CIP Akademie. Centrum für Integrative Psychotherapie CIP Coaching. Academy

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "CIP Akademie. Centrum für Integrative Psychotherapie CIP Coaching. Academy"

Transkript

1 2017 PSYCHOTHERAPIE I AUSBILDUNG I WEITERBILDUNG I fortbildung I coaching CIP Akademie Centrum für Integrative Psychotherapie CIP Coaching Academy Centrum für Integrative Psychotherapie CIP GmbH Rotkreuzplatz München Tel Fax info@cip-akademie.de Registergericht HRB München

2 AKademie DAS JAHRESPROGRAMM 2017 ZUR AUS-, WEITER- UND FORTBILDUNG für Ärztinnen und Ärzte Psychologinnen und Psychologen Sozialpädagoginnen und -pädagogen und andere psychosoziale Berufsgruppen (mit psychotherapeutischer Qualifikation) Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kursangebot für das Jahr Unser Jahresprogramm bietet Bausteine für die Fortbildung mit der Vergabe von Fortbildungspunkten (für approbierte ÄrztInnen und psychologische PsychotherapeutInnen bzw. Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen), für die Weiterbildung von ÄrztInnen (Zusatzbezeichnung Psychotherapie und Facharztweiterbildungen Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie) und für die staatliche, anerkannte Ausbildung nach dem Psychotherapiegesetz. Im Programm finden Sie sowohl die Vermittlung von Basisfertigkeiten in der therapeutischen Praxis als auch die Darstellung neuer innovativer Entwicklungen. Leider ist im Mai 2016 Albert Pesso verstorben. Er hat über viele Jahre am CIP gewirkt und war mit vielen Menschen hier tief verbunden. Er hat uns eine wunderbare Methode, die PBSP, hinterlassen und darf als Pionier der körperorientierten Psychotherapie bezeichnet werden. Seine Errungenschaften und sein einzigartiger Spirit werden durch viele Freunde und Therapeuten weiter getragen werden. Wir wünschen Ihnen interessante, bereichernde Erfahrungen und Begegnungen. Markus Reicherzer

3 AKademie Das Centrum für Integrative Psychotherapie CIP integriert: I ein STAATLICH anerkanntes Ausbildungsinstitut Für die Approbation - Verhaltenstherapie bei Erwachsenen - Psychoanalytische Psychotherapie - Tiefenpsychologische Psychotherapie - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie - (psychoanalytisch, tiefenpsychologisch und verhaltenstherapeutisch) I von der Landesärztekammer anerkanntes ÄRZTLICHES Weiterbildungsinstitut mit dem Angebot von Externen theoretischen und praktischen Bausteinen - für die Facharztweiterbildungen - Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatische Medizin - Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie - Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Psychoanalyse I anerkannte Fortbildungs-Akademie mit einem großen und vielfältigen Angebot an Fortbildungskursen für approbierte Psychologische Psychotherapeuten, für psychotherapeutisch tätige Fachärzte und für Angehörige psychosozialer Berufsgruppen mit psychotherapeutischer Ausbildung I eine Coaching Academy, die eine anspruchsvolle Ausbildung zum professionellen Coach durchführt InstitutsLeitung Dr. med. Markus Reicherzer Abteilungsleitungen Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP): Dipl.-Psych. Elisabeth Gabriel-Ramm Psychoanalytische Psychotherapie (PA): Dipl.-Psych. Jakoba Wochinger-Behrends Tiefenpsychologische und analytische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen: Dr. Alfred Walter Verhaltenstherapie: Dr. Miriam Sichort-Hebing, i. V.: Dr. Julia Hülz, Dr. Regina Karl Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen: Dr. Dipl.-Psych. Annette Richter-Benedikt Ärztliche Weiterbildung: Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour Coaching Academy: Dr. Gernot Hauke und Prof. Dr. Dr. Serge Sulz Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Martin Bohus Prof. Dr. Dr. Serge Sulz Prof. Dr. Ulrich Voderholzer

4 Inhalt 2017 CIP-Akademie Ausbildungen, STAATLICH anerkannt 6 E-TP/PA Ausbildung zum/zur ErwachsenenpsychotherapeutIn mit tiefenpsychologischer 7 bzw. psychoanalytischer Vertiefung (individuelle Lehrplangestaltung) KJ-TP/PA Ausbildung zum/zur Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutIn mit tiefen- 7 psychologischer und psychoanalytischer Vertiefung (individuelle Lehrplangestaltung) E-VT Ausbildung zum/zur ErwachsenenpsychotherapeutIn mit verhaltenstherapeutischer 8 Vertiefung (individuelle Lehrplangestaltung) KJ-VT Ausbildung zum/zur Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutIn mit 8 verhaltenstherapeutischer Vertiefung (Kurse mit festem Lehrplan) Kontakt zum Nachwuchs 8 2 Kurskalender 9 3 Einzelkurse I Kursreihen I Zusatzausbildungen 3.1 Einzelkurse Prüfungsvorbereitungskurse (TP/VT) Analytische Verfahren Psychoanalyse/Tiefenpsychologie (TP) Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) Einzelkurse Kinder- und Jugendlichentherapie (TP/VT, VT) Verhaltenstherapie (VT) Entspannungsverfahren A Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson 59 B Autogenes Training 60 C Hypnose Kursreihen ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie (VT) Achtsamkeit (TP/VT): Einjähriges Curriculum DBT Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung (VT) 64

5 Inhalt Feeling-Seen-Ausbildung (TP/VT) Feeling-Seen Supervisoren-Ausbildung (TP/VT) Gruppentherapie-Zusatzausbildungen a Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie-Zusatzausbildung 68 b Verhaltenstherapeutische KJ-Gruppentherapie-Zusatzausbildung 69 c Tiefenpsychologische Gruppentherapie-Zusatzausbildung 70 d Tiefenpsychologische KJ-Gruppentherapie-Zusatzausbildung Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildungen A Verhaltenstherapeutische Kinder- und Jugendlichentherapie-Zusatzausbildung 71 B Tiefenpsychologische Kinder- und Jugendlichentherapie-Zusatzausbildung Paartherapie-Ausbildung (VT) PBSP-Pessotherapie-Weiterbildung, 2-jährig (TP/VT) Schematherapie (VT) Supervisoren-Ausbildung tiefenpsychologisch (TP) Supervisoren-Ausbildung verhaltenstherapeutisch (VT) Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT), 2-jährige Weiterbildung (VT) Traumatherapie-Ausbildung (TP/VT) 81 4 Ärztliche Weiterbildung 4.1 Grundbausteine für die Weiterbildung Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, 83 Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zusatzbezeichnung Psychotherapie Beratung Grundkurse Verhaltenstherapie Kasuistisch-technische Fallseminare Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Selbsterfahrungsgruppen Tiefenpsychologie/Psychoanalyse Verhaltenstherapie 89 4

6 Inhalt Balint- und IFA-Gruppen Balintgruppe (TP) IFA-Gruppe Interaktionelle Fallarbeit (VT) Ausbildung zum IFA-Gruppenleiter (VT) supervision Durchführung von Therapien in der CIP-ambulanz Voraussetzungen Schulungen in PsyPrax/Antragstellung/Qualitätsmanagement Psychiatrisches Fallseminar Psychosomatische Grundversorgung Weiterbildungsordnung der BLÄK (WBO ) 94 5 CIP-Coaching-Academy Coaching-Basiskurs Coaching-Aufbaukurs 98 6 CIP-Akademie Bad Tölz 99 7 DOZENTENPROFILE Service 8.1 CIP-Akademie-Förderverein Mitgliedschaft Information und Anmeldung Beratung, Immatrikulation, Kursbuchung, Teilnahme-/Rücktrittsbedingungen Fortbildungspunkte (BLÄK, PTK) Kassenhonorare für Ausbildungstherapie Nützliche Hinweise: Anreise, Hotels, Freizeit-Tipps, Lagepläne Anmeldeformulare index 135 5

7 1 Ausbildungen STAATLICH anerkannt 1 Ausbildungen staatlich anerkannt (Psychotherapiegesetz, PsychTh-AprV, KJPsychTh-AprV) CIP ist als Ausbildungsinstitut staatlich anerkannt. Wir bieten die AUSBILDUNG zum Psychologischen Psychotherapeuten bzw. zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit jeweils - verhaltenstherapeutischer Vertiefung - tiefenpsychologischer Vertiefung - kombiniert tiefenpsychologisch-analytischer Vertiefung - Ihre Ausbildungskosten werden derzeit vollständig refinanziert durch Kassenhonorare für Ausbildungstherapien, die Sie in der Ambulanz des Instituts durchführen können. - Wir bieten einen integrativen Kontext - Wir legen Wert darauf, dass Sie neben Ihrer Vertiefungsrichtung auch ein zweites Verfahren kennen lernen hierzu bieten wir Ihnen 6 tiefenpsychologische Wochenendkurse für Verhaltenstherapeuten oder 6 verhaltenstherapeutische Kurse für Tiefenpsychologen an. - Überregional (innerhalb Bayerns) Sie müssen nur zu den Wochenendkursen (Theorie und Selbsterfahrung) nach München kommen sowie zur Supervision. - Praxisnah Wir bieten noch im ersten Ausbildungsjahr die Begegnung mit dem Patienten an erfahrbar und erlebbar. - Supervisorisch betreute Arbeitsgruppen bieten Struktur und Unterstützung. - Wir bieten nur eine begrenzte Zahl an Ausbildungsplätzen an (jeweils 16) um im kleineren Rahmen eine intensive, praktische Ausbildung zu gewährleisten. - Spannende Zusatzausbildungen sind möglich, wie DBT, SBT, Paartherapie, Familientherapie, Körpertherapie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Traumatherapie und Coaching. - Sie können Gruppentherapie, Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Funktionelle Entspannung oder Hypnose integrieren, damit Sie dafür von den Kassen eine Abrechnungserlaubnis erhalten. - Der staatliche Abschluss ist nach 3 bis 5 Jahren möglich, Sie müssen sich aber nicht von Anfang an festlegen. - Individuell Sie belegen ähnlich wie an der Universität diejenigen Veranstaltungen, für die Sie sich im kommenden Jahr individuell entscheiden (zum Teil ist der Lehrplan zu Beginn der Ausbildung allerdings Pflichtvorgabe). - Sie können sich die Theoriekurse sowohl innerhalb des Kalenderjahres einteilen z. B. individuellen Urlaub planen als auch über die Jahre hinweg selbst entscheiden, wie schnell Sie die Theorie absolvieren wollen, etwa die finanzielle Belastung pro Monat dadurch steuern. - In den belegten Kursen treffen Sie teils die Ihnen bekannten Ausbildungsteilnehmer, teils auch andere, die schon länger in Ausbildung sind. 6

8 1 Ausbildungen STAATLICH anerkannt E-TP/PA Ausbildung zum/zur ErwachsenenpsychotherapeutIn mit tiefenpsychologischer oder kombiniert psychoanalytisch-tiefenpsychologischer Vertiefung (individuelle Lehrplangestaltung) Leitung: Elisabeth Gabriel-Ramm (TP), Jakoba Wochinger-Behrends (PA) Die tiefenpsychologische Vertiefung umfasst - Mind. 600 Theoriestunden bis 700 Behandlungsstunden mit Supervision (4:1) - 60 Doppelstunden Gruppen-Selbsterfahrung und mindestens 60 Stunden Einzel-Selbsterfahrung Sie führt zur Befähigung, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapien bei Erwachsenen im Umfang bis zu 100 Stunden durchzuführen. Die kombinierte tiefenpsychologische plus psychoanalytische Vertiefung umfasst - Mind. 800 Theoriestunden bis 1350 Behandlungsstunden mit Supervision (4:1) - mindestens 240 Stunden Selbsterfahrung Ihren individuellen Lehrplan können Sie mit den Ausbildungsleitern besprechen. Ausführliche Informationsbroschüren erhalten Sie im CIP Sekretariat der Abteilung für tiefenpsychologische und analytische Psychotherapie Tel.: (Stephanie Fischer), Fax Stephanie.Fischer@cip-akademie.de, KJ-TP/PA Ausbildung zum/zur Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutIn mit tiefenpsychologischer und psychoanalytischer Vertiefung (individuelle Lehrplangestaltung möglich) Leitung: Dr. Alfred Walter Diesen wichtigen Beruf können neben Psychologen auch Pädagogen, Sozialpädagogen und Lehrer ergreifen. Die tiefenpsychologische Vertiefung umfasst - Mind. 600 Theoriestunden bis 700 Behandlungsstunden mit Supervision (4:1) - 60 Doppelstunden Gruppen-Selbsterfahrung und mindestens 60 Stunden Einzel-Selbsterfahrung Die kombinierte tiefenpsychologische plus psychoanalytische Vertiefung umfasst Theoriestunden bis 1350 Behandlungsstunden mit Supervision (4:1) - mindestens 240 Stunden Selbsterfahrung Ihren individuellen Lehrplan können Sie mit dem Ausbildungsleiter besprechen. Die Kurse sind nur zum Teil in diesem Heft enthalten. Ausführliche Informationsbroschüren erhalten Sie im CIP Sekretariat der Abteilung für tiefenpsychologische und analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie: Tel (Goranka Ferger), Fax Goranka.Ferger@cip-akademie.de, 7

9 1 Ausbildungen staatlich anerkannt E-VT Ausbildung zum/zur VerhaltenstherapeutIn für Erwachsene (individuelle Lehrplangestaltung) Leitung: Dr. Miriam Sichort-Hebing, i. V.: Dr. Julia Hülz, Dr. Regina Karl Es freut uns, dass Sie sich für die verhaltenstherapeutische Ausbildung an unserem Institut interessieren. Das Besondere an unserem Institut ist unser integrativer Ansatz. Unsere LehrtherapeutInnen und DozentInnen nehmen neben der verhaltenstherapeutischen Professionalität auch eine integrative Perspektive ein, die einer zukunftsgerichteten Psychotherapieausbildung entspricht. Der Unterschied zur verhaltenstherapeutischen Ausbildung bei der Bayerischen Akademie für Psychotherapie (BAP), die ebenfalls in unserem Hause angeboten wird, besteht darin, dass es keine feste Jahrgangsgruppe gibt, die in einem fix vorgegebenen Lehrplan die Wochenendkurse besucht. Bis auf die ersten sechs Theoriekurse, die eine tragfähige Basis für die weiteren Theoriekurse bilden, stellen die CIP-Ausbildungsteilnehmer ihre Ausbildungsinhalte/Kurse selbständig aus diesem Jahresprogramm zusammen. Das Auswahlverfahren für die CIP und BAP läuft über die BAP. Fordern Sie unsere ausführliche Informationsbroschüre bei der verhaltenstherapeutischen Abteilung an: Tel (Margarethe Huber, Dagmar Klein), Fax KJ-VT Ausbildung zum/zur VerhaltenstherapeutIn für Kinder und Jugendliche (curriculare Ausbildung) Leitung: Dr. Annette Richter-Benedikt Seit 16 Jahren läuft im CIP die curriculare Ausbildung mit festem Lehrplan zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten. Unser Curriculum konzentriert sich neben der Vermittlung gängiger und effizienter verhaltenstherapeutischer Ansätze in Theorie und Praxis auf die Lehre eines integrativ-verhaltenstherapeutischen Denkens und Handelns. Die Strategisch-Behaviorale Therapie für Kinder und Jugendliche (SBT-KJ) ist in diesem Zusammenhang als ein am CIP entwickeltes progressives therapeutisches Konzept zu nennen, das für Ausbildungsteilnehmer Orientierung und Verständnis für komplexe psychische Zusammenhänge und Interventionen auf den Ebenen des Symptoms, der Emotionen, der Kognitionen und des Verhaltens bietet. Die Erfolge, die unsere Ausbildungsteilnehmer bei der staatlichen Abschlussprüfung verzeichnen, bestätigen unser Vorgehen. Den Beruf des Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten können neben Psychologen auch Pädagogen, Sozialpädagogen und Lehrer ergreifen. Fordern Sie unsere ausführliche Informationsbroschüre bei der verhaltenstherapeutischen KJ-Abteilung an: Tel (Gertrud Lange), Fax , Kontakt zum Nachwuchs Für unser Institut ist es sehr wichtig, den Anschluss an die derzeit Studierenden zu bewahren. Deshalb bieten wir je Kurs ein bis zwei Last-Minute-Kursplätze (sofern nicht ausgebucht) für StudentInnen an, die a) Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie studieren b) bei uns persönlich registriert sind. Sie gelten als Zaungäste, die Gelegenheit zu einem Schnupperkurs haben, ohne aber gleichermaßen wie die regulären Kursteilnehmer vom Dozenten betreut und berücksichtigt zu werden. Wir freuen uns, wenn Studierende Interesse haben, dadurch einen Einblick in unseren schönen Beruf zu bekommen. 8

10 2 Kurskalender Kurskalender 2017 Januar 2017 Seite ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Waadt, Michael 38, 61 ab TP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA (3 Wochenenden) Walter, Alfred VT Selbstwert und Selbstvertrauen Jelinek, Anna 38 ab VT-GR 17-A Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie-Ausbildung/Start Marwitz, Michael TP Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0-3 LJ. Schmid-Arnold, Viktoria TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie für Psychotherapeuten Dose, Matthias VT Störungen der Impulskontrolle Neudecker, Annett VT Arbeit mit dem Inneren Kind Jaeger-Booth, Antonie VT Suizidale und andere Krisen, Notfallintervention Maragkos, Markos 39 ab TP Tiefenpsychologische Behandlungstechnik Buchholz, Michael AT Autogenes Training I Loew, Thomas SBT Einführung in die Strategisch-Behaviorale Therapie Kendler, A./Haidle, E. 39, TP Umgang mit Übertragungsprozessen Bettighofer, Siegfried TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD-10 Mestel, Robert VT Kultursensible psychosoziale Behandlung von Flüchtlingen Abdallah-Steinkopff, Barbara VT Imaginative Techniken in der Verhaltenstherapie Jaschke, Clemens 40 FEbruar PMR A Progressive Relaxation nach Jacobson Haisch, Helga PRÜF A Vorbereitung auf die schriftliche Approbations-Prüfung Tchitchekian, Gérard TP Die Psychologie der zweiten Lebenshälfte Münch, Volker PRÜF B Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-E Tchitchekian, Gérard PRÜF C Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-KJ Richter-Benedikt, Annette TP Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) Schultz-Venrath, Ulrich TP/VT CBASP bei chronischer Depression Padberg, Frank TP/VT Berufskunde und Berufsrecht Höfling, Siegfried TP/VT Uuuuund Äktschn! Rollenspieltechniken für die Einzeltherapie Diedrich, Hermann-Josef TP/VT Ego-State-Therapie die Arbeit mit inneren Selbstanteilen Peichl, Jochen SBT Die Therapeutische Beziehung Tchitchekian, Gérard 40, TP Psychodynamische Therapie bei Ess-Störungen Giesemann, Katherina VT Einführung in die kognitiv-verhaltenstherapeutische Paartherapie Hahlweg, Kurt VT Therapie von Anorexie und Bulimie Müller, Eveline VT Intensivkurs: Schulung der Emotionswahrnehmung Liwowsky, Iris DBT 2017 Basis I Reinhardt, Tatyana KJ-VT Achtsamkeitsbasierte/Ressourcenorientierte Therapie Cordshagen-Fischer, Tanja TP Märchen in der Psychotherapie Lehmann-Scherf, Gudrun TP Was sage ich wann wie? Ein Gesprächsführungs-Training mit Video Gabriel-Ramm, Elisabeth VT Kognitive Verhaltenstherapie von Zwangsstörungen Ivert, Petra Maria 41 März 2017 ab SE Gräff März Selbsterfahrung VT/Start Gräff-Rudolph, Ute 89 ab FS-Aufbau 2017 Feeling-Seen-Aufbaukurs/Start Bachg, Michael 67 ab SV-VT 2017 Supervisoren-Ausbildung/Start Diverse 78 ab VT-KJ-GR 2017 Gruppentherapie für Kinder Diverse KTS-VT Kasuistisch-technisches Fallseminar (KTS) Hoenes, Annette 87 ab Coaching-Aufbau Coaching-Aufbaukurs 2017/Start Diverse 96 ab KJT-VT 2017 Kinder- und Jugend-Verhaltenstherapie-Zusatzausbildung/Start Diverse PMR A Progressive Relaxation nach Jacobson Haisch, Helga SBT A Akzeptanzstrategien : Die Arbeit mit ungeliebten Selbstanteilen Spreemann, Jan 41, TP Depressive Erkrankungen in der psychotherapeutischen Praxis Riedl, Heike TP/VT Trauma, Justiz und Psychotherapie Loohs, Sandra PESSO-SE 2017 Selbsterfahrungstage: Emotion Body Mentalization Schrenker, Leonhard TP Fokussieren nicht nur in der fokalen Kurztherapie Lachauer, Rudolf VT Psychotherapie bipolarer Störungen Bernhard, Britta VT Wege aus der Burnout Falle für engagierte Menschen Bracht, Maren 42 9

11 2 Kurskalender VT Körpertherapeutische Interventionen in der kognitiven VT Schreiner, Maria 42 ab TP Von der Anamnese zur Berichterstellung Morawetz, Ferdinand Alfred 17 ab Coaching-Basis Coaching-Basiskurs 2017/Start Diverse ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie Waadt, M./Kiel, V. 42, GK-VT A Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Jelinek, Anna 42, TP Ethik und Recht in der Psychotherapie Schleu, A./Hillebrand, V TP/VT Behandlung von Persönlichkeitsstörungen Fiedler, Peter TP/VT Einführung in das Psychodrama Bender, Wolfram VT Narzissmus: Störungsbild und Behandlung Hoenes, Annette Tölz 1 Therapie der Ess-Störung durch Emotionsregulation Schweiger, Ulrich 99 ab SE Hoenes 2017 Selbsterfahrung VT/Start Hoenes, Annette DBT 2017 Skills I Reinhardt, Tatyana 64 April SBT Ressourcen spüren und nutzen durch persönliche Werte Flies, Ellen 43, 80 ab TP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA (2 Wochenenden) Walter, Alfred TP Somatoforme und Somatopsychische Störungen Lahmann, Claas VT Die Posttraumatische Belastungsstörung Maragkos, Markos TP Hysterie Fischer, Peter TP Wenn Therapien nicht helfen... Mayr, U./Wochinger-Behrends, J TP/VT Familientherapeutische Einführung nach der Methode Feeling-Seen Bachg, Michael 28, VT Exposition in der therapeutischen Praxis Rosenzweig, Marion VT Spiritualität in der Verhaltenstherapie Nonnenmacher, Miriam 44 Mai KJ-VT Systemisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendlichen VT Greiner, Alexandra SBT A Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata: Die Überlebensregel Fegg, Martin 44, 80 ab TP Trauma: Psychoanalytische Ansätze (2 Wochenenden) Walter, Alfred VT Humor und Herausforderung... in der Psychotherapie? Schachtner, Hans-Ulrich TP/VT ADHS im Erwachsenenalter Krause, Johanna DBT 2017 Skills Alff-Petersen, Susanne TP/VT Einbeziehen von spontan gemalten Bildern Schmeer, Gisela VT Stuhldialoge Jacob, Gitta VT Konsiliarpsychosomatik/-psychoonkologie Rudolph, Bärbel VT Wenn Lust zur Last wird Kilz, Tobias VT Umgang mit Trauer beim Tod eines geliebten Menschen Wrase, Jana VT Transgenerationale Übertragung von Erfahrungen aus Krieg/NS-Zeit Pohl, Ulrike VT Beziehungsersatz: Flucht in die Digitale Welt Müller, Kai W. 46 ab SV-TP 2017 Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung 2017/Start Diverse GK-VT B Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Tchitchekian, Gérard 46, 85 ab IFA 2017 Interaktionelle Fallarbeit (VT)/Start Ehrig, C./Zuber T TP/VT Belastungen der frühen Eltern-Kind-Beziehung Ziegler, Margret TP/VT Einführung in die Hypnotherapie Peter, Burkhard TP Übertragungsfokussierte Psychotherapie von Borderline-Patienten Abeken, Hans SBT Wut, Ärger und Zorn Sulz, Serge 46, TP Allgemeine Neurosenlehre Nahr, Karina TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD-10 Mestel, Robert TP/VT Methoden und Techniken der Positiven Psychotherapie Gross, Werner 30 ab Trauma 2017 Traumatherapie-Ausbildung Diverse TP/VT Holes in Roles Cuppen, Monique 30 Juni Tölz 2 Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie Gavranidou, Maria 99 ab FS-Basis 2017 Feeling-Seen-Ausbildung Basistraining/Start Bachg, Michael DBT 2017 Basis Kraus, Anja 65 Juli GK-VT Grundkurs VT 2: Therapieinterventionen in der VT Möhring, Claudia 46, KJ-TP/VT Kreatives therapeutisches Arbeiten mit Familien Bleckwedel, Jan 36, 47 10

12 2 Kurskalender 2017 ab PF 2017 Psychiatrisches Fallseminar/Start Rentrop, M./Schwerthöffer, D SBT Achtsamkeit, Körperfokus und Bilder Embodiment I Hauke, Gernot 47, TP Psychoanalytische Entwicklungspsychologie Walter, Alfred TP Psychopathologie der Persönlichkeitsstörungen Scherer-Renner, Regine Schema Einführung in die Schematherapie Beth, Wolfgang TP Zwangsneurose Johne-Schmid, Ursula TP/VT Synergie von Qigong und Psychotherapie Hofmann-Huber, Barbara VT Grundlagen der Gesprächsführung Dijkstra, Jürjen VT Verständnis und Therapie von Persönlichkeitsstörungen Marwitz, Michael TP/VT Können Paarbeziehungen alte Wunden heilen? (PBSP) Schrenker, Leonhard AT Autogenes Training Loew, Thomas PRÜF A Vorbereitung auf die schriftliche Approbations-Prüfung Tchitchekian, Gérard TP Szenisches Verstehen psychodynamisches Denken Holicki, Axel TP/VT Klinisch-psychologische Testverfahren Karl, Regina VT Therapie-Tools Depression Schweiger, Ulrich PRÜF B Vorbereitung auf die mündliche Approbations- Prüfung VT-E Tchitchekian, Gérard PRÜF C Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-KJ Richter-Benedikt, Annette TP Gemeinsamkeiten und Grenzen TP/PA Wochinger-Behrends, J./Gabriel-Ramm, E TP Genese und Psychodynamik narzisstischer Störungen Schattenburg, Lothar TP/VT Inneres veräußern Äußeres verinnerlichen. Symbolarbeit Diedrich, Hermann-Josef TP/VT Selbstfürsorge des Therapeuten im Therapieverlauf Künstler, Rainer VT Suizidale und andere Krisen, Notfallintervention Maragkos, Markos VT Der schwierige Patient Kowarowsky, Gert VT Kognitive Interventionen zur Verhaltensänderung Antoni, Julia SBT A Werkzeugkoffer: Erlebnisorientierte Interventionen in der SBT Spreemann, Jan 49, TP Drogenabhängige Patienten ambulant behandeln Kaminsky, Edith TP/VT EMDR Behandlung von Traumatisierung und Angstzustände Hansch, Roland TP/VT Coachingkompetenzen für Psychotherapeuten Hauke, Gernot VT Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen Dose, Matthias VT Psychotherapie bei Kinderwunsch Büchl, Christine 49 September 2017 ab SE Gräff Sept. Selbsterfahrung VT/Start Gräff-Rudolph, Ute GK-VT Grundkurs VT 3: Grundlagen der Gesprächsführung Dijkstra, Jürjen 50, TP Menschen im Autismus-Spektrum und Psychotherapie Minich, Ingeborg 21 ab TP-GR 2017 Gruppentherapie-Ausbildung (TP)/Start Wollschläger, Peter VT Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Burnout Zaudig, Michael DBT 2017 Skills I Alff-Petersen, Susanne 65 ab IFA-Leiter 2017 Ausbildung zum IFA-Gruppenleiter 2017/Start Ehrig, Christian SBT Erotik und Sexualität als Entwicklungsraum in der SBT Tchitchekian, Gérard 50, TP Psychoanalytische Entwicklungspsychologie Walter, Alfred TP/VT Akut-Traumatisierung und Akute Belastungsstörung Karl, Regina TP Filmseminar: TAXI DRIVER Zur Psychodynamik von Gewalttätern Wochinger-Behrends, J./Mayr, U SBT Persönlichkeitsstörungen Schönwald, Susanna 50, TP Einführung in die Psychosomatik Klußmann, Rudolf TP/VT Trancesprache und Aktivierung archaischer Bewältigungsmuster Bongartz, Walter VT Therapie von Somatisierung und Somatoformen Störungen Algermissen, Christian VT Klärungsorientierte Psychotherapie Sachse, Meike 51 ab VT-GR 17-B Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie-Ausbildung/Start Marwitz, Michael 68 Oktober SBT Die Behandlung von Zwangsstörungen Jänsch, Petra 51, 80 ab TP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA (2 Wochenenden) Walter, Alfred VT Evidenzbasierte Psychotherapie bei Schizophrenie Pitschel-Walz, Gabriele 51 ab Pesso jährige Pesso-Weiterbildung 2017 Diverse GK-VT Grundkurs VT 4: Stufen im Therapieprozess Hoenes, Annette 52, KJ-TP/VT Der Körper als wichtiges Element der Beziehungsgestaltung KJP Müller, M./Plank-Matias, A. 36, SBT B Akzeptanzstrategien: Die Arbeit mit ungeliebten Selbstanteilen Spreemann, Jan 52, TP Behandlungstechnik für Fortgeschrittene (PA) Holicki, Axel 23 11

13 2 Kurskalender TP/VT Impact-Techniken und Rituale für die Gruppentherapie Ueing, Stefan VT Assertiveness Training Programm ATP 1 Ullrich, Cirsten KTS-VT Kasuistisch-technisches Fallseminar (KTS) Hoenes, Annette TP Objektbeziehungstheorie Schattenburg, Lothar TP/VT Ohne KV-Zulassung: Psychotherapie in der Privatpraxis Gross, Werner TP/VT Konzept und Praxis der Achtsamkeit in der Psychotherapie Huppertz, Michael 33, VT Schmerz hat viele Gesichter Hamann, Ulrike VT Abhängigkeitserkrankungen in der therapeutischen Praxis Hagleitner, Richard TP Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie konkret Mittring, Rainer TP/VT Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie Gavranidou, Maria 34 November KJ-VT Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter Plener, Paul SBT B Werkzeugkoffer: Erlebnisorientierte Interventionen in der SBT Tchitchekian, Gérard 53, TP Genese und Psychodynamik der Angst Riedl, Heike TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie für Psychotherapeuten Dose, Matthias TP/VT Hypnotherapeutische Interventionsformen Peter, Burkhard VT Körpertherapeutische Interventionen in der kognitiven VT Schreiner, Maria GK-VT Grundkurs VT 5: Depression: Psychiatr. Kurzzeitpsychotherapie PKP Backmund-Abedinpour, Stephanie PMR B Progressive Relaxation nach Jacobson Haisch, Helga Schema Praxis der ST: Arbeit mit der therapeutischen Beziehung Seebauer, Laura TP Selbstpsychologie nach Kohut Grundlagenseminar für Einsteiger Holzschuher, Oliver TP Von der Paarbeziehung zur Paartherapie Feidel, Renate TP Selbstpsychologie nach Kohut Weiterentwicklungen Holzschuher, Oliver DBT 2017 Basis I Alff-Petersen, Susanne SBT Gelernt ist noch lange nicht entwickelt: Reife und innerer Reichtum Hoenes, A./Hoy, V.-U. 54, TP Sexuelle Störungen aus psychodynamischer Sicht Duesing, Tanja VT Die Posttraumatische Belastungsstörung Maragkos, Markos VT Die Kunst Psychotherapien gut zu beenden Stepputat, Frank-Udo VT Grundlagen der Gesprächsführung Karl, Regina VT Therapie der schizophrenen Störungen Schaub, Annette TP Therapie der Persönlichkeitsstörungen Scherer-Renner, Regine TP Botschaften der Träume (Traumseminar) Ermann, Michael ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Waadt, Michael 55, TP/VT Diagnostik und Therapie dissoziativer Störungen Heinz, Peter TP/VT Berufskunde und Berufsrecht Huber, Michael TP/VT Kunsttherapie Martius, P./von Spreti, F TP/VT Familientherapie Schmidt, Martin VT Mitgefühlsfokussierte Interventionen Diedrich, Alice VT Grundbedürfnisse und Bedürfniskonflikte Hanisch, Ernstfried Tölz 3 Embodiment und Mentalization Schrenker, Leonhard 99 Dezember SBT B Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata: Die Überlebensregel Fegg, Martin 56, TP Theoretische Grundlagen der Psychologie C. G. Jungs Kärcher, Juliane VT Intensivkurs: Schulung der Emotionswahrnehmung Sulz, Serge VT Assertiveness Training Programme ATP 2 Ullrich, Cirsten 57 ab SE Sulz 2017 Selbsterfahrungsgruppe 2017/Start Sulz, Serge GK-VT Grundkurs VT 6: Verhaltenstherapie von Ängsten und Phobien Rosenzweig, Marion 57, PMR B Progressive Relaxation nach Jacobson Haisch, Helga VT Die Integration von Tango Argentino in die Verhaltenstherapie Gunia, H./Quiroga Murcia, C VT Psychotherapie im Alter, Autonomie und Abhängigkeit Tchitchekian, Gérard SBT Embodiment Hauke, Gernot 58, TP Die Integration des Körpers in die Psychoanalyse Maaz, Hans-Joachim VT Borderline-Persönlichkeitsstörungen (DBT) Gunia, Hans 58 12

14 3 I 3.1 I I Prüfungsvorbereitungskurse 3.1 Einzelkurse Prüfungsvorbereitungskurse Prüfungsvorbereitungskurse Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfung Diese Kurse dienen dazu, strategische Aspekte der Prüfungsvorbereitung und des Vorgehens und Verhaltens bei der staatlichen Approbationsprüfung zum Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendtherapeuten zu reflektieren und zu erproben. Samstag werden wichtige Themen der schriftlichen Prüfung wiederholt. Nach Bedarf erfolgt eine realitätsnahe Simulation der schriftlichen Prüfung (Samstagnachmittag). Sonntag finden mündliche Abschlussprüfungen so nahe wie möglich an der Echtsituation statt (VT-Erw.-TN sind an beiden Terminen bei G. Tchitchekian; KJ-VT- TN an beiden Terminen bei A. Richter-Benedikt, TP/PA-Erw-TN. u. KJ-TN werden abteilungsintern, d. h. nicht im Rahmen dieses Sonntags durchgeführt). Hierbei können die Kandidaten die mündliche Prüfungssituation einüben und ihren aktuellen Kenntnisstand überprüfen. Wer sich prüfen lassen möchte, reicht einen gut ausgearbeiteten Fallbericht bis spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn ein: dr.tchitchekian@gmx.de, annette.richter-benedikt@cip-akademie.de, später eingereichte Fälle können leider NICHT berücksichtig werden! Der Kurs ist nur sinnvoll, wenn Sie in dem laufenden Jahr die Prüfung machen wollen. Alle Prüfungsvorbereitungskurse müssen separat gebucht werden. PRÜF A Vorbereitung auf die schriftliche Approbations-Prüfung (alle Ausrichtungen) I Dr. Dr. Gérard Tchitchekian I Dr. Annette Richter-Benedikt I CIP-Nymphenburger Str. 166 I jeweils I Immatr./Akademie 138, /Kurstag I Gasthörer 155, /Kurs I Dr. Dr. Gérard Tchitchekian I PRÜF B Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-E I Dr. Dr. Gérard Tchitchekian I PRÜF C Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-KJ I Dr. Annette Richter-Benedikt I PRÜF A Vorbereitung auf die schriftliche Approbations-Prüfung (alle Ausrichtungen) I Dr. Dr. Gérard Tchitchekian I PRÜF B Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-E I Dr. Dr. Gérard Tchitchekian I PRÜF C Vorbereitung auf die mündliche Approbations-Prüfung VT-KJ I Dr. Annette Richter-Benedikt I

15 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) 3.1 Einzelkurse Analytische Verfahren psychoanalytisch/ TIEFENPSychologisch (psychodynamisch) (TP) Tiefenpsychologie Dr. phil. Alfred Walter Immatr./Akademie 780,00 Gasthörer 855,00 Dr. med. Viktoria Schmid-Arnold Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Einführung in die Grundbegriffe der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse (3 Wochenenden) Dieser Kurs ist Pflichtkurs für alle CIP Ausbildungsteilnehmer in psychodynamischen Verfahren (E-TP/PA, KJP). An drei Wochenenden soll in die zentralen Grundbegriffe der tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Arbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen eingeführt und deren Praxisrelevanz diskutiert werden. Behandelt werden u. a. Begriffe wie Neurotische Symptombildung, Abwehr, Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Agieren, Abstinenz u. a. Die drei Wochenenden orientieren sich auch an dem Gegenstandskatalog der schriftlichen Appprobationsprüfung. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. TP Frühe Kindheit Entwicklungspsychologische Grundlagen von 0-3 LJ. Bedeutung früher Trennungen und/oder Traumata für den Jugendlichen, den Erwachsenen. Im Seminar wollen wir uns mit psychoanalytischer Entwicklungstheorie der Säuglingsforscher befassen und anhand von Filmmaterial Zugang zu den frühen Entwicklungsprozessen bekommen. In einem 2. Abschnitt werden wir uns mit weiterem Filmmaterial und Fallvignetten aus der Babyambulanz beschäftigen mit dem Focus: Trennungserleben und Traumata in den ersten Lebensjahren. Dabei werden wir mögliche Auswirkungen auf die spätere Entwicklung im jugendlichen und Erwachsenenalter diskutieren. Welche behandlungstechnischen Ansätze für die tiefenpsychologische und analytische Psychotherapie können daraus gezogen werden? Folgende Literaturbearbeitung wird vorausgesetzt: Martin Dornes, 1995, Der kompetente Säugling, Fischer Verlag, Frankfurt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Michael Buchholz Immatr./Akademie 398,00 Gasthörer 440,00 TP Tiefenpsychologische Behandlungstechnik (3 Tage) Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie unterscheidet sich vor allem in der Behandlungstechnik von der analytischen Therapie. An drei Tagen werden die Grundlagen vorgestellt. Themen: Indikation, Herstellen eines Arbeitsbündnisses, Formulierung von Therapiezielen, Finden eines psychodynamischen Fokus, Arbeit an Konflikten, Förderung von Ich-Funktionen, Nutzen von Ressourcen, Arbeit an negativen Überzeugungen, Handhabung von Übertragung und Widerstand, Settingformen und Therapieabschluss. Methoden: Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit. Lit.: Wöller & Kruse: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Schattauer. Nur gemeinsam buchbar. 14

16 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) TP Umgang mit Übertragungsprozessen in Analyse und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie Arbeit mit Übertragung bedeutet: Erkennen und Verändern von maladaptiven Gefühls-, Denk- und Verhaltensschemata des Patienten, die sich in der therapeutischen Beziehung zeigen. Dazu gehört die Wahrnehmung und das Verstehen der Gegenübertragung des Therapeuten. Diese spiegelt den Patienten wider, wird aber auch mitgeprägt durch die Person des Therapeuten. Es entsteht eine gegenseitige bidirektionale Beeinflussung. Oft zeigt sich das Problem als intersubjektive Inszenierung. Dann geht es um ein reflektiertes Durchhalten (Containing) und Verstehen dieser Inszenierung. Der Therapieerfolg hängt ab vom gekonnten Umgang mit der Übertragung, vom Aufbau und Erhalt einer hilfreichen Beziehung. Im Seminar gehe ich auch auf Unterschiede in der tiefenpsychologischen und analytischen Behandlungstechnik ein. Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung und Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. Siegfried Bettighofer TP Die Psychologie der zweiten Lebenshälfte Aktuelle Entwicklungen in der Psychoanalyse und in der analytischen Psychologie C. G. Jungs. Neben dem jungianischen Konzept der Krise in der Lebensmitte haben sich Psychoanalytiker seit Erik Erikson mit den Konflikten der ganzen Lebensspanne beschäftigt. Die für jede Lebensphase nach der Adoleszenz charakteristischen Entwicklungen werden sowohl den Ansätzen der Selbstpsychologie wie auch in denen der relationalen und intersubjektivistisch geprägten Psychoanalyse gut begreifbar. Neben diesen psychoanalytischen Zugängen kann aber nicht zuletzt auch das Archetypenkonzept der Analytischen Psychologie sehr gut zum Verständnis der Kontextualität und lebenslangen Wandlungsfähigkeit der Psyche auf dem Weg der Individuation herangezogen werden. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Volker Münch NEU Tiefenpsychologie TP Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) Grundlagen und Behandlungstechnik in Einzel- und Gruppenpsychotherapie Das zentrale Ziel dieser Psychotherapie besteht darin, dass PatientInnen besser mentalisieren. Dies setzt voraus, dass auch ihre PsychotherapeutInnen mentalisieren und die therapeutische Beziehung reflektieren. Konflikthafte Beziehungen, insbesondere zu Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen, können Mentalisieren bei Therapeuten behindern oder einschränken. Die theoretischen Hintergründe werden erläutert; an Videos und in Rollenspielen mit Patienten aus der Praxis werden Kompetenzen und Vorgehensweisen entwickelt und geübt, um Mentalisieren aufrecht zu erhalten oder wieder zu gewinnen. Lit.: J.G. Allen, P. Fonagy, A. Bateman: Mentalisieren in der psychotherapeutischen Praxis. Klett-Cotta U. Schultz-Venrath: Lehrbuch Mentalisieren Psychotherapien wirksam gestalten. Klett-Cotta 2013, 2. Aufl Prof. Dr. med. Ulrich Schultz-Venrath Immatr./Akademie 319,00 Gasthörer 339,00 TP Psychodynamische Therapie bei Ess-Störungen Die ambulante Behandlung von Anorexia nervosa, Bulimie nervosa und Binge-Eating- Disorder bedarf nicht nur wegen der heterogenen Persönlichkeitsstrukturen, sondern auch aufgrund der somatischen Begleiterkrankungen und der spezifischen Suchtaspekte, eines variablen Settings. Im Kurs wird ein Bogen geschlagen vom Beginn der Behandlung mit Diagnose- und Indikationsstellung, Settingklärung, Bericht an den Gutachter, über besondere behandlungstechnische Probleme im Therapieverlauf bis zum Abschluss. Die Vorstellung eigener Behandlungsfälle der TN wird den Kurs beleben und die theoretischen Aspekte mit konkreten eigenen Erfahrungen bereichern. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. med. Katherina Giesemann

17 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) Gudrun Lehmann-Scherf Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Märchen in der Psychotherapie Über Märchen können altbewährte Formen symbolischer Kommunikation zeitgemäß für die Therapie fruchtbar gemacht werden. Märchen erzählen, wie Heldin oder Held Herausforderungen und schwierige Lebenssituationen aus eigener Kraft meistern. Ein zentrales Thema ist dabei die Ablösung der Hauptfigur von den Eltern. Da dies auch Inhalt von Therapien ist, bieten Märchen für Patienten eine ausgezeichnete Möglichkeit, darin eigene Erfahrungen zunächst projektiv mitzuerleben, um sie dann ins Gespräch bringen. Wie Märchen therapeutisch eingesetzt werden können, ist Inhalt dieses Seminars. Im Mittelpunkt steht die Märchen-Selbsterfahrung der TN. Ergänzt wird dies durch Fallbeispiele aus der therapeutischen Arbeit mit Märchen sowie Märchentheorie. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Tiefenpsychologie Elisabeth Gabriel-Ramm TP Was sage ich wann wie? Gesprächsführungs-Training mit Video Das Seminar wendet sich an TN, die im Umgang mit Patienten und in der Gesprächsführung sicherer werden wollen. In nahezu jeder Behandlungssituation sind verschiedene Interventionen denkbar. Wir werden üben, wie sich Ihr persönlicher Stil, die klinische Realität und Ihr tiefenpsychologisches Hintergrundkonzept mit den möglichen Interventionstechniken im jeweils spezifischen Moment vereinbaren lassen. Hierfür sollen im Rollenspiel Techniken gezeigt und ausprobiert, auf Video aufgenommen und gemeinsam reflektiert werden. Die Bereitschaft hierzu sowie zur Übernahme der Patientenrolle ist Voraussetzung. Gleichzeitig bietet das Seminar die Möglichkeit, den Einsatz von Video zu üben und zeitgemäße Anwendungsmöglichkeiten zu reflektieren. Heike Riedl TP Depressive Erkrankungen in der psychotherapeutischen Praxis Neurotische Depressionen, Anpassungsstörungen, das Burnout-Syndrom und Depressionen als komorbide Symptomatik zu schweren körperlichen Erkrankungen, bei akuten Krisen, kaschierten Suchterkrankungen oder Traumafolgestörungen gehören zu den häufigsten Diagnosen im psychotherapeutischen Praxisalltag. Diese Formen sind in der Abgrenzung von der majoren Depression zu beachten. Eine frühzeitige Diagnosestellung und Indikationsstellung für eine psychodynamische Psychotherapie sind notwendig, um schwere Verläufe zu verhindern und einer Rückfall- und Chronifizierungsgefahr entgegen zu wirken. Im Workshop sollen tiefenpsychologische Behandlungsansätze erörtert werden, die helfen Zugang zu den zugrunde liegenden inneren Konflikten zu finden und dazugehörige Einstellungen und Reaktionsformen im psychodynamischen Kontext zu erarbeiten. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. med. Rudolf Lachauer Immatr./Akademie 150,00 Gasthörer 175,00 TP Fokussieren nicht nur in der fokalen Kurztherapie In jeder psychotherapeutischen Sitzung muss der Therapeut vor einer Intervention aus der Vielfalt möglicher Zusammenhänge auswählen. Fokussieren kann dabei eine wesentliche Hilfe sein. Es geht nicht nur um zentrale Probleme oder Symptome des Patienten, sondern um die Erarbeitung einer Hypothese über die dem Patienten noch unbewussten Hintergründe oder Motive seines Handelns oder seiner Probleme auch in der therapeutischen Situation. Bei diesem Seminar ist nach einer theoretischen Darstellung der Grundlagen auch die Erarbeitung eines Fokus anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis der Teilnehmer vorgesehen. Dieser Fokus ist dann für die weitere therapeutische Arbeit richtungweisend oder er kann eine aktuelle Krisensituation durch ein neues Verständnis der inneren Zusammenhänge entschärfen. 16

18 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) TP Von der Anamnese zur Berichterstellung Der Antrag auf Kostenübernahme durch die Krankenkassen verlangt einen Bericht an einen Gutachter, in dem, auf Basis der in den probatorischen Sitzungen erhobenen Daten, u. a. eine psychodynamische Hypothese und ein Behandlungsplan formuliert werden. In dem Seminar werden die theoretischen Grundkenntnisse sowie die damit verbundenen Arbeitsabläufe vermittelt und diskutiert. Der erste Tag des Seminars fokussiert sich auf das diesbezügliche theoretische Grundwissen. Es werden die grundlegenden Richtlinien der Berichterstellung kommuniziert und individuelle Fragen in einer interaktiven Diskussion geklärt. Theoretische psychodynamische Grundaspekte sind ebenfalls Teil des ersten Tages und sollen den Zugang zum psychodynamischen Denken erleichtern. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Der zweite Tag des Seminars stellt eine Verbindung zwischen den theoretischen und praxisbezogenen Anforderungen her. Individuelle Fragen in dem Prozess der Berichterstellung werden anhand von Beispielen erläutert und verschiedene Gutachten werden in der Gruppe diskutiert. Beide Tage legen ein besonderes Gewicht auf die Umsetzung der in den Richtlinien und den Psychotherapie-Vereinbarungen verlangten Kriterien. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. TP Vom Umgang mit den Grenzen in der Psychotherapie Ethik und Recht in der Psychotherapie Anhand der quantitativen und qualitativen Analyse von 540 Beschwerden über Psychotherapien, die in den vergangenen 12 Jahren vom Ethikverein dokumentiert und ausgewertet worden sind, werden die Auswirkungen von Grenzverletzungen auf die Betroffenen dargestellt. Die (Psycho-) Dynamik von Verstrickungen wird beschrieben und Konsequenzen für den Umgang mit Grenzen in der Psychotherapie sowie rechtliche Rahmenbedingungen diskutiert. Möglichkeiten der Prävention von Grenzverletzungen und Lösungsschritte werden abgeleitet und mit anonymisiertem kasuistischem Material in Kleingruppen erarbeitet, um mehr Sicherheit im Umgang mit Krisensituationen, ethischen und juristischen Konflikten sowie Fehlern zu erlangen. Ferdinand Alfred Morawetz Dr. med. Andrea Schleu Dr. med. Veronika Hillebrand Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 Tiefenpsychologie TP Einführung in die Grundbegriffe der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse (2 Wochenenden) An zwei Wochenenden soll in die zentralen Grundbegriffe der tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Arbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen eingeführt und deren Praxisrelevanz diskutiert werden. Behandelt werden u. a. Begriffe wie Neurotische Symptombildung, Abwehr, Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Agieren, Abstinenz u. a. Die beiden Wochenenden orientieren sich auch an dem Gegenstandskatalog der schriftlichen Approbationsprüfung. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. phil. Alfred Walter CIP-Tagesklinik Gruppenraum EG Maria-Josepha-Str München Immatr./Akademie 520,00 Gasthörer 570,00 17

19 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) Tiefenpsychologie Prof. Dr. med. Claas Lahmann Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU Peter Fischer TP Somatoforme und Somatopsychische Störungen Sowohl bei somatoformen als auch bei somatopsychischen Erkrankungen stehen körperliche Beschwerden im Fokus, wenngleich sich bei letzteren eine körperliche Grunderkrankung findet. Neben der offensichtlichen Abgrenzung somatopsychischer von somatoformen Störungen gibt es wichtige verbindende Aspekte, die im Rahmen einer störungsorientierten Therapie gewinnbringend berücksichtigt werden können. Das Seminar gibt einen Überblick über ätiologische Modelle sowie diagnostische Konzepte und legt den Schwerpunkt auf die störungsorientierte Behandlung, die sich an einer psychodynamisch ausgerichteten Kurzzeittherapie-Studie (PISO- Studie) sowie den aktuellen S3-Leitlinien orientiert. Lit.: Lahmann C et al. (2010). Somatoforme und funktionelle Störungen. Nervenarzt 81: ; Lahmann C et al. (2012). Psychodynamisch-interaktionelle Kurzzeittherapie somatoformer Störungen nach dem PISO-Konzept. PiD Psychotherapie im Dialog 13: 71-5; Lahmann C et al. (2016). Diagnostik somatoformer Störungen. Psych Up2Date [in press]. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. TP Hysterie Das Krankheitsbild der Hysterie stand in der Geburtsstunde der Psychoanalyse im Zentrum aller Betrachtungen. In brisanter Aktualität begegnet uns das hysterische Bild heute nicht nur in den psychosomatischen Erkrankungen unserer Patienten, sondern zusätzlich in zahllosen anderen Abwehrkonstellationen, wenn auch deutlich verschlüsselter als zu Zeiten von Breuer und Freud. In dem Seminar soll über die reiche Phänomenologie (a), die Erörterung der Genese (b) und der Therapiemöglichkeiten (c) anhand von Fallbeispielen (d) ein therapeutisches Verstehen für dieses Bild entwickelt werden. Lit.: Mentzos, S.: Hysterie, Zur Psychodynamik unbewusster Inszenierungen; Mentzos, S.: Einleitung zu Studien der Hysterie; Rohde- Dachser, C.: Sexualität als inneres Theater. Zur Psychodynamik der Hysterie. Empfohlen wird allen Seminarteilnehmern, zur Einstimmung vor Beginn (!) des 2-tägigen Seminars die Behandlungsgeschichte der Anna O. in den Studien zur Hysterie zu lesen sowie den o. a. Aufsatz von C. Rohde-Dachser. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Ursula Mayr Jakoba Wochinger-Behrends CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 NEU TP Wenn Therapien nicht helfen... Nicht immer bringt eine Therapie den gewünschten Erfolg einen geheilten Patienten und einen zufriedenen Therapeuten. Manchmal erleben wir Abbrüche, Symptome sistieren oder der Befund verschlechtert sich, obwohl lege artis gearbeitet wird und eine positive Übertragung und Gegenübertragung besteht. Freud sprach hier von der negativen therapeutischen Reaktion, die er auf unbewusste Schuldgefühle zurückführte. Heute kennen wir eine ganze Reihe möglicher unbewusster Faktoren, die eine Behandlung zum Stocken oder gar zum Erliegen bringen können. Wir möchten solche Verläufe anhand von konkreten Beispielen näher betrachten und reflektieren und dabei aufzeigen, dass sich gerade in kritischen Situationen Möglichkeiten für eine günstige Entwicklung verbergen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 18

20 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) TP Trauma: psychoanalytische Ansätze therapeutische Praxis und Behandlungstechnik (2 Wochenenden) An den beiden Wochenenden soll die psychoanalytische Auffassung des traumatisierenden Erlebens diskutiert werden. Am ersten Wochenende werden wir uns mit unterschiedlichen psychoanalytischen Auffassungen von Trauma sowie den daraus resultierenden behandlungstechnischen Implikationen beschäftigen. Diskutiert werden Texte von Freud, Ferenczi, Fairbairn, Balint, Winnicott, Khan, Kernberg, Holderegger, Hirsch, Stolorow. Am zweiten Wochenende sollen vor dem Hintergrund des dadurch gewonnenen vertieften Verständnisses konkrete Fälle der Teilnehmer besprochen werden. Lit.: M. Hirsch: Psychoanalytische Traumatologie Das Trauma in der Familie, Stuttgart 2004; M. Hirsch: Trauma Gießen Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Dr. phil. Alfred Walter Immatr./Akademie 520,00 Gasthörer 570,00 TP Übertragungsfokussierte Psychotherapie von Borderline-Patienten Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (Transference Focused Psychotherapy, TFP) ist eine von O. F. Kernberg und seinem Team für Borderline-Patienten entwickelte psychodynamische Behandlungsmethode. Die Wirksamkeit der TFP ist neben der DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie) durch Studien belegt. Im Seminar möchte ich die theoretischen und praktischen Grundlagen vorstellen und anhand von Videoausschnitten aus eigenen Behandlungen mit den TN diskutieren. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. med. Hans Abeken Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 Tiefenpsychologie TP Allgemeine Neurosenlehre Das Seminar beschäftigt sich mit den psychoanalytischen Grundlagen zur allgemeinen Neurosenlehre. Es richtet sich v. a. an Ausbildungskandidaten, die sich noch am Anfang der tiefenpsychologischen bzw. psychoanalytischen Weiterbildung befinden. In Abgrenzung zur speziellen (störungsbezogenen) Neurosenlehre wird hier ein Überblick über die grundlegenden Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung neurotischer Störungen gegeben. Dazu werden sowohl klassische als auch modernere psychoanalytische Ansätze und Theorien behandelt. Entsprechende psychoanalytische Grundlagentexte werden im Seminar gelesen und bearbeitet. Bereitschaft zu Literaturarbeit in Kleingruppen ist daher Voraussetzung. Das Seminar kann auch zur Wissensauffrischung für die Zwischen- bzw. Approbationsprüfung genutzt werden. Karina Nahr TP Psychoanalytische Entwicklungspsychologie in Kindheit und Latenz Die Entwicklung in früher Kindheit und Latenz mit ihrer Bedeutung für die Erwachsenentherapie: In dem Seminar soll ein kurzer Überblick über die kindliche Entwicklung bis zur Vorpubertät gegeben, sowie der Niederschlag der Themen dieser Entwicklungsphasen (Bindung, Nähe-Autonomie-Konflikt etc.) in der Erwachsenentherapie besprochen werden. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. phil. Alfred Walter

21 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) Dr. med. Regine Scherer-Renner CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Psychopathologie und Krankheitslehre der Persönlichkeitsstörungen Auf der Basis der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie und Krankheitslehre (insbesondere der Narzissmus-Theorie) wird anhand von Fallbeispielen die Psychodynamik der Persönlichkeitsstörung erarbeitet. Das Seminar dient in erster Linie zum Erwerb von theoretischen und diagnostischen (u. a. OPD) Kenntnissen. Die Behandlungstechnik ist zentrales Thema des Seminars Therapie der Persönlichkeit Störung am Teilnehmern, die noch über wenig Theoriewissen verfügen, ist dieses Seminar als Grundlage vorrangig zu empfehlen, bevor Sie das Seminar Therapie der Persönlichkeitsstörungen besuchen. Eine Literaturliste wird im Seminar ausgegeben. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Tiefenpsychologie Ursula Johne-Schmid Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Zwangsneurose Wir setzen uns im Seminar mit der Epidemiologie, der Symptomatologie, der Genese und der Psychodynamik der zwangsneurotischen Erkrankung auseinander, beschäftigen uns mit der Abgrenzung von Zwangsneurose und Zwangscharakter und mit der Therapie der Zwangsneurose. Sie können nach Rücksprache mit der Dozentin eigenes Fallmaterial einbringen und sich im Vorfeld mit der vorgeschlagenen Literatur vertraut machen: Freud, S.: Charakter und Analerotik. (1908) Bd. 7, Die Disposition zur Zwangsneurose. (1913), GW Bd. 8. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Axel Holicki Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Szenisches Verstehen psychodynamisches Denken Grundlage des szenischen Verstehens, der Wahrnehmung der Wirkungen des Unbewussten, ist die Fähigkeit psychodynamisch zu denken. Dafür ist das Verständnis der seelischen Transformationen, d. h. der vom primären Beziehungserleben geprägten Wandlungen der Trieb-Schicksale und ihre kompromisshafte Bewältigung, u. a. in der Gestaltung und Inszenierung individueller Beziehungsmuster, unverzichtbare Voraussetzung. Die Wirkmechanismen des psychodynamischen Verstehens der von Patient und Behandler gemeinsam gestalteten Inszenierungen werden, bezogen auf die Behandlungstechnik in TP und PA, erläutert und diskutiert. Jakoba Wochinger-Behrends Elisabeth Gabriel-Ramm Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 NEU TP Gemeinsamkeiten und Grenzen TP/PA TP PA: Zwei Verfahren mit gemeinsamem theoretischen Hintergrund worin unterscheiden sie sich? Anhand von Fallbeispielen wollen wir veranschaulichen, wie ähnlich und doch auch unterschiedlich diese beiden Richtlinienverfahren in der Praxis sind. Dabei werden wir gemeinsam mit den Seminarteilnehmern erarbeiten, wie mit diesen Patienten eine tiefenpsychologische und wie eine psychoanalytische Behandlung konzipiert und durchgeführt werden könnte. Wäre es ein Behandlungsfehler, das eine und nicht das andere Verfahren anzuwenden? Auch diese Frage wollen wir mit Ihnen diskutieren. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Dieses Seminar richtet sich an Ausbildungsteilnehmer ab der schriftlichen Zwischenprüfung, sowie an bereits approbierte Kollegen. 20

22 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) TP Genese und Psychodynamik narzisstischer Störungen Berühmte Narzissten (Kaiser Wilhelm, Kinski usw.) werden eingeführt. Psychoanalytische Theorien zur Genese narzisstischer Störungen (Kohut, Kernberg, Rudolf und Wurmser) werden dargestellt, ferner die Integrative Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen von Fiedler. Fallbeispiele sollen die Psychodynamik narzisstischer Störungen verdeutlichen. Dazu wird der Selbstwertkonflikt im OPD herangezogen. Ein Videobeispiel illustriert, in welchen Belastungssituationen eine narzisstische Persönlichkeit dekompensiert. Therapeutische Aspekte (Über- und Gegenübertragung) werden fokussiert, eine Gruppensitzung nach unserem Modell mit den TeilnehmerInnen wird trainiert. Berücksichtigung der Testpsychologie. Das Mitbringen eigener Fälle auf DVD ist erwünscht. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Lothar Schattenburg TP Drogenabhängige Patienten mit ambulanter Psychotherapie behandeln Drogenabhängige Patienten finden schwer einen Platz in der ambulanten (Richtlinien-) Psychotherapie. Der Workshop soll Handwerkszeug für die therapeutische Arbeit mit diesen Patienten vermitteln. Schwerpunkte sind die Erarbeitung der Suchtmittelkontrolle in der Eingangsphase, die Hierarchisierung von Therapiezielen bei Komorbidität (häufig Trauma und Persönlichkeitsstörung) sowie die Zusammenarbeit im Suchthilfesystem einschließlich der Opiat-Substitutionsbehandlung. Der Kurs ist als praxisnahe Veranstaltung konzipiert, mit Fallbeispielen der Teilnehmer und von mir. Es soll erarbeitet werden, welche unserer individuell vertrauten Techniken und Methoden für diese Arbeit geeignet sind und adaptiert werden können. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Edith Kaminsky NEU Tiefenpsychologie TP Menschen im Autismus-Spektrum und Psychotherapie Das Bild, das wissenschaftliche Veröffentlichungen nach wie vor über Autismus zeichnen, ist primär geprägt von Defizitbetrachtung und Pathologisierung. Dies bildet dann den Hintergrund für die Behandlungsmöglichkeiten. Das Seminar zeigt andere Zugehensweisen auf, Autismus wird nicht als Störung betrachtet. Die Kernsymptome des Autismussprektrums, mögliche diagnostische Vorgehensweisen, verschiedene Therapieansätze, Fallbeispiele aus der Praxis, sowie Darstellung der Sichtweise betroffener Personen bilden den Schwerpunkt. Interaktive Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit sind geplant, die Bereitschaft der Teilnehmer zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht. Ingeborg Minich

23 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) Dr. phil. Alfred Walter TP Psychoanalytische Entwicklungspsychologie Die Bedeutung der Adoleszenz für Erwachsenentherapie Die adoleszente Entwicklung stellt in vielem die Möglichkeit dar, Themen und ungelöste Konflikte der Kindheit neu zu bearbeiten. Oftmals haben wir es in Erwachsenentherapien diesbezüglich mit Engführungen der Pubertät zu tun. Neben einer Grundreflexion über die pubertäre Entwicklungsdynamik sollen anhand konkreter Fälle insbesondere Fragen besprochen werden, inwieweit Potenziale der pubertären Entwicklung hilfreich in Erwachsenentherapien sein können. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Tiefenpsychologie Jakoba Wochinger-Behrends Ursula Mayr Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 NEU TP Filmseminar: TAXI DRIVER Zur Psychodynamik von Gewalttätern Durch den analytische Blick auf Scorseses Film (USA 1976, 114 min) über den fiktiven Attentäter Travis Bickle werden die psychischen Mechanismen der Entladung von Gewalt erarbeitet und mit Beispielen aus anderen Filmen in einen breiteren klinischen Kontext verschiedener Störungsbilder gestellt. Ziel des Seminars ist die Verdeutlichung psychodynamischer Wurzeln gewalttätiger Handlungen sowie deren klinische Differenzierung (Impuls-und Triebdurchbrüche, strukturelle Defizite, Über- Ich-Pathologien, ideologisch motivierte Gewalt). Prof. Rudolf Klußmann TP Einführung in die Psychosomatik Der psychogene Anteil psychosomatischer Erkrankungen ist mit Hilfe der Erkenntnisse der Säuglings- und Bindungsforschung, der Neurowissenschaften, der Stressvorgänge und der Affekt- und Identitätsforschung zu verstehen. Die Fragen des Umgangs mit sich selbst und dem anderen, die der Affektregulierung im Rahmen struktureller Störungen, stehen im Mittelpunkt der Betrachtung des Kranken. Diagnostische, prognostische und therapeutische Überlegungen werden anhand von Krankengeschichten, auch der Seminarteilnehmer, erörtert. Lit.: Klußmann, R./ Nickel, M.: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ein Kompendium für alle medizinischen Teilbereiche. 6. Aufl. Springer, Wien Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. phil. Alfred Walter Immatr./Akademie 520,00 Gasthörer 570,00 TP Einführung in die Grundbegriffe der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse (2 Wochenenden) An zwei Wochenenden soll in die zentralen Grundbegriffe der tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Arbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen eingeführt und deren Praxisrelevanz diskutiert werden. Behandelt werden u. a. Begriffe wie Neurotische Symptombildung, Abwehr, Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Agieren, Abstinenz u. a. Die beiden Wochenenden orientieren sich auch an dem Gegenstandskatalog der schriftlichen Approbationsprüfung. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 22

24 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) TP Behandlungstechnik in der psychoanalytischen Psychotherapie für Fortgeschrittene Eine im Kern psychoanalytische Haltung ist in beiden psychodynamisch begründeten Psychotherapieverfahren die unverzichtbare Grundlage und Voraussetzung kurativer Entwicklung. Kennzeichen dieser therapeutischen Haltung, und im wörtlichen Sinn maßgebend für den psychotherapeutischen oder psychoanalytischen Prozess im Interesse der Eich-Entwicklung der Patienten, ist die aktive Dezentrierung der Position des Therapeuten. Eine auf Psychodynamik begründete Behandlungstechnik, und ihre Weiterentwicklungen, werden beschrieben. Die Unterschiede zwischen TP und PA werden erläutert. Literatur: Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung. Sigmund Freud (1912e) Axel Holicki Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Objektbeziehungstheorie Im Seminar wird eine kurze Geschichte der Objektbeziehungstheorie gegeben (Fairbairn, Klein usw.). Dabei wird die Säuglingsforschung berücksichtigt (Stern). Dann wird vor allem der Ansatz von Kernberg besprochen. Dabei werden die ungünstigen Objekt-Beziehungs-Dyaden fokussiert, die es in den therapeutischen Sitzungen zu erkennen und aufzulösen gilt. Die übertragungsfokussierte Psychotherapie von Kernberg et al. bei Borderline-Störungen und bei höher strukturierten Patienten stellt eine eigenständige und erfolgreiche Therapieform dar. Kernberg wird mit Kohut verglichen. Die OPD und die Bindungstheorie sind hilfreich. Die Testpsychologie wird berücksichtigt sowie strukturierte Fragebögen (STIPO). Lernform: Vortrag, Rollenspiele und Videoaufnahmen. Das Mitbringen eigener DVD s ist sehr erwünscht. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Lothar Schattenburg Tiefenpsychologie TP Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie konkret Anhand von Behandlungsverläufen aus der Praxis wird im Seminar tiefenpsychologisches Arbeiten vom Erstkontakt über Focusfindung und Behandlungsplanung bis hin zu konkreten Interventionen vorgestellt und diskutiert. Die Arbeit an praktischen Fällen und kurze theoretische Impulse sind darauf angelegt, Hilfen beim Einstieg in das eigene tiefenpsychologische Arbeiten mit Ihren ersten Patienten zu geben. Das Seminar richtet sich vor allem an Ausbildungskandidaten vor der Zwischenprüfung und an Ärzte. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Rainer Mittring TP Genese und Psychodynamik der Angst Das Seminar beleuchtet Genese, theoretische Konzepte und Psychodynamik der Angst. Aktuelle therapeutische Konzepte bei Angststörungen werden im Überblick vorgestellt und im Rahmen praxisrelevanter Darstellung von Behandlungsstrategien anhand von Fallvignetten erarbeitet. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. Heike Riedl CIP-Tagesklinik Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str München

25 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) Dr. med. Oliver Holzschuher Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Selbstpsychologie nach Kohut Grundlagen für Einsteiger Das Ziel dieses Seminars ist die Einführung in Selbstpsychologie Heinz Kohuts vor dem Hintergrund der großen psychoanalytischen Schulen. Dargestellt werden ihre geschichtliche Entwicklung und ihre wesentlichen Konzepte sowie der therapeutische Prozess. Stundenprotokolle aus laufenden Behandlungen sind erwünscht. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Tiefenpsychologie Renate Feidel Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 Dr. med. Oliver Holzschuher Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 TP Von der Paarbeziehung zur Paartherapie. Was lässt Paare scheitern? In diesem Seminar sollen auf der Basis psychodynamischer und systemischer Ansätze Spannungsursachen und Störungsmuster von Paarbeziehungen dargestellt werden. Mögliche Lösungsmodelle werden vorgestellt. Einen Schwerpunkt bildet dabei der koevolutive Ansatz von Jürg Willi. Eigene Fallbeispiele können gerne mitgebracht und in der Gruppe besprochen werden. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zu Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. TP Selbstpsychologie nach Kohut Weiterentwicklungen Seminar für Teilnehmer mit Grundkenntnissen Das Ziel dieses Seminars ist die Vertiefung der Theorie der Selbstpsychologie und ihre Weiterentwicklung durch Kohuts Nachfolger. Eingegangen wird auch auf die Therapie spezieller Krankheitsbilder. Stundenprotokolle aus laufenden Behandlungen sind erwünscht. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Tanja Duesing TP Sexuelle Störungen aus psychodynamischer Sicht Sexuelle Störungen seien es Funktionsstörungen oder Perversionen sind weit verbreitet. Darüber zu sprechen ist für die Betroffenen meist mit Angst, Scham und Schuldgefühlen verbunden, so dass diese Erkrankungen nur selten als primärer Behandlungsgrund genannt werden und als Komorbiditäten häufig unerwähnt (und unerkannt) bleiben. Auch vielen Therapeutinnen und Therapeuten fällt es schwer, mit ihren Patienten über Sexualität zu sprechen, ihnen auf diesem schwierigen Gebiet eine sichere Hand zu reichen. Das Seminar soll dazu beitragen, dass das nicht so bleibt. Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen soll durch Rollenspiele, Falldarstellungen und Supervisionsvignetten praktische Behandlungskompetenz vermittelt werden. Dr. med. Regine Scherer-Renner CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 24 TP Therapie der Persönlichkeitsstörungen Sowohl in der Praxis tiefenpsychologisch fundiert als auch psychoanalytisch arbeitender Psychotherapeuten suchen heute viele Patienten, die an einer Persönlichkeitsstörung leiden, psychotherapeutische Hilfe. Erfreulicherweise verfügen wir inzwischen über erweiterte, differenzierte Behandlungskonzepte (z. B. strukturbezogene Therapie). Das Seminar soll mit diesen zeitgenössischen Konzepten anhand praktischer Beispiele vertraut machen. Im Mittelpunkt werden stehen, die zu Beginn einer Behandlung unerlässliche Einschätzung des vorliegenden Strukturniveaus und das sich davon ableitende therapeutische Procedere. Eingegangen wird auch auf die unterschiedlichen Bedingungen in der Behandlungstechnik der TP und der PA. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN.

26 3 I 3.1 I I Analytische Verfahren (TP) TP Botschaften der Träume (Traumseminar) In diesem Seminar werden verschiedene Bedeutungen von Träumen in der dynamischen Psychotherapie herausgearbeitet: Die klassischen verdrängten Konflikte, die Verarbeitung von Tagesresten und die Beschreibung innerer Zustände und Befindlichkeiten. Im theoretischen Input werden diese Botschaften vor dem Hintergrund der Unterscheidung zwischen (episodischen) Symbolträumen und (prozeduralen) Zustands- (oder Zeichen-)Träumen erläutert. Es soll dabei deutlich werden, dass Träume immer auch Botschaften über die Befindlichkeit in der therapeutischen Beziehung zum Ausdruck bringen. Den Hauptteil des Seminars soll die gemeinsame Arbeit an Traumberichten aus Behandlungen der Teilnehmer darstellen. Zur Vorbereitung reicht es aus, den Traumtext möglichst schriftlich zu dokumentieren und einige Daten aus der Behandlung präsent zu haben. Die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung ist Bedingung für die Teilnahme am Seminar. Prof. Dr. Michael Ermann CIP-Nymphenburger Str. 166 Fr Immatr./Akademie 175,00 Gasthörer 195,00 NEU TP Theoretische Grundlagen der Psychologie C. G. Jungs Die Analytische Psychologie C.G. Jungs, deren Menschenbild und theoretische Ideen sind in Therapeuten- und Analytikerkreisen wenig bekannt. In der jüngeren Vergangenheit erlebt der jungianische Ansatz in Fachkreisen und der angewandten Psychotherapie wieder stärkere Beachtung. Im Seminar werden wesentliche Grundbegriffe der Psychologie C.G. Jungs, wie das kollektive Unbewusste und die Archetypen, das Selbst, der Individuationsprozess, die Komplexe sowie die Rolle der Träume und der Symbole dargestellt und anhand ausgewählter jungianischer Methoden (Aktive Imagination, Märchen- und Traumarbeit) praktisch vertieft. Dr. phil. Juliane Kärcher Tiefenpsychologie TP Integration des Körpers in tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie Die Domäne Körperpsychotherapeutischer Interventionen ist die Förderung von Gefühlsprozessen und ihre energetische Entladung. Der Gefühlsausdruck ist körperbezogen. Auf neurotischem Niveau können intrapsychische Konfliktdynamiken durch Aktivierung und Entladung der mit den Konflikten abgewehrten Gefühlen effektiv bearbeitet und gelöst werden. Bei strukturellen Persönlichkeitsstörungen ist der Körper die via regia zum präverbalen Unbewussten. Mit Körperpsychotherapeutischen Techniken können früheste Beziehungsrepräsentanzen emotional reaktiviert werden. Der Körper erinnert sich! Bei der Behandlung von Frühstörungen muss bei der Anwendung von Körperpsychotherapeutischen Interventionen das Strukturniveau des Patienten/der Patientin und die therapeutische Übertragungs-Gegenübertragungs- Dynamik beachtet und berücksichtigt werden. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Hans-Joachim Maaz CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU 25

27 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) 3.1 Einzelkurse Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Prof. Dr. med. Matthias Dose Dr. Robert Mestel Prof. Dr. med. Frank Padberg Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie für Psychotherapeuten Häufig werden Psychotherapie-Patientinnen und -patienten gleichzeitig mit Psychopharmaka behandelt. Was kann ich als PsychotherapeutIn aus den verordneten Medikamenten bezüglich der diagnostischen Einschätzung und therapeutischen Vorgehensweise des mitbehandelnden Arztes schließen? Sind vom Patienten geschilderte Symptome Nebenwirkungen der Medikamente oder gehören sie zum Störungsbild? Beeinträchtigen die Medikamente die Therapiefähigkeit meiner Patienten? Ist das verordnete Medikament überhaupt mit der von mir gestellten Diagnose und eingeschlagenen Therapierichtung vereinbar? Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit (z. B. zur Vorstellung eigener Fälle und deren Bearbeitung im Rollenspiel) wird vorausgesetzt. TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD-10 Es werden grundlegende Regeln und typische Fallstricke im Umgang mit ICD-10 vermittelt. Den TN wird eine hinreichend reliable Diagnostik auf Basis der ICD-10 Forschungskriterien anhand der häufigsten Störungsbilder (Depressionen, Angststörungen, Ess-Störungen, somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Sucht) vermittelt. Didaktisch wird viel mit durch Experten geeichten Videos gearbeitet. Auf Neuerungen im DSM-5 bzw. ICD-11 wird eingegangen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Mestel (2015). Psychometrische, klassifikatorische Diagnostik und Dokumentation. In Schmid-Ott, G. et al.: Rehabilitation in der Psychosomatik: Versorgungsstrukturen Behandlungsangebote Qualitätsmanagement ( ). Stuttgart: Schattauer. TP/VT CBASP als beziehungsfokussierter neuer Therapieansatz bei chronischer Depression Die interpersonellen Charakteristika bei chronischer Depression sind oft in biographischen Prägungen verankert, mit aktuellen Schwierigkeiten der Patienten im Privatleben und Beruf verbunden und stellen besondere Anforderungen an die therapeutische Beziehungsgestaltung. Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) ist ein störungsspezifisches neues Psychotherapiekonzept mit Schwerpunkt auf dem eigenen Erleben und Verhalten in Beziehungen. CBASP ist mittlerweile das am besten in seiner Wirksamkeit belegte Psychotherapieverfahren bei chronischer Depression. Im Rahmen des Workshops sollen folgende Inhalte in Theorie und Praxis vermittelt werden: 1. Ätiologie und Diagnostik der chronischen Depression und CBASP, 2. Therapeutische Interventionen: Erhebung von Prägung und Übertragungshypothesen, Arbeit mit Situationsanalysen und spezifische Beziehungsgestaltung in der Therapie. Anhand von Behandlungsfällen, die von den Teilnehmern auch gerne eingebracht werden können, sollen die einzelnen Techniken praxisorientiert erlernt werden. 26

28 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) TP/VT Berufskunde und Berufsrecht Das Seminar thematisiert die rechtliche Einbettung des Berufs des Psychologischen Psychotherapeuten in das deutsche Gesundheitssystem. Im berufskundlichen Teil werden die Berufspflichten der PP s, die Aufgaben der Psychotherapeutenkammer und falls gewünscht, die Schritte zur selbstständigen Berufsausübung in eigener Praxis erläutert. Der berufsrechtliche Teil konzentriert sich auf die psychotherapeutische Arbeit aus dem Blickwinkel des Rechts. Dieser Kurs richtet sich an Psychologen und KJ-Psychotherapeuten. Dies ist kein Kurs für Ärzte. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Prof. Dr. Dr. Siegfried Höfling TP/VT Uuuuuuund Äktschn! Rollenspieltechniken für die Einzeltherapie Rollenspiele werden in der Verhaltenstherapie in erster Linie als Rollentraining in sozialen Kontexten eingesetzt (z. B. Soziales Kompetenztraining). Die Möglichkeiten sind jedoch um ein Vielfaches größer: Diagnostik (Ist-Zustand des Klienten, Problemanalyse etc.) Exploration (Lebensereignisse verstehen, Perspektivenwechsel, Handlungsalternativen u. a.) Ritual (z. B. Lebensphasen abschließen, Neues antizipieren). Ziel des Kurses ist es, eine große Bandbreite an unterschiedlichen Rollenspielmethoden für die Psychotherapie mit Einzelklienten aufzubauen, die Scheu vor ihrem Einsatz zu verlieren sowie mehr Sicherheit und Freude in der Anwendung zu gewinnen. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Hermann-Josef Diedrich CIP-Nymphenburger Str Verhaltenstherapie TP/VT Ego-State-Therapie die Arbeit mit inneren Selbstanteilen Die Grundidee: das Selbst eines Menschen stellt keine einheitliche, monolithische Struktur dar, sondern ist aus unterscheidbaren Teil-Selbsten zusammensetzt. John und Helen Watkins waren die Pioniere, die in den 70ziger Jahren (USA), die Ego-State-Therapie ( Ich-Zustands-Therapie ) zu einer Form der Hypnoanalyse entwickelten wobei sie fundiertes Wissen über Psychoanalyse mit der klassischen Hypnose, der Hypnotherapie und ihren Weiterentwicklungen verbanden. So lassen sich unterschiedliche Symptombildungen der Seele (neurotische Symptome, Pers.- Störungen oder traumaassoziierte Störungen) als Konflikte zwischen einzelnen Selbstanteilen (Dysbalance im inneren System) verstehen. Der Workshop umfasst die Theoriegrundlagen des Teilekonzeptes, Selbsterfahrung in Kleingruppen und Anleitung zur Umsetzung von Bausteinen in die täglichen Praxis. Dr. Jochen Peichl CIP-Nymphenburger Str. 166 Fr/Sa Immatr./Akademie 340,00 Gasthörer 360,00 Tiefenpsychologie TP/VT Trauma, Justiz und Psychotherapie Nicht selten kommen in Psychotherapien Inhalte zur Sprache, die juristische Relevanz besitzen. Sowohl erwachsene Patienten als auch Kinder und Jugendliche können vor, nach oder während der laufenden Therapie an einem straf- oder zivilrechtlichen Gerichtsverfahren beteiligt sein. Im Seminar sollen verschiedene Fallkonstellationen und die damit verbundenen Anforderungen an Psychotherapeuten bezüglich der therapeutischen Begleitung der Patienten, aber auch der eigenen Rolle als ZeugIn erörtert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit dem Verdacht auf Sexualstraftaten in der Psychotherapie. Der Workshop richtet sich übergreifend sowohl an Erwachsenen-, als auch Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten (sowohl VT als auch TP). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Bereitschaft zur Arbeit in Kleingruppen wird vorausgesetzt. Dr. Sandra Loohs NEU 27

29 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) Leonhard Schrenker Habsburger Platz 1/Rgb München Fr/Sa Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Max 14 TN PESSO-SE Selbsterfahrungstage: Emotion Body Mentalization Selbsterfahrung ist der beste Weg um einen Psychotherapieansatz kennen zu lernen. Dies trifft in besonderem Ausmaß auch auf die körper- und ressourcenorientierte Arbeit nach Albert Pesso zu. Sie ist so reich, so komplex und so tiefgehend. Eine sanfte, behutsame, empathische und ganz konzentrierte Gesprächsführung, immer auf der Fährte der aktuellen Gefühle und Bedürfnisse, zugleich die Mentalisierung fördernde Reflektion der Emotion. An diesen zwei Tagen kann allerdings nur für 8 TN eine ausführliche Einzel- Arbeit in der Gruppenrunde angeboten werden. Wer ohne eigene Einzelarbeit dabei sein möchte, kann zu ermäßigtem Preis (265, bzw. 285, ) mitmachen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit, Selbsterfahrung und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Schrenker: Pesso-Therapie: Das Wissen zur Heilung liegt in uns. Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Prof. Dr. Peter Fiedler CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Wolfram Bender Immatr./Akademie 315,00 Gasthörer 335,00 Max. 12 TN TP/VT Integrative Perspektiven in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen In den letzten zehn Jahren haben sich die Ansätze, mit denen in der Forschung nach schlüssigen Erklärungen für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der therapeutisch schwerer zugänglichen Persönlichkeitsstörungen gesucht wurde, zunehmend aufeinander zu bewegt. Inzwischen kann sogar von Therapieschulen übergreifenden integrativen Ätiologie-Perspektiven gesprochen werden. Es nicht weiter verwunderlich, dass viele der aus diesem Erklärungs-Konsens ableitbaren Therapieüberlegungen ebenfalls konvergieren. In welche Richtung die Entwicklung integrativer Perspektiven voranschreiten könnte, soll am Beispiel von drei gegenwärtig breiter diskutierten Therapiekonzepten angedeutet werden. Dabei handelt es sich einerseits um zwei Fortentwicklungen der tiefenpsychologisch-psychodynamisch orientierten Psychotherapie: (a) die Mentalisierungs-gestützte Psychotherapie (sensu Fonagy) und (b) die Strukturbezogene Psychotherapie (sensu Rudolf). Anderseits werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Verhaltenstherapie- Variante dieser Entwicklung diskutiert, zur sog. Schema-Therapie (sensu Young). Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. TP/VT Einführung in das Psychodrama Die TN lernen die Gruppentherapiemethode Psychodrama auf dem Wege der Selbsterfahrung kennen. Neben dem Kennenlernen der verschiedenen Grundtechniken erfolgt die praktische Unterweisung für die verschiedenen Möglichkeiten der Inhalte und Formen des Psychodramas wie Doppeln, Rollentausch, Protagonistenspiel, Gruppenspiel, Traumspiel, Märchenspiel, Stegreifspiel, Monodrama u. a., sowie die theoretische Begründung der Wirksamkeit der verschiedenen Techniken auf interaktioneller, lernpsychologischer und tiefenpsychologischer Ebene. Lit.: W. Bender, C. Stadler.: Psychodrama- Therapie Grundlagen, Methodik und Anwendungsgebiete. Schattauer (2011). Michael Bachg Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 28 TP/VT Familientherapeutisches Einführungs-Seminar nach der Methode Feeling-Seen Ausgehend von einer interaktionistischen Entwicklungstheorie erhalten Sie Impulse zur Förderung mentalisierter Affektivität und bindungsorientierten Interventionen mit Kindern und Jugendlichen im familientherapeutischen Setting. Zunächst geht es um die Erfüllung häufig unentdeckter Bindungserwartungen des Kindes. Dazu werden Interaktionserfahrungen mit imaginierten idealen Bezugspersonen dramaturgisch so gestaltet, dass Emotionsregulation eintritt. Dies mitzuerleben berührt emotional häufig auch die anwesenden Eltern. Sie können so in ihrem reflexiven Empathievermögen (Oppenheim, Koren-Karie 2009) gefördert dadurch gestärkt zu einer einbettenden Kultur für die Entwicklung ihres Kindes zu werden. Methoden: Vortrag, Video-Demonstrationen, Übungen.

30 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) TP/VT ADHS im Erwachsenenalter Bei der ADHS handelt es sich um eine in der Kindheit beginnende, überwiegend genetisch bedingte Erkrankung. Besonders die Symptome Hyperaktivität und Impulsivität nehmen mit zunehmendem Alter ab. Es handelt es sich um eine Störung mit dimensionalem Charakter, der Schweregrad der Symptome weist erhebliche Unterschiede auf. Kernsymptome der ADHS wie Konzentrationsstörungen, mangelnde Organisation des Alltagsablaufs, Ablenkbarkeit und ineffizienter Arbeitsstil sind in wechselnd deutlicher Ausprägung vorhanden. Wegen der gehäuften Komorbidität mit anderen psychischen Störungen wird die ADHS als solche jedoch häufig nicht diagnostiziert. Im Workshop wird auf die Symptomatik, die Diagnostik und die Therapie eingegangen, Teilnehmer können eigene Fälle zur Diskussion vorstellen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Johanna Krause CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 150,00 Gasthörer 175,00 NEU TP/VT Einbeziehen von spontan gemalten Bildern in den therapeutischen Prozess Werden im Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses spontan gemalte Bilder einbezogen, so eröffnen sich Einblicke in unerwartete und bisher unausgesprochene Lebensthemen. Viele Themen und Symbole geraten unbewusst ins Bild und müssen deshalb behutsam angesprochen werden. Der Umgang mit spontan gemalten Bildern erweitert das psychotherapeutische Feld um die nonverbale und visuelle Ebene. Es werden verschiedene kunsttherapeutische Interventionen vorgestellt. Anwendung: Einzelarbeit und Gruppenarbeit. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Prof.Dr. med. Gisela Schmeer Praxis Schmeer, Jensenstr Immatr./Akademie 138,00 155,00 Verhaltenstherapie TP/VT Belastungen der frühen Eltern-Kind-Beziehung Die frühe Kindheit ist eine Zeit einer rasanten Entwicklung mit großer Vulnerabilität, in der Risikofaktoren besonders dramatische Auswirkungen haben können, aber auch protektive Faktoren schwierige soziale Situationen entschärfen können. Sowohl auf kindlicher, wie auch auf elterlicher Seite können Bedingungen oder Erkrankungen vorliegen, die die Regulationsfähigkeit des Babys einschränken, die Entwicklung beeinträchtigen und langfristig die Eltern-Kind-Beziehung belasten. Z. B. Exzessives Säuglingsschreien, massive Schlafstörungen, und Fütterungsstörungen oder multiple psychosoziale Belastungen, auch psychische Erkrankungen auf elterlicher Seite. Der Kurs bietet eine Einführung in die Eltern-Kleinkind-Therapie in der stets beide Seiten berücksichtigt werden müssen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Margret Ziegler Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 Tiefenpsychologie TP/VT Einführung in die Hypnotherapie Moderne Hypnotherapie ist, im Unterschied zur klassischen Suggestivtherapie, eine ressourcenorientierte Therapieform, welche die Möglichkeiten hypnotischer Trance und hypnotischer Phänomene für symptomorientierte und/oder zukunftsbezogene Veränderung nutzt oder, wenn nötig, auch für problem- bzw, konfliktorientierte Arbeit. Anhand technischer und therapeutischer Demonstrationen soll dies beispielhaft gezeigt und in Kleingruppen praktisch eingeübt werden - wozu die aktive Mitarbeit der Teilnehmer erforderlich ist. Dr. Burkhard Peter CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 29

31 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) Dr. Robert Mestel TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD-10 Es werden grundlegende Regeln und typische Fallstricke im Umgang mit ICD-10 vermittelt. Den TN wird eine hinreichend reliable Diagnostik auf Basis der ICD-10 Forschungskriterien anhand der häufigsten Störungsbilder (Depressionen, Angststörungen, Ess-Störungen, somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Sucht) vermittelt. Didaktisch wird viel mit durch Experten geeichten Videos gearbeitet. Auf Neuerungen im DSM-5 bzw. ICD-11 wird eingegangen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Mestel (2015). Psychometrische, klassifikatorische Diagnostik und Dokumentation. In Schmid-Ott, G. et al.: Rehabilitation in der Psychosomatik: Versorgungsstrukturen Behandlungsangebote Qualitätsmanagement ( ). Stuttgart: Schattauer. Tiefenpsychologie Werner Gross CIP-Tagesklinik Gruppenraum EG Maria-Josepha-Str München Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU TP/VT Methoden und Techniken der Positiven Psychotherapie Die Positive Psychotherapie (PPT) ist eine integrative, lösungsorientierte Kurzzeitmethode, die mit ihren vielfältigen Techniken den Brückenschlag zwischen Verhaltenstherapie, tiefenpsychologischen und humanistischen Verfahren schafft. PPT-Techniken können in Psychotherapie, Beratung und Supervision eingesetzt werden. Themen: Menschenbild und Hauptprinzipien; Balancemodell: vier Bereiche des Lebens (Körper, Leistung, Kontakt, Sinnfragen); Therapeutischer Prozess und Interaktionsstadien; 5 Stufen: Beobachtung/Distanzierung, Inventarisierung, Situative Ermutigung, Verbalisierung, Zielerweiterung; die positiven Interpretationen (Umdeutungen) der Krankheitssymptome; Arbeit mit Geschichten, Aphorismen, Mythologien, Spruchweisheiten. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt Verhaltenstherapie Monique Cuppen CIP-Nymphenburger Str. 166 Di/Mi Immatr./Akademie 340,00 Gasthörer 360,00 TP/VT Holes in Roles Pesso-Therapie oder genauer Pesso Boyden System Psychomotor, PBSP, ist ein zugleich innovativer und integrativer Ansatz in vielfacher Hinsicht. Absolut innovativ sind das Menschenbild, die therapeutische Vorgehensweise und der Umgang mit Beziehung. Integrativ ist die Verbindung von Individuum und Familie, von Körper, Emotion und Geist und von (Neuro-)Biologie und kulturell geprägtem Geist. Neu ist der Ansatz der Holes in Roles, der Lücke in der Familie, die ein ausgeschiedener Elternteil hinterlässt und die ganz automatisch vom Kind ausgefüllt wird. So wird ein Junge zum magischen Ehemann der Mutter und kann sich selbst erst weiter entwickeln, wenn er aus dieser Rolle wieder entlassen wird. Diese Therapie ist dynamisch, klar, bewegend und einfühlsam eine erfüllende Erfahrung sie kennen- und erleben zu lernen. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Barbara Hofmann-Huber CIP-Tagesklinik Gruppenraum EG Maria-Josepha-Str München TP/VT Integriertes Körperbewusstsein und Selbstwirksamkeit durch die Synergie von Qigong und Psychotherapie Der Umgang mit der Komplexität des Lebens ist für die individuelle Selbststeuerung existentiell, z. B. Widersprüchlichkeit auszuhalten. Dafür braucht es kontinuierliche Selbst strukturierung und ein hohes Maß an innerer Flexibilität. Die Regulation von Energie und Emotionen und der Umgang mit widerstreitenden Kräften (Ambiguitätstoleranz) bilden kulturübergreifend psychische Basiskompetenzen für Resilienz. Wie werden diese bei Erwachsenen gefördert, wenn die Ich-Struktur durch traumatisierende Erfahrungen oder gesundheitliche Krisen in Auflösung gerät? Die Synergie aus therapeutischer Beziehung und Wissen der Psychotherapie mit Qigong einer chinesischen Heilpraxis in bewusster Achtsamkeit fördert sowohl die Mentalisierung, als auch die emotionale und psychovegetative Selbstwirksamkeit. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN.

32 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) TP/VT Können Paarbeziehungen alte Wunden heilen? Die Aufladung von Paarbeziehungen mit ungestillten frühen Bedürfnissen aus der Sicht der Pesso-Therapie. PBSP stellt ein körperorientiertes ganzheitliches Therapieverfahren dar, das Anfang der 60-er Jahre von Al Pesso entwickelt wurde. In den letzten Jahren modifizierte er dieses Gruppentherapieverfahren auch für das einzeltherapeutische Setting. In Paararbeit stellt sie eine hervorragende Möglichkeit dar, die jeweilige dysfunktionale Aufladung der Paarbeziehung ins fühlende Bewusstsein zu bringen, darunter liegende frühe Defizite, traumatische Prägungen oder elterliche Parentifizierungen offen zu legen und zu bearbeiten. Dargestellt werden das entwicklungspsychologische und störungsätiologische Konzept (Defizite, Trauma, Holes in Roles), die Aufladung von Paarbeziehungen mit ungestillten frühen Bedürfnissen und die Bedeutung symbolischer körperlich-emotionaler Interaktion (Form-Passform-Modell) als Heilungsmodell. Lit.: Schrenker (2008): Pesso-Therapie: Das Wissen zur Heilung liegt in uns. Klett-Cotta, Leben lernen. Leonhard Schrenker Habsburger Platz 1/Rgb München Fr/Sa Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU TP/VT Klinisch-psychologische Testverfahren Die zunehmende Differenzierung und Operationalisierung psychischer Störungen hat zu einer Flut neuer Fragebogen und Ratingskalen geführt. Während im Forschungsbereich der Einsatz von Fragebogen selbstverständlich ist, werden in der Praxis häufig Vorbehalte gegen deren Verwendung geäußert. Im Rahmen der gesetzlich verankerten Qualitätssicherung sind jedoch sowohl der Informationsgewinn zur Ergänzung des bedingungsanalytischen Modells als auch die Dokumentation des Behandlungserfolgs durch Fragebogen gefordert. Hier werden störungsspezifische und -übergreifende Fragebogen vorgestellt. Die TN erhalten einen Überblick über Auswahl und Beurteilung relevanter Fragebogen. Wir werden die Anwendung, Auswertung und Interpretation von Fragebogen üben, sodass eine aktive Mitarbeit der TN erwünscht ist. Dr. Regina Karl Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 Verhaltenstherapie TP/VT Inneres veräußern Äußeres verinnerlichen Symbolarbeit in der Psychotherapie Der Einsatz von Symbolen wie Figuren, Postkarten, Holzklötzen, Steinen etc. in der Therapie schafft einen Erlebnisraum, der die subjektive innere Wirklichkeit des Klienten in seinen wesentlichen Elementen plastisch abbildet. Oft entstehen spielerisch bereits potenzielle Lösungsideen für innere oder interaktive Konflikte. Symbolfiguren externalisieren, präzisieren und beeinflussen innere Prozesse. So lassen sich z. B. Beziehungen anschaulich darstellen und auf Wunsch probeweise verändern. Ideen, innere Haltungen und Kognitionen können enthüllt und praktisch bearbeitet werden. Mit Figuren Symbolisiertes verstärkt die Emotionen. Ein Schwerpunkt wird die Symbolisierende Interaktion und Szenische Konfliktlösung mit Tierfiguren sein. Darüber hinaus werden vielfältige Methoden der Symbolarbeit für Einzel- und Gruppentherapie vermittelt. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zu Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Hermann-Josef Diedrich Tiefenpsychologie TP/VT Selbstfürsorge des Therapeuten im Therapieverlauf Mehr vom Glück des Therapeuten! Der psychotherapeutische Alltag in der Arbeit mit Patienten kann viel Freude beinhalten, sich gleichzeitig als sehr anstrengend und kräfteraubend für den Psychotherapeuten erweisen. Auf Dauer kann dies schädigend für beide sein. Hier werden schulenübergreifend und praxisnah Beispiele mit typischen belastenden Situationen beleuchtet. Ziel ist die belastenden Wirkfaktoren besser wahrzunehmen, die in der Therapeutenpersönlichkeit, der Therapeut-Patient-Beziehung und durch die Rahmenbedingungen (institutioneller Druck) auf den Psychotherapeuten einwirken. Zur Stärkung, der Befähigung und zur Freude an der Arbeit werden narrative Techniken vorgestellt und in Kleingruppenarbeit geübt. Eigene Fälle der TN sind willkommen. Lit. Nocross & Guy (2010): Lassen Sie es in Ihrer Praxis. Rainer Künstler NEU 31

33 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Roland Hansch CIP-Nymphenburger Str Dr. Gernot Hauke Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Dr. Regina Karl Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 NEU TP/VT EMDR wirksame Behandlung psychischer Traumatisierung und Angstzustände Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) hat international sehr viel Beachtung gefunden und ist als wirksames Verfahren zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen anerkannt. Das charakteristische Merkmal der Methode sind die wiederholt durchgeführten Augenbewegungen. EMDR führt zu einer tiefen emotionalen und kognitiven Verarbeitung der belastenden Erlebnisinhalte. Als komplexe Behandlungsmethode integriert EMDR psychodynamische, imaginative und kognitiv-behaviorale Behandlungselemente. Der Kurs vermittelt die Grundlagen des Verfahrens und zeigt die Möglichkeiten und Anwendung von EMDR in der Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen und Angstzustände. Motivation zu interaktiver Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Hofmann, A. (2014). EMDR: Praxishandbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen (5. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Shapiro, F. (2013). EMDR Grundlagen und Praxis: Handbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen (2. überarbeitete Aufl.). TP/VT Coachingkompetenzen für Psychotherapeuten Psychotherapeuten verfügen über die besten Voraussetzungen, um Coaching durchzuführen. Hinzu kommt, dass angesichts des rasanten Wandels der Arbeitswelten der Bedarf an Coaching ständig zunimmt. Ich kann mich nicht durchsetzen!, Welche Führungsrolle ist für meine Person stimmig?, Wie gehe ich mit Konflikten im Team um?, Was sind die Ursachen meines Energiebankrotts?, Welche berufliche Veränderung passt zu mir?, usw. sind häufige Fragestellungen. Erfahren Sie in diesem Kurs, wie sich solche Themen schnell auf den Punkt bringen und ein Fallverständnis entstehen lassen. Schließlich wird gezeigt, wie mit Hilfe ressourcenorientierter Methodik ein Lösungsansatz erarbeitet wird. Am meisten profitieren Sie, wenn Sie eigene berufliche Themen mitbringen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. TP/VT Akut-Traumatisierung und die Behandlung der Akuten Belastungsstörung Die aktuellen Terroranschläge und Attentate haben das Thema der Akuttraumatisierung sehr in den Fokus gerückt. Darüber hinaus sind Menschen täglich mit potentiell traumatisierenden Ereignissen wie Unfällen, Gewalterfahrungen, plötzlichen Todesfällen konfrontiert, die einer besonderen Unterstützung bedürfen. Im Seminar behandeln wir die Erscheinungsbilder und den Verlauf traumaspezifischer Reaktionen sowie die diagnostischen Kriterien möglicher Störungsbilder. Vor allem gilt es aber therapeutische Verfahren kennenzulernen, die die natürlichen Verarbeitungsprozesse Betroffener unterstützen und die bekannten traumaspezifischen Interventionen an die individuellen Erfordernisse Akuttraumatisierter anzupassen. Praktische Übungen in Kleingruppen sowie das Aufgreifen von Fragen oder Fällen aus der eigenen Praxis sind Bestandteil des Seminars. 32

34 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) TP/VT Trancesprache und die Aktivierung archaischer Bewältigungsmuster Über die Zeiten und Kulturen hinweg hat sich eine immense Vielfalt an Tranceritualen entwickelt, denen trotz ihrer Unterschiedlichkeit zwei Invarianten gemein sind. Zum einen dienen Rituale überwiegend der Emotionsregulation, für die zum anderen nicht das Ich verantwortlich ist (Entlastung des Ich). In modernen Psychotherapien hingegen, ist das Ich gefordert, manchmal überfordert. Es muss Zusammenhänge einsehen, es muss Expositionen durchstehen, es muss den Verdrängungswiderstand aufgeben etc. Im Seminar wird das ich-entlastende Behandlungsprinzip der archaischen Psychotherapie anhand praktischer Beispiele, Demonstrationen und Übungen ent-deckt und gezeigt, wie sich archaische Interventionen mittels der modernen Trancesprache in heutigen Psychotherapien (VT, TP) verwirklichen lassen. Prof. Dr. rer. nat. Walter Bongartz CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU TP/VT Keine Angst vor Gruppen Sondern Spaß dabei! Impact-Techniken und Rituale für die Gruppentherapie Für viele Ausbildungskandidaten ist der Einstieg in die Gruppentherapie besonders anstrengend. Dieser Workshop vermittelt ein Repertoire an leicht umsetzbaren Interventionen für u.a. folgende Gruppenthemen: Kennenlernen Motivation Selbstbehauptung Grübelstopp Selbstfürsorge. Viele der vorgestellten Interventionen beruhen auf dem von Danie Beaulieu eingeführten Impact-Ansatz. Diese Techniken sind leicht zu erlernen, überwinden Widerstand spielerisch, sparen Kraft beim Therapeuten und erzeugen Impact d.h. eine nachhaltige Wirkung bei den Klienten. Es ist immer wieder überraschend, wie viel Kraft gespart und Spaß erzeugt wird mit diesen Kreativ-Techniken. Abgerundet wird der Workshop durch einen Potpourri an Gruppenritualen für (fast) alle Gruppenphasen und Situationen. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. TP/VT Ohne KV-Zulassung: Psychotherapie in der Privatpraxis Voraussetzungen, Chancen, Kosten + Risiken einer Privatpraxis 1. Aktueller Rechtsrahmen: Rechte, Pflichten, Approbation, HPG-Zulassung, Psychotherapeutenkammern, KV, Kassen + Versicherungen (GKV, PKV), neue Gesetze 2. Marketing: Standortwahl, Praxis-Konzeption, Image: Corporate Identity, Angebot, Konkurrenzanalyse, Wo die Praxis anmelden? 3. Akquisition, Werbung, PR: Wie darf ich werben? Einschränkungen durch UWG, HWG, Berufsordnung Patienten, Zielgruppe(n): Wie finde ich meine idealen Patienten? 5. Geld: Investitionen, Einnahmen-Ausgaben= Überschuss, Honorargestaltung, Abrechnung: Gebührenordnungen (BMÄ/ EGO/EBM) 6. Privatliquidation: GOÄ/ GOP Gebührenziffern, Honorarkalkulation, Mahnwesen. 7. Die Zukunft der Privatpraxis. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. med. Stefan Ueing Werner Gross Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Verhaltenstherapie Tiefenpsychologie TP/VT Konzept und Praxis der Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeit ist eine Haltung der Absichtslosigkeit und Präsenz, die wir mit voller Absicht und bei klarem Bewusstsein einnehmen. Sie führt uns in die Gegenwart, zu lebendigen, differenzierten und offenen Begegnungen mit der Umwelt, anderen Menschen und uns selbst sowie zu Distanz und Gelassenheit. Die vorrangige Arbeit an Lebenseinstellung, Lebensweise und Lebensgefühl und nicht unmittelbar an einzelnen Konflikten und Problemen unterscheidet die achtsamkeitsbasierte Therapie von anderen Therapieformen. In diesem Workshop wird ein alltagsnahes Achtsamkeitskonzept vorgestellt, das verschiedene Formen der Achtsamkeit berücksichtigt: neben der Achtsamkeit nach innen auch die Achtsam- Dr. phil. Dipl. Soz. Michael Huppertz CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 315,00 Gasthörer 335,00 NEU 33

35 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) keit auf die menschliche und nicht-menschliche Wirklichkeit und die Beziehungen, die wir mit Menschen, Dingen und Natur unterhalten. Das Konzept ist klar definiert und gleichzeitig flexibel. Es kann für verschiedene Indikationen (Depression, Psychose, Suchterkrankungen, Angststörungen u. a.) und in unterschiedlichen Settings umgesetzt werden. In dem Workshop werden wir mit zahlreichen unterschiedlichen Achtsamkeitsübungen experimentieren und die skizzierten Themen diskutieren. Schwierigkeiten bei der Implementierung und in der Arbeit mit achtsamkeitsbasierter Therapie können besprochen werden. Teilnehmer, die bereits achtsamkeitsbasiert arbeiten, sind daher ebenso herzlich willkommen wie diejenigen, die diesen Ansatz kennenlernen wollen. Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körper- und Bewegungs- und MusiktherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen. Der Dozent ist Leiter der Achtsamkeitsausbildung Interessenten haben während des Workshops 2017 die Gelegenheit, ihn kennenzulernen. Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Dr. Maria Gavranidou Prof. Dr. med. Matthias Dose TP/VT Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie Psychotherapie, wie sie heute in der westlichen Welt praktiziert wird, vernachlässigt Merkmale der Gruppenzugehörigkeit von PatientInnen und KlientInnen, wie etwa Alter, Geschlecht, ethnische, kulturelle, religiöse oder Schichtzugehörigkeit. Sie zielt im allgemeinen entweder auf die individuelle Ebene, indem Werte wie Autonomie, Unabhängigkeit und Einzigartigkeit überbetont werden oder auf die universelle Ebene, auf der allgemeine Gesetzmäßigkeiten zum psychischen Funktionieren aller Menschen formuliert werden (Sue & Sue 2003). Wie die Einbindung dieser Gruppenmerkmale Psychotherapie verändert und warum dies unbedingt notwendig ist, sind Gegenstand des Workshops. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie für Psychotherapeuten Häufig werden Psychotherapie-Patientinnen und -patienten gleichzeitig mit Psychopharmaka behandelt. Was kann ich als PsychotherapeutIn aus den verordneten Medikamenten bezüglich der diagnostischen Einschätzung und therapeutischen Vorgehensweise des mitbehandelnden Arztes schließen? Sind vom Patienten geschilderte Symptome Nebenwirkungen der Medikamente oder gehören sie zum Störungsbild? Beeinträchtigen die Medikamente die Therapiefähigkeit meiner Patienten? Ist das verordnete Medikament überhaupt mit der von mir gestellten Diagnose und eingeschlagenen Therapierichtung vereinbar? Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit (z. B. zur Vorstellung eigener Fälle und deren Bearbeitung im Rollenspiel) wird vorausgesetzt. Dr. Burkhard Peter CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 TP/VT Hypnotherapeutische Interventionsformen Aufbauend auf das Einführungs-Seminar in Hypnotherapie vermittelt dieses Anwendungs-Seminar einige der hypnotherapeutischen Strategien für verschiedene Indikationen, die mit oder ohne vorherige hypnotische Tranceinduktion angewandt werden können. Anhand technischer und therapeutischer Demonstrationen soll dies beispielhaft gezeigt und in Kleingruppen praktisch eingeübt werden wozu die aktive Mitarbeit der Teilnehmer erforderlich ist. 34

36 3 I 3.1 I I Verfahrensübergreifende Kurse (TP/VT) TP/VT Diagnostik und Therapie dissoziativer Störungen Dissoziative Störungen bleiben oft lange unerkannt und führen dann nicht selten zu unbefriedigenden Therapieverläufen. Der Psychiater Pierre Janet führte den Begriff der Dissoziation bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert in die Fachwelt ein und beschrieb damit eine Desintegration des Bewusstseins, aber auch emotionaler und körperlicher Erfahrungen, i.d.r. ausgelöst durch traumatische Erlebnisse. Seine Grundannahmen wurden durch die neurobiologische Forschung weitgehend bestätigt und gingen in hochaktuelle Konzepte der Psychotraumatologie ein. Neben der Theorie vermittelt der Workshop Einblicke in die vielfältige Symptomatik von Dissoziation (von unspezifischer Alltagstrance bis zur multiplen Persönlichkeit ). Instrumente zum Screening werden vorgestellt, die Darstellung der Behandlungsstrategien wird mit Fallvignetten, Videobeispielen und Übungen praxisnah unterlegt. Dr. Peter Heinz TP/VT Berufskunde und Berufsrecht Der Beruf des Psychologischen und KJ-Psychotherapeuten - wie ist er ins Gesundheitssystem eingebettet, welche Berufspflichten bestehen, was macht die Psychotherapeutenkammer, wie gestaltet sich die Arbeit als PP oder KJP in der Anstellung oder selbständig in der eigenen Praxis? Im berufsrechtlichen Teil werden ausgewählte rechtliche Fragestellungen für die psychotherapeutische Arbeit dargestellt, und aktuelle gesetzliche Entwicklungen für PPen und KJPen diskutiert. Der Kurs richtet sich ausschließlich an nicht-ärztliche Psychotherapeuten. Die Bereitschaft zu interaktiver Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. Michael Huber NEU Verhaltenstherapie TP/VT Kunsttherapie Kunsttherapie versteht sich als handlungs- und ressourcenorientierte psychotherapeutische Methode, die mit gängigen Medien der bildenden Kunst arbeitet. Das zentrale Element ist hier nicht Sprache, sondern der Bildprozess und die Gestaltung selbst. In der verbalen Aufarbeitung wird das Bild-Werk zum triangulierenden Dritten zwischen Patient und Therapeut. Damit erweist sich die Gestaltung als Projektionsfeld innerpsychischen Geschehens, das im therapeutischen Prozess symbolhaft genutzt wird. Eine erfolgreiche Umsetzung von kreativem Potential fordert Fähigkeiten in Planung, Koordination und Ausführung und stärkt somit innere Struktur und Ausdauer. Im Workshop werden Grundlagen kunsttherapeutischen Handelns vermittelt - daneben kann im eigenen Tun das Wirken bildnerischer Prozesse erfahren werden. Gestalterische Vorkenntnis nicht erforderlich. Sehr erwünscht: Neugier auf einen spannenden, kreativen Prozess. Der Kurs ist offen für Psychologen, Ärzte und Kunsttherapeuten. Prof. Dr. Philipp Martius Prof. h.c. Flora von Spreti CIP-Tagesklinik Kunsttherapie-Raum Maria-Josepha.-Str München Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Max. 10 TN Tiefenpsychologie TP/VT Familientherapie Familie ist ein Ort der Krankheitsentwicklung und Krankheitsverarbeitung. Im professionellen Rahmen der Familientherapie ist die systemische Therapie ein wissenschaftlich anerkanntes und weit verbreitetes Behandlungsverfahren. Probleme/ Symptome werden als Ausdruck der Kommunikation im Familiensystem betrachtet. Ziel der Therapie ist es, diese Kommunikation zu verändern. Nach einer Einführung zum Stand der Paar- und Familientherapieforschung werden am Beispiel des videographierten Verlaufs einer mehrgenerationalen Familientherapie, Basisannahmen, therapeutische Grundhaltungen, systemisches Denken und Handeln expliziert. Wie Psychotherapeuten ihre Sicht des familiären Kontextes ihrer Patienten durch Familiengespräche erweitern können, wird im Detail vorgestellt und praktisch eingeübt. Dr. phil. Martin Schmidt CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 315,00 Gasthörer 335,00 35

37 3 I 3.1 I I kinder- und jugendlichentherapie (VT TP/VT) 3.1 Einzelkurse kinder- und jugendlichentherapie (VT, TP/VT) Tanja Cordshagen-Fischer CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München KJ-VT Achtsamkeitsbasierte/Ressourcenorientierte Therapie Achtsamkeitsbasierte Verfahren werden von vielen Psychotherapeuten im Bereich der Erwachsenenpsychotherapie in vielfältiger Weise eingesetzt und als bereichernd und hilfreich erlebt. Auch in die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie finden diese Ansätze zunehmend Eingang. Die Forschung zur Frage der Wirksamkeit und der idealen altersgemäßen Methodik steckt noch in ihren Anfängen (Greco & Hayes, 2011). Das Seminar soll einen kurzen Überblick über die aktuellen achtsamkeitsbasierten Verfahren liefern, dann aber insbesondere auf die praktischen Anwendungsmöglichkeiten fokussieren. Ein besonderer Schwerpunkt wird die Vermittlung von praktischen Techniken zu Achtsamkeit, Akzeptanz, Defusion und insbesondere auch Wertarbeit (Techniken der Akzeptanz und Commitmentherapie) altersentsprechend mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein. Vermittelt werden diese insbesondere durch angeleitete Übungen und Kleingruppenarbeit. Dr. Alexandra Greiner CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München NEU KJ-VT Systemisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendlichen Verhaltenstherapie Spätestens bei Überlegungen zur Funktionalität von Symptomen befassen wir uns mit dem Familiensystem. Und nicht selten ist die Wirksamkeit der KJP von der Arbeit mit den Eltern beeinflusst. Im WS werden Grundlagen systemischen Denkens und therapeutischen Handelns vorgestellt, die eine VT-KJP effizient ergänzen: Umschriebene Veränderungsimpulse ermöglichen einen hilfreichen Dialog mit der Familie und eine Neuorientierung aller Beteiligten. Die Rolle des Therapeuten mit entsprechenden Gesprächstechniken wird demonstriert. Hypothesenbildung, Erkennen von Beziehungsmustern und Umgang mit Gefühlen soll anhand eigener Fälle in Kleingruppen eingeübt werden. Hinweise zur Strukturierung von Bezugspersonenstunden sowie zu Zeitpunkt und Gestaltung von Interventionen werden gegeben. Jan Bleckwedel CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München NEU KJ-TP/VT Kreatives therapeutisches Arbeiten mit Familien Aktionsorientierte und erlebnisintensive Methoden werden immer beliebter. Das Seminar vermittelt einen ersten Eindruck, wie mit Familiensystemen intuitiv und kreativ gearbeitet werden kann, ohne die Übersicht zu verlieren. Der Workshop geht von den Fragen, Erfahrungen und Fähigkeiten der Teilnehmenden aus, und wird prozessorientiert geleitet. Wie komme ich mit Familien in Bewegung und wende systemische Aktionstools/kreative Methoden verantwortlich, passend zur Situation, sowohl planvoll als auch intuitiv an. Im Rollenspiel kann an mitgebrachten oder konstruierten Fällen mit Ideen experimentiert werden. Lit.: Bleckwedel, Jan (2008). Systemische Therapie in Aktion. Kreative Methoden in der Arbeit mit Familien und Paaren. Göttingen: V&R. Dr. Marina Müller Andrea Plank-Matias CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München 36 KJ-TP/VT Der Körper als wichtiges Element der Beziehungsgestaltung in der KJP Kinder und Jugendliche treten mit uns vom ersten Moment an in einen Körperdialog, der unsere unmittelbare Antwort erfordert. Im Seminar werden konkrete Impulse gegeben für die Integration des Körpers in das alltägliche Praxissetting von

38 3 I 3.1 I I kinder- und jugendlichentherapie (VT TP/VT) der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder und Jugendliche ihren Körper als Ressource im Kontakt mit sich und anderen Menschen erfahren können, wie sie sich z.b. sichernde Bedingungen im Raum schaffen, die eigenen Grenzen wahrnehmen oder Nähe und Distanz regulieren können. Auf Therapeutenseite kann die Achtsamkeit für Körperresonanz-Phänomene eine neue Dimension in der Gestaltung der therapeutischen Beziehung eröffnen und durch den Respekt der körperlichen Integrität heilsame Körpererfahrungen ermöglichen. Die Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. Die Seminarerfahrungen können sowohl als Anregung für das alltägliche Praxissetting als auch als Hintergrundwissen für den therapeutischen Prozess genutzt werden KJ-VT Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter: Von der Funktion zur Therapie Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) betrifft ca. ¼ der Jugendlichen in Schulpopulationen in Deutschland. Im Bereich der Psychotherapie existieren Hinweise auf wirkungsvolle Therapieverfahren, auch für das Jugendalter, vor allem aus dem Bereich der Verhaltenstherapie. Im Rahmen dieses Seminars soll Bezug auf Epidemiologie, Ätiologie und neuen Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie zu NSSV genommen werden. Ein besonderer Focus liegt auf der Diagnostik von NSSV. Die 2016 erschiene S2K Leitlinie zur Behandlung von NSSV im Jugendalter wird vorgestellt.teilnehmer sollen verschiedene Ansätze und Techniken aus verschiedenen Richtungen der Verhaltenstherapie kennenlernen und selbst erproben. Ein Fokus liegt hier auf spezifischen Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie, der dialektisch behavioralen Therapie für Adoleszente sowie dem Therapeutic Assessment. Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung und Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. PD Dr. Paul Plener CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München TP/VT Trauma, Justiz und Psychotherapie Nicht selten kommen in Psychotherapien Inhalte zur Sprache, die juristische Relevanz besitzen. Sowohl erwachsene Patienten als auch Kinder und Jugendliche können vor, nach oder während der laufenden Therapie an einem straf- oder zivilrechtlichen Gerichtsverfahren beteiligt sein. Im Seminar sollen verschiedene Fallkonstellationen und die damit verbundenen Anforderungen an Psychotherapeuten bezüglich der therapeutischen Begleitung der Patienten, aber auch der eigenen Rolle als ZeugIn erörtert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit dem Verdacht auf Sexualstraftaten in der Psychotherapie. Der Workshop richtet sich übergreifend sowohl an Erwachsenen-, als auch Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (sowohl VT als auch TP). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Bereitschaft zur Arbeit in Kleingruppen wird vorausgesetzt. Dr. Sandra Loohs NEU TP/VT Familientherapeutisches Einführungs-Seminar nach der Methode Feeling-Seen Ausgehend von einer interaktionistischen Entwicklungstheorie erhalten Sie Impulse zur Förderung mentalisierter Affektivität und bindungsorientierten Interventionen mit Kindern und Jugendlichen im familientherapeutischen Setting. Zunächst geht es um die Erfüllung häufig unentdeckter Bindungserwartungen des Kindes. Dazu werden Interaktionserfahrungen mit imaginierten idealen Bezugspersonen dramaturgisch so gestaltet, dass Emotionsregulation eintritt. Dies mitzuerleben berührt emotional häufig auch die anwesenden Eltern. Sie können so in ihrem reflexiven Empathievermögen (Oppenheim, Koren-Karie 2009) gefördert dadurch gestärkt zu einer einbettenden Kultur für die Entwicklung ihres Kindes zu werden. Methoden: Vortrag, Video-Demonstrationen, Übungen. Michael Bachg Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 37

39 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) 3.1 Einzelkurse Verhaltenstherapie (VT) Michael Waadt CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Die ACT gehört zu den führenden Therapierichtungen aus der so genannten dritten Welle der Verhaltenstherapie. Das Verfahren zielt nicht auf einzelne Syndrome und Störungen, sondern ist grundsätzlich transdiagnostisch angelegt. Im Mittelpunkt stehen dabei sechs so genannte Kernprozesse, die sich in die Hauptkomponenten Achtsamkeit und werteorientiertes Handeln unterteilen lassen. Ziel dieses Einführungsworkshops ist es, einen Überblick über das Modell zu geben und die zentralen ACT-Strategien kennen zu lernen. Dabei soll nicht nur ein intellektuelles Verständnis vermittelt werden. Mindestens genauso wichtig ist das unmittelbare Erleben. Offenheit und die Bereitschaft zu Selbsterfahrung und interaktiver Gruppenarbeit sind deshalb wichtig, wenn Sie von diesem Workshop profitieren wollen. Verhaltenstherapie M. Sc. Anna Jelinek Dr. Annett Neudecker Rotkreuzplatz VT Selbstwert und Selbstvertrauen Die psychotherapeutische Praxis zeigt zum einen, dass ein stabiles Selbstwertgefühl Voraussetzung für positive Erfahrungen in unterschiedlichen Lebensbereichen ist und zum anderen, dass jede psychische Störung mit einer Verletzung des Selbstwertgefühls einhergeht. Neben notwendigem Grundlagenwissen sollen in diesem Kurs vor allem aufeinander aufbauende Interventionen zur Steigerung des Selbstwertes vorgestellt und in Groß- und Kleingruppen erarbeitet werden. Schwerpunkte: Selbstzuwendung (Der inneren Kritiker und der wohlwollende Begleiter), Selbstakzeptanz (Differenzierung des Wertesystems) und Selbstvertrauen (Selbstregulation und Selbstkontrolle). Dieser Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. VT Störungen der Impulskontrolle Bei den Störungen der Impulskontrolle (nach ICD 10 / DSM 4) geht es um die Unfähigkeit, der Ausführung eines Impulses zu widerstehen, der subjektiv als falsch und/oder selbstschädigend betrachtet wird. Aber nicht jede Person, die Schokolade isst, obwohl sie abnehmen will, erhält diese Diagnose. Konkret gemeint sind Erkrankungen wie Trichotillomanie, pathologisches Glücksspiel, Kleptomanie oder Pyromanie. Im Kurs geht es zunächst um Diagnostik und Erklärungsmodelle; im zweiten Teil werden spezifische verhaltenstherapeutische Interventionen, typische Schwierigkeiten und Lösungsansätze erarbeitet und geübt. Fallbeispiele der Teilnehmer sind willkommen. Antonie Jaeger-Booth VT Arbeit mit dem Inneren Kind ein erlebnisorientierter und ressourcenaktivierender Weg in der Psychotherapie Praxis-Seminar Seminar mit Selbsterfahrungsanteil. Häufig bekomme ich von Kollegen zu hören Der Patient XY kommt einfach nicht ans Gefühl. Mithilfe des Inneren Kindes kann man erlernte hochautomatisierte Strategien auf spielerische Art umgehen und die Patienten dauerhaft in die Aktivierung bringen. Die Arbeit mit dem Inneren Kind bietet eine für den Patienten verständliche, leicht nachvollziehbare Darstellung innerer Prozesse und gewährt Einsichten in seine Gefühls- und

40 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Bedürfniswelt. Das Ziel ist dabei, eine liebevolle innere Verbindung zwischen dem Inneren Kind und dem verantwortungsvollen Inneren Erwachsenen herzustellen. Auch für Therapeuten kann der bewusste Umgang mit dem eigenen Inneren Kind eine Ergänzung seiner bereits bestehenden Maßnahmen für eine gute Psychohygiene sein. Für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät? Motivation zu Selbsterfahrung, interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit sowie Erfahrung in der Durchführung ambulanter Psychotherapien werden vorausgesetzt. VT Suizidale und andere Krisen, psychotherapeutische Notfallintervention Suizidale Krisen können bei Menschen auftreten, wenn sie mit einer Situation konfrontiert sind, die sie als ausweglos erleben. Im Laufe der psychotherapeutischen Tätigkeit sind Therapeuten häufig mit solchen Krisen konfrontiert. Sie erfordern ein professionelles Handeln, welches sowohl durch nötige und stabilisierende Nähe und Verständnis als auch durch professionelle Distanz gekennzeichnet ist. Juristisches Wissen bzgl. der Grenzen der eigenen Verantwortlichkeit stellt eine weitere wichtige Säule dar. Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Modelle von suizidalen Krisen und Krisen im Allgemeinen vorgestellt, in Rollenspielen eingeübt und mit Hilfe von Filmvorführungen ergänzt. Elemente der eigenen Psychohygiene runden den Workshop ab. PD Dr. phil. Markos Maragkos CIP-Nymphenburger Str SBT Einführung in die Strategisch-Behaviorale Therapie Psychologische Grundlagen, Störungs- und Therapiekonzepte Wie soll ich nur aus der Fülle von Beschwerden und Informationen über Lern- und Lebensgeschichte eines Patienten einen roten Faden für mein therapeutisches Vorgehen finden? Dies ist die Aufgabe, die den Anfänger oft zur Verzweiflung bringt. Aber das Erstellen eines stimmigen individuellen Störungsmodells ist keine Zauberei. Im Rahmen des Seminars werden die Grundelemente der SBT vermittelt und deren hilfreiche Instrumente vorgestellt. Das Kernstück der SBT die Überlebensregel wird anhand von Fallbeispielen und in der Selbsterfahrung exemplarisch erarbeitet. Das Einbetten lernpsychologischer Erkenntnisse in die kognitiv-affektive Entwicklungstheorie verhilft uns zu einem ganzheitlichen Fallverständnis. Lit.: Sulz: Strategisch-Behaviorale-Therapie SBT. CIP-Medien. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Alexandra Kendler Esther Haidle Verhaltenstherapie VT Kultursensible psychosoziale Behandlung von Flüchtlingen im gesellschaftspolitischen Spannungsfeld Psychotherapie bei traumatisierten Flüchtlingen findet in einem gesellschaftspolitischen Spannungsfeld statt. Psychotherapeuten benötigen basierend auf dem Dreisäulen-Modell die Einsicht, dass neben der reinen störungsspezifischen Behandlung, weitere Einflussfaktoren den therapeutischen Prozess mit bestimmen und begleiten. Der politische Kontext, in dem Traumatisierung stattgefunden hat, prägt bei vielen Flüchtlingen das Gefühl eines kollektiven Leidens und kann daher in der Therapie nicht ausschließlich als individuelles Leid verstanden und behandelt werden. Das Ernstnehmen von exilpolitischen Belastungen und migrationsspezifische Faktoren vor allem zu Behandlungsbeginn ist Voraussetzung dafür, dass sich Patienten in ihrer schwierigen Lebenssituation verstanden fühlen. Begleitend für den gesamten Behandlungsverlauf ist ein kultursensibler Umgang mit Flüchtlingen notwendig, um einem vorzeitigen Therapieabbruch vorzubeugen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit wird vorausgesetzt Barbara Abdallah-Steinkopff Rotkreuzplatz NEU 39

41 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Clemens Jaschke CIP-Nymphenburger Str VT Imaginative Techniken in der Verhaltenstherapie Innere Bilder spielen bei vielen psychischen Störungen eine große Rolle und tragen insbesondere zur Aufrechterhaltung der Symptomatik und zum Leidensdruck der Patienten erheblich bei, auch wenn dies den Patienten und Therapeuten oft nicht bewusst ist. Gleichzeitig kann die therapeutische Arbeit mit Vorstellungsbildern Patienten unterstützen, Ressourcen zu aktivieren und Veränderungen einzuleiten. Als emotionsfokussierte Technik stellen sie eine wichtige Ergänzung zum klassischen Therapiegespräch dar und erweitern somit den Handlungsspielraum von Therapeuten. Im Workshop sollen Möglichkeiten aufgezeigt und geübt werden, wie Imaginationsverfahren bei der Diagnostik, Therapieplanung und als Interventionen verwendet und genutzt werden können. Dr. Dr. Gérard Tchitchekian SBT Die Therapeutische Beziehung In der therapeutischen Beziehung aktiviert der Patient wie in jeder anderen Beziehung auch seine Überlebensregel (ÜR), die lebensgeschichtlich erworben eine wichtige Schutzfunktion hat. Allerdings ist die ÜR mit ihrer Ausgestaltung von Beziehungsbedürfnissen (Bindung, Nähe/Distanz, Autonomie/Abhängigkeit) zusehends dysfunktional geworden, so dass zunehmend symptomatisches Leiden (Ängste, Panikattacken, Depression etc.) von klinischer Relevanz entsteht. Der Therapeut wird zusammen mit dem Patienten das Beziehungsverhalten (und die zu Grunde liegende ÜR) flexibler zu gestalten versuchen. Im Rollenspiel und in der Vorstellung eigener Patienten (in Kleingruppen) soll dieser wesentliche Baustein der therapeutischen Veränderung vorgestellt und aktiv geübt werden. Verhaltenstherapie Prof. Dr. Kurt Hahlweg NEU VT Prävention und Therapie von Beziehungsstörungen: Kognitiv-verhaltenstherapeutische Paartherapie In dieser Einführung sollen die theoretischen und praktischen Grundlagen und die Wirksamkeit des Reziprozitätstrainings (Schindler, Hahlweg & Revenstorf, 2006) vorgestellt werden. Die Therapiekomponenten umfassen: Diagnostik; Maßnahmen zur Steigerung positiver Reziprozität; Kommunikationstraining; Problemlösetraining und Krisenmanagement. Das therapeutische Vorgehen wird mit Hilfe von Videobeispielen verdeutlicht und in Rollenspielen eingeübt. Es werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie Familienangehörige im Rahmen individueller Psychotherapie in die Therapie einbezogen werden können, dies exemplarisch für Patienten mit Depression und Angststörungen. Eveline Müller VT Therapie von Anorexie und Bulimie zu einer gesunden Balance von Selbst und Beziehung Essen oder Nicht-Essen, das ist hier die Frage und es ist DIE Frage, mit der sich Ess-Störungspatienten tagtäglich quälen. Im Kurs soll zunächst ein umfassendes Verständnis der Ess-Störungssymptomatik und deren Hintergründe erarbeitet werden. Darauf aufbauend werden anschließend verschiedene Therapiemethoden vorgestellt und praktisch eingeübt, die sich bei der Behandlung von Ess-Störungssymptomen als wirkungsvoll erwiesen haben: Was mache ich bei Untergewicht, bei Essanfällen, Purging-Verhalten, Bewegungsdrang, Körperschemastörung oder bei Motivationsproblemen? Ziel des Kurses ist es, ein umfangreiches Repertoire für die Behandlung von Ess-Störungen auf Symptom- und Hintergrundebene zu erwerben. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 40

42 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Intensivkurs: Schulung der Emotionswahrnehmung Trainieren Sie immer nur das rechte Bein? Arbeiten Sie nur mit Kognitionen? Oder reden Sie über Gefühle mit Ihren Patienten? Das ist schon ganz gut. Jetzt fehlt nur noch die andere Hälfte: Gefühle im Gesicht und Körper des Patienten wahrzunehmen. Und was mache ich damit? Wie kommuniziere ich das? Wozu? Wie wird Therapie daraus? Meine eigenen Gefühle spüren? Wo kommen die her? Und wohin damit? Dieses Wochenende gehört der intensiven Schulung Ihrer Wahrnehmung der eigenen Gefühle und der Ihres Gegenübers. Zwei Tage, immer wieder. Bis Sie es beherrschen und in Ihre Therapien mitnehmen können. Zur Hälfte sind Sie TherapeutIn und schulen Ihren diagnostischen Blick, zur Hälfte sind Sie PatientIn und machen Selbsterfahrung, indem Sie Ihre Gefühle spüren und reflektierend sortieren. Wenn Sie auf diese Weise trainieren wollen, sind Sie herzlich willkommen. Zielgruppe: Kursteilnehmer mit bereits etwas therapeutischer Erfahrung. Lit.: Sulz et al.: Die Psychotherapie entdeckt den Körper. München: CIP-Medien. Dr. rer. med. Dr. phil. Iris Liwowsky Rotkreuzplatz VT Kognitive Verhaltenstherapie von Zwangsstörungen In diesem interaktiven Workshop wird das Vorgehen in der Therapie von Zwangsstörungen detailliert und praxisbezogen vermittelt. Inhalte sind die Vermittlung eines kurzen Überblicks zur Therapie von Zwangsstörungen, die Vorbereitung, Auswahl und konkrete Planung der ersten Expositionen, Umgang mit sog. Vermeidungsverhalten, Durchführung und mögliche Fallstricke. Anhand von konkreten Fällen werden exemplarische Expositionen erarbeitet. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Zwangsgedanken, die für viele Therapeuten eine Herausforderung darstellen. Allgemeines und theoretisches Wissen über Entstehung und Aufrechterhaltung von Zwangsstörungen wird vorausgesetzt. Didaktische Methoden: Filmsequenzen, Rollenspiel, Groß- und Kleingruppenarbeit, gemeinsame Fallarbeit, Vortrag. Dr. Petra Maria Ivert SBT A Akzeptanzstrategien: Die Arbeit mit ungeliebten Selbstanteilen Es gibt Phasen in der Therapie, in denen der Prozess stagniert und sich ein Gefühl der Schwere und Lähmung breit macht. Oft ist dies ein Zeichen dafür, dass Patienten bestimmte Selbstanteile vermeiden und nicht haben wollen. Das aufbrausende Wutmonster oder das verletzliche und bedürftige Kind werden in den Keller gesperrt und unter beträchtlichem Energieaufwand dort gehalten. In der SBT wird mit Hilfe eines aktivierenden und erlebnisorientierten Vorgehens eine zunächst tolerierende, dann wertschätzende Haltung gegenüber solchen Anteilen erarbeitet. Der Patient lernt so, die Ressourcen der gesamten Persönlichkeit zum aktiven Problemlösen einzusetzen. Nachdem unsere eigenen ungeliebten Anteile bei dieser Arbeit immer eine Rolle spielen, sollten Sie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung mitbringen. Jan Spreemann Rotkreuzplatz 1, 3. OG Verhaltenstherapie VT Psychotherapie bipolarer Störungen Psychoedukation und Psychotherapie haben sich neben der Pharmakotherapie mehr und mehr als ergänzende Behandlung durchgesetzt. Psychoedukation wird dabei von allen aktuell empirisch untersuchten psychotherapeutischen Interventionen als wichtiger und integraler Bestandteil aufgefasst. In einigen Fällen ist allerdings ein umfassenderer psychotherapeutischer Behandlungsplan indiziert (Bearbeitung zwischenmenschlicher Konflikte, Stressbewältigung, Selbstwert, Perfektionismus) um eine langfristige Stabilisierung zu erreichen. Dieser Workshop soll einen Überblick geben, wie eine bipolare Störung erkannt werden kann, wann eine Psychotherapie indiziert ist und welche Behandlungsverfahren momentan angewandt werden. Neben der theoretischen Vermittlung von unterschiedlichen Programmen, steht vor allem die Übung in Kleingruppen im Fokus. Dr. Britta Bernhard

43 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Maren Bracht VT Wege aus der Burnout Falle für engagierte Menschen Immer mehr Menschen suchen aufgrund der beruflichen Belastung psychotherapeutische Hilfe. Häufig waren sie einige Zeit erfolgreich und erleben dann eine Krise. Sie lernen, berufliche Stressoren zu identifizieren, lösungsfokussiert damit umzugehen, bisher ungenutzte Ressourcen zu aktivieren. Sie werden im Umgang mit schwierigen Situationen geschult und erweitern Ihr Repertoire an therapeutischen Techniken. Vorrang hat die Vermittlung von leicht anwendbaren emotionsfokussierten Verfahren. Die Interventionen wurden im Gruppenkontext mit Lehrkräften entwickelt. Sie sind auf die Einzeltherapie und auf weitere, in besonderer Weise engagierte Menschen (auch auf eigene Leistungsansprüche im psychotherapeutischen Beruf) übertragbar. Maria Schreiner VT Die Verhaltenstherapie entdeckt die Körperarbeit körpertherapeutische Interventionen in der kognitiven VT Die moderne Therapieforschung mit bildgebenden Verfahren zeigt: je mehr Sinneskanäle am therapeutischen Prozess beteiligt sind, umso schneller ist das Lernen und umso nachhaltiger das Verankern des erlernten Materials. In diesem Workshop werden einige Möglichkeiten gezeigt, wie Verhaltenstherapeuten ihre Arbeit mit körpertherapeutischen Interventionen aus der Pesso-Therapie bereichern können. Durch Fallbeispiele wird veranschaulicht, wie schmerzhafte frühere Erfahrungen durch heilende Gegenerfahrungen kinästhetisch, visuell, kognitiv und emotional überschrieben werden können und wie diese zu einer neuen, positiveren Selbst- und Fremdwahrnehmung, sowie zur Erweiterung der eigenen Ressourcen führen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Verhaltenstherapie Michael Waadt M. Sc. Psy. Valerie Kiel CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str. 4, München Immatr./Akademie 319,00 Gasthörer 339,00 ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie Dieser Vertiefungsworkshop richtet sich an Teilnehmer, die bereits über grundlegende Kenntnisse des ACT-Modells und der zentralen Behandlungsstrategien verfügen. Dabei werden wir uns zunächst etwas genauer mit den philosophischen Grundlagen, mit Verhaltensanalyse und mit der Relational Frame Theory beschäftigen, weil dies die Voraussetzung ist, um ACT nicht nur rezeptbuchartig, sondern flexibel und kreativ anwenden zu können. Danach geht es um die Einübung bestimmter Sensibilitäten, die sowohl für den Aufbau der therapeutischen Beziehung als auch für die flexible Steuerung des Therapieprozesses wichtig sind. Die Teilnehmer sollen außerdem die Möglichkeit bekommen, im Rahmen von Rollenspielen intensiv praktisch zu üben. Dabei können Sie gerne eigene Erfahrungen und Fälle einbringen. M. Sc. Anna Jelinek GK-VT A Grundkurs VT 1: Einführung in die Verhaltenstherapie Wie gehen wir an einen konkreten Fall heran Wie kann ich durch eine gute Verhaltensdiagnostik zu einem tiefgreifenden Fallverständnis kommen und daraus passende Ziele und einen entsprechenden Behandlungsplan für den Patienten entwickeln? Zunächst werden wichtige lerntheoretische Begriffe und Theorien verständlich gemacht. Anhand nützlicher Hilfsmittel (VDS- Verhaltensdiagnostiksystem von Sulz) und klinischer Fallbeispiele wird das Erstellen von Verhaltens- und Bedingungsanalysen geübt. Vor dem Hintergrund eines konkreten Fallverständnisses werden Methoden zur Zielfindung und zur detaillierten Ableitung des Behandlungsplans erarbeitet. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Sulz, S. (2006). Verhaltensdiagnostik und Fallkonzeption: Bericht an den Gutachter und Antragstellung. München: CIP Medien Verlag.

44 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Narzissmus: Störungsbild und Behandlung Die Behandlung von Menschen mit narzisstischen Verhaltenstendenzen bis hin zur Persönlichkeitsstörung, stellt für den Therapeuten oft eine diagnostische, wie auch therapeutische Herausforderung dar. In diesem Workshop werden neben Einführung in das Thema und Darstellung des differentialdiagnostischen Überblicks, grundlegende Interventionen anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen erarbeitet. Insbesondere Beziehungsgestaltung und Beziehungsfallen werden transparent gemacht und therapeutische Verhaltensalternativen gesucht. Ein besonderer Fokus liegt auf der SBT (Strategisch-Behaviorale-Therapie). Fallbeispiele von Seminarteilnehmern sind erwünscht. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Annette Hoenes SBT Ressourcen spüren und nutzen durch persönliche Werte Arbeiten Sie manchmal härter als Ihre Patienten? Kennen Sie den Eindruck den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen? Die Arbeit mit persönlichen Werten können Sie nutzen, um Ihre Patienten stärker zu aktivieren und dem therapeutischen Handeln in jeder Phase der Therapie Richtung zu geben. Dabei sind persönliche Werte stets emotional positiv gefärbt und können durch das Einnehmen einer entsprechenden Haltung intensive Wirkung entfalten. So kann zementierten dysfunktionalen Verhaltensweisen kraftvoller entgegengewirkt werden und das Verlassen der Komfortzone unterstützt werden. Über das Etablieren eines stark gefühlten persönlichen Wertes als Ressource gelingt es, auch in zähen oder turbulenten Phasen immer wieder Kraft und Orientierung zu finden. Bereitschaft zu interaktiver Gruppenarbeit und Selbsterfahrung wären schön. Ellen Flies VT Die Posttraumatische Belastungsstörung Traumatische Erfahrungen sind Erfahrungen mit einer existentiellen Dimension. Sie tangieren das Selbst des betroffenen Menschen. Grundlagen der Psychotraumatologie gehören zum Standardrepertoire von Psychotherapeuten, denn in der therapeutischen Arbeit berühren uns diese Fälle auf eine besondere Weise. Im Seminar soll es sowohl um die Phänomenologie und Diagnostik als auch um die Ätiologie und Psychotherapie von Traumafolgestörungen gehen. Filmbeispiele und praktische Übungen ergänzen das theoretische Wissen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. PD Dr. phil. Markos Maragkos Verhaltenstherapie VT Exposition in der therapeutischen Praxis Selbst erfahrene Psychotherapeuten vernachlässigen häufig eine der wohl grundlegendsten verhaltenstherapeutischen Interventionen, die Exposition. Sie wird oft nur vage und insgesamt eher selten angewendet. Oft wundern sich Therapeut und Patient hinterher, dass die Konfrontationsübung nichts gebracht hat. Dieses Seminar soll Ihnen zeigen, wie die Exposition korrekt und erfolgreich durchgeführt werden kann und wie Fallstricke rechtzeitig erkannt und umgangen werden können. Anhand von Fallbeispielen und mit konkreten Übungen der Planung und Durchführung einer Expositionsübung, soll gelernt werden, wie übliche Fehler vermieden werden können und die Intervention zum Erfolg führen kann. Die Teilnehmer werden eingeladen, eigene Fallbeispiele einzubringen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Marion Rosenzweig

45 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Miriam Nonnenmacher VT Spiritualität in der Verhaltenstherapie Was hat Glaube in der VT zu suchen? Die Empirie hat Gott ersetzt doch mit den emotionsfokusierten Verfahren und Konzepten wie Achtsamkeit und Akzeptanz rückt das individuelle Erleben transzendenter Erfahrungen ins Zentrum der Therapie. Der aktuelle Stand der Hirnforschung zu Auswirkungen spiritueller Praxis auf Selbstwahrnehmung, Emotionsregulation und Mitgefühl soll ebenso dargestellt werden, wie die Tradition von Spiritualität in verschiedenen Therapieschulen. Zudem soll ein Modell angeboten werden, das Aspekte des spirituellen Erlebens in eine wissenschaftlich fundierte, moderne Verhaltenstherapie integriert. Auch eigene Glaubensüberzeugungen sollen im Hinblick auf die Tätigkeit als Therapeut beleuchtet und Raum für Reflexion geschaffen werden. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Priv.-Doz. Dr. Martin Fegg Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 SBT A Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata: Die Überlebensregel Verhalten dient der Befriedigung zentraler Bedürfnisse. Menschen möchten sich z.b. geborgen fühlen, sie wollen aber auch Dinge selbst machen und sich kompetent erleben. Nicht-optimale Entwicklungsbedingungen in der Kindheit lassen die Befriedigung solcher an sich gesunder Bedürfnisse bisweilen zur Schwerstarbeit werden. SBT bezeichnet die kognitiv-affektive Quintessenz dieses Lernprozesses als Überlebensregel. Sie wird typischerweise mit ins Erwachsenenleben übernommen und kann angesichts sich verändernder Lebensumstände dysfunktional werden und Symptome erzeugen. Im Rahmen erlebnisaktivierender Arbeit wird diese Regel bewusst gemacht und mit Hilfe ressourcenorientierter Methodik so modifiziert, dass Menschen flexibler mit den Herausforderungen ihres Lebens umgehen können. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Verhaltenstherapie Hans-Ulrich Schachtner Praxis Schachtner Occamstr München Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 VT Humor und Herausforderung... in der Psychotherapie? Als ich zu Therapieren anfing, hielt ich zwei Dinge für unverzichtbar: Ernsthaftigkeit und Fragen, Fragen, Fragen. Dass auch gelacht und herausgefordert werden darf, das erlebte ich erstmalig in Frank Farrelly s provokativen Therapiesitzungen. Erfahrungsgemäss verhilft der Einsatz von ProSt (= Provokativ-humorvoller Kommunikations- und TherapieStil, Begriff von Hans-Ulrich Schachtner) zu einem schnellen Rapportaufbau. Die Sitzungen verlaufen locker, sind spannend und effektiv. Mit Unvoreingenommenheit, Offenheit für Neues, Experimentierfreude und etwas Mut kann der ProSt in Live-Demonstrationen relativ schnell erlernt und kooperationsfördernd in der Psychotherapie sowie in Familie/Partnerschaft und im Alltag angewandt werden. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. PD Dr. phil. Gitta Jacob Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 NEU VT Stuhldialoge Stuhldialoge sind eine emotionsfokussierte Technik, die sich in nahezu alle psychotherapeutische Verfahren integrieren lassen. Sie sind besonders gut geeignet, um intra- und interpersonale Konflikte zu klären und Lösungen dafür zu finden. Verpasste Auseinandersetzungen mit Personen, die nicht mehr erreichbar sind, können damit nachgeholt werden und die Bedeutung von Träumen kann verstanden und bearbeitet werden. In dem sehr übungs- und praxisorientierten Workshop wird in die Arbeit mit Stühlen eingeführt. Geplante Themen sind die Arbeit mit Blockaden in der Therapie, die Arbeit an inneren Konflikten, Ausdruck von Ambivalenzen gegenüber anderen Personen und in Abhängigkeit von den Wünschen der Teilnehmer ggfs. auch Arbeit mit Träumen. 44

46 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Konsiliarpsychosomatik/-psychoonkologie Eine Tätigkeit im psychosomatischen bzw. psychoonkologischen Konsiliardienst einer Klinik ist eine abwechslungsreiche und spannende Aufgabe, die sich gut mit anderen Formen der therapeutischen Arbeit (z.b. ambulantes Arbeiten) kombinieren lässt. Zugleich unterscheidet sich die Arbeit direkt am Krankenbett in vielen Aspekten von der üblichen Tätigkeit eines Psychotherapeuten. Das Seminar gibt einen umfassenden Einblick in die Praxis der Konsiliararbeit, wobei der Schwerpunkt auf Fallarbeit und die Vermittlung konkreter Interventionen gelegt wird. Das Thema Angst bei körperlichen Erkrankungen wird zudem einen besonderen Stellenwert einnehmen. Motivation zur Gruppen- und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Medizinische oder psychoonkologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Dr. med. Bärbel Rudolph CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG, Maria-Josepha-Str München NEU VT Wenn Lust zur Last wird Abhängigkeitserkrankungen sind neben affektiven und somatoformen Erkrankungen eine der häufigsten psychischen Störungen. Noch weniger als die beiden anderen Diagnosegruppen sind Suchtpatienten in adäquater Behandlung und nehmen das Hilfesystem, wenn überhaupt, nur wegen körperlichen Folgestörungen oder der vielfältigen psychischen Komorbidität in Anspruch. Insbesondere letztere verschleiert oder rechtfertigt scheinbar gar den Konsum psychotroper Substanzen (z.b. den Alkoholexzess der Borderline-Patientin, die Benzodiazepin-Abhängigkeit des Angstpatienten). Es werden daher zunächst die Grundlagen der Suchterkrankungen dargestellt und ein Überblick insbesondere über die illegalen Drogen vermittelt. Zudem werden Besonderheiten und Herausforderungen in der therapeutischen Beziehung zu Suchtpatienten erarbeitet, damit diese nicht nur Last sind, sondern auch Lust machen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. med. Tobias Kilz CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München VT Umgang mit Trauer beim Tod eines geliebten Menschen Der Umgang mit Trauer in unserer Gesellschaft wie auch unter Psychotherapeuten fällt oft schwer und wird häufig vermieden. Viele Menschen haben in ihrem Leben nicht gelernt, mit Verlusten oder Trauer angemessen umzugehen und bedürfen dafür therapeutische Unterstützung. Da diese oft nicht wahrgenommen wird, ist unbewältigte Trauer eine häufige Ursache für sich später entwickelnde Depressionen. Unter Einbeziehung von persönlichen Erfahrungen stellt das Seminar Konzepte über Trauer vor und gibt Anregungen für die Förderung von heilsamen Trauerprozessen basierend auf dem hypnosystemischen Ansatz von Roland Kachler. Literatur: Roland Kachler Meine Trauer wird dich finden Was bei Trauer gut tut Kreuzverlag. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Dr. rer. medic. Jana Wrase Verhaltenstherapie VT Transgenerationale Übertragung von Erfahrungen aus Kriegs- und NS-Zeit Traumatisierungen durch Kriegserlebnisse und Verfolgung, seelische Beschädigungen durch den Nationalsozialismus, Verlust von Heimat durch Flucht und Vertreibung, schuldhaftes Handeln und Schweigen, Opfer, Täter oder Mitläufer sein all diese Erfahrungen von Eltern und Großeltern in den Jahren von 1933 bis 1945 können tiefgreifende Auswirkungen auf ihre Nachkommen haben und sich manchmal auch in einer klinischen Symptomatik äußern. Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis für die psychischen Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus auf TherapeutInnen und PatientInnen heute zu erreichen und neue Ansatzpunkte für die therapeutische Arbeit zu vermitteln. Methoden: Vortrag, Diskussion, Filmausschnitte, Gruppenarbeit, Übungen. Ulrike Pohl NEU 45

47 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Dr. rer. physiol. Kai W. Müller CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 VT Beziehungsersatz: Flucht in die digitale Welt Die exzessive Nutzung von Internetinhalten, die zu nachhaltigen negativen Konsequenzen in unterschiedlichsten Lebensbereichen führt und dennoch kaum kontrolliert werden kann, stellt ein neuartiges klinisches Phänomen dar, welches seit ca. zehn Jahren immer mehr Menschen betrifft. Auf phänomenologischer Ebene zeigt sich, dass gerade die Nutzung von Online-Computerspielen, aber auch sozialen Netzwerkseiten und Onlinepornographie mit Symptomen assoziiert sein kann, welche jenen einer substanzgebundenen Abhängigkeit ähneln. Der Workshop soll das Störungsbild Internetsucht näher vorstellen, diagnostische Kriterien veranschaulichen, Einblicke in die Forschung zu Formen der Internetsucht und deren Risikofaktoren geben und psychotherapeutische Maßnahmen zu deren Behandlung thematisieren. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Dr. Dr. Gérard Tchitchekian GK-VT B Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Wie gehen wir an einen konkreten Fall heran Wie kann ich durch eine gute Verhaltensdiagnostik zu einem tiefgreifenden Fallverständnis kommen und daraus passende Ziele und einen entsprechenden Behandlungsplan für den Patienten entwickeln? Zunächst werden wichtige lerntheoretische Begriffe und Theorien verständlich gemacht. Anhand nützlicher Hilfsmittel (VDS-Verhaltensdiagnostiksystem von Sulz) und klinischer Fallbeispiele wird das Erstellen von Verhaltens- und Bedingungsanalysen geübt. Vor dem Hintergrund eines konkreten Fallverständnisses werden Methoden zur Zielfindung und zur detaillierten Ableitung des Behandlungsplans erarbeitet. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Sulz, S. (2006). Verhaltensdiagnostik und Fallkonzeption: Bericht an den Gutachter und Antragstellung. München: CIP Medien. Verhaltenstherapie Prof. Dr. Dr. Serge Sulz Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 SBT Wut, Ärger und Zorn Kraft und Energie für den therapeutischen Prozess Inzwischen halte ich die therapeutische Arbeit mit Wut für unverzichtbar. Viele Therapeuten scheuen sich davor. Im Kurs können Sie sich die Selbsteffizienz-Erfahrung holen, ein/e sichere/r Wut-TherapeutIn zu sein. Allerdings erst, nachdem Sie im Selbsterfahrungsmodus an Übungen teilgenommen haben, in denen Sie Ihrer Wut ins Auge geschaut haben bzw. dem Menschen, auf den Sie eine Mordswut haben. Ob Sie nun von sich den Eindruck haben, eher zu viel Wut zu produzieren oder zu wenig oder Wut für ein lästiges und überflüssiges Gefühl halten, es warten in jedem Fall neue Erfahrungen auf Sie. Dr. Claudia Möhring GK-VT Grundkurs VT 2: Eine Auswahl wichtiger Therapieinterventionen in der VT Trotz der zunehmenden Zahl an erlebnisorientierten Vorgehensweisen, ist es auch wichtig als Verhaltenstherapeut/in basale Werkzeuge der Verhaltenstherapie zu kennen, zu können und problemlos anzuwenden. Dies hilft, um zielgerichtet zu arbeiten und bringt sichtbare Erfolge. Anhand der Reaktionskette werden wir beispielhaft unterschiedliche störungsübergreifende Methoden einordnen und kennenlernen, wie Selbstbeobachtung, Imagination, Achtsamkeit, Skillstraining/Emotionsregulation, Kognitive Methoden, Emotionsexposition, Entspannungsverfahren, Rollenspiele/soziale Kompetenz, Problemlösen, Aufbau positiver Aktivitäten sowie Genusstraining. Dabei haben wir die Möglichkeit, eine Auswahl dieser Interventionen im Kurs praktisch zu üben und Feedback zu bekommen. Für die Praxis ist es hilfreich, wenn Sie Ihren derzeitigen Therapiefall kurz vorstellen können, so dass wir auch damit üben können.

48 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) SBT Achtsamkeit, Körperfokus und Bilder Embodiment I Achtsamkeit ist ein wichtiger Bestandteil von SBT: Allen Gedanken und Gefühlen, auch den unangenehmen, freien Lauf lassen und lediglich beobachten, ohne sich von ihnen vereinnahmen zu lassen. Dies schärft gleichzeitig die Wahrnehmung für Bauchgefühle, somatische Marker, etc. Das Einbeziehen solcher Gefühle bringt die Problematik des Patienten überraschend schnell auf den Punkt. Das Erarbeiten von Bildern hilft dabei, körperbezogene Prozesse und entsprechende Körpersignale zu nutzen und hochemotionale aber wenig bewusste Themen und Zusammenhänge in Sprache zu fassen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Hauke, G. (2013). Strategisch Behaviorale Therapie. Emotionale Überlebensstrategien-Werte-Embodiment, Springer. Dr. Gernot Hauke Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 VT Grundlagen der Gesprächsführung Aus der sozialpsychologischen Forschung ist bekannt, dass der erste Eindruck für den Aufbau einer Beziehung zwischen Therapeut und Patient besonders wichtig ist und so fällt dem Erstgespräch eine nicht unerhebliche Bedeutung für den weiteren Therapieverlauf zu. Auch die Art der Gesprächsfortführung ist eine wichtige Grundlage für die Umsetzung verhaltentherapeutischer Methoden. Nach einer theoretischen Einführung werden anhand von Praxisbeispielen oder mitgebrachten Fällen verschiedene Grundprinzipien verhaltenstherapeutischer Gesprächsführung demonstriert und praktisch geübt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Frank M, Frank B: Das Erstgespräch in der Verhaltenstherapie. In: Margraf J (Hrsg.): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 2. Aufl. Berlin: Springer, 2000 Grundlagenkurs. Jürjen Dijkstra VT Verständnis und Therapie von Persönlichkeitsstörungen Jeder dritte bis vierte Patient, der sich in Psychotherapie begibt, erfüllt die diagnostischen Kriterien einer Persönlichkeitsstörung. Deren Behandlung erweist sich oft als schwierig und frustrierend. Die Anwendung verhaltenstherapeutischer Interventionen löst Widerstand aus, innerhalb der therapeutischen Beziehung kommt es zum Auftreten von Spannungen und Konflikten. Stagnierende und krisenhafte Therapieverläufe oder Therapieabbrüche sind die Folge. Es sollen deshalb praxisnah (Fallbeispiele, Videodemonstrationen, Rollenspiele) Fertigkeiten vermittelt werden, die eine konstruktive therapeutische Arbeit mit persönlichkeitsgestörten Patienten ermöglicht. Lit.: Fiedler, P. (2000). Integrative Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe. Dr. Michael Marwitz Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 Verhaltenstherapie VT Therapie-Tools Depression Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Der Leidensdruck der Patienten ist hoch und die Behandlung eine echte Herausforderung. Glücklicherweise gibt es in der modernen Verhaltenstherapie eine Menge Ideen, wie Depression aufrechterhalten wird und wie man die Therapie noch besser an die Besonderheiten des einzelnen Patienten anpassen kann. In dem Workshop wird gezeigt, anhand welcher Kriterien man spezfische Techniken auswählen und anwenden kann. Dabei gilt der Grundsatz: Wenige Dinge richtig machen. Lit.: Fassbinder, E., Klein, J. P., Sipos, V., & Schweiger, U. (2015). Therapie-Tools Depression. Weinheim: Beltz. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Prof. Dr. med. Ulrich Schweiger NEU 47

49 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) PD Dr. phil. Markos Maragkos CIP-Nymphenburger Str VT Suizidale und andere Krisen, psychotherapeutische Notfallintervention Suizidale Krisen können bei Menschen auftreten, wenn sie mit einer Situation konfrontiert sind, die sie als ausweglos erleben. Im Laufe der psychotherapeutischen Tätigkeit sind Therapeuten häufig mit solchen Krisen konfrontiert. Sie erfordern ein professionelles Handeln, welches sowohl durch nötige und stabilisierende Nähe und Verständnis als auch durch professionelle Distanz gekennzeichnet ist. Juristisches Wissen bzgl. der Grenzen der eigenen Verantwortlichkeit stellt eine weitere wichtige Säule dar. Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Modelle von suizidalen Krisen und Krisen im Allgemeinen vorgestellt, in Rollenspielen eingeübt und mit Hilfe von Filmvorführungen ergänzt. Elemente der eigenen Psychohygiene runden den Workshop ab. Verhaltenstherapie Dipl. Psych. Gert Kowarowsky Rotkreuzplatz Julia Antoni VT Der schwierige Patient Es ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben für einen Helfer mit einem schwierigen Patienten erfolgreich zu arbeiten. Der Helfer kommt meistens an die Grenzen seiner Fähigkeiten, seiner Techniken, seines Wissens und häufig auch seiner persönlichen Geduld. Der schwierige Patient ist für die meisten von uns ein Patient, der uns unsere Grenzen aufweist, bei dem wir keinen Erfolg haben mit unseren Standardstrategien, bei dem wir Frustration erleben. Entwickelt sich die Beziehung zum Patienten zu einer schwierigen Beziehung, sind immer beide Seiten daran beteiligt, der Helfer und der Patient. In diesem Kurs werden die Wirkfaktoren zur Verbesserung der Interaktionskompetenz in schwierigen Therapiesituationen aufgezeigt und eingeübt. Lit.: Kowarowsky Gert: Der schwierige Patient. Kohlhammer, 2011 VT Kognitive Interventionen zur Verhaltensänderung Methoden der kognitiven Umstrukturierung sind ein wichtiger Baustein im Rahmen des verhaltenstherapeutischen Vorgehens. Ein Verstehen des grundlegenden Prozesses ist Voraussetzung, um die kognitive Umstrukturierung effektiv einzusetzen und bei Patienten mit spezifischen Symptomatiken angemessen handhaben zu können. Es wird ein Überblick über die wichtigsten kognitiven Therapieinterventionen gegeben. Der Prozess der kognitiven Umstrukturierung soll dabei in Theorie und Praxis verdeutlicht und anhand von Beispielen vorgestellt werden. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Wilken, Beate, 2012: Methoden der Kognitiven Umstrukturierung. Urban-Taschenbuch, Kohlhammer-Verlag. 48

50 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) SBT A Werkzeugkoffer: Erlebnisorientierte Interventionen in der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT) Wie für jedes Handwerk gilt auch für das Kunsthandwerk Verhaltenstherapie: Sie brauchen gutes Werkzeug. Das tiefste Fallverständnis oder die beste therapeutische Beziehung hilft wenig, wenn Sie nicht die passenden Werkzeuge haben, um den therapeutischen Prozess voranzutreiben. In diesem Seminar werden Sie erlebnisorientierte Techniken der SBT vertiefen. Egal ob körperliches Erleben, Bezugspersonen in den Raum holen, nach dem Kernthema bohren, Arbeit mit inneren Anteilen oder mit dem Wutblock Ziel wird es sein, den therapeutischen Prozess auf eine erlebnisorientierte Ebene zu bringen. Dies ist nicht zuletzt für den Therapeuten erfrischender und befriedigender, als die rein kognitive Arbeit im Sessel. Bereitschaft zu Gruppenarbeit und Selbsterfahrung wären schön. Jan Spreemann Rotkreuzplatz VT Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen Inhalt: Spezialisierte Einrichtungen zur Diagnostik und Therapie autistischer Störungen bei Erwachsenen werden häufig von Personen aufgesucht, die (z. T. nach Recherche und Selbst-Test mit Fragebögen im Internet ) zu der Überzeugung gelangt sind, von einer Störung des autistischen Spektrums (in der Regel Asperger- Syndrom ) betroffen zu sein. In diesem Workshop werden die Vorgehensweise und die Instrumente zu einer validen Diagnostik und Differentialdiagnostik nach ICD-10, DSM-V vorgestellt. Methoden: Vortrag, Video-Beispiele; eigene Kasuistiken können vorgestellt werden. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Ziel: Befähigung, die Validität einer (selbst-?)gestellten Autismus -Diagnose zu überprüfen, zur Durchführung der Diagnostik bzw. Entscheidung, ob Ratsuchende zur Diagnostik an eine spezialisierte Einrichtung überwiesen werden sollen. Zielgruppe: Ärzte sowie Psychologen. Lit. AWMF-S3-Leitlinie Autismusstörungen im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenalter VT Psychotherapie bei Kinderwunsch und bei neuen Formen der Fortpflanzung und Elternschaft Neue Familienformen entstehen heute bereits bei der Zeugung: Familiengründung über IVF, Eizell-, Samen- und Embryonenspenden sind Teil der sozialen Realität geworden. Lesbische Frauen sind die wichtigsten Kundinnen von Samenbanken. Homosexuelle Männer werden Väter mit Hilfe von Leihmüttern, zukünftige Single Moms nehmen Fortpflanzungstechniken in Anspruch, Co-Parenting-Eltern zeugen Kinder ohne ein Paar zu sein, mit Social Freezing von Eizellen kann der Kinderwunsch verschoben werden. Aus psychotherapeutischer Sicht hat dies weitreichende Implikationen: Identitätsentwicklung der so gezeugten Kinder, Eltern-Kind-Bindung, Fragen der Anonymität, Bewältigung des reproductive travelling etc. Das Seminar gibt in amüsanter und ideologiefreier Art und Weise Einblick in die Welt der Fortpflanzungsmedizin und die Implikationen für die psychotherapeutische Praxis. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt Prof. Dr. med. Matthias Dose NEU Christine Büchl CIP-Tagesklinik Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str München Immatr./Akademie 138,00 Gasthörer 155,00 NEU Verhaltenstherapie 49

51 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Jürjen Dijkstra GK-VT Grundkurs VT 3: Grundlagen der Gesprächsführung Aus der sozialpsychologischen Forschung ist bekannt, dass der erste Eindruck für den Aufbau einer Beziehung zwischen Therapeut und Patient besonders wichtig ist und so fällt dem Erstgespräch eine nicht unerhebliche Bedeutung für den weiteren Therapieverlauf zu. Auch die Art der Gesprächsfortführung ist eine wichtige Grundlage für die Umsetzung verhaltentherapeutischer Methoden. Nach einer theoretischen Einführung werden anhand von Praxisbeispielen oder mitgebrachten Fällen verschiedene Grundprinzipien verhaltenstherapeutischer Gesprächsführung demonstriert und praktisch geübt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Frank M, Frank B: Das Erstgespräch in der VT. In: Margraf J (Hrsg.): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 2. Aufl. Berlin: Springer, 2000 Grundlagenkurs. Prof. Dr. Michael Zaudig CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 150,00 Gasthörer 175,00 NEU VT Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Burnout Dieser Workshop vertieft das Wissen um die aktuellen Persönlichkeitsstörungskonzepte, wie z.b. das Alternative Persönlichkeitsstörungsmodell nach DSM-5 und, das Big-Five-Modell. Davon ausgehend werden die typischen Persönlichkeitsmerkmale die für Burnout eine Rolle spielen ausführlich an praktischen Beispielen diskutiert. Sehr erwünscht sind auch Fallbeispiele der Workshopteilnehmer, um das theoretische Wissen zu vertiefen. Lernziel: Persönlichkeitsstörungskonzepte, Burnoutmodelle. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Verhaltenstherapie Dr. Dr. Gérard Tchitchekian SBT Küssen kann man nicht alleine: Erotik und Sexualität als Entwicklungsraum in der SBT Kennen Sie das: eine Patientin oder ein Patient berichtet kleinlaut, sie oder er habe in der Partnerschaft oder als Single die sexuelle Lust verloren. Nicht der Fokus auf sexuellen Funktionsstörungen oder Behandlungsmethoden sensu Masters und Johnson, sondern eine auf aktuellen Forschungsberichten über Lust und Unlust, sowie eine emotions- und erlebnisaktivierende Arbeitsweise, interaktive Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit erwartet Sie in diesem Seminar. Dabei ist die Sichtweise auf Erotik und Sexualität die, wie sie in der Lerngeschichte organisiert ist, wie sie unser Bedürfnis nach Bindung und Autonomie berührt und auch gesellschaftlich geprägt ist. Wenn Sie in diesem Feld kompetent handeln wollen, können Sie das Seminar nutzen, um emotional offen und mutig die Bedeutsamkeit sexueller Themen für die Therapie zu erfassen. Bereitschaft zu Selbsterfahrung wäre schön. Dr. phil. Susanna Schönwald CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München SBT Persönlichkeitsstörungen: Spieler, Gegenspieler und der neue Regisseur Mein Haus, mein Auto, mein Boot : In diesem Workshop soll ein neuer Ansatz des Verständnisses für Persönlichkeitsstörungen vorgestellt werden: die Entwicklung des primären (gesunden) Selbstmodus wird aufgrund schwieriger Interaktions- Situationen in Kindheit und Jugend blockiert, so dass ein sekundärer Modus (dysfunktionaler Persönlichkeitszug) entsteht, der das emotionale Überleben sichert und als Lösung auch Ressourcen beinhaltet. Es resultiert jedoch oft ein dysfunktionales repetitives Interaktions- und Beziehungsmuster (DRIBS). Die Etablierung eines tertiären Selbstmodus hat integrative Funktion und fördert dadurch die Entwicklung einer adaptiven Beziehungsgestaltung. Konkrete Interventionen zur therapeutischen Beziehungsgestaltung, zur Veränderung des dysfunktionalen Beziehungsmusters, zum Umgang mit Achse-I-Symptomen werden erläutert. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.

52 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Affektive Kognitiv-Behaviorale Therapie von Somatisierung und Somatoformen Störungen Die Gruppe der Somatoformen Störungen befindet sich an einer Schnittstelle zwischen Organmedizin und Psychiatrie bzw. Psychologie. Die Therapie wird häufig als Herausforderung erlebt. Die in den USA von Woolfolk & Allen entwickelte Affektive Kognitiv-Behaviorale Therapie (ACBT) ist der derzeit am besten untersuchte verhaltenstherapeutische Behandlungsansatz, der für den gesamten Bereich der somatoformen Störungen Gültigkeit besitzt. Die ACBT ist weitgehend unabhängig von den konzeptuellen Änderungen im DSM-5. Das Störungsmodell, die Diagnostik, Therapieanweisungen und Arbeitsmaterialien werden dargestellt und spezifische, erfahrungs- und akzeptanzorientierte Interventionen praktisch geübt. Die Arbeit mit Emotionen wird sowohl entsprechend einer manualisierten Kurzversion als auch nach einem erweiterten Behandlungskonzept der ACBT angeleitet. Dr. med. Christian Algermissen VT Klärungsorientierte Psychotherapie Die Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) vereint Aspekte der Verhaltenstherapie, der Gesprächspsychotherapie und der Kognitiven Psychotherapie zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept. Die Klärung und Bearbeitung von zentralen Schemata bildet dabei das wichtigste Ziel der KOP, welches mit Hilfe von therapeutischen Strategien und Techniken realisiert wird. Dabei bildet der Aufbau einer tragfähigen Therapeut-Klient-Beziehung die Grundlage für einen erfolgreichen Klärungsprozess. Dies erfordert von Therapeuten gerade bei interaktionell schwierigen Klienten eine aktive komplementäre Beziehungsgestaltung. Im angebotenen Seminar sollen die zentralen Elemente der KOP, die Beziehungsgestaltung sowie der Schemaklärung und -bearbeitung vermittelt und mit Hilfe von Videoanalysen und Übungen trainiert werden. Meike Sachse CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG, Maria-Josepha-Str München SBT Die Behandlung von Zwangsstörungen Waschzwänge, Kontrollzwänge, Ordnungszwänge, Zwangsgedanken, zwanghafte Langsamkeit: Kaum ein Störungsbild zeigt eine so vielgestaltige Symptomatik. Der Leidensdruck der Betroffenen und auch Angehörigen ist immens. Das Seminar soll Ihnen einen guten, praxisnahen Überblick über Diagnostik, systematische Selbstbeobachtung, Psychoedukation bis hin zur konkreten Anleitung zur Exposition mit Reaktionsmanagement vermitteln. Sie sollen ein Verständnis für die intrapsychischen bzw. interpersonellen Funktionen der Zwangsstörung erzielen, um ein hypothetisches Bedingungsmodell zu erstellen. Daraus entwickeln sich neben der Symptomreduktion die individuellen Therapieziele und der Therapieplan. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Petra Jänsch Verhaltenstherapie VT Evidenzbasierte Psychotherapie bei Schizophrenie Obwohl in den Therapieleitlinien für Schizophrenie die Kognitiv-behaviorale Psychotherapie neben Medikation und Angehörigenarbeit empfohlen wird, erhalten nur wenige schizophren Erkrankte eine ambulante Psychotherapie. Das Seminar soll helfen, mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Patientengruppe zu gewinnen. Die Besonderheiten in der Gestaltung der therapeutischen Beziehung werden herausgearbeitet. Durch Simulation einer psychoedukativen Patientengruppe werden Informationen zur Symptomatik, Ätiologie und zur evidenzbasierten Behandlung interaktiv vermittelt und die Förderung von Krankheitsbewältigung und Empowerment anschaulich gemacht. Anhand von Fallbeispielen wird demonstriert, wie individuelle Therapieziele erarbeitet und die einzelnen Therapieschritte manualgestützt umgesetzt werden können. Auch die Rolle der Angehörigen und die Möglichkeiten ihrer Einbeziehung in die Behandlung werden zum Thema gemacht. PD Dr. rer. biol. hum. Gabriele Pitschel-Walz Rotkreuzplatz NEU 51

53 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Dr. Annette Hoenes GK-VT Grundkurs VT 4: Stufen im Therapieprozess wichtige Wirkfaktoren im Therapieverlauf kennenund nutzen lernen Der Therapieprozess kann als ein gesetzmäßiger Ablauf verstanden werden, der bestimmte Phasen beinhaltet. Diese können, aber müssen nicht, explizit vom Therapeuten geplant werden. Der Therapeut kann allerdings rasch in schwierige, unübersichtliche Situation geraten, wenn für das prozessuale Geschehen keine ausreichend differenzierte Wahrnehmung besteht. Der Kurs soll helfen, diese zu verbessern. Der Therapieinhalt wird durch den Prozess transportiert. Das Wissen darum kann helfen, Stagnation oder Richtungsumkehr schnell zu identifizieren und zu verändern. Im Kurs werden die 20 Stufen vom Aufbau bis Zeit nach der Therapie vorgestellt. Wesentliche Elemente werden in Kleingruppen geübt, die Bereitschaft dazu wird vorausgesetzt. Darüber hinaus sind Fallbeispiele aus der Praxis erwünscht. Lit.: Von der Strategie des Symptoms zur Strategie der Therapie, Sulz, CIP-Medien, S Verhaltenstherapie Jan Spreemann Rotkreuzplatz Cirsten Ullrich CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG, Maria-Josepha-Str München SBT B Akzeptanzstrategien: Die Arbeit mit ungeliebten Selbstanteilen Es gibt Phasen in der Therapie, in denen der Prozess stagniert und sich ein Gefühl der Schwere und Lähmung breit macht. Oft ist dies ein Zeichen dafür, dass Patienten bestimmte Selbstanteile vermeiden und nicht haben wollen. Das aufbrausende Wutmonster oder das verletzliche und bedürftige Kind werden in den Keller gesperrt und unter beträchtlichem Energieaufwand dort gehalten. In der SBT wird mit Hilfe eines aktivierenden und erlebnisorientierten Vorgehens eine zunächst tolerierende, dann wertschätzende Haltung gegenüber solchen Anteilen erarbeitet. Der Patient lernt so, die Ressourcen der gesamten Persönlichkeit zum aktiven Problemlösen einzusetzen. Nachdem unsere eigenen ungeliebten Anteile bei dieser Arbeit immer eine Rolle spielen, sollten Sie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung mitbringen. VT Modernes Selbstsicherheitstraining mit dem Assertiveness Training Programm ATP 1 Selbstwertstörungen, soziale Ängste und fehlende soziale Skills spielen bei vielen Patienten eine wesentliche Rolle. Im Kurs wird nach der kurzen Vermittlung wesentlicher theoretischer und diagnostischer Aspekte vor allem die Arbeit mit Rollenspielen, Möglichkeiten der Angstbehandlung und selbstwertverbessernde Interventionen vorgestellt. Es soll anhand von Situationen des Grundkurses gearbeitet werden, also im Umgang mit fremden Personen auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants und anderen öffentlichen Plätzen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Siehe auch ATP 2 VT am 2./3, Dezember

54 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Schmerz hat viele Gesichter Menschen mit chronischen Schmerzen sind keine Minderheit. Und: chronischer Schmerz beeinflusst Lebensqualität und Lebensfreude, so dass sich Psychotherapeuten zunehmend mit dem Problem Schmerz konfrontiert sehen. Schmerz ist nur im individuellen Kontext und als ein von bio-psycho-sozialen Faktoren bestimmtes Phänomen verständlich und therapierbar. Im Rahmen einer mit Fallbeispielen bereicherten Erläuterung zur Physiologie sollen der Facettenreichtum des Schmerzes und die entsprechenden therapeutischen Vorgehensweisen inkl. grundsätzlicher analgetischer und coanalgetischer medikamentöser Maßnahmen vorgestellt werden. Psychotherapeutische Interventionen bei chronischen Schmerzpatienten werden selbstverständlich vorgestellt und diskutiert, sind jedoch nicht Schwerpunkt des Seminars. Jeder Teilnehmer ist eingeladen, Fälle aus der eigenen Praxis mitzubringen, um den interaktiven Ansatz des Seminars zu stärken. Dr. med. Ulrike Hamann Rotkreuzplatz VT Abhängigkeitserkrankungen in der therapeutischen Praxis Das Seminar macht Sie fit für den Umgang mit dem Thema Alkohol in Ihren Therapien. Es ist für jede im Gesundheitssystem tätige Fachkraft unbedingt notwendig, Grundkenntnisse der Suchttherapie zu erwerben. Sie lernen die theoretischen Konzepte, die suchtspezifischen Techniken der Gesprächsführung (Motivational Interviewing nach Miller, Rollnick), aber auch die Suchtmechanismen (Verleugnen, Bagatellisieren, Verheimlichen) (er-) kennen. Wir arbeiten nach dem von Serge Sulz entwickelten Konzept der Strategischen Alkoholtherapie. Im Rahmen von Kleingruppenarbeit und anhand von Fallbeispielen aus der Praxis wird das Vorgehen praktisch eingeübt. Patienten schildern live ihren Weg aus der Erkrankung, Fall-Beispiele werden dargestellt und praktisch bearbeitet. SBT B Werkzeugkoffer: Erlebnisorientierte Interventionen in der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT) Wie für jedes Handwerk gilt auch für das Kunsthandwerk Verhaltenstherapie: Sie brauchen gutes Werkzeug. Das tiefste Fallverständnis oder die beste therapeutische Beziehung hilft wenig, wenn Sie nicht die passenden Werkzeuge haben, um den therapeutischen Prozess voranzutreiben. In diesem Seminar werden Sie erlebnisorientierte Techniken der SBT kennen lernen und vertiefen. Egal ob Stuhlarbeit, körperliches Erleben, Bezugspersonen in den Raum holen, nach dem Kernthema bohren, Arbeit mit inneren Anteilen oder mit dem Wutblock Ziel wird es sein, den therapeutischen Prozess auf eine erlebnisorientierte Ebene zu bringen. Dies ist nicht zuletzt für den Therapeuten erfrischender und befriedigender, als die rein kognitive Arbeit im Sessel. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Richard Hagleitner Dr. Dr. Gérard Tchitchekian Verhaltenstherapie 53

55 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Maria Schreiner VT Die Verhaltenstherapie entdeckt die Körperarbeit körper therapeutische Interventionen in der kognitiven VT Die moderne Therapieforschung mit bildgebenden Verfahren zeigt: je mehr Sinneskanäle am therapeutischen Prozess beteiligt sind, umso schneller ist das Lernen und umso nachhaltiger das Verankern des erlernten Materials. In diesem Workshop werden einige Möglichkeiten gezeigt, wie Verhaltenstherapeuten ihre Arbeit mit körpertherapeutischen Interventionen aus der Pesso-Therapie bereichern können. Durch Fallbeispiele wird veranschaulicht, wie schmerzhafte frühere Erfahrungen durch heilende Gegenerfahrungen kinästhetisch, visuell, kognitiv und emotional überschrieben werden können und wie diese zu einer neuen, positiveren Selbst- und Fremdwahrnehmung, sowie zur Erweiterung der eigenen Ressourcen führen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour GK-VT Grundkurs VT 5: Depression Psychiatrische Kurzzeitpsychotherapie PKP Depressionen gehören zu den häufigsten Störungsbildern in der ambulanten psychotherapeutischen Praxis. Auf der Grundlage der SBT wurden Modulkarten entwickelt, die es erlauben, systematisch und zielorientiert psychotherapeutisch zu arbeiten. Die Interventionen sind sowohl störungsspezifisch (Symptomtherapie) als auch störungsübergreifend (Persönlichkeitsentwicklung). Hier wird neben den bewährten kognitiven Techniken der Fokus besonders auch auf die Wahrnehmung und den Ausdruck von Emotionen gelegt. Vorkenntnisse in SBT sind nicht zwingend erforderlich, die Bereitschaft zur interaktiven Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Verhaltenstherapie Dr. Annette Hoenes Dr. Veit-Uwe Hoy SBT Gelernt ist noch lange nicht entwickelt: Reife und innerer Reichtum Ich habe meinen Patienten erst richtig verstanden, als ich erkennen konnte, wo er in seiner Entwicklung steht. Da wurde mir klar, weshalb er nicht das lernen konnte, was so dringend nötig war. Denn: was nicht entwickelt wurde, kann auch nicht lernend überformt werden. Wie können die in einem Menschen schlummernden Ressourcen zur Entfaltung gebracht werden? Wie kann für die Therapie erkannt werden, wo mein Patient in seiner Entwicklung steht? Wie kann ein Mensch emotionale Reife und Beziehungsfähigkeit entwickeln? Durch Beachtung des Entwicklungsniveaus wird ein vertieftes Fallverständnis erreicht, es eröffnet sich ein wichtiger Aspekt für therapeutische Konsequenzen - und Therapie wird wieder spannender. Lit.: Sulz & Höfling: und er entwickelt sich doch! Entwicklung als Therapie. CIP-Medien PD Dr. phil. Markos Maragkos VT Die Posttraumatische Belastungsstörung Traumatische Erfahrungen sind Erfahrungen mit einer existentiellen Dimension. Sie tangieren das Selbst des betroffenen Menschen. Grundlagen der Psychotraumatologie gehören zum Standardrepertoire von Psychotherapeuten, denn in der therapeutischen Arbeit berühren uns diese Fälle auf eine besondere Weise. Im Seminar soll es sowohl um die Phänomenologie und Diagnostik als auch um die Ätiologie und Psychotherapie von Traumafolgestörungen gehen. Filmbeispiele und praktische Übungen ergänzen das theoretische Wissen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 54

56 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Ich schaffe es nicht ohne Sie! Die Kunst Psychotherapien gut zu beenden Um in einer Therapie zu einem guten Ende zu kommen, brauchen wir einen guten Start. Schon am Anfang müssen wir die Therapie vom Ende her denken und die zeitliche Begrenzung im Auge behalten. Wir spannen in diesem Seminar den Bogen von der ersten Sitzung bis zur letzten und fragen uns: Welches Therapeuten-Verhalten ist in der jeweiligen Phase der Therapie das Richtige? Wie müssen wir es im Therapieverlauf anpassen in Hinblick auf Beziehungs-Gestaltung, Inhalt, Struktur, Intervention und Gesprächsverhalten? Wir beobachten, was wir aus Therapeutensicht nicht verpassen dürfen, um am Ende keine unliebsamen Überraschungen zu erleben und es Gut sein lassen zu können. Wie immer machen wir das mit engagierter Gruppenarbeit, Rollenspielen, Fallbeispielen und Fallbesprechungen und schauen Videos aus der Praxis. Dr. Frank-Udo Stepputat CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München VT Grundlagen der Gesprächsführung Gesprächsführung in der Psychotherapie unterstreicht die grundlegende Art und Weise mit dem Patienten umzugehen. Dabei werden vom Therapeuten eine empathische, wertschätzende Haltung sowie eine partnerschaftliche Kommunikationsweise erwartet. Doch wie können wir diesen Anforderungen begegnen? Mit wirksamen Gesprächsführungstechniken erhalten Sie die Sicherheit, Ihr therapeutisches Können gelassen anzuwenden und auf schwierige Situationen vorbereitet zu sein. Das Seminar bietet eine ausgewogene Mischung aus der Vermittlung theoretischer Grundlagen (insbes. klientenzentrierte und motivationale Gesprächsführung) sowie Gesprächsund Verhaltensübungen. Mitgebrachte Fälle können gerne besprochen werden. Feedback und Selbsterfahrung sichern eine nachhaltige Umsetzung in die Patientenarbeit. Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung und Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Regina Karl VT Therapie der schizophrenen Störungen Basierend auf dem Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell vermittelt dieser Kurs Informationen über schizophrene Störungen, ihre Ätiologie, Symptomatik und Behandlung. Psychoedukation und kognitive Verhaltenstherapie werden als Einzelund Gruppeninterventionen für Betroffene und Angehörige veranschaulicht. Das Behandlungsspektrum umfasst Ansätze zur Bewältigung prodromaler und chronischer Symptome wie Symptom Management (Liberman Max. 19 TN90), kognitive Verhaltenstherapie bei Plussymptomatik (z.b. Lincoln 2014, Vauth & Stieglitz 2008, Moritz et al. 2011), Rezidivprophylaxe (z.b. Klingberg, Schaub u. Conradt 2003), bewältigungsorientierte Therapie, Schaub 2008) sowie Angehörigenarbeit bzw. Familienbetreuung (z.b. Hahlweg et al. 2006). Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Dr. Annette Schaub Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie, LMU Nußbaumstr Verhaltenstherapie ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Dieser Kurs richtet sich idealerweise an Teilnehmer, die bereits Erfahrung in der Arbeit mit ACT gesammelt haben. Inhaltlich geht es um Methoden der Fallkonzeptionalisierung und um den Umgang mit typischen schwierigen Situationen im Therapieprozess. Gerade dabei zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, die Prinzipien der ACT nicht nur auf die Klienten, sondern auch auf uns selbst anzuwenden. Außerdem werden Sie einige spezielle Techniken wie zum Beispiel die Matrix von Kevin Polk oder das Choice-Point-Modell von Russ Harris kennen lernen. Der Workshop soll ausgiebig Raum für Diskussion, Erfahrungsaustausch und gemeinsames Ausprobieren geben. Der Ablauf ist deshalb nicht a priori festgelegt, sondern richtet sich auch nach den Kenntnissen, den Erfahrungen und den Wünschen der Teilnehmer. Michael Waadt CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str München Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 55

57 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Dr. Alice Diedrich NEU VT Mitgefühlsfokussierte Interventionen Patienten haben häufig Schwierigkeiten, in belastenden Lebenssituationen verständnisvoll und unterstützend mit sich selbst umzugehen, was zur Aufrechterhaltung ihrer Probleme beitragen kann. Mitgefühl erleichtert Patienten das Annehmen und anschließende Verändern leidvoller Erfahrungen. In diesem Kurs erhalten Sie eine Einführung in die Grundlagen des Einsatzes mitgefühlsfokussierter Interventionen in der Psychotherapie. Mittels Informationen sowie praktischen Übungen und Fallbeispielen wird Ihnen vermittelt, wie Patienten Mitgefühl sich selbst und anderen gegenüber anhand unterschiedlicher Interventionen, welche u.a. aus der populären Compassion- Focused Therapy (Gilbert, 2013) stammen, systematisch steigern können. Dr. phil. Ernstfried Hanisch Rotkreuzplatz VT Im Labyrinth der therapeutischen Beziehung: Grundbedürfnisse und Bedürfniskonflikte Beziehungswünsche, Doppelbotschaften, Kränkungen und Bedürfniskonflikte steuern oft hintergründig den therapeutischen Prozess. Die daraus resultierenden motivationalen und emotionalen Probleme erfordern erhöhte Selbstreflexion, Empathie und kommunikative Kompetenz. Methoden: Interaktionsanalyse, Rollenspiele, Fragebogen zu Grundbedürfnissen, Darstellung von Bedürfniskonflikten, Fallbeispiele. Lit.: E. Hanisch: Im Labyrinth der therapeutischen Beziehung: Grundbedürfnisse und Bedürfniskonflikte. Psychotherapie 16. Jahrg. Bd. 16, Heft 1. Sachse, R. (2013): Persönlichkeitsstörungen. Hogrefe, Göttingen. Verhaltenstherapie Priv.-Doz. Dr. Martin Fegg Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 SBT B Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata: Die Überlebensregel Verhalten dient der Befriedigung zentraler Bedürfnisse. Menschen möchten sich z.b. geborgen fühlen, sie wollen aber auch Dinge selbst machen und sich kompetent erleben. Nicht-optimale Entwicklungsbedingungen in der Kindheit lassen die Befriedigung solcher an sich gesunder Bedürfnisse bisweilen zur Schwerstarbeit werden. SBT bezeichnet die kognitiv-affektive Quintessenz dieses Lernprozesses als Überlebensregel. Sie wird typischerweise mit ins Erwachsenenleben übernommen und kann angesichts sich verändernder Lebensumstände dysfunktional werden und Symptome erzeugen. Im Rahmen erlebnisaktivierender Arbeit wird diese Regel bewusst gemacht und mit Hilfe ressourcenorientierter Methodik so modifiziert, dass Menschen flexibler mit den Herausforderungen ihres Lebens umgehen können. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Prof. Dr. Dr. Serge Sulz Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Max. 14 TN 56 VT Intensivkurs: Schulung der Emotionswahrnehmung Trainieren Sie immer nur das rechte Bein? Arbeiten Sie nur mit Kognitionen? Oder reden Sie über Gefühle mit Ihren Patienten? Das ist schon ganz gut. Jetzt fehlt nur noch die andere Hälfte: Gefühle im Gesicht und Körper des Patienten wahrzunehmen. Und was mache ich damit? Wie kommuniziere ich das? Wozu? Wie wird Therapie daraus? Meine eigenen Gefühle spüren? Wo kommen die her? Und wohin damit? Dieses Wochenende gehört der intensiven Schulung Ihrer Wahrnehmung der eigenen Gefühle und der Ihres Gegenübers. Zwei Tage, immer wieder. Bis Sie es beherrschen und in Ihre Therapien mitnehmen können. Zur Hälfte sind Sie TherapeutIn und schulen Ihren diagnostischen Blick, zur Hälfte sind Sie PatientIn und machen Selbsterfahrung, indem Sie Ihre Gefühle spüren und reflektierend sortieren. Wenn Sie auf diese Weise trainieren wollen, sind Sie herzlich willkommen. Zielgruppe: Kursteilnehmer mit bereits etwas therapeutischer Erfahrung. Lit.: Sulz et al.: Die Psychotherapie entdeckt den Körper. München: CIP-Medien.

58 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) VT Kommunikationstraining mit dem Assertiveness Training Programme ATP 2 Der praxisorientierte Kurs richtet sich an die Teilnehmer des ersten ATP-Kurses. Hier wird die vertiefende Arbeit in engen Beziehungen vorgestellt (Partnerschaft, Freund schaft, Familie). Im Zentrum wird dabei die Behandlung von Selbstwertproblemen, Beziehungsstörungen und Kommunikationsdefiziten stehen. Es sollen modell haft mittels Rollenspielen mögliche Interventionen vorgestellt werden. Danach lassen sich die erarbeiteten Strategien in Kleingruppen ausprobieren und hinterfragen. Da die vorgestellten sozialen Situationen auch für Therapeuten zum Teil eine Herausforderung darstellen können, sollte die Bereitschaft zur Selbsterfahrung vorhanden sein. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ATP I, VT am 14./15. Oktober 2017 oder früher. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. Cirsten Ullrich CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG, Maria-Josepha-Str München GK-VT Grundkurs VT 6: VT von Ängsten und Phobien Dieses Seminar möchte einerseits auf sehr praxisnahe Art einen Überblick über die verschiedenen Angststörungen und dem therapeutischen Umgang damit vermitteln. Auf der anderen Seite soll ein tieferes Verständnis der innerpsychischen Vorgänge einer Angststörungen entstehen. Sie bekommen einen Überblick über das Störungsbild, die Diagnostik und Psychoedukation und dann in einem sehr praxisnah angelegten Teil über die verschiedenen Interventionen, die bei Angststörungen sinnvoll sind. Dabei geht es nicht ausschließlich um die reine Symptomtherapie, sondern um die verschiedenen Herangehensweisen an diese sehr komplexe Störung. Verhalten, Kognition und Emotion sollen beachtet werden. Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer sind willkommen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. VT Die Integration von Tango Argentino in die VT In jüngster Zeit werden körperbezogene Ansätze auch in der Verhaltenstherapie intensiver diskutiert und nachgefragt. Der Tango Argentino lässt sich aus vielerlei Hinsicht hervorragend mit einem verhaltenstherapeutischen Training sozialer Kompetenz kombinieren und ist körperbezogen. Dipl.-Psych. Hans Gunia und Dipl.-Psych. Dr. Cynthia Quiroga geben in ihrem Workshop einen Überblick über Möglichkeiten, den Tango Argentino in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen, der Psychoedukation von Psychosen, in der Therapie von Depressionen zu nutzen und in Verhaltenstherapie zu integrieren. Erfahrungen werden berichtet. Den Teilnehmern wird die Arbeit mit Tango anhand konkreter Übungen und Beispielen gezeigt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte Schuhe mit Ledersohlen mitbringen Marion Rosenzweig Hans Gunia Dr. Cynthia Quiroga Murcia CIP-Nymphenburger Str NEU Verhaltenstherapie 57

59 3 I 3.1 I I verhaltenstherapie (VT) Dr. Dr. Gérard Tchitchekian Rotkreuzplatz VT Psychotherapie im Alter, Autonomie und Abhängigkeit Kaum eine Patientengruppe hat in der Vergangenheit, trotz unbestrittener Morbidität, so viel therapeutische Vorbehalte ausgelöst wie ältere (< 65) Patienten. Dabei verweisen sowohl neurobiologische Erkenntnisse über die Plastizität des Gehirns selbst im hohen Alter, wie auch klinische Daten auf die Sinnhaftigkeit und Effektivität eines psychotherapeutischen Angebotes für Ältere. Dies betrifft besonders auch die von SBT (Sulz & Hauke, 2009) entwickelten Arbeitsmodule zur Veränderung der Überlebensregel. Es sollen zunächst relevante Informationen zur Entwicklungspsychologie älterer Menschen vermittelt werden, dann anhand praktischer Beispiele und Übungen ein Einstieg in die sehr lohnende Arbeit mit dieser Patientengruppe erarbeitet werden. Es werden dabei auch eigene Patienten vorgestellt, mit denen Strategien der Beziehungsgestaltung und Prozesse der Selbstreflexion des Therapeuten erörtert werden. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Sulz, S. & Hauke, G. (Hrg.)(2009). Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT). Theorie und Praxis eines innovativen Psychotherapieansatzes, CIP Medien. Verhaltenstherapie Dr. Gernot Hauke Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Hans Gunia SBT Mit Emotionen Verständnis vertiefen und Lösungen aktivieren Embodiment Sie erfahren, wie mit Patienten ein Emotionales Feld entwickelt wird, das alle Gefühle widerspiegelt, die mit einer konkreten Problemsituation verbunden sind. Dabei wird mit primären und sekundären Emotionen gearbeitet. Es wird gezeigt, wie mit dem Einsatz des Körpers Körperhaltung, Gestik, Mimik, Atemrhythmus und Stimme selektiv Emotionen, wie z. B. Freude, Trauer, Angst, Wut, etc. hergestellt werden können. Sie erleben ein vitalisierendes, körpernahes Arbeiten mit Emotionen, Emotionsexposition und ganz besonders wichtig Emotionsregulation. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit. Hauke, G./ Dall Occhio, M. (2015). Emotionale Aktivierungstherapie (EAT). Embodimenttechniken im Emotionalen Feld, Schattauer. VT Verhaltenstherapie von Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit besonderer Berücksichtigung der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) gilt als sehr gut evaluierte Therapie für Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Wichtige Ziele sind die Vermeidung von Suizid versuchen, selbstschädigender Handlungen und Behandlungsabbrüchen, der Auf bau von Fertigkeiten zur Stress- und Gefühlsregulierung, die Verbesserung der sozialen Kompetenz sowie der Aufbau von Achtsamkeit. Wesentlich ist die Kombination von Einzeltherapie mit einem Fertigkeitentraining in der Gruppe bei getrennten Behandlern. Hans Gunia wird die Grundzüge und die Haltung der DBT darstellen. Anhand der Diagnosekriterien und der Grundannahmen der DBT werden wichtige Implikationen und Interventionsstrategien für die psychotherapeutische Praxis vermittelt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 58

60 3 I 3.1 I I ENTSPANNUNGSVERFAHREN 3.1 Einzelkurse Entspannungsverfahren A. Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson Das 1908 von Jacobson begründete Entspannungsverfahren setzt an der Willkürmuskulatur an durch bewusstes Anspannen und Loslassen. Es ist leicht erlernbar, die Wirkung ist unmittelbar zu spüren, es kann kombiniert werden mit anderen psychotherapeutischen Verfahren und hat einen breiten Anwendungs- und Indikationsbereich als besonders körpernahes, ichstärkendes und zentrierendes Verfahren. Die klare Grundstruktur der Fremd- und Selbstanleitung ermöglicht eine differenzierte und flexible Anpassung an die PatientInnen. Die PMR ist im englischsprachigen Teil der Welt das führende Entspannungsverfahren. Teilnahme an 2 Kursen ist notwendig, um PME abrechnen zu können. Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Decke mitbringen. PMR A Progressive Relaxation nach Jacobson Grundwissen zu Methode, Indikation und Anwendung theoretisch und in praktischen Übungen vermittelt; außerdem theoretische Grundlagen, Systematik und Vergleich von Entspannungsverfahren. Praktisches Anleiten des Verfahrens unter besonderer Beachtung der Sprache als therapeutisches Mittel. Die TN werden so qualifiziert, dass sie bereits Erfahrungen im Anleiten von PatientInnen sammeln und diese in den Kurs einbringen können. I Helga Haisch CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str. 4, München I I I Immatr./Akademie 295, I Gasthörer 325, I Max. 14 TN PMR B Progressive Relaxation nach Jacobson Weiterführende Themen wie Psychosomatik, Setting ambulant/stationär, Einzel- und Gruppenanleitung, spezielle Anwendung, Modifikationen bei bestimmten Störungsbildern (z. B. Depression, Ängste, chronische Schmerzen usw.) werden auf den jeweiligen Stand, die Bedürfnisse und Erfahrungen der TN abgestimmt, um einen besonderen Gewinn für die praktische Umsetzung in Klinik und Praxis zu erreichen. Weitere Übungen im Anleiten des Verfahrens. Lit.: Bernstein/Borkovec, Entspannungs-Training, Verlag Pfeiffer, E. Jacobson, Entspannung als Therapie, Verlag Pfeiffer. I Helga Haisch CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str. 4, München I I I Immatr./Akademie 295, I Gasthörer 325, I Max. 14 TN PMR Progressive Relaxation nach Jacobson Im Kurs wird Grundwissen zu Methode, Indikation und Anwendung theoretisch und in praktischen Übungen vermittelt; außerdem theoretische Grundlagen, Systematik und Vergleich von Entspannungsverfahren. Praktisches Anleiten des Verfahrens unter besonderer Beachtung der Sprache als therapeutisches Mittel. Die TN werden so qualifiziert, dass sie bereits Erfahrungen im Anleiten von PatientInnen sammeln und diese in den Kurs einbringen können. Weiterführende Themen wie Psychosomatik, Setting ambulant/stationär, Einzel- und Gruppenanleitung, spezielle Anwendung, Modifikationen bei bestimmten Störungsbildern (z.b. Depression, Ängste, chronische Schmerzen usw.) werden auf den jeweiligen Stand, die Bedürfnisse und Erfahrungen der TN abgestimmt, um einen besonderen Gewinn für die praktische Umsetzung in Klinik und Praxis zu erreichen. Weitere Übungen im Anleiten des Verfahrens. Lit.: Bernstein/Borkovec, Entspannungs-Training, Verlag Pfeiffer, E. Jacobson, Entspannung als Therapie, Verlag Pfeiffer. I Helga Haisch CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str. 4, München I Nur gemeinsam buchbar! I I Immatr./Akademie 590, I Gasthörer 650, I Max. 14 TN Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körperund BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen 59

61 3 I 3.1 I I ENTSPANNUNGSVERFAHREN B. Autogenes Training I Prof. Dr. Thomas Loew CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str München I I Immatr./Akademie 295, I Gasthörer 325, I Max. 12 TN AT Autogenes Training I Das AT ist weiterhin das übende Entspannungsverfahren, auch wenn es schon 90 Jahre alt ist. Nach kurzer Theorie (Suggestibilitätstests etc.) üben wir einzelne Schritte in zwei Gruppen. Sie haben an jedem Tag die Möglichkeit, selbst eine Übungseinheit anzuleiten und erleben mehrmals täglich, wie unterschiedlich AT sein kann. Auf die Verschiedenheit der Entspannungsverfahren und die wissenschaftl. Grundlagen wird eingegangen. Je nach Ihrem Kenntnisstand werden Sie Aufgaben im Rahmen des Kurses übernehmen (Patienteninformation, Differenzierung der Angebote, Diskussion und Bewertung der bisher gemachten Erfahrungen). I Prof. Dr. Thomas Loew CIP-Tagesklinik, Gruppenraum 5. OG Maria-Josepha-Str München I I Immatr./Akademie 295, I Gasthörer 325, I Max. 12 TN AT Autogenes Training Das AT ist weiterhin das übende Entspannungsverfahren, auch wenn es schon 90 Jahre alt ist. Nach kurzer Theorie (Suggestibilitätstests etc.) üben wir einzelne Schritte in zwei Gruppen. Sie haben an jedem Tag die Möglichkeit, selbst eine Übungseinheit anzuleiten und erleben mehrmals täglich, wie unterschiedlich AT sein kann. Auf die Verschiedenheit der Entspannungsverfahren und die wissenschaftl. Grundlagen wird eingegangen. Je nach Ihrem Kenntnisstand werden Sie Aufgaben im Rahmen des Kurses übernehmen (Patienteninformation, Differenzierung der Angebote, Diskussion und Bewertung der bisher gemachten Erfahrungen). C. Hypnose Dr. Burkhard Peter CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 Dr. Burkhard Peter CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325,00 TP/VT Einführung in die Hypnose Moderne Hypnotherapie ist, im Unterschied zur klassischen Suggestivtherapie, eine ressourcenorientierte Therapieform, welche die Möglichkeiten hypnotischer Trance und hypnotischer Phänomene für symptomorientierte und/oder zukunftsbezogene Veränderung nutzt oder, wenn nötig, auch für problem- bzw, konfliktorientierte Arbeit. Anhand technischer und therapeutischer Demonstrationen soll dies beispielhaft gezeigt und in Kleingruppen praktisch eingeübt werden wozu die aktive Mitarbeit der Teilnehmer erforderlich ist. TP/VT Hypnostherapeutische Interventionsformen Aufbauend auf das Einführungs-Seminar in Hypnotherapie vermittelt dieses Anwendungs-Seminar einige der hypnotherapeutischen Strategien für verschiedene Indikationen, die mit oder ohne vorherige hypnotische Tranceinduktion angewandt werden können. Anhand technischer und therapeutischer Demonstrationen soll dies beispielhaft gezeigt und in Kleingruppen praktisch eingeübt werden wozu die aktive Mitarbeit der Teilnehmer erforderlich ist. 60

62 3 I 3.2 I I ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie (VT) 3.2 Kursreihen ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie (VT) Die ACT gehört zu den führenden Therapierichtungen aus der dritten Welle der Verhaltenstherapie. Das übergeordnete Ziel ist, die psychische Flexibilität zu erhöhen, die für ein werteorientiertes Leben erforderlich ist. Dabei wird überwiegend mit erlebnisorientierten Techniken, Metaphern, natürlichen Paradoxien und einer intensiven therapeutischen Beziehungsgestaltung gearbeitet. Die therapeutische Arbeit konzentriert sich auf sechs Kernprozesse, die sich in die Hauptkomponenten Achtsamkeit und werteorientiertes Handeln unterteilen lassen. Anwendungsbereich und empirische Absicherung: ACT orientiert sich nicht an syndromalen Diagnosen, sondern basiert auf einer funktionalen Analyse von Verhalten. Die Wirkung der ACT ist bisher (Stand Mai 2014) in über 80 RCTs überprüft worden. Sie hat sich bei so unterschiedlichen Krankheitsbildern und Problemen wie Depressionen, Angststörungen, Zwangserkrankungen, chronischen Schmerzen, psychotischen Erkrankungen, Suchterkrankungen, Raucherentwöhnung, Trichotillomanie, Epilepsie, Diabetes, Stigma, Burnout sowie Problemen am Arbeitsplatz als wirksam erwiesen. Anmeldung/Voraussetzungen: Zielgruppe sind Psychotherapeuten und Coaches, die mit ACT arbeiten möchten. Die Module bauen aufeinander auf, sind aber auch einzeln buchbar. Für den Einführungskurs ACT I sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig. Der Kurs ACT setzt voraus, dass Sie mit dem ACT-Modell grundsätzlich vertraut sind. ACT I richtet sich idealerweise an TN, die bereits Erfahrung in der Arbeit mit ACT gesammelt haben. Wenn Sie sich unsicher sind, ob einzelne Module für Sie geeignet sind, setzen Sie sich am besten mit dem Dozenten Michael Waadt ( ) in Verbindung. (Kein) ACT-Zertifikat: Die Idee eines zertifizierten ACT-Therapeuten widerspricht nicht nur den Gedanken und der Philosophie, die ACT zugrunde liegen; sie wird auch von den Begründern der Therapie und dem internationalen Fachverband ACBS ausdrücklich abgelehnt, nicht zuletzt um eine Kommerzialisierung der Ausbildung, wie sie in vielen anderen Therapierichtungen zu beobachten ist, zu verhindern. Dementsprechend erhalten auch die TN dieses Curriculums kein Zertifikat verliehen. ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Ziel dieser Einführung ist es, einen Überblick über das Modell zu geben und die zentralen ACT-Strategien kennen zu lernen. Dabei soll nicht nur ein intellektuelles Verständnis vermittelt werden. Mindestens genauso wichtig ist das unmittelbare Erleben. Offenheit und die Bereitschaft zu Selbsterfahrung und interaktiver Gruppenarbeit sind deshalb wichtig, wenn Sie von diesem Workshop profitieren wollen. Michael Waadt CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie In diesem Vertiefungsworkshop werden wir uns zunächst etwas genauer mit den philosophischen Grundlagen, mit Verhaltensanalyse und mit der Relational Frame Theory beschäftigen, weil dies die Voraussetzung ist, um ACT nicht nur rezeptbuchartig, sondern flexibel und kreativ anwenden zu können. Danach geht es um die Einübung bestimmter Sensibilitäten, die sowohl für den Aufbau der therapeutischen Beziehung als auch für die flexible Steuerung des Therapieprozesses wichtig sind. Die TN sollen außerdem die Möglichkeit bekommen, im Rahmen von Rollenspielen intensiv zu üben. Dabei können Sie gerne eigene Erfahrungen und Fälle einbringen. ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Inhaltlich geht es um Methoden der Fallkonzeptionalisierung und um den Umgang mit typischen schwierigen Situationen. Gerade dabei zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, die Prinzipien der ACT nicht nur auf unsere Klienten, sondern auch auf uns selbst anzuwenden. Außerdem werden Sie einige spez. Techniken wie z. B. die Matrix von Kevin Polk oder das Choice-Point-Modell von Russ Harris kennen lernen. Es soll ausgiebig Raum für Diskussion, Erfahrungsaustausch und Ausprobieren geben. Der Ablauf richtet sich deshalb auch nach den Kenntnissen und den Wünschen der TN. Michael Waadt Valerie Kiel CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str. 4, München Immatr./Akademie 319,00 Gasthörer 339,00 Michael Waadt CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha-Str. 4, München Immatr./Akademie 269,00 Gasthörer 289,00 - Fortbildungspunkte für alle drei Kurse sind 61

63 3 I 3.2 I I Achtsamkeit (TP/VT) 3.2 Kursreihen Achtsamkeit (TP/VT) Dr. phil. Dipl. Soz. Michael Huppertz CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 315,00 Gasthörer 335,00 NEU TP/VT Konzept und Praxis der Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeit ist eine Haltung der Absichtslosigkeit und Präsenz, die wir mit voller Absicht und bei klarem Bewusstsein einnehmen. Sie führt uns in die Gegenwart, zu lebendigen, differenzierten und offenen Begegnungen mit der Umwelt, anderen Menschen und uns selbst sowie zu Distanz und Gelassenheit. Die vorrangige Arbeit an Lebenseinstellung, Lebensweise und Lebensgefühl und nicht unmittelbar an einzelnen Konflikten und Problemen unterscheidet die achtsamkeitsbasierte Therapie von anderen Therapieformen. In diesem Workshop wird ein alltagsnahes Achtsamkeitskonzept vorgestellt, das verschiedene Formen der Achtsamkeit berücksichtigt: neben der Achtsamkeit nach innen auch die Achtsamkeit auf die menschliche und nicht-menschliche Wirklichkeit und die Beziehungen, die wir mit Menschen, Dingen und Natur unterhalten. Das Konzept ist klar definiert und gleichzeitig flexibel. Es kann für verschiedene Indikationen (Depression, Psychose, Suchterkrankungen, Angststörungen u. a.) und in unterschiedlichen Settings umgesetzt werden. In dem Workshop werden wir mit zahlreichen unterschiedlichen Achtsamkeitsübungen experimentieren und die skizzierten Themen diskutieren. Schwierigkeiten bei der Implementierung und in der Arbeit mit achtsamkeitsbasierter Therapie können besprochen werden. Teilnehmer, die bereits achtsamkeitsbasiert arbeiten, sind daher ebenso herzlich willkommen wie diejenigen, die diesen Ansatz kennenlernen wollen. Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körper- und Bewegungs- und MusiktherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen. Der Dozent ist Leiter der Achtsamkeitsausbildung 2018/2019 auf Seite 63. Teilnehmer haben im Workshop 2017 die Gelegenheit, ihn kennenzulernen. Dr. phil. Dipl. Soz. Michael Huppertz: Darmstadt, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Studium der Soziologie, Philosophie und Medizin an der FU Berlin. Promotion in Philosophie an der TU Darmstadt 1999, verschiedene psychotherapeutische Ausbildungen, seit 1997 Arbeit mit achtsamkeitsbasierter Psychotherapie. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Weiterentwicklung der achtsamkeitsbasierten Psychotherapie bei verschiedenen Indikationen, Fortbildungen. Veröffentlichungen vor allem im interdisziplinären Bereich von Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie. Buchpublikationen: Schizophrene Krisen, Bern 2000, Achtsamkeit Befreiung zur Gegenwart, Paderborn 2009, Achtsamkeitsübungen Experimente mit einem anderen Lebensgefühl, 2. Veränderte Auflage. Paderborn Huppertz, M., Schatanek, V.: Achtsamkeit in der Natur 84 naturbezogene Übungen und theoretische Grundlagen. Paderborn

64 3 I 3.2 I I Achtsamkeit (TP/VT) 3.2 Kursreihen Achtsamkeit (TP/VT) Einjähriges Curriculum: Achtsamkeit in Psychotherapie, Beratung und Pädagogik 2018/2019 NEU Die Ausbildung befähigt dazu, unter verschiedenen Arbeitsbedingungen und mit unterschiedlichen Zielen achtsamkeitsbasiert zu arbeiten und Achtsamkeit zu vermitteln. Sie konzentriert sich nicht auf einzelne etablierte oder manualisierte Therapieformen, sondern will erstmals das gesamte Spektrum des Themas auffächern, so dass das Potenzial des Ansatzes insgesamt deutlich wird. Deshalb werden verschiedene ReferentInnen unterschiedliche Aspekte und Sichtweisen darstellen und vertreten. Die Teilnehmer lernen verschiedene Formen der Achtsamkeitspraxis und ein breites Spektrum an Achtsamkeitsübungen kennen. Wir werden erarbeiten, welche Vorgehensweisen bei welchen Indikationen und Problemstellungen in Therapie und Beratung hilfreich sind und welche Probleme dabei auftreten können. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über den State of the Art sowie den Stand der philosophischen und wissenschaftlichen Erforschung der Achtsamkeitspraxis. In speziellen Seminaren wird eine Vertiefung besonderer Aspekte Achtsamkeit in der Natur, achtsamkeitsbasierte Körperarbeit, Achtsamkeit mit Kindern und Jugendlichen angeboten. Selbsterfahrung und die Entwicklung einer eigenen achtsamen Haltung gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber Mitmenschen und Umwelt und Beziehungsgestaltungen werden in allen Seminaren eine wesentliche Rolle spielen. Neben der Praxis werden wir uns auch der Theorie widmen. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Achtsamkeitstraditionen und achtsamkeitsbasierten Verfahren sollen kritisch und konstruktiv besprochen werden. Mit Achtsamkeit zu arbeiten bedeutet, mit den Patienten und Klienten an ihrer Lebenseinstellung und Lebensweise zu arbeiten. Zur Tradition und zu einem umfassenden Verständnis der Achtsamkeit gehören daher auch existenzielle Aspekte, Ethik und Spiritualität. Diese Themen begleiten uns durch die Fortbildung und werden insbesondere in einem abschließenden Seminar behandelt. Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Start: Frühjahr 2018 Umfang: 6 x 2 Tage in einem Jahr 1. Einführung: Konzepte und Geschichte der Achtsamkeit Leitung: Thomas Heidenreich, Michael Huppertz 2. Didaktik/Übungspraxis Leitung: Sara Schneider 3. Standardisierte Achtsamkeitsverfahren (MBSR, MBCT, MBRP, DBT, ACT usw.) Leitung: Thomas Heidenreich 4. Achtsamkeitsbasierte Therapie und Beratung bei verschiedenen Indikationen und in unterschiedlichen Settings Leitung: Michael Huppertz 5. Wahlfach Achtsamkeit mit Kindern und Jugendlichen Achtsamkeitsbasierte Körperpsychotherapie Achtsamkeit in der Natur Leitung: Nils Altner Leitung: Ernst Kern Leitung: Verena Schatanek 6. Achtsamkeit, Spiritualität und Ethik Leitung: Michael Huppertz Angebot von 1-2 Supervisionstagen/Jahr für alle Teilnehmer, aber auch offen für andere Psychotherapeutinnen, die mit Achtsamkeit in der Psychotherapie arbeiten. Alle Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden, wenn es freie Plätze gibt. Teilnehmer, die die ganze Ausbildung buchen, haben Vorrang. 63

65 3 I 3.2 I I DBT der Borderline-Persönlichkeitsstörung 3.2 Kursreihen DBT Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitstörung 2011 hat sich die AWP München (Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaftliche Psychotherapie) mit dem CIP assoziiert. Die AWP-München wurde 2008 als Fortbildungsinstitut für Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach M. Linehan gegründet. Zusammen mit der AWP-Freiburg, der AWP-Berlin und der AWP-Zürich ist die AWP-München die einzige Fortbildungsmöglichkeit in DBT, welche von der Begründerin der DBT, Prof. Dr. Marsha Linehan (Seattle, USA), im deutschsprachigen Raum anerkannt ist. Es besteht die Möglichkeit, die Fortbildung mit einem Zertifikat abzuschließen. Sämtliche Trainer der DBT-Ausbildung sind zertifizierte DBT-Therapeuten sowie DBT-Trainer mit langjähriger Erfahrung bei der Behandlung von Borderline-PatientInnen mit DBT. Die Fortbildungsrichtlinien, die Trainer und weitere Informationen zur DBT können auf den Webseiten des Dachverbandes oder der AWP München eingesehen werden: Das Programm richtet sich an: Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Pflegepersonal, Sozialarbeiter und Körpertherapeuten. Alle Veranstaltungen können einzeln gebucht werden, sofern es freie Plätze gibt. TN, die das gesamte Curriculum buchen, haben Vorrang. I Kurs-Paket (Curriculum) I Kosten: 1680, DBT 2017 BASIS I + BASIS + SKILLS I + SKILLS + SKILLS I + BASIS I I Dr. sc. hum. Tatyana Reinhardt I Nymphenburger Str. 166 I Fr/Sa I I Kosten: 330, DBT 2017 Basis I Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Ziele: Neben der Vermittlung von Basiswissen über die Borderline-Persönlichkeitsstörung werden grundlegende Konzepte der DBT vorgestellt. Inhalte: I Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung I das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der DBT (Biosoziale Theorie) I das therapeutische Verständnis der DBT (Grundannahmen) I Therapiestruktur und Module I Behandlungsziele I Behandlungs-Strategien in der Einzel- und Gruppentherapie (Skillstraining) Methoden: Unterricht mit Handouts, Videos, Rollenspielen Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. I Dr. sc. hum. Tatyana Reinhardt I Nymphenburger Str. 166 I Fr/Sa I I Kosten: 330, DBT 2017 Skills I Zielgruppe: wie bei Basis I Ziele: Vermittlung von Rahmenbedingungen und Inhalten des Fertigkeitentrainings (Skillstraining). Inhalte: I Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings I Behandlungs-Strategien in der Gruppentherapie I Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, Stresstoleranz, zwischenmenschliche Fertigkeiten) Methoden: Unterricht mit Handouts, Videos, Rollenspielen Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 64

66 3 I 3.2 I I DBT der Borderline-Persönlichkeitsstörung DBT 2017 Skills Zielgruppe: wie bei Basis I Ziele: Vermittlung von Inhalten des Fertigkeitentrainings (Skillstraining). Inhalte: Inhalte des Skillstrainings (Bewusster Umgang mit Gefühlen, Selbstwert) Methoden: Unterricht mit Handouts, Videos, Rollenspielen Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. I Susanne Alff-Petersen I Nymphenburger Str. 166 I Fr/Sa I I Kosten: 330, DBT 2017 Basis Zielgruppe: Alle Personen, die bereits Basis I besucht haben Ziele: Der erste Teil dient vor allem der Vertiefung, insbesondere der Behandlungsstrategien. Im zweiten Teil können bereits erste Fallbesprechungen stattfinden. Nach diesem Kurs sollen die TN in der Lage sein, die DBT in der Arbeit mit PatientInnen umzusetzen. Inhalte I Commitment-Strategien I Veränderungs-Strategien I Stilistische Strategien I Validierungs-Strategien I Dialektische Strategien I Krisen-Management I Dr. Anja Kraus I Nymphenburger Str. 166 I Fr/Sa I I Kosten: 330, Methoden: Unterricht mit Handouts, Fallbesprechungen, Rollenspielen Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. DBT 2017 Skills I Zielgruppe: Alle Personen, die bereits Skills I und Skills besucht haben und bereits Skillsgruppen durchführen bzw. Skills vermitteln: Ziele: Der Kurs gliedert sich in zwei Teile. Beide Teile dienen der Vertiefung der Inhalte von Skills I und dem Management von schwierigen (Gruppen-) Situationen. Inhalte: Vertiefung von Skills, Vermittlung von Kompetenz im Umgang mit schwierigen Situationen I Susanne Alff-Petersen I Nymphenburger Str. 166 I Fr/Sa I I Kosten: 330, Methoden: Unterricht mit Handouts, eigene Videos und Videos von den TeilnehmerInnen, Fallbesprechung, Rollenspiele Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. DBT 2017 Basis I Zielgruppe: Alle Personen, die bereits die Grundkurse Basis I und und Skills I und sowie den Aufbaukurs Skills I besucht haben, mit eigenen PatientInnen nach DBT arbeiten und ihre Behandlungsstrategien weiter verbessern wollen. Ziele: Erlernen und Verbessern von DBT-spezifischen Methoden und Strategien Inhalte: I Dialektische Interventions-Strategien I Fallkonzeptionalisierung I Supervisionsregeln und Team-Management I Umgang mit akuter und chronischer Suizidalität I Gefühlsaktualisierung und -bearbeitung I Timing der Interventionen I Ressourcenaktivierung I Kognitive Strategien I Burnout-Prophylaxe I Susanne Alff-Petersen I Nymphenburger Str. 166 I Fr/Sa I I Kosten: 330, Methoden: Unterricht mit Handouts, eigene Videos und Videos von den TeilnehmerInnen, Fallbesprechung, Rollenspiele, Selbsterfahrung Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 65

67 3 I 3.2 I I Feeling-Seen-Ausbildung 3.2 Kursreihen Feeling-Seen-Ausbildung Feeling-Seen ist ein emotionsfokussierter, ressourcenorientierter, körperbezogener Familientherapie-Ansatz, der im Rahmen eines Basis- und Aufbautrainings erlernbar ist. Es geht um Familien-Interventionen mit dem Kind oder Jugendlichen in Gegenwart der Eltern, bei denen sehr rasch ein sehr guter Rapport entsteht und das Kind bzw. der Jugendliche seine emotionale Not so deutlich machen kann, dass die Eltern unmittelbar empathisch sein können egal wie lange sie im Zwist/Hader mit ihrem Kind waren. Dadurch ist ein erster befriedigender Annäherungsschritt möglich, der die weitere Therapie sehr erleichtert. Im zweiten Schritt wird auf die elterlichen Bedürfnisse eingegangen, im dritten Schritt erfolgt eine Synthese usw. Approbierte Psychotherapeuten erwerben mit dem Abschluss des Basistrainings das CIP-Zertifikat Familientherapie- Zusatzausbildung, wenn sie zusätzlich zu den 3 Seminaren an einem Methoden-spezifischen Workshop zur Selbsterfahrung teilgenommen haben (12 Pers. 3-tägig oder 8 Pers. 2-tägig) und 5 Feeling-Seen Sitzungen dokumentieren, von denen mindestens eine vom Ausbilder supervidiert wurde. TN aus dem pädagogischen Bereich erhalten das Zertifikat FAMILY Instructor CIP. Fortbildungspunkte sind. I Michael Bachg I Rotkreuzplatz 1 I I I I I I I je I Kosten: 2970, zahlbar in 6 Raten à 495, + 60, CIP-Immatr. I Nur gemeinsam buchbar! FS-Basis 2017 Feeling-Seen Basistraining 2017/2018 Von der Perspektive des Kindes zur effektiven körperund bindungsorientierten Familien-Kurzzeittherapie Starter-Pack: Einführung und Basistraining Innovative Erklärungs- und Behandlungsmodelle u. a. für oppositionelles Verhalten, dissoziales Verhalten, Depression im Kindes- und Jugendalter, Suizidalität von Kindern und Jugendlichen, Traumatisierungen und ihre Folgeerscheinungen, Schul- und Leistungsprobleme, Psychosomatische Erkrankungen etc. aus der Perspektive von Feeling-Seen, das 5-Phasen-Modell des therapeutischen Prozesses, das Lesen mentaler Zustände: Mikrotracking mit Kindern und Jugendlichen, Therapeutischer Umgang mit Löchern im familiären und sozialen Rollengefüge, Auflösung von Überverantwortlichkeit und Loyalität des Kindes für Familienmitglieder, Integration der Eltern in den Therapieprozess, Körperorientierte Interventionstechniken bei Kindern und Jugendlichen mit ihren Eltern, Elterngespräche. Die Erklärungsmodelle von Feeling-Seen werden in ihren Grundlagen vermittelt und die Behandlungsfertigkeiten in didaktisch gegliederten Lernschritten trainiert. Absolventen des Basistrainings Feeling-Seen können sich durch die Teilnahme am Aufbaukurs in 2019 zum Feeling-Seen-Therapeuten bzw. -Pädagogen weiter qualifizieren. Anmeldung Lebenslauf inkl. Foto, Approbationsurkunde bzw. Abschlusszeugnis sowie ein kurzes Anschreiben, aus dem Ihre Motivation hervorgeht, diese Ausbildung zu absolvieren. I Michael Bachg I I I I I je I Kosten: 1485, in 3 Raten à 495, + 60, CIP-Immatr. I Nur gemeinsam buchbar! FS-Aufbau 2017 Aufbaukurs Feeling-Seen-Therapeut bzw. -Pädagoge Für Ärzte, Psychologen, Pädagogen und Fachkräfte der Jugendhilfe. Ziel der Aufbaustufe ist es, die TN zu befähigen, die Methode Feeling-Seen in der therapeutischen und heil pädagogischen Praxis selbstständig anzuwenden. In diesem abschließenden Abschnitt der Ausbildung liegt der Schwerpunkt in der Praxisbegleitung der TN. Voraussetzung für die Zulassung zur Aufbaustufe ist der erfolgreiche Abschluss der Aufbaustufe I. 66

68 3 I 3.2 I I Feeling-Seen-Ausbildung Feeling-Seen Supervisoren-Ausbildug TP/VT Familientherapeutisches Einführungs-Seminar nach der Methode Feeling-Seen Ausgehend von einer interaktionistischen Entwicklungstheorie erhalten Sie Impulse zur Förderung mentalisierter Affektivität und bindungsorientierten Interventionen mit Kindern und Jugendlichen im familientherapeutischen Setting. Zentral geht es zunächst um die Erfüllung häufig bislang unentdeckter Bindungserwartungen des Kindes. Dazu werden Interaktionserfahrungen mit imaginierten idealen Bezugspersonen dramaturgisch so gestaltet, dass Emotionsregulation eintritt. Dieses mitzuerleben berührt emotional häufig auch die anwesenden Eltern. Sie können so in ihrem reflexiven Empathievermögen (Oppenheim und Koren-Karie 2009) gefördert und dadurch gestärkt zu einer einbettenden Kultur für die Entwicklung ihres Kindes zu werden. Methoden: Vortrag, Video-Demonstrationen, Therapeutische Übungen Michael Bachg Rotkreuzplatz Immatr./Akademie 295,00 Gasthörer 325, Feeling-Seen Supervisoren-Ausbildung (TP/VT) FS-SV 2018 Dieses Curriculum fördert Feeling-Seen-Therapeuten in ihren Qualitäten, um effektive und engagierte Feeling-Seen-Supervisoren zu werden. Ziel ist die Befähigung, Feeling-Seen-Ausbildungsteilnehmer in der Umsetzung ihrer erworbenen Kompetenzen zur Durchführung von Feeling-Seen Sitzungen ressourcenund entwicklungsorientiert zu begleiten. Als Mitglied des Supervisoren-Teams können die Teilnehmer zukünftig ihren persönlichen Beitrag zur Förderung und Weiterentwicklung von Feeling-Seen leisten. I Michael Bachg I Start 2018 I Weitere Informationen auf Anfrage Inhalte I Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse in Feeling-Seen und ihre Verwendung in der Supervision. I Merkmale effektiver Supervision. I Verschiedene Modelle der Supervision. I Befähigung zur Durchführung von Video- und Live-Supervision im Einzel-, wie auch im Gruppensetting. I Techniken zur Mikroanalyse kurzer Ausschnitte des Videomaterials des Supervisanden I Supervision der Auswertung der Biografie des Klienten aus entwicklungsorientierter Perspektive. I Unterstützung des supervidierten Therapeuten bei der Entwicklung von Arbeitshypothesen sowie eines Erklärungsmodells aus der Perspektive der funktionalen Entwicklungspsychopathologie. I Supervision der Supervision: live, sowie anhand von Videoanalysen. I Projektionen und Parallelprozesse in der Supervision. I Intervision. I Eigene Dozententätigkeit. 67

69 3 I 3.2 I I Gruppentherapie-zusatzausbildungen 3.2 Kursreihen Gruppentherapie-Zusatzausbildungen Psychotherapie mit Gruppen ist ein spannendes, zugleich auch anspruchsvolles Arbeitsfeld voller Herausforderungen, die inzwischen von den Krankenkassen angemessen honoriert wird. Sie erweitert das eigene Behandlungsspektrum und bietet eine zusätzliche Möglichkeit, vielen Patienten ein Erfolg versprechendes Therapieangebot zu machen. Die Gruppentherapie-Zusatzausbildung ist nicht Bestandteil der staatlichen Ausbildung. Deshalb ist auch die Approbationsbehörde nicht zuständig. Sie ist eine zusätzliche Qualifikation, die die Kassenärztliche Vereinigung verlangt, damit man später Gruppentherapien auf Krankenkassenkosten abrechnen darf. Die Psychotherapie-Richtlinien legen folgende Bedingungen fest. Zur Abrechnungsgenehmigung GRT müssen Sie folgendes nachweisen: I 120 Std. Selbsterfahrung in der Gruppe (Selbsterfahrung im Rahmen der Vollausbildung wird anerkannt) I 48 Std. Theorie Gruppenverhaltenstherapie I 120 Std. kontinuierliche Gruppenbehandlung I mit mind. 40 Std. Supervision bei einem anerkannten Gruppentherapie-Supervisor (Liste siehe Intranet) Die KV will dies durch ein Zeugnis des Instituts bestätigt haben. Das Institut stellt das Zeugnis aus, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: Sie besuchen die 3 Kurse, Sie führen die notwendige Stundenzahl Gruppentherapie durch, Sie lassen diese nach jeder dritten Gruppensitzung supervidieren. Sie protokollieren die Sitzungen, Sie schreiben je Gruppe einen Bericht über die fertige Gruppentherapie: a) Gruppenkonzept b) die Gruppenteilnehmer, Kurzcharakteristik je 6 Zeilen c) der Verlauf der Gruppe d) das Ergebnis der Gruppentherapie insgesamt und für den einzelnen. I Sie besprechen diesen Bericht mit Ihrem Supervisor und lassen ihn gegenzeichnen. I Sie geben diesen Bericht, eine Bescheinigung über die SV-Stunden und die Protokolle der Gruppenstunden im Institut ab. I Sie erhalten obige Bescheinigung und eine Rechnung über die Bearbeitung in Höhe von 75,. I Weitere Infos erhalten Sie im Intranet unter Gruppentherapie-Zusatzausbildung. a. Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie-Zusatzausbildung VT-GR 2017-A/B I Dr. Michael Marwitz I I VT-GR A I VT-GR B I VT-GR Grundlagen für Gruppenspychologie/Gruppenarbeit Es wird zunächst ein praxisnaher Überblick über die Grundlagen der Gruppentherapie gegeben, insbesondere wird auf die unterschiedlichen verhaltenstherapeutischen Konzepte eingegangen. Daran anknüpfend werden die Aufgaben des Gruppenleiters in Abhängigkeit von den jeweiligen Therapiephasen erarbeitet und entsprechende Basisfertigkeiten eingeübt (z. B. bezüglich Strukturierung, Selbstöffnung usw.). Ausgehend von einem Modell zur Steuerung des gruppentherapeutischen Prozesses werden dann bewährte Interventionen vorgestellt und eingeübt, die eine Aktivierung gruppentherapeutischer Wirkfaktoren (u. a. Kohäsion, Offenheit usw.) ermöglichen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. VT-GR Zielorientiertes gruppentherapeutisches Handeln bei komplexen Anliegen I Dr. Michael Marwitz I I VT-GR A I VT-GR B I Schwerpunkt ist die Vermittlung von Fertigkeiten für das zielorientierte Bearbeiten eines Anliegens mit einem Fokuspatienten ( Einzeltherapie in und mit der Gruppe sensu Fiedler). Anhand vorgegebener Fälle und Fallbeispielen der TN wird ein mehrstufiges Vorgehen gezeigt, das eine konstruktive Bearbeitung durch geeignete Interventionen gewährleisten soll. Die in diesem Zusammenhang vorgestellte Methode orientiert sich am Problemlöseparadigma der VT, ergänzt jedoch um emotionspsychologische Komponenten. Ziel ist es, den TN Möglichkeiten zu vermitteln, unterschiedliche Anliegen des Fokuspatienten in differenzierter Weise aufzugreifen und unter Einbezug der Gruppe durch Skulpturarbeit, Rollenspiele u. a. m. zu bearbeiten.

70 3 I 3.2 I I Gruppentherapie-zusatzausbildungen VT-GR Praxis der Gruppentherapie In den letzten Jahren finden vorwiegend in den Klinik-Settings vermehrt problemorientierte Ansätze Eingang. Mit der Integration von problemlösungsorientierten, aber auch erlebnisorientierten Formen erweist sich die VT-Gruppe dem dynamischen Gruppenansatz überlegen. Konflikte, wie sie bei einer psychodynamischen Arbeitsweise regelmäßig auftreten, werden in der VT vermieden. Der Kurs gibt einen praktischen Einblick in die integrative Gruppenarbeit und aufzuzeigen, wie man gruppendynamische Konflikte behandelt. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Die Reihen A bzw. B sind jeweils nur gemeinsam buchbar! I Prof. Dr. Dr. Siegfried Höfling I I VT-GR A I VT-GR B I I Immatr./Akademie 807, I Gasthörer 867, b. Verhaltenstherapeutische KJ-Gruppentherapie-Zusatzausbildung Mit der KJ-Gruppentherapie-Zusatzqualifikation (VT), die nicht obligatorischer Bestandteil der staatlichen Ausbildung ist, werden Kindern und Jugendlichen bzw. deren Eltern Entwicklungspotenziale eröffnet, die sich auf die Symptomreduktion und auf die makroanalytischen Aspekte der psychischen bzw. Verhaltensauffälligkeiten sehr konstruktiv auswirken können. VT-KJ-GR Gruppentherapie für Kinder VT-KJ-GR 2017 Gruppentherapie erfrischt den therapeutischen Alltag und bietet Kindern vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten. Damit die Herausforderung, eine Gruppe gut zu führen, gelingt und die Therapie für alle Beteiligten zu einer wertvollen Erfahrung wird, werden hier Grundlagen zur Gestaltung von Gruppentherapien vorgestellt. In einer zweiten Phase werden konkrete Elemente und spezifische Gruppenübungen kennengelernt und erprobt. Das Seminar soll die TN in die Lage versetzen, Gruppen für Kinder zu planen, den Rahmen der einzelnen Gruppenstunden sinnvoll zu gestalten und abhängig von Indikation und Ziel der Gruppe, Ideen für Inhalte und Übungen zu entwickeln und diese umzusetzen. I Dr. Marion Schmitman gen. Pothman I I I VT-KJ-GR Gruppe hilft! VT-Gruppentherapie mit Jugendlichen Vermittelt wird ein Gruppentherapie-Konzept für Jugendliche im Umfang von Stunden à 90 Minuten, das sowohl in offener als auch geschlossener Gruppenkonstellation angewandt werden kann. Themenschwerpunkte sind Ich und die Gruppe, Ressourcenarbeit, Zukunft und Werte, Umgang mit Bedürfnissen und Gefühlen, Kommunikation, Familie, Peer und Schule. Im Workshop bekommen die TN nicht nur die einzelnen Bausteine vermittelt, sondern lernen diese auch praktisch in ihrer therapeutischen Arbeit anzuwenden. Ausgestattet mit Wissen und Material für eine störungsübergreifende Gruppentherapie kann s dann los gehen! Die Gruppe hat begonnen... I Sandra Peukert I I I VT-KJ-GR Gruppenzentrierte Elternarbeit in der Kinder- und Jugendlichentherapie Im Anschluss an die vorausgehenden Seminare soll im Rahmen dieses Kurses der Fokus auf die gruppenzentrierte Elternarbeit gelegt werden. Gerade das Gruppensetting bietet im Rahmen der Elternarbeit therapeutische Möglichkeiten, die über ein einzeloder familientherapeutisches Setting hinausgehen und mittels dieses Seminars reflektiert bzw. nutzbar gemacht werden sollen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. I Dr. phil. Annette Richter-Benedikt I I I Nur gemeinsam buchbar! I Immatr./Akademie 807, I Gasthörer 867, 69

71 3 I 3.2 I I Gruppentherapie-zusatzausbildungen 3.2 Kursreihen Gruppentherapie-Zusatzausbildungen C. Tiefenpsychologische Gruppentherapie-Zusatzausbildung TP-GR 2017 TP-GR Gruppentherapie Grundlagen I Dr. Peter Wollschläger CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha- Str. 4, München I I Erster Einstieg für alle, die in der Klinik mit Gruppen arbeiten oder im ambulanten Setting damit beginnen wollen. Inhalte sind die Dynamik in der Gruppe, die Rollen der einzelnen Gruppenteilnehmer, das Gruppenklima und die Rolle des Gruppenleiters. Der tiefenpsychologische Blick richtet sich auf die regressiven Prozesse, Ängste und Befürchtungen der TN, Übertragungs- und Gegenübertragungs-Phänomene, individuelle und kollektive Abwehrmechanismen sowie den Einfluss individueller Erfahrungen auf das Erleben in der Gruppe. Die Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. I Dr. Peter Wollschläger CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha- Str. 4, München I I TP-GR Gruppentherapie Vertiefung Der Kurs richtet sich an alle, die bereits Erfahrungen in der Arbeit mit Gruppen sammeln konnten. Anhand von Fallbeispielen beschäftigen wir uns mit speziellen Themen, die in der laufenden Gruppenarbeit auftauchen können. Dazu gehören Störungen in der Kommunikation, das Ausagieren von unbewussten Konflikten, die Reinszenierung pathologischer Erfahrungen, Überforderungen durch und in der Gruppensituation. Umgang mit Suizidalität, Abbrüche, Nicht-Einhalten der Regeln wie z. B. Bruch der Schweigepflicht und der Abschied von der Gruppe. Die TN werden gebeten, eigene Fallbeispiele mitzubringen. Die Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. I Dr. Peter Wollschläger CIP-Tagesklinik, Gruppenraum EG, Maria-Josepha- Str. 4, München I I Nur gemeinsam buchbar! I Immatr./Akademie 807, I Gasthörer 867, TP-GR Gruppentherapie Praxis Gruppentherapie ist die am besten honorierte Leistung in der Richtlinientherapie. Trotzdem ist die Zahl der abgerechneten Gruppentherapie-Leistungen im Kassensystem verschwindend gering. In dem Workshop soll es daher ganz konkret darum gehen, welche Schritte notwendig sind, um diese spannende und effektive Behandlungsform in der eigenen Praxis durchführen zu können. Welche Art von Gruppe möchte ich anbieten? Wie plane und organisiere ich eine solche? Welche Rahmenbedingungen muss ich beachten? Wann stelle ich bei meinen Patienten die Indikation für Gruppentherapie? Wie kann ich sie motivieren? Wie komme ich mit der Vielzahl von Anträgen zurecht? Ab wann kann ich mich von der Antragspflicht befreien lassen? Wie dokumentiere ich meine Behandlung? Das Seminar richtet sich an alle, die gerne Gruppentherapie im ambulanten Setting anbieten wollen. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. d. Tiefenpsychologische KJ-Gruppentherapie-Zusatzausbildung TP-KJ-GR Wird abteilungsintern angeboten. Interessenten wenden sich bitte an Goranka Ferger: Tel oder Goranka.Ferger@cip-akademie.de 70

72 3 I 3.2 I I kinder- und Jugendlichen therapie-zusatzausbildung (VT) 3.2 Kursreihen Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildung (VT) A. Kinder- und Jugendlichen-Verhaltenstherapie-Zusatzausbildung für Diplom- bzw. Master-Psychologen und Ärzte (200 Stunden), zugleich Nachqualifikation Wer bereits die Kassenzulassung für die Erwachsenen-Verhaltenstherapie hat oder diese im Rahmen einer anerkannten Ausbildung an einem anerkannten Institut erwerben wird, kann statt einer 3- bis 5-jährigen Vollausbildung zum approbierten Kinder- und Jugendlichen-Verhaltenstherapeuten eine nur 200 Theoriestunden umfassende Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildung absolvieren. Lediglich die Theoriestunden und die zusätzlichen Behandlung von fünf Kindern bzw. Jugendlichen mit insgesamt mindestens 180 Therapiestunden unter mindestens 45 Stunden Supervision (nach jeder 4. Therapiestunde) müssen nachgewiesen werden. Ein weiteres Praktikum ist nicht mehr erforderlich. Die Absolvierung dieser Kriterien der Zusatzausbildung führt zusammen mit den eigenen Behandlungen unter Supervision zur Anerkennung des Fachkundenachweises Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen durch die Kassenärztliche Vereinigung. Dieser ist Voraussetzung, um neben der Zulassung für die Behandlung von Erwachsenen die Behandlung von Kindern und Jugendlichen über die Kasse abzurechnen. Das CIP bietet ausschließlich die 200-stündige Theorievermittlung an; Therapien und Supervision organisieren die TN in Eigenregie. Die Zusatzausbildung ist auch besonders geeignet für ÄrztInnen in der Facharzt-Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychiatrie (mit verhaltenstherapeutischer Orientierung). KJT-VT ,5 Wochenenden ab März / Einführung in die Kinder- und Jugendlichen-VT Annette Richter-Benedikt 01./ Elternarbeit Dirk Guggemos, Kimberly Feldt Fallkonzeption und Fallbericht Sandra Peukert 20./ Störungen des Sozialverhaltens Tanja Kretz-Bünese MAS-Diagnostik für psychische Störungen des Simone Schuler Kindes- und Jugendalters nach ICD Enuresis, Enkopresis und Depression Simone Schuler 07./ Kindersprache: Spiel Curd Michael Hockel Mitreden können als Therapeut! 29./ Kreative Methoden in der Kinder- und Martina Weiss Jugendlichen Verhaltenstherapie 16./ Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen Francisca Álvarez-González 07./ Feeling-Seen Franziska Raphael 28./ Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Jennifer Grimm 11./ Autismus bei Kindern und Jugendlichen Francisca Álvarez-González 25./ Angststörungen in Kindheit und Jugend Siegfried Höfling 09./ Verhaltenstherapie der Traumafolgestörung im Simon Finkeldei, Tita Kern Kindes- u. Jugendalter Legen Sie bitte den Nachweis der eigenen abgeschlossenen oder fortgeschrittenen Verhaltenstherapieausbildung bei. Falls die Ausbildung schon begonnen hat, lassen Sie uns Ihr Interesse daran trotzdem wissen. Weitere Infos erhalten Sie im Intranet unter Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildung I Dauer: Ein Jahr I CIP, I je Uhr I 2950, (236, pro Kurs) + 60, Immatrikulation im CIP 71

73 3 I 3.2 I I Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildung (TP) 3.2 Kursreihen Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildung (TP) B. Tiefenpsychologische Kinder- und Jugendlichentherapie-Zusatzausbildung für Diplombzw. Master-Psychologen und Ärzte Wer bereits die Kassenzulassung für Erwachsenentherapie hat, oder diese im Rahmen einer anerkannten Ausbildung an einem anerkannten Institut erwerben wird, kann eine 3- bis 5-jährige Vollausbildung zum approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten absolvieren, was sinnvoll ist, um eine ausreichend gute Qualifikation zu erwerben. Es besteht auch die Möglichkeit, eine 200 Stunden umfassende Zusatzausbildung nach KV-Kriterien zu machen. Für diese ist kein Praktikum in einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik erforderlich! Es sind Theoriestunden und die Behandlung von 4 Kindern, davon ein Jugendlicher mit insgesamt 200 Therapiestunden und mind. 50 Std. Supervision (nach jeder 3. bis 4. Therapiestunde) nachzuweisen. Ein Teil der Theoriestunden sollte durch kontinuierlichen Besuch der Kasuistik Kinder- und Jugendlichentherapie abgedeckt werden. Die Absolvierung dieser Zusatzausbildung führt zusammen mit den eigenen Behandlungen unter Supervision zur Anerkennung des Fachkundenachweises Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen durch die Kassenärztliche Vereinigung. Dieser ist Voraussetzung, um neben der Zulassung für die Behandlung von Erwachsenen eine Kassenzulassung für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zu bekommen. Auch geeignet für ÄrztInnen in der Facharzt-Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychiatrie, sofern zuvor tiefenpsychologische Grundlagenkurse besucht wurden (siehe dieses Programmheft). Für weitere Informationen können Sie sich an den Leiter der tiefenpsychologischen Kinder- und Jugendabteilung Dr. Walter (Tel , alfredwalter.praxis@t-online.de) und an das Sekretariat der KJ/TP-Ausbildung (Tel ), Goranka.Ferger@cip-akademie.de wenden. Empfohlene Kurse für 2017 Kasuistik-Kurs: 8 einzelne KTS-Tage als Block (verpflichtend, Termine beim Sekretariat KJP) / KTS (zu Elternarbeit) Sabine Prentl/Karin Trübel Die Entwicklung des Kindes Axel Holicki Verbalisieren und Deuten in der KJP Alfred Walter Suchtverhalten bei Jugendlichen Achim Wolf Spielen in der KJP Hildegard Steinhauser Im Dialog mit plastischen Material Wolfgang Keßler/Elke Wieland Bildnerisches Gestalten in der Ingeborg Minich Psychoanalyse/Psychotherapie Gestaltungen mit unterschiedlichen Ingeborg Minich Materialien in der KJP Entwicklungszusammenbrüche in der Aglaja von Kalckreuth- Spätadoleszenz Gahleitner/Alfred Walter Berufsethik Sabine Prentl Psychotherapieantrag Alfred Walter Angststörungen im Latenzalter Aglaja von Kalckreuth- Gahleitner Anamnese Sabine Prentl 72

74 3 I 3.2 I I PAARTHERAPIE-Ausbildung (VT) 3.2 Kursreihen PAARTHERAPIE-ausbildung (vt) Eine lebenslang glückliche Paarbeziehung gehört zu den am höchsten bewerteten Lebenszielen. Sie ist ein bedeutsamer protektiver Katalysator für die Gesundheit der Partner, ihrer Kinder und deren zukünftigen Nachfahren. Werden Paarprobleme nicht konstruktiv gelöst, so kann das generationenübergreifende negative Auswirkungen haben. Die Paartherapieforschung zeigt, dass selbst tiefgreifende Paarprobleme ebenso wie psychische und körperliche Erkrankungen von Partnern im Paarsetting sehr wirksam behandelt werden können. Eine Behandlung ausschließlich im Kontext der Individualtherapie dagegen kann zu diagnostischen und ethischen Problemen führen und die Neutralität der TherapeutInnen gefährden. PsychotherapeutInnen schaffen sich im Laufe ihrer professionellen Entwicklung und ihrer therapeutischen Erfahrungen persönliche Therapietheorien. Diese leiten wie ein roter Faden ihr therapeutisches Denken und Handeln. Das von mir entwickelte Modell der systemischen Paartherapie, das mein therapeutisches Wirken leitet, integriert den aktuellen Stand der internationalen Paartherapieforschung, Erkenntnisse aus eigenen empirischen Untersuchungen zur Therapieprozessforschung und meine langjährige therapeutische Expertise. Sie lernen mein Modell in einem Curriculum von drei Blockveranstaltungen kennen und üben problembasiert an vielen Fallbeispielen neue Sichtweisen und Handlungsoptionen ein. Diese Weiterbildung ist geeignet für TherapeutInnen und BeraterInnen, die ihre professionelle Kompetenz erweitern wollen bzw. sich eine professionelle Grundlage für ihre paartherapeutische Praxis schaffen wollen. Sie lernen in der Auseinandersetzung mit realen Fällen und Problemen und können in allen Blöcken ihre laufenden bzw. zukünftig geplanten Paartherapien einbringen bzw. reflektieren. 1. Anfang und Ende vom Anfang Stand der Ergebnis- und Prozessforschung zur Paartherapie Basisannahmen und Techniken der systemischen Therapie Prozessgestalt, Phasen einer Paartherapie Anmeldung und Erstgespräche, Gesprächsführung Diagnose, Fallformulierung, Auftragsklärung Paar 2018 I Dr. phil. Martin Schmidt I Start Balancieren von Unterschieden Therapeutische Ziele Unterbrechen automatischer Interaktionsmuster Techniken der Dramatisierung Mikroanalysen von Paartherapien und systematisches Feedback Therapeutische Kommentare Hausaufgaben 3. Behandlung ausgewählter Paarprobleme Erkrankungen im Paarsetting Trennung und Scheidung Gewalt in intimen Beziehungen Affären und sexuelle Probleme TP/VT Familientherapie Familie ist ein Ort der Krankheitsentwicklung und Krankheitsverarbeitung. Im professionellen Rahmen der Familientherapie ist die systemische Therapie ein wissenschaftlich anerkanntes und weit verbreitetes Behandlungsverfahren. Probleme/Symptome werden als Ausdruck der Kommunikation im Familiensystem betrachtet. Ziel der Therapie ist es, diese Kommunikation zu verändern. Nach einer Einführung zum Stand der Paar- und Familientherapieforschung werden am Beispiel des videographierten Verlaufs einer mehrgenerationalen Familientherapie, Basisannahmen, therapeutische Grundhaltungen, systemisches Denken und Handeln expliziert. Wie Psychotherapeuten ihre Sicht des familiären Kontextes ihrer Patienten durch Familiengespräche erweitern können, wird im Detail vorgestellt und praktisch eingeübt. Dr. phil. Martin Schmidt CIP-Nymphenburger Str Immatr./Akademie 315,00 Gasthörer 335,00 73

75 3 I 3.2 I I PBSP Pessotherapie-Weiterbildung (TP/VT) 3.2 Kursreihen PBSP Pessotherapie-Weiterbildung, 2-jährig (TP/VT) Körperpsychotherapie nach Pesso Boyden System Psychomotor (PBSP) für Psychologen/innen, Ärzte/ innen, Sozialpädagogen/innen und andere Fachkräfte der psychosozialen Versorgung ab Herbst 2017 Pesso 2017 I Ausbildungsleitung: Michael Bachg I Dozenten: Michael Bachg Monique Cuppen Leonhard Schrenker I CIP-Nymphenburger Str. 166 I (M. Bachg) I (M. Bachg) I (M.Cuppen) I (M.Cuppen) I (L. Schrenker) I (L. Schrenker) I je I 3550, zahlbar in 6 Raten und 60, Immatrikulation p. a. I VT, TP, PBSP - Fortbildungspunkte werden Aufnahmebedingung: Abgeschlossene psychotherapeutische Weiter-/Ausbildung, Berufserfahrung. Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung einen tabellarischen Lebenslauf bei mit Angabe Ihrer beruflichen Qualifikation und Ihrem Tätigkeitsbereich. 2 Ausbildungsjahre mit 24 Tagen (in 6 Kursblöcken) Intervisionsgruppen zur Vertiefung Emotion und Körper (Somatische Marker) Aufstellungen PBSP: Die ressourcenorientierte Therapie par exellence Heute wissen wir, dass Psychotherapie ohne Einbeziehung des Körpers nicht funktionieren kann. Denn die Gefühle sind die Schaltstellen unseres Erlebens und Handelns. Und in unseren Gefühlen sind Körper und Psyche untrennbar verwoben. Dazu kommt, dass die wichtigsten Prägungen unserer Kindheit keine sprachlichen Spuren in unserem Gehirn hinterlassen haben, sondern körperlich-szenische ganzheitliche Gestalten und Muster. Filme, die wir auf einer inneren Leinwand sehen und deren Hauptdarsteller wir zugleich mit Haut und Haaren sind. Stark auf Sprache aufbauende Therapien haben es schwer, einen Zugang zu diesen Gedächtnisinhalten herzustellen. Sie brauchen dazu sehr lange Zeit. Kognitive Therapien kommen oft nur weiter, wenn es ihnen gelingt, auf die emotive Ebene zu wechseln. Rollenspieler aus dem gegenwärtigen und vergangenen Leben aufzustellen, leibhaftig in die Szene des Beziehungsgeschehens einzutauchen, öffnet die Tür zum intensiven Erleben der entscheidenden Momente, die die Chance eröffnen, neu zu beginnen. Augen, Ohren und das Herz werden geöffnet für gute Beziehungen zu den wichtigen Menschen im Leben. Was körperlich und emotional intensiv erfahren wird, verdichtet sich im therapeutischen Dialog zu einer mentalen Klarheit, die befähigt, selbst das künftige Geschehen in die Hand zu nehmen, mit der Kraft und Energie, die aus der Synergie von Emotion Body Mentalization (Embodiment) resultiert. Von großer Bedeutung ist Albert Pessos geniales Konzept des Holes in Roles, das sich auf Vorgenerationen der Familie bezieht. In der Ausbildung wird ein präzises therapeutisches Arbeiten gelernt, das vom Drehbuch über die unbewusste Regie, die Einnahme der Hauptrolle und die Choreographie einer neuen Inszenierung, die Umbesetzung der Hauptrollen, das Neuschreiben der Geschichte und das freudestrahlende Erleben einer Vision, die zum Motiv der Neugestaltung von Beziehungen wird. Emotionsarbeit, Körperarbeit werden ebenso erlernt wie die konsequente metakognitive Verankerung des Therapieergebnisses als Mentalisierung, jenes Kernprozesses der Psychotherapie, der das geistige, emotionale und Beziehungs-Wachstum des Patienten voranbringt. Das Vorgehen ist für Einzeltherapie und Gruppentherapie gleichermaßen geeignet. Inhalte des 1. Ausbildungsjahres I Basistheorien, einschließlich genetischer Faktoren I Die Bedeutung des Konzepts der idealen Eltern I Organisation einer Struktur, Planung der einzelnen Schritte (Mikrotracking) I Körperliche Übungsformate, kontrollierte Annäherung; Raum der Möglichkeiten I Körperenergien als Grundlage emotionaler Prozesse I Strukturen mit Ausbildungsteilnehmer/Innen PESSO-SE Selbsterfahrungstage: Emotion Body Mentalization siehe Seite 28 FR :00 bis 17:00 Uhr CIP-Nymphenburg Str Albert-Pesso-Memorial Symposium Freitag, 7.Juli 2017 Vorträge und Videodemonstrationen zum aktuellen Stand von PBSP in Konzeption und Praxis (mit viel Zeit für Begegnung und Diskussion). Anmeldung: assistenz@pbsp-institut.de oder Tel.:

76 3 I 3.2 I I Schematherapie (VT) 3.2 Kursreihen Schematherapie (VT) In dieser Kursreihe wird Schematherapie in der Form vermittelt, wie sie sich in internationalen Studien empirisch als hoch wirksam in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen erwiesen hat. Schwerpunkte liegen auf dem Einsatz des Schema-Modusmodells und emotionsfokussierten Interventionstechniken. Zugrunde gelegt wird u. a. das Manual von Jacob & Arntz (2011), zu dem Begleit- und Patientenmaterialien vorliegen. Für eine Zertifizierung zum Schematherapeuten nach den Standards der International Society of Schema Therapy ISST ist der Besuch von Workshops im Umfang von insg. 53 UE erforderlich. Zusätzlich müssen zu den Theorie- und Trainingsworkshops 80 Behandlungsstunden unter 20 Stunden Supervision (diese sind nicht Bestandteil der Kursreihe) nachgewiesen werden. Für eine abschließende Zertifizierung sind zwei Videobegutachtungen von zwei Therapiestunden erforderlich. Bei der Organisation der Supervision sind wir gerne behilflich. In Abstimmung mit den geforderten Standards bieten wir vier Theorie- und Trainings-Seminare an, in der alle wichtigen Konzepte und Techniken der Schematherapie vermittelt und großenteils geübt werden. Ein weiterer Workshop ergänzt die erforderliche Basis-Konzeptvermittlung durch Supervision und Selbsterfahrung. Eine Anrechnung auf das lt. ISST erforderliche Supervisionskontingent erfolgt je nach Gruppengröße nach den durch die Fachgesellschaft erstellten Richtlinien. vgl. Alle Kurse sind stark praxisorientiert, idealerweise entfällt bis zur Hälfte der Kurszeit auf Kleingruppenarbeit. Daher dürfen die Kurse nur von max. 16 Teilnehmern besucht werden. (Ausnahme: Kurs I, ab 17 TN zwei Dozenten) Schema 2017 Kurs-Paket (Curriculum) I Kosten 1300, (davon ausgenommen Schema-SV/SE) - Fortbildungspunkte sind Schema Einführung in die Schematherapie Ein praxisorientierter Überblick über die Schematherapie. Da thematisch alle wichtigen Bereiche der ST angerissen werden, kann er auch einzeln besucht werden. Nach einer kurzen Einführung wird zunächst die Fallkonzeptualisierung erläutert und im Plenum sowie in Kleingruppen anhand einiger weniger Fälle geübt. Anschließend wird ein Überblick über die Behandlung gegeben. Als Einstieg in emotionsfokussiertes Arbeiten werden diagnostische Imaginationsübungen demonstriert und in Kleingruppen geübt. Imaginatives Überschreiben wird demonstriert. Abschließend wird eine Einführung mit Demonstration in Stuhldialoge gegeben. In Abhängigkeit von den Präferenzen der Gruppe wird eine Kleingruppenarbeit zu Stuhldialogen durchgeführt. Erste Anwendungsübungen zur Technik der Imagination. I Wolfgang Beth Cirsten Ullrich (ab 17 TN) I Nymphenburger Str. 166 I I Sa I So 9:00-14:00 Uhr I Kosten 375, - Fortbildungspunkte sind 75

77 3 I 3.2 I I Schematherapie (VT) I Laura Seebauer I I I Sa I So 9:00-14:00 Uhr I Kosten 375, Max. 16 TN - Fortbildungspunkte sind Schema Arbeit mit der therapeutischen Beziehung und Imaginatives Überschreiben In diesem Workshop werden 3 Schwerpunkte in der praktischen Umsetzung der Schematherapie geübt: (1) Die Erstellung des schematherapeutischen Fallkonzepts mit dem Modusmodell und die Kommunikation des Modells mit dem Patienten; (2) Imaginatives Überschreiben, eine der wichtigsten emotionsfokussierten Techniken, die in der Schematherapie eingesetzt werden; (3) empathische Konfrontation als wichtige Technik der Beziehungsgestaltung. Es wird mit Videobeispielen und Rollenspielen sowie in Kleingruppen praxisnah gearbeitet. Es ist gewünscht, dass die Teilnehmer viele eigene Fälle einbringen. I Laura Seebauer I I I Sa I So 9:00-14:00 Uhr I Kosten 375, Max. 16 TN - Fortbildungspunkte sind Schema Praxis der Schematherapie Stuhldialoge In diesem Workshop wird der Schwerpunkt auf den Einsatz von Stuhldialogen in schematherapeutischen Behandlungen gelegt. Stuhldialoge können in sehr verschiedenen Situationen eingesetzt werden. Zentrale Anwendungen sind (1) Diagnostische Stuhldialoge, um die Dynamik zwischen verschiedenen Modi erlebbar zu machen und besser zu verstehen; (2) Stuhldialoge zum Explorieren, Validieren und Begrenzen dysfunktionaler Bewältigungsmodi; (3) Stuhldialoge zum Begrenzen und ggfs. Bekämpfen dysfunktionaler Elternmodi. Im Workshop werden diese Anwendungen, die jeweils in verschiedenen Formaten realisiert werden können, vorgestellt und anhand von Fällen der Teilnehmer geübt. In Abhängigkeit vom Interesse der Teilnehmer können Erweiterungen (z. B. schematherapeutische Stuhldialoge in der Gruppe; Stuhldialoge zu interpersonellen Problemen) vorgestellt werden. I PD Dr. phil. Gitta Jacob I I I Sa I So 9:00-14:00 Uhr I Kosten 375, Max. 16 TN - Fortbildungspunkte sind Schema Anwendung und eigene Fälle Dieser Workshop vertieft die gelernten Techniken und orientiert sich inhaltlich vorwiegend an den Wünschen der Teilnehmer. In der Regel werden dabei Themen aus den folgenden Bereichen abgedeckt: (1) Vertiefende Fragen zur Fallkonzeptualisierung und Behandlungsplanung, (2) Umgang mit schwierigen Therapiesituationen, z.b. Behandlung von Patienten mit aggressiven oder dependenten Mustern, (3) vertiefendes Üben von emotionsfokussierten Techniken. (4) Weitere (z.b. kognitive) Techniken der Schematherapie (5) spezielle klinische Gruppen (z.b. PDS) (6) spezielle Settings (z.b. Paare) Schema SV/SE Supervision und Selbsterfahrung Supervision (nach Wunsch Einzel- oder Gruppen-Supervision, wahlweise auch mit Selbsterfahrung) mindestens 20 Stunden, organisieren die Teilnehmer in Eigenregie bei den Kursleitern oder einem entsprechend qualifizierten Supervisor. Die Kosten dafür sind nicht im Preis des Curriculums enthalten. 76

78 3 I 3.2 I I Supervisoren-ausbildung tiefenpsychologisch (TP) 3.2 Kursreihen Supervisoren-ausbildung Tiefenpsychologisch (TP) Psychodynamische/Tiefenpsychologische Psychotherapie Voraussetzung I für ÄrztInnen und Diplom-PsychologInnen mit abgeschlossener tiefenpsychologischer oder analytischer Ausbildung I (Facharzt/ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie bzw. für Psychotherapeutische Medizin bzw. für Kinder- und Jugendpsychiatrie tiefenpsychologisch orientiert oder approbierte psychologische PsychotherapeutInnen bzw. Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen) I für OberärztInnen und leitende ÄrztInnen I für leitende PsychologInnen I für HochschullehrerInnen Klinische Psychologie/Psychotherapie/Psychiatrie Umfang 2 Jahre, sieben dreitägige Seminare (Freitag bis Sonntag), und zuletzt ein zweitägiges Abschluss-Seminar insgesamt 184 Stunden. Ziel Qualifizierung in Einzel- und Gruppensupervision, u. a. eigene Schwächen und Stärken im therapeutischen Bereich erkennen und sich weiterentwickeln, um Supervisanden in möglichst vielen therapeutischen Bereichen (psychiatrische oder psychotherapeutische Klinik bzw. Tagklinik bzw. Ambulanz oder Praxis, Ausbildungsinstitut, Hochschule) helfen zu können. Inhalt Therapie und Supervision im Live-Prozess mit Kleingruppen-Arbeit, Selbsterfahrung, Video-Supervision, Co-Supervision, Supervision der Supervision. Eigene Dozententätigkeit. Schwerpunkt Supervision von tiefenpsychologisch orientierten ambulanten und stationären Therapien. Zwischen den Kursblöcken werden eigene Therapien mit Video-Dokumentation durchgeführt. Außerdem werden zwischen den Blöcken Einzel- und Gruppensupervisionen selbst gehalten. Eigene Dozententätigkeit als Seminar-Kursleiter während des Kurses und zwischen den Kursblöcken mit didaktischem Feedback und Optimierung der Didaktik. Zertifikat Durch ein Abschluss-Kolloquium kann ein qualifizierendes Zertifikat erworben werden. Dieses kann bei einer Ärztekammer bzw. Approbationsbehörde eingereicht werden, die eine Anerkennung aussprechen, wenn 5 Jahre Tätigkeit nach der Approbation (Psychologen) bzw. nach der Facharztprüfung nachgewiesen wird. Die Anerkennung als Supervisor führt zur Berechtigung, Supervision von Assistenz- Ärzten in der psychiatrischen oder psychosomatischen Facharzt-Weiterbildung bzw. von Psychologen in der staatlichen Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten durchzuführen. Benötigte Ausstattung Eigene Videokamera mit SD-Karten-Speicherung, um Therapien und Supervisionen aufnehmen zu können. I Ausbildungsleitung Dr. Regine Scherer-Renner Dr. Katherina Giesemann I Organisationsleitung Elisabeth Gabriel-Ramm Prof. Dr. Dr. Serge Sulz I Dozenten und Supervisoren S. Bettighofer Prof. Dr. M. Ermann Dr. K. Giesemann Prof. Dr. C. Lahmann Dr. D. Mattke PD Dr. M. Noll-Hussong Dr. R. Scherer-Renner Prof. Dr. R. T. Vogel I Termine I Fr 10:00-18:00 Uhr Sa So 9:00-16:00 Uhr I I 3560, (zahlbar in 8 Raten á 445, und CIP-Immatr. 60, /Jahr Auswahlgespräch 100, I Fortbildungspunkte sind I Begrenzte Teilnehmerzahl. Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Bitte schicken Sie uns mit Ihrer Anmeldung Ihren Lebenslauf mit Foto, Ihre Approbationsurkunde, sowie ein kurzes Anschreiben, aus dem Ihre Motivation her vorgeht, diese Ausbildung zu absolvieren. 77

79 3 I 3.2 I I Supervisoren-ausbildung Verhaltenstherapeutisch (VT) 3.2 Kursreihen Supervisoren-ausbildung Verhaltenstherapeutisch (VT) Verhaltenstherapie/Kognitiv-Behaviorale Psychotherapie I Organisationsleitung Prof. Dr. Dr. Serge Sulz Dr. Backmund-Abedinpour I Dozenten Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour Dr. Christian Ehrig Dr. Ute Gräff-Rudolph Dr. Gernot Hauke Dr. Markus Reicherzer Dr. Dieter Schmelzer Prof. Dr. Dr. Serge Sulz I Termine I Abschluss-Seminar I je Uhr I Nymphenburger Str. 166 I 3456, (zahlbar in 8 Raten á 432, und CIP-Immatrikulation 60, /Jahr I Fortbildungspunkte sind Voraussetzung FachärztInnen (FA Psychiatrie und Psychotherapie, FA Psychotherapeutische Medizin bzw. FA Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie- Zusatzausbildung verhaltenstherapeutisch orientiert) und Psychologische Psycho therapeutinnen bzw. Kinder- und JugendtherapeutInnen (Fachkunde Verhaltenstherapie). Mindestens drei Jahre Berufs erfahrung im klinischpsychotherapeutischen Bereich nach Approbation bzw. Facharztprüfung/ Prüfung Zusatzausbildung. Umfang Zweijährige Ausbildung bestehend aus einem dreitägigen Einführungs- Seminar, einem viertägigen Selbsterfahrungsblock, einem zweitägigen und vier dreitägigen Seminaren und zuletzt einem zweitägigen Abschluss- Seminar mit insgesamt 184 Stunden. Ziel Qualifizierung in Einzel- und Gruppensupervision, u. a. eigene Schwächen und Stärken im therapeutischen Bereich erkennen und sich weiterentwickeln, um Supervisanden in möglichst vielen therapeutischen Bereichen helfen zu können. Inhalt Therapie und Supervision im Live-Prozess mit Triaden-Arbeit (Live-Selbstmodifikation, Live-Therapie, Live-Supervision), Video-Supervision, Supervision der Supervision. Drei Schwerpunkte Selbstmanagement-Ansatz, Standard-Verhaltenstherapie der wichtigen klinischen Störungen und Strategisch-Behaviorale Therapie. Zwischen den Kursblöcken werden eigene Therapien, je einer der obigen Grundkonzeptionen folgend und Einzel- und Gruppensupervisionen mit Video- Dokumentation durchgeführt. Zertifikat Durch ein Abschluss-Kolloquium kann ein qualifizierendes Zertifikat erworben werden, das ein Baustein für die Anerkennung als Supervisor bei den staatlich anerkannten Ausbildungsinstituten bzw. bei der Landesärztekammer ist. Anmeldung Begrenzte Teilnehmerzahl. Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Bitte schicken Sie uns mit Ihrer Anmeldung Ihren Lebenslauf mit Foto, Ihre Approbationsurkunde bzw. Facharztzeugnis, Zeugnis Zusatzausbildung Psychotherapie, Nachweis über mind. drei Jahre Berufserfahrung im klinisch-psychotherapeutischen Bereich, sowie ein kurzes Anschreiben, aus dem Ihre Motivation hervorgeht, diese Ausbildung zu absolvieren. 78

80 3 I 3.2 I I SBT Strategisch-Behaviorale Therapie (VT) 3.2 Kursreihen Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) 2-jährige Weiterbildung (VT) Emotionale Überlebensstrategien Werte Embodiment Seit mehr als 18 Jahren arbeiten Psychotherapeuten nach dem Ansatz, der von Serge Sulz 1994 als Strategische Kurzzeittherapie begründet wurde. Wesentliche wissenschaftliche und therapeutische Postulate von Sulz haben sich über die Jahre bestätigt. Gleichzeitig hat unter dem Einfluss von Gernot Hauke der Ansatz in den letzten Jahren grundlegende Weiterentwicklungen erfahren, indem vielfältige höchst relevante Aspekte heutiger Psychotherapie aufgenommen wurden, wie Wert- und Ressourcenorientierung, Achtsamkeit, Norbert Bischofs Motivationspsychologie, die Bindungstheorie, moderne Konzeptionen des Embodiments. Die von Hauke geprägte Arbeitsweise ist erlebnis orientiert, aktiviert die Patienten, aber auch ihre Therapeuten. Schema-Konzept und -Modifikation, Metakognition als verhaltenstherapeutische Begriffe der Mentalisierung und Entwicklung mit dem Ziel der Emotionsregulation wurden weiter ausgearbeitet. Das Arbeiten nach dem Konzept der Strategisch-Behavioralen Therapie integriert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, vor allem die der neurobiologischen Emotionsforschung. Mehrere Outcome-Studien belegen empirisch die Wirksamkeit der SBT. Sich das Psychotherapiekonzept der SBT anzueignen, bedeutet über die klassische Verhaltenstherapie hinauszugehen, sich einen anspruchsvollen Therapieansatz aus einem Guss anzueignen, ein sehr gutes Theorie- und Strategiekonzept verfügbar zu haben und dabei nicht eklektisch und rezeptbuchartig zu arbeiten. Sie können sich zur Ausbildung anmelden, buchen damit die gesamte Kursreihe, können die Bausteine aber auch einzeln belegen und flexibel auf zwei oder drei Jahre verteilen. Diese Reihe eignet sich auch für Ärzte in der Facharztweiterbildung, die sich eine psychotherapeutische Kompetenz gründlich erarbeiten wollen am besten zu Beginn der Facharzt-Weiterbildung, als vollständiger Rahmen auch für die fachgebundene Psychotherapie-Zusatzbezeichnung und für alle Psychotherapeuten, die mehr Frische und wirksame Aktion in ihre Therapien bringen wollen und gleichzeitig Fortbildungspunkte sammeln. Literatur S. K. D. Sulz, G. Hauke: Strategisch-Behaviorale Therapie SBT. Theorie und Praxis eines innovativen Psychotherapieansatzes. CIP-Medien, 2009; G. Hauke: Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) Emotionale Überlebensstrategie Werte Embodiment. Springer Verlag, 2012; S. Sulz: Therapiebuch : Strategische Kurzzeittherapie. E-Book. S. K. D. Sulz (Hrsg.): Strategische Therapien SKT, SBT, SJT, PKP. Forschung Entwicklung Praxis. CIP-Medien,

81 3 I 3.2 I I SBT Strategisch-Behaviorale Therapie (VT) 3.2 Kursreihen Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) 2-jährige Weiterbildung (VT) SBT Einführung in die Strategisch-Behaviorale Therapie Alexandra Kendler/ Psychologische Grundlagen, Störungs- und Therapiekonzepte Esther Haidle , siehe Seite 39 SBT Die Therapeutische Beziehung Gérard Tchitchekian , siehe Seite 40 SBT A Akzeptanzstrategien: Die Arbeit mit ungeliebten Selbstanteilen Jan Spreemann , siehe Seite 41 SBT Ressourcen spüren und nutzen durch persönliche Werte Ellen Flies , siehe Seite 43 SBT A Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata: Die Überlebensregel Martin Fegg , siehe Seite 44 SBT Ärger, Wut und Zorn Kraft und Energie für den therapeutischen Prozess Serge K. D. Sulz , siehe Seite 46 SBT Achtsamkeit, Körperfokus und Bilder Embodiment I Gernot Hauke , siehe Seite 47 SBT A Werkzeugkoffer: Erlebnisorientierte Interventionen in der SBT Jan Spreemann , siehe Seite 49 SBT Küssen kann man nicht alleine: Erotik und Sexualität Gérard Tchitchekian als Entwicklungsraum der SBT , siehe Seite 50 SBT Persönlichkeitsstörungen: Spieler, Gegenspieler und der neue Regisseur Susanna Schönwald , siehe Seite 50 SBT Behandlung von Zwangssgtörungen Petra Jänsch , siehe Seite 51 SBT B Akzeptanzstrategien: Die Arbeit mit ungeliebten Selbstanteilen Jan Spreemann , siehe Seite 52 SBT B Werkzeugkoffer: Erlebnisorientierte Interventionen in der SBT Gérard Tchitchekian , siehe Seite 53 SBT Gelernt ist noch lange nicht entwickelt Annette Hoenes/ , siehe Seite 54 Veit-Uwe Hoy SBT B Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata: Die Überlebensregel Martin Fegg , siehe Seite 56 SBT Mit Emotionen Verständnis vertiefen und Lösungen aktivieren Gernot Hauke Embodiment , siehe Seite 58 80

82 3 I 3.2 I I TraumaTherapie-Ausbildung (TP/VT) 3.2 Kursreihen TraumaTherapie-Ausbildung (TP/VT) Zusatzqualifikation Spezielle Psychotraumatherapie DeGPT-zertifiziert Trauma 2017 (7 Wochenenden) Nach den Empfehlungen der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) Voraussetzungen: Anerkennung als ärztlicher oder psychologischer Psychotherapeut bzw. als ärztliche oder psychologische Psychotherapeutin Die Workshops sind praktisch orientiert und erfordern die aktive Mitarbeit der TN. I je I 2.030, zahlbar in 7 Raten à 290, + 60, CIP-Immatrikulation/Jahr I Kosten für Selbsterfahrung und Supervision sind im Curriculums-Preis nicht enthalten I TN am Abschluss-Kolloquium wird mit 100, berechnet - Fortbildungspunkte sind Nur gemeinsam buchbar! Trauma 1 Geschichte der Psychotraumatologie, Neurobiologie, Besonderheiten des Traumagedächtnisses, Überblick über traumaspezifische Behandlungsverfahren, Behandlung durch Psychopharmaka, Überblick über den aktuellen Stand der Psychotherapieforschung im Bereich Trauma mit Bezug auf aktuelle Metaanalysen und Guidelines, Traumaspezifische Diagnostik (mindestens drei Testverfahren, Interview und Fragenbogen), Epidemiologie und komorbide Störungen, spezifische Traumatisierungen (z. B. Folter, sexuelle Gewalt, Migrationsprobleme), Relevante juristische Grundkenntnisse, z. B. Opferschutz-Gesetze (für Deutschland z. B. OEG, Gew- SchG), Möglichkeiten kontinuierlicher Fortbildung (Leitlinien, Diskussion). I Barbara Abdallah-Steinkopff I I Trauma 2 Kognitive Techniken (Entdecken und Verändern dysfunktionaler Kognitionen), Bearbeiten von Schuld und Scham (vgl. Ehlers, 1999), Imaginativ-hypnotherapeutische Techniken (vgl. Brom & Kleber 1989; vgl. Reddemann 2001), oder DBT-Verfahren mit Schwerpunkt auf Unterbrechung intrusiver Phänomene, Selbstverletzung sowie Erlernen von Affektmodulation (vgl. Cloitre et al., 2002; bzw. Linehan 1996). Mindestens eine der erwähnten Techniken muss praktisch eingeübt und beherrscht werden, bei den anderen beiden Techniken reicht die ausführliche Darstellung. Ausblick auf experimentelle Protokolle (manualisiert, aber bislang ohne kontrollierte, randomisierte Studie). I Dr. med. Susanne Kuss I I Trauma 3 Phänomenologie, Diagnostik, Ätiologie und Behandlung von Akuter Belastungsreaktion/ -störung. Unterschiede zwischen der ICD- und DSM-Konzeptualisierungen. Umgang mit dissoziativen Symptomen und Störungen. Traumaspezifische Krisenintervention. Unterstützung natürlicher Verarbeitungsprozesse und Verhinderung von Folgetraumatisierungen durch den Einsatz verschiedener Techniken aus unterschiedlichen Therapieschulen. Aktueller Forschungsstand bzgl. Evidenzbasis der akuten Interventionen. Kontaktherstellung, Gesprächsführung und Anwendung der therapeutischen Skills anhand von Rollenspielen. Psychohygiene des Therapeuten. I PD Dr. Markos Maragkos I I

83 3 I 3.2 I I Traumatherapie-Ausbildung (TP/VT) 3.2 Kursreihen TraumaTherapie-Ausbildung (TP/VT) I Roland Hansch I I I Trauma 4 & 5 Konfrontative Bearbeitung non-komplexer PTBS: kognitive-verhaltenstherapeutische Behandlung, Expositionsbehandlung, Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) als evidenzbasierte Behandlungsverfahren (Evidenzstufe Ia). Krankheitsmodelle, Indikation, Kontraindikation, Differentialindikation, praktische Übungen, Beherrschen der Behandlungsprotokolle. I PD Dr. Anne Dyer I I I Trauma 6 & 7 Behandlung der sogenannten komplexen PTBS Nach dem Erleben schwerer interpersoneller Gewalt in der Kindheit weisen Patienten häufig Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung und der psychischen Symptomatik auf. Das Behandlungsmanual der DBT-PTSD steht im Fokus. Zum ersten Workshop-Wochenende werden Strategien zur Emotionsregulation sowie im Umgang mit dissoziativen Symptomen vorgestellt. Zum zweiten Wochenende werden Verfahren der Exposition und Interventionen zur Verbesserung von Selbstwert und Körper dargestellt. DBT-PTSD Entwicklerteam, Bohus, Steil, Dyer, Priebe Empfehlung I Barbara Abdallah-Steinkopff I Dr. Susanne Kuss Selbsterfahrung (Gruppe à 8 Teilnehmer) 10 Stunden Selbsterfahrung organisieren die Teilnehmer selbst mit den Selbsterfahrungsleiterinnen und rechnen die Kosten dafür direkt ab (sind nicht im Preis des Curriculums enthalten). Bitte wenden Sie sich direkt an: barbara.abdallah-steinkopff@refugio-muenchen.de susanne.kuss@klinik-schlemmer.de Empfehlung I Barbara Abdallah-Steinkopff I Dr. med. Ulrike Beckrath-Wilking I Roland Hansch I Dr. Susanne Kuss I PD Dr. phil. Markos Maragkos I Annette Romainczyk Supervision (Gruppe) 20 Stunden Supervision organisieren die TN in Eigenregie bei einem entsprechend qualifizierten Supervisor. Die Kosten dafür sind nicht im Preis des Curriculums enthalten. barbara.abdallah-steinkopff@refugio-muenchen.de wilking2000@aol.com roland.hansch@gmx.de susanne.kuss@klinik-schlemmer.de mmaragkos@yahoo.de annette.romainczyk@web.de I Barbara Abdallah-Steinkopff I Dr. Susanne Kuss I Dr. Markus Reicherzer I Annette Romainczyk I Kosten: 100, Abschluss-Kolloquium Voraussetzungen: 6 supervidierte und dokumentierte Behandlungsfälle (Kurzfassung) mit unterschiedlichen Störungsbildern Vollbild PTBS, komplexe Traumatisierung u. a. nach Kindheitstraumatisierung mind. 50 Behandlungsstunden, und wenn möglich Akuttraumatisierung. 4 Fälle mit komplexer Diagnostik (3 traumaspezifische Testverfahren). 82

84 4 I 4.1 I Grundbausteine für die Weiterbildung 4 Ärztliche Weiterbildung 4.1. Grundbausteine für die Weiterbildung Das Centrum für Integrative Psychotherapie CIP ist ein von der Landesärztekammer anerkanntes ärztliches Weiterbildungsinstitut mit dem Angebot von externen theoretischen und praktischen Bausteinen - für die Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie sowie die - Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Psychoanalyse. Wir bieten die von der BLÄK geforderten Weiterbildungsinhalte in den Grundorientierungen Verhaltenstherapie,Tiefenpsychologie und Psychoanalyse auf der Grundlage der derzeit gültigen Fassung der Weiterbildungsordnung vom (siehe Seiten 94/95 oder unter Die Weiterbildung findet überwiegend in Form von Block- oder Wochenend- Seminaren (berufsbegleitend) durch BLÄK-anerkannte Lehrtherapeuten statt. Sie müssen neben Ihrem Grundverfahren (Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologische Psychotherapie) auch Kenntnisse in Theorie und Methodik in einem sog. weiteren Verfahren (ehemals Zweitverfahren) in einem Umfang von 50 Std. nachweisen. Wir empfehlen als weiteres Verfahren das jeweils andere Grundverfahren zu belegen: Verhaltenstherapie als weiteres Verfahren Hierzu eignen sich v. a. die VT Grundkurse sowie die Basis-Kurse der SBT-Reihe. Tiefenpsychologische Psychotherapie als weiteres Verfahren Hierzu eignen sich v. a. die Kurse: Einführung in die Grundbegriffe der TP und Psychoanalyse siehe Kapitel 3.1.2: Einzelkurse. Sie können als Gasthörer einzelne Kurse belegen oder sich zur regelmäßigen Fortbildung bei der CIP-Akademie immatrikulieren (siehe Seite 129) FACHARZT für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Kinder-und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Klinikintern nicht vermittelbare Bausteine der Facharzt-Weiterbildung können beim CIP belegt und von der BLÄK angerechnet werden. Dies können sein: - Theorie-Seminare - Balint-Gruppe (Tiefenpsychologie) oder IFA-Gruppe (Verhaltenstherapie) - Selbsterfahrung (in der Gruppe oder einzeln) - Supervision (Einzel- oder Gruppensupervision max. 4 Teilnehmer pro Gruppe) - Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Hypnose) Achtung! Ihr Facharztzeugnis reicht nicht aus für die Kassenzulassung Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologische Psychotherapie. Sie benötigen darüber hinaus einen Fachkundenachweis! Dafür müssen Sie die Kriterien der Zusatzbezeichnung Psychotherapie (WBO) erfüllen. 83

85 4 I 4.1 I Grundbausteine für die Weiterbildung 4 Ärztliche Weiterbildung zusatzbezeichnung Psychotherapie Das CIP bietet sämtliche Bausteine zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Psychotherapie nach den Weiterbildungsrichtlinien der Bayerischen Landesärztekammer. Die gesamte Weiterbildung erstreckt sich berufsbegleitend erfahrungsgemäß über mindestens drei Jahre. Empfehlung für den zeitlichen Aufbau 1. und 2. Jahr: Selbsterfahrung und Theorie im Grundverfahren, ggf. Psychiatrisches Fallseminar 2. und 3. Jahr: Ausbildungs-Psychotherapien unter Supervision, ggf. Psychiatrisches Fallseminar; Entspannungsverfahren (z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation oder Hypnose); Kasuistisch-technisches Fallseminar; Balint- (TP) oder IFA-Gruppe (VT) 3. Jahr: Theorie im weiteren Verfahren (z. B.: bei Grundorientierung VT: TP und umgekehrt) Weitere Infos und Empfehlungen für die Seminarbelegung:. Leitfaden Zusatzbezeichnung PT. Seminarempfehlungen VT Seminarempfehlungen TP 2017 Sie haben die Möglichkeit über unsere Institutsambulanz Ihre erforderlichen ambulanten psychotherapeutischen Behandlungen durchzuführen. Die Voraussetzungen hierfür entnehmen Sie bitte Kapitel 4.7.1, S. 92 und unserem. Leitfaden Mitarbeit in der CIP-Ambulanz Zusatzbezeichnung Kinder- und Jugendpsychotherapie: Kapitel siehe S. 71 Aktuelle Leitfäden siehe. oder über info@cip-akademie.de BEratung Wir stehen Ihnen gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharzt Kinder- u. Jugendpsychiatrie und PT Dr. Annette Hoenes, Telefon: , Mo bis Uhr oder Annette.Hoenes@cip-akademie.de Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour, Telefon , Mi bis Uhr oder Stephanie.Backmund@cip-akademie.de Zusatzbezeichnung Psychotherapie und Zusatzbezeichnung Psychoanalyse Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour, Telefon , Mi bis Uhr oder Stephanie.Backmund@cip-akademie.de Infos: Fragen: info@cip-akademie.de 84

86 4 I 4.2 I Grundkurse Verhaltenstherapie 4 Ärztliche Weiterbildung 4.2. Grundkurse Verhaltenstherapie Diese Kurse bilden, in Anlehnung an die Vorgaben der BLÄK, die theoretische Grundlage für die Weiterbildung im Grundverfahren Verhaltenstherapie, gleichzeitig sind sie als Bausteine für das weitere Verfahren bei Grundverfahren Tiefenpsychologie geeignet. Der GK-VT 1, Einführung in die Verhaltenstherapie bildet die Basis für die weiteren Grundkurse. Alle anderen Kurse bauen inhaltlich nicht aufeinander auf, können also in der Reihenfolge auch frei gewählt werden. GK-VT A Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Wie gehen wir an einen konkreten Fall heran Wie kann ich durch eine gute Verhaltensdiagnostik zu einem tiefgreifenden Fallverständnis kommen und daraus passende Ziele und einen entsprechenden Behandlungsplan für den Patienten entwickeln? Zunächst werden wichtige lerntheoretische Begriffe und Theorien verständlich gemacht. Anhand nützlicher Hilfsmittel (VDS- Verhaltensdiagnostiksystem von Sulz) und klinischer Fallbeispiele wird das Erstellen von Verhaltens- und Bedingungsanalysen geübt. Vor dem Hintergrund eines konkreten Fallverständnisses werden Methoden zur Zielfindung und zur detaillierten Ableitung des Behandlungsplans erarbeitet. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Sulz, S. (2006). Verhaltensdiagnostik und Fallkonzeption: Bericht an den Gutachter und Antragstellung. München: CIP Medien Verlag. M. Sc. Anna Jelinek GK-VT B Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Wie gehen wir an einen konkreten Fall heran Wie kann ich durch eine gute Verhaltensdiagnostik zu einem tiefgreifenden Fallverständnis kommen und daraus passende Ziele und einen entsprechenden Behandlungsplan für den Patienten entwickeln? Zunächst werden wichtige lerntheoretische Begriffe und Theorien verständlich gemacht. Anhand nützlicher Hilfsmittel (VDS- Verhaltensdiagnostiksystem von Sulz) und klinischer Fallbeispiele wird das Erstellen von Verhaltens- und Bedingungsanalysen geübt. Vor dem Hintergrund eines konkreten Fallverständnisses werden Methoden zur Zielfindung und zur detaillierten Ableitung des Behandlungsplans erarbeitet. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Sulz, S. (2006). Verhaltensdiagnostik und Fallkonzeption: Bericht an den Gutachter und Antragstellung. München: CIP Medien Verlag. Dr. Dr. Gérard Tchitchekian GK-VT Grundkurs VT 2: Eine Auswahl wichtiger Therapieinterventionen in der VT Trotz der zunehmenden Zahl an erlebnisorientierten Vorgehensweisen, ist es auch wichtig als Verhaltenstherapeut/in basale Werkzeuge der Verhaltenstherapie zu kennen, zu können und problemlos anzuwenden. Dies hilft, um zielgerichtet zu arbeiten und bringt sichtbare Erfolge. Anhand der Reaktionskette werden wir beispielhaft unterschiedliche störungsübergreifende Methoden einordnen und kennenlernen, wie Selbstbeobachtung, Imagination, Achtsamkeit, Skillstraining/Emotionsregulation, Kog nitive Methoden, Emotionsexposition, Entspannungsverfahren, Rollenspiele/soziale Kompetenz, Problemlösen, Aufbau positiver Aktivitäten sowie Genusstraining. Dabei haben wir die Möglichkeit, eine Auswahl dieser Interventionen im Kurs praktisch zu üben und Feedback zu bekommen. Für die Praxis ist es hilfreich, wenn Sie Ihren derzeitigen Therapiefall kurz vorstellen, so dass wir auch damit üben können. Dr. Claudia Möhring

87 4 I 4.2 I Grundkurse Verhaltenstherapie cip Jürjen Dijkstra GK-VT Grundkurs VT 3: Grundlagen der Gesprächsführung Aus der sozialpsychologischen Forschung ist bekannt, dass der erste Eindruck für den Aufbau einer Beziehung zwischen Therapeut und Patient besonders wichtig ist und so fällt dem Erstgespräch eine nicht unerhebliche Bedeutung für den weiteren Therapieverlauf zu. Auch die Art der Gesprächsfortführung ist eine wichtige Grundlage für die Umsetzung verhaltentherapeutischer Methoden. Nach einer theoretischen Einführung werden anhand von Praxisbeispielen oder mitgebrachten Fällen verschiedene Grundprinzipien verhaltenstherapeutischer Gesprächsführung demonstriert und praktisch geübt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Frank M, Frank B: Das Erstgespräch in der Verhaltenstherapie. In: Margraf J (Hrsg.): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 2. Aufl. Berlin: Springer, 2000 Grundlagenkurs. Dr. Annette Hoenes GK-VT Grundkurs VT 4: Stufen im Therapieprozess wichtige Wirkfaktoren im Therapieverlauf kennen- und nutzen lernen Der Therapieprozess kann als ein gesetzmäßiger Ablauf verstanden werden, der bestimmte Phasen beinhaltet. Diese können, aber müssen nicht, explizit vom Therapeuten geplant werden. Der Therapeut kann allerdings rasch in schwierige, unübersichtliche Situation geraten, wenn für das prozessuale Geschehen keine ausreichend differenzierte Wahrnehmung besteht. Der Kurs soll helfen, diese zu verbessern. Der Therapieinhalt wird durch den Prozess transportiert. Das Wissen darum kann helfen, Stagnation oder Richtungsumkehr schnell zu identifizieren und zu verändern. Im Kurs werden die 20 Stufen vom Aufbau bis Zeit nach der Therapie vorgestellt. Wesentliche Elemente werden in Kleingruppen geübt, die Bereitschaft dazu wird vorausgesetzt. Darüber hinaus sind Fallbeispiele aus der Praxis erwünscht. Lit.: Von der Strategie des Symptoms zur Strategie der Therapie, Sulz, CIP-Medien, S Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour GK-VT Grundkurs VT 5: Depression Psychiatrische Kurzzeitpsychotherapie PKP Depressionen gehören zu den häufigsten Störungsbildern in der ambulanten psychotherapeutischen Praxis. Auf der Grundlage der SBT wurden Modulkarten entwickelt, die es erlauben, systematisch und zielorientiert psychotherapeutisch zu arbeiten. Die Interventionen sind sowohl störungsspezifisch (Symptomtherapie) als auch störungsübergreifend (Persönlichkeitsentwicklung). Hier wird neben den bewährten kognitiven Techniken der Fokus besonders auch auf die Wahrnehmung und den Ausdruck von Emotionen gelegt. Vorkenntnisse in SBT sind nicht zwingend erforderlich, die Bereitschaft zur interaktiven Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: PKP Depression, Psychotherapiekarten für die Praxis, CIP-Medien. Marion Rosenzweig GK-VT Grundkurs VT 6: VT von Ängsten und Phobien Dieses Seminar möchte einerseits auf sehr praxisnahe Art einen Überblick über die verschiedenen Angststörungen und dem therapeutischen Umgang damit vermitteln. Auf der anderen Seite soll ein tieferes Verständnis der innerpsychischen Vorgänge einer Angststörungen entstehen. Sie bekommen einen Überblick über das Störungsbild, die Diagnostik und Psychoedukation und dann in einem sehr praxisnah angelegten Teil über die verschiedenen Interventionen, die bei Angststörungen sinnvoll sind. Dabei geht es nicht ausschließlich um die reine Symptomtherapie, sondern um die verschiedenen Herangehensweisen an diese sehr komplexe Störung. Verhalten, Kognition und Emotion sollen beachtet werden. Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer sind willkommen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. 86

88 4 I 4.3 I Kasuistisch-Technische Fallseminare (KTS) 4 Ärztliche Weiterbildung 4.3. kasuistisch-technische FallseminarE (KTS) Tiefenpsychologie Pflichtbaustein im Rahmen der WBO Zusatztitel Psychotherapie Informationen über Inhalte, Termine und Anmeldung bitte direkt über das Sekretariat der Abteilung für tiefenpsychologische und analytische Psychotherapie Tel: oder Stephanie.Fischer@cip-akademie.de Verhaltenstherapie Pflichtbaustein im Rahmen der WBO Zusatztitel Psychotherapie In der psychotherapeutischen Arbeit sind neben Empathie und Selbsterfahrung die Kenntnis von Krankheitsbildern, Störungsmodellen sowie therapeutischen Interventionen wichtige Voraussetzungen für eine gelingende Therapie. In diesem Kurs werden anhand von Fällen ein vertieftes Fallverständnis, sowie Ansätze zum therapeutischen Handeln erarbeitet. Das Einbringen eigener Fälle aus der Praxis ist Voraussetzung. Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. I Dr. Annette Hoenes I CIP-Nymphenburger Str. 166 KTS-VT Verhaltenstherapeutisches kasuistisch-technisches Fallseminar (KTS) I Di , 17:00-20:00 Uhr I Mi , 09:00-16:00 Uhr I Immatr./Akademie 160,00 I Gasthörer 175,00 KTS-VT Verhaltenstherapeutisches kasuistisch-technisches Fallseminar (KTS) I Di , 17:00-20:00 Uhr I Mi , 09:00-16:00 Uhr I Immatr./Akademie 160,00 I Gasthörer 175,00 87

89 4 I 4.4 I Selbsterfahrungsgruppen (TP) 4 Ärztliche Weiterbildung 4.4. Selbsterfahrungsgruppen Tiefenpsychologie, PsychoAnalyse Die analytische Selbsterfahrung ist grundlegender Bestandteil einer tiefenpsychologisch/analytisch fundierten Weiterbildung. In einer Selbsterfahrungsgruppe zeigen sich in der Interaktion mit den anderen Gruppenmitgliedern die eigenen psychodynamischen Schwierigkeiten, die in der eigenen Lebensgeschichte begründet sein können. Blinde Flecken werden sichtbarer in den multiplen Übertragungsmöglichkeiten, aber auch in den individuellen Abwehrmechanismen. Zur Bewusstmachung und Bearbeitung unbewusster Konflikte wird auch die Körperwahrnehmung als wichtiger Zugangshinweis benutzt. Die Gruppe bildet dabei einen wichtigen Regulativ- und Resonanzkörper, der auffängt und reflektiert und weitere Prozesse anregt und erst einmal spielerische Veränderungen im Schutzraum der Gruppe ermöglicht. Jeder Interessent erhält nach der vorläufigen Anmeldung einen Termin zu einem persönlichen Vorgespräch bei der Gruppenleitung (Kosten 80,-). Nach dem Vorgespräch kann eine verbindliche Aufnahme in die Gruppe erfolgen. I Prof. Dr. Dr. Serge Sulz I Nymphenburger Str. 155 I Nächste Termine I Fr je 18:00-21:00 Uhr I Sa/So je I 19, /Unterrichtseinheit 380, /Gruppentreffen SE-Sulz Tiefenpsychologische Selbsterfahrungsgruppe (TP) Ich arbeite von einer psychodynamischen Konzeption ausgehend, erlebnis- und emotionsorientiert mit Rollenspielinszenzierungen der Kindheitsbeziehungen und Imaginationen sowie Körperarbeit, die die Bindungstheorie und Emotionsregulation ebenso einbezieht, wie die Mentalisierungsförderung mit dem Ziel der reflektierten Affektivität nach Fonagy. a) 120 Stunden in der Gruppe für tiefenpsychologisch orientierte Ausbildungsteilnehmer in der Erwachsenen- und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie nach dem Psychotherapeutengesetz b) 150 Stunden für Ärzte und Ärztinnen in der Facharztweiterbildung Psychiatrie und Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Zusatzbezeichnung Psychotherapie. Aufnahme jederzeit möglich im Sinne einer Slow-Open-Group mit individuellem Beginn und Ende. Beste Übernachtungsmöglichkeit: Hotel Rotkreuzplatz, Tel Anmeldung: Prof. Dr. Dr. Serge Sulz, Tel oder Prof.Sulz@cip-medien.com I Dr. med. Regine Scherer-Renner I PA/TP-SE I München Kaiserplatz 11 SE-Scherer-Renner Selbsterfahrungsgruppe 2017 (PA/TP) Fachärztin für Psychosomatische Medizin. Lehranalytikerin, Supervisorin BLÄK, CIP, ÄPK, DAGG. Am beginne ich eine geschlossene, tiefenpsychologisch/psychoanalytische Selbsterfahrungsgruppe mit 9 TeilnehmerInnen. Die Gruppe trifft sich wöchentlich montags von :40 in meiner Praxis am Kaiserplatz 11 in München. Geplant sind insgesamt 80 Dopppelstunden. Das Honorar für die Doppelstunde beträgt 40,. Die Aufnahme in die Gruppe erfolgt nach einem persönlichen Einzelgespräch (Kosten 85, ): Dr. Scherer-Renner: Tel , scherer-renner@gmx.de 88

90 4 I 4.4 I Selbsterfahrungsgruppen (VT) 4 Ärztliche Weiterbildung 4.4. Selbsterfahrungsgruppen Verhaltenstherapie SE-Gräff Selbsterfahrungsgruppe Stunden Die eigene Biographie (Lerngeschichte) verstehen und damit die Selbstakzeptanz erhöhen, ist ein erster, notwendiger Schritt, um stabile Veränderungen mit mehr Lebensqualität möglich zu machen. Verstehen und Verändern ist ein Ziel in dieser Selbsterfahrung. Dabei lernen wir die Materialien der Strategischen Kurzzeittherapie nach Sulz kennen, um unbewusste, dysfunktional gewordene Muster (Überlebensregel) zu identifizieren und, mit Hilfe der Gruppe, in funktionalere und befriedigendere Lebensregeln zu modifzieren. Dabei erfahren wir viel über die Entwicklung der menschlichen Psyche, deren Oberpläne, Schemata, Ego-States, inneren Teams, usw. Um einen geschützen Rahmen zu gewährleisten, wird nur ein TN pro Klinik aufgenommen. Lit.: Sulz: Als Sisyphus seinen Stein losließ. CIP-Medien. Ideal in Kombination mit Urlaub auf dem Bauernhof, Klettern auf der Kampenwand, Langlauf neben dem Seminarhaus und Baden im Chiemsee! SE-Gräff-März Selbsterfahrungsgruppe ab März 2017 I Dr. med. Ute Gräff-Rudolph I Grassau am Chiemsee Hochgernstr. 36 I je I 2940, zahlbar in 12 monatl. Raten à 245, und CIP-Immatrikulation I 80, persönl. Vorgespräch Bitte melden Sie sich direkt: Tel Graeff-Rudolph@t-online.de I sowie 3 Tage in 2018 SE-Gräff-September Selbsterfahrungsgruppe ab September 2017 I sowie 4 Termine in 2018 SE-Hoenes 2017 Selbsterfahrungsgruppe ab April Stunden Die Selbsterfahrung folgt dem Ansatz der Strategisch-Behavioralen Therapie nach Sulz. Das Prinzip der Homöostase als unbewusste Selbstregulation des Menschen ist die zentrale Hypothese dieses Ansatzes, die jeglichem Erleben und Verhalten eine strategische Funktion zuschreibt. Die emotionsbezogene Therapiearbeit als wichtiges Charakteristikum trägt der zentralen Stellung der Emotionen und ihrer Regulation vor dem Hintergrund der Lerngeschichte Rechnung. Über diesen Weg entwickelt sich ein tieferes Verständnis gewohnheitsmäßiger Verhaltensmuster und der diese steuernden Prozesse. Die Selbsterfahrungsgruppe ermöglicht, sich und das eigene Handeln, insbesondere in sozialen Beziehungen, vor dem Hintergrund der eigenen Biographie besser kennen und verstehen zu lernen. Die eigene Entwicklung wird aus unterschiedlichen Perspektiven heraus betrachtet, neue Erfahrungen und Erkenntnisse werden reflektiert und entwicklungsfördernd integriert. Lit.: S. Sulz: Als Sisyphus seinen Stein losließ. Oder: Verlieben ist verrückt I Dr. Annette Hoenes I Praxis Hoffmann-Lüning Prinzenstr München I I Do Uhr I Fr Uhr I Sa Uhr I 2940, in 7 Raten à 420, und CIP-Immatrikulation 89

91 4 I 4.4 I Selbsterfahrungsgruppen (VT) I 4.5 I Balint- und IFA-Gruppen I Prof. Dr. Dr. Serge Sulz I Nymphenburger Str. 155 I I Di-Fr, Uhr I 2950, in 5 Raten à 590, und CIP-Immatrikulation SE-Sulz 2017 Selbsterfahrungsgruppe ab Dezember Stunden Die Selbsterfahrung folgt einerseits dem Ansatz der Strategisch-Behavioralen Therapie. Sie geht vom Prinzip der Homöostase als unbewusste Selbstregulation des Menschen aus und schreibt jeglichem Erleben und Verhalten eine strategische Funktion zu. Andererseits ist die Hinzunahme der Emotionen und der emotionsbezogenen Therapiearbeit ein Charakteristikum. Unter Einsatz des Emotion-Tracking wird der Fährte des gegenwärtigen Bewusstseinsprozesses im Fühlen, Denken und körperlichen Reagieren gefolgt, so dass hinter den gewohnheitsmäßigen Verhaltensmustern zentralere Prozesse fassbar werden, die zu einer tiefen Selbsterfahrung führen. Lit.: Sulz: Als Sisyphus seinen Stein losließ. Oder: Verlieben ist verrückt. CIP-Medien. 4.5 Balint- und IFA-Gruppen Balint-Gruppe (TP) Für das Jahr 2017 wird vom CIP keine interne Balint-Gruppe angeboten. Interessenten wenden sich bitte an die BLÄK ( IFA-Gruppe Interaktionelle Fallarbeit (VT) Achtung: In der Neufassung der aktuellen WBO (2004) vom Juni 2011 wurde der Besuch einer IFA-Gruppe (Interaktionelle Fallarbeit) für die Weiterbildung Psychotherapie in der Grundausrichtung Verhaltenstherapie erstmals verpflichtend. Die alternative Teilnahme an einer Balint-Gruppe wird seit der Neufassung nicht mehr anerkannt. I Dr. med. Christian Ehrig I Thore Zuber I Rotkreuzplatz 1 I (C. Ehrig) (C. Ehrig) (T. Zuber) (C. Ehrig) (T. Zuber) I je I 1625, in 5 Raten Raten à 325, und CIP-Immatrikulation I Max. 12 TN Teilnehmer, die alle Termine buchen, haben Vorrang. Alle Kursblöcke können einzeln gebucht werden sofern es freie Plätze gibt. IFA 2017 IFA-Gruppe (5 Wochenenden à 16 Stunden) Ursprünglich als Analogon zur Balintgruppe für die Ausbildungscurricula zum ärztlichen Verhaltenstherapeuten entstanden, hat sich die Interaktionelle Fallarbeit im letzten Jahrzehnt zu einer genuin verhaltenstherapeutischen patientenzentrierten Selbsterfahrung entwickelt, deren theoretischer Rahmen über die Balintarbeit hinausgeht. Das Gewicht liegt auf den zwischen Therapeut und Patient ablaufenden Interaktionen. Im geschützten Rahmen der Gruppe entwickelt sich in freier Assoziation der TN eine neue Interaktionsebene, in der der Therapeut aus seiner bisherigen Perspektive herausfindet, seine blinden Flecken sich erhellen und er zu einem befriedigenderen Therapeutenverhalten fähig wird. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: S. Sulz (Hrsg.): Von der Balintgruppe zur Interaktionellen Fallarbeit. CIP-Medien Achtung: Nach den aktuellen Bestimmungen der BLÄK zum Erwerb der Zusatzbezeichnung PT müssen die 15 Dstd. IFA-Gruppe entweder kontinuierlich und regelmäßig in mindestens 6 Monaten bei einem von der BLÄK anerkannten IFA-Gruppenleiter absolviert werden. Auch eine IFA-Gruppe in Blockform muss mindestens 4 Blöcke in mindestens 6 Monaten ebenfalls unter der Leitung eines BLÄK-anerkannten IFA-Gruppenleiter umfassen. Teilnehmer in der Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung PT buchen daher bitte jeweils 2 Wochenendblöcke im Abstand von mind. 6 Monaten bei einem der beiden Gruppenleiter. 90

92 4 I 4.5 I IFA-Gruppenleiter I 4.6 I Supervision I 4.7 I Therapien in der Ambulanz 4 Ärztliche Weiterbildung Ausbildung zum IFA-Gruppenleiter (VT) Aufgrund der o. g. Neuregelung fehlen BLÄK-anerkannte Gruppenleiter, die IFA-Gruppen für Ärzte in der Weiterbildung für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie oder Psychosomatischer Grundversorgung oder zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatischer Medizin, jeweils in der Grundausrichtung Verhaltenstherapie, anbieten. Die für die Anerkennung erforderlichen Bausteine sind: 1. Arzt/Ärztin mit abgeschlossener Facharztausbildung Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie oder Zusatzbezeichnung Psychotherapie (jeweils verhaltenstherapeutisch orientiert) oder Approbation psychologischer Psychotherapeut oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut jeweils mit Fachkundenachweis Verhaltenstherapie oder abgeschlossener anerkannter Verhaltenstherapieausbildung. 2. Mindestens 5 Jahre eigene Berufserfahrung nach Abschluss der eigenen Weiter-/Ausbildung nach Punkt Doppelstunden IFA-Gruppenarbeit im Rahmen der eigenen Weiter-/Ausbildung nach Punkt 1 wird ohne Einzelnachweis mit Vorlage des Erfüllens von Punkt 1 anerkannt. 4. Weitere Teilnahme an IFA-Gruppen von mindestens 70 Doppelstunden (LÄK Bayern) bzw. 50 Doppelstunden (andere Bundesländer) 5. Teilnahme an mindestens 4 IFA-Gruppenleiterseminaren (mit insgesamt mindestens 15 Doppelstunden) 6. Erfahrungen als Co-Leiter (Umfang ist derzeit nicht explizit definiert) Ausbildung zum IFA-Gruppenleiter IFA-Leiter 2017 I Dr. med. Christian Ehrig I I I I je I Kosten 650, I max. 12 Teilnehmer Nur zusammen buchbar. Weitere Seminare und IFA-Gruppen finden auf DÄVT-Tagungen sowie z. B. auf den Würzburger Balint-Tagen statt. Infos unter und Supervision Wichtig: Die Supervision muss durch eine von der BLÄK anerkannte SupervisorIn erfolgen. Supervisionen sind im Verhältnis 1:4 vorgeschrieben, d. h. jeder Behandlungsfall muss mind. nach jeder 4. Therapiesitzung supervidiert werden. Eine Liste der anerkannten SupervisorInnen finden Sie im Internet unter www. blaek.de Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die BLÄK oder die zuständigen Ausbildungsleiterinnen (s. S.84). 4.7 Durchführung von therapien in der CIP-Ambulanz WeiterbildungsteilnehmerInnen die sich in der Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Psychotherapie für Erwachsene oder Kinder- und Jugendpsychotherapie befinden, können ihre Ausbildungsfälle über die Institutsambulanz des CIP vermittelt bekommen und/oder abrechnen. 91

93 4 I 4.7 I Therapien in der Ambulanz I 4.8 I Psychiatrisches Fallseminar Voraussetzungen Die entsprechenden Voraussetzungen und Regularien entnehmen Sie bitte unserem Merkblatt Mitarbeit in der CIP- Ambulanz ( oder über info@cip-akademie.de) Schulungen in Psyprax/Antragstellung/ Qualitätsmanagement Vor Aufnahme von Ausbildungspsychotherapien ist der Besuch eines Einführungskurses in die Praxissoftware PsyPrax, die praktische Mitarbeit und das Qualitätsmanagement der Ambulanz verpflichtend. Termine und Anmeldeformulare erhalten Sie nach Vorlage der erforderlichen Aufnahmebedingungen für die Mitarbeit in der Institutsambulanz (Siehe 4.7.1) 4.8 Psychiatrisches Fallseminar PF 2017 I Dr. med. Michael Rentrop I Dr. med. Dirk Schwerthöffer I I Sa 9:30-17:15 Uhr So 9:30-15:00 Uhr I Immatr./Akademie 1350,00 Gasthörer 1500,00 Nur komplett buchbar. Psychiatrisches Fallseminar (6 Wochenenden à 14 Stunden) Das Seminar richtet sich an Ärzte in der Weiterbildung Psychotherapie, die nicht die erforderlichen 12 Monate Weiterbildung in der Psychiatrie nachweisen können. In Anlehnung an die Richtlinien der WBO werden im Kurs 60 Fälle präsentiert, davon mindestens 15 Fälle von jedem Teilnehmer persönlich exploriert und vorgestellt. Zudem werden Grundlagen der Erstellung eines psychopathologischen Befundes anhand des AMDP-Systems vermittelt, die psychiatrische Diagnostik und Klassifikation entsprechend dem Kapitel F der ICD-10 wiederholt. Ergänzend wird der Einsatz fragenbogengestützter diagnostischer Instrumente diskutiert und praktisch erprobt (Hamilton Depression Scale [HAMD], Montgomery-Asberg-Depression Scale [MADRS], Positive and Negative Syndrome Scale [PANSS], MINI Neuropsychiatric Interview, SCID, Mini Mental Status Test[MMST]). Ort: Konferenzraum IV. Stock, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Rechts der Isar, Ismaningerstr. 22, München (Dr. Rentrop Tel ) Lit.: Leucht S, Förstl H (Hrsg) Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie, Thieme Stuttgart, 2012; Rentrop M, Müller R, Willner H (Hrsg) Klinikleitfaden Psychiatrie Psychotherapie, 5. Auflage, Elsevier Urban und Fischer, München, Rentrop, Michael, Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut, TFP Therapeut und Supervisor (TFP Institut München, ISTFP), Oberarzt und Leiter der Poliklinik an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar. Literatur: Rentrop M, Müller R, Willner H (2013) Klinikleitfaden Psychiatrie Psychotherapie, Elsevier. Schwerthöffer Dirk, Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut, Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Rechts der Isar. 92

94 4 I 4.9 I Psychosomatische Grundversorgung 4 Ärztliche Weiterbildung 4.9. Psychosomatische Grundversorgung PGV 2017 Psychosomatische Grundversorgung Das Angebot richtet sich an TN, die für die Facharztausbildung Allgemeinmedizin und Gynäkologie den Nachweis verbaler Interventionstechniken und patientenzentrierter Selbsterfahrung (Balint-Gruppe) benötigen TN, die im Rahmen der Zusatzqualifikation Akupunktur und Schmerztherapie Psychosomatische Grundversorgung benötigen TN, die von der Kassenärztlichen Vereinigung geforderten 80 Std. Fortbildung für die Abrechnung der Ziffern der Psychosomatischen Grundversorgung (35100, 35110) benötigen Als Alternative zu den üblichen Kompaktkursen bietet das CIP die von der BLÄK geforderten Weiterbildungsinhalte berufsbegleitend in Form von Wochenendseminaren an. Die Kurse können Sie sich gezielt, je nach Interesse und Behandlungsschwerpunkt frei aus unserem Kursprogramm zusammenstellen. Im Folgenden geben wir Ihnen eine Auswahl geeigneter Seminare aus dem aktuellen Jahresprogramm Theorie (20 Stunden) Lt. Curriculum der BLÄK: Arzt-Patientenbeziehung, psychosomatische Krankheitslehre, Diagnostik und Modifikation intra- und interpersoneller Konflikte bzw. dysfunktionaler affektiver und Verhaltens-Schemata, Psychoedukation und Krankheitsbewältigung (Coping), paar- und familiendynamische Prozesse, Psychopharmakologie, Krankheits- und Behandlungslehre wesentlicher psychischer Erkrankungen, Differentialindikation von Psychotherapieverfahren GK-VT Depression: Psychiatrische Kurzpsychotherapie; GK-VT VT von Ängsten und Phobien; SBT Einführung in die Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT); SBT Die therapeutische Beziehung; VT Schmerz hat viele Gesichter; TP Fokussieren: nicht nur in der fokalen Kurztherapie; TP Allgemeine Neurosenlehre; TP Einführung in die Psychosomatik; TP Genese und Psychodynamik der Angst; TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD 10; TP/VT ADHS im Erwachsenenalter; TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie; VT Affektive-Kognitiv-Behaviorale Therapie von Somatisierung; VT Familientherapie; VT Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Burnout; VT Wenn Lust zur Last wird; VT Wege aus dem Burnout ; VT Abhängigkeitserkrankungen in der therapeutischen Praxis; VT Kognitive Verhaltenstherapie von Zwangsstörungen; VT Die Posttraumatische Belastungsstörung; VT Psychotherapie im Alter, Autonomie und Abhängigkeit. Verbale Interventionstechniken (30 Stunden) GK-VT 17.03, VT Grundlagen der Gesprächsführung; SBT A, -B Akzeptanzstrategien; SBT Ressourcen spüren und nutzen; TP Was sage ich wann wie? Gesprächsführungs-Training; VT Selbstwert und Selbstvertrauen; VT Suizidale und andere Krisen; VT Umgang mit Tod und Trauer; VT Der schwierige Patient; VT Mitgefühlsfokussierte Interventionen; VT Imaginative Techniken in der Verhaltenstherapie; VT Klärungsorientierte Psychotherapie; VT Kognitive Interventionen zur Verhaltensänderung; VT Grundlagen der Gesprächsführung; VT Kommunikationstraining/ATP; TP Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT); VT Kultursensible psychosoziale Behandlung von Flüchtlingen. Balint-Gruppe (30 Stunden) Für 2017 wird vom CIP keine interne Balint-Gruppe angeboten. Interessenten wenden sich bitte an die BLÄK ( 93

95 4 I 4.10 I Weiterbildungsordnung der BLÄK (WBO ) 4 Ärztliche Weiterbildung 4.10 Weiterbildungsordnung der BLÄK (WBO ) WB-Inhalt Theorie Therapien Supervision Balint (TP) IFA (VT) Zusatzbezeichnung Psychotherapie 120 Std. im Grundverfahren TP oder VT Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitslehre (TP, VT) Psychopharmakologie (TP, VT) Allg. und spez. Neurosenlehre (TP, VT) Tiefenpsychologie (TP, VT) Lern-und Sozialpsychologie (TP, VT) Psychodynamik der Familie und Gruppe (TP) Systemische Familien- und Gruppenkonzepte (VT), Psychopathologie (TP, VT) Grundlagen psychiatrischer und psychosomatischer Krankheitsbilder (TP, VT) Einführung in die Technik der Erstuntersuchung (TP, VT) Psychodiagnostische Testverfahren (VT: einschließl. Verhaltensdiagnostik) Motivations-, Verhaltens-, Funktions- und Bedingungsanalysen als Grundlagen für Erstinterview, Therapieplanung und -durchführung (VT) Spezielle Indikationsstellung u. Methodik der psychotherapeutischen Verfahren: 50 Std. im Grundverfahren (TP, VT) 50 Std. in einem weiteren Verfahren 120 Std. Therapie, davon 3 abgeschlossene Fälle (TP/VT) 1 zu 4 15 Doppelstd. 15 Doppelstd. FA Psychosomatische Medizin und Psychother. 240 Std. Psychodynamische Theorie Entwicklungspsychologie, Bindungstheorie Psychotraumatologie Psychopathologie, Nosologie Neurosenlehre, Persönlichkeitslehre und Psychosomatik Sozial-, Lernpsychologie, Verhaltenslehre zur Pathogenese und Verlauf Testverfahren und Verhaltensdiagnostik Dynamik der Paarbeziehungen, Familie und der Gruppe einschließlich systemische Theorien Theoretische Grundlagen der Psychotherapiemethoden (TP,VT) Konzepte der Bewältigung von somatischen Erkrankungen, Technik der psychoedukativen Verfahren Prävention, Rehabillitation, Krisenintervention, Suizid- und Suchtprophylaxe, Organisationspsychologie und Familienberatung 1500 Std. Therapie bei mind. 40 Pat. aus dem gesamten Krankheitsspektrum mit besonderer Gewichtung der psychosom. Symptomatik einschließlich Anleitung zur Bewältigung somatischer und psychosom. Erkrankungen und Techniken der Psychoedukation; Einzelheiten siehe 1 zu 4 35 Doppelstd. oder 35 Doppelstd. KTS Selbsterfahrung Entspannungsverfahren 15 Doppelstd. über mind. 3 WB-Semester mit je 5 Doppelstd./Semester 100 Std. Einzelselbsterfahrung oder 100 Std. Gruppenselbsterfahrung (TP/VT) 2 x 16 Stunden PMR oder AT oder Hypnose (TP/VT) 150 Std. psychodynamische Einzel- und 70 Doppelstd. Gruppenselbsterfahrung oder: 70 Doppelstd. VT-Selbsterfahrung einzeln oder Gruppe 2 x 16 Stunden PMR oder AT oder Hypnose Sonstiges dokumentierte und supervidierte Erstuntersuchungen. 12 Monate Weiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie bei einem mindestens für zwei Jahre befugten Weiterbilder oder: Prüfung (TP/VT) 100 dokumentierte und supervidierte Erstuntersuchungen (10 supportive und psychoedukative Therapien bei somatisch Kranken; 10 Kriseninterventionen unter Supervision; 20 Fälle psychosomatisch-psychotherap. Konsiliar- und Liaisonarbeit

96 4 I 4.10 I Weiterbildungsordnung der BLÄK (WBO ) Die angegebenen WB-Inhalte beziehen sich ausschließlich auf den speziellen Psychotherapieteil. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Ärztekammer über die aktuell geltende Fassung Ihrer Weiterbildungsordnung. WB-Inhalt Theorie Therapien Supervision Balint (TP) IFA (VT) Selbsterfahrung Entspannungsverfahren Facharzt Psychiatrie/Psychotherapie 100 Std. Grundlagen der Psychotherapie Allgemeine Neurosenlehre Spezielle Neurosenlehre Entwicklungspsychologie Persönlichkeitspsychologie Lernpsychologie Tiefenpsychologie Dynamik der Familie und Gruppe Gesprächspsychotherapie Psychosomatik Entwicklungsgeschichtliche, lerngeschichtliche und psychodynamische Aspekte von Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Süchten und Alterserkrankungen 240 Therapiestd. mit Supervision nach jeder 4. Stunde in einem wissenschaftlich anerkannten Verfahren im gesamten Bereich psychischer Erkrankungen inkl. Sucht, bei denen die Psychotherapie im Vordergrund des Behandlungssprektums steht, z. B. Patient mit Schizophrenie, affektiven Erkrankungen, Angst- und Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen 10 Std. Seminar und 6 Behandlungen unter Supervision in Kriseninterventionen, supportive Verfahren und Beratung, 10 Std. Seminar in psychiatrisch-psychotherapeutischer Konsil- und Liaisonarbeit unter SV 1 zu 4 35 Doppelstd. oder 35 Doppelstd. 150 Std. Einzel- oder Gruppenselbsterfahr. in einem wissenschaftlich anerkannten Verfahren 2 x 16 Stunden PMR oder AT oder Hypnose FA Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie 100 Std. Grundlagen der Psychotherapie Allgemeine Neurosenlehre Spezielle Neurosenlehre Entwicklungspsychologie Entwicklungspsychopathologie Verhaltenstherapie Theorie und Therapie in der Psychosomatik 10 Stunden Seminar psychiatr.psychotherap. Konsil- und Liaisonarbeit und 6 Behandlungen unter Supervision 240 Therapiestunden in VT oder TP bzw. mit Supervision nach jeder in einem wissenschafltich anerkannten Verfahren im gesamten Bereich psychischer Erkrankungen inkl. Sucht, bei denen die Psychotherapie im Vordergrund des Behandlungssprektums steht. Kenntnisse in Therapien unter Einschluss der Bezugspersonen, davon 5 Doppelstunden Familientherapie, 10 Behandlungsstunden Krisenintervention unter Supervision, 8 Behandlungsstunden supportive Psychotherapie unter Supervision 1 zu 4 35 Doppelstd. oder 35 Doppelstd. 150 Std. Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung im gewählten Grundverfahren 2 x 16 Stunden PMR, AT oder Hypnose 95

97 5 I CIP Coaching Academy 5 CIP-Coaching-Academy Weshalb ist Coaching ein unverzichtbarer Tätigkeitsbereich von PsychotherapeutInnen? 1. Psychotherapeuten haben die besten Voraussetzungen für die zusätzliche Tätigkeit als Coach 2. Coaching ist die ideale Ergänzung zur Psychotherapiepraxis 3. Psychotherapeuten sind die besten Coachs Es sollte Ihnen nicht um das doppelt so hohe Stundenhonorar gehen. Vielmehr ist es spannend, auch mit Menschen zu arbeiten, die nicht krank sind. Sie haben zwar oft die gleichen Probleme wie unsere Patienten, aber es steht die Entscheidung an, das Problem bestmöglich zu lösen (Konflikte mit Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, Stressbewältigung, Emotionsregulation etc.). Oder sie suchen einen Dialog für die Reflexion ihrer Lebensgestaltung (Karriere, Familie und Beruf, Work-Life-Balance). All das beherrschen Sie als PsychotherapeutIn bestens. Sie brauchen nur noch einige Besonderheiten des Berufslebens in Firmen verschiedener Art berücksichtigen, die Sie z. B. durch den Besuch des Aufbaukurses der Coaching Academy CIP auf hochwertige Weise vermittelt bekommen. Das Konzept des Strategischen Coachings orientiert sich stark an der Strategisch-Behavioralen Therapie SBT. Wenn wir im Beruf ein wichtiges Ziel erreichen wollen, stoßen wir mitunter auf zwei mächtige Gegenspieler: Menschen, die ihrerseits Interessen verfolgen, die den unseren entgegengesetzt sind, sowie der Teil in uns selbst, der gegenteilige Interessen verfolgt. Mit unseren intellektuellen und kommunikativen Fähigkeiten schaffen wir es, andere Menschen auf unsere Seite zu bringen oder sie dazu zu bewegen, sich nicht länger gegen uns zu stellen. Damit kommen wir jedoch nicht gegen den Teil unseres Selbst an, der unser bewusst gesetztes Ziel nicht teilt. Es ist, als ob eine zweite Person in uns ist, die ganz anders denkt und fühlt und ganz andere Bedürfnisse hat, die vor allem große Gefahren in unserem Vorhaben sieht. Aus irgend einem mir nicht zugänglichen Grund kann ich das nicht! oder Ich verstehe nicht, weshalb ich überhaupt nicht auf diese Idee kam. oder Es ist, als ob ich da ein ganz anderer Mensch wäre. Das sind Aussagen von Coachees, die ihr Stagnieren oder Scheitern in bestimmten Situationen verstehen wollen. (Aus Sulz und Burkhardt 2013) Ähnlich wie Supervision ist Coaching eine wertvolle Bereicherung des psychotherapeutischen Tätigkeitsprofils ein Spielbein. Mit einer soliden Coaching-Ausbildung wird daraus ein Standbein. Literatur: Sulz & Burkhardt (2013): Das Coaching-Fallbuch. 13 Berichte über effektive Business-Coachings. Mit einer Einführung in das Strategische Coaching. München: CIP-Medien Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: CIP Coaching Academy Ausbildung zum professionellen Coach Strategisches Coaching I Leitung der Coaching Academy CIP Dr. Gernot Hauke Prof. Dr. Dr. Serge Sulz I Ausbildungsleitung Dr. Gernot Hauke Bärbel Kress Prof. Dr. Dr. Serge Sulz Beim Strategischen Coaching wird die Person in ihrer ganz spezifischen Bedürfnis- und Wertorientierung verstanden und entsprechend gefördert. Gleichzeitig wird das System (das Unternehmen, die Organisationseinheit, das Team), in das sie eingebunden ist, in seinem Aufbau und seiner Dynamik betrachtet, um das Zusammenwirken von Person und System optimieren zu können. Lassen Sie sich von der Wirksamkeit des Strategischen Coachings überzeugen und nutzen Sie unsere Dienstleistungen für die gezielte Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter oder für umfassende Team- und Gruppen Workshops. 96

98 5 I CIP Coaching Academy I 5.1 I Coaching-Basiskurs 5 CIP-Coaching-Academy 5.1. Coaching-Basiskurs Coaching-Basiskurs 2017 Selbsterfahrung Die Ausbildung zum professionellen Coach an der CIP Coaching Academy ist in einen Basiskurs und einen Aufbaukurs gegliedert. Da Coaching wesentlich auf der Kenntnis der eigenen und der Psyche des Gegenübers aufbaut, ist es erforderlich, mit einer erlebnisorientierten Einführung zu beginnen, die in wenigen Monaten einen tiefen und sehr spannenden Einblick in Motive, Gefühle, Denkweisen des Menschen gibt, wodurch eigene Reaktionsweisen in einem neuen Licht erscheinen und die Verhaltensweisen des Gegenübers vorhersehbar werden. Ohne diese Basisausbildung fehlen dem Coach die wichtigsten und wirksamsten Tools für seine professionelle Aktivität. Wer in dieser Hinsicht zu wenig vorbereitet in den Coachingprozess geht, kann den Coachee nicht strategisch wirksam begleiten. Es gehört zur Spezialität unseres Hauses, dass wir diese sehr gründliche Basis in der Ausbildung herstellen, so dass eine absolut solide Grundlage für die filigranen Aktionen des Coachings gelegt wird. I Dr. Gernot Hauke I Gästehaus Zum alten Ziehbrunnen Bergstr. 30, Bad Endorf Tel I I je Uhr I Selbstzahler: 4.950,00 (zzgl. Hotel) zahlbar in Raten à 1.650,00 vor jedem Block I Firmenzahler: 5.895,00 (zzgl. Hotel) zahlbar in Raten à 1.965,00 vor jedem Block Angeleitete Selbsterfahrung bietet die Möglichkeit das eigene Leben zu reflektieren, zu prüfen, warum es funktioniert und warum es manchmal nicht funktioniert. Oft sind es wenig bewusste Überzeugungen über uns selbst, über das Leben und unsere Mitmenschen, die wir in uns tragen und die uns in unserem Tun steuern. Sie werden erkennen, ob diese Überzeugungen hilfreich oder behindernd sind für das, was Sie sowohl in ihrem privaten als auch in ihrem beruflichen Leben erfahren und erreichen möchten. Dabei werden verschiedene Schwerpunkte thematisiert, z. B.: I Vision meiner Zukunft I Entdecken und Nützen der eigenen Stärken I Barrieren bei der Zielverwirklichung I Persönliche Werte und Lebenssinn I Erfahren persönlicher Grenzen und kreatives Experimentieren mit neuen Möglichkeiten I Wie sehe ich mich, wie werde ich von anderen gesehen I Bewusstmachen von biographischen Einflüssen I Herausarbeiten und Bewusstwerden der Berufsmotivation und des subjektiven Berufsbildes I Die Kraft der Emotionen I Auswirkung von und Umgang mit Macht I Die Bedeutung von Beziehungen und Gruppen für die persönliche Entwicklung erfahren I Die Wahrnehmung für wenig bewusste Anteile in Interaktions- und Kommunikationsprozessen schärfen Es wird nicht nur geredet; die Themen werden aktiv mit Hilfe erlebnisorientierter Übungen und kreativer Medien erarbeitet. Feedbackrunden und besondere Gruppenübungen bieten die einzigartige Möglichkeit, in offener und wohlwollender Atmosphäre seine Wirkung auf Andere zu erfahren. Dabei entscheidet jede Person selbst, wie weit sie sich auf den Gruppenprozess einlassen will: Teilnehmerfeedback DIE unverzichtbare Basis jeglichen Coachings! Coaching-Academy-Rücktrittsbedingungen Bis 6 Wochen vor Kursbeginn kann die gesamte Kursreihe (Basis oder Aufbaukurs) mit 10 % der Kosten für den 1. Block storniert werden. Bei einem späteren Rücktritt vor dem Start können die Kursgebühren der gesamten Reihe nur dann abzüglich 10 % Stornogebühr zurückerstattet werden, wenn eine Überbelegung des Kurses besteht und ein Nachrücker gefunden werden kann. Ein Rücktritt nach dem Start der Ausbildung ist nicht möglich! Bei Kursreihen und Ausbildungsgängen können einzelne Kursblöcke nicht storniert werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Seminarversicherung. Wenn Veranstaltungen mangels Teilnehmer ausfallen, wird der/die Teilnehmer/in möglichst umgehend, spätestens jedoch zwei Wochen vor Kursbeginn verständigt. Der/dieTeilnehmer/in verzichtet bei Absage einer Veranstaltung auf sämtliche Regressansprüche gegenüber dem Veranstalter. Die Unterkunft des Basiskurses Zum alten Ziehbrunnen ist obligatorisch und bedarf einer schriftlichen Anmeldung und Bestätigung. Für die kurzfristige Absage gilt in puncto Unterbringung die Rücktrittsregelung des Hauses Zum alten Ziehbrunnen. Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung. Mit der Anmeldung werden die Rücktrittsbedingungen anerkannt. 97

99 5 I CIP Coaching Academy I 5.2 I Coaching-AUFBAUKURS 5 CIP-Coaching-Academy 5.2. Coaching-AUFBAUKURS I Carolin Graf Dr. Gernot Hauke Bärbel Kress Prof. Dr. Dr. Serge Sulz I I je Uhr I Selbstzahler: 5.590,00 I Firmenzahler: 6.690,00 I Zahlbar in Raten vor jedem Block Coaching-Aufbaukurs 2017/2018 Mit einer präzisen Selbst- und Fremdwahrnehmung ausgestattet, geht es in die Phase des Aufbaukurses, in der das eigentliche Teaching jeglicher Schritte in der Coaching-Sitzung beginnt. Der theoretische Hintergrund wird zur eigenen Konzeption, die zu immer treffsicheren Interventionen hinführt und mit einer immer wieder erstaunlichen Professionalität abschließt. An jedem Dreitagesblock bieten zwei Dozenten in interaktiver Weise die curricularen Ausbildungsthemen an. Dabei wird viel Engagement abverlangt, Herausforderungen erfolgen auf hohem Niveau. Die Lernprozesse verlaufen so effektiv, dass es immer wieder Erstaunen gibt, scheinbar plötzlich etwas zu können, was gerade noch unerreichbar schien. Es wird sofort mit eigenen Fällen gearbeitet, sofort erfolgt Supervision, und damit wird die Theorie zur Praxis. Jegliche Theorie muss sich am Prüfstein der eigenen Praxis bewähren. Dazu wird das komplette Instrumentarium an Coaching-Tools zur Verfügung gestellt. Die Coaching-Fallarbeit wird gemeinsam gründlich analysiert und supervisorisch optimiert. Systematische Vorbereitung auf jedes Coaching, sorgfältige Dokumentation und Erarbeiten einer Expertise werden zur Selbstverständlichkeit. Dies gibt das sichere und stimmige Gefühl, diese Arbeit zu können, die Fähigkeiten dieses Berufs erworben zu haben. Deshalb ist das abschließende Kolloquium mit der Vorstellung eines eigenen Falls auch eine gut überwindbare Hürde. Block I Startseminar: Bärbel Kress: Psychologische Grundlagen des Coachings, Einführung in die Praxis des Coachings Dr. Gernot Hauke: Erarbeiten der Überlebensstrategie Block Dr. Gernot Hauke: Supervision; Intervention I: Systematik und Planung der Intervention im Coaching Block I Dr. Gernot Hauke: Supervision; Intervention : Die Arbeit mit persönlichen Werten Block IV Carolin Graf: Bewältigung von Coachinganliegen auf der Beziehungs- und Interaktionsebene Bärbel Kress: Supervision Block V Bärbel Kress: Supervision; Führung, Change Management und Organisationskultur Abschluss-Kolloquium Dr. Gernot Hauke Prof. Dr. Dr. Serge Sulz 98

100 6 I CIP-Akademie Bad Tölz 6 CIP-AKADEMIE BAD TÖLZ Tölzer Symposien 2017 NEU Seit 2013 ist die Klinik Dr. Schlemmer in einem Verbund mit der CIP-Akademie München. Leitgedanke hierfür ist die Zusammenführung von Expertisen aus den unterschiedlichen Bereichen rund um die Psychotherapie. Mit der CIP-Akademie Bad Tölz transferieren wir ein Stück Tradition der CIP-Akademie München im Bereich der Fort- und Weiterbildung in die Region unserer psychosomatischen Klinik. Tölz 1 Therapie der Ess-Störung durch Emotionsregulation Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen bei Frauen in der Adoleszenz. Ein wichtiger innovativer Ansatzpunkt in der Behandlung ist die bei vielen Patientinnen bestehende Störung der Emotionsregulation. Hierzu werden die Module der dialektisch behavioralen Therapie adaptiert und durch zusätzliche essstörungsspezifische Techniken ergänzt. Der Workshop setzt Grundkenntnisse in dialektisch behavioraler Therapie voraus. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Sipos V., Schweiger U. Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation. Kohlhammer, Stuttgart I Prof. Ulrich Schweiger I CIP Klinik Dr. Schlemmer Stephanie-von-Strechine-Str Bad Tölz I Mi, I Uhr Immatr./Akademie 75,00 Gasthörer 90,00 Tölz 2 Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie Psychotherapie, wie sie heute in der westlichen Welt praktiziert wird, vernachlässigt Merkmale der Gruppenzugehörigkeit von PatientInnen und KlientInnen, wie etwa Alter, Geschlecht, ethnische, kulturelle, religiöse oder Schichtzugehörigkeit. Sie zielt im allgemeinen entweder auf die individuelle Ebene, indem Werte wie Autonomie und Einzigartigkeit überbetont werden oder auf die universelle Ebene, auf der allegemeine Gesetzmäßigkeiten zum psychischen Funktionieren aller Menschen formuliert werden (Sue & Sue, 2003). Wie die Einbindung von Gruppenmerkmalen, insbesondere kultureller, migrations- und fluchtspezifischer Merkmale, Psychotherapie verändert und warum dies unbedingt notwendig ist, sind Gegenstand des Workshops. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN. I Dr. Maria Gavranidou I CIP Klinik Dr. Schlemmer Stephanie-von-Strechine-Str Bad Tölz I Mi, I Uhr Immatr./Akademie 75,00 Gasthörer 90,00 Tölz 3 Embodiment und Mentalization: Die körperorientierte Psychotherapie von Albert Pesso Wir sehen die Welt durch die Brille unserer Geschichte (A. Pesso): frühe interaktionelle Prägungen, die tiefe Spuren auf körperlicher, emotionaler und kognitiver Ebene hinterlassen. Im Beziehungsgeschehen werden sie über das Körpergedächtnis reaktiviert, prägen die Sicht des Gegenübers und unser Verhalten. Dargestellt wird das entwicklungspsychologische Modell von Al Pesso, seine Theorie zur Entstehung von Störungen und darauf aufbauende Interventionsstrategien. Der zentrale Baustein des Microtracking bringt abgespaltene körperliche Energien ins wahrnehmende Bewusstsein und ermöglicht eine Einheit von Empfindung, Fühlen und konstruktiver Steuerung. Erleben Sie diese faszinierende Therapieform durch praktische Übungen bzw. die Anleitung einer Struktur. Lit.: L. Schrenker: Pesso-Therapie: Das Wissen zur Heilung liegt in uns. Klett- Cotta, Leben Lernen, München 2008., I Leonhard Schrenker I CIP Klinik Dr. Schlemmer Stephanie-von-Strechine-Str Bad Tölz I Mi, I Uhr Immatr./Akademie 75,00 Gasthörer 90,00 99

101 7 Dozentenprofile 7 Dozentenprofile Abdallah-Steinkopff Barbara Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Gruppensupervision in verschiedenen psychosozialen Einrichtungen, Einzelsupervision in VT-Instituten, Traumatherapie bei Flüchtlingen. Weiterbildung: Traumatherapie, Kultursensitive Therapie, Therapie und Beratung unter Mitwirkung von Dolmetschern CIP Kultursensible Behandlung von Flüchtlingen, VT , S. 39; Traumatherapie-Ausbildung, Trauma 2017, S. 81; Selbsterfahrung Traumatherapie, Supervision Traumatherapie, S. 82 Abeken Hans Dr. med., Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, eigene Praxis, Lehranalytiker (MAP, DGPT), Supervisor in TFP (Übertragungsfokussierter PT), Supersion in Klinikteams. Lit.: Die Bedeutung des Rahmens in der Übertragungsfokussierten Psychotherapie für Borderline-Persönlichkeiten, PTT 2002, Schattauer CIP Übertragungsfokussierte Psychotherapie von Borderline-Patienten, TP , S. 19 Alff-Petersen Susanne Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, DBT-Therapeutin, DBT-Trainerin, Leitende Psychologin einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in Tagesklinik und Ambulanz CIP Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT-Ausbildung): Basis I, Skills, Skills I, S. 65 Algermissen Christian Dr. med., Supervisor (DÄVT), Verhaltenstherapie für Erwachsene, FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychosomatik in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Braunschweig. Schwerpunkte: Psychiatrische Kurzpsychotherapie (Depression), Somatoforme Störungen, Psychoonkologie. Lit.: Robert. L. Woolfolk, Lesley A. Allen (dt. Ausgabe 2013) Wirksame Behandlung von somatoformen Störungen und Somatisierungsstörungen. Ein Praxisbuch. CIP-Medien, München CIP Somatisierung und Somatoforme Störungen, VT , S. 51 Álvarez-González Francisca Sonderpädagogin M.A., Studium der Sonderpädagogik und der Psychologie an der LMU München. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, VT. Schwerpunkte: Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS, Entwicklungsverzögerungen, Lernbehinderung. Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Antoni Julia Dipl. Psych., VT Erwachsene, Supervision (Institutionen, Ausbildung), Abhängigkeitsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Lehrtätigkeit VT, klientenzentrierte Gesprächsführung. Lit.: PKP-Psychotherapiekarten Alkoholabhängigkeit, Verschiedenes im Bereich Abhängigkeitsstörungen CIP Kognitive Interventionen zur Verhaltensänderung, VT , S. 48 Bachg Michael Dipl.-Psych., PP und KJP, Leiter des Instituts für Aus- und Fortbildung in Pesso Boyden System Psychomotor (PBSP) und Begründer von Feeling-Seen. Tätigkeitsschwerpunkte: Aus- und Fortbildung in PBSP und Feeling-Seen im In- und Ausland CIP Familientherapie Einführung Feeling Seen, TP/VT , S. 28, 35, 66; Feeling Seen Basis 2017, S. 66; Feeling Seen Aufbau 2017, S. 67; Supervisoren-Ausbildung Feeling Seen, FS-SV 2018, S

102 7 Dozentenprofile Backmund-Abedinpour Stephanie Dr. med., FÄ für Neurologie, Verhaltenstherapie Erwachsene. Leiterin der Ärztlichen Weiterbildung der CIP-Akademie, Vorstandsmitglied des DÄVT. München. Schwerpunkte: VT der Depression, Persönlichkeitsentwicklung, Strategisch-Behaviorale Therapie SBT, Psychiatrische Kurzzeittherapie PKP CIP Grundkurs Depression PKP, GK-VT-A17.05, S. 86; Verhaltenstherapeutische Supervisoren-Ausbildung, SV-VT 2017, S. 78 Bender Wolfram Prof. Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psych., Lehrtherapeut und Supervisor am Moreno Institut Goslar-Überlingen und C. G. Jung Institut München, Weiterbildungsermächtigung (BLÄK) für: Einzelanalyse, Einzelselbsterfahrung, Psychodrama, Selbsterfahrungsgruppe, Balintgruppe, Supervision. Lit.: Bender/Stadler: Psychodrama-Therapie Grundlagen, Methodik und Anwendungsgebiete. Schattauer (2011) CIP Psychodrama, TP/VT , S. 28 Bernhard Britta Dr. Dipl.-Psych., Verhaltenstherapie für Erwachsene, Kinder und Jugendliche (Einzel, Gruppe, Paare); Supervision (Ausbildung und Institutionen); Schwerpunkt: Psychiatrie, Psychosen, Bipolare Störungen, Lit.: Kognitiv-psychoedukative Therapie bei bipolaren Erkrankungen. Gruppenmanual für Betroffene und Angehörige, S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen CIP Bipolare Störungen, VT , S. 41 Beth Wolfgang Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut (VT, Neuropsychologie), Einzel- und Gruppentherapie in freier Praxis in Nürnberg, Lehrtherapeut, Selbsterfahrungsleiter und Supervisor für VT Erwachsene und Gruppentherapie, Schematherapie CIP Einführung in die Schematherapie, Schema 2017, S. 75 Bettighofer Siegfried Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DPG), Supervisor, Lehranalytiker (DGPT, PTK), Lit.: Übertragung und Gegenübertragung im therapeutischen Prozess. Stuttgart: Kohlhammer, 5. aktualisierte Auflage 2016 CIP Übertragungsprozesse TP , S. 15; Supervisoren-Ausbildung (TP), SV-TP, S. 77 Bleckwedel Jan Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet als Therapeut und Supervisor in Bremen und bildet seit vielen Jahren Paar- und Familientherapeut/-innen und Supervisor/-innen aus, u. a. in China. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt (2014) bei V&R erschienen: Entwicklungsdimensionen der Liebe, wie Paarbeziehungen sich entfalten können. Das Buch Systemische Therapie in Aktion. Kreative Methoden in der Arbeit mit Familien und Paaren erschien 2015 in 4. Aufl. bei V&R. Info: CIP Kreative Arbeit mit Familien in der Kinder- und Jugendtherapie, KJ-TP/VT, S. 36 Bongartz WALTER Prof. Dr. rer. nat., seit über 20 Jahren Hypnotherapeut und Hypnoseforscher. Er hat sich neben den anthropologischen Grundlagen, der hypnotischen Suggestibilität etc. an der Universität Konstanz auch mit dem Einfluss von Hypnose auf physiologische Prozesse (z. B. Veränderungen des Blutbildes nach Hypnose) befasst. Präsident der Deutschen (DGH), der Europäischen (ESH) und der Internationalen (ISH) Gesellschaft für Hypnose CIP Trancesprache, Aktivierung archaischer Bewältigungsmuster, TP/VT , S

103 7 Dozentenprofile Bracht Maren Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin (VT), Gruppentherapeutin, Supervisorin, seit 2007 tätig in der Klinik Roseneck mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten. Lit.: Hillert, A., Lehr, D., Koch, S., Bracht, M., Ueing, S. & Sosnowsky-Waschek, N. (2011). Lehrergesundheit. AGIL das Präventionsprogramm für Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf. Stuttgart: Schattauer CIP Burnout, VT , S. 42 Buchholz Michael Dipl. Psych., Ausbildung zum Psychoanalytiker bei der MAP, Weiterbildung in Paar- u. Familientherapie, NLP u. Traumatherapie, niedergelassen in Bad Endorf CIP Tiefenpsychologische Behandlungstechniken, TP , S. 14 Büchl Christine Dipl. Soz.Päd., Paartherapeutin, NLP. Tätig in der Kinderwunschberatung seit 1990 in eigener Praxis und als freie Mitarbeiterin in IVF-Zentren, Frauen- und Paargruppen für ungewollt kinderlose Paare, Consulting und Training von Kinderwunschzentren. CIP Psychotherapie bei Kinderwunsch, VT , S. 49 Cordshagen-Fischer Tanja Diplom Psychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT, Einzel, Gruppe), ACT-Therapeutin (ACBS), Traumtherapeutin (DeGPT), Dozentin, Supervisorin im Ausbildungskontext, seit 10 Jahren in eigener Praxis tätig, Durchführung von ACT-Einzeltherapien und Gruppentherapie für Kinder und ihre Eltern und Jugendliche/ junge Erwachsene CIP Achtsamkeitsbasierte Ressourcenorientierte Therapie Kinder-/Jugend, KJ-VT 17.01, S. 36 Cuppen Monique Drs, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin, Klinische psychologie und Psychotherapie, PBSP-Therapie: Supervisorin und Trainerin. EMDR, Schematherapie. Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und Komplexen Traumafolgestörungen in einem Zentrum für ambulante Psychiatrie in Hoorn, (Niederlande). Co- Leiterin der Pesso-Ausbildung in den Niederlanden CIP Pessotherapie-Ausbildung, Pesso 2017, S. 74; Holes in Roles, TP/VT , S. 22 Diedrich Alice Dr. Dipl.-Psych., tätig als psychologische Psychotherapeutin (VT für Erwachsene) in Privatpraxis und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Klinikum der LMU München. Therapeutische und Forschungsschwerpunkte im Bereich Selbstmitgefühl und Emotionsregulation. Publikationen: u. a. Diedrich, A. (im Druck). Mitgefühlsfokussierte Interventionen in der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe CIP Mitgefühlsfokussierte Interventionen, VT , S. 56 Diedrich Hermann-Josef Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut und Supervisor in eigener Praxis. Verhaltens-, Psychodrama-, Hypnotherapeut, Clown-, Pantomime-, Improvisationstheaterspieler, Vorsitzender bei Klinikclowns Lachtränen e. V. Würzburg. Frühere Arbeitsfelder: Onkologie, Kardiologie, Innere Medizin und Psychosomatik CIP Rollenspieltechniken TP/VT , S. 27; Symbolarbeit, TP/VT , S

104 7 Dozentenprofile Dijkstra Jürjen Dipl.-Psych., PPT, Verhaltenstherapie (Einzel & Gruppen), Psychologische Schmerztherapie, Hypnotherapie, Traumatherapie, Familientherapie & Coaching. Anerkennung als Supervisor VT (Kinder, Jugendliche & Erwachsene, Einzel & Gruppen) Anerkennung als Trainer/Kursleiter BDP Stressbewältigung, Entspannungsverfahren, Rheumatrainer CIP Grundl. Gesprächsführung, VT , S. 47; Grundl. Gesprächsführung GK-VT 17.03, S. 50, 86 Dose Matthias Prof. Dr. med., FA für Psychiatrie/Psychotherapie, Klassifikation und Diagnostik psychiatrischer Störungen, Neurobiologie, Psychopharmakologie, anerk. Supervisor der DGVT, Mitglied d. wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Huntington Hilfe e. V. u. Autismus Deutschland (Erwachsene mit autistischen Störungen). Lit.: Benkert /Hippius et al.: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie (Springer) und/oder Jan Dreher: Psychopharmakotherapie griffbereit (Schattauer Verlag) CIP Neurobiologie und Psychopharmakotherapie f. Psychotherapeuten, TP/VT , S. 26 u. TP/VT , S. 34; Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen, VT , S. 49 Duesing Tanja Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeutin für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Psychoanalyse, Einzel und Gruppe. Psychotherapeutische Tätigkeit seit 2001 mit verschiedenen klinischen Schwerpunkten (Neuropsychologie, Psychiatrie, Praxis). Seit 2013 niedergelassen in eigener Praxis tätig CIP Sexuelle Störungen aus psychodynamischer Sicht, TP , S. 24 Dyer Anne PD Dr. rer. medic. Dipl. Psych., Supervisorin VT und Psychotraumatologie, Psychol. Psychotherapeutin für Erwachsene, Zusatzqualifikation Kinder/Jugend, Trainerin und Supervisorin DBT-PTSD. Lit.: zur DBT- PTSD: z. B. Bohus, Dyer et al. (2013). Psychother Psychosom 2013,82: , Steil, Dyer et al. (2010). J Trauma Stress, 24, , Dyer et al. (2009). Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 41, CIP Traumatherapie-Ausbildung: Trauma 6 + 7, S. 82 Ehrig Christian Dr. med., FA für Innere Medizin und Psychosomatische Medizin, seit 1996 als Oberarzt in der Schön Klinik Roseneck tätig, Arbeitsschwerpunkte: Ess-Störungen, Borderline-Störungen und PTSD nach sexueller Traumatisierung, IFA- und Balint-Gruppenleiter CIP Verhaltenstherapeutische Supervisoren-Ausbildung, SV-VT 2017, S. 78; Interaktionelle Fallarbeit, IFA 2017, S. 90; Ausbildung zum IFA-Leiter, S. 91 Ermann Michael Prof. Dr. med., FA für Psychotherapeutische Medizin, Lehranalytiker (IPV, DPG, BLÄK), psychoanalytische Einzel- und Paartherapie, Supervision, Mentorium. Aktuelle Bücher: Psychotherapie und Psychosomatik (6. Auf.). Der Andere in der Psychoanalyse. Träume und Träumen : alle Kohlhammer, Stuttgart CIP Botschaften der Träume, TP , S. 25; Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung, SV-TP 2017, S. 7 Fegg Martin Priv.-Doz. Dr., Dr. rer. biol. hum., Mag. phil. fac. theol., Psycholog. Psychotherapeut (VT), Supervisor, Selbsterfahrungsgruppenleiter. SBT, Psychoonkologie, Palliativmedizin, Sinn- und Werterleben. Zahlreiche Veröffentlichungen CIP Überlebensregel, SBT A, S. 44, 88; SBT B, S. 56, 80 Feidel Renate Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, TP, Einzel, Gruppen für Erwachsene, Paar- und Familientherapie, Schwerpunkte: Sucht, Ess-Störungen, Angststörungen. Lit: M. Ermann, R. Feidel, B. Waldvogel, Behandlungserfolge in der Psychotherapie CIP Von der Paarbeziehung zur Paartherapie, TP , S

105 7 Dozentenprofile Feldt Kimberly Dr. phil. Dipl. Psych., Ausbildung in der Verhaltenstherapie (BAP, München) und in der Systemischen (Familien-) Therapie (Universität Heidelberg, Mannheim). Kognitive Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in eigener Praxis. Schwerpunkt: Lern- und Leistungsstörungen, AD(H)S, Essstörungen, Elternarbeit und Neuropsychologie CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Fiedler Peter Prof. Dr., Psycholog. Psychotherapeut und Supervisor (Verhaltenstherapie), seit 1980 Hochschullehrer für Klinische Psychologie und Psychotherapie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte mit entsprechenden Buchpublikationen im Bereich der Ätiologie und Behandlung von Stottern, Phobien, Schizophrenie, Depression, Dissoziative, Trauma- und Persönlichkeitsstörungen CIP Integrative Perspektiven in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, TP/VT , S. 28 Finkeldei Simon Psycholog. Psychotherapeut. Nach Ausbildung zum Rettungssanitäter Psychologiestudium an der Julius Maximilians Universität Würzburg. Tätigkeit: Kliniken Daun (AHG), Psychosomatische Klinik Windach Leiter der Psychosozialen Beratungs- & Behandlungsstelle Pfaffenhofen, seit 2011 ambulant niedergelassen. Schwerpunkte: Krisenintervention, Suizidprävention, Traumatherapie CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Fischer Peter FA Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse. Seit 1998 in eigener Praxis im Allgäu. Hauptarbeitsfeld: Psychoanalyse, Lehr- und Kontrollanalytiker sowie FA-WB (BLÄK). Viel Supervisions- und Fallarbeit mit Teams in Kinderheimen, Sozialbehörden, Jugendhilfe, Schulen, Kliniken etc. Lieblingsthemen: Freud Primärlit., Bindungen, therapeutische Haltungen, Psychodynamik und KTS-Arbeit CIP Hysterie, TP , S. 18 Flies Ellen Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Erwachsene, Lehrpraxis für die AVT- Köln, Supervisorin, Selbsterfahrungsleiterin, Dozentin, Managementcoach, Schwerpunkte: SBT/Emotions-Aktivierende-Therapie (EAT), Einzel- und Gruppenformat CIP Ressourcen spüren und nutzen durch persönliche Werte, SBT 17.04, S. 43, 80 Gabriel-Ramm Elisabeth Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin für Erwachsene (TP, Einzel, Gruppe), DBT Therapeutin, Supervisorin, Ausbildungsleitung TP der CIP-Akademie. Seit 2015 niedergelassen in eigener Praxis in Herrsching. Davor leitende Psychologin/MVZ am Sendlinger Tor und Leitende Psychologin/Danuvius Klinik in Pfaffenhofen. Langjährige klinisch-stationäre Erfahrung CIP Gesprächsführungs-Training, TP , S. 16; Gemeinsamkeiten und Grenzen der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse, TP , S. 21, Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung, SV-TP 2017, S. 77 Gavranidou Maria Dr., Dozentin und Supervisorin (VT, Erwachsene); Arbeitsschwerpunkte gender- und kultursensitive Psychotherapie, klinische Entwicklungspsychologie, Trauma und Entwicklung, Migration, Flucht und psychische Gesundheit. Lit.: zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Kultursensitivität in der Psychotherapie CIP Interkulturelle Aspekte der Psychotherapie, TP/VT , S. 34; Interkulturelle Aspekte der Psychotherapie, Tölz 2, S

106 7 Dozentenprofile Giesemann Katherina Dr. med., FÄ für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse. Aus- und Weiterbildungsermächtigung: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (2 Jahre), Supervison, Lehrtherapie, Lehranalyse, Balintgruppen, verbale Intervention CIP Psychodynamische Therapie bei Ess-Störungen, TP , S. 15; Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung, SV-TP 2017, S. 77 Graf Carolin Dipl.-Psych., Business Coach und Wirtschaftsmediatorin, Lehrbeauftragte für Psychologie und Wirtschaftspsychologie, Führungserfahrung in der Automobilindustrie, tätig als Business Coach, Management Trainerin und Beraterin, Schwerpunkte: Standortbestimmung und Karriereplanung, Führungsverantwortung, Work-Life-Balance, Interaktion und Team, Umgang mit Veränderungen CIP Coaching Aufbaukurs, S. 98 Gräff-Rudolph Ute Dr. med., FÄ für Psychotherapeutische Medizin, Akupunktur, München und Grassau, Lehrtherapeutin für Verhaltenstherapie und Supervisiorin VT für Erw., KiJu, Einzeln und Gruppe. (BLÄK). Level I Trainerin für Energetische Psychotherapie (EDxTM). Selbsterfahrungsgruppen und Coaching für Kollegen mit Burn- Out-Syndrom sowie in beruflicher und persönlicher Weiterentwicklung CIP Selbsterfahrung VT: SE März,S.89; SE September, S. 89; Supervisoren-Ausbildung SV-VT, S.78 Greiner Alexandra Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (VT), systemische Familientherapie und Hypnose. Niedergelassen in München, Lehrpraxis. Supervisorin (VT) CIP Systemisches Arbeiten in der Verhaltenstherapie, KJ-VT 17.02, S. 36 Grimm Jennifer Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT), Einzel, Gruppe. Seit 2005 Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit am Universitätsklinikum Erlangen, klinischer sowie wissenschaftlicher Bereich. Supervisorin CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Gross Werner Dipl. Psych., Psychotherapeut, Supervisor BDP/DFT, PT-Praxis (Psychol. Forum Offenbach, PFO) Tiefenpsych. PT, Psychodrama, Gestalt-, Körper-Psycho-Therapie, Pos. Psychother., Lehrbeauftragter an div. Universitäten/Ausbildungsinstituten. Lit.: Erfolgreich selbständig Gründung u. Führung e. Psychol. Praxis (Springer) CIP Methoden und Techniken der Positiven Psychotherapie, TP/VT , S. 30; Psychotherapie in der Privatpraxis, TP/VT, , S. 33 Guggemos Dirk Dipl.-Psych., Verhaltenstherapie Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Supervisor, Lehrtherapeut, Schwerpunkt: Neuropsycholog. Aspekte bei Lern- und Leistungsstörungen, ADHS, Traumatherapie, ADHS im Erwachsenenalter. Lit.: Unterstützung durch VT. in: Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf in der Regelschule Band I Schulische und außerschulische Unterstützungssysteme, Menzel/Wiater (Hrsg.) Auer, 2007 CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Gunia Hans Dipl.-Psych., niedergelassen als Psycholog. Psychotherapeut (VT). Supervisorenausbildung IFT München. Lehraufträge TU Darmstadt. Lehrtherapeut und Supervisor VT/DBT. Psychoedukative Verfahren und VT i. d. Behandlung v. Psychosen u. Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Schwerpunkte: Mehrfamilientherapie und Einbezug von Tango Argentino in die VT CIP Integration des Tango Argentino in die VT, VT , S. 57; Borderline (DBT), VT , S

107 7 Dozentenprofile Hagleitner Richard Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut, VT für Erwachsene, Kinder-Jugend, Gruppentherapeut, Supervisor. Ausgebildet in Pesso-Therapie, 10-jährige Erfahrung in suchttherapeutischer ambulanter Behandlung der Alkohol-Abhängigkeit, seit 2007 in der CIPM-Fachambulanz tätig CIP Abhängigkeitserkrankungen, VT , S. 53 Hahlweg Kurt Prof. em. für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik, TU Braunschweig, Institut für Psychologie, Niedersachsenprofessur 65+. Supervisor VT-Erwachsene. Lit: Schindler, L., Hahlweg, K. & Revenstorf, D. (2006). Partnerschaftsprobleme. Therapiemanual. 2. Auflage. Heidelberg: Springer. Hahlweg, K. & Baucom, D. H. (2008). Partnerschaft und psychische Störung. Göttingen: Hogrefe CIP Kognitiv-verhaltenstherapeutische Paartherapie, VT , S. 40 Haidle Esther Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeutin (VT), Einzel- und Gruppentherapie, klientenzentrierte Gesprächsführung, Schwerpunkte: Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT), Depressions-, Schmerz- und Traumatherapie CIP Einführung in die Strategisch-Behaviorale Therapie, SBT 17.01, S. 39, 80 Haisch Helga Dipl.Psych. und Ärztin. Ärztliche Psychotherapeutin für VT und PT Erwachsene, Gesprächstherapie, systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie, Coaching, Supervision, Entspannungsverfahren, eigene Praxis, Lehrermächtigte und -beauftragte der BLÄK für Balintgruppen, Gesprächstherapie, Progressive Relaxation, Psychosomatische Grundversorgung CIP Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, PMR A, PMR B, PMR 17.02, S. 59 Hamann Ulrike Dr. med. ist Fachärztin für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin und Psychotherapie. Sie hat die volle Weiterbildungsberechtigung für den Bereich spezielle Schmerztherapie und arbeitet klinisch und konsiliarisch mit Schmerzpatienten. Darüber hinaus arbeitet sie ambulant psychotherapeutisch und ist häufig als Referentin tätig. CIP Schmerz hat viele Gesichter, VT , S. 53 Hanisch Ernstfried Dr. phil. Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut (VT), Supervisor, Lehrtherapeut, Leiter von Selbsterfahrungsgruppen und Gruppen zur Interaktionsbezogenen Fallarbeit, Dozent und Leiter der Supervisorenausbildung am Ausbildungsinstitut München (AIM) CIP Grundbedürfnisse und Bedürfniskonflikte, VT , S. 56 Hansch Roland Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeut, Verhaltenstherapie für Erwachsene, Einzel- und Gruppentherapie, Dozent und Supervisor, IFA-/Balintgruppenleiter, Notfallpsychologie (BDP), Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT), EMDR-Therapeut (EMDRIA), Leitender Psychologe am Zentrum für psychische Gesundheit, Klinikum Ingolstadt CIP EMDR, TP/VT 17.67, S. 32; Traumatherapie-Ausbildung: Trauma 4 + 5; Trauma Supervision, S

108 7 Dozentenprofile Hauke Gernot Dr. phil., Dipl. Psych., Verhaltenstherapie, Erwachsene, Einzel- und Gruppentherapie, Lehrtherapeut und Supervisor, Managementcoach. Veröffentl. zu folgenden Themen: Sinn- und Werterleben, Achtsamkeit und Akzeptanz, Angsttherapie, neue Entwicklungen der VT, Coaching CIP Coachingkompetenzen für Psychotherapeuten, TP/VT, , S. 32; Embodiment I, SBT 17.07, S. 58, 80; Embodiment, SBT 17.13, S. 58, 80; Verhaltenstherapeutische Supervisoren-Ausbildung SV- VT, S. 78; Coaching Basis, S. 97; Coaching Aufbau, S. 98 Heinz Peter Dr., Ltd. Oberarzt Psychosomatische Abt. und Leiter der Psychotraumatologie der Klinik St. Irmingard, Prien am Chiemsee, Schwerpunkt: Komplexe posttraumatische Belastungsstörungen. FA für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Spezielle Psychotraumatologie (DeGPT). Dozent und Supervisor in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Traumatherapie. EMDR-Supervisor (EMDRIA) CIP Dissoziative Störungen, TP/VT , S. 35 Hillebrand Veronika Dr. med. Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Lehranalytikerin für Erwachsene (BLAEK), Schwerpunkte: Sexueller Missbrauch, Folgetherapien, Alter, Persönlichkeitsstörungen, Integration von Traumatherapie und Dissoziationsbehandlung, stellvertretende Vorsitzende des Ethikvereins, niedergelassen in eigener Praxis in München CIP Ethik und Recht in der Psychotherapie, TP , S. 17 Hockel Curd Michael Dipl.-Psych., Gesprächspsychotherapie, Spieltherapie, VT, Erwachsene, Kinder/Jugendliche. Coach, Supervisor (KV zugelassen für VT-KJPT), Interesse: Zwangserkrankung, Depression bei Kindern. Ausbildungsleiter für Coaching (ifb-jiranek) CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Hoenes Annette Dr. med., FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie, München. Anerkannte Lehrtherapeutin und Supervisorin für Verhaltenstherapie für Erwachsene, Einzeln und Gruppe (BLÄK). Selbsterfahrungsgruppen und Coaching. Schwerpunkt: Emotionsarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) CIP Narzissmus, VT , S. 43; Therapieprozess, GK-VT 17.04, S. 52, 86; Entwicklung, SBT 17.12, S. 54, 80; Kasuistisch-Technisches Fallseminar KTS-VT 17.01, 17.02, S. 87; Verhaltenstherapeutische Selbsterfahrung SE, S. 89 Höfling Siegfried Prof. Dr. Dr., Supervisor, Erwachsene/Jugendliche, Einzel/Gruppe, Veröffentl. im Bereich Psychotherapie u. Verhaltensmedizin, u. a. Bilderbücher zur Vorbereitung auf chirurgische Operationen für Kinder sowie über Dunkelangst, Sucht und Gewalt CIP Berufskunde TP/VT , S. 27; Praxis der Gruppentherapie, VT-GR 17.03, S. 69; KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Hofmann-Huber Barbara Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., Psychologische Psychotherapeutin (TP und VT), Supervisorin BDP. In eigener Praxis seit Langjährige Leiterin und Ausbilderin des Dt. Instituts für psychoorganische Analyse (Analytische Körperpsychotherapie); Leiterin des Schulenübergreifenden Arbeitskreises Qigong und Psychotherapie; Traumatherapie, Ressourcen- und Strukturarbeit; Autorin CIP Qigong und Psychotherapie, TP/VT , S

109 7 Dozentenprofile Holicki Axel Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DPV, IPA), Kinder/Jugendliche/Erwachsene in Einzel/Gruppe, zur Weiterbildung ermächtigt durch die BLÄK, Lehranalytiker (Einzel/Gruppe), Supervisor und Balintgruppenleiter CIP Szenisches Verstehen psychodyn. Denken, TP , S. 20; Behandlungstechn. f. Fortgeschrittene (PA), TP , S. 23 Hoy Veit-Uwe Dr. phil. Dipl.-Psych., VT für Erwachsene in eigener Praxis mit strategisch-behavioraler Konzeptionierung, empirische Studie zu entwicklungsdiagnostischen und entwicklungstherapeutischen Aspekten als Dissertation, Wissenschaftlicher Beirat des Instituts der de ignis-fachklinik für Psychosomatik CIP Entwicklung, SBT 17.12, S. 54, 86 Holzschuher Oliver Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapie (TP), Psychoanalyse, Psychotraumatologie, Psychoonkologie. Klinischer Oberarzt bis 2014, seit 2015 niedergelassen in eigener Praxis in Ingolstadt CIP Selbstpsychologie n. Kohut, TP , S. 24; Selbstpsychologie n. Kohut Weiterentwicklung, TP , S. 24; Huber Michael Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut. Verhaltenstherapie Erwachsene (BAP), Hypnotherapie, NLP, Provokative Therapie, Lösungsfokussierte Therapie, niedergelassen in eigener Praxis, Personalund Organisationsentwicklung CIP Berufskunde, Berufsrecht, TP/VT , S. 35 Huppertz Michael Dr. phil. Dipl. Soz., Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Studium der Soziologie, Philosophie und Medizin. Verschiedene psychotherapeutische Ausbildungen, seit 1997 Arbeit mit achtsamkeitsbasierter Psychotherapie. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie und Beratung, Fortbildungen, Veröffentlichungen. Weiteres s. CIP Achtsamkeit TP/VT , S. 33, 62; Achtsamkeits-Curriculum 2018, S. 63 Ivert Petra Maria Dr. phil. Mag. rer. nat., Psychologische Psychotherapeutin (VT), Supervisorin. August 2002 bis Januar 2014 Psychologin in der medizinisch-psychosomatischen Schön-Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee. Seit Februar 2014 in eigener Praxis in Rosenheim tätig. Schwerpunkte: Zwangsstörungen, Agoraphobie, Panikstörung, Soziale Phobie, GAS, PTSD, Borderline-Störung. Studie zur Therapiemotivation bei Angstpatienten im stationären Setting. CIP Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwang, VT , S. 41 Jacob Gitta PD Dr. phil., Psycholog. Psychotherapeutin. Langjährige klinische und wissenschaftliche Tätigkeit an der Uniklinik und Uni Freiburg. Seit 2013 leitende Psychotherapeutin bei der GAIA AG Hamburg. Supervisorin für Verhaltenstherapie und Schematherapie, Schwerpunkt auf emotionsfokussierte Techniken und schwierige Situationen in der Therapie CIP Stuhldialoge, VT , S. 44; Schematherapie , S. 76 Jaeger-Booth Antonie Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin. Erwachsene und Jugendliche (VT, Gestalt- und systemische Therapie), Einzel, Gruppe, Familien, Paare CIP Arbeit mit dem inneren Kind, VT , S

110 7 Dozentenprofile Jänsch Petra Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie für Erwachsene, Strategische Behaviorale Therapie: Einzel und Gruppe. Lit.: Der frühe Beginn der Zwangsstörungen: Einfluss auf Symptomatik und Schweregrad. Verhaltenstherapie 2007, 17: Die strategische Therapie der Agoraphobie und Panikstörung in der psychotherapeutischen Praxis. Petra Jänsch, erschienen in Psychotherapie, 2012 (1) CIP-Medien, München CIP Zwang, SBT 17.11, S. 51, 80 Jaschke Clemens Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut (VT), Hypnotherapeut, EMDR-Therapeut, Dozent und Supervisor. Seit 2000 Psychologe in der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten CIP ImaginativeTechniken, VT , S. 40 Jelinek Anna M. Sc., Psychologische Psychotherapeutin, VT Erwachsene, Traumatherapeutin. Schwerpunkte: komplexe Traumafolgestörungen, Emotionsarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwert. Seit 2014 am MVZ Neuhausen am Rotkreuzplatz tätig CIP Selbstwert und Selbstvertrauen, VT , S. 58; Einführung in die Verhaltenstherapie, GK- VT A, S. 42, 85 Johne-Schmid Ursula Dipl. Psych., M.A., Psycholog. Psychotherapeutin Psychoanalyse, Lehr- und Kontrollanalytikerin der BLÄK. CIP Zwangsneurose, TP , S. 20 Kaminsky Edith Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, TP, Erwachsene, Einzel und Gruppen, Familientherapeutin, Arbeitsschwerpunkt: Sucht, insbesondere Drogenabhängigkeit, und komorbide Störungen CIP Drogenabhängige Patienten ambulant behandeln, TP , S. 21 Kärcher Juliane Dr. phil., Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin (DGPT, DGAP), niedergelassen in eigener Praxis. Dozentin am C. G. Jung Institut München, Lehrbeauftragte. Supervision und Coaching in Institutionen und Wirtschaftsunternehmen CIP Theoretische Grundlagen der Psychologie C. G. Jungs, TP , S. 25 Karl Regina Dr. phil., Psycholog. Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie für Erwachsene, Einzel, Traumatherapie, Notfallpsychologie. Lit: Butollo & Karl, (2012), Dialogische Traumatherapie, Stuttgart: Klett-Cotta, König, Resick, Karl & Rosner, (2012), Posttraumatische Belastungsstörung, Ein Manual zur Cognitive Processing Therapy, Göttingen: Hogrefe sowie Vorträge/Zeitschriftenartikel zur Traumatherapie CIP Klinisch-Psychologische Testverfahren TP/VT , S. 31; Akut Traumatisierung und akute Belastungsstörung, TP/VT ; S. 32; Grundlagen der Gesprächsführung, VT , S

111 7 Dozentenprofile Kendler Alexandra Dipl.-Psych. Psycholog. Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie für Erwachsene, Einzel- und Gruppentherapie. Schwerpunkte: Strategisch-Behaviorale Therapie, Psychotherapie bei chronischer Schmerzstörung CIP Einführung in die Strategisch-Behaviorale Therapie, SBT 17.01, S. 39, 80 Kern Tita M. Sc., Psychotraumatologin, Systemische Familientherapeutin (DGSF). Langjährige stellv. Leitung KIT- München, Leitung KIT Akademie und Nachsorge. Entwicklung Konzept Aufsuchende Psychosozial- Systemische Notfallversorgung (APSN), bis 2011 fachliche Leitung des Pilotprojektes KIDS Kinder nach belastenden Ereignissen stützen, ASB München. Fachliche Leitung der AETAS Kinderstiftung CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Kiel Valerie M. Sc. Psy. (Universiteit van Amsterdam), ACT-Trainerin und -Therapeutin in eigener Praxis und Teilzeit verbunden an eine psychosomatische Klinik; Vorstandsmitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kontextuelle Verhaltenswissenschaften (DGKV); Mitbegründerin des ACT Peer Networks ( Durchführung von online ACT-Trainings und Intervisionsgruppen CIP Akzeptanz- und Commitment Therapie, ACT 17.02, S. 42, 61 Kilz Tobias Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Supervisor (VT) und Dozent. Facharztweiterbildung und ärztlich-psychotherapeutische Tätigkeit in der Schön Klinik Roseneck ( ). Ab 2012 bei Prop e.v. zunächst als Oberarzt, seit 2014 als Bereichsgeschäftsleiter für die stationäre Rehabilitation und Suchttherapie sowie als leitender Arzt für das Therapiezentrum Aiglsdorf und das Adaptionsphasenhaus Laim tätig. CIP Wenn Lust zur Last wird, VT , S. 45 KluSSmann Rudolf Prof., FA für Innere Medizin (Psychoanalyse, Psychotherapie), FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Habilitation Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Berufung auf eine Professur für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität München. Lehrtherapeut der BLÄK, der DGPPT, Gruppenlehrtherapeut, Supervisor, Balintgruppenleiter. Zahlreiche Veröffentlichungen CIP Einführung in die Psychosomatik, TP , S. 22 Kowarowsky Gert Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut. Lehrtherapeut und Supervisor für Verhaltenstherapie und Rational Emotive Therapie. Meditationslehrer seit Lehrfokus auf Selbstfürsorge, Burnout-Prophylaxe, Therapeutische Beziehung, Persönlichkeitsstörungen, Kommunikation und Interaktion im Praxis und Stationsalltag, Lit.: Der schwierige Patient, Kohlhammer, Stuttgart 2. Aufl CIP Der schwierige Patient, VT , S. 48 Kraus Anja Dr. Dipl.-Psych., DBT-Trainerin, DBT-Therapeutin, Psychologische Psychotherapeutin CIP Dialektisch-Behaviorale Therapie. DBT-Ausbildung, Basis I, S Krause Johanna FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie, FÄ für Neurologie, Psychoanalyse, Mitglied im ECNP. Vielzahl von Workshops u.a. für den Verband der Nervenärzte (BVDN), Seit 1995 Behandlung von Erwachsenen mit ADHS. Lit.: ADHS im Erwachsenenalter im Schattauer Verlag 4. Aufl. 2013, über 100 Veröffentlichungen in deutschen und internationalen Zeitschriften CIP ADHS im Erwachsenenalter TP/VT , S. 29

112 7 Dozentenprofile Kretz-Bünese Tanja Dipl.-Psych., Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin, systemisch-biografisch orientierte Verhaltenstherapie, Einzel und Gruppen. Lizensierte Trainerin Marburger Konzentrationstraining (MKT) und Triple P/Teen Triple P. CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Künstler Rainer Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut (VT Erw., Einzel, Gruppe), Psychotraumatherapeut (MIT), Supervisor (PTK Bayern, CIP/BAP, AVM, BLÄK), Akkreditierter Veranstalter der PTK Bayern als Dozent, Supervisor und für Selbsterfahrung. Fachpsychologe für Psychiatrie (VdBB), Paartherapeut und Coach, Lehrbeauftragter der LMU, Abt. Psychosomatik. Lit.: Dr. Schleuning G., Künstler R. (2004) Krise und Krisenhilfe in Rössler, W., Psychiatrische Rehabilitation, Springer Verlag, Berlin CIP Selbstfürsorge des Therapeuten, TP/VT , S. 31 Kuss Susanne Dr. med., FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, FÄ für Gynäkologie, Traumatherapeutin DeGPT, DBT-Therapeutin, DBT-Co-Trainerin, Oberärztin der CIP Klinik Dr. Schlemmer, Bad Tölz, Schwerpunkt: Borderline- und Traumafolgestörungen CIP Traumatherapie-Ausbildung Trauma , S. 81; Selbsterfahrung Traumatherapie, Supervision Traumatherapie, S. 82 Lachauer Rudolf Dr. med. FA für Psychiatrie, FA für psychosomatische Medizin, Psychotherapie - Psychoanalyse (DPG/IPV). Lehranalytiker und Supervisor (BLÄK, DGPT, DPG). Lit.: Lachauer R. (2014): Der Fokus in Psychotherapie und Psychoanalyse Neudruck als Book on demand mit den beiden nachstehenden Artikeln, Lachauer R. (2012): Fokussieren als kreative Hilfe bei Behandlungskrisen. PSYCHE Lachauer R. (2005): Du sollst Dir ein Bild machen Fokus-Metapher-psychoanalytische Heuristik: Forum Psychoanal 21: CIP Fokussieren, TP , S. 16 Lahmann Claas Prof. Dr. med., FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Spezielle Schmerztherapie; Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg; Medizinstudium in Erlangen; Facharztausbildung am Universitätsklinikum Regensburg und der TU München; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte u. a. in den Bereichen somatoforme und somatopsychische Störungen sowie Körperpsychotherapie und Arbeitspsychosomatik CIP Somatoforme und somatopsychische Störungen, TP , S. 18; Supervisoren-Ausbildung, SV-TP 2017, S. 77 Lehmann-Scherf Gudrun Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin, Kunstpsychotherapeutin. Eigene Praxis für Erwachsene, Kinder-und Jugendliche in München. Lehrtherapeutin, Supervisorin und Dozentin CIP Märchen in der Psychotherapie, TP , S. 16 Liwowsky Iris Dr. rer. med., Dr. phil., Dipl. Psych., Dipl. Soz.Päd., Verhaltenstherapie Erwachsene (Einzel und Gruppe), Supervisorin, Schmerzpsychotherapeutin, CBASP-Therapeutin, Pessotherapie, Yogalehrerin, Achtsamkeit, Depression, Schmerz, Angst, Ess-Störungen und PTSD. Derzeit leitende Psychologin im Schmerzzentrum Tutzing, Lehrbeauftragte der LMU, diverse Forschungstätigkeiten CIP Schulung der Emotionswahrnehmung, VT , S

113 7 Dozentenprofile Loew Thomas Univ. Prof., Dr. med., FA f. Psychosomatik, Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse, Supervision, Selbsterfahrung psychodynam. Verfahren, Einzel, Gruppe, Familien- und Paartherapie, Körper(psycho) therapie, AT, Funktionelle Entspannung, Balintgruppenleiter. Lit.: Psychiatrie systematisch, Unimed., Handbuch d. Körperbilddiagnostik, Schattauer CIP Autogenes Training, AT 17.01, AT 17.02, S. 41 Loohs Sandra Dr., Dipl. Psych., Psychologische Psychotherapeutin (VT/Erwachsene), Traumatherapeutin (DeGPT), Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Forensische Psychologie (Aussagepsychologische Begutachtung), Forensische Sachverständige für Aussagepsychologie, PTK. Tätig am MVZ Neuhausen, München, als Psychotherapeutin sowie in eigener Praxis als Gerichtsgutachterin CIP Trauma, Justiz und Psychotherapie, TP/VT , S. 27 Maaz Hans-Joachim Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin/Psychoanalyse, Chefarzt Psychotherapie-Klinik/Diakoniewerk Halle/S., Vorsitzender Halle sches Psychoanalyse-Institut (MIP), seit 2001 Vorsitzender Choriner Institut für Tiefenpsychologisch und psychosoziale Prävention (CIT), Vorsitzender Sektion Analytische Körperpsychotherapie in der ehem. (ostdt.) DGAPT. Lit.: Der Gefühlsstau, Der Lilith-Komplex, Die narzisstische Gesellschaft, Hilfe! Psychotherapie u. a. CIP Integration des Körpers in der Psychotherapie, TP , S. 25 Maragkos Markos PD Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut. Jhg Studium der Psychologie (LMU München). Ab 1995 dort wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 2002 wissenschaftlicher Assistent Promotion; 2003 Approbation. Seit 2007 Lehrtherapeut/Supervisor Habilitation (LMU München) Professor i.v., LMU München. Seit 2014 Ambulanzleiter in der AVM München CIP Suizid/Krisenintervention, VT , S. 39 und VT , S. 48; Postraumatische Belastungsstörungen, VT , S. 43 und VT , S. 54; Traumatherapie-Ausbildung, Trauma 3, S. 81; Supervision/Trauma, S. 82 Martius Philipp Prof. Dr., Chefarzt Klinik Höhenried, Qualifikationen: Psychosomatik, Psychiatrie, Sozialmedizin; TFP- Trainer und Supervisor; Schwerpunkte: Rehabilitation, Kunsttherapie, Persönlichkeitsstörungen. Lit.: Kunsttherapie bei psychischen Störungen (Elsevier, mit F. von Spreti), Psychosomatische Rehabilitation (Kohlhammer), zu TFP CIP Kunsttherapie TP/VT , S. 35 Marwitz Michael Dr. phil., Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut (VT), tätig als Leitender Psychologe in der Schön Klinik Roseneck, Dozent, Supervisor (anerkannt bei BAP/CIP/IFT), Selbsterfahrungsleiter. Schwerpunkte Lehrtätigkeit: Therapie von Persönlichkeitsstörungen, Gestaltung der therapeutischen Beziehung, Gruppentherapie, Burnout-Prävention. Lit.: Hillert, A. & Marwitz, M. (2006). Die Burnout Epidemie oder brennt die Leistungsgesellschaft aus. München: Beck CIP Persönlichkeitsstörungen, VT , S. 47; Gruppentherapie-Ausbildung VT-GR 17-A, 17-B, S Mattke Dankwart Dr. med., FA für Psychiatrie und Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Supervisor für Erwachsene: Psychoanalytische sowie Tiefenpsychologisch fundierte Einzel- und Gruppenbehandlungen. Einzel- und Gruppensupervision. Einzel- und Gruppenselbsterfahrung, Balintgruppen. Schwerpunkte und Publikationen zu: Stationäre Gruppen, Gruppen in Institutionen, Teamarbeit, Balintgruppen, Aus-, Fort- und Weiterbildung in Gruppenpsychotherapie CIP Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung, S. 77

114 7 Dozentenprofile Mayr Ursula Dipl. Psych., Psychoanalytikerin, KJT, Lehranalytikerin, Supervisorin, Balintgruppenleiterin. Einzeltherapie, Paare, sexueller Missbrauch, Inzest, negative therapeutische Reaktion, Film und Psychoanalyse. Lit.: Ohnmacht und Bewältigung, 2000, Klett Cotta, Wenn Therapien nicht helfen, 2001, Klett Cotta, einige Publikationen zu o. g. Themen CIP Wenn Therapien nicht helfen, TP , S. 18; Filmseminar Taxi Driver, TP , S. 22 Mestel Robert Dr., Dipl.-Psych. VT-Supervisor, Erwachsene Einzel, Angst- und Zwangsstörungsbehandlung, Psychodiagnostik, Bindungstheorie, Qualitätssicherung, Psychotherapieforschung, Evaluation. Lit.: (Auswahl): Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen (2014), Therapieschulenmodelle: Humanistische Psychotherapie (2015), Stabilität und Spezifität von Bindungsmustern (2002) CIP Psychodynamische Diagnostik und ICD-10, TP/VT , S. 26; TP/VT , S. 30 Minich Ingeborg analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Dozentin (CIP), Supervisorin (Institutionen, versch. Ausbildungsinstitute), Traumatherapeutin (DeGPT), Kunsttherapie, Paartherapie (TP/Systemisch) CIP Menschen im Autismus-Spektrum, TP , S. 21 Mittring Rainer Dipl. Psych., Dipl. Theol., Psychologischer Psychotherapeut (TP); Schwerpunkte: Einzel, Gruppe, Stationäre Psychotherapie, Ltd. Psychologe Zentrum für Psychosomatik u. Psychotherapie, Burgebrach CIP Tiefenpsychologische Psychotherapie konkret, TP , S. 23 Möhring Claudia Dr., Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeutin (VT), Einzel-, Paar- und Gruppentherapie, Hypnotherapie (DGH), Dozentin, Supervisorin. Niedergelassen in eigener Praxis in München CIP Grundkurs VT: Therapieinterventionen, GK-VT 17.02, S. 46, 85 Morawetz Ferdinand Alfred Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DGPT), Erwachsene (TP/PA) in Einzel und Gruppe. Niedergelassen in eigener Praxis CIP Von der Anamnese zur Berichterstellung, TP , S. 17 Müller Eveline Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin, DBT- Therapeutin und Hypnotherapeutin (MEG). Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen. Tätigkeit als leitende Psychologin im Therapienetz Ess-Störung, in Privatpraxis sowie als Supervisorin und Dozentin. Langjährige Tätigkeitsschwerpunkte: Ess-Störungen und Persönlichkeitsstörungen CIP Therapie von Anorexie/Bulimie, VT , S. 40 Müller Kai W. Dr. rer. physiol., Dipl.-Psych., Studium der Psychologie mit den Schwerpunkten Wirtschaftspsychologie und klinische Psychologie. Seit deren Gründung ist er klinischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Grüsser-Sinopoli Ambulanz für Spielsucht an der Klinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsmedizin Mainz. Lit.: Müller, K. (2013). Spielwiese Internet. Sucht ohne Suchtmittel. Heidelberg Berlin: Springer Spektrum Wölfling, K., Jo, C., Bengesser, I., Beutel, M.E. & Müller, K.W. (2013). Computerspielund Internetsucht Ein kognitiv-behaviorales Behandlungsmanual. Stuttgart: Kohlhammer CIP Beziehungsersatz und Flucht in die digitale Welt, VT , S

115 7 Dozentenprofile Müller Marina Dr. rer. pol., Therapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie, langjährige Tätigkeit am Dr. von Haunerschen-Kinderspital München, Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie (Dr. Brisch), Leiterin der berufs- und arbeitsspezifischen Weiterbildung für die körperorientierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beim Deutschen Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie, ambulante Praxis (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) CIP Der Körper als wichtiges Element in der Beziehungsgestaltung in der Kinder- und Jugendtherapie, KJ-TP/VT 17.04, S. 36 Münch Volker Dipl. Psych., Psychoanalytiker, Dozent, Lehranalytiker, Supervisor, 1. Vorsitzender C.G. Jung-Institut München, Autor Krise in der Lebensmitte CIP Zweite Lebenshälfte, TP , S. 15 Nahr Karina Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeutin für Erwachsene (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Psychoanalyse), Supervisorin, kassenärztlich zugelassene Praxis seit 2008 CIP Allgemeine Neurosenlehre, TP , S. 19 Neudecker Annett Dr., Verhaltenstherapie (Erwachsene), Schematherapie, Paartherapie; besondere Themenbereiche: Zwangsstörungen, Trichotillomanie, Persönlichkeitsstörungen, Behandlungsplanung und Therapiemotivation; Supervision und Selbsterfahrung CIP Störungen der Impulskontrolle, VT , S. 38 Noll-Hussong Michael PD Dr. med., FA f. Psychosomat. Medizin und Psychotherapie, FA f. Physiologie; Spez. Schmerztherapie; Fachphysiologe (DPG); Supervisor f. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (DFT, GAPP; UPPI; LPK-BW), Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter (PTK-Bayern), Balintgruppenleiter (LPK- BW), Psychoonkologe (DKG), Gruppenpsychotherapeut (D3G), Psychosomatic Specialist (ICPM), Klinische Hypnose nach Erickson (M.E.G.) Lit.: CIP Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung, SV-TP, S. 77 Nonnenmacher Miriam Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin (VT) Einzel- und Gruppentherapie, Akzeptanz- und Commitment-Therapie, Ess-Störung, Angst, Depression, Trauma, Zwang, tätig in der Klinik Roseneck, Prien seit 2007 CIP Spiritualität in der Verhaltenstherapie, VT , S Padberg Frank Prof. Dr. med., Leiter der Sektion Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Aufbau der ersten CBASP- Spezialstation in Bayern, FA für Psychiatrie und Psychotherapie (tiefenpsychologisch), FA für Nervenheilkunde, Zusatzausbildung in Verhaltenstherapie mit Schwerpunkten auf CBASP und DBT, Mitglied im CBASP-Netzwerk CIP CBASP bei chronischen Depressionen, TP/VT, S , S. 26

116 7 Dozentenprofile Peichl Jochen Dr. med., bis Jan 2011 OA der Psychosomatik Nürnberg, jetzt in eigener Praxis. Traumatherapie u. Behandlung von Pers.-Störungen.: BPS, k-ptbs, DIS. Ehm. Lehranalytiker, Institut f. Psychoanalyse Nürnberg, Lehrtherapeut des Moreno-Instituts Überlingen, Ausbildung in Ego-State-Therapie, EMDR, hypnotherapeutische u. hypno-systemische Weiterbildung. CIP Ego-State-Therapie, TP/VT, , S. 27 Peter Burkhard Dr. phil. Dipl. Psych., Seit mehr als 35 Jahren psychologischer Psychotherapeut, Ausbilder für Hypnotherapie, BLÄK-Ermächtigung für GT, PME, AT und Hypnose, verschiedene Veröffentlichungen und LMU-Lehrauftrag zum Thema Hypnose/Hypnotherapie. (Näheres: Burkhard-Peter.de) CIP Einführung in die Hypnotherapie, TP/VT, S. 29, 60; Hypnotherapeutische Interventionsformen, TP/ VT , S. 34, 60 Peukert Sandra Dipl. Soz. Päd., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT). Schwerpunkte: Strategische Jugendlichentherapie in Einzel-, Gruppe- und Familientherapie, bei Jugendlichen mit internalisierendem Störungsbild und Schulverweigerung. Gruppentherapie bei Angststörungen. Tagesklinik Jugend, Abt. Kinder- und Jugendpsychosomatik am Klinikum Rechts der Isar; Praxis- und Institutstätigkeit CIP Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie mit Jugendlichen, VT-KJ-GR 17.02, S. 69; KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Pitschel-Walz Gabriele Priv.-Doz. Dr. rer. biol. hum. Psycholog. Psychotherapeutin, VT - Erwachsene, Einzel und Gruppe, Supervisorin, Dozentin, Ltd. Psychologin Klinik f. Psychiatrie u. Psychotherapie der TUM Klinikum rechts der Isar. Schwerpunkte: Psychoedukation u. KVT bei Schizophrenie, Depression, Angststörungen; Einbeziehung von Angehörigen. Lit.: zahlreiche Publikationen zu Psychoedukation CIP Evidenzbasierte Psychotherapie bei Schizophrenie, VT 1.116; S. 51 Plank-Matias Andrea Studienrätin im Förderschuldienst, Therapeutin für KBT, langjähr. Tätigkeit als KBT-Therapeutin am Dr. v. Haunerschen Kinderspital München, SAFE-Mentorin, i. A. zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (analytisch/tiefenpsycholog.), Leiterin der berufs- und arbeitsspezifischen Weiterbildung für die körperorientierte Arbeit mit Kindern/Jugendlichen beim Deutschen Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie CIP Der Körper als wichtiges Element in der Beziehungsgestaltung in der Kinder- und Jugendtherapie, KJ-TP/VT 17.04, S. 36 Plener PAUL PD Dr. MHBA. Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim. Mitglied der International Society for the Study of Self-Injury (ISSS), Koordinator der AWMF S2k Leiltinie zu Nicht-suizidalem selbstverletzenden Verhalten im Jugendalter. Verhaltenstherapie, Forschungs-Schwerpunkt: Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität im Jugendalter CIP Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter, KJ-VT 17.05, S

117 7 Dozentenprofile Pohl Ulrike Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin (VT) für Erwachsene, seit 2000 Psychotherapie und Beratung in eigener Praxis in Bad Krozingen, Seminarleitung CIP Transgenerationale Übertragungen von Erfahrungen aus Krieg/NS-Zeit, VT , S. 45 Quiroga Murcia Cynthia Dr. Dipl.-Psych., niedergelassen als Psycholog. Psychotherapeutin (VT). Ausbildung in DBT. Interessensschwerpunkte: Tanzen als therapeutisches Mittel CIP Integration von Tango Argentino in die Verhaltenstherapie, VT , S. 57 Raphael Franziska Dipl. Musiktherapeutin (FH), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Einzel und Gruppen, Feeling-Seen-Therapeutin, in eigener Praxis seit 2009 CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Reicherzer Markus Dr. med., FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, FA für Psychiatrie, FA für Neurologie Psychoanalyse, DBT-Therapeut, -Trainer und Supervisor (DDBT), Supervisor, Erwachsene (VT), Balintgruppenleiter. Ärztlicher Direktor der CIP Klinik Dr. Schlemmer. Institutsleitung (AWP, CIP, BAP) Lit.: Bohus M, Reicherzer M (2012) Ratgeber Borderline-Störung. Information für Betroffene und Angehörige. Hogrefe CIP Verhaltenstherapeutische Supervisoren-Ausbildung, SV-VT, S. 78; Traumatherapie-Ausbildung, S. 82 Reinhardt TATyana Dr. sc. hum. Psychologische Psychotherapeutin (VT), DBT-Therapeutin, DBT-Trainerin. Schwerpunkte: Borderline-Persönlichkeitsstörung, Posttraumatische Persönlichkeitsstörung CIP Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT-Ausbildung): Basis I, Skills I, S. 64 Rentrop Michael Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut, TFP Therapeut und Supervisor (TFP Institut München, ISTFP), Oberarzt und Leiter der Poliklinik an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar. Literatur: Rentrop M, Müller R, Willner H (2013) Klinikleitfaden Psychiatrie Psychotherapie, Elsevier CIP Psychiatrische Fallseminare, PF 2017, S. 92 Richter-Benedikt Annette Dr. phil., Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, VT, Supervisorin, Dozentin. KJP-VT-Ausbildungsleitung der CIP-Akademie. Schwerpunkt: Strategische Jugendlichentherapie (SJT) CIP Prüfungsvorbereitung, PRÜF C, S. 13; Verhaltenstherapeutische Kinder- und Jugendlichen Gruppentherapie, VT-KJ-GR 17.03, S. 69; KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Riedl Heike FÄ für Psychiatrie u. Psychotherapie, TP (Erwachsene Einzel, Gruppe), Paartherapie, Hypnose, Traumatherapeutin (DeGPT), EMDR, Supervision. Niedergelassen, Behandlungsschwerpunkte: Depressionen, Ess-Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, PTSD, Dissoziative Störungen CIP Depression, TP , S. 16; Genese und Psychodynamik der Angst, TP , S

118 7 Dozentenprofile Rosenzweig Marion Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin für Erwachsene in Verhaltenstherapie, Einzel- und Gruppentherapeutin. Supervisorin, einzeln und in Gruppen. Zertifizierte Traumatherapeutin, Spezialisierung auf Angststörungen. Lehrbeauftragte der LMU in der medizinischen Fakultät Abteilung Psychosomatik. Lehrbeauftragte der Hochschule Fresenius, Abteilung Klinische Psychologie CIP Exposition in der ther. Praxis, VT , S. 43; VT von Ängsten und Phobien, GR-VT 17.06, S. 57, 86 Rudolph Bärbel Dr. med., FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Supervisorin (VT), Dozentin (Psychoonkologie). Einzel- und Gruppentherapie für Erwachsene (VT und Hypnotherapie). Mehrjährige Konsiliartätigkeit im Bereich Psychosomatik und Psychoonkologie im Klinikum rechts der Isar, München. FA-Ausbildung u. a. in der Schön Klinik Roseneck, Prien. Bis Sommer 2015 Oberärztin der CIP Tagesklinik, München. CIP Konsiliarpsychosomatik/Psychoonkologie, VT , S. 45 Sachse Meike Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie. VT für Erwachsene, Klärungsorientierte Psychotherapie (am IPP Bochum), Einzel- und Gruppentherapie, freiberufliche Dozentin und Tätigkeit in eigener Privatpraxis. Schwerpunkte: Beziehungsgestaltung, Persönlichkeitsstörungen, Depression CIP Klärungsorientierte Psychotherapie, VT , S. 51 Schachtner Hans-Ulrich Dipl.-Psych., approbierter Psychotherapeut. Über 40 Jahre eigene Praxis in München-Schwabing. Pionier im Bekanntmachen der Hypnotherapie von Dr. Milton Erickson. Begründer von ProSt und MagSt (Magisch-hypnotisch-heilsam-wohlwollender Kommunikations-, Therapie- und UmgangsStil). www. MagSt.info. ProStInhalte in seinen Büchern: Frech, aber unwiderstehlich!, Das wäre doch gelacht!. ProSt = Provokativer Stil, 30 Geheimnisse des begehrenswerten Mannes! CIP Humor und Herausforderung, VT , S. 44 Schattenburg Lothar Dr. phil. Dipl.-Psych., Supervisor (VT/TP), Ltd.-Psychologe. Gruppenpsychotherapeut. Fortbildung in TFP (München und White Plains, N.Y.) Übersetzer. Workshops in Bamberg, Wien, Krakau, Warschau, Posen, Lemberg. Lit.: Integration von VT und TP, Musik- und klinischen Arbeitspsychologie, Gruppenpsychotherapie CIP Genese und Psychodynamik narzisstischer Störungen, TP , S. 21; Objektbeziehungstheorie, TP , S. 23 Schaub Annette Dr. phil. Dipl.-Psych., Ltd. Dipl.-Psych. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München. Lehrtherapeutin in kognitiver Verhaltenstherapie und systemischer Familientherapie. (Kognitiv-psychoedukative Behandlungskonzepte bei depressiven und bipolaren Störungen, Schaub et al. 2013, Schaub et al. 2006, Hogrefe, schizophrene Störungen (Klingberg, Schaub, Conrad 2003, Beltz Psychologie Verlags Union CIP Therpaie der schizophrenen Störungen, VT , S. 55 Scherer-Renner Regine Dr. med., FÄ für Psychosomatische Medizin. Psychotherapie, Psychoanalyse. DGPT. D3G. Schwerpunkte: Supervision (einzeln, Gruppe, TP u. PA ) von Therapien Erwachsener, Kinder, Jugendlicher. Lehrtherapie u. Lehranalyse (einzeln, Gruppe), Balintgruppe, Psychosomatische Grundversorgung CIP Psychopathologie und Krankheitslehre bei Persönlichkeitstörungen, TP , S. 20; Therapie von Persönlichkeitstörungen, TP , S. 25; Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung, SV-TP, S

119 7 Dozentenprofile Schleu Andrea Dr. med., Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Innere Medizin, Psychoanalyse (DGPT), EMDR- Therapeutin (EMDRIA), Spezielle Psychotraumatologie (DeGPT), Supervisorin (DGSv), Vorsitzende des Ethikvereins, niedergelassen in eigener Praxis in Essen CIP Ethik und Recht in der Psychotherapie, TP , S. 17 Schmeer Gisela Prof. h. c., Dr. med., Psychotherapie, Psychoanalyse, Kunsttherapie, München. Psychoanalytisch-systemische Kunsttherapie. Fort-und Weiterbildung in Gruppen. Lit.: Heilende Bäume (2002), Das Ich im Bild (2007), Krisen auf dem Lebensweg (2006), Kunsttherapie in der Gruppe (2001), Die Resonanzbild-Methode (2006), Ein Leben eine Lehre, Wege zur Kunsttherapie und ein didaktiches Konzept (2015) CIP Spontan gemalte Bilder, TP/VT , S. 29 Schmelzer Dieter Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie) mit eigener Praxis in Nürnberg, über 30 Jahre praktische verhaltenstherapeutische Erfahrung, über 25-jährige Tätigkeit als Dozent, Lehrtherapeut, Supervisor und Selbsterfahrungs-Leiter für Universitäten und Verhaltenstherapie-Verbände in D, A und CH. Lit.: siehe: CIP Verhaltenstherapeutische Supervisoren-Ausbildung, SV-VT, S. 78 Schmid-Arnold Viktoria Dr. med. Psychoanalytikerin( MAP, DGPT), Fachärztin für Psychosomatik, Frauenärztin, niedergelassen in eigener Praxis, Supervisorin/Lehranalytikerin der BLAEK/MAP f. Erwachsene, Dozentin MAP, ÄPK,CIP CIP Frühe Kindheit entwicklungspsychologische Grundlagen, TP , S. 14 Schmidt Martin Dr. phil. Dipl. Psych. Akademischer Direktor i. R., Leiter der Forschungs- und Praxisstelle für Paar- und Familientherapie am Department für Psychologie der LMU München, Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut für systemische Therapie, Vorsitzender der Weiterbildungskommission Systemische Therapie im PTK Bayern, Herausgeber der Reihe Praxis der Paar- und Familientherapie (Hogrefe). Schmidt, M. & Ulrich, C. (2009). Paare im Kontext von Forschung und Therapie. In: BDP (Hrsg.) Familien in Deutschland. Berlin: Deutscher Psychologenverlag CIP Familientherapie, TP/VT, , S. 35; Paartherapie-Ausbildung 2018, S. 73 Schmitman gen. Pothmann Marion Dipl. Psych., KJ-Psychotherapeutin (VT), Einzel-, Gruppen- u. Familientherapie, Klinik für Kinder- u. Jugendpsychiatrie Hochried Murnau (Leitende Psychologin), seit 2014 niedergelassen in eigener Praxis. Lit.: Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern: Gruppentherapie bei AD(H)S und anderen Verhaltensauffälligkeiten (2010), AD(H)S und soziale Fertigkeiten Entwicklung und Evaluation eines Trainings sozialer Fertigkeiten (2008) CIP Gruppentherapie für Kinder, VT-KJ-GR 17.01, S. 69 Schönwald Susanna Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, DBT-Therapeutin, Dozentin und Supervisorin. Schwerpunkte: Essstörungen und Persönlichkeitsstörungen, niedergelassen in eigener Praxis in München CIP Persönlichkeitsstörungen, SBT 17.10, S. 50,

120 7 Dozentenprofile Schreiner Maria Dipl.-Psychologin, Psycholog. Psychotherapeutin in eigener Praxis in München, Ausbilderin, Selbsterfahrungsgruppenleiterin, Supervisorin. Ausbildung in kognitiver Verhaltenstherapie, PBSP (Pesso-Therapie), klinischer Hypnose, tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie. CIP Körpertherapeutische Interventionen, VT , S. 42 und VT , S. 54 Schrenker Leonhard Dipl.-Psych., Psychotherapeut, VT, Paar- und Familientherapie, Körperpsychotherapie, Pesso-Therapie (PBSP), Einzel, Paare, Gruppe, international zertifizierter Trainer und Supervisor für Pesso-Therapie. Lit.: Pesso-Therapie: Das Wissen zur Heilung liegt in uns. Leben Lernen (Klett-Cotta), Stuttgart www. psychotherapie-schrenker.de CIP Pesso-Selbsterfahrung, Pesso-SE, S. 28; Können Paarbeziehungen alte Wunden heilen?, TP/VT , S. 31; Pesso-Ausbildung 2017, s. 74; Embodiment und Mentalization PBSP, Tölz 3, S. 99 Schuler Simone Dr. med., FÄ für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Verhaltenstherapie, Psychotraumatologie und Traumatherapie, Supervisorin (CIP, BLÄK) CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Schultz-Venrath Ulrich Prof. Dr. med., Arzt für Psychotherapeutische Medizin und Nervenheilkunde, Psychoanalyse (DPV/DGPT/ IPA) und Gruppenanalyse (GRAS/D3G). Mentalisierungsbasierte Therapie und mentalisierungsbasierte Gruppenpsychotherapie für Patienten mit somatoformen Störungen, Angst- und Schmerzstörungen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline) CIP Mentalisierungsbasierte Therapie MBT, TP , S. 15 Schwerthöffer Dirk Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut, Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar CIP Psychiatrische Fallseminare, PF 2017, S. 92 Schweiger Ulrich Prof. Dr. med., geb Studium der Humanmedizin München, Montpellier. Tätigkeit am Max-Planck- Institut für Psychiatrie, München, Havard University Boston, Neurologische Klinik Bad Aibling, Klinik Roseneck Prien/Chiemsee. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Anerkannter Supervisor für VT. Stellvertretender Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität zu Lübeck. Stellvertretender Leiter der DFG-geförderten Klinischen Forschergruppe Selfish Brain. Lit.: 87 Publikationen in Journalen mit Peer Review CIP Therapietools bei Depression, VT , S. 48; Emotionsregulation bei Ess-Störungen, Tölz 1, S. 99 Seebauer Laura Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin (VT). Wissenschaftliche Tätigkeit in der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Uniklinikum Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Imaginatives Überschreiben, Borderline Persönlichkeitsstörungen und Schema-Therapie. Schematherapeutische Dozentin und Supervisorin CIP Schematherapie-Ausbildung, Schema 2017, Praxis der Schematherapie, S. 76 Sichort-Hebing Miriam Dr. phil. Psycholog. Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie für Erwachsene, Einzel. Schwerpunkte: Strategisch-Behaviorale Therapie, Emotionsarbeit, Angsttherapie. Lit.: Hebing, M. (2012), Evaluation und Prädiktion therapeutischer Veränderung im Rahmen der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT), München: CIP-Medien; Beiträge in der Zeitschrift Psychotherapie zum Thema SBT CIP Abteilungsleitung BAP und CIP VT-Erwachsene 119

121 7 Dozentenprofile Spreemann Jan Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut für VT Erwachsene arbeitet in eigener Praxis sowie in einer forensischen Ambulanz. Schwerpunkte: Strategisch-Behaviorale Therapie, Traumatherapie, forensische Psychotherapie, interkulturelle Psychotherapie, Persönlichkeitsstörungen, Embodiment, Bindung, affektive Schemata CIP Akzeptanzstrategien, SBT A, S. 41, 80; SBT B, S. 52, 80; Werkzeugkoffer, SBT A, S. 49, 80 Stepputat Frank-Udo Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (VT), niedergelassen in Psychotherapie-Praxis in Traunstein, Einzel- und Gruppentherapie, Dozent, anerkannter VT-Supervisor (BLÄK), anerkannter IFA-Gruppenleiter (BLÄK), Workshops und Seminare siehe auch CIP Psychotherapien gut beenden, VT , S. 55 Sulz Serge Professor Dr. phil. Dr. med., Dipl.-Psych., FA für Psychiatrie und Psychotherapie, FA für Psychosomatische Medizin Psychoanalyse, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Honorarprofessor am Lehrstuhl für Pädagogik der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. Lit.: Zahlreiche Buch- und Zeitschriften-Veröffentlichungen CIP Wut, Ärger, Zorn, SBT 17.06, S. 46, 80; Schulung der Emotionswahrnehmung, VT , S. 56; Supervisoren-Ausbildung (VT), S. 77; Supervisoren-Ausbildung TP, S 78; Tiefenpsychol. Selbsterfahrung, SE-TP, S. 88, Verhaltenstherap. Selbsterfahrung, SE-VT, S. 90, Coaching-Ausbildung, S. 96 f Tchitchekian Gérard Dr. Dr., Dipl. Psych., Psycholog. Psychotherapeut mit eigener Praxis in München. Ausbildungen in TP, Systemischer Familientherapie, Psychoonkologe (PSO-DKG), VT. Interessenschwerpunkte: Psychotherapie mit Älteren, psychische Störungen bei körperlichen Erkrankungen, Palliativmedizin CIP Prüfungsvorbereitungskurse PRÜF, S. 13; Therapeutische Beziehungen, SBT 17.02, S. 40, 80; Sexualität, SBT 17.09, S. 50, 80; Werkzeugkoffer, SBT B, S. 53, 80; VT im Alter, VT , S. 57; Einführung in die VT, GK-VT B, S. 46, 85 Ueing Stefan Dr. med., FA Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (VT), Sportmedizin, Flugmedizin, Gruppentherapeut. Eigene Praxis im Chiemgau, umfangreiche Vortragstätigkeit zur Sportpsychologie und Gruppentherapie, Supervisor, Prüfer der Bayerischen Landesärztekammer. Kontakt und Info: CIP Impact-Techniken und Rituale für Gruppentherapie, TP/VT , S. 33 Ullrich Cirsten Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie für Erwachsene, Einzel und Gruppentherapie, Supervisorin, Dozentin, Selbsterfahrungsleiterin, Lehrtherapeutin, Schematherapeutin und Supervisorin ISST. Schwerpunkte: Selbstsicherheit (ATP I und ), Kritische Therapiesituationen, Arbeit mit den eigenen Emotionen in der Therapie, Abschied und Trauer, Achtsamkeit CIP Einführung in die Schematherapie, Schema 2017 (ab 17 TN), S. 75; Assertiveness Training Programm ATP 1, VT , S. 53; ATP 2, VT , S Vogel Ralf T Prof. Dr. phil., Dipl. Psych., Psychoanalytiker (DGPT, DGAP) und Verhaltentherapeut, Lehranalytiker und Supervisor. Private Praxis in Ingolstadt. Honorarprof. für Psychotherapie/Psychoanalyse an der HfBK Dresden. Lit. u. a.: Verhaltenstherapie in psychodynamischen Behandlungen Jung für die Praxis Todesthemen in der Psychotherapie. 2012, Existenzielle Themen in der Psychotherapie 2013 CIP Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausblidung, S. 77

122 7 Dozentenprofile Von Spreti Flora Prof., Künstlerin, Kunsttherapeutin grad., Ehrenmitglied des Deutschen Fachverbandes für Kunst- und Gestaltungstherapie, Ehrenmitglied der Akademie d. Bildendenden Künste, München, Aufbau der Kunsttherapie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, bundesweite Lehrtätigkeit an Hochschulen (Bereich Kunsttherapie und Psychotherapie)) Honorarprof. HfK Nürtingen, Literatur zum Seminar: v. Spreti, Martius, Förstl: Kth. bei Psychischen Störungen, Elsevier, München 2. Aufl. 2012, Martius, v. Spreti, Henningsen, Kth. bei psychosom. Störungen, ebnd CIP Kunsttherapie TP/VT , S. 35 Waadt Michael ACT-Therapeut, Leiter des insas Instituts für Arbeit und seelische Gesundheit, zahlreiche ACT-Fortbildungen u.a. bei Steven Hayes, Kelly Wilson, Rainer Sonntag, Georg Eifert, Lit.: Waadt, M. & Acker, J. (2013) Burnout Mit Akzeptanz und Achtsamkeit den Teufelskreis durchbrechen, Waadt, M. et. al. [Hrsg.] Arbeiten mit ACT, beide Hans Huber Verlag, Bern CIP Akzeptanz- und Commitment-Therapie ACT 2017, S. 61; ACT 17.01, S. 38, 61; ACT 17.02, S. 42, 61; ACT 17.03, S. 55, 61 WALTER Alfred Dr. phil., Psychotherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (PA, TP), Gruppen-, Paar- und Familientherapie, Traumatherapie. Abteilungsleitung CIP TP-PA Kinder/Jugend. Lit.: u.a. zur psychoanalytischen Theorie und Behandlungstechnik, zur Paartherapie, Gruppentherapie sowie zur AIDS-Problematik. CIP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA, TP , S. 14 und TP , S. 17 und TP , S. 22; Trauma psychoanalytische Ansätze, TP , S. 19; Psychoanalytische Entwicklungspsychologie, TP , S. 20 und TP , S. 22; Tiefenpsychologische Kinder- und Jugendlichentherapie-Zusatzausbildung, S. 72 Weiss Martina Dipl. Soz. Päd. (FH), Kinder und Jugendliche (VT), Einzel, Gruppen, Supervisorin, Lit.: Andi und Martina Weiss: Ich für mich: Stunden, Tage und Jahre meines Lebens. München, 2013 CIP KJT Zusatzausbildung (VT), S. 71 Wochinger-Behrends Jakoba Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Psychoanalyse und Verhaltenstherapie, Supervisorin und SEL, niedergelassen in München und in Bergen/Chiemgau. Schwerpunkte: Szenisches Verstehen, Psychoanalyse des Kinos. Leitung der Abteilung Psychoanalyse des CIP CIP Wenn Therapien nicht helfen, TP , S. 18; Filmseminar, TP , S. 22; Gemeinsamkeiten und Grenzen der TP/PA , S. 21 Wollschläger Peter Dr., FA für Psychiatrie, FA für psychotherapeutische Medizin, seit 1997 eigene Praxis in Traunstein, Dozent IQMF München und Saarländischen Institut für tiefenpsychologische Psychotherapie, Lit.: mit Klessmann, E.: Wenn Eltern Kinder werden und doch die Eltern bleiben. Die Doppelbotschaft der Altersdemenz CIP Tiefenpsychologische Gruppentherapie-Ausbildung, TP-GR 2017, S

123 7 Dozentenprofile Wrase Jana Dr. rer. medic., Schwerpunkte: VT, Neurowissenschaften, Gruppe, integrative & erlebnisorientierte Psychotherapie, Trauer. Lit.: zahlreiche Publikationen zu den Themen: emotional Neuroscience, gender differences, Bildgebung, Lernen, Erwartungen bei Sucht, Depression, Angst, Schizophrenie, ADHS (insgesamt IF=275) CIP Umgang mit Trauer, VT , S. 45 Zaudig Michael Prof. Dr. med. Dr. med. habil., seit 1992 ÄD der Tagklinik Westend München. FA für Psychosomatische Med. und Psychotherapie, FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Lehrtherapeut der BLÄK für VT, Supervisor VFKV, IFT, CIP, BAP, DGVT, AVM, KV. Supervisor für Erwachsene (VT), Einzel, Gruppe, Paare. Schwerpunkte: Zwangsstörung, Persönlichkeitsstörung, Burnout. Mehr als 100 Veröffentlichungen CIP Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörungen, Burnout, VT , S. 50 Ziegler Margret FÄ für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (TP), Schwerpunkt Eltern-Kleinkind-Therapie. Dozentin zu den Schwerpunktthemen: Frühkindliche Regulationsstörungen, frühkindliche Fütterungsstörungen, psychisch kranke Eltern mit Säuglingen und Kleinkinder. OÄ kbo- Kinderzentrum München, Abteilung Frühe Entwicklung und Kommunikation CIP Belastsung der frühen Eltern-Kind-Beziehung, TP/VT, , S. 29 Zuber Thore Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut für VT, Hypnose, Traumatherapie. Studium der Psychologie in Heidelberg und Grundausbildung GT nach ROGERS. Gruppen- und Einzeltherapeut an der Fachklinik Furth im Wald, VT-Ausbildung bei der BAP. Seit 2000 niedergelassen in eigener Praxis. Klin. Hypnose, Supervisor, Gruppenleiter IFA, Lehrbeauftragter an der LMU München CIP Interaktiolle Fallarbeit IFA 2017, S

124 8 8.1 CIP-Akademie-Förderverein 8 Service 8.1 CIP-Akademie-Förderverein Mitgliedschaft PsychotherapeutInnen werden Mitglied im CIP-Akademie-Förderverein e. V.! Der CIP-Akademie-Förderverein e. V. wurde am gegründet. Dem Vorstand gehören an: Dr. Annette Hoenes Dr. Stephanie Backmund-Abedinpour Dr. Miriam Sichort-Hebing Dr. Dipl.-Psych. Annette Richter-Benedikt Dipl.-Psych. Jakoba Wochinger-Behrends Der Förderverein soll ein Forum für PsychotherapeutInnen sein, die hier ihre hauptsächliche Fortbildungsheimat oder ihren fachlichen Orientierungspunkt sehen. Approbierte Mitglieder erhalten die Berechtigung, auf Briefkopf, Webseite oder Visitenkarte den Vermerk Mitglied des CIP-Akademie-Fördervereins zu führen. Sie signalisieren dadurch, dass sie das Centrum für Integrative Psychotherapie ideell oder aktiv fördern. Finanziell lohnend ist die Mitgliedschaft, da sie Rabatte bei den CIP-Tagungen und bei den CIP-Fortbildungskursen ermöglicht. Die Mitgliedschaft ist eine freiwillige Alternative zur Immatrikulation, die für Teilnehmer in Ausbildung verpflichtend ist. Wer Mitglied ist, muss sich nicht mehr immatrikulieren, um günstige Kurspreise zu erhalten. Sie erhalten frühzeitig das neue Jahresprogramm und sonstige Ankündigungen. Auf diese Weise ist die bestmögliche Auswahl der Fortbildungsveranstaltungen möglich, die notwendig sind, um die Pflicht-Fortbildungspunkte zu erwerben. CIP-Fördervereinsmitglieder haben direkten Zugang zum Intranet des CIP auf wo sie aktuelle, für ihren Beruf nützliche Informationen bekommen. Es gibt also viele Gründe, um CIP-Fördervereinsmitglied zu werden. Kündigung ist mit 6-wöchiger Frist jeweils zum Jahresende möglich. Sie sind herzlich eingeladen in unseren CIP-Akademie-Förderverein! An: CIP-Akademie-Förderverein CIP-AF e. V. Rotkreuzplatz München FAX Antrag auf Mitgliedschaft im CIP-Akademie-Fördervein e. V. (30, pro Jahr) W Ich bin approbierte(r) PsychotherapeutIn und beantrage die Mitgliedschaft im Förderverein W Ich bin Arzt/Ärztin mit abgeschlossener psychotherapeutischer Weiterbildung und beantrage die Mitgliedschaft im Förderverein W Ich lege eine Kopie meiner Approbation als Psychologische(r) PsychotherapeutIn oder meiner Facharzturkunde bzw. Zusatzbezeichnung Psychotherapie/Psychoanalyse bei Name Vorname Akadem. Titel Beruf tätig als bei (Einrichtung) PLZ/Wohnort Str. Telefon Dienstl. Fax privat 123

125 8 8.1 Förderverein SEPA-Lastschriftmandat Erteilung eines SEPA Lastschriftmandats Zahlungsempfänger CIP Akademie Förderverein CIP A.F. e.v. Rotkreuzplatz München NamE Vorname StraSSe PLZ/Ort Gläubiger-Identifikationsnummer: DE31ZZZ Mandatsreferenz: (vom Zahlungsempfänger auszufüllen) Ich ermächtige den CIP Akademie Förderverein CIP AF e.v., den jährlichen Mitgliedsbeitrag von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom der CIP Akademie Förderverein CIP A. F. e. V auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. BIC IBAN I I I I I bei (genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts) ort, Datum, Unterschrift FAX

126 Information Beratung Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen 8 Service 8.2 Information und Anmeldung Beratung, Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen Information und Studienberatung Allgemeine Information über Kurse und Organisation erhalten Sie telefonisch ( Heike Koch, Anke Laffin). Spezielle Fragen zu den Veranstaltungen und zur Auswahl können wir Ihnen im persönlichen Gespräch beantworten. Beratung und Information zur staatlichen Vollausbildung: siehe ab Seite 7. Beratungsinformation zur Ärztlichen Weiterbildung: siehe ab Seite 84. Immatrikulation, Belegung, Teilnahmebedingungen a. Sie können sich als Fortbildungsteilnehmer (jährl. 30, ) ohne Erwerb einer formalen Zertifikation immatrikulieren. b. Ärzte können sich als Weiterbildungsteilnehmer beim CIP immatrikulieren (jährl. 30, ) und bleiben dann Weiterbildungsmitglied des CIP bis auf Widerruf. Die Immatrikulation ist wichtig für Ärzte, weil sie bei berufsbegleitender Weiterbildung frühestens 3 Jahre später bei der Ärztekammer ihren Titel einreichen können. c. Nichtärztliche Teilnehmer einer psychotherapeutischen Vollausbildung im CIP sind automatisch immatrikuliert. Wer regelmäßig Weiter- und Fortbildung beim CIP wahrnehmen möchte, sollte sich daher als Weiter- oder Fortbildungsteilnehmer immatrikulieren. Dadurch ist eine reibungslose Abwicklung des Belegens, sowie eine kontinuierliche Betreuung gewährleistet. Mit dem Immatrikulationsantrag können Sie sich immatrikulieren unter Beilage eines tabellarischen Lebenslaufs, Approbationsurkunde o. Diplom-/Master-Zeugnis und Masterurkunde, Lichtbild und der Ermächtigung für das Einzugsverfahren. Sie müssen spätestens 3 Monate vor Ende eines Kalenderjahres schriftlich Ihre Exmatrikulation einreichen, andernfalls verlängert sich die Immatrikulation für ein weiteres Jahr. Weiterbildungsteilnehmer sollten rechtzeitig vor Beginn des Ausbildungsjahres die Anmeldeformulare an die CIP-Akademie senden. Die Belegung hat schriftlich zu erfolgen. Fortbildungsteilnehmer und Gasthörer können jederzeit rechtzeitig vor Kursbeginn Kurse belegen. Nach Eingang Ihres Anmeldeformulars (ab S. 129) erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung. Die Kursgebühr wird jeweils ca. 2 Wochen vor dem Kursdatum eingezogen. Teilnahmebestätigung Die Teilnahmebestätigung erfolgt durch den Dozenten am Ende des Kurses bzw. per Post. Sie erhalten die Bestätigung bei jeder Veranstaltung nur für die von Ihnen tatsächlich absolvierten Stunden. Diese Bestätigung benötigen Ärzte zum Einreichen bei der Landesärztekammer. Des Weiteren erhalten Sie eine Bescheinigung für die Fortbildungspunkte. Teilnahmebedingungen Die Teilnehmerzahl in den Veranstaltungen ist begrenzt. Die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge des Einganges der vollständigen Anmeldung. Für eine vollständige Anmeldung ist es erforderlich, dass ein SEPA-Lastschriftmandat vorliegt. Wichtig: Die Teilnahme wird erst nach Eingang der vollständigen Anmeldung als gültig bestätigt. Rücktrittsbedingungen Die Anmeldung ist verbindlich und hat schriftlich zu erfolgen. Bis 4 Wochen vor Kursbeginn kann ein belegter Kurs storniert werden. In diesem Fall wird eine Stornogebühr in Höhe von 10 % der Kursgebühren fällig. Bei späterem Rücktritt kann die Kursgebühr abzüglich 10 % nur zurückerstattet werden, wenn eine Überbelegung des Kurses besteht und ein(e) andere(r) Teilnehmer(in) nachrückt. Einzelne Segmente einer Kursreihe, wie z. B. GRT, Trauma etc. können nicht storniert werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Seminar-Versicherung. Für auswärtige Teilnehmer empfiehlt sich evtl. eine Reiserücktrittversicherung. Der/die Teilnehmer(in) wird informiert, wenn eine Veranstaltung ausgebucht ist und ihm/ ihr wird ein Warteplatz zugewiesen. Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Wenn Veranstaltungen mangels Teilnehmer oder Ausfall des Dozenten abgesagt werden müssen, wird der/die Teilnehmer(in) möglichst umgehend vor dem Seminar verständigt. Der/die Teilnehmer(in) verzichtet bei Absage einer Veranstaltung auf sämtliche Regressansprüche gegenüber dem Veranstalter. Der Veranstalter kann Teilnehmer/innen von der Teilnahme ausschließen. Bei Ausschluss des/der Teilnehmers(in) können keine Ansprüche gegen den Veranstalter geltend gemacht werden. Jede(r) Teilnehmer(in) nimmt eigenverantwortlich an den Veranstaltungen teil. Das Institut behält sich vor, für Mahnungen folgende Gebühren zu erheben: 1. Mahnung: 10,, 2. Mahnung: 20,, 3. Mahnung: 30,. Für Extrabescheinigungen werden Gebühren je nach Arbeitsanfall zwischen 20, u. 25, erhoben. Für die 1-2-jährigen Ausbildungen gelten die jeweils dort, bzw. in den Verträgen beschriebenen Rücktrittsbedingungen. 125

127 Fortbildungspunkte 8 Service 8.2 Information und Anmeldung Fortbildungspunkte Fortbildungspunkte der BLÄK und der Kammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten Für alle Kurse werden Fortbildungspunkte : Bei der Bayerischen Landesärztekammer (BLAEK) oder Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Bayern (PTK Bayern). In der Regel erhalten die Teilnehmer pro Tag zehn Fortbildungspunkte (Begrenzte Teilnehmerzahl, schriftliche Anmeldung, interaktiver Workshop). Das gilt für Seminare mit fachlich medizinischem bzw. fachlich psychotherapeutischem Inhalt. Ausnahmen bilden Kurse zum Thema Abrechnung, Praxismanagement oder Praxis-Marketing. Hier sind maximal sechs Punkte pro Tag zu erwarten. Lernerfolgskontrollen werden bei CIP nicht durchgeführt. Die Punktevergabe erfolgt für jeden Workshop durch eine der beiden Kammern (die sich gegenseitig anerkennen). CIP die Fortbildungspunkte nach aktuellem Informationsstand. Änderungen in der Satzung bzw. Punktevergabe behalten sich BLAEK und PTK vor. Alle Fortbildungspunkte werden Ihnen auf einer gesonderten Teilnahmebescheinigung bestätigt, die am Kursende vom Dozenten verteilt wird. Die aktuellen Bestimmungen zur Punktevergabe können Sie nachlesen unter: und Gesetzliche Fortbildungspflicht Nach 95d Abs. 1 SBG V sind Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten verpflichtet, sich in dem Umfang fortzubilden, wie es zur Erhaltung und Fortentwicklung der zu ihrer Berufsausübung in der vertragsärztlichen Versorgung erforderlichen Fachkenntnisse notwendig ist. Die Fortbildungsverpflichtung gilt nach 95d Abs. 4 SGB V für ermächtigte Ärzte und Psychotherapeuten (ausgenommen hiervon sind ausschließlich für den Rettungsdienst ermächtigte Ärzte). Ebenso unterliegen angestellte Ärzte und Psychotherapeuten eines Medizinischen Versorgungszentrums oder eines Vertragsarztes der Pflicht zur Fortbildung. Innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Fünfjahreszeitraums sind insgesamt mindestens 250 Fortbildungspunkte nachzuweisen. Entsprechend der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus vom 20. Dezember 2005 müssen gemäß 137 SGB V auch Fachärzte in nach 108 SGB V zugelassenen Krankenhäusern ab dem Pflicht-Fortbildungspunkte, davon 150 fachspezifisch, in einem Fünfjahreszeitraum gegenüber dem ärztlichen Direktor nachweisen (Stand 08/2007). Weitere Informationen zum Thema Fortbildungspflicht können Sie unter oder unter Fortbildung nachlesen. Fortbildungs-Punktekonto BLAEK und PTK Sowohl die Bayerische Landesärztekammer als auch die Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Bayern bieten die Möglichkeit der elektronischen Verwaltung Ihres Punktekontos. Informationen darüber erhalten Sie unter dem Stichwort Fortbildung auf den jeweiligen Webseiten. und In jedem Falle sollten Sie die Papier-Teilnahmebescheinigungen der einzelnen Veranstaltungen sicher aufbewahren, denn nur damit haben Sie letztlich einen Nachweis Ihrer Fortbildungsaktivitäten in der Hand und können diese ggf. zur Vorlage bei der BLAEK oder der PTK verwenden. Unsere Workshops sind alle interaktiv gestaltet, die Bereitschaft zur Arbeit in Kleingruppen setzen wir voraus. Kursanmeldungen müssen schriftlich erfolgen. 126

128 Kassenhonorare Nützliche Hinweise 8 Service 8.2 Information und Anmeldung Kassenhonorare für die Ausbildungstherapie Kassenhonorare für Ausbildungstherapien Ihre Mitarbeit in der Institutsambulanz ab der Mitte Ihrer Psychotherapie-Weiterbildung kann von der Krankenkasse honoriert werden. Fragen Sie bitte nach, ob in Ihrem Falle eine Zwischenprüfung vorausgesetzt wird. Wegen der laufenden Veränderungen im Gesundheitsbereich informieren Sie sich rechtzeitig über die aktuellen Möglichkeiten und Bedingungen Nützliche Hinweise: Anreise, Hotels, Tipps Hotels in CIP-Nähe I Hotel Rotkreuzplatz: direkt am Rotkreuzplatz, U1, Tel , Fax , I Mercure Königin Elisabeth: Leonrodstr. 79, Tel , Fax , I Hotel Vitalis: Kathi-Kobus-Str , Schwabing, Tel , Fax , I Hotel Nymphenburg: Nymphenburger Str. 141, U1 Maillingerstr., Tel , I GHotel: Leonrodstr. 11, Tel.: , Fax , I ARCONA Living München: Nymphenburger Str. 136, Tel , info@muenchen.arcona.de Informationen zur Vorbereitung eines schönen Wochenendes in München I Kultur: I Freizeit: I Fremdenverkehrsamt: Tel Informationen zum Kursort Augsburg, Praxis Walter, Karlstr. 5 I Übernacht Hostel: Gegenüber Praxis Walter, 19, /Nacht Tel I Jugendherberge DJH: 10 Min. zu Fuß von der Praxis Walter 127

129 Nützliche Hinweise 8 Service 8.2 Information und Anmeldung Nützliche Hinweise: Lagepläne Autobahn Stuttgart CIP-AKADEMIE am Rotkreuzplatz Das CIP erreichen Sie mit der U-Bahn (U1/U7) Richtung Olympia-Einkaufszentrum ab Hauptbahnhof in 5 Minuten. Haltestelle Rotkreuzplatz. Von hier aus erreichen Sie zu Fuß in etwa 5 Gehminuten die Kursräume am Rotkreuzplatz, in der Nymphenburger Straße 166 und Landshuter Allee. 45 Landshuter Alle 45 Haltestelle Rotkreuzplatz. Ausgang gegen Fahrtrichtung; mit der Rolltreppe gelangen Sie zur Nymphenburger Straße und gehen zu Fuß bis Landshuter Allee. Etwa 100 m links finden Sie die Landshuter Allee Nr. 45. Nymphenburger Str. Lachnerstr. Aldringenstr. Waisenhausstr. Tram Volkartstr. Ruffinistr. Nymphenburger Str. Wendl-Dietrich-Str. Bothmerstr. Volkartstr. Ysenburgstr. 166 CIP U/Bus 1 CIP 10 CIP Rotkreuzplatz Leonrodstr. 45 CIP Mittlerer Ring / Landshuter Allee Nymphenburger Str. Autobahn Nürnberg Hauptbahnhof CIP-Tagesklinik Maria-Josepha-Str. 4 Haltestelle Münchner Freiheit U Herzogstraße Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da Parkraum nur in begrenzter Anzahl und nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung steht. Von den Haltestellen Giselastraße oder Münchner Freiheit sind Sie in 5 Gehminuten bei uns. Hohenzollernstraße Leopoldstraße Nicolaistraße CIP Kaulbachstraße Maria-Josepha- Straße Seestraße Mandlstraße U Haltestelle Giselastrasse Thiemestraße Königinstraße Englischer Garten 128

130 Anmeldeformulare 8 Service 8.2 Information und Anmeldung Anmeldeformulare (Immatrikulation/Kursanmeldung) Meine verbindliche Kursanmeldung und Immatrikulation Ich melde mich verbindlich für die von mir eingetragenen Kurse auf beiliegendem Kursbelegungsseiten an und lege eine ausgefüllte Einzugsermächtigung bei. W Ich immatrikuliere mich an der CIP-Akademie (CIP GmbH) bis auf Widerruf. Beizufügende Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Kopie der Approbation/Diplom, bzw. Nachweis über BA/MA-Abschluss. W als Fort- und Weiterbildungs-Teilnehmer (30, /Jahr) W als Teilnehmer für die Supervisoren-, KJ-Zusatz-, Pesso-, Feeling-Seen-, Traumatherapie-Ausbildung (60, /Jahr) W Ich bin bereits immatrikuliert: W VT W TP eine aktuelle Einzugsermächtigung liegt vor. W Ich bin Mitglied im CIP-Akademie-Förderverein e. V. seit bzw. habe Mitgliedschaft am (Antrag S. 123) Name Vorname Akadem. Titel Geboren am Berufsbezeichnung PLZ/Wohnort Str. Telefon Dienstl. Fax privat W Ich bin interessiert an Ihrem Newsletter per . W Grundberuf Arzt/Ärztin W Grundberuf Psychologe/in W Grundberuf Pädagoge/in W Grundberuf Sozialpädagoge/in W W Ich bin in der staatlichen Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut/in W Ich bin in der staatlichen Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/in W Ich habe für meine Weiterbildung Verhaltenstherapie als Erstverfahren gewählt W Ich habe für meine Weiterbildung Psychoanalyse/Tiefenpsychologie als Erstverfahren gewählt W Ich besuche die Kurse zur Fortbildung und brauche Fortbildungspunkte W Ich bin in Facharzt-Weiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie W Ich bin in Facharzt-Weiterbildung Psychosomatische Medizin W Ich bin in Facharzt-Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychiatrie W Ich möchte die Psychotherapie-Zusatzbezeichnung erwerben W Ich möchte die Psychoanalyse-Zusatzbezeichnung erwerben W Ich möchte die Psychosomatische Grundversorgung abrechnen können Bitte tragen Sie in jedem Fall auch wenn Sie schon bekannt sind alle Daten in Anmeldung und Sepa-Lastschriftmandat (auch Kontoverbindung!) ein. Ich habe die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen (S. 125) zur Kenntnis genommen und erkenne sie mit meiner Seminar-Anmeldung an. datum Unterschrift Stempel 129

131 SEpa-Lastschriftmandat Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats Centrum für Integrative Psychotherapie CIP GmbH Rotkreuzplatz München Tel Fax Zahlungsempfänger Centrum für Integrative Psychotherapie CIP GmbH Rotkreuzplatz München NamE Vorname StraSSe PLZ/Ort Gläubiger-Identifikationsnummer: DE25ZZZ Mandatsreferenz: (vom Zahlungsempfänger auszufüllen) SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die CIP GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der CIP GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. BIC IBAN: I I I I I bei (genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts) ort Datum, Unterschrift 130

132 Kursbelegung Seite 1 Kursbelegung Immatrikuliert/ Akademiemitglied Gasthörer ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I Nymphenburger Str. 166 Q 269 Q 289 ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie CIP-Tagesklinik Q 319 Q 339 ACT Akzeptanz- und Commitment-Therapie I CIP-Tagesklinik Q 269 Q 289 AT Autogenes Training I CIP-Tagesklinik Q 295 Q 325 AT Autogenes Training CIP-Tagesklinik Q 295 Q 325 DBT 2017 DBT-Curriculum ab Nymphenburger Str. 166 Q 1680 Q 1680 DBT 2017 Basis I Nymphenburger Str. 166 Q 330 Q 330 DBT 2017 Skills I Nymphenburger Str. 166 Q 330 Q 330 DBT 2017 Skills Nymphenburger Str. 166 Q 330 Q 330 DBT 2017 Basis Nymphenburger Str. 166 Q 330 Q 330 DBT 2017 Skills I Nymphenburger Str. 166 Q 330 Q 330 DBT 2017 Basis I Nymphenburger Str. 166 Q 330 Q 330 FS-Aufbau 2017 Aufbaukurs für Feeling-Seen ab Rotkreuzplatz 1 Q 1485 FS-Basis 2017 Feeling-Seen-Ausbildung: Basistraining ab Rotkreuzplatz 1 Q 2970 GK-VT A Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Q 260 Q 285 GK-VT B Grundkurs VT 1: Einführung in die VT Q 260 Q 285 GK-VT Grundkurs VT 2: Therapieinterventionen in der VT Q 260 Q 285 GK-VT Grundkurs VT 3: Gesprächsführung Q 260 Q 285 GK-VT Grundkurs VT 4: Stufen im Therapieprozess Q 260 Q 285 GK-VT Grundkurs VT 5: Depression: PKP Q 260 Q 285 GK-VT Grundkurs VT 6: VT von Ängsten und Phobien Q 260 Q 285 IFA 2017 Interaktionelle Fallarbeit (VT) ab Rotkreuzplatz 1 Q 1625 IFA-Leiter 2017 Ausbildung zum IFA-Gruppenleiter 2017 ab Q 650 Q 650 KJT-VT 2017 Kinder- und Jugend-VT Ausbildung ab Q 2950 KJ-VT Achtsamkeitsbasierte Therapie CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 KJ-VT Systemisches Arbeiten in der KJ-VT CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 KJ-TP/VT Kreatives therapeutisches Arbeiten mit Familien CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 KJ-TP/VT Der Körper in der Beziehungsgestaltung in der KJP CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 KJ-VT Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 KTS-VT Kasuistisch-technisches Fallseminar (KTS) Nymphenburger Str. 166 Q 165 Q 180 KTS-VT Kasuistisch-technisches Fallseminar (KTS) Nymphenburger Str. 166 Q 165 Q 180 Pesso jährige Pesso-Weiterbildung 2017 ab Nymphenburger Str. 166 Q 3550 PESSO-SE 2017 PESSO Selbsterfahrungstage Habsburger Platz 1 Q 295 Q 325 PF 2017 Psychiatrisches Fallseminar ab Klinikum Rechts der Isar Q 225 Q 250 PMR A Progressive Relaxation nach Jacobson CIP-Tagesklinik Q 295 Q 325 PMR B Progressive Relaxation nach Jacobson CIP-Tagesklinik Q 295 Q 325 PMR Progressive Relaxation nach Jacobson ab CIP-Tagesklinik Q 590 Q 650 PRÜF A Vorber. auf schriftl. Approbations-Prüfung Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 PRÜF B Vorber auf mündl. Approbations-Prüfung VT-E Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 PRÜF C Vorber auf mündl. Approbations-Prüfung VT-KJ Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 PRÜF A Vorber auf schriftl. Approbations-Prüfung Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 PRÜF B Vorber auf mündl. Approbations- Prüfung VT-E Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 PRÜF C Vorber auf mündl. Approbations-Prüfung VT-KJ Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 SBT Strategisch-Behaviorale Therapie: Einführung Q 260 Q 285 SBT Die Therapeutische Beziehung Q 260 Q 285 SBT A Akzeptanzstrategien Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 SBT B Akzeptanzstrategien Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 SBT Ressourcen nutzen durch persönliche Werte Q 260 Q 285 SBT A Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata Q 269 Q 289 SBT B Die Arbeit mit kognitiv-affektiven Schemata Q 269 Q 289 SBT Wut, Ärger und Zorn Q 295 Q 325 SBT Embodiment I Q 295 Q 325 SBT A Erlebnisorientierte Interventionen in der SBT Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 SBT B Erlebnisorientierte Interventionen in der SBT Q 260 Q 285 SBT Erotik und Sexualität als Entwicklungsraum (SBT) Q 260 Q

133 Kursbelegung Seite 2 Immatrikuliert/ Akademiemitglied Gasthörer SBT Persönlichkeitsstörungen (SBT) CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 SBT Die Behandlung von Zwangsstörungen Q 260 Q 285 SBT Gelernt ist noch lange nicht entwickelt Q 260 Q 285 SBT Embodiment Q 295 Q 325 Schema 2017 Schematherapie-Curriculum Nymphenburger Str. 166 Q 1300 Q 1300 Schema Einführung in die Schematherapie Nymphenburger Str. 166 Q 375 Q 375 Schema Praxis: therapeutische Beziehung CIP-Tagesklinik Q 375 Q 375 Schema Praxis: Stuhldialoge Q 375 Q 375 Schema Anwendung und eigene Fälle Q 375 Q 375 SE Gräff März Selbsterfahrung VT ab Grassau, Hochgernstr. 36 Q 2940 SE Gräff September Selbsterfahrung VT ab Grassau, Hochgernstr. 36 Q 2940 SE Hoenes Selbsterfahrung VT ab 30.3./ Praxis Hoffmann-Lüning Q 2940 SE Sulz 2017 Selbsterfahrungsgruppe ab Dezember 2017 ab Nymphenburger Str. 155 Q 2950 SV-TP 2017 Tiefenpsychologische Supervisoren-Ausbildung ab Q 3560 SV-VT 2017 Supervisoren-Ausbildung ab Nymphenburger Str. 166 Q 3456 Tölz 1 Therapie der Ess-Störung Schlemmer-Klinik, Bad Tölz Q 75 Q 90 Tölz 2 Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie Schlemmer-Klinik, Bad Tölz Q 75 Q 90 Tölz 3 Körperorient. Psychotherapie von Albert Pesso Schlemmer-Klinik, Bad Tölz Q 75 Q 90 TP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA (3 WE) ab Q 780 Q 855 TP Entwicklungspsychologische Grundlagen Q 138 Q 155 TP Tiefenpsychologische Behandlungstechnik ab Q 398 Q 440 TP Umgang mit Übertragungsprozessen Q 260 Q 285 TP Die Psychologie der zweiten Lebenshälfte Q 260 Q 285 TP Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) Q 319 Q 339 TP Psychodynamische Therapie bei Ess-Störungen Q 260 Q 285 TP Märchen in der Psychotherapie Q 138 Q 155 TP Ein Gesprächsführungs-Training mit Video Q 260 Q 285 TP Depressive Erkrankungen Q 260 Q 285 TP Fokussieren Q 150 Q 175 TP Von der Anamnese zur Berichterstellung / Q 260 Q 285 TP Ethik und Recht in der Psychotherapie Q 269 Q 289 TP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA (2 WE) ab CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 TP Somatoforme und Somatopsychische Störungen Q 295 Q 325 TP Hysterie Q 260 Q 285 TP Wenn Therapien nicht helfen Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 TP Trauma: psychoanalytische Ansätze (2 WE) ab Q 520 Q 570 TP Übertragungsfokussierte PT von Borderline-Pat Q 138 Q 155 TP Allgemeine Neurosenlehre Q 260 Q 285 TP Psychoanalytische Entwicklungspsychologie Q 260 Q 285 TP Psychopathologie der Persönlichkeitsstörungen Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 TP Zwangsneurose Q 138 Q 155 TP Psychodynamisches Denken Q 138 Q 155 TP Gemeinsamkeiten und Grenzen TP/PA Q 138 Q 155 TP Genese/Psychodynamik narzisstischer Störungen Q 260 Q 285 TP Drogenabhängige Patienten Q 260 Q 285 TP Menschen im Autismus-Spektrum Q 260 Q 285 TP Psychoanalytische Entwicklungspsychologie Q 260 Q 285 TP Filmseminar: TAXI DRIVER Gewalttäter Rotkreuzplatz 1 Q 138 Q 155 TP Einführung in die Psychosomatik Q 260 Q 285 TP Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA (2 WE) ab Q 520 Q 570 TP Behandlungstechnik in der PA (Fortgeschrittene) Q 138 Q 155 TP Objektbeziehungstheorie Q 260 Q 285 TP Tiefenpsychologisch fund. Psychotherapie konkret Q 260 Q 285 TP Genese und Psychodynamik der Angst CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 TP Selbstpsychologie n. Kohut (Einsteiger) Q 138 Q 155 TP Von der Paarbeziehung zur Paartherapie Rotkreuzplatz 1 Q 138 Q

134 Q cip Kursbelegung Seite 3 Immatrikuliert/ Akademiemitglied Gasthörer TP Selbstpsychol. n. Kohut/(TN mit Grundkenntnissen) Q 138 Q 155 TP Sexuelle Störungen aus psychodynamischer Sicht Q 260 Q 285 TP Therapie der Persönlichkeitsstörungen Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 TP Botschaften der Träume (Traumseminar) Nymphenburger Str. 166 Q 175 Q 195 TP Psychologie C. G. Jungs Q 260 Q 285 TP Die Integration des Körpers in die Psychoanalyse Nymphenburger Str. 166 Q 295 Q 325 TP-GR 2017 Gruppentherapie Ausbildung (TP) ab CIP-Tagesklinik Q 807 Q 867 TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie Q 260 Q 285 TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD Q 260 Q 285 TP/VT CBASP bei chronischer Depression Q 295 Q 325 TP/VT Berufskunde und Berufsrecht Q 260 Q 285 TP/VT Rollenspieltechniken für die Einzeltherapie Nymphenburger Str. 166 Q 260 Q 285 TP/VT Ego-State-Therapie Nymphenburger Str. 166 Q 340 Q 360 TP/VT Trauma, Justiz und Psychotherapie Q 260 Q 285 TP/VT Persönlichkeitsstörungen Nymphenburger Str. 166 Q 295 Q 325 TP/VT Einführung in das Psychodrama Q 315 Q 335 TP/VT Familientherapeutisches Einführungs-Seminar Rotkreuzplatz 1 Q 295 Q 325 TP/VT ADHS im Erwachsenenalter Nymphenburger Str. 166 Q 150 Q 175 TP/VT Spontan gemalte Bilder Praxis Schmeer Q 138 Q 155 TP/VT Belastungen der frühen Eltern-Kind-Beziehung Q 138 Q 155 TP/VT Einführung in die Hypnotherapie Nymphenburger Str. 166 Q 295 Q 325 TP/VT Psychiatrische Diagnostik und ICD Q 260 Q 285 TP/VT Methoden/Techniken der Positiven PT CIP-Tagesklinik Q 295 Q 325 TP/VT Holes in Roles Nymphenburger Str. 166 Q 340 Q 360 TP/VT Qigong und Psychotherapie CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 TP/VT Können Paarbeziehungen alte Wunden heilen? Habsburger Platz 1 Q 295 Q 325 TP/VT Klinisch-psychologische Testverfahren Q 138 Q 155 TP/VT Symbolarbeit in der Psychotherapie Q 260 Q 285 TP/VT Selbstfürsorge des Therapeuten Q 260 Q 285 TP/VT EMDR Nymphenburger Str. 166 Q 260 Q 285 TP/VT Coachingkompetenzen für Psychotherapeuten Q 295 Q 325 TP/VT Akut-Traumatisierung Rotkreuzplatz 1 Q 138 Q 155 TP/VT Aktivierung archaischer Bewältigungsmuster Nymphenburger Str. 166 Q 295 Q 325 TP/VT Techniken und Rituale für die Gruppentherapie Q 260 Q 285 TP/VT Ohne KV-Zulassung: Privatpraxis Q 295 Q 325 TP/VT Achtsamkeit in der Psychotherapie Nymphenburger Str. 166 Q 315 Q 335 TP/VT Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie Q 260 Q 285 TP/VT Neurobiologie und Psychopharmakologie Q 260 Q 285 TP/VT Hypnotherapeutische Interventionsformen Nymphenburger Str. 166 Q 295 Q 325 TP/VT Diagnostik und Therapie dissoziativer Störungen Q 260 Q 285 TP/VT Berufskunde und Berufsrecht Q 260 Q 285 TP/VT Kunsttherapie CIP-Tagesklinik Q 295 Q 325 TP/VT Familientherapie Nymphenburger Str. 166 Q 315 Q 335 Trauma 2017 Traumatherapie-Ausbildung ab Q 2030 VT Selbstwert und Selbstvertrauen Q 260 Q 285 VT Störungen der Impulskontrolle Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Arbeit mit dem Inneren Kind Q 260 Q 285 VT Notfallinterventionen Nymphenburger Str. 166 Q 260 Q 285 VT Psychosoziale Behandlung von Flüchtlingen Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Imaginative Techniken in der Verhaltenstherapie Nymphenburger Str. 166 Q 260 Q 285 VT Kognitiv-verhaltenstherapeutische Paartherapie Q 260 Q 285 VT Therapie von Anorexie und Bulimie Q 260 Q 285 VT Schulung der Emotionswahrnehmung Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Kognitive VT von Zwangsstörungen Q 260 Q 285 VT Psychotherapie bipolarer Störungen Q 260 Q 285 VT Wege aus der Burnout -Falle Q 260 Q

135 Kursbelegung Seite 4 cip Immatrikuliert/ Akademiemitglied Gasthörer VT Körperther. Interventionen in der kognitiven VT Q 260 Q 285 VT Narzissmus: Störungsbild und Behandlung Q 260 Q 285 VT Die Posttraumatische Belastungsstörung Q 260 Q 285 VT Exposition in der therapeutischen Praxis Q 260 Q 285 VT Spiritualität in der Verhaltenstherapie Q 260 Q 285 VT Humor und Herausforderung Praxis Occamstr. 2 Q 269 Q 289 VT Stuhldialoge Rotkreuzplatz 1 Q 295 Q 325 VT Konsiliarpsychosomatik/-psychoonkologie CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 VT Wenn Lust zur Last wird CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 VT Umgang mit Trauer Q 260 Q 285 VT Transgenerationale Übertragung Q 260 Q 285 VT Beziehungsersatz: Flucht in die Digitale Welt Nymphenburger Str. 166 Q 138 Q 155 VT Grundlagen der Gesprächsführung Q 260 Q 285 VT Persönlichkeitsstörungen Q 269 Q 289 VT Therapie-Tools Depression Q 260 Q 285 VT Notfallinterventionen Nymphenburger Str. 166 Q 260 Q 285 VT Der schwierige Patient Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Kognitive Interventionen zur Verhaltensänderung Q 260 Q 285 VT Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen Q 260 Q 285 VT Psychotherapie bei Kinderwunsch CIP Tagesklinik Q 138 Q 155 VT Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Burnout Nymphenburger Str. 166 Q 150 Q 175 VT Therapie von Somatoformen Störungen Q 260 Q 285 VT Klärungsorientierte Psychotherapie CIP Tagesklinik Q 260 Q 285 VT Evidenzbasierte Psychotherapie bei Schizophrenie Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Modernes Selbstsicherheitstraining ATP CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 VT Schmerz hat viele Gesichter Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Abhängigkeitserkrankungen Q 260 Q 285 VT Körpertherapeutische Interventionen Q 260 Q 285 VT Die Posttraumatische Belastungsstörung Q 260 Q 285 VT Die Kunst Psychotherapien gut zu beenden CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 VT Grundlagen der Gesprächsführung Q 260 Q 285 VT Therapie der schizophrenen Störungen LMU Nußbaumstr. 7 Q 260 Q 285 VT Mitgefühlsfokussierte Interventionen Q 260 Q 285 VT Therapeutische Beziehung Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT Schulung der Emotionswahrnehmung Q 295 Q 325 VT Kommunikationstraining ATP CIP-Tagesklinik Q 260 Q 285 VT Die Integration von Tango Argentino in die VT Nymphenburger Str. 166 Q 260 Q 285 VT Psychotherapie im Alter Rotkreuzplatz 1 Q 260 Q 285 VT VT von Borderline-Persönlichkeitsstörungen (DBT) Q 260 Q 285 VT-GR 2017-A Gruppentherapie-Ausbildung (VT) ab Q 807 Q 867 VT-GR 2017-B Gruppentherapie-Ausbildung (VT) ab 30.9./ Q 807 Q 867 VT-KJ-GR 2017 Gruppentherapie-Ausbildung (KJ-VT) ab Q 807 Q

136 9 Index 9 Index A Seite Abhängigkeitserkrankungen 53,31 Achtsamkeit 33, 36, 47, 62, 80 ADHS 29 Akzeptanzstrategien 44 Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) 39, 42, 55, 61 Akuttraumatisierung, akute Belastungsstörung 32 Anamnese 17 Angst 23, 57, 86 Antragstellung 97 Arbeit mit dem Inneren Kind 38 Ärztliche Weiterbildung 83 Assertiveness Training Programm ATP 52, 57 Ausbildungen, staatlich anerkannt 6 Ausbildung zum IFA-Gruppenleiter (VT) 91 Ausbildung zum professionellen Coach 95 f. Autismus-Spektrum 49, 35 Autogenes Training 60 Entspannungsverfahren 59 Entwicklung 54, 80 Entwicklungspsychologie 14, 19, 22 Erlebnisorienterte Interventionen 49, 53, 80 Ess-Störungen 15, 40, 99 Ethik und Recht 17 Exposition 44 F Seite Facharztausbildung 83 Familientherapie 28, 35, 36, 37, 47 Feeling-Seen 28, 37, 66 Feeling-Seen-Ausbildung 66 Filmseminar 22 Flucht in die digitale Welt 46 Flüchtlinge 39, 80, 82 Fokussieren 16 Fortbildungspunkte 126 B Seite Balint-Gruppe (TP) 90 Balint- und IFA-Gruppen 90 Beratung 84 Behandlungstechniken (PA) 23 Berichterstellung 17 Berufskunde und Berufsrecht 27, 35 Beziehungen und Beziehungsgestaltung 29 Bipolare Störungen 41 Borderline-Persönlichkeitsstörungen 19, 58 Buisiness-Coaching 95 f. Burnout 42, 50 C Seite CBASP 26 CIP-Akademie-Förderverein 123 CIP-Ambulanz 91 Coaching-Academy 95 Coaching-Aufbaukurs 96 Coaching-Basiskurs 97 Coachingkompetenzen 32 D Seite DBT Dialektisch-Behaviorale Therapie 58, 64 f Depression 16, 26, 48, 86 Diagnostik 26, 30 Dissoziative Störungen 35 Drogenabhängigkeit 31 Durchführung von Therapien in der CIP-Ambulanz 91 G Seite Gesetzliche Fortbildungspflicht 126 Gesprächsführung 16, 47, 50, 55, 86 Grundbedürfnisse 56 Grundbegriffe der TP/PA 14, 17, 22 Grundkurse für Verhaltenstherapie 85 Gruppentherapie 33 Gruppentherapie-Zusatzausbildung (TP/KJ-TP) 70 Gruppentherapie-Zusatzausbildung (VT/KJ-VT) 68 H Seite Humor und Herausforderung 44 Hypnotherapeutische Interventionsformen 34 Hypnotherapie 29 Hysterie 18 I Seite ICD-10 26, 30 IFA-Gruppenleiter (VT) 91 Imaginative Techniken in der VT 40 Impulskontrolle 38 Information und Studienberatung 84, 125 Interaktionelle Fallarbeit (VT) IFA-Gruppe 90 Interkulturelle Aspekte 34, 99 Impact-Techniken 33 Interventionen 46, 85 J Seite Jung C. G. 25 E Seite Ego-State-Therapie 27 Einführung in die Grundbegriffe der TP/PA 14, 17, 22 Eltern-Kind-Beziehung 18 EMDR 32 Embodiment 47, 58, 80, 99 Emotionsregulation 99 Emotionswahrnehmung 41, 56 K Seite Kassenhonorare für die Ausbildungstherapie 127 Kasuistisch-technische Fallseminare (KTS) 87 Kinder- und Jugend-Gruppentherapie-Zusatzausbildung 69, 70 Kinder- und Jugendlichen-Zusatzausbildung (TP/VT) 71 f Kinderwunsch 49 Klärungsorientierte Psychotherapie 51 Klinisch-psychologische Testverfahren

137 9 Index Kognitiv-affektive Schemata 44, 80 Kognitive Interventionen zur Verhaltensänderung 48 Konsiliarpsychosomatik 45 Körpertherapie 36, 42, 52, 54 Körperarbeit 25 Körpersprache 23 Krisenintervention 39, 48 Kunsttherapie 35 Kunst und Psychoanalyse 15 M Seite Malen 29 Märchen 16 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) 15 Mitgefühlsfokussierte Interventionen 56 N Seite Narzisstische Störungen 21, 43 Neurobiologie und Psychopharmakologie 26, 34 Neurosenlehre 19 Notfallintervention 39, 48 o Seite Objektbeziehungstheorie 23 p Seite Paartherapie (TP) 24, 40 Paartherapie-Ausbildung (VT) 73 Persönliche Werte 43, 80 Persönlichkeitsstörungen 24, 28, 47, Pesso-Therapie (PBSP) 30, 31, 38 Pesso-Therapie-Ausbildung 74 f Pesso-Selbsterfahrungstage 28 Positive Psychotherapie 30 Posttraumatische Belastungsstörung 43, 54 Privatpraxis 33 Progressive Muskelrelaxation (PMR) 59 Prüfungsvorbereitungskurse 13 Psychiatrische Diagnostik und ICD-10 26, 30 Psychiatrische Kurzzeitpsychotherapie PKP 86 Psychiatrisches Fallseminar 92 Psychodrama 28 Psychoonkologie 45 Psychosomatik 31, 45 Psychosomatische Grundversorgung 93 Psychotherapieforschung 46 Psychotherapie im Alter 15, 58 Psyprax 92 q Seite Qigong 30 Schmerz 53 Schwierige Patienten 48 Selbsterfahrungsgruppen 89 f Selbst-Psychologie nach Kohut 24 Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter 38 Selbstwert und Selbstvertrauen 38 Sexualität, sexuelle Störungen 24, 45, 50, 80 Somatisierung und Somatoformen Störungen 18, 45, 51 Spiritualität in der VT 44 Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) Ausbildung 79 f Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) 39 f Strategisches Coaching 95 Stuhldialoge 44 Suchterkrankungen 31, 52 Suizidalität 39, 48 Supervision 91 Supervision Pesso-Therapie (Pesso-SV) Supervisoren-Ausbildung Tiefenpsychologisch (TP) 77 Supervisoren-Ausbildung Verhaltenstherapeutisch (VT) 78 Symbolarbeit 31 Systemisches Arbeiten 36 Szenisches Verstehen 20 t Seite Tango Argentino in der VT 57 Teilnahmebedingungen 125 Testverfahren 31 Therapeutische Beziehung 76 Therapien in der CIP-Ambulanz 99 Therapie hilft nicht 18 Therapie-Abschluss 55 Therapieprozess 52, 86 Therapie-Tools 47 TP/PA Grenzen/Gemeinsamkeiten 20 Tiefenpsychologie konkret 23 Tiefenpsychologische Behandlungstechnik 14 Tiefenpsychologische Selbsterfahrungsgruppe (TP) 93 Trance 33 Trauer und Tod 45 Traumarbeit 25 Trauma-Therapie-Ausbildung (TP/VT) 81 f Trauma 19, 27 Transgenerationale Übertragung 45 ü Seite Überlebensregel 44, 56, 80 Übertragungsprozesse 15 v Seite Verfahrensübergreifende Kurse 26 f Verhaltenstherapie (VT) 42, 65, 80 r Seite Ressourcen 43, 80 Rollenspieltechniken 27 Rücktrittsbedingungen 125 s Seite Schematherapie (VT) 75f Schizophrenie 51, w Seite Weiterbildungsordnung der BLÄK 94 Wut, Ärger, Zorn 46, 80 z Seite Zusatzbezeichnung Psychotherapie 84 Zwangsstörungen 41, 51, 80 Zweite Lebenshälfte/Alter 41, 51, 80

138 CIP Klinik DR Schlemmer Therapie und Erholung 50 Jahre Expertise in Behandlung von: Komplexen Depressiven Störungen Burnout Borderline Störungen Essstörungen Komplexen Traumafolgestörungen CIP Klinik Dr Schlemmer GmbH Stefanie-von-Strechine-Straße 16 I Bad Tölz I Telefon +49 / (0)80 41 / I I info@klinik-schlemmer.de

PSYCHOTHERAPIE FORTBILDUNG WEITERBILDUNG AUSBILDUNG. Fortbildungspunkte auf alle CIP-Veranstaltungen (für Kammer und KV)

PSYCHOTHERAPIE FORTBILDUNG WEITERBILDUNG AUSBILDUNG. Fortbildungspunkte auf alle CIP-Veranstaltungen (für Kammer und KV) 2010 Coaching Academy CIP GmbH Theorie-Seminare Selbsterfahrung Praxis-Kurse Supervision PSYCHOTHERAPIE FORTBILDUNG WEITERBILDUNG AUSBILDUNG CIP-Tagung 22./23.10.2010 Seite 111 Fortbildungspunkte auf alle

Mehr

INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG AM CIP, 2017

INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG AM CIP, 2017 INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG AM CIP, 2017 VERHALTENSTHERAPIE, ERWACHSENE (E-VT) AUSBILDUNGSGÄNGE: CIP, BAP, BAP-ROSENECK A. ALLGEMEINES THEORIE: Freie Wahl aus dem offenen Jahresprogramm des

Mehr

INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG CIP, 2018

INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG CIP, 2018 INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG CIP, 2018 VERHALTENSTHERAPIE, ERWACHSENE (E-VT) A. ALLGEMEINES THEORIE: Freie Wahl aus dem offenen Jahresprogramm des CIP. Für die CIP-Vollausbildungsteilnehmer

Mehr

cip AKademie Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kursangebot für das Jahr 2018.

cip AKademie Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kursangebot für das Jahr 2018. AKademie DAS JAHRESPROGRAMM 2018 ZUR AUS-, WEITER- UND FORTBILDUNG für Ärztinnen und Ärzte Psychologinnen und Psychologen Sozialpädagoginnen und -pädagogen und andere psychosoziale Berufsgruppen (mit psychotherapeutischer

Mehr

Psychotherapie Ausbildung

Psychotherapie Ausbildung Psychotherapie Ausbildung Staatlich Anerkanntes Institut München VERHALTENSTHeRAPIE I Tiefenpsychologie I psychoanalyse Bei Erwachsenen, KinderN und Jugendlichen CIP Akademie Centrum für Integrative Psychotherapie

Mehr

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) A u f d e m R ö m e r b e r g 4 5 0 9 6 8 K ö l n T e l. 0 2 2 1 / 4 0 0 9 7 1 7 F a x 0 2 2 1 / 4 0 0 9 8 1 9 e M a i l I P R K o e l n @ a o l. c o m Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer

Mehr

Psychotherapie. Rudolf Klußmann

Psychotherapie. Rudolf Klußmann Rudolf Klußmann Psychotherapie Psycho analytische Entwicklungspsychologie Neurosenlehre Psychosomatische Grundversorgung B ehandlungsver fahren Aus- und Weiterbildung Dritte, vollständig überarbeitete

Mehr

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Was ist eigentlich Psychotherapie? Was ist eigentlich Psychotherapie? Dr. med. Anke Valkyser Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Katholisches Krankenhaus Hagen gem. GmbH 1 Kommunikation Geschultes Personal und hilfebedürftige

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der TP Einführungsseminar Die Konzeption des Unbewussten:

Mehr

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 /

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 / Zeit Ort Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, 30177 Hannover Tel.: 0511 / 532-7360 12.01.2015 Neurotische Konfliktverarbeitung: Vom Symptom zum Konflikt

Mehr

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden"

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden" Für Gasthörer am Studiengang zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie

Mehr

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie 1 Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie Lehrplan 1. Ziel Die psychotherapeutische Weiterbildung am Adolf-Ernst-Meyer-Institut soll Ärzten und Diplompsychologen Kenntnisse und

Mehr

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum,

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum, Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie für das Vertiefungsgebiet Psychoanalytisch begründete Verfahren (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 16

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 16 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 06.10.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn Thema

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie Praktische Tätigkeit ( 2 PsychTh-APrV) Die Praktische Tätigkeit umfasst insgesamt mind. 1800 Stunden. Davon sind mind. 1200 Stunden in einer klinischen Einrichtung und mind. 600 Stunden in einer Psychotherapeutischen

Mehr

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre 1 Die vier Psychologien der Psychoanalyse.................... 3 Triebpsychologie/Libidotheorie (nach Freud)................. 4 Strukturmodell (

Mehr

2013 PSYCHOTHERAPIE fortbildung I WEITERbIldung I AuSbIldung

2013 PSYCHOTHERAPIE fortbildung I WEITERbIldung I AuSbIldung PRAxIS-kuRSE SElbSTERfAHRung SuPERVISIOn THEORIE-SEMInARE 2013 PSYCHOTHERAPIE fortbildung I WEITERbIldung I AuSbIldung fortbildungspunkte für alle CIP-Veranstaltungen (für kammer und kv) facharzt-weiterbildungen

Mehr

Einführung in die Psychosomatik: wer wie - wo - was? Erstellt von Dr. med. Alexander Calatzis 1

Einführung in die Psychosomatik: wer wie - wo - was? Erstellt von Dr. med. Alexander Calatzis 1 Einführung in die Psychosomatik: wer wie - wo - was? Erstellt von Dr. med. Alexander Calatzis 1 Wer bzw. Was wird behandelt? Körperliche Beschwerden/ Störungen + Psychische Belastungen/ Beschwerden Störungen

Mehr

Körperschaft des öffentlichen Rechts (Stand ) 28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Körperschaft des öffentlichen Rechts (Stand ) 28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Inhalte der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der Weiterbildungsordnung unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen,

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten.

Mehr

PsyCHoTHeRAPIe I AusBIldunG I weiterbildung I FoRTBIldunG I CoACHInG

PsyCHoTHeRAPIe I AusBIldunG I weiterbildung I FoRTBIldunG I CoACHInG CIP-Tagung 16./17. oktober 2014 2014 PsyCHoTHeRAPIe I AusBIldunG I weiterbildung I FoRTBIldunG I CoACHInG CIP akademie Centrum für Integrative Psychotherapie CIP CoaChing Academy Centrum für Integrative

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht

Inhaltsverzeichnis. Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht Inhaltsverzeichnis Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht J. ECKERT, M. HAUTZINGER, C. REIMER, E. WILKE 1 Teil I: Psychotherapeutische Verfahren 7 1 Verbale und handlungsbezogene Psychotherapieverfahren

Mehr

28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Stand: )

28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Stand: ) 1 / 5 Unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen

Mehr

Handbuch Psychoedukation & Selbstmanagement

Handbuch Psychoedukation & Selbstmanagement Bernd Behrendt & Annette Schaub (Hrsg.) Handbuch Psychoedukation & Selbstmanagement Verhaltenstherapeutische Ansätze für die klinische Praxis Tübingen 2005 sverzeichnis Vorwort Bernd Behrendt & Annette

Mehr

Bremer Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie 2016-2018

Bremer Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie 2016-2018 Bremer Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie 2016-2018 Das Bremer Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie der Ärztekammer Bremen, in Kooperation mit dem Bremer Institut für Psychotraumatologie, entspricht

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der Verhaltenstherapie Übergreifendes Einführungsseminar 1.-2. 45 180 6 Blockveranstaltung

Mehr

28. Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

28. Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) 28. Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Mehr

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Das Curriculum bietet eine Ausbildung, die eine umfassende Behandlung ( 1 des Psychotherapiegesetzes) eines

Mehr

Themenbereich Veranstaltungen UE Form. Entwicklungs-, sozial- und persönlichkeitspsychologisch e Grundlagen. Lerntheoretische Grundlagen 6 4V/4S

Themenbereich Veranstaltungen UE Form. Entwicklungs-, sozial- und persönlichkeitspsychologisch e Grundlagen. Lerntheoretische Grundlagen 6 4V/4S Lehrplan Verhaltenstherapie (Stand: 01.04.2016) (A) Grundkenntnisse (200 Stunden) Themenbereich Veranstaltungen UE Form A1 Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und neuropsychologische Grundlagen der

Mehr

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie Merkblatt zur Weiterbildung in Psychotherapie (fachgebunden)

Mehr

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F.

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Borderline-Therapie Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Kernberg überarbeitet 2013. Taschenbuch. 244 S. Paperback ISBN 978 3 7945 2917

Mehr

1. Psychodynamische Theorie: Konfliktlehre, Objektbeziehungstherapie, Ich-Psychologie Frau Ludwig-Eckelmann Psychoanalyse; Einführung

1. Psychodynamische Theorie: Konfliktlehre, Objektbeziehungstherapie, Ich-Psychologie Frau Ludwig-Eckelmann Psychoanalyse; Einführung Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Main-Taunus e.v. Theorie-Curriculum 2018-2020 dienstags 17.30-19.00 Uhr Friedrichstr. 55, 65185 Wiesbaden Ärztliche Leitung: Herr Dr. med. Fulvio

Mehr

BILDUNGSWERK DES BAYERISCHEN BEZIRKETAGS

BILDUNGSWERK DES BAYERISCHEN BEZIRKETAGS DES BAYERISCHEN BEZIRKETAGS Irsee, 16.05.2014 as Kurs 905A/15: Weiterbildung Spezielle Psychotherapie Modul 1 im Rahmen des Weiterbildungscurriculums zum Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und

Mehr

Anlage 3 (zu den 18 bis 21) Ambulant durchgeführte psychotherapeutische Behandlungen und Maßnahmen der psychosomatischen Grundversorgung

Anlage 3 (zu den 18 bis 21) Ambulant durchgeführte psychotherapeutische Behandlungen und Maßnahmen der psychosomatischen Grundversorgung Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Mehr

Curriculum PSP und Anforderungen von Uni (MAS) Weiterbildung in Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem Schwerpunkt

Curriculum PSP und Anforderungen von Uni (MAS) Weiterbildung in Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem Schwerpunkt Postgraduale Studiengänge in Psychotherapie Universitäre Psychiatrische Kliniken Wilhelm Klein-Strasse 27 CH - 4012 Basel Tel. +41 (0)61 325 50 88 psp@upkbs.ch www.psp.unibas.ch (unter spezieller Berücksichtigung

Mehr

Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand:

Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand: FAKIP Freiburger Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 18

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 18 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 18 26.10.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn

Mehr

Theoretische Ausbildung

Theoretische Ausbildung Im Folgenden wird das Curriculum der theoretischen Ausbildung des Weiterbildungsstudiengangs Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (Verhaltenstherapie) der Universität Osnabrück wiedergegeben. Das Curriculum

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 23

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 23 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: Kuhr.IBT@t-online Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 23.12.2011 Datum Ort zeit DozentIn Thema

Mehr

Antrag Ärzte auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen

Antrag Ärzte auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS Antrag Ärzte auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung gemäß der Psychotherapie-Vereinbarung

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 19

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 19 Gesellschaft für /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 19 26.10.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn Thema Std. Fr., 09.01.2009

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 22

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 22 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 22 27.09.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn

Mehr

Anlage 3 BBhV Verordnung über Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (Bundesbeihilfeverordnung - BBhV)

Anlage 3 BBhV Verordnung über Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (Bundesbeihilfeverordnung - BBhV) Anlage 3 BBhV Verordnung über Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (Bundesbeihilfeverordnung - BBhV) Bundesrecht Anhangteil Titel: Verordnung über Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen

Mehr

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018 Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018 Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (APM) e. V. Stand: 22.09.2017 http://www.psychosomatische-grundversorgung.com/ Die Kurse Psychosomatische

Mehr

Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update. Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie

Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update. Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie Vorwort 11 Einleitung 12 1 Kognitive Psychodiagnostik: Diagnose Problemanalyse - Behandlungsplanung

Mehr

DGTD Workshop 5 Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit

DGTD Workshop 5 Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit DGTD Workshop 5! Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit! Dresden, 4.-5.09.2015 Gliederung! Psychotherapierichtlinien Therapie von Traumafolgen Psychotherapierichtlinien a)

Mehr

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017 Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017 Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (APM) e. V. Stand: 06.10.2016 http://www.psychosomatische-grundversorgung.com/ Die Kurse Psychosomatische

Mehr

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung.

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung. Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung. Praktische Tätigkeit I: Beschreibung: Praktische Ausbildung bezeichnet die eigene klinische Arbeit

Mehr

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik

Mehr

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER THERAPIE WB - A9 / (Zertifikatskurs systemische Therapie, SG)

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER THERAPIE WB - A9 / (Zertifikatskurs systemische Therapie, SG) INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER THERAPIE WB - A9 / 2018-2019 (Zertifikatskurs systemische Therapie, SG) w w w. w i s t - m u e n s t e r. d e Das Westfälische

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 21

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 21 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 21 24.02.2017 Datum Ort zeit DozentIn Thema

Mehr

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie Hilfsangebote im Kontext von Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Peter Lehndorfer 25. März 2010 AD(H)S Fachtagung StMAS Als leitliniengerecht

Mehr

Antrag (Ärzte) auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen

Antrag (Ärzte) auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS Antrag (Ärzte) auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung gemäß der Psychotherapie-Vereinbarung

Mehr

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Stand: 01.07.2017 Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen 1. Allgemeine Anforderungen Im Rahmen des 5 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Hilfe ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Jeder von uns kann im Laufe des Lebens in eine Situation kommen, in der sie oder er wegen

Mehr

Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen

Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen NORDDEUTSCHE KIRCHLICHE VERSORGUNGSKASSE FÜR PFARRER UND KIRCHENBEAMTE Stand: Januar 2018 Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen 1. Allgemeine Anforderungen Im Rahmen des 5 Abs.

Mehr

Ausbildung Psychologische Psychotherapie mit Vertiefung Verhaltenstherapie Lehrgang Berlin (L 32) Veranstaltungsplan

Ausbildung Psychologische Psychotherapie mit Vertiefung Verhaltenstherapie Lehrgang Berlin (L 32) Veranstaltungsplan 19.02 - Einführungs- und Informationsseminar (wird nicht Monika Basqué, Wolfgang 20.02.2014 angerechnet!) (SER) Jänicke 19.02 - Einführungs- und Informationsseminar (wird nicht Monika Basqué, Wolfgang

Mehr

Ulrich Schweiger Oliver Korn Lotta Winter Kai Kahl Valerija Sipos

Ulrich Schweiger Oliver Korn Lotta Winter Kai Kahl Valerija Sipos Inhaltsübersicht Vorwort Einleitung 11 12 1 Problemorientierte Kognitive Psychodiagnostik: Diagnose - Problemanalyse - Behandlungsplanung Harlich H. Stavemann 19 2 KVT bei Kindern und Jugendlichen Angelika

Mehr

Ausbildungskurs: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kurs 14

Ausbildungskurs: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kurs 14 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: Kuhr.IBT@t-online Ausbildungskurs: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kurs 14.01.2012 Datum Ort zeit DozentIn

Mehr

Ausbildungskurs: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kurs 13

Ausbildungskurs: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kurs 13 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kurs 13 11.05.2018 Datum Ort Uhrzeit

Mehr

Psychotherapie und Psychosomatik

Psychotherapie und Psychosomatik Psychotherapie und Psychosomatik Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage Bearbeitet von Prof. Dr. Michael Ermann 6., überarbeitete und erweiterte Auflage 2016. Buch. 644 S. Softcover ISBN 978 3 17

Mehr

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit die

Mehr

339 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

339 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie B-33 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie B-33.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Fachabteilungsschlüssel: 3100 Art: Chefarzt/Chefärztin:

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 17

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 17 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 17 27.09.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn

Mehr

Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V

Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V Kassel, 13.-14.09.2013 Gliederung Psychotherapierichtlinien Therapie von Traumafolgen Psychotherapierichtlinien

Mehr

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV)

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung Die PAH hat sich die Vermittlung,

Mehr

Kurzcurriculum - Überblick- Verhaltenstherapie

Kurzcurriculum - Überblick- Verhaltenstherapie Kurzcurriculum - Überblick- Verhaltenstherapie 1. Semester...2 1.1. 1. Seminar......2 1.2. 2. Seminar...2 1.3. 3. Seminar...2 1.4. 4. Seminar...2 2. Semester......3 2.1. 5. Seminar...3 2.2. 7. Seminar........3

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ( Die Gesellschaft für analytische Gruppendynamik ( G. a. G. ) e.v. München Sektion Paar- und Familientherapie bietet in Kooperation mit dem bkj Bayern im Herbst 2004 drei Weiterbildungsseminare speziell

Mehr

LWL-Klinik Lengerich. Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Ibbenbüren. TAGESKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Ibbenbüren

LWL-Klinik Lengerich. Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Ibbenbüren. TAGESKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Ibbenbüren LWL-Klinik Lengerich TAGESKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Ibbenbüren Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Ibbenbüren www.lwl-klinik-lengerich.de Tagesklinik für Psychiatrie und Mit

Mehr

Ausbildung zum Psychotherapeuten - Grundlagen und Psychodynamische Therapieverfahren -

Ausbildung zum Psychotherapeuten - Grundlagen und Psychodynamische Therapieverfahren - Ausbildung zum Psychotherapeuten - Grundlagen und Psychodynamische Therapieverfahren - Berufsbegleitende Ausbildung für Heilpraktiker, Heilpraktikeranwärter, psychologische Berater sowie sozialpädagogisch

Mehr

2013 PSYCHOTHERAPIE fortbildung I WEITERbIldung I AuSbIldung

2013 PSYCHOTHERAPIE fortbildung I WEITERbIldung I AuSbIldung PRAxIS-kuRSE SElbSTERfAHRung SuPERVISIOn THEORIE-SEMInARE 2013 PSYCHOTHERAPIE fortbildung I WEITERbIldung I AuSbIldung fortbildungspunkte für alle CIP-Veranstaltungen (für kammer und kv) facharzt-weiterbildungen

Mehr

Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN

Mehr

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York Mathias Lohmer Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings (D Schattauer Stuttgart New York I Psychodynamik 1 Borderline-Struktur und spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung Einführung

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 10

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 10 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/24 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 10 03.03.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn Thema

Mehr

SEMINARE AN ANERKANNTEN AUSBILDUNGSSTÄTTEN FÜR PSYCHOTHERAPIE

SEMINARE AN ANERKANNTEN AUSBILDUNGSSTÄTTEN FÜR PSYCHOTHERAPIE SEMINARE AN ANERKANNTEN AUSBILDUNGSSTÄTTEN FÜR PSYCHOTHERAPIE Kriterien für die Anerkennung im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung Im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung können Seminare, die an einer staatlich

Mehr

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Stand: 11.08.2015 Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen 1. Allgemeine Anforderungen Im Rahmen des 5 Abs. 3 in Verbindung

Mehr

Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie

Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie B-36 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie B-36.1 Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie Fachabteilung: Art: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hauptabteilung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Grundlagen Inhaltsverzeichnis Teil A: Grundlagen 1 Grundlagen der Traumatherapie 15 Markus A. Landolt & Thomas Hensel 1.1 Warum eigentlich Traumatherapie? 15 1.2 Das psychische Trauma und seine Folgen 16 1.3 Traumazentrierte

Mehr

SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOANALYSE (SGPsa) FREUD-INSTITUT ZÜRICH

SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOANALYSE (SGPsa) FREUD-INSTITUT ZÜRICH Titel Postgraduale Weiterbildung in psychoanalytischer Psychotherapie im Rahmen der psychoanalytischen Ausbildung der SGPsa am Freud-Institut Zürich (FIZ) Ziel der Weiterbildung Erwerb der Fähigkeiten,

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 15

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 15 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 15 08.10.20 Datum Ort Uhrzeit DozentIn Thema

Mehr

Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie

Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik Narzissmus Theorie, Diagnostik, Therapie Bearbeitet von Gerhard Dammann, Isa Sammet, Bernhard Grimmer 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 200 S. Paperback ISBN

Mehr

MAS Kinder und Jugendliche

MAS Kinder und Jugendliche Postgraduale Studiengänge in Psychotherapie Universitäre Psychiatrische Kliniken Wilhelm Klein-Strasse 27 CH - 40 Basel Tel. +41 (0)61 325 50 88 psp@upkbs.ch www.psp.unibas.ch (unter spezieller Berücksichtigung

Mehr

Psychosomatische Grundversorgung

Psychosomatische Grundversorgung IPPP Institut für Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapie und Psychosomatik Düsseldorf e.v. * in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität

Mehr

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Meinolf Peters Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Mit einer Abbildung Vandenhoeck & Ruprecht Vorwort 9 Grundlagen - Anforderungen und Chancen 13 Altern zwischen Abschied und Neubeginn -

Mehr

PsyCHoTHeRAPIe I AusBIldunG I weiterbildung I FoRTBIldunG I CoACHInG

PsyCHoTHeRAPIe I AusBIldunG I weiterbildung I FoRTBIldunG I CoACHInG CIP-Tagung 16./17. oktober 2014 2014 PsyCHoTHeRAPIe I AusBIldunG I weiterbildung I FoRTBIldunG I CoACHInG CIP akademie Centrum für Integrative Psychotherapie CIP CoaChing Academy Centrum für Integrative

Mehr

Ausbildung Psychologische Psychotherapie mit Vertiefung Verhaltenstherapie Lehrgang Berlin (L 37) Veranstaltungsplan

Ausbildung Psychologische Psychotherapie mit Vertiefung Verhaltenstherapie Lehrgang Berlin (L 37) Veranstaltungsplan Lehrgang Berlin 20-2 (L 37) 13.07 - Einführungs- und Informationsseminar (wird nicht Monika Basqué, Wolfgang 4 14.07.20 angerechnet) Jänicke 13.07 - Einführungs- und Informationsseminar (wird nicht Monika

Mehr

Kurs-Programm

Kurs-Programm Alle Veranstaltungen sind durch die Psychotherapeutenkammer Berlin zertifiziert bzw. ist deren Zertifizierung beantragt. Kurs-Programm 2018 Kurse für die therapeutische Arbeit mit Erwachsenen, Kindern

Mehr

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE Weiterbildungsbuch für die Theorie-Weiterbildung Grundorientierung: Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Name, Vorname, Titel: geb. am: Bitte legen Sie

Mehr

Um eine Psychotherapie in Anspruch nehmen zu können, muss der Patient folgende Voraussetzungen erfüllen:

Um eine Psychotherapie in Anspruch nehmen zu können, muss der Patient folgende Voraussetzungen erfüllen: Psychotherapie ( 27 SGB V) Bei psychischen Leiden - insbesondere, wenn sie über eine längere Zeit bestehen oder sich verschlimmern - sollten sich Betroffene fachkundige Hilfe holen. Etwaige Hemmungen,

Mehr

Kooperationseinrichtungen

Kooperationseinrichtungen Kooperationseinrichtungen Psychiatrie 1200 Stunden: BKH Augsburg BKH Kaufbeuren BKH Landshut Danuvius Klinik Pfaffenhofen kbo-inn-salzach-klinikum Wasserburg kbo-lech-mangfall-klinikum Agatharied kbo-lech-mangfall-klinikum

Mehr

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Die Beziehung zwischen Arzt und Patient von Iris Veit 1. Auflage 2010 Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 020832 2 Zu Leseprobe

Mehr

Systemische Weiterbildung Aufbaumodul in systemischer Therapie (entsprechend den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft e.v. vom 3.11.

Systemische Weiterbildung Aufbaumodul in systemischer Therapie (entsprechend den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft e.v. vom 3.11. Systemische Aufbaumodul in systemischer Therapie (entsprechend den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft e.v. vom 3.11.99) Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt Start: Aufbaumodul

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Inhaltsverzeichnis 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Die Entwicklung der Psychotherapie... 1 Die Situation der Psychotherapie in Deutschland... 3 Ärztliche Psychotherapeuten... 3 Psychologische

Mehr

Ausbildung Psychologische Psychotherapie mit Vertiefung Verhaltenstherapie Lehrgang Berlin (L 27) Veranstaltungsplan

Ausbildung Psychologische Psychotherapie mit Vertiefung Verhaltenstherapie Lehrgang Berlin (L 27) Veranstaltungsplan 01.09 - Einführungs- und Informationsseminar (wird nicht Monika Basqué, Wolfgang 0 02.09.2011 angerechnet! 4 Std. Std. Theorie, Std. Selbsterfahrung) (Do-Fr) Jänicke 30.09 - Einführung in die PT: 1. Entwicklungslinien

Mehr

26. Psychiatrie und Psychotherapie

26. Psychiatrie und Psychotherapie Fertigkeiten in den Inhalten der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO (s. Seite 2) der psychiatrischen Anamnese und Befunderhebung der allgemeinen und speziellen Psychopathologie psychodiagnostischen

Mehr

Psychosomatische Grundversorgung Teil 2 vom

Psychosomatische Grundversorgung Teil 2 vom Psychosomatische Grundversorgung Teil 2 vom 24. 26.11.2017 Methodik: Kurzvorträge (max. 20 Minuten), Patientenvorstellungen, Kleingruppenarbeit, Reflexion der Arzt-Patienten-Beziehung in Klein- und Großgruppe

Mehr