AKTUELLER PLANUNGSSTAND NACHNUTZUNG FLUGHAFEN TEGEL
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- Simon Breiner
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1 20. März Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Betriebe BERLIN THE URBAN TECH REPUBLIC & SCHUMACHER QUARTIER AKTUELLER PLANUNGSSTAND NACHNUTZUNG FLUGHAFEN TEGEL
2 PROJEKTGRUNDLAGEN 1996 Konsensbeschluss Berlin, Brandenburg, Bund beschließen Single Airport Konzept 2004 Widerruf der Betriebsgenehmigung für Schließungsbescheid Juli 2004, durch OVG bestätigt 2006 Aufhebung der Planfeststellung Entwidmungsbescheid Februar 2006, durch OVG bestätigt Schließung spätestens 6 Monate nach Inbetriebnahme BER 2006 Landesentwicklungsplan LEP Berlin und Brandenburg verfügt Schließung THF & Prognose: Der Flughafen Berlin wird schon deshalb schließen, weil die rechtlichen Risiken einer Offenhaltung für den Flughafen BER unkalkulierbar sind 2006 Bestätigung durch Bundesverwaltungsgericht Letztinstanzliche Bestätigung mit Urteil vom
3 DIE TEGEL PROJEKT GMBH IST DIENSTLEISTER DES LANDES BERLIN UND SETZT DIE POLITISCHEN VORGABEN DES SENATS PLANERISCH UM Tegel Projekt GmbH Gegründet 09/ % Land Berlin (Tochter der WISTA Management GmbH) 25 MA Aufgaben: Schaffung eines Forschungs- und Industrieparks für Zukunftstechnologien, Zielrichtung Urbane Technologien Berücksichtigung von Wohnungsbaupotenzialen, sofern mit Profil vereinbar und planerisch machbar Handlung als Bevollmächtigter des Landes Berlin Fachliche Zuordnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Inhaltliche Steuerung über Lenkungskreis 3
4 INTENSIVE ÖFFENTLICHE BETEILIGUNG SEIT 2008 STANDORTKONFERENZEN Zukunftsraum Tegel Werkstatt Konzepte F&I-Park Zukunftstechnologie Arbeitsberichte Masterplan Aus Ankunft wird Zukunft Berlin macht Platz. Für Dein Berlin / / / / / / / /2016 ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG Werkstatt Tegel I Sechs Zukunftsszenarien für 04 10/2009 Grundlagenermittlung 2009 Werkstatt Tegel II Ausarbeitung der Idee 02 05/2010 Fachliche Vertiefungen Ab 2010 Werkstatt Tegel III Masterplan 03 05/2012 Vorträge & Konferenzen, Kongresse, Messen, Bürgerveranstaltungen Entwicklungsmanagement/ Marketingkonzept durch TP Ab 10/ ~ ~ ~ BAULEITPLANUNG Änderungsverfahren FNP und LP 01/ /2011 Verbindliche Bauleitplanung Ab 11/2011 Senatsbeschluss Masterplan 04/2013 Beteiligung der Behörden Ab 10/2014 Senatsbeschluss Terminal A/B 03/
5 okamo 5
6 6 INTERNATIONALE BÜROS UNTERSCHIEDLICHE AUFTRÄGE LANDSCHAFTS- ENTWICKLUNG AUSFORMULIERUNG PLANWERK WEST EVENT/ FREIZEIT/ SPORT GEWERBLICH- INDUSTRIELLE ANSIEDLUNG + WILD CARD agence ter Karlsruhe Machleidt+Partner, sinai, GRI Berlin West 8 Rotterdam MVRDV Rotterdam TOPOTEK1 Berlin gmp Berlin aac Hamburg CITYFÖRSTER Berlin jbbug Köln 6
7 IN EINEM WERKSTATTPROZESS WURDE DER MASTERPLAN ENTWICKELT OFFIZIELLER SENATSBESCHLUSS ZUM MASTERPLAN IM APRIL
8 ENTWURF: WEITERENTWICKELTER MASTERPLAN BERLIN / SCHUMACHER QUARTIER 8
9 Gesamtfläche ~500 ha Ost-West-Ausdehnung 4,4 km Nord 29 ha Landschaftsraum Industriepark West 40 ha Gewerbeband 70 ha Campus 39 ha Industriepark Ost 42 ha Cité Pasteur 18 ha Berlin Schumacher Quartier 48 ha Nord-Süd-Ausdehnung 1,9 km 3 GROSSPROJEKTE ohne Maßstab 9
10 CA. 5% DES STADTGEBIETES VON PARIS 105 km 2 5 km 2 Foto Benh LIEU SONG - Own work, GFDL, 10
11 Borsighafen BERLIN LIEGT IM HERZEN EUROPAS. UND IM HERZEN BERLINS. U-Bahnhof Kurt- Schumacher-Platz Autobahn Borsighafen Westhafen Hauptbahnhof City & Regierung Flughafen BER 1 Min. 5 Min. 10 Min. 10 Min. 15 Min. 25 Min. 2,5km 5,0km 7,5km Hamburg, Rostock Danzig, Stettin A111 Beuth Hochschule für Technik Berlin A100 Westhafen Fraunhofer Institut Offene Kommunikation Fraunhofer Institut Produktionsanlagen BM für Wirtschaft und Energie Hauptbahnhof BM für Bildung und Forschung BM für Verkehr und digitale Infrastruktur Hannover, Magdeburg München, Leipzig Prag, Dresden Frankfurt/ Oder, Warschau Kanzleramt Bundestag Fraunhofer Institut Nachrichtentechnik Technische Universität INFRASTRUKTUR POLITIK UNIVERSITÄTEN UND INSTITUTE UNTERNEHMEN Messe Berlin Kurfürstendamm BERLIN THE URBAN TECH REPUBLIC 11
12 HERAUSFORDERUNGEN DES 21. JAHRHUNDERTS Ressourcenmangel Klimawandel Energiewende Demografischer Wandel Urbanisierung Ressourcenmangel shyshka - Fotolia.com Klimawandel Николай Григорьев - Fotolia.com Energiewende violetkaipa - Fotolia.com Demo.Wandel flashpics - Fotolia.com Urbanisierung chungking - Fotolia.com 12
13 WELTWEIT WACHSEN DIE METROPOLEN Wachstum Einwohner/h +5 Source: UN World Urbanisation Prospects 2014/LSE Cities 13
14 DAS WACHSENDE BERLIN BRAUCHT PLATZ. FÜR WOHNUNGEN UND FÜR ARBEITSPLÄTZE. Das Berliner Einwohnerwachstum ist kein beschäftigungsloses Einwohnerwachstum ~690 ha Nettobauland Gewerbe- und Industrieflächen 3-4x UTR % +7% Einwohner % Erwerbstätige 22x Potsdamer Platz ~4 Mio.m 2 Bürofläche 1Mio. durch FNP abgedeckt, 3Mio. = 22x Potsdamer Platz, 4-5x Europacity Flächenbedarf bis 2030 Der Flächenbedarf für Büro-, Gewerbe- und Industrieflächen bis 2030 übersteigt die gemäss StEP Industrie und Gewerbe verfügbaren gewerblichen Bauflächen von 419ha um den Faktor 1,6 x1,6 Quelle: Empirica,
15 DER FLUGHAFEN TEGEL MACHT PLATZ. FÜR BERLIN. Dirk Laubner 15
16 WESENTLICHE KENNGRÖSSEN DER URBAN TECH REPUBLIC ARBEITSPLÄTZE > WACHSTUMSMARKT STADTTECHNOLOGIE 2025: Mrd. Euro Marktvolumen* ANSIEDLUNGEN >800 Unternehmen, Institute, Forschungseinrichtungen GRÖSSE ~221 ha Baufläche STEUEREFFEKTE FÜR DAS LAND BERLIN ~ 150 Mio. Euro p.a. * Quelle: Greentech Umwelttechnologie-Atlas 4.0 (Juli 2014) / BMUB Roland Berger 16
17 Neue Mobilitätskonzepte entwerfen und testen Energiewelten erproben Recycling revolutionieren, Wassertechnologie optimieren Neue Werkstoffe erfinden Intelligente ICT-Lösungen entwickeln SMART CITY URBANE TECHNOLOGIEN SIND UNSERE MISSION, SMARTE STÄDTE UNSERE VISION BERLIN THE URBAN TECH REPUBLIC IKT ENERGIE MOBILITÄT RECYCLING WASSER WERKSTOFFE URBAN TECH Photo by Thomas Brault (Public Domain), 17
18 Wissenschaft Forschung Industrie Visualisierung Forschung/Wissenschaft gmp Architekten Industrie GRAFT Architekten 18
19 Über 140 smarte Infrastrukturbausteine Innovationselemente mehr als Stand der Technik Innovation mehr als das heute Gewohnte Offener Umgang mit neuen Entwicklungen Intelligenter Umgang mit Richtlinien und Normen basierend auf dem heutigen Stand der Technik Berücksichtigung des Unveränderbaren z.b. Rahmenbedingungen der Wirtschaftlichkeit oder Förderung 19
20 Campus Gewerbeband Industriepark Nord / Schumacher Quartier / Cité Pasteur Industrieflächen Ca. 80 Hektar Fertigungs-/Produktionsflächen für Urban Tech-Industrien Startbahnen Testflächen für Elektromobilität Experimentierfelder Testflächen für urbane Technologien Gebäude N1 / N2 HANGARS Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie sowie Messe-/ Kongressnutzung Terminal D BASECAMP Technologie- und Innovationszentrum für urbane Technologien Wohnquartiere Drei geplante Wohnquartiere bieten Platz für die wachsende Stadt Terminal A/ A2 BEUTH HOCHSCHULE Gebäude E1 / E2 ENERGIEZENTRALE / WORKSHOPS Terminal B Start-up- und Kongresszentrum SCHLÜSSELNUTZUNGEN BERLIN
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