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27 Primarschüler/innen mit nichtdeutscher Alltagssprache nach Region (2010/11) Barbara Herzog-Punzenberger, Forschungsprogrammleitung Mehrsprachigkeit, Interkulturalität, Mobilität am Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens BIFIE

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30 Wie ist es den Pionieren der Zweiten Generation in unterschiedlichen europäischen Städten ergangen? Nachkommen eingewanderter Eltern aus der Türkei, Ex-Jugoslawien Im Alter von 18 bis 35 Jahren TIES-Erhebung 2007/08 in 15 europäischen Städten in 8 Ländern Biographischer Verlauf: Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnen, Geschlechtsrollen, Religion, Zugehörigkeit, In Österreich Erhebung in Wien und Linz, Leitung der TIES-Studie an der Öst. Akademie der Wissenschaften (Herzog-P & Schnell)

31 Anteile von frühen SchulabgängerInnen

32 Anteile in der gymnasialien Unterstufe. Anteil in einer maturaführenden Schule.

33 Frankfurt 16,3 67,4 Bildungserfolg der türkischen 2. Generation 21,1 63,2 Berlin nach Eltern mit niedriger u hoher Bildung Rotterdam 25,4 38,8 35,8 16,3 15,8 Amsterdam 18,4 36,7 44,9 Brussels Brussels Antwerp Antwerp Paris Paris Strasbourg Strasbourg Stockholm Stockholm Zürich Zürich Basel Basel Linz Linz Vienna Vienna Frankfurt Frankfurt Berlin Berlin Rotterdam Rotterdam Amsterdam Amsterdam 4,7 15,1 6,0 10,1 4,0 27,3 12,5 6,4 23,8 9,5 7,0 10,3 19,0 17,8 22,1 8,6 32,8 15,9 40,0 16,3 34,1 21,1 36,8 25,4 37,2 18,4 31,0 63,6 60,3 58,1 64,5 36,4 52,4 51,6 52,0 56,1 77,3 63,8 68,3 66,3 59,1 49,2 67,1 67,4 63,2 38,8 42,5 36,7 43,0 68,7 47,1 63,8 60,2 31,8 24,7 35,9 25,4 51,1 41,3 24,6 38,5 36,8 12,4 17,2 13,9 11,6 32,3 18,0 17,1 12,9 16,3 2,2 15,8 3,0 35,8 20,4 44,9 26,0 0% 20% 40% 60% 80% 100% 15,1 60,3 24,7 Brussels lower secondary or below Upper secondary and vocational orientated Post Seocndary & Tertiary education Antwerp 10,1 64,5 25,4

34 Jenseits individueller Charakteristiken Strukturen der Bildungsangebote (1980er und 1990er bis in die 2000er Jahre) in D (Berlin & Frankfurt) u AT (Wien & Linz) nachteilig wegen bes. spätem Einstieg in den Kindergarten bes. früher Trennung nach (vermuteter Begabung) bes. wenigen Ganztagsschulen bes. hohe Rückkehrorientierung der Politik und fehlende Integrationspolitik auf nationaler Ebene Was sind die Langzeitauswirkungen auf die Kinder der 2. Generation? Barbara Herzog-Punzenberger, Forschungsprogrammleitung Mehrsprachigkeit, Interkulturalität, Mobilität am Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens BIFIE

35 Anteile der Zweiten Generation (Eltern aus der Türkei) in hochqualifizierten Jobs Crul, Schneider, Lelie (2013) Super-diversity, Seite 56

36 Anteile der weiblichen Nachkommen türkischer Eltern, die nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind Crul, Schneider, Lelie (2013) Super-diversity, Seite 60

37 Testleistungen am Ende der Pflichtschulzeit (Naturwiss. PISA 2006) 15-/16- Jährige Eltern in Türkei geboren Eltern im Testl. geb. DK AT DE BE CH NL average Diff natives mig backgr Dronkers, de Heus, Levels 2012 Immigrant Pupils Scientific Performance: The Influence of Educational System Features of Origin and Destination Countries Barbara Herzog-Punzenberger, Forschungsprogrammleitung Mehrsprachigkeit, Interkulturalität, Mobilität am Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens BIFIE

38 Wie wird mit der ungleichen Verteilung mehrsprachiger SchülerInnen auf die Schultypen in der Sekundarstufe II umgegangen? Barbara Herzog-Punzenberger, Forschungsprogrammleitung Mehrsprachigkeit, Interkulturalität, Mobilität am Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens BIFIE

39 Vertiefende Fragen Sind die LehrerInnen entsprechend aus- und weitergebildet? Mehrsprachigkeitscurriculum und durchgängige Sprachförderung, alle LehrerInnen sind SprachvermittlerInnen, Nutzung von entsprechender Lernsoftware, sollte die Norm werden Wo sind die good practice-schulen und wie werden diese unterstützt? Deren Erfahrungen für alle nutzbar machen im Rahmen von Steuerungsinstrumenten der Schulqualität SQA und QUIBB Sind die Rahmenbedingungen Ganztagsschulen, Unterstützungspersonal, Unterrichtsmaterialien/Infrastruktur, Bibliothek - entsprechend vorhanden? Die soziale Zusammensetzung der SchülerInnenschaft sollte Basis der Ressourcenzuteilung sein! Ist die Bildungs- und Berufsberatung ausreichend an die Heterogenität angepasst? Eltern als gleichwertige Partner erkennen und Brücken bauen in der Nachbarschaft und zu ethnischen Communities Sind Kindergarten- und Kinderkrippenplätze ausreichend vorhanden? Das Angebot in der Elementarpädagogik an die Mehrsprachigkeit der Kinder und Eltern und ihre kulturellen Bedürfnisse anpassen Barbara Herzog-Punzenberger, Forschungsprogrammleitung Mehrsprachigkeit, Interkulturalität, Mobilität am Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens BIFIE

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