Aktuelle Beschäftigungsstruktur von Frauen und Männern in Baden-Württemberg

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1 Wirtschaft, Aktuelle Beschäftigungsstruktur von und n in Baden-Württemberg Martin Axnick Martin Axnick ist Referent im Referat, Ausländer, Rechtspflege, Insolvenzen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. In Baden-Württemberg waren 2016 rund 2,01 Mill. und 2,44 Mill. sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die wirtschaftsfachlichen Tätigkeiten und der zeitliche Umfang der Beschäftigung schieden sich bei den zum Teil recht deutlich von denen der. waren meistens im Gesundheits- und Sozialwesen tätig, während die am häufigsten im Verarbeitenden Gewerbe angestellt waren. 46 % der arbeiteten in Teilzeit, bei den n waren es lediglich 8 %. Vieles deutet darauf hin, dass die Vollzeitbeschäftigung von mit dem Eintritt in die Familienphase stark zurückgeht. Darüber hinaus lag das berufliche Qualifikationsniveau der sozialversicherungspflichtig beschäftigten noch leicht dem ihrer männlichen Kollegen. Auch übten weniger hochwertige Tätigkeiten aus. Allerdings dürften sich die geschlechterspezifischen Qualifikationsniveaus in Zukunft angleichen. Von den rund 6,14 Mill. Erwerbstätigen in Baden- Württemberg sind alleine 4,45 Mill. sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Mit einem Anteil von rund 73 % sind die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten die mit Abstand größte Teilgruppe der Erwerbstätigen. Selbstständige und ihre mithelfenden Familienmitglieder, Be- S Struktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Baden-Württemberg 2016 nach ausgewählten Merkmalen und Geschlecht*) Anteile in % Wirtschaftssektoren 0,5 49,1 50,4 0,3 19,9 79,7 Landwirtschaft Produzierendes Gewerbe Dienstleistungssektor Arbeitszeit 92,0 8,0 54,1 45,9 Vollzeit Teilzeit Berufsabschluss 1) 13,7 60,3 17,6 8,4 13,9 64,0 14,1 8,0 ohne Berufsabschluss anerkannter Berufsabschluss akademischer Berufsabschluss keine Angabe Anforderungsniveau 13,9 53,5 16,5 15,6 0,5 17,1 61,8 10,9 9,7 0,4 Helfer Fachkraft Spezialist Experte keine Angabe *) Angaben am Arbeitsort zum Stichtag ) Berufsabschluss: Summe aus anerkannter Berufsausbildung (Lehre) sowie Meister-/Techniker-/gleichwertiger Fachschulabschluss; Berufsabschluss: Summe aus Bachelor und Diplom/Magister/Master/Staatsexamen sowie Promotion. Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Abrufdatum Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

2 Wirtschaft, amte und Soldaten sowie marginal Beschäftigte wie Minijobber sind weitere Gruppen der Erwerbstätigen. Der vorliegende Beitrag analysiert die Struktur der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung als dominierende Beschäftigungsform hinsichtlich des Geschlechts. Das Schaubild gibt einen Überblick über die Struktur nach Wirtschaftssektoren, Arbeitszeit, Berufsabschlüssen und Anforderungsniveaus. Dienstleistungssektor ist Domäne der Im Land waren 2016 nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 2,44 Mill. (54,8 %) und 2,01 Mill. (45,2 %) sozialversicherungspflichtig beschäftigt. 1 und sind dabei in sehr schiedlichem Umfang in den Wirtschaftssektoren vertreten. So arbeiteten von den männlichen Beschäftigten 50 % im Dienstleistungssektor, 49 % im Produzierenden Gewerbe und knapp 1 % in der Land- und Forstwirtschaft. Bei den weiblichen Beschäftigten waren dagegen 80 % im Dienstleistungssektor tätig, während lediglich 20 % im Produzierenden Gewerbe und nicht einmal 1 % in der Land- und Forstwirtschaft arbeiteten. In welchen Branchen arbeiten und? Innerhalb des Dienstleistungssektors war das Gesundheits- und Sozialwesen bei den die beliebteste Branche. 2 21,4 % aller weiblichen, jedoch nur 5,1 % aller männlichen Beschäftigten waren dort tätig. Bei den n war das Verarbeitende Gewerbe der am stärksten besetzte Wirtschaftsbereich. Alleine 39,4 % aller männlichen Beschäftigten waren in diesem Teilbereich des Produzierenden Gewerbes angestellt. Immerhin war das Verarbeitende Gewerbe den mit 17,6 % die zweitbeliebteste Branche. Die - und anteile in den einzelnen Wirtschaftszweigen variieren mit sehr stark. Die höchste quote war mit 85 % im Baugewerbe zu beobachten. Mit 77,6 % stellten die im Gesundheits- und Sozialwesen die weit überwiegende Mehrheit. Nach Wirtschaftssektoren betrachtet war nur jeder vierte Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe eine Frau, während die Wahrscheinlichkeit, im Dienstleistungssektor auf eine Frau zu treffen, bei 56,6 % lag. T1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Baden-Württemberg 2016 nach Wirtschaftssektoren, Geschlecht und Arbeitszeit*) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) Davon 1) Vollzeit Teilzeit Personen % Personen % Anteil Anteil Wirt- Geschlecht schaftsje Wirtsektor an schafts- Gesamtsektor wirtschaft in % in % Gesamtwirtschaft 2) , , Land- und Forstwirtschaft; Fischerei , ,8 0,4 100 Produzierendes Gewerbe , ,4 35,9 100 Dienstleistungssektor , ,5 63,7 100 Gesamtwirtschaft 2) , , ,8 Land- und Forstwirtschaft; Fischerei , ,3 0,5 64,3 Produzierendes Gewerbe , ,2 49,1 74,9 Dienstleistungssektor , ,7 50,4 43,4 Gesamtwirtschaft 2) , , ,2 Land- und Forstwirtschaft; Fischerei , ,8 0,3 35,7 Produzierendes Gewerbe , ,1 19,9 25,1 Dienstleistungssektor , ,4 79,7 56,6 *) Angaben am Arbeitsort zum Stichtag ) Einschließlich Fälle ohne Angabe zur Arbeitszeit. 2) Einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftsgliederung. 1 Alle nachfolgenden Angaben beziehen sich auf den Stichtag Darüber hinaus wird im Folgenden auf den Zusatz der Sozialversicherungspflicht verzichtet, wenngleich nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beschrieben werden. 2 Bei Betrachtung der Branchen werden Wirtschaftsabschnitte mit weniger als Beschäftigten nicht berücksichtigt. Dies betrifft die Wirtschaftsabschnitte Bergbau, Häusliche Dienste und Exterritoriale Organisationen. 45

3 Wirtschaft, arbeiteten in allen Wirtschaftszweigen häufiger in Teilzeit arbeitete jeder vierte Beschäftigte in Teilzeit. In diesem Merkmal scheiden sich und jedoch fundamental voneinander. 92 % der gingen einer Tätigkeit in Vollzeit nach. Bei lag dieser Anteil lediglich bei 54,1 % (Tabelle 1). Auf sektoraler Ebene hatten 96,8 % der und 67,9 % der im Produzierenden Gewerbe eine Vollzeitstelle (29 Prozentpunkte Differenz). Im Dienstleistungssektor traf dies auf 87,3 % der und 50,6 % der zu (37 Prozentpunkte Differenz). arbeiteten demnach häufiger in den Dienstleistungsbereichen in Teilzeit. Auch bei den n war die Teilzeitquote im Dienstleistungssektor höher als im Produzierenden Gewerbe. Diese erreichte jedoch bei den n mit 12,7 % lediglich ein Viertel des Niveaus der (49,4 %). Die gesamtwirtschaftlich höhere Teilzeitquote von lässt sich auch durch ihre hauptsächliche Tätigkeit im Dienstleistungssektor erklären. Dennoch arbeiteten die auch im Produzierenden Gewerbe bedeutend häufiger als in Teilzeit. Für beide Geschlechter war das Verarbeitende Gewerbe die Branche mit der höchsten Vollzeitquote. Dennoch lag der Anteil der in Vollzeit arbeitenden hier mit 69,7 % fast 28 Prozentpunkte niedriger als der Anteil der in Vollzeit (97,3 %). Am geringsten fiel der Abstand im Gastgewerbe aus. Dort arbeiteten 64,2 % der und 47,3 % der in Vollzeit. Der größte Abstand zwischen den Geschlechtern wurde im Bereich Öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung registriert. T2 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Baden-Württemberg 2016 nach Altersgruppen, Geschlecht und Arbeitszeit*) Arbeitszeit 20 Jahre 20 bis 25 Jahre 25 bis 30 Jahre 30 bis 35 Jahre 35 bis 40 Jahre 40 bis 45 Jahre 45 bis 50 Jahre 50 bis 55 Jahre 55 bis 60 Jahre 60 bis und älter Gesamt 1) Vollzeit Teilzeit Gesamt 1) Vollzeit Teilzeit Gesamt 1) Vollzeit Teilzeit in % Vollzeitquote 74,8 92,7 86,0 82,6 80,5 74,1 70,4 70,0 70,6 70,2 69,5 45,9 Teilzeitquote 25,2 7,2 14,0 17,4 19,5 25,9 29,6 30,0 29,4 29,8 30,5 54,1 in % Vollzeitquote 87,7 94,2 89,3 88,7 92,3 93,3 93,6 94,0 93,8 93,1 90,5 52,1 Teilzeitquote 12,3 5,7 10,7 11,3 7,7 6,7 6,4 6,0 6,2 6,9 9,5 47,9 in % Vollzeitquote 58,2 90,6 82,2 75,3 65,0 48,8 41,5 42,0 43,7 44,2 45,2 35,1 Teilzeitquote 41,8 9,4 17,8 24,7 35,0 51,2 58,5 58,0 56,3 55,8 54,8 64,9 *) Angaben am Arbeitsort zum Stichtag ) Einschließlich Fälle ohne Angabe zur Arbeitszeit. 46

4 Wirtschaft, T3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Baden-Württemberg 2016 nach Altersgruppen, Geschlecht und Berufsabschluss*) Berufsabschluss 1) 20 Jahre 20 bis 25 Jahre 25 bis 30 Jahre 30 bis 35 Jahre 35 bis 40 Jahre 40 bis 45 Jahre 45 bis 50 Jahre 50 bis 55 Jahre 55 bis 60 Jahre 60 bis und älter Gesamt Berufsabschluss Berufsabschluss Berufsabschluss Keine Angabe Gesamt Berufsabschluss Berufsabschluss Berufsabschluss Keine Angabe Gesamt Berufsabschluss Berufsabschluss Berufsabschluss Keine Angabe in % Berufsabschluss 13,8 80,1 34,5 11,5 8,3 8,7 9,5 9,1 9,9 11,0 12,5 9,3 Berufsabschluss 62,0 13,5 54,9 60,7 58,6 60,6 63,6 66,7 68,0 67,8 65,2 57,3 Berufsabschluss 16,0 0,3 5,4 21,7 25,5 21,9 17,4 15,3 13,5 12,2 12,4 16,1 Keine Angabe 8,2 6,1 5,1 6,2 7,5 8,9 9,5 8,9 8,6 9,0 9,9 17,3 in % Berufsabschluss 13,7 80,5 34,9 13,2 9,2 9,2 9,6 8,7 9,1 9,0 9,7 7,0 Berufsabschluss 60,3 13,3 54,4 59,7 57,4 58,3 60,9 63,8 66,0 67,3 65,4 57,0 Berufsabschluss 17,6 0,3 4,7 19,9 25,1 22,9 19,6 18,6 16,7 15,3 15,9 19,2 Keine Angabe 8,4 5,9 5,9 7,2 8,3 9,6 9,9 8,8 8,2 8,3 8,9 16,8 in % Berufsabschluss 13,9 79,7 34,0 9,5 7,2 8,0 9,4 9,6 10,7 13,2 15,8 13,3 Berufsabschluss 64,0 13,7 55,6 61,8 60,3 63,6 67,0 70,1 70,3 68,4 64,9 57,9 Berufsabschluss 14,1 0,3 6,2 23,7 26,1 20,5 14,6 11,4 9,8 8,6 8,2 10,7 Keine Angabe 8,0 6,3 4,3 5,0 6,5 8,0 9,0 8,9 9,1 9,8 11,1 18,1 *) Angaben am Arbeitsort zum Stichtag ) Berufsabschluss: Summe aus anerkannter Berufsausbildung (Lehre) sowie Meister-/Techniker-/gleichwertiger Fachschulabschluss; Berufsabschluss: Summe aus Bachelor und Diplom/Magister/Master/Staatsexamen sowie Promotion. 47

5 Wirtschaft, Dort betrug die Vollzeitquote der 90,3 % und die der 46,7 %, ein Unterschied von fast 44 Prozentpunkten. Anders ausgedrückt arbeiteten anteilig fast doppelt so viele wie im öffentlichen Dienst in Vollzeit. war die Vollzeitquote der in allen Wirtschaftsabschnitten höher als die der. schließlich bei 45,2 %. Die Vollzeitquote der altersgleichen war allerdings mit 90,5 % doppelt so hoch. Ob und inwieweit bei der Teilzeitbeschäftigung von im höheren Erwerbsalter die Pflege von Familienangehörigen eine Rolle spielt, kann hier nicht sucht werden. Die der Altersklassen der 30- bis 65-Jährigen wiesen allesamt jeweils Vollzeitquoten von über 90 % auf (Tabelle 2). 3 Vgl. Pflugmann-Hohlstein, Barbara: Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg 2015, in: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 2/2016, Stuttgart, S. 27ff. 4 Wanger, Susanne: und am : Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet. IAB-Kurzbericht Nr. 4/2015, Nürnberg, S. 3ff. Teilzeitbeschäftigung vor dem Hintergrund der Familienphasen Die Analyse der Arbeitszeit Berücksichtigung des Alters der Beschäftigten zeigt folgende Ergebnisse. Der Unterschied zwischen den Vollzeitquoten in der Altersgruppe der 20-Jährigen differiert zwischen den Geschlechtern lediglich um knapp 4 Prozentpunkte. Junge arbeiteten zu 94,2 % und junge zu 90,6 % in Vollzeit. Bei den 20- bis 25-Jährigen betrug die Vollzeitquote der 89,3 % und die der immer noch 82,2 %. Sie sinkt im weiteren Altersverlauf und dem verstärkten Eintritt in die Phase der Familiengründung und damit der Kindererziehung allerdings rapide ab und erreichte bei den 40- bis 45-jährigen mit 41,5 % ihren Tiefststand. Danach nimmt die Vollzeitquote nur sehr langsam zu und lag bei den 60- bis 65-jährigen entscheiden sich offensichtlich mehrheitlich erst für eine Reduktion ihrer Arbeitszeit, wenn sie Kinder bekommen. 85,3 % aller Geburten im Jahr 2015 entfielen auf Mütter im Alter von 25 bis 40 Jahren, also auf die Altersklassen, in denen die Teilzeitquote stark ansteigt. In Baden-Württemberg lag die Betreuungsquote der 3- bis 6-jährigen Kinder zwar bei über 90 %, jedoch befanden sich lediglich 22,6 % in Ganztagsbetreuung. 3 Wie aus einer Untersuchung des Instituts für - und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, werden Hausarbeit und Kindererziehung vor allem von Müttern übernommen. Inwiefern sich freiwillig oder aus einem Mangel an Alternativen heraus für Teilzeitarbeit entscheiden, kann anhand dieser Daten nicht abgelesen werden. Jedoch kommt das IAB zu dem Schluss, dass in Paarbeziehungen mit Kindern durchschnittlich nur 1,6 Stunden in der Woche mehr arbeiten wollen. 4 T4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Baden- Württemberg 2016 nach Geschlecht und Anforderungsniveau*) liegen bei beruflicher Qualifikation leicht vorn Anforderungsniveau nach Klassifikation der Berufe 2010 Anzahl Personen Anteil am Gesamt in % Gesamt 1) Helfer ,4 Fachkraft ,3 Spezialist ,0 Experte ,9 Gesamt 1) Helfer ,9 Fachkraft ,5 Spezialist ,5 Experte ,6 Gesamt 1) Helfer ,1 Fachkraft ,8 Spezialist ,9 Experte ,7 *) Angaben am Arbeitsort zum Stichtag ) Einschließlich Fälle ohne Angabe. Die Berufsabschlüsse der Beschäftigten werden in drei Gruppen gliedert. Die höchste Qualifikation weisen die Beschäftigten mit einem akademischen Berufsabschluss auf. Das mittlere Qualifikationsniveau bilden die anerkannten Berufsabschlüsse wie Lehre/Ausbildung oder Meisterbrief. Außerdem gibt es Beschäftigte, die keinen Berufsabschluss aufweisen können. In die letztgenannte Gruppe fielen 13,9 % der und 13,7 % der. Einen anerkannten Berufsabschluss konnten 64 % der und 60,3 % der vorweisen. Mit einem akademischen Berufsabschluss waren 14,1 % der und 17,6 % der beschäftigt (Tabelle 3). Was die ausgeübte Tätigkeit angeht, scheidet die Klassifikation der Berufe (KldB 2010) vier Anforderungsniveaus, die mit steigender Anforderung spezielleres fachliches Wissen, (mehr) Führungsverantwortung und i.d.r. eine höhere berufliche Qualifikation der Beschäftigten voraussetzen. 17,1 % der übten Helfertätigkeiten aus. Bei n betrug dieser Anteil nur 13,9 %. Demgegenüber arbeiteten 48

6 jedoch auch häufiger (61,8 %) als ihre männlichen Kollegen (53,5 %) als Fachkraft. Als Spezialist oder Experte waren hingegen anteilig deutlich mehr (16,5 % bzw. 15,6 %) als (10,9 % bzw. 9,7 %) tätig (Tabelle 4). Beim Vergleich der geschlechterspezifischen Verteilung der Anforderungsniveaus und der Berufsabschlüsse fällt auf, dass bei den die ausgeübten Tätigkeiten tendenziell geringere Anforderungen an die Beschäftigten stellen, als es ihre berufliche Qualifikation erwarten lässt. So übten anteilig häufiger Helfertätigkeiten aus als, obwohl der Anteil der und ohne Berufsabschluss fast gleich hoch war. Der Anteil der mit einem akademischen Berufsabschluss lag nur 3,5 Prozentpunkte über dem der. Umgekehrt lag der Anteil der mit anerkanntem Berufsabschluss um 3,7 Prozentpunkte niedriger als bei den. übten 32,1 % der und 20,6 % der eine Tätigkeit als Spezialist oder Experte aus. Eine Ursache dafür dürfte sein, dass innerhalb des Qualifikationsniveaus anerkannter Berufsabschluss eher als weitergehende Berufsabschlüsse wie einen Meisterabschluss hatten, die für Spezialistentätigkeiten qualifizieren. hatten mit einem Anteil von 7,6 % dreimal häufiger einen Meister- oder gleichwertigen Berufsabschluss als (2,5 %). Weitere Gründe dürften auch die schiedliche Branchenstruktur sowie der Arbeitsumfang und die damit verbundene berufliche Erfahrung sein. Qualifikation der Beschäftigten nimmt zu Für die Zukunft ist zu erwarten, dass die berufliche Qualifikation der Beschäftigten weiter zunimmt. So gestaltete sich die Verteilung der Berufsabschlüsse bei den jüngeren Beschäftigten weitaus positiver als bei den älteren Beschäftigten. In der Gruppe der 30- bis 35-Jährigen, insgesamt Personen, hatten lediglich 7,2 % der und 9,2 % der keinen Berufsabschluss. Demgegenüber konnten 26,1 % der einen akademischen Berufsabschluss vorweisen. Dieser Anteil lag sogar etwas höher als bei den n (25,1 %). Bei den 55- bis 60-Jährigen, insgesamt Personen, betrug die Akademikerquote der dagegen lediglich 8,6 % (: 15,3 %). Ein Berufsabschluss fehlte bei 13,2 % der und 9 % der. Wenn die älteren Kohorten aus der Beschäftigung in den Ruhestand eintreten, steigt damit die Berufsqualifikation beider Geschlechter. Da die Akademikerquote der älteren weiblichen Beschäftigten vergleichsweise gering ist, werden sich auch die geschlechterspezifischen Quoten weiter angleichen. Wirtschaft, Weitere Auskünfte erteilt Martin Axnick, Telefon 0711/ , Martin.Axnick@stala.bwl.de Save the Date: 10 Jahre Hohenheimer Tage der Familienpolitik am 14. und 15. November 2017 Die Hohenheimer Tage feiern Jubiläum: 10 Jahre informieren, ins Gespräch kommen und gemeinsam weiterdenken wie Deutschland familienfreundlicher werden kann das war und ist das Ziel der Hohenheimer Tage der Familienpolitik. Bereits zum sechsten Mal laden die FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt und die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu dieser bundesweiten Fachtagung zur Familienfreundlichkeit in Deutschland ein. Thematischer Schwerpunkt: Das Wohlergehen von Familien Zielsetzungen für Familienpolitik liegen einem stetigen Wandel in den letzten Jahren gewinnen zunehmend Fragen des Wohlergehens von Familien an Bedeutung. Familien klagen zunehmend über Überforderung. Sie sehen sich in unserer Gesellschaft vielfältigen Herausforderungen und Erwartungen gegenüber. Sie müssen ihr Familienleben an gesetzte Rahmenbedingungen anpassen. Wie geht es ihnen damit? Die Tagung stellt Konzepte und empirische Befunde zum Thema Wohlergehen aus Perspektive von Eltern und Kindern vor. Einzelne Dimensionen wie Fluchterfahrungen, zeitliche Restriktionen oder die ökonomische und gesundheitliche Situation werden in Denkwerkstätten praxisnah vertieft. Programm und Anmeldung Das ausführliche Programm findet sich auf der Homepage der FamilienForschung Baden-Württemberg: Ihre Ansprechpartnerin: Heike Lipinski, Telefon 0711/ , Heike.Lipinski@stala.bwl.de 49

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