Multiple-Choice- Überprüfungsfragen für Heilpraktiker

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1 Multiple-Choice- Überprüfungsfragen für Heilpraktiker Innere Medizin Über 1100 Original-Überprüfungsfragen mit ausführlich kommentierten Antworten Dr. Dr. Hartmut Hildebrand K r e a t i v i t ä t & W i s s e n 2012

2 Die Erkenntnisse der Medizin unterliegen laufendem Wandel: neue Diagnosemethoden, neue Forschungsergebnisse und neue klinische Erfahrungen erweitern ständig unser medizinisches Wissen. Dies mögen unsere Leser bedenken, wenn sie im medizinischen Bereich tätig sind und Verantwortung für Patienten übernehmen. Wir haben große Sorgfalt darauf verwandt, dass unsere Angaben dem aktuellen Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entsprechen. Wir bitten unsere Leser, uns alle etwa auffallenden Ungenauigkeiten mitzuteilen. Korrekturhinweise, Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen sind willkommen! Anschrift der Verfasser: Kreativität & Wissen, Verlag und Buchhandel GmbH, Sersheim Friedrichstr.11, Sersheim, Tel.: , Fax: Geschützte Warennamen (Warenzeichen) sind nicht immer besonders kenntlich gemacht. Fehlt der Vermerk, so kann daraus nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handele. DANKSAGUNG Für konstruktive Kritik bedanken wir uns bei den vielen ausgezeichneten Dozenten von Team Dr. Dr. Hildebrand, bei unseren zahlreichen Schülern und bei den Teilnehmern unserer Pauk-, Intensiv- und Prüfungsvorbereitungskurse. 11. Auflage 2012 ISBN Kreativität & Wissen, Verlag und Buchhandel GmbH, Sersheim Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung von Kreativität & Wissen, Verlag und Buchhandel GmbH, Sersheim, in irgendeiner Form - durch Fotokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren -reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden Kreativität & Wissen, Verlag und Buchhandel GmbH, Sersheim; Printed in Germany Druck und Verarbeitung: Gruner Druck GmbH, Erlangen All rights reserved (including those of translation into other languages). No part of this book may be reproduced in any form - by photoprint, microfilm, or any other means - nor transmitted or translated into a machine language without written permission of the publisher Kreativität & Wissen, Verlag und Buchhandel GmbH, Sersheim.

3 Ihr Weg zum Erfolg: Bücher und Karteikarten von Kreativität & Wissen Unser Verlag ist auf Bücher für die Ausbildung zum Heilpraktiker und auf Bücher und Karteikarten zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung für Heilpraktiker spezialisiert. Bitte fordern Sie unseren Gesamtprospekt an! Wir informieren Sie laufend über unsere Neuauflagen! Kreativität & Wissen Verlag und Buchhandel GmbH Friedrichstr. 11 D Sersheim Tel.: Fax: Internet: Bestellung 1. Über den Buchhandel (ISBN ) 2. Über unseren online-bookshop: 3. Schriftliche Bestellung direkt beim Verlag mit Einzugsermächtigung (Bank, BLZ, Kontonummer) zur einmaligen Abbuchung von 43.- Euro an: Kreativität & Wissen GmbH, Friedrichstr. 11, Sersheim), Fax: , Internet (online-bookshop): Achtung: Die vollständige deutliche Absenderangabe ist unbedingt erforderlich. Die Bücher werden ständig aktualisiert. Bitte erkundigen Sie sich ggf. nach den aktuellen Preisen (Tel.: ).

4 Unter dieser Internet- Adresse finden Sie viele Seminarangebote für Ihre Ausbildung sowie weitere Prüfungsfragen und prüfungsrelevante Informationen. Einen tabellarischen Kurzlösungsschlüssel für die Prüfungsfragen in diesem Buch sowie evtl. notwendig werdende Verbesserungen (falls der Druckfehlerteufel wieder einmal zugeschlagen haben sollte) finden Sie als Download unter der Internetadresse

5 INHALTSVERZEICHNIS FRAGEN Allgemeine Pathologie Hämatologie Kardiologie Gefäßsystem Atmungssystem Gastroenterologie Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse Stoffwechsel Niere Endokrinologie Infektionskrankheiten ANTWORTEN Allgemeine Pathologie Hämatologie Kardiologie Gefäßsystem Atmungssystem Gastroenterologie Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse Stoffwechsel Niere Endokrinologie Infektionskrankheiten

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7 FRAGEN ALLGEMEINE PATHOLOGIE Frage 1 Nicht zu den typischen klinischen Zeichen einer Entzündung zählt: A) Rötung (rubor) B) Schmerz (dolor) C) Eiter (pus) D) Überwärmung (calor) E) Schwellung (tumor) Frage 2 Ordnen Sie bitte die passende, unter Liste 2 angegebene Beschreibung, dem unter Liste 1 genannten Begriff zu! Liste 1 Ödem Liste 2 A) Eiter in einer vorgebildeten Körperhöhle B) Ansammlung von wässriger Flüssigkeit in Haut oder Schleimhaut, Gewebsspalten oder Organen C) Eiter in einer nicht vorgebildeten Körperhöhle D) Zundrig zerfallende, grauschwarz verfärbte, aashaft stinkende Nekrose E) Größenabnahme eines Körperteils, eines Organs, eines Gewebes oder einer Zelle Frage 3 Ordnen Sie bitte die passende, unter Liste 2 angegebene Beschreibung, dem unter Liste 1 genannten Begriff zu! Liste 1 Atrophie Liste 2 A) Eiter in einer vorgebildeten Körperhöhle B) Ansammlung von wässriger Flüssigkeit in Haut oder Schleimhaut, Gewebsspalten oder Organen C) Eiter in einer nicht vorgebildeten Körperhöhle D) Zundrig zerfallende, grauschwarz verfärbte, aashaft stinkende Nekrose E) Größenabnahme eines Körperteils, eines Organs, eines Gewebes oder einer Zelle Frage 4 Ordnen Sie bitte die passende, unter Liste 2 angegebene Beschreibung, dem unter Liste 1 genannten Begriff zu! Liste 1 Gangrän Liste 2 A) Eiter in einer vorgebildeten Körperhöhle B) Ansammlung von wässriger Flüssigkeit in Haut oder Schleimhaut, Gewebsspalten oder Organen C) Eiter in einer nicht vorgebildeten Höhle D) Zundrig zerfallende, grauschwarz verfärbte, aashaft stinkende Nekrose E) Größenabnahme eines Körperteils, eines Organs, eines Gewebes oder einer Zelle Frage 5 Wo bildet sich definitionsgemäß kein Abszess? A) Gehirn B) Myokard C) Lunge D) Pleurahöhle E) Milz

8 10 FRAGEN Allgemeine Pathologie Frage 6 Ein Empyem kommt nicht vor: A) Im Perikard B) Im Peritonealraum C) In der Gallenblase D) In den Nasennebenhöhlen E) In der Leber Frage 7 Die in Liste 1 genannte Gewebeveränderung (Phänomen) bewirkt im Organismus bestimmte Veränderungen (Liste 2). Ordnen Sie bitte dem Begriff in Liste 1 den zutreffenden Vorgang in Liste 2 zu! Liste 1 Hypertrophie Liste 2 A) Zunahme der Muskulatur durch Bodybuilding (Kraftsport) B) Muskelschwund z.b. bei Immobilisation C) Wundheilung nach Verletzungen D) Pathologische Veränderung der Bronchialepithelien durch starkes Rauchen E) Größenzunahme eines Gewebes oder Organs durch Zunahme der Zellzahl bei gleich bleibender Zellgröße. Frage 8 Ordnen Sie dem in Liste 1 genannten Zellbestandteil die in Liste 2 genannten Funktionen zu! Liste 1 Ribosom Liste 2 A) Kontakt zwischen Zellen B) Zellverdauung C) Energiegewinnung D) Erbgut, Vererbung E) Proteinbiosynthese Frage 9 Ordnen Sie der in Liste 1 genannten Struktur die zutreffende Epithelart der Liste 2 zu! Liste 1 Bronchus Liste 2 A) Einschichtiges Plattenepithel B) Einschichtiges hochprismatisches Epithel C) Übergangsephitel D) Unverhorntes mehrschichtiges Plattenepithel E) Mehrreihiges Flimmerepithel Frage 10 Die TNM-Klassifikation maligner Tumoren gibt eine Aussage über A) den histologischen Tumortyp B) die Ätiologie des Tumors C) den Malignitätsgrad des Tumors D) die anatomische Ausbreitung des Tumors E) die Histogenese des Tumors Frage 11 Zu den sicheren Todeszeichen gehört/gehören A) Atemstillstand B) Pupillenstarre C) Pulslosigkeit D) Totenflecke E) Reflexlosigkeit

9 Allgemeine Pathologie FRAGEN 11 Frage 12 Wann erfolgt die pränatale Schädigung bei der Fetopathie im Regelfall? A) Post menstruationem B) Am Tag post conceptionem C) Vor der Organogenese D) Während der Organogenese E) Nach der Organogenese Frage 13 Welchen ph-wert erwartet man normalerweise im arteriellen Blut? A) 7,02-7,11 B) 7,15-7,26 C) 7,36-7,44 D) 7,45-7,50 E) 7,51-7,59 Frage 14 Eine menschliche Zelle weist auf: 22 Autosomen 1 Y-Chromosom Um welchen Zelltyp handelt es sich? A) Körperzelle eines Mannes B) Körperzelle einer Frau C) Eine Zygote mit männlichem Karyotyp D) Ein Spermium E) Eine unbefruchtete Eizelle Frage 15 Welche Aussagen zu Fieber sind richtig? (Wählen Sie drei Aussagen!) A) Pro Grad Fieberanstieg steigt die Pulsfrequenz um etwa 10 Schläge. B) Fieberwerte von 38,1 C 38,5 C werden als subfebrile Temperatur bezeichnet. C) Ein rascher Fieberabfall innerhalb weniger Stunden wird als Krisis bezeichnet. D) Ein langsamer Fieberabfall über mehrere Tage wird als Lysis bezeichnet. E) Ein zweigipfliger Fieberverlauf ist typisch für das Krankheitsbild des Typhus abdominalis. Frage 16 Welcher Fiebertyp/Körpertemperatur ist charakteristisch für die Brucellose? A) Subfebrile Temperatur B) Normaltemperatur C) Undulierendes Fieber D) Remittierendes Fieber E) Rekurrierendes Fieber Frage 17 Welcher Fiebertyp/Körpertemperatur ist charakteristisch für Typhus abdominalis? A) Subfebrile Temperatur B) Normaltemperatur C) Undulierendes Fieber D) Remittierendes Fieber E) Fiebercontinua Frage 18 Bei welchem Krankheitsbild zeigt sich ein im Verhältnis zum hohen Fieber nur geringer Anstieg der Herzfrequenz ( relative Bradykardie ). A) Typhus abdominalis B) Diphtherie C) Malaria D) Masern E) Scharlach Frage 19 Bei welchen der aufgeführten Krankheitsbilder findet sich ein zusätzliches Chromosom ( Trisomie )? (Wählen Sie zwei Aussagen!)

10 12 FRAGEN Allgemeine Pathologie A) Down-Syndrom B) Klinefelter-Syndrom C) Turner-Syndrom D) Mukoviszidose E) Chorea Huntington Frage 20 Welche Aussagen sind richtig? (Wählen Sie zwei Aussagen!) A) Karzinome sind bösartige Tumoren der Epithelgewebe. B) Sarkome sind bösartige Neubildungen mesenchymaler Gewebe. C) Bösartige Tumoren sind in Deutschland die häufigste Todesursache. D) Der häufigste bösartige kindliche Tumor in Deutschland ist das maligne Melanom. E) Onkoviren Krebs verursachende Viren sind verantwortlich für ca. 65% der Krebserkrankungen. Frage 21 Bei der Entstehung welches bösartigen Tumors können Papillomaviren eine entscheidende Rolle spielen? A) Brustkrebs (Mammakarzinom) B) Karzinom der Vorsteherdrüse (Prostatakarzinom) C) Kaposi-Sarkom D) Gebärmutterhalskarzinom E) Speiseröhrenkarzinom Frage 22 TNM-System: Der Buchstabe T steht für: A) Tastbarkeit des Primärtumors B) Ausdehnung des Primärtumors C) Therapie des Primärtumors D) Lymphknotenbefall des Primärtumors E) Keine der Antworten ist richtig Frage 23 In welchen der aufgezählten Organe erhöht chronisches Zigarettenrauchen das Risiko für die Entstehung von bösartigen Tumoren? Wählen Sie zwei Antworten. A) Gallenblase B) Harnblase C) Leber D) Speiseröhre E) Dickdarm Frage 24 An welchem Tumor erkranken Frauen statistisch gesehen am häufigsten? A) Bronchialkarzinom B) Mammakarzinom C) Magenkarzinom D) Kolonkarzinom E) Melanom Frage 25 An welchem Tumor erkranken Männer statisch gesehen am häufigsten? A) Bronchialkarzinom B) Prostatakarzinom C) Magenkarzinom D) Kolonkarzinom E) Hodenkarzinom Frage 26 Bestandteile der menschlichen Körperzelle sind (Wählen Sie drei Antworten) A) Murein B) Ribosom C) Mitochondrium D) DNA E) Reverse Transkriptase

11 Allgemeine Pathologie FRAGEN 13 Frage 27 Welche Aussage trifft zu? Welche Zellorganelle dient der zellulären Energiegewinnung: A) Mitochondrien B) Lysosomen C) Chromosomen D) Zellkern (Nukleus) E) Golgi-Apparat Frage 28 Zu den sicheren Todeszeichen gehören: Wählen Sie zwei Antworten A) Pulslosigkeit B) Selbstandauung (Autolyse) C) Rigor mortis (Leichenstarre) D) Atemstillstand E) Temperaturabfall Frage 29 Sie beschreiben eine Eiteransammlung in einem Organ oder Organsystem. Wann würden Sie den Begriff Empyem nicht verwenden? (Wählen Sie zwei Antworten) A) Herzbeutel B) Kniegelenk C) Vorderkammer des Auges D) Muskel E) Leber Frage 30 Welche der Aussagen sind richtig? (Wählen Sie 2 Aussagen!) A) Die Pulmonalklappeninsuffizienz führt zum Lungenödem. B) Die Trikuspidalklappenstenose ist auskultatorisch gekennzeichnet durch ein systolisches Geräusch. C) Typisches Symptom einer Hypalbuminämie (Eiweißmangel im Blut) sind Beinödeme beidseits. D) Im Gegensatz zu anderen Ödemen zeigt sich beim Myxödem keine bleibende Delle nach Druck mit dem Finger. E) Ursache des Juckreizes bei Leberzirrhose ist die Einlagerung von Bilirubin in die unteren Hautschichten. Frage 31 Welche der Aussagen sind richtig? (Wählen Sie 3 Aussagen!) A) Die Schmerzen bei Angina pectoris werden durch irreversibel abgestorbenes Gewebe (Nekrose) hervorgerufen. B) Patienten mit Herzinfarkt sterben oft nicht an einem Pumpversagen des Herzens sondern an einer Rhythmusstörung (Kammerflimmern) C) Die Gelbfärbung der Haut bei einem Verschlussikterus durch einen Gallenstein wird durch den Anstieg des indirekten unkonjugierten Bilirubins im Blut verursacht. D) Eine Funktionsstörung des Nierenparenchyms zeigt sich laborchemisch durch einen Anstieg des Kreatininwertes im Blut. E) Eine häufige Todesursache bei Leberzirrhose ist eine starke, unstillbare Blutung. Frage 32 Für Zink gilt: 1) Es ist ein Schwermetall und für biologische Vorgänge im lebenden menschlichen Körper unbedeutend. 2) Es ist ein Spurenelement und wird vom menschlichen Körper für viele biologischen Vorgänge benötigt.

12 14 FRAGEN Allgemeine Pathologie 3) Erwachsene Menschen müssen sich pro Tag ca g Zink über die Nahrung zuführen. 4) Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können Ursache für einen Zinkmangel beim Menschen sein. 5) Hautveränderungen, Haarausfall, schlecht heilende Wunden können ein Hinweis auf Zinkmangel sein. A) nur 1 und 3 sind richtig B) nur 1, 2 und 4 sind richtig C) nur 2, 3 und 4 sind richtig D) nur 2, 4 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Welche Aussage über die mit A E bezeichneten Stellen trifft zu? A) Die mit A bezeichnete Vorwölbung wird durch den Proc. xiphoideus bedingt. B) Die mit B bezeichnete Stelle wird als McBurney-Punkt bezeichnet. C) Die mit C bezeichnete Stelle wird als Lanz-Punkt bezeichnet. D) Unter der mit D bezeichneten Stelle liegt der Erb-Punkt. E) Das mit E bezeichnete Behaarungsmuster ist charakteristisch für krankhaften Hirsutismus. Frage 33

13 HÄMATOLOGIE Frage 34 Zu den Aufgaben des Blutes gehört nicht: A) Transport von Nährstoffen und Abfallprodukten B) Thermoregulation C) Blutgerinnung D) Bildung von Erythrozyten E) Abwehr von Mikroorganismen Frage 35 Das Blutvolumen einer erwachsenen Person mit ca. 75 kg Gewicht beträgt ungefähr: A) 3 Liter B) 6 Liter C) 9 Liter D) 11 Liter E) 15 Liter Frage 36 Welche Aussage ist falsch? A) Wasser ist der Hauptbestandteil des Plasmas. B) Serum ist definiert als Plasma ohne Fibrinogen. C) Fibrinogen ist eine physiologische Vorstufe des Fibrins und ist für die Blutgerinnung wichtig. D) Sauerstoff wird im Blut an Hämoglobin gebunden. E) Kohlendioxid (CO2) wird im Blut hauptsächlich an Globuline gebunden. Frage 37 Welche der folgenden Antworten falsch? A) Weißen Blutkörperchen heißen Leukozyten. B) Die roten Blutkörperchen heißen Erythrozyten. C) Blutplättchen heißen Lymphozyten. D) Lymphozyten gehören zur spezifischen Immunabwehr. E) Granulozyten sind Leukozyten. Frage 38 Welche Blutbestandteile enthalten keinen Zellkern? 1) Neutrophile Granulozyten 2) Retikulozyten 3) Thrombozyten 4) Monozyten 5) Basophile Granulozyten A) nur 1 und 5 sind richtig B) nur 2 und 3 sind richtig C) nur 1, 4 und 5 sind richtig D) nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 39 Welche Blutzellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Blutstillung? A) Thrombozyten B) Basophile Granulozyten C) Monozyten D) Lymphozyten E) Erythroblasten

14 16 FRAGEN Hämatologie Frage 40 Welche Blutzellen haben die Fähigkeit zur Phagozytose? 1) Erythrozyten 2) Thrombozyten 3) T-Lymphozyten 4) Monozyten 5) Neutrophile Granulozyten A) nur 5 ist richtig B) nur 4 und 5 sind richtig C) nur 1, 2 und 5 sind richtig D) nur 2, 4 und 5 sind richtig E) nur 2, 3 und 5 sind richtig Frage 41 Welche Aussage ist falsch? A) Leukozyten sind amöboid beweglich. B) Leukozyten sind zur Chemotaxis befähigt (lassen sich durch chemische Reize anlocken). C) Zu den Leukozyten zählt man die Untergruppen der Granulozyten, der Monozyten und der T- sowie B-Lymphozyten. D) Lymphozyten dienen der spezifischen, Granulozyten der unspezifischen Abwehr. E) Leukozyten können die Blutbahn nicht verlassen. Frage 42 Für die Durchführung einer Blutsenkung nach WESTERGREN benötigen Sie A) nur 2 ist richtig B) nur 4 ist richtig C) nur 1 und 3 sind richtig D) nur 2 und 3 sind richtig E) 1-4, alle Angaben sind falsch Frage 43 Eine normale Blutsenkung kann sich finden bei: 1) Gesunden Menschen 2) Patienten mit einem malignen Tumor 3) Tuberkuloseerkrankten 4) Sekundärer Polyzythämie (Polyglobulie) A) nur 1 ist richtig B) nur 1 und 3 sind richtig C) nur 2 und 3 sind richtig D) nur 1, 2 und 3 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 44 Die Anzal der Leukozyten im Blut ist beim gesunden Erwachsenen mit 1) 2500 /µl erniedrigt 2) 4000 /µl erniedrigt 3) 4000 /µl normal 4) 9000 /µl erhöht A) nur 1 ist richtig B) nur 1 und 2 sind richtig C) nur 2 und 4 sind richtig D) nur 1, 2 und 4 sind richtig E) nur 1, 3 und 4 sind richtig 1) drei Teile Blut, ein Teil Natriumzitrat 2) vier Teile Blut, ein Teil Natriumzitrat 3) 1,5 ml Blut und 0,5 ml Natriumzitrat 4) 1,6 ml Blut und 0,4 ml Kalziumzitrat in einem WESTERGREN-Röhrchen mit 200 mm Skaleneinteilung

15 Hämatologie FRAGEN 17 Frage 45 Was ist eine Linksverschiebung? A) Das Abweichen nach links von einer Geraden beim Gehen auf Grund einer Alkoholbeeinträchtigung B) Die Vertauschung der beiden Gehirnhälften beim Linkshänder C) Das Abweichen der elektrischen Herzachse im EKG nach links D) Das Abweichen des Mittelfellraums nach links beim Spannungspneumothorax E) Eine vermehrte Freisetzung stabkerniger und jugendlicher neutrophiler Granulozyten aus dem Knochenmark Frage 46 Eine Linksverschiebung im Blutbild findet sich bei 1) einer Übersegmentierung der neutrophilen Granulozyten 2) einer vermehrten Zahl Retikulozyten 3) einer Vermehrung der jugendlichen Formen der neutrophilen Granulozyten 4) bei manchen akuten bakteriellen Infektionen A) nur 1 ist richtig B) nur 1 und 4 sind richtig C) nur 3 und 4 sind richtig D) nur 1, 2 und 3 sind richtig E) nur 2, 3 und 4 sind richtig Frage 47 Die neutrophilen Granulozyten... 1) sind mit 70% im Blutausstrich zu hoch, denn allein die normale Anzahl der Lymphozyten beträgt schon 25-40%. 2) sind Fresszellen 3) spielen bei den Abwehrvorgängen des Körpers eine Rolle, indem sie Antikörper des Typs IgM gegen Bakterien und Viren bilden. 4) sind bei Infektionen in der ersten Phase der Krankheit erhöht. A) nur 4 ist richtig B) nur 2 und 3 sind richtig C) nur 2 und 4 sind richtig D) nur 1, 2 und 3 sind richtig E) nur 2, 3 und 4 sind richtig Frage 48 Welche Aussage(n) ist/sind richtig? 1) Eine Eosinophilie kann sich im Verlauf bakterieller Entzündungen zeigen. 2) Eine Eosinophilie findet sich häufig bei Patienten mit Scabies. 3) Eine Eosinophilie findet sich häufig bei Patienten mit Asthma bronchiale. 4) Unter Linksverschiebung versteht man das vermehrte Auftreten stabkerniger neutrophiler Granulozyten im Differenzialblutbild. 5) Plasmazellen sind stimulierte, mit der Bildung von Antikörpern befasste, T-Lymphozyten. A) nur 1 und 2 sind richtig B) nur 2 und 3 sind richtig C) nur 1, 2 und 5 sind richtig D) nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 49 Welche Antwort ist nicht richtig? A) B-Lymphozyten teilen sich nach Antigenkontakt in Plasma- und Gedächtniszellen. B) Lymphozyten stammen von pluripotenten (lymphoiden) Stammzellen im Knochenmark ab.

16 18 FRAGEN Hämatologie C) T-Lymphozyten produzieren Immunglobuline (IgA, IgD, IgE, IgG, IgM). D) B- und T-Lymphozyten gehören zu den Leukozyten. E) Im Thymus erwerben die T-Lymphozyten ihre Immunkompetenz. Der Thymus ist die Schule der T-Lymphozyten. Frage 50 Hauptaufgabe der Gammaglobuline ist A) Aufrechterhaltung des onkotischen Drucks B) Transportfunktion im Blut für Medikamente C) Immunabwehr D) Trägersubstanz für Hormone E) Trägersubstanz für unkonjugiertes Bilirubin Frage 51 Humorale Antikörper sind Abwehrstoffe A) die ausschließlich beim Menschen vorkommen B) die aus T-Helferzellen (CD-4) entstehen C) die von Plasmazellen produziert werden D) des unspezifischen Immunsystems E) Keine der Aussagen trifft zu Frage 52 Wo werden Antikörper produziert? A) Leukozyten B) Plasmazellen C) Medulla spinalis (Rückenmark) D) Milz E) Lymphozyten Frage 53 Antikörper: Welche Aussage ist falsch? A) Sie bestehen aus Protein. B) Sie werden von aktivierten B-Lymphozyten produziert. C) Bei Morbus Kahler (multiples Myelom) werden von monoklonalen Plasmazellen unkontrolliert Antikörper oder Leichtketten abgegeben. D) Sie spielen eine wichtige Rolle beim Zustandekommen eines anaphylaktischen Schocks. E) Antikörpermangel führt zu Blutgerinnungs- und Blutstillungsstörungen. Frage 54 Welche Aussage trifft nicht zu? A) Das Hormon Erythropoetin wird in der Niere gebildet und regt das Knochenmark zur Bildung roter Blutkörperchen an. B) Granulozyten machen einen Anteil von ca. 60% der Leukozyten aus. C) Die Granulozyten differenziert man in neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten. D) Bei allergischen Reaktionen und bei Parasitenbefall (z. B. Würmer) sind die basophilen Granulozyten erhöht. E) Die neutrophilen Granulozyten gehören zur unspezifischen Abwehr und phagozytieren Bakterien und Fremdkörper. Frage 55 Wählen Sie zwei Antworten! Erythrozytenbildung beim Erwachsenen: A) In der Leber B) In den Lymphknoten C) Im Thymus D) In den platten Knochen E) Im Mark der Röhrenknochen

17 Hämatologie FRAGEN 19 Frage 56 Welche Aussage trifft nicht zu? A) Die Lebensdauer der Erythrozyten beträgt etwa 16 Stunden. B) Die Erythrozyten haben die Fähigkeit zur Zellteilung verloren. C) Die Erythrozyten stellen ca. 98% aller zellulären Bestandteile des Blutes. D) Die Erythrozyten werden vor allem in der Milz abgebaut. E) Retikulozyten sind Frühformen der Erythrozyten. Frage 57 Erythrozyten: Welche Aussage ist falsch? A) Sie haben einen Durchmesser von ca. 0,5 mm mit zentraler Eindellung. B) Sie entstehen im Knochenmark. C) Erythrozyten haben die Fähigkeit zur Zellteilung (Mitose) verloren. D) Träger der Blutgruppeneigenschaften. E) Ihre Vorstufen sind Retikulozyten. Frage 58 Der Referenzwert (Normwert) der Erythrozyten beim Erwachsenen beträgt: A) /mm 3 B) /mm 3 C) /mm 3 D) 3,1 Millionen/mm 3 E) 5,0 Millionen/mm 3 Frage 59 Welche Aussage trifft nicht zu? A) Thrombozyten (Blutplättchen) dienen der Blutstillung. B) Die Blutstillung führt zu einem stabilen Verschluss verletzter Gefäße durch Zusammenklumpung (Aggregation) von Thrombozyten. C) Die Lebensdauer von Thrombozyten beträgt ca Tage. D) Zur Blutgerinnung werden Gerinnungsfaktoren benötigt, die als Gerinnungskaskade aktiviert werden. E) Eine Leberzirrhose kann zu Störungen der Blutstillung/Blutgerinnung führen. Frage 60 Für Thrombozyten trifft nicht zu: A) Sie entstehen im Knochenmark durch kernlose Abschnürung aus Megakaryozyten. B) Lebensdauer: ca. 360 Tagen. C) Sie enthalten Thrombokinase. D) Sie sind an der Blutstillung beteiligt. E) Sie sind an der Blutgerinnung beteiligt. Frage 61 Keine Funktion der Plasmaeiweiße ist: A) Transport von Fe (Eisen) B) Aufrechterhaltung des onkotischen Drucks C) Antigenbildung D) Blutgerinnung E) Verhinderung von Ödemen. Frage 62 Bei welcher Blutgruppenkonstellation kann es bei einer Schwangerschaft zur sog. Rhesusinkompatibilität kommen? A) Vater AB Rh positiv, Mutter 0 rh-negativ B) Vater B rh-negativ, Mutter B Rh-positiv C) Vater A rh-negativ, Mutter AB rh-negativ D) Vater 0 Rh-positiv, Mutter 0 Rh-positiv E) Vater A Rh-positiv, Mutter AB Rhpositiv

18 20 FRAGEN Hämatologie Frage 63 Bei welchem der genannten Gerinnungsfaktoren wird zur Herstellung kein Vitamin K benötigt? A) Faktor III (Gewebethromboplastin) B) Faktor II (Prothrombin) C) Faktor VII (Proconvertin) D) Faktor IX (Christmas-Faktor) E) Faktor X (Stuart-Prower-Faktor) Frage 64 Bei der akuten systemischen Entzündungsreaktion tritt ein Konzentrationsanstieg der Akute-Phase-Proteine im Plasma auf. Bei welchem Akute-Phase-Protein ist der relative Anstieg am stärksten? A) C-reaktives Protein B) Fibrinogen C) Haptoglobin D) Zöruloplasmin E) Alpha-1-Antitrypsin (Alpha-1-Protease- Inhibitor) Frage 65 Ursache für eine Anämie kann nicht sein: A) Mangel an Vitamin B12 B) Verminderte Zufuhr oder Resorption von Eisen C) chronische Blutung D) Zigarettenrauchen E) Hämolyse Frage 66 Eine Zyanose ist möglich aufgrund 1) eines reduzierten Herzzeitvolumens 2) eines Rechts-Links-Shunts im Herzen 3) eines Lungenemphysems 4) einer perniziösen Anämie A) nur 1 und 4 sind richtig B) nur 2 und 3 sind richtig C) nur 1, 2 und 3 sind richtig D) nur 2, 3 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 67 Zu den typischen Symptomen der Anämie zählt nicht: A) Blässe der Haut und Schleimhäute B) Tachykardie C) Dyspnoe bei körperlicher Belastung D) Erythrozytenzahl unter dem Normwert/Referenzwert (Blutbild) E) Erhöhte Hämoglobin-Konzentration (Blutbild) Frage 68 Zu den typischen Folgen einer Blutarmut (Anämie) zählt nicht: A) Müdigkeit, verminderte körperliche Belastungsfähigkeit B) Erhöhte Blutviskosität und damit schlechtere Blutfließeigenschaften C) Blässe der Haut D) Belastungsdyspnoe E) Herzgeräusch (Systolikum) Frage 69 Die häufigste Anämieform ist A) Renale Anämie B) Perniziosa (Vitamin-B12-Mangel) C) Thalassämie D) Sichelzellanämie E) Anämie durch Eisenmangel

19 Hämatologie FRAGEN 21 Frage 70 Nicht zu den (typischen) Ursachen eines erhöhten Hämatokritwerts gehört: A) Gravidität (Schwangerschaft) B) Flüssigkeitsmangel durch starkes Schwitzen C) Cholera D) Polyglobulie E) Polycythaemia vera (M. Vaquez-Osler) Frage 71 Bei einem Mann mit bisher untherapierter Eisenmangelanämie ist (vom Genannten) am wenigsten wahrscheinlich: A) Reduzierte Hb- (Hämoglobin) Konzentration im Blut B) Blässe der Schleimhaut C) Chronischer Blutverlust in der Vorgeschichte D) Verminderte Hormonkonzentration des Hormons Erythropoetin im Plasma E) Normale Cobalamin-(Vitamin-B12-) Konzentration im Plasma Frage 72 Welche Aussage trifft nicht zu? Für das Gasser-Syndrom (HUS) im Kindesalter gilt: A) Es ist durch akute intravasale Hämolyse gekennzeichnet. B) Die Komplikation tritt bei etwa 6-8% der erkrankten Kinder auf. C) Die Erkrankung tritt überwiegend zwischen dem 13. und 15. Lebensjahr auf. D) Überwiegend ist im Blut eine Thrombozytopenie nachweisbar. E) Verotoxin bildende E. coli (EHEC) sind Krankheitsauslöser. Frage 73 Was erhärtet die Verdachtsdiagnose einer perniziösen Anämie nicht? A) Strohgelbe Farbe der Haut B) Gestörtes Vibrationsempfindens C) Erhöhter LDH-Wert der Isoenzyme LDH1 bzw. LDH2 D) Stark verkleinerte Milz E) Zungenbrennen und atrophische Glossitis (Hunter) Frage 74 Bei einer 35-jährigen Patientin mussten wegen eines Morbus Crohn 70 cm Ileum operativ entfernt werden. 4 Jahre später stellen Sie eine ausgeprägte Anämie (Hämoglobin 6,4 g/dl) fest. Serumeisen und Ferritin sind normal, die Retikulozytenzahl ist vermindert. Was ist als Ursache für die Anämie am wahrscheinlichsten? A) Vitamin-B12 -Resorptionsstörung B) Eisenresorptionsstörung C) Karzinomatöse Entartung mit Meläna D) Chronische Blutung E) Analfistel Frage 75 Welche Form der Anämie beruht auf einem primären Defekt der Erythrozytenmembran? A) Glukose-6-phosphat-Dehydrogenasemangel-Anämie B) Perniziosa C) Eisenmangelanämie D) Hereditäre Sphärozytose (Kugelzellanämie) E) Thalassämia major

20 22 FRAGEN Hämatologie Frage 76 Folgende Aussage/n zum Symptom Ikterus (Gelbsucht) trifft/treffen zu: 1) Ikterus tritt bei Virushepatitis auf. 2) Ikterus tritt bei Erkrankungen mit Hämolyse auf. 3) Die Ursache für einen Neugeborenenikterus ist immer ein posthepatischer Ikterus 4) Ein Ikterus kann nach Medikamenteneinnahme auftreten. 5) Intermittierender Ikterus tritt bei der Meulengracht-Krankheit auf. A) nur 2, 4 und 5 sind richtig B) nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig C) nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 77 Bei einem 22-jährigen Mann, dessen Vater aus Sardinien stammt, treten ein Tag nach dem Verzehr eines Bohnengerichts Fieber, Bauchschmerzen und Ikterus sowie in Folge Symptome eines Schocks auf. Der Urin ist dunkel verfärbt. Am ehesten wahrscheinlich ist A) Lebensmittelintoxikation (Enterotoxin bildende Staphylokokken) B) Salmonellose C) Akute Form einer Virushepatitis D) Favismus (Glukose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) E) Intoxikation durch Blei Frage 78 Eisenmangelanämie: Welche Aussage trifft nicht zu: A) Das Risiko für eine Eisenmangelanämie ist für Frauen höher als für Männer. B) Wichtige Laborwerte zur Diagnosefindung sind: Hb, Erythrozyten, Eisen (Fe) und Ferritin. C) Eisenmangel wird in der Regel durch intramuskuläre Gabe (Injektionstechnik nach Hochstetter) von zweiwertigem Eisen ausgeglichen. D) Die Therapie mit Eisenpräparaten sollte mindestens 12 Wochen durchgeführt werden. E) Es muss unbedingt nach der Ursache der Eisenmangelanämie gefahndet werden. Nur Eisen zu geben ist ein Kunstfehler. Frage 79 Als Ursache einer Eisenmangelanämie kommen in Betracht: 1) Cobalaminmangel (Vitamin B 12) 2) Kälteagglutinine 3) Folsäuremangel 4) Anazidität des Magens 5) Meno-/Metrorrhagien A) nur 1 und 3 sind richtig B) nur 4 und 5 sind richtig C) nur 1, 2 und 3 sind richtig D) nur 2, 4 und 5 sind richtig E)1-5, alle sind richtig Frage 80 Eine ausgeprägte Eisenmangelanämie zeigt folgende Symptome: 1) Kältegefühl 2) Tachykardie 3) Blässe der Haut und Schleimhäute 4) Reduzierte Zahl an Erythrozyten

21 Hämatologie FRAGEN 23 A) nur 4 ist richtig B) nur 1 und 4 sind richtig C) nur 2 und 3 sind richtig D) nur 1, 2 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 81 Welche der folgenden Aussagen zu den Blutzellen sind richtig? 1) Die eosinophilen Granulozyten sind bei Allergien und Parasitenbefall erhöht 2) Thrombozyten wirken bei der Blutstillung mit. 3) Erythrozyten transportieren CO2 (Kohlendioxid). 4) Plasmazellen bilden Antikörper. 5) Monozyten können phagozytieren A) nur 2 und 4 sind richtig B) nur 1, 4 und 5 sind richtig C) nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 82 Zur Vermeidung einer fetalen Hämolyse durch Rhesus-Inkompatibilität bei erneuter Schwangerschaft werden einer Rhesusnegativen Mutter eines Rhesus-positiven Neugeborenen innerhalb von 72 Stunden nach der Geburt verabreicht: A) 100 ml Serum eines Rh-positiven Spenders B) Rh-positive Spendererythrozyten C) rh-negativen Spendererythrozyten D) Cortison E) Antikörper gegen das Rhesus-Antigen-D Frage 83 Am wenigsten wahrscheinlich als Ursache einer Anämie ist: A) Eisenmangel B) Terminale Niereninsuffizienz C) Cobalaminmangel D) Höhenaufenthalt über 3 Wochen E) Folsäuremangel Frage 84 Ordnen Sie die aufgeführten Begriffe der beiden Listen einander zu, und kreuzen Sie die richtige Aussagekombination an: Liste 1 A. Eisenmangelanämie B. Perniziosa C. Akute Blutungsanämie Liste 2 1. MCH erhöht (hyperchrome Anämie) 2. MCH erniedrigt (hypochrome Anämie) 3. MCH normal (normochrome Anämie) A) A1, B2, C3 B) A1, B3, C2 C) A2, B1, C3 D) A2, B3, C1 E) A3, B2, C1 Frage 85 Folgende Aussage zur Eisenmangelanämie trifft zu: A) Hämoglobin vermindert, Anzahl der Erythrozyten vermindert, Blutsenkung mäßig erhöht. B) Hämoglobin vermindert, Anzahl der Erythrozyten vermehrt, Blutsenkung erniedrigt. C) Hämoglobin erhöht, Anzahl der Erythrozyten vermindert, Blutsenkung mäßig erhöht. D) Hämoglobin erhöht, Anzahl der Erythrozyten erhöht, Blutsenkung erniedrigt. E) MCH und MCV sind erhöht.

22 24 FRAGEN Hämatologie Frage 86 Chronische Blutung im Gastrointestinaltrakt. Welcher Befund wäre nicht typisch? A) Verminderter Serumspiegel von Eisen und Ferritin. B) Mikrozytäre, hypochrome Erythrozyten C) Auftreten von Megaloblasten im Differenzialblutbild D) Verminderung von MCH und MCV E) Hypochrome Form der Anämie Frage 87 Für eine Eisenmangelanämie trifft nicht zu: A) Im Differenzialblutbild finden sich verstärkt mit Blutfarbstoff beladene (hyperchrome) Erythrozyten. B) MCV ist erniedrigt (mikrozytäre Erythrozyten). C) Frauen sind erheblich häufiger betroffen als Männern. D) Gastrointestinale Blutungen (z.b. Tumoren) sind eine häufige Ursache E) Die typische Behandlung nach Ausschluss möglicher Blutungsquellen (Ursachensuche!) besteht in der Gabe von Eisentabletten. Frage 88 Für megaloblastäre Anämien trifft nicht zu: A) Ursachen: Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure, MCV ist erhöht. B) Sie können durch Fehlen von Intrinsic- Faktor hervorgerufen werden C) Sie sind gekennzeichnet durch gastrointestinale, hämatologische und neurologische Symptome D) Leukozyten- und Thrombozytenzahl fast immer im Normbereich E) Das Magenkarzinomrisiko ist deutlich erhöht (1x jährlich Kontrollgastroskopie) Frage 89 Eine Vitamin-B12-Resorptionsstörung ist am wenigsten wahrscheinlich bei: A) Atrophische Form der Gastritis B) Mangel an Gallensäuren (Gallengangsverschluss oder Lebererkrankungen) C) Darmbefall mit Fischbandwurm D) Zustand nach distaler 2/3 Resektion des Magens (Billroth) E) Erkrankung des terminalen Ileums Frage 90 Megaloblastäre Anämie: Welche Aussage ist falsch? A) Die Lebenszeit der roten Blutzellen ist verkürzt. B) Der Hb-Gehalt der einzelnen Erythrozyten ist erhöht. C) Die Thrombozytenzahl ist häufig verringert. D) Das MCV ist erhöht. E) Im Blutbild häufig Leukozytose mit Neutrophilie. Frage 91 Anämie tritt in Zusammenhang mit Nierenerkrankungen auf, weil A) Erythrozyten beim Durchfluss durch die kranke Niere mechanisch geschädigt und verfrüht abgebaut werden B) Erythrozyten durch die Urämie ihr Volumen verringern und mikrozytär werden C) ein die Erythrozytenbildung stimulierender Faktor nicht genügend gebildet wird D) bei Nierenerkrankungen Störungen des Eisenhaushalts die Hämoglobinsynthese beeinträchtigen. E) die erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut zur Urikämie und Hämolyse führt

23 Hämatologie FRAGEN 25 Frage 92 Eine 45-jährige Patientin klagt über Parästhesien, motorische Schwäche und Störungen der Tiefensensibilität. Die Hämoglobinkonzentration liegt unter dem Normwert, das mittlere Erythrozytenvolumen (MCV) ist erhöht, die Retikulozytenzahl im Blut vermindert und die Bilirubinkonzentration im Serum leicht erhöht. Am wahrscheinlichsten ist: A) Hereditäre Sphärozytose B) Folsäuremangel C) Aplastische Anämie D) Eisenmangel E) Cobalamin-(Vitamin-B12-)Mangel Frage 93 Eine Eosinopenie wird verursacht durch: A) Asthma bronchiale B) Hyperkortisolismus C) Allergische Vaskulitis D) Taeniasis (Schweinebandwurm) E) Urtikaria Frage 94 Untypisch für eine hämolytische Anämie ist A) Die erhöhte Serumkonzentration des unkonjugierten Bilirubins B) LDH im Serum erhöht C) Haptoglobin im Serum erniedrigt D) Retikulozytenzahl vermindert E) Urobilinogen im Urin erhöht Frage 95 Das Auftreten einer Eosinophilie ist am wenigsten wahrscheinlich bei A) Echinokokkose B) Allergischen Reaktionen (Urtikaria) C) parasitären Hautinfektionen (z. B. durch Milben) D) Morbus Cushing E) CML (Chronisch Myeloische Leukämie) Frage 96 Bei chronischen Erkrankungen (Infekte, Entzündungen, Tumoren, ausgenommen Blutverlust) gilt für eine auftretende Begleitanämie: 1) Serumeisenspiegel und totale Eisenbindungskapazität sind erniedrigt. 2) Das Speichereisen im Knochenmark ist erhöht. 3) Das Serumferritin ist erniedrigt. A) nur 1 ist richtig B) nur 1 und 2 sind richtig C) nur 1 und 3 sind richtig D) nur 2 und 3 sind richtig E)1-3, alle sind richtig Frage 97 Die Bildung von Retikulozyten ist erhöht 1) bei Hämolyse 2) bei Mangel an Cobalamin (Vit. B 12) 3) bei Mangel an Folsäure 4) bei Blutungen A) nur 2 ist richtig B) nur 1 und 4 sind richtig C) nur 1, 2 und 3 sind richtig D) nur 1, 2 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig

24 26 FRAGEN Hämatologie Frage 98 Zu den hämolytischen Formen der Anämie zählt nicht: A) Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase- Mangel B) Perniziöse Anämie bei atrophischer Gastritis C) Thalassämie D) Sichelzellanämie E) Sphärozytose (Kugelzellenanämie) Frage 99 Hämolytische Anämien; Welche Aussage ist falsch? A) Das Risiko für die Ausbildung von Gallensteinen ist erhöht. B) Sie werden in korpuskuläre und extrakorpuskuläre Anämien unterteilt. C) Sie sind immer ererbt (erblich, genetisch bedingt). D) Sie können, bei akuter hämolytischer Krise, Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Milz-, Kreuz- und Abdominalschmerzen hervorrufen. E) Sie sind gekennzeichnet durch eine Splenomegalie (vergrößerte Milz) und eine Retikulozytose. Frage 100 Eine Splenomegalie (Milzvergrößerung) ist am wenigsten wahrscheinlich bei: A) Sepsis lenta B) CML (chronisch myeloischer Leukämie) C) Infektiöser Mononukleose D) Eitriger Peritonitis E) Thrombose der V. portae hepatis (Pfortaderthrombose) Frage 101 Welche Aussage trifft nicht zu? A) Als Ursache der sideroachrestischen Anämie gilt eine Eiseneinbaustörung bei der Synthese des Hämoglobins. B) Nach akuten Blutverlusten sind Hämoglobinkonzentration und Erythrozytenzahl im Vollblut nicht zwingend vermindert. C) Der Eiweißanteil des Hämoglobins besteht aus 4 Untereinheiten, die beim Krankheitsbild der Thalassämie in unterschiedlicher Weise falsch zusammengesetzt sind. D) Aus Erythrozyten freigesetztes Hämoglobin wird in Form von direktrem Bilirubin über die Niere ausgeschieden. E) Polyglobulie ist eine physiologische Reaktion des Organismus auf chronischen Sauerstoffmangel. Frage 102 Als typische Ursache für das Auftreten einer Polyglobulie gilt nicht: A) Längerer Aufenthalt in großen Höhen B) COPD, Lungenemphysem C) Arteriovenöse Shunts (z. B. Herzfehler) D) Gastrointestinales Ulkus E) Jahrelanges Rauchen Frage 103 Mögliche Ursachen für eine Polyglobulie: 1) Chronischer Intoxikation mit Kohlenmonoxid (CO-Vergiftung) 2) Lungenemphysem 3) Methahämoglobinämie 4) Erythropoetin bildendes Nierenkarzinom

25 Hämatologie FRAGEN 27 A) nur 1 und 3 sind richtig B) nur 2 und 4 sind richtig C) nur 1, 2 und 3 sind richtig D) nur 2, 3 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 104 Welche der folgenden Daten aus der Anamnese eines Patienten mit Agranulozytose gibt eindeutige Hinweise auf die Ursache der Erkrankung? A) Langzeiteinnahme von Acetylsalicylsäure (Bsp. Aspirin) B) Adipositas C) Diabetes mellitus Typ 2 D) Einnahme empfängnisverhütender Mittel E) Die Anamnese ergibt keine Hinweise auf häufige Ursachen der Agranulozytose Frage 105 Als Ursachen einer Leukopenie kommen in Betracht: 1) Leistungssport 2) Miliartuberkulose 3) Herzinfarkt 4) Virusinfektionen A) Keine der Aussagen 1-4 trifft zu B) nur 4 ist richtig C) nur 2 und 4 sind richtig D) nur 1, 2 und 3 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 106 Welche der folgenden Zustände kommen als Ursache einer Eosinophilie (Vermehrung der eosinophilen Granulozyten) im Blut in Betracht? 1) Erholungsphase nach bakteriellen Infektionen 2) Allergische Erkrankungen 3) Scharlach 4) Morbus Addison A) nur 1 und 2 sind richtig B) nur 2 und 3 sind richtig C) nur 1, 2 und 3 sind richtig D) nur 1, 3 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 107 Ein 27-jähriger Mann hat seit mehreren Tagen hohes Fieber, klagt über starke Mattigkeit, Abgeschlagenheit, Schwindel, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Atemnot. Der Patient macht einen schwer kranken Gesamteindruck, er ist auffallend blass, hat Hautblutungen, Blutkrusten um die Nasenöffnungen, Schleimhautblutungen im Mund, eine Entzündung der Mundhöhle mit nekrotisierender Tonsillitis und Zahnfleischnekrosen, vergrößerte Lymphknoten am ganzen Körper, eine leicht vergrößerte Leber, eine fraglich vergrößerte Milz. Für welches Krankheitsbild sprechen diese Symptome am ehesten? A) Non-Hodgkin-Lymphom B) Toxoplasmose C) Akute Leukämie D) Syphilis Stadium II E) Typhus abdominalis Frage 108 Als Symptome einer Leukämie kommen in Betracht: 1) Blässe und Anämie 2) Petechien 3) Lymphknotenschwellung 4) Erhöhte Leukozytenzahl (Leukozytose) 5) Erhöhte Infektanfälligkeit

26 28 FRAGEN Hämatologie A) nur 1 ist richtig B) nur 2 und 4 sind richtig C) nur 3 und 5 sind richtig D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 109 Für die akute lymphoblastische Leukämie im Kindesalter trifft am wenigsten zu: A) Häufigste Leukämie im Kindesalter. B) Knochenschmerzen können auftreten. C) Diagnostisch wegweisend ist eine Knochenmarksuntersuchung. D) Nach Stellung der Diagnose ist eine Lumbalpunktion notwendig zur Feststellung eines fraglichen ZNS-Befalls. E) Die Heilungsrate bei bestmöglicher Therapie liegt bei etwa 25 %. Frage 110 Für einen Patienten im Alter von 75 Jahren ist bei der Diagnose chronische lymphatische Leukämie sofort folgende Therapie erforderlich: A) Chemotherapie B) Austauschbluttransfusionen C) Knochenmarkstransplantation D) Splenektomie E) Keine Aussagen ist richtig Frage 111 M. Hodgkin: Welche Aussage ist falsch? A) Der M. Hodgkin befällt initial das Knochenmark und streut dann lymphogen. B) Bei manchen Patienten finden sich wellenförmig auftretende Temperaturschwankung (Pel-Ebstein-Fieber). C) Ein charakteristisches histologisches Kennzeichen sind mehrkernige Sternberg-Reed-Zellen. D) Die betroffenen Lymphknoten sind vergrößert. E) Nach Genuss von Alkohol können Schmerzen in den Lymphknotenregionen auftreten. Frage 112 Eine akute lymphatische Leukämie zeigt folgende Symptome: 1) Leukozytose (die Zahl der Leukozyten ist immer stark erhöht). 2) Evtl. Anämie 3) Vergrößerte Lymphknoten 4) Erhöhte Infektanfälligkeit 5) Fieber A) nur 1 und 3 sind richtig B) nur 3, 4 und 5 sind richtig C) nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 113 Welches Symptom passt nicht zum Bild einer akuten Leukämie? A) Abgeschlagenheit, Fieber, Nachtschweiß B) Akute Herzinsuffizienz C) Abwehrschwäche mit Infektanfälligkeit (Abszesse, Mundsoor, usw.) D) Lymphknotenschwellung, evtl. Splenomegalie E) Oft Thrombozytopenie und Anämie Frage 114 Als mögliche Symptome der akuten Leukämie gelten: 1) Blutsenkung stark erhöht (Sturzsenkung) 2) Fieber 3) Halsbeschwerden 4) Spontane Blutungsgeschehen

27 Hämatologie FRAGEN 29 A) nur 2 ist richtig B) nur 1 und 4 sind richtig C) nur 2 und 3 sind richtig D) nur 1, 2 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 115 Bei einer chronisch lymphatischen Leukämie zeigen sich: 1) Juckreiz (Pruritus) 2) Nachtschweiß 3) Vergrößerte Lymphknoten 4) Gelbsucht 5) Anämie A) nur 1 ist richtig B) nur 1, 2 und 4 sind richtig C) nur 2, 3 und 5 sind richtig D) nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig E) nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig Frage 116 Ein 25-jähriger Patient klagt über folgende Beschwerden: indolente Schwellung am Hals, Schmerzen nach Alkoholgenuss, Nachtschweiß, Pruritus: Es handelt sich am ehesten um: A) Hyperthyreote Struma B) Diabetes mellitus Typ I C) Miliartuberkulose D) Bösartige Erkrankung des Lymphsystems E) HIV-Infektion Frage 117 Welche der folgenden Begriffskombinationen trifft nicht zu? A) Chronisch lymphatische Leukämie Erkrankung im hohen Lebensalter B) Chronisch myeloische Leukämie Splenomegalie C) Akute lymphatische Leukämie häufigster bösartiger Tumor des Kindesalters D) Lymphogranulomatose (M. Hodgkin) Kartoffelsacklymphknoten E) M. Kahler (Plasmozytom) Anreicherung von neutrophilen Granulozyten im Plasma Frage 118 Ein Milztumor (Milzschwellung) findet sich bei 1) Leberzirrhose durch Alkoholabusus 2) Pfortaderthrombose 3) Chronischer Leukämie 4) Mononukleose 5) M. Hodgkin A) nur 1 und 5 sind richtig B) nur 2 und 4 sind richtig C) nur 1, 2 und 4 sind richtig D) nur 2, 3 und 5 sind richtig E) 1-5, alle sind richtig Frage 119 Krankheitsbild: 26-jähriger männlicher Patient, schlechter Allgemeinzustand, indolente vergrößerte Halslymphknoten, ungewollte Gewichtsabnahme. Der Patient schildert Schmerzen im Halsbereich nach Alkoholgenuss. Die wahrscheinlichste Diagnose lautet: A) Tuberkulose mit Befall der Lymphknoten B) Hodgkin-Lymphom (Lymphogranulomatose) C) HIV-Infektion D) Ulcus duodeni (Geschwür im Zwölffingerdarm) E) Colon-Ca (Dickdarmkarzinom)

28 30 FRAGEN Hämatologie Frage 120 Für die Erkrankung M. Hodgkin (Lymphogranulomatose) trifft nicht zu: A) Es findet sich häufig eine Vergrößerung der Lymphknoten am Hals. B) Eine radikale operative Entfernung vergrößerter Lymphknoten wird in der Regel als Therapie gewählt. C) Lymphknoten sind schmerzlos und hart. D) Nach Alkoholgenuss können Schmerzen auftreten. E) So genannte B-Symptome sind: Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust. Frage 121 Welche Aussage zu M. Hodgkin trifft nicht zu? A) Es handelt sich um eine maligne Erkrankung der Lymphknoten. B) Die Erkrankung betrifft meist ältere Frauen. C) Wird, je nach Stadium, mit Strahlenoder Chemotherapie behandelt. D) Typisches Symptom sind schmerzlose, verbackene Lymphknoten ( Kartoffelsack ), oft am Hals. E) Die Erkrankungsinzidenz hat zwei Altersgipfel (um das 25. bzw. um das 70.Lebensjahr). Frage 122 Zur B-Symptomatik bei M. Hodgkin oder Non-Hodgkin-Lymphomen zählen nicht: Wählen Sie zwei Antworten: A) Fieber B) Hypertensive Krise C) Auftreten von Nachtschweiß D) Ungewollter Gewichtsverlust E) Epileptische Anfälle Frage 123 Plasmozytom: Welche Aussage ist falsch? A) Es handelt sich um eine maligne Erkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome, B) Kommt durch eine unkontrollierte Vermehrung bösartig veränderter Plasmazellen zustande. C) Geht mit einer Hyperkalzämie und Hyperkalzurie einher. D) Auftreten von monoklonalen Immunglobulinen (IgA, IgG, IgD), osteolytischen Knochenherden und Plasmazellnestern im Knochenmark. E) Die Begleitatherosklerose der Koronararterien durch Ablagerung von malignen Zellen führt in 6-48 Monaten zum Tode. Frage 124 Eine Neoplasie des B-Zellsystems findet sich bei folgender Erkrankung des Bluts: A) HIV-Infektion B) Plasmozytom (M. Kahler) C) Akute myeloische Leukämie D) Polycythaemia vera E) Agranulozytose Frage 125 Typischen Zeichen einer Leukämie: 1) Knochenschmerzen 2) Hepato- / Splenomegalie 3) Gelbsucht 4) Blässe der Haut und Schleimhäute 5) Rezidivierender Reizhusten A) nur 1 und 2 B) nur 1, 2 und 4 sind richtig C) nur 2, 3 und 5 sind richtig D) nur 2, 4 und 5 sind richtig E) nur 3, 4 und 5 sind richtig

29 Hämatologie FRAGEN 31 Frage 126 Was trifft nicht zu? Bei folgenden Erkrankungen finden sich typisch Lymphknotenvergrößerungen: A) Toxoplasmose B) M. Kahler (Plasmozytom) C) Hodgkin-Lymphom D) Infektiöse Mononukleose E) Chronische lymphatische Leukämie Frage 127 Ein 6-jähriges Kind zeigt petechiale Hautblutungen, Epistaxis, eine Anämie (Hb 65 g/l bei verminderter Retikulozytenzahl), Knochenschmerzen und Fieber. Es handelt sich am wahrscheinlichsten um: A) Das Prodromalstadium der Masern B) Akute Leukämie C) Purpura Schoenlein-Henoch D) Idiopathische thrombozytopenische Purpura E) Eine Meningokokken-Meningitis Frage 128 Für die akute lymphatische Leukämie (ALL) im Kindesalter gilt nicht: A) Sie ist die häufigste Leukämie bei Kindern. B) Kinder klagen häufig zuerst über Knochenschmerzen. C) Das Blutbild zeigt meist eine Polyglobulie mit erhöhtem Hb- Wert und erhöhtem Hämatokrit sowie Leukozytose. D) Prädilektionsalter ist das Kleinkindalter. E) Die Differenzierung der ALL in verschiedene Subtypen ist prognostisch bedeutsam. Frage 129 Für Morbus Werlhof (ITP, idiopathische thrombozytopenische Purpura) trifft nicht zu: A) Die normale Überlebenszeit der Thrombozyten beträgt ca Tage. B) Die akute Verlaufsform (meist Kinder) geht mit meist guter Prognose einher, die chronische Verlaufsform betrifft überwiegend Erwachsene. C) Die Thrombozytenzahl ist verringert. D) Es handelt sich um eine Autoimmunkrankheit, die die Thrombozytenlebenszeit durch Auftreten plättchenassoziierter Immunglobuline stark verkürzt. E) Eine Splenektomie (Entfernung der Milz) ist wegen des hohen OP-Blutungsrisikos kontraindiziert. Frage 130 Für Hämophilie trifft nicht zu: A) Kommt es unbehandelt häufig zu Gelenkeinblutungen, die zu Gelenkversteifungen führen. B) Der Erbgang ist X-chromosomal rezessiv, die Mutter des Patienten ist immer Konduktorin (Überträgerin) oder selbst erkrankt. C) Ist der Vater des Patienten immer selbst erkrankt. D) Sind deren Töchter immer Konduktorinnen. E) Der Blutgerinnungsfaktor VIII oder IX ist beim Patienten vermindert.

30 32 FRAGEN Hämatologie Frage 131 Für die Hämophilie trifft folgende Aussage nicht zu: A) Hämophilie A und Hämophilie B sind Erbkrankheiten. B) Das Erkrankungsrisiko für Frauen ist gering. C) Eine regelmäßig mit der Erkrankung verbundene Thrombozytopathie führt zur Störung der normalen Blutstillung. D) Frauen können die für die Krankheit ursächlichen genetischen Informationen an ihre Kinder vererben. E) Es treten großflächige Blutungen (keine Petechien) z. B. Einblutungen in Muskel und Gelenke auf. Frage 132 Eine mit Cumarin behandelte Patientin weist einen Quick-Wert von 20% auf. Auf keinen Fall darf folgende Maßnahme durchgeführt werden: 1) s.c Injektion 2) i.m Injektion 3) i.v Injektion 4) Blutentnahme A) nur 2 ist richtig B) nur 2 und 4 sind richtig C) nur 1, 2 und 3 sind richtig D) nur 2, 3 und 4 sind richtig E) 1-4, alle sind richtig Frage 133 Bei der chronischen Verlaufsform von Morbus Werlhof trifft folgende Aussage am wenigsten zu: A) Der Thrombozytenumsatz ist gesteigert. B) Thrombopenie durch vermehrten Thrombozytenabbau in der Milz. C) Thrombozyten werden durch Autoantikörper vernichtet D) Als Komplikation des M. Werlhof tritt häufig eine Lungenembolie auf. E) Die Überlebenszeit der Thrombozyten ist verkürzt. Frage 134 Für die Hämophilie A trifft nicht zu: A) X-chromosomal-rezessiver Erbgang. B) Keine geschlechtsbezogene Häufung. C) Mangel des Faktors VIII. D) Hämosiderinablagerungen in der Synovialmembran. E) Es besteht eine plasmatische Gerinnungsstörung. Frage 135 Welche Aussagen zum Blut und zu den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sind richtig? (Wählen Sie zwei Antworten!) A) Im Körper eines erwachsenen Menschen (75 kg, 175 cm) kreisen ca. 3 Liter Blut. B) Ca. 70% des Blutvolumens beim gesunden Erwachsenen ist Blutplasma. C) Rote Blutkörperchen werden beim gesunden Erwachsenen in Rückenmark, Leber, Milz und Lymphknoten gebildet. D) Die roten Blutkörperchen nehmen in der Lunge Sauerstoff (O 2 ) auf und geben Kohlendioxid (CO 2 ) ab. E) Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Schutzeinrichtung, die schädigende Stoffe von den Hirnzellen abhält.

Original-Prüfungsfragen zum Thema Hämatologie

Original-Prüfungsfragen zum Thema Hämatologie 1. Eine vermehrte Bildung von Retikulozyten findet statt bei 1. Mangel an Vitamin B12 2. Blutungen 3. vermehrtem Abbau von Erythrozyten 4. Mangel an Folsäure A) nur 3 ist richtig B) nur 1 und 4 sind richtig

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