Stadtverkehr 2025 Zürich macht vorwärts
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- Lieselotte Friedrich
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1 Stadtverkehr 2025 Zürich macht vorwärts 17. Juni 2015, Zürich Referent: Mathias Camenzind, Projektleiter Verkehr + Stadtraum
2 Inhaltsübersicht Einführung - zum Referenten - Fakten und Zahlen Stadtverkehr Herausforderungen - Massnahmen Ausblick auf die Rundfahrt Stadt Zürich Tiefbauamt, Verkehr + Stadtraum Seite 2 Qualität ISO 9001
3 Fakten und Zahlen zur Stadt Zürich Bevölkerung (2014): Fläche (2013): km 2 Strassennetz (2013): 737 km öv-netz (Stadtnetz VBZ 2013): 279 km Beschilderte Velorouten (2012): 205 km Zupendler (2010): Beschäftigte (2012): Öffentliche Parkplätze (2011): Private Parkplätze (2007): Motorisierung (2012): 355 Autos pro 1000 Einwohner Autofreie Haushalte: 45% Wirtschaftliche Hauptstadt der Schweiz Stadt Zürich Tiefbauamt, Verkehr + Stadtraum Seite 3 Qualität ISO 9001
4 Verkehrsplanung als wichtiger Beitrag zur Lebensqualität Mercer s Lebensqualität-Rangliste 2014: 1. Wien (Österreich) 2. Zürich 3. Auckland (Neuseeland) 4. München (Deutschland) 5. Vancouver (Kanada) Stadt Zürich Tiefbauamt, Verkehr + Stadtraum Seite 4 Qualität ISO 9001
5 Meilensteine in der Zürcher Verkehrspolitik 1973 Ablehnung der U-Bahn-Vorlage 1974 Grundsätze für stadtgerechten Verkehr: 1. Plafonierung des MIV 2. Kanalisierung 3. Verkehrsentmischung: Förderung öv 1977 Volksinitiative zur Beschleunigung des traditionellen öv (200 Mio.-Kredit) 1989 Parkplatzverordnung 1990 Eröffnung der S-Bahn 1991 Umsetzung der ersten Tempo-30-Zonen 1996 Historischer Parkplatzkompromiss 2001 Mobilitätsstrategie 2009 Eröffnung der Westumfahrung Entlastung der Stadtquartiere 2011 Annahme der Volksinitiative «Zur Förderung des öv, Fuss- und Veloverkehrs in der Stadt Zürich» (Städteinitiative) 2011 Inbetriebnahme Tram Zürich West 2012 Lancierung «Stadtverkehr 2025» und «Masterplan Velo» Stadt Zürich Tiefbauamt, Verkehr + Stadtraum Seite 5 Qualität ISO 9001
6 Neuer Auftrag aus der Gemeindeordnung in Kraft seit 24. Okt Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen des Verkehrs. Die Stadt Zürich setzt konsequent auf den ÖV, Fuss- und Veloverkehr, Tangentialverbindungen des ÖV und durchgehendes Veloroutennetz Der Neu- oder Ausbau von Strassen ohne die Kapazität des gesamten Strassennetzes für den motorisierten Individualverkehr zu erhöhen. Stadt Zürich Tiefbauamt, Verkehr + Stadtraum Seite 6 Qualität ISO 9001
7 Programm «Stadtverkehr 2025» Stadtrat bündelt Kräfte im Handlungsfeld Mobilität und lanciert das Programm «Stadtverkehr 2025» Mobilität und Verkehr sind stark vernetzte Themen Der Abstimmung zahlreicher verschiedener Ansprüche kommt eine hohe Bedeutung zu 17. Juni 2015, Seite 7
8 Ziele von «Stadtverkehr 2025» 17. Juni 2015, Seite 8
9 Herausforderungen sind ausgewogene Lösungen für Bevölkerung, Gewerbe, Tourismus und alle Verkehrsteilnehmenden vielfältige Ansprüche an den knappen städtischen Raum funktionierende Gesamtverkehrslösungen begrenzte Finanzen verschiedene Kompetenzebenen (Bund, Kanton, Stadt) zeitgerechte Umsetzung aussagekräftige Messgrössen 17. Juni 2015, Seite 9
10 Richtung stimmt in der Entwicklung der Verkehrsmittel 17. Juni 2015, Seite 10
11 Strategische Planungen und Aktionsplan (1/2) 17. Juni 2015, Seite 11
12 Strategische Planungen und Aktionsplan (1/2) 17. Juni 2015, Seite 12
13 17. Juni 2015, Seite 13
14 Angebot und Attraktivität des ÖV, Fussund Veloverkehrs verbessern ÖV muss Hauptteil der heutigen und künftigen Mobilitätsbedürfnisse abdecken: Netzentwicklungsstrategie «zürilinie 2030» als Kernstück, aber auch Leistungsfähigkeit und Fahrplanstabilität stärken 17. Juni 2015, Seite 14
15 Angebot und Attraktivität des ÖV, Fussund Veloverkehrs verbessern 17. Juni 2015, Seite 15
16 Angebot und Attraktivität des ÖV, Fussund Veloverkehrs verbessern Jeder Weg beginnt und endet zu Fuss: In Städten haben Fussgängerzonen und Fussverbindungen hohe Priorität Beispiel im Aktionsplan: Neuer Fussgängerbereich in der Sihlstrasse 17. Juni 2015, Seite 16 Neue Verkehrsorganisation Urania, geplaneter Fussgängerbereich in der Sihlstrasse (Visualisierung)
17 Angebot und Attraktivität des ÖV, Fussund Veloverkehrs verbessern Masterplan Velo als Gesamtförderprogramm: Kernstück ist ein durchgängiges Veloroutennetz Beispiel im Aktionsplan: Veloquerung Hauptbahnhof samt Velostationen 17. Juni 2015, Seite 17
18 Angebot und Attraktivität des ÖV, Fussund Veloverkehrs verbessern Masterplan Velo als Meilenstein zur Verbesserung der Veloverkehrs Weiteres Beispiel im Aktionsplan: Komfortroute Seebecken 17. Juni 2015, Seite 18 Visualisierung
19 Kapazität für den MIV nicht erhöhen Steuerung des Parkplatzangebots drei Gründe dafür: Förderung stadtverträglicher Verkehrsmittel Verbesserung der Umweltsituation Aufwertung wertvoller Stadträume Beispiele sind: Revision der städtischen Parkplatzverordnung Mobilitätskonzepte für Unternehmen Förderung autoarmen Wohnens 17. Juni 2015, Seite 19
20 Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen des Verkehrs schützen Beispiel im Aktionsplan: Umsetzung von zusätzlichen 39 Tempo-30-Abschnitten auf kommunalen Strassen 17. Juni 2015, Seite 20
21 Fazit Aktionsplan und Controlling: Instrumente, um möglichst viel von den Zielen zu erreichen Alle Indikatoren bewegen sich bereits in richtige Richtung Übergangsziel bleibt grosse Herausforderung: minus 10 Prozentpunkte MIV-Anteil innert 10 Jahren ist äusserst ambitionierte Vorgabe und erfordert weitere Massnahmen Mobilität geht über die Stadtgrenzen hinaus: Zusammenarbeit mit übergeordneten Instanzen zentral Umsetzungsmassnahmen sind nicht gratis: Finanzierung wird eine Herausforderung Vernetztes Thema: umfassende Verkehrspolitik nötig» Zürich macht vorwärts. Indikatoren und Trends zeigen in die richtige Richtung. 17. Juni 2015, Seite 21
22 17. Juni 2015, Seite 22
23 Rundfahrt vom Nachmittag: Verkehrsverlagerung dank Westumfahrung Zürich 17. Juni 2015, Seite 23
24 Seebahnstrasse Seebahnstrasse, November 2008 Seebahnstrasse, September 2010: Gegenverkehr, Verlagerung Transitverkehr auf Westumfahrung 17. Juni 2015, Seite 24
25 Weststrasse Weststrasse, November 2008 Weststrasse, November 2012: Umbau zu verkehrsberuhigter Quartierstrasse mit Tempo 30 und Gegenverkehr 17. Juni 2015, Seite 25
26 Brupbacherplatz Brupbacherplatz, November 2008 Brupbacherplatz, Mai 2013: Umbau der Strassenkreuzung West- /Gertrudstrasse zu einem Platz, Wegfall der Fahrbahn auf der Ostseite, neue Gestaltung mit Bäumen und Bänken 17. Juni 2015, Seite 26
27 Sihlfeldstrasse Sihlfeldstrasse, November 2008 Sihlfeldstrasse, September 2013: Umbau zu verkehrsberuhigter Quartierstrasse mit Tempo 30 und Gegenverkehr 17. Juni 2015, Seite 27
28 Zweierstrasse Zweierstrasse, August Juni 2015, Seite 28 Zweierstrasse, August 2011: Aufhebung MIV-Fahrstreifen und LSA, Velostreifen stadtauswärts, Veloweg stadteinwärts, Baumreihe
29 Bullingerplatz Bullingerplatz, November 2008 Bullingerplatz, Oktober 2012: Begegnungszone Tempo Juni 2015, Seite 29
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