Herausforderung für die Innenstadt. Grossbaustellen. KMU setzen sich für Integration von Flüchtlingen ein > 8

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1 Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Bild: Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt KMU setzen sich für Integration von Flüchtlingen ein > 8 Wirtschaft sagt Nein zum unnötigen Luxus-Veloring > 12 Grossfirmen als wichtige Auftraggeber für KMU > 24 l t Grossbaustellen Herausforderung für die Innenstadt Im Sommer werden zwei wichtige Zufahrtsachsen blockiert. Eine frühzeitige Kommunikation für Betroffene ist wichtig > 4

2 E-MOBILITÄT Aufladen, einsteigen, losfahren! Die Chargebox ermöglicht Ihnen ein effizientes und sicheres Laden von Elektro fahrzeugen. Profitieren Sie jetzt, z.b. von 15 % Rabatt* auf die Chargebox EASY. iwb.ch/mobilitaet Aus eigener Energie. Besuchen Sie uns an der muba in Halle 2.0, Stand A090. *gültig bis zweiwest.ch

3 3 kmu news 5 17 Editorial Inhaltsverzeichnis Thema Grossbaustellen Innenstadt Drei Fragen an die BVB Aktuell Wirtschaftswoche Branchengruppe Bau Kolumne «Spitzhacke» Arbeitsintegration von Flüchtlingen.. 8 Wirtschaft + Politik Schulhausplanung Lysbüchel-Areal.. 10 Herzstück Regio-S-Bahn Grosser Rat: Kurzmeldungen Wahlen + Abstimmungen Nein zum Veloring Energiestrategie Sozialpartnerschaft Baustellenkontrolle des Monats In eigener Sache Mitarbeiteranlass Neue Mitarbeiterin Dienstleistungen Netzwerkanlass Versicherungen Umstellung IP-Telefonie KMU-Beratungsnetzwerk KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz. 23 Aufträge von Grossfirmen Verbände + KMU Floristenverein beider Basel Kurzberichte aus den Verbänden Couture- und Schneiderinnen Verband Region Basel coiffuresuisse Sektion Basel-Stadt. 26 GV Gärtnermeister beider Basel Berufsbildung Projekt «AMIE» Serie «Darum bin ich Unternehmer». 28 Energie + Umwelt sun21: «Erlebnis-Acker Bäumlihof».. 29 E-Port: Strom für E-Bikes Marktwirtschaftliche Anreize statt Überregulierung Derzeit wird heftig gestritten über das neue Energiegesetz. Am 21. Mai stimmen wir darüber ab. Die Rollen sind klar verteilt. Wer dafür ist, ist gut. Wer dagegen ist, ist böse. Aber ist es wirklich so einfach? Natürlich nicht. Da gerade viele Befürworter des Energiegesetzes zu jenen gehören, die eine differenzierte Sichtweise fordern, müsste auch ihnen klar sein: Wer gegen das neue Energiegesetz ist, ist nicht automatisch für neue Atomkraftwerke; und er kann durchaus für die Förderung erneuerbarer Energien und mehr Ressourceneffizienz sein. Aber nicht so, wie das Energiegesetz es vorschreibt. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich schon heute stark in den Bereichen Ressourceneffizienz und der Förderung von erneuerbaren Energien weit über die bestehenden gesetzlichen Vorschriften hinaus. Und dies aus unternehmerischer Überzeugung. Denn Energieeffizienz und Ressourceneinsparungen sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch gut fürs Portemonnaie. Energie sparen heisst Geld sparen, und für die meisten KMU gehört es selbstverständlich zum Service, der Kundschaft die ressourcenschonendste Variante anzubieten. Um diese Entwicklung weiterzuführen, braucht es nicht noch mehr Vorschriften, sondern mehr Handlungsspielraum für Unternehmerinnen und Unternehmer. Leider macht der Bund das Gegenteil. Während die Politik mit Gesetzen mehr Ressourceneffizienz herbeiregulieren will, handeln die KMU. Auch der Gewerbeverband Basel-Stadt engagiert sich seit langem konkret für die Förderung erneuerbarer Energien und mehr Ressourceneffizienz. Dieses Engagement hat er in den letzten Jahren mit Projekten wie ENERGIE IMPULSE Region Basel und Smart Regio Basel noch ausgebaut. Beispielsweise werden unter der Ägide von ENERGIE IMPULSE Region Basel die Gestaltungsmöglichkeiten von Photovoltaikmodulen revolutioniert und hochisolierende Vakuumfenster entwickelt. Mit den KMU-Quickscans werden Unternehmen auf Energiesparpotentiale durchleuchtet. Und mit Smart Regio Basel wird die digitale Vernetzung gefördert. Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist überzeugt, dass die Förderung erneuerbarer Energien und Ressourceneffizienz unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten und unideologisch geschehen muss. Und deshalb haben sich die Delegierten des Gewerbeverbandes Basel-Stadt nach intensiver Diskussion gegen das Energiegesetz ausgesprochen. Ein starkes nationales Wirtschaftskomitee plädiert ebenfalls für ein Nein. Zahlreiche Massnahmen setzen zu fest auf starre Verbote statt auf marktwirtschaftliche Anreize und freiwillige Lösungen. Neben der Überregulierung und den planwirtschaftlichen Tendenzen müssen auch die unkontrollierbaren Kosten kritisch beurteilt werden. Auch das schadet dem Wirtschaftsstandort. Mit einem Nein besteht die Chance, eine praxistaugliche Energiestrategie auszuarbeiten. Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel Tel , Fax info@gewerbe-basel.ch Internet: Redaktion: David Weber, d.weber@gewerbe-basel.ch Tel Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, t.stoecklin@gewerbe-basel.ch Tel Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau «kmu news» erscheint 10-mal pro Jahr. Einzelpreis: 3. Notariell beglaubigte Auflage: 9900 Exemplare. Auflage: Exemplare.

4 Thema kmu news Greifengasse/Mittlere Brücke: Vom 19. Juni bis 13. August verkehren keine Trams und Busse. Innenstadt-Baustellen Frühzeitige Kommunikation ist elementar für die Geschäfte Diesen Sommer werden gleich zwei zentrale Zufahrtsachsen zur Innenstadt totalgesperrt. Für Gewerbe und Detailhandel ist eine frühzeitige Kommunikation und sorgfältige Planung enorm wichtig. Bei der Baustelle Mittlere Brücke/Greifengasse hat dies das Bau- und Verkehrsdepartement so gemacht, bei der geplanten Totalsperrung des Steinenbergs lief das weniger optimal. Das Verständnis, dass Strassen und Tramschienen repariert und erneuert werden müssen, ist allgemein gross. Umsomehr, wenn die Sanierungen mit einer Aufwertung und Verschönerung der Strassenzüge einhergehen. Dies ändert allerdings nichts daran, dass Baustellen und die Totalsperrung des öffentlichen und individuellen Verkehrs eine grosse Herausforderung für Betriebe vor Ort und für die im Perimeter tätigen Unternehmen darstellen. Wenn die Kundschaft mit den Verkehrsmitteln nicht mehr wie gewohnt zufahren kann, führt das zwangsläufig zu Umsatzeinbussen. Umso wichtiger ist es, dass die Grossbaustellen frühzeitig angekündigt und zusammen mit den betroffenen Unternehmen und Anwohnern geplant werden. So können die Firmen Ersatzmassnahmen ergreifen (zum Beispiel kostenloser Heimlieferservice, Rabatte, Marketingaktionen), die Ferien- und Einsatzpläne der Mitarbeitenden anpassen oder gleich eine kurzzeitige Geschäftsschliessung ins Auge fassen. Frühzeitige Kommunikation notwendig Frühzeitige Kommunikation und ein gemeinsamer Dialog sind unverzichtbar. Gut geklappt hat das bei der Baustelle Greifengasse/ Mittlere Brücke. Diese Achse wird vom 19. Juni bis 13. August für den öffentlichen Verkehr komplett gesperrt (siehe Details rechts). Neben der Erneuerung der Fahrbahn, Leitungen und Geleise werden auch die Trottoirs verbreitert, abgesenkt und aufgewertet. Das zuständige Tiefbauamt im Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) hat frühzeitig eine Begleitgruppe ins Leben gerufen, in der Pro Innerstadt Basel, die IG Kleinbasel, das Stadtteilsekretariat sowie die Basler Verkehrsbetriebe vertreten sind, wie BVD- Sprecher Daniel Hofer erklärt. «Es war uns ein Anliegen, den Bauablauf so gewerbe-

5 5 kmu news 5 17 Thema freundlich wie möglich zu gestalten.» Deshalb sei auch der Zeitraum der Sommerferien gewählt worden. «GRYFFE OFFE» Hofer ist sich natürlich bewusst, dass die Bauarbeiten trotzdem eine grosse Herausforderung für die betroffenen Betriebe darstellen. «Deshalb wurden im Dialog mit den Interessensorganisationen mehrere Anpassungen vorgenommen», wie Daniel Hofer erklärt. Beispielsweise würde die Querung der Greifengasse auf Höhe Rheingasse und Utengasse immer möglich sein. Und mit Werbemassnahmen unter dem Slogan «GRYFFE OFFE» werde betont, dass während der gesamten Bauphase die Greifengasse erreichbar sei. «Darauf wurde auch beim Umleitungskonzept von Tram und Bus Wert gelegt», betont Hofer. Man kommt von überall her zumindest bis zur Schifflände und bis zum Claraplatz. Mathias F. Böhm, Geschäftsführer Pro Innerstadt Basel, bezeichnet das Vorgehen und die Kommunikation des BVD im Rahmen der Baustelle Greifengasse/ Mittlere Brücke als erfreulich und auf einem guten Level. Steinenberg Völlig überrascht wurden hingegen der Gewerbeverband Basel-Stadt, Pro Innerstadt Basel, Anwohner und andere Gruppierungen von der Ankündigung, dass der Steinenberg vom 9. September bis zum 28. September für den öffentlichen Verkehr totalgesperrt wird. Dies nur drei Wochen nach der Totalsperrung der Mittleren Brücke/Greifengasse. Am Steinenberg müssen die Geleise erneuert werden. Für diese Baustelle sind die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) zuständig. Ende März wurde mitgeteilt, dass es ein Umleitungskonzept geben werde, ein Bus-Ersatz sei aber nicht möglich, da er über die Freie Strasse erfolgen müsste. Es macht den Anschein, dass diese Baustelle nur ungenügend mit dem Bau- und Verkehrsdepartement koordiniert und abgesprochen wurde. «Dass kurz nach der Sperrung der Mittleren Brücke und Greifengasse die nächste vitale Zufahrtsachse zur Innenstadt blockiert wird, ist mehr als ärgerlich», sagt Gewerbedirektor Gabriel Barell. Den Kundinnen und Kunden werde das Gefühl gegeben, dass die Innenstadt diesen Sommer nicht zugänglich sei. «Es braucht eine bessere Koordination der Grossbaustellen und in diesem Fall von Seiten der BVB eine frühzeitigere und bessere Kommunikation.» Info STELLUNGNAHME Informationsveranstaltung in Planung Die Ankündigung der Totalsperrung des Steinenbergs im September kam für viele überraschend. Benjamin Schmid, Sprecher der Basler Verkehrsbetriebe, nimmt Stellung. «kmu news»: Warum wurde nicht früher über die Sanierung und Totalsperrung am Steinenberg informiert? Benjamin Schmid: Die Baustelle Steinenberg steht aufgrund teilweise zeitlicher Überlappung in engem Kontext mit dem Bauvorhaben Elisabethen. Dass die zweite Etappe dieses Jahr in Angriff genommen wird, hat sich erst in den letzten Märztagen entschieden. Deshalb haben wir entschieden, die beiden Projekte im Rahmen einer Medienorientierung am 31. März gleichzeitig der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sind Ersatzmassnahmen geplant? Wie ist das weitere Vorgehen diesbezüglich? Die zuständige Projektleiterin wird alle betroffenen Geschäftsbetriebe Ende April/Anfang Mai persönlich besuchen und die Situation mit ihnen besprechen. Dabei geht es in erster Linie darum, individuelle Bedürfnisse und Anliegen besprechen zu können, auf welche wenn immer möglich eingegangen wird. Darüber hinaus ist eine öffentliche Veranstaltung in Planung, bei der die bevorstehenden Arbeiten und die Auswirkungen der Arbeiten im Detail vorgestellt werden. Über den Zeitpunkt dieser Veranstaltung werden die Betroffenen rechtzeitig informiert. Zwei Sperrungen von wichtigen Zufahrtsachsen hintereinander: Warum werden solche Grossbaustellen nicht besser miteinander koordiniert? Sämtliche Bauarbeiten werden gemeinsam mit dem Kanton und IWB geplant und durchgeführt. Dass die Geleise am Steinenberg in diesem Jahr ersetzt werden müssen, wurde bereits vor längerer Zeit im Rahmen dieser Absprachen kommuniziert, ergo auch mit den zuständigen Personen des Bau- und Verkehrsdepartements und der Industriellen Werke Basel. Info DATEN Bauablauf Greifengasse/Mittlere Brücke Bauphase 1 Leitungsbau und Trottoirverbreiterung Mittlere Brücke (10.4. bis ): Während dieser Phase verkehren Tram und Busse normal. Ebenso können Fussgänger, Velo und der motorisierte Verkehr passieren. Der Güterumschlag kann wie bisher erfolgen, mit Einschränkungen im Baustellenbereich. Bauphase 2 Vollsperrung (19.6. bis ): Arbeiten im Zwei-Schichtbetrieb von 6 bis 24 Uhr, auch samstags. Ersatz der Schienen und Fahrleitungen sowie neue Strassenbeläge. Tram, Busse und motorisierter Verkehr können nicht passieren. Fussgänger und Velos schon. Der Güterumschlag Greifengasse muss über die Seitenstrassen erfolgen. Bauphase 3 Plattenbeläge (14.8. bis und 2.4. bis ) Einschränkungen für Fussgänger im Baustellenbereich. Übrige Verkehrsmittel passieren normal.

6 Aktuell kmu news Wirtschaftswoche Lernende führen Kopfhörer-Firma Erstmals wurde in Basel-Stadt eine Wirtschaftswoche ausschliesslich mit Absolvierenden einer Berufslehre durchgeführt. Durch die Wirtschaftssimulation mit dem computerbasierten Planspiel WIWAG konnten die Teilnehmenden Unternehmensführung hautnah erleben. Die drei Gruppen glänzten mit Einsatz und praxisbezogenem Wissen. Am Donnerstag, 13. April, 10 Uhr, führten die Firmen «Woodi», «Dezibel» und «Heart Beat» in Basel ihre Generalversammlungen durch. Sie präsentierten ihre Jahreszahlen und stellten sich den kritischen Fragen von Aktionären und Medienschaffenden. Und sie taten dies überzeugend, ernsthaft und doch humorvoll. Dies war der Abschluss der Wirtschaftswoche, welche vom 10. bis 13. April im Campus Unternehmertum des Gewerbeverbandes Basel-Stadt an der Reinacherstrasse in Basel stattfand. Zum ersten Mal wurde in Basel eine Wirtschaftswoche mit Lernenden unterschiedlicher Branchen durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Ernst Schmidheiny Stiftung und der Handelskammer beider Basel, welche jedes Jahr mehrere Wirtschaftswochen für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten organisieren. In kurzer Zeit viel gelernt Die 16 Lernenden unterschiedlichster Berufsgruppen bildeten drei Teams. Jedes Team für sich bildete die Geschäftsleitung eines Unternehmens, das Kopfhörer herstellt. Während vier Tagen beschäftigten sie sich mit Fragen wie «Wie positioniere ich mein Produkt?», «Welchen Lohn zahle ich den Mitarbeitenden?», «Wie organisiere ich die Produktion?» und «Wie kann ich den Absatz steigern?» Unterstützt wurden sie dabei von Fabienne Hürlimann vom Gewerbeverband Basel-Stadt, Marco Tomasetti von der Tomasetti AG, Jörg Stadelmann von der Bank Coop und Jeannine Onori von der Handelskammer beider Basel. Alle Beteiligten waren begeistert von der Leistung der Lernenden insbesondere auch von deren Realitätsbezug. «Ich war zwar zuerst etwas skeptisch, weil Sie aus so unterschiedlichen Branchen kommen», sagte Marco Tomasetti zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. «Aber Sie haben mich mit Ihrem super Engagement von den Socken gehauen.» Einer der Teilnehmer gab das Kompliment gerne zurück: «Ich habe hier in so kurzer Zeit so viel gelernt wie noch nie zuvor.» Campus-Teilnehmende Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wirtschaftswoche nehmen am Programm «Während der Lehre» des Campus Unternehmertums teil. Dies ist ein innovatives Projekt des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, in dem ambitionierte Lernende und junge Berufstalente im Unternehmertum gefördert und gefordert werden.

7 7 kmu news 5 17 Aktuell «Spitzhacke» KOLUMNE Veloring Ihr persönlicher Fitness- und Erlebnispfad Dem Gewerbe verbunden: Gewerbedirektor Gabriel Barell, Gewerbepräsident Marcel Schweizer, Nationalrat Christoph Eymann und Oliver Scheidegger. Branchengruppe Bau Eine «historische» Sitzung Nach 15 Jahren gibt Oliver Scheidegger die Leitung der Branchengruppe engeres und weiteres Baugewerbe (BG Bau) ab. Er durfte zu seiner letzten Sitzung Nationalrat Christoph Eymann begrüssen, der in seiner früheren Funktion als Gewerbedirektor die BG Bau ins Leben gerufen hat. Es war eine besondere Sitzung der BG Bau am 7. April. Nicht nur, weil Oliver Scheidegger die Leitung der BG Bau nach 15 prägenden Jahren abgibt. Sondern auch deshalb, weil mit Nationalrat Christoph Eymann jene Person zu Gast war, die 1998 als damaliger Gewerbedirektor die BG Bau ins Leben gerufen hat. Zusammen mit Marcel Schweizer, dem Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, der natürlich ebenfalls an dieser Sitzung teilnahm. Der ehemalige Regierungsrat Christoph Eymann würdigte das Engagement von Oliver Scheidegger. «Es ist Ihnen gelungen, die Branche des Baugewerbes gegen Aussen mit einer Stimme zu vertreten. Das ist wichtig und erhöht den Einfluss», sagte Eymann. Oliver Scheidegger dankte allen für die engagierte Mitarbeit in den letzten 15 Jahren und für die kritischen Diskussionen. «Ich wünsche Ihnen allen viel Mut bei allen schwierigen Geschäften», sagte er und ergänzte: «Es werden Fortschritte erzielt, auch wenn es nicht immer den Anschein macht.» Smart Regio Basel Inhaltlich ging es in der Sitzung der BG Bau hauptsächlich um die Initiative Smart Regio Basel. Dies ist ein von IWB und dem Gewerbeverband Basel-Stadt gegründeter Verein, der die digitale Vernetzung der Region fördern will. Nationalrat Christoph Eymann agiert als Vereinspräsident und stellte den Mitgliedern der BG Bau die Ziele vor (die «kmu news» berichteten). Zu guter Letzt sagte Eymann, er schätze das Engagement des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Dieser werde regional und national stark wahrgenommen und sei auf allen Ebenen hervorragend aufgestellt. Seit 45 Jahren Ihre Adresse für ausgesuchte Italienische Weine und Spezialitäten! Haus Zum hohem Dolder St. Alban-Vorstadt 35 in Basel T Mi Fr , Sa Uhr und nach Absprache Um in der Velosprache zu bleiben: Die Kampagnenleitung der Veloring-Initianten steht ein bisschen auf dem Schlauch. Dass die SaW (Schweiz am Wochenende) den Slogan «Näbenenand statt gegenenand» als Ideen-Klau der «Zämme fahre mir besser»-initiative des Gewerbeverbandes Basel-Stadt entlarvt hat, war fast schon das Auffälligste. Dabei böte das Thema doch unglaublich viel Stoff, um kampagnenmässig voll in die Pedale zu treten. Die «Spitzhacke» als sozial veranlagte Kolumne verhilft gerne ein wenig in den Kreativsattel und liefert gratis drei Slogan- Vorschläge. Nummer 1: «Basel Safari Bike over Beasts.» Die Velobrücke über den Zolli könnte prima als Abenteuerpfad vermarktet werden. (Dass diese als Tunnel gestaltet werden müsste wegen Licht, Tieren, Abfall und so muss man ja nicht erwähnen). Nummer 2: «Kein Schwimmring dank Veloring.» Der Veloring soll ja vom St. Alban-Rheinweg den Mühleberg hoch zur Wettsteinbrücke führen. Diese kleine Bergetappe ist doch Gold wert für die Fitness! (Die Frage, was das mit «Komfortroute» zu tun hat, muss man ja nicht beantworten). Und wenn diese zwei Slogans die Abstimmung noch nicht rocken, dann könnte man es notfalls noch mit «25 Kisten für Kistenvelos» versuchen. Dann ist der Pneu so gut wie geritzt.

8 Aktuell kmu news Chance und Herausforderung KMU engagieren sich bei der Arbeitsintegration von Flüchtlingen Die Erwerbsquote der Flüchtlinge im Kanton Basel-Stadt liegt bei einem Drittel. Dies ist deutlich mehr als der Schweizer Durchschnitt. Für Arbeitgeber sind die Anstellung und Ausbildung von Flüchtlingen eine Chance und eine Herausforderung zugleich, wie an einem Anlass des Netzwerks BERUFS- BILDNERiNNEN Region Basel vom 4. April diskutiert wurde. Rund 1100 Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene werden derzeit von der Sozialhilfe Basel-Stadt betreut. Personen, die mit grösster Wahrscheinlichkeit längerfristig hier bleiben werden. Eine möglichst rasche Integration in den Arbeitsprozess ist für alle Beteiligten wünschenswert, deshalb legt die Sozialhilfe Basel-Stadt grossen Wert auf den Spracherwerb, die Potentialabklärung sowie auf Schnupper- und Praktikumseinsätze. Die Basler Unternehmen leisten jetzt schon einen beachtlichen Beitrag zu dieser beruflichen und sozialen Integration von Flüchtlingen. Das zeigt die im Schweizer Vergleich hohe Erwerbsquote. Diese liegt bei der Gruppe der vorläufig aufgenommenen Ausländern und Flüchtlingen in Basel-Stadt bei 36,4 Prozent (Schweizer Durchschnitt: 30,3 Prozent) und bei den anerkannten Flüchtlingen bei 29,8 Prozent (CH: 24 Prozent). Erfahrungsbericht: Sicht des Ausbildners Für Arbeitgeber ist das Ausbilden und Beschäftigen von Flüchtlingen eine Chance und eine Herausforderung gleichermassen. Am Anlass des Netzwerks BERUFSBILDNE- RiNNEN Region Basel zum Thema «Integration von jungen Flüchtlingen durch die Berufsbildung» vom 4. April schilderte Gino Lorusso, Leiter Berufsbildung Elektrizitäts AG EAGB, seine Erfahrungen. Er bildet Binim Zerai, angehender diplomierter Elektrotechniker HF, aus, der aus Eritrea nach Basel gekommen ist. «Als ich Binim Zerais Dossier sah, musste ich ihm eine Chance geben», schildert Gino Lorusso. Er hatte in seinem Heimatland Mathematik studiert und konnte schon recht gut Deutsch. «Beim Vorstellungsgespräch merkte ich, er will und hat klare Ziele. Bei der Schnupperlehre hat Binim Zerai gezeigt, dass er die Anforderungen erfüllt, trotz Abstrichen bei der Sprache», schildert Ausbildner Lorusso. Er bestreitet nicht, dass der Aufwand grösser ist als bei einem Lernenden, der hier aufgewachsen ist. Neben der generell intensiveren Betreuung müssten beispielsweise auch die ÜK-Leiter oder die Lehrer der Berufsschule über die spezielle Situation des Lernenden informiert werden. Aber Gino Lorusso ist überzeugt, dass es sich lohnt. Sein Tipp an andere Ausbildnerinnen und Ausbildner: «Sehen Sie nicht nur das Risiko, sondern auch die Chance. Machen Sie den Zusatz-

9 9 kmu news 5 17 Aktuell ES GIBT EINEN BESTEN WEG ZURÜCK ZUR MOBILITÄT. Individuelle medizinische Versorgung und interdisziplinäre Zusammenarbeit garantieren höchste Qualität. Bei uns finden Sie rasch zu Ihrer Bewegungsfreiheit zurück. Marianne, 63 Hüftgelenkoperation Hüftgelenk-Rotation Lernender: Binim Zerai aus Eritrea erzählt von seiner Ausbildung bei der Elektrizitäts AG EAGB aufwand, denn es gibt richtige Berufstalente unter den Bewerbungen von Flüchtlingen.» Erfahrungsbericht: Sicht des Lernenden Binim Zerai sagt, dass es anfangs nicht einfach war mit der Sprache und den vielen neuen Informationen. Aber er arrangierte sich schnell und ist sehr dankbar für diese Chance. Und er ist ambitioniert. Derzeit absolviert Binim Zerai eine berufliche Weiterbildung. «Ich will meine Situation ständig verbessern und mich weiterentwickeln», sagt er. Auf die Frage, was er anderen Arbeitgebern mitgeben möchte, sagte Binim Zerai: «Es gibt viele Flüchtlinge wie mich, die wollen und welche die Fähigkeit für eine erfolgreiche Ausbildung mitbringen. Gebt Ihnen eine Chance, haben Sie keine Angst.» Uns vertrauen Generationen. STG. Recht und Steuern Buchhaltung und Revision Family Office Business Administration Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk BERUFSBILDNERiNNEN finden Sie unter: Schweizerische Treuhandgesellschaft AG Lange Gasse 15 CH 4052 Basel Basel Bern Zürich info@stg.ch

10 Wirtschaft + Politik kmu news Bild: Sawn Bourquin Schulhausplanung Alternativen zum geplanten Schulhaus auf dem Lysbüchel-Areal Ungeeigneter Standort: Kanton will trotz Störfallrisiko eine Schule auf dem Lysbüchel-Areal bauen. Der Regierungsrat hat in seiner Antwort auf die Interpellation von Grossrat Stephan Mumenthaler (FDP) den Standort des neuen Schulhauses im St. Johann-Quartier als «alternativlos» dargestellt. Gleichzeitig behält sich der Regierungsrat jedoch die Option vor, das bestehende Volta- Schulhaus zu erweitern. neuen Schulhauses auf dem Lysbüchel-Areal schon endgültig festgelegt sei. Doch dort herrschen schlechte Bedingungen für den Bau eines Primarschulhauses. Gewerbedirektor Gabriel Barell sagt dazu: «Das Störfallrisiko am geplanten Standort auf dem Lysbüchel darf nicht unterschätzt werden.» Zudem muss der Grosse Rat noch über die Schulhausplanung abstimmen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt fordert daher, als Alternative die Erweiterung des bestehenden Schulhauses zu planen. So können potentielle Nutzungskonflikte unabhängig vom politischen Prozess schon vorab eliminiert werden. Die emissionsreichen Firmen um das Lysbüchel-Areal herum werden nämlich auch künftig an ihrem Standort verbleiben. In seiner Interpellation hat Stephan Mumenthaler gefragt, warum das neue Schulhaus für das St. Johanns-Quartier auf dem Lysbüchel-Areal geplant wird. Es scheint wenig sinnvoll, inmitten eines Gewerbe- und Industriegebietes fernab der bestehenden Wohnnutzungen ein neues Schulhaus zu planen. Der Regierungsrat hat darauf hingewiesen, dass andere Alternativen im Quartier nicht realisierbar seien. Entweder reiche die Fläche nicht oder es stünde Probleme wie ein Störfallrisiko im Weg. Dennoch behält sich der Regierungsrat die Option offen, das bestehende Volta-Schulhaus zu erweitern. Dies wurde vom Grossen Rat bei der Abstimmung betreffend dem Bebauungsplan VoltaOst am 11. März 2015 so verabschiedet. Zudem erklärt der Regierungsrat selber, dass eine Erweiterung möglich sei. Wieso wird diese Planung nicht weiterverfolgt? Nutzungskonflikten vorbeugen Der Regierungsrat erweckt mit seiner Antwort den Anschein, dass der Standort des Neu ab Sommer 2017 in Münchenstein Bewährtes bleibt in Liestal Mit unserer Weiterbildung zu Ihrem Erfolg. Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft Diplomstudium Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management & Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium HR-Management Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft Eidg. Fachausweis HR-Fachleute Eidg. Fachausweis Sozialversicherung Eidg. Fachausweis Technische Kaufleute Eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Immobilien-Bewirtschaftung Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf Wirtschaft, Informatik, Sprachen ICT Power User/Supporter SIZ Informatik Anwender SIZ Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in avanti-kv.ch

11 11 kmu news 5 17 Wirtschaft + Politik Regio-S-Bahn Das Herzstück ist voll auf Kurs Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat den Ende April kommunizierten Variantenentscheid zum Herzstück Regio-S-Bahn erfreut zur Kenntnis genommen. Das Projekt bietet nicht nur verkehrstechnisch, sondern auch städtebaulich grosse Chancen. Für die KMU-Wirtschaft handelt es sich um das volkswirtschaftlich bedeutendste ÖV-Projekt der nächsten Jahrzehnte. Mit der Variante «Hoch» haben sich die beiden Basel für eine Linienführung entschieden, welche die gestellten Anforderungen an das Herzstück erfüllt und gleichzeitig auf den Bau teurer und unnötiger Tiefbahnhöfe beim Bahnhof SBB und beim Badischen Bahnhof verzichtet. Mit den beiden neuen Haltestellen «Basel Mitte» und «Basel Klybeck» werden zwei der wichtigsten Arbeitsplatzgebiete des Kantons ideal erschlossen. Zudem ermöglicht der Bau eines neuen ÖV- Drehkreuzes auf dem geplanten «Margarethenplatz» eine wirkungsvolle Entlastung der bestehenden Passerelle und des Centralbahnplatzes. Umfangreiche Kosten-Nutzen-Analysen Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst es sehr, dass bei den verschiedenen Bestandteilen des Gesamtprojekts umfangreiche Kosten-Nutzen-Analysen durchgeführt wurden. Sie zeigen auf, dass der Bau des Herzstücks und der Zubringerbauwerke die Erreichbarkeit in der Region Basel massiv verbessert und damit einhergehend einen erheblichen volkswirtschaftlichen Mehrnutzen mit sich bringt. «Vom Herzstück und einer leistungsfähigen S-Bahn werden alle profitieren: Unternehmen, Arbeitnehmer, Konsumenten und Touristen», ist Gewerbedirektor Gabriel Barell überzeugt. Klares Signal nach Bern Mit dem Variantenentscheid in Sachen Herzstück Regio-S-Bahn haben die beiden Basel im Weiteren ein deutliches Signal in Richtung Bundesbern gesendet. Die Region zeigt sich geeint im Willen, das Gesamtprojekt der trinationalen Regio-S-Bahn noch in den Ausbauschritt 2030/35 des «Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur», kurz STEP, zu platzieren. Gewerbedirektor Gabriel Barell ist zuversichtlich: «Angesichts dessen, dass einige Konkurrenzprojekte in anderen Landesteilen noch nicht so weit gediehen sind, darf sich die Region Basel hierfür realistische Chancen ausrechnen.» François Bocherens Apotheker, Grossrat René Brandl Bäcker, Konditor, Confiseur Anna Götenstedt Wirtin Restaurant zur Harmonie Lukas Huber Kaufmann, Schuhhändler Lydia Isler-Christ Apothekerin Bürgergemeinderats wahlen 21. Mai 2017 Philip Karger KMU-Berater, Fotograf Silva Keberle Unternehmerin, Ärztin Serano Pasquinelli Geschäftsführer, Techn. Leiter Daniela Spillmann Modedesignerin, Unternehmerin Mir schaffe au im Bürgergmaindrot für Basel. LDP 3 LISTE

12 Wirtschaft + Politik Kurzmeldungen Aus dem Grossen Rat kmu news Gegen eine Verschärfung der Möblierungsvorschriften Der Grosse Rat hat in seiner Sitzung vom 5. April erfreulicherweise die Wiedereinführung von Möblierungsrichtlinien abgelehnt. Die Motion von Michael Wüthrich (GB) forderte strengere Vorgaben betreffend der Möblierung von Boulevard-Restaurants und -Cafés. Die alten Richtlinien wurden durch den Beschluss der Verordnung über die Nutzung des öffentlichen Raumes (NöRV) im Februar dieses Jahres aufgehoben und durch Empfehlungen ersetzt. Die Restaurants und Cafés haben nun ihrerseits die Möglichkeit, den Boulevardbereich eigenständig zu gestalten. Zweite Teilrevision der Motorfahrzeugsteuer steht an Erst letztes Jahr wurde die Teilrevision der ökologischen Motorfahrzeugsteuer für Personenwagen abgeschlossen. Nun steht eine Teilrevision der Besteuerung für Nutzfahrzeuge und Motorräder bevor. Der Grosse Rat beschloss, eine entsprechende Motion von Dominique König-Lüdin (SP) an den Regierungsrat zu überweisen. Es ist nun, wie bei den Personenwagen, wichtig, die bisherigen Besteuerungskomponenten kritisch zu überprüfen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt fordert, dass analog zu den Personenwagen eine pragmatische Lösung gefunden wird. Förderung von elektrischen Autos ist keine Staatsaufgabe In seiner Sitzung vom 5. April hat der Grosse Rat drei Motionen betreffend der Förderung von elektrischen Autos und deren Ladeinfrastruktur an den Regierungsrat überwiesen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt bedauert diesen Entscheid und ist der Meinung, dass der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektro-Autos privaten Betreibern und den Energieversorgern überlassen werden sollte. Private Investoren treiben den Ausbau der Infrastruktur schon heute kräftig voran. Auch staatliche Einmalvergütungen nach dem Giesskannenprinzip für den Kauf eines Elektro-Autos, wie in einem weiteren überwiesenen Vorstoss angeregt, sind nicht zielführend. Bild: Juri Weiss Bürgerlich mit Herz. LISTE 7 bisher bisher bisher bisher bisher bisher bisher Stefan Wehrle Beatrice Isler Felix Meier Marcel Rünzi Marina Schai Gabriele Stutz-Kilcher Patrick Winkler Basel-Stadt

13 13 kmu news 5 17 Wahlen + Abstimmungen Referendum Veloring Nein zum unnötigen Luxus-Veloring Umständlich von A nach B? Direkt ist besser! Am 21. Mai entscheidet die Basler Stimmbevölkerung über den sogenannten Veloring. Der Gewerbeverband Basel-Stadt lehnt das Ansinnen ab. Für den 25 Millionen teuren Veloring gibt es schlichtweg keinen Bedarf. Zudem verstärkt er die Politik des Gegeneinanders der Verkehrsträger und widerspricht der Maxime «Zämme besser» des Gewerbeverbandes. Die Basler Stimmbevölkerung hat am 21. Mai gleich über zwei Vorlagen zu befinden, deren Auswirkungen in hohem Masse unsicher sind. Genauso wie die Energiestrategie 2050 ist nämlich auch der Veloring eine undurchsichtige Black Box. Regelmässig tauchen neue Routenführungen auf und selbst die Initianten geben zu, dass sehr viele Punkte noch offen sind. Im Weiteren gibt es keinerlei Analysen, ob solch ein Veloring überhaupt nachgefragt wird. Der gesunde Menschenverstand hegt grosse Zweifel, schliesslich wählen Velofahrende, die von A nach B gelangen wollen, in aller Regel den direktesten Weg. Im Gegensatz zum Automobilverkehr ist ihnen das schliesslich auch gestattet. Für was braucht es folglich eine Ringroute, wenn der Veloverkehr hauptsächlich radial, also ins und aus dem Zentrum erfolgt? Ja zu mehr Velomassnahmen aber nicht so Die 25 Millionen Franken, welche die Vorlage für den Bau des Velorings vorsehen, sind letzten Endes eine Art Blankocheck für ein Projekt, das gar nicht nachgefragt wird. Auch wenn Basel von den sechs Schweizer Grossstädten heute schon den grössten Anteil Veloverkehr (16 Prozent) am Gesamtverkehr aufweist, befürwortet der Gewerbeverband Basel-Stadt weitere bauliche Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Veloverkehrs. Das entsprechende staatliche Engagement hat jedoch effizient zu erfolgen. Gewerbedirektor Gabriel Barell: «Anstatt viel Zeit und Geld in einen überflüssigen Veloring zu stecken, sollten besser zusätzliche Parkmöglichkeiten für Velos bei den Bahnhöfen und im Zentrum geschaffen werden. Oder attraktive Veloverbindungen auf Strecken, auf denen auch tatsächlich Velo gefahren wird.» Verkehrsträger werden gegeneinander ausgespielt Auf jeden Fall sind solche Massnahmen ganz im Sinne unseres verkehrspolitischen Grundsatzes «Zämme Besser» unter Berücksichtigung der Ansprüche aller Verkehrsträger zu entwickeln. Genau dies ist beim vorliegenden Veloring überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil: Der Veloring soll nämlich aus sogenannten «Fahrradstrassen» bestehen, auf welchen Tempo 30 generell sowie Vorfahrt für Velos gegenüber allen kreuzenden Strassen gilt. Ebenso dürfen Velos nebeneinander fahren, während die übrigen Verkehrsteilnehmer sich gedulden müssen, bis der Weg wieder frei ist. Gabriel Barell führt aus: «In der konkreten Umsetzung dieser Massnahmen drohen zahlreiche, einseitig konzipierte Umgestaltungsmassnahmen, die Info NEIN zum unnötigen Luxus-Veloring ein flächendeckendes Tempo 30 auch auf Hauptverkehrsstrassen, den weiteren Abbau von Parkplätzen und die stetige Verringerung der Verkehrsflächen zur Folge haben würde.» KAMPAGNE Breite Allianz gegen den Veloring Die Kampagne «Nein zum unnötigen Luxus-Veloring» wird von einem breiten, überparteilichen Komitee getragen. Nebst dem Gewerbeverband Basel-Stadt engagieren sich die bürgerlichen Parteien BDP, CVP, LDP und SVP (die Parolenfassung der FDP stand zum Drucktermin dieser «kmu news»-ausgabe noch nicht fest), mehrere Jungparteien sowie zahlreiche Verkehrs- und Wirtschaftsverbände wie der ACS, die Handelskammer beider Basel und der TCS gegen den Veloring. Weitergehende Informationen, ein ausführliches Argumentarium sowie das witzige Kampagnenvideo finden Sie unter: Besuchen Sie auch die Facebook-Seite: swisstopo (BA17038)

14 Wahlen + Abstimmungen Energiestrategie 2050 Ja zu mehr Energieeffizienz Nein zu Vorschriften und Mehrkosten kmu news Am 21. Mai stimmen die Schweizer Stimmbürger über das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 ab. Das umstrittene Energiegesetz beinhaltet mehr Vorschriften und führt zu Mehrkosten für Bürger und kleine Betriebe. Der Gewerbeverband Basel- Stadt empfiehlt daher ein Nein zur Vorlage und setzt auf die Eigenverantwortung der KMU, die sich jetzt schon ohne staatlichen Druck im Bereich Energieeffizienz engagieren. Mit dem ersten Massnahmenpaket zur Energiestrategie 2050 will der Bundesrat die Energieeffizienz erhöhen und die Potentiale der erneuerbaren Energien ausschöpfen. Das Ziel ist, den gesamten Energieverbrauch bis 2035 um 43 Prozent und den Stromverbrauch um 13 Prozent zu senken. Zugleich soll die Stromerzeugung ganz auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Ein starkes Wirtschaftskomitee mit nationalen Branchenverbänden und kantonalen Gewerbeverbänden sowie Industrie- und Handelskammern setzt sich für ein Nein ein. Auch die Delegierten des Gewerbeverbandes Basel- Stadt fassten nach intensiver Diskussion die Nein-Parole. Verteuerung der Energie Die Umsetzung der Ziele des Energiegesetzes wird der Wirtschaft und dem Bürger voraussichtlich 150 bis 200 Milliarden Franken bis zum Jahr 2050 kosten. Pro Kopf und Konsument führt dies zu zusätzlichen Ausgaben von jährlich 750 Franken. Dies beinhaltet eine Verdoppelung des Heizölpreises, 26 Rappen mehr Steuern auf den Literpreis Benzin sowie einen generellen Aufschlag der Preise von Strom und den Produkten in der Schweiz. Dies würde vor allem zu Lasten des Mittelstandes und der KMU-Wirtschaft erfolgen. Zudem kann der Stromproduzent jedem Haushalt vorschreiben, wann er wie viel Strom verbrauchen darf. Nein zu weniger Versorgungssicherheit Bereits heute kommt das Schweizer Stromnetz im Winter an seine Belastungsgrenzen. Zudem wird in Zukunft der Strombedarf eher steigen aufgrund der Digitalisierung, der Elektromobilität oder auch dem stetig steigenden Lebensstandard. Um die Stromversorgung in Zukunft sicherzustellen, müsste mit dem neuen Energiegesetz mehr Strom aus dem Ausland importiert werden. Das wären zum Beispiel Strom aus deutschen Kohlekraftwerken oder Atomstrom aus Frankreich. Damit wäre die Schweiz energiepolitisch noch stärker abhängig vom Ausland und den Preisen auf dem internationalen Markt. Auf Eigenverantwortung setzen Der Gewerbeverband Basel- Stadt engagiert sich seit jeher stark für die Themen Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Dieses Engagement hat er in den letzten Jahren mit Projekten wie ENERGIE IMPULSE Region Basel und Smart Regio Basel noch ausgebaut. Auch den KMU in der Region ist das Thema Energie wichtig: Sie engagieren sich ohne gesetzlichen Zwang stark im Bereich der Energieeffizienz aus unternehmerischer Überzeugung und aufgrund marktwirtschaftlicher Kriterien. Gewerbedirektor Gabriel Barell sagt: «Unsere Delegierten sind der Meinung, dass es nicht neue Regulierungen braucht, sondern mehr Eigenverantwortung. Der Weg der Anreizsysteme muss daher weiterverfolgt werden.»

15 15 kmu news 5 17 Sozialpartnerschaft Baustellenkontrolle des Monats Auch kleine Vergehen werden geahndet Nicht immer sind es gravierende Verstösse, die bei Baustellenkontrollen festgestellt werden. Auch wenn kleine Unregelmässigkeiten festgestellt werden, wird diesen nachgegangen, wie im Fall einer ausländischen Gipserfirma, die während drei Wochen mit zwei Personen auf einer Baustelle in Basel mit Trockenbauarbeiten beauftragt war. Die zuständige Paritätische Kommission für das Gipsergewerbe im Kanton Basel-Stadt (PK) stellte aufgrund der Datenerhebung durch die BASKO bei einen Arbeitnehmer einen Mindestlohnverstoss von Franken fest. Die Abrechnungen für den zweiten Arbeitnehmer waren korrekt. Die PK sprach dafür eine Konventionalstrafe von 150 Franken aus und informierte das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Basel-Stadt, welches einen Verstoss gegen minimale Arbeits- und Lohnbedingungen und damit gegen das Entsendegesetz feststellte. Die Konsequenz: Eine Verfügung für eine Verwaltungsbusse in Höhe von 750 Franken zuzüglich einer Gebühr von 200 Franken, zahlbar innert 10 Tagen ab Rechtskraft der Verfügung. Im Fall eines Nichtbezahlens der rechtskräftigen Busse und Gebühren sowie bei der Feststellung eines wiederholten Verstosses gegen die minimalen Arbeits- und Lohnbedingungen kann die Behörde ein Dienstleistungsverbot von einem bis fünf Jahren verfügen. Fazit: Es handelte sich bei dem festgestellten Verstoss wohl eher um ein Versehen als den Versuch einer bewussten Täuschung. Trotzdem waren die Folgen für die betroffene Firma kostenintensiv. Nachzahlung, Konventionalstrafe, Busse und Gebühren summierten sich auf Franken. Baustellenkontrolle Basel Melden Sie vermutete Verstösse Hotline: Mehr Saft für Basel. Sie wollen hoch hinaus, wir helfen Ihnen auf die Sprünge.

16 Ihr KMU-PROFI in der Region Basel 16 ABDICHTUNGEN TECTON-FLADAG AG, Pratteln Flachdach Spenglerei Abdichtungen im Tiefbau ANLAGEBERATUNG Aquila & Partners AG Vermögensverwaltung und Anlageberatung Hardstrasse Basel CONSILIOR AG Continuous Wealthcare Quality St. Alban-Vorstadt Basel info@consilior.ch APOTHEKEN BREITE-APOTHEKE Andy Weiss Zürcherstrasse Basel info@breite-apotheke.ch Notfall Apotheke Basel AG Petersgraben Basel notfall.apotheke.basel@ovan.ch AUSBILDUNG Merkbar. GmbH Spezialist Unternehmensorganisation eidg. FA Projekt-, Struktur-, Prozessmanagement BANKEN Basler Kantonalbank KMU-Center Südpark Güterstrasse Basel kmu@bkb.ch Raiffeisenbank Basel St. Jakobs-Strasse Basel (beim Aeschenplatz) basel@raiffeisen.ch WIR Bank Genossenschaft Auberg Basel info@wir.ch Genossenschaftlich gut BAUUNTERNEHMUNGEN Straumann-Hipp AG Bauunternehmung Hardstrasse Basel BERATUNG COACHING bmt Boxenstopp JETZT oder NIE! Persönlichkeit Gesundheit Auszeit Vorgesetzte Mitarbeitende Teams BLUMENGESCHÄFT Meyer Söhne AG Blumengeschäft am Hörnli Fleurop-Service Hauslieferungen blumen@meyer-soehne.ch BODENLEGER Lutz AG Teppiche Bodenbeläge Parkett Rappoltshof Basel lutzag@magnet.ch BRANDSCHUTZ Roth AG Lausen Malerei Brandschutz Isolationen Industriestrasse Lausen CARROSSERIE AUTOSPRITZWERK FAHRZEUGBAU Born Carrosserie AG Güterstrasse Basel Gundeli-Carrosserie AG Duggingerstrasse Reinach VSCI-Eurogarant Fachbetrieb Wenger Carrosserie Fahrzeugbau Klingentalstrasse Basel info@wenger-basel.ch CATERING Eiche Metzgerei Party-Service AG info@eiche-metzgerei.ch COPY- UND REPROSERVICE Kolibri Reproline AG Bruderholzstrasse Basel DRUCKEREIEN Basler Schnelldruck BSBS Die günstigsten Preise in Basel Jurastrasse Basel KURT FANKHAUSER AG Ihre Druckerei in Basel Friedensgasse Basel ELEKTRO- UND TELEMATIKANLAGEN Justin Unternährer AG Installationen Service Ladengeschäft Hegenheimerstrasse Basel FLACHDACH A+B Flachdach AG St. Johanns-Ring 127 / Basel Fax GEBÄUDETECHNIK Alpiq InTec Schweiz AG Elektro Heizung Lüftung Klima Kälte Sanitär ICT Services Security & Automation Service & TFM Pikettdienst 24/7 St. Jakobs-Strasse Basel GEOLOGIE ALTLASTEN Geologiebüro Ryser GmbH Rheintalweg Riehen info@georyser.ch Baugrund Altlasten Geothermie Joppen & Pita AG Altlasten Umwelt Sicherheit Gesundheit General Guisan-Str. 138 Postfach 4015 Basel info@joppen.ch Pfirter, Nyfeler + Partner AG Geologie Geotechnik Spezialtiefbau Gartenstrasse Muttenz info@pnpmu.ch GIPSER MALER Schweizer Söhne Malen Gipsen AG Spalenring Basel malen@schweizersoehne.ch HAUSTECHNIK Tschantré, Basel Pratteln Heizung/Kälte Lüftung/Klima Sanitär Schwimmbad/Bewässerung Planung Ausführung Unterhalt HÖRGERÄTE-AKUSTIK GEHÖRSCHUTZ Hörhilfe Borner AG Marktgasse 3 Tramhalt Schifflände 4001 Basel info@hoerhilfeborner.ch hörplushänni AG Familienbetrieb seit 1996 Barfüsserplatz Basel info@hoerplus.ch IMMOBILIEN BEWERTUNG UND SCHÄTZUNGEN Hecht IMMO Consult AG EFH MFH GEWERBE INDUSTRIE BAURECHTE Bruderholzstrasse Basel info@hic-basel.ch

17 17 ISOLIERUNGEN Roth AG Lausen Malerei Brandschutz Isolationen Industriestrasse Lausen IT INFORMATIK NETZWERKE BALTEK GmbH Claragraben 132a 4057 Basel ICSystems + Support AG Ihr kompetenter IT-Partner Seewenweg Reinach info@icgroup.ch Phinex Informatik AG Informatik-Lösungen mit System Parkweg Basel SOWACOM GmbH «your all-in-one IT-Partner» Schönmattstrasse Reinach BL info@sowacom.ch 1h PC SUPPORT kompetent, zuverlässig, zügig, preiswert SWIQ C.Narloch Spalenvorstadt Basel im Internet KASSENSYSTEME BÜROELEKTRONIK paul stoffel data ag Marschalkenstrasse Basel Ihr Kassen-Profi in der Region PARKETT BODENBELÄGE Stücker AG Fringelistrasse Basel info@stuecker.ch PATENT- UND MARKENSCHUTZ BOHEST AG Ehemals A. Braun Braun Héritier Eschmann AG Patente Marken Designs Lizenzen Holbeinstrasse Basel mail@bohest.ch BRAUNPAT Braun Eder AG Patent-, Marken-, Rechtsanwälte Reussstrasse Basel Fax info@braunpat.ch PERSONALDIENSTLEISTER ProSearch Executive Search & Best Selection Elisabethenstr Basel Die passenden Menschen finden! PLATTENGESCHÄFT PLATTENLEGER Cristofoli AG Wand- und Bodenbeläge aus Keramik, Stein und Glas Showroom und Verlegeservice RADIO TV ANTENNENBAU RADIO TV WINTER AG Verkauf Reparaturen Installationen Feldbergstrasse Basel REINIGUNGEN Kroo Cleaning Schnell Sauber Sympathisch St. Alban-Anlage Basel info@kroocleaning.ch Reif AG Kembserweg Basel info@reifag.ch REKLAME LEUCHTSCHRIFTEN Neonwidmer AG Werbeanlagen Schilder Bautafeln Autobeschriftungen Weidenweg Aesch SICHERHEITSUNTERNEHMEN Kroo Security AG Be- und Überwachung Geld- und Werttransport Holbeinplatz Basel info@kroo.ch Securitas AG Schweizerische Bewachungsgesellschaft Auf dem Wolf 43 Postfach 4002 Basel basel@securitas.ch SOLARANLAGEN REGENWASSERNUTZUNG HOLINGER SOLAR AG Bubendorf SOLARTECHNIK SOLVATEC AG Bordeaux-Strasse Basel SPENGLEREI SANITÄR F. Wiederkehr AG Peter Rot-Strasse Basel STELLENVERMITTLUNG kmu news Jobline Temporär- und Dauerstellen Gerbergasse Basel STEUER-, RECHTS- UND WIRTSCHAFTS- BERATUNG REVISIONEN adlatus Basel-Nordwestschweiz Beratungen und Coaching von KMUs Nachfolgeplanung Interim Management Ageba Treuhand AG Stephan Revisions AG Treuhand Steuern Prüfung Beratung Hofackerstrasse 3a 4132 Muttenz ARBEST Treuhand AG Abschluss Revision Beratung Evaluation Steuern Treuhand Bahnhofstrasse 64 Postfach 4313 Möhlin kontakt@arbest.ch artax Fide Consult AG (Dr. iur. B. Madörin) Gartenstrasse 95 Postfach 4002 Basel DUFOUR Advokatur Notariat Frau RA Monika Naef Dufourstrasse Basel monika.naef@dufo.ch Dufour Treuhand AG Beratung Steuern Prüfung Treuhand Tiergartenrain Basel HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse Basel Ramseier Treuhand AG Krummeneichstrasse 34 Postfach 4133 Pratteln info@rta.ch Remaco Advisory Services AG Hirzbodenweg Basel Steiger, Zumstein & Partners AG Wirtschafts- und Unternehmensberatung Nauenstrasse Basel brd@steiger-zumstein.ch

18 Ihr KMU-PROFI in der Region Basel STEUER-, RECHTS- UND WIRTSCHAFTS- BERATUNG REVISIONEN Streicher & Brotschin Treuhand AG Gartenstrasse 101 Postfach 4002 Basel Testor Treuhand AG Holbeinstrasse 48 Postfach 4002 Basel Wirtschafts-Treuhand AG Arnold Böcklin-Strasse Basel TRANSPORT UND LOGISTIK Settelen AG Autovermietung Nutz- und Spezialfahrzeuge Personenwagen Türkheimerstrasse Basel VERANSTALTUNGSTECHNIK b.t boutique für bild + ton ag Audio Video Licht Moosmattstrasse Giebenach VERMESSUNG Jermann Ingenieure + Geometer AG Arlesheim Liestal Sissach Zwingen WEBDESIGN Gally Websolutions GmbH Webseiten und Suchmaschinenoptimierung Klybeckstrasse Basel WERBUNG Comm.pact AG Seit Konzeption Stadthausgasse Basel welcome@commpact.ch Wir sind die, die hinter Ihrem erfolgreichen Event stehen. Winkler Multi Media Events ist der führende Schweizer Event Solution-Dienstleister für multimediale Live Communication. Ob für Corporate Events, Public Events oder Exhibition Events. Unsere Dienstleistungen reichen von der Ideenentwicklung bis zur Realisation.

19 19 kmu news 5 17 In eigener Sache Waren mit Herzblut dabei: Einige Repräsentanten der teilnehmenden Zünfte. Mitarbeiteranlass Zu Gast bei Zünften und Ehrengesellschaften Brotbecken: Bruno Schwab in der Zunftstube. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gewerbeverbandes Basel-Stadt besuchten am diesjährigen Mitarbeiterausflug die Basler Zünfte, Ehrengesellschaften und Vorstadtgesellschaften. Das waren überaus spannende Einblicke. Bis 1875 lief nichts ohne die Zünfte. Politisch, gesellschaftlich und gewerblich lenkten sie die Geschicke der Stadt. Jeder, der einem Handels- oder Handwerksberuf nachgehen wollte, musste einer Zunft angehören. Grund genug für den Gewerbeverband Basel-Stadt, an seinem Mitarbeiterausflug die Basler Zünfte, Kleinbasler Ehrengesellschaften und Vorstadtgesellschaften zu besuchen. Die Bereitschaft der Kooperationen mitzumachen, Spinnwettern: Martin Völlmy netzt erst mal die Stimmbänder vor dem Vortrag. ihre Zunfthäuser zu öffnen und über Vergangenes und Gegenwärtiges zu erzählen, war überwältigend. Abschluss in der Safran-Zunft Und so erlebten rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gewerbeverbandes Basel-Stadt einen überaus interessanten und abwechslungsreichen Nachmittag, mit spannenden Einblicken ins Zunftund Gesellschaftsleben, damals wie heute. Auch fürs Nachtessen wurde selbstverständlich ein passender Ort gewählt: die Safran-Zunft. Der Gewerbeverband Basel-Stadt bedankt sich ganz herzlich bei allen Vertretern der Zünfte, Ehrengesellschaften und Vorstadtgesellschaften für das grosse Engagement und den herzlichen Empfang. Himmel: Hanspeter Müller und Christoph Ruch erzählten über die Zunft. Gemeinsames Zunfthaus zu Webern: Raoul Furlano (Goldener Stern) und Peter Vogt (Drei Eidgenossen). Info NEUE MITARBEITERIN Herzlich willkommen Céline Hagen ist seit Anfang Jahr als Job Coach bei integratio basel tätig. Ihre Aufgabe ist es, Personen wieder zu einer Anstellung im ersten Arbeitsmarkt zu verhelfen. Céline Hagen hat beim Gewerbeverband Basel-Stadt die kaufmännische Ausbildung absolviert und war anschliessend Assistentin der Geschäftsleitung einer Speditionsfirma. Nach einer Weiterbildung zur Personalassistentin war sie zuletzt als Personalberaterin beim RAV Basel-Stadt tätig. Sie wohnt in Basel und ist leidenschaftliche Fasnächtlerin. Der Gewerbeverband Basel-Stadt heisst Céline Hagen herzlich willkommen und wünscht ihr viel Freude und Erfolg bei der Arbeit.

20 Dienstleistungen kmu news Info VERANSTALTUNGEN Informativ und nützlich Netzwerk Meinungsaustausch mit Versicherungen aus Basel 20. Juni Uhr Wie werde ich Auftragnehmer der F. Hoffmann-La Roche AG? Die Realisierung des «Bau 2» wird in den kommenden Jahren eine der grössten privaten Investitionen in der Region auslösen. Zudem vergibt F. Hoffmann-La Roche laufend eine Vielzahl weiterer Aufträge an regionale Firmen von der Unterhaltsreinigung bis zur Gestaltung von Werbedrucksachen. Darüber, welche Vergabepraxis das Unternehmen verfolgt und wie regionale KMU als Auftragnehmer zum Zug kommen können, informiert diese Veranstaltung. Sie ist kostenlos und Mitgliedern des Gewerbeverbandes Basel-Stadt vorbehalten. 09. oder 22. Mai Uhr Zertifizierter Reanimationskurs SRC Der Kurs wird an zwei Daten durchgeführt. CHF 290. (Mitglieder Kollektivlösung) CHF 350. (Mitglieder Gewerbeverband BS) CHF 450. (Nichtmitglieder) Jeweils im Frühling treffen sich Exponentinnen und Exponenten des Gewerbeverbandes Basel-Stadt auf Einladung der Vereinigung Basler Versicherungsgesellschaften (VBVG) mit deren Mitgliedern zu einem Meinungs- und Informationsaustausch. Gut gelaunt begrüsste VBVG-Präsident Peter Kappeler, CEO der Pax, Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, die Gäste im Gasthof zum Goldenen Sternen. Eingeladen waren die Mitglieder der leitenden Vertreter der Basler Versicherungsgesellschaften sowie Exponentinnen und Exponenten befreundeter und angeschlossener Verbände. Marcel Schweizer, Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, dankte den Basler Versicherern für ihr Engagement und ihre Einladung. Er verwies auf die gemeinsamen Interessen der Versicherer und der KMU-Wirtschaft zur Förderung des Wirtschaftsstandortes. Entscheidend sind die guten Rahmenbedingungen und gemeinsam muss darauf hingearbeitet werden, dass das Verständnis für die Anliegen des Gewerbes in Politik, Verwaltung und Gesellschaft wieder grösser wird. Wie wichtig diese Forderungen sind, machte Baloîse-CEO Michael Müller mit dem diesjährigen Impulsreferat zum Thema «Berufliche Vorsorge im Hinblick auf die Altersreform 2020» deutlich. Im Ringen um die langfristige Sicherung der Sozialwerke muss unbedingt auf eine nachhaltige Lösung hingearbeitet werden und darauf, dass nicht die Unternehmen allein als Milchkühe für deren langfristige Finanzierung verantwortlich gemacht werden. Reger Austausch Der anschliessende Meinungs- und Informationsaustausch zur Altersvorsorge und anderen gemeinsamen politischen und wirtschaftlichen Anliegen nahm bedeutend mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen, sodass die Küche ihre zeitliche Flexibilität unter Beweis stellen musste. Gelungen ist ihr das hervorragend, sodass der Anlass von beiden Seiten in jeder Hinsicht als sehr gelungen und wertvoll beurteilt wurde. 16. oder 29. Mai Uhr Spezifischer Notfallkurs Der Kurs wird an zwei Daten durchgeführt. CHF 270. (Mitglieder Kollektivlösung) CHF 320. (Mitglieder Gewerbeverband BS) CHF 410. (Nichtmitglieder) Detaillierte Ausschreibung und Anmeldung: Info BAUSTELLENKONTROLLE BASKO Hotline Die Baustellenkontrolle Basel BASKO) kontrolliert im Auftrag von Paritätischen Kommissionen, ob arbeitsrechliche und gesamarbeitsvertragliche Bestimmungen eingehalten werden. Verdächtige Beobachtungen oder vermutete Verstösse können jederzeit via Homepage oder Hotline gemeldet werden.

21 21 kmu news 5 17 Dienstleistungen Umstellung IP-Telefonie ab 2018 Ende 2017 wird Swisscom das ISDN- Telefonnetz abschalten. Betriebe müssen sich rechtzeitig darum kümmern, ihre Telefonanlage und ihre Telefonanschlüsse umzurüsten und können durch den Wechsel mehr Kundenzufriedenheit generieren. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob man mit einer eigenen Infrastruktur arbeiten oder Services (in Form einer virtuellen Telefonanlage) in Anspruch nehmen will. Zudem ist zu klären, welchen Stellenwert die mobile Nutzung (zum Beispiel Mobiltelefone, Home Office) im Betrieb hat. Bekannt sein sollten yneue Trends, Optionen und Angebote yanalyse der aktuellen Kosten ygewünschte künftige Anforderungen Ein detaillierter Projektbeschrieb und eingeholte Offerten, die miteinander verglichen werden, dienen als Grundlage, auf welcher der richtige Entscheid gefällt werden kann. Stolpersteine beim Kostenvergleich mit der neuen IP-Infrastruktur können insbesondere die technischen Voraussetzungen und Tarife beziehungsweise die Tarifstruktur sein. Es sollte unbedingt sichergestellt werden, dass nach der Umstellung alle nicht mehr benötigten Services abbestellt sind und auch tatsächlich nicht mehr fakturiert werden. Die Kundenzufriedenheit kann verbessert werden durch ysteigerung der Erreichbarkeit ybarrierefreie Nutzung weiterer Medien ynutzung neuer Medien yeindeutige Kommunikationswege Die Mitarbeiterzufriedenheit kann erhöht werden, indem die Mitarbeitenden einfach und bequem erreichbar sind, die Interaktion mit Kundinnnen und Kunden über verschiedene Medien möglich ist und die Kommunikationswege klar definiert sind. Nutzen Sie den Wechsel, um alte Zöpfe abzuschneiden. Empfohlen ist, die Umstellug zusammen mit einer spezialisierten und von Telefonieanbietern unabhängigen Firma zu planen und zu realisieren. kurz & bündig Die Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel- Stadt können von vielen Vorteilen und vergünstigten Dienstleistungen profitieren. Der Gewerbeverband Basel-Stadt bietet seinen Mitgliedern verschiedene KMU-optimierte Versicherungslösungen an. Offerten können einfach und schnell online bestellt werden. Nutzen Sie die Chance, Ihr Versicherungsportfolio zu optimieren und wo nötig zu ergänzen. Das Schweizerische Institut für Unternehmerschulung SIU bietet eine breite Palette an Lehrgängen für Unternehmerinnen und Unternehmer an. Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel- Stadt profitieren dank einer Partnerschaft bei verschiedenen Angeboten von Vergünstigungen: 200 Franken Rabatt auf den Lehrgang «KMU- Geschäftsfrau» und je 500 Franken Nachlass auf die Lehrgänge «Fachleute Unternehmensführung KMU», «Betriebswirtschafter KMU» und «Technischer Kaufmann». Informationen zu den Angeboten online auf Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt können zweimal pro Jahr kostenlos eine KMU- Sprechstunde in Anspruch nehmen. Fachleute des KMU-Beratungsnetzwerks beraten Mitglieder zu allen betrieblichen Themen. Für Nichtmitglieder kostet diese Dienstleistung 100 Franken. Eine weitergehende Zusammenarbeit mit den Fachleuten ist möglich. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen wurde der Ablauf der KMU-Sprechstunden optimiert. Fanden die Sprechstunden bisher immer beim Gewerbeverband Basel-Stadt statt, kann das Anliegen künftig elektronisch eingereicht werden und der Berater entscheidet gemeinsam mit dem Fragestellenden, in welcher Form die Frage am effizientesten beantwortet werden kann. Eine Besprechung ist dabei ebenso möglich wie eine telefonische oder schriftliche Beantwortung. «Die Reaktionen auf die Neuerungen sind grossmehrheitlich positiv», sagt Bereichsleiter Felix Werner. «Die Flexibilität wird geschätzt und ermöglicht es, noch individueller auf Anliegen einzugehen.» Weitere Angebote finden Sie online unter:

22 Dienstleistungen kmu news KMU-BERATUNGSNETZWERK Kostenlose Beratung für Mitglieder Dem KMU-Beratungsnetzwerk gehören 25 Spezialistinnen und Spezialisten an, die Unternehmungen bei Bedarf kompetente Unterstützung in allen betrieblichen Fragen anbieten. Eine maximal 45-minütige Erstberatung ist für Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt im Rahmen einer KMU-Sprechstunde kostenlos. Auch Nichtmitglieder können KMU-Sprechstunden in Anspruch nehmen, allerdings im Unterschied zu Mitgliedern nicht kostenlos, sondern für einen Unkostenbeitrag von 100 Franken. Anmeldungen sind per Telefon ( ) oder über die Website möglich: Peter Krummenacher k-webs GmbH Internet Pirmin Bilger Itec solutions GmbH Informationstechnik (IT) Nicolas Gross Balfina AG Finanzen Roger Leu Temporalis Consulting GmbH Unternehmensberater Christian W. Blaser blaserarchitekten Architektur und Raum Thomas Bretscher RETAIL IMPULSE GmbH Unternehmensorganisation und Entwicklung Retail Daniel Brodmann Steiger Zumstein & Partner AG Finanzen und Unternehmensberatung Friedrich Häring TOPKADER AG Unternehmensberatung Hans Rudolf Hecht Hecht IMMO Consult AG Immobilien Marc Herb Marketing Consulting Basel GmbH Marketing & Kommunikation Orlando Meyer Advokatur für Arbeitsrecht und Datenschutz Recht Monika Naef DUFOUR Advokatur Notariat Recht Philipp Rieder Balfina AG Finanzen Hannes Caj ZETRA International AG Unternehmensberater Urs S. Hofer ConvaliX GmbH Unternehmensberatung Pascal Riedo Albrecht & Riedo Recht Jens Frank IC Unicon AG Versicherungen Jörg Honegger HONEGGER & MEYER Recht Roger Ruch roger ruch für Energie+Effizienz Energie Ginés F. Garcia Schweizerische Treuhandsgesellschaft AG Finanzen und Unternehmensberatung Urs Grass Adlatus Nordwestschweiz Finanzen Fritz Huber Adlatus Nordwestschweiz Betriebswirtschaft Dr. Annina Korak Ankovius GmbH Recht Fabia Spiess Schweizerische Treuhandgesellschaft Recht Daniel van Laer PROG.BAL AG Informationstechnik (IT)

23 23 kmu news 5 17 Dienstleistungen KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz Wie wäre es mit einer Sauerstoffdusche? Regelmässige Bewegung an der frischen Luft ist sehr wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Leider gelingt es vielen Menschen aufgrund des vorwiegend stressigen Alltags nicht, sich regelmässig an der frischen Luft zu bewegen. Wenn Sie bei der Arbeit die grösste Zeit sitzend in geschlossenen Räumen verbringen und nicht regelmässig an die frische Luft gehen oder das Fenster öffnen können, dann atmen Sie meistens flach. Der Körper nimmt so weniger Sauerstoff auf, was unter anderem folgende Beschwerden auslösen kann: nachlassende Konzentration, Ermüdung, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Bewegung an der frischen Luft lässt Sie hingegen tiefer durchatmen und wirkt auf diese Weise wie eine Sauerstoffdusche. Die Bewegung im Freien regt darüber hinaus den Kreislauf und die Durchblutung an besonders die Durchblutung der Lunge. Beim Einatmen werden über den Blutkreislauf alle Organe und Muskeln sowie das Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, dadurch steigt Ihre Konzentrationsfähigkeit und Inhalte können besser aufgenommen werden. ihre 2. säule ist unser erstes anliegen. Suchen Sie eine individuelle Lösung, die Ihr KMU optimal absichert? In der unabhängigen Beratung der beruflichen Vorsorge und Personenversicherung von Valiant finden Sie eine überzeugende Antwort. valiant.ch/bvg Valiant Bank AG, Zentrum Kirschgarten, Sternengasse 15, 4010 Basel, Telefon wir sind einfach bank. Praktisch Tipps Planen Sie in Ihren Arbeitsalltag regelmässige Bewegungsrituale im Freien ein wie zum Beispiel täglich einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause, einen Abendspaziergang nach Feierabend oder gehen Sie einen Teil des Heimwegs zu Fuss. Bei schönem Wetter empfiehlt es sich, die Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren und mit dem Velo zur Arbeit zu fahren. Wer keine Zeit hat, in der Mittagspause einen Spaziergang zu unternehmen, sollte mindestens einmal täglich das Fenster für mindestens 15 Minuten öffnen und ein paar tiefe Atemzüge nehmen. Die KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz wünscht Ihnen frohe Frühlingstage und bleiben Sie gesund!

24 Dienstleistungen Chance für regionale KMU Wie werde ich Auftragnehmer der F. Hoffmann- La Roche? kmu news Bild: Visualisierung Roche Der «Bau 2» der F. Hoffmann-La Roche ist nur ein Beispiel einer grossen privaten Investition in der Stadt Basel. Neben neuen Grossprojekten vergeben Grossfirmen laufend eine Vielzahl weiterer Aufträge. Wie können regionale KMU davon profitieren? Antworten darauf geben die «kmu news» und eine Veranstaltung am 20. Juni Vor einem halben Jahr wurde das Baugesuch für den «Bau 2» der F. Hoffmann-La Roche eingereicht. Imposante 205 Meter hoch wird er werden und den «Bau 1» damit um 27 Meter überragen. Auf 50 Geschossen entstehen rund 2400 Arbeitsplätze und kosten wird das von den Architekten Herzog & de Meuron konzipierte Gebäude rund 550 Millionen Franken. Mitte 2022 soll es bezugsbereit sein. Die Grossinvestition ist für die «kmu news» Anlass, sich mit der Vergabepraxis zu beschäftigen: Nach welchen Kriterien und an wen werden Aufträge von Grosskonzernen in der Region vergeben? Roche vergibt einen grossen Teil der Aufträge an Firmen in der Schweiz und insbesondere in der Region. Für die Vergabe von Aufträgen hat Roche wie andere Investoren auch klare interne Richtlinien. Neben dem Kriterium «Preis» sind aber noch verschiedene andere Kriterien entscheidend: die fachliche Qualität und Termine beispielsweise. Und lokale Partner verfügen dabei durchaus über gute Argumente, kurze Wege und rasche Reaktionszeiten zum Beispiel. Zu den Investitionen für den Neubau kommt bei Roche nochmals eine zweistellige Millionensumme pro Jahr für Unterhaltsarbeiten und verschiedenste Aufträge von Reinigungsarbeiten bis zur Gestaltung von Drucksachen. Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern ist gut. Liesse sich der Anteil der regionalen Partner steigern? Roche stellt hie und da eine gewisse Hemmschwelle fest. Vor allem kleinere Firmen meinen, ohnehin keine Chance auf Aufträ- ge zu haben und bewerben sich erst gar nicht. Betriebe äussern zuweilen auch Kritik über komplizierte Ausschreibungen oder Verfahren. Die Lösung liegt in einem intensivierten Dialog. Gelegenheit dazu bietet die Informationsveranstaltung «Wie werde ich Auftragnehmer der F. Hoffmann-La Roche?», die am 20. Juni 2017 um Uhr im Gewerbeverband Basel-Stadt Info INFORMATIONSVERANSTALTUNG Wie werde ich Auftragnehmer der F. Hoffmann-La Roche? Dienstag, 20. Juni 2017, Uhr mit anschliessendem Apéro. Die Veranstaltung ist Mitgliedern des Gewerbeverbandes Basel-Stadt vorbehalten und kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung stattfinden wird. Aus erster Hand können sich interessierte KMU-Verantwortliche darüber informieren, wie und an wen Roche Aufträge vergibt, wie man zu Aufträgen kommen kann und wie Roche in Zusammenarbeit mit der Baustellenkontrolle Basel (BASKO) sicherstellt, dass auf ihren Baustellen gesetzliche Vorschriften auch tatsächlich eingehalten werden. Die Veranstaltung bietet auch Gelegenheit, Fragen zu stellen.

25 25 kmu news 5 17 Verbände + KMU Info Schweizerischer Plattenverband Sektion beider Basel Grosseinsatz für den Vorstand am 23. und 24. Juni 2017; nicht am Sommerfest des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, sondern an der Delegiertenversammlung des SPV Schweiz, die der nationale Verband inklusive Terminvorgabe nach Basel vergeben hat. Präsident Marc Welker und OK-Präsidentin Daniela Bernardi wollen den Delegierten Basel von seiner besten Seite präsentieren, inklusive Rundfahrt auf dem Rhein und Gala-Abend im Zolli-Restaurant. Neben den statutarischen Traktanden werden die Verabschiedung des langjährigen Zentralpräsidenten Silvio Boschian und die Wahl des neuen Präsidiums Haupttraktanden sein. Floristenverein beider Basel Generalversammlung mit Vorstandswahlen Die diesjährige Generalversammlung des Floristenvereins beider Basel vom 6. April 2017 stand ganz im Zeichen der Jubiläen, Ehrungen, Verdankungen und Wahlen. Präsident Georges Meyer und Vorstandsmitglied Serge van Egmond können auf eine zwanzigjährige Amtszeit zurückblicken. Anlässlich der Generalversammlung vom 3. März 1997 wurden beide neu in den Vorstand gewählt. Im Jahr 2009 folgte die Wahl von Georges Meyer zum Präsidenten des Vereins und auch dieses Jahr wurde er wiederum für eine weitere Amtsperiode einstimmig gewählt. Die Mitglieder danken ihm ganz herzlich für den immerwährenden Einsatz zugunsten des Berufsstandes. Geehrt wurde Christian Birsfelder, der sich leider nach zehnjähriger Tätigkeit aus dem Vorstand zurückzieht. Christian Birsfelder ist ein engagiertes und von allen überaus geschätztes Martina Stäger: neu in den Vorstand gewählt. Vorstandsmitglied und Berufskollege. Nebst der Vorstandstätigkeit war er mehrere Jahre im Zentralvorstand des Schweizerischen Floristenvereins als Verantwortlicher für die Fachzeitschrift «Der Florist» tätig. Ferner amtete er auch lange Jahre als Chefex-perte der Lehrabschlussprüfungen heute Qualifikationsverfahren (QV) genannt. Als Dank für sein Engagement wird er von der Generalversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Einstimmig gewählt Als neues Vorstandsmitglied wurde Martina Stäger nebst Serge van Egmond, Karin Heid und Paula Jost einstimmig gewählt. Martina Stäger arbeitet bei Der Blumenladen Bolinger GmbH in Kaiseraugst und ist seit 2013 als Instruktorin der Überbetrieblichen Kurse und seit 2014 als Expertin bei den Qualifikationsverfahren tätig. Ab 2018 wird sie die Nachfolge von Christian Birsfelder als Chefexpertin für die QV übernehmen. Malermeisterverband Basel-Stadt Die Ausstellung «10 Jahre eurokreis maler» hat sich von Karlsruhe nach Strassburg verschoben und bereicherte die grosse Ausstellung «Journées de la Construction» CAPEB 2017, einer Art SwissBau, die vom 19. bis 21. April 2017 im Palais des Congrès stattgefunden hat. Es war dies die erste Ausstellung dieser Art in Frankreich. Maurice Karotsch, Oberbürgermeister, Präsident der fédération régionale des peintres d Alsace und inzwischen oberster Handwerker der KMU in Frankreich, hat die Leistungsschau organisiert. Der Malermeisterverband Basel- Stadt präsentierte sich mit einem sehr ansprechend gestalteten Stand. Urs Hasler organisierte die beiden Auftritte im Auftrag des Vorstandes. Verband Basler Isoleure Grosses Interesse zeigen die Mitglieder des Verbandes Basler Isoleure an der diesjährigen Verbandsreise vom 14. bis 17. Juni nach Portugal kein Wunder angesichts des äusserst vielseitigen Programms, welches vom Besuch der Börse und einer Weinkellerei in Porto, dem Besuch eines Römergutes und eines Weingutes in Braga bis zu einer sportlichen Überraschung reicht.

26 Verbände + KMU Couture- und Schneiderinnen Verband Region Basel Vorstand wiedergewählt kmu news Die 90. ordentliche Generalversammlung des Couture- und Schneiderinnen Verbands Region Basel (CSVRB) fand am 7. April 2017 in den Räumlichkeiten der CoutureAteliers in Münchenstein statt. Präsidentin Marianne Soltermann führte souverän durch die Generalversammlung, deren Schwerpunkt auf den Bestätigungswahlen der Verbandsspitze lag: Die Präsidentin und die übrigen Vorstandsmitglieder Ruth Beugger, Yvonne Dadufalza, Jean-Baptiste François und Verena Halbeisen wurden einstimmig und mit Akklamation für eine weitere zweijährige Amtsperiode gewählt. Als neues Mitglied wurde Tanja Oehl (Couture Stilvoll, Basel) aufgenommen. Somit zählt der Verband per stolze 43 Aktivmitglieder, elf Gönnermitglieder und zwei Ehrenmitglieder. Vorstand: (v.l.) Verena Halbeisen, Yvonne Dadufalza, Ruth Beugger, Tanja Oehl (Neumitglied), Präsidentin Marianne Soltermann und Jean-Baptiste François. Positiv gegenüber Zusammenschluss Die «Auffrischung» der Statuten wurde ebenfalls genehmigt. Ferner haben die Mitglieder einer möglichen Zusammenlegung der bisherigen Partnerorganisation CSS, SwissMode, SwissCouture und CSVRB in einen einzigen Verband grundsätzlich zugestimmt. Wichtig zu wissen ist, dass der CSVRB, sollte der Zusammenschluss vollzogen werden, weiterhin als eigenständige Organisation bestehen bleibt. Im Anschluss an die Generalversammlung trafen sich die Mitglieder zu einem Nachtessen im Restaurant Seegarten in der Grün 80 in Münchenstein. coiffuresuisse Sektion Basel-Stadt Neuer GAV mit grundlegenden Änderungen Die Mitglieder der Sektion Basel- Stadt von coiffuresuisse wurden an der diesjährigen Generalversammlung vom 3. April 2017 über den neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) informiert. René Sommer hat als Mitglied der GAV- Kommission aus erster Hand über den neuen Gesamtarbeitsvertrag berichtet. Für die Branche besonders ist die Einführung eines Mindestlohnes für Ungelernte. Ein solcher Mindestlohn soll den Dumpinglöhnen in Billigsalons durch ungelerntes Personal entgegenwirken. Zudem wurden verschiedene Regelungen an die geltende Rechtsprechung angepasst. Neu ist auch ein Vaterschaftsurlaub von fünf Tagen im GAV verankert. Der vorgeschlagene GAV wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt und soll an der Schweizerischen Delegiertenversammlung im Mai verabschiedet werden. Neben den üblichen statutarischen Geschäften haben die Mitglieder Nicole Dittli neu in den Vorstand gewählt.

27 27 kmu news 5 17 Verbände + KMU «regiotvplus» begleitete das Lehrlingsprojekt. Geschenk: Präsident Thomas Schulte verabschiedet Beat Breitenstein mit Zigarren und Whisky. Gärtnermeister beider Basel Ausbildung wird bei den Gärtnern gross geschrieben Nach getaner Arbeit: Florian Weber (Brom Gartenbau, Bättwil), Marius Leuenberger (Sutter Gartenbau, Lausen) und Tim Aeschbach (Wiesner Gartenbau, Zwingen). Die diesjährige Generalversammlung der Gärtnermeister beider Basel ging reibungslos über die Bühne. Sämtliche Geschäfte wurden einstimmig im Sinne des Vorstandes gutgeheissen. Im Fokus standen das geplante neue Berufsbildungszentrum und zwei aktuelle Lehrlingsprojekte. 70 Mitglieder und Gäste konnte Präsident Thomas Schulte am 23. März 2017 zur 127. Generalversammlung der Gärtnermeister beider Basel im Hotel Bienenberg in Liestal begrüssen. Grund für die gute Stimmung war nicht nur das schöne Frühlingswetter, sondern auch das erfolgreiche Verbandsjahr. Die Folge: Sämtliche Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Als neue Mitglieder wurden die MS Gartenservice AG, Oliver Schlösser Garten- und Landschaftsbau, Mario Knecht Gartengestaltung sowie Larix Gartenbau GmbH aufgenommen. Als neue Patronatsmitglieder wurden Brombacher Bewässerungstechnik, RUBAG Rollmaterialund Baumaschinen AG und Meyer-Spinnler AG willkommen geheissen. Dem GmbB gehören damit 127 Mitglieder an. Die Zahl der Aktivmitglieder stieg in den letzten fünf Jahren von 61 auf 85. Gleich zwei Lehrlingsprojekte Voran geht es mit dem dringend benötigten Berufsbildungszentrum. Eine Parzelle in Liestal ist gefunden, der Kanton Basel-Landschaft unterstützt das Projekt, sodass dank dem gesprochenen Projektierungskredit nun die Planung konkretisiert werden kann. Luzius Gschwind stellte die zwei Lehrlingsprojekte des Jahres 2017 vor. In der ehemaligen «Grün80» wird wiederum von der Migros Basel massgeblich mitfinanziert die Neugestaltung einer Parzelle von angehenden Berufsleuten realisiert. Parallel dazu dekorierten Lernende das Einkaufszentrum «Stücki» mit rund 1200 Pflanzen (siehe Bilder rechts). Der erfolgreiche «Gartentipp» bei Radio Basilisk wird weitergeführt, der GmbB ist mit redaktionellen Beiträgen im «Hausbesitzer» präsent und eine monatliche TV-Gartensendung ab 2018 wird geprüft. Ein weiteres Highlight: die Verbandsreise nach St. Petersburg vom 20. bis 24. September Verabschiedet aus dem Vorstand wurde Beat Breitenstein, weil er nicht mehr in der Gärtnerbranche tätig ist. Präsident Thomas Schulte verdankte sein Engagement und die Gute Zusammenarbeit: Heiner Senn (Vizepräsident GmbB und Projektverantwortlicher) mit Sanya Herzig (Einkaufszentrum «Stücki»). Mitglieder ernannten ihn zusammen mit Samuel Buess zum Freimitglied. Der Präsident und die übrigen Vorstandsmitglieder wurden mit Akklamation in ihren Ämtern bestätigt. Info LEHRLINGSPROJEKTE Teilnehmende Firmen y Heiner Senn, Senn Blumen AG, Binningen Projektleitung y Moana Kleiber, Lehrbetriebe Basel, Koordination und Leitung vor Ort y Tim Aeschbach (Wiesner Gartenbau, Zunzgen) y David Anklin (Lehrbetriebe Basel) y Sarah Brügger (Lehrbetriebe Basel) y Marius Leuenberger (Sutter Gartenbau, Lausen) y Florian Weber (Brom Gartenbau, Bättwil)

28 Dienstleistungen Berufsbildung kmu news Serie DANIELA BERNARDI* Darum bin ich Unternehmerin Projekt «AMIE» Versteigerung für einen guten Zweck Einzigartige Preise von Basler Persönlichkeiten kommen am 8. Juni unter den Hammer. Der Erlös kommt dem Projekt «AMIE Berufseinstieg für junge Mütter» zugute. Machen Sie mit! Zum dritten Mal führt das Projekt «AMIE Berufseinstieg für junge Mütter» eine ganz spezielle Veranstaltung durch. Nämlich eine Versteigerung mit 15 ganz spezielle Preisen von Basler Persönlichkeiten. Der Erlös aus dieser Versteigerung kommt gänzlich AMIE Basel zugute. AMIE Basel fördert und begleitet junge Mütter, damit diese ihren Weg finden, auf dem sie Mutterschaft und Beruf vereinen können. Steigern Sie mit! Es lohnt sich! Das sind die Preise yarchitekt Emanuel Christ erzählt aus dem «Nähkästchen» bei einer Führung durch den Neubau des Kunstmuseum Basel. yvon Lukas Buol, Architekt, erfahren Sie mehr über die einzigartige Akustik in den Räumen des Jazz Campus. yjeannette Born, Kocherei: Kochevent für zehn Personen «Kulinarische Indien-Reise». ystefan Werthmüller, Verwaltungsrat FCB: Matchbesuch für zwei Personen inkl. Zutritt in die VIP-Loge plus ein Original- Mannschafts-Trikot mit Signatur des Lieblingsspielers. ymadlaina Barth, Swiss Indoors Basel: Erleben Sie zu viert die Swiss Indoors, wie sie noch niemand erlebt hat. ybeatrice Stirnimann, Geschäftsführerin Baloise Session: Ticket für zwei Personen inkl. Zutritt zur VIP-Lounge BACKSTAGE VILLAGE (mit Verpflegung) und inkl. Behind the Scenes Führung an der Baloise Session. yluzius Bosshard, Unser Bier: Fünf Gutscheine à 155 Franken für ein Brauerlebnis, jeweils an einem Samstag. ymimi Wyss, BHV: Fondue- Plausch für sieben Personen ysandra von Hermanni, Geschäftsleiterin Jörg Lienert. Räumlichkeiten im Herrenhaus Grafenort (OW) für eine Tagung mit acht Personen Essen und Getränke im Rahmen der Seminarpauschale inkl. yloni Burckhardt, Bürgerrat und Grossrat: «Una Spaghettata per dieci persone a casa mia». ychristine Wirz-von Planta, Grossrätin: Einladung zu einer Kostprobe des Kammerorchesters Basel für sechs Personen. ytobit Schäfer, Casino-Gesellschaft Basel: Führung über die Baustelle der Erweiterung Stadtcasino Basel mit anschliessendem Apéro über den Dächern der Innenstadt für vier Personen. yerik Julliard, Basel Tattoo: Vier Plätze in der Box des Basel Tattoo Regisseurs. Sie erleben hautnah, wie die Kommandos aus der Regiebox an die Regieassistenten gegeben werden. yheiner Vischer, Grossrat: Eine exklusive Kunstführung. ytino Krattiger, Kulturfloss: Eine Lesung im Wohnzimmer aus einem Buch nach Wunsch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Anmeldung bis zum 1. Juni Bei Fragen gibt Ihnen die Projektleiterin von AMIE gerne Auskunft: Franziska Reinhard f.reinhard@amie-basel.ch Telefon «Ich bin Unternehmerin, weil ich die Freiheit und die Herausforderung liebe, eigene Entscheide zu treffen, und gerne Verantwortung übernehme. Ich bin überzeugt, dass wir gefordert sind, Perspektiven zu wechseln und Sichtweisen zu ändern, um wegweisende kreative Lösungen für die Zukunft zu finden und umzusetzen.» *Geschäftsleiterin Bernardi & Huber AG seit Die Firma beschäftigt rund 30 Mitarbeitende. Zur Serie: In jeder Ausgabe erzählt eine Unternehmerin oder ein Unternehmer, warum sie oder er sich für die Selbständigkeit entschieden hat. Zu Wort kommen Firmenchefs, die sich im Campus Unternehmertum engagieren.

29 29 kmu news 5 17 Energie + Umwelt sun21 6. Mai 2017: Eröffnung des «Erlebnis-Acker Bäumlihof» Das Pilotprojekt «Erlebnis-Acker Bäumlihof» bietet Familien, Wohngemeinschaften, Schulklassen und allen Interessierten die Möglichkeit, ein Stück Acker unter kundiger Anleitung zu bepflanzen und zu ernten. Lebensmittel-Anbau, Produktion und Konsum sind einer der Haupttreiber der CO 2 Immissionen. Die lokale, saisonale Bio-Lebensmittelkultivierung ist ein zunehmend wichtiger Teil einer nachhaltigen Entwicklung. Stichworte hierzu sind Urban-Agriculture, Urban-Gardening. Konventionell, dezentral angebaute Lebensmittel benötigen deutlich mehr Energie (Spritzmittel, Transport, Wasser etc.) als lokale, saisonale Bio-Lebensmittel. Gleichzeitig regt das gemeinsame Gärtnern zu einem bewussteren Lebensstil an. Denn, was selbst angebaut und geerntet wurde, wird nicht weggeworfen, sondern wieder wertgeschätzt. Das neue Angebot auf dem Bäumlihof Gut bietet ein praxisnahes Modell für die Diskussion zur 2000-Watt-Gesellschaft im Kanton Basel. Die Projektidee Auf Initiative von sun21, Urban-Agriculture Netz Basel und dem Bäumlihof Gut wird auf dem Landwirtschaftsbetrieb Bäumlihof, zwischen Basel und Riehen, ein ganzjähriges niederschwelliges Lebensmittel-Ernteprogramm entwickelt. Interessierte erhalten eine Ackerfläche, auf der sie mit Unterstützung durch ausgebildete Gemüse-Gärtner-/innen an gemeinsamen Gartentagen in die Geheimnisse der essbaren Pflanzen eintauchen können. Das Projekt unterscheidet sich deutlich von den Schreber- und Familiengärten und bildet keinerlei Konkurrenzangebot. Unter der Leitung des Landwirts Thomas Kyburz und ausgebildeten Gemüse-Gärtner-/innen ist der «Erlebnis-Acker Bäumlihof» ein regional einzigartiges ausserschulisches und im Schulunterricht integriertes Umweltbildungsangebot. Niederschwelliger Einstieg gemeinsam säen und ernten Zum Start richtet sich das Angebot an Familien aus den umliegenden Quartieren; willkommen sind alle Interessierten. Der Lebensmittelanbau für den Eigenbedarf steht für die langfristige Motivation der Beteiligten im Vordergrund. Gemüse, Kräuter und Beeren werden in ihrem gesamten Lebenszyklus vom Saatgut bis zur Konservierung kennengelernt. Der Verzicht auf Kunstdünger/Pestizid/Fungizid, die Förderung lokaler, bedrohter Sorten (ProSpecieRara) und Bio-Saatgut markieren den Fokus auf Qualität. Wie Projekte in anderen Städten, z.b. Ortoloco Zürich, Gartencoop in Freiburg im Breisgau, möchte «Erlebnis-Acker Bäumlihof» Menschen und vor allem Familien mit Kindern aus Basel, die sich für eine lokale, solidarische Landwirtschaft interessieren und engagieren, zusammenbringen. Info sun21 energy & resources ERÖFFNUNGS- UND INFORMATIONSTAG «Erlebnis-Acker Bäumlihof» Stellt Euch vor: Euer Lieblingssalat wächst zwischen Riehen und Basel! Wolltet Ihr schon immer eigenes Gemüse anbauen? Fehlt eine Gartenfläche oder/und ein grüner Daumen? Wir bieten Familien, WGs, Schulklassen und allen Interessierten ein Stück Landwirtschaftsfläche mit fachlicher Begleitung vom Gartenteam. Wann: Samstag 6. Mai 2017, von Uhr Wo: «Erlebnis-Acker Bäumlihof» bei den Bäumlihofschulen Treffpunkt: Ausschilderung an der Bushaltestelle Drei Linden (Bäumlihof Strasse) Wer: Für alle, die gerne auf dem eigenen Ackerstück Kräuter, Beeren oder Gemüse anbauen und ernten möchten Teilnahme und Aktivitäten: Informationen zu den Teilnahmemöglichkeiten am «Erlebnis-Acker Bäumlihof»-Eröffnungstag. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf Euch! Dies ist ein Pilotprojekt vom Bäumlihof Gut, sun21 und Urban Agriculture Basel. Informationen und Anfahrtsplan unter:

30 Energie + Umwelt kmu news IWB KMU Award Wie die Fünfschilling AG vom IWB KMU Award 2016 profitiert hat Spontane Idee: Cyrill Hunkeler (l.) und Luc Musy kam der Einfall zum E-Port bei einem Bier am Sommerfest des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Die Metallbaufirma Fünfschilling AG hat sich letztes Jahr für den IWB KMU Award beworben und den Jurypreis gewonnen. Im Interview erklären die beiden Geschäftsleiter Luc Musy und Cyrill Hunkeler, warum sie sich beworben haben und was die Auszeichnung bewirkte. Die Fünfschilling AG aus Binningen überzeugte die Jury mit ihrer Projekteingabe. Zusammen mit der Firma 7XS, einem Solarprofi aus Muttenz (BL), hat das Metallbauunternehmen eine Solarladestation für E-Bikes entwickelt und hergestellt. Der E-Port ist eine modern gestaltete Ladestation mit Solardach, das Strom produziert und für E-Bikes bereitstellt. Martin Gruber (Gewerbeverband Basel-Stadt), Julia Rechner (IWB): Herr Musy, wer sind Ihre Kunden? Luc Musy: Unser Stahl- und Metallbauunternehmen hat seinen Schwerpunkt in Einzelanfertigungen im gehobenen Bereich. Unsere Kunden sind oft Privatpersonen, für die wir Treppen, Fenster, Türen etc. herstellen. Dabei entwickeln wir fast immer Prototypen, weil die Kundenwünsche so individuell sind. Wir nehmen uns Zeit für unsere Aufträge und versuchen, zusammen mit dem Kunden die bestmögliche Lösung zu entwickeln. Wir arbeiten hingegen auch mit anderen Unternehmen zusammen. So haben wir zum Beispiel die Fassade des Schauspielhauses gestaltet. Weniger bekannt sind wir als Hersteller der BVB- Tramhäuschen etwa wie jene beim Kunstmuseum, IWB, Bankenplatz oder Marktplatz. Wie sind Sie auf die Idee des E-Port gekommen? Bei einem Bier am Sommerplausch des Gewerbeverbandes Basel-Stadt! Mit meinen Unternehmerkollegen Siro De Carli und Noëlle Krebs von 7XS sinnierten wir darüber, warum es für E-Bikes im öffentlichen Raum und auf Firmenarealen so wenige Unterstände gibt und in der Regel keine Steckdosen angeboten werden. Unser Wunsch war eine optisch ansprechende Station mit genügend Dachfläche, um Strom für fünf Bikes zu produzieren. Ausserdem sollte die Station mobil sein, damit sie einfach verschoben werden kann, falls der Platz andersweitig benötigt wird. Zum Beispiel bei einem Betriebsfest oder bei Belagsarbeiten et cetera. Was hat der IWB KMU Award gebracht? Ruhm und Ehre! (lacht). Wir staunten, wie viele Leute den Preis wahrgenommen haben. Noch Monate nach der Preisverleihung wurden wir oft darauf angesprochen. Solche Werbung ist für ein KMU mit 27 Mitarbeitern unbezahlbar. Wie hat sich das auf den Betreib ausgewirkt? Es war eine grosser Push im Team, um weitere Innovationen voranzutreiben und keine Scheu vor Neuem zu haben. Und uns dabei immer wieder kritisch zu hinterfragen. Und das wäre? Zum Beispiel müssten wir deutlicher kommunizieren, dass für den

31 31 kmu news 5 17 Energie + Umwelt Mit Solarzellen auf dem Dach wird der Strom für die E-Bikes produziert. E-Port: Ladestation und Unterstand in einem. E-Port kein Fundament notwendig ist. Man spart sich also den Tiefbau. Einfach hinstellen und fertig. Ausserdem erhielten wir oft Kritik, dass der E-Port nicht ins Vorgärtchen passt. Deshalb werden wir unter dem Begriff «Parc5» weitere Typen von Ladestationen entwickeln, zum Beispiel kleine, elegante Dinger für den Vorgarten im Privatbereich. Was ist der Schlüssel zum Erfolg? Das Wichtigste ist die Freude an der Arbeit. Das hält uns am (Firmen-)Leben. Ein KMU muss sich täglich neu erfinden. So haben wir als einziger Metallbauer der Region einen Online-Shop eröffnet. Wir sehen das mehr als Präsentation unserer Produkte, denn als Versandhandel. Zudem engagieren wir uns auch im Kulturbereich sehr stark. Mit unserer Veranstaltungsreihe «Kultur und Schlosserei» öffnen wir unsere Werkstatt für die Bevölkerung des Quartiers und bieten im Herbst wieder Jazzanlässe, Theater und kleine Konzerte mitten in der Werkhalle an. Damit möchten wir den Leuten zeigen, wo Handwerk stattfindet. Das ist wichtig, vor allem dann, wenn immer mehr Handwerksbetriebe aus der Stadt gedrängt werden. Auch liegt uns die nächste Generation am Herzen. Wir bieten unter dem Namen «Funkenzauber» Kurse an, wo Göttis mit ihrem Patenkind in der Schlosserei schweissen können. Schweissen eignet sich auch als Teambildung für Firmen. Es macht grosse Freude zu sehen, wie das «alte» Handwerk immer noch Alt und Jung begeistert. Allzeit bereit! Wir machen Sie fit für Ihre vielseitige Tätigkeit. In unserem Lehrgang Direktionsassistent/in. Mehr von Ihrer Weiterbildung. In Basel. oder

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