos und Besuchern aus der Oststeiermark (Eggersdorf) die Schar der Teilnehmer. Den ökumenischen Feldgottesdienst hielten Militärpfarrer Manfred Walgram und Sascha Kasper aus Graz. Grußworte sprachen Orts-Chef Bgm. Fischbacher und für die politische Expositur Gröbming Johann Pernthaler; die Festrede hielt Vz.-Präs. Dicker. Dabei standen die Bedeutung der Kameradschaft als Bindeglied in der Gesellschaft, aber auch der traurige Abbau des österreichischen Bundesheeres im Fokus der Referenten. Schon musste man vor einem herannahenden Gewitterregen Zuflucht im Zelt des Frühlingsfestes suchen, wo dann die Ehrendamen die Fahnenbänder an die Fähnriche der Ortsverbände überreichten. Umrahmt von der Trachtenkapelle Ramsau mit Kapellmeister Ronny Dornig und Obm. Matthias Schrempf (Jägerschaft), war die 90-Jahr- Feier trotz des Regens ein erfolgreiches Event, so Festobmann Simonlehner, der sich besonders bei den großzügigen Ehrendamen sowie bei allen Gönnern bedankte. Nahtlos ging man vom offiziellen Teil zum gemütlichen über und so wurde im vom Bergrettungsdienst bestens organisierten Festzelt ausgiebig die Kameradschaft gepflegt. Bezirkstagung in Aigen Die Obmänner und Delegierten des HB Liezen mit den angeschlossenen Bezirksverbänden Oberes und Unteres Ennstal, Paltental, Ausseerland sowie der Bezirksvorstand waren kürzlich zur Obleutetagung im Gasthaus Kirchenwirt Fritz (Aigen im Ennstal) eingeladen. Protokollchef Bez.-Kass. Robert Eisinger konnte u. a. HR Dr. Christian Sulzbacher, Bgm. Raimund Hager (Aigen), Obst Ing. Andreas Staudacher und Vzlt Heimo Maringer von der Kaserne Aigen begrüßen. Die Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen, um der verstorbenen Mitglieder und den Opfern der Kriege zu gedenken stellvertretend für alle wurde EBO Franz Schwaiger genannt. In seinem umfassenden Tätigkeitsbericht hob Vz.-Präs. Peter Dicker die gute Zusammenarbeit der Ortsverbände untereinander, aber auch mit den Gemeinden und Körperschaften hervor Kameradinnen und Kameraden zählt der HB Liezen, weiß Vz.-Präs. Dicker, der somit einer der mitgliederstärksten der Steiermark ist. Hieflau, ursprünglich vom politischen Bezirk Leoben, wurde durch die Strukturreform in den politischen Bezirk Liezen eingegliedert. Leider löste sich der OV Hieflau auf, die Gedenkstätte in der Wandau wird jetzt vom OV Landl betreut. Zudem wurden die neuen Funktionsträger BO Vzlt Dietmar Zinnebner (Unteres Ennstal), Obm. Josef Kreuzer (OV Donnersbach) und Obm. Christian Hart (OV Weißenbach/Liezen) vorgestellt, den scheidenden Funktionären Anton Auer, Max Trattnig sowie Wilhelm Capellari wurde Dank und Anerkennung ausgesprochen. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die angebotenen Sportarten wie Schifahren, Eis- und Asphaltstockschießen, Luftgewehr- und Luftpistolenschießen, Kegeln, Scharfschießen mit Gewehr und Pistole sowie Wandern. Teilnehmer des Bezirksverbandes sind hier mit zahlreich errungenen Landesmeistertiteln sehr erfolgreich. Geehrte Kameraden Obm. Horst Freiberger, Obm. Markus Kraml und Obm.-Stv. Rudolf Ganser wurden mit dem Landesverdienstkreuz in Silber dekoriert, das Goldene Landesverdienstkreuz ging an die Obmänner Helmut Reinbacher und Martin Grundner. Das Silberne Ehrenzeichen durfte BO-Stv. Wilhelm Auth entgegennehmen. Als sichtbare Anerkennung erhielten BO-Stv. Hermann Simonlehner und die Obmänner Hermann Waschl, Ök.-Rat Walter Schmiedhofer, Christian Stoderegger das Goldene Ehrenzeichen. Mit dem Ehrengäste und Ausgezeichnete: (v. l.) Obst Ing. Staudacher, Bgm Hager, BO Ing. Fink, BO OStR DI Laimer, HR. Dr. Sulzbacher und Vz.-Präs. Dicker Großen Silbernen Ehrenzeichen wurden die Bezirksobmänner OStR DI Franz Laimer und Ing. Urban Fink gehrt. Breiten Raum nahmen die Ansprachen ein: Die Ehrengäste gratulierten den Ausgezeichneten und unterstrichen die Bedeutung des ÖKB als Friedens- und Kulturträger. Zudem wurden Verbesserungsvorschläge vorgetragen und deren Lösungen erarbeitet. Abschließend bedankte sich Protokollchef Eisinger für die Disziplin und rege Mitarbeit, ehe er allen eine gute Heimfahrt wünschte. Bez.-Schf. Wilhelm Auth Ehrenobmann feierte 90 Jahre EObm. Peter Segl feierte am 7. Juni im Kreise seiner Familie, Nachbarn, Freunde und einer Abordnung des OV Aigen/Ennstal seinen 90. Geburtstag im Gasthof Wöhrer in Lantschern. Das enorme Engagement von EObm. Segel um den ÖKB wurde mit den höchsten Orden und Auszeichnungen u. a. das Große Silberne Ehrenzeichen des Landesverbandes gewürdigt. Besonders aktiv war der Jubilar, wenn es darum ging, die Freundschaft mit dem Partnerverein KKV Autenhausen in Bayern (Landkreis Coburg) zu pflegen, wofür er mit dem Großkreuz des BSB (V. l.) Obm. Ing. Waschl, Jubilar EObm. Segl, Ausschussmitglied Kerschhaggl und Obm.-Stv. Rothbarth courage 03/

30 dekoriert wurde. Der Neunziger war und ist auch in verschiedensten öffentlichen Vereinen und Organisationen tätig, so wirkte er jahrzehntelang als Kammerrat, 22 Jahre als Gemeinderat darunter viele Jahre als Vizebürgermeister, im Gemeinde- und Landesbauernausschuss und bei der FF Aigen/Ennstal. Honoriert wurde das mit dem Ehrenring der Gemeinde und dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Trotz seines hohen Alters ist EObm. Segel bei jeder Vorstandssitzung zugegen, begleitet die Kameraden auf ihrem letzten Weg, sammelt die Preise für den Glückshafen und kassiert den Mitgliedsbeitrag in seinem Ortsteil. EObm. Peter Segl im Porträt 1943 Reichsarbeitsdienst und im Anschluss zur GJR 138 nach Leoben 1944 nach Mt. Cassino; Beim Rückzug bis Rimini verletzt durch einen Granatsplitter 1945 Fronteinsatz nach Dornbirn und französische Gefangenschaft mit Internierung auf einem Bauernhof 1972 Beitritt zum OV Irdning und Gründungsmitglied des OV Aigen/Ennstal 1972 bis 2004 Stellvertretender Obmann des OV Aigen/Ennstal 2005 Obmann des OV Aigen/Ennstal; danach Ehrenobmann 56. Narzissenfest im Ausseerland Im Rahmen des 56. Narzissenfestes im Ausseerland hat der OV Bad Aussee vom Freitag, dem 29. Mai, bis Sonntag, dem 31. Mai, auf der Liegenschaft des Obmannes in der Kammerhofgasse und Zuversicht wird es beim 57. Narzissenfest (27. bis 29. Mai 2016) wieder einen Heurigen des OV Bad Aussee geben. 5. Internationales Treffen der Gottscheer Schon zum 5. Mal hat Karl-Heinz Ruppe, zweiter stellvertretender Obmann des OV Bad Aussee, die Mühen auf sich genommen, die in der Zwischenzeit in aller Welt verstreuten Gottscheer nach Bad Aussee zu einem Treffen einzuladen. Sein Vater, Karl Ruppe, strandete nach der Vertreibung aus der angestammten Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg in Bad Aussee und baute hier mit viel Fleiß seine neue Heimat auf. Das Gedenken an Für den OV Bad Aussee war es Pflicht und Auftrag, auch beim 5. internationalen Treffen mit einer Abordnung auszurücken hier EObm. M. Pollner mit der Kaiser- Fahne seine Familie und der Ursprung seiner Herkunft sind für Karl-Heinz Motivation, den Vertretern der Volksgruppe seines Vaters beim Treffen in Bad Aussee einen würdigen Rahmen für die Wiedersehensfeier zu bieten. Obm. Lutz Absolon, MSD St. Martin präsentierte sich treffsicher Der ausgezeichnete Obm. Ök.-Rat Walter Schmiedhofer flankiert von Bgm. Raimund Hager (li.) und Vz.-Präs. Peter Dicker Fahnensegnung in Oppenberg Die erfolgreich abgeschlossene Restaurierung der Vereinsfahne hat der OV Oppenberg kürzlich mit einem Fest gewürdigt: Obm. Josef Schlemmer zeigte sich erfreut über die zahlreich angetretenen Fahnenabordnungen der Stadt- und Ortsverbände des Abschnittes Paltental, die den Festplatz eindrucksvoll flankierten. Besondere Grußworte richtete er an Pfarrer Mag. Hans Huber, Bgm. Alfred Bernhard und Finanzstadtrat Mjr Ing. Thomas Ploder sowie an Vz.-Präs. Peter Dicker, dem höchsten anwesenden Vertreter des ÖKB. Nicht unerwähnt blieben die beiden Fahnenpatinnen Josefine Pernhofer und Elisabeth Maier, die mit ihren großzügigen Spenden die Verschönerung der Fahne und den Ankauf des Fahnenbandes ermöglicht haben. In seiner Festansprache ging Vz.-Präs. Dicker auf den wahren Hintergrund von Fahnen ein. Bgm. Bernhard hob die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbänden Oppenberg und Rottenmann hervor, BO Ing. Urban Fink brachte Auszüge aus der Chronik des Ortsverbandes. Die Segnung zelebrierte Pfarrer Mag. Huber, ehe die Viele fleißige Hände sind der Garant für eine gelungene Veranstaltung einen Heurigen veranstaltet. Mit großer Freude und Elan wurden der Hof und die Doppelgarage in einen Ort der Begegnung, des Verweilens und der guten Unterhaltung verwandelt. Der Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung war bereits am ersten Tag: Zwei Offiziers- und Jahrgangskameraden des Ausmusterungsjahrganges Erzherzog Johann 1981 an der Theresianischen Militärakademie Bgdr Guido Rossbory (Langenlois) und Obst Manfred Reiterer (Obmann des OV Übelbach) überraschten den Ortsverband mit zwei weiteren Musikkameraden als Die Edelreiser mit echter Heurigenmusik. Kein Wunder, dass das von Milan & Zoran in stundenlanger Arbeit am Holzkohlengrill zubereitete Spanferkel im Nu zerteilt und von den hungrigen Gästen verspeist wurde. Die ehrenamtlichen Helfer des Ortsverbandes waren am Ende des Narzissenfestes stolz angesichts des guten Besuches und müde von der ungewohnten Arbeit. Mit guter Laune Fritz Schupfer führte die Moarschaft St. Martin am Grimming I zum Sieg Das 39. Asphaltstockturnier des OV Öblarn wurde kürzlich in der Freizeithalle ausgetragen. Nach hart, aber fair umkämpften Bahnen siegte überlegen die Mannschaft St. Martin am Grimming I mit Mannschaftsführer Fritz Schupfer. Den zweiten Platz beanspruchte die Moarschaft des OV Bad Mitterndorf (MF Gewessler), Dritter wurde das von am weitesten angereiste Team des OV Palfau (MF Wenglorz). Der OV Öblarn gratuliert allen Teilnehmern und dankt für das disziplinierte Verhalten. Hohe Auszeichnung Anlässlich der letzten Bezirksobmännertagung des ÖKB in Aigen/Ennstal wurde Ök.-Rat Walter Schmiedhofer Obmann des OV Öblarn für seine langjährigen Verdienste mit dem Goldenen Ehrenzeichen des LV Steiermark ausgezeichnet. Mit einer würdevollen Feier wurden Fahne und Band in den Dienst gestellt Patinnen feierlich das Fahnenband übergaben. Mit dem Schlusswort des Obmannes, der Landeshymne intoniert von einer Bläsergruppe der Stadtkapelle Rottenmann unter der Leitung von Hans Wildling und der Schlussmeldung von Kdt. Vzlt Max Poier endete die würdevolle Feier. Vorstand in Schladming bestätigt Die profunde Führungsarbeit von Obm. Peter Brunner wurde bei der 148. Generalversammlung des OV Schladming für weitere vier Jahre einstimmig bestätigt. Ebenso haben die Mitglieder den stellvertretenden Obmann DI Franz Laimer, Kassiererin Magarethe Eberherr und Stellvertreter Werner Straßgschwandner sowie Schriftführer Eduard Heidlmayer und Stellvertreter Alfred Brandner wiedergewählt. Neu in den Vorstand 30 courage 03/2015

31 traten Hans Laszlo und Wolfgang Pitzer, die fortan als weitere stellvertretende Obmänner dem Ortsverband vorstehen. Im Anschluss auf das Totengedenken dreizehn Mitglieder verstarben im abgelaufenen Verbandsjahr konnte Obm. Brunner auf zahlreiche Ausrückungen verweisen: Besonders hervor stachen die Teilnahmen an den Jubiläumsfeiern der Ortsverbände Kleinsölk und Aich-Gössenberg, die Fahnenweihe beim befreundeten Soldaten- und Reservistenverband in Diessen, der traditionelle Oster-Tanz sowie die Bergmesse auf der Planai, eine abwechselnd mit dem ÖAV (Alpenverein) durchgeführte Feier. Zudem gehören der Stocksport, die Heldenehrung in Aigen/Ennstal, das Jahresfest Anfang November und die Kranzniederlegungen auf den Gedenkstätten und Kriegsgräbern fest zum jährlichen Verbandsgeschehen. 454 Mitglieder, davon 27 Weltkriegsteilnehmer, gehören zum Ortsverband, informierte Schf. Heidlmayer stolz, dass bei den 14 Ausrückungen des Ortsverbandes im Gesamten 1214 Mitglieder teilnahmen. Den positiven Rechnungsabschluss samt Voranschlag für das Jahr 2015 präsentierte Kass. Eberherr. Beeindruckt von den Leistungen des OV Schladming zeigte sich Bgm. Jürgen Winter, der das heurige Gedenkjahr 70 Jahre Kriegsende als Anlass versteht, nachfolgenden Generationen vor Augen zu führen, welche schrecklichen Folgen Kriege mit sich bringen. Vz.-Präs. Dicker betonte, dass der ÖKB, einst als Veteranenverein gegründet, heute zu den bedeutenden Wertegemeinschaften zählt. Der Einsatz für die Opfer des Krieges, aber auch für ein funktionierendes Bundesheer zählt zu den Aufgaben des größten wehrpolitisch relevanten Verbandes Österreichs, dem allein im Bezirk Mitglieder angehören. Über die bevorstehenden Weltwinterspiele in Schladming und Graz 2017 sowie über die Special Olympics berichtete SOÖ- Präsident Hermann Kröll. Obm.-Stv. OAR Wolfgang Pitzer OV Schladming: Verdiente Kameraden Das Verbandsabzeichen in Gold wurde Thomas Kaserer verliehen. Die Verdienstmedaille in Bronze erhielt Andreas Trummer, in Silber Werner Held und Franz Koller sowie in Gold Willi Trinker. Das Verdienstkreuz des Landesverbandes in Bronze konnten Josef Kraml, Friedrich Knauss und Johann Resch sowie in Silber Fritz Danklmaier entgegennehmen. Johann Schütter aus Lehen wurde mit dem Landesverdienstkreuz in Gold geehrt. Generalversammlung: Obm. Peter Brunner überreichte Kass. Magarethe Eberherr und den Fahnenpatinnen ein Blumenarrangement BV Mariazellerland Neues Verbandsheim eröffnet Ehemalige Volksschule dient fortan dem OV Gußwerk als Verbandslokal. Am 30. Mai feierte der Ortsverband mit einem Tag der offenen Tür die Eröffnung. Obm. Reichenvater begrüßte Bgm. Seebacher mit den Gemeinderäten im neuen Verbandsheim Eine große Anzahl der Mitglieder war bereit, kräftig anzupacken, so konnten die umfangreichen Adaptierungsarbeiten im neuen Verbandsheim des OV Gußwerk rasch abgeschlossen werden. Obm. Johann Reichenvater konnte als ersten Gast den neuen Bgm. Manfred Seebacher mit den Gemeinderäten begrüßen, gefolgt von einer Abordnung des OV Mariazell. Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle Vz.-Bgm. Michael Wallmann, er hatte es ermöglicht, dass die Unterkunft in der ehemaligen Volksschule fortan dem Ortsverband zur Verfügung steht. Bez.-Internetref. Martina Fluch BV Murau GroSSes Fest Am Sonntag, dem 28. Juni, lud der OV Frojach/Katsch zum Bezirkstreffen des BV Murau in die Sumi Arena ein. Die breite Bevölkerung, 21 Ortsverbände und drei Musikkapellen aus den Bezirken Murau und Murtal haben sich zum Festakt eingefunden. Obm. AltBgm. Ök.-Rat Franz Lindner konnte u. a. die zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom, BH Dr. Florian Waldner, Bgm. Thomas Schuchnigg, Polizeibezirkskommandant Martin Kargl und Abordnungen des Österr. Bundesheeres begrüßen. Seitens des ÖKB gaben sich Vz.- Präs. Helfried Pretterebner, BO Klaus Purgstaller sowie Landesfahnenpatin Mag. Ingrid Skraba die Ehre. Den Festgottesdienst zelebrierten Pfarrer Mag. Thomas Mörtl und Pfarrer Franz Wolf, dem dabei zu seinem 45-jährigen Priesterjubiläum gratuliert wurde. Als Festobmann führte Gottfried Sperl durch das Programm. Die Defilierung war der Höhepunkt des Bezirkstreffens. Foto: Anita Galler Kameradschaft funktioniert nur mit Gleichberechtigung und Engagement. Jeder muss helfen, wenn Hilfe notwendig ist, eröffnete Bgm. Schuchnigg sein Referat. Sein Vater benötigte 40 Jahre, um über das im Krieg Erlebte sprechen zu können bzw. das Gesehene einigermaßen zu verarbeiten. Für den Funktionär eine Mahnung: Solche Zeiten wollen wir niemals wieder erleben. Vz.-Präs. Pretterebner und BO Purgstaller versicherten unisono, dass der ÖKB am örtlichen Geschehen aktiv mitwirkt; dabei seien besonders Bereit für den Auftritt: die im Dirndl gekleideten Patinnen. Foto: Anita Galler die Gedenkfeiern für die Gefallenen zu nennen. Besorgt zeigte sich der Bezirksobmann über den Zustrom von Flüchtlingen, wie auch BH Hofrat Dr. Waldner, der zu mehr Solidarität innerhalb der EU und auch in Österreich bei der Verteilung von Asylwerbern aufforderte. Positiv vermerkte Waldner die hohe Mitgliederzahl des BV Murau (3.840), ein eindeutiges Indiz dafür, dass der ÖKB einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung genießt. Landtagspräsidentin Khom dankte dem ÖKB, der wie sie betonte einen enormen Beitrag zur Erhaltung des Friedens leistet und dies auch bitte weiterhin laut tun solle. Die EU ist ein Friedensprojekt. Allein die Politik könne nicht alles bewältigen, dazu braucht man auch Menschen, die am selben Ziel abeiten, die einen kultivierten Umgang mit ihren Mitmenschen leben, schloss Khom ihre Ansprache. Der Festakt wurde von den Musikvereinen Frojach/Katsch, Krakauebene und Laßnitz würdig umrahmt. Alle Fahnenpatinnen nahmen abschließend bei den Ortsverbänden Aufstellung, ehe der eigentliche Höhepunkt, die Defilierung vorbei an den Ehrengästen, folgte. Kameradschaftlich ausklingen konnte das Bezirkstreffen in der Festhalle in Frojach. Bez.-Presseref. Anita Galler courage 03/

32 Wichtiger Teil des Dorflebens Der OV Schönberg/Lachtal hat im abgelaufenen Verbandsjahr wieder ein starkes Lebenszeichen von sich gegeben, betonte Obm. Johann Winkler, die Aktivitäten der 147 Mitglieder bereicherten erneut das Dorfleben. Darüber hat man kürzlich ausführlich bei der Generalversammlung im GH Moar im Dorfer berichtet: Teilnahmen an Bezirksveranstaltungen auch sportlicher Art, die Mithilfe bei Parkplatzeinweisung beim Almabtrieb sowie bei der Geländereinigung nach dem WM-Bewerb, ein eigener Maskenball und das Eisstockschießen standen auf dem Programm. Zu den Höhepunkten zählte das Bezirksfest Terminvorschau Kameradenchor Foto: Anita Galler Das Repertoire des Kameradenchors von Schönberg-Lachtal umfasst 140 Titel, die die Interpreten bei rund 27 Proben im Jahr bis zur Perfektion einstudiert haben. Überzeugen Sie sich am 18. Oktober beim Herbstkonzert im GH Moar im Dorf. (V. l.) Obm. Franz Reif, der für 70 Mitgliedsjahre ausgezeichnete Jakob Kogler, Regierungskommissär Martin Hebenstreit und BO Klaus Purgstaller. Foto: Anita Galler Franz Reif weiterhin Obmann Zur kürzlich abgehaltenen Generalversammlung des OV Oberwölz im GH Oberer Bräuer begrüßte Obm. Franz Reif neben den vielen Mitgliedern u. a. Regierungskommissär Martin Hebenstreit, BO Klaus Purgstaller und Obm. Johann Winkler (OV Schönberg/Lachtal). 264 Mitglieder davon sieben Kriegsteilnehmer, 14 Kameradinnen und weitere 29 Fahnenpatinnen zählt der Ortsverband, so Reif stolz, der mit seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht auf eine rege Teilnahme am örtlichen Geschehen und beim Bezirkstreffen verwies. An sportlichen Veranstaltungen nahm man nicht nur erfolgreich teil, sondern zeigte auch Organisationstalent als Gastgeber bei der Bezirksmeisterschaft im Asphaltstockschießen, welche besonders gut besucht wurde. Bereits seit 1990 beteiligt sich der Ortsverband an der Aktion Sauberes Wölzertal, um die Wanderwege des Wölzertales von Unrat zu befreien. Eine Besonderheit ist die Uniform des OV Oberwölz: Mit einem Original als Muster, EObm. Julius Kreuter hatte noch eine Jacke mit Hut und Feder aus dem Jahr 1863, wurde anlässlich der 130-Jahr-Feier (1993) eine neue Veteranen-Uniform angefertigt. Indes ist beim OV Oberwölz das sogenannte Fahnenschwingen zu größeren Veranstaltungen bzw. zu besonderen Anlässen, wie hohe Geburtstage von Mitgliedern und am Fronleichnamstag, eine schöne Tradition. Dass Obm. Reif hervorragende Führungsarbeit leistet, bestätigten die Mitglieder mit seiner Wiederwahl. Er wird von Martin Wölfler vertreten, der zudem das Amt des Kassiers bekleidet als Schriftführer wirkt Franz Schreilechner und als Kommandant Andreas Baier. Bez.-Presseref. Anita Galler 25 Jahre Mitgliedschaft Bernhard Brunner, Bernhard Plank und Eduard Priller 50 Jahre Mitgliedschaft Simon Berger, Andreas Eichmann, Martin Fussi, Simon Koller, Josef Kurz und Ferdinand Merl 70 Jahre Mitgliedschaft Ehrenfähnrich Jakob Kogler und Ehrenobmann Julius Kreuter Ehrung vom ÖSK Simon Berger, Josef Hollerer, Obm. Franz Reif und Raimund Schwaiger Ausgezeichnet: (V. v. l.) Bgm. Hannes Schmiedhofer, OSR Heinz Rieger, Erich Lukas, Barbara Schmidhofer und Obm. Johann Winkler. (H. v. l.) Obm.-Stv. Karl Sterner, Georg Pachlinger, Johann Petz, BO-Stv. Mag. Franz Schaffer und Peter Mayer. Foto: Anita Galler in Schönberg mit kräftiger Unterstützung vieler freiwilliger Helfer, darunter Bgm. Hannes Schmidhofer, den man als Festobmann gewinnen konnte. Unglücklich war die Terminwahl, denn eine Woche zuvor fand das Bezirksfest in Ranten statt, was sich auf die Besucherzahlen auswirkte dennoch wurde ein namhafter Betrag vom Reingewinn an die Rotkreuzdienststelle Oberwölz gespendet. Wie Obm. Winkler versicherte, ist es ein besonderes Anliegen des Ortsverbandes, die Kameradschaft mit Krankenbesuchen und Geburtstagsgratulationen zu pflegen. Dazu zählte die Gratulation zum 90. Geburtstag von EObm. Josef Fussi, Gründungsobmann des Ortsverbandes. Hans Kainer berichtete von den vielen Ausrückungen und Proben des Kameradenchors. Rund 20 Akteure singen im Chor, der, vor zwölf Jahren gegründet, inzwischen weit über die Grenzen des Bezirksverbandes hinaus für seine Qualität bekannt ist. Bgm. Hannes Schmidhofer, Peter Mayer, Wolfgang Moder, Johann Schmiedhofer wurden für 25-jährige und Reinhard Blasl sowie Georg Pachlinger für 40-jährige Treue dekoriert. Hans Leitner und Johann Petz gehören seit 50 Jahren sowie Erich Lukas und OSR Heinz Rieger beide Weltkriegsteilnehmer seit 70 Jahren zum Ortsverband. Die Ehrennadel in Gold konnte Bgm. Hannes Schmidhofer entgegennehmen. BO-Stv. Mag Franz Schaffer bedauerte in seiner Ansprache, dass das ÖKB-Schießen auf der Seetaleralpe nicht mehr stattfindet, aber auch die massiven Budgetkürzungen beim Bundesheer beunruhigen ihn. Der Musikverein Schönberg umrahmte den Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche, den Msgr. Klement Moder zelebrierte. Bez.-Preseref. Anita Galler Sauberes Murau Der StV Murau und Umgebung, die Berg- und Naturwacht sowie die Jugend der FF Murau haben am 25. April bei der Aktion Saubere Steiermark in Murau und auf der Stolzalpe teilgenommen. Allein der ÖKB befreite den Schlossberg, den Schlosswald und den unteren Bereich des Lerchbergs mit den Wanderwegen bis zur Lebenshilfe von achtlos weggeworfenem Unrat. Auch auf der Stolzalpe wurden sämtliche Wanderwege um das Krankenhaus gereinigt. Obm. Siegfried Feiel Die Berg- und Naturwacht, die Feuerwehr sowie der ÖKB stellten einen Räumtrupp BV Mürzzuschlag Zu Besuch in Kärnten A m Samstag, dem 9. Mai, besuchten 50 Mitglieder des OV Kindberg unter der Leitung von Vz.-Präs. Franz Schabereiter die Wallfahrtskirche in St. Andrä und das Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal. Bei herrlichem Wetter ging es über Zeltweg und den Obdacher Sattel zur Wallfahrtskirche, um bei einer kurzen Einführung mehr über die Basilika Maria Loretto zu erfahren. Da zu diesem Zeitpunkt gerade eine Trauung vollzogen wurde, gestaltete sich der Aufenthalt kurz. Vor der Führung im Benediktinerstift genossen die Mitgereisten Kaffee und Kuchen im Terrassenkaffee. 32 courage 03/2015

33 Entspannen bei Kaffee und Kuchen im schönen Terrassenkaffee Aufgeteilt in zwei Gruppen, erfuhr man dann alles über das Stift: die Entstehungsgeschichte und die damit verbundenen Epochen sowie über die dreizehn Novizen, Jungmönche, die das Durchschnittsalter der Patres markant senken werden. So viele Informationen, dass es in der kurzen Zeit kaum möglich war, das gesamte vermittelte Wissen aufzunehmen. Im GH Buchbauer am Klippitztörl wartete dann schon das Mittagessen auf die Teilnehmer, wo zudem der Wirt mit einem weiteren Musiker für Unterhaltung sorgte. Zeitgerecht wieder zu Hause angekommen, erinnern sich die Kameradinnen und Kameraden noch gerne an den schönen Maiausflug. Wieder Schönwetter bei Maiandacht Nach zwei Jahren in Folge Schlechtwetter, herrschte am 16. Mai bei der traditionellen hl. Messe mit Maiandacht wieder Schönwetter. Die Feierstunde zelebrierte Stadtpfarrer Geistl. Rat Alois Steinkleibl, umrahmt von einer Bläsergruppe, die Anton Stadlhofer organisierte. Nach der Maiandacht lud der OV Kindberg zu einer Agape ein, wo bis in die Abendstunden die Kameradschaft gepflegt wurde. Für eine Schrecksekunde sorgte Hermann Höfer, der sich nach einem Kollaps aber Gott sei Dank wieder rasch erholte. Maiandacht beim 1988 vom OV Kindberg errichteten Friedenskreuz oberhalb des Schlosses Oberkindberg Jubilar EM Ignaz Safran Am 4. Juli gratulierte eine Abordnung des OV Kindberg Ehrenmitglied Ignaz Safran zur Vollendung des 90. Lebensjahres. Dem rüstigen Neunziger wurden Kindberger Einkaufsgutscheine überreicht. 70 Jahre danach Wilhelm Nordsieck ist als 22-jähriger Soldat am 24. April 1945 in Krieglach verstorben. Der schriftlichen Intervention des stellvertretenden Bezirksobmannes und Obmann des OV Krieglach, Konrad Schwazer, geschuldet, trafen sich am Todestag von Nordsieck dessen Sohn Wilhelm samt Enkelsohn an der HWL mit Dir. Mag. Sonja Hofer und deren Stellvertreterin zu einer bewegten Aussprache. Bei diesem kurzen, aber sehr ergreifenden Treffen waren auch Hochwürden Pfarrer Mag. David Schwingenschuh, der ÖSK-Kurator und Vz.-Präs. Franz Schabereiter, BO-Stv. Konrad Schwazer und Obst i. R. Fritz Otto als Historiker anwesend. Familienangehörige besuchten die Grabstätte des deutschen Soldaten Im Anschluss fuhr man gemeinsam zum Grab von Nordsieck auf dem Soldatenfriedhof in Krieglach. Nach einem gemeinsamen Gebet, dem Dank für 70 Jahre Frieden und der Möglichkeit, das Grab des verstorbenen Vaters sowie Großvaters zu sehen, wurde die Familie Nordsieck von BO-Stv. Schwazer zu einem Imbiss eingeladen und wieder nach Lübeck (Deutschland) verabschiedet. Fokus Jugendarbeit und Wehrpolitik Mit einem imponierenden Mitgliederstand von 206 Kameraden davon 144 unter 35 Jahre, drei Weltkriegsteilnehmern, 59 Kameradinnen und 25 Fahnenpatinnen überraschte BO-Stv. Helmut Apl, Obmann des OV Spital am Semmering, bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Restaurant Hirschenhof. Vz.-Präs. Franz Schabereiter, Bgm. Reinhard Reisinger und Vz.-Bgm. Maria Fischer würdigten die Aktivitäten des Ortsverbandes unisono, der mit seiner Mitgliederzahl der zweitgrößte Verein in der Gemeinde und viertgrößte des BV Mürzzuschlag ist. Die kritische Grundsatzrede des Bezirksobmannes regte zum Nachdenken an: Schabereiter betonte mit Nachdruck, dass die Jugendarbeit intensiviert und die Abonnentenzahl für die Verbandszeitschrift Courage erhöht werden müsse. Zudem sei in der Wehrpolitik höchste Aufmerksamkeit geboten. Eine besondere Ehre war es für Obm. Apl, im Beisein des Vizepräsidenten und ÖSK-Kurators Schabereiter den Fahnenoffizier Franz Ganster mit dem Ehrenzeichen des ÖSK zu dekorieren. Neuer Kommandant Im Rahmen einer Festveranstaltung lernte Vzlt Erich Huber den stellvertretenden Bezirksobmann von Mürzzuschlag, Helmut Apl, kennen. Ein Glücksfall: denn dieser Bekanntschaft verdankt der OV Spital am Semmering einen neuen Kameraden, der fortan die Funktion des Kommandanten bekleidet. Inzwischen hatte Huber auch schon die Gelegenheit, bei Ausrückungen seines Amtes zu walten. Erich Huber, geboren 1966 in Wien, seit 2012 in Steinhaus a. S. sesshaft verheiratet und Vater eins Sohnes Lehre als Gärtner, danach zum Armeefernmeldebataillon beim BMLV in der Graf- Starhemberg-Kaserne Ausbildung zum Fernmelder sowie Informations- und Kommunikationstechniker (IKT) Besuch aller für die militärische Dienstverwendung notwendigen Kurse erfolgreich abgeschlossen mit der Fachdienstprüfung C Auslandsdienst: Funker für die Rückwärtsverbindung im Zuge von Katastropheneinsätzen im Rahmen der Austrian Forces Disaster Relief Unit (AFDRU) BV Radkersburg Projekt Fahne 2015 Nach 35 Jahren präsentiert der OV Klöch eine neue Verbandsfahne dank zahlreicher Patinnen und Paten. Vz.-Präs. Franz Schabereiter gratulierte EM Ignaz Safran zum 90. Geburtstag Fahnenoffizier Franz Ganster konnte das Ehrenzeichen des ÖSK entgegennehmen mit im Bild: Vz.-Präs Franz Schabereiter und BO-Stv. Helmut Apl Stolz präsentierte der OV Klöch die neue Verbandsfahne Eine gehörige Portion Stolz schwang in der Stimme von Obm. Erich Potzinger mit, als er am 21. Juni bei der Fahnensegnung das Projekt Fahne courage 03/

34 Stolz präsentierte der OV Klöch die neue Verbandsfahne 2015 als erfolgreich abgeschlossen erklärte. Nach 35 Jahren ist es wieder gelungen, für den OV Klöch eine neue Verbandsfahne, welche die Mitglieder in Zukunft bei Ausrückungen begleiten soll, anzuschaffen. Ein besonderer Dank gebührt allen Patinnen und Paten, ohne deren Zutun eine Umsetzung dieses Vorhabens nicht möglich gewesen wäre, versicherte Obm. Potzinger. Die Fahnensegnung in Klöch zelebrierte Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachlé aufgewertet wurde diese ohnehin ergreifende Feier von Präs. Karl Petrovitz, der mit einer emotionalen Rede begeisterte. Obm.-Stv. Bernd Sammt Die Fahnensegnung in Klöch zelebrierte Militärdekan Christian Thomas Rachlé Rüstige Neunzig Franz Pein, Ehrenobmann des OV Deutsch Goritz, hat kürzlich das 90. Lebensjahr vollendet. Die Mitglieder des Ortsverbandes wünschen dem rüstigen Jubilar Gesundheit, Glück und noch viel Freude auf dem weiteren Lebensweg. Schf. Anton Koller Jubilar Ehrenobmann Franz Pein Sportlicher OV Eichfeld Am 1. Mai traf sich Jung und Alt zum 22. Mal, um am gemütlichen Radwandertag des OV Eichfeld teilzunehmen. Die einigen hundert Radfahrer erkundeten bei Sonnenschein die schöne Heimat, ließen sich aber auch gerne bei der Labestation mit Produkten aus der Region verwöhnen. Im Anschluss auf die Radtour folgte ein gemütliches Zusammensein im bis auf den letzten Platz gefüllten Zelt auf dem Sportplatz von Eichfeld. Neben zahlreichen Abordnungen von benachbarten Verbänden konnte Obm. Josef Holler zudem BO Franz Zungl sowie Anton Vukan, den neugewählten Bürgermeister nach der Gemeindestrukturreform (Mureck), als Hausherrn begrüßen. Der Ortsverband bedankt sich bei allen Gästen, Sponsoren und den zahlreichen fleißigen Helfern, die zum gewohnten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Fortsetzung: 1. Mai Die sportliche Radgruppe rund um BO Franz Zungl Traditioneller Frühschoppen Mit akribischer Genauigkeit und Liebe zum Detail haben die Kameradinnen und Kameraden des OV Ratschendorf bereits am Vortag alles für den Frühschoppen am 12. April vorbereitet. Rasch war die Teichhalle festlich geschmückt und der Glückshafen aufgebaut. Obm. Wilhelm Waggermayer konnte Bgm. Heinrich Tomschitz, seinen Stellvertreter Gerhard Kaufmann, AltBgm. Anton Stradner sowie EObm. Wilhelm Schober begrüßen. Zudem werteten Gastverbände sowie zahlreiche Besucher aus nah und fern die Veranstaltung auf. Den Wortgottesdienst zelebrierte Diakon Siegfried Röck, unterstützt von den beiden Ministrantinnen Claudia Fauster und Lisa Strohmeier. Bez.-Schf. Johannes Senekowitsch Neuer Schussmeister Ab sofort verfügt der OV Ratschendorf über drei geprüfte Schussmeister, denn am 6. Juni absolvierte Michael Puntigam mit ausgezeichnetem Erfolg die erforderliche Prüfung. Bild: Schussmeister Michael Puntigam mit Gattin Andrea. Bez.-Schf. Johannes Senekowitsch In memoriam EM Johann Puchleitner Trauer um Johann Puchleitner, Ehrenmitglied des OV Straden Tiefe Betroffenheit und große Trauer herrschte beim OV Straden, als am 19. Mai Ehrenmitglied Johann Puchleitner kurz nach seinem 90. Geburtstag verstarb. Als Zeitzeuge des Zweiten Weltkrieges diente der Verstorbene an der Eismeerfront. Auf seinem letzten irdischen Weg begleiteten ihn neben den Kameraden des Ortsverbandes die Jägerschaft, Mitglieder des Schützenvereins unter Obm. Ernst Mandelburger, die Marktmusik sowie eine nicht enden wollende Schar weiterer Trauergäste. Von der Aufbahrungshalle, wo die Kameraden Ehrenwache hielten, marschierte man in die Pfarrkirche zur Seelenmesse, zelebriert von Hochw. Pfarrer Johannes Lang. Den Nachruf sprach BO.-Stv. Anton Stradner: Kamerad Puchleitner war stets ein aktives Verbandsmitglied, mitunter 20 Jahre als Kassier tätig, so der Ehrenobmann von Straden, dafür wurde er auch mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landesverbandes. Mit dem Fahnengruß und einer Strophe vom Guten Kameraden vor dem Kriegerdenkmal sowie mit der Kranzniederlegung und Salutschüssen am Grabe meldete Obm. Vzlt i. R. Franz Flucher den Verstorbenen zur Großen Armee ab. Finanzspritze Fetzenmarkt Vom 12. bis 14. Juni veranstaltete der OV Weitersfeld seinen traditionellen Fetzenmarkt. Die Bevölkerung stellte erneut ausreichend Gegenstände zur Verfügung, so gestaltete sich die Woche vor der Veranstaltung sehr arbeitsintensiv: Die Waren mussten im Rahmen einer Haussammlung abgeholt und parallel dazu der Festplatz beim Gemeindesaal für die Verköstigung der Gäste vorbereitet werden. Schlussendlich fanden viele Besucher den Weg zum Veranstaltungsort, um dieses oder jenes Stück zu ergattern wohl auch dank des Wettergottes, der es in diesem Jahr besonders gut meinte. Solche Events sind für kleine Ortsverbände, wie dem OV Weitersfeld, von großer Bedeutung: mit dem Mitgliederbeitrag allein wären die Kosten für Denkmalpflege und Ausrückungen nicht gedeckt. Ein großer Dank gebührt der Gemeindevertretung, der Bevölkerung, den Damen für die Mehlspeisspenden sowie allen Kameraden rund um Obm. Franz Hofstätter. Eine besondere Freude war es, dass Josef Schicker (92), ältestes Mitglied des Ortsverbandes, im Kreise der Kameraden seinen Geburtstag feierte. Obm. Franz Hofstätter (2. v. l.) Schulter an Schulter mit Jubilar Josef Schicker (93) 34 courage 03/2015

35 BV Voitsberg Hilfe ohne Grenzen Die finanzielle Unterstützung des OV Ligist ermöglicht die Schulausbildung für 300 Kinder in Nepal. Das Bindeglied dieses Projektes, ein nepalesischer Bergführer, besuchte im Mai den Ortsverband. Ein bronzener Hindu-Glücksgott für Obm. Alois Gschwind so bedankte sich der nepalesische Bergführer für die großzügige Spende Auf Einladung von Rudi Riedel besuchte Hem Bahadur Kandel die Steiermark. Der Nepalese begleitete (2009) die Ligister Trekkinggruppe (Fritz Weixler, Hans Schrotter, Fritz Michelitsch, Günter Raffalt und Rudolf Riedel) drei Wochen durch die Bergwelt Nepals bis auf Meter. Für ein Schulprojekt im sehr armen Südosten Nepals, der Heimat des Bergführers, wurde ein namhafter Geldbetrag an die Schule übergeben. Dieses Projekt, ins Leben gerufen 1996 von Toni Gspurning ( ) und von Rudi Riedel weiter betreut, ermöglichte den Schulklassenzubau für 300 Kinder sowie die Anschaffung von notwendigen Schulmitteln. Es konnte auch ein Englischlehrer angestellt werden. Zusammengekommen ist der namhafte Spendenbetrag durch Dia-Vorträge über Nepal, aber auch anstelle von Geschenken bei Geburtstagsfeiern. In Ligist besuchte Kandel die Schule, wurde von Bürgermeister Nestler empfangen und durch den Kindergarten geführt als Erinnerung erhielt er das Ligister Heimatbuch. Alois Gschwind, Obmann des OV Ligist, zeigte sich anlässlich seines 60. Geburtstages äußerst großzügig und spendete einen beachtlichen Betrag. Anmerkung: Bereits am 21. Mai 2015 organisierte Bernd Prettenthaler im Stadtsaal Voitsberg eine Benefizveranstaltung, um den Wiederaufbau des Dorfes zu unterstützen. Rudolf Riedel Die für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichneten Werner Bachatz und Franz Murgg mit den Funktionären Aufwärtstrend Zur Generalversammlung des OV Kainach am 12. April konnte Ortsobmann und stellvertretender Bezirksobmann Emmerich Raudner Vz.- Präs. Ing. Johann Harrer im Gasthaus Schmid begrüßen, der mit seinem Referat Historisches aufzeigte, dessen in diesem Jahr gedacht wird u. a. 70 Jahre ohne Krieg. Die ÖKB-Vorteils- Card, ein weiterer Punkt des Vizepräsidenten, bringt nicht nur Vergünstigungen bei Einkäufen, sondern sei auch als Mitgliederausweis verwendbar. Unter unseren Mitgliedern sind 52 jünger als 35 Jahre, Obm. Raudner ist stolz über diesen positiven Trend, generell kann der Ortsverband diesbezüglich auf einen Spitzenwert des Bezirksverbandes verweisen 437 Mitglieder, darunter sechs Kriegsteilnehmer und 80 Kameradinnen. Insgesamt nahmen 500 Mitglieder an Aktivitäten des Verbandes teil, davon wiederum 141 bei sportlichen Veranstaltungen. Für 50-jährige Treue wurden Werner Bachatz und Franz Murgg geehrt, seit 40 Jahren reihen sich Herbert Graller, Johann Kiendler sowie Franz Raudner unter die Mitglieder. Erwin Seidler, Werner Stegmüller sowie die beiden Marketenderinnen Maria Pignitter und Michaela Pongritz erhielten Dekorationen für ihre 25 Jahre währende Treue. Das Leistungsabzeichen für Werbung von Mitgliedern in Silber konnte Erwin Seidler entgegennehmen. Presseref. Karl Mayer Mooskirchen beim Bezirkswandertag Resümee aus Mooskirchen: Ein perfekt organisierter Bezirkswandertag, an dem man auch im nächsten Jahr gerne wieder teilnimmt 80 eifrige Wanderer, darunter 17 Mitglieder des OV Mooskirchen, folgten kürzlich der Einladung von Vz.-Präs. Ing. Johann Harrer nach Geistthal. Bei perfektem Wetter marschierte man vom Kirlgraben aus durch die Hügellandschaft teilweise recht steil bergauf bis zur Labestation Dietmar. Dort halfen viele fleißige Hände mit, dass jeder Teilnehmer binnen Minuten mit Speis und Trank versorgt war. Nur ungern verließen die Wanderer die Labestation, um, vorbei am Meilenstein, wieder den Rückmarsch nach Geistthal anzutreten. Nach weiteren sechs Stunden Fußmarsch fanden die müden Beine im Gasthof Rainer Erholung, wo der eine oder andere Eisbecher von den Kameradinnen und Kameraden genossen wurde. Schf. RR Erwin Wutte Wenn das Herz aus dem Takt kommt Vorhofflimmern: Um dieses Thema zu erörtern, haben die Frauenreferentinnen des OV Mooskirchen, Ingeborg Summer und Sieglinde Daradin, einen Kenner der Materie eingeladen. Primarius Universitätsprofessor Ing. Dr. Gerhard Stark erklärte sich bereit, vor rund 50 Gästen in der Aula der Volksschule einen Vortrag zu halten. Das Vorhofflimmern des Herzens ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, es kann allerdings schwer wiegende Folgeerscheinungen nach sich ziehen. Denn durch die hohe Flimmerfrequenz führt der Vorhof keine geordneten Pumpbewegungen mehr aus, er wird eigentlich nur noch passiv mit Blut durchströmt. Dieser relative Stillstand des Blutflusses begünstigt die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) und könne so einen Schlaganfall auslösen. Schf. RR Erwin Wutte BV Weiz Kombination Bezirkstreffen und 90. Bestandsjubiläum in Arzberg: Strahlender Sonnenschein und beste Stimmung: Der Anmeldebereich lag dank der umsichtigen Planung im Schatten. Obm. Johann Klammer begrüßte 36 Ortsverbände und Mitglieder von vier Musik kapellen zur 90-Jahr-Feier des OV Arzberg im Rahmen eines Bezirkstreffens. Die Ehrengäste, allen voran Bgm. Mag. Eva Karrer (Passail) und Vz.-Präs. August Kargl, marschierten vorab zum Kriegerdenkmal, um einen Kranz für alle Gefallenen beider Weltkriege niederzulegen, ehe die Defilierung stattfand. Bei der eigentlichen Feier nach dem Einmarsch der Fahnen und der Meldung Die Kameraden des OV Arzberg defilierten an den Ehrengästen vorbei an den Vizepräsidenten im Festzelt beehrte zudem BH Dr. Rüdiger Taus die Veranstaltung. Mit Informationen über Arzberg und seine Vereine meldete sich EObm. Hubert Haberl zu Wort, vor Bgm. Mag. Karrer, die es sich nicht nehmen ließen, für ihre neue Großgemeinde die Werbetrommel zu rühren. LAbg. Bernhard Ederer reflektierte in seinem Rückblick die vergangenen 90 Jahre: Erfahrungen konnten gewonnen werden, die richtig gedeutet einen erfolgreichen Weg in die Zukunft auftun, so Ederer, der die EU als Basis für ein Leben ohne Krieg sieht. August Kargl, der die Festrede hielt, wartete mit einer Überraschung auf: Er verlieh BH Dr. Taus das große Silberne Verdienstkreuz für seine Arbeit im Dienst des ÖKB anbei erhielten der Bez.-Sportref. Franz Klamler sowie die Gewinner der Schussbewerbe in Greith Dekorationen. Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachlé hielt eine Messe auf eine würdevolle Weise, wie sie nur selten vorkommt: Einfühlungsvermögen, gepaart mit persönlichen Erlebnissen und einer seltenen Art von Humor, ohne jedoch die Ernsthaftigkeit zu verlieren. Seine Predigt über das Leben und den Tod, verdeutlicht anhand des Theaterstücks Jedermann von Hugo von Hofmannsthal, zeigte auf, dass wir am Ende alle gleich sind. Dank gesagt sei für die profunde Ar- courage 03/

36 beit von Obm. Klammer und seinem Team die Verpflegung war kein Thema, rasch erfüllten die vielen Helferinnen und Helfer alle Wünsche der Besucher. Bundesinternetref.-Stv. Detlef Woelke Bergmesse auf der Schanz Der Regen ließ es nicht zu, die Bergmesse auf der Schanz beim Friedenskreuz abzuhalten, so Johann Ofenluger, Obmann des OV Fischbach. Stattgefunden hat sie dennoch: Als Alternative bot sich das Alpengasthaus Schanz der Familie Krenn an, wo Obm. Ofenluger u. a. die Vizepräsidenten August Kargl, Franz Schabereiter sowie den stellvertretenden Bundesinternetreferenten Detlef Woelke begrüßte. Im Anschluss an die Die Bergmesse beim Friedenskreuz wurde wetterbedingt ins Alpengasthaus Schanz verlegt Grußworte und eine Einweisung in die Geschichte des Friedenskreuzes zelebrierte Generalvikar Msgr. Anton Schneidhofer zusammen mit dem Ortspfarrer Mag. Peter Praßl die hl. Messe, begleitet von der Bläsergruppe Fischbach. Die Enge, die nun einmal ein kleiner Saal, bestückt mit einer großen Anzahl Menschen, mit sich bringt, machte den eigentlichen Charme dieser Veranstaltung aus: Eine sehr familiäre Feier, freute sich Generalvikar Msgr. Schneidhofer, der die Kameradinnen und Kameraden ohnehin immer als eine große Familie bezeichnet. Ein Dank gebührt allen Gästen für ihr zahlreiches Kommen und natürlich der Familie Krenn für die hervorragende Bewirtung. Exkursion des OV Pischelsdorf Bei strahlendem Wetter starteten am 11. Juli 38 Kameradinnen und Kameraden des OV Pischelsdorf vom Buschenschank Ertl (Romatschachen) aus die Ausflugsfahrt nach Kärnten. Nach einer Marienandacht in der Basilika Maria Loretto, eine anno 1683 bis 1686 erbaute barocke Wallfahrtskirche in St. Andrä im Lavanttal, konnten die Mitgereisten viel Interessantes über den imposanten Bau mit den zwei 60 Meter hohen Türmen in Erfahrung bringen. Die Ausflugsgruppe aus Pischelsdorf besuchte die Basilika Maria Loretto und das Benediktinerstift St. Paul Kein Mensch hat Menschen mehr fasziniert, keine Geschichte mehr bewegt und keine religiöse Gestalt in höherem Maße polarisiert als jener Jesus aus Nazareth. Bei der Ausstellung Der Christian Bauer vom OV Hartmannsdorf hier mit Bundesinternetref.- Stv. Detlef Woelke, Obm.-Stv. Eduard Wagner und Kleiderwart Josef Krainer konnte Schlimmstes verhindern: Bauer hat beim Schießen mit dem STG 77 die Kameraden der Klasse bis 55 Jahre in die Schranken verwiesen. Der Vorjahressieger hatte bereits zweimal in Folge gewonnen und wollte dieses Jahr den Wanderpokal für immer mit nach Hause nehmen. Mann aus Nazareth im Benediktinerstift St. Paul ein umfassendes kultur- und kunsthistorisches Porträt von Jesus, seinem Leben und Wirken wurden die Teilnehmer in eine Zeit, die viele Geheimnisse in sich birgt, zurückversetzt. Nicht minder begeisterten die wertvollen sakralen Schätze des Stiftes. Gut versorgt mit regionalen Köstlichkeiten und bei ausgedehnter Kameradschaftspflege ließ man den Tag im Buschenschank Ertl gemütlich ausklingen. Obm. Johann Allmer Gedenkfeier am restaurierten Soldatenfriedhof Rund 200 Kameradinnen und Kameraden samt Fahnen trafen sich kürzlich auf dem Vorplatz zum Dorfstadl in Rettenegg, um gemeinsam unter den Klängen der Ortskapelle Rettenegg den steilen Weg zum Soldatenfriedhof hinauf zu marschieren. Ein imposantes Bild. Aber zumindest ebenso imponierend war der Soldatenfried- Vor den Verbandsfahnen: Präs. Karl Petrovitz mit den Ehrengästen bei der Gedenkfeier in Rettenegg hof anzusehen, strahlend im neuen Glanz, dank der aufwendigen Renovierungsarbeiten, durchgeführt von Mitgliedern, der Bevölkerung und Firmen. Ein würdiger Rahmen für die Gedenkfeier 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges, die Vz.- Präs. August Kargl eröffnete. Generalvikar Msgr. Anton Schneidhofer, ein Zeitzeuge der Kämpfe in dieser Region, sprach von Versöhnung: Lasst nie den Hass aufkommen, der sofort dafür sorgen würde, dass sich dieser Wahnsinn wiederholt, ehe er den Soldatenfriedhof segnete. Bgm. Johann Ziegerhofer zeigte sich stolz ob der Leistung derer, die diesen Friedhof zu einem der schönsten Soldatenfriedhöfe der Steiermark gemacht haben. Beide Weltkriege und deren Auswirkung das Elend der Soldaten, aber auch der Zivilbevölkerung reflektierte Obst i. R. Dieter Allesch. Friede sei nicht selbstverständlich, dafür müsse man kämpfen, wie man in der Ukraine, in Syrien und in Afrika sieht, so der Landesgeschäftsführer des ÖSK weiter. 65 Jahre Eheglück Johanna und Johann Stuhlhofer feierten kürzlich das seltene Fest der eisernen Hochzeit zudem vollendete Johann Stuhlhofer am 13. Juli das 95. Lebensjahr. Die Mitglieder des OV St. Ruprecht/Raab wünschen dem Jubelpaar Gesundheit und weiterhin viel Freude am gemeinsamen Lebensweg. Obm. Franz Geitner Eine Abordnung des OV St. Ruprecht/Raab gratulierte dem Jubelpaar Johanna und Johann Stuhlhofer Gold für Habe Kürzlich konnte der Weizer Heinz Habe aus den Händen von LH a. D. Mag. Franz Voves das von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer verliehene Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich entgegennehmen. Den Steirer- und Österreicher-Ball in den USA, die Steirerfeste in Washington und New York, aber auch die vielen Opernbälle in New York hat Habe mit Musik und Brauchtum aus der Steiermark bzw. ganz Österreich bestückt, so Voves bei seiner Laudatio. Indes kam bei den TV-Sendern (ORF, RTL, SAT1 sowie PRO7), wo der Ausgezeichnete arbeitete, Musik aus der Heimat nie zu kurz. Bez.-Schf.-Stv. Wilfried Bauer Der mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnete Heinz Habe flankiert von LH Hermann Schützenhöfer und LH a. D. Franz Voves Naaser Bürgermeister verstorben Der Bürgermeister von Naas, Hans Graf, ist tot: Im Alter von nur 51 Jahren verstarb er zu Hause an einem Herzinfarkt. Graf, der seit 2004 Bürgermeister war und seit 1991 Bezirksgeschäftsführer der ÖVP Weiz, hinterlässt seine Frau Maria sowie die vier Kinder Barbara, Maria und die Zwillinge Lukas und Hans sowie zwei Enkelkinder. Im StV Weiz kannte Bürgermeister Hans Graf 1964 bis 2015 man den Verstorbenen als herzlichen, ehrlichen und optimistischen Kameraden, der den Stadtverband, aber auch die Kameradschaftskapelle Weiz stets unterstützte. 36 courage 03/2015

37 courage Ökb sport Hohe Teilnehmerzahl hohes Niveau 6. Landesmeisterschaft im PistolenschieSSen Volle Konzentration und natürlich Treffsicherheit waren bei der Landesmeisterschaft im Schießen mit der Pistole Glock 17/34 gefragt. Beim Bewerb in Jagerberg (Feldbach) konnte man sich über eine große Teilnehmerzahl freuen. Der OV Jagerberg gewann die Mannschaftswertung und ist somit steirischer Landessieger im Bild mit den Ehrengästen 6. Landesmeisterschaft im Pistolenschießen Einzel Herren AK1: 1. Platz Erich Kaufmann (144 Ringe), OV Jagerberg; 2. Platz Erwin Zeiringer (143 Ringe), OV Paldau, und Werner Fruhmann (142 Ringe), OV Kirchbach. Einzel Herren AK2: 1. Platz Herbert Dillinger (143 Ringe), OV Jagerberg; 2. Platz Johann Meshner (141 Ringe), OV Dobl, und 3. Platz Peter Staud (139 Ringe), OV Kitzeck. Einzel Damen KL4: 1. Platz Ines Maria Zeiringer (141 Ringe), OV Paldau; 2. Platz Carmen Gruber (135 Ringe), OV Jagerberg, und 3. Platz Manuela Hermann (129 Ringe), OV Spielberg. Einzel Cup Allgemein KL5: 1. Platz Michael Gruber (145 Ringe), OV Jagerberg; 2. Platz Erwin Zeiringer (144 Ringe), OV Paldau, und 3. Platz Johann Meshner (144 Ringe), OV Dobl. Mannschaftswertung: 1. Platz OV Jagerberg, 2. Platz OV Paldau und 3. Platz OV Dobl. Laden, zielen und natürlich treffen: Besonders zielsicher präsentierten sich die Schützen vom 29. bis 31. Mai bei der 6. Landesmeisterschaft im Schießen mit der Pistole Glock 17/34 in Jagerberg. In der Schießanlage des Sportschützenvereines Jagerberg konnten die Verantwortlichen der Bezirksobmann von Feldbach Vz.-Präs. Franz Ortauf mit dem gf. BO Johann Fuchs und Bez.-Sportref. Erwin Zeiringer rund 250 Kameradinnen und Kameraden begrüßen. Dementsprechend hoch war das Niveau der Schussleistungen in den drei Bewerbstagen, so Vz.-Präs. Ortauf, erfreut über die außergewöhnlich gute Beteiligung. Solche Veranstaltungen seien eine Aufwertung der Gemeinde, versicherte Bgm. Viktor Wurzinger. Bei der Siegerehrung gratulierten Landeskurat Dechant Mag. Wolfgang Koschat, Vz.-Bgm. Werner Scheucher, Vz.-Präs. Franz Grinschgl, LdSportref.- Stv. Stanislav Strgar, Obm. Alois Schober und EObm. Franz Eder den Siegern, die begeistert den Wanderpokal, aber auch schöne Warenpreise aus dem Vulkanland entgegennahmen. Abschließend dankte Vz.-Präs. Ortauf dem OV Jagerberg für die Bewirtung, dem Sportschützenverein Jagerberg mit Obm. Erich Kaufmann für das Durchführen des Schießens sowie dem Bez.-Internetref. August Weiss und Ferdinand Steiner für die Organisation des Schießens. Grußworte des Vz.-Präs. Franz Ortauf im Hintergrund warten bereits der begehrte Wanderpokal und schöne Warenpreise auf die Sieger Bezirksmeisterschaft im Stocksport Obm. Karl Zirngast begrüßte am 30. Mai 16 Ortsverbände aus Leibnitz auf der Anlage in Großklein zur Bezirksmeisterschaft im Asphaltstocksport. Bestes Wetter und eine hervorragend organisierte Veranstaltung waren Garanten für einen reibungslosen Turnierverlauf. Die Bezirksmeisterschaft wurde auf allen Bahnen in der Halle sowie am Freigelände ausgetragen und von Peter Zirngast und Rupert Wangg professionell geleitet. Den ersten Platz samt Wanderpokal errang der OV St. Georgen/St. vor den Moarschaften aus Weitendorf und Großklein. BO Franz Spreitzer, Sportref. Edi Winkler und Obm. Karl Zirngast überreichten allen Mannschaften einen Pokal, eine Urkunde sowie ein Erinnerungsgeschenk, ehe die Meisterschaft einen kameradschaftlichen Ausklang fand. Schf. Annemarie Zirngast Die Mannen vom OV St. Georgen/St. waren nicht zu schlagen im Bild mit den Moarschaften aus Weitendorf und Großklein courage 03/

38 courage ÖKB Sport Landesmeisterschaft auf der Buckelhube Die besten Schützen in der Kategorie Kleinkaliberschießen zeigten am Samstag, dem 13. stärkt für den ÖKB gewinnt. ten Aufgabenbereich, damit man die Jugend ver- Juni, auf der Schießanlage des Schützenvereines Ein großer Förderer des Kleinkaliberschießens, Murau ihr Können. Obm. Siegfried Feiel vom Harald Rauchleitner, stiftete für diesen Bewerb StV Murau hatte für die 90 Schützinnen und einen besonderen Preis, die Schneerose. Dieses Schützen leider weniger als erwartet alles bestens organisiert, so stand dem Wettkampf nichts Zeltweg klar für sich entscheiden. Das Bierfass- Ehrenschießen konnte Sarah Hechbacher aus mehr im Wege. Zur Siegerehrung begrüßten schießen des Schützenvereines gewann Josef Obm. Feiel und LdSportref. Florian Hirsch u. a. Hartleb jun. vor Gerhard Stolz und Walter Zitz Bgm. Thomas Kalcher, Vz.-Präs. Franz Grinschgl die Bierpreise überreichte Dr. Gerhard Roth. sowie BO Klaus Purgstaller, die in ihren Grußworten die Bedeutung von sportlichen Bewerben von EPräs. Peter Grillitsch, der im Rahmen des Ein weiterer Höhepunkt war die Auszeichnung im ÖKB hervorhoben. Der Sport habe allein Events das Ehrenkreuz in Gold, eine der höchsten schon deshalb einen festen Standplatz im gesam- Ehrungen des ÖKB, entgegennehmen durfte. Bez.-Presseref. Anita Galler Landesmeisterschaft auf der Buckelhube Damen Allgemein: 1. Platz Sarah Hechlbacher (92 Punkte), OV Zeltweg; 2. Platz Helga Kodritsch (89 Punkte), OV Stainz; 3. Platz Nicole Edlinger (86 Punkte), OV Neumarkt; 4. Platz Ingeborg Eberharter (85 Punkte), OV Neumarkt, und 5. Platz Marion Schreilechner (83 Punkte), OV Oberwölz. Herren bis 55 Jahre: 1. Platz Gerald Bischof (95 Punkte), OV Ranten; 2. Platz Gerald Dorfer (95 Punkte), OV Ranten; 3. Platz Walter Hansmann (95 Punkte), OV Niederwölz; 4. Platz Franz Tockner (94 Punkte), OV Krakauebene, und 5. Platz Bgm. Gerhard Stolz (94 Punkte), OV Krakauebene Herren ab 56 Jahre: 1. Platz Ferdinand Reiter (93 Punkte), OV Oberwölz; 2. Platz Ferdinand Lercher (93 Punkte), OV Schöder; 3. Platz Alfred Baumgartner (93 Punkte), OV Feldbach; 4. Platz Peter Winkler (92 Punkte), StV Murau, und 5. Platz Franz Dorfer (92 Punkte), OV Ranten Links oben: Die Mannschaften aus Murau, Judenburg und Hartberg dominierten das Geschehen; links unten: das Ehrenscheibenschießen gewann klar Sarah Hechlbacher aus Zeltweg; unten rechts: der ausgezeichnete EPräs. Peter Grillitsch mit den Funktionären. Foto: Anita Galler Überschaubare Teilnahme Leider mussten die Ortsverbände Hohentauern und Obdach das vom OV Fohnsdorf (Judenburg) ausgerichtete Bezirksasphaltschießen kurzfristig absagen. Auch die Moarschaft des OV Oberzeiring blieb fern. So sind von den gemeldeten Verbänden bloß zehn übrig geblieben, die am 6. Juni in Strettweg bereit waren, im harten, aber fairen Wettkampf gegeneinander anzutreten. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch, versicherten die Teilnehmer darunter eine Kameradin. Schlussendlich konnte sich das Team Weißkirchen II vor St. Peter I und Zeltweg durchsetzen. Der Gastgeber belegte den 6. Platz. Bez.-Presseref-Stv. Gerhard Leitinger Am treffsichersten präsentierte sich die Moarschaft Weißkirchen II. Foto: leitinger+kluger 38 courage 03/2015

39 courage Ökb sport Die drei besten Schützen mit dem Kleinkaliber links im Bild BO Mjr Andreas Mayer Treffsichere Kleinkaliberschützen Insgesamt neun Schützinnen und 70 Schützen haben sich zum Bezirksschießen beim Schießplatz in Scheifling eingefunden. Geschossen wurde mit dem Kleinkaliber, sitzend aufgelegt, in einer Distanz von 50 Metern. In der Damenklasse belegte Sarah Hechelbacher den 1. Platz, gefolgt von Helene Zischmeier und Maria Wurzer. Bei den Männern dominierte Manfred Pollhammer das Geschehen, der Karl Bergmann und Johann Götschl auf die weiteren Podestplätze verdrängte. Die Siegerehrung nahmen BO Mjr Andreas Mayer sowie die Bezirkssportreferenten Mariette Piuk und Manfred Pollhammer vor. Bez.-Presseref. Peter Haslebner 9. BM im Kegeln Am Samstag, dem 25. April, hat im Volkshaus Kindberg (Mürzzuschlag) die 9. Bezirksmeisterschaft im Kegeln leider bei einer überschaubaren Teilnehmerzahl stattgefunden. Für die Auswertung der Klassenbesten zeichnete Bez.-Sportref. Franz Pusterhofer verantwortlich, die nach dem Turnier stattgefundene Sieger ehrung nahm Vz.-Präs. Franz Schabereiter gemeinsam mit BO-Stv. Helmut Apl und Bez.- Sportref. Franz Pusterhofer vor. Die besten Kegler des BV Mürzzuschlag mit Vz.-Präs. Franz Schabereiter (re.) und BO-Stv. Helmut Apl (li.) 9. BM im Kegeln Damenklasse: 1. Platz Brigitte Grander (OV Kindberg), 2. Platz Theresia Hodics (OV Krieglach) und 3. Platz Sabine Piller (OV Allerheiligen/Mürzhofen). Herrenklasse: 1. Platz Georg Wirl, 2. Platz Gerhard Herbst und 3. Platz Franz Tösch (alle OV Kindberg). Seniorenklasse bis 65 Jahre: 1. Platz Klaus Gaukler (OV Stanz i. M.), 2. Platz Franz Ebner (OV Wartberg) und 3. Platz Franz Pusterhofer (OV Kindberg) Seniorenklasse über 65 Jahre: 1. Platz Franz Stroblmaier (OV Kindberg), 2. Platz Herbert Hutter (OV Kindberg) und 3. Platz Josef Moser (OV Krieglach) Mannschaftsklasse: 1. Platz OV Kindberg (Franz Stroblmaier, Georg Wirl, Herbert Hutter sowie Gerhard Herbst), 2. Platz OV Spital am Semmering (Heinrich Kohlhofer, Helmut Apl, Karl Walli sowie Franz Olzinger) und 3. Platz OV Allerheiligen/Mürzhofen (Sabine und Hermann Piller, Manfred Hierzerbauer und Johann Krenn) Spannende Duelle knappe Ergebnisse Bei der Bezirksmeisterschaft im Asphaltschießen, die am 13. Juni auf der ESV-Anlage Kainach (Voitsberg) durchgeführt wurde, gab es spannende Duelle und knappe Ergebnisse. Bereit, ihr Können im harten, aber fairen Wettkampf aufzuzeigen, meldeten sich neun Moarschaften zum Turnier an. Am treffsichersten präsentierte sich schlussendlich die Mannschaft aus Stallhofen vor dem OV St. Johann ob Hohenburg. Die Gastgeber aus Kainach mit Hannes Ulz, Willi Plattner, Johann und Manfred Kiendler sowie Günter Schmidt belegten den ausgezeichneten dritten Rang. Weitere Platzierungen: Mooskirchen, Voitsberg, Edelschrott, Geistthal, Modriach und Piber- Bärnbach. Vz.-Präs. Ing. Johann Harrer, BO-Stv. Emmerich Raudner und Obm. Anton Reiter mit seinen siegreichen Kameraden aus Stallhofen KK-Schießen in Feldbach Die Bezirksmeisterschaft im Schießen mit dem Kleinkaliber fand kürzlich unter großer Beteiligung in Trautmannsdorf statt. Nach großartigen Schussleistungen konnten Obm. Josef Mahler und Bez.-Sportref. Erwin Zeiringer die Sieger prämiieren: Den Wanderpokal holten sich die Schützen vom OV Edelsbach Vz.-Präs. Franz Ortauf KK-Schießen in Feldbach Altersklasse 1: 1. Platz Thomas Kleinschuster (OV Edelsbach), 2. Platz Daniel Fink (OV Trautmannsdorf) und 3. Platz Thomas Kussman (OV St. Anna am Aigen). Altersklasse 2: 1. Platz Erwin Zeiringer (OV Paldau), 2. Platz Othmar Kolleritsch (OV Edelsbach) und 3. Platz August Ulrich (OV Trautmannsdorf). Altersklasse 3: 1. Platz Herbert Feichtinger (OV Edelsbach), 2. Platz Alois Pock (OV St. Anna am Aigen) und 3. Platz Hermann Cwikl (OV Riegersburg). Damenklasse: 1. Platz Caroline Friedl (OV Trautmannsdorf), 2. Platz Renate Fink (OV Trautmannsdorf) und 3. Platz Bgm. Christine Siegel (OV Bairisch Kölldorf/Bad Gleichenberg). Mannschaftsklasse: 1. Platz OV Edelsbach, 2. Platz OV Paldau und 3. Platz OV Trautmannsdorf. Einladung 19. Landesmeisterschaft im Zimmergewehrschießen Ausgetragen wird der Bewerb auf sechs automatischen Ständen im Hauslhof Muttendorf 61, 8143 Dobl. Anmeldeschluss spätestens bis drei Tage vor Beginn des Turniers bei Eduard Winkler: Tel.: 0660 / ; oekb.sport@gmail.com Ein Startgeld von 10, Euro ist bei der Tageskasse nach der Anmeldung zu entrichten. Zusätzlich wird freiwillig gegen einen Betrag von 5, Euro eine Sonderwertungsscheibe (3 Schuss) ausgegeben. Erster Preis: Zwei-Tages-Thermenaufenthalt in der Therme NOVA. Turnierplanung Freitag, 21. August, bis Uhr Samstag, 22. August, 9.00 bis 21 Uhr Sonntag, 23. August, Uhr im Anschluss findet die Siegerehrung statt. courage 03/

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