Fortbildungskatalog Interkulturelle Kompetenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortbildungskatalog Interkulturelle Kompetenz"

Transkript

1 Fortbildungskatalog Interkulturelle Kompetenz 2011

2 Impressum Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Referat Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter Bahnhofsplatz Bremen Telefon: Gestaltung: Radouane Chtioui 2

3 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Bereits zum zehnten Mal erscheint der Bremer Fortbildungskatalog Interkulturelle Kompetenz mit einem breit gefächerten Angebot für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger. Besonders freut es mich, dass das Programm in diesem Jahr erheblich umfangreicher ausfällt als in der Vergangenheit und auch zahlreiche Veranstaltungen in Bremerhaven stattfinden. Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hat in seiner Konzeption zur Integration von Zuwanderern und Zuwanderinnen im Land Bremen festgelegt, dass der Erwerb von interkultureller Kompetenz und die interkulturelle Öffnung der Verwaltung als eine Leitungs- und Managementaufgabe in der öffentliche Verwaltung zu betrachten ist. Auf diesem Weg sind wir ein gutes Stück vorangekommen: In der öffentlichen Verwaltung haben sich in diesem Jahr über 350 Beschäftigte in kultureller Kompetenz fortgebildet und die Zahl der Auszubildenden mit Migrationshintergrund konnte erhöht werden. Die Bedeutung von Vielfalt und Diversity- Management spiegelt sich auch wider in der Bremer Preisverleihung Der bunte Schlüssel - Vielfalt gestalten, die in diesem Jahr erstmalig ausgerichtet wurde und bei der vier Bremer Einrichtungen wegen ihres hohen Engagements in gelebter Vielfalt ausgezeichnet worden sind. Besonders danken möchte ich wieder allen Bildungsträgern, Dozentinnen und Dozenten, die dieses interkulturelle Angebot ermöglicht haben. Ich möchte Sie herzlich dazu einladen, sich das vielfältige Programm anzuschauen und ich würde mich freuen, wenn Sie an der einen oder anderen Veranstaltung teilnehmen. Ingelore Rosenkötter Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales 3

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Fachveranstaltungen des Referats Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter... 6 Zur Entwicklung der Integrationspolitik in Deutschland... 6 Integrationsdebatte versus Integrationsbarometer... 7 Zwangsheirat - Du hast das Recht NEIN zu sagen!... 8 Das Integrationsmonitoring der Länder... 9 Interkulturelle Kompetenz Migranten-Seniorenbegleiter/innen Wie kann ich besser mit meinem Kind umgehen? Çocuğuma nasıl daha iyi davranabilirim? Interkultureller Gesprächskreis Frauengruppe in der Wohnung Deutschland: Migration und Integration Treffpunkt für Frauen in Grünhöfe Die Sarrazin-Debatte Politische Partizipation von Migrantinnen und Migranten Zwischenahner Gespräche zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft Sport interkulturell Ohne Rassismus verschieden sein? Gottes starke Töchter - Frauen im Islam und Christentum Erziehungsvorstellungen vor dem Hintergrund afrikanischer Kultur Von Lessing Lernen? Wie das Christentum und der Islam zueinander finden können Fremd in Deutschland Drei Jahre Miki - Gesundheitsförderung für Migrantenkinder : Erfahrung und Handlungsempfehlungen Bremerhaven - Stadt der Wanderung Fremd in Deutschland Zur Lebenssituation älterer Migranten in Bremen Fremd in Deutschland: für Migrantinnen und Migranten Hoffnung Einwanderung Gesundheit und Sexualität - Informationen für Migrantinnen und Migranten

5 Inhaltsverzeichnis Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Projekt ikö "Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung" - Grundlagen interkulturelle Kommunikation (10/18.02A1) Kulturenvielfalt im Berufsalltag Teil 1: Arabische Identitäten (10/18.03) Fortbildung für Dozenten im Fach Deutsch als Fremdsprache (DaF) Interkulturelle Konflikte in Deutschkursen Competences in Web Training democracy with the methods of non-formal education Managing Diversity: Potenziale der Vielfalt entdecken und gestalten' Entwicklungshindernis Gewalt - welche Friedenspotentiale haben eine Chance im Nahost Konflikt? Erfolgreiche Initiative zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung (ikö Bremen) wird fortgesetzt Die Veranstalter

6 Fachveranstaltungen des Referats Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter Zur Entwicklung der Integrationspolitik in Deutschland Die Konferenz der für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister / Senatorinnen und Senatoren der Länder wird sich in ihrer Februar-Sitzung mit verschiedenen Themen der Weiterentwicklung der bundesweiten Integrationspolitik befassen. In der Veranstaltung wird über die wichtigsten Themen, die auch für die bremische Integrationsarbeit bedeutsam sind, berichtet und über deren Umsetzung und weiteren Entwicklung diskutiert: Bundesweite Untersuchung Den Erfolg der Integrationskurse sichern - Informationsstand aller Beteiligten verbessern und Integrationsmanagement optimieren Stand des Verfahrens bezüglich der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen Die Entwicklung des Nationalen Integrationsplans zu einem Nationalen Aktionsplan Bundesweite Untersuchung Migrantinnen und Migranten im öffentlichen Dienst Entwicklungen in der Migrationsberatung u.a. Termin : Teilnahmegebühr: Informationsveranstaltung Mitarbeiter/innen aus Behörden, von freien Trägern und Migrantenselbstorganisationen Erhard Heintze, Rainer Schmidt 21. Februar 2011, 9.00 bis Uhr Tivolihochhaus, Bahnhofsplatz 29, Bremen 15. Etage, Sitzungsraum Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Referat Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter kostenlos Bitte verbindliche Anmeldung bis zum 17. Februar 2011 Telefon: 0421 / erhard.heintze@soziales.bremen.de 6

7 Fachveranstaltungen des Referats Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter Integrationsdebatte versus Integrationsbarometer Aus der Sicht vieler Menschen sind die Inhalte und der Stil der seit September 2010 geführten Integrationsdebatten in Deutschland geeignet, das soziale und gesellschaftliche Zusammenleben empfindlich zu stören. Bei den Debatten geht es nicht um eine objektive Bestandsaufnahme der Integration in Deutschland sondern um Stimmungsmache gegen einen Teil der Bevölkerung. Vorrangig werden türkischstämmige und muslimische Menschen Gegenstand von vorgefassten Meinungen über angeblich gescheiterte Integration oder Integrationsverweigerung, von Vorurteilen, von Intoleranz und von Diskriminierung. Ein objektiver Blick in die Bundesländer und in viele Kommunen zeigt, dass es schon seit Jahren eine differenzierte Integrationspolitik mit vielen positiven Lösungsansätzen gibt. Gleichwohl gibt es nach wie vor große Probleme im Bereich der schulischen und beruflichen Ausbildung von jungen Menschen ausländischer Herkunft sowie solcher aus unteren sozialen Schichten. Diese Problemfelder sind inzwischen längst bekannt und benannt, ausführlich im Nationalen Integrationsplan der Bundesregierung von 2007, in den Integrationskonzepten der Länder wie z.b. auch in der Bremer Integrationskonzeption. Der Integrationsbarometer 2010 des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration bescheinigt Deutschland grundsätzlich eine gelingende Integration. Diese Ergebnisse gehen in der sogenannten Integrationsdebatte leider unter. In der Veranstaltung sollen die Ergebnisse des Integrationsbarometers bewertet und eine sachliche Diskussion über die anzupackenden Vorhaben in Bremen geleistet werden. Termin : Teilnahmegebühr: Vortrag und Diskussion Mitarbeiter/innen aus Behörden, von freien Trägern und Migrantenselbstorganisationen Erhard Heintze 25. Februar 2011, 9.00 bis Uhr Tivolihochhaus, 15. Etage, Sitzungsraum, Bahnhofsplatz 29, Bremen Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Referat Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter kostenlos bitte verbindliche Anmeldung bis zum 21. Februar 2011 Telefon: 0421 / erhard.heintze@soziales.bremen.de 7

8 Fachveranstaltungen des Referats Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter Zwangsheirat - Du hast das Recht NEIN zu sagen! Zwangsheirat ist weltweit verbreitet und betrifft nicht nur muslimische Familien. Sie kommt in allen traditionellen Männergesellschaften vor. Obwohl auch das Grundgesetz die Zwangsehe faktisch verbietet (Art.1 und 2, GG), gibt es in Deutschland und auch in Bremen immer wieder Fälle, in denen Mädchen und junge Frauen - seltener junge Männer - gegen ihren Willen zur Ehe gezwungen werden, meist nicht ohne Gewalt und mit psychischen Druck. Mitschüler/innen, Lehrkräfte und Freunde erfahren von einer Zwangsehe oft erst, wenn es zu spät ist. Entweder sind die jungen Mädchen dann längst verheiratet worden oder plötzlich in die Heimat der Eltern verschwunden. Wir alle, die mit Bedrohten oder Betroffenen zu tun haben, müssen für dieses Thema sensibel werden, ein Gespür dafür entwickeln, wenn sie in Not sind und unsere Unterstützung brauchen. Auf dieser Fortbildung wird Frau Cevahir Cansever vom Bremer AWO-Fachdienst Migration & Integration über ihre Beratungsarbeit berichten und Fulya Kurun, die als Mittlerin für die Polizei in der Region Hannover tätig ist und das Netzwerk Hannoversches Interventionsprogramm gegen Männergewalt in der Familie (HAIP) und ein Krisentelefon zum Thema Zwangsheirat mit aufgebaut hat, wird ihre Erfahrungen mitteilen. Termin: Teilnahmegebühr: Fortbildung Mitarbeiter/innen aus behördlichen Einrichtungen wie Soziales, Bildung, Inneres und Justiz, Staatsanwaltschaft, Polizei sowie Interessierte aus Schulen und sozialen Einrichtungen Eva Pajenkamp und Cevahir Cansever 10. März 2011, Uhr Tivolihochhaus, 15. Etage, Sitzungsraum, Bahnhofsplatz 29, Bremen Senatorin für Arbeit; Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales in Kooperation mit der AWO - Bremen kostenlos bitte verbindliche Anmeldung bis zum 4. März 2011 Telefon: 0421 / (nur vormittags) eva.pajenkamp@soziales.bremen.de 8

9 Fachveranstaltungen des Referats Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter Das Integrationsmonitoring der Länder Bund und Länder haben in den letzten Jahren die Bemühungen intensiviert, durch Indikatoren ein genaueres Bild über den Stand und den Verlauf der Integration in Deutschland zu bekommen. Integrationspolitik braucht verlässliche und differenzierte Daten, die Auskunft darüber geben, ob und in welcher Weise sich die Integration der Menschen mit Migrationshintergrund vollzieht und in welchen bereichen es Defizite und Handlungsbedarf gibt. Die Konferenz der für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister / Senatorinnen und Senatoren hat am beschlossen bis Ende 2010 eine länderübergreifende Auswertung zum Stand der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu erarbeiten. In Bremen wurden die Indikatoren zur Konzeption zur Integration von Zuwanderern und Zuwanderinnen im Lande Bremen entsprechend angepasst. Erstmals liegen damit für alle 16 Bundesländer die wichtigsten verfügbaren Daten zur Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund gebündelt vor. In der Veranstaltung werden die vergleichenden Kennzahlen der Jahre 2005 und 2009 vorgestellt. Termin: Teilnahmegebühr: Informationsveranstaltung Mitarbeiter/innen aus Behörden, von freien Trägern und Migrantenselbstorganisationen Erhard Heintze, Rainer Schmidt 25. März 2011, Uhr Tivolihochhaus, 15. Etage, Sitzungsraum, Bahnhofsplatz 29, Bremen Senatorin für Arbeit; Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Referat Zuwandererangelegenheiten und Integrationspolitik; Migrations- und Integrationsbeauftragter kostenlos bitte verbindliche Anmeldung bis zum 18. März 2011 Telefon: 0421 / rainer.schmidt@soziales.bremen.de 9

10 Migranten-Seniorenbegleiter/innen Schulungsprogramm im Rahmen des Projektes Köprü- Altenhilfe für Migranten Immer mehr ältere Migranten und Migrantinnen sind auf Hilfen angewiesen. Sie leben allein oder Verwandte und Freunde sind durch Berufstätigkeit stark eingebunden. Im Dezember 2009 hat das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien das Projekt Köprü gestartet und bietet ein Schulungsprogramm für ehrenamtliche Seniorenbegleiter/innen an. Inhalte der Schulung sind das Kennenlernen der Altenhilfeangebote, Module zum Ausländerrecht sowie Grundlagen der Kommunikation in der Beratung. Nach Absprache werden Einrichtungen der Altenhilfe besucht. Köprü bedeutet Brücke und steht als Symbol für das Projekt, in dem die Seniorenbegleiter/innen Brücken bauen zwischen älteren Migranten und Trägern der Altenhilfe. Termin: Teilnahmegebühr: Wöchentliche Seminarreihe Menschen mit Migrationshintergrund, die sich für ältere Menschen freiwillig engagieren möchten Gudrun Münchmeyer-Eliş montags von bis Uhr Erster Termin: 10. Januar 2011 (30 Termine pro Jahr) Stiftungsdorf Gröpelingen/ Interkulturelle Begegnungsstätte Gröpelinger Heerstraße 228, Bremen Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. kostenlos, regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung Verbindliche Anmeldung bei Gudrun Münchmeyer-Elis Telefon: 0421 / gudrunelis@zis-tdi.de 10

11 Wie kann ich besser mit meinem Kind umgehen? Çocuğuma nasıl daha iyi davranabilirim? Ein Angebot in türkische Sprache Türk dilinde bir teklif Viele Eltern und Alleinerziehende verfügen in der heutigen Zeit nicht über ausreichende Erfahrungen in der Kindererziehung. Sie haben Probleme mit der Kommunikation und dem Zusammenleben innerhalb der Familie und der Gesellschaft. Ziel ist es daher, ein besseres Miteinander zu erreichen durch ein tieferes Verständnis für das Gegenüber. Theoretisches wissen wird durch Rollenspiel und praktische Übungen gefestigt. Mütter und Väter haben hier die Möglichkeit, auf Türkisch über diese Problematik zu sprechen. Günümüzde ebeveynler çocuk yetiştirme hakkında yeterince bilgiye sahip degiller. Aile içi ve toplumda iletişim problemleri var. Amaç karsınızdakine derin anlayış göstererek beraberce daha iyi yaşamayı kolaylaşırmaktır. Teorik bilgiler pratik deneylerle sağlamlaştırılır. Burada annelerin ve babaların bu problemlerini türkçe dile getrime imkanı var. Gesprächskreis Eltern, Alleinerziehende Ayten Birol Termin: Ab 12. Januar 2011 Mittwochs , Uhr 10 Abende Teilnahmegebühr: Die Wohnung An der Rubinienallee 14, Bremerhaven Volkshochschule Bremerhaven kostenlos 0471 / Telefon: 0471 / info@vhs.bremerhaven.de 11

12 Interkultureller Gesprächskreis Der Gesprächskreis ist ein Angebot für Frauen aus verschiedenen Ländern, die sich miteinander über Alltagskultur austauschen möchten. Die Bandbreite der Themen reicht von jahreszeitlichen Bräuchen über Ess- und Trinkgewohnheiten bis zur Herkunft der Tulpe oder Kartoffel. Zu jedem Thema gibt es einen Input, den die Teilnehmerinnen aus ihrem Erfahrungsschatz ergänzen. Kulturelle Gewohnheiten werden verglichen und Gemeinsamkeiten entdeckt. Der Gesprächskreis ist eine Möglichkeit wertschätzend voneinander zu lernen und kulturelle Missverständnisse aufzudecken. Gleichzeitig bietet er den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse anzuwenden bzw. ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen. Termin: Teilnahmegebühr: Gesprächskreis für Frauen Interessierte Frauen Gudrun Münchmeyer-Eliş Vierzehntägig dienstags von bis Uhr Erster Termin: 18. Januar 2011 Stiftungsdorf Gröpelingen Elbinger Straße 6, Bremen Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. kostenlos Gudrun Münchmeyer-Elis Telefon: 0421 / gudrunelis@zis-tdi.de 12

13 Frauengruppe in der Wohnung In diesem Gesprächskreis begegnen sich Frauen unterschiedlicher Kulturen, um sich näher kennen zu lernen, Vorurteile zu überwinden, gemeinsame Interessen zu entwickeln und diese durch durchzusetzen. Es werden aktuelle politische Themen, Fragen der Gesundheit, Erziehungs- und Eheprobleme diskutiert sowie natürlich auch frauenspezifische Inhalte. Zu diesen Gruppenabenden werden regelmäßig fachkundige Referent/innen eingeladen, die zu entsprechenden Fragestellungen in entspannter und vertrauensvoller Atmosphäre beraten und informiert. Termin: Teilnahmegebühr: Gesprächskreis Frauen Ayten Birol ab 19, Januar / ab 30. März Mittwochs, Uhr, jeweils 10 Abende Die Wohnung An der Rubinienallee 14, Bremerhaven Volkshochschule Bremerhaven kostenlos 0471 / Telefon: 0471 / info@vhs-bremerhaven.de 13

14 Deutschland: Migration und Integration Das Jahr 2010 war geprägt von einer intensiven bis polemischen Migrations- und Integrationsdebatte quer durch alle Parteien und Interessengruppen. Gleichzeitig ist festzustellen, dass eine Diskussion längst überfällig war und intensiv weiterzuführen ist. Wir werden in diesem Seminar daher neben einer Analyse und Bestandsaufnahme von Migration in Deutschland auch auf ihre Auswirkung und die aktuelle Diskussionen eingehen. Termin: Vortrag Interessierte Ingo Bergmann Dienstag, 01. Februar 2011, Uhr Volkshochschule Bremerhaven Lloydstraße 15, Bremerhaven Volkshochschule Bremerhaven Teilnahmegebühr: 3, / Telefon: 0471 / info@vhs-bremerhaven.de 14

15 Treffpunkt für Frauen in Grünhöfe Einmal wöchentlich treffen sich Frauen aus dem Wohngebiet Grünhöfe, um gemeinsam über gesellschaftliche Probleme und Schwierigkeiten zu sprechen. Ausgehend von der soziokulturellen Situation in diesem Stadtteil können u. a. folgende Fragen behandelt werden: Familienpolitik, Wohnsituation, Arbeitslosigkeit, Gesellschaftliche Rollenverteilung in der Familie, Mietrecht, Arbeitsförderungsgesetz, Sozialhilferecht. Es ist beabsichtigt, gemeinsame Aktivitäten zu planen und durchzuführen, die über lokalpolitische Besonderheiten informieren. Gesprächsrunde Frauen aus Grünhöfe Elvira Klüver Termin: ab 07. Februar 2011 / ab 02. Mai 2011 montags, , Uhr 10 Abende Teilnahmegebühr: Evangelische Kindertagesstätte Vogelnest Finkenstraße 20 / 22, Bremerhaven Volkshochschule Bremerhaven kostenlos 0471 / Telefon: 0471 / info@vhs-bremerhaven.de 15

16 Die Sarrazin-Debatte Schafft Deutschland sich wirklich ab? Thilo Sarrazin behauptet das und polarisiert. Er erntet für seine Thesen harsche Kritik - und bekommt zugleich viel Zustimmung. Offenkundig spricht er aus, was viele Menschen empfinden, wenn sie an das Zusammenleben mit MigrantInnen und die hiesige Integrations- und Einwanderungspolitik denken, nämlich ein tiefes Unbehagen und Misstrauen. Aber welche Thesen vertritt Sarrazin eigentlich? Wie sind sie begründet? Auf welche Beobachtungen und Erkenntnisse stützt er sich dabei? Lassen sich aus seinen Beobachtungen andere Schlüsse ziehen? Wir bieten mit dieser dreiteiligen Abendveranstaltung die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den Schlüsselthesen Sarrazins - und mit den Reaktionen, die sie in den Lagern von von Befürwortern und Gegnern hervorrufen. Abendkurs (3 Abende) Interessierte Anni Nottebaum, Christoph Simon Termin : 20. Januar; 27. Januar und 17. Februar 2011 jeweils Uhr Arbeitnehmerkammer Bremen, Bürgerstraße 1, Bremen wisoak Teilnahmegebühr: 10,00 Information/ Anmeldung: a.mertsch@wisoak.de Telefon: 0421 / a.nitschke@wisoak.de 16

17 Politische Partizipation von Migrantinnen und Migranten Migranten sind trotz eingeschränkter Möglichkeiten politisch aktiv. Das zeigt die Zusammenschau der verschiedenen Formen der politischen Partizipation von Migranten in Deutschland. So werden Migrantinnen und Migranten zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Wahlbevölkerung in der Bundesrepublik. Migrantenorganisationen entwickeln sich zu immer relevanteren Partnern der deutschen Politik. Der Referent Menderes Candan (Universität Münster) stellt den Forschungsstand zu den unterschiedlichen Partizipationsformen dar, die auf kommunaler, überregionaler und Bundesebene vom politischen System der Bundesrepublik Deutschland für Migranten offen stehen. Termin: Vortrag und Diskussion Interessierte Mitbürger/innen, Kommunalpolitiker, Migrantenselbstorganisationen Linda Blöchl 7. März 2011, Uhr Volkshochschule Bremerhaven Lloydstraße 15, Bremerhaven Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Bremerhaven / VHS Bremerhaven Teilnahmegebühr: 3,00 Landeszentrale für politische Bildung, Linda Blöchl Telefon: 0471 / lzpb@nord-com.net 17

18 Zwischenahner Gespräche zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft Wer die Einwanderungsgesellschaft im Sinne einer humanen, demokratisch verfassten Zivilgesellschaft gestalten möchte, kommt nicht um die Frage herum, wie die Bedürfnisse von Mehrheit(en) und Minderheit(en) sozialverträglich austariert werden können und wie in der "Mehrheitsgesellschaft" die Bereitschaft geweckt bzw. aufrecht erhalten werden kann, die sozialpolitischen Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft anzunehmen und an ihrer Lösung mitzuwirken. Ohne Zweifel: Als Binsenweisheit und Grundbedingung für einen konstruktiven Dialog über die Konfliktfelder der Migrationsgesellschaft kann gelten: Beim "Reden über Integration" helfen Tabus und Wirklichkeitsverleugnungen nicht weiter. Mit Hilfe von Expert/inn/en aus Wissenschaft und Praxis werden wir unterschiedliche Facetten der Fragestellung erörtern. Dazu laden wir ein. Termin : Teilnahmegebühr: Seminar - unter Einbeziehung von Experten/Innen aus Wissenschaft und Praxis in der Integrations- und Migrationsarbeit aktive Bürger/innen Asmus Nitschke, Gülcan Yoksulabakan 17. März 2011 / Uhr März 2011 / Uhr Bildungsstätte Bad Zwischenahn Zum Rosenteich 26, Bad Zwischenahn wisoak kostenlos a.mertsch@wisoak.de Telefon: 0421/ a.nitschke@wisoak.de 18

19 Sport interkulturell Übergeordnetes Ziel der Qualifizierungsmaßnahme ist die Erweiterung der interkulturellen Handlungskompetenz. Die Fortbildung soll die Arbeit der Praktiker/innen vor Ort unterstützen und Einblicke in interkulturelle Zusammenhänge verschaffen. In dem erfahrungsorientierten Seminar werden insbesondere folgende Themen behandelt: verschiedene Lebensmodelle und -konzepte konflikthafte Situationen im Sport - interkulturell bedingt? interkulturelles Lernen Möglichkeiten und Grenzen der Integration im Sportverein Das Seminar richtet sich an Übungsleiter/innen ebenso wie Funktionäre aus Sportvereinen und -verbänden aber auch an weitere Multiplikator/innen, die in ihrer Funktion den Aufgaben und Herausforderungen der Integration begegnen. Das Seminar wird teilnehmerorientiert durchgeführt, d.h., die konkreten Inhalte orientieren sich ganz individuell an den jeweiligen Erfahrungen der Teilnehmer/innen. Termin: Wochenendseminar Übungsleiter/innen, Trainer/innen, Betreuer/innen u. Funktionäre aus dem organisierten und nicht-organisierten Sport sowie Multiplikator/innen Kirsten Wolf, Cindi Tuncel, N.N. 01. April 2011 (Beginn: ca Uhr) bis 03. April 2011 (Ende: ca Uhr) Lastrup Landessportbund Bremen, Programm: Integration durch Sport Eduard-Grunow-Straße 30, Bremen Teilnahmegebühr: 15,00 Kirsten Wolf Telefon: 0421 / wolf@lsb-bremen.de 19

20 Ohne Rassismus verschieden sein? Weltweite Werte? Wie umgehen mit Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit? In dieser Fortbildung geht es um die Auseinandersetzung mit diesen Inhalten. Termin : Fortbildung Pädagogische Fachkräfte Anette Klasing 01. April 2011, 15 Uhr April Uhr LidiceHaus Weg zum Krähenberg 33a, Bremen LidiceHaus Teilnahmegebühr: 45,00 Anette Klasing Telefon: 0421 / aklasing@lidicehaus.de 20

21 Gottes starke Töchter - Frauen im Islam und Christentum Die Gleichstellung von Mann und Frau ist auch heute noch nicht selbstverständlich. Oft wird kritisiert, dass Weltreligionen nicht selten Ursprung der Unterdrückung der Frau sind. Besonderes häufig wird dafür das Beispiel Islam angeführt. Wie beurteilen muslimische Frauen selber ihre Lage in ihrer Religion? Wie sehen christliche Frauen ihre Rolle in der Kirche, in der sie (k)ein Amt übernehmen können? In diese Veranstaltung wollen wir uns mit den Fragen beschäftigen, welche verschiedenen Vorstellungen und Verständnisse der Frau es in den beiden großen Religionen Islam und Christentum gibt und welche Ansätze Frauen gefunden haben, um als das wahrgenommen zu werden, was sie sind, nämlich Gottes starke Töchter. Termin: Vortrag und Diskussion Interessierte Dr. Petra Schilm Mittwoch, 13. April 2011, Uhr Volkshochschule Bremerhaven Lloydstraße 15, Bremerhaven Human & Environment e.v. Teilnahmegebühr: 3, / Telefon: 0471 / info@vhs-bremerhaven.de 21

22 Erziehungsvorstellungen vor dem Hintergrund afrikanischer Kultur Jede Kultur hat ihre eigenen Wertvorstellungen und ihren eigenen Verhaltenskodex. Treffen Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen aufeinander, kann es schnell zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Die Migrationserfahrungen beeinflussen zusätzlich das Verhalten gegenüber der neuen Gesellschaft. In dem Workshop werden die kulturellen Hintergründe von Afrikanerinnen und Afrikanern in Deutschland beleuchtet, mit dem Ziel, den Umgang miteinander zu erleichtern. Folgende Punkte sind Inhalt des Workshops: - Unterschiede in europäisch/deutsch und afrikanischen Erziehungsvorstellungen - Besondere Herausforderungen afrikanischer Mütter und Väter, deren Kinder in Deutschen Erziehungs- bzw. Bildungssystem betreut werden - Typische Stolpersteine - unbeabsichtigte Konflikte und Verletzungen zwischen Pädagogen/innen und afrikanischen Kindern, Müttern und Vätern. Termin: Workshop Erzieher/innen, Lehrer/innen und Pädagog/innen Robert Koami Akpabli 29. April 2011, Uhr Gesundheitsamt Bremen Horner Straße 60-70, Bremen Afrika-Projekt im Gesundheitsamt Bremen Teilnahmegebühr: 50,00 Afrika-Projekt im Gesundheitsamt Bremen Telefon: 0421 / Robert.akpabli@gesundheitsamt.bremen.de 22

23 Von Lessing Lernen? Wie das Christentum und der Islam zueinander finden können Das die deutsche Gesellschaft den Islam in sich integrieren muss, daran gibt es keine Zweifel. Wie aber kann man angesichts der bestehenden Ängste und Feindbild ein gutes Miteinander lernen? Vielleicht hilft der Blick in die Geschichte. Gotthold Ephraim Lessings Ringparabel in Nathan der Weise entwirft das Bild von Toleranz im einer vielstimmigen Gesellschaft, die nicht nur ein Hinnehmen des Anderen ist, sondern eine Haltung der Anerkennung und des Respekts. Welche Vorstellungen vom Islam hatte Lessing in seiner Zeit und was können wir davon für unsere Bedarfe Heute lernen? Termin: Vortrag und Diskussion Interessierte Dr. Petra Schilm Mittwoch, 04. Mai 2011, Uhr Volkshochschule Bremerhaven Lloydstraße 15, Bremerhaven Volkshochschule Bremerhaven Teilnahmegebühr: 3, / Telefon: 0471 / info@vhs.bremerhaven.de 23

24 Fremd in Deutschland Ist die Bundesrepublik ein Einwanderungsland? Jahrzehntelang haben Bürger und Politiker diese Frage verneint. Doch aus ehemaligen Gastarbeitern sind längst Einheimische geworden. Gerade wächst die dritte Generation "Gastarbeiterkinder" heran. Sie kennen die Heimat ihrer Großeltern nur noch aus dem Urlaub oder von Erzählungen. Sie sind Deutsche. Sie fühlen sich zu Hause in Berlin, Duisburg oder Bremen - aber nicht wirklich heimisch. Einmal Einwanderer, immer Ausländer? Andererseits: Besonders in Ballungszentren mit hohem Migrantenanteil beklagen auch viele der hier seit Generationen lebenden Deutschen, sich "fremd im eigenen Land" zu fühlen. Wir werden uns in diesem Seminar auseinandersetzen mit den Bemühungen um die Integration zugewanderter Menschen - und mit den Versäumnissen und Perspektiven hiesiger Integrationspolitik. Bildungsurlaub Arbeitnehmer/innen Asmus Nitschke Termin : 27. Juni Juli 2011 Mo - Fr Uhr wisoak-bremen Bertha-von-Suttner-Straße 17-19, Bremen wisoak Teilnahmegebühr: 70,00 / mit KammerCard 62,00 a.mertsch@wisoak.de Telefon: 0421 / a.nitschke@wisoak.de 24

25 Drei Jahre Miki - Gesundheitsförderung für Migrantenkinder : Erfahrung und Handlungsempfehlungen Falsche Ernährung und Bewegungsmangel führen oft schon bei Kindern zu Übergewicht und haben gravierende Spätfolgen. Kinder mit Migrationshintergrund sind davon häufiger betroffen als deutsche Kinder (Kinder - und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS), 2007). Seit August 2008 hat das Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.v. Im Rahmen des Projektes Miki - Gesundheitsförderung für Migrantenkinder Angebote zur Gesundheitserziehung und -förderung im Stadtteil Bremen - Gröpelingen durchgeführt. Die Informationsveranstaltungen sollen Erfahrungen aus der Projektarbeit vorstellen und Handlungsempfehlungen für die Praxis geben. Der Fokus richtet sich insbesondere auf folgende Projektinhalte: - Rückblick auf drei Jahre Elterncafe - Ein Beispiel für erfolgreiche Elternarbeit: die Pausenbrotaktion an der Grundschule Pastorenweg - Ergebnisse einer Befragung der Schüler an der Grundschule Pastorenweg - Bildungsurlaub Istanbul 2010: Eindrücke zur Gesundheitssituation und zum Bildungssystem der Türkei. Termine: Teilnahmegebühr: Informationsveranstaltung Erzieher/innen, Lehrer/innen, Multiplikatoren/innen aus der sozialen Arbeit und dem Gesundheitswesen sowie Interessierte Uta Fennekohl-Pacaci 08. Juni 2011, Uhr EuropaPunktBremen (im EG der Bremer Bürgerschaft, Eingang Domsheide), Am Markt 20, Bremen Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. kostenlos Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien Elbinger Straße 6, Bremen Telefon: 0421 / zis-gl@t-online.de 25

26 Bremerhaven - Stadt der Wanderung Bremerhaven und die Bremerhavener Region haben in der Vergangenheit schon vielfältigste Wanderungsbewegungen erlebt: Römer, Friesen, Dänen, Schweden, Franzosen, Holländer, Ziegeleiarbeiter aus dem Lippischen Land. Sie haben Spuren in der Stadtentwicklung, in Kultur und Wirtschaft der Region hinterlassen. Das Seminar geht diesen Spuren nach. Das Hauptaugenmerk richten wir dabei auf die jüngste Einwanderungswelle, die der angeworbenen Arbeitsmigranten und so genannten Gastarbeiter. Wir werden uns mit ihren Motiven, Wünschen und Sehnsüchten und mit ihrer Situation heute auseinandersetzen. Neben einer Stadtbegehung sind Dokumentarfilme und Radiosendungen Bestandteile der Spurensuche. Bildungsurlaub Arbeitnehmer/innen Burkhard Hergesell Termin : 29. August September 2011 Mo - Fr Uhr wisoak Bremerhaven, Hafenhaus Elbinger Platz 1, Bremerhaven wisoak Bremerhaven Teilnahmegebühr: 66,00 / mit KammerCard 60,00 Gudrun Stelling, wisoak-bremerhaven Telefon: 0471 / g.stelling@wisoak.de 26

27 Fremd in Deutschland Ist die Bundesrepublik ein Einwanderungsland? Jahrzehntelang haben Bürger und Politiker diese Frage verneint. Doch aus ehemaligen Gastarbeitern sind längst Einheimische geworden. Gerade wächst die dritte Generation "Gastarbeiterkinder" heran. Sie kennen die Heimat ihrer Großeltern nur noch aus dem Urlaub oder von Erzählungen. Sie sind Deutsche. Sie fühlen sich zu Hause in Berlin, Duisburg oder Bremen - aber nicht wirklich heimisch. Einmal Einwanderer, immer Ausländer? Andererseits: Besonders in Ballungszentren mit hohem Migrantenanteil beklagen auch viele der hier seit Generationen lebenden Deutschen, sich "fremd im eigenen Land" zu fühlen. Wir werden uns in diesem Seminar auseinandersetzen mit den Bemühungen um die Integration zugewanderter Menschen - und mit den Versäumnissen und Perspektiven hiesiger Integrationspolitik. Termin : 4-tägiger Bildungsurlaub Arbeitnehmer/innen Anni Nottebaum 4. Oktober 2011/10.30 Uhr - 7. Oktober 2011/ Uhr Bildungsstätte Bad Zwischenahn Zum Rosenteich 26, Bad Zwischenahn wisoak Teilnahmegebühr: 130,00 / mit KammerCard 115,00 Anita Mertsch Telefon: 0421/ a.mertsch@wisoak.de 27

28 Zur Lebenssituation älterer Migranten in Bremen Vorstellung und Ergebnisse eines Modellprojektes im Bremer Westen Im Dezember 2009 hat das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien das Projekt Köprü gestartet mit dem Ziel, älteren Migranten den Zugang zu Angeboten der Altenhilfe zu erleichtern. Köprü bedeutet Brücke und steht als Symbol für das Projekt, in dem die Seniorenbegleiter/innen Brücken bauen zwischen älteren Migranten und Trägern der Altenhilfe und somit als Ehrenamtliche eine wesentliche Funktion im dem Projekt einnehmen. Das Konzept wurde auf einer 2005 durchgeführten Befragung zur Lebenssituation älterer Migranten aufgebaut. Was hat sich seitdem getan? Welche Angebote der Altenhilfe werden aus unserer Sicht inzwischen besser angenommen und warum? Welche neuen Ergebnisse liefert uns die Auswertung unserer Beratungsarbeit? In der Veranstaltung werden Ergebnisse aus der Projektarbeit vorgestellt und der Befragung von 2005 gegenübergestellt. Termin: Teilnahmegebühr: Informationsveranstaltung Akteure in der Arbeit mit älteren Migranten Gudrun Münchmeyer-Eliş unter Mitwirkung freiwilliger Migranten-Seniorenbegleiter/innen 09. November 2011, Uhr Stiftungsdorf Gröpelingen/ Interkulturelle Begegnungsstätte Gröpelinger Heerstraße 228, Bremen Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. kostenlos Gudrun Münchmeyer-Elis Elbinger Straße 6, Bremen Anmeldeschluss: 12.Oktober 2011 Telefon: 0421 / gudrunelis@zis-tdi.de 28

29 Fremd in Deutschland: für Migrantinnen und Migranten Aus ehemaligen Gastarbeitern, Aussiedlern und anderen Einwandergruppen sind vielerorts längst Mitbürger geworden. Gerade wächst die dritte Generation "Gastarbeiterkinder" heran. Sie kennen die Heimat ihrer Großeltern nur noch aus dem Urlaub oder von Erzählungen. Sie sind Deutsche. Sie fühlen sich zu Hause in Berlin, Duisburg oder Bremen - häufig aber nicht wirklich heimisch. Einmal Einwanderer, immer Ausländer? Die aktuelle Debatte über Einwanderung und Integration verstärkt bei vielen das Unbehagen, (nach wie vor) nicht dazu zugehören, fremd (geblieben) zu sein. Wie erleben Migranten/innen ihre (neue) Heimat Deutschland? Wie denken sie über Integration, Einbürgerung und Anpassung an deutsche Gepflogenheiten? Über welche (bislang ungenutzten) Ressourcen verfügen sie, und welche Unterstützung bräuchten sie tatsächlich? Schließlich: Welche Fortschritte und welche Versäumnisse weist die aktuelle deutsche Einwanderungs- und Integrationspolitik aus ihrer Sicht auf? Wir werden diese Fragen mit Betroffenen und Fachleuten aus der Integrationsarbeit diskutieren. Bildungsurlaub Migrant/innen, Arbeitnehmer/innen Natalie Savcenko Termin : 26. September September 2011 Montag - Freitag Uhr wisoak Bremen Bertha-von-Suttner-Straße 17, Bremen wisoak Teilnahmegebühr: 70,00 / mit KammerCard 62,00 a.mertsch@wisoak.de Telefon: 0421 / a.nitschke@wisoak.de 29

30 Hoffnung Einwanderung Einwanderung und Integration sind nicht nur hochaktuelle und politisch brisante Schlüsselbegriffe unserer gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatte. Es sind auch historische Phänomene, die die Geschichte Europas schon immer mitgeprägt haben. Welche Spuren haben Migranten in unserer Kultur, in Wirtschaft und Alltag hinterlassen? Wie erleb(t)en Migranten das Einwanderungsland? Was bedeutet für Einwanderer die Trennung von ihrer Heimat, ihrer Kultur, ihrem gewohnten Umfeld? Welche Schwierigkeiten und besonderen Herausforderungen der Integration gab es früher - und gibt es heute für die Aufnahmegesellschaft? Schließlich: Wie könnte gelungene Integration aussehen? Wir werden diese Fragestellungen auch anhand konkreter Lebensgeschichten beleuchten. Bildungsurlaub Arbeitnehmer/innen Holger Heß-Borski Termin : 24. Oktober Oktober 2011 Mo - Fr Uhr wisoak Bremen Bertha-von-Suttner-Straße 17-19, Bremen wisoak Teilnahmegebühr: 70,00 / mit KammerCard 62,00 a.mertsch@wisoak.de Telefon: 0421 / a.nitschke@wisoak.de 30

31 Gesundheit und Sexualität - Informationen für Migrantinnen und Migranten Körper, Gefühle und Gespräche sind Teil der Sexualität. Aber auch Informationen zur Familienplanung und zu gesundheitliche Risiken gehören dazu. Wir informieren über - Schwangerschaft - Schwangerschaftsverhütung - Schutz vor sexuell Übertragbaren Erkrankungen Wir kommen in laufende Integrationskurse, in Mütterkurse, in Kurse wie Mama lernt Deutsch und in andere Gruppen. Fachbegriffe und sonstige schwierige Wörter können vorbereitet werden. Fragen sind willkommen. Zum gegenseitigen Übersetzen in der Gruppe ist genügend Zeit vorhanden. Für Lehrkräfte, für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bieten wir ebenfalls Fortbildungen an. Termin: Teilnahmegebühr: Vortrag und Diskussion Migranten/innen Männer und Frauen können getrennt unterrichtet werden. Felicitas Jung, Birgit Sobottka, Robert Akpabli auf Nachfrage Zeitumfang 3 Stunden. Es ist möglich diese auf 2 mal 1,5 Stunden aufzuteilen. nach Vereinbarung AIDS/STD Beratung Pro Familie Bremen nach Absprache AIDS/STD Beratung im Gesundheitsamt Pro Familie Bremen Telefon: 0421 / / aids.std@gesundheitsamt.bremen.de 31

32 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Projekt ikö "Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung" - Grundlagen interkulturelle Kommunikation (10/18.02A1) Diese Fortbildung ist Teil des ESF-Projektes Interkulturelle Öffnung der bremischen Verwaltung ; vgl. Angebot auf Seite 31 Modul I (1. und 2. Tag): Grundlagen interkulturelle Kommunikation Wünsche und Erfahrungen Alle Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Wünsche zum Seminarthema zu äußern; sie werden im Seminarfahrplan berücksichtigt - Interkulturelle Wahrnehmung und Interpretation "Was ist Kultur?" Behörde und "Kultur" Kommunikationsstile Der Umgang mit Zeit / Raum und Regeln Petra Übung, in der es um die Einigungsfähigkeit in Gruppen geht - bei unterschiedlichen Wertehaltungen. 'Individualismus, Kollektivismus', unterschiedliche Konfliktlösungsstrategien, Migration Kultursimulation Das Kulturschockphänomen Modul II (3. und 4. Tag): Fallbearbeitung und Transfer Fallbearbeitung, Fragen Am Vormittag des dritten Tages haben Sie die Möglichkeit, mit den TrainerInnen und den anderen Teilnehmer/innen Fälle und Fragen aus ihrem beruflichen Alltag zu besprechen und zu bearbeiten Filmvorführung mit Auswertung, Diskriminierung Am Nachmittag werden wir einen Film zeigen und besprechen, der verschiedene Aspekte zum Thema Diskriminierung im Alltag zeigt Kultur und Sprache Beispiele aus anderen Kommunen, Interkulturelle Öffnung und Kompetenz Ideenwerkstatt zur Umsetzung Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, in einer Ideenwerkstatt Überlegungen und konkrete Handlungsansätze zu erarbeiten, um die interkulturelle Öffnung in der eigenen Einrichtung voranzutreiben. 32

33 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Termine: Seminar Mitarbeiter/innen der bremischen Verwaltung Ercan Arslan, Martin Schmidt, Gülcan Yoksulabakan 10/18.02A1-30 Montag + Dienstag, Februar 2011, sowie Montag + Dienstag, März /18.02A1-31 Dienstag + Mittwoch, August 2011, sowie Dienstag + Mittwoch, September /18.02A1-32 Dienstag + Mittwoch, November 2011, sowie Dienstag + Mittwoch, November Berufliche 2011 jeweils Uhr Teilnahmegebühr: wisoak-bremen Bertha-von-Suttner-Straße 17-19, Bremen Senatorin für Finanzen in Kooperation mit der wisoak kostenlos - teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitarbeiter/innen der bremischen Verwaltung Nicole Wohlert Telefon: 0421 / Nicole.Wohlert@finanzen.bremen.de unter Personal/Ausbildung / Fortbildung und 33

34 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Kulturenvielfalt im Berufsalltag Teil 1: Arabische Identitäten (10/18.03) Sie haben es mit Menschen zu tun, die aus islamischen Ländern kommen. Das sind zum Beispiel viele arabische oder afrikanische Kulturen, aber auch türkische und manche asiatische. In diesem Seminar geht es um Menschen, die arabische Identitäten haben. Wir alle leben in Kultursystemen und haben unsere eigenen Wertvorstellungen. Unsere spezielle kulturelle Prägung ist oft ganz anders, als das Verhalten anderer Menschen. Woran liegt das? Worin sind sich Menschen aus Arabien, aus Nordeuropa oder Nordamerika ähnlich? Worin sind wir Individuen einzigartig und wodurch unterscheiden wir uns von anderen? Warum ist es oft schwer, Menschen, die anders aussehen oder sich anders verhalten zu akzeptieren? Personen, die sich bei uns fremd fühlen haben ihr eigenes Bild von uns. Was wissen wir von ihnen, was wissen sie von uns und anderen? Welche kulturellen Unterschiede sehen wir an ihnen? Welche nicht, weil sie unsichtbar sind? Was haben sie woanders gelernt, was sie hier nicht nutzen können? Was interpretieren wir, weil wir wenig von ihnen wissen? Wie kommunizieren wir mit ihnen? Welche Chancen geben wir Ihnen oder auch nicht, weil sie uns nicht ähnlich sind? Es geht um - Ihren professionellen Umgang mit Menschen aus arabischen Kulturen, - das Identifizieren und Verstehen von verschiedenen Kultursystemen der Welt, - das Erkennen der kulturellen Vielfältigkeit von Menschen überhaupt, - Ihre Qualifikation im Kontakt mit arabischen Personen (Kunden, Klienten, Patienten), - Ihre Erfahrungen und um die Erweiterung Ihrer "Interkulturellen Kompetenz" in der Begegnung mit diesem Personenkreis, - Lösungsmöglichkeiten interkultureller Probleme aus Ihrem Arbeitsbereich. Termin: Teilnahmegebühr: Seminar Mitarbeiter/innen der bremischen Verwaltung Dr. Béatrice Hecht-El Minshawi 22. und 23. März 2011, jeweils Uhr Aus- und Fortbildungszentrum Doventorscontrescarpe 172, Bremen Senatorin für Finanzen kostenlos - teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitarbeiter/innen der bremischen Verwaltung, die für ihre Arbeit dieses Hintergrundwissen benötigen Nicole Wohlert Telefon: 0421 / nicole.wohlert@finanzen.bremen.de 34

35 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Fortbildung für Dozenten im Fach Deutsch als Fremdsprache (DaF) Interkulturelle Konflikte in Deutschkursen In Bremen begegnen sich in Deutschkursen Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturen. Diese Zusammentreffen sind oft sehr bereichernd. Aber manchmal kommt es unter den Kursteilnehmern auch zu interkulturellen Missverständnissen und Konflikten. Auch Vorurteile behindern gelegentlich eine gute Zusammenarbeit im Kurs. Dozenten in Deutschkursen sind dann gefordert diese Konfliktsituationen zu moderieren und auch eigene Haltungen zu reflektieren. In der Fortbildung können sich DaF-Kursleiterinnen zunächst über ihre Erfahrungen mit interkulturellen Konflikten in Deutschkursen austauschen. Im zweiten Teil entwickeln die Dozenten gemeinsam mit der Seminarleiterin Vera Kuenzer Strategien zur Konfliktprävention. Dazu gehören Methoden und Übungen, welche die Begegnung von Kursteilnehmern und den Austausch ihrer gemeinsamen Erfahrungen ermöglichen. Auch verbindliche Regeln für die Zusammenarbeit im Deutschkurs werden thematisiert. Vera Kuenzer arbeitete als DaF- Dozentin in Südafrika und leitet seit vielen Jahren Seminare zum interkulturellen Lernen. Termin: Seminar an zwei Freitagnachmittagen Dozenten im Fach Deutsch als Fremdsprache (DaF) Vera Kuenzer 25. März und 01. April 2011 (2x 10 Std) Uhr VHS im Bamberger Faulenstraße 69, Bremen, Raum 307 Bremer Volkshochschule Teilnahmegebühr: 35,00 Bremer VHS, Fachbereich DaF Telefon: 0421 / daf@vhs-bremen.de 35

36 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Competences in Web 2.0 Bei dieser internationalen Fachkräftefortbildung für Haupt- und Ehrenamtliche aus Jugendarbeit und Schule möchten wir die diversen Nutzungsmöglichkeiten des Web 2.0 vorstellen. In Praxisworkshops haben die Teilnehmenden die Gelegenheit ihre eigenen Kompetenzen rund um das Web 2.0 (Webblogs, Video-Lebenslauf, Erstellen von Trickfilmen und Einstellen bei youtube, etc.) zu trainieren. Gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus der Jugendarbeit aus Estland, Russland und Weißrussland werden wir zudem gemeinsam erarbeiten, wie die Möglichkeiten des Web 2.0 verstärkt für die Integration von Jugendlichen in den Beruf genutzt werden können. Arbeitsansätze und Projektideen aus den vier beteiligten Ländern sollen ausgetauscht und gemeinsam reflektiert werden. Zudem wird der YOUTHPASS als Zertifikat für non-formale Lernprozesse bei internationalen Jugendbegegnungen vorgestellt, der ebenfalls dazu dienen soll, bei diesen Projekten erworbene Kompetenzen wahrzunehmen und sichtbar zu machen. Das Seminar umfasst auch landeskundliche Exkursionen nach Tallin sowie eine Vor- und Nachbereitungsphase, die Seminarsprache wird Englisch sein. Termin: Fortbildung Haupt- und Ehrenamtliche aus Jugendarbeit und Schule Lena Dittmer 01.Mai Mai 2011 (ganztägig mit Übernachtung) Tallin, Estland Jugendbildungsstätte LidiceHaus und ServiceBureau Jugendinformation Teilnahmegebühr: noch nicht bekannt (ca. 200 ) Lena Dittmer Telefon: 0421 / dittmer@jugendinfo.de 36

37 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Training democracy with the methods of non-formal education Bei dieser internationalen Fachkräftebegegnung haben Haupt- und Ehrenamtliche aus Jugendarbeit und Schule die Möglichkeit, Methoden und Konzepte aus dem Bereich des Demokratielernens in der Praxis zu erproben und gemeinsam zu reflektieren. Das Seminar wird gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus der Jugendarbeit aus Russland, Palästina und der Türkei veranstaltet und dient auch dem gegenseitigen Kennenlernen der TeilnehmerInnen, um in Anschluss ggf. gemeinsame Jugendbegegnungen zu planen. Es werden verschiedene Methoden aus dem Bereich der Diversity-Pädagogik, Betzafta, sowie dem antirassistischen und interkulturellen Lernen erprobt sowie die dazugehörigen Konzepte vorgestellt: Das Programm Betzavta (deutsch: Miteinander) wurde am Jerusalemer Adam-Institute entwickelt, mit dem Ziel die Erziehung zur Demokratie zu fördern. In Übungen und Methoden sollen dabei demokratische Wege der Entscheidungsfindung mit ihren Chancen und Schwierigkeiten erlebbar werden, das Konzept wurde mittlerweile auf den deutschen/internationalen Kontext übertragen. Die Besonderheit des Ansatzes besteht in der Grundannahme, dass Konflikte besonders kreativ bearbeitet werden können, wenn die beteiligten Personen anerkennen, dass das Recht auf freie Entfaltung für alle Menschen gleichermaßen gilt. Beim Diversity Ansatz (deutsch: Vielfalt, Heterogenität) in pädagogischen Arbeitsfeldern geht es darum, Differenzen als Ressource anzuerkennen und Gemeinsamkeiten zu finden und zu nutzen. Das Ziel des Diversity Ansatzes ist es, nicht nur auf die Vielfalt der Differenzlinien und die Heterogenität von Identitäten aufmerksam zu machen, sondern auch die Verknüpfungen mit Fragen von Macht und Abhängigkeit ins Bewusstsein zu rücken. Termin: Fortbildung Haupt- und Ehrenamtliche aus Jugendarbeit und Schule Lena Dittmer 13. Juni Juni 2011 (ganztägig mit Übernachtung) LidiceHaus Weg zum Krähenberg 33a, Bremen Jugendbildungsstätte LidiceHaus, ServiceBureau Jugendinformation und Gewitterziegen e.v. Teilnahmegebühr: noch nicht bekannt (ca. 150,00 ) Lena Dittmer Telefon: 0421 / dittmer@jugendinfo.de 37

38 Berufliche Fortbildung für bestimmte Zielgruppen Managing Diversity: Potenziale der Vielfalt entdecken und gestalten' Globalisierung, Migration und sozialer Wandel führen dazu, dass in unserer Gesellschaft Menschen aus vielfältigen soziokulturellen Kontexten zusammenleben und -arbeiten. Diversity- Kompetenz ist daher gefragt, wenn Organisationen sich gut aufstellen und ihre Zukunftsfähigkeit sichern wollen. Die hierfür passende Qualifizierung bietet das Paritätische Bildungswerk mit der berufsbegleitenden Fortbildung 'Managing Diversity: Potenziale der Vielfalt entdecken und gestalten' Das bewährte Konzept der theoretisch fundierten und praxisnahen Fortbildung beginnt voraussichtlich wieder im September Über die Vermittlung von Hintergrundwissen, Methodenkompetenz und Selbstreflexion zielt die Fortbildung auf eine Erweiterung der fachlichen und persönlichen Handlungskompetenz für den Umgang mit Vielfalt. Das Modul 1 Diversity Management: Grundlagen in Theorie und Praxis bietet eine vertiefende Einführung zu konzeptionellen Ansätzen des Diversity Managements sowie zu deren Umsetzung in Organisationen. Ziel ist es, ein professionelles Verständnis für die Anwendung dieses komplexen Führungs- und Organisationsentwicklungsansatzes zu erlangen. In Modul 2 Diversity-Kompetenz: Methoden und Praxistransfer wird das Bewusstsein für den Umgang mit Vielfalt - auf persönlicher und organisationaler Ebene - intensiv geschult. Ziel ist hier die Umsetzung einer offenen und wertschätzenden Organisationskultur in den Arbeitsfeldern der Teilnehmenden. Der Transfer wird durch eine Praxisbegleitung in Form von kollegialer Beratung und individuellem Coaching unterstützt. berufsbegleitende Fortbildung Führungskräfte, Multiplikator/innen, Projektleitende N.N. Termin: Modul 1 (90 Ustd): voraussichtlich ab September 2011 Modul 2 (90 Ustd): voraussichtlich ab Februar 2012 Paritätisches Bildungswerk Faulenstraße 31, Bremen Paritätisches Bildungswerk (PBW) Teilnahmegebühr: Gesamtfortbildung 1.500,00 / pro Modul 850,00 Paritätisches Bildungswerk Telefon: 0421 / empfang@pbwbremen.de 38

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG Platzhalter für ein Titelbild! BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG DGB-Zukunftskongress am Freitag, den 22. Januar 2016 Referent: Marc Nogueira MANNHEIM EINE VON ZUWANDERUNG GEPRÄGTE

Mehr

Interkulturelle Kompetenz Qualitätsanforderung auch in der Beistandschaft? Interkulturelle Trainings in der Verwaltung - das Beispiel Bremen

Interkulturelle Kompetenz Qualitätsanforderung auch in der Beistandschaft? Interkulturelle Trainings in der Verwaltung - das Beispiel Bremen Bundestagung des Praxisbeirats Beistandschaft am Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.v. am 19.-20. September 2016 in Kassel Herzlich Willkommen Zur Arbeitsgruppe 14: Interkulturelle

Mehr

Migration, Partizipation und Stadtentwicklung

Migration, Partizipation und Stadtentwicklung Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien Migration, Partizipation und Stadtentwicklung Eine besondere Herausforderung für die Stadtstaaten? Bremen, Haus der Wissenschaft, 26.Mai 2011 Gemeinwesenorientierte

Mehr

Ein Projekt zum Aufbau von Kooperationsstrukturen zwischen der Internationalen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen EINLADUNG

Ein Projekt zum Aufbau von Kooperationsstrukturen zwischen der Internationalen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen EINLADUNG InterKulturell on Tour Ein Projekt zum Aufbau von Kooperationsstrukturen zwischen der Internationalen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen EINLADUNG Vielfältig unterwegs Integration durch Internationale

Mehr

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Andrea Mack-Philipp, Referentin. Grußwort zur Fachtagung jung.vielfältig.engagiert. der aej am 20.03.

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Andrea Mack-Philipp, Referentin. Grußwort zur Fachtagung jung.vielfältig.engagiert. der aej am 20.03. KNr. 601 005 BAMF 08-04 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Andrea Mack-Philipp, Referentin Grußwort zur Fachtagung jung.vielfältig.engagiert. der aej am 20.03.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, Ich

Mehr

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir.

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir. Arbeitskreis Integration Schopfheim Wer sind wir - was tun wir Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim Wer sind wir? - Entstehung - 21.11.2006 Podiumsdiskussion Integration geht

Mehr

Gesprächsrunden. für ZUWAnderer

Gesprächsrunden. für ZUWAnderer Sprache im Alltag Gesprächsrunden auf Deutsch für ZUWAnderer Allgemeine Informationen Sprachbrücke-Hamburg e.v. unterstützt Zuwanderer, ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und zu vertiefen. Wir bieten Gesprächsrunden

Mehr

Teilhabe Konkret Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft

Teilhabe Konkret Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft Teilhabe Konkret Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft Eröffnung der Bilanztagung am 20.10.2016 in Berlin Grußwort von Dr. Uta Dauke, Vizepräsidentin des Bundesamtes für Migration und

Mehr

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung Projekt 2004 bis März 2005 Gefördert durch: Senator

Mehr

DIE WELT IN DER SCHULE

DIE WELT IN DER SCHULE DIE WELT IN DER SCHULE Workshops für Schülerinnen und Schüler Angebote des AJA zum interkulturellen Lernen an Schulen Dachverband gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen Seit Anfang der 1950er-Jahre

Mehr

Grußwort von Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler zur Eröffnung der

Grußwort von Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler zur Eröffnung der Seite 1 von 8 Grußwort von Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler zur Eröffnung der Herbstkonferenz der Ausländer- und Integrationsbeauftragten der Bundesländer (05.11.2015) Verehrte Frau Ministerin Heiligenstadt,

Mehr

VIELFALT ALS NORMALITÄT

VIELFALT ALS NORMALITÄT Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 16. Januar 2013 VIELFALT ALS NORMALITÄT Migration, Integration & Inklusion im Sportverein Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! 16.02.2013 Vielfalt als Normalität

Mehr

Author/Filename. 12. Deutscher Präventionstag in Wiesbaden am 18./ 19. Juni 2007

Author/Filename. 12. Deutscher Präventionstag in Wiesbaden am 18./ 19. Juni 2007 in Wiesbaden am 18./ 19. Juni 2007 Vortrag: Frau Bartels am 19. Juni 2007, 14-15 Uhr Thema: Gewalt- und Suchtprävention Beispiele der Integrationsförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Mehr

Willkommenskultur in der Ganztagsschule: auf dem Weg zur interkulturellen Bildung

Willkommenskultur in der Ganztagsschule: auf dem Weg zur interkulturellen Bildung Willkommenskultur in der Ganztagsschule: auf dem Weg zur interkulturellen Bildung Regionalzentren für demokratische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern Begrifflichkeiten Migration: Zu- und Auswanderung Migrationshintergrund

Mehr

Seite 1. Grußwort PSt in Marks

Seite 1. Grußwort PSt in Marks Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Herr Lehrieder, sehr geehrter Herr Corsa, ich freue

Mehr

Arbeitskreis Asyl "Miteinander leben" 80. Interkulturelles Büro der Stadt Waldkirch 80. Amt für öffentliche Ordnung (Ausländerbehörde) 81

Arbeitskreis Asyl Miteinander leben 80. Interkulturelles Büro der Stadt Waldkirch 80. Amt für öffentliche Ordnung (Ausländerbehörde) 81 Folgende Anbieter / Dienstleister sind in diesem ausführlich beschrieben Arbeitskreis Asyl "Miteinander leben" 80 Interkulturelles Büro der Stadt Waldkirch 80 Amt für öffentliche Ordnung (Ausländerbehörde)

Mehr

Aufbau und Inhalte der Diversity-Multiplikator_innen-Ausbildung

Aufbau und Inhalte der Diversity-Multiplikator_innen-Ausbildung IQ-Projekt ikö-diversity 05-08 Aufbau und Inhalte der Diversity-Multiplikator_innen-Ausbildung Die modulare Basisausbildung umfasst Tage (à 8 UStd. = 96 UStd.) Aus einem Angebotspool sind 3 Diversity-

Mehr

Grußwort. Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal. Es gilt das gesprochene Wort!

Grußwort. Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal. Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal Es gilt das gesprochene Wort! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Teilnehmerinnen und

Mehr

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8 Sie finden hier Ausschreibungen einiger Fortbildungsangebote für Tagespflegepersonen. Für eine endgültige Festlegung von Inhalten und Zielen, ist es mir wichtig, diese mit Ihnen zusammen auf der Grundlage

Mehr

Erziehungspartnerschaft - Auf die Haltung kommt es an

Erziehungspartnerschaft - Auf die Haltung kommt es an Lehrgangs-Veranstaltungsnummer: 152630 Erziehungspartnerschaft - Auf die Haltung kommt es an aim-lehrgang für pädagogische Fachkräfte in Kita, Hort und Schulsozialarbeit Der Wechsel von der Elternarbeit

Mehr

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland Manifest für eine Muslimische Akademie in Deutschland 1. Ausgangssituation In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein breit gefächertes, differenziertes Netz von Institutionen der Erwachsenen- und Jugendbildung,

Mehr

Willkommenskultur ist Bürgersache

Willkommenskultur ist Bürgersache Willkommenskultur ist Bürgersache Mit Vielfalt zum Erfolg Wie in der Stadt Ravensburg Bürger Willkommenskultur unterstützen. Berlin, 16.06.15 Amt für Soziales und Familie Stefan Goller Martin Wichtig

Mehr

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Meryem Uçan und Dr. Susanne Schwalgin Fachtagung des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg

Mehr

Interkulturelle Kompetenz Herausforderung für das Ausbildungspersonal

Interkulturelle Kompetenz Herausforderung für das Ausbildungspersonal Interkulturelle Kompetenz Herausforderung für das Ausbildungspersonal DGB-Tag der Berufsbildung Integration von Geflüchteten in Ausbildung Berlin, 04.11.2016 Präsentation: Frank Schott Geschäftsführer

Mehr

der AWO Kreisverband Nürnberg e.v. 2. IKÖ als Auftrag zur aktiven Beteiligung im Gemeinwesen 3. IKÖ als Auftrag an Vorstand und Ortsvereine

der AWO Kreisverband Nürnberg e.v. 2. IKÖ als Auftrag zur aktiven Beteiligung im Gemeinwesen 3. IKÖ als Auftrag an Vorstand und Ortsvereine Leitbild zur Interkulturellen Öffnung (IKÖ) der AWO Kreisverband Nürnberg e.v. 1. Grundsätze 2. IKÖ als Auftrag zur aktiven Beteiligung im Gemeinwesen 3. IKÖ als Auftrag an Vorstand und Ortsvereine 4.

Mehr

Entwicklung interkultureller Handlungskompetenzen in der Erwachsenenbildung

Entwicklung interkultureller Handlungskompetenzen in der Erwachsenenbildung Herzlich Willkommen! Entwicklung interkultureller Handlungskompetenzen in der Erwachsenenbildung Gabi Wolfsgruber Dr. Schahrzad Farrokhzad Was ist Pro Dialog Köln? ist eine Bildungsinitiative mit dem Schwerpunkt

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

Zielgruppe. Beschreibung. Kosten

Zielgruppe. Beschreibung. Kosten Kompakte Krippenqualifikation- Bausteine zur Qualität in den Krippen Durch eine Gesetzesänderung besteht seit dem 1. August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Thema Integrationskonzept

Thema Integrationskonzept Kölner Integrationskonzept Ein Blick zurück Gute Gründe für ein Integrationskonzept für Köln Integration: ein Begriff, unterschiedliche Ebenen Kooperationspartner im Prozess wer muss mitmachen? Die Arbeitsstruktur

Mehr

Soziale Gruppe Jens-Nydahl- Schule

Soziale Gruppe Jens-Nydahl- Schule Soziale Gruppe Jens-Nydahl- Schule Soziale Gruppe Jens-Nydahl-Schule Gruppenarbeit nach 29 SGB VIII Ansprechpartnerin: Sylvie Lehmann 017611010618 familie e.v. Paul Lincke Ufer 34 10999 Berlin 030 / 6110106

Mehr

Interkultureller Workshop DIVERSITY&WORK&TRAINING Kompetenz für kulturelle Vielfalt

Interkultureller Workshop DIVERSITY&WORK&TRAINING Kompetenz für kulturelle Vielfalt Veranstaltung Nr. 17/04/371 Interkultureller Workshop DIVERSITY&WORK&TRAINING Kompetenz für kulturelle Vielfalt Zielgruppe: junge Erwachsene bis 26 Jahre mit Wohnsitz in Deutschland oder Polen, die im

Mehr

DOSB l SPORT INTERKULTURELL Ein Qualifizierungsangebot zur integrativen Arbeit im Sport. DOSB l Sport bewegt!

DOSB l SPORT INTERKULTURELL Ein Qualifizierungsangebot zur integrativen Arbeit im Sport. DOSB l Sport bewegt! DOSB l Sport bewegt! DOSB l SPORT INTERKULTURELL Ein Qualifizierungsangebot zur integrativen Arbeit im Sport im Rahmen des Programms Integration durch Sport des Deutschen Olympischen Sportbundes und seiner

Mehr

Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Herzlich Willkommen!

Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Herzlich Willkommen! Kommunale Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen Herzlich Willkommen! Datum: 09.09.2014 Grundlage: Teilhabe- und Integrationsgesetz 14. Februar 2012 5,5 Stellen (2 Lehrerstellen) Umwandlung von ehemaligen

Mehr

Basisfortbildung Offener Dialog Bremen IV 2017/2018

Basisfortbildung Offener Dialog Bremen IV 2017/2018 Basisfortbildung Offener Dialog Bremen IV 2017/2018 Offener Dialog (vormals NAT genannt) Das Konzept Offener Dialog (im englischsprachigen Raum open dialogue ) wird seit Anfang der 80er Jahre in verschiedenen

Mehr

Politische Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten

Politische Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/1003 Landtag 18. Wahlperiode 16.07.2013 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD Politische Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten Antwort

Mehr

Interkulturelles Kompetenz- und Kommunikationstraining für Mitarbeitende im Jobcenter

Interkulturelles Kompetenz- und Kommunikationstraining für Mitarbeitende im Jobcenter Interkulturelles Kompetenz- und Kommunikationstraining für Mitarbeitende im Jobcenter Angebot-Nr. 00062145 Preis 380,00 (MwSt. fällt nicht an) Preisinfo 2 tägiges Seminar inkl. Schulungsunterlagen. - Gerne

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop

Herzlich Willkommen zum Workshop SIETAR-Forum 2014, Jena Herzlich Willkommen zum Workshop Vom Bohren dicker Bretter Interkulturelle Trainings in der Verwaltung am Beispiel ikö-bremen 1. ikö-bremen ein Projekt und seine Verstetigung 2.

Mehr

Interkulturelle Öffnung

Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung Institutionen, Einrichtungen, Träger sind befähigt ihre Angebote und Leistungen an die sich verändernden Herausforderungen und Bedingungen einer Einwanderungsgesellschaft anzupassen

Mehr

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Rethinking Migration: Diversity Policies in Immigration Societies International Conference 8 9 December 2011

Mehr

These 1. ZAK Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Centre for Cultural and General Studies

These 1. ZAK Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Centre for Cultural and General Studies These 1 Die über lange Zeit erklärte Politik Wir sind kein Einwanderungsland hat das Verhältnis der Mehrheit zu ihren Minderheiten negativ beeinflusst. Migration und Integration Ursachen, Notwendigkeit,

Mehr

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Engagement für alle! Kooperation zwischen Engagementförderung und Integrationsarbeit Fachtagung des Hessischen Ministeriums

Mehr

Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz

Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz Wie viele Anforderungen / wie viel Komplexität und Differenzierung verträgt ein? - Notwendige Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Umsetzung im - 03.12.2014

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Information für Menschen mit Aufenthaltserlaubnis

Information für Menschen mit Aufenthaltserlaubnis Caritasverband Aschaffenburg - Stadt und Landkreis e.v. - Information für Menschen mit Aufenthaltserlaubnis November 2016 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 3 2. Migrationsberatungsstellen: Diakonie,

Mehr

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Bamberg, den

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Bamberg, den Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Bamberg, den 11.03.2016 Stationen Informationen über die DKJS Das Handlungsfeld: Junge Geflüchtete Das Handlungsfeld: Frühe Bildung Wir wollen Bildungserfolg

Mehr

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der Snežana Sever, Leiterin der Geschäftsstelle Gender Mainstreaming Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen ehemals Chefvolkswirt und Leiter der wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten

Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten DRK-Generalsekretariat Team Gesellschaftliche Trends und Innovationen aus Sicht des DRK Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten

Mehr

Systemisches Coaching. Systemisches Coaching. Interkulturelle Kompetenz und Diversity. Kurs 2017/2018. Kurs 2017/ /03.03.

Systemisches Coaching. Systemisches Coaching. Interkulturelle Kompetenz und Diversity. Kurs 2017/2018. Kurs 2017/ /03.03. Systemisches Coaching Interkulturelle Kompetenz und Diversity Kurs 2017/2018 02./03.03.2018 Fadja Ehlail Systemisches Coaching Kurs 2017/2018 Interkulturelle Kompetenz und Diversity Wie baue ich ein interkulturelles

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Netzwerk Inklusion in Zeven, Tarmstedt und Sittensen

Netzwerk Inklusion in Zeven, Tarmstedt und Sittensen Netzwerk Inklusion in Zeven, Tarmstedt und Sittensen Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Programm Inklusion durch Enkulturation des Niedersächsischen Kultusministeriums

Mehr

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24.

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24. DiverCity Vienna Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung 24. Oktober 2011 MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) Integration in Beschäftigung

Mehr

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Ziele interkultureller Öffnung Die komplementäre Perspektive: Diversity Management Interkulturelle

Mehr

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen.

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen. Jedes Kind ist ein von Gott gewolltes einzigartiges und einmaliges Geschöpf. In einer Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit erfahren die Kinder, dass sie von Gott bedingungslos angenommen und geliebt

Mehr

Türkisch-deutscher Verein zur Integration behinderter Menschen e.v. (TIM) Türk Alman Özürlüler Entegrasyon Derneği

Türkisch-deutscher Verein zur Integration behinderter Menschen e.v. (TIM) Türk Alman Özürlüler Entegrasyon Derneği Türkisch-deutscher Verein zur Integration behinderter Menschen e.v. (TIM) Türk Alman Özürlüler Entegrasyon Derneği Adam-Klein-Str. 6, 90429 Nürnberg Tel.: 0911 260420 Tel.: 0911 - mail: info@timev.de www.timev.de

Mehr

Kultursensibel pflegen

Kultursensibel pflegen Kultursensibel pflegen in Sachsen-Anhalt Florian Schulze, Examinierter Krankenpfleger Dipl.Soz.Päd. (FH) Leiter des XENOS-Projektes Interkulturelle Sensibilisierung in der Gesundheits-, Kranken- und Altenhilfe.

Mehr

Bildungsangebot. Kurs A. Kurs B

Bildungsangebot. Kurs A. Kurs B Bildungsangebot Unser Angebot für Unternehmen und Institutionen besteht aus eintägigen Weiterbildungskursen oder beliebig kombinierbaren Einzelmodulen zu den Themenkreisen Kultur, Migration und Integration.

Mehr

Der interkulturelle Selbstcheck

Der interkulturelle Selbstcheck Der interkulturelle Selbstcheck Ein Instrument r Selbstreflexion für Jugendringe und Jugendverbände Impressum: Herausgeber: Landesjugendring NRW e.v. Martinstraße 2a 41472 Neuss Telefon: 0 21 31 / 46 95-0

Mehr

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort Vorwort Die Auftaktveranstaltung Integration durch Sport von Gelsensport e.v. und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Gelsenkirchen am Dienstag, den 19. Juli, zog rund 75 Interessierte aus Sport- und

Mehr

Dr. Christoph Werth. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Dr. Christoph Werth. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Dr. Christoph Werth Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Grußwort zur Eröffnung des Intensivkurses Deutsch als Fremdsprache für Mediziner am Zentrum für kreatives Sprachtrining Jena

Mehr

Integration durch Sport Konzeption der Sportjugend im KSB Rhein-Sieg e.v.

Integration durch Sport Konzeption der Sportjugend im KSB Rhein-Sieg e.v. Integration durch Sport Konzeption der Sportjugend im KSB Rhein-Sieg e.v. Inhaltsverzeichnis 1 Integrationsverständnis der Sportjugend Rhein-Sieg 2 Situation von Migranten im Rhein-Sieg-Kreis 3 Maßnahmen

Mehr

TIK Übersicht mit Kurzkonzeptionen 2015

TIK Übersicht mit Kurzkonzeptionen 2015 TIK Übersicht mit Kurzkonzeptionen 2015 TIK: Zwei aufeinander aufbauende Module für Termin Teil 1: Der Islam und arabische Kulturstandards Donnerstag, 18.06.2015 und Donnerstag, 15.10.2015 (Wiederholung)

Mehr

2. EILT: Interkulturelle Integration - Kindertagesstätten als Wegbereiter

2. EILT: Interkulturelle Integration - Kindertagesstätten als Wegbereiter Liebe Kundinnen, liebe Kunden, hier eine Übersicht zu meinen Angeboten in 2017 für pädagogische Fachkräfte über den DRK- Landesverband Düsseldorf. Bei Fragen und Hilfe zur Anmeldung wenden Sie sich bitte

Mehr

Ausbildung bei der Landeshauptstadt München: Interkulturelle Kompetenz erwünscht!

Ausbildung bei der Landeshauptstadt München: Interkulturelle Kompetenz erwünscht! Ausbildung bei der Landeshauptstadt : Interkulturelle Kompetenz erwünscht! Stefan Scholer Leiter der Abteilung Aus- und Fortbildung im 1 Landeshauptstadt 1,326 Millionen Einwohner Ausländeranteil: 23 %;

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Informationsschreiben Nr. 174/2009. Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft. An alle Schulen im Lande Bremen

Freie Hansestadt Bremen. Informationsschreiben Nr. 174/2009. Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft. An alle Schulen im Lande Bremen Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Referat 24 Schulbetrieb, Schulentwicklung, Beratung und Aufsicht allgemeinbildende Schulen Freie Hansestadt Bremen Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft

Mehr

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien. Bildung Begegnung Beratung. Geschäftsleitung: Elbinger Straße Bremen Tel.

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien. Bildung Begegnung Beratung. Geschäftsleitung: Elbinger Straße Bremen Tel. Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien Bildung Begegnung Beratung Geschäftsleitung: Elbinger Straße 6 28237 Bremen Tel. 0421-3803071 www.zis-tdi.de ZIS 33 Jahre Integrations- und Bildungsarbeit

Mehr

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Dr. Angela Heiler Gesundheitskonferenz Kreis Herford und Mirjam Bibi Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford

Mehr

Integration durch Sport im Kreissportbund Herford e.v.

Integration durch Sport im Kreissportbund Herford e.v. Integration durch Sport im Kreissportbund Herford e.v. Im Kreis Herford leben ca. 250.000 Bürgerinnen und Bürger. Rund 26 % (ca. 64.500) dieser Personen besitzen einen Migrationshintergrund, d.h. sie sind

Mehr

GRIPS KOMPETENT IM ALTER WANDEL GELINGT DAMIT DER DEMOGRAFISCHE. Ein Kooperationsprojekt von

GRIPS KOMPETENT IM ALTER WANDEL GELINGT DAMIT DER DEMOGRAFISCHE. Ein Kooperationsprojekt von DAMIT DER DEMOGRAFISCHE WANDEL GELINGT Ein Kooperationsprojekt von 2007 wurde das Projekt GRIPS-kompetent im Alter mit EU-Projektfördermitteln entwickelt Die Stadt Kassel setzt es seitdem als Teil der

Mehr

Selbstständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte

Selbstständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte Selbstständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte Empfehlungen des interdisziplinären Workshops am 10. Dezember 2015 in Berlin

Mehr

Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013. Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion

Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013. Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013 Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion Lale Arslanbenzer Integrationskonzept ERK Errichtung des Kommunalen Integrationszentrums

Mehr

Die Sozialisation türkischer Kinder und Jugendlicher innerhalb ihrer Familien und ein Beispiel interkulturellen Lernens im Deutschunterricht

Die Sozialisation türkischer Kinder und Jugendlicher innerhalb ihrer Familien und ein Beispiel interkulturellen Lernens im Deutschunterricht Geisteswissenschaft Havva Yuvali Die Sozialisation türkischer Kinder und Jugendlicher innerhalb ihrer Familien und ein Beispiel interkulturellen Lernens im Deutschunterricht Studienarbeit Universität

Mehr

Moderation für EinsteigerInnen

Moderation für EinsteigerInnen Fortbildung für Freiwillige aus interkulturellen Teams: Moderation für EinsteigerInnen Ein Thema - viele Menschen - Austausch - und viele neue Ideen. Die Herausforderung an eine Moderation misst sich an

Mehr

Berufspädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund Realität, Anspruch, Lösungsansätze

Berufspädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund Realität, Anspruch, Lösungsansätze Berufspädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund Realität, Anspruch, Lösungsansätze Prof. Dr. Volkmar Herkner Gliederung 1 Migranten als Lehrkräfte - Problemaufriss 2 Berufspädagogen in der

Mehr

turuq_ Prävention durch Bildung Angebote für Jugendliche zu Islamismus, Islamfeindlichkeit und Islam

turuq_ Prävention durch Bildung Angebote für Jugendliche zu Islamismus, Islamfeindlichkeit und Islam turuq_ Prävention durch Bildung Angebote für Jugendliche zu Islamismus, Islamfeindlichkeit und Islam Beratung und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte www.turuq.org turuq_ das Projekt Turuq ist das

Mehr

Studienplan für Landeskunde für türkische Imame

Studienplan für Landeskunde für türkische Imame Studienplan für Landeskunde für türkische Imame erstellt von Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl, Berlin Die Landeskunde für türkische Imame besteht aus 4 Modulen: 1. Praktisches Wissen für den Alltag/Gündelik

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Leitbild der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Auf dem Weg zur lernenden Organisation Gemeinsam für die Menschen in unserem Landkreis Präambel Wir Personenkreis sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Mehr

BILDUNG MACHT SCHULE In Vorarlberg und anderswo

BILDUNG MACHT SCHULE In Vorarlberg und anderswo BILDUNG MACHT SCHULE In Vorarlberg und anderswo Ing. Necla Güngörmüs Amt der Stadt Bregenz Fachstelle für Integration Mag. Karin Moratti Institut für Sozialdienste - Schulsozialarbeit Entwicklungskonzept

Mehr

Handbuch Kinderwelten

Handbuch Kinderwelten (Hrsg.) Handbuch Kinderwelten Vielfalt als Chance - Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung HERDER FREIBURG BASEL WIEN Vorwort 1 Gleichheit und Differenz im Kindergarten - eine lange

Mehr

Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft

Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft Vorbemerkungen Deutschland ist ein in der Welt angesehenes Land. Viele Menschen aus der ganzen Welt sind in den letzten 60 Jahren aus verschiedenen

Mehr

Spätaussiedler heute - Praxiserkenntnisse zu Partizipation und Beschäftigungsfähigkeit

Spätaussiedler heute - Praxiserkenntnisse zu Partizipation und Beschäftigungsfähigkeit Spätaussiedler heute - Praxiserkenntnisse zu Partizipation und Beschäftigungsfähigkeit Projekt Ost-West-Integration im Deutschen Volkshochschul-Verband e.v. Adelheid Dornseifer-Seitz, Projektkoordinatorin

Mehr

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums 1. Einleitung 2. Zielgruppen unserer Bildungsangebote 3. Inhalte und Ziele unserer Arbeit 4. Grundsätze für das Lernen 1 1. Einleitung Das Max Mannheimer Studienzentrum

Mehr

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013 Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen Januar bis Juli 2013 1. Die kollegiale Fallbesprechung 2. Elterngespräche sicher führen 3. Förderung der sozial-emotionalen

Mehr

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen?

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen? Projektkonzept Projekttitel: Unsere Sprachschätze - Lesefreude im Tandem - Projektträger: Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Projektzeitraum: 01.07.2013 bis 31.12.2014 1. Welches Ziel möchten Sie

Mehr

Stadt Dietikon. Integrationsleitbild der Stadt Dietikon

Stadt Dietikon. Integrationsleitbild der Stadt Dietikon Stadt Dietikon Integrationsleitbild der Stadt Dietikon Vorwort Handlungsfeld «Sprache und Verständigung» Wer in Dietikon wohnt, soll sich in das Gemeinwesen einbinden und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen

Mehr

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf SIP - Station für internationale Patienten. Martinistraße 52 20246 Hamburg

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf SIP - Station für internationale Patienten. Martinistraße 52 20246 Hamburg Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf SIP - Station für internationale Patienten Martinistraße 52 20246 Hamburg Telefon: 040 / 7410 54153 Fax: 040 / 7410 52 989 Homepage: E-Mail: d.perlick@uke.de Ansprechpartner/-in:

Mehr

Integrationsmonitoring in der. Landeshauptstadt Potsdam

Integrationsmonitoring in der. Landeshauptstadt Potsdam Integrationsmonitoring in der Landeshauptstadt Potsdam Dr. Matthias Förster Landeshauptstadt Potsdam Bereich Statistik und Wahlen 0331/289-1253 Matthias Förster@Rathaus.Potsdam.de Integrationskonzept 2008

Mehr

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN GEMEINT? Gerda Holz, Frankfurt am Main Schwerpunkte Armut bei Kindern und Jugendlichen Definition, Ursachen, Risiken Das Kindergesicht der Armut Kindbezogene Armutsprävention

Mehr

Workshop Partizipative Governance: Verwaltung, Wirtschaft und Engagierte in der Integrationsarbeit. Berlin, 3. Dezember 2015

Workshop Partizipative Governance: Verwaltung, Wirtschaft und Engagierte in der Integrationsarbeit. Berlin, 3. Dezember 2015 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Vernetzte Unterstützungsangebote für und von Verwaltung und Wirtschaft zur Arbeitsintegration von Migrantinnen und Migranten Workshop Partizipative

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Projektentwurf zur Ausschreibung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge von Fördermitteln für Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern im Förderjahr

Mehr

Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Elternprojekte

Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Elternprojekte Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Elternprojekte Name Projekt Brücken zur Integration für italienische Mädchen Zweimal wöchentlich Vertiefung der Deutschkenntnisse, EDV-Kompetenzen,

Mehr

Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe am Beispiel der Beratungsstelle Levetzowstraße in Berlin

Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe am Beispiel der Beratungsstelle Levetzowstraße in Berlin Berliner Stadtmission Soziale Dienste ggmbh Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.v. Zentrale Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe

Mehr

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung in der Partnerschaft für Demokratie

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung in der Partnerschaft für Demokratie Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung in der Partnerschaft für Demokratie Agenda 1.) Ansprechpartner 2.) Was ist die Partnerschaft für Demokratie? 3. ) Was wird gefördert? 4.) Was wird nicht

Mehr

Die Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe Die Selbsthilfegruppe als Ressource für Dienste und Fachleute Info für Fachleute Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit 0471 312424 info@selbsthilfe.bz.it www.join-life.it

Mehr

Interkulturelle Öffnung durch Kooperationen mit Migrantenorganisationen

Interkulturelle Öffnung durch Kooperationen mit Migrantenorganisationen Interkulturelle Öffnung durch Kooperationen mit Migrantenorganisationen PD Dr. Uwe Hunger Westfälische Wilhelms-Universität Münster/ Universität Osnabrück Vortrag im Rahmen der Fachtagung Wie die interkulturelle

Mehr