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1 Universität für Bodenkultur Wien University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna Informationen zum ExpertInnenworkshop am 16. und 17. Juni 2009 Ergebnisse der Fokusgruppen Projekt BOKU-Studien für die Zukunft Juni

2 Inhaltsverzeichnis 1 Programm - Expertenworkshop 4 2 Expert/innen 5 3 Informationen 6 Aktuelles Studienangebot an der BOKU und Anzahl der Studierenden 6 3-Säulenmodel 8 Kompetenzfelder der BOKU 9 Professuren 10 4 Ergebnisse der Fokusgruppendiskussionen Agrarwissenschaften ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Forstwirtschaft ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Kulturtechnik und Wasserwirtschaft ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Lebensmittel- und Biotechnologie ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Umwelt- und Bioressourcenmanagement ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Holz- und Naturfasertechnologie ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS 41 2

3 4.8 Alpine Naturgefahren / Wildbach- und Lawinenverbauung ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Wildtierökologie und Wildtiermanagement ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Resümee der Fokusgruppendiskussionen ARBEITSMARKT BERUFSANFORDERUNGEN BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS 52 3

4 1 Programm - Expertenworkshop Datum: Juni 2009 Ort: Universität für Bodenkultur Wien A- 1180, Gregor Mendel Straße 33, Nördliches Turmzimmer 16. Juni 2009 ab Uhr Vorbereitungsgespräche mit den Workshopteilnehmer/innen Uhr Gemeinsames Abendessen mit dem Rektor und weiteren BOKU- Angehörigen 17. Juni Uhr Begrüßung (Rektor Univ. Prof. Dr. Martin GERZABEK) Uhr Einführung und Vorstellung (Univ. Prof. Dr. Hartmut KAHLERT) Uhr Präsentation der Ergebnisse der Fokusgruppendiskussionen Uhr Kaffeepause Uhr Diskussion mit Vertreter/innen der BOKU Uhr Mittagsbuffet Uhr Interne Beratung der Expert/innen Uhr Präsentation der Ergebnisse der internen Beratung der Expert/innen und Diskussion mit Vertreter/innen der BOKU 4

5 2 Expert/innen Univ. Prof. Dr. Hartmut KAHLERT Mitglied des Universitätsrats der Universität für Bodenkultur (Leitung des Workshops) Dr. Christiane GAEHTGENS Leiterin der Agentur impact consulting; Mitglied des Österreichischen Wissenschaftsrats Dr Simon B. HEATH Secretary General Association for European Life Science Universities (ICA) Univ. Prof. Dr. Helmut MAYER Direktor des Meteorologischen Instituts der Albert- Ludwigs-Universität Freibung DI Josef PLANK Geschäftsführer der Raiffeisen Managementgesellschaft für erneuerbare Energie GmbH DI Franz TAUBER Technischer Direktor Mondi Europe and International DI Hans-Peter WEISS Direktor Forst und Landwirtschaft der Esterházy Betriebe GmbH 5

6 3 Allgemeine Informationen Aktuelles Studienangebot an der BOKU und Anzahl der Studierenden Tabelle 1: Studienangebot und Anzahl der Studierenden (Stand: ) Studien Anzahl Studierenden Individuelle Studien Individuelles Bachelorstudium 6 Individuelles Diplomstudium 31 Individuelles Masterstudium 14 Bachelorstudien (8) Lebensmittel- und Biotechnologie 945 Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 842 Forstwirtschaft 308 Holz- und Naturfasertechnologie 112 Umwelt- und Bio-Ressourcenmanagement Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 733 Agrarwissenschaften 786 Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft 202 Pferdewissenschaften (in Kooperation mit der Veterinärmed. Universität Wien) 281 Masterstudien (26) Lebensmittelwissenschaft und -technologie 78 Biotechnologie 143 Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 135 Phytomedizin 40 Wildtierökologie und Wildtiermanagement 72 Forstwissenschaften 52 Holztechnologie und Management 16 Umwelt- und Bioressourcenmanagement 122 Mountain Forestry 23 Mountain Risk Engineering 43 Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 53 Wasserwirtschaft und Umwelt 49 Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik 20 Environmental Sciences (ENVEURO) 10 Animal Breeding and Genetics (Double Degree Program) 11 Safety in the Food Chain 16 European Forestry (Double Degree Program) 5 Horticultural Sciences 9 Angewandte Pflanzenwissenschaften 60 Nutztierwissenschaften 46 Agrar- und Ernährungswirtschaft 79 Ökologische Landwirtschaft 45 Agrarbiologie 13 NAWARO (Double Degree Program) 3 Natural Resources Management and Ecological Engineering 72 Alpine Naturgefahren / Wildbach- und Lawinenverbauung (ab Herbst 2009) - 6

7 Fortsetzung Tabelle 1 Studium Anzahl Studierende Doktoratsstudien Dr.-Studium der Bodenkultur (KNR 088, KNR 786) 646 Dr.-Studium der Sozial- u.wirtschaftswissenschaften 24 Diplomstudien (auslaufend) Landwirtschaft 126 Forstwirtschaft (Stzw) 21 Holzwirtschaft (Stzw) 7 Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 152 Lebensmittel- und Biotechnologie 78 Landschaftsplanung und Landschaftspflege 188 Summe Gesamtzahl der Studierenden

8 3-Säulenmodell Das 3-Säulenmodell ist das zentrale Identifikationsmerkmal der Bachelor- und Masterstudien an der BOKU. Es sieht in allen Bachelor- und Masterstudien in den Pflicht- und Wahlfächern die Verknüpfung von naturwissenschaftlichen, technischen und sozio-ökonomischen Studieninhalten vor. In einem Bachelorstudium beträgt der Anteil pro Säule mindestens 25%, in einem Masterstudium mindestens 15%. Dies bedeutet, dass in den Bachelorstudien mindestens 75% und in den Masterstudien mindestens 45% der Pflicht- und Wahlfächer naturwissenschaftliche, technische und sozio-ökonomische Studieninhalte vorhanden sein müssen. Abbildung 1: 3-Säulenmodell Technik NaWi Sozioökonomie 8

9 Kompetenzfelder der BOKU Die BOKU verfügt über acht Kompetenzfelder. Diese können drei Tätigkeitsbereichen, die gleichzeitig zentrale gesellschaftliche Herausforderungen darstellen, zugeordnet werden: Bewahrung von Lebensraum und Lebensqualität Management natürlicher Ressourcen und Umwelt Sicherung von Ernährung und Gesundheit Tabelle 2: Tätigkeitsbereiche, denen die Kompetenzfelder der BOKU zugeordnet sind Tätigkeitsbereiche Kf1 Boden- und Landökosysteme Kf2 Wasser Atmosphäre Umwelt Kf3 Lebensraum und Landschaft Kf4 Nachwachsende Rohstoffe und ressourcenorientierte Technologien Kf5 Lebensmittel Ernährung Gesundheit Kf6 Biotechnologie und Nanobiotechnologie Kf7 Nanowissenschaften und Nanotechnologie Kf8 Ressourcen und gesellschaft-liche Dynamik Bewahrung und Entwicklung von Lebens-raum und Lebensqualität Management natürlicher Ressourcen und Umwelt Sicherung von Ernährung und Gesundheit Quelle: BOKU Entwicklungsplan, Entwurf,

10 Professuren Die beiden nächsten Tabellen zeigen die an der BOKU aktuell bestehenden Professuren (Tabelle3) sowie die derzeit zur Besetzung ausgeschriebenen (Tabelle 4). Tabelle 3: Derzeit an der BOKU bestehende Professuren FACH (Professur) Abfallwirtschaft Analytische Chemie Angewandte Genetik Angewandte Geologie Angewandte Statistik und Elektronische Datenverarbeitung Betriebswirtschaft nachhaltiger Agrarsysteme Betriebswirtschaftslehre u. Betriebswirtschaftl. d. Holzwirtschaft Bioanalytik und Organische Spurenanalytik Biobased Fibre Materials (Naturfaserwerkstoffe) Biochemie Biophysik ubb der Nanowissenschaften Bioverfahrenstechnik Bodenkunde Botanik Experimentele Festkörperphysik Forst- u. holzwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz Forstliche Ertragslehre Forstliches Ingenieurwesen und Arbeitswissenschaften ab Wieder-/Besetzung NEUE Bezeichnung Global Waste Management Nachhaltige Georessourcen u. Angewandte Geologie Angewandte Statistik Bodenkunde/ Bodenmikrobiologie Ökophysiologie der Pflanzen Angewandte Physik und Biomaterialwissenschaften Ökonomie multifunktionaler Waldmanagementsysteme Waldmonitoring Freiraumgestaltung Landschaftsarchitektur (ab 1.März 2010) Funktionelle Pilzgenomik Gartenbau Geologie (Hydrogeologie, Regionale Geologie, Quartärgeologie) Geotechnik Holz-, Zellstoff- und Faserchemie Hydrobiologie und Fischereiwirtschaft Konstruktiver Ingenieurbau Landeskulturelle Wasserwirtschaft Landinformation und Vermessung Landmaschinen und Arbeitstechnik Agrarsystemtechnik 10

11 FACH (Professur) Landschaftsbau und Landschaftssicherung Landschaftsentwicklung, Freizeit und Tourismus Landschaftsplanung Landwirtschaftliche Marktlehre Landwirtschaftlichen Pflanzenschutz Lebensmittel-Biotechnologie Lebensmittelqualitätssicherung Maschinen- und Energietechnik Mathematik und Darstellende Geometrie Meteorologie und Klimatologie Milchwirtschaft, Molkereiwesen u. landwirtschaftl. Mikrobiologie Molekulare Pflanzenphysiologie Mykologie und Bodenmikrobiologie Nachhaltige Landnutzung und Globaler Wandel Nanobiotechnologie II ubb Supramolekularer Strukturen Naturgefahren u. Techn. Risikomanagement Nutztierökologie Ökologischen Landbau Organische Chemie Pflanzenbau und Grünlandwirtschaft Pflanzenzüchtung Raumforschung und Raumplanung Rechtswissenschaften Ressourcenorientiertes Bauen Siedlungswasserbau, Industriewirtschaft u. Gewässerschutz Soziologie und Ökologie der Pflanzen Systematische Botanik und Geobotanik Techn. Mykologie u. techn.-biologische Untersuchungsmethoden Technologie des Holzes Tierernährung und Futtermittelkunde Tierische Zelltechnologie - Animal Cell Factory Design Tierzucht und Populationsgenetik Ultrastrukturforschung Umwelt- und Ressourcenpolitik Umwelttoxikologie und Isotopenanwendung Verkehrswesen im ländlichen Raum Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik u. Agrarpolitik Waldbodenkunde, Waldernährung u. Standortlehre ab Wieder-/Besetzung NEUE Bezeichnung Prozesstechnik Nachwachsender Rohstoffe Allgemeine Lebensmittelchemie Naturgefahren und Risikomanagement Integrative Biodiversitätsforschung ubb Molekularer Methoden Populationsbiologie und Biodiversität der Pflanzen und Vegetation Biotechnologie ubb der Biopharmazeutischen Technologie Nanobiotechnologie I Verkehrswesen für eine nachhaltige Entwicklung Waldökologie 11

12 FACH (Professur) Waldökosystemmanagement Wasserwirtschaft, Hydrologie u. allgemeiner Wasserbau Wein- und Obstbau Wildtierbiologie und Jagdwirtschaft Zoologie ab Wieder-/Besetzung NEUE Bezeichnung Hydrologie und Integrative Wasserwirtschaft Landtechnik Lebensmitteltechnologie Pflanzenbau Umweltbiotechnologie Energietechnik und Energiemanagement Lebensmitteltechnologie Tropenlandwirtschaft Umweltbiotechnologie - Technische Mikrobiologie Tabelle 4: Aktuell an der BOKU zu besetzende Professuren FACH (Professur Agrarsystemtechnik Angewandte Physik und Biomaterialwissenschaften Angewandte Statistik (Applied Statistics) Biophysik unter besonderer Berücksichtigung der Nanowissenschaften (Biophysics with a special focus on the nanosciences) Biotechnologie unter besonderer Berücksichtigung der Biopharmazeutischen Technologie (Biotechnology with a special focus on Biopharmaceutical Technology) Bioverfahrenstechnik (Bioprocess Engineering) Bodenkunde / Bodenmikrobiologie (Soil science / Soil Mikrobiology) Funktionelle Pilzgenomik Landinformation und Vermessung Nachhaltige Landnutzung und globaler Wandel (Sustainable Land Use and Global Change) Nanobiotechnologie I (Nanobiotechnology) Nanobiotechnologie II unter besonderer Berücksichtigung supramolekularer Strukturen (Nanobiotechnology with a special focus on supramolecular structures) Ökonomie multifunktionaler Waldmanagementsysteme (Economics of Multifunctional Forest Management Systems) Ökophysiologie der Pflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Stressphysiologie (Ecophysiology of Plants with a focus on stress physiology) Tierische Zelltechnologie (Animal Cell Factory Design) nach 99 Waldökologie (Forest Ecology) 12

13 4 Ergebnisse der Fokusgruppendiskussionen Vorbemerkung Im Zeitraum März bis Mai 2009 fanden im Rahmen des Projekts BOKU-Studien für die Zukunft insgesamt neun Fokusgruppendiskussionen statt. Ziel dieser Diskussionen war es, interne und externe Sichtweisen zum aktuellen Studienangebot der BOKU zusammenzuführen und Anforderungsprofile (Kompetenzprofile) zukünftiger BOKU-Absolvent/innen zu formulieren. Als Informationsgrundlage für die Fokusgruppen dienten die fünf Selbstreporte zu den Lehrbereichen, in die auch zentrale Ergebnisse der, ebenfalls im Rahmen des Projekts BOKU-Studien für die Zukunft durchgeführten, umfassenden Studierendenbefragung einflossen. (Die betreffenden Berichte befinden sich auf der Projekthomepage unter: ) Die personelle Zusammensetzung der Fokusgruppen bestand jeweils aus 6 bis 16 BOKU-externen und BOKU-internen Teilnehmer/innen. Die zentralen Ergebnisse der einzelnen Fokusgruppendiskussionen sind in den Kapiteln 4.1 bis 4.9 dargestellt. Abschließend wird in Kapitel 4.10 ein Gesamtresümee aus den Ergebnissen gezogen. Bei dem am 16. und 17. Juni 2009 im Rahmen des Projekts stattfinden ExpertInnenworkshop soll das BOKU-Studienangebot einer den Evaluierungsprozess abschließenden externen Gesamtbewertung unterzogen werden. 13

14 4.1 Agrarwissenschaften Datum: 4. Mai 2009 Dauer: Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien, Franz-Schwackhöfer-Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien, Faculty Club (Dachgeschoss) Teilnehmer/innen DI Manuela GARAUS LSI Dipl.-HFL.-Ing. Karl Friewald Hanno MAYR DI Hans MAYRHOFER Thomas NEUDORFER Ass.Prof.DI DR. Siegfried PÖCHTRAGER Prof. DI Mag. Josefa REITER-STELZL Min. Rat DI Josef RESCH Dr. Josef ROSNER Prof.Ing.Mag.DI Josef SCHELLENBACHER DI Johann SCHLÖGLHOFER DI Hannelore SCHOPFHAUSER DI Johann STEINWIDER Dir. HR DI Karl VOGL Ass. Prof. Dr. Alfons WILLAM Unternehmensberaterin Amt der Niederösterreichischen Landesregierung BOKU, Student, Österreichische Hochschülerschaft Studienvertretung Önologie und Weinwirtschaft Absolvent der BOKU BOKU, Student, Österreichische Hochschülerschaft BOKU, Institut für Marketing und Innovation Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Obmann des Absolventenverbandes der Diplomingenieure der Landwirtschaft Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Landwirtschaftskammer Niederösterreich BOKU, Zentrum für Lehre AGES lfz Klosterneuburg BOKU, Institut Nutztierwissenschaften Moderation: MMag. Susanna-Maria HENKEL 14

15 4.1.1 ARBEITSMARKT Bedarfsentwicklungen in den Arbeitsmarktsegmenten für Absolvent/innen Im Bereich der Agrar- und Umweltpädagogik bzw. in den unterschiedlichen Segmenten der Agrarberatung besteht Bedarf an BOKU-Absolvent/innen mit der entsprechenden Zusatzqualifikation der Agrarhochschule Ober-St.-Veit (verkürztes Studium f. BOKU-Absolvent/innen). In Handel und Industrie, v.a. im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft, wurde Bedarf an Absolvent/innen in Managementfunktionen identifiziert, zudem in den Bereichen industrieller Forschung und Entwicklung sowie in Beratung und Verkauf. Internationaler Arbeitsmarkt Österreichische Unternehmen des Wirtschaftszweiges Land- und Forstwirtschaft sind zunehmend in Osteuropa tätig, dadurch ist in diesem Bereich auch zunehmender Bedarf an BOKU-Absolvent/innen zu erwarten. Entwicklungszusammenarbeit wurde als ein sich entwickelndes Arbeitsmarktsegment identifiziert. Bedeutung des Bachelorstudiums und des Masterstudiums Bei den anwesenden externen Expert/innen besteht aufgrund der Einführung des zweigliedrigen Studiensystems (Bachelor und Master) und der verschiedenen Masterstudien Informationsbedarf hinsichtlich der neuen Studienprofile. (Das Profil des Diplomstudiums war bewährt und bekannt.) Mit der entsprechenden ergänzenden Qualifikation wäre der Beratungsdienst insgesamt auch für Bachelorabsolvent/innen eine berufliche Option. Das Bachelorstudium Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft ist aufgrund seiner stärkeren Praxisausrichtung gesondert zu bewerten (siehe nächster Punkt) es qualifiziert etwa zur selbstständigen Betriebsführung BERUFSANFORDERUNGEN Erforderlicher Spezialisierungsgrad / Schwerpunktsetzungen versus qualifikationsspezifische Grundlagenausbildung Das Bachelorstudium zielt auf eine eher breite Basisausbildung ab, in der fundierte Grundlagen vermittelt werden, was insgesamt positiv beurteilt wurde. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit fachliche Schwerpunkte zu setzen. Eine Sondersituation besteht insgesamt beim Studium Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft, welches stärker berufsorientiert und weniger generalistisch ausgelegt ist. (An der BOKU besteht kein Masterstudium im Bereich Önologie.) 15

16 Umsetzung der drei Säulen Technik / Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Als Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt wurden folgende Inhalte genannt: Naturwissenschaftliche Grundlagenfächer wie Agrarbiologie, Chemie Technische Fächer wie Landtechnik oder Energietechnik im landwirtschaftlichen Bereich Agrarökonomie, Betriebswirtschaft, Unternehmensführung Praktische facheinschlägige Kenntnisse und Erfahrungen in der Landwirtschaft Fachliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, fachübergreifende Kompetenzen und persönliche Fähigkeiten (Schlüsselqualifikationen für den Berufseinstieg) Seitens einzelner externer Expert/innen bestand die Befürchtung, dass sowohl im Bachelorals auch im Masterstudium durch eine Überzahl an Wahlmöglichkeiten kein Grundstock an erforderlichen Kernkompetenzen und Fachkenntnissen vermittelt wird. Im Zuge der Erörterung der Struktur der BOKU-Studien wurde den externen Expert/innen verdeutlicht, dass alle Studien so aufgebaut sind, dass stets ein bestimmter Umfang an Pflichtfächern und Wahlpflichtfächern absolviert werden muss, wodurch auch im Maserstudium erforderliche Grundlagen jedenfalls enthalten sind. Persönliche Fähigkeiten wie ganzheitliches Denken, Kommunikationsfähigkeit (besonders wichtig im Beratungsdienst) und insbesondere die Fähigkeit sich aktuelles Wissen selbstständig anzueignen werden bei Akademiker/innen als selbstverständlich vorausgesetzt. Internationalisierung/ Sprachkompetenz Aufgrund des wachsenden Arbeitsmarktes in Osteuropa entsteht zusätzlicher Bedarf an Ostsprachenkenntnissen, eine fließende Ostsprache ist in der Regel nicht notwendig, eine Verständigung ist das Ziel. Trotz der wachsenden Nachfrage nach osteuropäischer Sprachkompetenz wird weiterhin besonders Wert auf Englischkenntnisse gelegt. Anwendungsbezug der Ausbildung Praxiserfahrung und facheinschlägige Praktika werden von der Fokusgruppe als besonders wichtig gesehen, wobei auf die inhaltliche Qualität von Praktika besonderer Wert zu legen ist. Förderlich wären diesbezüglich kontinuierliche Kooperationen der Universität mit der Wirtschaft. 16

17 4.1.3 BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Positionierung des BOKU-Studiums gegenüber anderen fachverwandten Bildungsangeboten (Durchlässigkeit / Konkurrenz) Höhere Bundeslehranstalten für Landwirtschaft: Nach Ansicht einiger Anwesender bietet diese Schulform eine sehr fundierte Ausbildung, die für die Abslovent/innen eines Bachelorstudiums eine Konkurrenz darstellen könnte. Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg: Bei der Konzeption des Önologiestudiums wurde auf eine etwaige Vorbildung an dieser Schule Bedacht genommen, Fragen der Anerkennung von Lehrinhalten bei der Zulassung zum BOKU-Studium sind gesondert zu diskutieren. Man kommt insgesamt zu dem Schluss, dass sich die BOKU gegenüber den facheinschlägigen berufsbildenden höheren Schulen v.a. aufgrund der forschungsgeleiteten Lehre und einem ganzheitlichen Begriff von Bildung sehr gut abgrenzen kann. Umwelt- und Bioressourcenmanagement (BOKU): Im Zuge einer Abgrenzung zu den landwirtschaftlichen Studien wird hervor gehoben, dass beim Studium UBRM ein Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gesetzt wird, jedoch Aspekte der tierischen Produktion und Pflanzenbau im Vergleich zu den Agrarwissenschaften nicht gelehrt wird. Gesamtbewertung / strukturelle und inhaltliche Reformvorschläge Die Profile des Bachelorstudiums Agrarwissenschaften und der unterschiedlichen Masterstudien im Bereich Agrarwissenschaften sind bei den externen Teilnehmer/innen der Fokusgruppe weitestgehend unbekannt. Die Fokusgruppe kommt überein, dass der Austausch zwischen Vertreter/innen des Arbeitsmarktes und BOKU-internen Expert/innen (v.a. der Fachstudienkommissionen) weiter gepflegt werden soll, insbesondere in Hinblick auf eine Erhöhung der Bekanntheit der Studienprofile (Bachelorstudium und Masterstudien in unterschiedlichen Bereichen) bei den potenziellen Arbeitgeber/innen und in Hinblick auf Adaptionen der Studienpläne. 17

18 4.2 Forstwirtschaft Datum: 30. April 2009 Dauer: Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien, Franz-Schwackhöfer-Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien, Faculty Club (Dachgeschoss) Teilnehmer/innen Dr. Eveline CHRISTOF Ass.Prof. DI Dr. Otto ECKMÜLLNER A.o.Univ.Prof.DI Dr. Georg GRATZER A.o.Univ.Prof.DI Dr. Erhard HALMSCHLAGER A.o.Univ.Prof.Dr. Barbara HINTERSTOISSER Wolfgang Josef HINTSTEINER DI Martin HÖBARTH Mag. Andrea KOVAR-MAGERL DI Nikolaus NEMESTOTHY Dr. Norbert PUTZGRUBER Dr. Johannes SCHIMA BOKU, Zentrum für Lehre, Weiterbildung BOKU, Institut für Waldwachstumsforschung, BOKU, Institut für Waldökologie BOKU, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie, Forstschutz, Vorsitzender der Fachstudienkommission FHU BOKU, Zentrum für Lehre BOKU, ÖH, Student Landwirtschaftskammer Österreich BMLFUW, Abt. IV/4 Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft Forstliche Ausbildungsstätte Ort (FAST Ort) Österreichische Bundesforste AG Lebensministerium, Abt. IV/4 Moderation: Mag. Johanna WAGNER ARBEITSMARKT Bedarfsentwicklungen in den Arbeitsmarktsegmenten für Absolvent/innen Der Forstbereich ist zwar - verglichen mit anderen Wirtschaftsbereichen - ein eher kleines Arbeitsmarktsegment, jedoch ein sehr bedeutendes und klar strukturiertes Aufgabenfeld, in dem die Masterabsolvent/innen ausbildungsadäquate Beschäftigung finden. Außer in forstwirtschaftlichen Berufen sind die Absolvent/innen des Studiums auch in anderen Sparten anzutreffen, von Verwaltung bis Beratung. Die Arbeitsmarktaussichten für Absolvent/innen des Bachelorstudiums werden von den externen Expert/innen eher skeptisch beurteilt. (Derzeit wird jedoch in der Regel von den Studierenden nach dem Bachelor- ein Masterstudium absolviert.) Internationaler Arbeitsmarkt Auslandserfahrung wird von den potenziellen Arbeitgeber/innen hoch bewertet (wichtiger als der Notendurchschnitt). Es wird davon ausgegangen, dass Absolvent/innen mit Auslandser- 18

19 fahrung vor allem bessere soziale Fähigkeiten aufweisen, etwa eine höhere Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität. Viele Studierende erkennen die Wichtigkeit von Auslandssemestern nicht und nehmen diese daher nicht in Anspruch. Die Fokusgruppe betont, dass Auslandssemester nicht verpflichtend sein sollen. Die Verknüpfung zwischen Lehre und (internationaler) Forschung findet zwar statt, sollte aber dennoch forciert werden. Bedeutung des Bachelorstudiums und des Masterstudiums Noch geringe Bekanntheit der Bachelor-/Masterqualifikationsprofile bei den externen Expert/innen, daher können diese nicht klar unterschieden werden. Bachelorabsolvent/innen werden derzeit nicht als Akademiker/in wahrgenommen. Nach Einschätzung der Fokusgruppe kann mit der Bachelorausbildung etwa eine Bürotätigkeit anvisiert werden, jedoch wird dieser Abschluss nicht ausreichen, um eine Stelle im mittleren und höheren Management zu erlangen. Die Gruppe überlegt, ob Absolvent/in des Bachelorstudiengangs als Förster/in arbeiten können. Bachelorabsolvent/innen werden mit deutschen Fachhochschulabsolvent/innen gleichgesetzt BERUFSANFORDERUNGEN Erforderlicher Spezialisierungsgrad / Schwerpunktsetzungen versus qualifikationsspezifische Grundlagenausbildung Die breit gefächerte Basisausbildung im Bachelorstudium wird positiv beurteilt. Im Masterstudium sollen sich die Studierenden spezialisieren können. Die Fokusgruppe ist sich einig, dass sich die Staatsprüfung bewährt hat. Diese soll erst nach Abschluss des Masterstudiums möglich sein. Aus dem Masterzeugnis soll besser erkennbar sein, ob die nötigen Voraussetzungen für die Staatsprüfung vorhanden sind. Die Prüfungsfächer der Staatsprüfung müssen keine Pflichtfächer im Bachelor- oder im Masterstudium sein, dennoch sollte es für die Studierenden erkennbar sein, welche Inhalte für die Absolvierung der Staatsprüfung erforderlich sind. Umsetzung der drei Säulen Technik / Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Die dreigeteilte Schwerpunktsetzung bei den Studieninhalten im Bereich Forstwirtschaft ist bei den externen Expert/innen anerkannt. 19

20 Im Vorfeld der Fokusgruppendiskussion an der BOKU erarbeitete eine Expert/innengruppe eine Liste mit Prioritätenreihung von Schwerpunkten im Leistungsbereich Forstwirtschaft (Bericht von DI Dr. J Schima, DI K. Lohr vom ). Dabei wurden jeweils innerhalb der drei Säulen zahlreiche Aufgabenfelder und inhaltliche Schwerpunkte identifiziert: Im Bereich Forstökonomie insgesamt 44, in den Naturwissenschaften 24, im Bereich Ingenieurwissenschaften / Technik insgesamt 29, wobei sich Letztere in klassische ingenieurwissenschaftliche Bereiche (19) und wiederum Naturwissenschaften (6) und Sozioökonomie (4) gliedern. Fachliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, fachübergreifende Kompetenzen und persönliche Fähigkeiten (Schlüsselqualifikationen für den Berufseinstieg) Forstökonomische Aspekte der Ausbildung sind nach Einschätzung externer Expert/innen in den letzten Jahren zugunsten der ökologischen Aspekte zurückgedrängt worden. Eine neuerliche Stärkung ist notwendig. Ökonomische Aspekte sollen auch fachübergreifend in den Lehrveranstaltungen angesprochen werden. Als besonders wichtig werden die Soft Skills gesehen. Die sollten in den Studienplan integriert werden und nur zum Teil auch im Rahmen eigenständiger Lehrveranstaltungen von entsprechend geschulten Personen vermittelt werden. Die erlernten Skills sollten in den Lehrveranstaltungen zur Anwendung kommen. Folgende Anforderungen wurden in der Diskussion hervorgehoben: Soft Skills, besonders Konfliktmanagement Standortskunde Ökologie / Waldökologie Bodenkunde Mikrobiologie (Vorbeugendes) Wildtiermanagement Mathematik Statistik Ökosystemmanagement Forstökonomie und forstliche Betriebswirtschaftslehre Anwendungsbezug der Ausbildung Das Bachelorstudium wird trotz Pflichtpraktikum als zu wenig praxisorientiert empfunden, um eine Berufsfähigkeit in den klassischen Aufgabenbereichen der Forstwirtschaft auf Akademiker/innenniveau zu gewährleisten. Aufgrund des dichten Studienplans ist es nicht möglich, einen höheren Bezug zu den Erfordernissen dieses Arbeitsmarktsegments herzustellen. Von den externen Expert/innen werden Praktika als besonders wichtig beurteilt. Ziel eines Praktikums soll es sein, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Als Wunschmodel wurde eine mehrjährige (z.b.: Vier Wochen über zwei Jahre verteilt) Einschaupraxis genannt. Als Problem wird gesehen, dass in Praktika zum Teil nur Aufgaben mit wenig Lerneffekt erledigt werden, daher sind Qualitätsstandards für Praktika zu überlegen. 20

21 Das Pflichtpraktikum existiert noch nicht lange genug, um qualifizierte Aussagen darüber zu treffen. Eine Praktikaerhebung wird von der Fokusgruppe gefordert. Als Gefahr wurde eine mögliche Verknappung an Praktikumsplätzen und ein Lohndumping identifiziert. Es wird angemerkt, dass flexible Praktikamodelle entwickelt werden sollen, da nicht jeder Studierende ein qualitativ hochwertiges Praktikum finden kann. In Deutschland sind Forstbetriebe verpflichtet Praktika anzubieten. In Österreich wäre dies auch sinnvoll um einen Mangel an Praxisplätzen ausschließen zu können oder zumindest vermindern zu können BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Positionierung des BOKU-Studiums gegenüber anderen fachverwandten Bildungsangeboten (Durchlässigkeit / Konkurrenz) Der Bachelorstudiengang steht in Konkurrenz mit bestimmten Fachhochschulstudiengängen, auch in Deutschland. Da die universitäre Lehre forschungsbasiert ist, kann sich die BOKU sehr gut von den Fachhochschulstudiengängen abgrenzen. Es besteht eine mögliche Konkurrenz zu dem an der BOKU angebotenen Studium Umweltund Bioressourcenmanagement (Bachelorstudium und Masterstudium), da dieses von den Studierenden zum Teil als leichteres Forstwirtschaftsstudium angesehen wird. Für die Praxis wären Personen mit folgendem Ausbildungsweg interessant: Försterschule, Bachelorstudium an der Wirtschaftsuniversität, Masterstudium Forstwirtschaft. Der Umstieg von fachfremden Bachelorabsolvent/innen in das Masterstudium Forstwirtschaft soll weiterhin möglich sein, es sollten jedoch die inhaltlichen Einstiegsvoraussetzungen klar formuliert sein. Strukturelle und inhaltliche Reformvorschläge Eine Modularisierung des Masterstudiums (mit Modulprüfungen und innerhalb eines Semesters abschließbar) wird positiv beurteilt. Bei einer Modularisierung soll das 3-Säulen Modell nicht beschnitten werden. Die forschungsbasierte Lehre im Bereich Forstwirtschaft ist positiv zu bewerten, kann aber noch ausgebaut werden. 21

22 4.3 Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Datum: 31. März 2009 Dauer: Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien, Franz-Schwackhöfer-Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien, Faculty Club (Dachgeschoss) Teilnehmer/innen Ass.Prof. DI Dr Peter CEPUDER Dr. Eveline Christof Jakob SCHRITTWIESER Walter SEHER Cornelia VALLANT-SCHLAGER DI Dr. Leopold ZAHRER BOKU, Programmbegleiter Masterstudium Wasserwirtschaft und Umwelt, KT-Verband BOKU, Weiterbildung BOKU, Student, ÖH-Studienvertreter, Fachstudienkommission KTWW BOKU, Mitglied der Fachstudienkommission KTWW BOKU, Studentin, Fachstudienkommission KTWW Lebensministerium, Sektionschef Sektion VI Stoffstromwirtschaft, Umwelttechnik und Abfallmanagement, Obmann des Verbandes der Absolventinnen und Absolventen der Studien für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft (KT-Verband) Moderation: MMag. Susanna-Maria Henkel und Mag. Johanna WAGNER ARBEITSMARKT Bedarfsentwicklungen in den Arbeitsmarktsegmenten für Absolvent/innen Der Bedarf an Absolvent/innen dieses Studiums wird als krisensicher" eingeschätzt, da es grundlegende Erfordernisse der Menschen betrifft. Als potenzielle Aufgabenfelder wurden hervorgehoben: Thema Wasser in allen Facetten, wie Wasserwirtschaft, Hydrologie u. Flussgebietsmanagement Landeskulturelle Wasserwirtschaft Siedlungswasserwirtschaft Konstruktiver Wasserbau Ländliche Neuordnung, Raumplanung Abfallwirtschaft Umweltingenieurwesen Verkehrsplanung und Verkehrswegebau Klassische Kulturtechnik im internationalen Kontext Bautechnik, Geotechnik Angewandte Geologie Land- und Geoinformation, Vermessung 22

23 Internationaler Arbeitsmarkt Für KTWW Absolvent/innen steht nach Einschätzung der externen Expert/innen ein internationaler Arbeitsmarkt offen. V.a. der Bereich Wasser ist ein internationales Betätigungsfeld und hat internatonal einen hohen Stellenwert. Betätigungsfelder gibt es im Ausland zahlreiche, jedoch ist es individuell sehr verschieden, ob jemand ins Ausland möchte oder nicht. Die Einführung eines englischsprachigen Masters ist in der FachStuKo KTWW in Diskussion. Bedeutung des Bachelorstudiums und des Masterstudiums Die externen Experten bezweifeln, dass Absolvent/innen des Bachelorstudiums ohne Masterabschluss am Arbeitsmarkt derzeit eine realistische Chance haben BERUFSANFORDERUNGEN Erforderlicher Spezialisierungsgrad / Schwerpunktsetzungen versus qualifikationsspezifische Grundlagenausbildung Breit gefächerte Basisausbildung: Sowohl die externen als auch die internen Expert/innen sind der Meinung, dass eine breit gefächerte Basisausbildung vor allem im Bachelorstudium aufrecht erhalten bleiben muss. Die fundierte Basisausbildung ermöglicht es den Absolvent/innen in verschiedenen Tätigkeitsberichten arbeiten zu können. Spezialisierungen sollten erst in den Masterprogrammen erfolgen oder - noch wichtiger - später im Arbeitsleben im Sinne des lifelong learning. Umsetzung der drei Säulen Technik / Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Der technisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkt der Studien im Bereich KTWW soll erhalten bleiben. Die Säule Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften soll gestärkt werden. Fachliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, fachübergreifende Kompetenzen und persönliche Fähigkeiten (Schlüsselqualifikationen für den Berufseinstieg) Wasser-, Umwelt-, Boden- und Baurecht ist von wachsender Bedeutung, Rechtsaspekte sollten verstärkt Eingang in die Lehrveranstaltungen finden (fächerübergreifend). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Bauwirtschaft ist von wachsender Bedeutung, beides sollte verstärkt Eingang in die Lehrveranstaltungen finden. 23

24 Eine Bedeutungszunahme des Bereichs Risikomanagement wurde identifiziert. Integration der Themen Energie und nachwachsende Rohstoffe in die Studienpläne im Sinne der Auswirkungen, Chancen und Möglichkeiten für die Kulturtechnik und Wasserwirtschaft (nicht in Form von Grundlagenlehrveranstaltungen). Die Kenntnis der Fachtermini in einer Fremdsprache (insbesondere in Englisch) ist unabdingbar, weshalb einige Vorlesungen in einer Fremdsprache angeboten werden sollten. Persönliche Kompetenzen sollen primär nicht in gesonderten Lehrveranstaltungen gefördert werden, sondern fachübergreifend. Anwendungsbezug der Ausbildung Um die Realität der Arbeitssituationen während dem Studium bereits stärker zu integrieren, sollten z.b. mehr Gruppenarbeiten durchgeführt werden BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Positionierung des BOKU-Studiums gegenüber anderen fachverwandten Bildungsangeboten (Durchlässigkeit / Konkurrenz) Konkurrenz zu Absolvent/innen des Bereichs KTWW durch: HTL-Absolvent/innen: Durch die fundierte und wissenschaftliche Ausbildung sowie das Erlernen von selbstständigen Arbeiten ist jedoch eine klare Abgrenzung zur Uni geboten. FH-Absolvent/innen: Von der Wirtschaft, aufgrund deren Praxisbezugs z.t. bevorzugt, FHs kooperieren sehr stark mit Unternehmen, sodass die Unternehmen direkt aus den FH-Studiengängen Absolvent/innen rekrutieren. Wissenschaftliches Arbeiten und das Herangehen an komplexe Probleme werden jedoch an den Universitäten mehr gefördert als an den FHs. TU-Absolvent/innen stellen nur begrenzt Konkurrenz zu KTWW-Absolvent/innen dar. Vorsicht ist geboten, den bautechnischen Teil des KTWW-Studiums richtig zu kommunizieren. KTWW-Absolvent/innen sind nicht erstrangig Bauchtechniker/innen, sondern haben Wissen in diesem Bereich mit Verknüpfung zur Wasserwirtschaft und dem Wasserbau. Absolvent/innen anderer Bachelorstudien können in Masterstudien des Bereichs KTWW einsteigen, obwohl diese nicht das notwendige fachliche Vorwissen aufweisen. Das führt u.a. dazu, dass das Gesamtausbildungsprofil der Absolvent/innen differiert und für Arbeitgeber/- innen schwerer fassbar ist als bei den Absolvent/innen des Diplomstudiums. Strukturelle und inhaltliche Reformvorschläge Drei Master im Bereich Kulturtechnik und Wasserwirtschaft führen zu Verwirrung bei den potenziellen Arbeitgeber/innen, da diese nicht genau wissen bzw. unterscheiden können, welche Qualifikationen die Absolvent/innen der unterschiedlichen Masterstudien mit sich bringen. 24

25 Eine Zusammenführung der drei bestehenden Masterstudienrichtungen im Bereich KTWW zu einem Masterstudiengang Kulturtechnik und Wasserwirtschaft" ist in der FachStuKo KTWW konkret angedacht mit Fokussierung auf die historisch entwickelten Kernkompetenzen der KTWW-Absolvent/innen. Einführung eines englischen BOKU-Masters (keine Kooperation) mit dem Namen Water and Environment konkret angedacht und in der FachStuKo diskutiert. Das Bachelorstudium ist überladen" (durchschnittliche Studiendauer 8 Semester / Mindeststudiendauer 6 Semester). Eine Verschiebung von Lehrveranstaltungen wird von der Fach- StuKo überlegt: Grundlagen Bachelor, Vertiefungen Master. Weiterentwicklung: Die Weiterentwicklung des Studienplans passiert auf Initiative der Fach- StuKo laufend und dies soll auch weiter so forciert werden. 25

26 4.4 Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Datum: 23. April 2009 Dauer: Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien, Franz-Schwackhöfer-Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien, Faculty Club (Dachgeschoss) Teilnehmer/innen A.o.Univ.Prof.Dr. Erwin FROHMANN DI Karl GRIMM DI Katharina GUGERELL Stefan AUER A.o.Univ.Prof.Dr. Barbara HINTERSTOISSER DI Waldtraud KÖRNDL Angela WEIKMANN BOKU, Institut für Landschaftsarchitektur ÖGLA ForumL, BOKU, Institut für Landschaftsplanung BOKU, Studienvertretung LAPLARCH BOKU, Zentrum für Lehre Technisches Büro für Landschafts- und Freiraumplanung Planungen, Gutachten, Naturschutz, Umweltverträglichkeit BOKU, Institut für Landschaftsplanung Moderation: MMag. Susanna-Maria HENKEL ARBEITSMARKT Bedarfsentwicklungen in den Arbeitsmarktsegmenten für Absolvent/innen In Wien und Niederösterreich zunehmend Ausschreibungen die Landschaftsplaner/innen und Landschaftsarchitekt/innen direkt ansprechen. In einigen Bundesländern Zunahme an Planungsbüros (derzeit in Salzburg, davor in Oberösterreich). Bei Behörden Zunahme an Absolvent/innen der Studienrichtung Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur in den letzten Jahren. Bedeutungsgewinn der Landschaftsarchitektur im Umfeld der Architektur, etwa bei Geschosswohnungsbau und bei Betriebsobjekten. Als zentrale Aufgabenfelder wurden genannt: Gestaltung öffentlicher und privater Freiräume Gewässerökologische Aufgabenstellungen Regionalplanung Begleitplanung Planungsbüros (angestellt oder selbstständig) Trassenfindung Umweltverträglichkeitsprüfung Größere Gartengestaltungsunternehmen 26

27 Landschaftsbaubetriebe Architekturbüros Internationaler Arbeitsmarkt Das Studium der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur ist an der BOKU seit kurzem international akkreditiert. International wird eher von Landschaftsarchitektur gesprochen, daher sollte dieser Begriff unbedingt im Studiennamen bestehen bleiben. Zuletzt hoher Arbeitsmarktbedarf in Großbritannien (GB), Irland und Norwegen. Ein rein englischsprachiges Studium wird nicht als positiv betrachtet, der Anteil an englischsprachigen Lehrveranstaltungen sollte jedoch vor allem in den Vertiefungsschwerpunkten erhöht werden. Arbeitsmarktpotenzial in Osteuropa vorhanden, vor allem in der Freiraumplanung und derzeit im Bereich EU-geförderter Projekte. Bedeutung des Bachelorstudiums und des Masterstudiums In Österreich bestehen hauptsächlich kleine Büros, diese benötigen umfassend qualifizierte Absolvent/innen (Diplom- oder Masterabschluss). Auch in Hinblick auf größere Büros werden die Arbeitsmarktaussichten von Bachelorabsolvent/innen als sehr begrenzt eingeschätzt. Der Bachelorabschluss wird nicht als vollwertiger" akademischer Abschluss gesehen, die Lohnkosten werden allerdings als annähernd gleich hoch wie bei Masterabsolvent/innen eingeschätzt BERUFSANFORDERUNGEN Erforderlicher Spezialisierungsgrad / Schwerpunktsetzungen versus qualifikationsspezifische Grundlagenausbildung Breite Basisausbildung von Arbeitgeber/innen gewünscht. Vertiefungsmodule / Spezialisierungen werden von der Arbeitsmarktseite als wichtig beurteilt. Umsetzung der drei Säulen Technik / Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Naturökologische Kenntnisse in Kombination mit planerischen und technischen Kenntnissen werden als ein Erfolgsrezept beurteilt. 27

28 Fachliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, fachübergreifende Kompetenzen und persönliche Fähigkeiten (Schlüsselqualifikationen für den Berufseinstieg) Folgende Aspekte werden als wichtig hervorgehoben: Naturökologische Kenntnisse in Kombination mit planerischen und technischen Kenntnissen Vegetationskunde Naturschutz Tourismus Landschaftsbau Beherrschung verschiedene Planungsmethoden Entwurf Bautechnik Grundverständnis Verwaltungs-, Verfassungs- und Zivilrecht Analytische und synthetische Vorgehensweise Persönliche Fähigkeiten: Als besonders wichtig werden genannt, Feedback austauschen zu können, Kritikfähigkeit, Gesprächsführung und Rhetorik. Diese Fähigkeiten sollten in den Lehrveranstaltungen gezielt gefördert werden. Anwendungsbezug der Ausbildung Die Lehre im Bachelor- und Masterstudium ist sehr praxisgeleitet und projektorientiert. Es wird als sinnvoll erachtet, Räumlichkeiten zu schaffen, die den späteren Arbeitsbedingungen entsprechen (Ateliers) BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Positionierung des BOKU-Studiums gegenüber anderen fachverwandten Bildungsangeboten (Durchlässigkeit / Konkurrenz) Wo technische Universitäten angesiedelt sind und/oder Architektur unterrichtet wird, ist die Konkurrenz anderer Absolvent/innen am Arbeitsmarkt höher, z.b. in Wien und Graz. Gegenüber diesen Absolvent/innen können sich die BOKU Absolvent/innen gut abgrenzen, da sie naturökologische Kenntnisse in Kombination mit planerischen und technischen Kenntnissen mitbringen. Absolvent/innen aus Deutschland stellen z.t. eine Konkurrenz dar. Strukturelle und inhaltliche Reformvorschläge Die Fokusgruppe bestätigt EIN Masterstudium im Bereich LAP-LARCH im Gegensatz zu einer Aufspaltung in mehrere, etwa nach fachlichen Schwerpunkten Entwurf und Analyse), v.a. aufgrund der Einschränkung der Arbeitsmarktaussichten, die sich dadurch für die Absolvent/innen ergeben würde. Breite Basisausbildung wurde durchwegs positiv bewertet. Vertiefungsschwerpunkte gut gewählt, da sie den zentralen Berufsfeldern entsprechen. 28

29 Modularisierung / Vernetzung von Theorie und Praxis: In der FachStuKo LAP-LARCH wird über eine Teilmodularisierung (größere zusammenhängende Lehrveranstaltungen im Ausmaß von z.b. 30 ECTS-Punkten) nachgedacht, v.a. um Soft Skills, Praxis und fachliche Komponenten stärker zu verbinden sowie die Interdisziplinarität zu stärken. Dies ist etwa für die Bereiche Verkehrsplanung, Naturschutz, Vegetationsökologie oder den Rechtsbereich angedacht. Prüfung des Studienplanes in Hinblick auf eine stärkere Internationalisierung wünschenswert. Die Ausbildung im Entwurfbereich wurde als im Studium unterbewertet eingeschätzt. Optimierung der Ausbildung im Bereich Projektcontrolling wünschenswert. Stärkere Einbeziehung der praxisbezogenen Anwendung von aktuellen Forschungsergebnissen im Masterstudium empfohlen. 29

30 4.5 Lebensmittel- und Biotechnologie Datum: 19. Mai 2009 Dauer: Uhr Ort: Universität für Bodenkultur Wien, Franz-Schwackhöfer-Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien, Faculty Club (Dachgeschoss) Teilnehmer/innen Univ.Prof.DI Dr. Karl BAYER Dr. Eveline CHRISTOF Alfons FELICE Eva FUCHS Univ.Prof.DI Dr. Dietmar HALTRICH Univ.Prof.DI Dr. Wolfgang KNEIFEL DI Dr. Rochus NEPF a.o.univ.prof.di Dr. Karola VORAUER-UHL DI Dr. Robert SCHLEGL Univ.Prof.DI Dr. Josef WEISS DI Dr. Marisa SAILER BOKU, Institut für angewandte Mikrobiologie BOKU, Zentrum für Lehre, Weiterbildung BOKU, Studienvertretung BOKU, Studienvertretung BOKU, Abteilung Lebensmittelbiotechnologie BOKU, Abteilung für Lebensmittelqualitätssicherung Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) BOKU, Institut für angewandte Mikrobiologie Intercell AG Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau, Klosterneuburg (ehem.) VIVATIS Holding AG Moderation: Mag. Johanna Wagner ARBEITSMARKT Bedarfsentwicklungen in den Arbeitsmarktsegmenten für Absolvent/innen Als zentrale Aufgabenfelder der Absolvent/innen der Lebensmittel- und Biotechnologie werden genannt: Qualitätsmanagement Forschung & Entwicklung Controlling Prozessmanagement Assistenztätigkeiten (z.b. Assistenz der Geschäftsleitung) Führungsfunktionen (nach entsprechender Praxiserfahrung) o Betriebsleitung o Produktionsleitung o Laborleitung 30

31 Internationaler Arbeitsmarkt Vor allem internationale Konzerne haben ihre Forschungsabteilungen im Ausland angesiedelt, daher ist es denkbar, dass zukünftig verstärkt Absolvent/innen ins Ausland gehen werden. Der Studienplan sollte sich international orientieren - vor allem im Bereich Lebensmittel, da es am internationalen Markt Mindestanforderungen für Absolvent/innen gibt, an die sich die BOKU halten sollte. Bedeutung des Bachelorstudiums und des Masterstudiums Externen Expert/innen ist zwar das Bachelor- und Mastersystem grundsätzlich bekannt, jedoch nicht, über welche Kompetenzen die einzelnen Absolvent/innengruppen verfügen. Bis dato gibt es noch relativ wenig bis keine Erfahrung mit Bachelorabsolvent/innen. Dennoch könnten sie sich vorstellen für bestimmte Tätigkeitsbereiche Bachelorabsolvent/innen einzusetzen; und zwar in folgenden Bereichen: o Produktion (primär) o Assistenz der Geschäftsführung o Qualitätsmanagement o Alle Positionen zweiter Linie Absolvent/innen eines Masterstudiums sind dann interessante Bewerber/innen, wenn sie z.b. interessante und spannende Praktika absolviert und/ sich im Masterstudium einschlägig spezialisiert haben oder wenn Stellen in Forschung & Entwicklung zu besetzen sind. Prinzipiell wird festgehalten, dass in Zukunft davon ausgegangen werden muss, dass der Abschluss weniger interessant ist, viel wichtiger ist es, dass der/die Bewerber/in dem Anforderungsprofil des Unternehmens bzw. der zu besetzenden Stelle entspricht. Unterschiedliche Entlohnungsmodelle für Bachelor- und Masterabsolvent/innen gibt es nicht, da das Jobprofil für die Entlohnung ausschlaggebend ist und nicht der Abschluss BERUFSANFORDERUNGEN Erforderlicher Spezialisierungsgrad / Schwerpunktsetzungen versus qualifikationsspezifische Grundlagenausbildung Das Bachelorstudium bietet eine breite Basisausbildung, welche vor allem von den externen Teilnehmer/innen der Fokusgruppe sehr positiv gewertet wird, da sie das bereichsübergreifende Verstehen erleichtert. Die Anwendung der im Bachelorstudium erlernten Werkzeuge und Grundlagen sowie eine zunehmende fachliche Vertiefung erfolgen erst im Masterstudium oder im Unternehmen. Betont wird, dass die Aneignung fundierter Grundlagen notwendig ist, um sich in weiterer Folge spezialisieren zu können. Eine Spezialisierung ist unerlässlich, da ein/e Absolvent/in das breite Feld von Lebensmittel- und Biotechnologie nicht abdecken kann. 31

32 Umsetzung der drei Säulen Technik / Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Das 3-Säulenmodell wird als große Stärke gesehen, das es den Absolvent/innen ermöglicht vernetzt zu denken und die Berufschancen am Arbeitsmarkt aufgrund der vielfältigeren Beschäftigungsmöglichkeiten erhöht. Das 3-Säulenmodell wird somit als Spezifikum und primäres Abgrenzungsmerkmal der BOKU gegenüber ähnlichen Universitätsstudien und Fachhochschul-Studiengängen gesehen. Fachliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, fachübergreifende Kompetenzen, persönliche Fähigkeiten, Schlüsselkompetenzen für den Berufseinstieg Folgende Kompetenzen bzw. Bereiche wurden in der Diskussion genannt: Grundkenntnisse Betriebswirtschaftslehre Physik Chemie Statistik Statistik in Kombination mit Marktforschung Lebensmittelrecht Lebensmittelkontrolle Botanik Mathematik Genetik Marketingkenntnisse im Lebensmittelbereich Pharmazeutische Grundlagen Methodische Kompetenzen Qualitätssicherung Qualitätsmanagement Grundlagen im wissenschaftlichen Bereich Biotechnologie Führung Teamfähigkeit Problemlösungskompetenz Kommunikative Fähigkeiten Selbstreflexion Bedeutung und Integration von Soft Skills Soft Skills (z.b. Teamfähigkeit) sind ein bedeutender Faktor bei der Einstellung von Absolvent/innen. Internationalisierung/ Sprachkompetenz Gesprächssicheres Englisch ist ausreichend Anwendungsbezug der Ausbildung Defizite werden gegenwärtig im mangelnden Praxisbezug sowie, der vor allem auch im mangelnden Austausch zwischen Universität und Unternehmen geortet wird. 32

33 4.5.3 BEWERTUNG DES STUDIENANGEBOTS Positionierung des BOKU-Studiums zu anderen fachverwandten Bildungsangeboten (Durchlässigkeit / Konkurrenz) Als Mitbewerber werden vor allem folgende Einrichtungen gesehen: heimische Fachhochschul-Studiengänge (Biotechnologie) einschlägige HTLs beim Bachelorstudium (Höhere technische Lehranstalten; z.b. Rosensteingasse") Universität Wien (Ernährungswissenschaften) ETH Zürich Die österreichischen Fachhochschul-Studiengänge sind aufgrund ihrer Praxisnähe und Praxiserfahrung der Lehrenden sehr attraktive Ausbildungsangebote. Zudem wird die reguläre Studiendauer, bei Fachhochschul-Studiengängen in der Regel eingehalten. Aktuell gibt es neun Fachhochschulen in Österreich, die im Lebensmittel- und Biotechnologiebereich ausbilden. Gesamtbewertung / strukturelle und inhaltliche Reformvorschläge Im Lebensmittel- und Biotechnologiebereich gibt es an der BOKU aktuell ein Bachelorstudium und drei Masterstudien. Aufgrund der bis dato geringen Absolvent/innenzahlen gibt es wenig bis gar keine Erfahrungen mit ihnen. Als Stärken des Studienangebots werden gesehen: Dreisäuligkeit der BOKU-Studien Grundlagenfächer werden gut und im ausreichenden Maße angeboten. Chemische Grundlagen: Die externen Expert/innen weisen darauf hin, dass die BOKU- Absolvent/innen sehr gute chemische Grundlagen mitbringen. Kontakte zu Lehrenden: Da die BOKU im Vergleich zu anderen Universitäten eine kleine Universität ist, sind die Studierenden an der BOKU keine Nummern und können auch (teilweise) individuell betreut werden. An Verbesserungspotenziale werden geortet: Managementausbildung: Entsprechende Lehrveranstaltungen fehlen sowohl im Bachelorals auch im Masterstudium bzw. können auch im Rahmen universitärer Weiterbildung angeboten werden Praxisausbildung (Praktika) im Bachelorstudium kommt zu kurz Pharmazeutische Grundlagen fehlen 33

34 Mangelnde Abstimmung von Lerninhalten: Die Inhalte von verschiedenen Lehrveranstaltungen sollten besser aufeinander abgestimmt werden, damit die Studierenden verstehen, wieso sie etwas lernen, vernetzt denken können und den Praxisbezug herstellen können Physik ist im Vergleich zu Chemie an der BOKU nicht stark ausgeprägt, was sich im Studienplan widerspiegelt Defizite werden in der mangelnden Kommunikation und dem mangelnden Austausch zwischen Unternehmen und der Universität geortet. Diese sollte auf jeden Fall forciert werden Stärkere Vernetzung mit Wirtschaft und Forschung Stärkere Verankerung von Soft Skills im Studium sowie verstärkte Sensibilisierung für die Wichtigkeit dieser 34

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