Aquakultur von Fischen und Algen in Schleswig-Holstein Schlüsseltechnologien für die aquatische Bioökonomie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aquakultur von Fischen und Algen in Schleswig-Holstein Schlüsseltechnologien für die aquatische Bioökonomie"

Transkript

1 Aquakultur von Fischen und Algen in Schleswig-Holstein Schlüsseltechnologien für die aquatische Bioökonomie Dr. Stefan Meyer Netzwerkkoordinator Kompetenznetzwerk Aquakultur des Landes Schleswig-Holstein

2 Aquakultur globale Perspektive Fast 50 % des weltweit produzierten seafood stammen aus Aquakultur Europa: 4,2% N-Amerika: 1,1% S-Amerika: 3,1% Afrika: 2,2% Rest: 0,8% Asien + Pazifik 27,2 % Rest 11,4 % China 61,4 % FAO, 2012 FAO, % davon werden in Asien produziert Europäische Aquakultur Produktion: t/a (2010) Norwegen: t/a (2010) EU-27: t/a (2010) Deutschland: t/a (2011) (inkl. Muscheln) Deutschland importiert ca. 80 % seiner sea food Produkte aus dem Ausland, Wert: ca. 5 Milliarden $USD!! Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 2

3 Fischkonsum in Deutschland Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 3

4 Aquakultur ZIEL: Entwicklung nachhaltiger Aquakultursysteme zur Produktion gesunder, sicherer Lebensmittel, unter minimalem Gebrauch externer Ressourcen sowie minimierten Umwelteinflüssen Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 4

5 Produktionsformen N+P Teichwirtschaft Extensiv Überwiegend Süßwasser Karpfen Durchflussanlagen Intensiv Süß- und Salzwasser Hoher Umwelteinfluss Salmoniden (Forelle) Netzkäfiganlagen Intensiv Süß- und Salzwasser Lachs, Wolfsbarsch, Dorade Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 5

6 Kreislaufanlagen Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 6

7 Netzgehege Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 7

8 Aquakultur in Schleswig-Holstein Traditionelle Produktion Teichwirtschaft (Karpfen, etc.) (95 t/a) Forelle (76 t/a) Muschelkultur (Nordsee) (3.548 t/a) Innovative Methoden Geschlossene Kreislaufanlagen Muschelkultur (Ostsee) Netzgehege (Ostsee) Makroalgen (Ostsee) Mikroalgen Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 8

9 Aquakultur-Strategie Bund NASTAQ: Wachstumsziele 2020: KLA: t/a Nordsee: Tabu! Ostsee: Muschel: t/a Fisch: t/a (IMTA-Pilot) (Mikro-)Algen: deutliche Erhöhung DAFA Aquakultur: I. Perspektivstudien II. Standortgerechte Expansion III. Virtuelles Aquakulturzentrum Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 9

10 Aquakultur-Strategie SH Habeck(2014): Vier Produktionsformen, die die Landesregierung in Zukunft sehen (und fördern) will: 1. Extensive Teichwirtschaft (Landschaftspflege) 2. Regionale Produktion (Nischenmarkt) 3. Integrierte Mehr-Arten Aquakultur (integrated multitrophic aquaculture, IMTA) in der Ostsee 4. Kreislaufanlagen (Teilkreislaufanlagen nach dänischem Modell und geschlossene KLA) Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 10

11 Aquakultur- Cluster SH Kompetenz-Zentrum Kompetenz-Netzwerk 1 Universität 2 Wissenschaftliche Einrichtungen Gemeinsame Forschungsinfrastruktur 97 Unternehmer aus SH 255 Unternehmer bundesweit/int. 299 Wissenschaftler 328 Sonstige Vertreter Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 11

12 Kompetenznetzwerk Aquakultur (KNAQ) Koordination + Beirat Finanzierung Seit 2012 Netzwerk Produktionssteigerung Technologietransfer und Innovation Öffentlichkeitsarbeit Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 12 Aktuell: 882

13 KNAQ Arbeitsschwerpunkte Produktionssteigerung: Standortentwicklung Investorenberatung Genehmigungslotse Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 13

14 Standortentwicklung Wo kann (land-basierte)aquakultur angesiedelt werden? Innenbereich Gewerbe- / Industriegebiete 3 Monate Bauvoranfrage, dann Entscheidung ob gebaut werden kann Keine Größenbegrenzung Außenbereich Aquakultur kann privilegiert sein ( 35 BauGB) Umnutzung von Gebäuden möglich <50 to/a in SH ohne UVP Flächenpreise! Ggf. Anschlusspflicht Abwasser Ggf. Auflagen wegen Geruchsemissionen Behördenermessen im Einzelfall Auflagen im Bereich Wasser und Veterinärkontrolle Boden- und Wasserqualität muss passen Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 14

15 Standortentwicklung Vermutlich genehmigungsfähige Anlage im Außenbereich Teilkreislaufanlage nach dänischem Modell Regenbogenforelle Grundwasser-gespeist <50 t/a Produktion Abwasser über Klärteich und Pflanzenbeet in Vorflut bzw. Verrieselung Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 15

16 Standortentwicklung Kartierung von salzhaltigem Grundwasser Standorte mit geeigneter Wasserverfügbarkeit und einfachen rechtlichen Rahmenbedingungen Entnahmemengen pro Standort min m³/d Analyse der Wasserqualität und Aufbereitung Einleitung in Oberflächengewässer in Einklang mit WRRL 11 monatige Studie finanziert durch den EMFF, SH Start Juni 2017 Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 16

17 Standortentwicklung Energie Einsatz erneuerbarer Energien Demand site Management? Wasser Wasser-intensive Industrien? Fischabwasser = Industrie-Prozesswasser? Abwasser Warmes, nährstoffreiches, unkritisches Wasser Fläche Flächenrecycling Innovative Gebäudekonzepte? Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 17

18 Standortentwicklung A 23 Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel Fischpark Westküste 18

19 Standortentwicklung 20 min Research institute A 23 5ha space for 500 to pikeperch and 30 to shrimp and more. Businesspark Highway to Hamburg (1h) district heating system Heavy industry (refinery) 24ha green house Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel Fischpark Westküste 19

20 Nachhaltigkeit M. Schumann, LAZBW Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 20

21 Nachhaltigkeit M. Schumann, LAZBW Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 21

22 Nachhaltigkeit M. Schumann, LAZBW Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 22

23 Bioökonomie auf marinen Standorten Bio-basierte Wirtschaftsweise Circular Economy Konzept Algen, Fische und andere aquatische Organismen als Basis Entzug von Nährstoffen aus Gewässern Nutzung von erneuerbaren Energien Effizientere Nutzung von weiteren Ressourcen (Wasser, Land, Biomasse, ) Seegängige Standorte Bioraffinerien, Erneuerbare Industrie, Haushalte Marine Ressourcen Landbasierte Standorte Agri- Systeme Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 23

24 Bioökonomie auf marinen Standorten Projekt der CAU Kiel und des KNAQ Erste Phase bewilligt, Sept 17 bis Aug 18 Konzeptionierung BamS Innovationsraum Projekte in den Bereichen: Aquatische Biomasse Produkte für Mensch und Tier Einsatz erneuerbarer Energien und energetische Optimierung Produktsicherheit und Nachhaltigkeit Modellstandorte Umsetzungsstrategie Zweite Phase (ab 2019): 20 mio Gesamtvolumen, 5 Jahre Praxis der Biomassenutzung, Wissenschaftszentrum, Kiel 24

25 Vielen Dank! Dr. Stefan Meyer Netzwerkkoordinator Kompetenznetzwerk Aquakultur des Landes Schleswig-Holstein Kiel,

DAFA Fachforum Aquakultur; Hannover 10. / 11. Juni 2013

DAFA Fachforum Aquakultur; Hannover 10. / 11. Juni 2013 Baustelle Deutsche Aquakultur Nationaler Strategieplan Aquakultur Dr. Roland Lemcke Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Vortrag: 1. europarechtlicher

Mehr

EINLEITUNG. Foto NASA Center: Goddard Space Flight Center

EINLEITUNG. Foto NASA Center: Goddard Space Flight Center INHALT Einleitung... 4 Markt und Verbrauch... 6 Fisch in der Ernährung... 10 Fischerei und Aquakultur... 13 Fischfang... 18 Fischereimanagement... 22 Warenkunde... 25 Salzwasserfische... 26 Süßwasserfische...

Mehr

Zukunftsstrategien für die Aquakultur. - Fokusgebiet Kieler Förde. RADOST Jahreskonferenz, 24.-25.03 2010 in Schwerin

Zukunftsstrategien für die Aquakultur. - Fokusgebiet Kieler Förde. RADOST Jahreskonferenz, 24.-25.03 2010 in Schwerin Zukunftsstrategien für die Aquakultur - Fokusgebiet Kieler Förde CRM: 1995 OceanBasis: 2001 Umweltgutachten Meeresökologische Studien IKZM Aquakultur (Algen, Miesmuscheln) Produkte aus nachhaltigen marinen

Mehr

Marikultur Ansätze zur Nutzung mariner Ressourcen

Marikultur Ansätze zur Nutzung mariner Ressourcen Marikultur Ansätze zur Nutzung mariner Ressourcen Prof. Dr. H.W. Palm, Aquakultur und Sea-Ranching 1 Inhalt 1. Was ist Aquakultur Definitionen und Geschichte Preisentwicklung Aktuelle Zahlen aus Deutschland

Mehr

Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka

Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka 12.12.2013 Gliederung Einleitung Allgemeines zu den Strategien der EU und der Bundesregierung zur integrierten stofflichen Nutzung von Biomasse

Mehr

Paradigmenwechsel in der marinen Aquakultur. Saarländisches Wirtschaftsministerium

Paradigmenwechsel in der marinen Aquakultur. Saarländisches Wirtschaftsministerium Paradigmenwechsel in der marinen Aquakultur Saarländisches Wirtschaftsministerium Weltfischereiertrag FAO 1950-2006 Aquakultur Fischerei Probleme der Aquakultur in Netzkäfigen Erhöhte Nährstoffbelastung

Mehr

AQUAKULTUR - NACHHALTIGE LEBENSMITTELPRODUKTION!? Fraunhofer

AQUAKULTUR - NACHHALTIGE LEBENSMITTELPRODUKTION!? Fraunhofer AQUAKULTUR - NACHHALTIGE LEBENSMITTELPRODUKTION!? FISHING DOWN THE FOODWEB (Pauly et al. 1998 Science) AQUAKULTUR WAS IST DAS EIGENTLICH Definition(FAO):Aquakultur ist die Zucht oder die Bewirtschaftung

Mehr

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft 1 Ausgangslage Die Energieeffizienz - Steigerung ist ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoll, sie ist damit ein

Mehr

Herausforderungen in den Agrarmärkten

Herausforderungen in den Agrarmärkten Herausforderungen in den Agrarmärkten Heinz Mollet Leiter Division Agrar fenaco VR-Präsident melior fenaco Genossenschaft, Bern heinz.mollet@fenaco.com, www.fenaco.com Themenübersicht Globale Herausforderungen

Mehr

Fortbildungstagung für Fischhaltung und Fischzucht

Fortbildungstagung für Fischhaltung und Fischzucht Fortbildungstagung für Fischhaltung und Fischzucht am 12. und 13. Januar 2016 in Starnberg Elisabeth Pröll Aquakultur im Außenbereich privilegierte Bauvorhaben nach BauGB Fischzucht in betonierten Becken

Mehr

Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein

Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein 2 Wirtschaft und Technologie Unentgeltliche Beratung der Förderlotsen Existenzgründungsfinanzierung (Mikrokredit und Starthilfe) Unternehmensfinanzierung

Mehr

Bioökonomie International. Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft

Bioökonomie International. Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft Bioökonomie International Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft Globales Wissen nutzen - Bioökonomie stärken. Um die Welt nachhaltig mit Nahrungsmitteln, nachwachsenden Rohstoffen und

Mehr

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Wer viel fragt, bekommt viel Antwort M. Narodoslawsky Was Sie erwartet Hier ist die Lösung Was sind eigentlich die Probleme? Die zukünftige Rolle der Biomasse in

Mehr

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stephanie Koch Transferagentur Fachhochschule Münster GmbH Hüfferstrasse 27 48149 Münster Tel. 0251-8364603 koch@ta.fh-muenster.de INTERREG

Mehr

Interreg B Ostseeprogramm

Interreg B Ostseeprogramm Interreg B Ostseeprogramm Die erste Ausschreibungsrunde: Ergebnisse für S-H und Ausblick Dr. Kaarina Williams, MJKE Welche Rolle spielt das Land im Rahmen des Interreg B Ostseeprogramms? 1. Programmgestaltung/Aufstellung

Mehr

ExTechNa GmbH Experten in Technologie und

ExTechNa GmbH Experten in Technologie und Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung am Beispiel einer Nachhaltigen Fischzucht in der Schweiz Bern, Juni 2010 Konsum von Fischen und Krustentiere in CH Konsum CH (2010): 68 000 Tonnen Fische

Mehr

Lebensmittelabfälle - Zahlen, Fakten & Umweltauswirkungen

Lebensmittelabfälle - Zahlen, Fakten & Umweltauswirkungen Fachtagung Lebensmittel sind wertvoll!, 13. Oktober 2014 Lebensmittelabfälle - Zahlen, Fakten & Umweltauswirkungen Dipl.Ing. Felicitas Schneider Universität für Bodenkultur Wien Department für Wasser,

Mehr

Prof. Dr. Werner Kloas Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur, Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Prof. Dr. Werner Kloas Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur, Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Der Tomatenfisch Aquaponik ikfü für nachhaltige Produktion gesunder Nahrungsmittel Prof. Dr. Werner Kloas Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur, Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Mehr

Bela Hieronymus Bück. Ber. Polarforsch. Meeresforsch. 412 (2002) ISSN

Bela Hieronymus Bück. Ber. Polarforsch. Meeresforsch. 412 (2002) ISSN Open Ocean Aquaculture und Offshore Windparks. Eine Machbarkeitsstudie über die multifunktionale Nutzung von Offshore-Windparks und Offshore- Marikultur im Raum Nordsee Bela Hieronymus Bück Ber. Polarforsch.

Mehr

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Es gilt das gesprochene Wort! Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Stellvertretender Leiter, Abteilung Arbeitsmarkt Konferenz Green

Mehr

Grundlagen der Umweltwissenschaften I

Grundlagen der Umweltwissenschaften I Grundlagen der Umweltwissenschaften I WS 06/07 Ralf Schulz Vorläufige Gliederung Einführung UWS Grundlegende Phänomene Kritisches Denken über Umwelt Systeme und Dynamik Globale Perspektiven Stoff-Zyklen

Mehr

Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen

Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog - Universität Siegen Sebastian Hanny - Technische Universität

Mehr

Neue Impulse für f r die österreichische Energieforschung

Neue Impulse für f r die österreichische Energieforschung Neue Impulse für f r die österreichische Energieforschung Michael HübnerH Workshop Biorefinery, IEA-Task 42 4. Oktober 2007 Abt. Abteilung für Energie- Umwelttechnologien und Nichtnukleare Energieforschungsausgaben

Mehr

KMU-innovativ. DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland

KMU-innovativ. DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland KMU-innovativ Technologien für Ressourcenund Energieeffizienz Nachhaltiges Wassermanagement Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand Kleine

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

10 FRAGEN UND ANTWORTEN ZU NORWEGISCHEM LACHS AUS AQUAKULTUR

10 FRAGEN UND ANTWORTEN ZU NORWEGISCHEM LACHS AUS AQUAKULTUR 10 FRAGEN UND ANTWORTEN ZU NORWEGISCHEM LACHS AUS AQUAKULTUR www.fischausnorwegen.de Lachs ist einer der beliebtesten Speisefische überhaupt. Jeden Tag werden weltweit 14 Millionen Mahlzeiten mit norwegischem

Mehr

Projekt BachtellachS SuisseTier Luzern,

Projekt BachtellachS SuisseTier Luzern, Projekt BachtellachS SuisseTier Luzern, 19.11.2011 occupy the farmers - we are the 0.003% Inhalt der Präsentation Ausgangslage / Marktsituation Fischzucht vs. Fischzucht / Historische Betrachtung Voraussetzungen

Mehr

Pharmaindustrie in Schleswig-Holstein Potenziale am Standort heben

Pharmaindustrie in Schleswig-Holstein Potenziale am Standort heben Pharmaindustrie in Schleswig-Holstein Potenziale am Standort heben Dr. Jasmina Kirchhoff Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland Institut der deutschen Wirtschaft Köln 25. Januar 2017, Schleswig-Holsteinischer

Mehr

Machbarkeitsstudie. Technologiezentrum für Aquakultur. Angebot und Chance für innovative Unternehmen aus Wirtschaft und Industrieforschung

Machbarkeitsstudie. Technologiezentrum für Aquakultur. Angebot und Chance für innovative Unternehmen aus Wirtschaft und Industrieforschung Machbarkeitsstudie Technologiezentrum für Aquakultur Angebot und Chance für innovative Unternehmen aus Wirtschaft und Industrieforschung Dr. Günther Scheibe PAL Anlagenbau Dr. Ing. Peter Heiden AIU Stralsund

Mehr

SmartReFlex. Anna Rohwer. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. 18. März 2016

SmartReFlex. Anna Rohwer. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. 18. März 2016 SmartReFlex Anna Rohwer Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume 18. März 2016 Tagesordnung 1. EU-Projekt SmartReFlex 2. Workshops in Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein.

Mehr

Impulse aus anderen EU-Programmen Sibyl Scharrer Enterprise Europe Network Hamburg-Schleswig-Holstein. 22. Januar 2015

Impulse aus anderen EU-Programmen Sibyl Scharrer Enterprise Europe Network Hamburg-Schleswig-Holstein. 22. Januar 2015 Impulse aus anderen EU-Programmen Sibyl Scharrer Enterprise Europe Network Hamburg-Schleswig-Holstein 22. Januar 2015 Enterprise Europe Network über 100 Konsortien in über 50 Ländern 600 Partner-Organisationen

Mehr

Wie wir Lachse, Garnelen und Co zu Vegetariern machen. Christoph Kobler 21. Juni 2016, Essen

Wie wir Lachse, Garnelen und Co zu Vegetariern machen. Christoph Kobler 21. Juni 2016, Essen Wie wir Lachse, Garnelen und Co zu Vegetariern machen Christoph Kobler 21. Juni 2016, Essen Das aktuelle Wachstum der Fischproduktion beruht auf Aquakultur Entwicklung von Wildfängen im Vergleich zu Aquakultur

Mehr

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen

Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen Globale Herausforderungen meistern! Hunger verringern und Fortentwicklung über stabile Entwicklungsländer schaffen >> Sichtweisen des bayerischen Berufstands

Mehr

Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein. Initiative AktivRegion :

Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein. Initiative AktivRegion : Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein Initiative AktivRegion : flächendeckende Umsetzung des LEADER-Konzeptes im Rahmen der neuen EU-Förderperiode ELER von 2007 bis 2013 Stand: Oktober 2006

Mehr

Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein

Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein 2 Investitionsbank Schleswig-Holstein Zentrales Förderinstitut des Landes Schleswig-Holstein 1991 gegründet als Anstalt öffentlichen Rechts Wirtschaftliche

Mehr

EU-PROJEKT EFFESUS NACHHALTIGE LÖSUNGEN FÜR DIE ENERGIEEFFIZIENTE SANIERUNG HISTORISCHER EUROPÄISCHER STADTQUARTIERE

EU-PROJEKT EFFESUS NACHHALTIGE LÖSUNGEN FÜR DIE ENERGIEEFFIZIENTE SANIERUNG HISTORISCHER EUROPÄISCHER STADTQUARTIERE EU-PROJEKT EFFESUS NACHHALTIGE LÖSUNGEN FÜR DIE ENERGIEEFFIZIENTE SANIERUNG HISTORISCHER EUROPÄISCHER STADTQUARTIERE Energiecluster trifft Wissenschaft Leipzig, 23.06.2015 Urban Kaiser AGENDA 1. Steckbrief

Mehr

Europäischer Meeres- und Fischereifonds EMFF

Europäischer Meeres- und Fischereifonds EMFF Tagung NABU: Management Natura 2000 in Nord- und Ostsee Europäischer Meeres- und Fischereifonds EMFF Berlin 8. November Dr. Heinrich Terwitte V 20 1 Gliederung Schleswig-Holstein Überblick Fischerei Überblick

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/718 17. Wahlperiode 02.07.2010 Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionalökonomische Bedeutung der Universität Lübeck für den Wirtschaftsstandort

Mehr

Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung. Joachim Hacker, EEE

Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung. Joachim Hacker, EEE Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung Joachim Hacker, EEE Geographische Lage Burgenland Fläche (km²) 3.966 EinwohnerInnen 281.190 Bezirk Güssing Fläche (km²)

Mehr

Das Projekt Nachhaltige Wasserkreisläufe des Competence Pool Weihenstephan, gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung

Das Projekt Nachhaltige Wasserkreisläufe des Competence Pool Weihenstephan, gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung Das Projekt Nachhaltige Wasserkreisläufe des Competence Pool Weihenstephan, gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung D. Leonhardt Geschäftsführerin Bayerische Forschungsstiftung Dr.- Ing. Karl

Mehr

Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020

Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 DDr. Reinhard Mang Generalsekretär des Lebensministeriums Jahrestagung Netzwerk Land 17. Oktober

Mehr

BEn: Biomasse-Energiekataster zur nachhaltigen Standortentwicklung in europäischen Regionen. Arbeitsgruppe Biomasse 04. Juni 2009

BEn: Biomasse-Energiekataster zur nachhaltigen Standortentwicklung in europäischen Regionen. Arbeitsgruppe Biomasse 04. Juni 2009 : Biomasse-Energiekataster zur nachhaltigen Standortentwicklung in europäischen Regionen Arbeitsgruppe Biomasse 04. Juni 2009 Günter Fritsch Allianzen für Zukunft an Emscher und Lippe WiN Emscher-Lippe

Mehr

Ethoxyquin: Verbotenes Pflanzen schutzmittel in Speisefisch. Laborergebnisse in der Übersicht

Ethoxyquin: Verbotenes Pflanzen schutzmittel in Speisefisch. Laborergebnisse in der Übersicht Ethoxyquin: Verbotenes Pflanzen schutzmittel in Speisefisch Laborergebnisse in der Übersicht Greenpeace hat Ende November/Anfang Dezember 2016 insgesamt 54 Fisch produkte im Labor* auf Ethoxyquin untersuchen

Mehr

Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg

Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Tobias Winkelmann Klimaschutzleitstelle für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Auf dem Michaeliskloster 8 21335 Lüneburg Gliederung 1. Klimaschutzleitstelle:

Mehr

Masterstudium Technische Chemie. Spezialisierung Nachhaltige Technologien und Umwelttechnik. Dr. Bettina Mihalyi

Masterstudium Technische Chemie. Spezialisierung Nachhaltige Technologien und Umwelttechnik. Dr. Bettina Mihalyi Masterstudium Technische Chemie Spezialisierung Nachhaltige Technologien und Umwelttechnik Dr. Bettina Mihalyi 18. Mai 2016 Nachhaltigkeit Forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt

Mehr

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Mag. Vinzenz Bammer, Fischereimeister Bundesamt für Wasserwirtschaft Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie

Mehr

Klimaschutzkonzept der Stadt Ingelheim

Klimaschutzkonzept der Stadt Ingelheim Klimaschutzkonzept der Stadt Ingelheim Vortrag von Dipl.-Ing. (FH) Transferstelle Bingen 02.11.2010 Treffen des Wirtschaftsstammtischs 1 Transferstelle Bingen Mit Energie für Effizienz und Umwelt _Gegründet

Mehr

EnergieOlympiade der Kommunen in Schleswig-Holstein - Dabei sein hilft allen!

EnergieOlympiade der Kommunen in Schleswig-Holstein - Dabei sein hilft allen! EnergieOlympiade der Kommunen in Schleswig-Holstein - Dabei sein hilft allen! Der Kommunalwettbewerb der ISH und ihrer Partner für Energieeffizienz und energieaktive Kommunen Dr. Klaus Wortmann Innovationsstiftung

Mehr

Pioneering for You. Vorstellung der Gesellschaft Gabriel Constantin, Director Vanzari Aplicatii Industriale, Wilo Romania srl

Pioneering for You. Vorstellung der Gesellschaft Gabriel Constantin, Director Vanzari Aplicatii Industriale, Wilo Romania srl Pioneering for You Vorstellung der Gesellschaft Gabriel Constantin, Director Vanzari Aplicatii Industriale, Wilo Romania srl Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gewächshäusern, Solarien und Tierhaltung

Mehr

BIOTechnikum. Erlebnis Forschung Gesundheit, Ernährung, Umwelt

BIOTechnikum. Erlebnis Forschung Gesundheit, Ernährung, Umwelt BIOTechnikum Erlebnis Forschung Gesundheit, Ernährung, Umwelt Biotechnologie ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglicht technologischen Fortschritt, höhere Lebensqualität und nachhaltige

Mehr

Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Schleswig-Holstein

Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Schleswig-Holstein Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Dipl. Ing. agr. Sönke Beckmann Sönke Beckmann 1 Ziele des europäischen Naturschutzes Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege: Erhaltung der natürlichen

Mehr

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen Wasser und Nahrung: Geht der Landwirtschaft das Wasser aus?, Prof. Dr. Geographisches Institut der Universität Bern Gruppe für Hydrologie Oeschger Centre for Climate Change Research rolf.weingartner@giub.unibe.ch

Mehr

Herausforderungen 4.0

Herausforderungen 4.0 Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Regionalranking 14.04.2016 Lesezeit 4 Min Herausforderungen 4.0 Das Gefälle in Deutschland ist groß: Einerseits gibt es viele Städte und

Mehr

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Ihr Netzwerk für geförderte Cleantech-Innovation www.cleantech-ost.de Partner der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland ist

Mehr

Béatrice Devènes FÖRDERUNG HOLZENERGIE

Béatrice Devènes FÖRDERUNG HOLZENERGIE Béatrice Devènes FÖRDERUNG HOLZENERGIE SVG 2016 AEE/EE DANIEL BINGGELI 14.09.2016 INHALT Stand der Energiestrategie 2050 Bestehende Fördermassnahmen Förderung der Holzenergie Zukünftige Rahmenbedingungen

Mehr

Versorgungssicherheit für die stoffliche und energetische Nutzung von Holz: Lokale Ressourcen vs. internationaler Handel

Versorgungssicherheit für die stoffliche und energetische Nutzung von Holz: Lokale Ressourcen vs. internationaler Handel Versorgungssicherheit für die stoffliche und energetische Nutzung von Holz: Lokale Ressourcen vs. internationaler Handel Lukas Kranzl Workshop IEA Bioenergy Task 40 TU-Wien, 26. Jänner 2010 Fragestellungen

Mehr

Die Bioökonomiestrategie der Bundesregierung

Die Bioökonomiestrategie der Bundesregierung Die Bioökonomiestrategie der Bundesregierung Bioökonomie im Spannungsfeld von globalen Entwicklungszielen und nationalen Entwicklungstrends Vilm, 18. August 2016 Prof. Dr. Daniela Thrän Bioökonomierat

Mehr

Mikroalgen-Aquakultur Eine potentielle Nutzungsform für die Ostsee?

Mikroalgen-Aquakultur Eine potentielle Nutzungsform für die Ostsee? Mikroalgen-Aquakultur Eine potentielle Nutzungsform für die Ostsee? Prof. Dr. Rüdiger Schulz Abt. Physiologie und Biotechnologie der pflanzlichen Zelle Botanisches Institut und Botanischer Garten, CAU

Mehr

Das Modell Güssing ein Beispiel für eine nachhaltige regionale Energieversorgung. Franz Jandrisits

Das Modell Güssing ein Beispiel für eine nachhaltige regionale Energieversorgung. Franz Jandrisits Das Modell Güssing ein Beispiel für eine nachhaltige regionale Energieversorgung Franz Jandrisits Europäisches Zentrum f. Erneuerbare Energie Güssing GmbH Demoanlagen Forschung & Entwicklung Aus- und Weiterbildung

Mehr

Das BonaRes Zentrum. Konzept für ein virtuelles Forschungszentrum

Das BonaRes Zentrum. Konzept für ein virtuelles Forschungszentrum Das BonaRes Konzept für ein virtuelles Forschungszentrum BMEL zum Internationalen Jahr des Bodens 23.Nov 2015 Dr. Ute Wollschläger, Prof. Dr. Hans Jörg Vogel Helmholtz für Umweltforschung UFZ Prof. Dr.

Mehr

Universität Bremen. Windenergie Arbeitsplätze und Wachstumsaussichten-

Universität Bremen. Windenergie Arbeitsplätze und Wachstumsaussichten- Universität Bremen Institut Arbeit und Wirtschaft Universität/Arbeitnehmerkammer Bremen Dr. Jochen Tholen Windenergie Arbeitsplätze und Wachstumsaussichten- Thesen anlässlich der IAW Tagung Bremen. 100

Mehr

Deutscher Bauernve. Wasserkreisläufe. Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft

Deutscher Bauernve. Wasserkreisläufe. Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft Deutscher Bauernve Wasserkreisläufe Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft 2 Wasserkreisläufe Wasserkreisläufe 3 Woher stammt das in der Landwirtschaft genutzte Wasser? Mit durchschnittlich

Mehr

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig Energie aus Biomasse vielfältig nachhaltig Was haben weggeworfene Bananenschalen, Ernterückstände und Hofdünger gemeinsam? Sie alle sind Biomasse. In ihnen steckt wertvolle Energie, die als Wärme, Strom

Mehr

RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN

RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN Die RWTH Aachen ist eine der führenden technischen Hochschulen in Deutschland FORSCHUNG 514 Professuren, 262 Institute, 16 An-Institute,

Mehr

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH damit Hightech zum Erfolg wird.

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH damit Hightech zum Erfolg wird. VDI/VDE Innovation + Technik GmbH damit Hightech zum Erfolg wird. Innovation + Technik Unser Profil Wir sind ein führender Dienstleister für Fragen rund um Innovation und Technik Wir unterstützen und beraten

Mehr

Externe Linkliste (Stand 16.12.2015)

Externe Linkliste (Stand 16.12.2015) Externe Linkliste (Stand 16.12.2015) zum Handbuch methodischer Grundfragen zur Masterplan-Erstellung Amprion, 2015. EEG-Anlagenstammdaten aktuell, http://www.amprion.net/eeg-anlagenstammdaten-aktuell [Stand

Mehr

ESF - Förderperiode Landesprogramm Neue Arbeit. Kerstin Ehlers, Referatsleiterin Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktförderung, ESF

ESF - Förderperiode Landesprogramm Neue Arbeit. Kerstin Ehlers, Referatsleiterin Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktförderung, ESF ESF - Förderperiode 2014 2020 Landesprogramm Neue Arbeit Kerstin Ehlers, Referatsleiterin Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktförderung, ESF Agenda Finanzielle Rahmenbedingungen Inhaltliche Rahmenbedingungen

Mehr

Aquaponik: Fisch und Gemüse aus dem Hinterhof von Timo Seifert

Aquaponik: Fisch und Gemüse aus dem Hinterhof von Timo Seifert Aquaponik: Fisch und Gemüse aus dem Hinterhof von Timo Seifert Immer mehr Stadtmenschen wünschen sich selbst angebautes Gemüse, doch nur wenige haben Zugang zu gärtnerisch nutzbarem Boden. Durch Aquaponik

Mehr

Die neuen Stromprodukte und -preise Kundengruppe private Haushalte und Gewerbe

Die neuen Stromprodukte und -preise Kundengruppe private Haushalte und Gewerbe Die neuen Stromprodukte und -preise Kundengruppe private Haushalte und Gewerbe Unsere drei Stromprodukte ewa.regio.strom ewa.wasser.strom ewa.basis.strom Zusammensetzung kann sich verändern 1) 40 % Wasserkraft

Mehr

Heute investieren, morgen ernten

Heute investieren, morgen ernten Heute investieren, morgen ernten Unternehmenspräsentation für das Symposium Geothermie in Rumänien Bukarest, 22. November 2011 Gerald Krämer (Agraringenieur) Die weltweite Lebensmittelproduktion muss bis

Mehr

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Programm des BMFSFJ zum Schutz von Kleinkindern, zur Früherkennung von Risiken und Gefährdungen und zur Implementierung effektiver Hilfesysteme

Mehr

Ausblick auf andere Aufrufe und Wettbewerbe im Rahmen des OP EFRE NRW

Ausblick auf andere Aufrufe und Wettbewerbe im Rahmen des OP EFRE NRW Ausblick auf andere Aufrufe und Wettbewerbe im Rahmen des OP EFRE NRW 2014-2020 Jutta von Reis Projektträger ETN/LeitmarktAgentur.NRW Regio.NRW-Informationsveranstaltung Bochum, 24.11.2014 Düsseldorf,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Christoph Henöckl Geschäftsführer Garant Tiernahrung GmbH Dr. Martin Kainz Wasser Cluster Lunz am 21. März 2014 zum Thema

Mehr

Lokale Energiepotentiale nutzen! Aktivitäten der Stadt Kaiserslautern

Lokale Energiepotentiale nutzen! Aktivitäten der Stadt Kaiserslautern Lokale Energiepotentiale nutzen! Aktivitäten der Stadt Kaiserslautern Referentin: Bettina Dech-Pschorn Stadtverwaltung Kaiserslautern Unsere Herausforderungen Strukturwandel Konversion militärischer Flächen,

Mehr

Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden. Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock,

Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden. Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock, Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock, 17.11.2016 Eine Welt ohne Hunger mit oder ohne Kleinbauern? Sonderinitiative des BMZ: SEWOH Wachsende

Mehr

Workshop. Bewässerung von Kurzumtriebsplantagen mit (gereinigtem) Abwasser

Workshop. Bewässerung von Kurzumtriebsplantagen mit (gereinigtem) Abwasser Veranstaltung des Verbundprojektes RePro Ressourcen vom Land mit Unterstützung des Wissenschaftlichen Begleitvorhabens (Modul B) Workshop Bewässerung von Kurzumtriebsplantagen mit (gereinigtem) Abwasser

Mehr

IHK für München und Oberbayern. 1. Münchner Kompetenzrunde Smart Data

IHK für München und Oberbayern. 1. Münchner Kompetenzrunde Smart Data IHK für München und Oberbayern 1. Münchner Kompetenzrunde Smart Data IHK für München und Oberbayern Überblick Wirtschaft selbst organisieren: Wir erledigen Aufgaben des Staates, z.b. Berufsausbildung Gesamtinteresse

Mehr

Innovationsförderung für Unternehmen

Innovationsförderung für Unternehmen Innovationsförderung für Unternehmen im Landesprogramm Wirtschaft 2014-2020 Thema: Betriebliche Innovationsförderung im LPW Ort: ACO Academy, Büdelsdorf Datum: 17. November 2015 Vorstellung der WTSH Die

Mehr

Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro EFRE-Förderlinien ( ) Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte

Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro EFRE-Förderlinien ( ) Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte Gliederung Folgende EFRE-Förderlinien sind für Universitäten relevant: Förderlinie: 2.1.2 Infrastruktur Spitzenforschung Förderlinie:

Mehr

Potenzial der energetischen Biomassenutzung in Deutschland. Daniela Thrän

Potenzial der energetischen Biomassenutzung in Deutschland. Daniela Thrän Potenzial der energetischen Biomassenutzung in Deutschland Daniela Thrän Strom 2030 - Expertenworkshop Trend 8 - Biomasse Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 14. November 2016 Einleitung die

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode über die Tätigkeit der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein 2008

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode über die Tätigkeit der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein 2008 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ 17 17. Wahlperiode 03-11-09 Bericht der Landesregierung über die Tätigkeit der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein 2008 Federführend ist der Minister

Mehr

aus Biogasanlagen für in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose?

aus Biogasanlagen für in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose? Nutzung von Abwärme aus Biogasanlagen für die Erzeugung von Süßwasserfisch in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose? Ein starkes Netz von Partnern NEMO AquaTech Nachhaltige Aquakulturtechnologie

Mehr

Green Jobs in der Metallindustrie

Green Jobs in der Metallindustrie Green Jobs in der Metallindustrie Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu neuen Anforderungen an Qualifikation und Kompetenzentwicklung in Unternehmen des Landes Brandenburg auf dem Weg zu

Mehr

Kommunales Klimaschutzmanagement Der Klimaschutzmanager R3Dcomm development & communication

Kommunales Klimaschutzmanagement Der Klimaschutzmanager R3Dcomm development & communication Kommunales Klimaschutzmanagement Der Klimaschutzmanager 01.03.2012 Klimaschutzmanager Als kompetenter Partner beraten Sie kommunale und regionale Einrichtungen bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten

Mehr

Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Inhalte des Vortrages Der Zukunftskreis Netzwerke energieland 2050: der strategische Ansatz Masterplan 100 % Klimaschutz Maßnahmen, Projekte und Aktivitäten Fazit Der Zukunftskreis Gesamtfläche: 1.793

Mehr

Fischereiüberblick in der Europäischen Union

Fischereiüberblick in der Europäischen Union Fischereiüberblick in der Europäischen Union Nachfolgende Informationen wurden aus Unterlagen der Europäischen Union 2010 entnommen. Sie dienen in meinen Betrachtungen der Information ehemaliger Hochseefischer.

Mehr

Klimaschutz und Klimaanpassung auf kommunaler Ebene

Klimaschutz und Klimaanpassung auf kommunaler Ebene Klimaschutz und Klimaanpassung auf kommunaler Ebene Beispiele aus Freiburg Walter Außenhofer Stadt Freiburg, Umweltschutzamt Überblick 1. Freiburg: Zahlen und Fakten 2. Freiburger Agenda 3. Klimaschutzkonzept

Mehr

Ringvorlesung Entwicklungspolitik XVI 18.06.2009 - TU. Internationale Weiterbildung und Entwicklung gemeinnützige GmbH

Ringvorlesung Entwicklungspolitik XVI 18.06.2009 - TU. Internationale Weiterbildung und Entwicklung gemeinnützige GmbH Ringvorlesung Entwicklungspolitik XVI 18.06.2009 - TU Internationale Weiterbildung und Entwicklung gemeinnützige GmbH InWEnt Kompetent für die Zukunft Ursula Nix Leiterin Regionales Zentrum Berlin / Brandenburg

Mehr

Workshop: Energie effizient und kostensparend

Workshop: Energie effizient und kostensparend NORTH-TEC Vita 2004: Gründung der NORTH-TEC Maschinenbau GmbH als Hersteller für Sondermaschinen 2008: Der Fokus des Unternehmens richtet sich auf die noch junge Biogas-Branche. 2012: NORTH-TEC übernimmt

Mehr

Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk

Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk 5. Ruggeller Unternehmer-Apéro, 20. Oktober 2014 Josef Beck, Geschäftsführer Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK) 1 Liechtenstein

Mehr

Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln

Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln Vermeidbare Risiken für Mensch und Umwelt: Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln Dr. sc. agr. Ina Walenda BUND Schleswig-Holstein e. V. Lerchenstraße 22 24103 Kiel 1 Was ist Gentechnik? Isolierung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tagung Starnberg 2016 Tagung Starnberg 2016 1. Fischotter 2. EMFF 3. Aquakulturstatistik 4. nicht heimische/gebietsfremde/invasive Arten 5. Fischetikettierung 6. Teichbauempfehlungen 7. Tierschutz-Schlachtrecht

Mehr

Virtuelles. P2G-Institut. Virtuelles Institut Strom zu Gas und Wärme. Prof. Klaus Görner Gas- und Wärme-Institut e.v., Essen GWI

Virtuelles. P2G-Institut. Virtuelles Institut Strom zu Gas und Wärme. Prof. Klaus Görner Gas- und Wärme-Institut e.v., Essen GWI Virtuelles nstitut Virtuelles Institut Strom zu Gas und Wärme Prof. Klaus Görner Gas- und Wärme-Institut e.v., Essen GWI 14.11.2013 13. Jahrestreffen des Netzwerks Brennstoffzelle und Wasserstoff Düsseldorf

Mehr

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Dr. Michael Süß Mitglied des Vorstands der Siemens AG CEO Energy Sector 29. Deutscher Logistik-Kongress Berlin, 18. Oktober 2012, 2012

Mehr

Leichtbau in Baden-Württemberg Ressourcenschonende Produkte, intelligente Technologien, erstklassige Forschung Baden-Württemberg ist ein

Leichtbau in Baden-Württemberg Ressourcenschonende Produkte, intelligente Technologien, erstklassige Forschung Baden-Württemberg ist ein Leichtbau in Baden-Württemberg Ressourcenschonende Produkte, intelligente Technologien, erstklassige Forschung Baden-Württemberg ist ein international führender Standort im Leichtbau Zahlen und Fakten

Mehr

Forschungsschwerpunkt Energie und Umwelt. Oktober 2010 FZ E+U / GW 1

Forschungsschwerpunkt Energie und Umwelt. Oktober 2010 FZ E+U / GW 1 Forschungsschwerpunkt Energie und Umwelt Oktober 2010 FZ E+U / GW 1 Energie und Umwelt in der Forschung Technische Universität Wien 5 Forschungsschwerpunkte Entwicklungs plan 2010+ Forschungs zentrum E+U

Mehr

Die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein EE.SH

Die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein EE.SH Die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein EE.SH Präsentation im Rahmen der Veranstaltung Förderung innovativer Ideen im Energieund Umweltbereich der IB.SH, IHK und WT.SH, New Energy,

Mehr

Leichtbau für die Automobilindustrie - Zulieferer und Wissenschaftler Sachsen-Anhalts im Verbund

Leichtbau für die Automobilindustrie - Zulieferer und Wissenschaftler Sachsen-Anhalts im Verbund Hannover, 24. April 2012 Leichtbau für die Automobilindustrie - Zulieferer und Wissenschaftler Sachsen-Anhalts im Verbund Dr. Jürgen Ude Vorstand Sachsen-Anhalt Automotive e.v. Clustersprecher MAHREG Automotive

Mehr

Perspektiven der Industrie in einer vernetzten Welt

Perspektiven der Industrie in einer vernetzten Welt Perspektiven der Industrie in einer vernetzten Welt Prof. Dr. Siegfried Russwurm Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg 2012 20. Juli 2012 Copyright Siemens AG 2012. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Land Grabbing : Ein Impuls von Gerold Rahmann FÖLT-Veranstaltung am 18. Februar 2011

Land Grabbing : Ein Impuls von Gerold Rahmann FÖLT-Veranstaltung am 18. Februar 2011 Land grabbing Ursache: sprunghafte Investitionen in Land Fernsehsendung W wie Wissen 2010 Deutsche Kolonialgeschichte Rund 20 cm Haut der Erde sind die Grundlage unseres Lebens Ackerbau als Lebensgrundlage:

Mehr