Terra Preta Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft

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1 Klares, sauberes Wasser ist das Sinnbild für Natur und Gesundheit, fruchtbare Erde die Grundlage für Wachstum und Leben. Innovativer Ideenreichtum, Erfahrung und konsequente Umsetzung mit modernen technischen Mitteln können uns helfen, den Erhalt dieser kostbaren Güter nachhaltig zu sichern. 1

2 Das Donnersberger Land Arbeiten dort, wo andere Urlaub machen! Das Bild zeigt den Firmensitz der areal Gesellschaft für nachhaltige Wasserwirtschaft mbh in einem kleinen Weiler am Fuße des Donnersberges im Nordpfälzer Bergland. Der Ausspruch Arbeiten dort, wo andere Urlaub machen trifft wirklich zu! 2

3 doch die Idylle hat auch ihre Schattenseiten: Bilder im Juni 2008 Foto: Böttcher 06/2008 Oben: Ackerkrume auf den Straßen Rechts: ca. 50% der Aussaat abgeschwemmt Jährliche Stoffverluste von 1500 kg/ha Ackerfläche! Foto: Böttcher 06/2008 3

4 Die derzeitige Landnutzung Merkmale: Intensive Land- und Forstwirtschaft Stoffverluste durch Ausschwemmung und Erosion Zentrale Ver- und Entsorgungssysteme (z.b. Kläranlagen) Retentionsräume fehlen Gewässer degradiert und nährstoffbelastet nach W. Ripl, (verändert) SAT, 2004 Folge: Der natürliche Selbstkühlungsprozess der Erde durch kleine Wasserkreisläufe, Verdunstung und Vegetation ist unterbrochen! 4

5 Folgen der derzeitigen Landnutzung: Weltweit verstärkt trockene, degradierte, vegetationsarme, versalzene und zunehmend unfruchtbare Böden! Rund 2 Milliarden ha Acker- und Weideland bereits stark degradiert =15 % der Nutzböden (Fläche der USA und Mexikos) Davon 9 Millionen ha bereits irreparabel zerstört! Jährliche Zunahme degradierter Böden von 5 7 Millionen ha! 3 Milliarden ha sind akut vor Verwüstung bedroht Jährlicher Verlust von 25 Milliarden Tonnen fruchtbarer Ackerkrume In betroffenen Gebieten leben ca. 1 Milliarde Menschen Foto: Böttcher 01/2008 Qena Ägypten 5

6 Situation in Europa: Besonders deutliches Beispiel ist Spanien: ca. 40 % der Landesfläche ist von akuter Desertifikation betroffen steigende Tendenz! Experten schätzen, dass europaweit ca. 12 % der Flächen von starker Bodenerosion und Degradierung betroffen sind 50 % der Nutzflächen Europas sind durch Verdichtung und Auswaschung gefährdet (Beispiel Hengstbacherhof) Foto: picture-alliance / dpa in GEOlino.de 9 % der europäischen Böden sind versiegelt Die jährlichen Kosten aufgrund von Bodenverschlechterung und deren Folgen belaufen sich auf mehr als 350 Milliarden 6

7 Wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft in den vergangenen 100 Jahren: Unser Lebensstandart ist erheblich gewachsen Die medizinische Versorgung wurde stark verbessert Die Freiheit von Ort und Zeit hat ein ungeahntes Ausmaß erreicht: Durch totale Kommunikation ist jeder Ort der Erde zu jeder Zeit sofort erreichbar! Auch physisch ist jeder Ort der Erde innerhalb eines Tages erreichbar! Die Kehrseite: Diese Errungenschaften wurden durch eine ständig wachsende Wirtschaft und eine immer weiter differenzierte Arbeitsteilung erreicht! Diese Entwicklung führt zu immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen und gravierenden, existenzbedrohenden Umweltbeeinträchtigungen! 7

8 Was können wir tun? Gibt es eine realistische Möglichkeit der Rettung? Die Antwort lautet: Es gibt sie! Wir brauchen eine Umkehr der auf die Spitze getriebenen Arbeitsteilung (das betrifft auch die Wissenschaft Stichwort Interdisziplinäre Zusammenarbeit!) Wir brauchen eine Stärkung der Autarkie kleiner, dezentraler Zellen der Gesellschaft Städte, Gemeinden, Landkreise vergrößern ihre Autarkie und werden dabei unabhängiger von übergeordneten oder globalen Strukturen Beispiele für träge, weil viel zu große Strukturen: EU-Agrargesetzgebung, Weltklimagipfel Beispiele für funktionierende dezentrale Strukturen: Peter Andrews (Australien), zahlreiche Bioenergiedörfer in ganz Deutschland, Lokalwährungen (Sterntaler, Chiemgauer ) zur regionalen Wertschöpfung! 8

9 Vision einer nachhaltigen Landnutzung So könnte es aussehen: Keine Bewirtschaftung von Wäldern in Hanglagen Agroforstsysteme in der Landwirtschaft Dezentrale Ver- und Entsorgungssysteme (z.b. Kläranlagen) Schaffung und angepasste Bewirtschaftung von Retentionsräumen an Gewässern Aufbau von Terra Preta Werken - weltweit! nach W. Ripl, (verändert) SAT,

10 Was ist Terra Preta überhaupt? Anthropogene Schwarzerde, entdeckt von Archäologen im Amazonasgebiet Alter bis zu 3000 Jahren Areale bis zu 350 ha, ca. 10 % Amazoniens bedeckt Hohe, anhaltende Fruchtbarkeit Hohes Wasserspeichervermögen Hohe Pufferkapazität Hohe Persistenz Inputmaterialien: organische Siedlungsabfälle und Holzkohle Intelligentes Stoffstrommanagement! Phänomen: Biomasseabbau stark reduziert - stattdessen Umbau in stabile Kohlenstoffstruktur! 10

11 Bodenprofile im Vergleich Ferrasol Terra Preta Natürlicher Boden des Amazonas Terra Preta oberhalb Auffällig: Zahlreiche Tonscherben des natürlichen Bodenhorizonts (8.000 bis Gefäße/ha) 11

12 Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben das gewaltige Potenzial der Terra Preta erkannt! für die Lösung zahlreicher Umweltprobleme für die Einleitung einer nachhaltigen Entwicklung Mit dem Verschwinden der einstigen Hochkulturen ging auch das Wissen um die Herstellung von Terra Preta verloren! 12

13 bis Anfang 2006: Einem kleinen Expertenteam um areal gelingt es, das Geheimnis zu lüften das entscheidende Indiz lag in den Scherben! Boxenherstellung Flächenherstellung Versuchspflanzung Die weltweit 1. neuzeitliche Produktionsstätte (Hengstbacherhof): Neben organischer Biomasse und Holzkohle spielen biologische Bodenbildungsprozesse eine entscheidende Rolle! 13

14 Studie mit Feldversuchen im Auftrag der Gemeinde Morbach: (gefördert vom Umweltministerium RLP) Ergebnis: Neue Terra Preta ist mit nativer weitgehend identisch (Methode u.a. genetischer Fingerprint) Substrateigenschaften übertreffen die native TP sogar teilweise! Mietenanlage Fertigsubstrate 14

15 Ergebnisse Feldversuche: Vergleich Kationenaustauschkapazität Vergleich Wasserkapazität 15

16 Feldversuche: Die Vegetationsversuche überzeugen 16

17 Feldversuche: Kartoffelernte 2008 Kartoffelertrag pro Pflanze zwischen 2,9 und 3,6 kg! Ohne Bewässerung und Düngung! = theoretisch 120 to/ha! (Normalertrag 25 bis 35 to/ha) Die Welternährung wäre gesichert 17

18 Pilotanlage Morbach: juwi und areal errichten das weltweit erste Werk. Biogas Betriebsgesellschaft Morbach Strom Biogene Abfälle Biogasanlage Wärme Holzpelletsanlage Terra Preta Betriebsgesellschaft Morbach Grünschnitt/ Holzkohle Austauschfilteranlage Entwässerte Gärreste Nährstoffe Terra Preta Herstellung Terra Preta Flüssige Phase mit Restnährstoffen Miscanthusplantage 18

19 Pilotanlage Morbach Region und Standort bieten optimale Voraussetzungen: Inputstoffe kommen aus der Region Synergien sind vorhanden (BGA, Holzpelletsanlage, Fläche MEL) Vermarktung zu 50 % in der Region und 50 % überregional Terra Preta wird nicht nur als Produkt verstanden, sondern vielmehr als nachhaltiges Landnutzungssystem! 19

20 Pilotprojekt Umwelt-Campus Birkenfeld Terra Preta - Produktion in semizentraler Behandlungsanlage integriert 20

21 Pilotprojekt Umwelt-Campus Semizentrale Aufbereitungsanlage Merkmale: Organischer Wertstoffhof: Behandlung Abwasser, Bioabfall und Grünschnitt - Gewinnung von Terra Preta, Dünger und Energie Bewachsene Bodenfilter: Gewinnung von Brauchwasser und Biomasse Kreislaufwirtschaftshaus: Aufwertung durch Integration in Gesamtanlage max. Wertschöpfung! 21

22 Vielen Dank für Ihr Interesse! 22

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