FREIFUNK: Beim WLAN sitzt der Bezirk auf der Leitung. S. 4. STATISTIK: Der Bezirk wird immer älter, die Verwaltung reagiert. S. 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FREIFUNK: Beim WLAN sitzt der Bezirk auf der Leitung. S. 4. STATISTIK: Der Bezirk wird immer älter, die Verwaltung reagiert. S. 2"

Transkript

1 STATISTIK: Der Bezirk wird immer älter, die Verwaltung reagiert. S. 2 FREIFUNK: Beim WLAN sitzt der Bezirk auf der Leitung. S. 4 Marzahn-Hellersdorfer in Kooperation mit Bezirks-Journal Größte kostenlose Monatszeitung für Marzahn-Hellersdorf mit Lokalnachrichten von Ahrensfelde bis Mahlsdorf. Auflage: Exemplare Jhg. Ausgabe Dez Das HELLEUM wird erweitert BILDUNG: Beliebtes Kinderforscherzentrum an der Kastanienallee erhält einen Anbau für Oberschüler. Keine drei Jahre nach seiner Eröffnung ist das Kinderforscherzentrum HELLEUM bald wieder eine Baustelle. Allerdings geht es nicht darum, Baumängel in dem 2013 errichteten Haus an der Kastanienallee zu beseitigen. Der Grund ist viel mehr erfreulich. Zum HELLEUM gesellt sich ein Neubau. Rund 1,7 Millionen Euro werden in ein neues Schülerlabor fließen, das direkt neben dem bisherigen HELLEUM entsteht. Geplant ist ein Jugendforscherzentrum, das sich in erster Linie mit seinen Angeboten an Oberschüler richtet. Damit wird die Erfolgsgeschichte der Einrichtung, die von Bezirk, Alice-Salomon-Hochschule und diversen Stiftungen unterstützt wird, fortgeschrieben. Seit dem ersten Workshop im Januar 2013 kamen nach Angaben des wissenschaftlichen Leiters Prof. Dr. Hartmut Wedekind Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren an die Kastanienallee. Dort können sie auf spielerische Art und Weise naturwissenschaftliche Phänomene erkunden und somit auf der Grundlage des Lernwerkstatt-Konzepts mit der Welt der Naturwissenschaften vertraut gemacht werden. Ähnliches ist im Jugendforscherzentrum geplant, dessen Bau kommendes Jahr beginnt und das aller Voraussicht nach im Frühsommer 2018 seine Pforten öffnet. Um das Projekt in der Bauphase zu begleiten, hat HELLEUM-Chef Hartmut Wedekind seinen Start in den Ruhestand verschoben und seinen Vertrag bis Sommer kommenden Jahres verlängert. Ausführlich: Beilage Standort Ost Oh Du Fröhliche... Im schönsten Lichterglanz erstrahlt das Eigenheim von Familie Krajewski. Gut eine Woche verbringt Rentner Dietmar damit, das Haus in der Oberfeldstraße 67 festlich zu schmücken. Dabei hat der 65-Jährige auch an die Kleinsten gedacht. Im Zaun befinden sich Schalter, mit denen Kinder kleine Eisenbahnen in Bewegung setzen können. Mehr dazu im Innenteil. FOTO: EMMANUELE CONTINI

2 2 Bezirks-Leben Dezember 2016 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Hellersdorf ist am dichtesten besiedelt STATISTIK: Der neue Demografiebericht enthält Fakten über einen Bezirk, der zunehmend älter wird. von Sabine Flatau Die Einwohnerzahl steigt. Rund Menschen leben im Bezirk (Stand 31. Dezember 2015). Das sind mehr als Ende So stark ist der Bezirk seit 23 Jahren nicht mehr gewachsen, wie aus den Zahlen des Demografie-Bericht Marzahn-Hellersdorf hervorgeht der jetzt vorliegt. Er wurde von der Abteilung Gesundheit und Soziales im Bezirksamt herausgegeben und nutzt Daten des Einwohnermelderegisters. Mitte Dezember ist er Thema der Bezirksverordnetenversammlung. Das Bevölkerungswachstum beruht fast ausschließlich auf dem Zuzug von Menschen mit Migrationshintergrund. Überwiegend sind es Asylsuchende. Verglichen mit anderen Bezirken hat Marzahn-Hellersdorf jedoch wenige Migranten. Sie machen 15 Prozent aller Bewohner aus. Im Berliner Durchschnitt sind es 30 Prozent. Erwartet wird, dass die Bewohnerzahl bis zum Jahr 2030 um auf etwa steigt. Die Zahl der Älteren, die das 65. Lebensjahr überschritten haben, erhöht sich gemäß einer Prognose der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sogar um Das Bezirksamt erarbeite deshalb eine Altenplanung für diese Legislaturperiode, sagt Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke). Dabei gehe es um Barrierefreiheit, wohnortnahe seniorengerechte Angebote der sozialen Infrastruktur oder auch spezielle Wohnungs- und Betreuungsangebote für Ältere. Im Demografiebericht wird auch die Bevölkerungsdichte betrachtet. Der Durchschnittswert für den gesamten Bezirk liegt bei 42 Einwohnern pro Hektar. Besonders viel Platz haben die Bewohner der Siedlungsgebiete. Dort leben durchschnittlich 21 Menschen pro Hektar. In der Großsiedlung Marzahn sind es 55. Am dichtesten ist die Großsiedlung Hellersdorf bewohnt. Dort liegt der Wert bei 97. Das Berliner Tschechow-Theater trägt zur Integration bei. Leiterin Alena Gawron ist stolz auf das Projekt (Foto links). In die großen Plattenbauten von Marzahn wie am Helene-Weigel-Platz sind viele Migranten gezogen (Foto rechts). FOTOS: SABINE FLATAU Das Durchschnittsalter im Bezirk beträgt 43,5 Jahre, und liegt damit über dem Berliner Durchschnitt von 42,8 Jahren. Bei diesem Wert hat sich eine große Veränderung vollzogen. Das Durchschnittsalter betrug 1991 in Marzahn-Hellersdorf knapp 31 Jahre und ist seither dreimal stärker angestiegen als im Berliner Durchschnitt. Mehr Menschen über 55 Jahre Im Zeitraum von 2010 bis 2015 ist vor allem die Zahl derjenigen gewachsen, die das 55ste Lebensjahr überschritten haben und demnächst in Rente gehen. Es sind Marzahn-Hellersdorfer. Dies sei die einstige Eltern-Generation, die jetzt das Großeltern-Alter erreicht habe, heißt es im Bericht werde der Bezirk 40 Jahre alt, sagt Dagmar Pohle, die seit 2002 im Bezirksamt sitzt. Die Altersstruktur und die Sozialstruktur seien vielfältiger geworden. Marzahn-Hellersdorf habe sich vom jüngsten Berliner Bezirk zu einem Bezirk entwickelt, der inzwischen leicht über dem Berliner Altersdurchschnitt liegt und am schnellsten altert, man könnte auch sagen, reifer wird. Rund Bewohner mit Migrationshintergrund leben im Bezirk. Der größte Teil der Migranten, etwa , ist aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen. Die meisten wohnen in der Großsiedlung Marzahn. Ursprünglich waren sie vor allem in der Russischen Föderation und in Kasachstan zuhause. Ein Viertel aller kasachischen Migranten in Berlin lebt in Marzahn-Hellersdorf mehr als in jedem anderen Bezirk. Viele, die schon vor Jahren zugewandert sind, haben eine neue Heimat im Bezirk gefunden und können an ihre kulturellen Wurzeln anknüpfen. Zu einer gefragten Einrichtung ist das Berliner Tschechow-Theater an der Märkischen Allee 410 geworden. Die integrative Spielstätte wurde 2002 vom Kulturring in Berlin e.v. gegründet. Wir spielen Stücke in Deutsch und danach in Russisch, jeweils in ganzer Länge und an einem Tag, sagt die Theaterleiterin Alena Gawron. Diese Doppelinszenierungen sind einzigartig in Berlin. Außerdem bietet das Theater Workshops für Kinder und lädt zu Lesungen, Konzerten, Kabarett und Vorträgen ein. Im Dezember werden Weihnachtslieder gesungen und das Jolka-Fest gefeiert. Deutsche und Russlanddeutsche gehören zu den Besuchern, Kinder aus Berlin und Brandenburg. Alena Gawron wurde in der Slowakei geboren. Ihre Mutter ist Ungarin, ihr Vater Tscheche. Ich bin dreisprachig aufgewachsen, ganz Multikulti, sagt sie. Sie studierte Deutsch und Russisch, und lebt seit 1987 in Marzahn. Hoher Wohlfühlfaktor Wie Alena Gawron haben viele Marzahn-Hellersdorfer eine enge Bindung an ihren Wohnort. Dazu tragen auch Einrichtungen wie das SOS-Familienzentrum in Hellersdorf bei, in dem sich Bewohner treffen, austauschen oder sich beraten lassen. Dass sich die Marzahn- Hellersdorfer in ihrem Kiez wohlfühlen, darauf weist eine Zahl im Demografie- Bericht hin. Es ist das Verhältnis der Anmeldungen zu den Abmeldungen im Bezirk. Diese Zahl wird Wanderungsvolumen genannt und ist mit 19,8 je 100 Anwohner angegeben. Es ist das niedrigste Wanderungsvolumen unter allen Bezirken. Tägliche Nachrichten aus Marzahn-Hellersdorf online:

3 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Dezember 2016 Bezirks-Leben 3 Warten auf den Traumzauberbaum KULTUR: Das Statttheater Lichtenberg führt mit Erfolg das Stück der Lakomys auf. Auf der Bühne stehen Laien. von Christine Meier Es war mucksmäuschenstill. Würde eine Stecknadel zu Boden fallen, man hätte sie garantiert gehört. 71 Augenpaare schauten gebannt auf die Fläche vor den Sitzreihen. Und dann wurden alle Lampen gelöscht. Das Spektakel konnte beginnen Die Erstund Zweitklässler von der Bürgermeister-Ziethen-Grundschule in Friedrichsfelde waren voll bei der Sache. Hatten sie noch im Vorraum des Statttheaters Lichtenberg fröhlich durcheinander gezwitschert, warteten sie jetzt voller Spannung und ganz still mit leuchtenden Augen auf die Geschichten, die ihnen der Traumzauberbaum erzählt..seit zehn Jahren schon hat das Statttheater Lichtenberg e. V. in der Allee der Kosmonauten 67 sein Domizil. Der Traumzauberbaum von Monika Ehrhardt & Reinhard Lakomy gehört seit vielen Jahren zum Repertoire des Theaters. Wir haben von Monika Ehrhardt die Genehmigung das Stück aufzuführen, sagt Burkhard Dombrowski, Leiter des Theaters, Regisseur, Organisator, manchmal Kummerkastenmann und ansonsten die Seele des Vereins. Erfahrung und Wissen, wie es an einem Theater zugeht, hat er sich in seiner langjährigen Tätigkeit als Requisiteur an der Volksbühne erworben. Schon damals leitete er verschiedene Laien-Theatergruppen. Nach der Wende gründete er den Verein. Und weil Stadttheater zu profan klang, gab er seinem Verein den Namen Statttheater. Bis zu 28 Akteure, von 8 bis 28 Jahren alt, spielen mehr oder weniger regelmäßig in den verschiedensten Stücken mit. Nur wenige Erwachsene sind darunter. Und genau das kommt beim Publikum, vorwiegend Kita-Kinder und Grundschüler, sehr gut an. Sterna Wieck, die im Traumzauberbaum den Baum spricht, ist eine von ihnen. Sie ist Waldwuffel (Clara Scheffler), Traumzauberbaum (Sterna Wieck), Moosmutzel (Paula Kühnert). FOTO: CHRISTINE MEIER bereits seit 15 Jahren am Statttheater und könnte von manch jungem Ensemblemitglied die Oma oder gar die Uroma sein. Auch Sebastian Albers gehört zu den reiferen Akteuren. Er hat bereits mehrere Theatergruppen geleitet und sich zum Theaterleiter qualifiziert. Hauptberuflich arbeitet Sebastian als Musiklehrer. Es ist gut, sagt er, Anzeige dass beim aktiven Spiel auf der Bühne auch ein erfahrener Spieler dabei ist. Das bringe so ein bisschen Ordnung in die Sache. Und Ordnung, Pünktlichkeit, Disziplin und viel Lust am Spiel ist genau das, was Burkhard Dombrowski von seinen jungen Akteuren erwartet. Ein Kind, das Theater spielt, weil die Eltern es so gern hätten, wird schon nach kurzer Zeit die Lust verlieren, sagt er. Immerhin dauert es bis zu einem Dreivierteljahr, bis ein Stück aufführungsreif ist. In dieser Zeit gibt es keinen Applaus vom Publikum, es wird hart gearbeitet. Zwei Proben pro Woche, dazu kommt die Schule, andere Hobbys, die Familie das verlangt den Mädchen und Jungen schon einen ganze Menge Disziplin ab. Und wie bewirbt man sich am Statttheater? Ein Casting gibt es bei mir nicht. Aber ein Gespräch mit den Bewerbern, in dem ich ihnen ganz klar sage, was auf sie zukommt, so Dombrowski, der mit seinem kleinen Theaterstab eng zusammen arbeitet. So wird die Technik derzeit von einer Mutter gemeistert, deren Tochter im Ensemble spielt. An der Kasse sitzt ebenfalls ein Ensemblemitglied, das diese Aufgabe mit Bravur erledigt. Um die Kostüme und Requisiten kümmert sich Dombrowski selbst. Und überhaupt die Finanzen: Sie sind eine Ressource, mit der man äußerst sparsam umgehen muss. Das uns das Bezirksamt Marzahn/Hellersdorf unterstützt, ist eine tolle Sache, sagt Burkhard Dombrowski. Der TÜV Rheinland nimmt einmal im Jahr unsere Technik ab, und auch die Stiftung Zukunft für Berlin, die Jugendprojekte fördert, gehört zu unseren Unterstützern. Ab und zu gibt s auch eine Spende, die uns auf jeden Fall hilft, Dinge zu erwerben, die nun mal ein Theater, auch wenn es eine Laientheater ist, braucht. Der Traumzauberbaum ist derzeit das einzige Theaterstück mit Gesangsund Sprechrollen. Wer sich mit seinem Kind eine Vorstellung ansehen möchte, sollte unter 030/ Karten vorbestellen. Weitere Vorstellungen finden statt am: 15. Dezember 2016, Uhr, am 26. Januar 2017, Uhr, am 9. März 2017, Uhr, und am 27. April 2017, Uhr. Eintrittspreis: 2,50 Euro. Anzeige

4 4 Bezirks-Leben Dezember 2016 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Kostenfrei surfen in den Bibliotheken FREIES WLAN: In Marzahn-Hellersdorf zieht sich das Projekt hin, kritisiert Kristian Ronneburg, MdA. Vor einem Jahr unterzeichneten das Land Berlin und der Betreiber der ABL Social Federation aus Fürth einen Vertrag über den Betrieb eines kostenlosen WLAN-Netzes in Berlin. Berliner und Touristen sollten, auch in den Außenbezirken, mit dem Smartphone oder dem Tablet in öffentlichen Einrichtungen kostenfrei und zeitlich unbegrenzt surfen können. Doch so richtig in Fahrt kommt das Projekt, das 650 Hotspots in Berlin vorsieht, nicht zumindest in Marzahn-Hellersdorf. Ebenfalls im Juni dieses Jahres stellte die Fraktion Die Linke einen Antrag in der BVV Marzahn-Hellersdorf, das Projekt zu unterstützen und im Bezirk 54 Hotspots zu schaffen. Das Marzahn-Hellersdorfer Bezirks-Journal sprach mit Kristian Ronneburg (MdA/ Die Linke). Inzwischen sind vier Monate ins Land gegangen, was hat sich seit Juni dieses Jahres getan? Nachdem das Projekt gestartet ist, der Senat hatte dazu offiziell eine Pressemitteilung herausgegeben, haben wir die Anzeige von Christine Meier Information erhalten, dass der Bezirk Marzahn-Hellersdorf den Vertrag nicht unterschrieben hat. Wir forderten in der BVV das Bezirksamt auf, diesen Vertrag ebenfalls zu unterzeichnen. Dieser Initiative schlossen sich auch Grüne und Piraten an. Bisher gibt es aber keine offizielle Information darüber, ob der Vertrag tatsächlich unterschrieben wurde. Das Amt für Weiterbildung und Kultur hatte eigenständig mit dem Betreiber ABL einen Vertrag darüber abgeschlossen, dass in den dazugehörenden Liegenschaften, also in den sechs Bezirksbibliotheken, in der Volkshochschule und der Musikschule freies WLAN zur Verfügung gestellt wird. Kristian Ronneburg engagiert sich für freies WLAN im Bezirk zunächst als Bezirksverordneter, jetzt als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. FOTO: PRIVAT Wie viel WLAN-Hotspots gibt es also im Bezirk? Insgesamt acht über den Bereich Weiterbildung und Kultur. Es gibt aber durchaus noch andere Liegenschaften, die ein eigenes WLAN haben. Wo diese neuen Standorte sind, kann man aus der Übersichtskarte des Betreibers ABL ersehen. Da wird zum Beispiel die Jugendfreizeiteinrichtung Joker und der Jugendclub Anna Landsberger genannt, wo über das Jugendamt mit dem Betreiber ABL ein Vertrag geschlossen wurde. Bereits 2012 gab es im Alten Marzahner Rathaus am Helene-Weigel-Platz ein WLAN- Hotspot. Damals initiiert von den Piraten. Hat Marzahn also eine Vorreiterrolle inne? Das mit der Vorreiterrolle ist so eine Sache. Wir, Die Linke, haben diese Idee unterstützt, Anfragen gestellt und es kontinuierlich öffentlich gemacht. Ursprünglich waren drei Standorte angedacht. Vom Bezirksamt gab es die Information, dass zwei Standorte, wie zum Beispiel das Rathaus Helle-Mitte, aus technischen Gründen nicht genutzt werden könne. In Sachen BVV-Livestream hat Marzahn-Hellersdorf allerdings eine klare Vorreiterrolle. Auf Initiative der LINKEN sind wir da als erster Bezirk bereits seit 2010 vertreten. Werden die Innenstadtbezirke bei der Ausrüstung mit WLAN-Hotspots bevorzugt? Wenig Geld dafür auszugeben und das Ziel eines flächendeckenden freien WLANs anzulegen, nicht exakt zu formulieren - das sehe ich kritisch. Das Internet gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge und ich denke, der Senat muss ambitionierter sein. Die ersten WLAN- Hotspots sind installiert und in der Innenstadt konzentriert. Die anderen Bezirke fallen ab. Man darf dabei aber nicht ignorieren, dass das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf eine gewisse Mitschuld daran trägt, dass sich dieses Projekt bei der Umsetzung so lange hinzieht. Wir hatten immer die Option, wenn der Senat nicht aus den Puschen kommt, das auch selbst zu regeln. Kurzum, es wurde hier nur halbherzig agiert. Experten warnen immer davor, dass bei der Nutzung des freien WLAN persönliche Daten von Hackern schneller abgefasst werden können. Deutschland mit seiner Störerhaftung handhabt im Vergleich zu anderen Ländern in Europa das sehr rigide. Doch es gibt bereits Bewegung. Sehr engagiert wird zum Beispiel derzeit über die Abmahnkosten, die auf die Betreiber zukommen, wenn sie freies WLAN zur Verfügung stellen, und den Zwang zur Verschlüsselung diskutiert. Die Nutzer haben schon die Möglichkeit, ihre Daten zu schützen. Was muss im Bezirk geschehen, damit freies WLAN schnell zur Verfügung gestellt werden kann? Im Bezirk gab es eine interne Liste, wo alle unsere Liegenschaften benannt wurden, die dafür theoretisch in Frage kommen. Bis dato gibt es keine klaren Aussagen, welche Standorte geeignet sind und welche nicht. Im Bezirksamt muss dieses Thema an erster Stelle auf der Tagesordnung stehen. Ich denke, das neue Bezirksamt muss hier Prioritäten setzen. Die Voraussetzungen sind klar: Wir wissen alle, worüber wir reden, über welche Liegenschaften. Wir wissen auch, in welchem Umfang dieses Thema auf uns zukommt. Das ist keine Jahrhundertaufgabe, aber sie sollte schon im kommenden Jahr gelöst werden. Ich denke, der Senat wird seine Vorgaben, 650 Hotspots bis zum Jahresende zu schaffen, schwerlich erreichen. Seitens der Politik muss offen als Ziel formuliert werden, dass wir das freie WLAN haben wollen. Ebenso wichtig ist es, auf Initiativen wie Freifunk zuzugehen und ehrenamtliche Initiativen zu unterstützen. Das Senatsprojekt ist wichtig, aber zunächst nur ein Baustein hin zu flächendeckendem freien WLAN.

5 STANDORT OST MAGAZIN FÜR ARBEIT, WIRTSCHAFT, WOHNEN & KULTUR IN DER METROPOLENREGION BERLIN-EASTSIDE 12/2016 Früher ging es vom Wittenbergplatz direkt ins Schlafzimmer. Sigmund Czech zog kraftvoll die Schiebetür auseinander und betrat diesen Raum. Wenn er heutzutage die alte U- Bahntür aufschiebt, landet er im Hobbyraum. Was ziemlich abgefahren klingt, ist es auch: Denn der 67-jährige Elektromeister verwandelte den Korridor seiner Wohnung in einen U-Bahnwagen. Ganz oben, in der elften Etage eines Lichtenberger Hochhauses, rollt sozusagen der Zug. Das Nichtraucher-Abteil beginnt hinter der Eingangstür. Holzverkleidete Wände, Notsitz und Feuerlöscher, Bänke mit rotglänzendem Bezug, Messinghaltestangen, Deckenbeleuchtung und Schiebetüren alles Originalteile, alles von Sigmund Czech persönlich eingebaut. Die Größe stimmt zwar nicht ganz, denn der Flur ist einen Meter kürzer als der herkömmliche Wagen aus den 1920er-Jahren. Aber das sind Kleinigkeiten, die eben nur dem leidenschaftlichen Sammler auffallen. Von der Höhe her, passt alles ganz genau, sagt er stolz. Auf die Idee, aus seinem Korridor einen U-Bahn-Waggon zu machen, kam er eigentlich zufällig. Das hat sich so ergeben, sagt der Lichtenberger rückblickend. Aber eigentlich ist es wohl die perfekte Krönung seiner jahrzehntelangen Leidenschaft für das alte Berlin. Sigmund Czech wurde in Mitte geboren, wuchs am Rosenthaler Platz auf und interessierte sich schon als Kind für Geschichte und Geschichten seiner Stadt. Er hob Zeitungsausschnitte, Fotos und Broschüren auf und besitzt mittlerweile hunderte Kartons und Ordner mit allem, was ihm wichtig erscheint: Dazu gehört Material über Charlotte von Mahlsdorf, die Berliner Stadtbären ebenso wie über Brücken und Hochschulen. Doch das beste Stück seiner umfangreichen Sammlung ist eben dieser echte U- Bahn-Wagen. Hier fühlt sich der Berliner in seine Kindheit versetzt. Wenn er sich NÄCHSTER BAHNHOF: ELFTE ETAGE KURIOSUM: Sigmund Czech verwandelte den Korridor seiner Dreiraumwohnung in einen echten U-Bahn Waggon. Simund Czech in seiner U-Bahn. Viele sperrige Teile trug er mit seiner Tochter 187 Stufen nach oben in die Wohnung. Foto: Steffi Bey manchmal ganz in Ruhe im Sitz fallen lässt, auf die Schiebetür blickt, den Stationsnamen Wittenbergplatz liest und im Augenwinkel die Rahmen mit dem Streckennetz wahrnimmt, spürt er den Geruch vergangener Zeiten in der Nase. Auch das Quietschen des Zuges hört er dann, und mit ein bisschen Fantasie kann er sogar wieder die Lichtreflexe an den dunklen Tunnelwänden sehen. Zieht seine Frau Heidemarie in so einem Moment die Notbremse und das Licht geht an, ist er wieder im Jetzt und Hier angekommen. Dass die Familienmitglieder seine Leidenschaft teilen, macht ihn glücklich. Denn eigentlich überrumpelte er seine Frau 1990 mit dem Einbau des Waggons. In einer Zeitung hatte er gelesen, dass die alten Wagen verschrottet werden sollen. Also fuhr er mit seinem Trabi zum Betriebsbahnhof, zahlte zehn Mark und durfte sich alles das ausbauen, was er haben wollte. Und so kam eben immer mehr dazu, sagt Sigmund Czech lächelnd. Mit seiner damals 14-jährigen Tochter schleppte er manches Teil, das nicht in den Fahrstuhl passte, 187 Stufen nach oben. Eine schweißtreibende Angelegenheit. Nur seine Frau reagierte anfangs nicht gerade begeistert. Was hast du dir denn dabei wieder gedacht, soll sie gesagt haben, erzählt Czech. Aber als der Einbau nach rund zwei Monaten beendet war, gefiel ihr der neue, ungewöhnliche Korridor sogar. Anfangs saßen die Czechs öfter mit Freunden im Abteil und ließen sich den einen oder anderen Hochprozentigen schmecken. Ganz geschickt hatte der Hobbyhandwerker hinter dem Schwerbehindertenhinweis ein kleines Schnapsregal eingebaut. Ab und zu kommt es vor, dass Heizungsableser oder Paketzusteller erstaunt gucken, wo sie in der elften Etage gelandet sind. Czech erläutert dann gerne einige Details und erntet Anerkennung für sein handwerkliches Geschick. STEFFI BEY Ihr Partner für lokale Werbung: Bezirks-Journal Anzeigenbuchungen: Tel Politik, Wirtschaft, Kultur und das pure Kiezleben - in der Onlinezeitung für Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Täglich neu!

6 2 12/2016 STANDORT OST Bezirks-Journal Eines der Vorzeigeprojekte in Marzahn-Hellersdorf bekommt Zuwachs: Bereits im kommenden Jahr soll das Kinderforscherzentrum Helleum erweitert werden. Wie der wissenschaftliche Leiter der Einrichtung, Prof. Dr. Hartmut Wedekind, sagte, stehen für den Anbau rund 1,7 Millionen Euro von der öffentlichen Hand und verschiedenen Stiftungen bereit. Eröffnet werden soll das Haus als Jugendforscherzentrum im Frühsommer Bisher richten sich unsere Angebote an Kita-Kinder und Grundschüler, sagt Wedekind. Mit dem Jugendforscherzentrum erweitern wir unsere Workshops auch auf Oberschüler. Seit seiner Eröffnung im Januar 2013 ist das HELLEUM an der Hellersdorfer Kastanienallee ein Erfolgsprojekt: Bislang kamen rund Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren in die Lernwerkstatt. Dort können sie auf spielerische Art und Weise naturwissenschaftliche Phänomene erkunden in dem sie spielend tüfteln, experimentieren und dabei forschen, fernab von Formeln und Lehrsätzen. Ganz nebenbei sollen die kleinen Besucher für Naturwissenschaften begeistert werden. Der Ort für diese außerschulische Einrichtung ist nicht zufällig gewählt. Die Gegend um die Kastanienallee gilt als sozial schwierig. Ursprünglich war die Idee vom Quartiersmanagement mit der Pusteblume-Grundschule entwickelt worden. Auch der Bezirk und die unweit vom HELLEUM ansässige Alice-Salomon-Hochschule wurden ins Boot geholt. Innerhalb von nur drei Jahren wurde das HELLEUM über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt. Fachbesucher aus der ganzen Welt haben sich inzwischen in der Einrichtung umgeschaut darunter aus Taiwan, Chile, Rumänien, Japan und China. Das Land der aufgehenden Sonne hat sogar Teile des HELLEUMS nachgebaut. Die Chinesen wollen keine Nation der Plagiate mehr sein, sondern setzen auf eigene Ideen dafür braucht es die entsprechenden DAS HELLEUM EXPANDIERT BILDUNG: Das Kinderforscherzentrum in Hellersdorf bekommt eine große Schwester ein Jugendforscherzentrum für Oberschüler. Kinder einer Grundschule in Neuenhagen zu Besuch im Helleum. Künftig will sich das Haus auch Schülern der Sekundarstufe öffnen. Foto: Marcel Gäding Fachkräfte, sagt Hartmut Wedekind. Für die zweite Ausbaustufe konnten zudem die Humboldt-Universität und die Wilhelm und Else Heraeus Stiftung gewonnen werden. Das Ziel: ein modellhaftes, nachhaltiges und kontinuierliches Bildungsangebot von der Kita bis zum Schulabschluss für den Einstieg in die Berufswelt. Das HELLEUM versteht sich als Ort, der sich bewusst vom klassischen Physikraum unterscheidet. In dem rund 200 Quadratmeter großen, lichtdurchfluteten Gebäude ist Platz für sogenannte Workshops, die verheißungsvolle Namen wie Wasser marsch!, Boden schätzen oder Wind bringt s tragen. So erleben Kinder, welche Kraft im Wasser steckt und wie man aus Wind Licht erzeugt. Wir wollen keine Autobahnpädagogik, bei der es darum geht, mit den Kindern möglichst schnell von A nach B zu kommen, sagt Hartmut Wedekind. Vielmehr gehe es darum, kleinen Leuten zu gestatten, auch mal einen Feldweg zu nehmen und dabei in eine Pfütze zu treten. Seit Jahren engagiert sich der Mathematik- und Physiklehrer für dieses Konzept, das auf der Idee so genannter Lernwerkstätten beruht. Damit will er auch Berufskollegen begeistern, die oftmals am Anfang skeptisch reagieren. Schließlich geht es ja darum, dass ein Lehrer so etwas wie Macht abgeben muss. Das HELLEUM-Jugendforscherzentrum entsteht direkt neben dem Kinderforscherzentrum. Platz ist auf dem einstigen Schulgelände vorhanden. Hartmut Wedekind, der eigentlich auf dem Weg in den wohlverdienten Ruhestand ist, hat seinen Vertrag mit der Alice-Salomon-Hochschule bis zum Sommer kommenden Jahres verlängert. Ich möchte das neue Projekt wenigstens in der Bauphase weiter begleiten, sagt der Professor für Frühpädagogik und -didaktik. MARCEL GÄDING Weitere Informationen: EINSTEIGEN, AUSSTEIGEN, ZUHÖREN KULTUR: Kultureinrichtungen machen mit der ersten Lesenacht an der M8 auf sich aufmerksam. Eine Straßenbahnlinie, drei Veranstaltungsorte, sechs Autoren: Auf diese einfache Formel lässt sich das Konzept der ersten Lesenacht an der M8 bringen, die am 21. Januar stattfindet. Unser Ziel ist es, eine neue Veranstaltungsreihe für Marzahn- Hellersdorf zu starten, sagt Reinhard Kneist, Inhaber der Golferia und einer der Initiatoren der Lesenacht. Unterstützt wird das Projekt vom Bezirks-Journal und der Onlinezeitung lichtenbergmarzahnplus.de Die Idee für die Lesenacht ist denkbar einfach: Drei Orte, die gut mit der Straßenbahnlinie M8 zu erreichen sind, öffnen ihre Türen und bieten Autoren ein Podium. Jeder Ort hat ein anderes Motto. Während im Felix-Punkt-Club der Wohnungsgenossenschaft Felix eg zur Satire-Nacht geladen wird, gibt es in der Golferia Erotisches. Krimis wiederum stehen im Berliner Tschechow-Theater auf dem Programm. Die ersten Lesungen starten jeweils um 19 Uhr und dauern eine halbe Stunde, danach können die Besucher in aller Ruhe zum nächsten Veranstaltungsort fahren. ALLE ORTE UND PREISE FELIX-PUNKT-CLUB Schwarzburger Straße 10, Berlin Telefon M8-Haltestelle: Wuhletalstraße GOLFERIA BERLIN Wittenberger Straße 50, Berlin Telefon M8-Haltestelle: Niemegker Straße BERLINER TSCHECHOW-THEATER Märkische Allee 410, Berlin Telefon M8-Haltestelle: Barnimplatz Karten kosten 6 Euro und gelten an allen Orten. Am Veranstaltungstag ist auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Der Autor Frank Nussbrücker liest um 19 und um 21 Uhr im Felix-Punkt-Club aus Bestellungen über die Veranstaltungsorte. Weitere Infos: jimdo.com/ den Büchern 111 Gründe, Unioner zu sein sowie Der Geist des Spiels. Wolfgang Reuter, Liederkabarettist, präsentiert dort um 20 und um 22 Uhr Jetzt ham wa den Salat Teil 1 und 2. In der Golferia entführt Maximiliane Gebhardt um 19 und um 21 Uhr in Intime Beichten von Joana Angelides und Geschichten aus Tinitussi. Udo Klingner ist um 20 und um 22 Uhr mit Auszügen aus Keim-Erotik, Teil 1 und 2 zu Gast. Im Tschechow-Theater geht es um 19 und um 21 Uhr um die Operation Taubenhaus und Im Schatten der Flämingburg, vorgetragen von Karl-Heinz Otto. Rolf A. Götte hat um 20 und um 22 Uhr Auszüge aus Totentanz am Oberbaum und Rügener Frauentod im Gepäck. Breite Unterstützung Unterstützt wird die Lange Lesenacht an der M8 von der Golferia Citygolf Berlin, dem Berliner Tschechow-Theater, der Wohnungsgenossenschaft Felix, Antje Püpke, Ziegra-Ingenieurbüro, Heuschkel- Immobilien und dem Vermessungsbüro Hella, Pateisat, Briesovsky. (BZJ)

7 Bezirks-Journal STANDORT OST 12/ Im Garten der Krajewskis finden sich viele Details. BIESDORFER WEIHNACHTSMÄRCHEN EIN HAUS, EIN BESITZER, EINE IDEE: Dietmar Krajewski verwandelt sein Eigenheim einmal im Jahr in eine winterliche Traumlandschaft. Lichterketten, wohin das Auge schaut. Dazwischen Nussknacker, Schwippbögen und kleine Eisenbahnen, die sich durch Winterlandschaften schlängeln. Keine Frage: Das Haus der Krajewskis ist in diesen Tagen weit und breit das schönste in der ganzen Gegend. Wenn die Sonne zum Nachmittag hin verschwindet, erstrahlt das Eigenheim in der Oberfeldstraße in leuchtenden Farben und wird Teil eines Wintermärchens, das vor mehr als 20 Jahren begann. Angefangen hat alles mit Nussknackern, die wir zur Adventszeit in unsere Fenster stellten, sagt Dietmar Krajewski. Im Laufe der Zeit kamen Lichterketten dazu, die er in den hohen Fichten oder am Dachüberstand befestigte. Irgendwann einmal stellte der Rentner auch Schwippbögen in den Garten und besorgte sich kleine Garten- Eisenbahnen, die seither immer vom ersten Advent an ihre Runden drehen und Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es kann schon mal passieren, dass Kinder fragen, ob hier der Weihnachtsmann wohnt, sagt Krajewski. Gut eine Woche verbringt der 65-Jährige damit, das kleine Einfamilienhaus zu schmücken. Wie viele kleine Glühlämpchen zum Einsatz kommen, weiß der einstige Polizeiangestellte nicht. Aber es müssen einige Tausend sein. Von Jahr zu Jahr wurde es mehr, erinnert sich Krajewski, der sich die Requisiten in der Regel preiswert im Supermarkt besorgt. Vieles habe ich günstig gekauft, weil es gerade in der Werbung war. So kam er dann auch mal an eine Gartenbahn, die nur auf Knopfdruck funktioniert. Dafür hat Krajewski Schalter am Zaun installiert, die Kinder wie Fotos: Emmanuele Contini Erwachsene gut erreichen können. Wer sie betätigt, setzt den Zug in Bewegung inklusive der Geräusche der Lokomotive. Nur selten lässt sich der rüstige Senior vor dem Haus blicken. Hin und wieder schaut er durchs Fenster, wenn wieder Kinder auf dem Weg von der Schule bei ihm haltmachen. Ich mag leuchtende Kinderaugen, sagt Krajewski. Inzwischen ist das Eigenheim in der Oberfeldstraße für viele Familien ein kleines Ausflugsziel geworden nicht zuletzt auch wegen des übergroßen Adventskalenders. Hinter jedem beleuchteten Türchen verbergen sich kleine Szenen. Weihnachten ist nur einmal im Jahr, und ich will anderen eine Freude machen. Vor allem an den Wochenenden drängen sich kleine und große Menschen am Zaun der Familie. Wie viel Geld Krajewski in sein Weihnachtsmärchen investiert hat, kann er nicht sagen. Auch nicht, was er zwischen dem ersten Advent und dem Weihnachtsfest an zusätzlichen Stromkosten aufbringen muss. Die meisten Lichterketten bestehen aus sparsamen LED-Lämpchen, sagt er. Dadurch hielte sich der finanzielle Aufwand in Grenzen. Mittlerweile ist so gut wie jeder Quadratmeter im Garten belegt, Platz für Neues gibt es da kaum. Also verbringt Krajewski mittlerweile mehr Zeit damit, seine ganze Technik in Schuss zu halten. Gerade erst hat eines seiner Räuchermännchen das Rauchen aufgegeben. Grund ist die defekte Nebelmaschine, erzählt der Rentner. MARCEL GÄDING Weihnachtshaus von Krawejskis, tgl. 6-8 Uhr und Uhr, Oberfeldstraße 67, Berlin. Wir wünschen allen Kundinnen und Kunden besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Gern sind wir auch 2017 Ihr Partner, wenn es darum geht, die schönste Zeit des Jahres zu planen! BUCHUNG UND BERATUNG TEL. (030) reise@dhg-berlin.com UNSER SERVICE FÜR SIE: Flugreisen Rundreisen Kreuzfahrten Mehrtagesfahrten Dr. Herrmann Kultursommer Tagesfahrten Individuelle Programme auf Wunsch Sonderfahrten für Gruppen Eigene Fahrzeuge und Reisebusse mit 8 bis 65 Plätzen Wir suchen: Mitarbeiter (m/w) für unser Telefonteam in Voll- oder Teilzeit Bewerben Sie sich bitte ausschließlich online mit dem Bewerberformular im Karrierebereich auf: -Bewerbungen können leider nicht bearbeitet werden. Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung genau an, wo Sie diese Stellen-Anzeige gelesen haben! Telesense Kommunikation GmbH Erich-Steinfurth-Straße Berlin Telefon: (030) Fax: (030)

8 4 12/2016 STANDORT OST Bezirks-Journal ZWISCHEN WUHLE UND STRAUSSEE STANDORTMARKETING: Touristiker im Berliner Osten suchen eine Allianz mit dem Umland. Das Weite liegt so nah: Getreu dieser Devise wollen sich touristische Orte im Berliner Osten und den Umlandgemeinden von Märkisch-Oderland erstmals im Rahmen eines Aktionstages präsentieren. Erlebe Deine Region lautet das Motto am 26. März. Es gibt vielfältige Aktivitäten auf dem Gebiet der Kultur, Kunst und Freizeit, sagt Reinhard Kneist, einer der Initiatoren. Ziel sei es, den Bewohnern von Marzahn- Hellersdorf, Lichtenberg, Treptow-Köpenick und den umliegenden Kommunen die zahlreichen Orte bekannter zu machen, erklärt der Betreiber der Citygolfanlage in der Wittenberger Straße. Für diesen Aktionstag werden nun Einrichtungen, Betreiber, Gastronomen und Touristiker gesucht, die sich mit Angeboten beteiligen wollen. Bei einem ersten Gespräch im Abacus-Hotel wurden bereits Ideen ausgetauscht. Ein Ansatz: Der Tag der offenen Tür ist Teil eines Gesamtkonzeptes, mit dessen Hilfe die Metropolenregion Berlin-Eastside und Märkisch-Oderland deutlich besser in den Fokus rückt als bislang. So sollen sich die Angebote der Freizeitpartner unter anderem auf einer neuen Internetseite wiederfinden. Dort Die Marzahner Mühle ist bei Touristen sehr beliebt. Sie und andere Orte könnten beim Tag Erlebe Deine Region ihre Pforten öffnen. Foto: Marcel Gäding können Interessenten dann mit nur wenigen Mausklicks nach Veranstaltungen oder spannenden Orten für ihren Wochenendausflug oder das Feierabendbier suchen. Mit in der Planungsrunde sind der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK), das Regionalmanagement sowie die Freizeitsafari ein Zusammenschluss aus Bergwerk, American Bowl, Relax- Sauna und Golferia. Es wird mittelfristig eine Struktur angestrebt, die die Aktivitäten der einzelnen Beteiligten koordinieren und unterstützen soll, erklärt Reinhard Kneist. Bereits jetzt hat unter anderem der Tourismusverein Märkische S5-Region seine Unterstützung und Teilnahme zugesagt. Auch eine Reederei aus Treptow-Köpenick hat großes Interesse. Unser Anliegen ist es, ein breites Netzwerk aufzubauen, in dem Ideen gesammelt und umgesetzt werden, sagt Reinhard Kneist. Deshalb können sich bis zum 15. Dezember Unternehmer und Vereine melden und ihre Angebote für den 26. März unterbreiten. Die formlosen Vorschläge nimmt der MHWK per unter mhwk.de entgegen. In der Mail sollten neben einer kurzen Beschreibung des Projektes auch Ansprechpartner, Kontaktdaten und hochauflösende Fotos enthalten sein. Weitere Informationen gibt es beim Wirtschaftskreis unter Tel (BZJ) viele weitere günstige Reisen im Netz:

9 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Dezember 2016 Bezirks-Leben 5 Bleiben vorsichtshalber im Stall: Gänse des Tierhofs in Marzahn. FOTO: MARCEL GÄDING Stubenarrest für Gänse und Enten TIERSEUCHE: Ausbruch der Vogelgrippe hat auch Folgen für Marzahn-Hellersdorf. Das Auftreten der Geflügelpest wirkt sich nun auch auf den Berliner Osten aus: Sowohl Lichtenberg als auch Marzahn-Hellersdorf sind ab sofort sogenannte Beobachtungsgebiete, wie das Bezirks-Journal erfuhr. Konkret bedeutet dies: Wer Geflügel hält, muss seine Tiere in einem Stall unterbringen beziehungsweise Volieren besonders schützen. Der gesamte Bezirk Lichtenberg wird zum Beobachtungsgebiet erklärt, heißt es in einer Tierseuchenrechtlichen Allgemeinverfügung, die das Bezirksamt Lichtenberg erließ. Hintergrund ist der Ausbruch der Geflügelpest in Friedrichshain-Kreuzberg: Dort waren am Landwehrkanal fünf verendete Schwäne gefunden worden, bei denen inzwischen eine sogenannte Aviäre Influenza nachgewiesen wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wildvögel den Erreger H5N8 auch auf Gänse, Enten, Hühner oder Puten übertragen können, ist groß. Im Bezirk Lichtenberg gibt es derzeit 37 Haltungen mit 700 Stück Geflügel, sagte Diana Buggenhagen, amtliche Tierärztin. Entsprechende Verfügungen wurden den Tierhaltern am Mittwoch zugestellt darunter auch dem Tierpark Berlin und dem Tierheim Berlin. Konkret bedeutet dies: Stubenarrest für Gänse, Enten und Co. Wer im Beobachtungsgebiet Geflügel hält, hat das Geflügel in geschlossenen Ställen oder unter einer Schutzvorrichtung zu halten, lautet die Anweisung in der Allgemeinverfügung der bezirklichen Veterinärbehörde. Zudem wurden an den großen Zufahrtsstraßen in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg Warnschilder mit der Aufschrift Wildvogelgeflügelpest Beobachtungsgebiet angebracht. Ziel der Sicherheitsmaßnahmen ist es, einen Ausbruch beziehungsweise die Verbreitung der Geflügelpest zu verhindern. 15 Tage lang darf kein Geflügel aus dem Beobachtungsgebiet gebracht werden. Verstöße können mit einem Bußgeld von bis zu Euro als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Eine ähnlich lautende Verfügung wurde auch vom Veterinäramt in Marzahn-Hellersdorf erlassen. Der Tierpark Berlin hat bereits vor Inkrafttreten der amtlichen Verfügung reagiert und alle Vögel in Stallungen gebracht. Ohnehin sei der Umzug in die sogenannten Winterquartiere in diesen Tagen geplant gewesen. Da dies nicht der erste Fall der Vogelgrippe ist, bestehen in Zoo und Tierpark bereits seit einigen Jahren routinemäßige Vorkehrungsmaßnahmen, erklärte Tierpark-Sprecherin Christiane Reiss. Wegen der Vogelgrippe wurde das Alfred-Brehm-Haus für Besucher gesperrt. Auch die Krokodilhalle, in der unter anderem Krähenstirnvögel leben, wird für die Gäste verschlossen bleiben. Reagiert hat zudem der Tierhof in Alt- Marzahn, wo rund 180 Nutztiere leben. Die Einrichtung bleibt vorerst für Besucher geschlossen. Lediglich die Schafe, Ziegen und bei schönem Wetter die Alpakas sind auf den Außenanlagen zu sehen. Die Schließung sei als Vorsichtsmaßnahme nach Rücksprache mit dem Veterinäramt erfolgt, teilte der Tierhof mit. Nicht ausgeschlossen ist, dass in den kommenden Tagen auch an Gewässern von Lichtenberg oder Marzahn-Hellersdorf an Geflügelpest verendete Wildvögel gefunden werden. In diesem Fall wird um die Fundstelle ein Sperrbezirk im Umkreis von drei Kilometern eingerichtet, sagt die amtliche Tierärztin Diana Buggenhagen. Weil auch für Hunde und Katzen eine Gefahr besteht, müssen die Tiere dann an die Leine beziehungsweise dürfen keinen Freigang mehr erhalten. (gäd.)

10 6 Bezirks-Sport Dezember 2016 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Ausbildung mit Erfolgsaussicht FUSSBALL: Warum die zweite Mannschaft von Eintracht Mahlsdorf seit eineinhalb Jahren für Furore sorgt. von Benedikt Paetzholdt Eine der größten Erfolgsgeschichten des Berliner Fußballs wird schon seit einigen Monaten im Osten Berlins geschrieben. Nach dem 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende beim Tabellenletzten Friedenauer TSC hat die Zweite Mannschaft von Eintracht Mahlsdorf ihre Spitzenposition in der Landesliga, Staffel 1, untermauert. Vier Punkte liegen zwischen der Mannschaft, die ihre Heimspiele auf dem Sportplatz Am Rosenhag austrägt, und dem ersten Verfolger SpVgg Hellas aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Natürlich gilt es hier zu erwähnen, dass es sich um die siebthöchste Spielklasse handelt. Nach dem Double in der vergangenen Saison, also der Meisterschaft in der Bezirksliga sowie dem Pokalsieg der Zweiten Mannschaften, setzt die Mannschaft vom Stadtrand auch in der höheren Liga ihren Siegeszug ungebremst fort. Nur ein kleiner Nachteil existiert: Der nächste Aufstieg kann erst erfolgen, wenn die Erste Mannschaft ebenfalls die nächst höhere Spielklasse erreicht und somit die Berlin-Liga verlässt. Es ist nämlich nicht zugelassen, dass in einer Liga zwei Teams desselben Vereins spielen. Die Euphorie von Trainer Nico Hennig bremst das nicht. Als er vor zweieinhalb Jahren zusammen mit seinem Betreuerteam angefangen hat, mit dieser Mannschaft zu arbeiten, war eine solche Erfolgsgeschichte noch nicht abzusehen. Spielerisch sah das damals alles nicht so gut aus, sagt er. Inzwischen stehe die Mannschaft hingegen für attraktiven Ballbesitz-Fußball. Auf dem Platz ist eine echte Ordnung erkennbar. Jeder weiß, wo der Nebenspieler steht und welche Rolle er selbst im System hat. 36 Tore bei 15 Gegentreffern sind der Beweis dafür. Zweimal die Woche, Dienstag- und Donnerstagabends, trainiert das Team zusammen. Es gibt Mannschaften, die trainieren auch dreimal die Woche, weiß Hennig. Mehr könne er seinen Jungs neben Familie, Studium und Arbeit nicht abfordern. Die Fußballer der Zweiten Mannschaft bekommen schließlich überhaupt kein Geld fürs Kicken. An Motivation mangelt es aber offensichtlich nicht. Durchschnittlich haben wir 16 Mann im Training, weiß der Trainer. Und dann wird auch richtig rangeklotzt. Die Effizienz von Trainingsaufwand und Punktgewinnen spricht jedenfalls für die Mannschaft. Stürmer Matthias Heller hat sich bislang besonders hervorgetan. Er erzielte schon zehn Tore. Dass die Zweite Mannschaft nicht ganz so auf Siege und gute Tabellenplätze angewiesen ist wie andere Teams, liegt auch daran, dass die Hierarchie klar vorgegeben ist. Prunkstück des Vereins sind die Berlinliga-Kicker. Hennigs Aufgabe besteht deshalb vor allem darin, Spieler auszubilden und der Ersten Mannschaft zu Verfügung zu stellen. Wie gut dieser Transfer funktioniert, zeigt sich in dieser Saison. Drei Spieler gab die Zweite ab, alle spielen sie mittlerweile eine wichtige Rolle in der Ersten Mannschaft. Der Austausch funktioniert allerdings auch in die andere Richtung. Wenn die Blütezeit eines Spielers in der Ersten Mannschaft endet, findet er nicht selten Trainer Nico Hennig im Vereinsheim von Eintracht. Platz in Hennigs Team. So kommt die nötige Erfahrung auf den Platz. Die aufstrebenden Nachwuchsspieler sind zwar schnell und erfolgshungrig, die eine oder andere ordnende Hand kann dem Spielsystem nur guttun. Im Ligavergleich haben wir schon viel Erfahrung hier, weiß der Trainer. Was auch dazu beigetragen hat, dass seine Truppe am elften Spieltag einen wohltuenden Prestigeerfolg erringen konnte. Auf der Sportanlage am Grabensprung gewann die Zweiten von Eintracht Mahlsdorf gegen die Erste Mannschaft des VfB Fortuna Biesdorf mit 4:2. Vor Kurzem haben wir noch gegen deren Zweite gespielt, jetzt haben wir gegen die Erste gewonnen, sagt Hennig zufrieden. Somit sei auch die Hierarchie im Bezirk klar verteilt. Ein Ende dieser Mahlsdorfer Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen. Kinder FOTO: B. PAETZHOLDT und Jugendliche mit überdurchschnittlichem Talent landen zwar bei den Berliner Platzhirschen. Hertha und Union holen überall die besten Spieler weg, sagt der 1. Vorsitzende und Präsident Thomas Loest. Für alle anderen bieten sich bei Eintracht Mahlsdorf aber beste Entwicklungschancen. Wir sind hier ein Sammelbecken für die nähere Umgebung, sagt Hennig. Und wer einmal den Weg zur Eintracht gefunden hat, geht nur selten wieder weg. Uns zeichnet eine sehr geringe Fluktuation aus, sagt der Trainer der Zweiten Mannschaft, es geht hier wirklich sehr familiär zu. Vor und nach Trainingseinheiten sowie während Heimspielen bilden sich immer Menschentrauben am Verpflegungsstand. Es gibt ja schließlich Unangenehmeres als Teil einer solchen Erfolgsgeschichte zu sein. Anzeige Das Bezirks-Journal frei Haus im Abo! Das Bezirks-Journal ist Berlins Monatszeitung mit interessanten Geschichten aus Lichtenberg, Hohenschönhausen und aus Marzahn und Hellersdorf. Sie finden unsere Zeitung kostenlos an mehr als 300 Stellen zum Mitnehmen. Wenn Sie keine Ausgabe verpassen wollen, lassen Sie sich Ihr persönliches Exemplar jeden Monat ins Haus liefern. Mit dem Bezirks-Journal-Abo! Ja, ich bestelle rechtsverbindlich das Bezirks-Journal für mindestens 12 Monate. Das Abo endet automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Der Preis/ Region beträgt für 12 Monate 30 Euro, das sind 2,50 Euro inkl. Versand durch die Deutsche Post AG pro Ausgabe. Preis für beide Lokalausgaben: 45 Euro für 12 Monate. Region (bitte ankreuzen!): O Lichtenberg/ Hohenschönhausen O Marzahn/Hellersdorf O beide Ausgaben (Lichtenberg/Hohenschönhausen & Marzahn-Hellersdorf) Name, Vorname* Straße, Hausnummer* Postleitzahl, Ort* Telefonnummer* Telefax Datum Unterschrift* *Pflichtangaben. Bei fehlenden Angaben bzw. fehlender Unterschrift können wir Ihre Bestellung nicht berücksichtigen! Bitte senden Sie den ausgefüllten Coupon an: Medienbüro Gäding - Bezirks-Journal Zur Alten Börse Berlin Telefax (030) vertrieb@bezirks-journal.de Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung und Informationen zu Ihren Widerrufsrechten. Jetzt auch online bestellen:

11 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Dezember 2016 Bezirks-Kulturkalender 7 MALEREI & FOTOGRAFIE Moments Augenblicke : Fotoausstellung von Inés Bartel bis 29. Dezember. Seit 15 Jahren erzählen die Ausstellungen von Inés Bartel Bildergeschichten über die besuchten Städte und Länder... Ort: Mark-Twain- Bibliothek, Marzahner Promenade 52-54, Berlin, Tel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr Uhr, Mi Uhr, Sa Uhr. Märchenausstellung zum Jahreswechsel: Bis zum 6. Januar, Schwerpunkt: Mädchen und Frauen in Märchen. Ort: Ausstellungszentrum Pyramide, Riesaer Str. 94, Berlin, Tel Öffnungszeiten: Mo-Fr Uhr. Auftrag Landschaft: Auftaktausstellung am ZKR mit neun Positionen von zeitgenössischen Künstlern der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017, Seite an Seite mit über zwanzig Künstlern, die sich mit dem Thema Landschaft in der ehemaligen DDR auseinandergesetzt haben. Zu sehen bis April Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr.- So Uhr, Do Uhr. Eintritt: 5, erm. 2,50 Euro. Ort: ZKR - Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum, Schloss Biesdorf, Alt- Biesdorf 55, Berlin, Tel Reiseimpressionen: Ausstellung bis 27. Dezember mit Bildern von Catrin Webner, Dagmar Watzinger, Gabriele Schatz, Heike Heyer und Sabine Matthias. Ort: KISTE Kino & Konzerte & mehr am U-Bahnhof Hellersdorf, Heidenauer Str. 10, Berlin, Tel Avalon - Fantasie trifft Natur : Fotoausstellung bis zum 27. Dezember mit Arbeiten von Werner Hiersekorn und Frank Brückner. Eintritt: frei. Öffnungszeiten: Mo-Fr Uhr. Ort: Kulturforum Hellersdorf, Carola- Neher-Str. 1, Berlin, Tel KINDER & FAMILIE Rentier Rudis Weihnachtsabenteuer: Puppenspiel zu dem beliebten Weihnachts- Song mit der mobilen Puppenbühne für Kinder ab 3 Jahren am 13. Dezember um 9.30 und um Uhr. Eintritt: 4,50 Euro, ermäßigt mit JKS-Schein 3 Euro. Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher-Str. 1, Berlin, Tel Anzeige Leben und Träume: Grafiken von Harald Metzkes. Harald Metzkes gehört hierzulande zu den bedeutendsten zeitgenössischen Malern und ist ein prominenter Vertreter der Berliner Schule. Zu sehen bis zum 31. Januar. Ort: Kursana Domizil Marzahn, Märkische Allee 68, Berlin. FOTO: MANUEL WEIDT Der Zauberschrein von Väterchen Frost: Jolkafest für die ganze Familie am 18. Dezember um 11 und um 14 Uhr. Russisches Weihnachtsmärchen mit Musik mit den Kindern und Erwachsenen des Ensembles T&T (Theater und Tanz). Eintritt: 10 Euro (Kinder), 5 Euro (Erwachsene). Ort: Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher-Str. 1, Berlin, Tel THEATER & KABARETT Hoffs Baumspitzen: Jahresendkabarett unter dem Titel Schadenfreude im Advent von und mit Lutz Hoff am 23. Dezember, 19 Uhr. Karten: 8, erm. 6 Euro. Ort: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, Berlin, Tel MUSIK & KONZERT Louis Lewandowski Festival: Pre-Opening- Konzert am 14. Dezember um 19 Uhr mit den Kantoren der Berliner jüdischen Gemeinden. Eintritt: 10, erm. 8 Euro. Ort: Krankenhauskirche im Wuhlgarten, Wuhlgarten e.v., Brebacher Weg 15, Berlin, Tel Eisbrenner und Drechsler: Tino Eisbrenner und André Drechsler sind am 16. Dezember um 21 Uhr zu Gast. Konzert nach dreijähriger Unterbrechung einer musikalischen Freundschaft. Karten: Abendkasse 17, Vorverkauf 14 Euro. Ort: KISTE Kino & Konzerte & mehr am U-Bahnhof Hellersdorf, Heidenauer Str. 10, Berlin, Tel Kisten-Blues: Der ostdeutsche Blueskönig Jürgen Kerth präsentiert am 30. Dezember um 21 Uhr eine Mischung, die an BB. King, Santana oder Jimi Hendrix erinnert. Karten: Abendkasse 14, Vorverkauf 12 Euro. Ort: KIS- TE Kino & Konzerte & mehr am U-Bahnhof Hellersdorf, Heidenauer Str. 10, Berlin, Tel VORTRAG & LESUNG Nachtmann liest: Ralf Nachtmann, Chefredakteur der Bürgerzeitung jot w.d. Die Andere aus Marzahn-Hellersdorf präsentiert am 14. Dezember um 19 Uhr Kolumnen aus anderthalb Jahrzehnten. Eintritt: 3, erm. 2,50 Euro. Ort: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, Berlin, Tel Aus Stroh Gold spinnen Produktgestaltung in der DDR: Vortrag mit Präsentation von Günter Höhne, Kulturjournalist und Buchautor, am 14. Dezember um 18 Uhr im Rahmen der Reihe Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte. Ort: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Haus 1, Alt- Marzahn 51, Berlin, Tel Der Eintritt ist frei. Vierzehn: Lesung mit der Autorin Tamara Bach am 20. Dezember um 10 Uhr. Eintritt: frei. Ort: Mark-Twain-Bibliothek, Marzahner Promenade 52-54, Berlin, Tel Gut Hellersdorf. Gebäude erzählen Geschichte: Vortrag mit Präsentation am 11. Januar um 18 Uhr im Rahmen der Reihe Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte. Gert Jesch nimmt vier ausgewählte Gebäude(-komplexe) aus Gutshof- und Zufahrtsbereich mit besonders aufschlussreichen Biografien genauer unter die Lupe. Eintritt: frei. Ort: Bezirksmuseum Marzahn- Hellersdorf, Haus 1, Alt-Marzahn 51, Berlin, Tel GESCHICHTE Von besonderem Geschmack. Kaffee - DDR Design: Ausstellung von Porzellan- und Steingutgeschirr im zeitlos schönen DDR- Design der 1950er- bis 1980er-Jahre. Ergänzt wird die Ausstellung durch Informationen zu einigen Produktdesignern der gezeigten Objekte und eine kleine Reise durch die Geschichte des Kaffeekonsums in der DDR. Ausstellung bis zum 19. März Öffnungszeiten: Mo-Fr und So Uhr. Ort: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Alt- Marzahn 51, Berlin, Tel Gut Hellersdorf: Ausstellung bis zum 19. März 2017 über ein Gelände, das seit der Wende im Dornröschenschlaf liegt. Ort: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Haus 1, Alt-Marzahn 51, Berlin, Tel , Internet: Öffnungszeiten: Mo-Fr Uhr, So Uhr. Der Eintritt ist frei. IMPRESSUM Bezirks-Journal Unabhängige Monatszeitung für die Berliner Bezirke. In Kooperation mit Das Bezirks-Journal erscheint einmal im Monat und liegt derzeit an ca. 300 Orten in den Bezirken Lichtenberg sowie Marzahn-Hellersdorf kostenlos zur Mitnahme aus. Die Zeitung finanziert sich ausschließlich durch Werbung. Herausgeber/ Chefredakteur: Marcel Gäding (V.i.S.d.P.) Verlag: Medienbüro Gäding Marcel Gäding im Medienzentrum Marzahn Zur Alten Börse Berlin Telefon: Telefax: redaktion@bezirks-journal.de Internet: Facebook: Twitter: Redaktion & Internet: Marcel Gäding (Ltg.), Volkmar Eltzel (lima+) freie Mitarbeit: Steffi Bey, Birgitt Eltzel, Sabine Flatau, Angelika Giorgis, Christine Meier, Benedikt Paetzholdt Anzeigen & Werbung: Lutz Neumann, Tel anzeigen@bezirks-journal.de Vertrieb & Verteilung: Fa. Friedrich Sadowski, Eckhard Kietzmann vertrieb@bezirks-journal.de Druck: Pressedruck Potsdam GmbH MADSACK Mediengruppe Friedrich-Engels-Straße 24, Potsdam Gesamtauflage: Exemplare Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2015. Das nächste Bezirks-Journal erscheint am

12 8 Bezirks-Nachrichten Dezember 2016 Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Alles, was Marzahn-Hellersdorf bewegt. Kurz. Bündig. Kompakt. Senden Sie uns Ihre Infos! SPD sucht auf neuem Wege Kandidaten MARZAHN-HELLERSDORF. Die SPD geht bei der Suche nach einem Bundestagskandidaten neue Wege. Der Kreisvorstand rief seine Gliederungen auf, Personalvorschläge zu machen. Die Parteizugehörigkeit ist dabei keine Voraussetzung, um nominiert zu werden, teilte die SPD mit. Alle Nominierten sollen sich am 10. Februar auf einem Mitgliederforum vorstellen. Danach hätten die Marzahn-Hellersdorfer SPD-Mitglieder die Möglichkeit, per Briefwahl ihre Stimme abzugeben. Ausgezählt wird am 9. März. Ein solches Verfahren ist für die SPD Marzahn-Hellersdorf eine Premiere, sagt der SPD-Kreisvorsitzende Stefan Komoß. Sowohl Auszählung als auch die Nominierung des Kandidaten auf einer Kreisdelegiertenversammlung sollen über das Internet verfolgt werden können. Zu einem transparenten und offenen Verfahren zählt für uns auch die Öffentlichkeit bestmöglich mitzunehmen, sagte SPD-Kreisgeschäftsführer Paul Kneffel. (bzj.) Erstarrte Natur Eben noch lag auf dieser Pflanze Regenwasser, über Nacht ist es zu einem imposanten Eiszapfen erstarrt. Vor allem nachts sinken derzeit die Temperaturen auf unter 0 Grad Celsius, was für so manches kleine Naturschauspiel sorgt. Getoppt werden kann dies nur noch durch eine weiße Schneedecke, die in diesem Jahr zu Weihnachten nicht unwahrscheinlich ist. Unser Foto stammt von Gisela Graehn- Baumann, Mitglied in der Fotogruppe des Deutschen Senioren-Computerclubs. Neues Bezirksamt gewählt MARZAHN-HELLERSDORF. Der Bezirk hat ein neues Bezirksamt. Alle fünf Stadträte, darunter Bürgermeister und Stellvertreter, wurden von der Bezirksverordnetenversammlung gewählt. Bürgermeisterin wurde, wie erwartet, Dagmar Pohle (Linke). Die 63-Jährige war bereits 2006 bis 2011 Bezirkschefin, in der vergangenen Legislaturperiode Vize und Stadträtin für Soziales und Gesundheit. Sie bekam bei 55 gültigen Stimmen 35 Ja, 18 Nein und zwei Enthaltungen. Als Stadtrat gewählt wurde Gordon Lemm (SPD, 39) mit 42 Ja- Stimmen, 7 Nein und 6 Enthaltungen (55 gültige Stimmen). Der CDU-Kandidat Johannes Martin, mit 29 Jahren der jüngste Kandidat, bekam 41 Ja, 8 Nein und 6 Enthaltungen (55 gültige Stimmen). Julia Witt (Linke, 54), bisher Stadträtin für Jugend und Kultur, erzielte 38 Ja-Stimmen, 10 Nein und 7 Enthaltungen. Erst nach dem dritten Gang zur Urne klappte die Wahl des AfD-Vertreters Thomas Braun Er bekam von 54 abgegebenen und gültigen Stimmen 26 Ja, 20 Nein und 8 Enthaltungen. Dem Vernehmen nach konnte Braun, der auch Vize-Bezirksbürgermeister ist, nicht auf alle Stimmen seiner Partei bauen. (el.) Kunst in Läden MARZAHN-HELLERSDORF. In den Schaufenstern leerstehender Geschäfte am Blumberger Damm 128 ist jetzt Kunst zu sehen. Die Werke hübsch gestaltete Masken stammen von Schülern der Schule am Mummelsoll und der Mozartschule, die professionelle Unterstützung der beiden Künstler Roberto Thierfelder und Birgit Schöne sowie Kultursstadträtin Juliane Witt bekamen. (ba) Florian Münter Bestattungen S O Z I A L B E S T A T T U N G F e u e r - o d e r E r d b e s t a t t u n g unverbindlicher und kostenfreier Hausbesuch komplette Antragsstellung und Erledigung alle Formalitäten Kostenübernahme durch das Sozialamt Tag & Nacht

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Geschichten in Leichter Sprache

Geschichten in Leichter Sprache Geschichten in Leichter Sprache Das Büro für Leichte Sprache Bremen schreibt jeden Monat eine neue Geschichte. Kurze Sätze, einfache Worte, schöne Bilder. So können alle Menschen unsere Geschichten gut

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

WEITLINGKIEZ: Von der Rettung eines Wandreliefs. S. 5. RUMMELSBURG: Vom Kampf um eine neue Oberschule. S. 4

WEITLINGKIEZ: Von der Rettung eines Wandreliefs. S. 5. RUMMELSBURG: Vom Kampf um eine neue Oberschule. S. 4 RUMMELSBURG: Vom Kampf um eine neue Oberschule. S. 4 WEITLINGKIEZ: Von der Rettung eines Wandreliefs. S. 5 Lichtenberger in Kooperation mit Bezirks-Journal Größte kostenlose Monatszeitung für Lichtenberg

Mehr

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Landeshauptstadt Potsdam Teilhabe für alle!am Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister Redaktion:

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien DaF Klasse/Kurs: Thema: Perfekt 8 A Übung 8.1.1: Ergänzen Sie im Perfekt! 1) In den Ferien ich mich an der Nordsee (erholen). 2) Wir viele Städte (sehen). 3) Unsere Fahrt sehr lange (dauern). 4) Wir 5.00

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Sehr geehrte Tourismusaktive,

Sehr geehrte Tourismusaktive, Sehr geehrte Tourismusaktive, nachfolgend neue touristische Informationen für den April - helfen Sie bitte auch weiterhin mit, den Bezirk und seine Sehenswürdigkeiten in und um Berlin populärer zu machen!

Mehr

Geschichten in Leichter Sprache

Geschichten in Leichter Sprache Geschichten in Leichter Sprache Das Büro für Leichte Sprache Bremen schreibt jeden Monat eine neue Geschichte. Kurze Sätze, einfache Worte, schöne Bilder. So können alle Menschen unsere Geschichten gut

Mehr

Ich bin Alex. Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte. Die erstaunlichste Geschichte meines Lebens.

Ich bin Alex. Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte. Die erstaunlichste Geschichte meines Lebens. Meine Geschichte Ich bin Alex. Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte. Die erstaunlichste Geschichte meines Lebens. Sie ist ein bisschen traurig. Aber auch schön. Und ziemlich verrückt. Eigentlich geht

Mehr

Arbeitsblätter. zu Tina gehört dazu

Arbeitsblätter. zu Tina gehört dazu Arbeitsblätter zu Tina gehört dazu 1. Kapitel: Das ist Tina Kennst Du Tina? Welche Aussagen über Tina sind richtig und welche falsch? Kreuze an! richtig falsch Tina ist eine fröhliche junge Frau. Tina

Mehr

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel.

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. In Leichter Sprache kiel.de/menschen-mit-behinderung Amt für Soziale Dienste Leitstelle für Menschen mit Behinderung Das Leit-Bild für Menschen mit

Mehr

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 In Leichter Sprache Worum geht es in diesem Text? Am 23. August 2017 wird ein neuer Behinderten-Beirat für die Stadt Fulda gewählt. Folgende

Mehr

Sehr geehrte Tourismusinteressierte,

Sehr geehrte Tourismusinteressierte, Sehr geehrte Tourismusinteressierte, das Projekt Tourismusmarketing wurde zum 29.02.2012 hin erfolgreich beendet. Durch diverse Maßnahmen hat das Projekt eine Basis für die touristische Vermarktung des

Mehr

Angebote des Kinder und Familienzentrum für das 2. Halbjahr 2017:

Angebote des Kinder und Familienzentrum für das 2. Halbjahr 2017: Angebote des Kinder und Familienzentrum für das 2. Halbjahr 2017: Ein Kind, was nun! oder Starke Kinder, starke Eltern Kompetenztraining für Eltern und die es werden möchten. Häufig fühlen sich Eltern

Mehr

Anreise mit der Bahn, S-Bahn und U-Bahn Eine Anreise mit der Bahn ist zu empfehlen.

Anreise mit der Bahn, S-Bahn und U-Bahn Eine Anreise mit der Bahn ist zu empfehlen. Anreise mit der Bahn, S-Bahn und U-Bahn Eine Anreise mit der Bahn ist zu empfehlen. Anreise mit Reisebussen In Kürze folgt eine Info, wie Sie mit Bussen nah an den Veranstaltungsort heranfahren können.

Mehr

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Aufgewachsen bin ich als der Ältere von zwei Kindern. Mein Vater verdiente das Geld, meine Mutter kümmerte sich um meine Schwester und mich. Vater war unter der

Mehr

AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018

AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018 AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018 in leichter Sprache 1 Aktionsplan Inklusion Fortschreibung 2017/2018 in Leichter Sprache Die rot geschriebenen Worte, sind am Ende des Textes nochmal genau

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird In allen Betrieben wird heute mit Computern gearbeitet. Und es gibt viel neue Technik in den Betrieben. Maschinen, die

Mehr

FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher

FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher FORTBILDUNGSPROGRAMM Haus der kleinen Forscher Lokaler Netzwerkpartner Industrie- und Handelskammer Chemnitz 2. Halbjahr 2017 Industrie- und Handelskammer Chemnitz Lokaler Netzwerkpartner der Stiftung

Mehr

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Mobilitäts-Hilfe Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Das sind die Infos vom Januar 2018. Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Heft ist für

Mehr

Ein Projekt der. Ausgewählte Ergebnisse der Befragung von Besuchern und Akteuren

Ein Projekt der. Ausgewählte Ergebnisse der Befragung von Besuchern und Akteuren Ein Projekt der Ausgewählte Ergebnisse der Befragung von Besuchern und Akteuren 1 Inhalt Zusammenfassung... 3 BEFRAGUNG VON BESUCHERN: Herkunft der Besucher... 4 Altersverteilung der Besucher... 4 Altersverteilung

Mehr

Niveau A1. 4. Nationalwettbewerb in Deutsch als Fremdsprache, Runde 1, Niveau A1. Antwortbogen. Name Klasse...

Niveau A1. 4. Nationalwettbewerb in Deutsch als Fremdsprache, Runde 1, Niveau A1. Antwortbogen. Name Klasse... Name Klasse... Schule Stadt Niveau A1 Nachdem du die Aufgaben gelöst hast, übertrage deine Lösungen auf den Antwortbogen. Antwortbogen LESEN Teil 1 Teil 2 1. A B C 7. richtig falsch 2. A B C 8. richtig

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Wilmersdorf. kostenlos. Oktober / November Hello Halloween. Der Oldie-Super-Star 60 plus. Das Reichsknappschaftsgebäude.

Wilmersdorf. kostenlos. Oktober / November Hello Halloween. Der Oldie-Super-Star 60 plus. Das Reichsknappschaftsgebäude. kostenlos Oktober / November 2013 Wilmersdorf Leben im Kiez: Hello Halloween menschen im Kiez: Der Oldie-Super-Star 60 plus Geschichte im Kiez: Das Reichsknappschaftsgebäude Hello Halloween ein neues Musical

Mehr

Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017)

Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017) Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017) Die gemeinnützige Stiftung Haus der kleinen Forscher engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik,

Mehr

Die Hirten finden Weihnacht

Die Hirten finden Weihnacht 001 Die Hirten finden Weihnacht Elisabeth Krug 8223 Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 verlag@unda.at www.unda.at Inhalt Vier arme Hirten halten an einer Feuerstelle Wacht. Sie sprechen

Mehr

50 JAHRE HOLTENSER BERG

50 JAHRE HOLTENSER BERG 50 JAHRE HOLTENSER BERG Luftaufnahme 2008 50 JAHRE HOLTENSER BERG Das Wohngebiet Holtenser Berg gibt es schon seit 50 Jahren. In der Zeit nach dem Zweiten Welt-Krieg in Deutschland gab es überall zu wenige

Mehr

YLENIA CAMILLERI. Spitzen Zehen

YLENIA CAMILLERI. Spitzen Zehen YLENIA CAMILLERI Spitzen Zehen A Storybird Spitzen Zehen By Ylenia Camilleri Illustrated by Mercheland Published on May 11, 2017 Storybird 2017. All rights reserved. Not for resale. Ballett ist mein Leben.

Mehr

Bild 1: Außenansicht Neue Heimat Moabit e.v., Jagowstr. 14, Moabit III

Bild 1: Außenansicht Neue Heimat Moabit e.v., Jagowstr. 14, Moabit III Name der Einrichtung Neue Heimat Moabit e.v. Adresse Jagowstr. 14 Untersuchungsgebiet Gastronomischer Typ Untersuchungszeitpunkt Einverständniserklärung 10555 Berlin Moabit Studentische, alternative Kneipe

Mehr

Im Augenblick ist Unschuld

Im Augenblick ist Unschuld Im Augenblick ist Unschuld Quint Buchholz im Gespräch mit Siggi Seuß über sein wiederaufgelegtes Bilderbuch von 1993, Schlaf gut, kleiner Bär Er sieht so aus und denkt so wie der Bär unserer frühen Kindheit,

Mehr

Rapunzel. Ein Märchen zum Lesen und Hören Nach Jakob und Wilhelm Grimm. Es waren einmal ein Mann und eine Frau.

Rapunzel. Ein Märchen zum Lesen und Hören Nach Jakob und Wilhelm Grimm. Es waren einmal ein Mann und eine Frau. 1 Rapunzel Ein Märchen zum Lesen und Hören Nach Jakob und Wilhelm Grimm Es waren einmal ein Mann und eine Frau. Der Mann und die Frau hatten seit vielen Jahren einen großen Traum 1 : Sie wünschten 2 sich

Mehr

uns in die Oberpfalz.

uns in die Oberpfalz. Als 2014 feststand, dass ich nach drei Jahren aus dem oberbayerischen Rosenheim zurück in die Heimat Weiden versetzt werden sollte, ebnete das den Weg für einen neuen Mitbewohner. Ein Hund sollte es sein,

Mehr

Felix Neureuther bringt Beweg dich schlau! an Schulen der Region Braunschweig-Wolfsburg. Die Kinder der Eichendorffschule in Wolfsburg freuten

Felix Neureuther bringt Beweg dich schlau! an Schulen der Region Braunschweig-Wolfsburg. Die Kinder der Eichendorffschule in Wolfsburg freuten Pressemeldung Wolfsburg, 4. April 2016 Felix Neureuther bringt Beweg dich schlau! an Schulen der Region Braunschweig-Wolfsburg Die Kinder der Eichendorffschule in Wolfsburg freuten sich über den sportlichen

Mehr

Der Senat von Berlin Berlin, den StadtWohn IV A - Telefon

Der Senat von Berlin Berlin, den StadtWohn IV A - Telefon Der Senat von Berlin Berlin, den 13.06.2017 - StadtWohn IV A - Telefon 90139-4810 An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G

Mehr

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt. INKLUSIV

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt.  INKLUSIV AWO INKLUSIV Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt www.awo-inklusion.de INKLUSIV 1 AWO INKLUSIV Die AWO Bayern ist für Inklusion. Inklusion heißt: Alle Menschen sollen gleichberechtigt sein. Und überall

Mehr

Praxis-Forschung am Beispiel von 'Frauen-Beauftragte in Einrichtungen' nach dem Konzept von Weibernetz e.v.

Praxis-Forschung am Beispiel von 'Frauen-Beauftragte in Einrichtungen' nach dem Konzept von Weibernetz e.v. Ich habe mich verwandelt. Ich habe mich verändert. Ich bin stärker geworden. Frauen mit Lern-Schwierigkeiten als Peer-Beraterinnen. Praxis-Forschung am Beispiel von 'Frauen-Beauftragte in Einrichtungen'

Mehr

Verleihung der Lehrerpreise der Helmholtz- Gemeinschaft

Verleihung der Lehrerpreise der Helmholtz- Gemeinschaft Verleihung der Lehrerpreise der Helmholtz- Gemeinschaft Ist der Lehrer nicht klug, dann bleiben die Schüler dumm, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Denn Lehren heißt zweimal lernen, einmal, um es

Mehr

Am Marienplatz öffnet ein Hotel, das es so in München noch nicht gibt

Am Marienplatz öffnet ein Hotel, das es so in München noch nicht gibt http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hugendubel-haus-am-marienplatz-oeffnet-ein-hotel-das-es-so-in-muenchennoch-nicht-gibt-1.3668922 Am Marienplatz öffnet ein Hotel, das es so in München noch nicht gibt

Mehr

5 0 J a h re Volksheim Heiligenstadt

5 0 J a h re Volksheim Heiligenstadt 5 0 J a h r e Vo l k s h e i m H e i l i g e n s t a d t 1961 Das neue Volksheim in Heiligenstadt wird eröffnet 15. September 1961 Bürgermeister Franz Jonas eröffnet das Volksheim in Heiligenstadt. Ein

Mehr

Klee in Bern in Leichter Sprache

Klee in Bern in Leichter Sprache Zentrum Paul Klee Klee ohne Barrieren Klee in Bern in Leichter Sprache 2 Um was geht es? Die Stadt Bern hat eine wichtige Rolle im Leben von Paul Klee gespielt. Die Ausstellung Klee in Bern zeigt das auf.

Mehr

Level 5 Überprüfung (Test A)

Level 5 Überprüfung (Test A) Name des Schülers/der Schülerin: Datum: A Level 5 Überprüfung (Test A) 1. Setze den richtigen Artikel zu dieser Präposition ein: Beispiel: Der Ball liegt unter dem Tisch. Der Teller steht auf Tisch. Ich

Mehr

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin Am 5. Dezember 2015 traf sich die F- Jugend von Grün Weiss Rehfelde in einer Stärke von 34 Personen um 12 Uhr am Bahnhof Strausberg. Für die Einen war

Mehr

Infos zur Wahl zum Deutschen Bundestag

Infos zur Wahl zum Deutschen Bundestag Infos zur Wahl zum Deutschen Bundestag Sie sind obdachlos? Sie dürfen trotzdem wählen gehen. Was wird gewählt? Der Deutsche Bundestag wird gewählt. Man kann auch sagen: Der Bundestag. Der Bundestag wird

Mehr

Alles neu ab dem 29.Juli 2014!

Alles neu ab dem 29.Juli 2014! Alles neu ab dem 29.Juli 2014! NEBEN DEM PLATZ IST FUSSBALL.DE FUSSBALL.DE ist da, wo der Amateurfußball zuhause ist. Bei Euch! Ihr lebt den Sport, Ihr macht die Arbeit, Ihr gebt dem Fußball seine Millionen

Mehr

«Wir hören zu, wir schenken Zeit»

«Wir hören zu, wir schenken Zeit» Grenchner Stadtanzeiger vom 15.1.2015 «Wir hören zu, wir schenken Zeit» Die Türen der Anlauf- und Beratungsstelle Grenchen sind jeweils am Montag geöffnet. Nach telefonischer Vereinbarung stehen Fredo

Mehr

leicht & genial Lektüren für Jugendliche A2 Tina Übungen

leicht & genial Lektüren für Jugendliche A2 Tina Übungen leicht & genial Lektüren für Jugendliche A2 Tina Übungen 1 2 1a Christinas Start in den Tag. Bring die Fotos in die richtige Reihenfolge. A B C E D 1b Was macht Christina? Christina steht um auf und füttert

Mehr

Opium ist das Einzige, was für ihn noch zählt. Und durch Isa Whitney kommt Watson in so einen Opium-Keller.

Opium ist das Einzige, was für ihn noch zählt. Und durch Isa Whitney kommt Watson in so einen Opium-Keller. 1. kapitel Opium Opium ist ein Rauschgift, eine Droge. Man kann süchtig werden, wenn man es raucht. Zu Zeiten von Sherlock Holmes konnte man Opium einfach bekommen. Man ging in sogenannte Opium-Höhlen

Mehr

Ausstellung Wünsche. 31. August bis 14. September 2016 Impulse Kunsttreff Dorfstraße 4, Kematen in Tirol

Ausstellung Wünsche. 31. August bis 14. September 2016 Impulse Kunsttreff Dorfstraße 4, Kematen in Tirol Ausstellung Wünsche 31. August bis 14. September 2016 Impulse Kunsttreff Dorfstraße 4, Kematen in Tirol Beteiligte KünstlerInnen Künstler und Künstlerinnen Claudia Nußbaumer - Musik Die Musikerin Claudia

Mehr

Kommunal-Wahl so geht das!

Kommunal-Wahl so geht das! www.thueringen.de Kommunal-Wahl so geht das! Die Kommunal-Wahlen in Thüringen am 25. Mai 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text

Mehr

Interview mit Stefan Rinshofer. Was machst du beruflich?

Interview mit Stefan Rinshofer. Was machst du beruflich? Interview mit Stefan Rinshofer Was machst du beruflich? Ich habe eine Ausbildung zum Koch und eine Ausbildung zum Erzieher gemacht. Darüber hinaus habe ich mich viel weitergebildet. Zuletzt war ich als

Mehr

Zeit Ab dem Monat September wird es Herbst. Ab dem nächsten Jahr schreiben wir häufiger Diktate. Ab der kommenden Woche spielen wir Theater.

Zeit Ab dem Monat September wird es Herbst. Ab dem nächsten Jahr schreiben wir häufiger Diktate. Ab der kommenden Woche spielen wir Theater. ab Bühl Wir fahren ab dem Bühler Bahnhof. Wir fahren ab dem Haus. Wir fahren ab der Kirche. Zeit Ab dem Monat September wird es Herbst. Ab dem nächsten Jahr schreiben wir häufiger Diktate. Ab der kommenden

Mehr

Auf der Eckitasse sitze ich besonders gern. Und mein Ecki Shirt sieht gut aus mit meinem Bild auf den Rücken.

Auf der Eckitasse sitze ich besonders gern. Und mein Ecki Shirt sieht gut aus mit meinem Bild auf den Rücken. Schaut mich genau an, das bin ich, der Ecki von Ecki s Home. Im Winter trage ich eine Mütze und binde mir einen warmen Schal um. In der Adventszeit trage ich auch gern meine Nikolausmütze. Im Sommer, wenn

Mehr

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein Einleitung Landesaktionsplan Schleswig-Holstein Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Und allen Menschen soll es gut gehen. Deshalb gibt es in Deutschland viele Regeln und Gesetze. Und auch in vielen

Mehr

Filmskript zur Sendung Privet heißt Hallo Sendereihe: Zu Hause in Deutschland DVD-Signatur Medienzentren: Ein Film von Thomas Niemietz

Filmskript zur Sendung Privet heißt Hallo Sendereihe: Zu Hause in Deutschland DVD-Signatur Medienzentren: Ein Film von Thomas Niemietz 00:06 Kristina Mein Name ist Kristina. Ich bin 8 Jahre alt. Meine Mama kommt aus Kasachstan, ich bin in Deutschland geboren. 00:13 Titel: Zuhause in Deutschland: Privet heißt Hallo 00:23 Es ist der letzte

Mehr

Anwohner von Flüchtlingsheim fühlen sich schlecht informiert

Anwohner von Flüchtlingsheim fühlen sich schlecht informiert Seite 1 von 5 KARLSHORST 05.08.2015, 21:26 Anwohner von Flüchtlingsheim fühlen sich schlecht informiert Von Andreas Abel und Steffen Pletl Erst vor wenigen Tagen erfahren Anlieger in Karlshorst, dass in

Mehr

DIE HAUPTPERSONEN DIESER GESCHICHTE:

DIE HAUPTPERSONEN DIESER GESCHICHTE: DIE HAUPTPERSONEN DIESER GESCHICHTE: Leo Leo ist Maler, aber er ist auch ein leidenschaftlicher Koch. Seine Kneipe Leo & Co. ist ein gemütliches Lokal, in dem man gut und preiswert essen kann. In zehn

Mehr

Diese beiden Stücke markieren eine Phase von 15 Jahren Theaterarbeit, die 1993

Diese beiden Stücke markieren eine Phase von 15 Jahren Theaterarbeit, die 1993 Das Fach Darstellendes Spiel Das Schöne, das sterblich ist, vergeht, aber nicht das Kunstwerk. Leonardo da Vinci Das Spiel ist aus (J.P.Sartre) Das Leben ist ein Traum ( Calderon de la Barca) Diese beiden

Mehr

Partnerschaft auf Augenhöhe

Partnerschaft auf Augenhöhe 15 Jahre ABB und Special Olympics Partnerschaft auf Augenhöhe ABB und Special Olympics sind seit 15 Jahren Partner. ABB ist ein großes Unternehmen. Special Olympics ist eine Sport-Organisation für Menschen

Mehr

Immowelt-Marktbericht Berlin

Immowelt-Marktbericht Berlin Immowelt-Marktbericht Berlin Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: 1. Quartal 2010 Herausgegeben von: Übersicht - Preise für Mietwohnungen in Mit einer Durchschnittsmiete von

Mehr

Mirjam Kull. Bepo. ein Hund mit Herz. Advent und Weihnachten erleben

Mirjam Kull. Bepo. ein Hund mit Herz. Advent und Weihnachten erleben Mirjam Kull Bepo ein Hund mit Herz Advent und Weihnachten erleben 3 www.windsor-verlag.com 2016 Mirjam Kull Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Verlag: Windsor Verlag ISBN: 978-1-627845-28-1

Mehr

Europäischer Aktionstag zum Thema: Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben!

Europäischer Aktionstag zum Thema: Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben! Europäischer Aktionstag zum Thema: Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben! Was ist der Aktionstag? Am Aktionstag geht es darum: Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte

Mehr

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Warum ich werde du nicht sehen, ich erinnere an. Alles etwas du. Der Stress, Der Druck, Die Anstrengung. Alles was ich gemacht hatte, Für dich. Wiederholt,

Mehr

Mediainformation. in münchen werben. ARTMuc Magazin für Kunst und aktuelle Ausstellungen in München

Mediainformation. in münchen werben. ARTMuc Magazin für Kunst und aktuelle Ausstellungen in München Mediainformation einzigartig in münchen werben ARTMuc Magazin für Kunst und aktuelle Ausstellungen in München einzigartiger kompass für kunst und ausstellungen »Schon nach drei Monaten ein unverzichtbarer

Mehr

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu!

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu! Hallo liebe Klasse! Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu! Auftrag Nr. 1: Sammelt die Gegenstände, die das Fragezeichen

Mehr

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie Gekürzt und in Leichter Sprache Landkreis Regensburg Gemeinsam geht s besser Aktions-Plan Inklusion und Demographie Inklusion ist ein Fremdwort. Das heißt: Das Wort kommt aus einer anderen Sprache. Das

Mehr

HIGHLIGHTS IM WELTKULTUREN MUSEUM AUGUST 2016

HIGHLIGHTS IM WELTKULTUREN MUSEUM AUGUST 2016 HIGHLIGHTS IM WELTKULTUREN MUSEUM AUGUST 2016 Flucht im Boot, Abdullah, 10 Jahre alt, aus Syrien. Foto: Dieter Mamel. Liebe Journalistinnen und Journalisten, am Mittwoch, den 24. August, um 19 Uhr eröffnen

Mehr

Zusammenfassung in Leichter Sprache

Zusammenfassung in Leichter Sprache Zeit für jeden einzelnen Schritt Der Weg für die Hilfe-Planung ist klar. Dann kann man gut planen. Und nichts wird vergessen. Es gibt Zeit für jeden einzelnen Schritt. Und bei jedem Schritt ist immer nur

Mehr

Am 13. März 2016 wählen wir den Landtag in Rheinland-Pfalz.

Am 13. März 2016 wählen wir den Landtag in Rheinland-Pfalz. MINISTERIUM FÜR SOZIALES, ARBEIT, GESUNDHEIT UND DEMOGRAFIE Am 13. März 2016 wählen wir den Landtag in Rheinland-Pfalz. Gehen Sie wählen. Ihre Stimme zählt! Info-Heft in Leichter Sprache Impressum Herausgeber:

Mehr

500 EURO in deiner Tasche!

500 EURO in deiner Tasche! 500 EURO in deiner Tasche! Wie denkst du über Geld? Hast du dich mal gefragt, warum ist meine finanzielle Situation eigentlich so wie sie ist? Tief verwurzelte Glaubensätze steuern unser Unterbewusstsein.

Mehr

Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin am 18. September 2016

Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin am 18. September 2016 Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin am 18. September 2016 I. Feststellungen 1. Die Wahlbeteiligung bei der Abgeordnetenhauswahl 2016 hat sich gegenüber der

Mehr

Finn und das komische Zebra Abb. 28: Zwei Jungen am Zebrastreifen ( Living Puppets)

Finn und das komische Zebra Abb. 28: Zwei Jungen am Zebrastreifen ( Living Puppets) 6.2.4 und das komische Zebra Abb. 28: Zwei Jungen am Zebrastreifen ( Living Puppets) II Praxisteil Praxisideen/-vorschläge für das (inklusive) pädagogische Puppenspiel B3860.indd 83 83 27.06.2017 15:16:58

Mehr

Mitmischen in der Gemeinde

Mitmischen in der Gemeinde Modul 3 Mitmachheft Grundschule Einmischen. Anpacken. Verändern. Verlag Bertelsmann Stiftung Mitmischen in der Gemeinde Aufgaben einer Gemeinde! 1 G wie Gemeinde Was ist eigentlich eine Gemeinde? Das Wort

Mehr

TSV Hohenbrunn-Riemerling e.v.

TSV Hohenbrunn-Riemerling e.v. Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des TSV Hohenbrunn, dank der großzügigen Unterstützung der Gemeinde Hohenbrunn in Form der Finanzierung und der Bauherrschaft konnten wir den langersehnten und dringend

Mehr

Arbeitsblätter. zu Tina zieht aus

Arbeitsblätter. zu Tina zieht aus Arbeitsblätter zu Tina zieht aus 1. Kapitel: Das ist Tina Im ersten Kapitel hast Du Tina kennengelernt. Und wer bist Du? Hast Du Ähnlichkeiten mit Tina? Beantworte die Fragen! Tina ist 18 Jahre alt. Wie

Mehr

Woche für Fremdsprachen

Woche für Fremdsprachen Woche für Fremdsprachen Reise nach Berlin Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands. Wir machen eine Reise nach Berlin. In Berlin gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Berlin - Zentrum für Kunst, Kultur und Wissenschaft

Mehr

! Gebrauche Notrufe nur, wenn du wirklich in Not bist! Schreibe in Stichpunkten auf:

! Gebrauche Notrufe nur, wenn du wirklich in Not bist! Schreibe in Stichpunkten auf: Du bist zu Besuch bei deinem Opa. Plötzlich wird ihm ganz schlecht. Er möchte sich noch schnell hinlegen, fällt aber um. Du weißt, dass dein Opa vor etwa 2 Jahren einen Herzinfarkt hatte. Rufe den Notarzt

Mehr

Adresse dieses Artikels:

Adresse dieses Artikels: Seite 1 von 5 Adresse dieses Artikels: http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article208462285/wohnungsbau-pakt-stormarn-findet-investor.html Stormarn Nachrichten Sport 1000 WOHNUNGEN 21.10.16 Wohnungsbau-Pakt:

Mehr

32 Teams aus der ganzen Welt 4 Teams aus Europa 1 Team aus Deutschland. KICKFAIR beim Footbal for Hope Festival in Rio de Janeiro

32 Teams aus der ganzen Welt 4 Teams aus Europa 1 Team aus Deutschland. KICKFAIR beim Footbal for Hope Festival in Rio de Janeiro 32 Teams aus der ganzen Welt 4 Teams aus Europa 1 Team aus Deutschland KICKFAIR beim Footbal for Hope Festival in Rio de Janeiro Football for Hope Festival 2014 Die FIFA Weltmeisterschaft 2014 ist nicht

Mehr

Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch

Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch Eine Geschichte von Norbert Hesse Es war einmal ein Weihnachtsmann, der so sein wollte, wie alle Weihnachtsmänner. Doch das ging nicht, denn er war leider

Mehr

vom , Az.: Ord C AV/ Ordnungsamt Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelaufsicht Tel.:

vom , Az.: Ord C AV/ Ordnungsamt Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelaufsicht Tel.: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin Unter Aufhebung der Tierseuchenrechtlichen Allgemeinverfügung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin zum Schutz gegen die Geflügelpest Einrichtung

Mehr

Ich kenne mich gut aus! KV 1

Ich kenne mich gut aus! KV 1 Ich kenne mich gut aus! KV 1 Hier kannst du abhaken, was du bereits ausgefüllt hast. Haltestelle am Morgen: Meine Buslinie hat die Nummer: So sieht ein Haltestellenschild aus: Kann ein Rollstuhlfahrer/

Mehr

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Mehr

Die Schulworkshops 2016 fokussierten sich auf das Leben in der Karl-Marx-Straße und blickten auch 100 Jahre in die Vergangenheit und in die Zukunft.

Die Schulworkshops 2016 fokussierten sich auf das Leben in der Karl-Marx-Straße und blickten auch 100 Jahre in die Vergangenheit und in die Zukunft. NEUKÖLLNER KULTURVEREIN E..V.. c/o Kulturnetzwerk Neukölln e.v. Karl-Marx-Str. 131 12043 Berlin Schulworkshops 2016 War Ist Wird sein 1. Projektbeschreibung Die Schulworkshops 2016 fokussierten sich auf

Mehr

Kreis aktions plan Pinneberg

Kreis aktions plan Pinneberg Kreis aktions plan Pinneberg Dieser Text ist in Leichter Sprache. Der Original text in schwerer Sprache heißt: Aktions plan des Kreises Pinneberg zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen

Mehr

Ist Schulsport vor allem für die Kinder wichtig, die außerhalb der Schule keinen Sport treiben?

Ist Schulsport vor allem für die Kinder wichtig, die außerhalb der Schule keinen Sport treiben? Professor Dr. Claus Buhren, Leiter des Institutes für Schulsport und Schulentwicklung an der Hochschule für Sport in Köln, über Schulsport in Deutschland Was macht den Sportunterricht an Schulen in Deutschland

Mehr

2. Wann hat Günther angefangen, als Busfahrer in Köln zu arbeiten?

2. Wann hat Günther angefangen, als Busfahrer in Köln zu arbeiten? Leseverständnis. 5-In der Kantine. Beantworten Sie die Fragen! 1. Was machen die Busfahrer in der Kantine 2. Wann hat Günther angefangen, als Busfahrer in Köln zu arbeiten 3. Wie lange arbeitet Günther

Mehr

3 TAGE KUNST 2017 Messe für Gegenwartskunst

3 TAGE KUNST 2017 Messe für Gegenwartskunst Ausschreibung 3 TAGE KUNST 2017 Messe für Gegenwartskunst veranstaltet vom Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf zur Förderung der Künstlerinnen und Künstler im Bezirk Zum sechsten Mal in Folge veranstaltet

Mehr

Bündner Mittelschulen Fach/Teil: tedesco: Grammatik Aufnahmeprüfung 2007 Name: FHMS Prüfungsort:... Lösungen Gruppe:... Punkte:...

Bündner Mittelschulen Fach/Teil: tedesco: Grammatik Aufnahmeprüfung 2007 Name: FHMS Prüfungsort:... Lösungen Gruppe:... Punkte:... Du hast für die ganze Grammatikprüfung 45 Minuten Zeit. Maximalpunktzahl: 11 1. Bilde die Verbalformen im Präteritum und im Perfekt je Nummer 1 Präteritum Perfekt 1. besuchen sie (Sg.) besuchte... hat

Mehr

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern Seite 2/7 Was heisst Gleichstellung von Menschen mit Behinderung? Menschen mit Behinderung werden im Alltag eingeschränkt. Diese

Mehr

Dokumentation Fachtag Alleinerziehend! vom

Dokumentation Fachtag Alleinerziehend! vom Eine Zusammenfassung In Marzahn-Hellersdorf leben 10.000 Alleinerziehende. Von ihnen sind 1.824 arbeitslos gemeldet, und sogar jede/r zweite bezieht Leistungen nach SGB II. Das heißt, die Hälfte der Alleinerziehenden

Mehr

[ANALYSE BERLINER WAHLEN 2011] Mit den Ergebnissen aus dem Bezirk Berlin-Pankow

[ANALYSE BERLINER WAHLEN 2011] Mit den Ergebnissen aus dem Bezirk Berlin-Pankow [ANALYSE BERLINER WAHLEN 2011] Mit den Ergebnissen aus dem Bezirk Berlin-Pankow GLIEDERUNG 1. Ergebnis Berlin gesamt... 3 2. Ergebnis Bezirke Berlin... 4 3. Ergebnis Berlin-Pankow... 5 4. Ergebnis Prenzlauer

Mehr

Wir gehören zusammen: Menschen mit und ohne Behinderung im Kreis Segeberg

Wir gehören zusammen: Menschen mit und ohne Behinderung im Kreis Segeberg Wir gehören zusammen: Menschen mit und ohne Behinderung im Kreis Segeberg Die Lebenshilfe Bad Segeberg macht ein Projekt. Das Projekt heißt: Wir sind auf dem Weg: Inklusion vor Ort Das Projekt setzt sich

Mehr

DIE HAUPTPERSONEN DIESER GESCHICHTE:

DIE HAUPTPERSONEN DIESER GESCHICHTE: DIE HAUPTPERSONEN DIESER GESCHICHTE: Leo Leo ist Maler, aber er ist auch ein leidenschaftlicher Koch. Seine Kneipe Leo & Co. ist ein gemütliches Lokal, in dem man gut und preiswert essen kann. Alle sind

Mehr

Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome

Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome gegründet, wo Nutzer für Freunde, Familie und Bekannte Freizeit-Kontakte

Mehr

Manche Menschen reagieren schlecht... die Kritik.

Manche Menschen reagieren schlecht... die Kritik. 1. Markieren Sie die richtige Antwort Bald hat meine Tante Geburtstag. Ich schenke... ein Bild. ა) ihr ბ) ihm გ) sie დ) ihnen 2. Markieren Sie die richtige Antwort Ich habe... Tag gearbeitet. ა) der ganze

Mehr