Evaluation der Implementierung von Qualitätsmanagement in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Evaluation der Implementierung von Qualitätsmanagement in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger"

Transkript

1 Evaluation der Implementierung von Qualitätsmanagement in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger Eine empirische Studie zu den Wirkungen der ASTO-Projekte der Ärztekammer Westfalen-Lippe Hans-Dieter Nolting (1) und Anke Follmann (2) (1) IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH Wichmannstr. 5, D Berlin, Tel , Fax , (2) Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstr , D Münster, Tel , Fax , C:\AbschlussBericht-Evaluation doc :59:00

2 Seite 2 IGES / ÄKWL

3 IGES / ÄKWL Seite 3 Inhalt Tabellenverzeichnis Zusammenfassung / Executive Summary Zusammenfassung Quality management in outpatient methadone maintenance treatment an evaluation study (Executive Summary) Ausgangspunkt Die ASTO-Projekte der Ärztekammer Westfalen-Lippe Maßnahmen zur Verbreitung und Bekanntmachung des ASTO-Handbuchs Evaluation der ASTO-Projekte Aufbau des Berichts Fragestellungen der Evaluation Material und Methoden Stichproben Arztpraxen und Ambulanzen Behandlungsfälle Erhebungsinstrumente und -verfahren Auswertungs- und Berichtskonzepte Analysen der Praxis- und Ambulanzdaten Analysen der Behandlungsfälle Ergebnisse Strukturmerkmale der untersuchten Behandlungseinrichtungen Arztpraxen Ambulanzen Charakteristika der Behandlungsfälle ASTO-t Substitutionsbehandlungen in den untersuchten Einrichtungen Arztpraxen Ambulanzen Behandlungsfälle Kapazitäten und Versorgungsstrukturen in der Region... 59

4 Seite 4 IGES / ÄKWL Arztpraxen Ambulanzen Substitutionsbezogene Fortbildung und Kenntnisnahme des ASTO-Handbuchs Arztpraxen Ambulanzen Nutzung des ASTO-Handbuchs Arztpraxen Ambulanzen Einrichtungsinterne Kommunikationsstrukturen und Aufgabenverteilung Arztpraxen Ambulanzen Externe Kooperationsstrukturen Arztpraxen Psychosoziale Betreuung Mitbehandlung durch Psychiater Substitution von Schwangeren Regionale Netzwerke und Kooperationsmodelle Ambulanzen Psychosoziale Betreuung Mitbehandlung durch Psychiater Substitution von Schwangeren Regionale Netzwerke und Kooperationsmodelle Behandlungsfälle Psychosoziale Betreuung Psychiatrische Mitbehandlungen Arbeitsprozess Vergabe des Substitutionsmittels Arztpraxen Organisation und Zuständigkeit Analyse des Vergabe-Prozesses mit Hilfe des ASTO-Handbuchs Steuerung, Information und Kommunikation Ambulanzen Organisation und Zuständigkeit Analyse des Vergabe-Prozesses mit Hilfe des ASTO-Handbuchs Steuerung, Information und Kommunikation Arbeitsprozess Neuaufnahme und Therapieplanung Arztpraxen Analyse des Neuaufnahme-Prozesses mit Hilfe des ASTO-Handbuchs Substitutionskonzept Praxisinterne Steuerung, Information und Kommunikation Kooperation und Therapieplanung mit den psychosozialen Betreuern

5 IGES / ÄKWL Seite Informationen über Vorbehandlungen und Anamneseerhebung Erstvergabe und Dosiseinstellung Ambulanzen Analyse des Neuaufnahme-Prozesses mit Hilfe des ASTO-Handbuchs Substitutionskonzept Interne Steuerung, Information und Kommunikation Informationen über Vorbehandlungen und Anamneseerhebung Kooperation und Therapieplanung mit externen psychosozialen Betreuern Erstvergabe und Dosiseinstellung Behandlungsfälle Lebenssituation und Konsummuster bei Aufnahme in die Behandlung Informationen über frühere Substitutionsbehandlungen Schriftlicher Behandlungsvertrag Anamneseerhebungen Medizinische Untersuchungen Therapieplanung und Therapieziele Drogenscreening vor Erstvergabe Erstvergabe und Dosiseinstellung Arbeitsprozess Beigebrauchskontrollen Arztpraxen Organisation und Steuerung Analyse des Prozesses der Beigebrauchskontrollen mit Hilfe des ASTO- Handbuchs Ambulanzen Organisation und Steuerung Analyse des Prozesses der Beigebrauchskontrollen mit Hilfe des ASTO- Handbuchs Behandlungsfälle Arbeitsprozess Verlaufsanalyse und Fortschrittskontrollen Arztpraxen Kooperation mit der PSB im Therapieverlauf Vorgehen bei Beigebrauch von Benzodiazepinen im Therapieverlauf Take-home-Vergabe Ambulanzen Kooperation mit der PSB im Therapieverlauf

6 Seite 6 IGES / ÄKWL Vorgehen bei Beigebrauch von Benzodiazepinen im Therapieverlauf Take-home-Vergabe Behandlungsfälle Überprüfung der Therapieziele Take-home-Vergaben zum Erhebungszeitpunkt Erstmalige Take-home-Vergabe Behandlungsabbrüche Arztpraxen Ambulanzen Erfahrungen mit den neuen Rahmenbedingungen der Substitutionstherapie Arztpraxen Einfluss der neuen BUB-Richtlinien auf therapeutische Vorgehensweisen Überprüfung von Behandlungsfällen durch die Qualitätssicherungskommissionen der Kassenärztlichen Vereinigungen Substitutionsregister Ambulanzen Einfluss der neuen BUB-Richtlinien auf therapeutische Vorgehensweisen Überprüfung von Behandlungsfällen durch die Qualitätssicherungskommissionen der Kassenärztlichen Vereinigungen Substitutionsregister Diskussion und Schlussfolgerungen Anmerkungen zur grundsätzlichen Aussagekraft der Ergebnisse Die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung Strukturmerkmale Verbreitung und Nutzung des ASTO-Handbuchs Substitutions-spezifische Fortbildung und Teilnahme an Qualitätssicherungsaktivitäten Einrichtungsinterne Kommunikation, Information und Aufgabenverteilung Externe Kooperationsstrukturen Arbeitsprozesse der Substitutionstherapie Therapeutische Vorgehensweisen Erfahrungen mit den neuen Rahmenbedingungen der Substitutionstherapie Schlussfolgerungen und Empfehlungen

7 IGES / ÄKWL Seite 7 8 Anhang 1: Detailangaben aus offenen Fragen Anhang 2: Erhebungsinstrumente

8 Seite 8 IGES / ÄKWL Tabellen Tabelle 1: Präsentationen des ASTO-Projekts 2002 bis Tabelle 2: Praxisstrukturen: Gebietsbezeichnungen der Ärzte/Ärztinnen Tabelle 3: Praxisstrukturen: Einzel- und Gemeinschaftspraxen Tabelle 4: Praxisstrukturen: Zahl der Arzthelferinnen (Voll- u. Teilzeit zusammen) Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Tabelle 14: Tabelle 15: Ambulanzstrukturen: Gebietsbezeichnungen der Ärzte/Ärztinnen Behandlungsfälle ASTO-t-2: Kontakt der Einrichtung mit dem ASTO-Projekt Behandlungsfälle ASTO-t-2: Geschlecht und Altersgruppe Behandlungsfälle ASTO-t-2: Jahr des Behandlungsbeginns (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Jahr des Behandlungsbeginns (nach Kontakt der Einrichtung mit dem ASTO-Projekt) Substitutionsbehandlungen Arztpraxen: Zahl der Substitutionspatienten zum Zeitpunkt der Erhebung Substitutionsbehandlungen Arztpraxen: Kategorisierte Zahl der Substitutionspatienten zum Zeitpunkt der Erhebung Substitutionsbehandlungen Arztpraxen: Durchschnittliche Zahl von Substitutionspatienten nach Kostenträgerschaften Substitutionsbehandlungen Arztpraxen: Anteile verschiedener Substitutionsmittel Substitutionsbehandlungen Arztpraxen: Mitgabepatienten Substitutionsbehandlungen Ambulanzen: Zahl der Substitutionspatienten der Ambulanz bzw. des befragten Arztes zum Zeitpunkt der Erhebung... 52

9 IGES / ÄKWL Seite 9 Tabelle 16: Tabelle 17: Tabelle 18: Substitutionsbehandlungen Ambulanzen: Durchschnittliche Zahl (Median) von Substitutionspatienten der Ambulanz bzw. des befragten Arztes nach Kostenträgerschaften Substitutionsbehandlungen Ambulanzen: Anteile verschiedener Substitutionsmittel (Basis: Patienten des befragten Arztes) Substitutionsbehandlungen Ambulanzen: Mitgabepatienten (Basis: Patienten des befragten Arztes) Tabelle 19: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Kostenträgerschaften Tabelle 20: Tabelle 21: Tabelle 22: Tabelle 23: Tabelle 24: Tabelle 25: Tabelle 26: Tabelle 27: Tabelle 28: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Substitutionsmittel zu Behandlungsbeginn Behandlungsfälle ASTO-t-2: Substitutionsmittel zum Zeitpunkt der Datenerhebung Fortbildung Arztpraxen: Teilnahme von Arzthelferinnen an ASTO-Veranstaltungen nach ASTO-Kontakt des Arztes Fortbildung Arztpraxen: Fortbildung von Arzthelferinnen im Bereich Substitution und Suchttherapie nach Zahl der Substitutionspatienten der Praxis Fortbildung Arztpraxen: Teilnahme des Arztes an Arbeitskreisen oder Qualitätszirkeln zur Substitutionstherapie nach Zahl der Substitutionspatienten Arztpraxen: Bewertung des ASTO-Handbuchs im Hinblick auf acht Aspekte (nur Ärzte, die das ASTO- Handbuch gelesen haben, n=43) Ambulanzen: Bewertung des ASTO-Handbuchs im Hinblick auf acht Aspekte (nur Ärzte, die das ASTO- Handbuch gelesen haben, n=15) Einrichtungsinterne Kommunikation Arztpraxen: Durchführung von praxisinternen Teambesprechungen Einrichtungsinterne Kommunikation Arztpraxen: Vorbereitung der praxisinternen Teambesprechungen durch schriftliche Tagesordnungen (nur Praxen mit Teambesprechungen, n=61)... 73

10 Seite 10 IGES / ÄKWL Tabelle 29: Tabelle 30: Tabelle 31: Tabelle 32: Tabelle 33: Tabelle 34: Tabelle 35: Tabelle 36: Tabelle 37: Tabelle 38: Tabelle 39: Tabelle 40: Tabelle 41: Einrichtungsinterne Kommunikation Arztpraxen: Anfertigung von schriftlichen Protokollen über praxisinterne Teambesprechungen (nur Praxen mit Teambesprechungen, n=61) Externe Kooperationen Arztpraxen: Patienten ohne PSB durch entsprechende Einrichtung oder Person (d.h. PSB ausschließlich durch substituierenden Arzt) Externe Kooperationen Arztpraxen: Regelmäßige Abstimmung/Treffen zwischen Arzt und PSB- Kooperationspartnern Externe Kooperationen Arztpraxen: Zuständigkeit für den Kontakt zu den psychosozialen Betreuern Externe Kooperationen Arztpraxen: Kooperationspartner, wenn bei Substitutionspatienten eine fachpsychiatrische Mitbehandlung erforderlich ist Externe Kooperationen Arztpraxen: Kooperationspartner bei der Substitution von Schwangeren Externe Kooperationen Arztpraxen: Angaben der drei Praxen, die Mitglied in regionalen Kooperationsmodellen sind zu Charakteristika ihrer Netzwerke Externe Kooperationen Ambulanzen: Angaben der beiden Ambulanzen, die Mitglied in regionalen Kooperationsmodellen sind zu Charakteristika ihrer Netzwerke Behandlungsfälle ASTO-t-2: Direkter Kontakt zwischen substituierendem Arzt und psychosozialen Betreuern (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Direkter Kontakt zwischen substituierendem Arzt und psychosozialen Betreuern (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vorliegen einer psychiatrischen Co-Morbidität (außer der Sucht) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Durchführung einer fachpsychiatrischen Diagnostik Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit psychiatrischer Co- Morbidität (n=60): Behandlung der psychiatrischen Co-Morbidität... 88

11 IGES / ÄKWL Seite 11 Tabelle 42: Tabelle 43: Tabelle 44: Tabelle 45: Behandlungsfälle ASTO-t-1 mit psychiatrischer Co- Morbidität (n=79): Behandlung der psychiatrischen Co-Morbidität Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Vergabestelle an normalen Wochentagen Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Vergabestelle an Wochenenden Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Zuständigkeit für die tägliche Vergabe an Wochentagen Tabelle 46: Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Angaben der 11 Praxen, die ihren Vergabe-Prozess aufgrund einer Analyse mit dem ASTO-Handbuch verändert haben Tabelle 47: Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Vorhandensein schriftlicher Richtlinien für das Praxispersonal bezüglich der täglichen Vergabe Tabelle 48: Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Angaben von 14 Praxen zu Inhalten ihrer schriftlichen Richtlinien für das Praxispersonal zum Vergabe-Prozess Tabelle 49: Tabelle 50: Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Regelmäßiger Informationsaustausch zwischen Arzt und Personen, die mit der Vergabe betraut sind Arbeitsprozess Vergabe Arztpraxen: Art der Information der Patienten über die Vergabemodalitäten der Praxis Tabelle 51: Arbeitsprozess Vergabe Ambulanzen: Angaben der 3 Ambulanzen, die ihren Vergabe-Prozess aufgrund einer Analyse mit dem ASTO-Handbuch verändert haben Tabelle 52: Arbeitsprozess Vergabe Ambulanzen: Angaben von 6 Ambulanzen zu Inhalten ihrer schriftlichen Richtlinien für das Ambulanzpersonal zum Vergabe-Prozess Tabelle 53: Tabelle 54: Tabelle 55: Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Angaben der 16 Praxen, die ihren Neuaufnahme-Prozess aufgrund einer Analyse mit dem ASTO-Handbuch verändert haben Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Vorgehen bei Patienten mit zusätzlicher Abhängigkeit von Benzodiazepinen Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Information der Arzthelferinnen über neu aufgenommene Substitutionspatienten

12 Seite 12 IGES / ÄKWL Tabelle 56: Tabelle 57: Tabelle 58: Tabelle 59: Tabelle 60: Tabelle 61: Tabelle 62: Tabelle 63: Tabelle 64: Tabelle 65: Tabelle 66: Tabelle 67: Tabelle 68: Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Zeitpunkt der Kontaktaufnahme zur Drogenberatung bzw. den psychosozialen Betreuern Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Umfang des Informationsaustausch mit Drogenberatung/PSB Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Gemeinsame Therapieplanung von Arzt und PSB nach Kontakt mit den ASTO-Projekten Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Umfang der Informationsbeschaffung über medizinische Vorbehandlungen Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Durchführung einer Urinkontrolle vor der Erstvergabe des Substitutionsmittels Arbeitsprozess Neuaufnahme Ambulanzen: Angaben der 4 Ambulanzen, die ihren Neuaufnahme-Prozess aufgrund einer Analyse mit dem ASTO-Handbuch verändert haben Behandlungsfälle ASTO-t-2: Situation, aus der heraus die Patienten in die Substitutionsbehandlung gelangt sind Behandlungsfälle ASTO-t-2: Frühere Substitutionsbehandlungen Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit früheren Substitutionsbehandlungen (n=97): Schriftliche Berichte oder direkter Kontakt zu Vorbehandlern (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit früheren Substitutionsbehandlungen (n=97): Schriftliche Berichte oder direkter Kontakt zu Vorbehandlern (nach Kontakt der Einrichtung zu den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Abschluss eines schriftlichen Behandlungsvertrags (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2. Abschluss eines schriftlichen Behandlungsvertrags (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Erhebung und Dokumentation von drei Aspekten der Sozialanamnese

13 IGES / ÄKWL Seite 13 Tabelle 69: Tabelle 70: Tabelle 71: Tabelle 72: Tabelle 73: Tabelle 74: Tabelle 75: Tabelle 76: Tabelle 77: Tabelle 78: Tabelle 79: Tabelle 80: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Gründliche körperliche Untersuchung bei Behandlungsbeginn Behandlungsfälle ASTO-t-2: Durchführung einer Hepatitis-Serologie bis zum Erhebungszeitpunkt Behandlungsfälle ASTO-t-2: Durchführung eines EKG bis zum Erhebungszeitpunkt Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich somatischer Zustand/Begleiterkrankungen (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich somatischer Zustand/Begleiterkrankungen (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich Drogenkonsum/Beigebrauch (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2. Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich Drogenkonsum/Beigebrauch (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich private, soziale, berufliche und juristische Situation (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2. Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich private, soziale, berufliche und juristische Situation (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich Abdosierung des Substitutionsmittels, Abstinenz (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2. Vereinbarung von Therapiezielen im Bereich Abdosierung des Substitutionsmittels, Abstinenz (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2: Zusammenfassung zur Vereinbarung von Therapiezielen (nach Praxis- und Ambulanzpatienten)

14 Seite 14 IGES / ÄKWL Tabelle 81: Tabelle 82: Tabelle 83: Tabelle 84: Tabelle 85: Tabelle 86: Tabelle 87: Tabelle 88: Tabelle 89: Tabelle 90: Behandlungsfälle ASTO-t-2. Zusammenfassung zur Vereinbarung von Therapiezielen nach Praxis- und Ambulanzpatienten (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2, die unmittelbar von der Szene in die Substitutionsbehandlung gekommen sind (n=85): Zeitpunkt des ersten Drogenscreenings (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2, die unmittelbar von der Szene in die Substitutionsbehandlung gekommen sind (n=85): Zeitpunkt des ersten Drogenscreenings (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO- Projekten) Behandlungsfälle ASTO-t-2, die bei Behandlungsbeginn mit Methadon substituiert wurden und keine geteilte Initialdosis erhalten haben (n=122): Höhe der Initialdosis (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Behandlungsfälle ASTO-t-2, die bei Behandlungsbeginn mit Methadon substituiert wurden und keine geteilte Initialdosis erhalten haben (n=122): Höhe der Initialdosis (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Arbeitsprozess Beigebrauchskontrollen Arztpraxen: Praxen, die über ein schriftlich festgelegtes Verfahren zur Durchführung von Urinkontrollen verfügen Arbeitsprozess Beigebrauchskontrollen Arztpraxen: Praxen, die ein Gerät zur Alkoholmessung einsetzen Arbeitsprozess Beigebrauchskontrollen Arztpraxen: Vorhandensein eines festgelegten Verfahrens zur Durchführung von Alkoholkontrollen und zum Vorgehen bei positivem Alkoholtest (nur Praxen mit Alkoholmessgerät, n=24) Arbeitsprozess Beigebrauchskontrollen Arztpraxen: Angaben der 12 Praxen, die ihren Prozess mit Hilfe des ASTO-Handbuchs analysiert und verändert haben zur Art der Veränderungen Behandlungsfälle ASTO-t-2: Zahl der Drogenscreenings in den ersten sechs Monaten der Behandlung (nach Praxis- und Ambulanzpatienten)

15 IGES / ÄKWL Seite 15 Tabelle 91: Tabelle 92: Tabelle 93: Tabelle 94: Tabelle 95: Tabelle 96: Tabelle 97: Tabelle 98: Tabelle 99: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Zahl der Drogenscreenings in den ersten sechs Monaten der Behandlung (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Art des Informationsaustausches zwischen Praxis und DROBS/PSB im Verlauf der Behandlung Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Schriftliche Dokumentation des erreichten Standes der psychosozialen Maßnahmen durch die PSB Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Gespräch zwischen Praxis und PSB im Verlauf der Therapie zur Aktualisierung des Therapieplans Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: ASTO-t-2: Zehn Vorgehensweisen bei Beigebrauch von Benzodiazepinen im Behandlungsverlauf Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: ASTO-t-1: Fünf Vorgehensweisen bei Beigebrauch von Benzodiazepinen im Behandlungsverlauf Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Vorgehensweise bei der Entscheidung über die erstmalige Take-home Vergabe (Mehrfachangaben möglich) Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Vorgehensweise hinsichtlich der maximalen Takehome Vergabe von 7 Tagen (Mehrfachangaben möglich) Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Ambulanzen: ASTO-t- 2: Zehn Vorgehensweisen bei Beigebrauch von Benzodiazepinen im Behandlungsverlauf Tabelle 100: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Gespräche mit dem Patienten zur Überprüfung des Erreichens der Therapieziele (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Tabelle 101: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Gespräche mit dem Patienten zur Überprüfung des Erreichens der Therapieziele (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Tabelle 102: Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit Take-home-Vergabe (n=63): Rücksprache mit PSB vor der ersten Takehome-Vergabe (nach Praxis- und Ambulanzpatienten).. 153

16 Seite 16 IGES / ÄKWL Tabelle 103: Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit Take-home-Vergabe (n=63): Rücksprache mit PSB vor der ersten Takehome-Vergabe (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Tabelle 104: Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit Take-home-Vergabe (n=63): Dokumentation der Gründe, die für eine Takehome-Vergabe sprachen (nach Praxis- und Ambulanzpatienten) Tabelle 105: Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit Take-home-Vergabe (n=63): Dokumentation der Gründe, die für eine Takehome-Vergabe sprachen (nach Kontakt der Einrichtung mit den ASTO-Projekten) Tabelle 106: Arztpraxen: Behandlungsabbrüche durch den Arzt Tabelle 107: Externe Kooperationen Arztpraxen: Angaben von 49 Ärzten zur Art und Frequenz ihrer Abstimmung mit den PSB-Stellen bzw. -Betreuern Tabelle 108: Behandlungsfälle ASTO-t-2 mit psychiatrischer Co- Morbidität (n=56 von 60): Zu Behandlungsbeginn dokumentierte Diagnosen Tabelle 109: Arbeitsprozess Vergabe Ambulanzen: Angaben zu Art und Häufigkeit des Informationsaustausches zwischen Arzt und ambulanzinternen Mitarbeitern/innen, die mit der Vergabe des Substitutionsmittels betraut sind Tabelle 110: Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Angaben der 21 Praxen, die ihr Substitutionskonzept mit Hilfe des ASTO-Handbuchs formuliert oder überprüft haben Tabelle 111: Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Angaben von 23 Praxen zu ihren Kriterien, welche Patienten nicht substituiert werden können Tabelle 112: Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Angaben von 38 Praxen zu den mit der PSB vereinbarten Verfahren des Informationsaustausches Tabelle 113: Arbeitsprozess Neuaufnahme Arztpraxen: Angaben von 26 Praxen, warum sie den ASTO- Anamnesebogen nicht benutzen Tabelle 114: Arbeitsprozess Neuaufnahme Ambulanzen: Angaben von 8 Ambulanzen zu ihren Kriterien, welche Patienten nicht substituiert werden können Tabelle 115: Arbeitsprozess Neuaufnahme Ambulanzen: Angaben von 6 Ambulanzen zu den Verfahren des Informationsaustausches zwischen Ärzten und psychosozialen Betreuern innerhalb der Ambulanz

17 IGES / ÄKWL Seite 17 Tabelle 116: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Diagnosen von Patienten, die sich zum Erhebungszeitpunkt in Mitbehandlung wegen somatischer Begleiterkrankungen befingen (n=23 von 27) Tabelle 117: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarte Therapieziele im Bereich somatischer Zustand/Begleiterkrankungen Tabelle 118: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarte Therapieziele im Bereich Drogenkonsum/Beigebrauch Tabelle 119: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarte Therapieziele im Bereich private, soziale, berufliche und juristische Situation Tabelle 120: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Vereinbarte Therapieziele im Bereich Abdosierung des Substitutionsmittels, Abstinenz Tabelle 121: Behandlungsfälle ASTO-t-2: Angaben zur Begründung, warum vor der Erstvergabe kein Drogenscreening durchgeführt worden ist Tabelle 122: Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Angaben von 24 Praxen zur Häufigkeit ihrer Gespräche mit DROBS/PSB im Therapieverlauf Tabelle 123: Arbeitsprozess Verlaufsanalyse Arztpraxen: Freitextangaben zur Vorgehensweise bezüglich der maximalen Take-home-Dosis von 7 Tagen Tabelle 124: Arztpraxen: Kommentare zum Stichprobenverfahren Tabelle 125: Substitutionsregister Arztpraxen: Angaben zur Häufigkeit und zu den Hintergründen von vermeintlichen Doppel-Substitutionen, auf die das Substitutionsregister die Ärzte aufmerksam gemacht hat Tabelle 126: Substitutionsregister Ambulanzen: Angaben zur Häufigkeit und zu den Hintergründen von vermeintlichen Doppel-Substitutionen, auf die das Substitutionsregister die Ambulanzen aufmerksam gemacht hat

18 Seite 18 IGES / ÄKWL

19 IGES / ÄKWL Seite 19 1 Zusammenfassung / Executive Summary 1.1 Zusammenfassung Die Ärztekammer Westfalen-Lippe hat mit finanzieller Förderung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, die Addicare GmbH (Holzkirchen), die Aventis Pharma Deutschland GmbH (Bad Soden am Taunus) und mit fachlicher Unterstützung durch das IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (Berlin) von 2000 bis 2005 zwei Projekte zur Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger durchgeführt. In dem ersten Projekt (ASTO-1) ging es um die Entwicklung der systematischen Grundlagen für die Qualitätssicherung. In drei Projektgruppen erarbeiteten Ärzte, Arzthelferinnen und Mitarbeiter aus psychosozialen Betreuungsstellen und Drogenberatungen sowohl therapeutische als auch organisatorische Leitlinien. Die Ergebnisse wurde in einem umfangreichen Handbuch niedergelegt (ASTO-Handbuch). Das zweite ASTO-Projekt diente der Verbreitung und Implementierung der entwickelten Konzepte in den Einrichtungen der Substitutionstherapie in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden breit angelegte Informationsmaßnahmen durchgeführt und es wurde ein spezifisches Fortbildungs- und Trainingsangebot entwickelt und erprobt, das sich an Arztpraxen richtet, die ein systematisches Qualitätsmanagement einführen wollen (ASTO-Coaching). Ferner wurde das Handbuch überarbeitet und aktualisiert. Begleitende Evaluationsuntersuchung Parallel zur Arbeit der Projektgruppen des ersten ASTO-Projekts wurde im Jahr 2000 eine längsschnittlich angelegte Evaluationsstudie begonnen. In 74 Arztpraxen (davon 14 Praxen, die in den Projektgruppen mitgearbeitet haben) und 16 Substitutionsambulanzen (davon vier Ambulanzen, aus denen Vertreter in den Projektgruppen mitgearbeitet haben) wurden Daten zu Struktur- und Prozessmerkmalen der Substitutionstherapie erhoben. Neben einrichtungsbezogenen Daten wurden insgesamt 259 zufällig gezogene Behandlungsfälle (bis zu fünf Fälle je Einrichtung) dokumentiert. Die 60 Arztpraxen, die nicht durch Teilnahme an den Projektgruppen in die Entwicklung des ASTO-Handbuchs involviert waren, sind seinerzeit

20 Seite 20 IGES / ÄKWL per Zufall aus der Grundgesamtheit der Vertragsarztpraxen gezogen worden, die im dritten Quartal 1999 bei der KV Westfalen-Lippe Substitutionsbehandlungen abgerechnet haben. Nach Abschluss des zweiten ASTO-Projekts wurde von Herbst 2004 bis Mai 2005 versucht, alle Einrichtungen der ersten Erhebung (ASTO-t-1) erneut aufzusuchen und eine zweite Datenerhebung (ASTO-t-2) durchzuführen. Beide Erhebungen erfolgten durch persönliche Interviews bzw. Dokumentenexzerpierungen mit den Ärzten, die von Mitarbeiterinnen der Ärztekammer Westfalen-Lippe durchgeführt wurden. Diese zweite Datenerhebung sowie die Auswertung der gesamten längsschnittlichen Evaluationsuntersuchung wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung gefördert. Fragestellungen der Evaluation Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit sich bei Arztpraxen und Substitutionsambulanzen in Nordrhein-Westfalen im Anschluss an die ASTO- Projekte Veränderungen in zentralen Struktur- und Prozessmerkmalen der Substitutionstherapie im Sinne der ASTO-Ziele feststellen lassen. Die Fragestellungen der Evaluation sind in engem Zusammenhang mit dem konzeptionellen Ansatz des ASTO-Handbuchs bzw. der darauf aufbauenden Projektmaßnahmen (ASTO-Coachings) zu sehen: Das Handbuch soll substituierende Einrichtungen beim Aufbau eines systematischen Qualitätsmanagements für die ambulante Substitutionstherapie unterstützen. Daraus leiten sich für die Evaluationsstudie folgende Themenkomplexe ab: Strukturmerkmale der substituierenden Arztpraxen und Ambulanzen Verbreitung und Nutzung des ASTO-Handbuchs Substitutionsspezifische Fortbildung und Teilnahme an Qualitätssicherungsaktivitäten Einrichtungsinterne Kommunikation, Information und Aufgabenverteilung. Externe Kooperationsstrukturen Arbeitsprozesse der Substitutionstherapie (Vergabe des Substitutionsmittels, Neuaufnahme und Therapieplanung, Beigebrauchskontrollen, Verlaufsanalyse und Fortschrittskontrollen) Therapeutische Vorgehensweisen

21 IGES / ÄKWL Seite 21 Ergebnisse Die Ergebnisse des ersten Messzeitpunkts sind in einem bereits 2001 vorgelegten Bericht für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen umfassend dokumentiert. Der abschließende Bericht über die Evaluationsstudie geht auf die Ergebnisse von ASTO-t-1 daher nur im längsschnittlichen Vergleich mit ASTO-t-2 ein. Von den ursprünglich 74 Arztpraxen und 16 Ambulanzen konnten bei der zweiten Erhebung 64 Praxen und alle 16 Ambulanzen erneut untersucht werden. Die zehn Ausfälle waren auf Praxisschließungen (6) bzw. die Aufgabe der Substitutionstherapie (4) zurückzuführen. In den 80 Einrichtungen wurden 175 Behandlungsfälle erhoben, deren Substitutionstherapie nach dem 01. Juli 2002 begonnen hatte und bei denen somit die theoretische Möglichkeit einer Umsetzung der Empfehlungen des ASTO- Handbuchs gegeben war. Als Ergebnisse der Evaluation sind hervorzuheben: Von den 80 im Längsschnitt analysierbaren Ärzten bzw. Einrichtungen haben 20 (18 Praxen, 2 Ambulanzen) an einer Projekt- oder Coachinggruppe des ASTO-Projekts teilgenommen. Aus dieser Gruppe verfügen alle über ein ASTO-Handbuch. Weitere 28 Praxisinhaber und alle 14 verbleibenden Ambulanzen besitzen ein ASTO-Handbuch. 18 Praxisinhaber besitzen kein ASTO-Handbuch. Das ASTO-Handbuch wird von über 80 % der Handbuch-Besitzer als gut oder sehr gut im Hinblick auf die Aspekte "Überprüfung der eigenen Voraussetzungen bei der Substitutionstherapie", "schrittweise Einführung und Verbesserung des Qualitätsmanagements", "Überarbeitung einzelner Arbeitsprozesse" und "Systematisierung der Dokumentation" beurteilt. Insbesondere die Teilnehmer an den ASTO-Gruppen, aber auch einige Ärzte, die lediglich das ASTO-Handbuch besitzen, haben die Ergebnisse der ASTO-Projekte genutzt, um ihre substitutionsspezifischen Arbeitsprozesse (Vergabe, Neuaufnahme, Beigebrauchskontrollen, Dosiseinstellung usw.) zu überprüfen und entsprechend den Empfehlungen des Handbuchs zu modifizieren. Neben den komplexen Prozessanalysen und -veränderungen zeigt der längsschnittliche Vergleich eine Vielzahl von einzelnen Veränderungen der Vorgehensweisen in den Praxen und Ambulanzen, die im ASTO- Handbuch empfohlen werden (z.b. in den Bereichen medizinische Untersuchungen, Anamneseerhebungen, Drogenscreenings vor Erstvergabe).

22 Seite 22 IGES / ÄKWL Schlussfolgerungen und Empfehlungen Zusammenfassend lässt sich aufgrund der Evaluationsergebnisse konstatieren, dass in den substituierenden Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen ein Prozess der Professionalisierung und der Organisationsentwicklung stattgefunden hat, der zu einer erkennbaren Verbesserung der Strukturund Prozessqualität geführt hat. Die Evaluationsergebnisse belegen ferner, dass die Entwicklungsarbeiten (Projektgruppen des ersten ASTO-Projekts), die schriftlich fixierten Ergebnisse (ASTO-Handbuch) und die Unterstützungs- und Fortbildungsangebote (Coachinggruppen des zweiten ASTO-Projekts) der beiden ASTO- Projekte diesen Prozess der Organisationsentwicklung und Professionalisierung in den Arztpraxen und Ambulanzen in starkem Maße positiv unterstützt haben. Die Evaluatoren leiten daraus drei Empfehlungen ab: Erhalt bzw. Fortführung der vom ASTO-Projekt entwickelten Fortbildungs- und Unterstützungsangebote Etablierung einer Plattform für die kontinuierliche Unterstützung und den Austausch zwischen substituierenden Einrichtungen, die bereits begonnen haben, ein systematisches Qualitätsmanagement aufzubauen. Sicherung der kontinuierlichen Aktualisierung des ASTO-Handbuchs

23 IGES / ÄKWL Seite Quality management in outpatient methadone maintenance treatment an evaluation study (Executive Summary) Project description From 2000 to 2005 the Ärztekammer Westfalen-Lippe (Physician s Association of Westphalia and Lippe) performed two projects to develop and establish quality management tools for methadone maintenance therapy (MMT) in ambulatory care settings. As a result of the first project a MMTquality manual ( ASTO-Manual ) was published. The second project was intended to support the establishment of quality management based on the ASTO-Manual in private practices and outpatient clinics in Northrhine-Westphalia. Objectives of the study Have the ASTO projects contributed to changes in the organization of care and patient management in MMT and to what extent? The manual intends to support the personnel in private practices and outpatient clinics in establishing systematic quality management for MMT. The evaluation study s objectives follow from the MMT quality manual and the trainings based on the manual (ASTO coachings): Structural characteristics of MMT ambulatory care settings Dissemination and use of the manual Further training in MMT related topics and participation in quality assurance activities Communication within the ambulatory care settings, information and distribution of tasks Structures of external cooperation MMT procedures (methadone distribution, new admissions, therapy planning, drug sceenings, controlling of progress) Therapeutical processes Results The results of the first measurement have already been documented in a report submitted in 2001 to the Ministry of Labour, Health and Social Issues in Northrhine-Westfalia. Therefore, the final report will only refer to the results of the first measurement as far as necessary for the longitudinal comparison with the second measurement.

24 Seite 24 IGES / ÄKWL The second measurement could be realised in 64 private practices of the 74 that had participated in the first measurement, as well as in all 16 outpatient clinics. In those 80 ambulatory care settings 175 cases were surveyed which had started MMT after July 1, 2002 and therefore had had the possibility to make use of the recommendations of the ASTO-manual. Main findings of the evaluation: Out of 80 ambulatory care settings that could be analysed in the longitudinal survey 20 (18 private practices and 2 outpatient clinics) had participated in an ASTO project group or coaching group. All of these possess an ASTO manual. Another 28 doctors in private practices and all of the remaining 14 outpatient clinics possess an ASTO manual. 18 private practicioners do not have a manual. 80% of manual owners hold the opinion that the ASTO manual is good or very good with respect to controlling one s own preconditions for MMT, step-by-step introduction and improvement of quality management, revision of procedures and systematization of documentation. The participants of the ASTO groups in particular, but also some doctors who only possess the ASTO manual, have used the results of the ASTO projects in order to monitor their MMT specific procedures and modify them according to the recommendations of the manual. The longitudinal comparison not only shows that complex process analyses and changes of processes have taken place but also a great number of individual changes in processes in the ambulatory care settings which have been recommended in the ASTO manual (e.g. with regard to medical examinations, case history, initial drug screening). In summary, the results of the evaluation show that MMT settings in Northrhine-Westfalia have undergone a process of professionalisation and organisational development which has led to a noticeable improvement of structural and process quality. This process has largely been supported by the two ASTO projects development work (first ASTO project s project groups), the manual and the supporting and training measures (second ASTO project s coaching groups). The evaluators conclude with three recommendations: Training and supporting measures that have been developed in the course of the ASTO project should be continued. Continuing support and exchange between MMT ambulatory care settings which have already started building up a quality management system Securing the continuous updating of the ASTO manual.

25 IGES / ÄKWL Seite 25 2 Ausgangspunkt 2.1 Die ASTO-Projekte der Ärztekammer Westfalen-Lippe Die Ärztekammer Westfalen-Lippe hat vom bis zum Oktober 2001 ein Projekt zur systematischen Entwicklung von Grundlagen für Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger durchgeführt (im Folgenden als Projekt ASTO- 1 bezeichnet). Im Rahmen dieses Vorhabens arbeiteten drei Projektgruppen, bestehend aus insgesamt 45 ärztlichen und nicht-ärztlichen Fachleuten der Substitutionstherapie, an der Entwicklung von Instrumenten und Praxishilfen für die Qualitätssicherung in der ambulanten Substitution. Die Ergebnisse dieses Projekts wurden in Gestalt des Handbuchs zur Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie (ASTO-Handbuch) der breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht 1. Ferner wurde dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ein Bericht über das Vorhaben einschließlich der Ergebnisse der Basisdatenerhebung für die Evaluation des Projekts (im Folgenden als ASTO-t-1 bezeichnet) vorgelegt 2. Die Projektergebnisse wurden ferner in mehreren Fachpublikationen vorgestellt 3. 1 Ärztekammer Westfalen-Lippe (Hrsg.): Handbuch zur Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger. 1. Auflage, Münster: Ärztekammer Westfalen-Lippe Nolting H-D, Gehrke J, Berger J, Follmann A, Alfert A: Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger. Abschlussbericht des ASTO-Projekts der Ärztekammer Westfalen-Lippe. IGES-Papier Berlin: IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung Flenker, I., Follmann, A., Nolting, H.-D.: Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger. Suchttherapie, 2: , Nolting, H.-D., Follmann, A., Alfert, A., Berger, J.: Substitutionsbehandlung in nordrhein-westfälischen Arztpraxen Erste Ergebnisse aus dem ASTO- Projekt der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Poster, 2. Interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin, München, Januar Follmann, A., Alfert, A., Berger, J., Nolting, H.-D.: Das ASTO-Projekt der Ärztekammer Westfalen-Lippe: Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger. Poster, 2. Interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin, München, Januar 2001.

26 Seite 26 IGES / ÄKWL Das erste ASTO-Projekt ist mit Förderung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen sowie mit Unterstützung durch einen Industriesponsor (Aventis Pharma Deutschland GmbH) von 2002 bis Anfang 2005 fortgesetzt worden. Die Ziele des Projekts ASTO-2 waren: Vorstellung und Erläuterung des ASTO-Handbuchs gegenüber Vertretern aus substituierenden Einrichtungen Entwicklung und Erprobung eines Gruppen-Coaching-Modells zur Unterstützung von Arztpraxen beim Aufbau eines QM-Systems am Beispiel der Substitutionsbehandlung Etablierung eines regelmäßigen Angebots zur Unterstützung bei der Implementierung eines Qualitätsmanagements in der Substitutionstherapie Aktualisierung des ASTO-Handbuchs Die Ergebnisse des Projekts ASTO-2 sind in einem gesonderten Bericht für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen niedergelegt 4. Der Bericht umfasst zum einen das komplette Coaching-Manual, das als Grundlage für eine Fortführung dieses Fortbildungsangebots zur Implementierung von Qualitätsmanagement in der ambulanten Substitutionstherapie dienen soll. Zum anderen dokumentiert er die während der Projektlaufzeit durchgeführten Maßnahmen zur Verbreitung und Bekanntmachung des ASTO-Handbuchs bzw. des zugrunde liegenden Konzepts der Qualitätssicherung. 2.2 Maßnahmen zur Verbreitung und Bekanntmachung des ASTO-Handbuchs Die zentrale Fragestellung der Evaluation der ASTO-Projekte ist der Grad der Integration der im ASTO-Handbuch beschriebenen Konzepte in den Arbeitsalltag der beteiligten Institutionen (vgl. dazu Abschnitt 3). Voraussetzung dafür ist ein ausreichender Bekanntheitsgrad bzw. die Kenntnis- Follmann, A., Nolting, H.-D.: Handbuch hilft Substitution in der Praxis zu organisieren. Westfälisches Ärzteblatt, 1/2002, 7-9, Follmann, A., Nolting, H.-D.: Systematisches Qualitätsmanagement in substituierenden Arztpraxen: Das ASTO-Handbuch der Ärztekammer Westfalen- Lippe. Poster, 3. Interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin, München, Juli Nolting H-D, Berger J, Locher B, Follmann A: Implementierung von Qualitätsmanagement in der ambulanten Substitutionstherapie. Abschlussbericht. IGES- Papier Berlin: IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung 2005.

27 IGES / ÄKWL Seite 27 nahme des ASTO-Handbuchs durch die Praktiker. Teil des Projekts ASTO-2 waren daher verschiedene Informationsmaßnahmen, die wegen ihrer Relevanz für die Evaluation im Folgenden kurz beschrieben werden: Das ASTO-Handbuch wurde bei vier durch das Projekt organisierten größeren Informationsveranstaltungen in Münster ( ), Essen ( ), Bielefeld ( ) und Köln ( ) mit insgesamt etwa 240 Teilnehmern vorgestellt. Weitere Präsentationen erfolgten im Zeitraum von 2002 bis 2004 bei zahlreichen kleineren Projektgruppen und Qualitätszirkeln sowie bei wissenschaftlichen Kongressen. Tabelle 1 zeigt eine Übersicht dieser Präsentationen. Publikationen in Fachzeitschriften sind bereits erschienen, weitere sind in Vorbereitung 5. 5 Nolting, H.-D., Follmann, A. (2005): Die Substitution Opiatabhängiger managen. Der Neurologe und Psychiater, S /2005.

28 Seite 28 IGES / ÄKWL Tabelle 1: Präsentationen des ASTO-Projekts 2002 bis AK Substitution, Hagen AK Fachberater Methadon Westfalen, Hamm Suchttherapietage, Hamburg Suchtmedizinischer Kongress, München Tagung Voneinander Lernen II, Zürich Methadonambulanz, Kreiskrankenhaus Lüdenscheid QZ Substitution, Mettmann akzept-kongress, Jena Fortbildungsveranstaltung, Polizeiakademie Neuss Kooperationstag Sucht und Drogen NRW, Dortmund Fortbildungsveranstaltung für Arzthelferinnen, Dortmund QZ Substitution, Minden Suchtmedizinischer Kongress, München Fortbildungsveranstaltung für Arzthelferinnen, Detmold DGS-Kongress, Berlin Fortbildungsveranstaltung für Arzthelferinnen, Bielefeld QZ Substitution, Nördlicher Märkischer Kreis AK Substitution Rheinland Suchtmedizinischer Kongress, München Expertentreffen Substitution, Bremen Quelle: Nolting H-D, Berger J, Locher B, Follmann A: Implementierung von Qualitätsmanagement in der ambulanten Substitutionstherapie. Abschlussbericht. Berlin: IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung. IGES-Papier Als Indikator für den Erfolg der Maßnahmen zur Vorstellung und Erläuterung des ASTO-Handbuchs in der Fachwelt kann auch die Zahl der bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe bezogenen Handbücher gelten: Bis zum wurden ASTO-Handbücher von der ÄKWL zum Selbstkostenpreis abgegeben, wobei ein nennenswerter Teil dieser Hand-

29 IGES / ÄKWL Seite 29 bücher auch an Ärzte und Suchthilfeeinrichtungen außerhalb Nordrhein- Westfalens gegangen ist. Das ASTO-Handbuch wurde im Rahmen des Projekts ASTO-2 aktualisiert. Die aktualisierte Fassung wurde zum Jahreswechsel 2003/04 den Beziehern der ersten Auflage kostenlos zur Verfügung gestellt 6. Das aktuelle ASTO-Handbuch kann bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe gegen Kostenerstattung von 30 Euro bezogen werden. 2.3 Evaluation der ASTO-Projekte Im Zusammenhang mit dem ersten ASTO-Projekt wurde eine als Vorher- Nachher-Vergleich angelegte Evaluationsstudie zur Untersuchung der Wirkungen der Projektaktivitäten zur Etablierung von Qualitätsmanagement auf die Praxis der Substitutionsbehandlung begonnen 7. Die Fragestellung lautet: Lassen sich bei Arztpraxen und Substitutionsambulanzen in NRW im Anschluss an das ASTO-Projekt sowie nach geeigneter Kommunikation der Projektergebnisse Veränderungen in zentralen Struktur- und Prozeßmerkmalen der Substitutionstherapie im Sinne der ASTO-Ziele feststellen? Als Teil des Projekts ASTO-1 wurde eine umfassende Datenerhebung in 74 Arztpraxen (davon 14 Praxen, die in den Projektgruppen mitgearbeitet haben) und 16 Substitutionsambulanzen (davon vier Ambulanzen, aus denen Vertreter in den Projektgruppen mitgearbeitet haben) durchgeführt. Die 60 Arztpraxen, die nicht durch Teilnahme an den Projektgruppen in die Entwicklung des ASTO-Handbuchs involviert waren, sind seinerzeit per Zufall aus der Grundgesamtheit der Vertragsarztpraxen gezogen worden, die im dritten Quartal 1999 bei der KV Westfalen-Lippe Substitutionsbehandlungen abgerechnet haben. Von den 18 Einrichtungen, die seinerzeit Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Substitutionsambulanzen waren, nahmen 12 nur an der Datenerhebung, vier auch an den ASTO-Projektgruppen und zwei gar nicht teil. 6 Ärztekammer Westfalen-Lippe (Hrsg.): Handbuch zur Qualitätssicherung in der ambulanten Substitutionstherapie Opiatabhängiger. 2. aktualisierte Auflage, Münster: Ärztekammer Westfalen-Lippe Nähere Einzelheiten zur Methodik und zu den Ergebnissen der Untersuchungen im Rahmen des Projekts ASTO-1 sind dem Abschlussbericht an das Land NRW zu entnehmen (Nolting et al., 2001, vgl. Fußnote 2).

30 Seite 30 IGES / ÄKWL Das Untersuchungskonzept sah eine Erhebung von Einrichtungsmerkmalen (Praxis- bzw. Ambulanzbogen) sowie die Dokumentation von bis zu fünf Substitutionspatienten (einheitlicher Patientenbogen) vor. Die schließlich realisierte Datenbasis umfasst 74 Arztpraxen mit 181 Patienten und 16 Ambulanzen mit 78 Patienten (Summe Patienten: 259). Für die Evaluation des ASTO-Handbuchs bzw. der zugrunde liegenden Konzepte zur Qualitätssicherung in der Substitutionstherapie konnte im Rahmen des ersten ASTO-Projekts lediglich die Grundlage im Sinne der Basiserhebung für den späteren Vorher-Nachher-Vergleich gelegt werden. Für die Fortsetzung der Evaluation insbesondere die zweite Datenerhebung und die Auswertungen für die Ergebnisevaluation wurde der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung eine Zuwendung gewährt. Für die Durchführung der Evaluationsuntersuchung hat die ÄKWL einen Auftrag an das IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH vergeben. 2.4 Aufbau des Berichts Der vorliegende Bericht ist folgendermaßen aufgebaut: Im Abschnitt 3 werden die Fragestellungen der Evaluation präzisiert. Abschnitt 4 beschreibt die Datenbasis der Ergebnisevaluation, die sich zum einen aus den Arztpraxen und Ambulanzen zusammensetzt, die zum zweiten Messzeitpunkt (ASTO-t-2) hinsichtlich ihrer Struktur- und Prozessmerkmale erneut untersucht werden konnten. Ferner gehören die in diesen Einrichtungen bei ASTO-t-2 dokumentierten Behandlungsfälle dazu. Abschnitt 5 mit seinen zahlreichen Unterabschnitten bietet die Ergebnisse der Untersuchung: Die Darstellung gliedert sich auf der zweiten Ebene (Abschnitt 5.1 usw.) nach Themenbereichen. Auf der dritten Ebene wird nach Ergebnissen aus der Untersuchung der Arztpraxen (Interview mit dem Praxisinhaber), der Ambulanzen (Interview mit einem Ambulanzarzt) sowie der Auswertung der Behandlungsfälle (durch den Interviewer erhobene Daten zu per Zufall ausgewählten Substitutionspatienten) unterschieden. Auf der vierten Ebene wird bei umfangreichen und thematisch vielfältigen Abschnitten nochmals nach einzelnen inhaltlichen Fragestellungen

31 IGES / ÄKWL Seite 31 untergliedert, um dem Leser bei Bedarf ein schnelleres Auffinden der Ergebnisse zu spezifischen Themen zu ermöglichen. In Ergänzung zu den geschlossenen Fragen der drei Erhebungsinstrumente (Praxisbogen, Ambulanzbogen, Patientenbogen) wurde in der Erhebung an vielen Stellen nach Details gefragt. Diese Detailangaben der Befragten, die über offene Fragen erhoben wurden, werden in den meisten Fällen im Anhang 1 wiedergegeben. Lediglich bei für die Evaluation zentralen Fragestellungen wie etwa der Umgestaltung von Arbeitsprozessen, nachdem eine Analyse mit Hilfe des ASTO-Handbuchs durchgeführt worden war werden die Detailangaben unmittelbar im Text wieder gegeben. Die Detailangaben werden so aufgelistet, wie sie im Interview protokolliert und anschließend erfasst worden sind. Es wird also weder eine Codierung vorgenommen, noch eine Reduktion durch Löschung von gleichartigen Angaben. Auch verwendete Abkürzungen (wie z.b. Pat. für Patient) werden beibehalten. Neben Daten, die Auskunft über die Qualität der Substitutionsbehandlungen bzw. der Prozesse und Strukturen in den Versorgungseinrichtungen geben, wurden auch Informationen zur Bewertung der Rahmenbedingungen der Substitution insbesondere zu den Auswirkungen der zwischen den beiden Messzeitpunkten geänderten "BUB-Richtlinien" 8 erhoben. Die Antworten auf diese Fragen sind im Abschnitt 6 dargestellt. Die Schlussfolgerungen der Evaluatoren aus den empirischen Befunden bietet Abschnitt 7. Den Abschluss bilden die beiden Anhänge mit den bereits erwähnten Detailangaben aus offenen Fragen (Anhang 1) sowie Anhang 2 mit den drei Erhebungsinstrumenten der ASTO-t-2-Untersuchung. 8 Richtlinien über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gem. 135 Abs. 1 SGB V, Anlage A, Nr.2. Die BUB-Richtlinien sind die sozialrechtliche Grundlage für Substitutionsbehandlungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen.

geb. am... Geschlecht... Wohnanschrift: Krankenkasse/Kostenträger:...

geb. am... Geschlecht... Wohnanschrift: Krankenkasse/Kostenträger:... Kassenärztliche Vereinigung Sachsen Geschäftsstelle der Substitutionskommission Schützenhöhe 12 01099 Dresden Arztstempel Dokumentation nach Punkt 3 der Verfahrensweise zur Durchführung von Qualitätsprüfungen

Mehr

Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC)

Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC) Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC) Human Rights Council Genf, 15 September 2015 The Austrian System of Long Term Care System: 2 main components:

Mehr

HIR Method & Tools for Fit Gap analysis

HIR Method & Tools for Fit Gap analysis HIR Method & Tools for Fit Gap analysis Based on a Powermax APML example 1 Base for all: The Processes HIR-Method for Template Checks, Fit Gap-Analysis, Change-, Quality- & Risk- Management etc. Main processes

Mehr

Dokumentation der Substitutionsbehandlung nach 7 der Richtlinien zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger

Dokumentation der Substitutionsbehandlung nach 7 der Richtlinien zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger Seite 1 Persönlich/Vertraulich Frau Theresia Schmitt/ Frau Milena Wenzlik Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Qualitätssicherungskommission Substitution Vogelsgarten 6 90402 Nürnberg Arztstempel mit LANR

Mehr

Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit?

Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit? Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit? Beat Kläusler M.A. beat.klaeusler@puk.zh.ch Übersicht Wie es war Wie es ist Wie es sein könnte Erstgespräch Tag 1 Herr

Mehr

Patientencode: Substitutionsbeginn: Anzeige der Substitution bei der KV erfolgte am Behandlung beim aktuell behandelnden Arzt seit Bitte beifügen:

Patientencode: Substitutionsbeginn: Anzeige der Substitution bei der KV erfolgte am Behandlung beim aktuell behandelnden Arzt seit Bitte beifügen: Qualitätsprüfungsformular für Substitutionsbehandlungen nach der Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung 3 Abs. 3 und 9 Abs. 4 (Ausnahmefälle) sowie 9 Abs. 3 und 5 (Stichprobenprüfung bzw. 5-Jahre)

Mehr

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe?

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? H. Lochs Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie h.lochs@charite.de Guidelines

Mehr

Tools in a Clinical Information System Supporting Clinical Trials at a Swiss University Hospital (Clin Trials, published online 12 August 2014)

Tools in a Clinical Information System Supporting Clinical Trials at a Swiss University Hospital (Clin Trials, published online 12 August 2014) ehealth Summit 2014, Bern Tools in a Clinical Information System Supporting Clinical Trials at a Swiss University Hospital (Clin Trials, published online 12 August 2014) Dr. med. Michael Weisskopf Forschungszentrum

Mehr

Raoua Allaoui (Autor) Dolmetschen im Krankenhaus Rollenerwartungen und Rollenverständnisse

Raoua Allaoui (Autor) Dolmetschen im Krankenhaus Rollenerwartungen und Rollenverständnisse Raoua Allaoui (Autor) Dolmetschen im Krankenhaus Rollenerwartungen und Rollenverständnisse https://cuvillier.de/de/shop/publications/2593 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

From a Qualification Project to the Foundation of a Logistics Network Thuringia. Logistik Netzwerk Thüringen e.v.

From a Qualification Project to the Foundation of a Logistics Network Thuringia. Logistik Netzwerk Thüringen e.v. From a Qualification Project to the Foundation of a Logistics Network Thuringia Strengthening the role of Logistics through Corporate Competence Development a pilot project by Bildungswerk der Thüringer

Mehr

POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP

POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP (MEDDEV 2.12-2 May 2004) Dr. med. Christian Schübel 2007/47/EG Änderungen Klin. Bewertung Historie: CETF Report (2000) Qualität der klinischen Daten zu schlecht Zu wenige

Mehr

Challenges for the future between extern and intern evaluation

Challenges for the future between extern and intern evaluation Evaluation of schools in switzerland Challenges for the future between extern and intern evaluation Michael Frais Schulentwicklung in the Kanton Zürich between internal evaluation and external evaluation

Mehr

Anlage 1 zum Vertrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Sachsen

Anlage 1 zum Vertrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Sachsen Anlage 1 zum Vertrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Sachsen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (nachfolgend KVS genannt) und der DAK-Gesundheit Vertragsgebiet Sachsen (nachfolgend

Mehr

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis Iris Steinbach 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Mehr

Methadongestützte Behandlung von drogenabhängigen Menschen durch das Gesundheitsamt Dortmund

Methadongestützte Behandlung von drogenabhängigen Menschen durch das Gesundheitsamt Dortmund 1991 2009 Methadongestützte Behandlung von drogenabhängigen Menschen durch das Gesundheitsamt Dortmund - 2 - Das Gesundheitsamt eröffnete am 18.12.1991 das Methadonmodellprojekt in der Märkischen Straße,

Mehr

Wundmanagement auf Basis des Nationalen Expertenstandards "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden". Soll-/Ist-Analyse

Wundmanagement auf Basis des Nationalen Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Soll-/Ist-Analyse Medizin Anika Gerull Wundmanagement auf Basis des Nationalen Expertenstandards "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden". Soll-/Ist-Analyse Emprische Untersuchung einer gefäßchirurgischen Pflegeeinheit

Mehr

Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis

Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe (DEK) 20.01.2015 Berlin Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis Dipl.-Pflegewirtin Petra Blumenberg Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung

Mehr

Versorgungsmodelle. Übersicht. Entlassungsmanagement im Krankenhaus die Rolle des nationalen Expertenstandards

Versorgungsmodelle. Übersicht. Entlassungsmanagement im Krankenhaus die Rolle des nationalen Expertenstandards im Krankenhaus die Rolle des nationalen Expertenstandards Tagung des AQUA-Instituts Qualität kennt keine Grenzen Göttingen, 12.06.2013 Übersicht Prinzipien von Versorgungsmodellen für chronisch Kranke

Mehr

Methadon. Kindeswohl. Runder Tisch. Konsequenzen in Bremen

Methadon. Kindeswohl. Runder Tisch. Konsequenzen in Bremen Methadon Kindeswohl Runder Tisch Konsequenzen in Körperschaft 1 des öffentlichen Rechts 2 1 Problemfelder Haaranalysen Apotheker Take Home Benzos v. Hausarzt 3 Klare Ansagen Benzos auf Privatrezept stinken!

Mehr

Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung

Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung PD Dr. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin e.v. Ethikberatung als Qualitätskriterium Empfehlungen zur Implementierung von Ethikberatung: KKVD,

Mehr

Frühe Hilfen: Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes

Frühe Hilfen: Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Frühe Hilfen: Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Beispiele regionaler Umsetzungen Landeshauptstadt Düsseldorf 1 Die Grundhaltung des Bundeskinderschutzgesetzes ist die Kooperation der Hilfesysteme

Mehr

Europe Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle

Europe Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle Europe Job Bank Schülerumfrage Projektpartner Euro-Schulen Halle Alter: Geschlecht: M W Ausbildung als: F 1 Was war der Hauptgrund für Deine Wahl der Ausbildung / Deine Berufswahl? a. Freunde b. Familie

Mehr

Kooperationsvertrag. Zwischen dem Lungenkrebszentrum (Name) und (Name des Kooperationspartners für RADIOLOGIE)

Kooperationsvertrag. Zwischen dem Lungenkrebszentrum (Name) und (Name des Kooperationspartners für RADIOLOGIE) Kooperationsvertrag Zwischen dem Lungenkrebszentrum (Name) und (Name des Kooperationspartners für RADIOLOGIE) 1 Ziele des Lungenkrebszentrums 1. Die Aufgaben und Ziele des Lungenkrebszentrums (Name) sind

Mehr

Soll der Staat aktiv Innovationen fördern? Das Beispiel Airbus A400M

Soll der Staat aktiv Innovationen fördern? Das Beispiel Airbus A400M Wirtschaft Tobias Karcher Soll der Staat aktiv Innovationen fördern? Das Beispiel Airbus A400M Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet

Mehr

Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform

Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform Ulrich Claussen Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Übergangsweise substitutionsgestützte Reha Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese

Mehr

TMF projects on IT infrastructure for clinical research

TMF projects on IT infrastructure for clinical research Welcome! TMF projects on IT infrastructure for clinical research R. Speer Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF) e.v. Berlin Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF)

Mehr

Cluster Health Care Economy has been established in 2008 Regional approach to develop health care industries Head of the cluster is Ms.

Cluster Health Care Economy has been established in 2008 Regional approach to develop health care industries Head of the cluster is Ms. How to develop health regions as driving forces for quality of life, growth and innovation? The experience of North Rhine-Westphalia Dr. rer. soc. Karin Scharfenorth WHO Collaborating Centre for Regional

Mehr

Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität

Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität Fachtagung der BIVA Was kommt nach den Pflegenoten? Frankfurt, 1. Juli 2015 Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität Klaus Wingenfeld Institut

Mehr

Support Technologies based on Bi-Modal Network Analysis. H. Ulrich Hoppe. Virtuelles Arbeiten und Lernen in projektartigen Netzwerken

Support Technologies based on Bi-Modal Network Analysis. H. Ulrich Hoppe. Virtuelles Arbeiten und Lernen in projektartigen Netzwerken Support Technologies based on Bi-Modal Network Analysis H. Agenda 1. Network analysis short introduction 2. Supporting the development of virtual organizations 3. Supporting the development of compentences

Mehr

Fonds Soziales Wien designated by the city of Vienna fields: disability, age, supported housing. Department supported housing

Fonds Soziales Wien designated by the city of Vienna fields: disability, age, supported housing. Department supported housing Fonds Soziales Wien designated by the city of Vienna fields: disability, age, supported housing Department supported housing Head of department Team Assistance for the homeless ca. 4.5 Places/beds ca.

Mehr

CHAMPIONS Communication and Dissemination

CHAMPIONS Communication and Dissemination CHAMPIONS Communication and Dissemination Europa Programm Center Im Freistaat Thüringen In Trägerschaft des TIAW e. V. 1 CENTRAL EUROPE PROGRAMME CENTRAL EUROPE PROGRAMME -ist als größtes Aufbauprogramm

Mehr

WP2. Communication and Dissemination. Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung im Freistaat Thüringen

WP2. Communication and Dissemination. Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung im Freistaat Thüringen WP2 Communication and Dissemination Europa Programm Center Im Freistaat Thüringen In Trägerschaft des TIAW e. V. 1 GOALS for WP2: Knowledge information about CHAMPIONS and its content Direct communication

Mehr

Netzwerk Frauen und AIDS. in Austria

Netzwerk Frauen und AIDS. in Austria Network Women and AIDS Network Women and AIDS in Austria Im Herbst 2008 haben wir das in Österreich gegründet. In autumn 2008 we founded the Network Women and AIDS in Austria Wir, das sind Frauen, die

Mehr

Exercise (Part XI) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1

Exercise (Part XI) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1 Exercise (Part XI) Notes: The exercise is based on Microsoft Dynamics CRM Online. For all screenshots: Copyright Microsoft Corporation. The sign ## is you personal number to be used in all exercises. All

Mehr

Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF. Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni Gliederung

Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF. Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni Gliederung Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni 2006 1 Gliederung Verständnis von Selbstevaluation Nutzen der Selbstevaluation Wirkungsdimensionen Zur Rolle

Mehr

SME Competence Development (SMECODE)

SME Competence Development (SMECODE) SME Competence Development (SMECODE) LLP-LdV-Tol-2010/DK-1005 1 Projektinformationen Titel: Projektnummer: SME Competence Development (SMECODE) LLP-LdV-Tol-2010/DK-1005 Jahr: 2010 Projekttyp: Status: Marketing

Mehr

Darstellung und Anwendung der Assessmentergebnisse

Darstellung und Anwendung der Assessmentergebnisse Process flow Remarks Role Documents, data, tool input, output Important: Involve as many PZU as possible PZO Start Use appropriate templates for the process documentation Define purpose and scope Define

Mehr

Richtlinien über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gem. 135 Abs. 1 SGB V (BUB-Richtlinien)

Richtlinien über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gem. 135 Abs. 1 SGB V (BUB-Richtlinien) Beschluss*** Richtlinien über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gem. 135 Abs. 1 SGB V (BUB-Richtlinien) Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in seiner Sitzung

Mehr

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie 1 Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie Lehrplan 1. Ziel Die psychotherapeutische Weiterbildung am Adolf-Ernst-Meyer-Institut soll Ärzten und Diplompsychologen Kenntnisse und

Mehr

an bayrischen Schulen

an bayrischen Schulen Qualitätsagentur Externe Evaluation an bayrischen Schulen Beitrag zur DJI Fachtagung Kollegiale Fremdevaluation München, 14.10.200610 Dr. Franz Huber ISB, Qualitätsagentur Gliederung Die Qualitätsagentur

Mehr

Scenario Building Workshop - Interplay of problem framings

Scenario Building Workshop - Interplay of problem framings Transdiciplinary Conference Inter- and Transdisciplinary Problem Framing, ETH Zürich, 27-28 November 2008 Scenario Building Workshop - Interplay of problem framings PD Dr. Rolf Meyer*, Dr. Martin Knapp*,

Mehr

Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg

Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg Europäische Referenznetzwerke in Deutschland Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg ERN vor 15 Jahren Dezember

Mehr

Repositioning University Collections as Scientific Infrastructures.

Repositioning University Collections as Scientific Infrastructures. Repositioning University Collections as Scientific Infrastructures. HUMANE Seminar Academic Cultural Heritage: The Crown Jewels of Academia Rome, November 14-16, 2014 Dr. Cornelia Weber Humboldt University

Mehr

LVR-Landesjugendamt Rheinland. Köln. 16 November 2011

LVR-Landesjugendamt Rheinland. Köln. 16 November 2011 LVR-Landesjugendamt Rheinland Köln 16 November 2011 1 Forum 3 Evaluation und Dokumentation des Umgangs mit den Vereinbarungen 2 Teil I Verfahrensstandards des Jugendamtes - Soziale Dienste im Umgang mit

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013 Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013 Fachklinik für interdisziplinäre Ganzheitsmedizin Ergebnisse des QS-Reha -Verfahrens der Gesetzlichen Krankenkassen Institutionskennzeichen: 512

Mehr

BERICHT ZUM SUBSTITUTIONSREGISTER

BERICHT ZUM SUBSTITUTIONSREGISTER BERICHT ZUM SUBSTITUTIONSREGISTER Januar 2016 Nach 13 Absatz 3 Betäubungsmittelgesetz (BtMG) in Verbindung mit 5a der Betäubungsmittel- Verschreibungsverordnung (BtMVV) führt das Bundesinstitut für Arzneimittel

Mehr

Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung

Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung Ulrike Six, Roland Gimmler Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung unter Mitarbeit von Kathrin Aehling, Christoph

Mehr

Das TraumaNetzwerk DGU

Das TraumaNetzwerk DGU Geschäftsstelle TNW Das TraumaNetzwerk DGU Der Schlüssel zum Erfolg? Dr. med. Florian Debus 15. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Leipzig, 02.12.2015

Mehr

Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir?

Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir? Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir? Reinhold Kilian Universität Ulm, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Sektion: Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung Die Organisation der

Mehr

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik

Mehr

Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen. Who is who?

Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen. Who is who? Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen Who is who? 1. DVMD-Frühjahrssymposium Hannover, 04.03.2016 Gabriele Damm, Dipl.-Dok. (FH), Systemauditor ZQ, Hannover Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen

Mehr

Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht

Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht Einführung Im Herbst 2015 hat das Marktforschungsinstitut aserto im Auftrag des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS)

Mehr

ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2. ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2

ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2. ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2 ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2 Seiten 2-4 ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2 Pages 5/6 BRICKware for Windows ReadMe 1 1 BRICKware for Windows, Version

Mehr

There are 10 weeks this summer vacation the weeks beginning: June 23, June 30, July 7, July 14, July 21, Jul 28, Aug 4, Aug 11, Aug 18, Aug 25

There are 10 weeks this summer vacation the weeks beginning: June 23, June 30, July 7, July 14, July 21, Jul 28, Aug 4, Aug 11, Aug 18, Aug 25 Name: AP Deutsch Sommerpaket 2014 The AP German exam is designed to test your language proficiency your ability to use the German language to speak, listen, read and write. All the grammar concepts and

Mehr

Die strukturelle Einbindung der Sozialen Arbeit in Palliative Care Teams

Die strukturelle Einbindung der Sozialen Arbeit in Palliative Care Teams Julia Bartkowski Die strukturelle Einbindung der Sozialen Arbeit in Palliative Care Teams Diplomica Verlag Julia Bartkowski Die strukturelle Einbindung der Sozialen Arbeit in Palliative Care Teams ISBN:

Mehr

Evidenzbasierte Physiotherapie aktueller Stand und Perspektiven

Evidenzbasierte Physiotherapie aktueller Stand und Perspektiven In Zeiten der evidenzbasierten Medizin muss eine Versorgung, die auf empirischer Grundlage steht, kritisch hinterfragt werden NVL - (A = starke Empfehlung, B = Empfehlung, 0 = Option) Akuter nichtspezifischer

Mehr

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung Universität Hamburg Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg Folgestudie zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung von Substitutionsmitteln

Mehr

Possible Contributions to Subtask B Quality Procedure

Possible Contributions to Subtask B Quality Procedure Possible Contributions to Subtask B Quality Procedure aeteba - Energy Systems, Germany Elmar Sporer zafh.net Stuttgart, Germany Dr. Dirk Pietruschka 1/14 aeteba - Consortium of different companies - Turnkey

Mehr

Deckblatt. für die Patientendokumentation nach der Richtlinie zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger

Deckblatt. für die Patientendokumentation nach der Richtlinie zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger Methadon@kvno.de Hauptstelle Abteilung Qualitätssicherung Tersteegenstraße 9 40474 Düsseldorf Tel. 0211-5970 - Christine Dammrath 8069 Jessica Lüngen 8478 Dr. Jennifer Pfingsten 8388 Deckblatt für die

Mehr

Level 2 German, 2013

Level 2 German, 2013 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2013 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 9.30 am Monday 11 November 2013 Credits: Five

Mehr

ÄNDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE

ÄNDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE REVISION ISO 9001:2015 ÄNDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE FRANKFURT, 25. JULI 2014 Folie Agenda 1. High Level Structure nach Annex SL 2. QMS Structure 3. Schwerpunkte der Änderungen Revision Iso 9001:2015 06/14

Mehr

Home care nursing: A comparison of homecare Austria and Germany.

Home care nursing: A comparison of homecare Austria and Germany. Home care nursing: A comparison of homecare Austria and Germany. AT/12/LLP-LdV/IVT/158048 1 Project Information Title: Home care nursing: A comparison of homecare Austria and Germany. Project Number: AT/12/LLP-LdV/IVT/158048

Mehr

EEX Kundeninformation 2007-09-05

EEX Kundeninformation 2007-09-05 EEX Eurex Release 10.0: Dokumentation Windows Server 2003 auf Workstations; Windows Server 2003 Service Pack 2: Information bezüglich Support Sehr geehrte Handelsteilnehmer, Im Rahmen von Eurex Release

Mehr

Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7

Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7 Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7 2. Der Elternfragebogen... 10 2.1 Das methodische Vorgehen... 10 2.2 Die Ergebnisse des Elternfragebogens... 12 2.2.1 Trägerschaft

Mehr

ISO 15504 Reference Model

ISO 15504 Reference Model Process flow Remarks Role Documents, data, tools input, output Start Define purpose and scope Define process overview Define process details Define roles no Define metrics Pre-review Review yes Release

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie Medizinische Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin aus der Abteilung für Allgemeinmedizin mit Allgemeinpraxis Direktor: Prof. Dr. med. P. Mitznegg Gesundheitsbezogene

Mehr

Prozessqualität in Studium und Lehre der Montanuniversität Leoben

Prozessqualität in Studium und Lehre der Montanuniversität Leoben Prozessqualität in und Lehre der Montanuniversität Leoben Dipl.-Ing. Benjamin Ditzel Ausgangssituation Gesetzliche Rahmenbedingungen Verpflichtung zu QM durch Universitätsgesetz 2002 Keine Programmakkreditierungen

Mehr

Bevölkerungswachstum und Armutsminderung in. Entwicklungsländern. Das Fallbeispiel Philippinen

Bevölkerungswachstum und Armutsminderung in. Entwicklungsländern. Das Fallbeispiel Philippinen Bevölkerungswachstum und Armutsminderung in Entwicklungsländern. Das Fallbeispiel Philippinen DISSERTATION am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin Verfasser: Christian H. Jahn

Mehr

Arbeitshilfe zur Erstellung einer pädagogischen Konzeption

Arbeitshilfe zur Erstellung einer pädagogischen Konzeption LWL-Landesjugendamt Westfalen LVR-Landesjugendamt Rheinland Arbeitshilfe zur Erstellung einer pädagogischen Konzeption für Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe zur Umsetzung

Mehr

2., erweiterte Auflage Haufe-Verlag 2007. 2., erweiterte Auflage, Hogrefe 06/2005. Handbuch Personalentwicklung/September 2004

2., erweiterte Auflage Haufe-Verlag 2007. 2., erweiterte Auflage, Hogrefe 06/2005. Handbuch Personalentwicklung/September 2004 Consultant Profile Anja Beenen (née Weidemann) Profil M Beratung für Human Resources Management GmbH & Co. KG Berliner Straße 131 42929 Wermelskirchen Telephone: (+49) 21 96 / 70 68 204 Fax: (+49) 21 96

Mehr

Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung im Verhältnis zum QS-Reha -Verfahren der GKV

Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung im Verhältnis zum QS-Reha -Verfahren der GKV Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung im Verhältnis zum QS-Reha -Verfahren der GKV Dr. Ulrike Beckmann Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Mehr

How does the Institute for quality and efficiency in health care work?

How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Health Care for all Creating Effective and Dynamic Structures How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Peter T. Sawicki; Institute for Quality and Efficiency in Health Care.

Mehr

Machbarkeitsprüfungen und Probebetriebe in der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung

Machbarkeitsprüfungen und Probebetriebe in der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung Machbarkeitsprüfungen und Probebetriebe in der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung Ergebnisse bzw. aktueller Stand Björn Broge Göttingen, 09. Mai 2012 AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung

Mehr

Richtlinie. in der Fassung vom 24. August 1989 veröffentlicht im Bundesarbeitsblatt Nr. 10 vom 29. September 1989 in Kraft getreten am 1.

Richtlinie. in der Fassung vom 24. August 1989 veröffentlicht im Bundesarbeitsblatt Nr. 10 vom 29. September 1989 in Kraft getreten am 1. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Gesundheitsuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten (Gesundheitsuntersuchungs-Richtlinie) in der Fassung vom 24. August 1989 veröffentlicht

Mehr

ELBA2 ILIAS TOOLS AS SINGLE APPLICATIONS

ELBA2 ILIAS TOOLS AS SINGLE APPLICATIONS ELBA2 ILIAS TOOLS AS SINGLE APPLICATIONS An AAA/Switch cooperative project run by LET, ETH Zurich, and ilub, University of Bern Martin Studer, ilub, University of Bern Julia Kehl, LET, ETH Zurich 1 Contents

Mehr

Capacity building in health systems research and management in Ghana

Capacity building in health systems research and management in Ghana Capacity building in health systems research and management in Ghana Wilm Quentin und Daniel Opoku Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for

Mehr

Grade 12: Qualifikationsphase. My Abitur

Grade 12: Qualifikationsphase. My Abitur Grade 12: Qualifikationsphase My Abitur Qualifikationsphase Note 1 Punkte Prozente Note 1 15 14 13 85 % 100 % Note 2 12 11 10 70 % 84 % Note 3 9 8 7 55 % 69 % Note 4 6 5 4 40 % 54 % Note 5 3 2 1 20 % 39

Mehr

EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle

EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle EVITA stellt sich vor Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle Dialog und Kennenlernen der Akkreditierungsstelle Inhalt 1 2 3 4 5 6 Begrüßung und Ziele Hintergrund zur Einführung einer externen

Mehr

NEWSLETTER. FileDirector Version 2.5 Novelties. Filing system designer. Filing system in WinClient

NEWSLETTER. FileDirector Version 2.5 Novelties. Filing system designer. Filing system in WinClient Filing system designer FileDirector Version 2.5 Novelties FileDirector offers an easy way to design the filing system in WinClient. The filing system provides an Explorer-like structure in WinClient. The

Mehr

Vereinbarung. zur fachärztlichen Betreuung und Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit im Zusammenhang mit dem

Vereinbarung. zur fachärztlichen Betreuung und Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit im Zusammenhang mit dem Vereinbarung zur fachärztlichen Betreuung und Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit im Zusammenhang mit dem Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms Koronare Herzkrankheit

Mehr

Level 1 German, 2014

Level 1 German, 2014 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2014 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Wednesday 26 November 2014 Credits: Five Achievement

Mehr

Richtlinien. des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

Richtlinien. des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Gesundheitsuntersuchung zur Früherkennung von Krankheiten ( Gesundheitsuntersuchungs-Richtlinien ) in der Fassung vom 24. August 1989

Mehr

How to develop and improve the functioning of the audit committee The Auditor s View

How to develop and improve the functioning of the audit committee The Auditor s View How to develop and improve the functioning of the audit committee The Auditor s View May 22, 2013 Helmut Kerschbaumer KPMG Austria Audit Committees in Austria Introduced in 2008, applied since 2009 Audit

Mehr

gemäß 9 Abs. 3 Qualitätsprüfungs-Richtlinie vertragsärztliche Versorgung Ergebnisse der Stichprobenprüfungen in 2009

gemäß 9 Abs. 3 Qualitätsprüfungs-Richtlinie vertragsärztliche Versorgung Ergebnisse der Stichprobenprüfungen in 2009 Stichprobenprüfungen 136 Abs. 2 2009 Anlage 2 zu TOP 8.1.6 Kassenärztliche Bundesvereinigung Dezernat 2 Bericht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gemäß 9 Abs. 3 Qualitätsprüfungs-Richtlinie vertragsärztliche

Mehr

Bericht zum Substitutionsregister

Bericht zum Substitutionsregister Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Bericht zum Substitutionsregister Januar 2010 Nach 13 Absatz 3 Betäubungsmittelgesetz i. V. mit 5a der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV)

Mehr

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern Johann Ockenga Medizinische Klinik II Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin Klinikum Bremen

Mehr

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Joachim B. Weis Leben nach Krebs Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis VORWORT. 1 KRANKHEITSVERARBEITUNG:

Mehr

1 von 119 Eine Einführung in das Project Management/1 Einführung/Seiten/Startseite

1 von 119 Eine Einführung in das Project Management/1 Einführung/Seiten/Startseite 1 von 119 Eine Einführung in das Project Management/1 Einführung/Seiten/Startseite 2 von 119 Eine Einführung in das Project Management/1 Einführung/Seiten/Einführung 3 von 119 Eine Einführung in das Project

Mehr

Arbeitsmarktintegrative Gesundheits- und Arbeitsförderung eine Herausforderung

Arbeitsmarktintegrative Gesundheits- und Arbeitsförderung eine Herausforderung Arbeitsmarktintegrative Gesundheits- und Arbeitsförderung eine Herausforderung Projekt Arbeitslosigkeit und Gesundheit Konzept einer integrierten Gesundheits- und Arbeitsförderung für die Stadt Essen (gefördert

Mehr

Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung*

Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung* Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung* Andreas Frei, lic.rer.pol. Gesundheitsökonomische Studien und Beratung * Frei A, Greiner RA, Mehnert A, Dinkel R. Socioeconomic

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Richtlinie zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger

Richtlinie zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger Richtlinien über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gemäß 135 Abs. 1 SGB V (BUB-Richtlinien) Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in seiner Sitzung am 28. Oktober

Mehr

Behandlung der Alkoholkrankheit

Behandlung der Alkoholkrankheit Behandlung der Alkoholkrankheit Eine Studie von GfK Austria im Auftrag von Lundbeck Austria GmbH Growth from Knowledge GfK Austria GmbH 1 Daten zur Untersuchung Befragungszeitraum 15.01. - 21.02.2013 Grundgesamtheit

Mehr

Tobias Feldhoff. Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen. zur Schulentwicklung VS VERLAG

Tobias Feldhoff. Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen. zur Schulentwicklung VS VERLAG Tobias Feldhoff Schule organisieren Der Beitrag von Steuergruppen und Lernen zur Schulentwicklung VS VERLAG 1 Problemstellung 1.1 Modernisierungsphasen des deutschen Schulsystems 13 1.2 Organisationsdefizit

Mehr

Quality Management is Ongoing Social Innovation Hans-Werner Franz

Quality Management is Ongoing Social Innovation Hans-Werner Franz Quality Management is Ongoing Social Innovation Hans-Werner Franz ICICI Conference, Prague 1-2 October 2009 What I am going to tell you social innovation the EFQM Excellence model the development of quality

Mehr

Anlage 3 zu den Qualitätsprüfungs-Richtlinien vom

Anlage 3 zu den Qualitätsprüfungs-Richtlinien vom Anlage 3 zu den Qualitätsprüfungs-Richtlinien vom 17.01.2014 Struktur und Inhalte des Prüfberichtes für die ambulante Pflege Die Erstellung des Prüfberichts erfolgt auf der Grundlage der QPR und auf der

Mehr

Franke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades

Franke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades Franke & Bornberg award private annuity insurance schemes top grades Press Release, December 22, 2009 WUNSCHPOLICE STRATEGIE No. 1 gets best possible grade FFF ( Excellent ) WUNSCHPOLICE conventional annuity

Mehr

Erweiterter Bewertungsausschuss nach 87 Abs. 4 SGB V - 8. Sitzung, 23. Oktober 2008 BESCHLUSS

Erweiterter Bewertungsausschuss nach 87 Abs. 4 SGB V - 8. Sitzung, 23. Oktober 2008 BESCHLUSS BESCHLUSS des Erweiterten Bewertungsausschusses gemäß 87 Abs. 4 SGB V in seiner 8. Sitzung am 23. Oktober 2008 zur Anpassung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) sowie zur Neuordnung der vertragsärztlichen

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 11 1 Einleitung und Aufbau der Arbeit 13 2 Gesundheit- Begriff und Bedeutung 15 2.1 Begriffliche und konzeptionelle Bestimmung von Gesundheit 15 2.1.1 Gesundheit - ein historisch

Mehr

Dr. Franz Heffeter. An Innovative Approach To Vocational Education and Training

Dr. Franz Heffeter. An Innovative Approach To Vocational Education and Training Dr. Franz Heffeter An Innovative Approach To Vocational Education and Training 1 Project Partners Volkshochschule Papenburg ggmbh Koordination, Valorisierung, Untersuchungen zur Fortbildung Tourismusfachwirt/in

Mehr