Marktbericht. Markus Müller Frankfurt am Main, 13. Mai Deutsche Asset & Wealth Management. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung
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- Jürgen Arnim Beck
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1 Marktbericht Markus Müller Frankfurt am Main, 13. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0
2 EZB-Dilemma ein Leitzins für alle Euro-Ökonomien EZB-Leitzins und Taylor-Regel in %; theoretische Werte für Deutschland und Spanien 9 Gestörte Transmission Zinssätze für neue Geschäftskredite in % 7 6 Deutschland 6 Euro-Peripherieländer 3 EZB Spanien Euro-Kernländer (Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland) Der einheitliche Leitzins lässt die EZB an die Grenzen ihres Handelns stoßen. Aufgrund der Wirtschaftslage müsste der Leitzins in Deutschland höher, in Spanien niedriger sein. Wegen des nach wie vor gestörten Transmissionsmechanismus der Geldpolitik kommen die Zinssenkungen bei den Unternehmen der Peripherieländer nur sehr eingeschränkt an. Quelle: AM Macro Research calculations, ECB, OECD, Oxford Economics, Deutsche Bank AG, und Wealth Management; Stand: Mai
3 Geldpolitische Folgen dauerhaft negative Zinsen? Zinsstrukturkurven im kurzen und mittleren Laufzeitenbereich in % Staatsanleihen (blau), EZB-Zinssätze (rot) sowie EONIA-Swapsätze (grau) 1,00% 0,75% Die EZB-Leitzinssenkung auf das neue Tief von 0,5% hat die Zinsstrukturkurve weiter deutlich nach unten verschoben. 0,50% 0,25% EONIA-Swapsätze EZB-Leitzins Positive Renditen lassen sich bei deutschen Staatsanleihen erst ab einer Laufzeit von drei Jahren und mehr erzielen. 0,00% Deutsche Staatsanleihen Einlagensatz? Am kurzen Ende sind die Renditen negativ. In der Diskussion sind sogar negative Zinsen für EZB-Einlagen ( Parkgebühren ). -0,25% 3 M 6 M Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG, und Wealth Management; Stand: Mai
4 Staatsanleihen unattraktive Rendite-Risiko-Relation Renditen und Rückschlagsrisiko bei Staatsanleihen diverser Laufzeiten in % Rendite dt. Staatsanleihen (blau) sowie indikativer Kursverlust bei 20 BP, 40 BP oder 60 BP Renditeanstieg 3% 2% 1% 0% -1% -2% -3% -4% -5% -6% 0,33% -0,96% erwartete Inflationsrate 2013: 1,7% -1,92% -2,88% 0,65% Indikativer Kursverlust bei Renditeanstieg um 20 Basispunkte 40 Basispunkte 60 Basispunkte -1,28% -2,57% -3,85% 1,20% -1,81% 5J 7J 10J -3,61% -5,42% Im mittleren und langen Laufzeitbereich sind die Rendite-Risiko-Verhältnisse durch den Zinsrückgang unattraktiv. Die niedrigen Renditen liegen weit unter der erwarteten durchschnittlichen Inflationsrate für das Jahr Steigen die Renditen infolge einer Belebung der Konjunktur auch nur moderat an, drohen Verluste in Höhe einiger Jahreskupons. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG, ; Stand: Mai
5 Spezialinstrumente Risikoarmut vs. Inflationsbindung Renditestrukturkurve und Anlagealternativen (schematische Darstellung) Deutsche Staatsanleihen, x-achse: (Rest-)Laufzeit in Monaten bzw. Jahren, y-achse Rendite in % 2,00% 1,75% 1,50% 1,25% 1,00% 0,75% 0,50% 0,25% 0,00% -0,25% -0,50% Inflationsrate Euroland Geldmarktnahe Fonds Hinweis! Zinsen nahe 0% drohende Negativzinsen* Inflationsgeschützte Festgelder Renditestrukturkurve deutscher Staatsanleihen Hinweis! deutliche Kursrisiken bei Anleihen mit langer Laufzeit im Fall eines Zinsanstiegs 3 M 6 M Geldmarktnahe Fonds eignen sich für Anlagen, bei denen die kurzfristige Verfügbarkeit den Renditeaspekt dominiert. Je nach Ausgestaltung partiellen oder vollständigen Schutz gegenüber steigender Inflation können Festgelder bieten, deren Zins an die Inflation gebunden ist. Hierbei schützt eine Kapitalgarantie vor Deflation und Zinsen unter Null. * EZB-Chef Mario Draghi am in Rom: Die EZB ist wenn nötig bereit, wieder zu handeln. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Mai
6 Aktien Dividenden- und Sachwertaspekte im Fokus Übersicht Dividendenrenditen in %, Verlauf der letzten vier Jahre sowie Stand Anfang Mai Neben der Ausschüttung von Dividenden wirkt sich auch der Rückkauf von Aktien positiv auf die Renditen von Aktien aus. Der Nachteil relativ hoher Volatilität wird zumindest teilweise durch ausgeprägte Sachwerteigenschaften kompensiert. 2 6% 4% 2% 1 0% 3,31% 4,16% 2,15% 2,63% 3,92% DAX EuroStoxx 50 S&P 500 MSCI Asia ex J MSCI LatAm Bei Nullzins und latenter Inflationsgefahr sprechen Sachwert- und Renditeaspekte für eine deutlichere Aktiengewichtung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Mai
7 Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil I Indizes in EUR in der Langfristbetrachtung 80% 60% 60% 40% 20% 0% -20% -40% -60% -29,8% -35,2% -23,6% -20,5% 22,5% 12,0% 32,0% 18,2% 24,7% 6,5% 4,4% -6,5% -13,1% -23,5% 10,8% -0,1% 26,8% 23,4% 18,4% 24,4% 40% 20% 0% -20% -40% -23,0% -11,9% 8,5% -20,2% 27,0% -6,0% 4,8% 10,3% 1,2% 12,1% -1,9% 3,4% -3,4% -9,7% 5,6% -6,7% 17,0% 0,6% 8,3% 5,2% -80% DAX EuroStoxx 50 S&P500 Topix -60% MSCI Asia EUR/USD JPM EURO 1-10 HFRX Global HF Index Auf dieser Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes und Währungen in den fünf zurückliegenden 12-Monatszeiträumen abgebildet. Auf der nächsten Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes bzw. Währungen im laufenden Jahr und im laufenden Monat abgebildet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: 10. Mai
8 Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil II Indizes in EUR im Jahr 2013 Renten Euroland JPM EUR ,48 + 0,03 % + 2,39 % Aktien Deutschland DAX 8262,55 + 4,41 % + 8,54 % Aktien Europa EuroStoxx ,16 + 2,26 % + 5,21 % Aktien USA S&P 500 in EUR 1247,54 + 2,83 % + 15,44 % Aktien Asien/ EM MSCI Asia in EUR 95,67 + 1,83 % + 11,53 % Aktien Japan TOPIX in EUR 9,19 + 1,23 % + 22,21 % Währungen EUR/USD 1,30-0,98 % - 1,20 % Absolute Return HFRX Global HF Index EUR 1115,40 + 0,79 % + 4,41 % - 5 % + 0 % + 5 % + 10 % + 15 % + 20 % + 25 % + 30 % Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: 10. Mai 2013 Mai
9 Wichtige Hinweise Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Die Texte genügen nicht allen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Es besteht auch kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage einer fundamentalen sowie technischen Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden. Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige Handlungsentscheidung geeignet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Bank AG für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Bank AG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder verbreitet werden. Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan, sowie seine Übermittlung an US-Residents und US-Staatsbürger, ist untersagt. Deutsche Bank AG
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