AMBULANTE REHABILITATION VON SCHLAGANFALL- PATIENTINNEN

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1 BEREICH Prävention 2.9 AMBULANTE REHABILITATION VON SCHLAGANFALL- PATIENTINNEN ANSPRECHPARTNERINNEN Dr. Christian Bsteh Ärztlicher Leiter Sabine Stadler, MSc Bereichsleiterin Prävention Ulrike Neugebauer-Liebl FÜR SAGES SEIT 1989 Das Therapieprogramm wurde 1989 in Leben gerufen, um Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, ein wohnortnahes Therapieangebot (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie) bieten zu können. Die individuell auf die Bedürfnisse und Ziele der einzelnen Klientinnen und Klienten abgestimmten Therapieinhalte ermöglichen eine Verbesserung der Selbständigkeit, Gesundheit, Partizipation und Lebensqualität im Alltag. Die Reintegration in die Berufswelt wird sofern möglich angestrebt. Ein besonderes Augenmerk gilt auch pflegenden Angehörigen mittels Schulung (z.b. Handling bei Transfers), Information (z.b. Auswirkungen des Schlaganfalls auf die Persönlichkeit) und Beratung (z.b. zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten, wie Tagesheim, Selbsthilfegruppe, Übergangspflege). Durch eine frühere Entlassung aus dem Krankenhaus können zusätzlich Gelder eingespart werden. Ausgabevolumen 2016: rd. EUR ,-- Das Budget kam zu 94 % vom SAGES 2 % vom Land (Gesundheitsressort) als Zuschuss zur Außenstelle Pinzgau 4 % aus Selbstbehalten

2 1 Projektorganisation 1.1 Rollendefinition und Aufgabenverteilung im Programmteam Die Programmleitung liegt bei der Leiterin des Bereichs Prävention. Ihr zur Seite steht seit Oktober 2016 mit 5 Wochenstunden eine Therapeutin als stellvertretende Programmleiterin. Im Programm arbeiten 18 TherapeutInnen, jeweils sechs ErgotherapeutInnen, Logopädinnen und PhysiotherapeutInnen, die in regionalen interdisziplinären Teams eigenverantwortlich zusammenarbeiten. Der ärztliche Leiter Dr. Christian Bsteh ist für die fachlich medizinische Entwicklung des Programms verantwortlich und Ansprechpartner für die Therapeutinnen und Therapeuten. Er fungiert auch als regionaler ärztlicher Leiter für das Therapieteam Salzburg Stadt. Zudem steht er der Bereichsleiterin mit seinem Fachwissen zur Seite und unterstütz sie bei Fragen der Programmentwicklung. Zur fachlichen Koordination der regionalen Therapieteams finden wöchentliche Besprechungen statt. Zusätzlich zum ärztlichen Programmleiter stehen den einzelnen Therapieteams regionale ärztliche Leiterinnen/Leiter zur Seite. In regelmäßigen Abständen finden Besprechungen mit den regionalen ärztlichen Leiterinnen/Leitern statt. Zusätzliche Angebote für Therapeutinnen und Therapeuten unterstützen und stärken diese bei ihrer Arbeit: Interne und externe Fortbildungen o Die interne Fortbildung für das Therapieteam fand am 9. November zum Thema Umgang mit schwierigen Themen ein systemischer Zugang und Werkzeuge zu Dialogführung statt. Monatliche Supervision Facharbeitskreise AVOS-Therapiestellen: Therapiestelle Salzburg Stadt Elisabethstraße Salzburg Ärztlicher Leiter: Dr. Christian Bsteh Therapiestelle Flachgau Bahnhofstraße Seekirchen Ärztlicher Leiter: Dr. Alexander Czech Therapiestelle Tennengau Griesplatz Hallein Ärztlicher Leiter: Dr. Sven Huber Therapiestelle Pongau Marktplatz Schwarzach Ärztlicher Leiter: Dr. Rainer Martischnig Therapiestelle Pinzgau Hafnergasse Zell am See Ärztlicher Leiter: Dr. Bernd Pommer Therapiestelle Lungau Murgasse Tamsweg Ärztliche Leiterin: Dr. Elisabeth Retter 2.9.2

3 2 Ausgangssituation 2.1 Ist-Zustand Wie die Österreichische Schlaganfallgesellschaft berichtet, erleiden jedes Jahr ca Personen einen Schlaganfall. Bis zu zwei Drittel davon tragen körperliche, sprachliche und/oder neuropsychologische Einschränkungen davon. Neben stationärer Rehabilitation ist ein ausreichendes Angebot an ambulanten Therapieangeboten notwendig. Das regionale Therapieangebot von AVOS ermöglicht durch Hausbesuche und Therapiestellen vor Ort allen betroffenen Personen einen niederschwelligen Zugang zu Therapie. Quellen: &viewmode=content&portal:componentId=gtnf579ff c1-b0ad-d9d19936d53f 2.2 Problemstellung Nach einem Schlaganfall sind die meisten der betroffenen Personen damit konfrontiert, ihr Leben mit bleibenden Einschränkungen meistern zu müssen. Lebensinhalte sind nach dem Schlaganfall nicht mehr in der gewohnten Qualität möglich, manche können gar nicht mehr umgesetzt werden. Die Wiedererlangung von Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit im Alltag braucht die Unterstützung qualifizierter TherapeutInnen. Das Zusammenwirken von ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und PhysiotherapeutInnen bildet ein breites Spektrum der Rehabilitation nach einem Schlaganfall ab und ermöglicht einen individuell auf die Bedürfnisse abgestimmten Zugang. Angehörige wechseln von der Rolle des Ehepartners/Kindes in die Rolle von pflegenden Angehörigen. Freunde und Kollegen müssen ihr Verhältnis zur von Schlaganfall betroffenen Person neu regeln. Auch sie brauchen Unterstützung, um mit den neuen Aufgaben im Alltag zurecht zu kommen. 2.3 Evidenzen (eigene, wissenschaftliche, Literatur) Die Akademisierung der therapeutischen Berufe bringt zunehmend wissenschaftliche Evidenzen mit sich. Hier einige Beispiele aus der Schweiz, England, Irland und den USA, welche durchaus auch für das Land Salzburg gelten: Langhorne P, Holmqvist LW; Early Supported Discharge Trialists (Academic Section of Geriatric Medicine, University of Glasgow, Glasgow, UK. Early supported discharge after stroke, J Rehabil Med Mar;39(2):103-8 Mahler MP, Züger K, Kaspar K, Haefeli A, Jenni W, Leniger T, Beer JH., Stroke rehabilitation services to accelerate hospital discharge and provide home-based care: an overview and cost analysis., Swiss Med Wkly Aug 9;138(31-32): doi: 2008/31/smw Hickey A, Horgan F, O'Neill D, McGee H; Steering Committee of the Irish National Audit of Stroke Care (INASC),( Department of Psychology, Division of Population Health Sciences, Royal College of Surgeons in Ireland, 123 St, Stephen's Green, Dublin 2, Ireland. ahickey@rcsi.ie) Community-based post-stroke service provision and challenges: a national survey of managers and inter-disciplinary healthcare staff in Ireland, BMC Health Serv Res May 6;12:111. doi: /

4 Stav, W. B., Hallenen, T., Lane, J., & Arbesman, M. (2012). Systematic review of occupational engagement and health outcomes among community-dwelling older adults. American Journal of Occupational Therapy, 66, Projektbeschreibung 3.1 Hauptziele Regionales Therapieangebot für alle Personen nach einem Schlaganfall Unkomplizierter niederschwelliger Zugang zu Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie Therapiestellen in allen Salzburger Bezirken für mobile Klientinnen und Klienten Schwerpunkt Hausbesuche für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen Gruppentherapie als zusätzliches Angebot für in der Therapie fortgeschrittene Klientinnen und Klienten Angehörigenarbeit und Arbeit mit der Community ist Teil des Therapieangebotes Reintegration in die Berufswelt Das regionale Therapieangebot kann zu beitragen. einer früheren Entlassung aus dem Krankenhaus 3.2 Zusatzziele Regionale Vernetzung, z.b. mit Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Selbsthilfegruppen, Fahrtendiensten, Senioreneinrichtungen, usw. Überregionale Vernetzung mit Fachhochschulen, Rehabilitationszentren, Berufsverbänden 3.3 Nichtziele Andere Therapieangebote, z.b. Psychotherapie Therapie für Menschen mit anderen Erkrankungen 3.4 Zielgruppe/n (Ein- und Ausschlusskriterien, Quantifizierung) Das Therapieangebot richtet sich an alle im Bundesland Salzburg lebende Personen, die einen Schlaganfall erlitten haben und Bedarf an Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie haben sowie an deren Angehörige und Community. 3.5 Bearbeitete Gesundheitsdeterminanten In der Therapie stehen die persönlichen Bedürfnisse der betroffenen Personen sowie deren (pflegenden) Angehörigen im Mittelpunkt. Ausgehend von den Ressourcen seitens der Klientinnen und Klienten sowie deren Community werden gemeinsame Ziele gesetzt, die zu verbesserter Handlungsfähigkeit im Alltag führen. Entsprechend den individuellen Notwendigkeiten, Bedürfnissen und Wünschen werden ressourcenorientierte, alltagsorientierte und handlungsorientierte Therapieziele erarbeitet, die sowohl realistisch als auch realisierbar sind. Verbesserte Selbstkompetenz und Selbstwahrnehmung sowie Handlungsfähigkeit im Alltag führen zu einer Steigerung von Gesundheit, Partizipation und Lebensqualität

5 4 Methodischer Zugang 4.1 Methoden und Instrumente zur Zielerreichung: Das Therapieangebot wird in regionalen Therapiestellen sowie mittels Hausbesuchen ungesetzt. Mehr als 25 Jahre nach Start des Programms liegt der Schwerpunkt auf folgenden Aspekten: Therapieinhalte werden individuell an die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten angepasst o Therapieziele werden gemeinsam mit Klientinnen und Klienten alltagsnahe, realistisch und handlungsorientiert formuliert, entsprechend der individuellen Notwendigkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Wünsche, Ziele und Ressourcen im Alltag der örtlichen Gegebenheiten des persönlichen Umfelds (Community) Interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Zielerreichung o Die Therapeutinnen und Therapeuten der Therapierichtungen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie arbeiten gemeinsam mit den Klientinnen/Klienten und deren Angehörigen, Pflegepersonen, usw. an der Zielerreichung Die durch gesteigerte Handlungsfähigkeit erfahrene Selbstwirksamkeit, führt zu einer Verbesserung von Partizipation, Gesundheit und Lebensqualität. Um auch Menschen mit schweren Beeinträchtigungen nach dem Schlaganfall erreichen zu können, liegt ein Schwerpunkte der Therapie bei Hausbesuchen. Diese ermöglichen in vielen Fällen auch eine -, Ressourcen- und Handlungsorientierte Umsetzung bei der Zielerreichung. Für jeden Hausbesuch wird ein Selbstbehalt von EUR 15,-- eingehoben; dauerhaft von der Rezeptgebühr befreite Klientinnen und Klienten sind davon ausgenommen. Um Folgeerkrankungen auf Seiten der pflegenden Angehörigen, wie z.b. Erkrankungen des Stützapparats, Depressionen und Burnout vorzubeugen werden individuelle Schulungen, Beratungen und Information in die Therapie integriert. Die Hauptaugenmerke der einzelnen Therapierichtungen liegen bei: Ergotherapie Bewältigung des täglichen Lebens mit allen individuell auf die Bedürfnisse jeder/jedes einzelnen abgestimmten Tätigkeiten, die die Bereiche Selbstversorgung (ADL s), Arbeit, Freizeit und Erholung betreffen; die Maßnahmen richten sich nach den jeweiligen Ressourcen der Klientinnen/Klienten und setzen deren Prioritäten gemäße Handlungen um die Partizipation im Alltag zu steigern Logopädie Therapie des Sprechens und des Sprachverständnisses zur Verbesserung der Kommunikation inkl. alternativer kommunikativer Maßnahmen; Schlucktraining zur Optimierung des Schluckaktes mit den Zielen: o Vermeiden von Lungenentzündungen als Folge von Verschlucken, inkl. Krankenhausaufenthalte aufgrund von Lungenentzündungen o Ermöglichen von eigenständigem Essen statt künstliche Ernährung zur Steigerung der Lebensqualität Sowohl die Fähigkeit mit anderen zu kommunizieren als auch die eigenständige problemlose Nahrungsaufnahme steigern Gesundheit, Partizipation und Lebensqualität der betroffenen Menschen inkl. Angehöriger 2.9.5

6 Physiotherapie Verbesserung des Bewegungsausmaßes und der Koordination, Stärkung der Muskulatur, Vorbereitende Maßnahmen für Ergotherapie und Logopädie, Mobilisierung, Lagerung, Transfer Gruppentherapie In der interdisziplinären Gruppe werden die Therapierichtungen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie miteinander verknüpft und gemeinsame Schwerpunkte gesetzt. Gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten werden die Inhalte der einzelnen Termine besprochen. Austausch, Auseinandersetzung und Zusammenarbeit mit anderen Betroffenen stellt einen Schwerpunkt dar. 4.2 Bearbeitetes Setting Das Therapieprogramm für Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben wird regional als Einzeltherapie und Gruppentherapie in den AVOS Therapiestellen und mittels Hausbesuch umgesetzt. 4.3 Kommunikation mit der Zielgruppe Die Zuweisung in das Programm erfolgt mittels AVOS Überweisung und kann durch folgende Personenkreise und Institutionen erfolgen: Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner Neurologinnen und Neurologen Krankenhäuser Rehabilitationszentren Die therapeutischen Maßnahmen sind individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgerichtet, die Kommunikation mit den betroffenen Menschen und den Angehörigen bzw. deren Community steht an oberster Stelle. 4.4 Partizipation der Zielgruppe (Information, Konsultation, Mitgestaltung) Die Therapieziele werden gemeinsam mit den betroffenen Klientinnen/Klienten und deren Angehörigen besprochen, Die Zieltreue und Zielerreichung werden laufend sowohl mit den Klientinnen/Klienten als auch innerhalb des regionalen Teams besprochen. Die Anpassung gewählter Ziele bzw. die Neuaufnahme von Zielen ist jederzeit möglich. Der Fokus der Therapeutinnen und Therapeuten liegt dabei auf der realistischen Machbarkeit von Zielen aufgrund der individuellen Ausgangslage. 4.5 Gesundheitliche Chancengerechtigkeit Das Therapieangebot richtet sich an alle Menschen im Bundesland Salzburg, die einen Schlaganfall erlitten haben. Parameter wie Schwere der Beeinträchtigungen, Geschlecht, Bildungsgrad, Migrationshintergrund, soziale Herkunft usw. spielen keine Rolle. Das Therapieangebot ist kostenlos. Der Selbstbehalt für Hausbesuche von EUR 15,-- je Termin wird bei allen Personen, die dauerhaft von der Rezeptgebühr befreit sind nicht verrechnet. Die Zuweisung in das Therapieprogramm ist niederschwellig mittels AVOS Überweisung. Für nicht mobile Klientinnen/Klienten werden Hausbesuche angeboten. 4.6 Geschlechterspezifische Aspekte Das Programm hat keinen geschlechterspezifischen Ansatz. Wenn nötig wird auf geschlechterspezifische Bedürfnisse eingegangen

7 5 Relevantes Projektumfeld Es wird eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern, z.b. Hauskrankenpflege, Heimhilfe, freiberuflich tätigen Therapeutinnen und Therapeuten angestrebt. Speziell im ländlichen Bereich gibt es kaum therapeutische Angebote für immobile Personen. AVOS arbeitet eng mit den jeweiligen Studiengängen der Fachhochschulen zusammen. Praktikumsplätze werden je nach personellen und zeitlichen Ressourcen angeboten. AVOS arbeitet eng mit Ausbildungsstätten für Therapeutinnen und Therapeuten zusammen; zum einen um seine Kompetenz bei der Therapie von Schlaganfallpatientinnen/-patienten weiterzugeben, zum anderen um bei den Therapeutinnen und Therapeuten bekannt und als möglicher Arbeitgeber attraktiv zu sein. o AVOS und die FH-Salzburg Puch-Urstein arbeiten seit vielen Jahren im Studiengang Ergotherapie intensiv in der Ausbildung der Studierenden zusammen. Für Kurzpraktika steht AVOS auch der Studienrichtung Orthoptik zur Verfügung (Fachübergreifendes Praktikum hauptsächlich in der Ergotherapie). o Als Angebot für die Studierenden der FH-Salzburg, Studiengang Ergotherapie wurden für die Erstsemestrigen zusätzlich Hospitationstage angeboten. o Die Zusammenarbeit mit den FH-Studiengängen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie österreichweit ist von großer Wichtigkeit, um die Studierenden für die Arbeit im AVOS-Programm zu interessieren. Eine Praktikantin der fh gesundheit (Tirol) Fachbereich Logopädie absolvierte ihr Praktikum in der Außenstelle Zell am See. o Hospitationen in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie AVOS ist um eine möglichst breite Zusammenarbeit bemüht. o Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetzwerk Tennengau o Vernetzung mit der Seniorenberatung Stadt Salzburg o Vernetzung mit dem Forum Familie Tennengau, Pinzgau, Lungau o Salzburg Research o PGA Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit Oberösterreich 6 Dokumentation der Leistungserbringung 2016 Auch im Jahr 2016 waren einige Stellen längere Zeit vakant und mussten neu besetzt werden. Die Physiotherapiestelle im Pongau ist nach einer kurzen Besetzung nach wie vor vakant. Therapieleistungen Behandlungseinheiten à 30 Minuten wurden geleistet, davon o Ergotherapie o Logopädie o Physiotherapie o 940 Therapien in der Gruppe Therapiestunden wurden im gesamten Bundesland geleistet, davon (56%) im Hausbesuch. Dabei stechen wie bereits in den letzten Jahren der Pongau mit 70% und der Pinzgau mit 69% gefolgt vom Flachgau mit 61% besonders hervor

8 Therapie- Stelle Gesamtergebnis %Haus- Besuche Hausbesuche Therapieraum Sbg. Stadt % Flachgau % Tennengau % Pinzgau % Pongau % Lungau % Im Zuge ihrer Tätigkeit legten die Therapeutinnen und Therapeuten im Jahr 2016 insgesamt Kilometer zurück 466 wurden therapiert, davon waren 229 Männer und 237 Frauen. Das Alter der Klientinnen und Klienten liegt bei durchschnittlich 71 Jahren. Die größte Spannbreite ergibt sich im Tennengau mit dem jüngsten Klienten im Alter von 6 Jahren und dem ältesten Klienten mit 90 Jahren, sowie im Pongau, hier steht einem neunjährigen ein 95 Jähriger gegenüber. o 4% aller Klientinnen und Klienten waren unter 40 Jahren o 27% zwischen 41 und 60 Jahren o 21% zwischen 61 und 70 Jahren o 27% zwischen 71 und 80 Jahren o 21% 81 Jahre und älter 20% aller Klientinnen und Klienten waren sozial bedürftig (93/466) 17% aller Hausbesuche fanden aufgrund nicht vorhandener Fahrtendienste statt. Am meisten betroffen sind dabei die Klientinnen und Klienten im Pinzgau (38%) und Pongau (35%). Diese Tatsache weist auch auf eine Einschränkung der Partizipation hin, da die betroffenen Personen an ihr Wohnumfeld gebunden sind. Gründe für Hausbesuche Bezirk Anzahl % männlich % weiblich Durchschnitt Alter % Befreiung Rezeptgebühr Bettlägrig Kein Fahrtendienst vorhanden Fahrt nicht möglich Hausbesuch therap. notwendig schlechter Allgemeinzustand Flachgau % 52% 66 11% 5% 17% 55% 34% 9% Sbg. Stadt 75 52% 48% 69 28% 0% 0% 33% 32% 0% Tennengau 75 51% 49% 82 11% 3% 0% 0% 47% 0% Pongau 92 45% 55% 70 18% 10% 35% 17% 33% 3% Pinzgau 81 60% 40% 64 22% 7% 38% 21% 20% 9% Lungau 40 33% 68% 73 28% 5% 10% 28% 5% 5% Gesamt % 52% 71 20% 5% 17% 26% 28% 4% Nachfolgende Tabelle beschreibt die Anzahl an Klientinnen und Klienten in den einzelnen regionalen Therapiestellen und wie viele davon Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie erhalten bzw. in der Gruppentherapie teilgenommen haben. Sie stellt die Anzahl derer dar, bei denen Hausbesuche stattgefunden haben und zeigt die gesamte Anzahl an Terminen in den einzelnen Therapiestellen auf

9 Weiters gibt die Tabelle Aufschluss über den durchschnittlichen Zeitraum in der die Therapien stattgefunden haben, die durchschnittliche Anzahl an Terminen und die durchschnittliche Wartezeit im jeweiligen Gau. Bezirk Anzahl Ergotherapie Logopädie Physiotherapie Gruppe Hausbesuche Dschn. Anzahl Termine Zeitraum Therapie (Dschn. in Tagen) Durchschnitt Termine (pro KlientIn) Wartezeit (Dschn. in Tagen) Flachgau Sbg. Stadt Tennengau Pongau Pinzgau Lungau Gesamt AllgemeinmedizinerInnen sind mit 62% aller Zuweisungen die stärkste Gruppe an Zuweisenden, 29% der Zuweisungen kommen von den Krankenhäusern und Rehabilitationszentren und nur 9% von den Neurologinnen und Neurologen. 57 Gruppentherapien wurden in den Therapiestellen Salzburg Stadt, Tennengau und Pinzgau für 36 Klientinnen und Klienten durchgeführt. In den anderen Therapiestellen konnte keine homogene Gruppe von 8-10 Klientinnen und Klienten für die Gruppentherapie zusammengestellt werden

10 7 Evaluation der Leistungserbringung Ergebnisse Quantitative Ergebnisse Behandlungseinheiten im Bundesland Salzburg (-2% zum Vorjahr) 466 Klientinnen und Klienten wurden betreut (-4% zum Vorjahr), 62% im Hausbesuch Therapiestunden wurden geleistet (gleich dem Vorjahr), davon 56% als Hausbesuch (= Hausbesuche) (+8% zum Vorjahr) 20% der Klientinnen und Klienten waren sozial benachteiligt Das durchschnittliche Alter der Klientinnen und Klienten liegt bei 71 Jahren Qualitative Ergebnisse Die Zufriedenheit mit der Therapie ist sehr groß, das zeigen mündliche Rückmeldungen seitens der Klientinnen und Klienten. Auch die Auswertung retournierten Qualitätserhebungsbögen zeigt dieses Ergebnis, allerdings ist deren Anzahl zu gering, um statisch wertvolle Aussagen machen zu können. Die Therapeutinnen und Therapeuten von AVOS werden von den Zuweisenden als Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet angesehen 7.2 Erbrachte Leistungen Laufende Meldungen über den erfolgten Therapiestart an die betreuenden ÄrztInnen Therapeutische Abschlussberichte nach Therapieende 6.-8.Mai Präsentation des Therapieprogramms auf dem deutschen Ergotherapie-Kongress Einordnung in Landesgesundheitsziele und Gesundheitsförderungsstrategie Das Therapieprogramm deckt folgende Gesundheitsziele des Landes Salzburg ab: Gesundheitsziel 1: Gesundheitsförderliche Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen Gesundheitsziel 2: Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken Gesundheitsziel 6: Psychosoziale Gesundheit der Bevölkerung fördern Im Rahmen der Gesundheitsförderungsstrategie des Landes Salzburg werden alle drei strategischen Schwerpunkte abgedeckt: Stärkung persönlicher und sozialer Gesundheitskompetenzen unterschiedlicher Zielgruppen: Erwachsenenalter und Gesundes Altern Lebenswelten der Menschen Zielgruppen- und Settingorientierung Förderung eines gesunden Lebensstils Zielerreichung 2016 Die angestrebten Ziele für das Berichtsjahr konnten Großteils erreicht werden Darstellung und Begründung eventueller Zielabweichungen Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung offener Stellen führen zu einer geringeren Anzahl an Therapieleistungen. Die Einschulung und Begleitung neuer Therapeutinnen und Therapeuten bindet zudem beidseits Stunden Angestrebte Adaptionen zur Zielerreichung Halten eines stabilen Therapieteams im gesamten Bundesland Verbesserung der Rücklaufquote bei den Rückmeldebögen durch die Klientinnen und Klienten

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