Interaktive Visualisierung Regionale Strukturanalyse

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1 Interaktive Visualisierung Regionale Strukturanalyse Inhaltsverzeichnis Informationen zu den Regionalen Strukturindikatoren... 3 Wirtschaftliche Entwicklung... 3 W1. Beschäftigungsquote (insgesamt)... 3 W2. Beschäftigungsquote der Älteren (55-64 Jahre)... 4 W3. Anteil älterer Beschäftigter (55-64 Jahre)... 5 W4. Beschäftigungsquote der Frauen... 6 W5. Entwicklung der Beschäftigung seit W6. Arbeitslosenquote... 8 W7. Unterbeschäftigungsquote... 9 W8. Unterbeschäftigungsquote der Jüngeren (unter 25 Jahren)...10 W9. Tertiarisierungsgrad...11 W10. Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Einwohner in Tausend Euro...12 W11. Teilzeitquote...13 W12. Einpendlerquote...14 W13. Auspendlerquote...15 W14. Saisonfaktor der Arbeitslosigkeit...16 W15. Anteil SVB in Großbetrieben (mit mehr als 250 SVB)...17 W16. Bruttoarbeitsentgelte (Median in Hundert Euro)...18 W17. Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im unteren Entgeltbereich...19 W18. Anteil der Langzeitarbeitslosen...20 Demographische Entwicklung...21 D1. Bevölkerungsentwicklung...21 D2. Anteil der Bevölkerung unter 25 Jahren...22 D3. Anteil der Bevölkerung ab 55 Jahren...23 D4. Jugend-Alter-Relation in der Bevölkerung...24 D5. Ausländeranteil in der Bevölkerung...25 Soziale Lage...26 S1. SGB-II-Quote...26 S2. ELB-Quote...27 S3. NEF-Quote (unter 15 Jahre)...28 S4. Betreuungsquote der Kinder unter 6 Jahren...29 Bildungslage...30 B1. Anteil Beschäftiger mit (hoch) komplexer Tätigkeit an den Beschäftigten...30 B2. Anteil der Abgänger ohne Hauptschulabschluss an allen Absolventen/Abgängern allgemeinbildender Schulen...31 B3. Relativer Wanderungssaldo der Jährigen...32

2 B4. Ausbildungsquote...33 Informationen zur dargestellten Grafik...34 Proportionale Quadrate...34 Proportionale Flächen...34 Datenquellen für die Proportionalen Flächen...35 Equalizer...37 Informationen zum Equalizer...37 Karten...38 Informationen zur kartographischen Darstellung...38 Quartilsgrenzen...39 Diagramme...41 Strukturindikatoren im Zeitverlauf...41 Strukturindikatoren nach Themenbereichen...42 Strukturindikatoren im Regionenvergleich...43 Streudiagramme...44 Beschreibung der Vergleichstypen...46 Vergleichstypen SGB II...46 Vergleichstypen SGB III...50 Statistik-Info...52 Impressum...54 Änderungshistorie Interaktive Visualisierung Regionale Strukturanalyse

3 Informationen zu den Regionalen Strukturindikatoren Wirtschaftliche Entwicklung W1. Beschäftigungsquote (insgesamt) Definition: Hinweis: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte von 15 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) Nenner = Bevölkerung 1 von 15 bis unter 65 Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Statistik der BA (Beschäftigungsstatistik) Bevölkerung: Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter. Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Bevölkerung: Jeweils des Vorjahres (z.zt bis 2015 berücksichtigt). Beispiel: Beschäftigungsquote 2016 = SVB *100 / BEV Beschäftigungsquote 2015 = SVB *100 / BEV Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. 3 Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2006 ausweisbar; derzeit keine Kreise/AA in Sachsen vor Um die Quote methodisch korrekt zu berechnen, werden entsprechend der Abgrenzung der Nennergröße die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren verwendet. Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Der Indikator misst den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren an der gleichaltrigen Bevölkerung. Beamte, Selbständige und andere nicht sozialversicherungspflichtige Erwerbstätige sind in der Kennzahl nicht berücksichtigt. Personen in Vollzeit- und in Teilzeitbeschäftigung werden gleichermaßen gezählt, so dass unterschiedliche Arbeitszeitvolumina keinen Einfluss auf den Indikator haben. Die Beschäftigungsquote zeigt an, in welchem Umfang sich soziodemographische Voraussetzungen, insbesondere Zahl und Struktur der Bevölkerung, auf die Beschäftigung auswirken. Die Nennergröße, die Zahl der erwerbsfähigen Personen von 15 bis unter 65 Jahren, hängt von mehreren Faktoren ab. Geburten-entwicklung und Lebenserwartung wirken eher langfristig, kurz-, mittel- und langfristigen Einfluss haben Wanderungen und Pendlerströme. Welcher Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgeht, unterliegt ebenfalls vielfältigen, regional unterschiedlich ausgeprägten Einflüssen. Dazu gehören die Erwerbsneigung in der Bevölkerung, die 1 Alle Daten zur Bevölkerung beziehen sich auf die Wohnbevölkerung. 3

4 W2. Beschäftigungsquote der Älteren (55-64 Jahre) Wirtschaftslage der Unternehmen sowie qualitative Aspekte des Zusammenspiels von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage, darunter auch die Arbeitsmarktpolitik. Definition: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 55 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) Nenner = Bevölkerung von 55 bis unter 65 Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Statistik der BA (Beschäftigungsstatistik); Bevölkerung: Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerung: Jeweils des Vorjahres (z.zt bis 2015 berücksichtigt). Beispiel: Beschäftigungsquote 2016 = SVB *100 / BEV Beschäftigungsquote 2015 = SVB *100 / BEV Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. 3 Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2006 ausweisbar. derzeit keine Kreise/AA in Sachsen vor Hinweis: Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Der Indikator gibt einen Hinweis auf den Grad der Beschäftigung Älterer und kann somit spezifische Potenziale und Bedarfe der Beschäftigungsförderung in dieser Altersgruppe aufzeigen. Von einer hohen Beschäftigungsquote Älterer können einerseits positive Auswirkungen im Hinblick auf die soziale Integration ausgehen, andererseits ist sie eine wichtige Voraussetzung, um die Folgen des demographischen Wandels auf die sozialen Sicherungssysteme beherrschbar zu machen. Auf die Neigung Älterer, am Erwerbsleben teilzunehmen und auf die Bereitschaft von Betrieben, ältere Beschäftigte länger zu halten oder neu einzustellen, kann mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten Einfluss genommen werden. Auf individueller Ebene sind die Anreize von hoher Bedeutung, die mit einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben einerseits und mit einer längeren Erwerbsarbeit andererseits verbunden sind. 4

5 W3. Anteil älterer Beschäftigter (55-64 Jahre) Definition: Hinweis: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte von 55 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte von 15 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. 3 Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2006 ausweisbar; derzeit keine Kreise/AA in Sachsen vor 2006 Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Hohe Anteile älterer Beschäftigter können auf hohe Abgänge in Folgejahren hinweisen. Mögliche Folgen sind ein entsprechender Ersatzbedarf seitens der Unternehmen, aber bei hoher Arbeitslosigkeit auch anstehende Entlastungen des Arbeitsmarkts, falls der Nachwuchs gering ist. 5

6 W4. Beschäftigungsquote der Frauen Definition: Zähler = Weibliche sozialversicherungspflichtig Beschäftigte von 15 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) Nenner = Weibliche Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Statistik der BA (Beschäftigungsstatistik); Bevölkerung: Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Bevölkerung: Jeweils des Vorjahres (z.zt bis 2015 berücksichtigt). Beispiel: Beschäftigungsquote 2016 = SVB *100 / BEV Beschäftigungsquote 2015 = SVB *100 / BEV Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt.3 Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2006 ausweisbar. Hinweis: Um die Quote methodisch korrekt zu berechnen, werden entsprechend der Abgrenzung der Nennergröße die Zahlen der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen von 15 bis unter 65 Jahren verwendet. Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Der Indikator gibt einen Hinweis auf den Grad der Beschäftigung von Frauen. Er kann Potenziale und Bedarfe für die Förderung der Beschäftigung von Frauen aufzeigen, aber auch anzeigen, wo die Beschäftigung von Frauen bereits ein hohes Niveau erreicht hat. Bei der Bewertung der Kennzahl sind geschlechtsspezifisch unterschiedliche Beschäftigungsstrukturen zu berücksichtigen, darunter die deutlich höheren Anteile von Teilzeitbeschäftigung bei Frauen sowie Berufs- und Branchenpräferenzen. Hohe bzw. niedrige Quoten können das Vorhandensein bzw. Fehlen spezifischer Beschäftigungssegmente oder Elemente im Branchenmix einer Region anzeigen. 6

7 W5. Entwicklung der Beschäftigung seit 2005 Definition: Zähler = Differenz sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) im jeweiligen Jahr zum entsprechenden Wert im Ausgangsjahr 2005 Nenner = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren nach dem Wohnortprinzip im Ausgangsjahr 2005 Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Ausgangszeitpunkt (Nenner): 30. Juni 2005 Beispiel: Beschäftigungsentwicklung 2015 = (SVB SVB2005)*100 / SVB2005 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. Nicht für AA / Bezirke in Berlin verfügbar. Hinweis: Die Rate wird für die Teilgruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren nach dem Wohnortprinzip berechnet. Sie stellt somit die Entwicklung der Beschäftigung der Wohnbevölkerung dar, nicht die der (ungefähren) Zahl der Arbeitsplätze in einer Region. Veränderungsrate der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2005; Wachstum, wenn positiv; Schrumpfung, wenn negativ. Die Veränderungsrate mittelt über die Konjunkturphasen hinweg: in Deutschland kann man bundesweit z.b. von einem konjunkturellen Hoch im Jahr 2000, einem Tief im Jahr 2005 und einem erneuten Hoch im Jahr 2008 ausgehen. 7

8 W6. Arbeitslosenquote Definition: Zähler = Arbeitslose Nenner = alle zivile Erwerbspersonen Arbeitslose: Statistik der BA (Arbeitslosenstatistik); Zivile Erwerbspersonen: Statistik der BA unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes (Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote/ Unterbeschäftigungsquote - diese Bezugsgröße ist nicht zur weiteren Verwendung zugelassen). Arbeitslose: Jahresdurchschnitte (z.zt bis 2016 enthalten) Bezugsgröße: wird i. d. R. im Mai überwiegend auf Basis von Daten aus dem Juni des Vorjahres neu berechnet und für 12 Monate genutzt Arbeitslosenzahlen und Bezugsgrößen für Agenturbezirke und Kreise vorhanden. Aufgrund von Problemen bei fiktiven Gebietsrückrechnungen zur Bestimmung der Bezugsgröße werden nicht ausgewiesen:6 Kreise (Anhalt- Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg, Dessau-Roßlau, Harz, Salzlandkreis) und 4 AA (Bernburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg, Halberstadt, Magdeburg) in Sachsen-Anhalt vor 2008; 2 AA/Kreise in Mecklenburg-Vorpommern (Greifswald, Neubrandenburg; Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald) vor Dieser Indikator zeigt an, inwieweit Beschäftigungsmöglichkeiten für Erwerbspersonen in einem bestimmten Gebiet vorhanden sind. Beeinflusst wird die Höhe der Arbeitslosigkeit unter anderem durch konjunkturelle Schwankungen sowie durch strukturelle Besonderheiten. Neben der Arbeitslosigkeit nach gesetzlicher Definition sollte die Unterbeschäftigung in einer Region (siehe W7) differenziert in die Bewertung einbezogen werden. 8

9 W7. Unterbeschäftigungsquote Definition: Zähler = Personen in Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) Nenner = alle zivile Erwerbspersonen plus Teilnehmer an entlastenden Fördermaßnahmen, die keine Erwerbstätigkeit fördern (also ohne geförderte Selbständigkeit und Beschäftigungsschaffende Maßnahmen) Komponenten der Unterbeschäftigung: Statistik der BA (Arbeitslosenstatistik, Förderstatistik, Leistungsstatistik); Zivile Erwerbspersonen: Statistik der BA unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes (Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote/ Unterbeschäftigungsquote - diese Bezugsgröße ist nicht zur weiteren Verwendung zugelassen); Teilnehmer an entlastenden Maßnahmen: Statistik der BA Unterbeschäftigung: Jahresdurchschnitte (z.zt bis 2016 enthalten) Bezugsgröße: wird i. d. R. im Mai überwiegend auf Basis von Daten aus dem Juni des Vorjahres neu berechnet und für 12 Monate genutzt Unterbeschäftigung und Bezugsgrößen für Agenturbezirke und Kreise vorhanden. Keine Daten für je 2 Kreise und AA in Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald; Neubrandenburg, Greifswald) sowie AA Annaberg-Buchholz und Zwickau vor Berücksichtigung finden in dieser Quote neben registrierter Arbeitslosigkeit auch Personen, die aufgrund der Teilnahme an Maßnahmen nicht arbeitslos sind oder nahe am Arbeitslosenstatus sind. Als Beispiele können genannt werden: Trainingsmaßnahmen, Qualifizierungsmaßnahmen, zweiter Arbeitsmarkt. Hinsichtlich des Niveaus wird ein möglichst umfassendes Bild des Defizits an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft gegeben. In Bezug auf intertemporale Vergleiche lässt sich sagen: Realwirtschaftlich bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt können anhand dieser Quote gut erkannt werden, weil der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert. Auch für interregionale Vergleiche bietet diese Quote gute Voraussetzungen: Realwirtschaftlich bedingte Unterschiede zwischen den Regionen werden gut erkannt, weil der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik in der Unterbeschäftigung berücksichtigt wird. 9

10 W8. Unterbeschäftigungsquote der Jüngeren (unter 25 Jahren) Definition: Zähler = Personen unter 25 Jahren in Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) Nenner = alle zivile Erwerbspersonen plus Teilnehmer an entlastenden Fördermaßnahmen, die keine Erwerbstätigkeit fördern (also ohne geförderte Selbständigkeit und Beschäftigungsschaffende Maßnahmen) unter 25 Jahren Komponenten der Unterbeschäftigung: Statistik der BA (Arbeitslosenstatistik, Förderstatistik); Zivile Erwerbspersonen: Statistik der BA unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes (Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote/ Unterbeschäftigungsquote - diese Bezugsgröße ist nicht zur weiteren Verwendung zugelassen); Teilnehmer an entlastenden Maßnahmen: Statistik der BA Unterbeschäftigung: Jahresdurchschnitte (z.zt bis 2016 enthalten) Bezugsgröße: wird i. d. R. im Mai überwiegend auf Basis von Daten aus dem Juni des Vorjahres neu berechnet und für 12 Monate genutzt Unterbeschäftigung und Bezugsgrößen für Agenturbezirke und Kreise vorhanden. Keine Daten für je 2 Kreise und AA in Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald: Neubrandenburg, Greifswald) sowie AA Annaberg-Buchholz und Zwickau nicht vor Keine Daten für Berliner Bezirke vor Siehe Indikator W7. Dieser Indikator ist von besonderer gesellschaftspolitischer Bedeutung, weil der Blickwinkel auf einen jüngeren Personenkreis gerichtet und deren Betroffenheit von Unterbeschäftigung widergespiegelt wird. Jüngere stellen für den Arbeitsmarkt ein wichtiges Potenzial dar, das ggf. aufgrund unterschiedlichster struktureller Problemlagen nicht ausgeschöpft werden kann. 10

11 W9. Tertiarisierungsgrad Definition: Hinweis: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Arbeitsortprinzip im Tertiären Sektor (Wirtschaftsabschnitte G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, H Verkehr und Lagerei, I Gastgewerbe, J Information und Kommunikation, K Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, L Grundstücks- und Wohnungswesen, M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen, N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung, P Erziehung und Unterricht, Q Gesundheits- und Sozialwesen, R Kunst, Unterhaltung und Erholung, S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen, T Private Haushalte mit Hauspersonal; Herstellung von Waren und Erbringung von Dienstleistungen durch private Haushalte für den Eigenbedarf ohne ausgeprägten Schwerpunkt, U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach dem Arbeitsortprinzip) Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden. Keine Daten für AA / Bezirke in Berlin (SvB Daten liegen nicht nach Arbeitsort vor). Bei der Interpretation ist zu beachten, dass der tertiäre Sektor sehr heterogen ist und die einzelnen Dienstleistungsbranchen regional unterschiedliche Bedeutung haben. Zudem ist zu beachten, dass der wirtschaftsfachliche Schwerpunkt des einzelnen Betriebes dessen Wirtschaftszweig und somit auch den der Beschäftigten bestimmt. Nicht bekannt ist, in welchem Umfang z. B. im produzierenden Gewerbe Beschäftigte in unternehmensinternen Dienstleistungsbereichen beschäftigt sind. Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Der Tertiarisierungsgrad zeigt die Bedeutung des Dienstleistungssektors in der regionalen Beschäftigungsstruktur. Ein hoher Tertiarisierungsgrad kann darauf hindeuten, dass der Sektorenwandel weit vorangeschritten ist. Nach der Sektorentheorie dominiert in Volkswirtschaften zunächst die Landwirtschaft, danach die Industrie, später der Dienstleistungssektor. Dieser Wandel lässt sich in Deutschland und in den anderen Industrieländern in den letzten zwei Jahrhunderten belegen. Wichtige Einflussfaktoren sind Anstiege der Einkommen und der Arbeitsproduktivität, die zu gewandelter Nachfrage und zu verändertem Arbeitskräftebedarf in den Sektoren führen. Zusätzliche jüngere Gründe für Zuwächse im Dienstleistungssektor können zum einen eine steigende Nachfrage des produzierenden Sektors etwa nach Transport-, Kommunikations- Forschungs- und Beratungsdiensten sowie die Auslagerung von Unternehmensfunktionen an spezialisierte Dienstleistungsunternehmen sein. Zum anderen diversifizieren Dienstleister ihr Angebot, erschließen neue Märkte und entwickeln innerhalb ihres Sektors aufeinander aufbauende Aktivitäten. 11

12 W10. Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Einwohner in Tausend Euro Definition: Hinweis: Zähler = Bruttoinlandsprodukt in Euro Nenner = Bevölkerung insgesamt Arbeitskreis "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder" (VGR) Bruttoinlandsprodukt: jeweils Jahressumme (z.zt bis 2014 vorhanden) Bevölkerung: jeweils Jahresdurchschnitt. Die Einwohnerzahlen basieren auf den Ergebnissen den Zensus 2011 sowie ggf. Rückrechnungen auf dessen Basis. Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte berechnet. Keine Daten für AA / Bezirke in Berlin. Das Bruttoinlandsprodukt wird in Preisen des jeweiligen Jahres dargestellt. Auf Basis der Länderergebnisse der 2. Fortschreibung des Arbeitskreises VGR werden die Berechnungen zum Bruttoinlandsprodukt/Bruttowertschöpfung erstmals auf Kreisebene berechnet und im Zuge der folgenden Berechnungsphasen auf Länderebene ebenfalls überarbeitet. Die Veröffentlichung auf Kreisebene erfolgt in der Regel 19 Monate nach Ablauf eines Kalenderjahres. Das Bruttoinlandsprodukt ist das wichtigste Produktionsmaß für die wirtschaftliche Entwicklung und ein Wohlstandsindikator. Bei der Interpretation des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner ist zu berücksichtigen, dass z. B. Einpendler in eine Region zwar an der Erwirtschaftung der Gesamtleistung beteiligt, jedoch nicht in der Zahl der Einwohner enthalten sind. So kann es in wirtschaftlichen Zentren bei einem hohen Anteil von Pendlern zu Ergebnissen kommen, die ein sehr hohes regionales BIP je Einwohner zeigen, während die umliegenden Regionen ein niedrigeres regionales BIP je Einwohner aufweisen, obwohl das Primäreinkommen der Haushalte in diesen Regionen recht hoch ist. Man darf also das regionale BIP je Einwohner nicht mit dem regionalen Primäreinkommen gleichsetzen. 12

13 W11. Teilzeitquote Definition: Hinweis: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Teilzeit (nach dem Arbeitsortprinzip) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt (nach dem Arbeitsortprinzip) Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2010 und 2013 bis 2016 enthalten) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. 3 Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2006 ausweisbar. Keine Daten für AA / Bezirke in Berlin (SvB Daten liegen nicht nach Arbeitsort vor). Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Die Teilzeitquote ist ein Indikator, der das Ausmaß der sozialversicherungspflichten Teilzeitbeschäftigung am personellen Gesamtvolumen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung beschreibt. Teilzeit ist jede Beschäftigung, die weniger Stunden umfasst als eine Vollzeitbeschäftigung. Im Zeitverlauf lässt sich bei beiden Geschlechtern eindeutig ein Trend hin zur Teilzeitarbeit feststellen. Teilzeitarbeit wird aber von Frauen dominiert - dies ist zu einem großen Umfang durch traditionelle Rollenkonzepte zu erklären. Bei Teilzeitbeschäftigung handelt es sich nicht ausschließlich um selbstgewählte Arbeitszeit wie beispielsweise Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Der Wunsch nach mehr Arbeit ist bei Teilzeitbeschäftigten mit beinahe einem Viertel stark ausgeprägt und darauf zurückzuführen, dass keine Vollzeitbeschäftigung gefunden wurde oder Teilzeitbeschäftigung häufig aus persönlichen oder familiären Gründen heraus angenommen wird. Unterschiede gibt es neben dem Geschlecht vor allem zwischen den Bundesländern in Ost- und Westdeutschland. Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte hinsichtlich der Angaben zur Tätigkeit (u.a. zur Arbeitszeit ) ist ein statistischer Nachweis für den Stichtag und nicht möglich. Daten vor 2011 sind mit Daten nach 2012 nicht vergleichbar. 13

14 W12. Einpendlerquote Definition: Hinweis: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (am Arbeitsort; ohne diejenigen mit Arbeitsort=Wohnort) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt (nach dem Arbeitsortprinzip) Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden. Keine Daten für AA / Bezirke in Berlin (SvB Daten liegen nicht nach Arbeitsort vor). Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Anhand von Einpendler- und Auspendlerquoten lassen sich Mobilitätsströme einer Region in Bezug darauf abbilden, ob eine Region als Einpendleroder Auspendlerregion zu betrachten ist. Die Höhe der Pendlerquoten bilden Unterschiede hinsichtlich des Arbeitsplatzangebotes in einer Region in Form von möglichen Arbeitsplatzüberangeboten sowie -defiziten ab: So deuten hohe Einpendlerquoten auf ein gutes Angebot an Arbeitsplätzen hin; umgekehrt kennzeichnen hohe Auspendlerquoten Arbeitsplatzdefizite einer Region. Wichtig bei der Interpretation ist die Berücksichtigung weiterer, struktureller Gegebenheiten einer Region. Eine hohe Auspendlerquote allein ist kein zuverlässiger Indikator für einen Mangel an Beschäftigung und damit einhergehender struktureller Probleme. So kann eine hohe Auspendlerquote auf eine attraktive Region mit vielen Beschäftigten hinweisen, deren Arbeitsplatz in einer anderen Region liegt. Insbesondere in Metropolregionen wird man solche Konstellationen vorfinden. 14

15 W13. Auspendlerquote Definition: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (am Wohnort; ohne diejenigen mit Arbeitsort=Wohnort) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt (nach dem Wohnortprinzip) Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. Keine Daten für AA / Bezirke in Berlin (SvB Daten liegen nicht nach Arbeitsort vor). Hinweis: Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Anhand von Einpendler- und Auspendlerquoten lassen sich Mobilitätsströme einer Region in Bezug darauf abbilden, ob eine Region als Einpendleroder Auspendlerregion zu betrachten ist. Die Höhe der Pendlerquoten bilden Unterschiede hinsichtlich des Arbeitsplatzangebotes in einer Region in Form von möglichen Arbeitsplatzüberangeboten sowie -defiziten ab: So deuten hohe Einpendlerquoten auf ein gutes Angebot an Arbeitsplätzen hin; umgekehrt kennzeichnen hohe Auspendlerquoten Arbeitsplatzdefizite einer Region. Wichtig bei der Interpretation ist die Berücksichtigung weiterer, struktureller Gegebenheiten einer Region. Eine hohe Auspendlerquote allein ist kein zuverlässiger Indikator für einen Mangel an Beschäftigung und damit einhergehender struktureller Probleme. So kann eine hohe Auspendlerquote auf eine attraktive Region mit vielen Beschäftigten hinweisen, deren Arbeitsplatz in einer anderen Region liegt. Insbesondere in Metropolregionen wird man solche Konstellationen vorfinden. 15

16 W14. Saisonfaktor der Arbeitslosigkeit Definition: Zähler = höchster Monatswert Bestand Arbeitslose im jeweiligen Kalenderjahr Nenner = niedrigster Monatswert Bestand Arbeitslose im jeweiligen Kalenderjahr Statistik der BA: Arbeitslosenstatistik Berichtsmonate des jeweiligen Kalenderjahrs (z.zt bis 2016 enthalten) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. 3 Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2007 ausweisbar. Dieser Indikator bildet das Verhältnis des höchsten monatlichen Arbeitslosenbestandes in einem Jahr zum niedrigsten ab als Maß für die saisonale Betroffenheit durch Arbeitslosigkeit. Je höher der Wert für eine Region ausfällt, desto ausgeprägter sind die Schwankungen im Verlauf eines Jahres. Eine Rate knapp über 100% deutet auf einen gleichmäßigen, von saisonalen Einflüssen unabhängigen Jahresverlauf hin. 16

17 W15. Anteil SVB in Großbetrieben (mit mehr als 250 SVB) Definition: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (am Arbeitsort) in Großbetrieben (mit mehr als 250 Beschäftigten) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt (nach dem Arbeitsortprinzip) Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik jeweils 30. Juni eines Jahres (z.zt bis 2016 enthalten) Nicht für AA / Bezirke in Berlin vorhanden. Hinweis: Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigen nach dem Arbeitsortprinzip. Betrieb im Sinne der Beschäftigungsstatistik ist eine regional und wirtschaftsfachlich abgegrenzte Einheit, in der Beschäftigte tätig sind. Der Betrieb kann aus einer oder mehreren Niederlassungen (Filialen) eines Unternehmens bestehen. Je höher der Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten in einer Region ist, desto größer ist die Abhängigkeit dieser Region von diesem Betrieb. Dies kann sowohl Chance als auch Risiko darstellen: Einerseits übt ein größerer Betrieb Anziehungskräfte auf weitere Unternehmen aus, sodass mit dem Vorhandensein größerer Betriebe ebenfalls eine durchaus positive Wirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung bestehen kann. Andererseits entscheidet die Entwicklung eines einzelnen Unternehmens über das wirtschaftliche Auf und Ab einer ganzen Region mit. Für die Stabilität einer Region ist daher in der Regel eine Betriebsgrößenstruktur anzustreben, welche sowohl Großbetriebe als auch kleine Betriebe umfasst, um Wachstumsimpulse zu induzieren und die Abhängigkeit von der Geschäftsentwicklung einzelner Betriebe zu minimieren. 17

18 W16. Bruttoarbeitsentgelte (Median in Hundert Euro) Definition: Median Sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte mit Angaben zum Bruttoarbeitsentgelt (am Arbeitsort, ohne Auszubildende) Statistik der BA: nicht-revidierte Beschäftigungsstatistik jeweils eines Jahres (z.zt bis 2010 und 2012 bis 2015 enthalten) Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte keine Daten für Kreise in Sachsen-Anhalt (Anhalt-Bitterfeld, Jerichower Land, Wittenberg) und 2 AA (Magdeburg, Dessau-Roßlau-Wittenberg) erst ab 2006 ausweisbar; nicht für AA/Bezirke in Berlin. Mittleres monatliches Bruttoarbeitsentgelt der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ohne Auszubildende am Arbeitsort. Dazu zählen nach 14 SGB IV alle laufenden und einmaligen Einnahmen, z.b. auch Urlaubsund Weihnachtsgelder, Tantiemen, Gratifikationen, Mehrarbeits-/ Überstundenvergütungen und Mehrarbeitszuschläge, Familienzuschläge, Gefahrenzuschläge und Schmutzzulagen, Provisionen und Abfindungen. Die sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelte beziehen sich immer auf einen spezifischen Beschäftigungszeitraum und werden daher auf einen einheitlichen Zeitraum normiert. Da die Arbeitgeber das sozialversicherungspflichtige Entgelt nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze melden müssen, ist die oberste Klasse nach oben offen. Aus diesem Grund wird statt des arithmetischen Mittels der Median als Mittelwert berechnet. Das bedeutet, dass die eine Hälfte der Beschäftigten ein geringeres Entgelt als der Medianwert erzielt, die andere Hälfte ein höheres Entgelt. Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte in der Beschäftigungsstatistik sind Werte bis 2010 nur eingeschränkt mit den Werten ab 2012 vergleichbar. Für 2011 liegen keine Werte vor. Daten zu Bruttoarbeitsentgelten liegen aus der revidierten Beschäftigungsstatistik vor. 18

19 W17. Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im unteren Entgeltbereich Definition: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte (am Arbeitsort, ohne Auszubildende) mit einem durchschnittlichen monatlichen Bruttoarbeitsentgelt unterhalb der unteren Entgeltschwelle (= 2/3 des Medianentgeltes). Nenner = Sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte mit Angaben zum Bruttoarbeitsentgelt (am Arbeitsort, ohne Auszubildende) Statistik der BA: nicht-revidierte Beschäftigungsstatistik jeweils eines Jahres ( z.zt bis 2010 und 2012 bis 2015 enthalten ) Nicht für AA/Bezirke in Berlin; kein Wert für die RD Nord. Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte keine Daten für Geringverdiener und unterer Lohnsektor sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Als sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im unteren Entgeltbereich gilt in Anlehnung an die Organisation for Economic, Cooperation and Development (OECD), wer als sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigter weniger als 2/3 des Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten verdient (untere Entgeltschwelle). Die Grenze wird in diesem Produkt getrennt für Westund Ostdeutschland gebildet. Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte in der Beschäftigungsstatistik sind Werte bis 2010 nur eingeschränkt mit den Werten ab 2012 vergleichbar. Für 2011 liegen keine Werte vor. Daten zu Bruttoarbeitsentgelten liegen aus der revidierten Beschäftigungsstatistik vor. 19

20 W18. Anteil der Langzeitarbeitslosen Definition: Zähler = Langzeitarbeitslose Nenner = Arbeitslose Statistik der BA (Arbeitslosenstatistik) Jahresdurchschnitt (2007 bis 2016 enthalten) Deutschland, West-/Ostdeutschland, Regionaldirektionen, Länder, Agenturbezirke und Kreise Als Langzeitarbeitslose gelten im Rahmen der Arbeitsmarktstatistik alle Personen, die am jeweiligen Stichtag der Zählung 1 Jahr und länger arbeitslos gemeldet waren. In Deutschland befinden sich derzeit rund ein Drittel der Arbeitslosen im Bestand der Langzeitarbeitslosen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen gilt als Indikator für eine individuell verfestigte Arbeitslosigkeit. Im Aufschwung steigt der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen, da wenig Menschen neu in Arbeitslosigkeit kommen. Gleichzeitig fällt die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Vermittlungshemmnissen noch immer schwerer als von Menschen ohne diese Hemmnisse. 20

21 Demographische Entwicklung D1. Bevölkerungsentwicklung Definition: Hinweis: Zähler = Differenz Bevölkerung im aktuellen Jahr zur Bevölkerung im Ausgangsjahr 2005 Nenner = Bevölkerung im Ausgangsjahr 2005 Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Beispiel: Bevölkerungsentwicklung 2015 = (BEV BEV )*100 / BEV Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Durch die Wahl des Zeitraums mittelt der Indikator über eventuell vorhandene Phasen unterschiedlicher Dynamik hinweg, ist aber auch weniger beeinflusst durch kurzfristige aktuelle Veränderungen. Durch die Umstellung auf die Fortschreibung der Bevölkerungszahlen auf Basis des Zensus 2011 können Vorvergleiche eingeschränkt sein. Die Bevölkerungsentwicklung ist Ergebnis des Zusammenspiels von Geburten, Sterbefällen und Wanderungen in einem Raum und einem Zeitabschnitt. Bei Wanderungen ist zwischen Binnenwanderungen innerhalb Deutschlands (z. B. zwischen Agenturbezirken) und Zu- und Abwanderung aus dem bzw. in das Ausland zu unterscheiden. Der in den kommenden Jahrzehnten im Zuge des demographischen Wandels stattfindende Bevölkerungsrückgang in Deutschland wird regional sehr unterschiedlich ablaufen. Bereits heute stehen schrumpfenden Regionen stagnierende und solche mit Bevölkerungsgewinnen gegenüber. Bevölkerungsrückgang insbesondere infolge altersspezifischer Abwanderung (siehe Indikator B3) kann einerseits Folge eines problematischen regionalen Arbeitsmarkts sein, wirkt andererseits aber auch auf den Arbeitsmarkt zurück: Ein Rückgang des Arbeitskräfteangebots hat entlastende Effekte, stellt aber auch einen Standortnachteil für Unternehmen und somit ein mögliches Investitionshemmnis dar. Nachteilig für die Investitionsneigung kann auch der Rückgang der regionalen Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen infolge von Bevölkerungsverlusten sein. Bevölkerungszunahme wirkt jeweils in die entgegengesetzte Richtung. 21

22 D2. Anteil der Bevölkerung unter 25 Jahren Definition: Zähler = Bevölkerung unter 25 Jahren Nenner = Bevölkerung insgesamt Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Bei diesem Indikator sind zwei Altersgruppen zu unterscheiden. Hohe Anteile der unter 15-Jährigen deuten auf eine überdurchschnittliche Attraktivität für Familien mit Kindern hin, die z. B. häufig im Umland der Kernstädte von Verdichtungsräumen zu finden ist. Unter demographischen Gesichtspunkten und somit auch mit Blick auf die Attraktivität als Wirtschaftsstandort sind dies gute Voraussetzungen, insbesondere wenn die Indikatoren zu sozialer Lage und Bildungsstand (siehe S und B) positiv sind. Ob diese Altersgruppe jedoch für Ausbildung und Erwerbstätigkeit später in der Region bleibt oder abwandert, hängt stark von den Möglichkeiten des regionalen Arbeitsmarkts und den Ausbildungsangeboten ab. Entsprechend weisen höhere Anteile in der Gruppe der Jährigen darauf hin, dass ein vielfältiges Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in einer Region erwartet und/oder vorgefunden wird. Dies bedeutet einerseits einen höheren Druck auf den Arbeitsmarkt, andererseits aber auch eine überdurchschnittliche Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Bei der Interpretation dieser Kennzahl sollte somit auch der Wanderungssaldo der Jährigen (siehe B3) beachtet werden. 22

23 D3. Anteil der Bevölkerung ab 55 Jahren Definition: Zähler = Bevölkerung 55 Jahre und älter Nenner = Bevölkerung insgesamt Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Hohe Werte bei diesem Indikator können u. a. Folge der Zuwanderung Älterer, insbesondere von Altersruhesitzwanderern, oder der Abwanderung jüngerer Altersgruppen sein (siehe B3). Hohe Anteile der 55- bis 64- Jährigen weisen in eine ähnliche Richtung wie Indikator W3 und geben somit Hinweise auf mögliche anstehende Entlastungen des Arbeitsmarktes. Überdurchschnittliche Werte bei diesem Indikator sind mit Blick auf die Attraktivität als Wirtschaftsstandort insbesondere dann kritisch zu beurteilen, wenn sie mit der Abwanderung Jüngerer und einer problematischen sozialen Lage (siehe B3 und S) einhergehen. 23

24 D4. Jugend-Alter-Relation in der Bevölkerung Definition: Zähler = Bevölkerung unter 25 Jahren Nenner = Bevölkerung 55 Jahre und älter Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Dieser Indikator gibt an, wie viele unter 25-Jährige auf jeweils 100 Personen über 55 Jahre entfallen. Hohe Werte bei diesem Indikator deuten auf eine relativ junge Bevölkerung hin, niedrige auf eine möglicherweise problematische Überalterung. Mögliche Einflussfaktoren sind neben der Geburtenrate insbesondere altersspezifische Wanderungen. Hohe Werte weisen insbesondere dann auf gute Bedingungen einer Region als Wirtschaftsstandort hin, wenn soziale Lage (siehe S) und Bildung (siehe B) positiv zu bewerten sind. Niedrige Werte können auf aktuelle oder künftige Probleme für Unternehmen hindeuten, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken. 24

25 D5. Ausländeranteil in der Bevölkerung Definition: Hinweis: Zähler = Ausländische Bevölkerung Nenner = Bevölkerung insgesamt Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 und der damit zusammenhängenden erleichterten Einbürgerung ist der Anteil deutscher Staatsangehöriger mit einem Migrationshintergrund deutlich angestiegen. Der Ausländeranteil gibt somit nur begrenzt Auskunft über die zahlenmäßige Bedeutung von Zuwanderern aus dem Ausland und deren Nachkommen in einer Region. Ein hoher Ausländeranteil deutet auf eine vergangene oder noch anhaltende Attraktivität einer Region als Ziel von Zuwanderung aus dem Ausland hin. Die Werte sind insgesamt in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland und in Verdichtungsräumen höher als in Regionen mit geringer Bevölkerungsdichte. Hohe Ausländeranteile können sich, zusammen mit einer höheren Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung, demographisch und mit Blick auf die Angebotsseite des Arbeitsmarkts positiv auswirken. Positive Effekte sind auch unter dem Gesichtspunkt der Vielfalt in Gesellschaft und Arbeitsmarkt denkbar. Kritisch zu beurteilen sind hohe Ausländeranteile, wo Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt nicht wie gewünscht gelingen und Ausländer weit überdurchschnittlich stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind. 25

26 Soziale Lage S1. SGB-II-Quote Definition: Hinweis: Zähler = Leistungsberechtigte nach dem SGB II (LB; erwerbsfähige, nicht erwerbsfähige und sonstige Leistungsberechtigte) Nenner = Bevölkerung bis unter Altersgrenze nach 7a SGB II Leistungsberechtigte nach dem SGB II: Statistik der BA (revidierte Grundsicherungsstatistik) Bevölkerung: Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter. Leistungsberechtigte nach dem SGB II: Jahresdurchschnitt (mit dreimonatiger Wartezeit; Kreise/Bundesländer: 2007 bis 2016); Bevölkerung: Jeweils eines Jahres Der Jahresendwert der Bevölkerung eines Jahres wird als Bezugsgröße für das halbe Jahr vor und das halbe Jahr nach dem herangezogen; sofern die Daten am aktuellen Rand noch nicht vorliegen, werden vorläufige Quoten gebildet (in der Regel mit den Vorjahresergebnissen). Die Anhebung der Regelaltersgrenze ist berücksichtigt. Regelleistungsberechtigte nach SGB II für Kreise und Agenturen vorhanden Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Liegen in einer Region mehr als zwei Datenausfälle pro Jahr vor werden bei betroffenen Kreisen und Agenturen keine Werte ausgewiesen. Dieser Indikator wird halbjährlich aktualisiert. Alle SGB II-Hilfequoten wurden im Januar 2016 auf die endgültigen Bevölkerungsdaten aus der Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 umgestellt. Zeitreihenvergleiche mit Daten vor 2011 sind eingeschränkt. Zudem erfolgte am eine Revision der Grundsicherungsstatistik. Revidierte Quoten weichen von bisherigen Veröffentlichungen ab. Der Indikator spiegelt das relative Ausmaß der auf Grundsicherungsleistungen angewiesenen Personen in einer Region wider. Hohe Werte bilden tendenziell längerfristige, verfestigte soziale Problemlagen in einer Region und dem jeweils zugehörigen Arbeitsmarkt mit seiner ökonomischen Struktur ab. Einfluss auf die SGB II-Quote haben einerseits das Risiko, hilfebedürftig zu werden (Eintrittsrisiko), und andererseits das Risiko, hilfebedürftig zu bleiben (Verbleibsrisiko). 26

27 S2. ELB-Quote Definition: Hinweis: Zähler = erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach dem SGB II (ELB) Nenner = Bevölkerung 15 Jahre bis unter Altersgrenze nach 7a SGB II Leistungsberechtigte nach dem SGB II: Statistik der BA (revidierte Grundsicherungsstatistik) Bevölkerung: Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter. Leistungsberechtigte nach dem SGB II: Jahresdurchschnitt (mit dreimonatiger Wartezeit; Kreise/Bundesländer: 2007 bis 2016); Bevölkerung: Jeweils eines Jahres Der Jahresendwert der Bevölkerung eines Jahres wird als Bezugsgröße für das halbe Jahr vor und das halbe Jahr nach dem herangezogen; sofern die Daten am aktuellen Rand noch nicht vorliegen, werden vorläufige Quoten gebildet (in der Regel mit den Vorjahresergebnissen). Die Anhebung der Regelaltersgrenze ist berücksichtigt. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) nach SGB II für Kreise und Agenturen vorhanden Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Liegen in einer Region mehr als zwei Datenausfälle pro Jahr vor werden bei betroffenen Kreisen und Agenturen keine Werte ausgewiesen. Dieser Indikator wird halbjährlich aktualisiert. Alle SGB II-Hilfequoten wurden im Januar 2016 auf die endgültigen Bevölkerungsdaten aus der Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 umgestellt. Zeitreihenvergleiche mit Daten vor 2011 sind eingeschränkt. Zudem erfolgte am eine Revision der Grundsicherungsstatistik. Revidierte Quoten weichen von bisherigen Veröffentlichungen ab. Die ELB-Quote zeigt, wie stark die Bevölkerungsgruppe im erwerbsfähigen Alter von Hilfebedürftigkeit betroffen ist; sie ist Ausgangspunkt einer Analyse der räumlichen und soziodemographischen Verteilung von Hilfebedürftigkeit. 27

28 S3. NEF-Quote (unter 15 Jahre) Definition: Hinweis: Zähler = nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) nach dem SGB II unter 15 Jahren Nenner = Bevölkerung bis unter 15 Jahre Leistungsberechtigte nach dem SGB II: Statistik der BA (revidierte Grundsicherungsstatistik) Bevölkerung: Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach dem SGB II: Jahresdurchschnitt (mit dreimonatiger Wartezeit; Kreise/Bundesländer: 2007 bis 2016); Bevölkerung: Jeweils eines Jahres Der Jahresendwert der Bevölkerung eines Jahres wird als Bezugsgröße für das halbe Jahr vor und das halbe Jahr nach dem herangezogen; sofern die Daten am aktuellen Rand noch nicht vorliegen, werden vorläufige Quoten gebildet (in der Regel mit den Vorjahresergebnissen). Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) nach SGB II für Kreise und Agenturen vorhanden Bevölkerungsdaten auf Kreisebene genutzt; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte gebildet; falls nötig und soweit möglich, ergänzende Berechnungen über Gemeindedaten. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Liegen in einer Region mehr als zwei Datenausfälle pro Jahr vor werden bei betroffenen Kreisen und Agenturen keine Werte ausgewiesen. Dieser Indikator wird halbjährlich aktualisiert. Alle SGB II-Hilfequoten wurden im Januar 2016 auf die endgültigen Bevölkerungsdaten aus der Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 umgestellt. Zeitreihenvergleiche mit Daten vor 2011 sind eingeschränkt. Zudem erfolgte am eine Revision der Grundsicherungsstatistik. Revidierte Quoten weichen von bisherigen Veröffentlichungen ab. Alle Personen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren), können als nicht erwerbsfähige Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. Die Betroffenheit nicht erwerbsfähiger Leistungsberechtigter von Grundsicherungsleistungen ist in mehrfacher Hinsicht als problematisch einzuschätzen. Der Bezug von Grundsicherungsleistungen kann Ursache für ungleiche soziale Rahmenbedingungen und Zugangsvoraussetzungen zu gesellschaftlichen Einrichtungen bereits im Kindes- und Jugendalter sein. Zudem verbleiben Bedarfsgemeinschaften mit nicht erwerbsfähigen Kindern häufig länger im Bezug von Leistungen nach dem SGB II als andere Bedarfsgemeinschaftstypen; insofern kann aus diesen Problemlagen die Gefahr einer Verfestigung des Grundsicherungsanspruchs in den betroffenen Bedarfsgemeinschaften und ihren Mitgliedern resultieren. 28

29 S4. Betreuungsquote der Kinder unter 6 Jahren Definition: Hinweis: Zähler = Kinder unter 6 Jahren in Kindertageseinrichtungen und öffentlich geförderter Kindertagespflege Nenner = Bevölkerung bis unter 6 Jahre Kinder unter 6 Jahren in Kindertageseinrichtungen und öffentlich geförderter Kindertagespflege = Statistisches Bundesamt; die Daten entstammen dem Bericht Kindertagesbetreuung regional Ein Vergleich aller 402 Kreise in Deutschland ; Bevölkerung = Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Kinder unter 6 Jahren in Tageseinrichtungen zum Stichtag eines Jahres: z.zt bis 2016 vorhanden; Bevölkerung: Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2014 genutzt) Es werden für alle Jahre jeweils die Bevölkerungszahlen vom Vorjahr verwendet. Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Beispiel: Betreuungsquote 2015 = Kinder U6 in TE *100 / BEV Daten auf Agenturebene werden aus den Kreisdaten errechnet. Für die Kreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald liegen vor 2012 keine Daten vor. Daten liegen nicht für AA/Bezirke in Berlin vor. Die Daten für 10 Kreise und 7 AA in Sachsen-Anhalt liegen erst ab 2008 vor. Alle Personen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren), können als nicht erwerbsfähige Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. Die Betreuungsquote gibt Auskunft über die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen (Kindergärten u. a.) und in der Kindertagespflege (Tagesmütter und Tagesväter). Die Bereitstellung und Nutzung entsprechender Angebote kann vor dem Hintergrund demographischer sowie sozial- und arbeitsmarktpolitischer Aspekte betrachtet werden. So können entsprechende Betreuungsmöglichkeiten Paare bei der Realisierung ihrer Kinderwünsche unterstützen und somit positiv auf die Geburtenrate wirken. Zu den sozialen Aspekten zählen Erziehung und Bildung sowie die Vermittlung von Sozialisationserfahrungen. Arbeitsmarktpolitisch sind Angebote der Kindertagesbetreuung wichtige Elemente, um Müttern und Vätern bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen. Altersspezifische Betreuungsquoten unterscheiden sich regional zum Teil erheblich. So nehmen in Ostdeutschland Eltern von Kindern unter 3 Jahren deutlich häufiger ein Betreuungsangebot in einer Kindertageseinrichtung in Anspruch als in den westdeutschen Bundesländern. Kinder im Alter von 3 bis unter 6 Jahren sind sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland zu sehr hohen Anteilen in Kindertagesbetreuung. Aufgrund des Nachholbedarfs kam es zuletzt in Westdeutschland zu einem teils deutlichen Anstieg der Betreuungsquote; aber auch in Ostdeutschland stieg die Betreuungsquote weiter an. 29

30 Bildungslage B1. Anteil Beschäftiger mit (hoch) komplexer Tätigkeit an den Beschäftigten Definition: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit (hoch) komplexer Tätigkeit (als Experte/Spezialist) (nach dem Wohnortprinzip) Nenner = alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach dem Wohnortprinzip) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte = Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise. Hinweis: Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte hinsichtlich der Angaben zur Tätigkeit (u.a. zur Ausbildung ) ist ein statistischer Nachweis erst für die Stichtage nach möglich. Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den vorliegenden Erkenntnissen in der Beschäftigungsstatistik die endgültigen Werte für den Berichtsmonat Juni 2016 leicht untererfasst. Ein hoher Anteil bei diesem Indikator deutet zum einen das regionenspezifische Arbeitsmarktpotenzial für komplexe bzw. hoch komplexe Tätigkeiten an, welche in der Regel durch gut ausgebildete Personen besetzt werden, zum anderen weist es auf günstige Voraussetzungen einer Region als Anziehungspunkt für neue wirtschaftliche Ansiedlungen hin. Zu den Beschäftigten mit komplexen bzw. hoch komplexen Tätigkeiten zählen Spezialisten und Experten. Die ausgeübten Tätigkeiten erfordern ein entsprechend hohes Kenntnis- und Fertigungsniveau und sind zum Teil mit Fach- und Führungsaufgaben verbunden. 30

31 B2. Anteil der Abgänger ohne Hauptschulabschluss an allen Absolventen/Abgängern allgemeinbildender Schulen Definition: Hinweis: Zähler = Abgänger ohne Hauptschulabschluss Nenner = Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen Statistisches Bundesamt Schuljahre (derzeit 2004/05 bis 2014/15 enthalten) Beispiel: Anteil Abg. ohne HSA 2015= Abg. ohne HSA 2015 *100 / (Absolventen + Abgänger) 2015 Der Indikator liegt nur auf Kreisebene vor; Daten auf Agenturebene anhand der Kreiswerte berechnet, soweit möglich. Für die Kreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald, die AA Neubrandenburg und Greifswald liegen keine Daten vor 2011 vor. Für 4 AA und 6 Kreise in Sachsen-Anhalt liegen die Daten erst ab 2007 vor. Für Hessen liegen im Jahre 2007 keine Werte vor. In der Quote sind die Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen (Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Schularten mit mehreren Bildungsgängen, Integrierten Gesamtschulen, Freien Waldorfschulen und Förder-/Sonderschulen) enthalten. Als Absolventen gelten alle, die den typischen Abschluss einer Schulart erreicht haben, auch wenn sie noch zum Erwerb eines höherwertigen Abschlusses im allgemeinbildenden Schulsystem verbleiben. Abgänger verlassen die Schule in der Regel nach Ableistung der Vollzeitschulpflicht ohne Abschluss. Abschlüsse des sogenannten 2. Bildungsweges sind enthalten. In einzelnen Bundesländern kann ein Fachhochschulabschluss nur an einer beruflichen Schule erworben werden. Aufgrund der unterschiedlichen Bildungspolitik der einzelnen Bundesländer insbesondere im Bereich der beruflichen Schulen werden die beruflichen Schulen nicht einbezogen. In der Quote sind die Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen (Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Schularten mit mehreren Bildungsgängen, Integrierten Gesamtschulen, Freien Waldorfschulen und Förder-/Sonderschulen) enthalten. Als Absolventen gelten alle, die den typischen Abschluss einer Schulart erreicht haben, auch wenn sie noch zum Erwerb eines höherwertigen Abschlusses im allgemeinbildenden Schulsystem verbleiben. Abgänger verlassen die Schule in der Regel nach Ableistung der Vollzeitschulpflicht ohne Abschluss. Abschlüsse des sogenannten 2. Bildungsweges sind enthalten. In einzelnen Bundesländern kann ein Fachhochschulabschluss nur an einer beruflichen Schule erworben werden. Aufgrund der unterschiedlichen Bildungspolitik der einzelnen Bundesländer insbesondere im Bereich der beruflichen Schulen werden die beruflichen Schulen nicht einbezogen. Hohe Anteile von Abgängern ohne Hauptschulabschluss weisen zum einen auf schlechte Chancen für Unternehmen auf adäquate Stellenbesetzungen hin, auf der anderen Seite kann der Indikator auch als Hinweis auf einen Wirtschaftsstandort mit einem Branchenmix interpretiert werden, der in einem unterdurchschnittlichen Ausmaß durch höhere Bildungsabschlüsse geprägt ist. Festzuhalten ist, dass sich für Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss nur wenige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt ergeben. Die Quote kann allerdings nicht berücksichtigen, wie viele der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss beabsichtigen, einen qualifizierten Schulabschluss an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule nachzuholen. 31

32 B3. Relativer Wanderungssaldo der Jährigen Definition: Zähler = Saldo aus Zu- und Fortzügen der 18 bis unter 25-Jährigen Nenner = Bevölkerung von 18 bis unter 25 Jahren Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Zu- und Fortzüge: Kalenderjahre (2005 bis 2015) Bevölkerung: Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2014 berücksichtigt) Beispiel: Rel. Wanderungssaldo 2015 = (Zuzüge Fortzüge) 2015 *100 / BEV Hinweis: Berechnung für die jeweilige Gebietsebene über nach Alter differenzierte Wanderungsbewegungen auf Gemeindeebene. Für die Berliner Bezirke liegen Bevölkerungsdaten für 2014 / 2015 auf Basis der Fortschreibung der Zensusdaten nicht vor; stattdessen wurden geschätzte Werte vom Statistischen Landesamt Berlin-Brandenburg zur Verfügung gestellt. Zum Frühjahr 2013 wurde die Berechnungsweise des Indikators geändert: Der Bevölkerungsstand am Jahresende bildet nunmehr die Ausgangsbasis für die Wanderungsbewegungen im Folgejahr. Ein positiver Wanderungssaldo der Jährigen in einer Region deutet auf einen Arbeitsmarkt hin, der durch ein entsprechendes Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzangebot Zukunftsperspektiven für Jüngere bereithält. Dementsprechend ist ein Mehr an Fortzügen als Indikator für ein geringes Arbeitsangebot und wenig Möglichkeiten für zukunftsichernde individuelle Planung Jüngerer zu bewerten. Bei der Analyse und Interpretation der Ergebnisse ist das Vorhandensein bzw. Fehlen von Standortfaktoren zu berücksichtigen, die Zu- und Fortzüge begünstigen, wie etwa Hochschulen. Der Bevölkerungsstand am Jahresende bildet die Ausgangsbasis für die Wanderungsbewegungen im Folgejahr. 32

33 B4. Ausbildungsquote Definition: Hinweis: Zähler = Auszubildende insgesamt (nach dem Arbeitsortprinzip) Nenner = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach dem Arbeitsortprinzip) Statistik der BA (Beschäftigungsstatistik) Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Beispiel: Ausbildungsquote 2015 = Azubis SVB *100 / SVB Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden; bei Daten vor 2007 ggf. - soweit möglich - Berechnung über Gemeindedaten. Indikator wurde gegenüber früheren Versionen geändert. Abweichend zu anderen Indikatoren mit Beschäftigtenzahlen wird der Stichtag nach dem Arbeitsortprinzip genutzt. Der Indikator nach der hier verwendeten Definition gibt den Anteil aller Auszubildenden an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an. Ein wichtiger Bestimmungsfaktor ist das Ausbildungsangebot der Betriebe. Mit Blick darauf können regionale Unterschiede der Ausbildungsquote zum einen auf unterschiedliche Branchenstrukturen zurückgeführt werden. So lassen sich Wirtschaftszweige und Berufsbereiche mit einer langen Tradition der dualen Berufsausbildung wie das Handwerk oder die gewerblich-technischen Berufe von Bereichen mit geringerer Ausbildungstradition und Ausbildungsneigung, insbesondere in Teilen des Dienstleistungssektors, unterscheiden. Zum anderen können Betriebsgrößenstrukturen regionale Unterschiede bedingen: Größere Betriebe beteiligen sich häufiger an der Ausbildung als Kleinbetriebe, bei letzteren liegen aber bei innerbetrieblicher Betrachtung die Anteile der Auszubildenden an den Beschäftigten im Durchschnitt höher als bei ersteren. Des Weiteren wirken die konjunkturelle Lage und die regionale Arbeitsmarktverfassung auf das Angebot an Ausbildungsplätzen und somit auf die Ausbildungsquote. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Nachfrage nach Ausbildungsstellen. Ein annähernd konstantes Bildungswahlverhalten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorausgesetzt, ist vor allem in vielen ostdeutschen Regionen mit sinkenden Zahlen an Schulabsolventen und somit einer geringeren Nachfrage zu rechnen, während in vielen Regionen Westdeutschlands zumindest mittelfristig mit einer konstanten, kurzfristig teilweise steigenden Nachfrage nach Berufsausbildungen gerechnet werden kann. Mit einer geringen Ausbildungsquote kann einerseits eine höhere Jugendarbeitslosigkeit einhergehen, andererseits kann sie auf mittlere Sicht Fachkräftemangel zur Folge haben. 33

34 Informationen zur dargestellten Grafik Proportionale Quadrate Proportionale Flächen Die Darstellungsform der Proportionalen Flächen dient der Visualisierung von Größenverhältnissen. Dabei werden die Rechtecke entsprechend ihrer hierarchischen Struktur ineinander verschachtelt und die Flächen der Rechtecke jeweils proportional zur Größe der darzustellenden Werte gewählt. Im vorliegenden Fall können auf diese Weise die unterschiedlichen, das Arbeitskräfteangebot bestimmenden Größen wie Bevölkerung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit nach ihren Größenverhältnissen und ihren Beziehungen zueinander dargestellt werden. So beschreibt das äußere Quadrat die Obermenge Bevölkerung. Alle übrigen Mengen sind mindestens Teilmenge der Bevölkerung und werden als Rechteck abgebildet. Ein Rechteck im Rechteck stellt eine entsprechende Teilmenge des sie umspannenden Rechtecks dar. Beispielsweise sind die Personen in Bedarfsgemeinschaften zerlegbar in Arbeitslose, in Nichtarbeitslose und in Personen unter 15 Jahren. Arbeitslose Personen in Bedarfsgemeinschaften sind damit eine Teilmenge der Arbeitslosen, die wiederum einer Teilmenge der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren usw. entspricht. Zur Veranschaulichung der Sachverhalte und der Zuordnung zu einem Mengengerüst sind die Rechtecke und das Quadrat eingefärbt. Der regionale Arbeitsmarkt in Flächenrelationen Heidelberg, Stadt (Gebietsstand Juni 2016) 2015 ¹, Datenstand: Juni ¹ Bevölkerung: Bevölkerung Jahre: SvB Jahre: RLB* RLB** ALO RLB*** Bevölkerung < 15 Jahre: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ¹ Die Bevölkerungszahlen sind vom

35 Datenquellen für die Proportionalen Flächen Bevölkerung Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerung direkt zugänglich für Kreise; für einige Agenturbezirke Berechnungen mit Gemeindedaten erforderlich Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerung direkt zugänglich für Kreise; für einige Agenturbezirke Berechnungen mit Gemeindedaten erforderlich Bevölkerung unter 15 Jahren Statistisches Bundesamt bzw. Statistische Landesämter Die Fortschreibung der Bevölkerungsdaten basiert auf dem Zensus Jeweils eines Jahres (z.zt bis 2015 enthalten) Bevölkerung direkt zugänglich für Kreise; für einige Agenturbezirke Berechnungen mit Gemeindedaten erforderlich Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte von 15 bis unter 65 Jahren (nach dem Wohnortprinzip) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte = Statistik der BA: Beschäftigungsstatistik Stichtag bis Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für Agenturbezirke und Kreise vorhanden Arbeitslose Statistik der BA: Arbeitslosenstatistik Jahresdurchschnitt 2009 bis 2016 (Durchschnitt der Monate Jan Dez) Arbeitslosenzahlen für Agenturbezirke und Kreise vorhanden Nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) 15 Jahre und älter sowie nichtarbeitslose erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) Hinweis: Statistik der BA: Grundsicherungsstatistik Jahresdurchschnitt 2009 bis 2016 (Durchschnitt der Monate Jan Dez) Personen nach SGB II für Agenturbezirke und Kreise vorhanden Bei den dargestellten Regelleistungsberechtigten handelt es sich um jene im erwerbsfähigen Alter von 15 und älter, die aber nicht den Status arbeitslos haben (z.b. aufgrund von Beschäftigung, Krankheit oder Kindererziehung). 35

36 Arbeitslose erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) Hinweis: Statistik der BA: Grundsicherungsstatistik Jahresdurchschnitt 2009 bis 2016 (Durchschnitt der Monate Jan Dez) Personen nach SGB II für Agenturbezirke und Kreise vorhanden Alle Regelleistungsberechtigten (RLB), die im erwerbsfähigen Alter, erwerbsfähig und arbeitslos sind. Diese Personen bilden einerseits eine Teilmenge der Regelleistungsberechtigten (RLB) als auch eine Teilmenge der Arbeitslosen. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) im Alter von unter 15 Jahren Hinweis: Statistik der BA: Grundsicherungsstatistik Jahresdurchschnitt 2009 bis 2016 (Durchschnitt der Monate Jan Dez) Personen nach SGB II für Agenturbezirke und Kreise vorhanden Alle Regelleistungsberechtigten (RLB), die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren), können als nicht erwerbsfähige Mitglieder einer Regelleistungs-Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. Diese Personen bilden einerseits eine Teilmenge der Regelleistungsberechtigten (RLB) als auch aufgrund ihres Alters eine Teilmenge der Bevölkerung unter 15 Jahren. 36

37 Equalizer Informationen zum Equalizer Der Equalizer stellt die Strukturindikatoren eines Agenturbezirkes oder eines Kreises bzw. einer kreisfreien Stadt im Verhältnis zum Land und zum Bund dar. Neben dem Wert für die ausgewählte Region ( ) werden für jeden Indikator zusätzlich die Landesspannweite ( ), der niedrigste und höchste Bundeswert ( ) sowie der Bundesdurchschnitt ( ) dargestellt. Zusätzlich steht die Option zur Verfügung, alle Agenturbezirke oder Kreise eines Landes anzuzeigen ( ). Region Die Daten stehen für Agenturbezirke ( BA-Gebietsstruktur ) sowie für Kreise und kreisfreie Städte ( politische Gebietsstruktur ) zur Verfügung. Wird das Kästchen Alle Regionen eines Landes anzeigen aktiviert, werden neben der ausgewählten Region auch alle übrigen Agenturbezirke oder Kreise durch kleinere Dreiecke dargestellt. Mit einem Klick auf eines der Dreiecke kann zu der jeweiligen Region gewechselt werden. Berichtsjahr Generell sind Daten ab dem Jahr 2005 enthalten. Zu Ausnahmen bei einzelnen Indikatoren sowie zu fehlenden Angaben bei verschiedenen Regionen oder Zeitpunkten vgl. die Informationen zu den jeweiligen Indikatoren bzw. zusammengefasst beim Diagrammtyp Zeitreihe. Sofern für ein oder mehrere Regionen kein Wert vorhanden ist, wird dies mit n.v. ( nicht vorhanden ) angezeigt. Einige Indikatoren (z.b. zur Bevölkerung) stehen zudem erst mit einer zeitlichen Verzögerung zur Verfügung. In diesen Fällen werden am aktuellen Rand die Daten des Vorjahres angezeigt (vgl. ggf. die Fußnoten sowie die Angaben zum Zeitbezug bei den Hinweisen zu den einzelnen Indikatoren). Themenbereiche Es können alle oder einer der vier Themenbereiche (Wirtschaft, Demografie, Soziales oder Bildung) dargestellt werden. 37

38 Karten Informationen zur kartographischen Darstellung In dieser Darstellungsform werden räumlich differenzierte Sachverhalte kartographisch aufbereitet. Grundsätzlich ist es möglich, zwischen BA- und politischer Gebietsstruktur auf Landesebene auszuwählen, d.h. die Karten können nach Agenturbezirken oder Landkreisen angezeigt werden. Die räumliche Auswahl beinhaltet 12 Regionen, die Länder Hamburg, Bremen, Saarland und Berlin werden zusammen mit den jeweils angrenzenden Ländern dargestellt. Thematisch stehen 25 Indikatoren aus den vier Bereichen Wirtschaftliche Entwicklung (blaue Farbtöne), Demographische Entwicklung (grüne Farbtöne), Soziale Lage (gelbe Farbtöne) und Bildungslage (rote Farbtöne) zur Auswahl. Die Farbe der Fläche entspricht der jeweiligen Wertezuordnung in ein Quartil. Dabei gilt innerhalb einer Farbskala jeweils: je dunkler der Farbton, desto höher der Wert. Der Wertebereich für die Quartilsgrenzen kann entweder auf die ausgewählte Region oder auf Deutschland bezogen werden. Sowohl die Werte als auch die Regionenbezeichnungen können bei Bedarf (z.b. zwecks Übersichtlichkeit) ausgeblendet werden. Dazu muss lediglich das Häkchen in den entsprechenden Feldern weggeklickt werden. Generell sind Daten ab dem Jahr 2005 enthalten. Zu Ausnahmen bei einzelnen Indikatoren sowie zu fehlenden Angaben bei verschiedenen Regionen oder Zeitpunkten vgl. die Informationen zu den jeweiligen Indikatoren bzw. zusammengefasst beim Diagrammtyp Zeitreihe. Sofern für ein oder mehrere Regionen kein Wert vorhanden ist, wird dies mit n.v. ( nicht vorhanden ) angezeigt. 38

39 Quartilsgrenzen Durch Quartile (lat. Viertelwerte ) wird eine Verteilung in vier gleich große Teile zerlegt. Unterhalb des ersten Quartils liegen 25 %, unterhalb des zweiten Quartils 50 %, unterhalb des dritten Quartils 75% der Werte. Insgesamt ergeben sich so vier gleich breite Klassen, d.h. die Klassen sind mit (möglichst) gleich vielen Fällen (Regionen) besetzt. Für die hier dargestellten Karten kann der Nutzer den Wertebereich für Quartilsgrenzen entweder auf die ausgewählte Region oder auf Deutschland beziehen. Den Unterschied illustriert folgendes Beispiel: Legt man beim Indikator Ausländeranteil Bevölkerung in der Region Sachsen als Verteilung Deutschland zugrunde, so erhält man eine annähernd einfarbige Karte (alle Werte im Beispiel aus dem Jahr 2013): Fast alle Kreise Sachsens liegen im unteren Viertel der Deutschlandwerte (Ausländeranteil in der Bevölkerung: bis unter 3,8%). Nur die Städte Leipzig, Chemnitz und Dresden befinden sich auf alle Kreise Deutschlands bezogen - im Wertebereich 3,8 unter 6,3%, unterhalb des zweiten Quartils (unterhalb dessen sich per Definition 50% aller Kreise Deutschlands befinden). Der Betrachtungsfokus bei dieser Darstellung (Wertebereich Quartilsgrenzen: Deutschland) liegt bei der Frage, wo Sachsen im Deutschlandvergleich zu verorten ist. 39

40 Wählt man als Wertebereich für die Quartilsgrenzen Ausgewählte Region statt Deutschland aus, so zeigt sich ein anderes Bild: Die Karte für Sachsen ist nun gleichmäßig in alle vier Farbstufen eingeteilt. Mit diesen Quartilsgrenzen werden die Kreise der ausgewählten Region in vier gleich große Gruppen gegliedert: Das erste Quartil liegt hier bereits bei 1,4% (statt 3,8% für Deutschland), das letzte Quartil bei 5,4% (statt 31,3%). Dementsprechend sind alle vier Farbabstufungen trotz im Deutschlandvergleich insgesamt verhältnismäßig niedriger Werte in der Karte gleichmäßig enthalten. Der Betrachtungsfokus in dieser Darstellung (Wertebereich Quartilsgrenzen: ausgewählte Region) liegt auf der Verteilung der Werte innerhalb der ausgewählten Region. 40

41 Diagramme Strukturindikatoren im Zeitverlauf In dieser Zeitreihendarstellung können für einen auswählbaren Indikator zwei beliebige Regionen aus der gleichen Gebietsstruktur miteinander verglichen werden. Bei Bedarf kann das Diagramm auch mit nur einer Region angezeigt werden. Dafür muss im Listenfeld Region 2 die Auswahl keine 2. Region getroffen werden. Innerhalb dieses Produktes sind Daten ab 2005 enthalten. Die Darstellung der Indikatoren ist abhängig von der Verfügbarkeit der entsprechenden Grunddaten für die ausgewählte Region. Diese variiert zwischen den verschiedenen Grundmerkmalen. Die Indikatoren W7 und W8 sind erst ab 2009, die Indikatoren S1 und S2 ab 2007, Indikator S3 ab 2006 verfügbar. Weiterhin können nicht alle Indikatoren für alle Gebietsstrukturen gebildet werden (z.b. liegt der Indikator S3 liegt nicht auf Agenturebene vor). Eine weitere Einschränkung betrifft die regionale Ebene: Aufgrund verschiedener Veränderungen im Gebietszuschnitt (z.b. Gebietsreformen in Sachsen und Sachsen-Anhalt) können Zeitreihenbrüche vorliegen, die ein Ausweisen der Daten nicht gestatten. Durch ergänzende Probleme (z.b. bei der Datenbeschaffung) können zudem für einzelne Regionen Lücken entstehen. Sofern für ein oder mehrere Regionen kein Wert vorhanden ist, wird dies mit n.v. ( nicht vorhanden ) angezeigt. Je nach Verfügbarkeit der Datengrundlagen für die einzelnen Indikatoren kann es vorkommen, dass die jeweils aktuellsten Daten für Zähler und Nenner nicht aus dem gleichen Jahr zur Verfügung stehen. Diese inkongruente Datenbasis am aktuellen Rand wurde dann auch für zurückliegende Jahre beibehalten, um eine im Zeitverlauf größtmögliche Vergleichbarkeit gewährleisten zu können. 41

42 Strukturindikatoren nach Themenbereichen In dieser Darstellung können für die Indikatoren eines oder aller Themenbereiche zwei Regionen aus der gleichen Gebietsstruktur miteinander verglichen werden. Bei Bedarf kann das Diagramm auch mit nur einer Region angezeigt werden. Dafür muss im Listenfeld Region 2 die Auswahl keine 2. Region getroffen werden. Auch das Berichtsjahr kann individuell festgelegt werden. Thematisch stehen 29 Indikatoren aus den vier Bereichen Wirtschaftliche Entwicklung (blau), Demographische Entwicklung (grün), Soziale Lage (gelb) und Bildungslage (rot) zur Auswahl. Sofern für die gewählte Kombination von Region, Berichtsjahr und Themenbereich ein Indikator nicht verfügbar ist, wird er in der Darstellung ausgeblendet. Sollte im gewünschten Themenbereich keiner der Indikatoren vorhanden sein, erscheint die Mitteilung Für diese Kombination aus Themenbereich, Berichtsjahr und Region(en) liegen leider keine Werte vor. Generell sind Daten ab dem Jahr 2005 enthalten. Zu Ausnahmen bei einzelnen Indikatoren sowie zu fehlenden Angaben bei verschiedenen Regionen oder Zeitpunkten vgl. die Informationen zu den jeweiligen Indikatoren bzw. zusammengefasst beim Diagrammtyp Zeitreihe. Sofern für ein oder mehrere Regionen kein Wert vorhanden ist, wird dies mit n.v. ( nicht vorhanden ) angezeigt. 42

43 Strukturindikatoren im Regionenvergleich In dieser Darstellung kann eine beliebige Auswahl an Regionen für einen Indikator und ein Berichtsjahr miteinander verglichen werden. Aus darstellungstechnischen Gründen empfiehlt sich allerdings, die Zahl der Regionen auf maximal 25 zu beschränken. Die Regionen können im Listenfeld Regionenauswahl einzeln aktiviert und deaktiviert werden. Sofern man alle ausgewählten Regionen auf einmal deaktivieren möchte, empfiehlt es sich, die Funktion Regionenauswahl zurücksetzen unterhalb des Listenfeldes zu verwenden. Für eine getroffene Regionenauswahl können Berichtsjahr und Indikator beliebig geändert werden. Thematisch stehen 29 Indikatoren aus den vier Bereichen Wirtschaftliche Entwicklung (blau), Demographische Entwicklung (grün), Soziale Lage (gelb) und Bildungslage (rot) zur Auswahl. Sofern für eine Kombination aus Region, Berichtsjahr und Indikator kein Wert vorhanden ist, wird dies im Diagramm mit n.v. ( nicht vorhanden ) angezeigt. Generell sind Daten ab dem Jahr 2005 enthalten. Zu Ausnahmen bei einzelnen Indikatoren sowie zu fehlenden Angaben bei verschiedenen Regionen oder Zeitpunkten vgl. die Informationen zu den jeweiligen Indikatoren bzw. zusammengefasst beim Diagrammtyp Zeitreihe. Sofern für ein oder mehrere Regionen kein Wert vorhanden ist, wird dies mit n.v. ( nicht vorhanden ) angezeigt. 43

44 Streudiagramme Was ist ein Streudiagramm? Ein Streudiagramm (engl. Scatterplot) ist die graphische Darstellung von beobachteten Wertepaaren zweier statistischer Merkmale. Diese Wertepaare werden in ein kartesisches Koordinatensystem eingetragen, wodurch sich eine Punktwolke ergibt. Die Darstellung der Punkte kann durch verschiedene Symbole erfolgen. Zu welchem Zweck werden Streudiagramme verwendet? Durch das Muster der Punkte im Streudiagramm erhält man Informationen über die Art und Stärke des Zusammenhangs der beiden Merkmale, die durch die Koordinaten repräsentiert werden. Wie kann man Streudiagramme richtig verwenden bzw. interpretieren? Im vorliegenden Diagramm können mithilfe der Auswahlfelder die verschiedenen Indikatoren (Beschäftigungsquote, Bevölkerungsentwicklung usw.) auf der x- und auf der y-achse abgetragen und gegeneinander geplottet werden. Ordnen sich die Wertepaare beispielsweise wie eine Gerade an, so deutet dies auf einen linearen (Art) Zusammenhang hin. Die Steigung dieser durch die Punktewolke beschriebenen Geraden gibt dabei die Stärke des Zusammenhangs an. Es bleibt einzuschränken, dass es sich bei diesem Zusammenhang um einen statistischen handelt, nicht jedoch zwangsläufig auch um einen echten kausalen Zusammenhang. Beispiel: 44

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