1 Begrüßung und Einführung Birgit Rehsies Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW 2 Übersicht über die Wasserkörper (WK)

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1 Bezirksregierung Detmold Dezernat 54 (WRRL) Protokoll Runder Tisch Werre/Bega, 2. Durchgang (WES 1300 / WES 1600) Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper im Rahmen der WRRL Vorsitzende Teilnehmer Ort Birgit Rehsies (Leiterin der Geschäftsstelle Weser ) Teilnehmer des Runden Tisches siehe Anhang Kreishaus des Kreises Lippe, Kreistagssitzungssaal 1. Etage Felix-Fechenbach-Straße 5, Detmold Tag Dienstag, 02. September 2014 Zeit 10:00 14:30 Uhr TOP- Thema Rednerin/Redner Funktion Nr. 1 Begrüßung und Einführung Birgit Rehsies Dezernat 54 (WRRL), 2 Übersicht über die Wasserkörper (WK) Programmmaßnahmen an den einzelnen Wasserkörpern - Diskussion 1. Werre PE_WES_ Bega PE_WES_ Abschluss Birgit Rehsies Dezernat 54 (WRRL), Anhang: Teilnehmerliste Einwände gegen das Protokoll des Runden Tisches Werre/Bega : Bitte an die richten. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 1 von 26

2 TOP- Thema Rednerin/Redner Funktion Nr. 1 a Begrüßung und Einführung Birgit Rehsies Dezernat 54 (WRRL) Frau Rehsies begrüßt die Teilnehmer ganz herzlich zum 2. Durchgang des Runden Tisches Werre/Bega in Detmold. Sie dankt dem Kreis Lippe dafür, dass er für diese Veranstaltung den großen Kreistagssitzungssaal zur Verfügung gestellt hat, der den Teilnehmern ausreichend Platz bietet. Zu Beginn geht Frau Rehsies auf den Zeitplan der WRRL ein. In den heutigen 2. Runden Tisch Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper fließen Informationen und Ergebnisse aus diversen Terminen ein, die in den letzten Monaten in OWL stattgefunden haben: Runder Tisch Abwasser Runder Tisch Industrie/Gewerbe Runder Tisch Oberflächenwasserkörper (1. Durchgang) Runder Tisch Grundwasser Die Ergebnisse des heutigen Runden Tischs Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper wiederum gehen in den Entwurf des Maßnahmenprogramms ein, der bis Ende September 2014 fertiggestellt sein muss. Ziel der heutigen Veranstaltung sei es, die bisher geplanten Programmmaßnamen an den Wasserkörpern (WK) an Werre und Bega durchzugehen, um etwaige Fehler zu korrigieren und fehlende Maßnahmen hinzuzufügen. Als Arbeitsgrundlage hat die Bezirksregierung eine Tabelle in A3 erstellt, die jedem Teilnehmer in gedruckter Form vorliegt. Entscheidend für den Erfolg der WRRL sei es, passgenaue Programmmaßnahmen für die einzelnen WK zu definieren. Die Ortskenntnisse der Teilnehmer seien dafür unerlässlich. Zur Rolle der Maßnahmenträger sagt Frau Rehsies: Es ist dem MKULNV ganz wichtig, die pflichtigen Maßnahmenträger in den Umsetzungsprozess der WRRL aktiv einzubinden. Die Maßnahmenumsetzung wird bis 2024 notwendig sein und stellt recht hohe Anforderungen an die Kommunen. Wo nötig, können Belastungen gestreckt werden. Das Umweltministerium darauf hingewiesen, dass 2018 die Umsetzungsfrist für den 2. Bewirtschaftungsplan (BWP) sei; gemäß 84 Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Grund: Bei späterer Umsetzung können die Ziele der WRRL bis 2021 nicht mit hinreichender Sicherheit erreicht werden. Frau Rehsies bittet die Teilnehmer, sich auf diese neue Situation wie folgt einzustellen: Bis 2016: Erstellung von Konzepten (z. B. Machbarkeitsstudie für eine 4. Reinigungsstufe in kommunalen Kläranlagen) Weitere Untersuchungen und Kontrollen zur Klärung von Ursachen für mäßige bis schlechte Zustände von WK Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 2 von 26

3 Bis 2018: Hydromorphologische Maßnahmen und Herstellung der Durchgängigkeit Maßnahmen zur Reduzierung stofflicher Belastungen Bis 2021: Guter ökologischer und chemischer Zustand für alle Oberflächenwasserkörper (Ziel der WRRL) Es kann diverse Gründe dafür geben, warum die Maßnahmenträger den guten Zustand bis 2021 nicht erreichen können. In diesem Fall können die Maßnahmenträger Antrag auf eine Fristverlängerung stellen. Gründe, wie z. B.: Mangelnde Flächenverfügbarkeit Nicht ausreichende personelle Ausstattung Heute gehe es darum, den vorliegenden Entwurf des Maßnahmenprogramms zu verifizieren und zu optimieren. Alle Rückmeldungen, die bis 26. September bei der Bezirksregierung eingehen, gehen noch in diesen Entwurf ein. Spätere Rückmeldungen gehen direkt in den 2. BWP ( ) ein. Defizite in den Planungseinheiten Werre (PE_WES_1300) und Bega (PE_WES_1600) In den Grundwasserkörpern an Werre und Bega gibt es keine Defizite. Anders sieht es bei den Oberflächen-Wasserkörpern aus. Um die richtigen Programmmaßnahmen (PM) zu identifizieren, mussten zunächst die Ursachen der Defizite auf der Grundlage der Monitoring-Ergebnisse analysiert werden. Frau Rehsies zeigt dazu noch einmal die Matrix Welche Faktoren beeinflussen das biologische Ergebnis? von Prof. Hering von der Universität Duisburg-Essen. Prof. Hering hat den Einfluss von Belastungen wie Ufergehölzbeseitigung auf biologische Qualitäts-Komponenten wie Makrophyten dargestellt, und das in seiner ganzen Komplexität. Der Biologe Dr. Kirchhoff vom LANUV-Standort Minden hat diese Zusammenhänge zu einer praktikablen Arbeitsgrundlage heruntergebrochen, mit der die Bezirksregierung von Monitoring-Ergebnissen zu geeigneten Programmmaßnahmen kommen konnte. Zusammenfassung der Defizite bei den Oberflächen-WK: Nährstoffe Pflanzenschutzmittel (PSM) Feinsedimente Fehlende Uferrandstreifen Fehlende Beschattung Morphologie Frau Rehsies weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Vieles schon intensiv bei den Umsetzungs- Fahrplänen erarbeitet wurde. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 3 von 26

4 Vorgehensweise zur Definition von Programmmaßnahmen: Grundlage der aktuellen Defizitanalyse: Monitoringergebnisse (3C) ELWAS-WEB Luftaufnahmen Fotos Tabelle Potenzieller Bodenabtrag Grundlage für Programmmaßnahmen (PM): PM aus dem BWP 2009 (heruntergebrochen von WK-Gruppen auf WK) Defizitanalyse PE- (Planungseinheiten-) Steckbriefe (3D) Unterlagen: PM-Katalog der LAWA (Auszug in der Tischvorlage) Tabelle des MKULNV zur Zuordnung von Defiziten zu Verursachern Abstimmung mit den Nachbarn (Bez.-Reg. Arnsberg und Münster, Hessen, Niedersachsen) Abstimmung mit dem Hochwasserschutz Niedrigste Priorität bei trockenfallenden Gewässern Beratungsmaßnahme (PM 504) nur in Verbindung mit einer Umsetzungsmaßnahme! Programmmaßnahmen (PM) In der Tischvorlage ist eine zweiseitige Tabelle mit allen relevanten Programmmaßnahmen (PM) enthalten. Die PM sind nach der Quelle der Belastung sortiert und durchnummeriert. Abwasser-Maßnahmen Bei den Abwasser-Maßnahmen wird teilweise nach Mischsystemen (Buchstabe a ) und Trennsystemen (Buchstabe b )unterschieden: Neubau und Anpassung von Anlagen: PM 10 a (Mischsysteme) bzw. PM 10 b (Trennsysteme) Optimierung der Betriebsweise von Anlagen: PM 11 a (Mischsysteme) bzw. PM 11 b (Trennsysteme) PM 4: Ausbau kommunaler Kläranlagen zur Reduzierung sonstige Stoffeinträge wird auf Mikroschadstoffe angewendet, wenn eines dieser Kriterien zutrifft: Trinkwasserentnahme unterhalb der Kläranlage Abfluss der Kläranlage größer 1/3 MNQ Kläranlage > EW Die PM 501 Erstellung von Studien bezieht sich auf Machbarkeitsstudien zur Eliminierung von Mikroschadstoffen in Kläranlagen. Nährstoff Phosphor Die Analyse bzgl. der Phosphor-Einträge ist sehr gut möglich. Phosphor-Einträge lassen sich nach den Anteilen von Siedlungsflächen und landwirtschaftlicher Nutzung gut verorten. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 4 von 26

5 Nährstoff Stickstoff Stickstoff/Nitrat im Wasser stammt aus der Landwirtschaft oder aus Kläranlagen. Pflanzenschutzmittel (PSM) PSM stammen ebenfalls aus der Landwirtschaft oder aus Kläranlagen. Feinsedimenteinträge Feinsedimenteinträge durch Bodenabtrag und aus Phosphor-Einträgen aus der Landwirtschaft sind in OWL insbesondere ein Thema. Durchgängigkeit und Morphologie Maßnahmen zur Herstellung der Durchgängigkeit sind entsprechend den Umsetzungsfahrplänen (UFP) durchzuführen. Aktualisierte Daten aus der Querbauwerke-Datenbank QUIS standen für den Entwurf der Maßnahmenplanung nicht zur Verfügung. Die vorhandenen Daten seien aber hinreichend genau, sagt Frau Rehsies. Die Bezirksregierung ist dankbar für Rückmeldungen. Die PM 70 bis PM 77 Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässermorphologie sind entsprechend den Umsetzungs-Fahrplänen (UFP) durchzuführen. Nur der WK Berlebecke-Unterlauf hat den guten Zustand erreicht. Laut Umwelt-Ministerium sind so wenige PM wie möglich, aber so viele wie nötig in den Plan einzustellen. Gewässerunterhaltung Laut BWP 2009 musste die Umstellung auf die ökologische Gewässerunterhaltung bis 2012 eingeführt sein. Nach Rückmeldung der UWB ist dies erfolgt, sodass die PM 79 nicht in den neuen BWP eingestellt wird. Stoffe unbekannter Herkunft Bei Beryllium, Bor, Barium, Vanadium, Kobalt können derzeit keine Programm-Maßnahmen eingetragen werden, da keine wasserkörperscharfen (bzw. geogenen) Hintergrundwerte vorliegen. Für diese Stoffe sind Umsetzungsmaßnahmen zunächst zurückzustellen, es sei denn, es liegen Hinweise auf relevante Punktquellen (z. B. industrielle Einleiter) vor. Einzelmaßnahmen Das Umwelt-Ministerium möchte, dass aus den PM Einzel-Maßnahmen abgeleitet werden: Morphologie und Durchgängigkeit: Einzelmaßnahmen entsprechend der Umsetzungsfahrpläne Landwirtschaft: Zusammenstellung der Einzelmaßnahmen durch LWK/BfA Abwasser: Die Bezirksregierung plant mit den UWB einen weiteren Termin zur Auswertung der ABK/NBK. Abwasser: weiterer Termin geplant mit den UWB Herr Sürder von der Bezirksregierung Detmold sagt, dass die Rückmeldungen nach den Runden Tischen Abwasser im April 2014 dürftig gewesen seien, was Einzelmaßnahmen angeht. Daher plant die Bezirksregierung einen neuen Termin mit den Abwasserbeseitigungspflichtigen nach Auswertung der ABK/NBK. Das Land habe den Auftrag erteilt, die ABK (Abwasserbeseitigungskonzepte) auszuwerten. Laut Herrn Sürder beziehen sich nur 25% der Investitionen auf eine Verbesserung des Gewässerzustands. Wenn man die Kanal-Sanierung nicht berücksichtigt, dann dienen 52% der Investitionen der Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 5 von 26

6 Gewässerqualität. Zu viel Geld werde für Betonsanierungen etc. ausgegeben. Herr Sürder sagt, dass das Investitionsverhalten sich ändern müsse, sonst werde der gute Zustand der Gewässer nicht erreicht. Frau Rehsies erläutert nun die Tabelle Werre-Bega Programmmaßnahmen (Entwurf). In der letzten Spalte seien auch die Straßenbaulastträger gemeint, wenn die PM 10b bei den Punktquellen aufgeführt sei. Im Folgenden wird diese Tabelle Zeile für Zeile durchgesprochen. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 6 von 26

7 Programmmaßnahmen an den einzelnen Wasserkörpern Übersicht über die WK PE_WES_1300 Werre Werre Werre Werre Werre Werre Werre Werre Wiembecke Berlebecke Berlebecke Rethlager Bach Haferbach Gruttbach I Düsedieksbach Bramschebach Rehmerloh-Mennighüffer Mühlenbach Tengerner Bach Mühlenbach Mittelbach Kaarbach DE 46_0 (und allgemeine Fragen) DE 46_12692 DE 46_21000 DE 46_48256 DE 46_53870 DE 46_58270 DE 46_65661 DE 4612_0 DE 46124_0 DE 46124_2800 DE 4616_0 DE 4618_0 DE 46182_0 DE 4652_0 DE 4654_0 DE 468_0 DE 4684_0 DE 46844_0 DE 4694_0 DE 46992_0 PE_WES_1600 Bega Bega Bega Eichelbach Hillbach Passade Marpe Linnebach Ilse Niederluher Bach Ötternbach Rhienbach Salze Glimke DE 462_0 DE 462_23700 DE _0 DE 46214_0 DE 4622_0 DE 46224_0 DE 46232_0 DE 4624_0 DE 46242_0 DE 4626_0 DE 46272_0 DE 4628_0 DE 46282_0 Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 7 von 26

8 Programmmaßnahmen an den einzelnen Wasserkörpern Diskussion Teilnehmer, Teilnehmerin Diskussionsbeitrag PE_WES_1300 Werre Norbert Sielemann, Fachstelle Umweltschutz und Landschaftspflege im Lippischen Heimatbund Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Rainer Eickriede, Kreis Minden-Lübbecke Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Rainer Eickriede, Kreis Minden-Lübbecke Wassernetz Werre DE 46_0 (und allgemeine Fragen) M3 in der letzten Spalte der PM-Tabelle bedeutet: Diese PM hat nach LAWA-Katalog keinen Einfluss auf die HWRM-RL (Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie). Mit M1 gekennzeichnet sind Maßnahmen, die die Ziele der jeweils anderen Richtlinie unterstützen. Es gibt viele stoffliche Belastungen, daher sollte die ökologischen PM aus dem 1. BWP übernommen werden. Wir haben den BWP 2009 analysiert, damals gab es weniger stoffliche Belastungen. Wir haben jetzt relativ viele PM vorgesehen, da wir jetzt wesentlich mehr Stoffe gefunden haben. Maßnahmen zur ökologischen Gewässerentwicklung finden Sie in den Zeilen 70 bis 77. Zur PM 10b: Der Begriff Trennsysteme bezieht sich auch auf die Entwässerung von Straßen. Maßnahmenpflichtige sind hier Straßen. und die Kreise. Wir haben so gut wie keine Rückmeldungen der Kreise. Wir erwarten eindeutige Positionierungen. Das haben wir bisher noch nicht als Thema gesehen. Ich sehe das als einen wichtigen Punkt an. Ich bitte zu berücksichtigen, dass es Bedenken hinsichtlich finanzieller Umsetzung gibt. Wir sollten diesbezüglich direkte Gespräche führen. Wir schreiben den Kreis an. Bitte kommunizieren Sie intern in Ihrem Haus. Die Kreise müssen sich ernsthaft mit dem Thema Behandlung von Niederschlagswasser auf ihren Straßen beschäftigen. Die politischen Vertreter müssen mit an die Runden Tische. Die Sachbearbeiter können das Geld nicht ausgeben. Sie verlangen viel, Frau Rehsies. Zur Erinnerung: Wir ziehen 2014 eine nüchterne Bilanz. Wie ist die Bilanz der morphologischen Maßnahmen an der Bega, die im 1. BWP aufgeführt sind? Bekommen wir Zugriff auf die Datenbank mit dem Stand der Umsetzung der Einzel-Maßnahmen? Sie haben ein hohe Erwartungshaltung: Woher kennen wir die einzelnen WK? Das Bildmaterial ist nicht den einzelnen WK zugeordnet. Wäre schön, noch nichts davon gehört Zur Bega: Der Kreis Lippe verfolgt das, Fristen wurden nicht eingehalten. Zum Zugang zu den Datenbanken: In den WK-Steckbriefen müssen alle PM und EM eingebracht werden. Die Datenbanken dienen dem Land zur Eingabe von Informationen an die Flussgebiete und an den Wasserblick. Es gibt einen Lesezugriff zur Datenbank mit den WK-Steckbriefen, das Handling ist aber sehr kompliziert. Sie können einen Zugriff beantragen. Zu den Bildern zur Gewässerstrukturgüte gibt es unterschiedliche Rückmeldungen. Es bestehen Zweifel, ob alles richtig wiedergegeben ist. Im Moment prüft das LANUV die Bilder, offiziell sind die Fotos noch nicht freigegeben. Wir bekommen Rückmeldung, wenn die Fotos plausibilisiert sind, leider ist es noch nicht so weit. Zur Qualität der Strukturdaten: Die Daten des LANUV sind in weiten Teilen Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 8 von 26

9 Wassernetz Wassernetz Wassernetz Wassernetz Wassernetz plausibel, teilweise aber auch nicht. Können wir einen Termin mit dem LANUV bekommen, um die Unplausibilitäten zu besprechen? Die Strukturdaten sind einfach zu wichtig, da können wir keine Fehler tolerieren. Was bedeuten Strukturgüte 3D, 3C? Gemeint ist die Stationierung. Welche Priorisierung haben trocken fallende Gewässer? Aufgrund der Vielzahl der Gewässer, wird die Maßnahmenplanung für trocken fallende Gewässer überarbeitet. Hier ist sicher ein anderer Ansatz zu wählen. Die Erfordernisse sind die gleichen. Die PM 79 ist in der Maßnahmen-Tabelle nicht aufgeführt. Es geht dabei um die Umstellung auf ökologische Gewässer-Unterhaltung. Im LAWA-Katalog wird die PM 79 so beschrieben: extensive Unterhaltung, standortgerechte Uferbepflanzung nach Flächenbereinigung. Flächenbeschaffungsprogramme existieren nicht. Auf die Datenbank QUIS für die Querbauwerke haben wir keinen Zugriff gehabt. Es fehlen uns die notwendigen Informationen. Wir haben die Infos auch noch nicht, sie werden zurzeit plausibilisiert. Jetzt müssen wir nach bestem Wissen verfahren. Die konkreten Einzel-Maßnahmen sollen in Umsetzungs-Fahrplänen erscheinen. Das trifft auf den Kreis Lippe zu, in anderen Kreisen ist das noch nicht so. Wassernetz Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Berthold Lockstedt, Wir wollen jetzt die WK durchgehen. Hinweis: Gründe für Fristverlängerungen nehmen wir gern auf. Ein Katalog mit Begründungen dafür ist vorhanden. Es geht um den WK Werre DE 46_0, von der Mündung in die Weser bis zur Einmündung der Else. Wir haben hier eine Vielzahl von Chemikalien gefunden, es ist aus unserer Sicht u. a. Maßnahmen zur Morphologie und zur Durchgängigkeit erforderlich. Im Abwasser ist unter anderem die Kläranlage Bad Oeynhausen mit einer 4. Reinigungsstufe auszustatten. Gibt es Fehler, muss etwas geändert werden? Die Werre dort ist weitgehend eingedeicht. Strahlursprünge (SU) sind ausgewiesen, wenn die da hinkommen sollen, fehlt die PM 74. So wie die Deiche jetzt sind, können sie dann nicht bleiben. Wie äußert sich der Werre-Wasserverband dazu? Zurzeit ist beabsichtigt, für den größten Abschnitt ein Konzept zu erstellen. Die PM 501 ist daher erforderlich, weitere Entwicklungen werden sich ergeben. Die Umsetzung ist laut U-Fahrplan bis 2027 geplant. Wir brauchen daher eine Fristverlängerung. Grundsätzliche Frage: Gibt es schon einen Termin für die Gespräche mit Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 9 von 26

10 Kreis Lippe Berthold Lockstedt, Kreis Lippe Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Wassernetz Ulrich Volkening, Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Berthold Lockstedt, Kreis Lippe Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Siegmund Gedeon, BUND Ortsgruppe Lemgo Siegmund Gedeon, BUND Ortsgruppe Lemgo Gisela Müller, Landwirtschaftskammer, Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Jürgen Benning, Kreis Lippe den Abwasserbeseitigungspflichtigen? Nein, noch nicht. Wir sprechen heute über PM. In den nächsten Monaten werden wir über Einzelmaßnahmen sprechen. Es sind Einzelmaßnahmen aufgeführt, bezüglich PFT z. B. Einträge wie PFT Deponie Hellsiek etc. sind Merkposten Ich beantrage die Aufnahme der PM 74. Am WK Passade (Deponie Hellsiek) könnte die PM 15 notwendig sein. Darüber wollen wir heute sprechen. Es geht heute im Wesentlichen um die 5 orange Spalten. Wenn wir darüber einen Konsens erzielen, kommen die PM in die Datenbank. In Datenbank stehen die PM und der WK. Zur Belastung der Werre: Es darf so nicht weitergehen. Die Fische gehen uns durch den Magen. Ich möchte diese Belastungen auch vermeiden. Zur PFT-Belastung: Es ist unstrittig, dass die Belastung aus der Deponie Hellsiek stammt. Wir haben in der Tabelle die Herkunft der Stoffe festgehalten. Die Deponie hat nicht von ungefähr eine Behandlungsanlage bekommen. Zur den PM, die Uferrandstreifen enthalten: Gibt es ein Programm, was dafür Flächen bereitstellt? Wenn die biologische Defizite daher rühren, dann haben wir diese PM aufgeschrieben. Zur Förderung von Uferrandstreifen bitte ich Frau Müller von der Landwirtschaftskammer, Stellung zu nehmen. Mein Problem: Unsere Mitglieder schauen sich die Gewässer an, es mangelt stark am Ufersaum. Die Wasserbehörden müssten dafür eine Handhabe haben. Die Wasserbehörden können nichts anbieten, aber die Landwirtschaftskammer (LWK). Die Anlage von Uferrandstreifen gehört zu den förderfähigen Agrarumweltmaßnahmen. Landwirte bekommen Geld, wenn sie 5 Jahre einen Uferrandstreifen stilllegen. Die Förderung liegt im Moment auf Eis. Es gibt noch keine Zustimmung vom Land, dass weiter gefördert wird, die wird aber sicher kommen. Anmerkung: Die Förderung der Anlage von Uferrandstreifen ist nur zeitlich befristet möglich. Ist das sinnvoll? Ich unterstütze den Punkt von Hr. Meier: PM 74 und Erwerb von Uferrandstreifen aufnehmen. Ich möchte dem widersprechen: Der Kreis Lippe kann für Kommunen Uferrandstreifen erwerben. Das kann aber kein Automatismus sein. Die Landwirte sind auf jeden m² angewiesen. Fachlich ist der Flächenerwerb wünschenswert, die Realität sieht aber anders aus. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 10 von 26

11 Volker Braun, Gemeinde Hiddenhausen Volker Braun, Gemeinde Hiddenhausen Wassernetz Gisela Müller, Landwirtschaftskammer, Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Man könnte ggf. Druckmittel aufbauen oder rechtliche Regelungen treffen. Über das Beschäftigungsprojekt des Kreises Lippe kommen Landwirte auf uns zu. Wir appellieren mit einigem Erfolg an die Landwirte, uns Uferrandstreifen zu überlassen. In dieser Phase die Verantwortung den Kommunen zuzuschieben halte ich für einen falschen Weg. Hiddenhausen und Herford haben dasselbe Problem: Die Landwirte stellen keine Uferrandstreifen am Werreufer zur Verfügung. Daher beantrage ich Fristverlängerung für die PM 73. Auch der Erwerb von Austauschflächen wurde durch die Straßenverwaltung zunichte gemacht. Dieses Hindernis wird wohl auf Dauer bestehen. Gibt es Unterstützung vonseiten des Landes? Es gibt keine Indizien für Flächenkaufprogramm. Es gibt jedoch eine Beratungsunterstützung für kleinere Kommunen. Die Leute sind nicht bereit, zu verkaufen. Wenn sich das als Resümee einstellen wird, dann wird das politisch behandelt werden müssen. Das ist der Knackpunkt: Die WRRL ist Gesetz. Der Art. 14 besagt: Die Beteiligung ist soweit zu fördern, dass Menschen aktiv werden, dass es politisch relevant wird, nur dann haben die Gewässer eine Chance. Auch der Naturschutz hat damit zu kämpfen. Auf der Website des Wassernetzes gibt es im Wiki eine Karte der Flussgebiete Weser und Emmer. Hier sind durch Platzbeschaffung in den 90-er Jahren fantastische Strukturen entstanden. Dieses gute Beispiel ist mit vielen Bildern dokumentiert. Zum Thema Flächenbedarf: Die Landwirte sind auf ihre Flächen angewiesen, Auengebiete sind gute Standorte. Die Agrarreform kommt, ein landwirtschaftlicher Betrieb mit einer bestimmten Größe muss 5% seiner Ackerflächen als ökologische Vorrangfläche ausweisen. Diese kann am Gewässer liegen. Der Landwirt muss die Fläche stilllegen, für 1 m² am Gewässer könnten 1,5 m² ökologische Vorrangfläche angerechnet werden. Es ist noch nicht genau klar, wie es aussehen wird. Der Grundantrag kann bereits gestellt sein. Da die Förderungen für die diverse Agrarumweltmaßnahmen ganz unterschiedlich sind, werden die Landwirte scharf rechnen, welche Maßnahmen sie ergreifen. Ein Problem dabei ist zum Beispiel der Flächenverlust durch Uferabbruch. Die PM 501 findet Anwendung auf die Machbarkeits-Studie zum Ausbau der Kläranlage Bad Oeynhausen, kann aber auch für ein Errichtungskonzept für die Werre eingesetzt werden, sowie für eine Untersuchung der Quecksilber-Belastung. Wassernetz Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Ich beantrage, die PM 72 hinzuzufügen. Zur PM 501: Wir haben einen Antrag auf Grunderwerb gestellt. Wichtig sind auch der Anschluss von Seitengewässern und das Geschiebe-Management. Ich beantrage, die PM aufzunehmen. Die Begründung, dass diese M nicht durchgeführt werden können, geht aus dem Gewässerentwicklungskonzept hervor. Die 508 ist erforderlich, da es im Bereich des WK Belastungen aus der Landwirtschaft und durch Mischwasser gibt, die im Monitoring nicht erfasst werden. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 11 von 26

12 Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Gisela Müller, Landwirtschaftskammer, Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Gisela Müller, Landwirtschaftskammer, Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Philipp Schröder, Landwirtschaftskammer - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Philipp Schröder, Landwirtschaftskammer - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Dann nehmen wir die Maßnahmen auf. Das Ministerium geht davon aus, dass die Monitoring-Daten ausreichend sind. Es werden die PM 28 und 29 umgesetzt, die Landwirtschaft hat das akzeptiert. Die PM (Einträge aus Drainagen) betreffen doch auch die Landwirtschaft. Wir waren der Meinung, dass die PM 28 u. 29 ausreichen. Die PM sind in der Tabelle aufgeführt, kann man also auch aufnehmen. Generell reichen die PM 28 und 29, die Drainagen werden verortet. Das Ministerium sagt: So wenige PM wie nötig. Wir wünschen eine klare Abgrenzung, andere Entscheidungen wären kostenrelevant, beantrage, diese PM aufzunehmen. Kann das nachvollziehen, die PM 30 und 31 werden aufgenommen. Frage: Es gibt Fördermittel für PM, wenn die PM 31 (Drainagen) nicht drinsteht, geht man dann das Risiko ein, keine Fördergelder zu bekommen? Die Änderung ist auch über andere PM möglich, die Verortung der Drainagen resultiert aus den PM 28 und 29. Die PM, die hier stehen, sind nur Anhalte. Wir haben beurteilt, ob die PM sinnvoll sind. Wenn ich dorthin komme und feststelle, dass weitere PM erforderlich sind, wird das aufgenommen. Dann können wir alle PM aufnehmen. Wir haben die Diskussion geführt, dort haben wir an 15 Messstellen Proben entnommen, Überschreitungen werden von den Oberliegern verursacht. Wir haben dicke Diatomeen-Flocken aus Nährstoffeinträgen. Die Ursache nach 20 Jahren Messungen: N-Einträge. Grundsätzlich verorten wir PM in WK, wo Messungen dies erforderlich machen. Wir nehmen die PM 28, 29 und 31 auf. Phosphor wird in der Regel durch Oberflächenabfluss, nicht durch Drainagen eingetragen und wird durch Uferrandstreifen abgefangen. Stickstoff dagegen wird durch Drainagen eingetragen. Die Situation in der Werre ist kompliziert. Es gibt eine Stauhaltung zwischen Herford und der Mündung. Im Sommer haben wir am Ende von Staustrecken erhöhte P- Konzentrationen. Das wurde überhaupt noch nicht untersucht, das wird durch das Monitoring nicht erfasst. Aufgrund der Belastungssituation beantrage ich die PM 508, in der Werre viele Faktoren eine Rolle. Wir nehmen die PM 508 auf, die PM 31 nehmen wir dann nicht auf. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 12 von 26

13 Wassernetz Siegmund Gedeon, BUND Ortsgruppe Lemgo Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Barbara von der Lippe, Arbeitsgemeinschaft Arbeit ggmbh (Gewässerprojekt Wasser im Fluss ) Barbara von der Lippe, Arbeitsgemeinschaft Arbeit ggmbh (Gewässerprojekt Wasser im Fluss Jürgen Benning, Kreis Lippe Wassernetz Wassernetz Achim Kuschel, Die PM 79 gilt für jeden WK, ich sehe das nicht als reine Umstellung, das wird auch im Land nicht so gesehen. Das ist landesweit mit dem MKULNV so abgestimmt. Zur Belastung durch Humanpharmaka im Lemgoer Klinikum: Gibt es die Möglichkeit, die Einträge an der Indirekteinleitung zu reduzieren? In sind zwei Projekte zum Thema Vorbehandlungsanlagen in Kliniken gelaufen. Dies hat sich als sehr teuer erwiesen. Röntgenkontrastmittel sind nicht klinikspezifisch, sie werden flächendeckend gefunden, 90% der Belastung stammt aus privaten Quellen. Daher sind praktikable End-of-the-Pipe Lösungen zu favorisieren. Sind alle PM aus den Umsetzungs-Fahrplänen gesetzt? Oder sind das jetzt aufgesattelte PM? Ich vermisse viele PM. Hat das irgendwelche fördertechnische Auswirkungen? Umsetzungs-Fahrpläne enthalten Einzelmaßnahmen. Wir wollen so wenige PM wie möglich einstellen, Im 1. BWP haben wir über diese Problematik nichts gewusst. Die Umsetzungs-Fahrpläne sind gesetzt, die Maßnahmen werden gefördert. Der 2. BWP und die Umsetzungs-Fahrpläne schließen sich nicht aus. Wir haben in allen WK hydromorphologische PM, außer, wenn der gute Zustand bereits erreicht wurde. Andere PM würden ja vielleicht genau so passen. Wir haben uns immer auf ein Minimum beschränkt. Wir haben es immer so verstanden, dass die Umsetzungs-Fahrpläne die PM konkretisieren. In Lippe wird das klar und deutlich so gehandhabt. Wenn ein Gewässer den guten Zustand erreicht hat, dann können auch noch PM erforderlich sein, z. B. hinsichtlich Durchgängigkeit. Bei Gewässern im guten Zustand müssen wir sehr genau hingucken. Teilweise sind PM zur Stabilisierung notwendig. Frage an die Bezirksregierung: Wir zügig werden die Umsetzungs- Fahrpläne angepasst? Spätestens, wenn der neue BWP behördenverbindlich ist. In OWL werden viele Maßnahmen umgesetzt, es läuft. Jetzt müssen wir den 2. BWP entwickeln. Wenn es zum WK Werre DE 46_0 keine weiteren Fragen gibt, fahren wir fort. Werre DE 46_12692 Dieser Abschnitt hat viel Potenzial, hat Flussinseln und Sandbänke. Der Werre-Wasserverband ist zuständig für die Hochwasserrückhaltung. Der Abschnitt hat Dynamik, Sie haben vorbildlich den kompletten 70er PM- Katalog vorgesehen, der müsste überall hin. Es ist ein schöner Abschnitt, viel mehr daran tun kann man nicht, mehr Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 13 von 26

14 Gemeinde Kirchlengern Volker Braun, Gemeinde Hiddenhausen Juliane Tack, Stadt Herford, Abteilung Stadtplanung, Grünflächen; Geodaten Ralf Isemann, Wirtschaftsbetrieb Löhne Torsten Kraatz, Stadtverwaltung Bad Salzuflen Wassernetz Jürgen Benning, Kreis Lippe Wassernetz Sven Anders, Stadt Lage Flächen bekommen wir nicht. Das Wehr Kissler in Löhne ist nicht zu beseitigen, es besteht altes Wasserrecht. Ich beantrage für alle PM zur Hydromorphologie und Durchgängigkeit komplett Verlängerung. Wir beantragen ebenfalls für alle PM zur Hydromorphologie und Durchgängigkeit komplett Verlängerung. Zur Herstellung der Durchgängigkeit der Werre im Stadtdurchgang: Wir beantragen Fristverlängerung für das Bergertor. Die PM 315 ist aufgeführt. Anscheinend wird noch ein weiteres Hochwasserrückhaltebecken geplant. Welches? Dabei handelt es sich offensichtlich um einen anderen WK. Die PM 315 wird nicht für diesen WK aufgenommen. Werre DE 46_21000 Ursache der Saprobie ist evtl. die Einleitung aus einem Industriebetrieb. Warum sind die PM 28 und 29 nicht aufgeführt? Es gibt keine Nährstoffbelastung gem. Monitoring, daraus leiten wir die PM ab. Der Einmündungsbereich der Bega in die Werre soll umgestaltet werden. Es gibt Erfordernisse auch an der Werre, die die PM 72, 74 notwendig machen. Gemäß U-Fahrplan und WK-Steckbrief sind an der Werre entsprechende Maßnahmen schon vorgesehen. Ist es unbedingt notwendig, weitere PM aufzunehmen? Diese PM müsste man eigentlich immer reinnehmen. Ich empfinde es als eindeutig, dass das in den BWP aufgenommen wird. Ich beantrage Fristverlängerung. Wir haben eine Stauanlage, wir wollen ein Hochwasserschutzkonzept aufstellen. Wir haben Flächenbedarf, die Frage ist, ob wir sie bekommen. PM 10 a, b und 11 a, b: Wir werden das Trennsystem ausbauen, aus personellen und finanziellen Gründen in 2-4 Jahren. Wegen fehlender Flächen beantrage ich für die PM 69, 71, 73 und 315 Fristverlängerung. Wir wollen nicht ohne Not die Daten für den BWP aufblähen. Wir werden uns auf die 70-er PM beschränken der Vorschlag ist angenommen. Werre DE 46_48256 Keine Wortmeldungen Wassernetz Werre DE 46_53870 Wenn wir davon ausgehen, dass in der PM 72 alle anderen 70-er PM enthalten sind, dann bin ich einverstanden. Andreas Hoffmann, Für die Stadt Detmold werden wir im Nachgang eine Rückmeldung geben. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 14 von 26

15 Stadt Detmold, FB 5 Wir müssen uns die 70-er PM in Ruhe ansehen. Es spricht nichts dagegen. Wir müssen Ihre Rückmeldungen bis Ende September ins System einspielen. Danach steht sechs Monate lang der Entwurf zur Verfügung, der Ende 2015 behördenverbindlich wird. Wir versuchen heute, möglichst dem Entwurf möglichst nahe zu kommen. Immo Henneberg, SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Ralf Isemann, Wirtschaftsbetrieb Löhne Für die Stadt Lemgo gebe ich ebenfalls im Nachgang eine Stellungnahme ab. Ich bin für Gewässer zuständig, nicht für Abwasser. Die Einladung zu diesem Runden Tisch ist an alle Bereiche ergangen.? Die Straßenbaulastträger werden morgen, spätestens Freitag eine Stellungnahme abgeben. Wassernetz Andreas Hoffmann, Stadt Detmold, FB 5 Wassernetz Wolfgang Jüdith, Stadt Horn-Bad Meinberg Wassernetz Wassernetz Werre DE 46_58270 Die PM 69 fehlt, es gibt keine Orientierungsmöglichkeit, was hinsichtlich der Querbauwerke passiert ist. Es gibt eine Anlage, die muss nachgebessert werden. Die befindet sich unterhalb dem Broker Krug, an der alten Mühle kurz vor Wilberg. Wir nehmen die PM 69 auf. Werre DE 46_65661 Wir werden uns noch rückmelden. Zum WK DE 4612_0 (Wiembecke) wurden Firmen angesprochen, es gibt dort eine Biogasanlage. Kann die Bezirksregierung hier etwas machen? Das ist richtig, die entsprechenden PM werden in den BWP aufgenommen. Zum WK Werre DE 46_65661: Es gibt hier eine längere Verrohrung. Die PM 69 ist bereits enthalten. Im Bereich Landesverband Kurpark und Kurteich Bad Meinberg: Ist das in die PM 69 integriert, die Situation ist nachteilig für die Werre. Es steht bereits im Umsetzungs-Fahrplan. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 15 von 26

16 Andrea Benfer, Kreis Lippe Das ist ok. Am Kurparkteich gibt es vielleicht alte Rechte. Lösen alte Rechte eine Fristverlängerung aus? Rechtliche Hindernisse sind ein Grund, eine Fristverlängerung zu beantragen. Andreas Hoffmann, Stadt Detmold, FB 5 Wassernetz Jürgen Benning, Kreis Lippe Wiembecke DE 4612_0 In Hornoldendorf ist ein Rückhaltebecken in Planung. Totaleinwand: Der WK-Zuschnitt ist falsch, es gibt einen eindeutigen Typenwechsel im Verlauf des Gewässers, das erfordert einen Termin. Richtig ist die Einteilung in 2 WK, es waren sogar 3 WK. Wenn das LANUV entschieden hat, dann übertragen wir die PM auf die anderen WK. Für den Oberlauf der Wiembecke fehlen Steckbriefe, sie liegen zur Abstimmung bei der Stadt Horn-Bad Meinberg, wir werden sie in den nächsten Tagen veröffentlichen. Wassernetz Berlebecke DE 46124_0 Die Berlebecke hat den guten Zustand erreicht, da die Fischergebnisse fehlen, ist die Einstufung allerdings vorläufig. Ich lade gern noch einmal zur Begehung der Berlebecke ein, sie ist in einem verheerenden Zustand, es gibt keine Durchgängigkeit. Der WK insgesamt ist nicht so wie an der Stelle am Unterlauf, wo untersucht wird. Wir senden hier ein falsches Signal: Der WK ist in einem guten Zustand, die Anlieger machen wieder, was sie wollen. Das halte ich für gefährlich. Ich stelle den Antrag: Die Biologen sollen noch einmal genau hingucken. Im Kreis Höxter war der gute Zustand auch schon einmal zurückgenommen worden. Wir machen ein regelmäßiges Monitoring. Die Fischergebnisse fehlen außerdem noch. Berlebecke DE 46124_2800 Die Maßnahmen aus dem Umsetzungs-Fahrplan reichen hier aus. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 16 von 26

17 Wassernetz Ulrich Volkening, Sven Anders, Stadt Lage Nur: Hier fehlt der Hinweis auf Umsetzungs-Fahrplan. Der Hinweis auf Umsetzungs-Fahrplan steht bereits in der Kopfzeile. Rethlager Bach DE 4616_0 Es sind hier Lagerplätze für Spülsand zu prüfen ein Auftrag an die UWB. 10 a und 11 a haben wir nicht dort, wir haben dort ein Trennsystem. Andreas Hoffmann, Stadt Detmold, FB 5 Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Wassernetz Für Detmold gilt das Gleiche. Das kann ein Übertragungsfehler sein Das Gewässer hat gemäß dem 1. Monitoring den guten Zustand erreicht. Kann sein, dass Ergebnisse nicht komplett vorlagen. Es gab auch viele Änderungen seither. Achim Düsterwald, Stadtwerke Oerlinghausen Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Jürgen Benning, Kreis Lippe Haferbach DE 4618_0 Welches Regenüberlaufbecken (RÜB) ist gemeint? Es geht um den Eintrag von Feinsedimenten, in diesem Bereich gibt es nur ein einziges RÜB. Der WK-Steckbrief liegt der Stadt Oerlinghausen vor. Wassernetz Gruttbach DE 46182_0 Ich habe seinerzeit einen Fachartikel zur Morphologie des Gruttbachs geschrieben. Es fehlen die PM 69 und 72. Der Oberlauf ist unter einem Friedhof begraben, er muss verlegt werden. Empfehle der Stadt Lage, aktiv zu werden. Der Gruttbach könnte beispielhaft sein, er hat einen wunderbaren Strahlursprung. Sven Anders, Stadt Lage Im Bereich Friedhof wird das Gewässer auf 350 m offen gelegt. Ein Regenrückhaltebecken wird gebaut. Uferrandstreifen sind ein Problem, der WK ist eingeengt durch die Landwirtschaft. Eventuell kommt eine Verlegung in Frage. Jürgen Benning, Kreis Lippe Der WK-Steckbrief wird noch abgestimmt. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 17 von 26

18 Kerstin Knieczinski, Kreis Herford Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Volker Braun, Gemeinde Hiddenhausen Gisela Müller, Landwirtschaftskammer, Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Achim Bertram, Kreis Herford Düsedieksbach DE 4652_0 Gibt es naturschutzfachliche Restriktionen? Der WK liegt im Naturschutzgebiet. Regenklärung und Regenrückhaltung sind durch die Brauerei veranlasst. Wir prüfen das. PM 504 hinzufügen, zwei Landwirte betreiben intensiven Ackerbau im NSG. Greift die gute fachliche Praxis nicht? Schlage die PM 27 vor, sollte selbstverständlich sein. Wir sollten den Indizien nachgehen. Wir haben dort des Öfteren um die Beschattung gestritten. Die ULB wollte den Bereich offen halten. Warum gibt es dort keine Bepflanzung? Volker Braun, Gemeinde Hiddenhausen Wir haben dort Kiebitz-Bestände, sie mögen keine Greifvögel, daher keine hochstämmigen Bäume. Das wäre zu prüfen, aus Gewässersicht müssen wir das monieren. Fehlende Beschattung führt zur Aufheizung des Gewässers. Zuständig ist der Kreis HF, hier ein Gespräch zu initiieren. Nach 2021 werden wir Ziele nicht erreicht haben, weil wir an einigen Stellen an unsere Grenzen stoßen, daher ist es wichtig, das festzuhalten. Wassernetz Juliane Tack, Stadt Herford, Abteilung Stadtplanung, Grünflächen; Geodaten Im Kreis Minden gibt es keinen Umsetzungsfahrplan. Für die aktive Mitarbeit ist das fatal. Es gibt einen Konflikt zwischen der Bepflanzung von Gewässern und dem Hochwasserschutz, der thematisiert werden muss. Die Landwirte wollen nicht verkaufen, Flächenverfügbarkeit ist nicht gegeben, ich beantrage daher eine Fristverlängerung für die PM 71, 73. Juliane Tack, Stadt Herford, Abteilung Stadtplanung, Bramschebach DE 4654_0 Der Grunderwerb wird sehr langwierig sein. Ich beantrage eine Fristverlängerung für die PM 72. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 18 von 26

19 Grünflächen; Geodaten Achim Kuschel, Gemeinde Kirchlengern Thomas Sürder, Dezernat 54.8 Achim Kuschel, Gemeinde Kirchlengern Rehmerloh-Mennighüffer Mühlenbach DE 468_0 Bezieht sich die PM 501 auf das Gutachten für die Kläranlage? Ja. Liegen die Defizite im quellnahen Bereich in Hüllhorst oder in Kirchlengern? Das ist ablesbar aus dem Umsetzungs-Fahrplan. Achim Bertram, Kreis Herford Tengerner Bach DE 4684_0 Die PM 69 sollte aufgenommen werden. Was die Fischteiche betrifft: Wir arbeiten daran. Mühlenbach DE 46844_0 Keine Wortmeldungen. Mittelbach DE 4694_0 Die PM 69 wird aufgenommen. Gisela Müller, Landwirtschaftskammer, Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Eckhard Nolting, Stadt Bad Oeynhausen Kaarbach DE 46992_0 Um welche Nährstoffe handelt es sich hier? Nitrat und Phosphat, es ist nicht klar, woher das kommt. Ich beantrage, die PM 504 und 508 aufzunehmen. Ich kann das noch einmal mit den Kollegen von der LW abstimmen Ok. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 19 von 26

20 PE_WES_1600 Bega Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Immo Henneberg, SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Bega DE 462_0 Die Maibolte entwässert die Deponie Maibolte Wir werden für die Stadt Lemgo eine schriftliche Stellungnahme für alle 8 Gewässer im Stadtgebiet abgeben. Wassernetz Wir haben die ganze Palette der 70-er PM im Oberlauf, das muss im Unterlauf auch sein. Ich beantrage, die PM 72 und 74 aufzunehmen. Jürgen Benning, Kreis Lippe Thorsten Kraatz, Stadtverwaltung Bad Salzuflen Die Bega-Umlegung im Mündungsbereich ist in der Genehmigungsphase. Eine schriftliche Stellungnahme der Stadt folgt. Die PM 504 sollten wir auch bei der Werre aufnehmen. Die Beratungs-PM für die Landwirtschaft sind bei Überschreitungen der Grenzwerte oder bei Feinsedimenteinträgen vorgesehen. Manfred Köller, Stadt Barntrup Bega DE 462_23700 Zum Versuch an der Kläranlage: In 3-4 Monaten bekommen wir erste Ergebnisse. 70-er PM: Wir beantragen Fristverlängerung wegen des langwierigen Grunderwerbs für die Uferrandstreifen. Es gibt keine Querbauwerke im Bereich Barntrup. Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Liegt der Pegel Voßheide nicht an der Passade?? Es gibt einen Pegel Voßheide an der Bega und einen Pegel Voßheide 1 an der Passade. Siegmund Gedeon, BUND Ortsgruppe Lemgo Frage an die Fischerei: An der Bega bei Dörentrup gibt es einen starken Sedimenteintrag. Stichwort Äschen-Problematik. PM 77 aufnehmen? 29 ist die richtige PM, es geht um die Landwirtschaft, diese PM haben wir schon aufgenommen. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 20 von 26

21 Manfred Köller, Stadt Barntrup Wassernetz Eichelbach DE _0 Warum die PM 68? Im mittleren und unteren Bereich haben wir Landwirtschaft, PM 28 und 29 Das prüfen wir, es kann ein Fehler sein, dann würden wir die PM 68 streichen. Verheerender struktureller Zustand, massiver Nutzungsdruck auf dem kanalisierten Bach Warum hat die Saprobie einen Wert von 2 ergeben? Hillbach DE 46214_0 Nur eine Überschreitung festgestellt, daher ist die Zielerreichung sehr wahrscheinlich. Können wir die PM 68 streichen?? Wir haben ein Querbauwerk, daher PM 69. Wassernetz Sie liefern ein wunderbares Argument dafür, dass der Hillbach ein natürliches Gewässer ist, er ist als HMBW ausgewiesen. Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Andrea Püschel, Passade DE 4622_0 Es ist geklärt, dass die Deponie Hellsiek die PFT-Quelle ist. Wir werden die PM 68 streichen und die PM 69 aufnehmen. Sedimentführung in der Bega oberhalb von Lemgo, die Bega war fast das ganze Jahr getrübt, die Trübung kam über die Passade in die Bega. Haben wir eine PM zum Sedimenteintrag? Die Geländestruktur gibt das erst mal nicht her. Gibt es konkrete Hinweise? Aus den Nebengewässern der Passade, auf Detmolder Stadtgebiet. Die PM 29 wird aufgenommen. Marpe DE 46224_0 Wir streichen den ersten Satz, die Frage ist geklärt. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 21 von 26

22 Wassernetz Einleitung PFT aus Ackerdrainage, daher PM 18 Ist die PM 68 richtig? Das Handwerkszeug fehlt hier. Das Gewässer heißt eigentlich Mühlenbach, es müsste eigentlich ins Taltief hinein. An einer Stelle stürzt sie über ein paar Meter ins Taltief, so war es bei meiner letzten Besichtigung. Wir nehmen die PM 69 auf. Linnebach DE 46232_0 PM 69 aufnehmen PM 68 streichen PM 72 aufnehmen Wassernetz Ilse DE 4624_0 PM 69 aufnehmen PM 68 streichen Die Uferstreifenbilanz ist bezeichnend für den steigenden Nutzungsdruck auf Gewässer. Die Ilse hatte auf 70-80% einen beidseitigen Saum, heute nur noch 20-30%. Das gibt mir zu denken, die Ilse steht für die Intensivierung der Nutzung. Immo Henneberg, SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Wassernetz Wir führen seit 20 Jahren ein Monitoring an der Ilse durch, dass Gehölze entfernt wurden ist nicht der Fall. Die Kartierung muss überprüft werden, das habe ich bereits beim letzten Runden Tisch geäußert. Ok, ich habe Schwierigkeiten mit den Ergebnis. Die Ilse hat einen Gehölzsaum, aber es scheint wenig Platz vorhanden zu sein. In Einzelfällen ist die Plausibilität zu prüfen. Immo Henneberg, SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Bitte solche Gewässerbereiche konkret dem LANUV benennen, wenn Ortskenntnisse vorhanden sind. Wir überlegen, einen Kartierer dahin zu schicken. Unsere schriftl. Stellungnahme erfolgt noch zur Ilse und zu den anderen Gewässern. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 22 von 26

23 Wassernetz Niederluher Bach DE 46242_0 Hoher Bodenabtrag, daher PM für die Landwirtschaft PM 68 vielleicht falsch? 69 aufnehmen? Beschattung ist zu ergänzen. Wir hatten bei der Berlebecke im Oberlauf nach der alten Strukturkartierung Klasse 1, jetzt eine 3-4. Das kann z. B. am Holzeinschlag im Wald liegen, besser überprüfen. Claus Gröger, Landesverband Lippe, Fischereigenossenschaft Lippe Ötternbach DE 4626_0 PM 69 ist ein Thema. Wassernetz Rhienbach DE 46272_0 Der Rhienbach ist ein zweiter Eichelbach, durch Nutzungsdruck liegt er total im Korsett. Achim Bertram, Kreis Herford Salze DE 4628_0 PM 68 streichen Das Gebiet an der Salze war ein Pilotprojekt, Flurbereinigung und Grundstücktausch sind abgeschlossen, mehr Grundstücke wird man nicht bekommen. Es gibt zwei größere Einleitungen von der Autobahn. Die Salze ist parallel zur Landstraße naturnah gestaltet. Wassernetz Glimke DE 46282_0 Die Glimke ist ein Schätzchen, das Gewässer ist dafür geeignet, es zu präsentieren. Wir sollten alles daransetzen, in dieser Bewirtschaftungs-Phase das eine oder andere Gewässer in den guten Zustand zu bringen. Jürgen Benning, Kreis Lippe Die Durchgängigkeit des Oberlaufs ist im Bewirtschaftungszeitraum zu schaffen, wir sind auf einem guten Weg. Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 23 von 26

24 TOP- Thema Rednerin/Redner Funktion Nr. 3 Abschluss Birgit Rehsies Dezernat WRRL, Frau Rehsies dankt allen Teilnehmern für Ihre Aufmerksamkeit und die konstruktiven Diskussionsbeiträge. Sie hofft, Ende des Jahres einen belastbaren Entwurf des 2. BWP zu präsentieren. Weiterer Ablauf: Die Teilnehmer werden gebeten, zeitnah weitere Rückmeldungen abzugeben, wie z. B. ergänzende Anregungen und Bemerkungen sowie Begründungen für Fristverlängerungen. Am werden die Programm-Maßnahmen in die Datenbank geladen. Danach sind Änderungen des Entwurfs nicht mehr möglich. Anschließend erfolgen landesinterne Abstimmungen und die Datenlieferung an die Flussgebietsgemeinschaften. Der Entwurf des 2. Bewirtschaftungsplans und das Maßnahmenprogramm werden spätestens am zur Stellungnahme veröffentlicht. Die förmliche Beteiligung beginnt dann am und endet im Juni Es wird wieder möglich sein, Rückmeldungen per Beteiligung-Online etc. abzugeben. Frau Rehsies bedankt sich noch einmal für die Beteiligung der Teilnehmer. Minden, Angefertigt Dirk Zakrzewski Für die Richtigkeit Birgit Rehsies Verteiler Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (MKULNV) Teilnehmer des Runden Tisches Werre/Bega Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 24 von 26

25 Anhang: Teilnehmerliste Runder Tisch Werre/Bega Institution Vorname Name Stadt Lage Sven Anders Bezirksregierung Detmold - Dez Gunter Bach Stadt Herford - Abwasserwerk Stefan Baum Kreis Lippe Andrea Benfer Kreis Lippe Jürgen Benning Kreis Minden-Lübbecke - Untere Wasserbehörde Achim Bertram Bezirksregierung Detmold - Dez Gertrud Betge Gemeinde Hiddenhausen Volker Braun Kreis Lippe - FB Landschaft, Naturhaushalt Karl-Heinz Busch Stadtwerke Oerlinghausen Achim Düsterwald Kreis Minden-Lübbecke Rainer Eickriede Gemeinde Dörentrup Sarah Frevert Kreis Herford - Untere Landschaftsbehörde Hannelore Frick-Pohl BUND - Ortsgruppe Lemgo Siegmund Gedeon Kreis Herford Alexander Graf Landesverband Lippe Schloß Brake - Fischereigenossenschaft Lippe Claus Gröger Kreis Herford Andreas Henke SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Immo Henneberg SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Jürgen Hennigs Stadt Detmold, FB 5 Andreas Hoffmann Wirtschaftsbetriebe Löhne Ralf Isemann Stadt Horn-Bad Meinberg Wolfgang Jüdith Stadt Detmold Oliver Juhnke Bezirksregierung Detmold - Dez Götz-Bodo Kiehl Büro Herrendörfer Heide Knabenreich Kreis Herford Kerstin Knieczinski Bezirksregierung Detmold - Dez Frederik Köhler Stadt Barntrup Manfred Köller Stadtverwaltung Bad Salzuflen Torsten Kraatz SEL - Straßen und Entwässerung Lemgo Axel Krüger Gemeinde Kirchlengern Achim Kuschel Ernst Lehbrink Kreis Lippe Berthold Lockstedt Gemeinde Leopoldshöhe Rainer Loer Stadtwerke Horn-Bad Meinberg Michael Lohmeier Bezirksregierung Detmold - Dez Peter Marcinowski Wassernetz Karlheinz Meier Fa. Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG Joscha Meink Landwirtschaftskammer - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Gisela Müller Stadt Bad Oeynhausen Eckhard Nolting Wasser- u. Bodenverband Lage Südwest Horst Rethmeier Landwirtschaftskammer - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Philipp Schröder Oberflächengewässer Gemeinde Dörentrup - FB 3 Bauen und Umwelt Klaus Siekmann Fachst. Umweltschutz u. Landschaftspflege im Lipp. Heimatbund Norbert Sielemann Detmold Bezirksregierung Detmold - Dez Tobias Strodtmann Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 25 von 26

26 Bezirksregierung Detmold - Dez Thomas Sürder Kreis Lippe Anja Szalatnay Stadt Herford - Abt. Stadtplanung, Grünflächen; Geodaten Juliane Tack Werre-Wasserverband Steffen Veenaas Arbeitsgemeinschaft Arbeit ggmbh - Gewässerprojekt "Wasser im Jens Vespermann Fluss" Stadtwerke Lemgo GmbH Harald Vetter Kreis Lippe Peter Völmeke Arbeitsgemeinschaft Arbeit ggmbh - Gewässerprojekt "Wasser im Barbara von der Lippe Fluss" Kreis Lippe Sania von Pflug Grundbesitzerverband Jochen von Reden Stadt Lage Bernd Wallner NaturFreunde Herford Burkhard Wolff Stadt Lage Anja Ziesel Veranstalter Bezirksregierung Detmold Birgit Rehsies Dezernat 54.3 Ulrich Volkening Andrea Püschel Rolf Timmermann Sigrid Brandhorst Annegret Rodenbeck Protokollführer: all you need is words, Bielefeld Dirk Zakrzewski Protokoll Runder Tisch Werre/Bega 2. Durchgang am 02. September 2014 Seite 26 von 26

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