JAHRESBERICHT. herausgegeben von der Stadt Traunreut im März Zusammenstellung und Redaktion. Stadtarchiv

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1 JAHRESBERICHT 29 herausgegeben von der im März 2 Zusammenstellung und Redaktion Stadtarchiv

2 Jahresbericht 29 INHALT. VORWORT DES. BÜRGERMEISTERS FRANZ PARZINGER DIE KOMMUNALPOLITIK... 7 a) Mitglieder des Stadtrats...8 Bürgermeister der... 8 Sitzordnung der Stadträte nach Parteien... 8 b) Ausschüsse des Stadtrats... c) Statistiken zum Stadtrat... d) Leitbild der...2 e) Referenten des Stadtrats JAHRESBERICHTE DER REFERENTEN DES STADTRATES...5 a) Feuerwehr Hans-Peter Dangschat...6 b) Jugend Andrea Haslwanter...7 c) Schulen und Kindergärten Rosemarie Hübner...2 d) Kultur Stefanie Gampert...23 e) Sozialwesen und Seniorenbetreuung Georg Grafetstätter...25 f) Städtepartnerschaften Gerti Winkels...28 g) Umwelt Martin Czepan...3 h) Verkehr Bernhard Seitlinger...32 i) Wirtschaft und Landwirtschaft Dr. Michael Elsen BERICHTE UND ZAHLEN AUS DEM BEREICH KULTUR...39 a) Heimathaus Traunreut - Galina Kopp...4 b) Heimatpflege im Stadtgebiet Traunreut - Johannes Danner...44 c) Stadtarchiv Traunreut Florian Porschke...46 d) Stadtbücherei Traunreut - Veronika Mühlbacher...48 e) Städtische Sing- und Musikschule Mag. Josef Mayer DIE STADTVERWALTUNG IM ÜBERBLICK...55 a) Organigramm der...56 b) Rathauswegweiser...57 c) - und Telefonverzeichnis der Stadtverwaltung...6 d) Daten und Öffnungszeiten der städtischen Einrichtungen...63 Franz-Haberlander-Bad (Freibad)...63 Hallenbad Traunreut...63 Jugendzentrum Traunreut...63 Rathaus Traunreut (Stadtverwaltung)...64 Stadtarchiv Traunreut...64 Stadtbücherei Traunreut...64 Städtischer Bauhof Traunreut...65 Stadtwerke Traunreut...65 Wertstoffhof Traunreut JAHRESBERICHTE DER FACHBEREICHE DER STADTVERWALTUNG...66 a) Bauverwaltung und Bautechnik - Thomas Gätzschmann...67 Fachbereich 33 - Bautechnik...67 Fachbereich 42 - Bauverwaltung...69 b) Finanzen - Erich Suttner...7 c) Rechnungsprüfungsamt - Rudolf Deppisch ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN...78 a) Daten des Einwohnermeldeamts...79 b) Bevölkerungsentwicklung Traunreuts 995 bis c) Altersstruktur...8 d) Staatszugehörigkeit der Ausländer...8 Seite 2 von 9

3 Jahresbericht 29 e) Standesamtliche Nachrichten...82 f) Jubiläen (Geburtstage und Hochzeiten)...82 g) Anfragen zur Rentenversicherung...83 h) Gewerbemeldungen...85 i) Fundsachen...85 j) Recyclingwegweiser...86 k) Gesammelte Wertstoffe...88 l) Traunreuter Schwimmbäder...88 m) Tourismus CHRONIK...9 Jubiläen...9 Ehrungen...9 k bei Nacht Seite 3 von 9

4 Jahresbericht 29. VORWORT DES. BÜRGERMEISTERS FRANZ PARZINGER Grußwort des Bürgermeisters im Februar 2 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der vorliegende Jahresbericht dokumentiert die bedeutendsten Bauvorhaben und Investitionen, stellt die interessantesten Ereignisse und Veranstaltungen dar und erläutert die wichtigsten Daten und Fakten aus den Fachbereichen, der Stadtwerke und der Referenten. Das größte und mit das wichtigste Hochbauvorhaben in der Stadtgeschichte, unser Kultur- und Bürgerhaus k, wurde planmäßig zum Ende des Jahres fertig gestellt. Nach einer sehr aufwändigen Generalsanierung kann auch das Hallenbad und die Doppelturnhalle im Frühjahr 2 für alle Bade- und Sportinteressierten wieder in Betrieb genommen werden. Mit dem Bau der Kinderkrippe wird eine Lücke im Betreuungsangebot für Kleinkinder geschlossen. Pünktlich vor dem Wintereintritt konnte das Richtfest gefeiert werden. Im nächsten Jahr erfolgt der Innenausbau, damit die Krippe ab September 2 als neue Einrichtung zur Verfügung steht. Im Zeitplan liegen auch die Stadtwerke mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes und des Betriebshofes. Der Umzug in die neuen Gebäude ist für Herbst 2 geplant. Mit der Erstellung des Traunreuter Geschichtsweges wird nun an Hand von 4 Stelen die Entwicklungsgeschichte der Stadt eindrucksvoll und anschaulich dokumentiert. Bei dem Rundgang mit einer Länge von 3,2 Kilometer erfahren die Interessierten Sehens- und Wissenswertes über die Stadt. Der Höhepunkt des Geschichtsweges befindet sich bei der Stele 8, hier wird der Klein-Pkw Spatz ausgestellt, der in einer Stückzahl von 8 in den fünfziger Jahren in Traunreut gefertigt wurde. Pünktlich zum Jubiläum erschien auch unser neues Traunreut-Buch. Eindrucksvoll und mit viel Liebe zum Detail gelang es dem Journalisten Axel Effner, die unglaublich rasante und dynamische Entwicklung der Stadt von der Gründerzeit bis zur Gegenwart packend darzustellen. Aus dem umfangreichen Zahlenwerk ist ersichtlich, dass sich die Stadt positiv weiter entwickelt hat. Trotz hoher Investitionen konnten die Schulden planmäßig um 55. auf nun,65 Mio. reduziert werden. Seite 4 von 9

5 Jahresbericht 29 Bedanken möchte ich mich auch bei der Verwaltung, den Stadtwerken, dem zweiten Bürgermeister, Ernst Ziegler, und der dritten Bürgermeisterin, Rosl Hübner, für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ebenso bei den Referenten, den Beiräten, den Arbeitskreisen für die Unterstützung und bei den Stadträten. Danke sagen möchte ich auch bei all denen, die andere Menschen pflegen und betreuen sowie bei denjenigen, die sich ehrenamtlich in der Stadtgemeinde engagieren und somit einen wichtigen Beitrag im Sinne einer aktiven Bürgergesellschaft leisten. Allen die in den Vereinen, Beiräten, Hilfsorganisationen, Arbeitskreisen und Parteien mitgearbeitet haben darf ich danken. Erst durch das großartige ehrenamtliche Engagement kann sich das Gemeinwesen positiv entwickeln. Mit freundlichen Gründen Ihr Franz Parzinger Erster Bürgermeister Seite 5 von 9

6 Jahresbericht 29 (redaktionelle Leerseite) Seite 6 von 9

7 Jahresbericht DIE KOMMUNALPOLITIK Die Kommunalpolitik Mitglieder des Stadtrats Ausschüsse des Stadtrats Statistiken zum Stadtrat Leitbild der Referenten des Stadtrats Seite 7 von 9

8 Jahresbericht 29 a) Mitglieder des Stadtrats Bürgermeister der. Bürgermeister: Franz Parzinger (CSU) 2. Bürgermeister: Ernst Ziegler (SPD) 3. Bürgermeisterin: Rosemarie Hübner (CSU) Sitzordnung der Stadträte nach Parteien Seite 8 von 9

9 Jahresbericht 29 CSU Dangschat Hans-Peter, Student Dlugosch Heinz, Oberstudiendirektor a. D. Dr. Ing. Elsen Michael, Brauereidirektor i. R. Gampert Steffi, Journalistin Grafetstätter Georg, Freier Journalist Haslwanter Andrea, Lehrerin Hübner Rosemarie, Dipl.-Chemikerin Jobst Johann, Maschinenbaumeister Kneffel Hans, Bäckermeister Nord Manfred, Polizeibeamter Schroll Reinhold, Dipl.-Handelslehrer Seitlinger Bernhard, Polizeibeamter Siglreithmayr Josef, Bauer Theuschl Markus, Dipl.-Ing. f. Elektrotechnik BL Danner Johannes, Dipl.-Kaufmann Liebetruth Gabriele, Steuerberaterin Winkler Josef, Rechtsanwalt Stadtratsmitglieder / Fraktionsvorsitzende Wahlperiode Stand: Bürgermeister (CSU): Parzinger Franz SPD Ahne Gabriela, Beamtin Dzial Günter, Betriebsratsvorsitzender i. R. Waltrich Walter, Maschinenbaumechanikermeister Wernberger Franz, Bankkaufmann Winkels Gerti, Verwaltungsangestellte Ziegler Ernst, Maschinenbautechniker FW Biermaier Ernst, Prokurist i. R. Blank Josef jun., Bäckermeister Obermeier Paul, Landwirtschaftsmeister Ritter Klaus, Augenoptikermeister Grüne Baltin Hans, selbstständiger Musiker Czepan Martin, Planungsingenieur Gineiger Margarete, Krankenschwester Fraktionsvorsitzende Partei Vorsitzender Vertretung: CSU Schroll Reinhold Dlugosch Heinz SPD Ziegler Ernst Waltrich Walter FW Blank Josef Ritter Klaus BL Winkler Josef Danner Johannes GRÜNE Czepan Martin Gineiger Margarete Seite 9 von 9

10 Jahresbericht 29 b) Ausschüsse des Stadtrats Hauptausschuss Vorsitzender:. Bürgermeister Franz Parzinger Stellvertretung: 2./3. Bürgermeister/in Zusammensetzung der Ausschüsse Stand: Werkausschuss Vorsitzender:. Bürgermeister Franz Parzinger Stellvertretung: 2./3. Bürgermeister/in Mitglieder Vertretung Mitglieder Vertretung Dlugosch (CSU) Nord (CSU) Dangschat (CSU) Grafetstätter (CSU) Dr. Elsen (CSU) Hübner (CSU) Gampert (CSU) Hübner (CSU) Kneffel (CSU) Siglreithmayr (CSU) Jobst (CSU) Schroll (CSU) Schroll (CSU) Jobst (CSU) Kneffel (CSU) Siglreithmayr (CSU) Theuschl (CSU) Haslwanter (CSU) Nord (CSU) Dlugosch (CSU) Waltrich (SPD) Ahne (SPD) Dzial (SPD) Wernberger (SPD) Ziegler (SPD) Wernberger (SPD) Winkels (SPD) Ziegler (SPD) Blank (FW) Biermaier (FW) Ritter (FW) Biermaier (FW) Danner (BL) Winkler (BL) Liebetruth (BL) Danner (BL) Gineiger (GRÜNE) Czepan (GRÜNE) Czepan (GRÜNE) Baltin (GRÜNE) Bauausschuss Vorsitzender:. Bürgermeister Franz Parzinger Stellvertretung: 2./3. Bürgermeister/in Rechnungsprüfungsausschuss Vorsitzender: Stadtrat Heinz Dlugosch Stadträtin Liebetruth Mitglieder Vertretung Mitglieder Vertretung Grafetstätter (CSU) Dlugosch (CSU) Dlugosch (CSU) Grafetstätter (CSU) Hübner (CSU) Dr. Elsen (CSU) Haslwanter (CSU) Dr. Elsen (CSU) Jobst (CSU) Theuschl (CSU) Siglreithmayr (CSU) Dangschat (CSU) Seitlinger (CSU) Dangschat (CSU) Winkels (SPD) Wernberger (SPD) Siglreithmayr (CSU) Kneffel (CSU) Biermaier (FW) Obermeier (FW) Ahne (SPD) Waltrich (SPD) Liebetruth (BL) Danner (BL) Wernberger (SPD) Dzial (SPD) Czepan (GRÜNE) Baltin (GRÜNE) Obermeier (FW) Ritter (FW) Winkler (BL) Danner (BL) Baltin (GRÜNE) Gineiger (GRÜNE) Seite von 9

11 Jahresbericht 29 c) Statistiken zum Stadtrat Insgesamt: 47 Sitzungen Zahl der insgesamt: Insgesamt: insgesamt: Insgesamt: Beschlüsse Sitzungen Beschlüsse Sitzungen insgesamt: 398 Beschlüsse Organ Zahl der Zahl der Zahl der Zahl der Sitzungen Beschlüsse Sitzungen Beschlüsse Sitzungen Stadtrat Bauausschuss Hauptausschuss Projektausschuss Bürgerhaus Rechnungsprüfungsausschuss Zahl der Beschlüsse Werkausschuss Insgesamt: 45 Sitzungen Zahl der insgesamt: Insgesamt: Beschlüsse Sitzungen insgesamt: 45 Beschlüsse Organ Zahl der Zahl der Sitzungen Beschlüsse Sitzungen Stadtrat Bauausschuss 47 6 Hauptausschuss Projektausschuss Bürgerhaus Rechnungsprüfungsausschuss 4 3 Werkausschuss Zahl der Beschlüsse Seite von 9

12 Jahresbericht 29 d) Leitbild der TRAUNREUT, DIE EUROPASTADT MITTEN IM CHIEMGAU WELTOFFEN DYNAMISCH - SYMPATHISCH Traunreut bietet der Industrie, den mittelständischen Unternehmen und dem Handel attraktive Rahmenbedingungen für qualitatives und kontinuierliches Wachstum. Bei der wirtschaftlichen Entwicklung sind ökologische und ökonomische Gesichtspunkte im Einklang. Eine nachhaltig ausgerichtete Infrastruktur bietet Industrie, Gewerbebetrieben und dem Wohnungsbau hervorragende Entwicklungschancen. Traunreut besitzt ein positives Image als Stadt mit vielfältigen Kulturen und ist ein Kompetenz-Zentrum für Integration. Traunreut fördert die Familien sowie den Gemeinsinn der verschiedenen Gruppen und Generationen. Die Vielfalt der Vereine bleibt erhalten und deren Zusammenarbeit und Weiterentwicklung wird gefördert. Traunreut wirkt als lebendige Kulturstadt in der Region. Sie nutzt die Potenziale der unterschiedlichen Gruppierungen intensiv und fördert nachhaltig das kulturelle Leben durch geeignete Institutionen. Der Wirtschaftsstandort Traunreut sichert und entwickelt zur Steigerung der Lebensqualität ein attraktives und vielfältiges Angebot an Bildungseinrichtungen. Traunreut bietet für alle Bevölkerungsgruppen ein vielfältiges Angebot an Sportstätten für den Gesundheits-, Breiten- und Spitzensport. Sie werden erhalten, modernisiert und bei Bedarf erweitert. Traunreut, die Stadt im Grünen, ist geprägt von moderner Architektur in der Kernstadt und gut erhaltener Bausubstanz im ländlichen Bereich. Sie bietet hohe Wohnqualität mit belebten und gut erreichbaren Treffpunkten. Seite 2 von 9

13 Jahresbericht 29 e) Referenten des Stadtrats Feuerwehr Hans-Peter Dangschat Jugend Andrea Haslwanter Schulen und Kindergärten Rosemarie Hübner Kultur Stefanie Gampert Sozialwesen und Seniorenbetreuung Georg Grafetstätter Sport Manfred Nord Stadtplanung - Stadtsanierung - Städtebauförderung Klaus Ritter Städtepartnerschaften Gerti Winkels Seite 3 von 9

14 Jahresbericht 29 Umwelt Martin Czepan Verkehr Bernhard Seitlinger Wirtschaft und Landwirtschaft Dr. Michael Elsen JuZ-Beiräte Blank Josef Winkler Josef Jobst Johann Baltin Hans Winkels Gerti FW BL CSU GRÜNE SPD Seite 4 von 9

15 Jahresbericht JAHRESBERICHTE DER REFERENTEN DES STADTRATES 3. Jahresberichte der Referenten der Stadtrats Jahresberichte der Referenten des Stadtrates Feuerwehr Jugend Schulen und Kindergärten Kultur Sozialwesen und Seniorenbetreuung Stadtplanung - Stadtsanierung - Städtebauförderung Städtepartnerschaften Umwelt Verkehr Wirtschaft und Landwirtschaft Seite 5 von 9

16 Jahresbericht 29 a) Feuerwehr Hans-Peter Dangschat Das größte feuerwehrpolitische Ereignis des Jahres 29 war unzweifelhaft die Erstellung und Präsentation des Fahrzeugkonzeptes für die Feuerwehren der Stadt. In der Vergangenheit hatte es bereits ähnliche Konzepte gegeben, neu war jedoch, dass erstmals jemand von außen mit der Erstellung eines Konzeptes betraut wurde. Das Konzept sollte den Ist-Zustand der Feuerwehren überprüfen, Schwachstellen aufdecken und eine Entwicklungsempfehlung für die nächsten zwanzig Jahre aussprechen. Ralph Schmidt, einem Student der Fachrichtung Rettungsingenieurwesen der FH Köln und aktivem Verantwortungsträger einer freiwilligen Feuerwehr, wurde diese Aufgabe anvertraut und er schrieb darüber eine Bachelorarbeit. In der Entstehungsphase des Konzeptes machte sich Ralph Schmidt ein umfassendes Bild aller Feuerwehrstandorte, Gerätschaften und speziellen Gefahrenschwerpunkte im Stadtgebiet. Die Feuerwehrkommandanten erhielten in dieser Zeit auch die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in das Konzept einzubringen. Kern des Konzepts ist ein sogenannter Brandschutzbedarfsplan. So wurden für alle Feuerwehrstandorte entsprechende Anfahrisochronen gemäß der durchschnittlichen Ausrückzeiten der jeweiligen Wehr ermittelt. Das bedeutet im Klartext, zu messen, wie lange es nach der Alarmierung dauert, bis die Feuerwehr am Einsatzort ankommt und ob diese Zeit ausreicht, um die vom Land Bayern empfohlene Hilfsfrist einzuhalten. Entsprechend der Gesamtzahl von 2 44 Einwohnern beträgt der Erreichungsgrad innerhalb der ersten Hilfsfrist über 92%, der Erreichungsgrad innerhalb der zweiten Hilfsfrist beträgt sogar % im Stadtgebiet. Diese Zahlen sind für freiwillige Feuerwehren gut und keineswegs selbstverständlich. Das Fahrzeugkonzept empfiehlt für die Zukunft eine Aufwertung des Standortes Stein a. d. Traun, um den Norden der Stadt besser abzudecken. Dafür wird die Anschaffung eines HLF (Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug) empfohlen. Ein solches Fahrzeug soll mittelfristig auch als erstausrückendes Fahrzeug für die Feuerwehr Traunreut angeschafft werden. Widerlegt wurde somit auch die gelegentliche Behauptung, unsere Wehren hätten eine Überkapazität an Feuerwehrfahrzeugen. Grundsätzlich stellt das Gutachten jedoch fest, dass Traunreut beim Brandschutz gut aufgestellt ist. Das liegt nicht zuletzt auch an der guten Zusammenarbeit der städtischen Wehren, von der ich mich am gemeinsamen Übungstag wieder überzeugen konnte. Die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind hochmotiviert und unermüdlich bereit zum Einsatz. Das hat auch der mittlere Wohnungsbrand in der Silvesternacht, kurz nach Mitternacht gezeigt. Trotz der Einsatzumstände in der Silvesternacht konnten die Traunreuter Feuerwehren schnell und mit zahlreichen Feuerwehrmännern und -frauen vor Ort sein. Dies ist höchst anerkennenswert und verdient unser aller Dank. Ich möchte mich abschließend bei den Kommandanten der städtischen Feuerwehren herzlich für die gute Zusammenarbeit und die umfassenden Informationen bedanken. Hans-Peter Dangschat Feuerwehrreferent Seite 6 von 9

17 Jahresbericht 29 Was 29 erreicht bzw. durchgeführt wurde: b) Jugend Andrea Haslwanter Die Jugendleiterrunde hat sich im vergangenen Jahr einmal getroffen. Sie besteht aus den JugendleiterInnen der Vereine, Verbände und Institutionen, die Jugendarbeit in der Gemeinde Traunreut betreiben. Hier werden neue Ideen vorgetragen, es wird über geplante Maßnahmen, Aktionen, neue Entwicklungen und Situationen in der Jugendarbeit beraten und entschieden. Es wird Hilfe und Unterstützung bei Zuschussanträgen (Stadt, Kreisjugendring, Bayerischer Jugendring) angeboten, über städt. Zuschüsse beraten und abgestimmt, sowie gemeinsame Aktionen (z. B. Ferienprogramm) geplant und durchgeführt. Neue Jugendgruppen, die in die Förderliste der Stadt aufgenommen werden wollen, müssen sich und ihre Arbeit in der Jugendleiterrunde vorstellen; über die Aufnahme entscheidet das Gremium. Das 5. Traunreuter Ferienprogramm wurde im Jahr 29 wieder von der Initiativgruppe Ferienprogramm (IG) unter der Leitung von Stefan Stadler (JUZ-Leiter) durchgeführt. Zur Initiativgruppe gehören Elfriede Lösch (Kassiererin), Stefan Stadler und Andrea Haslwanter. Für das kommende Jahr hat sich Gerti Winkels als Verstärkung für das Team gemeldet. Die Heftgestaltung übernahm, wie die Vorjahre auch schon, Frauke Tränkner (städt. Angestellte). Mein Dank gilt an dieser Stelle den Mitgliedern der Initiativgruppe, die sehr engagiert mitgearbeitet haben und Frau Tränkner. Wie auch schon in den Vorjahren, fand auch dieses Jahr die Auftaktveranstaltung unter der Leitung von Andreas Niedermirtl (Kämmerei, Zuständigkeit Schwimmbäder) und Stefan Stadler in Zusammenarbeit mit der IG Ferienprogramm statt und wird damit zu einem Event der Stadt, das nicht mehr wegzudenken ist. Dieses Jahr engagierten sich viele Vereine und Verbände für das Gelingen dieses Festes. Am 26. Juli 9 fand also nunmehr schon zum sechsten Mal das Kinder- und Familienfest mit Auftakt zum 5. Traunreuter Ferienprogramm im Franz-Haberlander-Freibad statt. Der Eintritt war an diesem Tag natürlich wieder frei. Schon morgens ab Uhr startete das vielseitige Programm, welches dieses Jahr wieder von den Vereinen und Verbänden aus dem Stadtgebiet gestaltet wurde. Unter vielen anderen wurde der Tag zum Beispiel von der musikalischen Darbietung der Jungbläser der Stadtkapelle, der Olympiade der Evangelischen Freikirche bis zur Versorgung von kleineren Wehwehchen durch die Ortsgruppe des Bayerischen Roten Kreuzes gestaltet bzw. unterstützt. Das Wetter hielt dieses Jahr natürlich ganz hervorragend und es wurde ein gelungener Tag, der mit dem Volleyballturnier der Stadträte gegen die Stadtverwaltung endete. Dieses Jahr holte sich den Wanderpokal, der jedes Jahr ausgespielt wird, die Stadtverwaltung. Hierfür möchte ich mich wieder ganz herzlich bei den Beteiligten Vereinen, VeranstalterInnen, HelferInnen und BetreuerInnen aus den Vereinen und Institutionen, sowie den engagierten Privatpersonen, den städt. MitarbeiterInnen, dem Team der IG Ferienprogramm und natürlich den Besuchern bedanken, die alle zusammen dieses Fest so schön machen. Auch danken wir dieses Jahr wieder den Sponsoren, die durch ihre Sachspenden und ihre finanzielle Unterstützung sowohl das Auftaktfest, als auch die vergünstigten Angebote im Ferienprogramm selbst erst möglich machen. Besonders zu erwähnen sind die Stadtwerke Traunreut und die Chiemgau-Stiftung. Jugendzentrum: Öffnungszeiten des JUZ: Montag Bürotag von Stefan Stadler Leiter des Jugendzentrums Dienstag und Donnerstag von 6. Uhr bis 2.Uhr Mittwoch Bürotag von. Uhr bis 7. Uhr kein offener Betrieb Seite 7 von 9

18 Jahresbericht 29 Freitag von 6. Uhr bis 2. Uhr Samstag von 4. Uhr bis 9. Uhr Das Jugendzentrum versuchte auch dieses Jahr durch verschiedenste Angebote und Aktivitäten ein attraktives Programm für die Jugendlichen der zu bieten. Das Haus ist für alle Jugendlichen ab 2 Jahre offen, die Außenanlagen werden jedoch auch von Jüngeren genutzt. Das Jugendzentrum wird von Stefan Stadler geleitet. Unterstützung bei seiner Arbeit bekommt er von seiner Mitarbeiterin Gunde Graef. Allerdings wurde dieses Jahr deutlich, dass gewisse Veranstaltungen und Aktivitäten, sowie der normale Betrieb im Jugendzentrum nur mit Unterstützung durch die Jugendreferentin möglich waren und daher dringend eine dritte feste Kraft zur Aufrechterhaltung eines gesitteten und normalen Betriebes im Haus dringend notwendig ist. Veranstaltungen und Aktionen 29: Talk and Sound, Thema: Alkohol arrive alive, mit der Band Scorefore Konzert mit Jenson Konzert mit From Constant Visions Konzert mit Tom Dick and Harry Konzert mit Elektrik Kezy Mezy Konzert mit Nordlicht Konzert mit Atomic Konzertpause Wasted Words Prickly Pear Seesaw Regelmäßige Treffen, Gruppen und Gremienarbeit im JUZ: Kurse/Workshops 29 Fischerkurs (Vorbereitung zur Fischerprüfung, zusammen mit KoniS Flyerworkshop für Konzertgruppe an zwei Samstagen im Nov. und Dez. (läuft noch weiter) Einzelveranstaltungen:.5.9 Musiker Workshop mit Leo Hechenbichler 3..9 Halloweenparty Infostand zum Weltaidstag am Traunreut Christkindlmarkt Regelmäßige Programmpunkte: Volxküche (jeden Dienstag) Konzertgruppensitzung (jeden Donnerstag) Freitagsparty Beginn im November 9 (einmal im Monat geplant) Seit Nov. 9 Partygruppe (besteht aus vier Mädchen, die die Party s organisieren und durchführen) Regelmäßige Arbeitskreise und Vernetzungstreffen: Seit Sept.9 x monatlich Treffen mit Personal MGH AK-JuZe x im Vierteljahr SALZ wir zu JiM (Jugend im Mittelpunkt) Treffen regelmäßig mit Pausen, je nach Aktion Zum Schluss: Seite 8 von 9

19 Jahresbericht 29 Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich auch dieses Jahr wieder tatkräftig unterstützt haben. Besonderer Dank gilt jenen, die mit mir gemeinsam an dem Traum arbeiten, den Jugendlichen in Traunreut ein offenes Ohr zu schenken, damit aus diesem Traum Wirklichkeit wird und die Traunreuter Kinder und Jugendlichen mehr Gehör bekommen, ebenso wie die, die sich aufopferungsvoll in Verbänden, Vereinen und als Privatpersonen um unsere Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Traunreut kümmern und nicht nur in Zeiten von Wahlen davon sprechen. Ein wichtiges Anliegen ist es daher, dass Team des JuZ mit einer dritten Halbtageskraft zu unterstützen. Andrea Haslwanter Jugendbeauftragte Seite 9 von 9

20 Jahresbericht 29 c) Schulen und Kindergärten Rosemarie Hübner Zu Beginn des Schuljahres 29/2 verlief alles, wie gewohnt Schüler (etwa 3 Schüler weniger als im Vorjahr) begannen in den acht Traunreuter Schulen nach den großen Ferien das neue Schuljahr und 56 Kinder besuchen die sieben Kindergärten und benötigen aufgrund der Gewichtung 547 Plätze. Der Katholische Kinderhort wird von 25 Schülern besucht. Entwicklung und Nachrichten von den einzelnen Schulen Die Grundschule Sonne wird von 24 Schülern besucht, die Schülerzahl entspricht der des Vorjahres. 5 Mädchen und Buben sind Erstklässler. An der Sonnenschule gibt es erstmals in diesem Schuljahr ein warmes Mittagessen für die Kinder, die die Mittagsbetreuungsgruppen besuchen. Bei der Grundschule Nord sind die Schülerzahlen im Vergleich zum Vorjahr stabil. 86 Kinder besuchen die Grundschule Nord, 45 gehen in die erste Klasse 9 davon in die gebundene Ganztagesklasse. Die gebundene Ganztagesklasse gibt es erstmals seit diesem Schuljahr. Das räumliche Problem wurde mittels Container für die Mittagsbetreuung gelöst. In die Volksschule St. Georgen gehen 234 Schüler. Von den 47 Grundschülern sind 32 Erstklässler die restlichen 8 Schüler besuchen die Hauptschule. In der Hauptschule gibt es keine 8. Klasse mehr und die 7. Klasse mit 4 Schülern wäre eigentlich nicht mehr existenzfähig. An der St. Georgener Schule wird das im vergangenen Schuljahr begonnene HIBS-Projekt (Handwerk und Industrie stellen Berufen in der Schule vor) weitergeführt; außerdem möchte die Schule die Lesekompetenz der Schüler fördern. In der Carl-Orff-Schule werden nur noch 93 Schüler beschult, der Hauptschulzweig ist aufgrund der fehlenden Schüler weggebrochen. Die Werner-von-Siemens-Hauptschule kann in diesem Schuljahr ihr Raumproblem kaum noch bewältigen. 434 Schüler besuchen die Hauptschule, das sind ca. 4 Schüler mehr als im Vorjahr, durch die Auflösung der Hauptschule Traunwalchen kommen die Schüler aus Traunwalchen und Nußdorf dazu. Der Run auf die Realschule und das Gymnasium hält ungebrochen an. Die Walter-Mohr-Realschule besuchen 638 Schüler, 2 mehr als im vorigen Jahr Für das Schuljahr 29/2 ist erstmals ein Schüleraustausch mit China geplant. Die bereits laufenden Projekte Comenius zum Austausch mit anderen Schulen und Kompass Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein werden weitergeführt und erweitert. Seite 2 von 9

21 Jahresbericht 29 Am Johannes-Heidenhain-Gymnasium werden 3 Schüler mehr als im vorigen Schuljahr, also 622 Schüler beschult. In diesem Schuljahr gibt es erstmals einen Oberstufenjahrgang des neuen G8 in der elften Klasse und für die fünften Jahrgangsstufen wurde erstmals eine offene Ganztagesschule eingerichtet. Der Erweiterungsbau des Gymnasiums und die Landkreisturnhalle, die von der Realschule und dem Gymnasium genutzt wird, werden ab dem ersten Schultag in den Schulbetrieb mit einbezogen. Die Schülerzahl in der Schule Schloss Stein ist mit 4 Schülern überschaubar. Auch an der Schule Schloss Stein gibt es die neue Oberstufe des G8 mit verschiedenen Kursen und Seminaren. Die offene Ganztagesschule wird ausgebaut. Im Rahmen des Ganztagesangebotes gibt es zusätzliche praktische Übungen in Naturwissenschaften und künstlerische Projekte, die den Lehrplan auflockern. Doch was wäre der Schulstandort Traunreut ohne die Wilhelm-Löhe-Schule und ohne die Private Berufsschule der Jugendsiedlung. Durch diese beiden Schulen wächst die Schülerzahl auf 482 an. 45 Schüler besuchen die private Berufsschule der Jugendsiedlung und 358 Schüler die Wilhelm- Löhe-Schule. Wie schon in den letzten Jahren diskutiert, rückt die Betreuung der Kinder und die kindgerechte Beschulung immer mehr in den Vordergrund. Das Betreuungsangebot der Kommunen soll unter stressfreien Bedingungen ab dem zweiten Lebensmonat und am Besten bis open-end während der gesamten Schulzeit laufen. Alle Gedanken, die sich die Stadträte, Elternbeiräte und Schulleiter zur Lösung der schwierigen Traunreuter Schulsituation machten, wurden mit dem Zukunftspaket für die Hauptschule Bayerische Mittelschule als Qualitätssiegel Anfang Juli und der vom bayerischen Kultusminister Spaenle geplanten Reform der Grundschule vom Tisch gefegt. Bei diesen Reformen sind durchaus vernünftige Ansätze dabei. So wurde der Stichtag zum Eintritt in die Schule wieder auf den 3. September zurückverlegt. Die vierjährige Grundschule soll erhalten bleiben aber mit ein bisschen mehr Luft nach unten oder oben für die Kinder. D.h. dass Kinder, die den Stoff der vier Grundschulklassen in 3 Jahren schaffen die Möglichkeit haben bereits dann in eine weiterführende Schule zu gehen, außerdem sollen Kindern, die etwas länger für die Bewältigung des Stoffes benötigen, die Möglichkeit gegeben sein, dies in fünf Jahren zu erarbeiten. Eine noch bessere Vernetzung mit den Kindergärten soll ebenfalls angestrebt werden. Die Bayerische Mittelschule, die im Juli vorgeschlagen wurde, sorgte bei allen Beteiligten für viel Diskussion und konnte trotz vieler Gespräche mit Elternbeiräten und Schulleitern nicht zu einer einheitlichen Lösung geführt werden. Aus meiner Sicht könnte mit der Bayerischen Mittelschule, wenn für die modulare Förderung genügend Stunden zur Verfügung gestellt werden, ein großer Wurf gelingen. Ich sehe in dieser neuen Mittelschule eine Chance für alle Schüler, die durch irgendwelche Umstände den Übertritt ins Gymnasium oder die Realschule nicht geschafft haben immer noch das Optimale aus ihrem Leben zu machen. Der Standort für diese Mittelschule muss die Werner v. Siemens Hauptschule sein, da sie bereits die meisten geforderten Parameter anbietet. Die Mittelschule soll berufsorientierte Zweige, wie Technik, Wirtschaft und Soziales anbieten, ein Seite 2 von 9

22 Jahresbericht 29 offenes oder gebundenes Ganztagesangebot haben, mit der regionalen Wirtschaft, einer Berufsschule und der Agentur für Arbeit kooperieren, einen mittleren Bildungsabschluss anbieten, der im Niveau den Wirtschafts- und Realschulen angepasst wird. Die modulare Förderung in der 5. und 6. Klasse soll erreichen, dass alle Kinder z. B. die Grundrechenarten beherrschen. Das Angebot der Jugendsozialarbeit und von Förderlehrern soll vorhanden sein ebenso ist die bereits bestehende Praxisklasse (theorieentlastendes Angebot) eine Grundvoraussetzung. Diese Angebote können nur vernünftig umgesetzt werden, wenn die Regelklassen dreizügig sind und etwa 4 5 Schüler vorhanden sind. Jetzt ist die Politik gefragt, um für alle Schüler das bestmögliche Bildungsangebot zu schaffen. Die Entscheidung wird leider von der Bayerischen Staatsregierung erst im Juli 2 gefällt. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Gabi Maier und Frau Regina Daxenberger für ihre Unterstützung und für ihre geleistete Arbeit bedanken. Rosemarie Hübner Referentin für Schulen und Kindergärten Seite 22 von 9

23 Jahresbericht 29 d) Kultur Stefanie Gampert Das Kulturjahr 29 stand ganz im Zeichen des neuen k, obwohl dieses ja noch gar nicht eröffnet hatte. Wie wird es werden, was wird es kosten, können wir uns das leisten, wollen wir uns das leisten - aber auch, wann dürfen wir endlich rein? Viele Fragen beschäftigen die Mitglieder der kulturtreibenden Vereine in Traunreut, wenn es um das k ging. Antworten auf die meisten Fragen hatte der Leiter des k Thomas Kazianka parat, der bei allen Sitzungen des Kulturbeirates anwesend war und die Mitglieder immer zum Thema k auf dem Laufenden hielt. Satzungsgemäß gab es wieder eine Frühjahrs und eine Herbstsitzung des Kulturbeirates. Neben der Vergabe der Zuschüsse war auch die Satzung selbst Thema. Ziel war es diese zu vereinfachen, zu aktualisieren und den Bedürfnissen der kulturtreibenden Vereine besser anzupassen. Förderungswürdig sind im weitesten Sinne kulturell tätige Vereine, Vereinigungen, Gruppen aus dem Stadtgebiet, kulturelle Veranstaltungen und Aktivitäten innerhalb des Stadtgebietes (z.b. Musik, Theater, Bildende Kunst, Ausstellungen, Heimat- und Brauchtumspflege). Die Förderung kann maximal bis zur Höhe der nachgewiesenen Jahresdefizite erfolgen. Regelmäßige städtische Zuwendungen an Institutionen erfolgen unabhängig vom Etat des Kulturbeirates. Eine städtische Doppelförderung ist möglichst zu vermeiden. Bis jetzt wurden die Zuschüsse immer nach der Herbstsitzung verteilt. Dies war für einige Vereine zu früh, da sie teilweise noch nach der Herbstsitzung Veranstaltungen auf ihrem Programm hatten. Es wurde also entschieden, dass der Antrag auf eine Zuwendung aus dem Kulturetat dem Kulturreferat (Stadtverwaltung) bis spätestens 3. März eines Jahres für das Vorjahr vorgelegt werden muss. Er muss eine überprüfbare Jahresbilanz enthalten, mit einer detaillierten Aufstellung sämtlicher Einnahmen und Ausgaben des jeweiligen Vereins. Die entsprechenden Belege sind darüber hinaus verfügbar zu halten. Neben den Sitzungen des Kulturbeirates gab es auf Initiative von Mathias Mollner von der Theaterfabrik auch zusätzliche gemeinsame Workshop-Termine, so genannte "k-treffs", die von den eingeladenen Mitgliedern des Kulturbeirates recht gut angenommen wurden. Zusammen mit dem k-leiter referierte Mollner über verschiedenste Themen, wie Werbeauftritte und ihre Wirksamkeit. Thomas Kazianka stand zum Thema k Rede und Antwort und es wurde auch ausführlich diskutiert, wie die Traunreuter Vereine optimal ins K integriert werden können. Vor der offiziellen Eröffnung des k wurde fleißig gebt. Das Foto zeigt die Stadtkapelle Traunreut, die Blaskapelle Traunwalchen und die Jungen Traunwalchner Bläser bei ihrer gemeinsamen Probe auf der großen Bühne Als Kulturreferentin wurde ich natürlich auch wieder zu vielen Versammlungen der Vereine eingeladen, von denen ich zum Beispiel die Jahreshauptversammlung des Sängerchors, des Theaterchen "O" oder auch des Gebirgstrachten-Erhaltungsvereins Traunwalchen (GTEV) besuchte. Seite 23 von 9

24 Jahresbericht 29 Am wurde schließlich das neue k mit dem Silvesterball fulminant eröffnet. Ich hoffe, dass sich alle Vereine in unserem neuen Veranstaltungshaus wohl fühlen werden und freue mich auf viele erfolgreiche Veranstaltungen im Traunreuter Jubiläumsjahr 2. Stefanie Gampert Referentin für Kultur Seite 24 von 9

25 Jahresbericht 29 e) Sozialwesen und Seniorenbetreuung Georg Grafetstätter I. Senioren Ein zentrales Thema in der Seniorenarbeit und im politischen Leben überhaupt bleibt der anhaltende demografische Wandel. Gemäß Seniorenatlas des Landkreises Traunstein lag noch 97 in Traunreut der Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung deutlich unter 2 Prozent. Erhebungen aus dem Jahr 26 zufolge liegt der Anteil der über 65-Jährigen nun zwischen 2 und 25 Prozent. Und die Tendenz ist steigend. Bald wird also nicht mehr jeder fünfte, sondern sogar jeder vierte Traunreuter älter als 65 Jahre sein. Die Überalterung unserer Gesellschaft lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufhalten. Wir müssen rechtzeitig Vorsorge treffen, um dieser Flut von alten Menschen sozial zu begegnen. Hauptanliegen der kommunalpolitischen Mechanismen muss es sein, ältere Menschen in die aktive Bürgergesellschaft zu integrieren. Das bedeutet, wir müssen die Vorzüge und Qualitäten von Menschen über 65 Jahren schätzen lernen und sie uns zu nutze machen. Das dient und hilft der jungen Generation wie auch den älteren Mitbürgern. Nur in einem harmonischen Miteinander der Generationen nutzen wir die Ressourcen unserer Bevölkerungsstrukturen effektiv. Entstehen Ressentiments zwischen den Generationen, verstärken sich Konkurrenzdenken und krankhafte Individualismen entwickeln sich. Ziele bayerischer Seniorenpolitik sind: Stärkung ambulanter vor stationärer Pflege und das Weiterentwickeln seniorengerechten Wohnens. Oberste Maxime bleibt es im Freistaat, den Aufenthalt älterer Menschen so lange wie möglich in der gewohnten Umgebung des familiären Umfeldes zu ermöglichen. Doch es tun sich immer mehr auch andere Möglichkeiten auf. Der seniorenfreundliche Landkreis Traunstein propagiert aktuell das Wohnprojekt SeniorenHausgemeinschaft. Dabei wird zunächst eine Gruppe von jungen Senioren ab 5 Jahren gesucht, die sich vorstellen kann, künftig gemeinsam zu wohnen. Die künftigen Bewohner könnten sich in ihre Appartements zurückziehen, könnten aber auch Gemeinschaftsräume nutzen. Laut Altenhilfeplan gibt es in Traunreut im Gegensatz zu den meisten anderen Gemeinden im Landkreis Traunstein zu wenige Seniorenheimplätze. Derzeit laufen Bemühungen vor allem privater Investoren, den Bedarf an Altenheimplätzen zu decken. Um die Beratung für Senioren und deren Angehörige zu verbessern, hat das Bayerische Sozialministerium die Kranken- und Pflegekassen beauftragt, sogenannte Pflegestützpunkte einzurichten. Organisiert und finanziert werden sollen diese Pflegestützpunkte in den Landkreisen durch Kassenverbände und kommunale Spitzenverbände. Durch das Zusammenwirken der Kommunen mit den Kranken- und Pflegekassen sollen vor allem bessere Beratungsangebote geschaffen werden. Zu einer wahren Geißel des gesellschaftlichen Lebens hat sich die Altersdemenz entwickelt. Doch mit der Anzahl der erkrankten Menschen wachsen auch die Initiativen, um Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen zu begegnen. Hervorgetan hat sich hier im letzten Jahr in Traunreut die Arbeiterwohlfahrt (AWO) die nach Trostberg nun auch in Traunreut und zwar jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat im TuS-Sportheim ein Café Memory veranstaltet. Demenzkranke werden hier zwei Nachmittage im Monat betreut und sinnvoll beschäftigt. Anmeldung ist notwendig, nähere Infos gibt die AWO unter Tel. 8669/ Weiterhin ist in Traunreut der Seniorenbeirat eine maßgebliche Anlaufstelle für Rat und Hilfe suchende Senioren. Er leitet deren Anliegen und Wünsche an den Stadtrat weiter. Im Rathaus liegt Seite 25 von 9

26 Jahresbericht 29 zudem ein aktualisierter, kostenloser Senioren-Ratgeber auf. Diese 32-seitige Farbbroschüre enthält viele spezifische Informationen für ältere Menschen und ist ein hilfreiches Nachschlagewerk. II. Soziales Im nationalen und internationalen Vergleich ist Bayern ein wohlhabendes Land mit geringer Arbeitslosigkeit, familienfreundlichen Lebensbedingungen und hoher Lebenserwartung. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage im Freistaat. Laut diesem Bericht lag der Anteil der überschuldeten Haushalte 27 bei 7,8 Prozent, was den niedrigsten Wert aller Bundesländer ausmacht. In Deutschland liegt er bei,9 Prozent. Allerdings ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse je nach Familiensituation. Auffallend ist, dass das Wohlstandsniveau mit steigender Kinderzahl abnimmt. Der etwas flapsige Spruch Kinder machen arm trägt also viel Wahrheit in sich. Wer ja sagt zu Kindern, muss sich bewusst sein, eventuell auf Vieles verzichten zu müssen. Noch immer hat es die Politik nicht geschafft, Eltern einen finanziellen Rahmen zu geben, der das Aufziehen von Kindern nicht automatisch mit Verzicht verknüpft. Noch gravierender fällt die Einnahmesituation bei Alleinerziehenden auf, die sich nicht selten an der Grenze zur Armut bewegen. Diese Zahlen bestätigen die Notwendigkeit einer mutigen Familienpolitik, insbesondere von mehr sozialer Unterstützung und mehr Steuergerechtigkeit. Weiterhin bewährt hat sich in Traunreut das Mehrgenerationenhaus (MGH) an der Kantstraße 8. Konzipiert als Bürgertreff und Beratungszentrum für den gesamten nördlichen Landkreis Traunstein kooperieren hier sämtliche im Landkreis aktiven Wohlfahrtsverbände. Träger des MGH Traunreut ist der Landkreis Traunstein. Nach Konzept des Bundesfamilienministeriums sollen sich im MGH Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen häufig und selbstverständlich begegnen, sich helfen und voneinander lernen. Im Vordergrund steht nach bisherigen Erfahrungen jedoch auch die soziale Beratung und Hilfestellung in sämtlichen Lebensbereichen sowie das Vermitteln von Bildung in Form von Workshops, Kursen und bedarfsorientierten Schulungen. Dabei ist auch eine möglichst enge Zusammenarbeit mit ehrenamtlich Tätigen aus Vereinen und Verbänden angedacht. Einige Einrichtungen des MGH im Überblick: Beratungszentrum mit Café, Jugendmigrationsdienst KJSW, Erziehungsberatung Caritas, Migrationserstberatung Caritas, Mobiler Pflegedienst Caritas, Hausaufgaben- und Mittagsbetreuung Caritas, Suchtprävention Caritas, Selbsthilfegruppen der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Seniorenberatung Diakonie, Jugendberatung Diakonie, Bezirkssozialarbeit Jugendamt, Seniorenberatung BRK, Schwangerenberatung Gesundheitsamt, Jugendgerichtshilfe und Jugendamt. Seit der Eröffnung im Jahr 28 hat sich das MGH Traunreut eine stetig wachsende Akzeptanz in der Bevölkerung erarbeitet. Koordinatoren des MGH Traunreut sind Evi Schenkl und Dr. Uwe Wenzel. Kontakt: Tel. 8669/9982; Fax 8669/99822; ; Internet: Seite 26 von 9

27 Jahresbericht 29 Auf lokaler Ebene die größte Not lindern helfen in Traunreut vor allem zwei ehrenamtliche Organisationen: Die Brücke als Einrichtung des Katholischen Pfarrverbandes und die Traunreuter Tafel unter dem Dach des Evangelischen Gemeindevereins. Die Brücke hilft spontan und unbürokratisch in Not geratenen Menschen. Die Tafel macht sich verdient, indem sie mittlerweile zweimal pro Woche kostenlos Lebensmittel an mehr als 3 bedürftige Traunreuter Bürger ausgibt. Spende VR-Bank Vorst. Völkl an die Tafel, Brücke, Verein Licht für Kinder Integration bleibt in Traunreut ein herausragendes Thema. Migranten machen etwa einen Anteil vom 35,3 Prozent der Traunreuter Bevölkerung aus. In die Zahl der Migranten eingerechnet sind die Spätaussiedler. Gemäß dieser Daten haben mehr als ein Drittel der Traunreuter Bürger einen Migrationshintergrund. Als Sozial- und Seniorenreferent bemühe ich mich gemeinsam mit vielen ehrenamtlich Tätigen weiterhin, in Traunreut ein soziales Netzwerk entstehen zu lassen, das die Integration aller Menschen zum Ziel hat. Georg Grafetstätter Referent für Sozialwesen und Seniorenbetreuung Seite 27 von 9

28 Jahresbericht 29 f) Städtepartnerschaften Gerti Winkels Jahresbericht Städtepartnerschaften Nettuno, Lucé, Virovitica Nettuno - Partnerstadt seit 973 Das Fest Nostra Signora delle Grazie zu Ehren der Madonna fand am ersten Maiwochenende statt. Die Marienverehrung nimmt in Italien einen sehr hohen Stellenwert ein, deshalb sind jedes Jahr zahlreiche Gäste, auch Delegationen der Nettuneser Partnerstädte zur Prozession und zur Hl. Messe eingeladen. Eine kleine Gruppe aus der nahm vom Mai 29 an den Feierlichkeiten teil. Eine weitere Einladung folgte kurzfristig zu einem weiteren Fest, bei dem die Partnerschaft gewürdigt und der Freundschaftsvertrag erneuert werden sollte. Mit Festzelt, Musikund Tanzdarbietungen feierte man dieses Ereignis vom Mai 29. Neben der offiziellen Delegation reisten auch eine Gruppe der Traunreuter Behindertenwerkstätten sowie der Boxabteilung des TuS Traunreut nach Nettuno. Beinahe seit Beginn der Städtepartnerschaft findet zwischen den Behindertenwerkstätten Traunreut und einer Einrichtung für behinderte Erwachsene in Nettuno ein regelmäßiger jährlicher Austausch statt, ein nicht ganz einfaches Unterfangen, jedoch dank des Engagements der Betreuungspersonen eine Bereicherung für alle Beteiligten. Ein ganz neuer Kontakt und dies ist etwas ganz besonderes- konnte zwischen der Boxabteilung des TuS Traunreut und des Boxclubs Puglicistica Nettuno geknüpft werden. Bei Freundschaftskämpfen in verschiedenen Gewichtsklassen und gemeinsamen Feiern und Ausflügen kamen sich die jungen Sportler näher. Der Gegenbesuch, ebenfalls mit Wettkämpfen, war für die Zeit des Traunreuter Volksfestes geplant. Diese Begegnung kam jedoch leider nicht zustande. Lucé - Partnerstadt seit 988 Im Juni fand das jährliche Stadtfest in Lucé statt. Dazu war eine Delegation aus Traunreut eingeladen. Dieses Festwochenende nahm man zum Anlass, nach 2 Jahren die Partnerschaft mit Traunreut zu erneuern und eine neue Urkunde zu unterzeichnen. Der Festakt fand im Kulturzentrum Lucé statt und wurde vom Orchester des Conservatoire de Musique (Musikschule) feierlich gestaltet. In Lucé leben wie auch in Traunreut viele Menschen der unterschiedlichsten Nationalitäten, die in Eigenregie die Bewirtung beim Stadtfest organisierten. Die Stadt Lucé hatte zu diesem Festwochenende auch Jugendgruppen verschiedener Sportabteilungen eingeladen und sich einen musikalischen Beitrag zum Festakt und am Stadtfest aus Traunreut gewünscht. Leider war dies trotz intensiver Bemühungen, im Hinblick auf die Ferienzeit (Pfingstferien) nicht möglich. Eine Ausnahme bildete eine kleine Abordnung der Judoka vom TuS Traunreut. Auch zwischen den Judosportlern aus Traunreut und Lucé besteht seit vielen Jahren eine herzliche Freundschaft. Virovitica Partnerstadt seit 998 Während man wegen des kurzen Aufenthaltes zur Reise nach Nettuno und Lucé das Flugzeug wählt, ist die Fahrt nach Virovitica mit dem Auto am zweckmäßigsten. Auf Einladung der Stadt Virovitica nahm auch eine Delegation aus Traunreut am Stadtfest im August teil. Namhafte Politiker aus Zagreb konnten wieder begrüßt werden. Wie jedes Jahr fand wieder ein Festakt im Stadttheater statt, bei dem in feierlichem Rahmen zahlreiche Ehrungen vorgenommen wurden. Bürger von Virovitica, die sich in irgendeiner Form, in Seite 28 von 9

29 Jahresbericht 29 sozialer, kultureller, wirtschaftlicher oder sportlicher Hinsicht, verdient gemacht haben, erhalten Ehrenurkunden. Der 6. August ist der Namenstag des hl. Rochus, des Stadtheiligen von Virovitica. Dieser Namenstag bestimmt auch den Termin für das Stadtfest und die Ehrungen. Ihm zu Ehren wird eine feierliche hl. Messe zelebriert mit anschließender Prozession. Und dies fand in Traunreut statt: Auch in Traunreut ist es Tradition, einmal im Jahr einzuladen. Während früher die Einladung zum Volksfest erfolgte, kommen die Gäste aus den drei Partnerstädten seit einigen Jahren zum Traunreuter Stadtfest. Allem Anschein nach kommen sie sehr gerne und fühlen sich wohl in Traunreut. Ein ganz besonderes Ereignis war jedoch das italienische Weinfest, das zum zweiten Male auf dem Traunreuter Rathausplatz stattfand. Organisator war wie im Vorjahr der Sportclub Atletica Nettuno. Mit typischen italienischen Gerichten, italienischer Musik und Nettuneser Wein wurde in einem großen, geschmückten Partyzelt gefeiert. Die Traunreuter waren begeistert und wünschten sich eine Fortsetzung. Gerti Winkels Referentin für Städtepartnerschaften Seite 29 von 9

30 Jahresbericht 29 g) Umwelt Martin Czepan Klimaschutz und Energie Das Jahr 29 stand ganz im Zeichen der Fotovoltaik. Gut sichtbar für alle Besucher schmückt eine 3-KilowattAnlage das Dach des neuen Kulturzentrums k. Eine Heizungsanlage wird man im Keller des k vergeblich suchen, denn das Gebäude wird mit Fernwärme aus dem Biomasseheizkraftwerk der Evonik versorgt. Viel Raum nimmt dagegen die Lüftungsanlage ein, deren Wärmetauscher einen Großteil der in der Abluft enthaltenen Energie zurückgewinnen. In der Solarregionalliga der Landkreise Traunstein und Berchtesgaden konnte Traunreut mit installierten Kilowatt den 3.Platz behaupten. Diese Leistung wird sich 2 vervielfachen, denn der Stadtrat genehmigte 2 Standorte für Freiflächenanlagen bei Steineck und Hochreit. Aufgrund der negativen Stellungnahme der höheren Landesplanungsbehörde und des konzentrierten Regenwassereintrags auf einer Altlastenfläche wurden zwei weitere Anträge zurückgezogen. Nicht nur in Traunreut wurde die Errichtung von Freiflächenanlagen kontrovers diskutiert. Nach dem Erneuerbare Energien Gesetz dürfen solche Anlagen nur auf Grünflächen errichtet werden, die vorher Ackerland waren. Darüber hinaus gibt es vom Forum Ökologie Traunstein und vom Bund Naturschutz ein Positionspapier, dessen Empfehlungen in das Genehmigungsverfahren einflossen. So wird nur eine minimale Versiegelung erlaubt, die Grünfläche muss extensiv bewirtschaftet werden, der Zaun muss durchlässig für Kleintiere sein, eine Einfriedung mit einer Hecke schont das Landschaftsbild und bietet Insekten, Vögeln und Kleintieren einen neuen Lebensraum. An das Fernwärmenetz konnten 29 noch weitere Abnehmer mit einer Leistung von 5 Kilowatt angeschlossen werden. Als Vorleistung für den Ausbau des Fernwärmenetzes wurde von den Stadtwerken ein Wärmekataster erstellt, bei dem sowohl der Wärmebedarf von.9 Wohn- und Geschäftshäusern erfasst wurde, als auch das Potenzial für weitere Fotovoltaikanlagen (ca. 8. kw). Abfall Im Herbst 29 wurde auf mit der Entsorgung der Altlasten aus der Munazeit begonnen. Sechs Jahrzehnte nach Schließung der Muna wurde der Staat seiner Verantwortung für die Bürger gerecht. Erstmals waren umfassende Sondierungsmaßnahmen und Bodenuntersuchungen durchgeführt wurden. Zum Schutz der Anwohner und um eine langfristige Kontamination des Grundwassers zu verhindern wird auf den betroffenen Grundstücken der Boden ausgetauscht. Anfang April fand die jährliche Müllsammelaktion in Traunreut und den Außengemeinden statt. Über Schüler von allen Traunreuter Schulen sowie rund 6 Mitglieder von THW, Feuerwehr und vielen Vereinen sammelten gut 3 Tonnen Müll. Schwerpunkt waren die innerstädtischen Grünflächen und die Naherholungsgebiete am Ortsrand und im Außenbereich. Seite 3 von 9

31 Jahresbericht 29 Gut angenommen von vielen Hundebesitzern werden die vom Bauhof installierten Hundetoiletten. Eine erhebliche Erweiterung der Standorte in den nächsten Jahren wird erforderlich sein um eine spürbare Verringerung der Hundehaufen zu erreichen. Bauen Beschlossen wurde vom Stadtrat die energetische Sanierung der Turnhalle der Grundschule Nord, die aus Mitteln des Konjunkturpakets II gefördert wird. Viel Geld investierte die Stadt in die Sanierung von Hallenbad und Doppelturnhalle. Aufgrund der durchgeführten Maßnahmen zur Wärmedämmung reduzieren sich der Energiebedarf und die Heizkosten um 5 Prozent. Trinkwasserschutz Aufgrund eines hydrogeologischen Gutachtens wurde das Wasserschutzgebiet für den Trinkwasserbrunnen Traunwalchen neu festgelegt. Im nordöstlichen Einzugsgebiet wurde die Schutzzone III zurückgenommen, flussaufwärts nach Südosten dagegen weiter ausgedehnt. Martin Czepan Umweltreferent Seite 3 von 9

32 Jahresbericht 29 h) Verkehr Bernhard Seitlinger Geh- und Radwege Der Radweg Matzing - Chieming ist auf einem guten Weg. Der Bau kann voraussichtlich 2/2 erfolgen. Der Weg der Traunreuter Geschichte konnte am eingeweiht werden. Besonderes Highlight ist hier der Pavillon mit dem in Traunreut gebauten Pkw Spatz an der Fridtjof-Nansen-Straße. Dank gilt hier den Mitgliedern des Arbeitskreises Verkehr, im Besonderen Frau Herold, Herrn Appel und Herrn Dr. Janku für ihr Engagement sowie den Mitarbeitern des Bauhofes für die perfekte Aufstellung der 4 Stelen mit den Hinweisen über die Traunreuter Geschichte. Seitens des AK Verkehr werden künftig auch Führungen für den Weg der Geschichte angeboten. Die Vorentwürfe für den Ausbau der Fridtjof-Nansen-Straße mit Geh- und Radweg wurden weitgehend fertig gestellt. Der Bau wird für das Jahr 2/2 erfolgen. Der Radweg St. Georgen - Anning kann dagegen nicht gebaut werden, weil die dafür erforderlichen Grundstücke nicht verfügbar sind. Straßenbau Die Vorplanungen für die B 34/299 führte das Straßenbauamt Traunstein weiter. Hierbei wurden dem Stadtrat diverse Varianten für den 2. Bauabschnitt vorgestellt. Favorisiert wird derzeit die sog. Variante D, die eine Untertunnelung der Bahnstrecke, im Bereich St. Georgen sowie den Bau eines tiefergelegten Kreisverkehres an der Kreuzung B 34 / Kreisstraße 42 und die Unterdückerung des Mühlbaches vor der Traunbrücke vorsieht. Der Stadtrat beschloss in seiner Sitzung am 26..9, dass Planung und Bau des 2. Bauabschnittes an der Traunbrücke in St. Georgen-Süd enden muss. Ansonsten gilt nach wie vor der Stadtratsbeschluss, der sich für eine Ostumfahrung Traunreuts ausspricht. Die Ostspange im Bereich Traunwalchen / Oderberg lässt sich in naher Zukunft nicht realisieren. Die Beschilderung an der Einmündung der Staatsstraße 24 in die B 34 wurde optimiert. Zusätzlich wurde eine Solarleuchte installiert, um den Einmündungsbereich gut auszuleuchten und die Gefahr für kreuzende Fußgänger und Radfahrer zu verringern. In Haßmoning wurden zunächst für ein Jahr an beiden Ortseingängen provisorische Verschwenkungsinseln eingerichtet, um die Geschwindigkeit einfahrender Kraftfahrzeuge zu verringern. Der Kreisverkehr-West in Traunreut wird seit Herbst mit modernen LED-Lampen ausgeleuchtet. Ansonsten wurden diverse Straßeninstandsetzungen sowohl in der Kernstadt als auch in den Außenbereichen, durchgeführt. Bahnanbindung Die Akzeptanz der Bevölkerung für den Personenverkehr ist weiterhin äußerst niedrig. Einzelne Verbesserungsvorschläge und Gespräche mit der Bahn von Seiten der Stadt und des AK Verkehr brachten bislang nur unwesentliche Verbesserungen. Die von der Bahn geforderte Schließung der drei Bahnübergänge bei Biebing wurde durchgeführt. Seite 32 von 9

33 Jahresbericht 29 Die Schließung von Bahnübergängen und die Verlegung des Fußweges im Bereich St. Georgen, Austraße, soll nach Abschluss der Grundstücksverhandlungen im Jahr 2 erfolgen. Auch soll im Jahr 2 am Fußgängerüberweg über das Gleis zwischen Traunmed und Traunpassage eine doppelte Umlaufsperre errichtet werden, um dort die Gefahren für die Fußgänger zu minimieren. Sie werden durch diese Maßnahme gezwungen nach links und rechts zu schauen und auf herannahende Züge zu achten. Die dringende Forderung nach einer Bahnhaltestelle im Bereich Traunstein Krankenhaus scheint seitens der Bahn nicht erfüllt zu werden Bernhard Seitlinger Verkehrsreferent Seite 33 von 9

34 Jahresbericht 29 i) Wirtschaft und Landwirtschaft Dr. Michael Elsen Alljährlich werden die Referenten des Stadtrates aufgefordert, einen Tätigkeitsbericht zu erstellen. Diese Berichte werden vom Leiter des Stadtarchivs eingeholt koordiniert und gebündelt und soweit gewünscht - den übrigen Stadträten und Stadtbediensteten zugeleitet. An sich ist für den Wirtschaftsreferenten wie für alle übrigen Referenten eine Tätigkeitsbeschreibung vorgegeben. Sie stellt sich wie folgt dar: - Wirtschaftsförderung, insbesondere Ansiedlung neuer Firmen und Beschaffung von Gewerbegrundstücken Ansprechpartner für Traunreuter Betriebe Gründung eines Wirtschaftsforums Traunreut-Vorsitz. Bürgermeister Vorlage der Probleme und Vorschläge des Wirtschaftsforums in denzuständigen Gremien Marketing für den Wirtschaftsstandort Traunreut Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises und der Euregio Salzburg-Traunstein Klärung der Rolle Traunreuts in der Region unter Absprache gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen mit Traunstein und Trostberg sowie mit anderen größeren Städten und Gemeinden der Region ( Landes- und Regionalplanung; zentrale Orte) Vertretung der Interessen der Landwirte in den städtischen GremienZusammenarbeit und regelmäßige Treffen mit den Bauernverbandsobmännern. Aus diesem Tätigkeitskatalog werden vom Wirtschaftsreferenten die Betreuung des Wirtschaftsforums (Wirtschaftsbeirat) wahrgenommen und der Kontakt mit den Bauernverbandsobmännern gepflegt. In seiner Eigenschaft als Mitglied des Informationskreises der Wirtschaft vertritt er diese Institution im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises. Seine weiteren wirtschaftlichen Aktivitäten in regionalen und überregionalen Gremien sind privater Natur. In vier bis fünf Zusammenkünften pro Jahr werden mit den Mitgliedern des Traunreuter Wirtschaftsbeirates sowie einer Besprechung mit den Obmännern des Bauernverbandes aktuelle Themen zur Stadtratsarbeit vorgetragen und besprochen. Darüber hinaus werden von den Beteiligten Empfehlungen zur Verbesserung der Infrastruktur im kernstädtischen (langjährige Forderung: Überplanung des Munaparks nach Bau des k) oder dem ländlich strukturierten Raum abgegeben. So wurde die Umsetzung eines Beschilderungskonzeptes für Wirtschaftsbetriebe, das von der Stadtverwaltung wohl vorbereitet und von den Mitgliedern des Beirates begrüßt wurde, vom Bürgermeister bedauerlicherweise abgelehnt, da erst über den Ausbau der Kreisstrasse entschieden werden muss. Zunächst sei der vorhandene Istzustand ausreichend. Das gegenwärtige Erscheinungsbild der Hinweisschilder sei nicht störend. Dennoch werden die Mitglieder des Wirtschaftsforums nicht müde, eine ausreichende Beschilderung zu den Gewerbegebieten an allen öffentlichen Straßen einzufordern, die den Schwerverkehr aus der Stadt fernhalten und ihn auf den öffentlichen Straßen unmittelbar zu den Gewerbegebieten führen. Erwiesener Maßen führen Navigationssysteme die Fernfahrer innerorts allzu oft in die Irre. Die vom Wirtschaftsreferenten für den Ortsteil Stein initiierte und zusammen mit dem Beiratsmitglied Herrn Gressenich umgesetzte Befragung der Bevölkerung zur Verbesserung der Seite 34 von 9

35 Jahresbericht 29 Datenfernübertragungssituation in Stein und seinen Ortsteilen wurde zunächst von der Stadt und dem Landratsamt zur Kenntnis genommen. In der Folge wurde dem von Seiten der Stadt zum Breitbandpaten bestellten Wirtschaftsreferenten diese Funktion wieder entzogen und informationsund kommentarlos auf einen kooperativen Mitarbeiter der Stadtverwaltung übertragen. Lösungsund Umsetzungsvorschläge zur Verbesserung der Datenfernübertragung konnte der Wirtschaftsreferent daher nicht mehr weiterverfolgen, da ihm die Informationen fehlten. Auch gibt es trotz einer erneuten Umfrage bei der Bevölkerung des Landkreises durch das Landratsamt (Machbarkeitsstudie) bis heute kein annehmbares Ergebnis zur Umsetzung der Forderung der Bundeskanzlerin wie des Bayerischen Ministerpräsidenten, auch peripher und ländlich strukturierte Gebiete mit einem leistungsfähigen Breitbandnetz resp. schnellen Internetverbindungen auszustatten. Funklösungen können derzeit lediglich die Mindestversorgung von MBit/s leisten. Abgesehen von der Funk- Feindlichkeit der Bevölkerung dürften damit Funklösungen auf lange Sicht gesehen tatsächlich als unzureichende Technologien sein. Gemeinden, die glauben mit einer Funklösung sei das Thema Breitband erledigt, werden sich aller Voraussicht nach in wenigen Jahren mit Forderungen der Bürgerschaft konfrontiert sehe, in Glasfaser zu investieren. Geduld ist also gefragt. Der Stand der Angelegenheit in Stein entspricht immer noch jenem nach der Befragung durch den Wirtschaftsreferenten und Herrn Gressenich im November 27 soweit nicht betroffene Bürger Einzellösungen mit einem Anbieter soweit möglich - getroffen haben. Eine Verbesserung zur schnelleren Datenfernübertragung für Stein und Umgebung auf der Basis von Glasfasernetzen oder langfristig möglicherweise auch zukunftsfähigen Funktechnologien wie LTE (Long Term - Evolution) ist nicht in Sicht. Die vom Landratsamt Traunstein in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für Traunreut wurde dem Stadtrat in seiner Sitzung am 22. Oktober 29 vorgestellt, die Unterlagen den Fraktionen zur Verfügung gestellt. Die Stadträte einigten sich in der Sitzung, sich im Frühjahr 2 erneut dieses Thema zu behandeln. Weitere Themen, die gelegentlich der Sitzungen des Traunreuter Wirtschaftsbeirates besprochen wurden: Transparenz der laufenden Kosten für das Bürgerhaus Empfehlung: Das Bürgerhaus soll als eigenes Proficenter geführt und die Einnahmen und Ausgaben separat verbucht werden (wird auch so gehandhabt)! Internetauftritt der Traunreuter Firmen Eine Reihe von in Traunreut ansässigen Firmen sind noch nicht mit der Homepage der Stadt Traunreut verlinkt. Empfehlung: in der Jahresversammlung der ARGE sollte nochmals auf diese Möglichkeit der Werbung hingewiesen werden, auch der Hinweis dieses Tatbestandes durch die örtlichen Medien wäre wünschenswert. Kaufkraftanalyse für Traunreut Im Mai 25 wurde von der Euregio Salzburg BGL-TS eine Kaufkraftanalyse für die Kaufkraftströme in Südostbayern wie dem Salzburger Land in Auftrag gegeben, wobei auch in einer Einzelhandelsstudie die Geschäftswelt von Traunreut mit einbezogen war. Empfehlung: zeitnahe Fortschreibung der Kaufkraftanalyse. unter Berücksichtigung der Situation in Traunreut und Umsetzung der Anregungen aus der vorhandenen Einzelhandelsstudie. Gewerbeverbände Traunstein - Traunreut - Trostberg Es fließen aus diesem Handels- und Gewerbegebiet enorme Kaufkraftströme in die benachbarten Städte Salzburg und Rosenheim ab, aber auch aus dem Umland zu. Seite 35 von 9

36 Jahresbericht 29 Empfehlung: Die Verantwortlichen der Gewerbeverbände von Traunstein, Traunreut, Trostberg sollten zur Stärkung der heimischen Wirtschaft in einen zukunftsorientierten Gedankenaustausch und Dialog eintreten. Hinweisschilder zur Auffindung von Firmenstandorten im Außenbereich von Traunreut Eine Reihe von erfolgreichen Firmen ist außerhalb der Kernstadt von Traunreut stationiert. Empfehlung: Erlaubniserteilung zur Aufstellung von Hinweisschildern an öffentlichen Straßen, die auf den jeweiligen Firmenstandort und die Wegweisung aufmerksam machen. Marke Traunreut Traunreut gilt als ausgezeichnete und gut von den Bewohnern des Umlandes angenommene Einkaufsstadt. Auch das Kulturzentrum wird viele neue Besucher nach Traunreut lenken. Empfehlung: Die Marke Traunreut sollte im Rahmen eines Marketingkonzeptes wie einer anschließenden Marketingkampagne gestärkt werden. Zukunft der Grund- und Hauptschulstandorte in Traunreut- Bayerische Mittelschule Eine Übernahme des Mittelschulkonzeptes in das Schulwesen von Traunreut wäre aus der Sicht der Mitglieder des Wirtschaftsbeirates, wie des Handels und der Wirtschafttreibenden wünschenswert. Empfehlung: Der dazu gefasste Stadtratsbeschluss sollte nochmals überdacht und gegebenenfalls erneut gefasst werden. Als Grundlage für einen evtl. zu ändernden Stadtratsbeschluss würde Herr Gressenich eine Entscheidungsanalyse erstellen und vorlegen. Der Rückgang der Geburtenzahl auch in Traunreut würde ohnedies in den nächsten zwei bis drei Jahren eine erneute Diskussion über die Aufrechterhaltung der Schulstandorte innert des Stadtbereiches von Traunreut erfordern. Die Themen: Sinn und Zweck der Erhebung eines Straßenausbaubeitrages, Bundesfernstraße B 34: Lösungsvorschläge für den lärmgeminderten Ausbau im Durchfahrtsbereich St. Georgen wie der weitere Ausbau dieser Bundesstraße und der Traunreut nächstgelegenen Staatsstraßen werden die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates weiterhin beschäftigen. Zusammenfassung Es sind nicht spektakuläre Neuerungen und Empfehlungen, die von Seiten der Mitglieder des Wirtschaftsbeirates ausgesprochen werden. Sie geben trotzdem einen Ideen- und Motivationsschub und die ein oder andere Anregung findet auch nach geraumer Zeit seine Umsetzung. Die sachliche Zusammenarbeit in diesem Gremium wie überhaupt die Bereitschaft und die Zeit, die die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates wie die Obmänner des Bauernverbandes mit ihrem ehrenamtlichen Engagement zur Verfügung stellen, sei herzlich bedankt Traunreut ist eine moderne, wirtschaftliche Gewerbe- Handels- und Industriestadt mit hoher Lebensqualität, die durch und mit engen, positiven Verpflichtungen des umgebenden Wirtschaftsraumes lebt und belebt wird. Grundlage der soliden Wirtschaftsstruktur ist der einen Seite international tätige Unternehmen und auf der anderen Seite gesunde regionale Unternehmen in den Bereichen Dienstleistungen, Handwerk, produzierendes Gewerbe usw. Neben der Pflege, dem Ausbau und steter Verbesserung der vorhanden Wirtschaftsstruktur und der Ausweisung neuer Gewerbegebiete stellt schon die Lagegunst des Wirtschaftsraumes Traunreut einen weiteren entscheidenden Faktor für seine weitere positive Entwicklung als Wirtschaftsstandort dar. Seite 36 von 9

37 Jahresbericht 29 Sicherlich sind noch einige Wünsche wie z. B. eine deutliche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur offen, insgesamt aber konnten sich die Traunreuter Betriebe trotz der schwersten Wirtschaftskrise seit Menschengedenken von befriedigend bis sehr gut behaupten. Bleibt also nur zu hoffen und zu wünschen, das Jahr 2 möge aufgrund des ausgezeichneten Unternehmungsgeistes der Verantwortlichen wie der Mitarbeiter der Traunreuter Betriebe auch weiterhin der Anfang eines sich immer wieder erneuernden Wachstums bringen. Dr. Michael Elsen Wirtschaftsreferent Seite 37 von 9

38 Jahresbericht 29 (redaktionelle Leerseite) Seite 38 von 9

39 Jahresbericht BERICHTE UND ZAHLEN AUS DEM BEREICH KULTUR Berichte und Zahlen aus dem Bereich Kultur Heimathaus Traunreut Heimatpflege im Stadtgebiet Traunreut Stadtarchiv Traunreut Stadtbücherei Traunreut Städtische Sing- und Musikschule Seite 39 von 9

40 Jahresbericht 29 a) Heimathaus Traunreut - Galina Kopp. Öffentliche Veranstaltungen des Vereins Heimathaus e.v. 29 Der Verein Heimathaus hat im Jahr 29 insgesamt 9 öffentliche Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. An diesen Veranstaltungen haben 423 Besucher teilgenommen. Der Auseinadersetzung mit den Schattenseiten und den Erfolgen der Politik im Nachkriegsdeutschland dienten zwei Vortrags und Diskussionsveranstaltungen. Am 2. März 29 befasste sich die bekannte DDR Dissidentin und nunmehrige Journalistin und Filmregisseurin Freya Klier in dem Referat Wem nützt die Verklärung der DDR? mit der Wirklichkeit und der verklärten Nostalgie in der ehemaligen DDR. Aus Anlass des 6jahriges Jubiläums des Grundgesetzes schilderte der Vorstandvorsitzende Dr. Marino im Zusammenwirken mit der Hanns Seidl Stiftung mit vielen Beispielen aus der Verfassungsrechtsprechung, welche praktischen Vorteile der Grundrechtschutz unsere Verfassung für jeden einzelnen mit sich bringt. Bei beiden Referaten gab es lebhafte Diskussionen mit den Teilnehmern. Ebenfalls im Frühjahr, am 25.April fand wiederum der traditionelle Munesiernachmittag statt. Wie immer fand er regen Zuspruch. Am 29. September befasste sich Oberst a. D. Eberhard Möschel mit dem deutsch-russischen Verhältnis in Geschichte und Gegenwart. Diesem anregenden Referat zum Thema Russland die alte und neue Großmacht folgte ebenfalls eine lebhafte Diskussion. In der Veranstaltung Südmähren-Bilder von Schlössern, Städten, Dörfern unter südlichen Sonne ließ Reinhold Fuchs auf eine die Besucher fesselnde Weise die bezaubernd schöne Kulturlandschaft Südmährens lebendig werden. Bei dem interessanten Vortrag von Rosina Reim über die Wischauer Sprachinsel stand die ehemals deutsche Sprachinsel Südmährens im Mittelpunkt. Der Traunreuter Hans Schupfner ließ mit seiner Bilder und Videoshow die fremde und einzigartige Landschaft der Mondberge in Uganda miterleben. Zwei künstlerische Veranstaltungen bildeten Höhepunkte des Veranstaltungskataloges. Es waren dies die Lesung des Traunreuter Dichters Georg Ihmann aus seinen neuen Werken und die Vokalmusik des international bekannten Peters Quartett aus St Petersburg in der Kirche zum Heiligsten Erlöser. Für alle, die an diesen Veranstaltungen teilnahmen bleibt dies ein unvergessliches Erlebnis. Bei den öffentlichen Veranstaltungen des Heimathauses 29 dürfen auch die Munabesichtigungen nicht unerwähnt bleiben. 2. Sonstige Veranstaltungen im Heimathaus. Auch 29 war das Heimathaus wiederum Treffpunkt und Heimstätte für Landsmannschaften, kulturell aktive Seniorengruppen sowie für Tanz und Chorgruppen. Selbstverständlich fanden im Heimathaus auch Veranstaltungen der und ihrer Organisationen statt. So wurde beispielsweise das neu erschienene Buch über Traunreut der Öffentlichkeit vorgestellt. Von den Traunreuter Organisationen sei nur der Frauensingkreis erwähnt, der im Heimathaus probt. Für den Landkreis fand zudem im Heimathaus ein Jugendfreizeit in den Sommerferien statt. Schließlich konnte die Arbeitsgemeinschaft der Betriebe Traunreuts in der Adventszeit einen Kunsthandwerkermarkt durchführen. Seite 4 von 9

41 Jahresbericht Aktivitäten des Vorstands. Außer seinen insgesamt 9 Vorstandsitzungen hatte der Vorstand zahlreiche Kontakte zu knüpfen und Besprechungen abzuhalten. Diese Aktivitäten dienten der Vorbereitungen von Veranstaltungen des Heimathauses. Besonders wichtig waren dabei Besprechungen, die den Zusammenwirken mit der dienten. Erwähnt seien Besprechungen über die Vorbereitung der nächsten Euregio Kunstausstellung und über die Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr der.. Vorsitzender des Vereins Heimathaus e.v. Dr. Gerhard Marino Statistik 29 Veranstaltungen Besucher I. Verein Heimathaus Vorträge Sonstige Sa. II. Gastorganisationen Ausstellungen Einzelveranstaltungen Sa. III. Seniorenaktivitäten Landsmannschaften Chorgruppen Sa Sa. I, II, III Aussiedlerberatung Sprachkurse Junge Erwachsene Vorschulkinder Förderkurs Gymnasium Gesamtsumme Tage Hilfesuchende Die Belegung des HH Integration Heimathaus Integration Heimathaus 29 Ein Schwerpunkt aller Aktivitäten des Heimathauses mit 6% des Gesamtvolumens ist und bleibt nach wie vor die Integrationsarbeit. Seite 4 von 9

42 Jahresbericht 29 Die Zahl der Spätaussiedler aus den Ländern der früheren Sowjetunion hat im Jahr 29 einen historischen Tiefstand erreicht. In diesem Jahr sind 3.4 Migranten aus GUS aufgenommen worden, vor allem aus Kasachstan und Russland. 494 von diesen Menschen kamen nach Bayern. Man könnte meinen, die Integration der Spätaussiedler sei im Wesentlichen abgeschlossen. Die Realität sieht aber anderes aus. Unter 948 Bearbeitungsfällen bei der Aussiedlerberatung -und Betreuung im Jahr 29 sind nur 3 Familien, die neu in Traunreut sind. Die anderen Hilfesuchenden leben bereits seit mehreren Jahren im Land und haben immer noch erhebliche Probleme mit Zurechtkommen. Zurechtzukommen bedeutet für die Aussiedler die Eingliederungsphase im neuen Land damit abzuschließen, dass man sein Alltagsleben selbstständig und eigenverantwortlich bewältigen kann. Wegen der Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitsmarkt kam es im 29 dazu, dass viele Spätaussiedler - und Ausländer ihren Job verloren haben. Sie wurden arbeitslos mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Für diejenigen, die seit mehreren Jahren im Land leben und noch nie gearbeitet haben, ist die Chance eine Arbeitsstelle zu finden sehr gering, weil sie über sehr mangelnde Sprachkenntnisse verfügen. Sie sind auch nicht bereit die Sprache weiter zu lernen. Eine ausreichende Beherrschung der Sprache ist auch der Schlüssel für die dringend erforderliche Akzeptanz durch die einheimische Bevölkerung. Hier gibt es Defizite. In meiner Arbeit als Aussiedler und Ausländerberaterin, bemühe ich mich seit Jahren um die Bewältigung dieser Defizite und organisiere und betreue Sprachkurse im Heimathaus Traunreut. Jeder, der seine Deutschsprachkenntnisse verbessern will, kann davon profitieren. Alles ist unkompliziert und kostenlos. Ein Kurs wird ehrenamtlich in ihrer eigenen Regie von Frau Rosl Hübner und der andere von Frau Elena Stiegler (vom BAMF gefördert) durchgeführt. Für die wirtschaftliche Integration von Immigranten spielt das im Herkunftsland erworbene Humankapital (Schul, -Berufsausbildung und Arbeitsmarkterfahrung) zwar eine große Rolle, wird aber im Aufnahmeland nicht auf Erfordernisse des Arbeitsmarktes transferiert. Mit Rat und Tat versuche ich den Migranten, ihre persönlichen Ziele zu ermitteln und sie durch die Anerkennung ihrer Ausbildung oder Berufe zu erreichen. Ich muss dabei feststellen, dass viele von diesen Menschen, selbst wenn sie bereits seit langer Zeit hier leben, noch nicht mal versucht haben, auf ihrem Ausbildungsniveau zu arbeiten. Hilfe bei der Suche nach einer Arbeitsstelle, Kontakte zu den Firmen oder einzelnen Arbeitsgebern ist der feste Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Die Kinder von den in den letzten Jahren nach Deutschland kommenden Spätaussiedler und Ausländer haben es nicht leicht zwischen zwei Welten zu leben. Zu Hause russisch, türkisch oder polnisch, in der Schule und Öffentlichkeit deutsch kann zwar spannend aber auch sehr anstrengend sein. Für diese Kinder werden im Heimathaus Traunreut verschiedene Integrationsmaßnahmen, etwa die frühe Sprachförderung in Form eines Vorschulkurses oder zusätzlicher Unterricht für Kinder, die den Übergang aus der Hauptschule in die Realschule oder Gymnasium anstreben organisiert und durchgeführt. Möglich wurde diese Arbeit in Kooperation mit Verein Licht für Kinder, der diese integrativen Kurse finanziert. Die Ausreise nach Deutschland geschah oft für viele ältere Kinder und Jugendliche gegen deren Willen. In Deutschland angekommen werden sie häufig als Russen bezeichnet, was zur Selbstabgrenzung und erheblichen Integrationsproblemen führt. Um diesen Jugendlichen zu helfen ist ein Kontakt zu deren Eltern sehr wichtig. Gemeinsam mit den Schulen, Jugendamt und Aussiedlerfamilien suchen wir nach einer Losung in jedem einzelnen Fall. Seite 42 von 9

43 Jahresbericht 29 Im vergangenen Jahr entstand in Traunreut auf Initiative der Caritas Traunstein und mit Unterstützung meinerseits ein Eltern Tisch. Es handelt sich dabei um Elternsprechrunden über Erziehungsfragen in der Familie. Im Zentrum stehen dabei die Themen Alkohol, Cannabis, Rauchen und Internet Spiele. Die ständig wachsende aktive Teilnahme der Migranten am gesellschaftlichen Leben in Traunreut ist bewerkenswert. Es ist ein Zeichen, dass der Integrationsprozess weiter voranschreitet. Ob es für uns alle genug schnell ist? Antwort auf diese Frage wird uns die Zukunft geben. Zum Schluss dieses kurzen Berichtes möchte ich noch die Vernetzung mit sehr vielen Institutionen und Einrichtungen im Landkreis Traunstein und darüber hinaus erwähnen. Diese Vernetzung hilft mir und den Hilfesuchenden schnell und kompetent bei der Losung von unterschiedlichen Problemen helfen. Galina Kopp Aussiedlerberatung und Betreuung der Seite 43 von 9

44 Jahresbericht 29 b) Heimatpflege im Stadtgebiet Traunreut - Johannes Danner Die Arbeit des Ortsheimatpflegers verfolgt das Ziel, wichtige Zeugnisse der Ortsgeschichte für die Zukunft zu erhalten. Darüber hinaus möchte die Heimatpflege die Geschichte des näheren Lebensumfeldes im Gedächtnis der Menschen lebendig erhalten. Führungen, Vorträge und Ausstellungen, die sich meist aus heimatpflegerischen Projekten ergeben, werden dazu als Mittel eingesetzt. Heimatpflegerische Projekte Weg der Traunreuter Geschichte Bei der Überarbeitung des Fuß- und Radwegenetzes der Stadt Traunreut durch den Agenda-Arbeitskreis Verkehr kam die Idee auf, in der Kernstadt einen innerstädtischen Spazierweg anzulegen, der dem Wanderer die Geschichte der Stadt sowie wichtige Traunreuter Sehenswürdigkeiten näher bringt. Auf 4 Informationstafeln (Stelen) sind neben erläuternden Texten historische Bilder zu sehen, die dem Betrachter einen Eindruck über die rasche Entwicklung Traunreuts vermitteln sollen. Die Arbeitskreismitglieder wurden bei ihrem Vorhaben von vielen Privatpersonen, Firmen und der Stadtverwaltung unterstützt. Besonders engagiert hat sich die Firma Alzmetall, die auf ihrem Werksgelände an der Fridtjof-Nansen-Straße einen Pavillon errichten ließ, in dem der Kleinwagen Spatz zu sehen ist, der in Traunreut in den 95er Jahren gebaut wurde. Die feierliche Einweihung des Traunreuter Geschichtswegs erfolgte am 8. September 29 mit einem kleinen Festakt. Für Interessierte Besucher und Schulen stehen Führer für den Geschichtsweg bereit, die durch die Stadtverwaltung vermittelt werden. Projekttage am Johannes-Heidenhain-Gymnasium Am 27. Und 28. Juli 29 fanden am Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut Projekttage statt. Zwei Gruppen wählten heimatpflegerische Themen aus. Sie wurden bei der Projektarbeit vom Ortsheimatpfleger unterstützt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit historischen Straßen und Grenzen um Traunreut. Ein besonderes Erlebnis war dabei die Freilegung eines Stücks der alten Römerstraße bei Pierling. Die zweite Gruppe befasste sich mit dem Thema Traunreut die neue Sehenswürdigkeit im Chiemgau. Sie präsentierte Interessantes aus Traunreut auf einer Plakatwand, wie z.b. das Heidenhain Museum, den Traunreuter Rathausplatz, Schloss Pertenstein und die Frauenbrunn-Kapelle in Traunwalchen. Auf den Exkursionen mit dem Fahrrad und zu Fuß durch Traunreut und sein Umland lernten die begeisterten Schülerinnen und Schüler Traunreut aus einem ganz neuen Blickwinkel kennen. Denkmalpflege Seite 44 von 9

45 Jahresbericht 29 Zur Pflichtaufgabe des Heimatpflegers gehört es, auf die Erhaltung der Baudenkmäler, die in der vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege geführten Denkmalliste verzeichnet sind, zu achten. Daneben ist in unserer Gemeinde auch der Erhalt der vielen Kleindenkmäler ein Schwerpunkt der Denkmalpflege. 29 wurde folgende Renovierung durchgeführt: Renovierung Johann Nepomukkapelle Traunwalchen Die Johann Nepomukkapelle an der Traunwalchner Traunbrücke wurde 954 als Ersatz für einen Vorgängerbau von 865 erbaut. Eigentümer des Baus ist die. Die Renovierungsarbeiten am Mauerwerk begannen im Herbst 27 mit der Trockenlegung der Fundamente. Im Jahr 28 wurden schadhafte Putzteile im Sockelbereich abgeschlagen und neu verputzt. Die Kapelle erhielt anschließend einen neuen Anstrich. 29 wurde die Kapellenfigur renoviert und wieder in der Kapelle aufgestellt. Die Renovierungsarbeiten konnten damit abgeschlossen werden. Vorträge und Führungen 29 wurden durch den Ortsheimatpfleger Führungen und 3 Vorträge angeboten. An den Veranstaltungen nahmen etwa 5 Personen teil. Führungen An 7 Terminen wurde Besuchern das Schloss Pertenstein gezeigt. Besonders gut wurden die Führungen an den beiden Tagen der offenen Tür angenommen, die vom Verein Heimatbund Schloss Pertenstein zum 4jährigen Vereinsbestehen organisiert wurden. Der Wanderverein aus der Stadt Sachsenheim (Baden-Württemberg) lernte die Traunreuter Kernstadt bei einer Führung kennen. Für die Firmlinge und sonstige Interessierte wurden 3 Führungen durch die Pfarrkirche Traunwalchen angeboten. Vorträge Zu heimatgeschichtlichen Themen fanden 29 zwei Vorträge statt. Einer davon behandelte die Geschichte des Schlosses Pertenstein. Der zweite Vortrag hatte die Wallfahrtsgeschichte Traunwalchen zum Thema und wurde für eine Radiosendung des Bayerischen Rundfunks aufgezeichnet. Veröffentlichungen und schriftliche Arbeiten Das Buch Traunreut, Europastadt voller Dynamik vom Autor Axel Effner wurde am der Öffentlichkeit vorgestellt. Johannes Danner Ortsheimatpfleger Seite 45 von 9

46 Jahresbericht 29 c) Stadtarchiv Traunreut Florian Porschke Das Stadtarchiv blickt auf ein arbeits- und abwechslungsreiches Jahr zurück. Im ersten Quartal bestand meine Hauptaufgabe im Sichten der vorhandenen Bestände sowie das Erstellen das Jahresberichtes mit einer Chronik in Form einer Rückschau auf das vergangene Jahr. Die Übersicht der ehemaligen Gemeinde- und Stadträte von Traunreut inklusiver der Altgemeinden konnte im ersten und zweiten Quartal vervollständigt werden. Das dritte Quartal wurde größtenteils dazu verwendet die Archivbestände zu überarbeiten und auszusondern. Mit einem Personalwechsel im vierten Quartal wurde das neue Stadtarchiv Team vervollständigt und wir konnten mit der eigentlichen Archivarbeit des Verzeichnens der vorhandenen Archivbestände beginnen. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche nicht archivwürdige Bestände fachgerecht vernichtet. Eine große Anzahl an Arbeitsstunden wurde mit Sichten und Verzeichnen von Akten und anderen Beständen verbracht. Im Jahr 29 besuchte ich zur Information das Stadtarchiv Traunstein und Waldkraiburg um mir Anregungen und Ideen zu holen wie der Bestand des Archivs zu überarbeiten ist um die Archivsuche schnell und effizient zu gestalten. Ein großes Problem stell der Verfall von einzelnen Archivbeständen dar, es wurde daher begonnen, diese Sammlungen auf neue Medien umzusetzen um diese auch weiterhin zur Verfügung zu stellen. Zusammen mit dem Hauptamt wurde begonnen die Beschlussbücher des Stadtrats und der Ausschüsse zu digitalisieren und in Regisafe einzustellen. Öffentlichkeitsarbeit o Am 25.4 fand der traditionelle Munesiernachmittag statt, das Stadtarchiv unterstützte hierbei das Heimathaus und zeigte Fotos des letzten Munesiernachmittags sowie den Film Traunreut Symbol einer Gemeinschaft. o Das Stadtarchiv unterstütze Herrn Appel und den Arbeitskreis Verkehr auch im Jahr 29 weiterhin bei der Erstellung der Stehlen für den Traunreuter Geschichtsweg durch Bereitstellung von Fotomaterial. o Am 7.. wurde das neue Traunreut-Buch Traunreut Europastadt voll Dynamik vorgestellt, das Stadtarchiv unterstützte den Autor Axel Effner bei zahleichen Archiv- und Bildrecherchen. o Für die Ausstellung des Haus der Bayerischen Geschichte Wiederaufbau und Wirtschaftswunder in Würzburg stellte das Stadtarchiv Bildmaterial zur Verfügung. Es wurden auch einige Exemplare im Ausstellungskatalog veröffentlicht. o Im Sommer besuchte Frau Dr. Angela Stirken vom Haus der deutschen Geschichte in Bonn unser Stadtarchiv um Informationen und Material für die Überarbeitung einer Dauerausstellung über die Vertriebenenstädte zu sammeln, welche im Jahr 2 eröffnet werden soll. o Für das virtuelle Literaturverzeichnis der Bay. Staatsbibliothek wurde eine Sammlung eines Traunreuter s erstellt, vervollständigt und verzeichnet sowie in das Literaturverzeichnis eingestellt. Seite 46 von 9

47 Jahresbericht 29 Archiv-Recherchen Auch 29 bestand wieder Interesse an den Beständen des Stadtarchivs: o Schüler des JHG besuchten das Stadtarchiv im Rahmen eines Projekttages. o Für das JHG wurde im Rahmen einer Unterrichtsstunde 5er-Jahre in Traunreut Informations- und Anschauungsmaterial gesammelt und zur Verfügung gestellt. o Frau Würnstl besuchte Mehrfach das Archiv für ihre Studienarbeit zum Thema Städteplanung o Unterstützung von Schülern bei Ihren Facharbeiten z. B. zum Thema Muna und Wiederaufbau in Traunreut. Die Umsetzung der Projekte und Umgestaltung des Stadtarchivs zu einem Informationsmedium für die Stadtverwaltung und die Stadt wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist daher auch im Interesse jedes einzelnen Sachbearbeiters(in) die Unterlagen und Akten zusammen mit dem Stadtarchiv in einen für das Archiv brauchbaren Zustand zu bringen um diese schnell und effizient wieder zu finden. Florian Porschke Leiter des Stadtarchivs Seite 47 von 9

48 Jahresbericht 29 d) Stadtbücherei Traunreut - Veronika Mühlbacher Stadtbücherei Traunreut: Jahresbericht 29 Bibliotheken sind die am stärksten genutzten Kultur- und Bildungseinrichtungen in Deutschland. Die Bibliotheken wurden im Jahr 28 mehr als 2 Millionen mal besucht. Jeden Werktag kommen mehr als 67. Leser in Bibliotheken. Diese Aussagen der Deutschen Bibliotheksstatistik aus dem Berichtsjahr 28 umreißen die wichtige Aufgabe und Arbeit der Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Auch die Zahlen der Stadtbücherei Traunreut für das Jahr 29 können sich sehen lassen und sprechen für sich: An 248 Öffnungstagen entliehen die Kunden Medien, im Tagesdurchschnitt wurden also 633 Entleihungen und ebenso viele Rückgaben verbucht. 37 Medien wurden neu in den Bestand aufgenommen. Zum Jahresende stellte die Stadtbücherei ihren Kunden 39.7 Medien zur Verfügung. Aktiv nutzten die Stadtbücherei 2.92 Personen, wobei jeder Kunde im Durchschnitt 54 Medien mit nach Hause nahm. 469 neue Kunden konnten gewonnen werden. Vielfältiges Angebot - kompetent vermittelt Die Erneuerungsquote beträgt 8,%, d.h. mehr als acht Prozent des Angebots sind im laufenden Jahr neu angeschafft worden. Die Printmedien (Bücher und Zeitschriften) machen 88% des Angebots aus. Den stärksten Umsatz erzielten die Spiele, MCs, DVDs, CDs und Hörbücher, obwohl diese nicht in unbegrenzter Zahl entliehen werden können. Aufgrund der starken Nachfrage nach Non-Books soll dieser Bereich verstärkt ausgebaut werden. Erfreulich ist die anhaltend hohe Nachfrage nach Kinderbüchern: jeder Titel wurde im Durchschnitt mehr als fünfmal entliehen. Medienart Bestand Ausleihen Umsatz Belletristik Sachbücher Kinder-/Jugendbücher Zeitschriftenhefte Hörbücher CDs CD-ROMs MCs Spiele DVDs , 2,69 5,38 4,75 5,46 5,82 3,22 6,65 7,8 5,85 Summe ,93 Seite 48 von 9

49 Jahresbericht 29 Um das Angebot aktuell und attraktiv zu halten, wurden 3.5 Medien aus dem Bestand entfernt. Der aktuellen Information dienen auch die 5 Zeitschriften- und Zeitungsabonnements. Die Ausleihhits bei der Belletristik waren Brida von Paulo Coelho und der Thriller Der nützliche Freund von Ulrich Wickert mit je 2 Entleihungen. Im Sachbuchbereich führte der Titel Wenn schon, denn schon von Stephanie Gräfin von Pfuel mit 22 Ausleihen. Leser - Besucher 44% der aktiven Leser sind Kinder und Jugendliche; bei den neu angemeldeten Lesern sind es sogar 68%. Zwei Drittel der Leser sind Bürger Traunreuts; die anderen kommen aus den Nachbargemeinden, davon 372 aus Trostberg und 245 aus Palling. Altersstruktur der Leser aktive Leser neue Leser 2 s bi e hr 2 J 3 J 4 J 5 J 6 J 7 J 8 J J a 8 J ab Die Stadtbücherei versteht sich als Treffpunkt und öffentlicher Raum, der einen angenehmen Aufenthalt in anregender Atmosphäre bietet. In der Lesecafé-Ecke kann man bei einer preisgünstigen Tasse Kaffee oder Tee in Zeitungen und Zeitschriften schmökern. Die Lese- und Arbeitsplätze sind oft alle belegt; leider erlaubt die Raumknappheit keine Erweiterung. Ich sehe das Buch und das gedruckte Wort trotz aller Neuerungen nach wie vor als den wichtigsten und tiefgreifendsten Medienbeitrag zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Nur eine Gemeinschaft mit ausgeprägter Lesekultur wird die Kraft zur Weiterentwicklung in sich tragen. (Reinhard Mohn) Weitere Dienstleistungen Über das eigene Angebot hinaus bietet die Stadtbücherei Zugriff auf weitere Bibliotheksbestände. Im regionalen Bibliotheksverbund Biblio8 stehen dem Nutzer die Bestände von acht weiteren Büchereien aus dem südostbayerischen Raum zur Verfügung. Unter bestellten Seite 49 von 9

50 Jahresbericht 29 sich Traunreuter Leser 73 Medien, während 27mal aus den Verbundbüchereien auf die Traunreuter Bestände zugegriffen wurde. Im Deutschen Leihverkehr bestellten die Leser 43 Titel aus Wissenschaftlichen Bibliotheken. Zu Recherchezwecken stellt die Stadtbücherei zwei Internetplätze zur Verfügung, die kostenlos genutzt werden können. Lesen - Lernen - Schule Unterstützung beim Erwerb von Lesekompetenz und Wecken von Lesefreude durch die Bereitstellung geeigneter Materialien gehört zu den Kernaufgaben einer Öffentlichen Bücherei. 9 Schulklassen aller Schultypen ließen sich bei einer Klassenführung vom Angebot begeistern, was sich in den Anmeldezahlen niederschlug. Zahlreiche weitere Klassen besuchten die Bücherei zur regelmäßigen Ausleihe oder während einer Freistunde. Die Stadtbücherei hält 7 Klassensätze zur Ausleihe durch Lehrer bereit und stellt Bücherkisten zu jedem gewünschten Unterrichtsthema zusammen. Wie jedes Jahr lud die Stadtbücherei im Februar die Schulsieger im Vorlesewettbewerb zum Kreisentscheid für den nördlichen Landkreis Traunstein ein. Dreimal waren Schulklassen zu Gast bei besonderen Ereignissen, die die Bücherei als Erlebnisort zeigten: im März nahm das Figurentheater Pantaleon Grundschüler der Sonnenschule mit auf die Reise zum Mittelpunkt der Bücher. Im Oktober las die bekannte Kinderbuchautorin Gudrun Mebs vor Ganztagsschülern, und im November begeisterte Joachim Günther mit seiner Leseshow die Zweitklässer der Sonnenschule. Lernen leicht gemacht heißt es in der Abteilung Schule und Lernen, die, nach Schulfächern geordnet, 436 Lernhilfen in Form von Büchern und CD-ROMs für alle Schularten und Klassenstufen bereit hält. Stadtbücherei online Der Katalog der Stadtbücherei kann unter im Internet eingesehen werden. Fast 5.mal starteten die Nutzer eine aktive Suche. Von der Möglichkeit, das Leserkonto einzusehen, wurde 7.69mal Gebrauch gemacht. Dabei wurden 88 Verlängerungsanträge gestellt und 593 Reservierungen beantragt. Diese Zahlen stiegen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich an. Was war noch geboten? In 5 Buchausstellungen fanden aktuelle und jahreszeitbezogene Themen ihren Niederschlag. Der ständige Bücherflohmarkt, stets gut bestückt mit Buchgeschenken und ausgesonderten Medien, erbrachte einen Erlös von.. Den Welttag des Buches am 23. April feierte die Stadtbücherei mit verschiedenen Aktionen für ihre Kunden. Im August beteiligte sich die Stadtbücherei mit drei Aktionen am Ferienprogramm der Stadt Traunreut. Besonders das Piratenspektakel war ein Riesenerfolg. Im Dezember lud die Stadtbücherei mit der VHS Traunreut zusammen zur gut besuchten Kinderveranstaltung Weihnachtsmärchen. Seit 35 Jahren ist die Stadtbücherei im Untergeschoß des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums untergebracht. In diesem Zeitraum verdreifachten sich der Bestand und die Ausleihzahlen. Neue Seite 5 von 9

51 Jahresbericht 29 Medien kamen hinzu. Bei gleichbleibender Fläche stellte das eine permanente Herausforderung für die Mitarbeiter dar. Im Zuge der geplanten Sanierungsarbeiten am Gymnasium eröffnet sich nun eine Aussicht auf Veränderung der räumlichen Situation eine Chance, der Stadtbücherei ein angemessenes, den zukünftigen Anforderungen entsprechendes Domizil zu geben. Dipl.-Bibl. Veronika Mühlbacher Büchereileiterin Seite 5 von 9

52 Jahresbericht 29 e) Städtische Sing- und Musikschule Mag. Josef Mayer Schüler Das Jahr 29 verzeichnete im Gegensatz zu den vorangegangenen Schuljahren einen Schülerzuwachs. In 339 wöchentlichen Unterrichtsstunden wurden 795 Schüler unterrichtet. 832 Schülerbelegungen verteilten sich auf 37 Unterrichtsfächer. Entwicklung der Schülerzahl der Musikschule Traunwalchen der : (Stichtag 5. Oktober 29) Gemeinde Traunreut Chieming Nußdorf Auswärtige Gesamt Lehrer Drei von 22 Lehrkräfte unterrichteten auf Honorarbasis: Phillip Buttinger (Tiefe Blechbläser, neu ab Herbst 29), Anna Töller (Vokalensemble, neu ab Herbst 29), Dr. Theodor Burkali (Klarinette), Rita Fichter-Rollfinke (Hackbrett und gemischtes Zupfensemble). Fächer Die Grundfächer der elementaren Musikpädagogik wurden im Herbst 29 mit den Fächern Tanz und gemischtes Zupfensemble erweitert. Mit den restlichen Fächern Musikalische Früherziehung, Musikalische Grundausbildung und Kreative Rhythmik erhöht sich hiermit das Angebot auf fünf Fächer. Im Bereich der Hauptfächer wurde das Fächerangebot durch das neue Unterrichtsfach Posaune (Phillip Buttinger ab Herbst 29) auf 9 Hauptfächer erweitert. Zu den meist belegten Instrumenten zählen Gitarre (8 Schüler), Klavier (82 Schüler), Akkordeon (48 Schüler) und Violine (45 Schüler). Das umfangreiche Angebot an Ensemblefächern, Orchestern, Spielkreise und Musiktheater konnte auf 2 ständige Fächer erhöht werden. Das Cello-Ensemble wurde ab Januar 29 von Simon Nagl übernommen, der damit Markus Lentz ablöste. Als neues Ensemblefach wurde das Fach Vokalensemble (Leitung Anna Töller) im Herbst zunächst als Einführungskurs angeboten. Das Unterrichtsfach Jedem Kind ein Instrument (Jeki) wurde im Jahr 29 erfolgreich weitergeführt. Die Kinder der ersten Schulstufe (Sonnenschule) und der zweiten Schulstufe (GS Nord) beendeten im Sommer 29 den ersten JeKi-Jahrgang (insgesamt 4 Gruppen zu je 4 Kinder in der Sonnenschule und in der Grundschule Nord). Herbst 29: 4 von 56 Kindern des. Jahrganges wechselten ab Herbst in den 2. Jahrgang (Unterricht in kleineren Instrumentalgruppen). Dabei konnten die Kinder zuvor aus sieben verschiedenen Instrumenten auswählen. Schließlich wurden folgende Gruppen zusammengestellt: GS Nord: 2 Gitarrengruppen (Kain), Akkordeongruppe (Zunhammer), Violingruppe (Weihs); Sonnenschule: 2 Gitarrengruppen (Brüderl), Violingruppe (Weihs), Klarinettengruppe (Mayer). Seite 52 von 9

53 Jahresbericht 29 Ab Herbst wurden an drei Grundschulen erste JeKi-Jahrgänge gebildet: Drei Gruppen in der Grundschule Nord (34 Schüler, Mieser), eine Gruppe in der Sonnenschule (8 Schüler, Huber) und erstmalig eine Gruppe in der Grundschule St. Georgen (9 Schüler, Huber). Veranstaltungen Folgende Höhepunkte aus den mehr als Veranstaltungen sind hervorzuheben: Musikschulfasching am Samstag, 3. Januar in Traunwalchen Der Musikschulfasching wurde am Samstag, 3. Januar von 3 bis 7 Uhr in der Carl-Orff-Schule Traunwalchen veranstaltet. Unterhaltsame Faschingsspiele mit viel Musik und Sport wurden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene organisiert. Für beste Stimmung sorgten die Lehrer Gertraud Mieser, Brigitte Leitermann, Liese Danner sowie Manfred Berger. Der Förderverein und der Elternbeirat der Musikschule sorgte für das leibliche Wohl aller Narren. Musikschulhoagart zum Gründungstag. Der Flötenspielkreis aus Nußdorf unter der Leitung von Musiklehrerin Gerti Mieser zeigte mit knapp Musikerinnen großen Blockflötenklang in der Volksmusik. Die Familienmusik Schuster aus Nußdorf mit ihren jungen Musikern überzeugte durch einen wohl geformten, kompakten Seitenklang. Die Musiker der Familienmusik Baumgartner zeigten vor allem ihre Vielseitigkeit. Die Familienmusik Edtmayer aus Traunwalchen überzeugte durch einen fein austarierten Ensembleklang. Schließlich beteiligten sich noch die Lehrer und Schüler der Musikschule: Das Gitarrenduo unter der Leitung von Hans Kain sowie das Zitherensemble von Hildegard Schuhbauer zeigten den großen Stellenwert der Volksmusik bei den Saiteninstrumenten. Das Lehrerensemble der Musikschule (Schuhbauer, Mieser, Kain, Weihs, Fuchs und Mayer) rundete den Abend mit abwechslungsreichen Musikstücken ab. Konzert mit neuem Flügel Dr. Peter Ramsauer spielt Klavierkonzert ESB Erdgas-Südbayern GmbH, die Bayerische Hypo Vereinsbank AG, die Siteco Beleuchtungstechnik GmbH, die Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut eg, die Kreissparkasse Traunstein-Trostberg, die E.ON Bayern AG sowie die und Dr. Peter Ramsauer finanzierten gemeinsam den neuen Konzertflügel für die städtische Musikschule mit einer Gesamtkaufsumme von 32.,- Euro. Dr. Peter Ramsauer zeigte sich beim Konzert zur Präsentation des neu gekauften Bechsteinflügels als Kulturförderer und Konzertpianist zugleich. Am Anfang stand ein Bittschreiben der Musikschule Traunwalchen an Dr. Ramsauer vom März 28: Ein passender Flügel für Konzerte in der Aula der Carl-Orff-Schule fehlt. Die Musikschule bittet um Unterstützung bei der Anschaffung eines Konzertflügels. Dr. Ramsauer, selbst ein Pianist von beachtlichem Niveau, zögerte nicht und half sofort: Durch seine Unterstützung konnten namhafte Sponsoren (siehe oben) für den Ankauf des Flügels gewonnen werden. Am Sonntag, 5. März 29 wurde das prachtvolle Instrument mit einem großen Konzertabend in der Öffentlichkeit schließlich präsentiert. Der Pianist Dr. Peter Ramsauer war der Höhepunkt des Konzertes: Mit präziser und feinfühliger Melodieführung zeigte er im Mittelsatz des Klavierkonzertes Nr., DDur von Joseph Haydn seine große Musikalität. Die weiteren musikalischen Darbietungen der Schüler und Lehrer der städtischen Musikschule waren ebenso beachtlich. Südamerikanisches Jahreskonzert Temperamentvolle Musik aus Südamerika und passende Speisen boten Lehrer und Schüler der städtischen Musikschule beim großen Jahreskonzert am Freitag, 27. März um 9 Uhr in der Aula der Carl-Orff-Schule. Seite 53 von 9

54 Jahresbericht 29 Das Programm war voller Abwechslung: Unter anderem konnten die Besucher die typischen Tanzmelodien von Rumba, Tango, Cha-Cha-Cha oder Mambo hören.. Tag der Harfe großer überregionaler Kurs Der erstmalig veranstaltete Tag der Harfe erfuhr ein erfreuliches Echo. 32 Teilnehmer zwischen neun Jahren und dem Erwachsenenalter aus dem Raum zwischen Österreich und Niederbayern fanden sich am Samstag, in der Carl-Orff-Schule in Traunwalchen ein, um aus drei Kursangeboten mit ganz unterschiedlichen Inhalten ihre Wahl zu treffen. Die Musikpädagogin Ingeborg Weber aus Salzburg bot spezielle Übungen zur Körpererfahrung (Lockerung und Sensibilisierung) an. Die Garmischerin Stefanie Weiß widmete sich dem Bereich Rund ums Begleiten. Modern und Klassik hieß der Kurs der Profi-Harfenistin Silke Aichhorn. Dabei übte sie mit ihren Schülerinnen verschieden Werke der Klassik und der Moderne, wobei der Schwerpunkt auf Interpretation lag. Zwischen den Kursstunden bei den jeweiligen Referentinnen wurden die einzelnen Kursthemen allen Kursteilnehmern in Form einer Bühnenpräsentation mit Mitmach-Charakter vorgestellt. Wettbewerbe und Prüfungen Jugend musiziert Der Klarinettist Sebastian Rössert sowie die Violinistin Felicia Graf, beide Schüler der städtischen Musikschule, erreichten beim Landeswettbewerb mit ihren hervorragenden Leistungen jeweils 2. Plätze. Beim Regionalwettbewerb in Waldkraiburg erzielten Schüler der städtischen Musikschule folgende Ergebnisse: Peter Gnandt erspielte auf der Gitarre einen 3. Preis. Die Duos Kerstin Gottschling (Querflöte) und Lukas Gruber (Klavier), Patrizia Mayer (Cello) und Mirja Kroll (Klavier) sowie Franziska Edtmayer (Violine) und Hanna Eder (Klavier) erzielten jeweils 2. Preise. Mit einem. Preis wurden die Solistin Christina Peteranderl (Hackbrett) sowie das Duo Barbara Danner (Violine) und Raphael Bodensohn (Klavier) prämiert. Prüfungen D: Christoph Ober (Gitarre, Brigitte Brüderl); Christine Ober, Luise Schuller, Viviana Wittmann (Klarinette, Dr. Theodor Burkali); Lea Danner, Sarah Eder, Marja Kroll (Klavier, Thomas Hartmann); Elisabeth Edtmayer, Franziska Edtmayer, Katharina Gradl, Michelle Immertz, AnnaLena Mayer, Hannah Mühlbachner, Anna Rössert Violine, Andrea Seitlinger, Johanna Wallner (Violine, Alexander Krins) Prüfungen D3: Am 9. Juli 29 fand an der Musikschule Pullach bayernweit erstmals die D3-Prüfung statt. Unter den 2 Prüfungskandidaten waren gleich 3 (!) Schülerinnen aus der städtischen Musikschule zu finden: Barbara Danner (Traunreut, Violine), Felicia Graf (Nußdorf, Violine) und Elisabeth Roth (Traunreut, Violine). Mag. Josef Mayer Leiter der Musikschule Seite 54 von 9

55 Jahresbericht DIE STADTVERWALTUNG IM ÜBERBLICK Die Stadtverwaltung im Überblick Organigramm der Rathauswegweiser - und Telefonverzeichnis der Stadtverwaltung Öffnungszeiten der städtischen Einrichtungen Seite 55 von 9

56 Jahresbericht 29 a) Organigramm der Seite 56 von 9

57 Jahresbericht 29 b) Rathauswegweiser Seite 57 von 9

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60 Jahresbericht 29 c) - und Telefonverzeichnis der Stadtverwaltung I. Rathaus Name Vorname Parzinger Aicher Franz Wolfgang Albrich Arndt Bachl Becher Beilhack Breitwieser Costeschi Daxenberger Deisberg Deppisch Drechsler Englmaier Freimoser Gätzschmann Geigner Glück Gruchot Hahner Hartig Herzig Hille Huber Kaiser Kratzer Kroll Künzner Lechenmayr Funktion Erster Bürgermeister Stellv. FB-Ltr. Bautechnik Udo Bautechnik (Tiefbau) Werner FB-Ltr. Ordnungsamt Engelbert Bautechnik (Hochbau) Thomas Stellv. FB-Ltr. Bauverwaltung Claudio Ordnungsamt Elfriede Amtsbotin Alina Sekretariat Bürgermeister Regina Hauptamt Manfred Bürgeramt Rudi Rechnungsprüfer Gisela Kämmerei Lydia Bauverwaltung Alexandra Sekretariat Geschäftsleitung Thomas Stadtbaumeister, FBLtr. Bautechnik Barbara Personalamt Marlene Steueramt Sabine Kasse Heike Bürgeramt Annemarie Renten-/Sozialamt, Behindertenbeauftragte Helga Stellv. FB-Leiterin Ordnungsamt/Standesamt Hartmut Bautechnik (Hochbau) Johann Hausmeister Wolfgang Büro d. Bürgermeisters Robert Stadtgärtner (Tiefbau) Gerti Pforte Angelika Kasse Rita Sekretariat Bürgermeister Tel / Nst 4 buergermeister@traunreut.de 8 aicher.wolfgang@traunreut.de albrich.udo@traunreut.de arndt.werner@traunreut.de bachl.engelbert@traunreut.de becher.thomas@traunreut.de beilhack.claudio@traunreut.de daxenberger.regina@traunreut.de deisberg.manfred@traunreut.de deppisch.rudi@traunreut.de drechsler.gisela@traunreut.de englmaier.lydia@traunreut.de freimoser.alexandra@traunreut.de 6 gaetzschmann.thomas@traunreut.de geigner.barbara@traunreut.de glueck.marlene@traunreut.de gruchot.sabine@traunreut.de hahner.heike@traunreut.de hartig.annemarie@traunreut.de 23 herzig.helga@traunreut.de hille.hartmut@traunreut.de costeschi.alina@traunreut.de kaiser.wolfgang@traunreut.de kratzer.robert@traunreut.de kroll.gerti@traunreut.de kuenzner.angelika@traunreut.de lechenmayr.rita@traunreut.de Seite 6 von 9

61 Jahresbericht 29 Maier Maier Gabi Josef Maier Reinhard Mayer Mühsam Niedermirtl Erika Susann Andreas Rehm Reschka RiedererSteiger Ruf Schalch Maria Birgit Monika Bernhard Heidi Hauptamt Geschäftsleitender Beamter, FB-Leiter Hauptamt Stellv. FB-Ltr. Hauptamt Bauverwaltung Liegenschaften Stellv. FB-Ltr. Kämmerei Liegenschaften Bürgeramt Liegenschaften Leiter Personalamt Sekretariat Geschäftsleitung Schaser Gertrud Renten-/Sozialamt Scheffler Vera Steueramt Schillinger Christine Personalamt Schneider Adele Bürgeramt Scholz Günther Leiter EDV Schuller Udo Leiter Kasse Stechbarth Rudolf Ordnungsamt/Veranstal tungen Seehuber Werner Ordnungsamt/Standesa mt Suttner Erich FB-Leiter Finanzen, Stadtkämmerer Thieß Eva-Maria Ordnungsamt/Standesa mt Traspel Rudolf EDV Tutsch Gerold FB-Ltr. Bauverwaltung II. k / Kultur / Kongress / Kulinarium Hiller Sandra SB f. k-kasse u. Tickethotline Kadura René Techn. Leiter Kazianka Thomas FB-Leiter k Kraft Sebastian Hausmeister Schenzle Moritz Techn. Mitarbeiter Stroh Iris Stellv. FB-Leiterin k 8 maier.gabi@traunreut.de maier.josef@traunreut.de 39 maier.reinhard@traunreut.de mayer.erika@traunreut.de muehsam.susann@traunreut.de niedermirtl.andreas@traunreut.de rehm.maria@traunreut.de reschka.birgit@traunreut.de riederer.monika@traunreut.de 24 3 ruf.bernhard@traunreut.de schalch.heidi@traunreut.de schaser.gertrud@traunreut.de scheffler.vera@traunreut.de schillinger.christine@traunreut.de schneider.adele@traunreut.de scholz.guenther@traunreut.de schuller.udo@traunreut.de stechbarth.rudi@traunreut.de 22 seehuber.werner@traunreut.de 3 suttner.erich@traunreut.de 24 thiess.eva@traunreut.de 28 3 traspel.rudolf@traunreut.de tutsch.gerold@traunreut.de 444 sandra.hiller@k-traunreut.de rene.kadura@k-traunreut.de thomas.kazianka@k-traunreut.de sebastian.kraft@k-traunreut.de moritz.schenzle@k-traunreut.de iris.stroh@k-traunreut.de Seite 6 von 9

62 Jahresbericht 29 Tränkner Frauke Winter Heidi III. Archiv Brückner Porschke IV. Bauhof Bernhofer SB f. Buchungsanfragen u. Ticketing SB f. Kulturprogramm u. Vertragswesen 4 frauke.traenkner@k-traunreut.de 4 heidi.winter@k-traunreut.de Gunther Florian Stadtarchiv Leiter Stadtarchiv brueckner.gunther@traunreut.de porschke.florian@traunreut.de/ Josef Leiter Bauhof bernhofer@bauhof-traunreut.de Huber Johann Stellv. Ltr. Bauhof Lawro Anna Bauhof-Büro Wertstoffhof VI. Heimathaus Kopp Galina Sozialarbeit 938 huber@bauhof-traunreut.de lawro@bauhof-traunreut.de heimathaus@traunreut.de Seite 62 von 9

63 Jahresbericht 29 d) Daten und Öffnungszeiten der städtischen Einrichtungen Anschrift: Telefon: Saison: letzter Einlass: Franz-Haberlander-Bad (Freibad) Jahnstraße, 833 Traunreut 8669 / 259 Mitte Mai bis Mitte September um 9: Uhr Öffnungszeiten alle Tage Anschrift: Telefon: Saison: letzter Einlass: 8: Uhr bis 2: Uhr Dienstag Samstag und Sonntag Telefon: Internet: Wassertemperaturen ca. 27 Celsius 6: Uhr bis Hauptbecken 2:3 Uhr Planschbecken ca. 3 Celsius geschlossen 8: Uhr bis zwischen 4: und 7:3 Uhr 8: Uhr Kinder- & Jugend-Spielnachmittag Jugendzentrum Traunreut Werner-v.-Siemens-Str. 52, 833 Traunreut 8669 / 3725 juztraunreut@hotmail.com Dienstag, Donnerstag und Freitag Mittwoch Samstag Nichtschwimmerbecken Schwimmerbecken ca. 3 Celsius ca. 25 Celsius ca. 23 Celsius Hallenbad Traunreut Adalbert-Stifter-Straße 7a, 833 Traunreut 8669 / 28 Oktober bis Anfang Mai Stunde vor Schließung des Bades Öffnungszeiten Montag, Mittwoch bis Freitag Anschrift: Wassertemperaturen Planschbecken Öffnungszeiten 6: Uhr bis 2: Uhr Bürotag 4: Uhr bis 9: Uhr Seite 63 von 9

64 Jahresbericht 29 Anschrift: Telefon: Fax: Internet: Rathaus Traunreut (Stadtverwaltung) Rathausplatz 3, 833 Traunreut Postfach 48, Traunreut 8669 / / 857 stadt@traunreut.de Montag Dienstag und Mittwoch Donnerstag Freitag Anschrift: Telefon: Fax: Stadtarchiv Traunreut Traunsteiner Straße, 833 Traunreut 8669 / / stadtarchiv@traunreut.de Montag Dienstag und Mittwoch Donnerstag Freitag Anschrift: Telefon: Fax: Öffnungszeiten 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 6:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 7:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr Stadtbücherei Traunreut Adalbert-Stifter-Straße 36, 833 Traunreut im Untergeschoß des Gymnasiums 8669 / / 9875 stadtbuecherei_traunreut@t-online.de Montag und Freitag Dienstag Mittwoch Donnerstag Öffnungszeiten 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 6:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 7:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr Öffnungszeiten : Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 8: Uhr 4: Uhr bis 8: Uhr : Uhr bis 8: Uhr 4: Uhr bis 9: Uhr Seite 64 von 9

65 Jahresbericht 29 Städtischer Bauhof Traunreut Eichendorffstr. 8, 833 Traunreut 8669 / buero@bauhof-traunreut.de Anschrift: Telefon: Internet: Montag bis Donnerstag Freitag Öffnungszeiten 7: Uhr bis 2: Uhr, 2:45 Uhr bis 6: Uhr 7: Uhr bis 2:3 Uhr Stadtwerke Traunreut Eichendorffstr. 8, 833 Traunreut 8669 / / 8526 info@stadtwerke-traunreut.de Anschrift: Telefon: Fax: Internet: Öffnungszeiten 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 6:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 5:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2: Uhr, 4: Uhr bis 7:3 Uhr 8:3 Uhr bis 2:3 Uhr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Wertstoffhof Traunreut Kolpingstr. 5, 833 Traunreut 8669 / 8553 Anschrift: Telefon: Montag, Dienstag und Donnerstag Mittwoch Freitag Samstag Öffnungszeiten 8: Uhr bis 2: Uhr, 3: Uhr bis 6: Uhr 8: Uhr bis 2: Uhr 8: Uhr bis 2: Uhr, 3: Uhr bis 8: Uhr 8: Uhr bis 3: Uhr Seite 65 von 9

66 Jahresbericht JAHRESBERICHTE DER FACHBEREICHE DER STADTVERWALTUNG Jahresberichte der Fachbereiche der Stadtverwaltung Bauverwaltung und Bautechnik Finanzen Rechnungsprüfungsamt Seite 66 von 9

67 Jahresbericht 29 a) Bauverwaltung und Bautechnik - Thomas Gätzschmann Fachbereich 33 - Bautechnik Hochbau: Der Bereich Hochbau wurde im Jahr 29 im wesentlichen durch die Neubaumaßnahmen für das Kultur- und Bürgerhaus k und die Kinderkrippe sowie die Sanierung der Doppelturnund Schwimmhalle bestimmt. angenehmen ausgezeichneten überzeugen. Auch der Saal nachdem die Bauarbeiten Laufe des ersten Tests. Mit Testlauf, der Adventsfeier, wurde auch das Zusammenspiel zwischen Gastronomie und Saalveranstaltung getestet. Alles im Hinblick darauf, einen perfekten Silvesterball abhalten zu können, mit dem dann auch der Saalbetrieb erfolgreich gestartet wurde. Das k wurde mit Hochdruck im Laufe des Jahres 29 ausgebaut und gemäß dem vorgegebenen Terminplan fertig gestellt. Insgesamt arbeiteten über 6 verschiedene Firmen an diesem Projekt mit. Mitte November war es dann soweit und die Gaststätte konnte mit dem Einrichten der Küche und Lagerräume beginnen. Ein erstes Probekochen und testen der Geräte und Kühlräume folgte auch sogleich. Pünktlich zum. Dezember eröffnete das kulinarium seine Türen und die ersten Gäste konnten sich vom Ambiente und der Küche unterzog sich, meisten erledigt waren, im Dezembers den einem internen städtischen Seite 67 von 9

68 Jahresbericht 29 Der Neubau der Kinderkrippe in der Johann-Hinrich-Wichern-Straße kam ebenfalls mit großen Schritten voran. Der Fahrplan für das Jahr 29 gab vor, den Bau soweit voranzutreiben, dass die Gebäudeteile winterdicht sind und die anschließenden Ausbauarbeiten bei guten Arbeits- und Temperaturverhältnissen durchführen zu können. Alles verlief nach Plan und so konnte im November. 29 das Richtfest gefeiert werden. Mittlerweile arbeiten 4 Baufirmen an diesem Neubau. Die Arbeiten liegen gut im Kosten und Zeitplan. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser zusätzlichen Kinderbetreuungseinrichtung ist für Anfang August 2 geplant. Ein schwieriges Sanierungsprojekt stellte im Jahr 29 die Sanierung der Doppelturn- und Schwimmhalle dar. Immer wieder auftretende bauliche Situationen stellten die Fachplaner und Firmen vor Problemen, die es kurzfristig zu lösen galt. Da diese manchmal auch nicht vorhersehbar waren, mussten zusätzliche Leistungen durch Nachträge beauftragt werden, die auch die Kostensituation steigen ließ. Terminliche Schwierigkeiten von mehreren Firmen ergaben auch Verzögerungen im sehr engen Terminplan. Die Sanierungskosten werden sich auf rund 5, Mio. Euro belaufen. Eine Fertigstellung des gesamten Gebäudes ist für Mitte März 2 vorgesehen. Tiefbau Straßen und Plätze: Im Fachbereich Tiefbau Straßen und Plätze wurden im Jahr 29 hauptsächlich Straßeninstandsetzungsarbeiten durchgeführt. Hier wurden rund 4. Euro verbaut. Auch wurden im Zuge von Kanalbauarbeiten, die die Stadtwerke jährlich durchführten, Sanierungsarbeiten in Höhe von ca. 3.,. In Haßmoning wurde eine Verkehrsinsel zur Geschwindigkeitsreduzierung des durchfahrenden Kfz-Verkehrs errichtet. Die Kosten belaufen sich auf rund 8.8 Euro. Seite 68 von 9

69 Jahresbericht 29 Tiefbau Grünanlagen, Friedhöfe und Parks, Ökoausgleichsflächen: Mit der Einweihungsfeier des Kinderspielplatzes in Baugebiet Walchenfeld konnte auch im Jahr 29 wieder ein neuer Spielplatz den Kindern zur Verfügung gestellt werden. Unter dem Motto Feenwald wurde verschiedenste Anlagen und Figuren errichtet. Die Investitionskosten betragen hierfür ca Weiterhin wurde im Jahr 29 der Flötenspieler-Brunnen am Rathausplatz der Münchner Künstlerin Marlene Neubauer-Woerner saniert und zusätzlich mit einer LED-Beleuchtung ergänzt worden. Die Sanierungskosten betrugen rund 42. Euro. Städtebauförderung/Stadtsanierung: Die ist mit seinem Sanierungsgebiet noch im Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung in Bayern aufgenommen. Ziel ist hierbei eine Verbesserung und Steigerung der Attraktivität in den verschiedensten Bereichen der Innenstadt zu erreichen. Mit dem Neubau des Kultur- und Bürgerhauses wurde im Sanierungsgebiet im Jahr 29 ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Attraktivität und Beseitigung von baulichen Missständen erreicht. Auch die Gestaltung des neuen Vorplatzes am k stellt eine solche städtebauliche Verbesserung dar und wird mit Mittel der Städtebauförderung im Zusammenhang mit einer einfachen Umgestaltung der Munastraße hierbei gefördert. Gespräche diesbezüglich wurden mit den zuständigen Vertretern der Regierung von Oberbayern bereits geführt. Fachbereich 42 - Bauverwaltung Die Gemeinden haben Bauleitpläne nach Maßgabe des Baugesetzbuches zum Einen als vorbereitende Bauleitpläne (Flächennutzungspläne und Landschaftspläne) mit der Eintragung der baulichen oder sonstigen Nutzung und zum Zweiten verbindliche Bauleitpläne (Bebauungspläne) mit rechtsverbindlichen Festsetzungen aufzustellen, sobald und soweit dies für eine städtebauliche Entwicklung und Ordnung in der Gemeinde erforderlich ist. Seite 69 von 9

70 Jahresbericht 29 Der seit 26 gültige Flächennutzungsplan, wurde im Jahr 29 mit 2 Änderungen für Solarparks an die neuen Gegebenheiten und Flächenausweisungen mit jeweils eigenen Änderungsverfahren angepasst. Im Jahre 29 erfolgten auch wieder einige Neuaufstellungen und zahlreiche Änderungen von Bebauungsplänen und anderen Satzungen. Insgesamt wurden 5 Satzungsverfahren behandelt und dabei 4 Verfahren abgeschlossen. 6 Verfahren wurden soweit durchgeführt, dass diese im Jahr 2 abgeschlossen werden können. 5 Änderungen bzw. Neuaufstellungen wurden vom Stadtrat vertagt bzw. sind auf Wunsche des Antragstellers zurückgestellt worden. Übersicht über die behandelten Bauanträge und andere Anträge im Jahr 29: Bauanträge 9 Anträge auf Vorbescheid Anträge auf Genehmigungsfreistellung Anträge auf isolierte Befreiung Negativzeugnisse über Vorkaufsrecht 3 9 Anträge nach 44 BauGB Dipl.-Ing. (Univ.) Architekt und Stadtplaner Thomas Gätzschmann Stadtbaumeister Seite 7 von 9

71 Jahresbericht 29 b) Finanzen - Erich Suttner Die Haushaltssatzung für das Jahr 29 sah ein Gesamthaushaltsvolumen von EUR vor. Davon sollten auf den Verwaltungshaushalt EUR und auf den Vermögenshaushalt EUR entfallen. I. Verwaltungshaushalt Der Verwaltungshaushalt des Jahres 29 wird ein Defizit in Höhe von 53.64,22 EUR aufweisen. Die Steuereinnahmen liegen mit einer Summe von 2,7 Mio. EUR über den prognostizierten Haushaltsansätzen. Die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb (Gebühren, Mieteinnahmen, innere Verrechnungen, Zuweisungen) werden um ,6 EUR über den Haushaltsansätzen liegen und ,99 EUR betragen. Die Summe der sonstigen Finanzeinnahmen (Zinseinnahmen, Konzessionsabgabe, kalkulatorische Kosten, Zuführung vom Vermögenshaushalt) mit ,5 EUR liegt erheblich unter dem Planungswert. Dies ist jedoch durch die aufgrund des geringeren Defizits nun wesentlich geringere werdende Zuführung vom Vermögenshaushalt zu begründen. Die Aufwendungen des Verwaltungshaushalts werden in erster Linie für Personalausgaben, Unterhalt und Pflege des städtischen Vermögens, der Bewirtschaftung der städtischen Einrichtungen und Geräte, für Zuschüsse und Zuwendungen an Vereine und sonstige Berechtigte, für die Bestreitung der kalkulatorischen Kosten, die Erfüllung der Umlageverpflichtungen an Bund, Land und Landkreis und für die Zuführung zum Vermögenshaushalt eingesetzt. Die Personalkosten mit einem Betrag von ,32 EUR liegen um 7,8 % über den Vorjahresaufwendungen. Der sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand mit ,32 EUR liegt um ,7 EUR unter den Haushaltsansätzen. Zuweisungen und Zuschüsse gewährte die Stadt im abgelaufenen Jahr in Höhe von ,78 EUR. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 8.452,69 EUR. Für Gewerbesteuerumlage, Kreisumlage und Solidarumlage mussten ,69 EUR aufgewendet werden. Im Vorjahr waren hierfür ,29 EUR erforderlich. Von den Gesamtsteuereinnahmen der Stadt des Jahres 29 in Höhe von ,42 EUR (Vorjahr ,55 EUR) verblieb nach Abzug der Umlagen nur ein Anteil von 3,5 % (Vorjahr 39,4 %) für eigene Aufgaben. Die Zinsverpflichtungen der Stadt konnten aufgrund der laufenden Tilgungen mit einem Gesamtbetrag von 9.4,9 EUR (Jahr 28: 3.865,69, Jahr 27: 39.45,49 EUR, Jahr 26: 66.53,62, Jahr 25: ,43EUR, Jahr 24: ,6 EUR, Jahr 23: ,96 EUR, Jahr 22: ,66 EUR) weiter gesenkt werden. Pro Einwohner bedeutet dies eine Zinsbelastung von 4,37 EUR im Jahr. Insgesamt wird der Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit einem Betrag von ,3 EUR abschließen. Seite 7 von 9

72 Jahresbericht 29 Einnahmen des Verwaltungshaushalts , 99.9, , 53.64, , , , 77.25, , 236.3, , , , Steuern, allgemeine Zuweisungen Verwaltungsgebühren Benutzungsgebühren Verkauf Mieten,Pachten sonst.verw.einnahmen Erstattungen von Ausgaben Zuweisungen,Zuschüsse Zinseinnahmen Konzessionsabgabe Säumniszuschläge etc. Zuführung vom Vermögenshaushalt Kalk. Einnahmen Seite 72 von 9

73 Jahresbericht 29 Ausgaben des Verwaltungshaushalts , , , 48.68,, , , , , 9.4, 7.93,48, , , , ,.28.62,35 Personalausgaben Unterhalt der Grundstücke Unterhalt sonst.unbewgegliches Vermögen Geräte,Ausstattung,Ausrüstungsgegenstände Mieten, Pachten,Leasing Bewirtschaftung v. Grundstücken Haltung von Fahrzeugen Ausbildung, Fortbildung Weitere Verwaltungs- u.betriebsausgaben Sächliche Verwaltungs- u.betriebsausgaben Zuweisungen und Zuschüsse Sonstige Finanzausgaben Gewerbesteuerumlage Solidarpakt Kreisumlage weitere Finanzausgaben Zuführung z. Vermögenshaushalt Seite 73 von 9

74 Jahresbericht 29 II. Vermögenshaushalt Aufgrund eines Defizits im Verwaltungshaushalt kann eine Zuführung zum Vermögenshaushalt nicht erfolgen. Die bestehenden Tilgungsverpflichtungen aus Darlehensverträgen konnten aus anderen Einnahmen des Vermögenshaushalts, der überwiegende Teil der Investitionsmaßnahmen musste aber aus Rücklage finanziert werden. Die Einnahmen des Vermögenshaushalts bestanden aus zurückfließenden Darlehensbeträgen, aus Beiträgen, aus Investitionszuweisungen des Landes und aus der Veräußerung von Anlagevermögen. Kreditaufnahmen waren nicht erforderlich. Für den Erwerb von beweglichen Gegenständen des Anlagevermögens wurde eine Summe von ,73 EUR, für Hochbaumaßnahmen ein Betrag in Höhe von ,3 EUR und für Straßen- bzw. Tiefbaumaßnahmen eine Summe von ,48 EUR aufgewendet. Für die ordentliche Kredittilgung musste ein Betrag von ,8 EUR ausgegeben werden. Der Schuldenstand der (ohne Eigenbetrieb) betrug zum insgesamt EUR. Die Verschuldung beträgt somit pro Einwohner 79.2 EUR (Vorjahr,93 EUR). Dem stehen Rücklagen pro Einwohner in Höhe von.522,55 EUR gegenüber. Der Vermögenshaushalt wird in den Einnahmen und Ausgaben mit ,68 EUR abschließen. Einnahmen des Vermögenshaushalts , , , , ,, Entnahme aus Rücklagen Rückflüsse Darlehen Beiträge u. Entgelte Zuführung vom Verwaltungshaushalt Einnahme aus Veräußerung Zuweisungen u. Zuschüsse Seite 74 von 9

75 Jahresbericht 29 Ausgaben des Vermögenshaushalts ,, , , , , , Gewährung von Darlehen Vermögenserwerb Hochbaumaßnahmen Tiefbau/Straßenbau Tilgung von Krediten Zuweisungen und Zuschüsse Zuführung an Verwaltungshaushalt Erich Suttner Kämmerer Seite 75 von 9

76 Jahresbericht 29 c) Rechnungsprüfungsamt - Rudolf Deppisch Der Stadtrat Traunreut hat im Jahre 983 entsprechend Art. 4 Abs. Bayer. Gemeindeordnung das städtische Rechnungsprüfungsamt Traunreut per Beschluss eingerichtet.. Allumfassender Prüfungsauftrag Der Prüfungsumfang für das Rechnungsprüfungsamt erstreckt sich auf den gesamten Haushalt und somit auf alle Bereiche, in denen die tätig wird. Dieser allumfassende Prüfungsauftrag des Gesetzgebers kann bei der aufgrund der personellen Besetzung mit einer Vollzeitkraft selbstverständlich nicht vollständig abgearbeitet werden; deshalb werden vielmehr jährlich wechselnde Schwerpunkte gesetzt. 2. Aufgabe der örtlichen Rechnungsprüfung Die kommunale Rechnungsprüfung mit ihren Aufgabenfeldern der laufenden Prüfung und darauf aufbauend der Prüfung der Jahresrechnung, ist Bestandteil der Kontrolle und Überwachung der kommunalen Finanzwirtschaft. Dem Rechnungsprüfungsamt kommt damit eine wesentliche Funktion bei der Informationsbereitstellung, bei der Wahrnehmung der Steuerungsaufgaben und der Managementleistung zu. Im Ergebnis arbeitet das Rechnungsprüfungsamt also dem Stadtrat, der vom Gesetzgeber ausdrücklich mit der Aufgabe der Kontrolle und Überwachung der kommunalen Finanzwirtschaft betraut worden ist (Art. 3 Abs. 3 Gemeindeordnung), zu. In diesem Sinne ist es Aufgabe des Rechnungsprüfungsamtes, bei seiner ganzjährigen kontinuierlichen Prüfungstätigkeit darauf zu achten, dass der wirtschaftliche Einsatz der städtischen Ressourcen gewährleistet wird, die Stadt vor Vermögensverlusten geschützt wird, die Gesetzes- und Ordnungsmäßigkeit des Verwaltungshandelns sichergestellt ist sowie die Beschlüsse des Stadtrates bzw. der Ausschüsse vollzogen werden. Seite 76 von 9

77 Jahresbericht 29 Die im Laufe des Jahres im Rahmen der vorgelegten Prüfungsberichte aufgezeigten Probleme bzw. Mängel sollen dem Stadtrat Anstöße und Informationen liefern, damit er sein Budgetund Kontrollrecht wirksam ausüben kann. Bei Politik und Verwaltung soll das Bewusstsein für die finanziellen Folgen ihrer Entscheidungen und für die Möglichkeiten wirtschaftlicher Lösungen gestärkt werden. 3. Auswirkungen der Einzelprüfungen des Rechnungsprüfungsamtes Die Auswirkungen der Prüfungen und Beratungen durch das Rechnungsprüfungsamt lassen sich nur zum Teil monetär erfassen. In ihrer Gesamtheit aber lassen sich die Auswirkungen nur abschätzen, da die Präventivwirkung einerseits und die Ergebnisse der Beratungen nicht konkret erfasst werden können. Zu den rein monetären Auswirkungen der Arbeit des Rechnungsprüfungsamtes kann gesagt werden, dass seit der Erfassung der Prüfungsergebnisse für die Haushaltsjahre 987 bis einschließlich 994 pro Jahr durchschnittlich Rückforderungen bzw. Einsparungen in Höhe von (umgerechnet) ca. 5. erzielt wurden. Für die Prüfung der Haushaltsjahre von 995 bis einschließlich 28 konnten die jährlichen durchschnittlichen Rückforderungen bzw. Einsparungen weiter auf (umgerechnet) ca. 57. gesteigert werden (Gesamtsumme: ca. 2,2 Mio. ). 4. Zusammenfassung Die Einrichtung des städtischen Rechnungsprüfungsamtes Traunreut hat sich bewährt. Die materiellen Prüfungsergebnisse der einzelnen Jahre stellen zwar einen schönen Erfolg dar, sind jedoch nicht alleine ausschlaggebend. Allein das Vorhandensein eines Rechnungsprüfungsamtes als solches entfaltet bereits eine Präventivwirkung in der Verwaltung, die nicht unterschätzt werden sollte. Rudolf Deppisch Rechnungsprüfungsamt Seite 77 von 9

78 Jahresbericht ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN Zahlen - Daten und Fakten Daten des Einwohnermeldeamts Bevölkerungsentwicklung Altersstruktur Staatszugehörigkeit der Ausländer Standesamtliche Nachrichten Jubiläen (Geburtstage und Hochzeiten) Anfragen zur Rentenversicherung Gewerbemeldungen Fundsachen Recyclingwegweiser Gesammelte Wertstoffe Traunreuter Schwimmbäder Tourismus Seite 78 von 9

79 Jahresbericht 29 a) Daten des Einwohnermeldeamts Stand vom 3. Dezember Einwohnerzahl davon Ausländer Zuzüge insgesamt Wegzüge insgesamt katholisch 67% 67% 67% 67% 67% 67% 58% 57% evangelisch 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% sonstige und ohne Religion 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 22% Geburten insgesamt davon auswärts geboren Knaben Mädchen Eheschließungen Sterbefälle davon auswärts gestorben ausgestellte Jagdscheine Wehrerfassung Jahrgang: 98/982/ 983/984/985/986/ 987/988/989/ beantragte Führerscheine stillgelegte und abgemeldete Fahrzeuge Bundespersonalausweise Reisepässe Kinderausweise ausgestellte Fischereischeine Seite 79 von 9

80 Jahresbericht 29 b) Bevölkerungsentwicklung Traunreuts 995 bis 28 Einwohnerzahlen Traunreut 995 bis davon Ausländer Zuzüge insgesamt Wegzüge insgesamt Sterbefälle Geburten Seite 8 von 9

81 Jahresbericht 29 c) Altersstruktur Alter bis 3 Jahre 4 bis 6 Jahre 7 bis 5 Jahre 6 bis 8 Jahre 9 bis 65 Jahre 66 Jahre und älter Gesamt Männer Frauen d) Staatszugehörigkeit der Ausländer Zählung nach Ländern Staatsangehörigkeit Albanisch Personen Bulgarisch Französisch Serbischmontenegrinisch Irisch Mazedonisch Kosovarisch 3 8 Schwedisch Russisch Türkisch Ukrainisch Eritreisch Kenianisch Sudanesisch Dominikanisch Nicaraguanisch 2 2 Afghanisch Indisch 6 Libanesisch Koreanisch Usbekisch Staatenlos 4 2 Staatsangehörigkeit Bosnischherzegowinisch Dänisch Kroatisch Serbisch oder kosovarisch Italienisch Montenegrinisch Moldauisch Österreichisch Rumänisch Schweizerisch Spanisch Tschechisch Britisch Nigerianisch Marokkanisch Togoisch Bolivianisch Kanadisch Jamaikanisch Amerikanisch Personen Personen Staatsangehörigkeit Belgisch Slowenisch Griechisch 7 79 Jugoslawisch Litauisch Niederländisch Polnisch Slowakisch Tschechoslowakisch Ungarisch Serbisch Ghanaisch Senegalisch Tunesisch Brasilianisch Mexikanisch Armenisch Vietnamesisch Iranisch Kirgisisch Chinesisch Thailändisch Australisch Mehrfachstaatler Irakisch Kasachisch Philippinisch Tadschikisch Chinesisch Ungeklärt Seite 8 von 9

82 Jahresbericht 29 e) Standesamtliche Nachrichten Geburten 29 2 Eheschließungen Sterbefälle 29 8 Es handelt sich nur um die Anzahl, die tatsächlich beim Standesamt Traunreut beurkundet wurden. Auswärtige Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen sind nicht berücksichtigt. f) Jubiläen (Geburtstage und Hochzeiten) Geburtstags-Jubilare Bürger/innen konnten den 8. Geburtstag, Bürger/innen konnten den 85. Geburtstag, Bürger/innen konnten den 9. Geburtstag feiern, Bürger/innen konnten den 95. Geburtstag feiern und der/die älteste Bürger/in feierte den. Geburtstag Ehe-Jubilare Goldene Hochzeit - 5 Ehejahre - feierten 62 Paare, Diamantene Hochzeit - 6 Ehejahre - feierten 5 Paare, Eiserne Hochzeit - 65 Ehejahre - feierten Paare, Gnadenhochzeit. - 7 Ehejahre - feierten Paare. Seite 82 von 9

83 Jahresbericht 29 g) Anfragen zur Rentenversicherung Rentenanträge und Beratungsgespräche Anzahl der Beratungsgespräche Anzahl der gestellten Anträge Von 93 Bearbeitungen im Jahr 28 stellten 74 Traunreuter BürgerInnen einen Antrag auf Altersrente (mit Vollendung d. 65. Lebensjahres Rente mit Vollendung d. 63. Lj / langjährig Versicherte... 9 Rente für Frauen mit Vollendung d. 6. Lebensjahres Rente wegen Arbeitslosigkeit oder Altersteilzeit... 2 Rente wegen Schwerbehinderung... 8 Rente wegen Erwerbsminderung... 6 Hinterbliebenenrente (Witwen: 63, Witwer: 23, Waisen: 83) und eine ausländische Rente Antrag auf Kontenklärung/sonst. Kontenklärungen Antrag auf Teilhabe... 2 Zusätzlich wurden für 225 Traunreuter Bürger versch. Bearbeitungen vorgenommen: Bearbeitungen (Anf. Vers.Verlauf, Anf. Rentenauskünfte allgemein u. sonstige Rentenangelegenheiten) 227 Seite 83 von 9

84 Jahresbericht 29 Rentenanträge, Kontenklärung, Rentenauskünfte nach Herkunftsland der Antragsteller LAND Deutschland Rumänien Sowjetunion oder deren Nachfolgestaaten ehemaliges Jugoslawien Polen Griechenland Österreich Tschechien Türkei Italien Sonstige Länder insgesamt Seite 84 von

85 Jahresbericht 29 h) Gewerbemeldungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeummeldungen Gewerbetreibende i) Fundsachen Fundgeld insgesamt Brillen / Sonnenbrillen Ausweise und Pässe E-Gerät (CDPlayer, MP-3Player, Navigationsgeräte, I-Pod usw.) Ehering Fahrrad Fernglas Foto / Digitalkamera Funkgerät Gehstock Geldbörse Go Kart Handtasche Handy Helm Kreditkarten Kinderschuhe Kleidungsst. Koffer / Trolly / Buggy / Sporttaschen ,7 DM 22 68,89 diverse diverse diverse diverse , , , , , ,33 2 / ,28 diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse diverse Seite 85 von 9

86 Jahresbericht 29 Mofa / Moped / CityRoller/Scotter Rucksack Schirm Schlitten Schlüssel Schmuck Snowboard Uhren Gebisse Roller Kickboard unzählige unzählige unzählige unzählige unzählige unzählige unzählige unzählige unzählige j) Recyclingwegweiser Recyclingwegweiser Elektroschrott+Leuchtstoffröhren Aluminium (Aluminij) Blister, PET, PVC, sonst. Kunstst. (Upakowka Twjrdijplastik) CDs, Hartplastik aus PE, PS, PP (Twjrdijplastik s etimi snakami - PE, PS, PP) Naturkork (Naturaljnaja probka) Papierverbunde (Kartonnaja upakowka - sweschee moloko) Porzellan Schrott (Schelesnij lom) Styropor (Penoplast) Verbundverpackungen (Tetrapak - Saft, pastirisierte moloko) Weichplastik PE-Folien (Mjaghaja pl enka) Altglas (Stekloposuda) Altpapier (Makulatur) Altschuhe, Bekleidung (staraga odeschda) Grüngut Weißblech (Belaja schest) Traunreut - Stadt A.-Stifter-Str. (Gymn.-Parkplatz) Eichendorffstr. (Marktplatz) Jeschkenweg Königsberger Str. (Fa. Riedl) Martin-Luther-Str. Robert-Koch-Str. Seite 86 von 9

87 Jahresbericht 29 Schillerstr./K.-Kollwitz-Str. Siebenbürgener Str. St.-Georgs-Platz (Parkplatz) Traunsteiner Str.(Kinderspielplatz) Traunsteiner Str. (Möbel Blüml) Westendstr. Württemberger Hof (Bäcker Blank) Wertstoffhof, Kolpingstraße Hofer Straße St. Georgen - Stein Bräubergstr. am Friedhofparkplatz Traunfeldstr. (Klärwerk) Untersbergstr. Traunwalchen Kreisstr. am Friedhofparkpl. Elektroschrott+Leuchtstoffröhren Aluminium (Aluminij) Blister, PET, PVC, sonst. Kunstst. (Upakowka Twjrdijplastik) CDs, Hartplastik aus PE, PS, PP (Twjrdijplastik s etimi snakami - PE, PS, PP) Naturkork (Naturaljnaja probka) Papierverbunde (Kartonnaja upakowka - sweschee moloko) Porzellan Schrott (Schelesnij lom) Styropor (Penoplast) Verbundverpackungen (Tetrapak - Saft, pastirisierte moloko) Weichplastik PE-Folien (Mjaghaja pl enka) Altglas (Stekloposuda) Altpapier (Makulatur) Altschuhe, Bekleidung (staraga odeschda) Grüngut Weißblech (Belaja schest) Matzing Hauptstr. (Parkplatz an B 34) Öffnungszeiten Städtischer Wertstoffhof, Kolpingstraße 5, Tel. 8553: Montag, Dienstag, Donnerstag von Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag von Uhr Mittwoch von Uhr von Uhr Freitag von Uhr Samstag von Uhr Seite 87 von 9

88 Jahresbericht 29 k) Gesammelte Wertstoffe Gesammelte Wertstoffe Gegenüberstellung 27/28/29 Endabrechnung 27 Art Altpapier Bauschutt Tetra-Pack PE-Folie Sonstige Verp. Styropor Eisen Weißblech Papierverbunde P.E.T.-Flaschen Endabrechnung 28 Endabrechnung 29 Menge in to. Menge in m³ Menge in to. Menge in m³ Menge in to. Menge in m³ 87,8 532,4 53,58 36,4 299,64 335,85 95, 879, 922,5 79,5 889, 868,5 326,5 345,5 3797,5 746, 8, 82, 6,8 5,99 2,82 375, 39, 39, 49, 55,5 58,5 792, 959, 93,5 Gesamt: 23,2 6828, 937, , 97,25 777,5 Es fanden im Jahr 29 2 Giftmülltage und 3 Sperrmülltage statt l) Traunreuter Schwimmbäder Besucherstatistik der städtischen Bäder Hallenbad Saison Besucher 998/99 Winter/ 999/2 Winter/ 2/ Winter/ 2/2 Winter/ 22/3 Winter/ 23/4 Winter/ 24/5 Winter/ 25/6 Winter/ 26/7 Winter/ Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr /8 Winter/ 28/9 Winter/ Frühjahr Frühjahr Freibad (Franz-Haberlander-Bad) Saison Besucher Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Sommer/ Herbst Herbst Herbst 9633 Herbst 8825 Herbst 8269 Herbst 697 Herbst 7527 Herbst Herbst 7987 Herbst Herbst 842 Herbst 8875 Seite 88 von 9

89 Jahresbericht 29 m) Tourismus Der Verkehrsverein Traunreut zählt 62 aktive Mitglieder, davon 24 Traunreuter und 3 auswärtige Privatvermieter sowie 8 Gastronomiebetriebe. Seit dem Jahr 27 werden in der Statistik nur noch die Traunreuter Vermieter berücksichtigt, somit erklärt sich der hohe Rückgang der Gästebetten sowie auch der Gästezahlen und Übernachtungen wie folgt: Gästebetten Ferienwohnungen Ferienzimmer Gaststätten / Hotels Gesamtkapazität Im Jahr 29 wurden auf Anfrage, Prospekte verschickt. Im Vergleich: Anfragen 689 Anfragen 735 Anfragen 76 Anfragen 74 Anfragen Anfragen 45 Anfragen 95 Anfragen 5 Anfragen 69 Anfragen Anfragen Anfragen Gästezahlen Privat Gaststätten / Hotels insgesamt Übernachtungen Gaststätten / Hotels insgesamt Privat Seite 89 von 9

90 Jahresbericht CHRONIK Chronik Aktion Mach mit Namenssuche für das neue Kultur- und Bürgerhaus (2.2.29) K der neue Name für das Kulturund Bürgerhaus (April 29) Aktion sauberes Traunreut (4.4.29) Einweihung der Kadlec-Turnhalle (8.4.29) Spatenstich für die Kinderkrippe in der Johann-Hinrich-Wichernstr. (8.6.29) Spatenstich zum Neubau der Stadtwerke (8.7.29) 6. Traunreuter Stadtlauf (.7.29) Stadtfest (2.7.29) Kinder- und Familienfest als Auftaktveranstaltung für das Ferienprogramm 29 ( ). Traunreuter Lichternacht mit Nachtflohmarkt (2.9.29) 5. Nordic-Walking-Cup (..29) Eröffnung des Kartenvorverkauf im K (5..29) Richtfest der Kinderkrippe in der Johann-Hinrich-Wichernstr. (..29) Einweihung des Kinderspielplatzes Walchenfeld (..29) Vorstellung des Traunreut Buches (7..29) Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf dem Stadtplatz (27..29) Eröffnung des kulinariums (.2.29) Sylvesterveranstaltung im K (3.2.29) Eröffnung des Traunreuter Geschichtswegs (8.9.29) Einweihung der Kreisturnhalle ( ) Seite 9 von 9

91 Jahresbericht 29 Jubiläen 25jähriges Jubiläum der Kolping Familie Traunreut 5 Jahre TSV Traunwalchen Matzing 4 Jahre RSV Traunreut 4 Jahre Heimatbund Schloss Pertenstein e. V. Ehrungen Verleihung der Medaille Traunreut dankt (Silber) an Herrn Ingo Hilgarth am 27.März für seine Verdienste um den TuS Traunreut. Seite 9 von 9

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