Allgemeine VWL 1 WS 2009/2010. Übungsblatt 2
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- Klara Beck
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1 Allgemeine VWL 1 WS 2009/2010 Übungsblatt 2
2 Aufgabe 7 a) Ceteris-paribus-Klausel Untersuchung eines funktionalen Zusammenhangs unter Konstanthaltung aller übrigen (Einfluss-)Größen, d.h. untersuche f (x,x,...,x ) f (x ) * * 1 2 n 1 Bsp.: Nachfrageänderung bei einer Preisänderung, Gasgesetze Vorteile: Erlaubt die Analyse der isolierten Auswirkung einer einzigen Einflussgröße zweidimensionale Darstellung möglich
3 Aufgabe 7 a) Ceteris-paribus-Klausel Nachteile: Gefahr der völligen (ungerechtfertigten) Vernachlässigung anderer Einflussfaktoren Übersehen allgemeinerer Zusammenhänge V.a. kritisch, bei Vernachlässigung von Abhängigkeiten der Art f (x,x,...,x ) f (x,x g(x ),...,x ) 1 2 n n
4 Aufgabe 7 b) & c) Preissenkung eines Inputfaktors A(p), N(p) N A N(p*)= A(p*) 0 p* p
5 Aufgabe 7 b) & c) Preissenkung eines Inputfaktors A(p), N(p) N A A N(p* )= A (p* ) N(p*)= A(p*) 0 p* p* p
6 Aufgabe 7 d) & e)
7 Aufgabe 8 a) Menge Markt für Speiseeis: A(p) N(p) Preis p
8 Aufgabe 8 a) & b) Markt für Speiseeis: A(p) = 0 für p = 2 Mindestpreis, ab dem Anbieter vorhanden sind N(p) = 0 für p = 12 Prohibitivpreis, d.h. zu höheren Preisen wird niemand mehr Eis nachfragen Gleichgewichtspreis: A(p*) = N(p*) p* = 7 Gleichgewichtsmenge: A(7) = N(7) = 50000
9 Aufgabe 8 c) & d) Markt für Speiseeis: Verdopplung des Angebots: A (p) = 2 A(p) = p Neuer Gleichgewichtspreis: A (p* ) = N(p* ) p* = 5,33 Neue Gleichgewichtsmenge: A (5,33) = N(5,33) =
10 Aufgabe 9 a) Verschiebung sowohl der Angebots- als auch der Nachfragekurve. Bei welchen Veränderungen muss es zu einer Erhöhung sowohl des GG-Preises als auch der GG-Menge kommen? A(p), N(p) N A 0 p
11 Aufgabe 9 b) & c) Wie kann es zu einer Erhöhung des GG-Preises und einer Abnahme der GG-Menge kommen? A(p), N(p) N A 0 p Aktuelles Beispiel: Tabakwaren Steuern Neg. Imagekampagne
12 Aufgabe 10 a) Auslöser eines Nachfrageanstiegs für schadstoffärmere Kfz Sanktionen (Abgaben, Fahrverbote) Förderung (Zuschüsse) Werbung Steigende Kraftstoffpreise Steigendes Umweltbewusstsein
13 Aufgabe 10 b) & c) Folge für GG-Preis und GG-Menge dieser Kfz A(p), N(p) N A N(p*)= A(p*) 0 p* p
14 Aufgabe 10 b) & c) Folge für GG-Preis und GG-Menge dieser Kfz A(p), N(p) N N A N (p* )= A(p* ) N(p*)= A(p*) 0 p* p* p Mögliche Konsequenzen für andere Märkte Rückgang der Nachfrage nach Kraftstoffen, Geländewagen, Anstieg der Nachfrage nach Batterien, Elektromotoren,
15 Aufgabe 11 a) & b) Wodurch ergibt sich in einer freien Marktwirtschaft ein hohes Einkommen aus Erwerbstätigkeit? Ausübung von Tätigkeiten, die vom Arbeitsmarkt nachgefragt werden (Lenkungsfunktion der Entlohnung) Ausübung von Tätigkeiten, die seltene Qualifikationen erfordern (Knappheitsindikator) i.d.r. eine ungleiche Verteilung der Einkommen? Ungleiche Ausstattung mit Fähigkeiten u. Vermögen Marktwirtschaftliche Entlohnungsprinzipien
16 Aufgabe 11 a) & b) Zusammenhang Qualifikationsniveau - Einkommen 10/2005 Art der Ausbildung Früheres Bundesgebiet Angestellte Anzahl Bruttomonatsverdienste der Angestellten EUR Volks.-,Hpt.-,Real.abschl.,m.abg.Berufsausbildung Volks.-,Hpt.-,Real.abschl.,oh.abg.Berufsausbildung Abitur, mit abgeschlossener Berufsausbildung Abitur, ohne abgeschlossene Berufsausbildung Fachhochschulabschluss Fachhochschul- oder Universitätsabschluss - - Hochschul- oder Universitätsabschluss Quelle: Stat. Bundesamt
17 Aufgabe 11 a) & b) Krasse Beispiele: DAX-Vorstände: Profifußballer: z.b. Frank Lampard (ca. 10 Mio. /Jahr)
18 Aufgabe 12 a)
19 Aufgabe 12 a) Voraussetzungen für idealtypische Marktpreisbildung (Kap. 3, S. 11/12): Geringe Marktmacht von Anbietern und Nachfragern Keine Betrachtung der Zeit Keine staatlichen Interventionen Hier: Große Marktmacht der Nachfrager (LEH) Staatliche Förderung von Überproduktion Großer Anteil der Fixkosten bei der Milchproduktion
20 Aufgabe 12 a)
21 Aufgabe 12 b) Mittel- bzw. längerfristige Folgen: Ausscheiden von Anbietern (Aufgabe von Höfen) Weitere Rationalisierungsmaßnahmen Qualitätsverluste?
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