Durch Doppelklick auf die Zeile der entsprechenden Schnittstelle gelangt man in die Detaileingabe der Schnittstelle.

Transkript

1 Technote M-System Versender-Schnittstellen Frank Renner, Mit M-System ist es möglich die jeweilige Software der Versender DPD, DHL und UPS so einzubinden, dass direkt beim Verbuchen von Lieferscheinen oder durch manuelle Auslösung im Versandmodul in der Versendersoftware Datensätze für den Versand erzeugt, Aufkleber gedruckt und Versenderdaten ("Trackingnummer") an M- System zurückgegeben werden. Hier soll die Vorgehensweise am Beispiel UPS gezeigt werden, wobei auf Ausnahmen für DPD und DHL eingegangen wird. Um die jeweilige Schnittstelle zu aktivieren, muss diese zunächst unter Systemeinstellungen->Schnittstellen->Liste aktiviert werden, indem im Bearbeiten- Modus das Kreuz "Aktiviert" gesetzt wird. Durch Doppelklick auf die Zeile der entsprechenden Schnittstelle gelangt man in die Detaileingabe der Schnittstelle. Im Falle der UPS-Schnittstelle wird hier für die Adressenübergabe und die

2 Versenderinfos der gleiche Pfad angegeben, bei DPD und DHL werden normalerweise unterschiedliche Ordner im Dateisystem verwendet. Wichtig ist es hier, Ordner zu wählen, auf die sowohl M-System als auch UPS Worldship oder DHL bzw. DPD Zugriff haben. Daher wählt man am Besten einen gemeinsam benutzten Ordnerpfad auf einem Server, also z.b. "E:\Data\Wawi\UPS\". In diesem Beispiel wird dagegen durchgehend ein lokales Verzeichnis auf einem Apple Macintosh- Rechner verwendet. Unter UPS Tracking URL kann kann eine URL für das Paket-Tracking auf der UPS- Website hinterlegt werden. Wenn dann später von UPS Worldship die Trackingnummern an M-System zurückgegeben und im Lieferschein gespeichert werden, kann mit einem rechten Mausklick direkt vom Lieferschein in den Webbrowser auf die Trackingseite des Versenders gesprungen werden, um z.b. dem Kunden telefonisch den Versandstatus seiner Sendung mitteilen zu können. Für DPD und DHL steht diese Funktion noch nicht zur Verfügung und wird demnächst nachgerüstet. Wenn die Systemeinstellung derartig abgespeichert werden, sind die angekreuzten Schnittstellen "aktiviert". Dies bedeutet, dass immer beim Verbuchen eines Lieferscheins oder beim manuellen Auslösen mit dem Button "An Versender übermitteln" im Versandmodul, eine XML-Datei mit den Versandinformationen in das ausgewählte Verzeichnis "Pfad zur Adressenübergabe" in den Systemeinstellungen geschrieben wird. Nun muss die Versendersoftware so konfiguriert werden, dass sie diese Dateien "automatisch abholt" und verarbeitet. Wieder am Beispiel von UPS Worldship (Datenimport/-export->Automatischer XML-Import):

3 Dann die korrekten Pfade (zum Server-Laufwerk!) eingeben und "Start" drücken:

4 Nun kann Worldship so sich selbst überlassen werden. Es wird für jeden verbuchten Lieferschein einen Paketaufkleber drucken und die Trackingnummer an M-System zurückübermitteln. Natürlich kann die Übernahme jederzeit gestoppt und wieder gestartet werden. Nach erneutem Start werden dann für alle in der Zwischenzeit verbuchten Lieferscheine Aufkleber gedruckt. Im Lieferschein wird der Versender über das Aufklappmenü "Lieferbedingung" auf der ersten Seite unterstützt:

5 Folgende Werte der Werteliste "Lieferbedingungen" werden von der Versender- Schnittstelle erkannt und unterstützt... stehen dann im Lieferschein als Lieferbedingung zur Verfügung...

6 und veranlassen UPS Worldship dazu, einen Adressaufkleber zu drucken und eine Trackingnummer zurückzuliefern. Die Trackingnummer wird automatisch im Lieferschein gespeichert, falls mehrere Pakete eingegeben wurden, ggf. wie hier für jedes Paket eine Trackingnummer:

7 Durch Doppelklick und anschließendem Rechtsklick auf eine der Trackingnummern kann man bei UPS direkt auf die Website von UPS springen, um dort die Trackinginformationen einzusehen, wobei hier im Beispiel natürlich kein reales Paket für die Sendungsverfolgung gefunden wurde: