Schulwegpläne leicht gemacht und Schulwegcheck. 01. und 02. September Haltern am See
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- Jörg Amsel
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1 Schulwegpläne leicht gemacht und Schulwegcheck 01. und 02. September 2015 Haltern am See 1
2 Vorstellung Team: 2 geschäftsführende Gesellschafter 3 Mitarbeiter/innen Verkehrssicherheit Mobilitätsbildung Schulwegplanung Schulungen Onlineerhebungen Innovative Planungskonzepte Frische Verkehrssicherheitsarbeit Evaluation Sicherheit im ÖPV SROI E-Learning 2
3 Tätigkeiten mit Bezug zum Thema FE - Entwicklung, Verbreitung und Anwendung von Schulwegplänen Schulwegpläne leichtgemacht Der Leitfaden (BASt) FE - Kindermobilität und unfallgeschehen (BASt) Radschulwegpläne (Onlineerhebungen) (Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg, AGFK-BW, NRW Reg.-Bez. Köln) Kinder- und Jugendmobilitätskonzept Dortmund Schulwegcheck - App Ulf Parkesel - Programm Ich bin`s, Ulf Koordinierungsstelle Mobililli unterwegs in NRW (ACE) Elterntaxi an Grundschulen (ADAC) Kinderkreuzung Alfter 3
4 Haltern am See 2015 WII Programm Kennenlernen Impuls Arbeitsphase 1 Arbeitsphase 2 Arbeitsphase 3 - Vorstellung - (Vor-)Erfahrungen mit SWP`s, etc. - Ziele und Erwartungen, bestehende Pläne -Konzept Leitfaden der Bast (Grundlagen und Datenerhebung) - Befragungen (Eltern/Schüler) - Checklisten - Vorstellung App, Ausgabe Material (Umsetzung, Schulwegplan erstellen) - Schulwegplan mittels App erstellen - Begehung mit Leitfaden - Digitale Seite überarbeiten Ende 4
5 5
6 9:30 9:45 Uhr Impuls Schulwegpläne leichtgemacht Der Leitfaden Bearbeitung: Universität Wuppertal (Prof. Jürgen Gerlach) und bueffee GbR 6
7 ZIEL/KONZEPT DES LEITFADENS Praxisnahe Hilfestellung zur Erstellung von Schulwegplänen (auch für Laien) Erläuterungen Schritt für Schritt Bereitstellung von Vorlagen und Beispielen Praktische Hilfestellungen für Schulwegbegehungen Unterstützung bei der Erkennung von problematischen Situationen/Gefahrenstellen Vermeidung von Fachbegriffen 7
8 INHALT/AUFBAU DES LEITFADENS Beispielschulwegpläne (Rad + Fuß) in unterschiedlichen Ausführungen Initialisierungsphase (Ziele, wer macht mit?, Überzeugungsarbeit, Arbeitsschritte) Bestandsaufnahmen und Analysen SCHWERPUNKT Befragungen Unfallanalysen Schulwegbegehungen Checklisten Routenempfehlungen 8
9 INHALT/AUFBAU DES LEITFADENS Planerstellung und Verbreitung Wirkungskontrolle Umfangreiche Anlagen Literatur, Links Vorlagen für Arbeitstreffen Fragebögen Checklisten Icons für Schulwegplan etc. 9
10 Befragung von Eltern/Schülern und Auswertung 10
11 BESTANDSAUFNAHMEN UND ANALYSEN - Befragungen Befragungen liefern Erkenntnisse über: Hierfür stellt der Leitfaden verschiedene Vorlagen zur Verfügung: Musterfragebogen Eltern Grundschule Musterfragebogen Schüler weiterführende Schule Musteranschreiben Vorlage Einverständniserklärung 11
12 BESTANDSAUFNAHMEN UND ANALYSEN - Befragungen Der Leitfaden enthält: Hilfreiche Tipps zur Durchführung der Befragung Hinweise zur Vorgehensweise bei der Auswertung Vorlage für eine Strichliste 12
13 Befragung von Eltern: Musterfragebogen für Eltern Musteranschreiben für Eltern Auswertung Verkehrsmittelnutzung Auswertung Problemstellen 13
14 ALTERNATIVE: ONLINEBEFRAGUNG für WEITERFÜHRENDE SCHULEN Schnell, modern und für Sie kostenfrei: Für die Erarbeitung von Schulwegplänen eignen sich Onlineerhebungen zum Schulmobilitätsverhalten besonders gut. Digitale Alternative: Die Grundlage der Befragung ist mehrfach Praxiserprobt. 14
15 Schulwegbegehungen 15
16 BESTANDSAUFNAHMEN UND ANALYSEN Problematische Situationen Problematische Situationen auf Schulwegen können sein: 16
17 BESTANDSAUFNAHMEN UND ANALYSEN Aufbau des Leitfadens Für alle wesentlichen Defizite wird Folgendes angegeben: Kriterien für die Überprüfung Allgemeine Erläuterungen Hinweise zur Überprüfung Beispielbilder Dokumentationshinweise für den Grundlagenplan Empfehlungen für den SWP Anregungen für die Schulwegsicherung 17
18 Sichtbeziehungen zum Kfz-Verkehr außerhalb von gesicherten Überquerungsstellen Problem: Sicht auf Fußgänger wird häufig z. B. durch parkende Kfz beeinträchtigt Überprüfung aus Sicht des Kindes und des Kfz-Fahrers Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 18
19 Sichtbeziehungen zum Kfz-Verkehr an gesicherten Überquerungsstellen (Ampeln, Zebrastreifen, Inseln) Problem: Sicht auf Fußgänger wird häufig z. B. durch Bäume, Sträucher oder Werbeschilder beeinträchtigt Überprüfung aus Sicht des Kindes und des Kfz-Fahrers Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 19
20 Sichtbeziehungen zum Kfz-Verkehr aus Sicht von Radfahrern Problem: Konflikte zw. Radfahrern und Kfz durch Beeinträchtigung der Sicht Überprüfung aus Sicht des Rad fahrenden Kindes und des Kfz-Fahrers Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 20
21 Falsche Benutzung von Radwegen Problem: Konflikte zw. Radfahrern und Kfz durch Benutzung der Radwege in falscher Richtung Überprüfung durch Beobachtung Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 21
22 Zu hohe Geschwindigkeit des Kfz-Verkehr Problem: Höhere Geschwindigkeiten erfordern längere Sichtweiten und bedingen längere Anhaltewege Überprüfung für z. B. im Schulwegplan empfohlene Überquerungsstellen (Formularvorlage) Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 22
23 Fehlende oder zu schmale und zugeparkte Gehwege (auch außerorts) Gehwege 1 m Breite sind sehr ungünstig Schmale Gehwege besonders ungünstig bei höheren Geschwindigkeiten (> 30 km/h) und hohem Verkehrsaufkommen (> 500 Kfz/h) Thematisierung im Schulwegplan erforderlich Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 23
24 Konflikte mit abbiegenden Lkw (Toter Winkel) Problem häufig an: Zufahrten zu stark frequentierten Betriebsgeländen und Industriegebieten Autobahnauf- und -abfahrten Straßen mit starkem Lkw-Verkehr Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 24
25 Ungesicherte Bahnübergänge Möglichst nur Empfehlung von gesicherten Bahnübergängen Sicherung erfolgt z. B. über: Schranken, Ampeln, Leuchtleisten oder Fußgängerlenkung (Z-Führung). Bsp. für Empfehlungen im Schulwegplan: 25
26 BESTANDSAUFNAHMEN UND ANALYSEN - Checklisten Es gibt Hinweise/Checklisten für: Aufbau der Checklisten Ampeln, Zebrastreifen, Mittelinseln/freie Strecke, Geh- und Radwege, ÖPNV-Nutzung und Hol- und Bringdienste. 26
27 Schulwegbegehungen: Alle Anlagen unter Checkliste Ampel Checkliste Zebrastreifen Checkliste Mittelinsel/Überquerungsstelle Checkliste Gehweg Checkliste Radweg Checkliste ÖPNV Checkliste Hol- und Bringverkehre Eltern 27
28 Erstellung von Schulwegplänen Für die Erstellung von Schulwegplänen gibt es z.b. folgende Möglichkeiten: Selber zeichnen mit Hilfe der Informationen des Leitfadens. Kostenfreie Software wird im Leitfaden empfohlen. Dies kann in der knappen Seminarzeit nicht gemeinsam geübt werden. Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen. Schulwegplaner.de. Die Nutzung für neue Pläne ist zur Zeit nicht verfügbar. Agenturen beauftragen. Schulwegcheck-App und Webseite schulwegcheck.de. Das Produkt wird vorgestellt und kann in der Seminarzeit geübt werden. 28
29 Pilothafte Anwendungsbeispiele Schulwegcheck: Alfter Bellheim Berlin Bietigheim Bottrop Bonn Dortmund Falkensee Gelsenkirchen Herford Landkreis Barnim Selm Wuppertal 29
30 Weiterentwicklung zum SCHULWEGCHECK 30
31 SCHULWEGCHECK-Social Media (Stand: 09/2015) 31
32 SCHULWEGCHECK- mappen (Stand: 04/2014) 32
33 SCHULWEGCHECK- checken (Stand: 04/2014) 33
34 SCHULWEGCHECK-Webseite (Stand: 04/2014) 34
35 Übung Anwendung Schulwegcheck-App Telefone, Leitfäden, Plan, Westen mitnehmen 35
36 Übung Anwendung Schulwegcheck-App Telefone, Leitfäden, Plan, Westen mitnehmen 36
37 Übung Anwendung Check-Editor im Check-Editor überarbeiten 37
38 SCHULWEGCHECK-Webseite (Stand: 11/2014) 38
39 SCHULWEGCHECK-Webseite (Stand: 09/2014) 39
40 SCHULWEGCHECK-Webseite (Stand: 11/2014) 40
41 SCHULWEGCHECK-Webseite (Stand: 11/2014) 41
42 Schlussrunde 42
43 SPRICHT MAN DRÜBER (STAND: NOVEMBER 2014) ZDF-Fernsehen November 2014 WDR-KiRaKa (Kinderradiokanal) November 2014 WDR-Fernsehen Lokalzeit Bergisches Land Oktober 2014 Schulweg-Ratgeber für das Amos-Commenius-Gymnasium in Bonn: Schulweg App. mobilogisch! Ausgabe 3/14 August Schulwegplan 2.0. Zeitschrift für Verkehrserziehung Ausgabe 02/2014. Digitale Medien in der Mobilitätsbildung - Schulwegcheck. ACE 2014, Berlin Schulwegcheck: digitaler Kinder- und Jugendstadtplan. JuMo 2013, Jena Mit neuen Medien und gezielter Kommunikation zu mehr Verkehrssicherheit? Jahrestreffen des Netzwerks Verkehrssicheres NRW im Regierungsbezirk Düsseldorf. Unfallkasse Nordrhein-Westfalen 2012, Düsseldorf 43
44 LITERATUREMPFEHLUNG SIEHE LISTEN UND DARIN ENTHALTENE QUELLEN Schulwegpläne leichtgemacht Der Leitfaden (BASt, 2013) Entwicklung, Verbreitung und Anwendung von Schulwegplänen (BASt, 2012) Mehr Freiraum für Kinder Ein Gewinn für alle! (MBWSV NRW, 2014) Zeitschrift für Verkehrserziehung (1/2014) 44
45 LINKLISTE Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club ADFC e.v.: Bewegungsförderung: Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.v.: Daimler AG: Deutsche Verkehrswacht e.v.: Fußgängerschutzverein FUSS e.v.: SchulwegPlaner: Unfallforschung der Versicherer UDV: Verkehrssicherheitsprojekte: 45
46 Wir hoffen, dass es Ihnen etwas Spaß gemacht hat und unterstützen Sie gerne bei Ihrem Projekt! Kontakt: Dipl.-Ing. Tanja Leven und Jens Leven Tel: bueffee.de 46
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