15. Baden-Württembergischer Hausärztetag März 2017 im Maritim Hotel Stuttgart. Hausarzt 21 Zukunftsideen zur hausärztlichen Versorgung!
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- Bertold Färber
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1 E I N L A D U N G 15. Baden-Württembergischer Hausärztetag März 2017 im Maritim Hotel Stuttgart Hausarzt 21 Zukunftsideen zur hausärztlichen Versorgung!
2 Programmablauf Programmablauf Freitag, 17. März 2017 Hinweise Seite 9:00 16:45 [1] IhF Kompakttag 2017 für Ärzte 6 9:30 11:00 HZV Fortbildung: Geriatrie 6 Referent: Dr. Reto Schwenke 11:15 12:45 DMP Regelfortbildung: KHK/Diabetes 6 Referent: Dr. Reto Schwenke 13:30 15:00 DMP Regelfortbildung: Asthma/COPD 6 Referent: Dr. Horst Prautzsch 15:15 16:45 HZV Fortbildung: Gicht und 6 Kreuzschmerz Referent: Dr. Horst Prautzsch 9:30 13:00 [2] Notfalltraining für Arztpraxen für Ärzte und MFA 7 Deutsches Rotes Kreuz 10:00 13:00 Hausarztzentrierte Versorgung für Steuerberater 14 Beratungsansätze für Steuerberater [KOSTENFREI] Referentin: Christine Wollmetshäuser 14:00 16:00 Praxisnachfolger finden für Steuerberater 14 Steigerung von Attraktivität und [KOSTENFREI] Wert der Hausarztpraxis Referent: Lennart Pick 14:00 16:00 [3] Erfolgreiche Praxisübernahme für Ärzte und MFA in der HZV [KOSTENFREI] 7 Referentin: Heike Ternes 14:00 17:00 [4] Praxisführung und Organisation für Ärzte und MFA in der HZV [KOSTENFREI] 7 Referentin: Christine Wollmetshäuser 14:00 18:00 Landesdelegiertenversammlung für Mitglieder 7 [ ] Es wird separat eingeladen [ ] Es wird separat eingeladen 19:15 [5] Abendveranstaltung [RESTAURANT FELIX] Für alle Seminare ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich! Die Anmeldenummer finden Sie oben vor dem jeweiligen Seminar. Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. 2
3 Programmablauf Samstag, 18. März 2017 Hinweise Seite 10:00 13:00 [6] Podiumsdiskussion [HIGHLIGHT] 8 Moderation: Dr. Frank-Dieter Braun 10:00 13:30 MFA-Workshops für MFA [KOSTENFREI] 13 10:00 11:30 [7] MFA-Workshop Abrechnung I für MFA [KOSTENFREI] 13 Referentin: Anita Schiele 12:00 13:30 [8] MFA-Workshop Abrechnung II für MFA [KOSTENFREI] 13 Referentin: Anita Schiele 10:00 11:30 [9] MFA-Workshop Patienteneinschreibung für MFA [KOSTENFREI] 13 Referentin: Dorothea Moser 12:00 13:30 [10] MFA-Workshop HZV im Praxisalltag für MFA [KOSTENFREI] 13 Referentin: Dorothea Moser 10:00 17:00 PTQZ 2016 Nachholtermine für Ärzte 9 10:00-11:30 Antibiotika/MRSA (Q1) 9 Referent: Dr. Peter Engeser 11: Notfallmedikamente/-management (Q2) 9 Referent: Dr. Peter Engeser 13:00 14:00 Mittagspause und Besuch der Ausstellung 14:00-15:30 Protonenpumpeninhibitoren PPI (Q3) 9 Referent: Dr. Christoph Venedey 15:30-17:00 Arthrose (Q4) 9 Referent: Dr. Christoph Venedey 10:00 14:00 [11] Praxisgründung/-abgabe/-übernahme für Ärzte 10 Referenten: Prof. Dr. jur. Bernd Halbe, Joachim Schütz, Dipl.-Kfm. Thomas Karch 10:00 11:30 [12] Hausärzte im Web 2.0 Grundlagenwissen rund um das Arbeiten im Internet für Ärzte [KOSTENFREI] 10 Referentinnen: Jessica Rettig, Janina Behn 13:30 17:30 Alles nur Theater was man vom Schauspieler fürs Leben lernen kann für Ärzte [KOSTENFREI] 11 Referentin: Tina Recknagel 14:00 16:30 [13] Kochrezepte am Lebensende Palliativmedizinische Geheimrezepte für Ärzte 11 Referentin: Dr. Nicole Pakaki 14:00 16:30 [14] Hilfe ein Bein! Untersuchungstechniken an Hüfte und Knie für Ärzte 12 Referentin: Dr. Monika Herbers [ ] Es wird separat eingeladen [ ] Es wird separat eingeladen 3
4 Begrüßung Hausarzt 21 Zukunftsideen zur hausärztlichen Versorgung! Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Dr. Berthold Dietsche Vorsitzender Hausarzt 21 ; der Titel unseres diesjährigen Hausärztetages ist nicht ganz zufällig gewählt. Großprojekte gibt es nicht nur im Verkehrsbereich, die gibt es ebenso im politisch-gesellschaftlichen Bereich. Die Gewährleistung einer flächendeckenden, qualitativ hochwertigen hausärztlichen Versorgung gehört zur elementaren Daseinsvorsorge und dürfte für die allermeisten Menschen im Lande wichtiger sein als ein neuer Bahnhof. Damit ist sie eine zentrale Aufgabe der Regierungen auf Bundes- wie auf Landesebene. Betrachtet man jedoch die zunehmend bedrohliche Ausgangslage, die Äußerungen mancher Sozialpolitiker, die aktuelle Gesetzgebung und die Realpolitik, kommen einem erhebliche Zweifel. Die hausärztliche Versorgung wird in weiten Bereichen nur noch durch unsere Kolleginnen und Kollegen weit jenseits der üblichen Altersgrenze aufrechterhalten. Der Nachwuchs bleibt bisher trotz intensiver Bemühungen der Verbände, Universitäten und Körperschaften äußerst zurückhaltend. Das ist verständlich, denn insbesondere die Bundespolitik sowie die Bundesorganisationen der Selbstverwaltung führen unbeeindruckt eine jahrzehntealte Rationierungspolitik mit den Mitteln gedeckelte Gesamtvergütung, EBM, Regressen und Bedarfsplanung konsequent weiter. Die Selbstverwaltung auf Bundesebene wird zunehmend zu einer inhaltsleeren Formalveranstaltung. Unsere Einladung an führende Gesundheitspolitiker aus Bund und Land, dieses massive Problem mit den Hausärztinnen und Hausärzten zu diskutieren, wurde freundlich abgelehnt. Ich bin sehr gespannt, ob hier im Wahljahr 2017 vielleicht doch noch ein Umdenken einsetzt! Wie werden jedenfalls unbeirrt mit der Weiterentwicklung der hausarztzentrierten Versorgung und der Entwicklung neuer Versorgungskonzepte an einer erfolgreichen Realisierung dieses laufenden Großprojektes arbeiten. Wir sind nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar, HAUSARZT zu sein, kann auch der schönste Beruf der Welt sein. Dr. Berthold Dietsche Vorsitzender 4
5 Begrüßung Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Dr. Frank-Dieter Braun 2. Vorsitzender das Motto unseres diesjährigen Hausärztetages ist mit Hausarzt 21 bewusst etwas provozierend gewählt. Wir sehen die hausärztliche Versorgung der Zukunft als eine der größten Aufgaben unseres Verbandes, an der wir alle gemeinsam in den nächsten Jahren beharrlich arbeiten müssen. Die Ausgangslage ist bekannt: In Baden-Württemberg sind über ein Drittel der Hausärzte über 60 Jahre alt. Es gibt deutlich weniger Übernehmer als Abgeber für hausärztliche Praxen, vor allem in ländlichen Regionen. Gerade 10 % der Studienabgänger wählen den Weg der Allgemeinmedizin. Fast 70 % aller neuen Hausärzte sind Frauen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen und müssen. Der Trend geht in Richtung angestellte Praxistätigkeit. Die Arbeitszeiten unserer jungen Kolleginnen und Kollegen müssen mit Familie und Freizeit vereinbar sein. Wir haben vieles erreicht in den letzten Jahren: Unsere Hausarztverträge sichern die wirtschaftliche Existenz der Praxen, die Notdienstreform der KVBW reduziert die Dienstbelastung der Kolleginnen und Kollegen auf ein erträgliches Maß und über unsere Plattform Perspektive Hausarzt wurden schon zahlreiche Praxen und auch Praxisassistenten erfolgreich vermittelt. Auf diesen Erfolgen dürfen und werden wir uns aber nicht ausruhen! Es gilt neue Versorgungskonzepte zu implementieren. Hausärztliche Versorgungszentren, Berufsausübungsgemeinschaften u.v.a.m. bieten hier viele Möglichkeiten wir werden, auch in enger Zusammenarbeit mit der KVBW, junge Hausärztinnen und Hausärzte beraten, wie sie erfolgreich die hausärztliche Versorgung sichern können. Wir wünschen Ihnen viele wertvolle Informationen und gute Gespräche bei unserem Hausärztetag Wir freuen uns auf Sie. Dr. Frank-Dieter Braun 2. Vorsitzender 5
6 Freitag, Fortbildung Ärztinnen/Ärzte [1] 9:00 16:45 Uhr IhF Kompakttag CME-Punkte 9:30 11:00 Uhr HZV Fortbildung: Geriatrie Referent: Dr. Reto Schwenke, Walzbachtal Durch die alternde Gesellschaft werden geriatrische Problemkonstellationen wie die AZ-Verschlechterung, die Sturzneigung, die Demenz, das Delir und neurologische Fragestellungen unserer alten Patienten immer bedeutsamer. In diesem Seminar möchten wir diese häufigen Beratungsanlässe besprechen. Referent: Dr. Reto Schwenke 11:15 12:45 Uhr DMP Regelfortbildung: KHK/Diabetes Referent: Dr. Reto Schwenke, Walzbachtal Die kompetente Betreuung unserer chronisch kranken Patienten im Rahmen des DMP bestimmt einen Großteil unseres Arbeitsalltages. Anhand von Kasuistiken wollen wir aktuelle Fragestellungen besprechen. 13:30 15:00 Uhr DMP Regelfortbildung: Asthma/COPD Referent: Dr. Horst Prautzsch, Trochtelfingen Interessantes rund um das Thema Asthma und COPD aus der Perspektive des Hausarztes. Referent: Dr. Horst Prautzsch 15:15 16:45 Uhr HZV Fortbildung: Gicht und Kreuzschmerz Referent: Dr. Horst Prautzsch, Trochtelfingen Für Hausärzte Wichtiges rund um das Thema Gicht, Hyperuricämie, Monoarthritiden, NSAR. Für Hausärzte Relevantes aus der nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. Die Gebühren beinhalten die Tagungsgetränke und einen Mittagsimbiss: 115, für Mitglieder 130, für Nichtmitglieder inkl. 19 % MwSt. 6
7 Fortbildung Ärztinnen/Ärzte Freitag, [2] Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. 09:30 13:00 Uhr [AUCH FÜR MFA] 5 CME-Punkte Notfalltraining für Arztpraxen (4 UE) mit Teilnahmebestätigung (bitte geben Sie Namen und Geburtsdatum der Teilnehmer bei der Anmeldung an) Notfallmanagement (Rettungskette / Notruf), lebensbedrohliche Störungen (Vitalcheck), Reanimation mit vorhandenen Hilfsmitteln (AED, Sauerstoff, Larynxintubation, ) Häufig auftretende Notfallereignisse in der Arztpraxis Die Gebühren betragen: 35, für Mitglieder 45, für Nichtmitglieder inkl. 19 % MwSt. [3] 14:00 16:00 Uhr [AUCH FÜR MFA] Erfolgreiche Praxisübernahme in der HZV Referentin: Heike Ternes [kostenfrei] Sie beabsichtigen kurz- oder mittelfristig in den Ruhestand zu gehen und Ihre HZV-Praxis an einen Nachfolger zu übergeben? Sie stecken bereits mitten in der Übernahme? Oder Sie sind MFA in einer HZV-Praxis, bei der eine Übernahme kurz bevorsteht? Dann steht nun für Sie eine wichtige Phase an, damit die Weichen für einen reibungslosen Ablauf gestellt werden. Referentin: Heike Ternes Referentin: Christine Wollmetshäuser [4] 14:00 17:00 Uhr [AUCH FÜR MFA] Praxisführung und Organisation in der HZV Referentin: Christine Wollmetshäuser [kostenfrei] Auch wenn die Behandlung der Patienten in jeder Arztpraxis natürlich im Vordergrund stehen sollte, gehören betriebswirtschaftliche Aspekte und eine gute Praxisorganisation ebenso zu einer erfolgreichen Praxisführung. Sie erhalten in dieser Schulung daher wertvolle Informationen zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen rund um die HZV-Verträge und deren erfolgreiche Umsetzung in Ihrer Praxis. 14:00 18:00 Uhr [FÜR MITGLIEDER] Landesdelegiertenversammlung 7
8 Samstag, Podiumsdiskussion [6] 10:00 13:00 Uhr 4 CME-Punkte Podiumsdiskussion: Hausarzt 21 Zukunftsideen zur hausärztlichen Versorgung! Moderation: Dr. Frank-Dieter Braun [kostenfrei] Podiumsteilnehmer: Dr. Heidrun Sturm: Universität Tübingen Dr. Norbert Metke: Vorstandsvorsitzender KV Baden-Württemberg Dr. Werner Baumgärtner: Mediverbund Eberhard Mehl: Vorstandsvorsitzender hausärztliche Vertragsgemeinschaft Ulrich Weigeldt: Bundesvorsitzender Deutscher Hausärzteverband [ ] HIGHLIGHT Podiumsdiskussion 18. März 2017, 10:00 13:00 Uhr, Saal Maritim 8
9 Fortbildung Ärztinnen/Ärzte Samstag, :00 17:00 Uhr PTQZ 2016 Nachholtermine [ ] Es wird separat eingeladen 10:00 11:30 Uhr 2 CME-Punkte Antibiotika/MRSA (1. Quartal 2016) Referent: Dr. Peter Engeser, Pforzheim Referent: Dr. Peter Engeser 11:30 13:00 Uhr 2 CME-Punkte Notfallmedikamente/-management (2. Quartal 2016) Referent: Dr. Peter Engeser, Pforzheim 13:00 14:00 Uhr Mittagspause und Besuch der Ausstellung 14:00 15:30 Uhr 2 CME-Punkte Protonenpumpeninhibitoren PPI (3. Quartal 2016) Referent: Dr. Christoph Venedey, Konstanz Referent: Dr. Christoph Venedey 15:30 17:00 Uhr 2 CME-Punkte Arthrose (4. Quartal 2016) Referent: Dr. Christoph Venedey, Konstanz Zu den Nachholterminen der strukturierten Qualitätszirkel zur Arzneimittel-Therapie (PTQZ) im Rahmen der HZV-Verträge wird separat eingeladen. Begrenzte Teilnehmerzahl: Vergabe nach Anmeldezeitpunkt bzw. Zahlungseingang. Die Anmeldung kann bis 14 Tage vor dem Hausärztetag kostenlos storniert werden. Bei einer späteren Stornierung sind die Gebühren in voller Höhe zu entrichten, ebenso bei Nichterscheinen an den PTQZ Nachholterminen. Die Seminargebühren pro Thema betragen: 50, für Mitglieder 80, für Nichtmitglieder inkl. 19 % MwSt. 9
10 Samstag, Fortbildung Ärztinnen/Ärzte Referenten (von links): Prof. Dr. jur. Bernd Halbe Joachim Schütz Dipl.- Kfm. Thomas Karch [11] 10:00 14:00 Uhr 5 CME-Punkte Praxisgründung / -abgabe / -übernahme Hausarzt sein und werden Zukunftssicherung für Jung und Alt Referenten: Prof. Dr. jur. Bernd Halbe, Joachim Schütz, Dipl.-Kfm. Thomas Karch Wir informieren Sie umfassend zu den Themen der Praxisübergabe, Gestaltung eines Kaufvertrages, Kooperationsformen als Sicherungsinstrument sowie strategische, betriebswirtschaftliche und steuerliche Überlegungen. Die Veranstaltung richtet sich vorwiegend an die Hausärztinnen und Hausärzte, die sich frühzeitig mit dem Verkauf oder der Umgestaltung (z. B. Hereinnahme von Angestellten oder Partnern sowie Gründung eines MVZ) befassen. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. Die Seminargebühren betragen: 60, für Mitglieder 80, für Nichtmitglieder inkl. 19 % MwSt. Referentinnen (von links): Jessica Rettig Janina Behn [12] 10:00 11:30 Uhr 2 CME-Punkte Hausärzte im Web 2.0 Grundlagenwissen rund um das Arbeiten im Internet Referentinnen: Jessica Rettig, Teamleitung Marketing & Kommunikation, Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg, Janina Behn, Content & Social Media Management, Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg [kostenfrei] Das Internet ist aus dem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken! Im neuen Web 2.0- Workshop der Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg wird den Teilnehmern Basiswissen rund um das Arbeiten im Web 2.0 vermittelt vom Surfen mit verschiedenen Browsern und Datenschutz über die Nutzung und Funktionsweise von Suchmaschinen wie Google bis hin zur eigenen Praxiswebsite oder der Nachfolger- und Mitarbeitersuche im Web. 13:00 14:00 Uhr Mittagspause und Besuch der Ausstellung 10
11 Fortbildung Ärztinnen/Ärzte Samstag, Referentin: Tina Recknagel 13:30 17:30 Uhr 4 CME-Punkte Alles nur Theater was man vom Schauspieler fürs Leben lernen kann Rhetorikseminar für Moderatoren und medizinische Referenten, die Mitglieder im Hausärzteverband sind. Referentin: Tina Recknagel, Systemischer Business Coach, Trainerin, OE/Change-Beraterin, Diplom Wirtschaftspädagogin, Schauspielerin, Kabarettistin Es wird separat eingeladen Ein Mitmach-Seminar mit folgenden Themen: Einwände spielerisch und mit Witz begegnen. Sprachhemmungen überwinden und spontan reagieren. Schlagfertigkeit: Talent oder Technik? Körpersprache gezielt einsetzen. Umgang mit Manipulationstechniken und angespannten Gesprächssituationen. Referentin: Dr. Nicole Pakaki [13] 14:00 16:30 Uhr 3 CME-Punkte Kochrezepte am Lebensende Palliativmedizinische Geheimrezepte Referentin: Dr. Nicole Pakaki Menschen mit unheilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankungen in der letzten Lebensphase angemessen zu begleiten, ist eine wichtige Aufgabe von Hausärzten. Obwohl die meisten Menschen zu Hause sterben möchten, ist dies nur 30 % aller Betroffenen möglich. Um unnötige Krankenhauseinweisungen zu vermeiden und die Lebensqualität in dieser Lebensphase zu verbessern, wurde die SAPV die spezialisierte ambulante Palliativversorgung etabliert. Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen kann nur ein kleiner Teil der sterbenden Patienten von den Teams der SAPV versorgt werden. Der Hausarzt bleibt der zentrale Ansprechpartner. Hausärzte engagieren sich gerade in der letzten Lebensphase sehr stark. Daher ist es besonders wichtig die hausärztliche Versorgung weiter zu stärken. Der Vortrag gibt anhand von typischen Fallbeispielen Tipps zur Behandlung von Palliativpatienten. Wie behandelt man Übelkeit bei Patienten mit Hirnmetastasen? Wie unterscheidet sich die Schmerztherapie bei Leberkapselschmerzen von der Behandlung von Knochenmetastasen? Was nützt bei Atemnot? Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. Die Seminargebühren betragen: 20, für Mitglieder 30, für Nichtmitglieder inkl. 19 % MwSt. 11
12 Samstag, Fortbildung Ärztinnen/Ärzte Referentin: Dr. Monika Herbers [14] 14:00 16:30 Uhr 3 CME-Punkte Hilfe ein Bein! Untersuchungstechniken an Hüfte und Knie Referentin: Dr. Monika Herbers Beinharte Untersuchungstechniken für Hüfte und Knie. Die Teilnehmer üben auch praktisch die Untersuchung der Gelenke und lernen so entsprechende Erkrankungen kennen. Nicht aus der Hüfte geschossen, aber dennoch mit frischem Wind. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. Die Seminargebühren betragen: 20, für Mitglieder 30, für Nichtmitglieder inkl. 19 % MwSt. Buchung der Fortbildungen In den Teilnahmegebühren ist die gesetzlich gültige MwSt. enthalten. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Rechnung. Bitte beachten Sie, dass Fortbildungen bei Nichterreichen der Mindesteilnehmerzahl (8 Teilnehmer) abgesagt werden können. Jede Fortbildung kann bis 14 Tage vor dem Hausärztetag kostenlos storniert werden. Bei einer späteren Stornierung sind die Gebühren in voller Höhe zu entrichten, ebenso bei Nichterscheinen an den Veranstaltungen. Preise Arzt/Ärztin in Weiterbildung: 50 % der Seminarkosten am Samstag (Bestätigung des Weiterbildungsverantwortlichen erforderlich) Medizinstudent/in: kostenfrei (Studiennachweis erforderlich) Veranstaltungsort Maritim Hotel Stuttgart, Seidenstraße 34, Stuttgart, Telefon: Impressum: Veranstalter: Deutscher Hausärzteverband, Landesverband Baden-Württemberg e.v. Bilder: Titelseite sowie Seite 8 copyright Bildidee, Klaus Eppele Gestaltung & Organisation: eikaets GmbH, Eik Schönbörner Wir danken für die freundliche Unterstützung AOK Baden-Württemberg Berlin-Chemie AG BOSCH + SOHN GmbH & Co. KG Deutsche Apotheker- und Ärztebank eg Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe medi GmbH & Co. KG Nanz medico GmbH & Co. KG RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung BW ggmbh, Rehaklinik Höhenblick SERVIER Deutschland GmbH Stiftung Perspektive Hausarzt Universitätsklinikum Heidelberg/Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Verband medizinischer Fachberufe e. V., Landesverband Süd 12
13 Fortbildung Medizinische Fachangestellte Samstag, :00 13:30 Uhr MFA-Workshops [kostenfrei] Referentin: Anita Schiele [7] [8] [9] 10:00 11:30 Uhr MFA-Workshop Abrechnung I Referentin: Anita Schiele In diesem Modul erwerben Einsteiger und Fortgeschrittene durch die Bearbeitung von Fallbeispielen in der Gruppe Wissen rund um die HZV-Abrechnung. Besonderes Augenmerk werden wir auf die Abrechnung der Pauschalen, Qualifikationszuschläge und Einzelleistungen legen. 12:00 13:30 Uhr MFA-Workshop Abrechnung II Referentin: Anita Schiele In diesem Fortgeschrittenen Modul werden Sie anhand von Beispielen u. a. den Zusammenhang der ICD-10-Kodierung und der Pauschale für multimorbide Patienten ausarbeiten, die Pflegeheimpauschale besprechen und weitere Abrechnungsbesonderheiten, wie etwa die VERAH oder das PraCMan-Programm kennenlernen. 10:00 11:30 Uhr MFA-Workshop Patienteneinschreibung Referentin: Dorothea Moser In diesem Einsteiger Modul lernen Sie die verschiedenen Einschreibeverfahren und die Online-Teilnahmeprüfung kennen. Außerdem gehen wir auf den Umgang mit dem Informationsbrief zum Patiententeilnahmestatus ein und erarbeiten Argumente, mit denen Sie Ihre Patienten von einer Teilnahme an der HZV überzeugen können. Referentin: Dorothea Moser [10] Für alle Seminare ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich! Das Anmeldeformular ist dem Programm beigefügt. 12:00 13:30 Uhr MFA-Workshop HZV im Praxisalltag Referentin: Dorothea Moser In diesem Modul für Einsteiger und Fortgeschrittene befassen wir uns mit der praktischen Umsetzung der HZV-Verträge im Praxisalltag. Dabei wird es etwa um Themen gehen, wie bei einem Arztwechsel vorzugehen ist oder wie man die Aufgaben in der Praxis am besten verteilen kann. 13
14 Freitag, Steuerberater Referentin: Christine Wollmetshäuser 10:00 13:00 Uhr Hausarztzentrierte Versorgung Beratungsansätze für Steuerberater Referentin: Christine Wollmetshäuser Es wird separat eingeladen Sie betreuen Hausärzte oder planen diese Zielgruppe in Ihr Portfolio aufzunehmen? Dann ist es für Sie wichtig sich mit der Honorarsystematik der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) zu beschäftigen. Was sind die Grundlagen? Was unterscheidet eine HZV-Abrechnung von einer KV-Abrechnung? Welche finanziellen Chancen sind für Hausärzte mit der HZV verbunden? Für wen lohnt sich die HZV und für wen nicht? Speziell für Steuer- und Finanzberater haben wir eine Informationsveranstaltung vorbereitet, um Ihnen einen Überblick aber auch Detailwissen zum Thema HZV zu vermitteln. Fokus des Vortrags wird auf den für Sie in Ihrer Beratungstätigkeit relevanten Punkten liegen und Sie erhalten Informationen darüber, an wen Sie sich bei der Beratung von Hausärzten bei aufkommenden Fragen oder für eine weiterführende Beratung Ihrer Mandanten wenden können. Referent: Lennart Pick 14:00 16:00 Uhr Praxisnachfolger finden Steigerung von Attraktivität und Wert der Hausarztpraxis Referent: Lennart Pick Es wird separat eingeladen Sie haben Mandanten, die eine Hausarztpraxis übernehmen oder abgeben möchten? Durch die Teilnahme an den HZV-Verträgen können Sie deutlich zur Steigerung der Attraktivität einer Hausarztpraxis beitragen. Wie Sie Ihre Mandanten im Falle eine Praxisübergabe oder -übernahme am besten beraten und welche Angebote Ihnen von Seiten des Hausärzteverbandes zur Verfügung stehen, erfahren Sie in diesem Workshop. 14 [5] Abendveranstaltung 17. März 2017, 19:15 Uhr, Restaurant Felix Eigenbeteiligung: 60, (inkl. Essen und Getränke), verbindliche Anmeldung erforderlich
15 AOK Baden-Württemberg aok-bw.de/gesundnah ZGH 0115/13 01/17 Foto: peterheck.de Vom Oberrhein bis Oberschwaben, vom Bodensee bis zum Taubertal, von früh bis spät: Wir gehen die Dinge an, wir engagieren uns, nehmen uns Zeit, kümmern uns, hören zu, geben Rat und helfen. Wir sind ganz nah und immer persönlich für Sie und Ihre Gesundheit da.
16 Werden Sie Mitglied im Deutschen Hausärzteverband Der Hausärzteverband Baden-Württemberg vertritt mehr als Mitglieder ist bundesweit mit derzeit knapp Mitgliedern einer der größten Berufsverbände niedergelassener Ärzte in Europa. Er ist unsere einzige rein hausärztliche Lobby gegenüber Politik, Krankenkassen, Kammern und Körperschaften auf Landes- sowie Bundesebene vertritt gezielt und ausschließlich die beruflichen und wirtschaftlichen Interessen von Hausärztinnen und Hausärzten, ob selbstständig oder in Anstellung tätig ist der Vertragspartner für die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) gewährt eine ermäßigte Verwaltungskostenpauschale für die HZV ist Ihr Partner für hausarztspezifische Fortbildungen und bietet Ihnen ermäßigte Kongress- und Kursgebühren bei allen Fortbildungsveranstaltungen des Hausärzteverbandes und des Instituts für hausärztliche Fortbildung (IhF) unterstützt Sie bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit Ihrer hausärztlichen Tätigkeit macht mit all seinen Aktivitäten den Beruf Hausarzt attraktiv, sorgt damit für hausärztlichen Nachwuchs und kümmert sich um den Erhalt des Berufsbildes Hausarzt ist unabhängig, kritisch und schlagkräftig sichert Ihre Zukunft! Weitere Informationen, ausführliche Beschreibung der Angebote für Mitglieder sowie die Beitrittserklärung finden Sie unter Kölner Str Stuttgart Tel Fax
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