Individualisierung im Fachunterricht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Individualisierung im Fachunterricht"

Transkript

1 PADAGOGIK 2 13 Individualisierung im Fachunterricht Beitrag: MÜNDLICHE PRÜFUNGEN Serie: Jugend und werte 65. Jahrgang, Heft 2/Februar 2013/ 6,50 P 8451 E

2 Padagogik Jahrgang Heft 2/2013 Thema Individualisierung im Fachunterricht Moderation: Annemarie von der Groeben Annemarie von der Groeben 6 Mit den Augen der Lernenden sehen Individualisierung als didaktische Herausforderung Sandra Doth 11 Was bringen Methoden individualisierten Lernens? Ein Versuch im Biologie/Chemie-Wahlpflichtkurs Martin Gehrigk 16 Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Vom Versuch, ein Gedicht im Unterricht am Leben zu erhalten Rainer Lohmann 22 Individualisierung im Lateinunterricht Holger Braune 26 Platons Symposion mit Überraschungsgästen Ein Lehrstück zur individuellen Annäherung an die Philosophie der Liebe Johannes Meyer-Hamme 30 Differenzierungen beim historischen Lernen? Andreas Helmke 34 Individualisierung: Hintergrund, Missverständnisse, Perspektiven Magazin 54»Ein gutes Gefühl, die Bewohner glücklich zu machen.«56 Vergeudete Talente 56 Berlin richtet ein Zentrum für frühkindliche Bildung ein 56 Informationen für Referendare 57 Warum sollten spanische Jugendliche Deutschland besuchen? 57 Zentrum für islamische Theologie startet 58 Weniger Kinderarmut 58 NRW: Viele türkischstämmige Migranten ohne Ausbildung 59 NRW: Große Landtagsmehrheit für kleine Grundschulen 59 Deutsche Lehrer verdienen im europäischen Vergleich gut 60 NRW: Landesregierung hält an Förderschule fest 60 Mehr Absteiger als Aufsteiger 61 Baden-Württemberg: Pädagogische Assistenten bleiben 61 Pflegeberufe für Männer attraktiver 61»Schul-Wesen«Der Dienstwagenfahrer 62 Materialien 63 Termine 66 Impressum 21 Einzelheftbestellung 4 PÄDAGOGIk 2/13

3 Beitrag Lars Schmoll 38 Mündliche Prüfungen Gelingensbedingungen für gute Prüfungsgespräche Von mündlichen Prüfungen hängt zumindest für die Prüflinge oft viel ab. Aber auch die Prüfer(innen) freuen sich in der Regel über eine gelungene Prüfung. Selten gibt es genug Zeit, über die Bedingungen für das Gelingen von mündlichen Prüfungen nachzudenken. Nicht immer gelingt es herauszufinden, was ich als Prüfer hätte besser machen können. Der Beitrag gibt einen Einblick in Kriterien für gute Prüfungen, in typische Fehler und in Anregungen für das Gelingen von mündlichen Prüfungen. Serie Was wissen wir über Jugend? 2. Folge Klaus Hurrelmann 42 Jugend und Werte Die Wertorientierung der jungen Generation in Deutschland Die zweite Folge der neuen Serie fragt nach der Wertorientierung der jungen Generation in Deutschland. Was sind die dominierenden Einstellungen und Meinungen? Was ist Jugendlichen wichtig, was wollen sie erreichen? Der Beitrag stellt die wesentlichen Ergebnisse der aktuellen Studien vor und fragt, welche Bedeutung sie für pädagogisches Handeln und für bildungspolitische Strategien haben. Eine Übersicht, die angesichts der Unübersichtlichkeit aktueller Verhältnisse immer wichtiger wird, wenn wir Schülerinnen und Schüler verstehen wollen. PÄDAGOGIK : KONTROVERS 48 Offenes Lehrerzimmer? PRO: Cornelia Scherer CONTRA: Christine Schneider Die Frage der Zugänglichkeit des Lehrerzimmers für Schülerinnen und Schüler kann ein Kollegium spalten. Unversöhnlich stehen Argumente für das Recht auf ungestörte Nutzung der Freistunden und auf die Notwendigkeit von Rückzugsmöglichkeiten gegen Argumente, die eine Öffnung des Lehrerzimmers wollen und für die Nutzung von Freistunden und Rückzugsmöglichkeiten an anderen Orten plädieren. Die Transparenz der Beweggründe kann helfen, Gräben zu überwinden. Rezensionen Udo Käser/Elisabeth Sticker 50 Lehrergesundheit und Burnout Das Bemühen um Gesundheit hat inzwischen einen hohen Stellenwert in der Diskussion über den Lehrerberuf. Was wissen wir über die Risiken des Lehrerarbeitsplatzes, die Folgen von Engagement und die Möglichkeiten zur Prävention und Intervention bei drohendem Burnout? Was kann der Einzelne tun, was die Schule und was die Bildungspolitik? Sechs Publikationen geben einen Einblick in gesundheitliche Gefährdungen des Lehrerberufs und vor allem in Möglichkeiten des Gegensteuerns. Jörg Schlömerkemper 53 Empfehlungen P. S. Reinhard Kahls Kolumne 64 Grenzen? Formen! PÄDAGOGIK 2/13 5

4 Thema Individualisierung im Fachunterricht Individualisierung: Hintergrund, Missverständnisse, Perspektiven Immer wieder tauchen in der Diskussion um Unterricht Schlagwörter auf, die ein Heilsversprechen zu enthalten scheinen. Ein solcher Begriff ist»individualisierung«. Der Hintergrundbeitrag räumt mit nebulösen Vorstellungen auf, ordnet die Diskussion in den Kontext empirischer Forschung ein und entwickelt Perspektiven für eine kons truktive Unterrichtsentwicklung. Andreas Helmke Einleitung Auf den ersten Blick scheint es, dass Individualisierung DIE Antwort auf die vorgefundene Heterogenität der Lernvoraussetzungen ist. Alle sind sich einig, wenn eine Abkehr von der»vorgestrigen Pädagogik«gefordert wird; hierfür gilt Individualisierung vielen als Kern der sogenannten»neuen Lernkultur«Dieser Begriff ist jedoch nichtssagend und irreführend und suggeriert, dass etwas schon deshalb besser ist, weil es neu ist ein verbreiteter, aber folgenreicher Denkfehler. Man könnte meinen, mit der Individualisierung sei das Allheilmittel, das Universalkonzept für einen angemessenen Umgang mit Vielfalt gefunden. Denkt man etwas genauer nach und prüft man den empirischen Forschungsstand, dann stellen sich jedoch einige offene Fragen. Es gibt nur wenige Konzepte, bei denen die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Appellen und Lippenbekenntnissen der Bildungspolitiker und Realität in den Schulen so groß ist wie bei der Individualisierung. Besonders drastisch belegen dies die Berichte der Schulinspektionen und Qualitätsagenturen. Dazu kommen konzeptuelle Missverständnisse, oft verbunden mit der Ausblendung des empirischen Forschungsstandes. Der folgende Text versucht, einige dieser Missverständnisse aufzuklären und damit den Nebel da und dort zu lichten. Begrifflicher und theoretischer Hintergrund Mit Individualisierung oder individualisiertem Unterricht (präziser: individualisiertes Lernen ermöglichendem und förderndem Unterricht) sind Lehr-Lern-Szenarien gemeint, die der Unterschiedlichkeit der Lernvoraussetzungen dadurch Rechnung tragen, dass es eine Vielfalt von Lernangeboten, Lernwegen, Lernmethoden und Lernorten gibt, dass also differenziert wird. Je nach dem, auf welcher Ebene die Differenzierung stattfindet Gruppe oder Individuum spricht man entweder von Binnendifferenzierung (oder interner Differenzierung) oder von Individualisierung (oft als äquivalent betrachtet mit individueller Förderung). In der Pädagogischen Psychologie wie auch in der internationalen wissenschaftlichen Literatur findet man andere Begriffe, die jedoch konzeptuell eng mit denen der Päda gogik verwandt sind. Das zentrale Konzept, das Individualisierung und Differenzierung umfasst, heißt hier Adaptiver Unterricht, im angloamerikanischen Raum spricht man von»adaptive education«, bei der es darum geht, Unterricht an die individuellen Differenzen in den Lernvoraussetzungen anzupassen anstatt auf die»mittelköpfe«oder auf einen imaginären Duchschnittsschüler Abb. 1 veranschaulicht diese Metapher zu fokussieren. Das zentrale zugrunde liegende theoretische Prinzip ist das der optimalen Passung zwischen Lernangeboten einerseits und Lernvoraussetzungen andererseits. Aus lern-, motivationsund entwicklungspsychologischer Sicht gibt es zwischen Unterforderung und Überforderung eine optimale, lernförderliche Zone der Schwierigkeit und Komplexität von Lernangeboten. Vygotski nannte diese Zone die»zone of proximal development«, also den Entwicklungsbereich, den Lernende mit passender externer Unterstützung in absehbarer Zeit erreichen können. Besonders lernfördernd sind daher dosierte Diskrepanzerlebnisse zwischen aktuellem Wissensstand und einem höheren, nur durch mentale Anstrengung mit schwierigen, aber eben nicht zu schwierigen Aufgaben erreichbaren Niveau. Dauerhafte Überschreitungen der Obergrenze (Überforderung) können einen Teufelskreis auslösen, der von leistungsbeeinträchtigender Furcht vor Misserfolg, Verlust an sozialer Anerkennung, reduzierter Lernaktivität bis hin zu verstärktem Misserfolg führt. Wird die untere Schwelle dieser Zone unterschritten (Unterforderung), resultiert auf Dauer Langeweile, gefolgt von einer Reduktion eigener Lernanstrengungen, schlimmstenfalls von einer Einstellung der Lernaktivitäten. Das 34 PÄDAGOGIk 2/13

5 Thema Abb. 1: Imaginäre Duchschnittsschüler an sie richtet sich adaptiver Unterricht nicht Interesse der Bildungspolitik ist bemerkenswerterweise fast ausschließlich auf das Problem der Überforderung gerichtet, obwohl es sich auch bei den unterforderten Schülern um eine Risikogruppe handelt. Umso aufsehenerregender ist es dann, wenn erfahrene Unterforderung einmal öffentlich gemacht wird, so kürzlich in Zürich (Abb. 2). Die Strategie der lehrergesteuerten Individualisierung geht davon aus, den Unterricht auf die individuellen Lernvoraussetzungen auszurichten. Dies führt zu der folgenden Sequenz: Festlegung von Zielen Diagnose der Lernvoraussetzungen Bereitstellung passender Lernangebote Individuelle Förderpläne Individuelle Begleitung während des Lernens Überprüfung der individuellen Ergebnisse. Gerade im Bereich der Dia gnostik, Abb. 2: Leitartikel im Züricher Tages-Anzeiger, 20. Juni 2009 Man könnte meinen, mit der Individualisierung sei das Universalkonzept für einen angemessenen Umgang mit Vielfalt gefunden. etwa durch Kompetenzraster, kognitive Landkarte, aber auch durch Selbsteinschätzungen der Schüler(innen), sind in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht worden, siehe von der Groeben/Kaiser (2012) und die Beiträge in diesem Heft. Trotz dieser Fortschritte muss man fragen, ob die Realisierung einer fundierten lehrergesteuerten Individualisierung unter den derzeit herrschenden Bedingungen der Schulpraxis wirklich möglich ist oder ob nicht Skepsis angebracht ist. So resümiert Klippert (2010):»Das alles ist natürlich nicht falsch und es ist auch nicht unberechtigt. Gleichwohl ist es für das Gros der Lehrkräfte in deutschen Schulen eher utopisch Von daher sind größte Zweifel angebracht, ob die lehrerzentrierte Individualisierung eine ernsthafte Zukunft hat. Zweifel, die dadurch erhärtet werden, dass die wenigsten Lehrkräfte im alltäglichen Schulbetrieb die nötige Muße finden, sensibel zu beobachten, zu diagnostizieren und zu beraten.«(klippert 2010, S. 220) Schülergesteuerte Formen umfassen Individualisierung ermöglichende Szenarien, bei denen die Schüler aktiv werden, indem sie selbst für sie passende beziehungsweise sie interessierende Aufgaben wählen und ihren Lernprozesses selbst regulieren: im Rahmen eines Projektes, Freiarbeitssettings oder Wochenplans innerhalb einer arbeitsteiligen Gruppe (kooperatives Lernen) auf der Ebene von Aufgaben mit unterschiedlichen Einstiegs- und Lösungsmöglichkeiten sowie Verarbeitungstiefen und gestuften Lernhilfen durch Nutzung von Lernsoftware, die Individualisierung ermöglicht. Schülergesteuerte Varianten der Individualisierung sind weniger aufwändig und deshalb in der Schulpraxis leichter zu realisieren. Allerdings liegt diesen Lehr-Lern-Szenarien die optimistische Vision von motivierten und zugleich lernkompetenten Schülern zugrunde:»unterschiedliche, aber zeitgleich ablaufende Lernprozesse sind nur möglich, wenn die Lerner sei es allein oder in Gruppen ihren Lernprozess eigenständig(er) PÄDAGOGIK 2/13 35

6 Thema Individualisierung im Fachunterricht organisieren können und wollen«(wischer/trautmann 2010, S. 33). Die Förderung grundlegender Kompetenzen zum eigenständigen und kooperativen Lernen ist auch deshalb überragend wichtig, weil die Lehrperson nur so während des Unterrichts Zeitfenster schaffen kann, in denen sie sich einzelnen Schülern zuwendet, sie individuell unterstützt und Einblick in den individuellen Lernprozess nimmt. Es kommt weniger auf das OB an, sondern auf das WIE. Das Spektrum lernrelevanter Schülermerkmale umfasst nicht nur das bereichsspezifische Vorwissen, obwohl es sicher die wichtigste Variable darstellt. Vielmehr gibt es ein breites Spektrum: Sachinteresse, Motive (wie z. B. Leistungs-, Anerkennungsund Wettbewerbsmotiv), Sprachund Kulturhintergrund, Lernpräferenzen und Geschlecht. Missverständnisse zur Individualisierung Individualisierung ist ein essentielles Merkmal lernwirksamen Unterrichts Die empirische Wende der deutschen Bildungspolitik hat zu einem Umdenken geführt, was den Erfolg von Schule und Unterricht anbelangt: Ob eine bildungspolitische Maßnahme oder ein pädagogischer Ansatz erfolgreich ist also effizient und effektiv ist eine empirische Frage. Es reicht nicht mehr aus, die Erreichung wichtiger Bildungsziele zu hoffen oder zu behaupten, es wird zu Recht gefordert, sie zu belegen, d. h. den wissenschaftlichen Forschungsstand zugrunde zu legen oder zumindest zu beachten. So weit, so gut aber leider gibt es die verbreitete Unsitte, je nach eigener Interessenlage oder ideologischer Ausrichtung»passende«Studien auszusuchen und andere zu ignorieren (»Studie X hat gezeigt, dass Methode Y ausgesprochen lernförderlich ist «). Das Verfahren der Metaanalyse schiebt diesem Trick einen Riegel vor, denn»sie besteht darin, die Ergebnisse vieler einzelner empirischer Studien in einer Weise quantitativ zu integrieren, dass die Befundlage transparent wird. Sie weist gegenüber einer narrativen Darstellung des Forschungsstandes den Vorteil auf, dass sie an methodischen Standards orientiert ist, die eine Replizierbarkeit gewährleistet und damit eine kritische Evaluation erst ermöglicht.«(helmke 2012, S. 30). Hier ist die epochale Studie von Hattie (2009) zu nennen, der den gesamten weltweiten (in englischer Sprache verfügbaren) Wissensstand zu Bedingungen schulischer Leistungen in seinem Werk»Visible Learning«zusammengefasst hat. An diesem Meilenstein muss sich jede künftige Darstellung des empirischen Forschungsstandes orientieren. Hattie hat 138 Variablen mit möglichem Einfluss auf den Lern erfolg überprüft; eine davon ist»individualized instruction«. Dabei zeigt sich, dass Individualisierter Unterricht, verglichen mit traditionellem Unterricht, zwar ein wenig erfolgreicher ist allerdings liegt der durchschnittliche Effekt in Höhe von d = 0.24 deutlich unter der»magischen Grenze«von d = 0.4, ab der Effekte wirklich der Rede wert sind. Daraus folgt, dass Methoden wie Differenzierung und Individualisierung, die mit viel Aufwand verbunden ist, per se nur schwach lernwirksam sind, also keine Selbstläufer sind aber immerhin auch nicht schaden. Interpretiert man dieses Ergebnis auf der Folie des gesamten, von Hattie berichteten Ergebnismusters, dann folgt: Individualisierter Unterricht hat schon ein Potenzial für die Förderung des Lernens. Um dieses auszuschöpfen, reicht es allerdings nicht aus, die Methode isoliert und»irgendwie«einzusetzen; es kommt weniger auf das OB an, sondern auf das WIE, insbesondere darauf, ob Dosierung und Timing angemessen sind; die Lehrer hohe Erwartungen haben und die Aufgaben herausfordernd und anspruchsvoll sind; die Lehrperson eine positive Einstellung zu den Grundgedanken der Individualisierung hat und sich intensiv engagiert, um in die Lernprozesse ihrer Schüler Einblick zu nehmen; das Lernen in einem von Respekt, Wertschätzung und Fehlerfreundlichkeit gekennzeichnetem Klima stattfindet und vielfältige Angebote zur kognitiven und sozialen Schüleraktivierung gemacht werden; die Unterrichtszeit effizient für das Lernen genutzt wird. Je individualisierter gelernt wird, desto besser Wer dieser Prämisse zustimmt, der geht von einer Vision schulischen Lernens aus, bei dem alle Lernangebote passgenau auf den individuellen Lerner zugeschnitten sind und den individuellen Lernfortschritten ständig angepasst werden. Aus lernpsychologischer Sicht besteht kein Zweifel, dass die Konstellation für den individuellen Lernprozess ideal wäre; Leerlauf und Überforderung wären per definitionem ausgeschlossen. Hier taucht jedoch das Problem auf, dass Schule und Unterricht unterschiedliche Bildungsziele verfolgen müssen, die nicht immer harmonisieren, sondern gelegentlich auch konkurrieren. Einen solchen Zielkonflikt bringen Wischer/Trautmann (2010) in ihrem Artikel mit dem bezeichnenden Titel»Ich tue es nicht, also bin ich ein schlechter Lehrer?«auf den Punkt: Das Ziel»eines möglichst hohen individuellen Lernzuwachses konkurriert mit dem gleichfalls an Unterricht geknüpften Anspruch, dass Unterschiede im Sinne eines Chancenausgleichs abgebaut oder doch zumindest auf ein solches Maß begrenzt werden, dass gemeinsames Lernen noch möglich bleibt«(s. 34). Ein weiterer Zielkonflikt besteht darin, dass eine exzessive Individualisierung zu Vereinzelung führen würde, im Extremfall einer Kultivierung von Individualismus gleichkäme. Die Förderung sozialer Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Fairness, Hilfsbereitschaft, Mitleid, Höflichkeit, aber auch gesunde Durchsetzungsfähigkeit hätte dann keine ausreichende Basis. Individualisiertes Lernen erfordert eine radikale Umgestaltung des Unterrichts, eine Umkrempelung der gesamten Schule Weder noch: Es gibt viele kleine und kleinste Schritte weg vom»klassischen«7g-unterricht (Alle gleichaltrigen Schüler haben zum gleichen Zeitpunkt beim gleichen Lehrer im gleichen Raum mit den gleichen Mitteln das gleiche Ziel gut zu erreichen), dem vielzitierten»lernen im Gleichschritt«, in Richtung individualisiertes Lernen. 36 PÄDAGOGIk 2/13

7 Individualisierung im Fachunterricht Thema Allerdings erscheinen auch scheinbar kleine Schritte, wenn sie mit Veränderung verbunden sind, aus Sicht der Lehrpersonen oft riesig und unüberwindbar. Die Vorstellung, bewährte Routinen und Abläufe, die sich doch irgendwie bewährt haben, aufgeben zu müssen und neue Wege zu beschreiten, wird vielfach als Bedrohung wahrgenommen und führt dann dazu, lieber gar nichts zu tun. Aus diesem Grunde hat die KMK vor einiger Zeit das Projekt EMU (Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung) in Auftrag gegeben. Die gezielte Weiterentwicklung des Unterrichts, gerade im Bereich der Individualisierung, erfordert eine empirische Standortbestimmung, basierend auf dem Abgleich verschiedener Sichtweisen. Unterrichtsdiagnostik hat ein großes Potenzial für den kollegialen Austausch im bewertungsfreien Raum, für das wechselseitige Lernen durch Beobachtung, für die Professionalisierung von Lehrpersonen sowie für die Sensibilisierung für Heterogenität innerhalb der Klasse (Abb. 3). Adressaten sind Schulen, Studienseminare, universitäre Lehrerausbildung sowie Schulaufsicht (Zielvereinbarungen). EMU umfasst eine Broschüre, Fragebögen sowie Software zur Visualisierung der Ergebnisse. Das Material ist selbsterklärend und kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden: Individualisiertes Lernen ist DIE (einzige) Antwort auf die Heterogenität der Lernvoraussetzungen Nein, Individualisierung ist EIN Ansatz des Umgangs mit Heterogenität. Die Logik der Individualisierung geht davon aus, dass im gleichen Zeitraum Schüler auf unterschiedliche Weise, also simultan, beziehungsweise mit unterschiedlichen Inhalten und Zeitvorgaben lernen. Ein weniger anspruchsvolles Konzept ist das des unterrichtlichen Abwechslungsreichtums: Nicht simultan, sondern sequentiell wird unterschiedlichen Lernvoraussetzun gen Rechnung getragen, indem Sozialformen und Methoden, Medien, Aufgaben, Textsorten, Lernorte und Lernkanäle so variiert werden, dass mal Schüler mit diesen, mal mit jenen Lernvoraussetzungen zu ihrem Recht kommen. Rück- und Ausblick Dr. Andreas Helmke ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Universität Koblenz-Landau. Adresse: Fortstraße 7, Landau in der Pfalz Internet: Abb. 3: Zwei engagierte Kollegen beim datenbasierten Austausch über eine Unterrichtsstunde, die aus drei Perspektiven (unterrichtender Kollege, Hospitant, Klasse) beurteilt worden war Individualisierung ist ein aussichtsreicher, aber auch voraussetzungsreicher Ansatz, um Passung zwischen Lernangeboten und interindividuell unterschiedlichen Lernvoraussetzungen herzustellen und damit das Lernen zu fördern. In Abhängigkeit vom schulischen und fachlichen Kontext sowie von der Klassenzusammensetzung gibt es hierfür viele gehaltvolle und praktisch erprobte Szenarien, Konzepte der Lehrerfortbildung, niveaudifferenzierte Aufgabensammlungen, Videos und Lernsoftware siehe die Beispiele in diesem Heft. Es wäre jedoch falsch, Individualisierung als allein selig machende Methode anzusehen: Individualisierung muss Hand in Hand gehen mit dem Aufbau von Kompetenzen zum eigenständigen und kooperativen Lernen, und sie wird umso erfolgreicher sein, je positiver das Lernklima und die Lehrer- Schüler-Beziehung sind und je effizienter die Klassenführung ist. Vor allem aber, dies ist die Hauptbotschaft der Hattie-Studie (2009), müssen vielfältige Gelegenheiten für lernbezogenes Feedback geschaffen werden, so dass das Lernen sichtbar gemacht werden kann. Ein systemisches Denken integriert den Ansatz der Individualisierung in die Komplexität der Bedingungsfaktoren schulischen Lernens, und das sind neben dem individuellen Lernpotenzial vor allem fachübergreifende Merkmale der Unterrichtsqualität sowie Lehrerprofessionalität und Lehrerpersönlichkeit. Literatur Hattie, J. A. C. (2009): Visible Learning. A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement. London Helmke, A. (2012): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze, 4. Aufl. Es gibt viele kleine und kleinste Schritte weg vom»klassischen«7g-unterricht. Klippert, H. (2010): Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim von der Groeben, A./Kaiser, I. (2012): Werkstatt Individualisierung. Grundlagen Praxis Wirksamkeit. Hamburg Wischer, B./Trautmann, M. (2010):»Ich tue es nicht, also bin ich ein schlechter Lehrer?«. Zu Problemen und Fallstricken von innerer Differenzierung. In: PÄDAGOGIK H. 11/2010, S PÄDAGOGIK 2/13 37

8 .. PADAGOGIK Einzelheftbestellung Mit diesem Formular können Sie Einzelhefte der Zeitschrift PÄDAGOGIK bestellen. Wählen Sie aus und schicken Sie diese Seite an den Pädagogische Beiträge Verlag. Selbstverständlich können Sie auch faxen oder mailen. Pädagogische Beiträge Verlag Rothenbaumchaussee Hamburg Fax: (0 40) paedagogik-einzelheft@web.de Preise ab 1990: Einzelheft E 5,00; Doppelheft E 7,50. Preise ab Heft 7 8/2001: Einzelheft E 6,00; Doppelheft E 8,50. Preise ab 7 8/2005: Einzelheft E 6,50; Doppelheft E 9,00; Preise ab 1/2015: Einzelheft E 9,50; Doppelheft E 12,00. Bei Bestellungen ab 20 Exemplare: Einzelheft E 4,50; Doppelheft E 6,50; alle Preise zuzüglich Versandkosten /03 Streitschlichtung 2/03 Lernen nach PISA 3/03 Angriffe auf den Lehrerberuf 4/03 Diagnostische Kompetenz 5/03 Selbstgesteuertes Lernen 6/03 Schule gemeinsam gestalten 7-8/03 Schule und Unterricht aus Schülersicht/ Zukunft der Bildung 9/03 Heterogenität und Differenzierung (vergr.) 10/03 Problemschüler 11/03 Arbeitsökonomie im Lehreralltag 12/03 Disziplin /04 Methoden im Wandel (vergr.) 2/04 Ganztagsschule 3/04 Die gute Präsentation 4/04 Berufsorientierung und Lebensplanung 5/04 Verantwortung übernehmen 6/04 Standardsicherung konkret 7-8/04 Fördern und Ermutigen/ Schule leiten im Dialog 9/04 Erziehender Unterricht 10/04 Schulinterne Qualifizierung 11/04 Klassenklima 12/04 Offener Unterricht /05 Aufmerksamkeit 2/05 Suchtprävention 3/05 Beim Lernen helfen 4/05 Krisen Unfälle Reaktionen Hilfe 5/05 Tests und Unterrichtsqualität 6/05 Beraten 7-8/05 Lehrerbildung unterstützt Schulentwicklung/Pensionierung. Abschied vom Beruf 9/05 Standards für pädagogisches Handeln 10/05 Bewegter Unterricht 11/05 Intelligentes Üben 12/05 Dem Lernen Zeit geben (vergr.) Bitte senden Sie die angegebenen Hefte an: Name Straße PLZ, Ort /06 Individualisierung 2/06 Autorität 3/06 Schulentwicklung Widersprüche, Problemzonen, Perspektiven 4/06 Mittelstufe neu gestalten 5/06 Kritikfähigkeit 6/06 Erfahrungslernen im Fachunterricht 7-8/06 Konkurrenz der Weltbilder/Gesamtschule Umgang mit Heterogenität 9/06 Neue Wege in der Elternarbeit 10/06 Selbstständige Schule 11/06 Konflikte lösen 12/06 Kreativer Unterricht (vergr.) /07 Ordnung und Disziplin 2/07 Unterricht evaluieren und entwickeln 3/07 Zentrale Prüfungen 4/07 Arbeiten im Team 5/07 Brennpunktschulen 6/07 Lesen und Verstehen 7-8/07 Selbstregulation lernen/ Schulkultur gestalten 9/07 Beruf: LehrerIn 10/07 Unterricht vorbereiten 11/07 Instruktion im Unterricht 12/07 Umgang mit Heterogenität (vergr.) /08 Projektunterricht gestalten 2/08 Respekt und Anerkennung 3/08 Aufgabenkultur 4/08 Schulinterne Curricula 5/08 Medienwelten Jugendwelten 6/08 Lernen inszenieren Interesse wecken 7-8/08 Regionale Bildungsnetzwerke/ Kulturtechniken neu betrachtet 9/08 Techniken für selbst stän diges Arbeiten 10/08 Spannungen im Kollegium 11/08 Vor der Klasse stehen 12/08 Regeln Grenzen Konsequenzen (vergr.) /09 Gesprächsführung (vergr.) 2/09 Classroom Management 3/09 Unterstützungssysteme 4/09 Offenen Unterricht weiterentwickeln 5/09 Übergang Schule Beruf 6/09 Leistung sehen, fördern, bewerten 7-8/09 Schülerbeteiligung/Erinnern 9/09 Praktikanten, Referendare und Mentoren 10/09 Arbeitsfreude 11/09 Neue Tipps für guten Unterricht 12/09 Diagnostizieren und Fördern (vergr.) /10 Teamarbeit und Unterrichtsentwicklung 2/10 Rechtsextremismus und Schule 3/10 Alternativen zum 45-Minuten-Takt 4/10 Schule als Erfahrungsraum 5/10 Die eigene Schule umbauen 6/10 Sprachkompetenz fördern 7-8/10 Reformpädagogik Nähe Distanz/ Web 2.0 im Unterricht 9/10 Sexuelle Gewalt und Schule 10/10 Belastung Entlastung 11/10 Binnendifferenzierung konkret (vergr.) 12/10 Lernen sichtbar machen Datum Unterschrift /11 Mobbing (vergr.) 2/11 Schüler beim Lernen beraten 3/11 Jungen fördern 4/11 Lernen durch Engagement 5/11 Mit Lücken umgehen 6/11 Pubertät 7-8/11 Fächerverbindendes Lernen/ Strukturen im Kollegium schaffen 9/11 Vielfalt gestalten 10/11 Schulinterne Fortbildung 11/11 Mit schwierigen Schülern umgehen (vergr.) 12/11 Präsentieren lernen /12 Arbeitsdisziplin 2/12 Fördernde Bewertung (vergr.) 3/12 Praxishilfen Klassenleitung (vergr.) 4/12 Lehren gemeinsam verbessern 5/12 Die neue Sekundarschule 6/12 Schüler als Lernhelfer 7-8/12 Problemlösendes Lernen/ Lernen für die Welt von morgen 9/12 Schulverweigerung (vergr.) 10/12 Lehren und Lernen ohne Worte 11/12 Gewaltprävention 12/12 Üben Anwenden Vertiefen /13 Praxishilfen Lehreralltag 2/13 Individualisierung im Fachunterricht 3/13 Hausaufgaben 4/13 Schülerkrisen 5/13 Schwer erreichbare Eltern 6/13 Gesundheit und gute Schule 7-8/13 Lehrersprache und Gesprächsführung/Allgemeinwissen 9/13 Auf dem Weg zur Inklusion 10/13 Wie Lehrer lernen 11/13 Mit neuen Anforderungen umgehen 12/13 Praxishilfen Schulentwicklung /14 Direkte Instruktion 2/14 Sich als Schüler selbst motivieren 3/14 Fordern und Fördern 4/14 Feedback im Unterricht 5/14 Ein Bildungsminimum erreichen 6/14 Kulturelle Schulentwicklung 7-8/14 Herausforderungen/ Klassenklima Schulklima 9/14 Über Unterricht sprechen 10/14 Lernarrangements gestalten 11/14 Schülerinnen und Schüler beteiligen 12/14 Umgangsformen in der Schule /15 Den Lehreralltag gut organisieren 2/15 Selbständiges Lernen im Unterricht fördern 3/15 Methodenkompetenz bei Schülern 4/15 Lesekultur 5/15 Kognitiv aktivieren 6/15 Schule in Bewegung 7-8/15 Bildung für nachhaltige Entwicklung/ Armut in der Schule

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Seite 2 Die Schüler sind Ausgangspunkt und Ziel des Projekts. Seite 3 Der Weg dahin führt

Mehr

Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen

Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Welche Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen kennen Sie? Beobachten und dokumentieren Sie, welche in Ihrer Ausbildungsklasse realisiert werden. Planen und skizzieren Sie in knapper Form eine Unterrichtsstunde

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen von Feedback zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews. Programm und Skript

Möglichkeiten und Grenzen von Feedback zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews. Programm und Skript Möglichkeiten und Grenzen von Feedback zur Schul- und Unterrichtsentwicklung Brugg-Windisch 21. Januar 2016 Prof. Dr. Claus Buhren Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews Programm und Skript Folie 1 Folie

Mehr

Erfolgreiches Lernen sichtbar machen. Prof. Dr. Klaus Zierer Carl von Ossietzy Universität Oldenburg

Erfolgreiches Lernen sichtbar machen. Prof. Dr. Klaus Zierer Carl von Ossietzy Universität Oldenburg Erfolgreiches Lernen sichtbar machen Prof. Dr. Klaus Zierer Carl von Ossietzy Universität Oldenburg Kognitive Entwicklungsstufe Kognitive Entwicklungsstufe d=1,28 Motivation Motivation d=0,48 Konzentration,

Mehr

Angebots-Nutzungs-Modell unterrichtlicher Wirkung von Helmke. Dr. Frank Morherr

Angebots-Nutzungs-Modell unterrichtlicher Wirkung von Helmke. Dr. Frank Morherr Angebots-Nutzungs-Modell unterrichtlicher Wirkung von Helmke Dr. Frank Morherr Angebot und Nutzung Theoretischen Überlegungen von Fend (1981) und Rahmen-Modell von Helmke & Weinert (1997) Unterricht der

Mehr

Individualisierung und Heterogenität

Individualisierung und Heterogenität Individualisierung und Heterogenität Herausforderungen und Zumutungen 28. September 2015 LiSUM Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews Programm und Skript Folie 1 Folie 2 Die Ausgangssituation Heterogenität

Mehr

Juni 2007. Grunewald-Grundschule. Bildung für Berlin

Juni 2007. Grunewald-Grundschule. Bildung für Berlin 1 Bildung für Berlin Präsentation Inspektionsbericht Fragen Stärken und Entwicklungsbedarf Ergebnisse der Schule Ablauf Schulinspektion Aufgaben Schulinspektion 2 Aufgaben Schulinspektion Schulgesetz (Januar

Mehr

Franz Wester Individualisierung als Grundbegriff in der Unterrichtsentwicklung - Klärungen

Franz Wester Individualisierung als Grundbegriff in der Unterrichtsentwicklung - Klärungen Franz Wester Individualisierung als Grundbegriff in der Unterrichtsentwicklung - Klärungen Individualisierung Unterrichtsentwicklung als Grundbegriff in der UE Kompetenzraster Individualisierung Lernbüro

Mehr

Merkmale guten und schlechten Unterrichts

Merkmale guten und schlechten Unterrichts HS Diagnostik des Unterrichts Merkmale guten und schlechten Unterrichts Stellenausschreibung 2 Stellen als studentische Hilfskraft und eine Tutorenstelle: (40Std./Monat) Aufgaben am Lehrstuhl: Unterstützung

Mehr

Theorien für den Unterricht

Theorien für den Unterricht Theorien für den Unterricht Einführung & Überblick & Literatur Vorlesung im WS 2010/2011 2 EC Daniela Martinek Überblick Organisation WS 2010/2011 Bedeutung von Theorien Bildungsziele der Schule Angebots-Nutzungsmodell

Mehr

Sicherung der Unterrichtsqualität durch kriteriengeleitete Diagnostik, kollegialen Austausch und Schülerfeedback

Sicherung der Unterrichtsqualität durch kriteriengeleitete Diagnostik, kollegialen Austausch und Schülerfeedback Sicherung der Unterrichtsqualität durch kriteriengeleitete Diagnostik, kollegialen Austausch und Schülerfeedback Andreas und Tuyet Helmke Zug, 04.09.2015 Übersicht Wozu Feedback? Das Werkzeug EMU Gelingensbedingungen

Mehr

Ausbildungs- und Begleitprogramm der Stephanusschule für Lehramtsanwärterinnen und -wärter der Sonderpädagogik

Ausbildungs- und Begleitprogramm der Stephanusschule für Lehramtsanwärterinnen und -wärter der Sonderpädagogik Ausbildungs- und Begleitprogramm der Stephanusschule für Lehramtsanwärterinnen und -wärter der Sonderpädagogik Nach der neuen OVP beträgt die Dauer der Ausbildungszeit der Lehramtsanwärter 18 Monate. Einstellungstermine

Mehr

Schulleitung Lehrperson Datum :

Schulleitung Lehrperson Datum : Mitarbeitergespräch für Lehrer Schulleitung Lehrperson Datum : Letztes Mitarbeitergespräch : (Datum) Dienstjahre gesamt der Lehrperson :. Gesprächsinhalte 1) Befindlichkeit 2) Zielerreichung innerhalb

Mehr

Interpretation. 1. Mögliche Konsequenzen, die sich für die Lehrerarbeit daraus ergeben

Interpretation. 1. Mögliche Konsequenzen, die sich für die Lehrerarbeit daraus ergeben Interpretation 1. Mögliche Konsequenzen, die sich für die Lehrerarbeit daraus ergeben Hilfreich für Interaktionale Prozesse zwischen behinderten und nichtbehinderten Kindern wären: Vorbereitung der nichtbehinderten

Mehr

ICT Projekt der der KV Zürich Business School

ICT Projekt der der KV Zürich Business School SATW-Seminar vom 3./4. November 2005 Case Studies: ICT Projekt der der KV Zürich Business School Präsentation von Dr. Peter Meier-Lüscher, ICT-Projektleiter EINSTEIGEN - UMSTEIGEN - AUFSTEIGEN Die KV Zürich

Mehr

EINSTEIGEN - UMSTEIGEN - AUFSTEIGEN

EINSTEIGEN - UMSTEIGEN - AUFSTEIGEN SATW-Seminar vom 3./4. November 2005 Case Studies: ICT Projekt der der KV Zürich Business School Präsentation von Dr. Peter Meier-Lüscher, ICT-Projektleiter EINSTEIGEN - UMSTEIGEN - AUFSTEIGEN Die KV Zürich

Mehr

BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL

BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL 05.06. - 07.06.2011 Peers: Heike Bülow (Grundschulleiterin der DS Valencia) Helga Grafenhorst (Schulleiterin

Mehr

ICT und Medien fächerübergreifend und kompetenzorientiert unterrichten

ICT und Medien fächerübergreifend und kompetenzorientiert unterrichten Pädagogische Tagung «Kompetenzorientierte Förderung und Beurteilung» Workshop 3: ICT und Medien - fächerübergreifend und kompetenzorientiert unterrichten Basel, Mittwoch, 11. September 2013 ICT und Medien

Mehr

Beschwerdemanagement. Zum konstruktiven Umgang mit Beschwerden von. Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen. an der Primarschule Eich. Version 1.

Beschwerdemanagement. Zum konstruktiven Umgang mit Beschwerden von. Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen. an der Primarschule Eich. Version 1. Beschwerdemanagement Zum konstruktiven Umgang mit Beschwerden von Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen an der Primarschule Eich Version 1.0 Gisela Portmann März 2012 Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Befragung zu den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen

Befragung zu den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen Befragung den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen Version für Lehrerinnen und Lehrer Auf den folgenden Seiten werden Sie gebeten, sich über einige Aspekte des Schullebens

Mehr

Sicherung von. Sicherung von Unterrichtsqualität. Zusammenarbeit in der Region. Brüder-Grimm-Schule Rellingen. Förderzentrum Rellingen.

Sicherung von. Sicherung von Unterrichtsqualität. Zusammenarbeit in der Region. Brüder-Grimm-Schule Rellingen. Förderzentrum Rellingen. Sicherung von Sicherung von Unterrichtsqualität Zusammenarbeit in der Region Brüder-Grimm-Schule Rellingen Teilnetzarbeit Förderkonzepte Förderzentrum Rellingen GS Niendorf Zusammenarbeit GS Rethwisch

Mehr

Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training

Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training ist ein begleitendes Unterstützungsangebot

Mehr

FORTBILDUNGSKONZEPT (MIT PERSONALENTWICKLUNG) DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE

FORTBILDUNGSKONZEPT (MIT PERSONALENTWICKLUNG) DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE FORTBILDUNGSKONZEPT (MIT PERSONALENTWICKLUNG) DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE Eichendorff-Grundschule Goethestr. 19-24 10625 Berlin Tel.: 030/43727227-0 Fax: 030/43727227-29 www.eichendorff-grundschule-berlin.de

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann "Schulen lernen von Schulen: Netzwerke als unverzichtbare Elemente der Schul- und Unterrichtsentwicklung"

Mehr

Zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften: Vortrag für das Themenatelier Ganztagsschule der Vielfalt, Berlin, 30.06.2009

Zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften: Vortrag für das Themenatelier Ganztagsschule der Vielfalt, Berlin, 30.06.2009 Zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften: Vortrag für das Themenatelier Ganztagsschule der Vielfalt, Berlin, 30.06.2009 Dipl.-Psych. Ulf Over, Universität Bremen, in Kooperation mit nextpractice

Mehr

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild Brecht-Schule Hamburg Leitbild Stand: 20.08.2008 Brecht Das sind wir! Die private Brecht-Schule Hamburg ist eine staatlich anerkannte, konfessionell und weltanschaulich unabhängige Schule. Träger ist eine

Mehr

GYMNASIUM HAMM DIE EUROPASCHULE IN HAMBURG. Gymnasium Hamm - eine Schule, die Verbindungen schafft.

GYMNASIUM HAMM DIE EUROPASCHULE IN HAMBURG. Gymnasium Hamm - eine Schule, die Verbindungen schafft. GYMNASIUM HAMM DIE EUROPASCHULE IN HAMBURG Gymnasium Hamm - eine Schule, die Verbindungen schafft. Das Leitbild ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung unserer Schulgemeinschaft. Es spiegelt

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Problem bei der Innovation von Unterricht:

Problem bei der Innovation von Unterricht: Unterrichtsentwicklung in Professionellen Lerngemeinschaften Erfahrungen aus dem Projekt PIK AS Prof. Dr. Martin Bonsen Institut für Erziehungswissenschaft (IfE) Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Mehr

LIKE II: Weiterbildungsreihe zur Reflexion und Erweiterung vorhandener Unterrichtskompetenzen

LIKE II: Weiterbildungsreihe zur Reflexion und Erweiterung vorhandener Unterrichtskompetenzen Staatliches Schulamt Offenburg Weiterbildung für Schulleitende, für Fachberater/innen für Unterrichtsentwicklung (SSA Offenburg) und Fachberater/innen für Schulentwicklung (RP Freiburg) LIKE II: Weiterbildungsreihe

Mehr

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern 2 3 4 Naturwissenschaftlich-technische Bildung Schweiz Ausgewählte Resultate von TIMSS, PISA, BFS Leistungen in

Mehr

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern 2 Naturwissenschaftlich-technische Bildung Schweiz Ausgewählte Resultate von TIMSS, PISA, BFS Leistungen in Naturwissenschaften:

Mehr

Evaluation der Erprobungsphase des Projekts MUS-E Modellschule - Kurzfassung des Evaluationsberichts -

Evaluation der Erprobungsphase des Projekts MUS-E Modellschule - Kurzfassung des Evaluationsberichts - Evaluation der Erprobungsphase des Projekts MUS-E Modellschule - Kurzfassung des Evaluationsberichts - Kontakt: Dr. Ingo Diedrich Institut für berufliche Bildung und Weiterbildung e.v. Weender Landstraße

Mehr

Wissenschaftliche Evaluation des schulinternen Qualitätsmanagements an Mittel- und Berufsschulen

Wissenschaftliche Evaluation des schulinternen Qualitätsmanagements an Mittel- und Berufsschulen e c o n c e p t BILDUNGSDIREKTION DES KANTONS ZÜRICH Wissenschaftliche Evaluation des schulinternen Qualitätsmanagements an Mittel- und Berufsschulen Kurzfassung 25. April 2005/ /mp 618_be_kurzfassung.doc

Mehr

Evidenzbasierte Reflexion von Lehr- und Lernprozessen

Evidenzbasierte Reflexion von Lehr- und Lernprozessen Evidenzbasierte Reflexion von Lehr- und Lernprozessen Andreas Helmke und Tuyet Helmke München, 27.10.2015 Evidenzbasierte Reflexion von Lehr- und Lernprozessen Außensicht auf den eigenen Unterricht! Hattie:

Mehr

Visible Learning Lernen sichtbar machen : Erkenntnisse und Gedanken zum gleichnamigen Buch von John Ha@e

Visible Learning Lernen sichtbar machen : Erkenntnisse und Gedanken zum gleichnamigen Buch von John Ha@e Visible Learning Lernen sichtbar machen Erkenntnisse und Gedanken zum gleichnamigen Buch von John Ha=e Input von Markus Fischer anlässlich der Schulkonferenz der Schule NeFenbach vom 25.11.2013 John Ha=e:

Mehr

Reform des Vorbereitungsdienstes für Lehrämter in Nordrhein-Westfalen: Stand der Planungen

Reform des Vorbereitungsdienstes für Lehrämter in Nordrhein-Westfalen: Stand der Planungen Reform des Vorbereitungsdienstes für Lehrämter in Nordrhein-Westfalen: Stand der Planungen Reinhard Gerdes VBE-Informationsveranstaltungsreihe MSW NRW November / Dezember 2010 1 I. Herausforderungen veränderte

Mehr

Selbstkompetenzförderung von Schülern durch selbstkompetente Lehrkräfte

Selbstkompetenzförderung von Schülern durch selbstkompetente Lehrkräfte Kongress: Begabten- und Begabungsförderung 04.-06.09.2014 Ich schaff das schon Selbstkompetenzförderung von Schülern durch selbstkompetente Lehrkräfte Prof. Dr. Claudia Solzbacher Schulpädagogik Universität

Mehr

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit im Eigenverantwortliche Schule zwischen der Schule SBBS Technik Gera vertreten durch: Schulleiter R. Hädrich und der Qualitätsagentur Staatliches Schulamt Gera/

Mehr

Mit gutem Unterricht Lernpotenziale fördern

Mit gutem Unterricht Lernpotenziale fördern Mit gutem Unterricht Lernpotenziale fördern Andreas Helmke, Landau/Pfalz Dillingen, 18.03.2006 Übersicht Eine intuitive Einführung in Fragen der Unterrichtsqualität und Professionalität Grundlegende Konzepte

Mehr

Basismodule zur Begabungs- und Exzellenzförderung

Basismodule zur Begabungs- und Exzellenzförderung Basismodule zur Begabungs- und Exzellenzförderung ÖZBF Österreichisches Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung Schillerstraße 30, Techno 12, A-5020 Salzburg, tel: +43(0)662 43 95 81, fax:

Mehr

Qualitätsleitbild. Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Fröbelseminar seit 1860. Hamburg

Qualitätsleitbild. Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Fröbelseminar seit 1860. Hamburg Qualitätsleitbild Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Fröbelseminar seit 1860 Hamburg Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Wagnerstraße Fröbelseminar FSP 1 Qualitätsleitbild Präambel In unserem

Mehr

Die Lehrkraft als Anwalt des Lernens

Die Lehrkraft als Anwalt des Lernens Die Lehrkraft als Anwalt des Lernens Josef Leisen Das Verhältnis von Lehrer und Lernen ist immer wieder Hauptgegenstand didaktischer Diskussionen. In dem vorliegenden Beitrag wird das Verhältnis aus der

Mehr

Studienseminar Aurich. Name:

Studienseminar Aurich. Name: Studienseminar Aurich Name: Ausbildungsschule: Zeitraum: Was ist ein Portfolio? Vorwort Das Portfolio ist eine Lernhilfe zur eigenen Professionalisierung. Um den Lernprozess deutlich werden zu lassen und

Mehr

Veränderte Lehrerrolle im Umgang mit individueller Förderung und Differenzierung

Veränderte Lehrerrolle im Umgang mit individueller Förderung und Differenzierung Veränderte Lehrerrolle im Umgang mit individueller Förderung und Differenzierung Dr. Angela Kräft SSDL (BS) Karlsruhe 4 Bereiche der Individuellen Förderung Beziehungsgestaltung Pädagogische Diagnose Individuelle

Mehr

Zentrum Gesundheitsförderung

Zentrum Gesundheitsförderung Zentrum Gesundheitsförderung Angebote für integrierte Gesundheitsförderung in Schulen Weiterbildung und Zusatzausbildungen Porträt Gesundheitsförderung kann einen Beitrag leisten, damit Schulen ein guter

Mehr

Umsetzung Aktionsplan ggf. mit stärkerer Fokussierung und Prioritätenprüfung (Priorität: Koop.Lernen, Teambildung, Kollegiale Hospitation)

Umsetzung Aktionsplan ggf. mit stärkerer Fokussierung und Prioritätenprüfung (Priorität: Koop.Lernen, Teambildung, Kollegiale Hospitation) Aktionsplan 2015-16 unter dem Motto Sicherung der Nachhaltigkeit und Routinebildung Changemanagement ( Übergabe-und Wissensmanagement) unter Berücksichtigung der Rückmeldung zum Bilanzbesuch im März 2015

Mehr

Interkulturelle Konflikte. Interkulturelle Konflikte

Interkulturelle Konflikte. Interkulturelle Konflikte Interkulturelle Konflikte Interkulturelle Konflikte Interkulturelle Konflikte Im Unterschied zum Rassismus beruhen urteilen gegen andere, sondern auf unterschiedlichen Grundeinstellungen und Werten, also

Mehr

Ergebnisse der Befragung der Schüler 6. Klasse

Ergebnisse der Befragung der Schüler 6. Klasse Ergebnisse der Befragung der Schüler 6. Klasse Gesamtrücklauf bei den befragten Schüler: 96 1 Ich kann mir gut selber Ziele setzen, um mich zu verbessern. 22 68 4 6 Ich habe im Unterricht gelernt: 2 gut

Mehr

imedias Beratungsstelle für digitale Medien in Schule und Unterricht

imedias Beratungsstelle für digitale Medien in Schule und Unterricht imedias Beratungsstelle für digitale Medien in Schule und Unterricht imedias Unterricht & Praxis Beratung Weiterbildung Service Medienbildung Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) spielen

Mehr

Auslaufende Schulen und Neugründung einer Schule. Chancen für neue Teams.

Auslaufende Schulen und Neugründung einer Schule. Chancen für neue Teams. Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung für Schulleitungen, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Kooperationspartner an neu errichteten Sekundarschulen und Gesamtschulen 8. Mai 2013 Jugendgästehaus, Düsseldorf

Mehr

Tischgruppen. Erstellt durch: www.impuls-ifs.de. Im Rahmen der Werkstatt 2 von: www.ganztaegig-lernen.de

Tischgruppen. Erstellt durch: www.impuls-ifs.de. Im Rahmen der Werkstatt 2 von: www.ganztaegig-lernen.de Tischgruppen Erstellt durch: www.impuls-ifs.de Im Rahmen der Werkstatt 2 von: www.ganztaegig-lernen.de www.impuls-ifs.de / Quelle: IMPULS-IfS, IGS Göttingen / Tischgruppen / 6.05 1 von 7 Tischgruppen mehr

Mehr

Information für Kooperationspartner. im Rahmen von. Service Learning-Veranstaltungen

Information für Kooperationspartner. im Rahmen von. Service Learning-Veranstaltungen Stabsstelle Studium und Lehre Referat Service Learning Julia Derkau, Dipl. Kulturwiss. (Medien) Tel. +49 (0) 621 / 181-1965 derkau@ssl.uni-mannheim.de http://www.uni-mannheim.de/sl VORLAGE für Lehrende

Mehr

Lösungsorientierte Gesprächsführung

Lösungsorientierte Gesprächsführung Lösungsorientierte Gesprächsführung Kurs-Nr. 100 Das Führen professioneller Gespräche ist wichtiger Bestandteil Ihrer täglichen Arbeit. Der lösungsorientierte Ansatz geht davon aus, dass es Lösungen gibt

Mehr

Was ist eine guter Lehrerin/ein guter Lehrer?

Was ist eine guter Lehrerin/ein guter Lehrer? Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Hilbert Meyer: Was ist eine guter Lehrerin/ein guter Lehrer? DIDACTA 2014 Punkt 3: Tandemgespräch: Meine persönliche Theorie einer guten Lehrperson 1.) Was halten

Mehr

Wolfgang-Borchert-Schule

Wolfgang-Borchert-Schule Bericht zur Inspektion der Wolfgang-Borchert-Schule Agenda Grundlagen und Arbeitsweise der Schulinspektion Aussagen zum Unterricht Stärken und Entwicklungsbedarf der Schule Qualitätsprofil der Schule Qualitätstableau

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Rundum vernetzt - Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken. Impulse und Methoden zur Binnen differenzierung bei der textgebundenen

Mehr

2. Im Unterricht thematisieren: Warum ist die soziale Fertigkeit wichtig?

2. Im Unterricht thematisieren: Warum ist die soziale Fertigkeit wichtig? Einüben sozialer Kompetenzen Ludger Brüning und Tobias Saum Soziale Kompetenzen sind zugleich Bedingung und ein Ziel des Kooperativen Lernens. Sie sind die Voraussetzung für gelingende Kommunikation, wechselseitiges

Mehr

Prof. Dr. Gerhard de Haan Bildung für Nachhaltigkeit als Schlüssel zur zukunftsfähigen Schule

Prof. Dr. Gerhard de Haan Bildung für Nachhaltigkeit als Schlüssel zur zukunftsfähigen Schule Bildung für Nachhaltigkeit als Schlüssel zur zukunftsfähigen Schule Osnabrück Febr. 2003 Ein (fast) nachhaltiger Abend bei den Simpsons Was ist eine zukunftsfähige Schule? Sie vermittelt Kompetenzen! Sie

Mehr

5 Planung und Vorbereitung GA (NP-EG K 3, 4)

5 Planung und Vorbereitung GA (NP-EG K 3, 4) 5 Planung und Vorbereitung GA (NP-EG K 3, 4) 5.1 Gruppenbildung (NP-EG Kapitel 3) Auftrag Sie führen Klassen mit 15 bis 27 Schülerinnen und Schülern. In koedukativen Klassen kann das Verhältnis der Anzahl

Mehr

Wissen erarbeiten und analysieren

Wissen erarbeiten und analysieren Concept Map Ludger Brüning und Tobias Saum Ziel: Wissen erarbeiten und analysieren In komplexen Texten finden sich oft verschiedene logische Strukturen. Um solche Zusammenhänge darzustellen, eignet sich

Mehr

Integration und Inklusion. Prof. Dr. Rainer Benkmann Fachgebiet Sonder- und Sozialpädagogik

Integration und Inklusion. Prof. Dr. Rainer Benkmann Fachgebiet Sonder- und Sozialpädagogik Ringvorlesung Integration und Inklusion Prof. Dr. Rainer Benkmann Fachgebiet Sonder- und Sozialpädagogik 1 Integration bedeutet die Wiederherstellung der Einheit bei vorheriger Separation bestimmter Kinder

Mehr

Aktuelle Maßnahmen der Qualitätsentwicklung am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Kaiserslautern

Aktuelle Maßnahmen der Qualitätsentwicklung am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Kaiserslautern Aktuelle Maßnahmen der für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Kaiserslautern Personalentwicklung (Fach-) Seminarentwicklung Organisationsentwicklung Evaluation Leitbild Organisationsentwicklung Prägung

Mehr

Abb. 3 In der Schule/im Unterricht langweile ich mich oft ( trifft voll zu / trifft eher zu )

Abb. 3 In der Schule/im Unterricht langweile ich mich oft ( trifft voll zu / trifft eher zu ) 8 1 Montessori- und Waldorfpädagogik im Praxistest Abb. 3 In der Schule/im Unterricht langweile ich mich oft ( trifft voll zu / trifft eher zu ) Abb. 4 Was wir in der Schule machen, finde ich meistens

Mehr

Eichendorffschule, Bielefeld

Eichendorffschule, Bielefeld Eichendorffschule, Bielefeld Weihestr. 4-6, 33613 Bielefeld Grundschule Tel.: 0521/512353 offene Ganztagsschule Fax: 0521/516892 Jahrgang 1-4 gs-eichendorffschule@web.de 298 Schüler/innen www.eichendorffschule-bielefeld.de

Mehr

Materialien zum Lernen aufbereiten

Materialien zum Lernen aufbereiten Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 351 Materialien zum Lernen aufbereiten Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Im Lernkontext ankommen Vorstellungen entwickeln

Mehr

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Ansprechpartner im Projekt Projektleitung Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW: Tamara Sturm-Schubert t.sturm-schubert@vielfalt-foerdern. schulen.nrw.de

Mehr

Exposé. Zur Verständlichkeit der Biowissenschaften als Problem des Wissenstransfers. 1. Promotionsvorhaben. 2. Aktueller Forschungsstand

Exposé. Zur Verständlichkeit der Biowissenschaften als Problem des Wissenstransfers. 1. Promotionsvorhaben. 2. Aktueller Forschungsstand Exposé Arbeitstitel: Zur Verständlichkeit der Biowissenschaften als Problem des Wissenstransfers 1. Promotionsvorhaben 2. Aktueller Forschungsstand 3. Arbeitsplan 4. Literatur 1. Promotionsvorhaben Die

Mehr

Karl-Jaspers-Klinik. Führungsgrundsätze August 2009

Karl-Jaspers-Klinik. Führungsgrundsätze August 2009 Karl-Jaspers-Klinik Führungsgrundsätze August 2009 Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Führungskräfte, wir haben in der Karl-Jaspers-Klinik begonnen, uns mit dem Thema Führung aktiv auseinanderzusetzen.

Mehr

Praxisnah, fundiert und hochwertig: Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg

Praxisnah, fundiert und hochwertig: Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Praxisnah, fundiert und hochwertig: Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg Schule im Wandel Lehrerausbildung zukunftsfähig machen

Mehr

Von der Hattie-Studie zu Handlungsstrategien für den Unterrichtsalltag

Von der Hattie-Studie zu Handlungsstrategien für den Unterrichtsalltag Von der Hattie-Studie zu Handlungsstrategien für den Unterrichtsalltag Andreas Helmke Würzburg, 02.10.2014 Hattie: Perspektivenübernahme Lernen muss von den Lehrpersonen aus der Perspektive der Lernenden

Mehr

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Englisch lernen mit New World Informationen für die Eltern New World English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Klett und Balmer Verlag Liebe Eltern Seit zwei Jahren lernt Ihr Kind Französisch

Mehr

Von der Hattie-Studie zur Unterrichtsdiagnostik. Tuyet Helmke Hanau, 20.02.2014

Von der Hattie-Studie zur Unterrichtsdiagnostik. Tuyet Helmke Hanau, 20.02.2014 Von der Hattie-Studie zur Unterrichtsdiagnostik Tuyet Helmke Hanau, 20.02.2014 Helmke 2013 Übersicht Die Hattie-Studie Allgemeine Botschaften Typen des Umgangs Missverständnisse Konsequenzen für Schule

Mehr

Inhalte Fachseminar Kunst / 1. Quartal / Handlungsfelder 1-6

Inhalte Fachseminar Kunst / 1. Quartal / Handlungsfelder 1-6 Inhalte / 1. Quartal / Handlungsfelder 1-6 Kunst als Unterrichtsfach in der Schule (HF 1) - Arbeitsplatzerkundung (Medien/Material), unterrichtsorganisatorische Anforderungen - Stellenwert des Faches Kunst

Mehr

Power-Child Campus, Kapstadt, Südafrika Alexandra. Rehabilitationswissenschaften Lehramt für Sonderpädagogische Förderung 6.

Power-Child Campus, Kapstadt, Südafrika Alexandra. Rehabilitationswissenschaften Lehramt für Sonderpädagogische Förderung 6. Power-Child Campus, Kapstadt, Südafrika Alexandra Rehabilitationswissenschaften Lehramt für Sonderpädagogische Förderung 6. Semester 28.08.2015 09.10.2015 Power-Child Campus Der Power-Child Campus befindet

Mehr

explorarium Moodle in der Grundschule

explorarium Moodle in der Grundschule explorarium Moodle in der Grundschule Dr. Karin Ernst MoodleMoot 08 Heidelberg Allgemeines über das Projekt Was ist das explorarium? Leitprojekt für den eeducation-masterplan in Berlin (2005 2010) gefördert

Mehr

Mathegym. Schullizenz

Mathegym. Schullizenz Mathegym Schullizenz Wer ist nutzungsberechtigt? Im Rahmen einer Schullizenz können alle Schüler und Lehrer Ihrer Schule das Programm sowohl in der Schule als auch von zu Hause aus frei nutzen ohne Zusatzgebühren.

Mehr

Keine Lust auf Schule?

Keine Lust auf Schule? Keine Lust auf Schule? Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung Dipl. Soz. Andrea Michel Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz andrea.michel@ism-mainz.de Grundannahmen Schulprobleme

Mehr

Computer im Unterricht. Konzept zum Einsatz des Computers im Unterricht in der Volksschule

Computer im Unterricht. Konzept zum Einsatz des Computers im Unterricht in der Volksschule Computer im Unterricht Konzept zum Einsatz des Computers im Unterricht in der Volksschule 1. Computer im Unterricht 1.1 Einleitende Gedanken Der Umgang mit dem Computer hat sich zu einer Kulturtechnik

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin legt Befragung von Elternvertretungen zur Inklusion vor

Humboldt-Universität zu Berlin legt Befragung von Elternvertretungen zur Inklusion vor Humboldt-Universität zu Berlin legt Befragung von Elternvertretungen zur Inklusion vor In einer von der FDP-Landtagsfraktion in Auftrag gegebenen und von der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführten

Mehr

Rolle der Eltern. Vom Zuschauen zum Mitgestalten

Rolle der Eltern. Vom Zuschauen zum Mitgestalten Kompass 10 Rolle der Eltern Vom Zuschauen zum Mitgestalten Seite 1 10 Rolle der Eltern Vom Zuschauen zum Mitgestalten https://vimeo.com/47569975 Brita Wauer, engagierte Mutter und Schulgründerin Eltern

Mehr

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild Brecht-Schule Hamburg Leitbild Hamburg, den 01.08.2015 Brecht Das sind wir! Die Brecht-Schule Hamburg ist die private Alternative zum staatlichen Schulsystem in der Hansestadt. Wir sind eine staatlich

Mehr

Strategische Entscheide als Grundlage für Veränderungsprozesse Von einem Verlust an Mitbestimmung hin zu einem Gewinn an Mitwirkung

Strategische Entscheide als Grundlage für Veränderungsprozesse Von einem Verlust an Mitbestimmung hin zu einem Gewinn an Mitwirkung Jahrestagung Netzwerk Schulentwicklung BS & BL Mittwoch, 19. Februar 2014 Herausforderung Change Management Zur Psychologie nachhaltigen Veränderungshandelns in der Schulentwicklung Workshop 9 13.30-15

Mehr

Neben unterschiedlichen Beteiligten gibt es auch unterschiedliche Methoden und Instrumente, die genutzt werden können, um Feedbacks zu erhalten:

Neben unterschiedlichen Beteiligten gibt es auch unterschiedliche Methoden und Instrumente, die genutzt werden können, um Feedbacks zu erhalten: Individualfeedback Der Unterricht steht für die Lehrperson im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit. Wird ein wirkungsvolles und glaubwürdiges Qualitätsmanagement angestrebt, so sollte auch der Unterricht in den

Mehr

Kompetenzorientiert Unterrichten

Kompetenzorientiert Unterrichten Kompetenzorientiert Unterrichten Manuela Paechter Pädagogische Psychologie Karl-Franzens-Universität Graz manuela.paechter@uni-graz.at Themen 1.Kognitionspsychologische Grundlagen: Welches Wissen soll

Mehr

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Mit welchen Sprachen sind/werden Lehramtsstudierende und Lehrkräfte in Schulen konfrontiert? Welche Erwartungen haben Schulen an Lehramtsstudierende

Mehr

Dr. Christine Biermann. Individuelle Lernwege dokumen1eren Por4olioarbeit an der Laborschule. Fachforum auf dem 1. Kölner Bildungstag am 15.9.

Dr. Christine Biermann. Individuelle Lernwege dokumen1eren Por4olioarbeit an der Laborschule. Fachforum auf dem 1. Kölner Bildungstag am 15.9. Dr. Christine Biermann Individuelle Lernwege dokumen1eren Por4olioarbeit an der Laborschule Fachforum auf dem 1. Kölner Bildungstag am 15.9.2012 Ablauf des Fachforums 13 14 h: Input Erfahrungen mit PorDolioarbeit

Mehr

Das Förderkonzept der Grund- und Regionalschule Owschlag

Das Förderkonzept der Grund- und Regionalschule Owschlag Das Förderkonzept der Grund- und Regionalschule Owschlag ist Teil einer Reihe organisatorischer und konzeptioneller Maßnahmen, die den größtmöglichen Lernerfolg aller Schülerinnen und Schüler zum Ziel

Mehr

Follow-up-Seminare für erfahrene Lerncoaches

Follow-up-Seminare für erfahrene Lerncoaches Follow-up-Seminare für erfahrene Lerncoaches Wagnerstraße 21 T 040-658 612 53 mail@hannahardeland.de 22081 Hamburg M 0173-614 66 22 www.hannahardeland.de Follow-up-Seminare für erfahrene Lerncoaches Die

Mehr

Die Sekundarschule Heinsberg Oberbruch

Die Sekundarschule Heinsberg Oberbruch Die Sekundarschule Heinsberg Oberbruch 1. Leitbild Sekundarschule Gemeinsam auf dem Weg! Diesem Leitmotiv möchte sich die Sekundarschule im Schulzentrum Oberbruch widmen. Die Sekundarschule Oberbruch ist

Mehr

Sich selbst und andere erfolgreich führen

Sich selbst und andere erfolgreich führen Offenes Führungstraining für Geschäftsführer Sich selbst und andere erfolgreich führen Bernd Würzler Sybelstraße 69, D-34128 Kassel Tel. +49 (561) 88 24 82 bernd.wuerzler@integraltraining.de 1 Zielgruppe:

Mehr

Landestagung Zukunftsschulen NRW Potenziale entdecken- Diagnostik

Landestagung Zukunftsschulen NRW Potenziale entdecken- Diagnostik 1 Pädagogische und psychologische Diagnostik von besonderen Begabungen Landestagung Zukunftsschulen NRW Potenziale entdecken- Diagnostik 02.09.2015 in Wuppertal Andrea Momma M.A. aus Hamburg www.dranbleiben-loslassen.de

Mehr

Das Lernen zu lernen und ein Leben lang lernfähig zu bleiben, ist für das Leben in der

Das Lernen zu lernen und ein Leben lang lernfähig zu bleiben, ist für das Leben in der 1 Inhalt 1. Das Lernen lernen... 3 1.1 Unterrichtskonzept... 3 1.2 Phasen eines Projektes/Thema... 4 2. Methoden trainieren und üben... 5 2.1 Grundfertigkeiten... 5 2.2 Komplexe Methoden... 6 2.3 Methoden

Mehr

K O N ZEPTION A D M I N I S T R A T I O N D I A G N O S E

K O N ZEPTION A D M I N I S T R A T I O N D I A G N O S E K O N ZEPTION O N LINE-DIAGNOSE Die Online-Diagnose unterstützt Sie als Lehrerin oder Lehrer dabei, die heterogenen Lernstände Ihrer Schülerinnen und Schüler schnell und genau zu erkennen. Frühzeitig können

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen

Selbstgesteuertes Lernen Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 21 Selbstgesteuertes Lernen Welche Methoden benötigen SchülerInnen, damit sie selbstständig arbeiten können Standard 4: Lernprozesse planen und gestalten Die Referendarinnen

Mehr

Kompetenzen. Seite 1 von 6. mit Einschränkungen. im Allgemeinen. in besonderem Maße. weist Mängel auf. voll erfüllt

Kompetenzen. Seite 1 von 6. mit Einschränkungen. im Allgemeinen. in besonderem Maße. weist Mängel auf. voll erfüllt Bewertung der Leistungen Vorbereitungsdienst (APVO 10 Abs.2) Der folgende Kompetenzkatalog dient der transparenten Bewertung des Entwicklungsprozesses der Lehrkraft Vorbereitungsdienst (LiV). Er ist angelehnt

Mehr

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen SWOT-Analyse Einsatzbereich/Stärke(n)/Frequenz Die SWOT-Analyse dient als Instrument der Orientierung für Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen wie auch als Gruppen. Dabei steht SWOT für S...

Mehr

Information über das Projekt perlen. Hintergrund der Studie. Ziel und Fragestellungen

Information über das Projekt perlen. Hintergrund der Studie. Ziel und Fragestellungen Information über das Projekt perlen Das perlen-projekt ( personalisierte Lernkonzepte in heterogenen Lerngruppen ) hat zum Ziel, Unterricht sowie Lehr- und Lernkultur in Schulen zu untersuchen, die sich

Mehr