Anlageperspektiven

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1 Ausgabe 46/2015 vom Anlageperspektiven Sehr geehrter Privatanleger, in diesem Jahr habe ich schon mehrfach an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Sicherheit derzeit das höchste Gebot für das eigene Depot sein sollte. Leider ist Sicherheit der Kapitalanlage in einer unsicheren Zeit nicht einfach. Sicher sind Sie eben nicht, wenn Sie sich sicher fühlen, sondern wenn Ihre Anlagen angesichts der zu erwartenden Turbulenzen und Stürme bestmöglichst aufgestellt sind. Sicherheit kann in einer solchen Situation nur relative Sicherheit bedeuten, nämlich dass Ihr Vermögen bestmöglich gestreut und aufgestellt ist, um die größtmögliche Anzahl von Schocks aus verschiedenen Richtungen bestmöglich zu überstehen. Gerne werde ich nach dem Drehbuch für das Endspiel gefragt. Fortsetzung auf Seite 2 Umbau zum margenstarken Unternehmen Novartis ist ein breit aufgestellter Pharmakonzern mit Hauptsitz in Basel, Schweiz. Das Unternehmen entstand 1996 aus dem Zusammenschluss der Pharma- und Chemieunternehmen Ciba-Geigy und Sandoz. Seit 2003 vereint Sandoz als Teilkonzern die gesamte Generika-Sparte des Schweizer Pharmariesen. Wir haben das Unternehmen erneut für Sie analysiert. Unsere Ergebnisse finden Sie ab Seite 10. Inhalt Prof. Dr. Max Otte Anlageperspektiven S. 2 Nachrichten Wienerberger: Gewinn sank in den ersten drei Quartalen BMW Group übernimmt Herald International Financial (China) Microsoft möchte Cloud Services in Großbritannien ausbauen General Electric gewinnt Milliardenauftrag in Indien AS Tallink Grupp steigert Umsatz im dritten Quartal Cognizant steigert Gewinn im dritten Quartal Ericsson und Cisco Systems möchten enger zusammenarbeiten Nestlé verkauft in Indien wieder Maggi-Nudeln. S. 6 S. 6 S. 6 S. 7 S. 7 S. 8 S. 8 S. 8 AB InBev legt offizielles Gebot für SABMiller vor S. 8 Chinas Inflation betrug im Oktober nur noch um 1,3 Prozent Finanzanalyse Novartis Umbau zum margenstarken Unternehmen S. 9 S. 10 Gastbeitrag Ulrich Horstmann Werden Negativzinsen zur neuen Normalität? S. 14 Impressum S. 16 Aktientitel in dieser Ausgabe AB InBev S. 8 Johnson & Johnson S. 4 Rolls-Royce S. 8 AS Tallink S. 7 General Electric S. 7 Sanofi S. 7 Berkshire Hathaway S. 8 Microsoft S. 4, 6, 7 Simona S. 6 BMW S. 6 Nestlé S. 8 Telefónica S. 7 Cognizant S. 8 Novartis S. 1, 7, 10 Wienerberger S. 6 General Electric S. 7 Roche S. 6 Voestalpine S. 9

2 Ausgabe 46/2015 vom Seite 2 Anlageperspektiven Sehr geehrte Privatanleger, in diesem Jahr habe ich schon mehrfach an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Sicherheit derzeit das höchste Gebot für das eigene Depot sein sollte. Leider ist Sicherheit der Kapitalanlage in einer unsicheren Zeit nicht einfach. Sicher sind Sie eben nicht, wenn Sie sich sicher fühlen, sondern wenn Ihre Anlagen angesichts der zu erwartenden Turbulenzen und Stürme bestmöglichst aufgestellt sind. Sicherheit kann in einer solchen Situation nur relative Sicherheit bedeuten, nämlich dass Ihr Vermögen bestmöglich gestreut und aufgestellt ist, um die größtmögliche Anzahl von Schocks aus verschiedenen Richtungen bestmöglich zu überstehen. Gerne werde ich nach dem Drehbuch für das Endspiel gefragt. Leider gibt es kein voraussehbares Endspiel. Sicher ist, dass die Schulden auf der Welt reorganisiert werden müssen. Sicher ist, dass hierzu immer mehr die Macht anstelle der Marktwirtschaft zum Tragen kommt. Sie müssen sich also fragen, wer die stärksten politischen und wirtschaftlichen Akteure sind, wie die Interessenlage dieser Akteure ist und wie diese Akteure investieren. Und da heißt die Devise nach wie vor: Sachwert schlägt Geldwert. Im Folgenden gebe ich einen Ausblick zu den wichtigsten Vermögensklassen. 1. Festgeld und Kontoguthaben: Nur so viel als nötig! Festgeld und Kontoguthaben bieten keine Sicherheit nur die, dass jedes Jahr automatisch über die versteckte Inflation zwei bis vier Prozent weg sind ( Financial Repression ). Ähnliches gilt für Lebensversicherungen und Rentenprodukte. Lassen Sie die Finger von Kapitallebensversicherungen und Riester-Produkten! Trotz Zinswende in den USA liegen die Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen bei zwei Prozent die Zinsen liegen damit gerade einmal bei der Hälfte des niedrigsten Standes der letzten 53 Jahre! Japan und Deutschland haben faktisch eine Nullzinspolitik. Die ersten Banken haben angefangen, Negativzinsen (also Strafzinsen auf Guthaben) zu erheben. Das zeigt, wie weit der Kontrollstaat bei uns bereits fortgeschritten ist! Und Ökonomen von Kenneth Rogoff bis Peter Bofinger setzen sich für die Abschaffung des Bargelds ein, um den bürgerlichen Freiheiten den endgültigen Garaus zu machen. Wir kommen nicht ohne Kontoguthaben und Liquidität aus. Halten Sie genug Liquidität, um beweglich zu sein, investieren Sie jedoch den Rest in werterhaltende Vermögensformen. Vermögen, das Sie in den nächsten fünf Jahren definitiv nicht benötigen, sollte keinesfalls in Geldform geparkt sein.

3 Ausgabe 46/2015 vom Seite 3 2. Gold: Wieder attraktiv, Silber auch! Gold ist Bargeldersatz und Versicherung. Es soll Ihnen helfen, sich gegen die Krise abzusichern und Ihr Vermögen breiter aufzustellen. Gold ist KEIN Renditeobjekt. Trotz zunehmend gespannter Weltlage kommt der Preis nicht vom Fleck. Die Notenbanken führen ihren Krieg gegen das Gold fort. Willem Middelkoop zeigt dies in Der Große Neustart detailliert auf. Im Herbst 2015 ist Gold gemessen am Dow Jones Index ziemlich günstig geworden. Die nachstehende Graphik zeigt die Dow-Gold-Quote seit 1970 auf. Diese misst, wie viel Unzen Gold dem damaligen Indexstand des Dow Jones (dieser wird stellvertretend für den US-Aktienmarkt herangezogen) entsprachen. Deutlich sehen Sie dabei die Goldblase um das Jahr 1980, als der Preis einer einzigen Unze Gold dem Indexstand des Dow Jones entsprochen hatte. Mit anderen Worten, Sie hätten quasi, um den gesamten Dow Jones zu kaufen nur eine einzige Unze Gold hinblättern müssen. Unter dieser Betrachtungsweise, wird die damalige Blase des Goldpreises mehr als deutlich. Anders verhielt es sich um die Jahrtausendwende. Hier war Gold gemessen an amerikanischen Aktien nur noch ein Vierzigstel wert. Für den Indexstand des Dow Jones gab es vierzig Unzen. Derzeit entsprechen rund fünfzehn Unzen dem aktuellen Indexstand des Dow Jones. Dies zeigt, dass Gold gemessen an U.S.-Aktien derzeit immer noch relativ günstig ist. Bei der Gold-Öl-Quote ergibt sich ein etwas anderes Bild. Für eine Unze Gold lassen sich immerhin 25 Barrel Öl kaufen. Gemessen in Öl ist Gold also relativ teuer. Allerdings erleben wir auf den Energiemärkten auch einen massiven Umbruch. Saudi Arabien produziert an der Kapazitätsgrenze, der Iran kommt vielleicht bald wieder auf den Weltmarkt, in den USA hat Fracking neue Kapazitäten geschaffen und auch andere alternative Energieformen nehmen zu. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der Ölpreis über einen längeren Zeitraum im Bereich von 40 bis 70 Dollar je Barrel schwanken wird. Dass Öl nachhaltig über 70 Dollar steigen wird, ist zunächst unwahrscheinlich, denn sobald diese Grenze überschritten wird, ist Fracking wieder profitabel, das Angebot schießt in die Höhe und drückt sofort wieder den Preis unter die Grenzkosten. Sollte zudem die Weltwirtschaft in eine Krise oder Rezession stürzen, ist mit Gold der Werterhalt wohl möglich, während Öl- und Rohstoffpreise länger gedrückt bleiben werden.

4 Ausgabe 46/2015 vom Seite 4 3. Aktien: Weiterhin die bevorzugte Anlageform aber Back to Basics Aktien sind nach wie vor die Grundlage zum Vermögenserhalt und zur Vermögensvermehrung. Das gilt auch in den unsicheren Zeiten des Endspiels. Bei Aktien haben Sie die geballte Lobbymacht der großen Fondsgesellschaften und der Superreichen hinter sich, die diese Form des Besitzes sicher nicht angetastet haben wollen. Da ist es viel leichter, die Grundsteuern auf Immobilien zu erhöhen, denn das trifft vor allem die Mittelschicht. Auch die Finanzrepression trifft die Mittelschicht und hilft den Aktienmärkten. Viele Unternehmen haben billige Kredite aufgenommen, um mit diesem Geld eigene Aktien zurückzukaufen und so die Gewinne je Aktie nach oben zu treiben. In fast allen wichtigen Märkten liegen die Dividendenrenditen weiter deutlich über den Renditen der Staatsanleihen. Dies ist historisch gesehen eine anormale Situation normalerweise sollten Anleihen höhere Zinsen abwerfen als Aktien Dividenden. Nur in den USA ist die Dividendenrendite des S&P-500, der den breiten U.S.-Markt wesentlich besser widergibt als der industrielastige Dow Jones, auf das Niveau der amerikanischen Anleihen gesunken. Das heißt im Umkehrschluss, dass der S&P 500 ein hohes Preisniveau erreicht hat. Die hervorragenden Statistiken auf der Internetseite 1 zeigen auf, wie weit der U.S.-Markt derzeit überbewertet ist. Ein Durchschnitt aus vier Indikatoren zeigt, dass die Bewertung um 70 Prozent über dem Mittelwert liegt. Dennoch finden wir auch hier noch Unternehmen mít einer relativ moderaten Bewertung. Oft sind das langweilige Großunternehmen wie Johnson & Johnson (WKN: ) oder Microsoft (WKN: ). Unter dem Aspekt der Sicherheit sollten Sie einen größeren Anteil an Buffett-Titeln halten. Das sind Aktien von Unternehmen, bei denen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen können, dass es sowohl das Unternehmen selbst als auch das Geschäftsmodell auch in zwanzig Jahren noch geben wird. Buffett hat es einmal wie folgt auf den Punkt gebracht: Sie sollten Aktien haben, mit denen Sie sich auch dann wohlfühlen, wenn morgen die Börse für zehn Jahre schließen würde. 4. Immobilien: Größtenteils zu teuer Top-Immobilien oder gute Lagen und Regionen sind eigentlich zu teuer und sind weiter gestiegen. Bei Multiplikatoren von 25, 30, 35 und teilweise mehr (!) müsste das offensichtlich sein. Im Immobilienmarkt ist es wie bei den Aktien es gibt gute Objekte und mittlere bis schlechte Objekte. Während aber bei den Aktien die sehr guten Unternehmen größtenteils fair bewertet sind, sind die Top-Objekte im Immobilienmarkt zumeist völlig überbewertet. Die Perspektiven für Objekte mittlerer und minderer Qualität sind schlecht. 1

5 Ausgabe 46/2015 vom Seite 5 Fazit Wir gehen unruhigen Zeiten entgegen. Die Beben im 2. Halbjahr 2014 und noch einmal im Sommer 2015 waren Hinweise auf kommende Krisen. Dennoch sollten Sie in Aktien investiert bleiben, da Ihnen im Festgeld, bei Lebensversicherungen und auch bei etlichen Immobilien die schleichende Enteignung unweigerlich droht. Hoffnung kann da der von mir sehr geschätzte John Maynard Keynes geben, der zu oft zu Unrecht als Vater des modernen Sozialstaats diffamiert wird. Keynes war ein sehr komplexer Ökonom, der sich zudem in vielen Situationen als Politikratgeber profilierte 1919, als er aus der englischen Verhandlungsdelegation in Versailles ausschied, weil er sah, dass die Demütigung Deutschlands in die Katastrophe führen würde, in den 20er Jahren, als er zu Recht gegen die Wiedereinführung des Goldstandards in England opponierte, die zu einem völlig überhöhten Pfund-Kurs durchgeführt wurde und 1944 als einer der beiden maßgeblichen Architekten des Bretton-Woods-Systems, das der Weltwirtschaft immerhin fast drei stabile Jahrzehnte bescherte, bevor die USA das Abkommen unilateral platzen ließen. Keynes betätigte sich nämlich auch als Investor. Nachdem er sich nach dem ersten Weltkrieg gehörig mit Währungen verspekuliert hatte, wandelte Keynes sich mehr und mehr zum Value Investor: er kaufte Aktien solider Unternehmen, die nach seiner Analyse eine Zukunft hatten. Als Fondsmanager des King s College der Cambridge University schichtete Keynes einen Großteil des Vermögens des College-Vermögens in Aktien um, verkaufte sogar Immobilien. Von 1927 bis 1945 gelang es ihm, einen Wertzuwachs von 400 Prozent im Portfolio zu realisieren, während der englische Aktienmarkt stagnierte. Das lässt hoffen! Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte Hinweis: Dieser Beitrag ist ein Auszug aus unserer Jahresausgabe. Die vollständige 145-seitige Jahresausgabe mit über 15 detaillierten Unternehmensanalysen, Tipps zur Vermögensaufstellung und vielen weiteren Beiträgen rund um das Thema Kapitalanlage und unsere Strategie ist ab sofort für 99,- Euro als Online-Ausgabe oder Printexemplar erhältlich. Bestellung unter +49 (0) oder service@privatinvestor.de Vorteil für Abonnenten Die Jahresausgabe ist für alle Abonnenten im Jahresbezugspreis inkludiert. Für Abonnenten entstehen somit keine Zusatzkosten. Sie erhalten die Ausgabe als Online-Ausgabe bequem per sowie in Kürze auch als Printexemplar per Post. Ihre Redaktion DER PRIVATINVESTOR

6 Ausgabe 46/2015 vom Seite 6 Nachrichten & Einschätzungen zu unseren Datenbank-Werten Wienerberger: Gewinn sank in den ersten drei Quartalen um 26,7 Prozent. Grund ist ein Einmaleffekt aus dem Vorjahr, als die übernommene Tondach Gleinstätten zu einer Aufwertung von 27 Millionen Euro führte. Der Umsatz stieg um sechs Prozent. Das operative Ergebnis stieg um 18,3 Prozent. Die Aktie hat sich seit ihrem Tief gut erholt. Anleger sollten über die Mitnahme von Gewinnen nachdenken. Roche erhält in den USA Zulassung für die Medikamentenkombination Cotellic und Zelboraf. Sie wird nun bei fortgeschrittenem Hautkrebs eingesetzt. In Europa wurde ebenfalls bereits ein Zulassungsantrag gestellt. Die Aktie ist derzeit eine Halteposition. Es befindet im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM) Simona im dritten Quartal nur noch mit 3,5 Prozent Umsatzwachstum. Aufgrund geringer Investitionen der Industriekunden und der Konjunkturabschwächung in China, die sich auf das Europageschäft auswirkt, reduziert sich das Wachstum. An seinem Jahresziel 345 bis 355 Millionen Euro Umsatz hält Simona aber weiter fest. Die Aktie notiert nur noch knapp unter ihrem Inneren Wert. Sie können verkaufen. BMW möchte mehr kleine Motorräder verkaufen. Bis 2020 wird eine Verkaufszahl von jährlich Stück angestrebt. Zum Vergleich: 2014 wurden Stück verkauft. Speziell für den asiatischen Markt soll ein neues Modell unter 500ccm auf den Markt gebracht werden. BMW Group übernimmt Herald International Financial (China). Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Leasingverträge. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. BMW schafft so die Grundlage für weiteres Wachstum in China. Das Wertpapier notiert im Kaufbereich. Es befindet sich im Valuedepot und im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM).. Microsoft möchte Cloud Services in Großbritannien ausbauen. Microsoft Azure und Office 365 sollen von britischen Datenzentren ab Ende 2016 angeboten werden. Später soll Microsoft Dynamics CRM folgen. Kunden sollen vor allem Organisationen der Regierung, die Industrie und andere Unternehmen werden.

7 Ausgabe 46/2015 vom Seite 7 Microsoft bietet Cloud-Kunden zukünftig die Speicherung der Daten in Deutschland an. Dazu wird jeweils ein Rechenzentrum in Frankfurt/Main und Magdeburg genutzt. Die Telekom übernimmt dabei die Überwachung der Zentren. Das Angebot gilt allerdings nur für Firmenkunden. Microsoft übernimmt Secure Islands Technologies (Israel). Die Technik der Sicherheitsfirma soll in Microsofts Management Service Azure integriert werden. Der Kaufpreis beträgt 77,5 Millionen Dollar. Zu den Kunden des Unternehmens zählen bisher bekannte Namen wie OSRAM, Credit Suisse, UBS und Vodafone. Die Microsoft-Aktie notiert im Kaufbereich. Sie befindet sich im Langfristdepot und im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). General Electric gewinnt Milliardenauftrag in Indien. So wird der Konzern in den kommenden elf Jahren Dieselloks liefern, sowie eine Fabrik und Wartungshallen errichten. Insgesamt besitzt der Auftrag einen Wert von 2,4 Milliarden Euro. Die Aktie ist derzeit haltenswert. AS Tallink Grupp steigert Umsatz im dritten Quartal um 4,2 Prozent. Die Zahl der beförderten Passagiere verbesserte sich um 5,5 Prozent. Der Gewinn kletterte um 25,1 Prozent auf 45,2 Millionen Euro. AS Tallink Grupp hat für 91,5 Millionen Euro seine Fähre MS Superstar an Medinvest SpA verkauft. Sie wird aber weiter bis 2017 von Tallink genutzt, bis eine neue bessere LNG-Fähre fertiggestellt ist. Die Aktie ist derzeit unterbewertet. Sanofi möchte Stellen streichen. Grund ist der zunehmende Druck der Generika-Konkurrenz. In Frankreich sollen so innerhalb von drei Jahren mehrere hundert Stellen abgebaut werden. Auch der Verkauf von Unternehmensteilen (Merial Tiermedizin und das Generika-Geschäft in Europa) wird geprüft. Gut laufende Geschäft, wie das Onkologie-Segment, sollen gestärkt werden. Aktuell ist die Aktie unterbewertet. Sie befindet sich im Langfristdepot. Telefónica: Umsatz stieg im dritten Quartal um elf Prozent. Dabei konnte das spanische Geschäft, nach langer Rezession, mit 0,2 Prozent wieder leicht zulegen. In Lateinamerika wächst das Geschäft weiterhin. Insgesamt ging der Gewinn um zwei Prozent zurück. Derzeit ist die Aktie wieder unterbewertet. Novartis mit positiven Studiendaten zu Cosentyx (gegen Arthritis). Danach kam es bei 84 Prozent der Patienten zu keiner Verschlechterung der Gelenkschäden, während einer zweijährigen Anwendung. Das Mittel wird bereits auch gegen Schuppenflechte eingesetzt. Derzeit ist die Aktie wieder unterbewertet. Sie befindet sich im Langfristdepot und im Valuedepot. Wir haben die Aktie in dieser Ausgabe für Sie analysiert. (Siehe Seite 10).

8 Ausgabe 46/2015 vom Seite 8 Cognizant steigert Gewinn im dritten Quartal um zwölf Prozent. Der Umsatz verbesserte sich um 23 Prozent. Besonders im Healthcare-Segment wuchs der Umsatz mit 43 Prozent stark. Aber auch alle anderen Segmente schnitten gut ab. Zudem wuchs der Umsatz in allen Regionen. Die Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurden angehoben. Hier können Sie weiter dabei bleiben oder auch noch einsteigen. Die Aktie befindet sich im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Berkshire Hathaway erzielte im dritten Quartal 9,4 Milliarden Dollar Gewinn. Dabei wurden 4,4 Milliarden Dollar über eine Beteiligung am Zusammenschluss zwischen Kraft und Heinz erzielt. Operativ sank der Gewinn um 3,7 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar. Dies wiederum lag am etwas schwächeren Versicherungsgeschäft. Die Aktie notiert im Kaufbereich. Wir sind mit unserem Langfristdepot und unserem Valuedepot dabei. Der Titel befindet sich auch im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) sowie im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Ericsson und Cisco Systems möchten enger zusammenarbeiten. So sollen Angebote zukünftig aufeinander abgestimmt und gemeinsam vermarktet werden, bei der Entwicklung von Netzen kooperieret und Patente für den Partner nutzbar gemacht werden. Die Konkurrenz aus Asien zwingt die Unternehmen zu mehr Zusammenarbeit. Nach dem Kursanstieg können Sie jetzt Cisco weiter halten oder Gewinne mitnehmen. AB InBev legt offizielles Gebot für SABMiller vor. Geboten werden 44 Pfund je Aktie oder etwa 100 Milliarden Euro insgesamt. Um den Wettbewerbsbehörden gerecht zu werden, sollen Geschäftsteile in den USA verkauft werden. Die Übernahme wird fast ausschließlich über Anleihen finanziert. Sie können halten oder noch einsteigen. Wir sind im Langfristdepot dabei. Die Aktie ist auch eine Position im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G). Nestlé verkauft in Indien wieder Maggi-Nudeln. Im Juni musste der Konzern den Verkauf stoppen, nachdem eine zu hohe Bleikonzentration festgestellt wurde. Die Aktie ist derzeit haltenswert. Sie befindet sich im Langfristdepot und im Valuedepot. Sie ist auch eine Position im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Rolls-Royce senkt seine Gewinnprognose. So soll der Gewinn 2016 bei 650 Millionen Britische Pfund (GBP) liegen soll der Vorsteuergewinn 1,33 bis 1,48 Milliarden GBP betragen. Das Unternehmen kämpft mit veränderten Marktbedingungen, zu hohe Kosten im Luftfahrtsegment und einer schwachen Nachfrage für seine Schifffahrtstriebwerke. Die Aktie notiert im Kaufbereich.

9 Ausgabe 46/2015 vom Seite 9 Voestalpine konnte im ersten Geschäftshalbjahr den Gewinn um ein Drittel steigern. Ohne Sondereffekte stieg er aber nur um 6,6 Prozent. Der Umsatz verbesserte sich um 4,1 Prozent. Aufgrund der Abschwächung der Konjunktur in den Sektoren Stahl, Energie, Öl und Gas rechnet der Konzern in der zweiten Geschäftsjahreshälfte mit einer Abschwächung des Wachstums. Die Aktie ist derzeit haltenswert. Konjunktur ifo-weltwirtschaftsklima trübt sich ein. Im vierten Quartal fiel der Index auf 89,6 Punkte, nach 95,9 Punkte im dritten Quartal. Der langfristige Durchschnitt liegt bei 96,1 Punkte. Vor allem die Erwartungen sinken. Chinas Inflation betrug im Oktober nur noch um 1,3 Prozent. Im September lag sie noch bei 1,6 Prozent Die Erzeugerpreise sanken um 5,9 Prozent und damit den 44. Monat in Folge. OECD rechnet für 2016 noch mit 3,3 Prozent Weltwirtschafswachstum. Zuvor erwartete die Organisation 3,8 Prozent. Die Wachstumsabschwächung in den Schwellenländern sorgt jedoch für einen Dämpfer. Die deutsche Konjunktur soll um 1,8 Prozent zulegen. Stimmung in Japans Industrie schwächt sich ab. Im November sank sie den dritten Monat in Folge auf Plus drei Punkte. Im Oktober lag sie noch bei sieben Punkte. Grund ist eine schwächere Nachfrage aus dem Ausland. Auch hier wirkt sich die Wachstumsabschwächung in den Schwellenländern aus.

10 Ausgabe 46/2015 vom Seite 10 Finanzanalyse Novartis Umbau zum margenstarken Unternehmen Novartis (WKN: ), ist ein breit aufgestellter Pharmakonzern mit Hauptsitz in Basel, Schweiz. Das Unternehmen entstand 1996 aus dem Zusammenschluss der Pharma- und Chemieunternehmen Ciba-Geigy und Sandoz. Seit 2003 vereint Sandoz als Teilkonzern die gesamte Generika-Sparte des Schweizer Pharmariesen. Insgesamt ist das Geschäft von Novartis aktuelle in drei Segmente untergliedert: Pharmaceuticals patentierte, rezeptpflichtige Medikamente Alcon (Ophthalmologie) Globaler Marktführer im Bereich Augenheilkunde; vermarktet chirurgische Geräte, verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente, Kontaktlinsen und zugehöriges Pflegemittel Sandoz (Generika-Sparte) Neben der Generika-Sparte ist Sandoz auch auf die Herstellung von Biosimilars spezialisiert. Darunter versteht man Folgepräparate von biotechnologisch hergestellten Wirkstoffen. Jedes Segment wird von der Forschungsabteilung (Novartis Institutes for BioMedical Research) und einer zentralen Dienstleistungseinheit (Novartis Business Services) unterstützt. Derzeit verstärkt der Konzern seine Präsenz in den Schwellenmärkten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas, wo die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Arzneimitteln und Gesundheitsleistungen stark ansteigt. Insgesamt beschäftigt die Novartis rund Mitarbeiter in über 140 Ländern. Geschäftsentwicklung Der Pharmakonzern konnte seinen Absatz in quasi allen Geschäftsbereichen gut steigern. Wechselkurseffekte drücken derzeit jedoch weiterhin auf das Ergebnis.

11 Ausgabe 46/2015 vom Seite 11 In den ersten drei Quartalen 2015 verlor Novartis 5,7 Prozent an Umsatz. Ohne Wechselkurseffekte stieg er allerdings um fünf Prozent. Das operative Ergebnis verschlechterte sich um 16,5 Prozent (ohne Wechselkurse blieb es konstant). Der Nettogewinn verringerte sich um 27,8 Prozent (ohne Wechselkurse betrug minus 14 Prozent). Dieser Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist darauf zurückzuführen, dass das Ergebnis der ersten drei Quartale 2014 durch einen positiven Einmaleffekt den Verkauf der Beteiligung an Idenix Pharmaceuticals Inc. an Merck & Co. entsprecht hoch ausfiel. Zusätzlich wurde während der ersten drei Quartale 2015 eine Rückstellung in Höhe von 390 Millionen Dollar (für einen rechtlichen Vergleich mit den USA) gebildet. Dies wirkte sich zusätzlich dämpfend auf das aktuelle Ergebnis aus. Wachstumsprodukte trugen etwa ein Drittel zum Umsatz bei und legten 17 Prozent. Vor allem die Mittel Gilenya, Tasigna, Afinitor, Tafinlar, Mekinist, Jakavi, Revolade und Cosentyx konnten alle gut zulegen. Die folgenden Mittel erhielten eine Neuzulassung: Entresto in den USA, Tafinlar und Mekinist in der EU, Odomzo in den USA und der EU, Farydak in der EU, Promacta in den USA, Revolade in der EU und UltraSert in den USA. Im Segment Pharmaceuticals sank der Umsatz um sechs Prozent. Währungsbereinigt stieg er dagegen um fünf Prozent. Der Absatz verbesserte sich um zwölf Prozent. Durch eine Senkung der operativen Kosten und eine Produktivitätssteigerung, konnte die operative Kerngewinnmarge um 0,9 Prozentpunkte angehoben werden. Novartis 5-Jahresrückblick Eigenkapitalquote in % 56,6 56,1 55,8 59,0 56,6 Eigenkapitalrendite in % 8,1 7,9 7,6 7,4 8,6 Umsatz in Mio. USD Gewinn in Mio. USD Nettomarge in % 19,7 15,8 16,6 17,9 20,5

12 Ausgabe 46/2015 vom Seite 12 Alcon verlor acht Prozent an Umsatz. Wechselkursbereinigt konnte ein Plus von ein Prozent verbucht werden. Das operative Kernergebnis sank um 18 Prozent. Höhere Aufwendungen bei Marketing und Verkauf, Investitionen in die Wachstumssteigerung und eine Erhöhung der Rückstellungen für nicht realisierbare Forderungen in Asien belasteten das Ergebnis. Im Generika-Segment Sandoz sank der Umsatz um drei Prozent. Ohne Wechselkurseffekte stieg er allerdings um zehn Prozent. Der Absatz stieg um 17 Prozent. Alle Regionen konnten zulegen. Das operative Kernergebnis verbesserte sich um neun Prozent. Im letzten Jahr vollzog Novartis eine große Transaktion mit GlaxoSmithKline (GSK). Dabei übernahm Novartis das Onkologiegeschäft von GSK und verkaufte im Gegenzug seine Impfstoff-Sparte an den britischen Wettbewerber. Zudem gründeten beide ein Joint Venture für rezeptfreie Medikamente. Die Nutzung von Synergieeffekten soll die Marge beider Konzerne verbessern. Die Tiermedizin-Sparte wurde an Eli Lilly verkauft. Im Gesamtjahr rechnet Novartis währungsbereinigt mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Königstest Novartis Qualitative Kriterien Punkte 1. Verständliches Geschäft 9 2. Güter / Dienstl. des täglichen Bedarfs 9 3. Nachhaltige Wettbewerbsvorteile 8 4. Wachstumspotential der Branche 8 5. Qualität des Managements 8 Zwischensumme 42 Quantitative Kriterien Punkte 6. Ergebnismargen 7 7. Wachstum/rendite 5 8. Beständigkeit/Historie Kapitalintensität Bilanz/Verschuldung 4 Zwischensumme 34 Novartis betreibt ein transparentes Geschäft und vertreibt Güter des täglichen Bedarfs. Die Marktstellung ist nach wie vor sehr gut. Dies verdeutlicht auch die Nettomarge, die im vergangenen Geschäftsjahr bei über 20 Prozent lag und im Durchschnitt der letzten zehn Jahre bei sensationellen 18,6 Prozent liegt. Mit dem Zukauf des Onkologiegeschäfts von GlaxoSmithKline wurde das margenstarke Geschäft weiter ausgebaut. Je höher die Marge eines Unternehmens, umso höher ist dessen Burggraben. Die Branche besitzt weiterhin gute Aussichten. Das Management trifft bis jetzt richtige Entscheidungen. Gesamt: 76 Bei unseren qualitativen Kriterien erhält Novartis mit insgesamt 42 Punkten eine sehr gute Punktzahl. Die Cashflow-Marge beträgt durchschnittlich 27,5 Prozent. Sie konnten in den letzten Jahren gehalten werden. Der Gewinn wuchs in den letzten zehn Jahren um 6,5 Prozent jährlich. Die Gesamtkapitalrendite liegt bei 8,6 Prozent. Novartis besitzt eine lange Historie und relativ stetig steigende

13 Ausgabe 46/2015 vom Seite 13 Erträge. Die Sachinvestitionen betragen durchschnittlich 17,4 Prozent vom operttiven Cashflow. Sie stiegen in den letzten Jahren leicht an. Die Eigenkapitalquote beträgt sehr gute 56,5 Prozent. Sie war in den letzten Jahren leicht rückläufig. Insgesamt erzielt Novartis bei unseren quantitativen Kriterien 34 Punkte. Mit einer Gesamtpunktzahl von 76 Königspunkten weist der Pharmariese damit sehr hohe Qualität auf. Bewertung Die Aktie notiert derzeit unter ihrem Inneren Wert, den wir bei 102 US-Dollar je Novartis Aktie ansetzen. Die Aktie bietet neben Kaufen bis 91,80 US$ 85,23 vorhandenem Kurspotential auch eine Innerer Wert 102,00 US$ 94,70 sehr solide und zuverlässige Dividende. Verkaufen ab 122,40 US$ 113,65 Die Dividendenrendite liegt derzeit noch bei über drei Prozent. Novartis kann als Kurs (16:29 Uhr) 88,08 US$ 81,78 Dauerinvestment bezeichnet werden. Die Aktie kann derzeit gehalten oder auch zugekauft werden. Kennzahlen 2015 Kurs-Gewinn-Verhältnis 15,9 Peg-Ratio 2,9 Kurs-Umsatz-Verhältnis 4,1 Kurs-Cashflow-Verhältnis 14,7 Kurs-Buchwert-Verhältnis 3,1 Dividendenrendite in % 3,1 Graham-GKV 22,3 Aktie Novartis Kurzüberblick WKN: Börsenplatz: SWX Europe, Frankfurt Branche: Pharma Marktkapitalisierung: groß (Large-Chip) Analyse/Bewertung Verfasser: CW, KF Investmentqualität: hoch Einschätzung: Langfristinvestment, Dividendenwert Bewertung: unterbewertet Quellen: Geschäftsberichte, eigene Berechnungen Spez. Risiken: Kurs, Währung, Konkurrenz Konjunktur Letzte Analysen: Der Privatinvestor Jahresausgabe 2013, Der Privatinvestor 26/2013, 41/2012, 41/2011, 42/2009 Unternehmen Firmensitz: Hüningerstr. Haupt Porte 10, Basel, 4002, Schweiz Unternehmensseite:

14 Ausgabe 46/2015 vom Seite 14 Gastbeitrag Werden Negativzinsen zur neuen Normalität? An Niedrigzinsen mussten sich die Sparer bereits gewöhnen. Die damit verbundene Enteignung ist schleichend und so relativ unauffällig. Das Geld auf den Girokonten könnte sogar weniger werden. Negativzinsen setzen sich immer mehr durch. Ist das die neue Normalität? Dafür spricht viel. Zwar gibt es Signale einer Zinserhöhung der Fed, aber das ist schon seit vielen Monaten die Begleitmusik bei den Notenbanktreffen, im Zweifel wird die vorsichtige Ankündigung der Ulrich Horstmann Rückkehr zur Normalität (gemeint ist ein nachhaltig höheres Zinsniveau) prolongiert. Mit dem letzten Statement Ende Oktober lässt sich die US-Notenbank Fed weiterhin die Möglichkeit offen, doch noch im Dezember einen ersten Zinsschritt durchzuführen. Die hohe öffentliche Verschuldung in den USA spricht für anhaltend niedrige Zinsen der staats- und konjunkturpolitisch pragmatisch agierenden Fed. Die EZB hat sich dieser Linie angepasst. Die ordnungspolitisch geprägte und damit stabilitätsorientierte Geldpolitik der Deutschen Bundesbank ist in dem europäischen System der Zentralbanken, das südeuropäisch dominiert wird, nicht mehr durchsetzbar. Jens Weidmann ist isoliert und wird sogar als Anti-Draghi bezeichnet. Er ist beliebt bei den Bürgern, wie auch die Institution, die er vertritt. Deutsche Politiker stützen die Mindermeinung der Bundesbank in Europa jedoch nicht mehr wahrnehmbar. Der Merkel-Draghi-Pakt zur Rettung des Euro, eine Diktion des Ökonomen Thomas Mayer aufgreifend, verhindert, dass das Kartenhaus aus Schulden zusammenbricht. Im Zweifel kauft die EZB auch marode Staatsanleihen, die inzwischen fast allmächtige Geldbehörde sorgt gleichzeitig für einen administrierten Niedrigzins. Ja, liebe Leser, stellen sie sich bei diesem Umfeld weiter auf niedrige und sogar negative Zinsen ein. Die finanzielle Instabilität (Fehlallokation von Mitteln mit der Folge zunehmender Bewertungsblasen!) wird so weiter zunehmen und die regulativ gestützten Staatsanleihen nicht verschonen. Hier ist die Bewertungsblase derzeit am größten. Trotz der Enteignungsgefahr in dieser Vermögensklasse sind günstiger notierenden Aktien nach wie vor erstaunlich unbeliebt. Sparen wird als familiäre Tugend vermittelt, auch um das Erbe zu sichern. Dies meines Erachtens ganz zu Recht spätestens in dem jetzigen Umverteilungssystem sind Spareinlagen keine gute Anlage mehr. Vielen Sparern fällt es schwer, solide Aktientitel zu kaufen, die auch eine stabile Dividendenrendite versprechen. Offensichtlich wirkt auch die Negativerfahrung mit der Aktie der Deutschen Telekom noch nach. Nach dem Hype kam der Kursabsturz. Das ist zwar schon über zehn Jahre her, hat sich aber ins Bewusstsein vieler deutscher Anleger tief eingeprägt. Fazit: Das Zinsumfeld bleibt bis auf weiteres untypisch. Auch Negativzinsen sind Ausdruck dieser neuen Normalität und signalisieren eine verstärkte Enteignung des Geldes auf Ihrem Konto. Bargeldhortung solange noch gestattet wird damit zumindest gegenüber Sichteinlagen attraktiver.

15 Ausgabe 46/2015 vom Seite 15 Zu viel Bargeld oder Geldvermögen in anderer Form ist aber keinesfalls zu empfehlen. Solide Aktienanlagen sind auch vor diesem Hintergrund deutlich attraktiver als Rentenpapiere, deren Renditen gelegentlich auch schon unter Null fallen. Ihr Ulrich Horstmann

16 Ausgabe 46/2015 vom Seite 16 Voraussichtlich in der nächsten Ausgabe: Impressum IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH Aachener Str , Köln Tel.: , Fax: Unsere Redaktion: Finanzanalyse: Fresenius Geschäftsführer: Jens Stiller Registergericht: Amtsgericht Köln, Registernummer HRB Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27a Umsatzsteuergesetz: DE Analysen werden Emittenten nicht direkt übermittelt. Name, Titel Kerstin Franzisi, Dipl.-Bw. (FH) Christof Welzel, Dipl.-Kfm.(FH) Prof. Dr. Max Otte Ronny Stagen Gregor Sampson Florian König Qualifikationen Studium der Internationalen Betriebswirtschaft und Außenhandel an der Fachhochschule Worms, Schwerpunkt Finanzierung und Marketing, Diplomarbeit über Joel Greenblatts Anlagestrategie der Magic Formula und deren Backtest für den deutschen Aktienmarkt; Präsidentin des Verwaltungsrates der Privatinvestor Verwaltungs AG, Chefredakteurin DER PRIVATINVESTOR, IFVE. Studium Betriebswirtschaftslehre an der HTWK Leipzig mit dem Schwerpunkt Bankwirtschaft, Diplomarbeit über Value Investing und Portfolio-Management, Stellvertretender Chefredakteur DER PRIVATINVESTOR, IFVE. Value Investor, Entwickler der Königsanalyse, Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre (C-3), speziell Unternehmensfinanzierung, Direktor des Zentrums für Value Investing e.v., Gründer der IFVE Institut für Vermögensentwicklung, Mitglied des Verwaltungsrates der Privatinvestor Verwaltungs AG, Mitglied des Verwaltungsrates der Früh & Partner Vermögensverwaltung AG. Absolvent des Führungsnachwuchsprogramms der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Stuttgart, Studium der Internationalen Volkswirtschaft (Schwerpunkt Osteuropa) an der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen, Studium der Internationalen Beziehungen am Moscow State Institute For International Relations, Redakteur, Analyst der Privatinvestor Vermögensmanagement GmH, Redaktionsmitglied IFVE. Master of Science in Finance an der University of St. Andrews. War zuvor tätig für PwC in der Unternehmensbewertung im Bereich Valuation & Economics, bei Kepler Cheuvreux in der Aktienanalyse und bei der Beteiligungsgesellschaft Ardian. Zuvor Bachelor in Physik an der University of Bath. Wertpapieranalyst bei der Privatinvestor Verwaltungs AG, Redaktionsmitglied IFVE. Studium in Wirtschaftsingenieurwesen an der HTW Dresden mit Vertiefung in Gründung und Führung von KMU s und Produktionstechnik, Studium der Bank- und Finanzwirtschaft an der FH des BFI Wien, Master-Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Wertpapieranalyst der Privatinvestor Verwaltungs AG, Redaktionsmitglied IFVE. Hinweis nach 5 FinAnVO: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH erstellt Finanzanalysen. Sie stellt auch Informationen zum PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G), sowie dem Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI (WKN: A1J3AM) zur Verfügung. Bei dem PI Global Value Fund handelt es sich um einen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz zugelassenen Investmentfonds. Der PI Global Value Fund wird seitens der PHZ Privat- und Handelsbank Zürich AG nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte gemanagt. Berater des Asset Managers ist die Privatinvestor Verwaltungs AG. Bei dem Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI handelt es sich um einen in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds. Der Max Otte Vermögensbildungsfonds wird seitens der Ampega Investment GmbH nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte gemanagt. Berater des Asset Managers ist die Bayerische Vermögen AG. Offenlegung, Risikohinweise und Haftungsausschluss: Prof. Dr. Max Otte berät beziehungsweise Unternehmen, an denen Prof. Dr. Max Otte beteiligt ist, beraten den PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und den Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Diese beiden Fonds könnten Positionen in Titeln halten, die in dieser Ausgabe von DER PRIVATINVESTOR genannt sind. Für den Fall, dass Leser Positionen in einen genannten Titel in einem Umfang erwerben, der dazu geeignet ist, den Preis des Titels zu beeinflussen, könnte der Verfasser der Kolumne/des Börsenbriefes DER PRIVATINVSTOR und/oder einer beziehungsweise beide Fonds im Falle der Veräußerung des Titels aus deren Portfolio nach einem solchen Kursanstieg vom Erwerb des Titels durch die Leser der Kolumne profitieren. Auch im Falle eines Verkaufs in einem entsprechenden Umfang durch Leser der Kolumne/des Börsenbriefes DER PRIVATINVESTOR könnte der Verfasser dieser Kolumne/des Börsenbriefes DER PRIVATINVESTOR und/oder einer beziehungsweise beide Fonds von fallenden Kursen durch günstigere Einstiegskurse im Falle eines späteren Kursanstiegs profitieren. Unsere Analysen werden mit größter Sorgfalt anhand der Prinzipien von Prof. Dr. Max Otte erarbeitet. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH übernimmt jedoch keinerlei Haftung insbesondere für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Informationen. Geldanlagen in Finanzinstrumenten, insbesondere in Aktien, sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten getätigt werden (5-10 Jahre), da Aktien generell Kursschwankungen unterworfen sind, die niemand mit verlässlicher Sicherheit voraussagen kann. Anleger sollten immer daran denken, dass der Preis der Aktien und die eventuellen Erträge daraus sowohl sinken als auch steigen können, und dass Anleger möglicherweise nicht den vollen angelegten Betrag zurückbekommen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Wenn der Erwerb eines Finanzinstruments, z. B. einer Aktie in einer anderen Währung als dem Euro erfolgt, hängt der Erfolg des Investments nicht nur von der Wertentwicklung der Aktie, sondern auch von der dieser zugrunde liegenden Währung ab. Der Anleger ist in einem solchen Fall also einem doppelten Risiko ausgesetzt. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH erstellt alle Texte ausschließlich zu Informationszwecken. Die im PRIVATINVESTOR veröffentlichten Texte, Daten und sonstigen Angaben, stellen weder ein Angebot, eine Bewerbung eines Angebots, eine Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Zeichnung eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf diese Informationen gestützt sein. Potenzielle Anleger sollten sich in ihrer Anlageentscheidung von geeigneten Personen individuell beraten lassen. Alle Rechte an den Texten liegen bei der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Sie sind ausschließlich für die private Nutzung bestimmt. Ihre Vervielfältigung, Weitergabe und Weiterverbreitung, in Teilen oder im Ganzen, gleich in welcher Art und durch welches Medium, ist nur mit vorheriger, schriftlicher Zustimmung der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH zulässig. Eine unrechtmäßige Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH hat organisationsinterne Vorkehrungen getroffen, um mögliche Interessenkonflikte bei der Erstellung und Weitergabe von Analysen soweit wie möglich zu vermeiden bzw. angemessen zu behandeln. Die von der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH und im PRIVATINVESTOR veröffentlichten Informationen beruhen auf Informationen aus Quellen, die nach Auffassung der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH verlässlich, jedoch tatsächlich einer unabhängigen Verifizierung nicht zugänglich sind. Trotz sorgfältiger Prüfung übernimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH keinerlei Haftung für die wiedergegebenen Informationen. Charts erstellt mit der Tai-Pan Software der Lenz & Partner AG.

17 Ausgabe 46/2015 vom Seite 17 Unsere Grundsätze der Wertpapieranalyse Angaben gemäß Finanzanalyseverordnung (FinAnV) Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH unterliegt als Finanzanalyseunternehmen den strengen gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Finanzanalyseverordnung. Verwendete Methoden der Wertpapieranalyse: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet ein zweistufiges Verfahren der Wertpapieranalyse an, mit welchem erstens die Qualität und zweitens die Bewertung von Aktien und anderen Wertpapieren bestimmt werden. 1) Qualität: Die von Prof. Dr. Max Otte entwickelte Königsanalyse ist als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt. Die Königsanalyse ist ein Scoring-Modell, mit welchem die Sicherheit eines Wertpapiers vor dauerhaftem Wertverlust gemessen wird. Wertpapiere können schwanken. Die Volatilität (Schwankungsintensität) wird nicht gemessen, sondern ausschließlich die fundamentale Qualität. Hierzu werden zehn genau definierte Kriterien zum Geschäftsmodell eines Unternehmens und zu seinen Finanzkennzahlen anhand eines Punkteschemas bewertet. Bei Wertpapieren mit hoher Königspunktzahl ist ein dauerhafter Wertverlust sehr unwahrscheinlich, wenn der Investor zum fairen Wert einsteigt. Königspunkte Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Wertverlustes bei Kauf zum oder unter fairem Wert und 3-5 Jahren Anlagehorizont unter 3 Prozent (sehr sichere Langfristanlage mit sehr hoher Qualität) Prozent (Zykliker und Langfristinvestments mit normaler Qualität) Prozent (Risikoinvestment, Turnaround) unter 35 Junk -Status, Spekulation Den Finanzanalysen der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH liegt die von Prof. Dr. Otte entwickelte Königsanalyse zugrunde, eine besondere Analysemethode, die verschiedene qualitative und quantitative Ansätze verknüpft und so in der Analyse den Schwerpunkt auf 10 Qualitätskriterien legt. Diese Qualitätskriterien sind: Qualität des Geschäftsmodells, Güter/Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, nachhaltige Wettbewerbsvorteile, Wachstumspotential der Branche, Qualität des Managements, Ergebnismargen, Gewinnwachstum, Gewinnthesaurierung, Cashflowmarge und Sachinvestitionsquote sowie Eigenkapital und Eigenkapitalrendite. 1) Qualität des Geschäftsmodells Kriterien Königsanalyse 2) Güter/Dienstleistungen des täglichen Bedarfs Qualitative Kriterien Quantitative Kriterien 3) nachhaltige Wettbewerbsvorteile 4) Wachstumspotential der Branche 5) Qualität des Managements 6) Ergebnismargen 7) Wachstum, Rendite 8) Historie, Beständigkeit 9) Kapitalintensität 10) Bilanz, Verschuldung 2) Bewertung: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet die von Prof. Bruce Greenwald, Columbia University, entwickelte, doppelte Methode des a) Substanzwertes (Net Asset Value) und b) des nachhaltigen Ertragswertes (Earnings Power) an. Zur Ermittlung des Substanzwertes werden die Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens bewertet. Zur Ermittlung des nachhaltigen Ertragswertes bestimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH die durchschnittlichen Margen der letzten Jahre. Diese Methoden sind sehr robust und führen zu Wertermittlungen, bei denen geringe oder keine Wachstumsannahmen gemacht werden. Im Falle von Unternehmen mit monopolartiger Stellung und geringem Kapitalbedarf (von Warren Buffett Franchise genannt) weist die Substanzwertmethode zu niedrige Ergebnisse auf. In diesem Fall wird die Methode des nachhaltigen Ertragswertes genutzt. Wachstumsannahmen, die deutlich über das Wachstum des Sozialprodukts hinausgehen, werden nur in besonders begründeten Anlässen gemacht. Die Discounted-Cashflow-Methode verwendet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH normalerweise nicht, da sie von mehrere Jahre in die Zukunft reichenden Schätzungen abhängt und sich als wenig robust und zuverlässig erwiesen hat. Das heißt auch, dass die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ausschließlich Unternehmen bewertet, die Substanz und/oder Ertrag aufzuweisen haben und keine Start-Ups oder extrem schnell wachsende Unternehmen. Value Investing Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet die Methode des wertorientierten Investierens (Value Investing) an. Benjamin Graham (Columbia University), der Begründer des Value Investing definierte das Ziel der Methode Value Investing = Sicherheit des eingesetzten Kapitals + angemessene Rendite Demzufolge bewertet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH zunächst die Sicherheit eines Wertpapiers. Danach bewertet es das Unternehmen nach den oben vorgestellten Methoden. Notiert ein Wertpapier mit einem angemessenen Abschlag zum fairen Wert (= Konzept der Sicherheitsmarge), bewertet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH es als Kauf. Der von der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH verfolgte Ansatz orientiert sich bewusst an keinerlei Benchmarks sondern nur am einzelnen Wertpapier und dessen fairen Wert. Kursschwankungen nimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH in Kauf. Aktien: Wenn Aktien mit einem Abschlag zum fairen Wert gekauft werden, erwartet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH mittel- bis langfristig eine angemessene Rendite. Im historischen Durchschnitt betrug die Rendite des Aktienmarktes sieben bis zehn Prozent, wobei die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ausdrücklich darauf hinweist, dass historische Renditen keinen Indikator für zukünftige Renditen darstellen. Aktien unterliegen Wertschwankungen. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH geht davon aus, dass Aktien und Kapitalmärkte kurz- und mittelfristig grundsätzlich von Emotionen getrieben und damit irrational sind. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ist der Auffassung, dass sich deshalb am Aktienmarkt auch keine Kursziele seriös formulieren lassen. Der Anlagehorizont bei Aktien sollte daher mindestens 5, besser aber 10 Jahre betragen. Die angegebenen Inneren Werte stellen ausdrücklich keine Kursziele dar. Sie stellen lediglich den nach unseren Berechnungen wahren Wert des Unternehmens je Aktie zum Zeitpunkt der Analyse dar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Aktie jemals den Kurs des Inneren Wertes erreichen muss. Anleihen: Bei Anleihen entspricht der Anlagehorizont der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH immer der Laufzeit der Anleihe, es sei denn, die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH gibt einen anderen Anlagehorizont an. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH gibt eine Renditeerwartung über die Laufzeit an. Sensitivität der Bewertungsparameter: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ist bemüht, möglichst robuste Wertermittlungen vorzunehmen, die eine geringe Sensitivität gegenüber Bewertungsparametern haben. Da die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH keine Discounted-Cashflow-Schätzungen vornimmt oder starkes Wachstum annimmt, sondern die Bewertungen auf Vergangenheitszahlen basieren, fällt dieser Parameter weg. Die Aktienwertermittlungen der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH können jedoch dann deutlich vom Wert abweichen, wenn Zinsniveau oder Inflation sich massiv verändern. Dieser Tatsache versucht die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH durch Sicherheitsaufschläge bei den Kapitalkosten Rechnung zu tragen. Sollte sich aber das Zinsniveau zum Beispiel verdoppeln, dürften die Werte der Aktien der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH um bis zu 20 Prozent unter den zum aktuellen Zinsniveau berechneten Werten liegen. Verwendete Quellen: Ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen, wie Geschäftsberichte der Unternehmen, Pflichtmitteilungen, Medienveröffentlichungen, Informationen von der Firmenwebseite sowie die allgemein verfügbaren Zinssätze. Meinungen anderer Analysten oder zusätzliche Quellen werden nur in Einzelfällen herangezogen und dann ausgewiesen. Risiken der Wertpapieranlage: Risiko der dauerhaften Wertminderung, auch bei sorgfältiger Analyse, im seltenen Extremfall Totalverlust, Kursschwankungen (Anlagehorizont 5 bis 10 Jahre) sowie bei Anleihen zusätzlich das Risiko des Wertverlustes durch Inflation.

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