Bilanzierungskonzept 2000-Watt-Gesellschaft neue Version 2013

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1 Bilanzierungskonzept 2000-Watt-Gesellschaft neue Version 2013 Dr. Rolf Frischknecht 2000-Watt-Gemeindeberater, Grundkurs Pädagogische Hochschule Zürich, 15. Januar 2013 Übersicht Was bisher geschah Ist- und Zielwerte Anwendungsbereiche und Bilanzierungsregeln Datengrundlage Fazit 1

2 Was bisher geschah Koschenz & Pfeiffer 2005: Potenzial Wohngebäude Bébié et al. 2009: Grundlagen für ein Umsetzungskonzept der 2000-Watt-Gesellschaft Lenzlinger et al. 2012: 2000-Watt-Gesellschaft Bilanzierungskonzept 2000-Watt-Gesellschaft findet Beachtung 2

3 2. Aktualisierung Ziel der Überarbeitung: Klärung der unterschiedlichen Sichtweisen Territoriale Bilanzierung Bilanzierung pro Person/Haushalt Optimierung der Struktur Weitere Verbesserung der Verständlichkeit Projekt noch nicht abgeschlossen Nachfolgende Ausführungen deshalb PROVISORISCH Expert/innengruppe Ricardo Bandli Thomas Blindenbacher Gaetan Cherix Andreas Eckmanns Kurt Egger Urs Elber Rolf Frischknecht Heinrich Gugerli Christoph Hartmann Ruedi Kriesi Oliver Meile Martin Ménard Toni W. Püntener Stefan Schneider Roland Stulz Urs Vogel Bundesamt für Energie, BFE Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft / Amstein + Walthert AG CREM Bundesamt für Energie, BFE EnergieSchweiz für Gemeinden Novatlantis / PSI treeze Ltd. Stadt Zürich, Amt für Hochbauten ECOSPEED Kriesi Energie GmbH, Vertreter Minergie Bundesamt für Energie, BFE Lemon Consult GmbH, Vertreter SIA Stadt Zürich, Umwelt- und Gesundheitsschutz Planungsbüro Jud Novatlantis, Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft Amstein + Walthert AG 3

4 Anwendungsbereiche Geographisch abgegrenzte Einheiten Schweiz Kantone, Regionen, Gemeinden, Städte Gebäude und Areale Wirtschaftssubjekte Haushalte und Einzelpersonen Unternehmen Landwirtschaftliche Betriebe Istwerte und Zielvorgaben 2000-Watt-Gesellschaft Zielvorgaben Schweiz pro Person Primärenergie in Watt nicht erneuerbare Primärenergie in Watt Treibhausgasemissionen pro Jahr in Tonnen CO 2 -eq

5 Umsetzung für Kantone, Regionen Gemeinden, Städte Ausgangswerte können vom Schweizer Durchschnitt abweichen Struktur der Gemeinde (Wohngemeinen, Tourismusorte) Resultat bereits implementierter Massnahmen Reduktionsfaktoren: Istwert dividiert durch (Zwischen)Zielwert Reduktionsfaktoren Primärenergie in Watt nicht erneuerbare Primärenergie in Watt Treibhausgasemissionen pro Jahr in Tonnen CO 2 -eq Umsetzung für Kantone, Regionen Gemeinden, Städte Reduktionsfaktoren sind Orientierungsgrössen Bei Festlegung der Zielwerte die spezifische Situation der Gemeinde beachten Identifizieren und Realisieren von Reduktionspotenzialen in Gemeinden wichtiger als theoretische Überlegungen zum Absenkpfad und zu Zielwerten 5

6 Was heisst 2000-Watt-kompatibel? Bilanzierungsmethodik Direkte Endenergieverbräuche werden erfasst mit Primärenergiefaktoren bzw. Treibhausgasemissions- Koeffizienten multipliziert Ausgangs- und Zielwerte Ausgangswerte stimmen mit den im Bilanzierungskonzept gezeigten überein Zielwerte sind identisch (oder tiefer) Bilanz Schweiz Bilanzgrenze und Rechenregeln Basis: Absatz Endenergie in der Schweiz Umrechnung auf Primärenergiebedarf (total und nicht erneuerbar) Treibhausgasemissionen Datenbasis: KBOB-Empfehlung 2009/1 Ökobilanzdaten im Baubereich Gesamtenergiestatistik 6

7 Datengrundlage für die Bilanzen 2000-Watt-Gesellschaft Datenquelle und deren Verwendung Nachweise Minergie-Eco Ökobilanz- Instrumente allgemein SimaPro Umberto Aveny Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) Planungsinstrumente, Bauwesen Legep Grisli... Bauteilkatalog Eco-Devis Enerhaus Greg Lesosai Richtlinien, Normen KBOB Empfehlung 1/2009, Stand «Ökobilanzdaten im Baubereich» ecoinvent Datenbestand v2.2 (2010), v2.2+ (2014) Thermo W Gesellschaft SIA 2031 SIA 2032 SIA 2039 SIA 2040 SIA D 0236 SIA 416/1 7

8 Bilanz 2000-Watt-Gesellschaft Schweiz Ausland Schweiz Wirtschaft / öffentliche Hand Haushalte Import Gewinnung Energieversorgung Export Energieträger Bilanz Region/Gemeinde/Stadt Bilanzgrenze und Rechenregeln Im Grundsatz analog Schweiz Datengrundlage oft weniger komfortabel, insbesondere bezüglich Treibstoffen Endenergieverbrauch Verkehr, Varianten: Territorialprinzip Treibstoffabsatz pro Jahr innerhalb des Bilanzperimeters Verkehrserhebungen innerhalb des Bilanzperimeters Verursacherprinzip Durchschnittsmobilität pro Person Anzahl immatrikulierter Fahrzeuge innerhalb des Bilanzperimeters zu wählender Ansatz von Datenverfügbarkeit abhängig 8

9 Online Rechner Bilanz Person/Haushalt Bilanzgrenze und Rechenregeln Basis: Gesamtkonsum einer Person/eines Haushalts Wohnen Mobilität Ernährung übriger Konsum Infrastruktur (Leistungen des Staates wie Schulen, Militär) Erhebung mittels Fragebogen (bzw. Onlinerechner) Beurteilungsgrössen: Primärenergie total und nicht erneuerbar Treibhausgasemissionen 9

10 Gesamtbilanz Konsum Schweiz Export Import Ausland Schweiz Import Wirtschaft / öffentliche Hand Haushalte Import Gewinnung Export Energieträger Primärenergie in Waren und Dienstleistungen Vergleich Bilanzgrenzen Region versus Person/Haushalt Absatz Energieträger Schweiz Energieversorgung Haushalte Raumheizung und Warmwasser Wohnbauten, Schulen und Verwaltungsbauten Schweiz Schweiz + + Prozessenergie für Industrie/Gewerbe und Landwirtschaft für Binnenmarkt Schweiz + + Prozessenergie für Industrie/Gewerbe und Landwirtschaft für Export Schweiz + - Treibstoff an inländische Konsumierende Schweiz + + Treibstoff an AusländerInnen/ausländische Fuhrunternehmen Schweiz

11 Istwerte Gesamtkonsum Schweiz pro Person bewerteter Endenergieverbrauch bewerteter Gesamtkonsum Primärenergie in Watt nicht erneuerbare Primärenergie in Watt Datengrundlage Gesamtkonsum : BAFU-Studie zur Gesamtumweltbelastung durch Konsum in der Schweiz (2012) Treibhausgasemissionen pro Jahr in Tonnen CO 2 -eq Bilanz Gebäude Bilanzgrenze und Rechenregeln Massgebendes Dokument: Merkblatt SIA 2040 und Dokumentation SIA 0236 Bezugsgrösse: Energiebezugsfläche Beurteilungsgrössen: Primärenergie, nicht erneuerbar Treibhausgasemissionen Primärenergie total kann als informative Grösse ausgewiesen werden (inkl. Eigenproduktion auf dem Grundstück) 11

12 Bilanz Gebäude Richt- und Zielwerte Richtwerte für Gebäudeerstellung Gebäudebetrieb induzierte Alltagsmobilität Teilsumme einer persönlichen Gesamtbilanz Zusammenfassung Klarere Unterscheidung bezüglich Vorgehen bei Bilanzierung von Kantonen, Regionen, Gemeinden und Städten Personen/Haushalten Gebäuden Die Ziele 2000 Watt, 1 Tonne CO 2 -eq sind fix, der Zeitpunkt des Erreichens kann variieren Konkretisierung des Vorgehens bei der Bilanzierung der Mobilität 24 12

13 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Websites Hintergrunddaten: > Publikationen > Nachhaltiges Bauen > Planungswerkzeuge > Ökobilanzdaten (Webrechner) 13

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