Landeskampagne Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!
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- Kai Hochberg
- vor 6 Jahren
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1 Landeskampagne Mehr Freiraum Ziele, Förderansatz und gute Beispiele Doris Bäumer, Fachseminar am 22. Juni 2017 in Heidelberg Kampagnenwebsite:
2 Initiator, Kampagnensteuerung Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
3 Ziele Rahmenbedingungen für sicheres und eigenständiges Unterwegssein und freies Spiel verbessern Kinderinteressen und Nutzungsansprüche von Kindern im Straßenraum sichtbar machen Bewegungskompetenzen von Kindern als Voraussetzung für sichere Teilnahme am Verkehr fördern Fokus: (öffentlicher) Straßen- und Verkehrsraum verkehrsberuhigte Bereiche Vernetzung von Spielorten Schulwege etc. Zielgruppe Kommunen in NRW 3 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
4 Unterstützung der NRW-Kommunen: Fachtagungen (in 2014/2015) Bereitstellung von diversen Kampagnenmedien Internetseite mit guten Beispielen Interkommunaler Austausch in regionalen Fachgruppen Individuelle Förderung von bisher 22 Kommunen (Schwerpunkt in ) 4 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
5 Medien - Logo und Claim Positive Botschaft: Es macht Spaß etwas zu ändern, weil alle davon profitieren. In kindgerechte Straßenraumgestaltung und sichere Infrastruktur zu investieren, lohnt sich. Kreide zentrales Element: Symbol für Kinderspiel und Medium für das Aufzeigen von Veränderungsmöglichkeiten Agenturen: tippingpoints und neues handeln 5 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
6 Medien - Bildmotive drücken Fantasie und Wünsche aus 6 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
7 Broschüren Orientierungsrahmen für interessierte Kommunen; Inhalte/Themen, u. a.: gesamtstädtische Strategien Beteiligungsmöglichkeiten einzelne gute Beispiele und Verfahren 7 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
8 Internetportal 8 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
9 22 Mehr Freiraum. -Kommunen in NRW Betreuung durch die Koordinierungsstellen des Zukunftsnetz Mobilität NRW
10 Individuelle Förderung Hilfestellung im Erarbeitungsprozess eines Konzepts durch Beauftragung und Finanzierung externer Beratung: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung kommunaler Workshops Hilfestellung bei ersten Aktionen/Bausteinen Zuarbeit zum Konzept (insb. in Bezug auf Beteiligung, Verstetigung von verwaltungsinternen Prozessen) Entwicklung von Modellen zur Verstetigung der Berücksichtigung von Kinderbelangen Begleitung der kommunalen Arbeitsgruppe Vorstellung der Kampagne in politischen oder bürgerschaftlichen Gremien (nach Absprache) Interkommunaler Austausch in regionalen Fachgruppen 10 Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
11 Gute Beispiele - Stadt Bottrop Umfangreicher gesamtstädtischer Ansatz Qualifizierung vorhandener Verfahren und Maßnahmen Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen und Aktionen Starterprojekte (Auswahl): Verkehrssicherheitstag 2016 Park statt Parken-Tag Hol- und Bringzonen Laufbus Schulwegcheck Kinderbuch Straßenspiel an Flüchtlingsstandorten Spielflächenkonzept Geplante Maßnahmen (Auswahl): Umgestaltung Hauptverkehrsstraße Spiellinie Verkehrsberuhigte Bereiche beleben Spielstraßen auf Zeit Kinderkreuzung/-zebrastreifen Verkehrsspielplatz Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
12 Gute Beispiele - Stadt Bottrop Spiellinie Broschüre mit Spielgeräten Verbindung der Spielgeräte mit Blumen Umgestaltung Gladbecker Straße vielfältige Spielmöglichkeiten in die Planung eingebunden wie Spielgeräte, Hüpfkästchen etc. Verkehrsberuhigte Bereiche beleben Umfassende Bestandsaufnahme läuft gestalterische Aufwertung geplant Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
13 Gute Beispiele - Stadt Aachen Rahmenbedingungen für ein kinderfreundliches Wohnumfeld kontinuierlich verbessern 2003: Verabschiedung eines Kriterienkatalogs, der Anforderungen an eine kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklung und entsprechende Prüfkriterien festlegt, Aktualisierung in 2016 Ziele, u. a.: Sicherung und Verbesserung der konkreten Lebensbedingungen der Familien Verbesserung der Wohnumfeldsituation in Gebieten mit sozialen Problemen Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
14 Gute Beispiele - Stadt Aachen anhand ausführlicher Checklisten werden alle Planungsvorhaben einer Prüfung unterzogen Prüfkriterien: Sicherheit und soziales Zusammenleben Eigenständige Mobilität Nutzbarkeit, Erlebnisvielfalt und Veränderbarkeit Beteiligung Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
15 Gute Beispiele - Stadt Aachen Kriterienkatalog geht ausgefüllt an den jeweiligen Projektleiter im FB Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Die Dokumentation der Familienfreundlichkeit wird in die Begründung der jeweiligen Planung aufgenommen (zum Beispiel im B-Plan) Bei Nichtberücksichtigung von Kriterien muss nachvollziehbar dargestellt werden, wo noch Nachbesserungen erfolgen können. Quelle: Stadt Aachen, FB Stadtentwicklung und Verkehrsanalgen, tadtplanung/index.html Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
16 Gute Beispiele - Stadt Kiel Beteiligung bei Fußwegenetzen Im Zuge von VEP-Aufstellungsverfahren werden Kinderwege werden systematisch erfasst Sicht der Kinder wird über Wegetagebücher eingefangen Landkarten Wege zur Schule Wochentagebücher Auskunft über die Streifzüge und Orte, die als unangenehm oder gefährlich empfunden werden wird in den Unterricht der vierten Klassen eingebaut; Kooperation mit Grundschulen wird vom städtischen Kinder- und Jugendbüro vermittelt Tiefbauamt wertet die Ergebnisse aus; wichtige Fußgängerachsen und Handlungsbedarfe werden erkennbar Ergebnisse, Handlungsempfehlungen, Maßnahmen werden in teilräumliche VEPs integriert und politisch beschlossen Infos: Wegetagebuch: 25_Wegetagebuch_fuer_Kinder_mit_Plan.pdf Doris Bäumer (VRR AöR/Zukunftsnetz Mobilität NRW): Die Landeskampagne Mehr Freiraum
17 Wichtige Publikationen Zusammenstellung von Juliane Krause/plan & rat; EVE: Kap. 8 Qualitative Erhebungsverfahren Link: 17
18 Kontakt im MBWSV NRW: Ulrich Malburg und Diana Hollmann Tel.: 0211 / bzw In den Koordinierungsstellen des Zukunftsnetz Mobilität NRW: Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr Koordinierungsstelle Rheinland Koordinierungsstelle Westfalen Koordinierungsstelle Ostwestfalen-Lippe Verkehrsverbund Rhein- Ruhr AöR (VRR) Verkehrsverbund Rhein- Sieg GmbH (VRS) Westfälische Verkehrsgesellschaft mbh (WVG) Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) Doris Bäumer (Kampagnensteuerung) Augustastr Gelsenkirchen Tel.: 0209 / baeumer@vrr.de Mareike Jansen (Kampagnensteuerung) Glockengasse Köln Tel.: 0221 / mareike.jansen@vrsinfo.de Mathis Perkert Krögerweg Münster Telefon: mathis.perkert@wvgonline.de Anke Land Bahnhofstraße 27a Paderborn Tel.: land@nph.de 18
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