SOLIDE UND GÜNSTIGE LÖSUNGEN FÜR DIE BERUFLICHE VORSORGE
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- Regina Berg
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1 NEWS NOVENTUS NEWSLETTER NR. 8, JULI 2014
2 SOLIDE UND GÜNSTIGE LÖSUNGEN FÜR DIE BERUFLICHE VORSORGE Die Sammelstiftungen NoventusCollect für die Grundvorsorge und NoventusCollect Plus für die Kadervorsorge blicken auf ein gutes Geschäftsjahr 2013 zurück. 664 Unternehmen und 5014 Arbeitnehmende und Rentner vertrauen auf die soliden und günstigen Vorsorgelösungen mit vielen Wahlmöglichkeiten. VERMÖGENSANLAGE UND DECKUNGSGRADE WERTSCHRIFTEN Das Wertschriftenvermögen «K Basic» mit rund 31% Aktienanteil, passivem Anlagestil und sehr tiefen Vermögensverwaltungskosten von 0.1% erzielte im Jahr 2013 eine Nettorendite von 5.35%, was im Rahmen der vom Schweizer Pensionskassenverband ASIP ermittelten Durchschnittsrendite der Schweizer Pensionskassen von 6% liegt. Der ökonomische Deckungsrad der Vorsorgewerke, welche «K Basic» als Anlage gewählt haben, lag Ende 2013 bei 110.2% (NoventusCollect Plus 114.1%). Als ökonomischer Deckungsgrad berücksichtigt er im Gegensatz zum üblicherweise ausgewiesenen auch das Langlebigkeitsrisiko der Alters- und Partnerrenten. Die solide Situation des Wertschriftenvermögens «K Basic» ermöglicht eine rückwirkende Verzinsung für das Jahr 2013 der Vorsorgeguthaben zu 2%. DETAILS ZUR VERMÖGENSANLAGE «K BASIC» Die Anlagestrategie des Portfolios «K Basic» ist darauf ausgerichtet, eine Nettorendite zu erzielen, die dem BVG- Mindestzinssatz (zurzeit 1.75%) zuzüglich 0.75%, das heisst 2.5%, entspricht. Dieses Ziel soll mit grösster Sicherheit zu geringsten Kosten erzielt werden. Das Portfolio ist optimal diversifiziert, Fremdwährungsobligationen werden abgesichert. Es sind nur Obligationen, Aktien und indirekte Immobilienanlagen zugelassen. Derivate zu Absicherungszwecken sind erlaubt. Werden Bandbreiten verletzt, wird zu Quartalsbeginn ein Rebalancing vorgenommen. Es wird ausschliesslich in passive Kollektivanlagen investiert (institutionelle Fonds). Es fliessen keine Retrozessionen. Die Gesamtkosten des Portfolios betragen 11 Basispunkte. Für die Anlagestrategie ist der Stiftungsrat zuständig, die Umsetzung liegt bei UBS Global Asset Management. Damit sind Integrität- und Loyalitätsverletzungen vollständig ausgeschlossen. Im Jahr 2013 wurden Fremdwährungs-Staatsanleihen liquidiert, ausländische Frankenobligationen reduziert und im Gegenzug die Aktien- und Immobilienquoten entsprechend erhöht. Gleichzeitig wurde das Anlageuniversum durch Emerging Market-Anleihen und -Aktien verbreitert. Das Anlageziel von 2.25% (im Jahr 2013 betrug der BVG-Mindestzins 1.5%) wurde mit einer Nettorendite von 5.35% deutlich übertroffen. Die Mehrrendite wurde für den Ausbau der Wertschwankungsreserve verwendet. Diese betrug Ende 2013 rund 10.2%, die Sollreserve liegt bei 14.8%. VORSORGEKONTO Unsere Regionalbanken-Partner garantieren die Verzinsung des Vorsorgekontos zum BVG-Mindestzinssatz. Da das Konto im Gegensatz zu Wertschriften wie Obligationen oder Aktien keinen Wertschwankungen unterliegt, beträgt der Deckungsgrad der Anschlüsse mit Vorsorgekonto stets mindestens 100% (Ende 2013: 101.5%). INDIVIDUELLE VERMÖGENSANLAGE Grössere Unternehmen können in ihren Vorsorgewerken eine eigene Anlagestrategie festlegen und die Vermögensverwalter selber wählen. Der Deckungsgrad des Vorsorgewerks hängt damit von der erzielten Rendite ab. Ende 2013 lagen die Deckungsgrade der Vorsorgewerke mit individueller Anlage mehrheitlich und sogar deutlich über 100%. Gerade noch zwei Vorsorgewerke wiesen eine geringe Unterdeckung aus. ANLAGEKATEGORIEN «K BASIC» AM ANLAGEPERFORMANCE «K BASIC» AM % Aktien Schweiz 22.2% Aktien Global 3.9% Aktien Emma 34.7% Obligationen Inland 19.5% Obligationen Ausland 4.9% Obligationen Global 2.6% Obligationen Emma 4.0% Immobilien Inland 3.0% Immobilien Ausland 0.0% Liquidität
3 VERZINSUNG DER VORSORGEGUTHABEN DER VERSICHERTEN Die gesamten Vorsorgeguthaben der Versicherten wurden im Jahr 2013 zu 2% (Anschlüsse mit «K Basic») bzw. zum BVG- Mindestzinssatz von 1.5% (Anschlüsse mit Vorsorgekonto) verzinst. Bei Anschlüssen mit individueller Vermögensanlage entscheidet die Personalvorsorgekommission über die Verzinsung. BVG-MINDESTZINSSATZ FÜRS JAHR 2014 Der Bundesrat hat den BVG Mindestzinssatz von 1.5% auf 1.75% angehoben. WIE GUT IST IHRE VERSICHERUNGSDECKUNG BEI INVA- LIDITÄT UND TOD? Benötigen Sie zusätzlichen Schutz vor finanziellen Risiken bei Tod oder Invalidität, zum Beispiel um den Lebensstandard für Ihre Familie zu gewährleisten oder die Hypothek für Ihr Eigenheim abzusichern? Mit der flexiblen Versicherungslösung RiskFree unseres Versicherungspartners PK Rück können wir nun einen häufig geäusserten Wunsch unserer Versicherten erfüllen. Sie können Todesfallkapitalien, Invaliden- und Waisenrenten einzeln oder zusammen versichern, die Versicherungsleistungen frei wählen und jährlich anpassen. Das Versicherungsangebot gilt auch für Ehe- oder Lebenspartner und ist jährlich kündbar, wenn der Schutz nicht mehr benötigt wird. Bevor wir uns für RiskFree von PK Rück entschieden, prüften wir Angebote anderer Versicherer. Keines ist so flexibel anwendbar wie RiskFree, und die Prämien von RiskFree sind konkurrenzlos günstig. Unter können Sie einfach, direkt und Online Ihre Prämie berechnen. FREIZÜGIGKEITSSTIFTUNG NOVENTUSPASSAGE - EIN NEUES ANGEBOT VON NOVENTUS WAS IST EINE FREIZÜGIGKEITSSTIFTUNG? Verlässt ein Arbeitnehmer (alles Folgende gilt natürlich auch für Arbeitnehmerinnen) sein Unternehmen und tritt er in ein anderes ein, so wechselt auch das in der Pensionskasse des ersten Unternehmens angesparte Altersguthaben in die Pensionskasse des neuen Unternehmens. Die berufliche Vorsorge folgt dem Arbeitnehmer von Unternehmung zu Unternehmung und nimmt dabei stetig zu. Die letzte Pensionskasse, in welcher der Arbeitnehmer das Pensionierungsalter erreicht, wird dann das angesparte Kapital mit dem Umwandlungssatz in eine lebenslang zahlbare Altersrente umwandeln. Das gilt für alle Pensionskassen, also für öffentlich-rechtliche wie die Pensionskasse eines Kantons, die Pensionskasse eines Industrieunternehmens oder eine Sammelstiftung wie NoventusCollect. Im Gesetz wird diese Übertragung des Vorsorgekapitals von der bisherigen zur neuen Pensionskasse als Freizügigkeit und das Vorsorgekapital als Freizügigkeitsleistung bezeichnet. Die Überweisung der Freizügigkeitsleistung ist gesetzlich vorgeschrieben. Was ist aber vorgesehen, wenn eine neue Stelle erst viel später angetreten oder die Erwerbstätigkeit aufgegeben wird? Mögliche Gründe dafür sind: längere Ausbildung, Studienaufenthalt im Ausland, Mutterschaft, Arbeitslosigkeit, selbständige Erwerbstätigkeit, Auswanderung. Was geschieht, wenn die Freizügigkeitsleistung höher ist als das erforderliche Kapital für volle Leistungen in der neuen Pensionskasse? Ein Grundsatz der beruflichen Vorsorge ist, dass das Vorsorgegeld in der beruflichen Vorsorge verbleibt, solange nicht Vorsorgeleistungen bezahlt werden. Es darf nicht für andere Zwecke verwendet werden. Für solche recht häufigen Fälle steht die Freizügigkeitsstiftung bereit: Die bisherige Pensionskasse überweist die Freizügigkeitsleistung an eine Freizügigkeitsstiftung, wo das Geld auf einem Freizügigkeitskonto parkiert und solange angelegt wird, bis es in eine neue Pensionskasse fliesst oder letztlich als Kapital ausbezahlt wird. In dieser Zeitspanne sind Bezüge des Vorsorgenehmers über das Freizügigkeitskonto mit wenigen spezifischen Ausnahmen (zum Beispiel zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum) nicht möglich. FREIZÜGIGKEITSSTIFTUNG NOVENTUSPASSAGE Mit einer eigenen Freizügigkeitsstiftung will Noventus ihr Angebot in der beruflichen Vorsorge erweitern. Im Frühjahr 2013 bot sich die Gelegenheit, eine bestehende Freizügigkeitsstiftung übernehmen zu können. Ende März 2014 konnte das vorgeschriebene Aufsichtsverfahren abgeschlossen werden. Ende April werden die bestehenden Vorsorgenehmer informiert, und es wird ein erste Fassung der Website unter aufgeschaltet. NoventusPassage ist nach denselben Grundsätzen aufgebaut wie die Sammelstiftungen NoventusCollect und NoventusCollect Plus und wird ein breites Spektrum von reinen Sparkonti bei Banken über passive Anlageprodukte bis hin zu aktiv verwalteten Wertschriftenlösungen von Banken und ausgewählten Vermögensverwaltern anbieten.
4 STIFTUNGSRATSWAHLEN 2014 Zwischen dem 24. Februar 2014 und dem 24. März 2014 hatten die angeschlossenen Vorsorgewerke der BVG-Sammelstiftung NoventusCollect die Möglichkeit, an der Wahl des neuen Stiftungsrats teilzunehmen. Zur Wahl standen 7 Personen als Arbeitnehmervertreter und 8 Personen als Arbeitgebervertreter. An den Wahlen beteiligten sich 19% der Vorsorgewerke. Wir danken Ihnen für das Interesse und die Mitgestaltung der Zukunft der Sammelstiftung NoventusCollect. Der neue Stiftungsrat setzt sich wie folgt zusammen: ARBEITNEHMERVERTRETER ARBEITGEBERVERTRETER Annemarie Kempf Schluchter Altersheim Reichenbach 3713 Reichenbach 151 Stimmen Jürg Kradolfer Steuer-Treuhand AG Jürg Kradolfer 2555 Brügg 153 Stimmen Christoph Wenger Carrosserie Hess AG 4512 Bellach 148 Stimmen Carole Hinzer Niklaus Strassen- und Tiefbau AG 4532 Feldbrunnen 114 Stimmen Luzia Betschart Stoosbahnen AG 6433 Stoos 147 Stimmen Dr. Hughes Chantraine 2300 La Chaux-de-Fonds 103 Stimmen Als Ersatzmitglieder wurden gewählt Als Ersatzmitglieder wurden gewählt Ueli Stähli Marco Huber Günter Jöhr Mischa Ullmann 91 Stimmen 69 Stimmen 29 Stimmen 25 Stimmen Dr. Urs E. Zurfluh 90 Stimmen Karl Klossner 65 Stimmen Christian Müller 67 Stimmen Claude Wiesner 27 Stimmen Andreas Marzetti 19 Stimmen Herzlichen Dank an alle Kandidaten für die Bereitschaft, sich für die Wahl zur Verfügung zu stellen. Wir gratulieren den gewählten Stiftungsräten und wünschen Ihnen eine interessante und erfolgreiche Amtszeit. Mit Schreiben vom 26. Mai 2014 hat Herr Dr. Hughes Chantraine seine Demission eingereicht. Sein Nachfolger ist Herr Dr. Urs E. Zurfluh.
5 BVG-OFFERTE: EINFACH, SCHNELL, ZUVERLÄSSIG ERSTMALS KÖNNEN IN DER SCHWEIZ OFFERTEN FÜR DIE BERUFLICHE VORSORGE (BVG) ONLINE ÜBER DAS INTERNET FÜR SÄMTLICHE UNTERNEHMUNGEN UND BRANCHEN GERECHNET UND ABGESCHLOSSEN WERDEN. MÖGLICH MACHT DIES DIE NEUE BVG-ONLINE-PLATTFORM «NOVENTUSDIRECT» DER NOVENTUS PENSIONPARTNER AG IN ZÜRICH. Wollte ein Unternehmer für seine Firma Offerten für die berufliche Vorsorge bestellen, war das eine ziemlich aussichtlose Angelegenheit. Das BVG erschien als eine äusserst komplexe Materie, weshalb der Unternehmer sehr oft einen Makler einschaltete. Doch was wird für eine BVG-Offerte benötigt? Es braucht nur den aktuellen Lohn, das Geburtsdatum, das Geschlecht und das bestehende Freizügigkeitsguthaben gemäss aktuellem Vorsorgeausweis der Mitarbeitenden. Anschliessend muss noch der Vorsorgeplan ausgewählt werden. Die meisten Anbieter stellen vordefinierte Vorsorgepläne zur Verfügung. Ähnlich war die Situation vor ein paar Jahren bei den Krankenkassen. Ein Vergleich von Offerten war damals beinahe unmöglich, auch weil noch die unterschiedlichen regionalen Tarife zu berücksichtigen waren. Mit der Einführung von Online- Rechnern änderte sich das schnell. Heute haben sich die Online-Offerten der Krankenkassen etabliert. Was für Krankenkassen üblich ist, wird nun auch in der beruflichen Vorsorge wahr. Mit dem BVG-Online-Rechner von Noventus PensionPartner erstellt der Unternehmer selber und einfach günstige und transparente Offerten, ohne Umweg über Vermittler, die nach einer Sendung des Kassensturzes vom 1. Oktober 2013 in der zweiten Säule jährlich mehrere Hundert Millionen Franken Provisionen beziehen. Sie direkt per Mail-Klick stellen oder rufen Sie die telefonische Helpline an. Alle notwendigen Dokumente sind online verfügbar. Auf der Website erklären der Jungunternehmer Reto und der erfolgreiche Geschäftsmann Walter, wie die BVG-Offerten einfach und direkt gerechnet werden können. Sagt Ihnen die Offerte zu, können Sie sich direkt der BVG-Sammelstiftung Noventus- Collect anschliessen. Ihre Offerte wird elektronisch an den Kundenservice übermittelt. Anschliessend erhalten sie auf dem Postweg die Anschlussunterlagen. NoventusDirect steht Firmen aller Branchen und Grössen offen. Keine Branche wird diskriminiert. Es gibt keine Mindestgrenzen für Anzahl Mitarbeitende oder Beiträge. Wie erstellen Sie eine Offerte fast so einfach wie eine Online- Buchung in einem Restaurant? Auf der Website www. noventusdirect.ch klicken sie den BVG-Online-Rechner an. Ordnen sie Ihrer Offerte einen Namen zu, damit Sie sie später wieder aufrufen oder von weiteren Offerten unterscheiden können. Geben Sie die verlangten Daten ein und wählen Sie aus vier vordefinierten Vorsorgeplänen den Ihnen zusagenden Vorsorgeplan aus. Da der Rechner alle vier Vorsorgepläne nebeneinander übersichtlich darstellt, können Sie diese untereinander vergleichen. Am Schluss drucken Sie die Offerte aus. Fragen können
6 ERFOLGREICHE TEILNAHME DER NOVENTUS AM VORSORGEFORUM INTERLAKEN Das Vorsorgeforum Interlaken, welches am 1. April 2014 im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken stattfand, behandelte aktuelle Themen aus der beruflichen Vorsorge wie die Reform Altersvorsorge Rund 100 Vertreter von Pensionskassen, Vorsorgekommissionen, Sammelstiftungen, Banken und Versicherungen folgten Referaten und Podiumgesprächen und diskutierten in den Pausen untereinander über Probleme und Lösungen. Als Forumspartner konnte Noventus PensionPartner AG ihre Kunden und an NoventusCollect und NoventusCollect Plus angeschlossenen Vorsorgewerke einladen. Noventus-Team: Elfriede Wesbonk und Ginitha Valappila Ronald Biehler Noventus PensionPartner AG, Dr. Jerome Cosanday Avenir Susse, Prof. Dr. Martin Janssen ECOFIN Research and Consulting AG Publikum am Vorsogergeforum IHRE ANSPRECHPARTNER GESCHÄFTSFÜHRUNG, BERATUNG, OFFERTEN ADMINISTRATION (MUTATIONEN, KUNDEN-LOGIN ETC.) Noventus PensionPartner AG Neumünsterallee 6 Postfach 8032 Zürich NoventusCollect Grundstrasse 18 Postfach Rotkreuz Telefon Fax info@noventus.ch Telefon Fax noventus@vvpk.ch
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