ENGLANDS ANTEIL AN DER TRENNUNG DER NIEDERLANDE

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1 ENGLANDS ANTEIL AN DER TRENNUNG DER NIEDERLANDE

2 ENGLANDS ANTEIL AN DER TRENNUNG DER NIEDERLANDE 1830 EIN BEITRAG ZUR ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES BELGISCHEN STAATES VON DR. RUDOLF STEINMETZ SPRINGER-SCIENCE+ BUSINESS MEDIA, B.V.

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4 MEINEM VATER

5 VORWORT Diese Arbeit, die als Dissertation der philosophischen Fakultät der Universität Kiel vorgelegen hat, wurde in Kiel und Amsterdam in den Jahren 1928/29 unter Leitung von Professor Friedrich Wolters geschrieben. Ich gedenke seiner in Ehrfurcht. Von ihm aus wurde mir die Möglichkeit gegeben, die Geschichte in einem weiteren Sinne als ein lebendiges zu erfahren. Ich bleibe ihm auch dankbar für die Weise, in der er bei der Gestaltung dieser Arbeit geholfen und beraten hat. Auch den manchen deutschen, holländischen und flämischen Lehrern und Freunden, die zur Entstehung dieser Arbeit indirekt beigetragen haben, sage ich hier meinen Dank. R. S.

6 INHALTSVERZEICHNIS Seite I. Fragestellung und Stand der Forschung..... I Die Faktoren S. I - Betrachtung S. 8 - Literaturübersicht S. 2 - Methodische Begründung der Stellungnahme S Geographische und historische Grundlegung..... II I. Die konstanten Faktoren. Lage des Niederlands S. I I - Innere Einteilung S Die Grenzen S Verhältnis zu Frankreich S Verhältnis zu Deutschland S Verhältnis zu England S. 19. II. Die Entwicklung in der Neuzeit. Holland und Flandern. Ursprung der Trennung S Entwicklung Hollands S Einfluß Englands S Die Vereinigung König Willem S Der Vereinigungsgedanke S Falck S Stimmung in Holland S Englands Stellung zur Vereinigung S Die Beziehungen zu Preußen S Die widrigen Momente S Die Frage der Kolonien S Rechtfertigung des Anschlusses S Die Barriere S Der Vierbund und die Heilige Allianz Natur der Allianz S Alexander S Englands Einschränkung S Die kleinen Staaten und das/gleichgewicht. Niederland S Der Gegensatz zwischen England und Russland S Englands Abwendung. Troppau S Das Memorandum Castlereaghs S Tod Castlereaghs S Canning. Englands Isolierung S Frankreichs Intervention in Spanien S Die griechische Frage S Polignac S Die Julirevolution S Schlußfolgerung S. 73. S. Wellingtons Haltung Englands Prädispositionen S Gesinnung in Holland S Die Vorgänge in Brüssel S Die Haltung König Willems S Wellington S Wellingtons SchwankeJl S Wellington hält sich an die Garantiefrage S England stellt sich hinter die Aufständigen S Wellington verweigert die Hilfe an Holland S Englische Vorwände S Kriegsaussichten S Die Verbindung mit Frankreich S Panik in Holland S Die Londoner Vermittlung S Schlußfolgerung S Das Vereinigte Königreich ~ Grundsä.tzliche Rechtfertigung S Politische Rechtfertigung S. log - Wirtschaftliche Rechtfertigung S. I II - Geistige Rechtfertigung S Die drohende Krisis. Urteile der ZeitgenollSen S. 113.

7 XII INHALTSVERZEICHNIS 7. Die Machtlage und die Ostrnächte 8. 9 Frankreichs Schwäche S. II9 - Prenßens Zurückhaltung S Die Machtverhältnisse S Der preußischfranzösische Konflikt S England versagt Preußen den Rückhalt S Rußlands Lähmung S.135-England nutzt die Lage aus S Schlußfolgerung S. 137 (Englands Motive S Frieden als Kriegsaufschub S Hollands Kriegsbereitschaft S. 140). Seite 1I8 England und Frankreich I Englands Stellung zur Julirevolution S Frankreichs Bescheidenheit S England geht auf Frankreich ein S Unterströmungen in Frankreich S Englands Friedenswille S England spannt Frankreich ein S Talleyrand S Englands Entgegenkommen S Die Frage der Initiative der englisch-französischen Uebereinstimmung S Frankreich gibt nach (Der Landoner Kongress) S Frankreichs Zurückhaltung S. 168 Frankreich geht vor S Schlußfolgerung S Palmerston I75 Torries und Whigs S Palmerston S Drohungskrieg gegen Frankreich (Bouillon) S Der Prinz von Nemours S Die Romagna S Die Königswahlen S Frankreich gibt nach S Leopald S Der zehntägige Feldzug S Frankreichs letzte Versuche zur Teilung Belgiens S England lenkt zurück S Englands Befriedigung durch Belgien S Allgemeine politische Schlußfolgerung S IO. 1I. I2. England und Holland Die Rechtsfragen S König Willems scheinbares Nachgeben S Die Perioden des englischen Vorgehens S Der heimliche Kampf zwischen Holland und England S Hollands wahre Absichten S Die Bedeutung des zehntägigen Feldzuges S Der Waffenstillstand S Das Nachspiel S Englands direkter Einfluß in Belgien (Flandern) S England und der Prinz von Oranien S Ponsonbys Verrat S Nachträgliches Bedauern der Ostmächte S Einschränkung von Englands politischen Motiven S. 238-Englands ökonomische Motive S Die Kolonien S Der Zollkampf S Die Rheinschifffahrt S Der Kampf gegen die belgische Industrie S Die Stimmung. in England S Allgemeine Schlußfolgerung S Schlußbetrachtung Weiterentwicklung der belgischen Frage S ,.. Ökonomische Folgen für Flandern S Die Barriere S Anknüpfung an die Gegenwart S Merkmale der englischen Politik für die Niederlande S Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis......