GWS Publik. Energie: Produktionsfaktor der Zukunft. 1 März Aktuelle Informationen für die Wirtschaftsregion MK

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1 GWS Publik Aktuelle Informationen für die Wirtschaftsregion MK 1 März 2013 Energie: Produktionsfaktor der Zukunft Seite 10 Hidden Champions : Weltmarktführer aus Südwestfalen Seite 11 Erstes Housing-Rechenzentrum im Märkischen Kreis

2 2 Im Blickpunkt Inhalt GEWERBEFLÄCHEN in Meinerzhagen Grünewald Das interkommunale Gewerbegebiet m 2 neue Möglichkeiten der Gewerbe- und Industrieansiedlung A 45 B 54 2 km bis zur A 45 sofort bebaubar günstiger Preis gute Infrastruktur Highspeed-Datenanbindung Wesel Münster Bielefeld EG Grünewald Köln Dortmund Meinerzhagen Bonn Siegen

3 3 Zum Inhalt Nach einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung müssen im Zeitraum von 2010 bis 2014 bundesweit rund Unternehmen übertragen werden. Davon sind etwa 1,4 Mio. Beschäftigte betroffen. Mit rund 25 Prozent sind die meisten Unternehmensübertragungen in Nordrhein-Westfalen zu erwarten. Die Übertragung des geschaffenen Lebenswerkes an einen Nachfolger ist ausgesprochen komplex. Zahlreiche Faktoren, wie die steuerlichen Rahmenbedingungen, die häufig unzureichende Altersversorgung des abgebenden Unternehmers und die tatsächlichen Finanzierungsmöglichkeiten des potenziellen Nachfolgers können dazu führen, dass die Übernahme scheitert. Die Konsequenzen sind eindeutig: Tausende von sicheren Arbeitsplätzen und Ausbildungsplätzen für Jugendliche gehen verloren. Mögliche Investitionsvorhaben unterbleiben und vorhandene Vermögenswerte werden nicht mehr sinnvoll genutzt oder im Falle einer Betriebsauflösung unter Wert verkauft. Für viele Betriebsinhaber ist die mögliche Altersversorgung, die sie in ihrem Betrieb gesehen haben, in hohem Maße gefährdet. Aus diesen Gründen ist die GWS seit vielen Jahren im Bereich der Unternehmensnachfolge Impressum V.i.S.d.P. Jochen Schröder, Geschäftsführer GWS Redaktion Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbh Lindenstraße Altena Telefon Telefax Internet aktiv. Zu den Dienstleistungen gehören u. a. die Erarbeitung eines anonymisierten Unternehmens- bzw. Nachfolgerprofils, die Veröffentlichung der Profile in GWS-Publik und in der Nachfolgebörse sowie die Begleitung des Übertragungsprozesses. Seit dem Frühjahr 2010 arbeiten im Rahmen des Projektes Branchenkompetenzen Südwestfalen die Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling als Technologiescouts daran, die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen zu intensivieren und regionale Kooperationen zu initiieren. Nach drei Jahren wird das durch die Regionale 2013 geförderte Projekt in Zukunft aus der Region finanziert und damit auf eigene Beine gestellt ein Beleg für den Erfolg der geleisteten Arbeit. Dafür wurde der neue Transferverbund Südwestfalen gegründet. Kooperationspartner dieses Verbundes sind die Wirtschaftsförderungsgesellschaften des HSK und des Kreises Soest, die Industrie- und Handelskammern Arnsberg und Hagen, die Fachhochschule Südwestfalen und die Hochschule Hamm-Lippstadt sowie die GWS. Jochen Schröder Geschäftsführer Fotos Stadt Hemer, Schmale Maschinenbau, GWS, GGT, Salmen, SIHK, it-consulting, wi-swf, Südwestfalen Agentur, Medice, Märkischer Kreis, Titel: Fotolia Bertold Werkmann Typo&Druck Geldsetzer & Schäfers GmbH, Iserlohn Konzept & Art Direction Ute Hillebrand, Hemer Inhalt Im Blickpunkt 4 Ausbildungs- und Studienbörse 5 NEMAS-Unternehmen präsentieren sich gemeinsam mit Land NRW auf der Hannover Messe Fehlerteufel in GWS-Publik Ausgabe Innovationstreiber aus Altena: Schmale Maschinenbau 7 Marcel Krings verstärkt die GWS Indonesische Studenten der SWISS GERMAN UNIVERSITY (Jakarta) suchen Praktikumsplätze in Unternehmen 8 Innovationsgutscheine: Erfolgreiches Projekt bei Schmale & Schulte in Lüdenscheid 9 Freie Büroflächen im Zentrum für Gerontotechnik Interessantes Gewerbeobjekt in Hemer 10 Hidden Champions aufgedeckt 11 Erstes Housing-Rechenzentrum im MK Werkzeugbauinstitut bietet attraktives Weiterbildungsprogramm 14 Alles Echt -Kampagne 15 Neue Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung für Unternehmen in NRW 16 Effizienz-Agentur NRW mit neuem Tool 17 BAFA mit neuem Förderprogramm für hocheffiziente Querschnittstechnologien 18 Pharma-Unternehmen MEDICE macht seinen Strom selbst 19 Von der Ferne aufs Dach geschaut Branchenkompetenzen Südwestfalen Aus Branchenkompetenzen wird Transferverbund 22 Kompetenzatlas Südwestfalen erschienen Regionale Hochschulangebote gebündelt Gesundheitswirtschaft 23 Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen wächst weiter 24 GETEON - Zentrum für Gesundheitstechnologie und Ökonomie 25 Medizintechnik-Kompetenz für sichere Prozesse aus Lüdenscheid Unternehmensnachfolge 26 Schaffen Sie Klarheit und Offenheit! 27 Beratungsförderung für abgebende Unternehmen 28 Unternehmensübertragungen in Deutschland im Zeitraum 2010 bis Unternehmensanzeigen

4 4 Im Blickpunkt Die Partner der Ausbildungsbörse in Hemer: (hinten) Matthias Thelen, Andrea Swoboda, Annette Meller, Kirsten Staubach, Georg Christophery, (vorne) Thomas Haude, Landrat Thomas Gemke, BM Dr. Peter Paul Ahrens, BM Volker Fleige, BM Michael Esken, BM Hubertus Mühling Ausbildungs- und Studienbörse Karriere im MK geht in Hemer in die nächste Runde Ein neuer Standort, ein erweitertes Angebot aber vom Grundsatz her das Erfolgsmodell des vergangenen Jahres: Am 19. September 2013 wird die zweite gemeinsame Ausbildungs- und Studienbörse der Städte Iserlohn, Menden, Hemer und Balve stattfinden. Die Stadt Hemer wird den Veranstaltungsort stellen: das Grohe Forum und das für das Oktoberfest geplante große Zelt auf dem Blücherplatz. Schirmherren der Veranstaltung sind Landrat Thomas Gemke und die Bürgermeister der vier Städte Michael Esken (Hemer), Dr. Peter Paul Ahrens (Iserlohn), Volker Fleige (Menden) und Hubertus Mühling (Balve). Sie präsentierten Anfang Februar im Grohe Forum gemeinsam mit Vertretern des Organisationsteams Hintergründe und Konzept der Veranstaltung. Wir müssen uns bemühen, dass die Jugendlichen in der Region bleiben, sieht Thomas Gemke ein wesentliches Ziel der Veranstaltung. Die Ausbildungsbörse biete hier eine gute Plattform für ein Kennenlernen von Arbeitgebern und potenziellen Nachwuchsfachkräften. Hemers Bürgermeister Michael Esken betont, dass die Jugendlichen sich über die Stadtgrenze hinaus orientieren, daher müssen Ausbildungsplätze regional angeboten werden. Das ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass wir die interkommunale Zusammenarbeit leben. Einstimmig hoben die Schirmherren diesen Netzwerkgedanken hervor. Gemeinsam müsse man die jungen Menschen über die Chancen informieren, die sich ihnen hier vor Ort bieten. Das gelte nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für die Studienmöglichkeiten an den heimischen Hochschulen. Wir müssen uns bemühen, dass die Jugendlichen in der Region bleiben Thomas Gemke Konkrete Informationen für Besucher und Aussteller gaben die Vertreter des Organisationsteams preis. Unternehmen können sich ab sofort bis zum 24. April anmelden, Unterlagen sind auf der Homepage www. karriere-im-mk.de zum Download abrufbar. Die Aussteller sollten sich schnell anmelden, denn in Anbetracht der begrenzten Platzzahl muss gegebenenfalls ein Auswahlverfahren durchgeführt werden. Auf jeden Fall soll gewährleistet sein, dass alle Berufs- und Studienfelder auf der Ausbildungsbörse abgebildet werden. Unternehmen der Region werden am Veranstaltungstag die Möglichkeit haben, ihre offenen Ausbildungsstellen an einer Jobwall zu platzieren unabhängig davon, ob sie mit einem eigenen Messe-

5 Überregionale/ Planungsrecht Gewerbegebiet Erschließung Details Unbebaute Fläche Stadt Halver Fachbereich 3 ja Überregionale/ Planungsrecht Details GI-Industriegebiet unbebaute Fläche Stadt Plettenberg Dietmar Hollweg Liegenschaften Überregionale/ Planungsrecht Gewerbegebiet Erschließung Details MI - Mischgebiet Unbebaute Fläche Stadt Halver Fachbereich 1 Kämmerei Kai Hellmann r.de nein / teilweise Überregionale/ Planungsrecht Gewerbegebiet Erschließung Details Unbebaute Fläche Stadt Halver Fachbereich 1 Kämmerei Kai Hellmann ja Im Blickpunkt 5 stand vertreten sind oder nicht. Die Standgebühr von 150 zzgl. MwSt. ist gleich geblieben. In den Schulen der vier Nordkreisstädte werden Vorbereitungsveranstaltungen angeboten, um die Schüler optimal mit Informationen für den Besuch der Ausbildungsbörse zu versorgen. Diese finden überwiegend vor den Sommerferien statt, da der Termin von Karriere im MK zeitnah nach Beginn des neuen Schuljahres liegt. Vor Ort wird zudem ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Workshops rund um das Thema Bewerbung und Beruf angeboten. Das ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass wir die interkommunale Zusammenarbeit leben. Michael Esken Um die Darstellung von Unternehmen und Rahmenprogramm am Veranstaltungstag optimal auf die unterschiedlichen Zielgruppen abzustimmen, wird es eine Aufteilung des Tages geben. Am Vormittag werden die Schüler der Sekundarstufen I vor Ort sein, am Nachmittag werden die Unternehmen ihr Angebot speziell auf Oberstufenschüler abstimmen. Und auch die Eltern sollen frühzeitig einbezogen werden. Am 10. und 11. September wird es spezielle Elternabende zur Information über die Ausbildungsbörse geben. Wie im letzten Jahr wird ein für die Schulen kostenloser Bustransfer organisiert, der die Schülerinnen und Schüler zum Grohe Forum bringt und später wieder zurück an ihre Schulen. An einem besonderes Zusatzpunkt wird derzeit noch gearbeitet: Es werden Gespräche mit der Sauerlandpark GmbH geführt, um den Zutritt zum Park für die Besucher der Ausbildungsbörse an dem Tag kostenfrei zu ermöglichen. Jochen Schröder, GWS mbh Tel.: schroeder@gws-mk.de Kurz notiert NEMAS-Unternehmen präsentieren sich gemeinsam mit Land NRW auf der Hannover Messe Das Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen (NEMAS) wird auch in diesem Jahr wieder auf der Hannover Messe vom 8. bis zum 12. April vertreten sein. Gemeinsam mit vier seiner Mitgliedsunternehmen präsentiert sich NEMAS auf dem mittlerweile schon in alter Tradition organisierten großen Firmengemeinschaftsstand des Landes Nordrhein- Westfalen in Halle 16. Unternehmen aus NRW finden dort den geeigneten Rahmen, sich in einem optimalen Umfeld einem interessierten Publikum zu präsentieren, neue Kontakte zu knüpfen und Kunden zu werben. Dabei nutzen gerade kleinere Unternehmen die Möglichkeit, kostengünstig und unter Anleitung erste Messeluft auf einer der weltweit bedeutendsten Industriemessen zu schnuppern. Fehlerteufel in GWS-Publik Ausgabe Leider hat sich in die letzte Ausgabe der GWS-Publik der Fehlerteufel eingeschlichen. Im Sonderteil Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung wurden auf Seite 20 (Gewerbegebiet Deilinghofen in Hemer) und auf Seite 23 (Industrie- und Gewerbegebiet Friedlin-Sängerweg in Herscheid) falsche Angaben zu den Kontaktdaten der Anbieter gemacht. GWS Publik Aktuelle Informationen für die Wirtschaftsregion MK ZukunftsRäume für die Wirtschaft Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK 2 September 2012 Industrie- und Gewerbegebiet Friedlin-Sängerweg Herscheid Erwerbsart/Kosten Kaufpreis 38,26 /m² Verfügbarkeit sofort Provisionsfrei ja Grundstücksgröße gesamt m² teilbar m² Regionale Anbindung BAB ca. km 10 Bahn ca. km 14 Flughafen ca. km 75 ÖPNV ca. km 1,1 B-Plan ja Grundflächenzahl 0,8 max. Gebäudehöhe 12 m LKW-Befahrbarkeit ja Gewerbeflächen- und Stadtentwicklung im MK 23 Gewerbe- und Industriegebiet Osterloh-West Plettenberg Erwerbsart/Kosten Kaufpreis 49,26 /m² Verfügbarkeit sofort Provisionsfrei ja Grundstücksgröße gesamt ca m² teilbar individuell Regionale Anbindung BAB ca. km 15 Bahn ca. km 6 ÖPNV ca. km 0,2 B-Plan ja Erschließung ja Grundflächenzahl 0,8 max. Gebäudehöhe 15 m LKW-Befahrbarkeit ja zweiter Bauabschnitt folgt Mischgebiet Hagener Straße Halver Erwerbsart/Kosten Verfügbarkeit sofort Grundstücksgröße gesamt m² teilbar individuell Regionale Anbindung BAB ca. km 15 Bahn ca. km 6 Flughafen ca. km 54 Hafen ca. km 56 ÖPNV ca. km 0,5 B-Plan nein Gebiet nach 34 BauGB Wasserschutzzone III der Trinkwassertalsperre der Ennepe Angrenzend Autohaus Gewerbegebiet Heide Halver Erwerbsart/Kosten Verfügbarkeit sofort Grundstücksgröße gesamt m² teilbar individuell Regionale Anbindung BAB ca. km 15 Bahn ca. km 6 Flughafen ca. km 54 Hafen ca. km 56 ÖPNV ca. km 0,3 B-Plan ja Grundflächenzahl 0,6 Geschossflächenzahl 1,8 Eingeschränktes Gewerbegebiet Wasserschutzzone III der Trinkwassertalsperre der Ennepe Angrenzend Baumarkt mit Gartencenter Aus dem Netzwerk sind auf dem NRW- Stand in Hannover dabei: Klein Solutions, Hemer Vetter Krantechnik, Siegen Berghoff, Drolshagen EMG Automation, Wenden. Hinzu kommen noch die Unternehmen IBG Automation, Neuenrade und Püschel Automation, Lüdenscheid. Auch NEMAS selbst nutzt die Gelegenheit, sich in Hannover als südwestfälische Kommunikations- und Kooperationsplattform einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Volker Steinke, GWS Tel.: steinke@gws-mk.de Wir bitten um Entschuldigung und korrigieren: Gewerbegebiet Deilinghofen: Gewerbepark Deilinghofen GmbH & Co. KG GF Bernhard Camminadi Tel.: bernhard.camminadi@lobbe.de Gewerbegebiet Friedlin-Sängerweg Gemeinde Herscheid, FB 3 Bauen, Wirtschaft und Verkehr Lothar Weber Tel.: weber@herscheid.de Seite 10 Z GWS plant erneut Gemeinschaftstand Seite 31 Technologie- und Marktorientierung durch Technologiescouts Kontaktdaten Anbieter Kontaktdaten Anbieter Bauen und Wohnen Sachgebiet Finanzen und Kontaktdaten Anbieter Tel.: Kontaktdaten Anbieter Tel.: k.hellmann@halver.de

6 Anzeige Innovationstreiber aus Altena: Schmale Maschinenbau Die Schmale Maschinenbau GmbH sticht heraus. Denn der mittelständische Familienbetrieb aus Altena legt sein Hauptaugenmerk auf eine technologieorientierte Anlagenplanung. Das Unternehmen sieht sich als Ingenieurbüro mit angegliedertem Maschinenbau. Daher gibt es auch keine Lösung von der Stange. Maßstäbe gesetzt hat das Unternehmen unter anderem mit der konsequenten Entwicklung und Integration der Servotechnik in den Steuerungsbau. Passgenaue Pakete von Technologien bilden bei Schmale stets den Ausgangspunkt der Planung von Produktionsanlagen für Draht, Rohr und Band und nicht etwa eine Serienmaschine aus dem Portfolio. Jede der Fertigungstechnologien kann nach dem Baukasten-Prinzip mit anderen kombiniert werden und ist nicht an ein bestehendes Maschinenkonzept gebunden. Innovative Maschinen: Servoelektrisch, energieeffizient Eine Spezialität ist die Steuerung servoelektrischer Antriebe, ein wesentlicher Bestandteil der innovativen Anlagentechnik von Schmale. Durch den konsequenten Einsatz von energieeffizienten Technologien benötigen Schmale-Maschinen ca. 50% weniger Energie als vergleichbare Anlagen von Mitbewerbern. Für besonders energieeffiziente Maschinen haben die Altenaer bereits ein eigenes Label geschaffen. Komplettlösungen für verschiedenste Branchen Die Schmale GmbH realisiert Komplettlösungen, von modular aufgebauten Bearbeitungszentren bis zu speziell zugeschnittenen Sondermaschinen. Zu den Kernkompetenzen der Firma zählt die intelligente Automatisierung von unterschiedlichsten Arbeitsschritten. Anlagen von Schmale stehen bei Zulieferern der Automobil- und Bahnindustrie, in der Verpackungsbranche oder bei Herstellern für Küchengeräte, Fahrräder, Baumarktartikel etc.. Neueste Technologie Vor kurzem hat Schmale das Tor zur Zukunft des Maschinenbaus weit geöffnet: Mit der X2000NC präsentiert die Firma die erste vollständig servoelektrisch angetriebene, elektronisch gesteuerte Fertigungsanlage. Die bahnbrechende Entwicklung birgt zugleich eine kleine Revolution: Denn die erste nahezu ölfreie Maschine hat auf diese Weise Gestalt angenommen. Das neue Konzept kommt im Bereich der Antriebsachsen ohne Hydraulik, also ohne Öl und Schläuche, aus. Die erste Anlage der neuen Generation ist bereits bei einem Kunden installiert. Daniel Schmale, Schmale GmbH Tel.:

7 Im Blickpunkt 7 Marcel Krings verstärkt die GWS Zu Beginn des neuen Jahres konnte das Team der GWS mit Marcel Krings einen neuen Mitarbeiter in seinen Reihen begrüßen. Der 34-jährige diplomierte Raumplaner übernimmt die Nachfolge von Jens Sandmeier, der die Gesellschaft im Oktober verlassen hatte. Nach seinen beruflichen Stationen bei der Wirtschaftsförderung im Kreis Coesfeld und einem Consulting-Unternehmen hat der gebürtige Lüdenscheider den Weg zurück in die Heimat gefunden. Bereits während seines Studiums an der TU Dortmund war Krings für die GWS tätig und konnte erste Erfahrungen in der Wirtschaftsförderung sammeln. Dass ihn sein Weg nun zurück an die alte Wirkungsstätte führt, freut ihn ganz besonders: Der Märkische Kreis und die Region Südwestfalen gehören mit ihrem innovativen Mittelstand zu den interessantesten Wirtschaftsregionen in Deutschland. Deshalb freue ich mich umso mehr auf meine zukünftige Tätigkeit und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Krings wird sich speziell den Bereichen Innovationsförderung und Technologietransfer widmen und dabei unter anderem um die Entwicklung des Transferverbunds Südwestfalen vorantreiben. In enger Zusammenarbeit mit den Technologiescouts Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling wird Krings den heimischen Unternehmen insbesondere als Ansprechpartner in Fördermittelfragen und bei der Standortentwicklung zur Verfügung stehen. Marcel Krings, GWS Tel.: krings@gws-mk.de Indonesische Studenten der SWISS GERMAN UNIVERSITY (Jakarta) suchen Praktikumsplätze in Unternehmen Die SWISS GERMAN UNIVERSITY (SGU) Jakarta ist die erste Universität Indonesiens unter europäischem Management. Die SGU wurde im Jahr 2000 als ein Gemeinschaftsprojekt von Deutschland, Österreich, Schweiz und Indonesien gegründet und ist als Universität nach indonesischem Recht anerkannt. Neben der theoretischen Ausbildung sind zwei Praxissemester verpflichtender Teil des Studiums, eines im Inland, das zweite in Europa, vornehmlich in Deutschland. Für das Praxissemester in Deutschland werden regelmäßig Praktikumsplätze in Südwestfalen gesucht. Es handelt sich hier um Studierende der Studienfächer Mechatronic, Industrial Engineering, Information Technology, International Business Administration, Communication Public Relation, Life Sciences (Food Technology, Pharmaceutical Engineering, Biomedical Engineering). Die Studierenden sprechen deutsch und sind im Durchschnitt 21 Jahre alt. Zum Organisatorischen: Die indonesischen Studierenden werden an der Fachschule Südwestfalen, Campus Soest als Austauschstudierende im Praxissemester eingeschrieben und betreut. Entsprechende Visafragen sind somit geklärt und Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung bereits abgeschlossen. Weitere Informationen dazu unter: Andrea Will, SGU Westphalia Stiftung e.v. Tel.: a.will@sgu-westphalia.de

8 8 Im Blickpunkt Innovationsgutscheine: Erfolgreiches Projekt bei Schmale & Schulte in Lüdenscheid Land NRW verstärkt die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungsgesellschaften: Antragstellung bei der GWS möglich Kleine und mittelständische Unternehmen in NRW können ab sofort zur Umsetzung innovativer Ideen so genannte Innovationsgutscheine bei der GWS beantragen. Mit dem entsprechenden Gutschein kann ein Unternehmen je nach Unternehmensgröße bis zu 80% der Kosten für wissenschaftliche Beratungsleistungen bzw. umsetzungsorientierte F+E-Tätigkeiten erstattet bekommen. Das Land NRW will mit den bereitgestellten Fördergeldern das Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft verbessern. Die Firma Schmale & Schulte aus Lüdenscheid hat dieses Programm bereits erfolgreich genutzt, um die Schmelzqualität im Aluminiumdruckguss zu analysieren. Geschäftsführer Steffen Greis: In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen und mit finanzieller Unterstützung durch den Innovationsgutschein haben wir unser Produktionsverfahren optimiert und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Die Antragstellung war schnell und unbürokratisch. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen und mit finanzieller Unterstützung durch den Innovationsgutschein haben wir unser Produktionsverfahren optimiert und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Die Antragstellung war schnell und unbürokratisch Steffen Greis Die GWS und die FH Südwestfalen haben vereinbart, die Zusammenarbeit bei diesem Förderprogramm zu intensivieren. Prof. Dr. Erwin Schwab, Vizepräsident Forschung/ Technologietransfer der FH: Durch den Einsatz der Gutscheine können die Unternehmen vergünstigt die Leistungen der FH in Anspruch nehmen. GWS-Geschäftsführer Jochen Schröder ergänzt: Unsere Technologiescouts gehen in die Firmen, um technologische Fragestellungen zu ermitteln und bei der Antragstellung zu unterstützen. Die Innovationsgutscheine werden in zwei Varianten angeboten. Der Innovationsgutschein B kann für externe wissenschaftliche Beratung im Vorfeld der Entwicklung eines innovativen Produkts, einer innovativen Dienstleistung oder einer Verfahrensinnovation eingesetzt werden und hat aktuell einen Gegenwert in Höhe von maximal Fördermittel. Der Innovationsgutschein F + E kann bis zu einer Höhe von maximal Fördermittel für wissenschaftliche Forschungsund Entwicklungstätigkeiten (z. B. Konstruktionsleistungen, Service Engineering, Prototypenbau, Design, Maßnahmen zur Qualitätssicherung oder System- und Prozessoptimierungen) beantragt werden. Bei beiden Varianten werden bis 50% der Ausgaben, die dem Unternehmen von der beauftragten Forschungseinrichtung in Rechnung gestellt werden, erstattet. Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten erhalten eine Erstattung von 80%. Die Kombination beider Gutscheine ist ausdrücklich möglich. Die Innovationsgutscheine können innerhalb eines Jahres bei einer deutschen oder ausländischen Hochschule oder Forschungseinrichtung eingelöst werden. Ausgegeben werden die Innovationsgutscheine von der Innovationsallianz der NRW-Hochschulen. Unternehmen können den Förderantrag jetzt auch bei der GWS einreichen. Die Bearbeitungszeit vom Antrag bis zur Bewilligung beträgt in der Regel max. vier Wochen. Weitere Informationen und Antragsunterlagen sind im Internet unter sowie bei der GWS erhältlich. Fakten Innovationsgutschein B: Externe wissenschaftliche Beratung Gegenwert bis Innovationsgutschein F+E: Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten Gegenwert bis Förderquote: 50 %, bei Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten bis 80 % Bislang landesweit insgesamt 700 Gutscheine in der Praxis vergeben. Antragstellung bei der Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis (GWS) Jochen Schröder, GWS mbh Tel.: schroeder@gws-mk.de

9 Im Blickpunkt 9 Freie Büroflächen im Zentrum für Gerontotechnik Im Zentrum für Gerontotechnik an der Max-Planck-Str. 5 in Iserlohn stehen aktuell Räumlichkeiten in einem attraktiven Arbeitsumfeld zur Verfügung. Es handelt sich dabei um Einzelräume, zusammenhängende Sektionen stehen für eine Vermietung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zur Verfügung. Besonders für GründerInnen bieten sich hier ausgezeichnete Möglichkeiten. Die aktuellen, sehr günstigen Mietkonditionen werden auf Anfrage mitgeteilt. Harald Krummel, GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik mbh Tel.: krummel@gerontotechnik.de Interessantes Gewerbeobjekt in Hemer In Hemer steht ein umfangreiches Immobilienobjekt zum Verkauf oder zur Vermietung. Es handelt sich um einen gut angebundenen, modernen Hallenkomplex von ca m 2. Die Grundstücksgröße beläuft sich auf insgesamt ca m 2. Das Objekt setzt sich aus den Produktionshallen und einem davon getrennten Verwaltungsgebäude mit modernen Sozialräumen zusammen. Zum gesamten Gelände gehören Reserve- und Erweiterungsflächen. Es ist über zwei Zufahrten anfahrbar. Die Fläche verfügt über eine solide Rundumeinzäunung mit Schiebetor. Das Gewerbeobjekt in Hemer ist universell einsetzbar und eignet sich für viele Nutzungen im Handel und Gewerbe. Das Besondere an diesem Angebot ist jedoch, dass eine komplette moderne Blechfertigung mit Beschichtung und eigenem Produktprogramm übernommen werden kann. Die maschinelle Ausstattung ist auf Feinblechkonstruktionen und Blechgehäuse, sowie Schrank- und Behälterbau und Sonderkonstruktionsbau aus Stahl- und Edelstahlblech ausgelegt. Angeboten wird in diesem Zusammenhang ein Kauf oder eine Beteiligung an Teilbereichen, sowie ggf. eine Verlagerung einer eigenen Fertigung in das Objekt. SIM Salmen Immobilien GmbH Schottlandstr Hemer Das verfügbare Objekt in Hemer

10 10 Im Blickpunkt Küberit-Geschäftsführer Kai Sondermann (links) SIHK- Hauptgeschäftsführer Dr. h.c. Hans-Peter Rapp-Frick stellten die Broschüre der Weltmarktführer vor. Hidden Champions aufgedeckt: IHKs präsentieren Weltmarktführer aus Südwestfalen Über 100 heimische Industrieunternehmen sind Marktführer in ihrer Nische. In einer gemeinsamen Broschüre der IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen werden sie jetzt erstmals gebündelt vorgestellt. Kabelschutzsysteme aus Ennepetal, Schraubendruckfedern für Hochgeschwindigkeitszüge aus Hagen, Profil-Systeme für Bodenbeläge aus Lüdenscheid oder Kettensysteme für Steinkohle-Förderanlagen aus Iserlohn die Welt kennt diese Produkte. Ihre Hersteller aber gehören zu den geschätzt Hidden Champions weltweit, zu den erfolgreichen Unternehmen, die oft weitgehend im Verborgenen blühen. Nach einer Erhebung der drei IHKs in Südwestfalen, gibt es über 100 davon in unserer Region. Eine davon ist das Lüdenscheider Unternehmen Küberit Profile Systems GmbH & Co. KG, wo die Broschüre Mitte Februar offiziell vorgestellt wurde. Das Unternehmen beliefert Parkett- und Laminathersteller und Bodenbelagsfachgroßhändler. Viele namhafte Fußbodenproduzenten haben die patentierten Küberit Fußbodenprofile aufgenommen und vermarkten diese als hochwertiges Zubehör mit. Weltmarktführer sind Leuchttürme der Industrie in Südwestfalen, die wir stärker in das Licht der Öffentlichkeit rücken möchten, sagte SIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. h.c. Hans-Peter Rapp-Frick bei der Vorstellung der Broschüre. Im Wettbewerb um kluge Köpfe müssen wir deutlich machen, dass nicht nur bekannte DAX-Konzerne, sondern vor allem die vielen südwestfälischen Mittelständler weltweit Spitzenpositionen belegen. Sie strahlten Innovationskraft, Internationalität und Arbeitgeberattraktivität aus, wovon die gesamte Region nur profitieren könne. Im Wettbewerb um kluge Köpfe müssen wir deutlich machen, dass nicht nur bekannte DAX-Konzerne, sondern vor allem die vielen südwestfälischen Mittelständler weltweit Spitzenpositionen belegen Dr. h.c. Hans-Peter Rapp-Frick Know-how und Engagement qualifizierter Mitarbeiter seien unverzichtbar für den internationalen Markterfolg und würden entsprechend wertgeschätzt, so Rapp-Frick. Attraktive Anreiz- und Personalentwicklungssysteme sowie Investitionen in Aus- und Weiterbildung seien daher bei Weltmarktführern überdurchschnittlich aus geprägt. Die Liste der heimischen Weltmarktführer ist ein Spiegelbild der regionalen Industriestruktur. Schwerpunkte liegen im Maschinenbau, im Automotive-Sektor, in der Gebäude- und Lichttechnik sowie bei Werkstofftechnologien. Räumliche Schwerpunkte sind Arnsberg und Ennepetal (jeweils 8), Lippstadt (7), Lüdenscheid (6) und in Hagen, Iserlohn, Meinerzhagen und Siegen (jeweils 5) zu finden. 85 Prozent der Marktführer sind mittelständische Familienunternehmen. Als ihre wichtigsten Erfolgsfaktoren führt Projektleiter Thomas Frye von der IHK Arnsberg innovative Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen, die oftmals den Stand der Technik definieren, an. Hauptverkaufsargument sei dann der besondere Kundennutzen und nicht ein niedriger Preis. Ins Verzeichnis der Weltmarktführer und Bestleistungen der Industrie aus Südwestfalen wurden Unternehmen aufgenommen, die gemessen am Umsatz nachweislich die Nummer eins, zwei oder drei in ihrem jeweiligen Markt oder Technologieführer sind. Trotz akribischer Suche nach Bestleistungen erhebt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Unternehmen, die diese Kriterien ebenfalls erfüllen, werden auf Wunsch gern in der nächsten Auflage berücksichtigt. Dirk Hackenberg, SIHK zu Hagen Tel.:

11 Im Blickpunkt 11 Erstes Housing-Rechenzentrum im Märkischen Kreis it-consulting errichtet zusammen mit der Telemark und den Stadtwerken Lüdenscheid das erste Rechenzentrum im Märkischen Kreis, welches das Prinzip des Housings fokussiert. Der Betrieb wird im zweiten Quartal 2013 aufgenommen. In dem TÜV-zertifizierten Rechenzentrum nach Tier Level 3 wird vor allem das Modell des Hostings fokussiert. Dabei können sich Unternehmen Serverschränke in dem hochsicheren und energieeffizienten Rechenzentrum anmieten. Sie betreiben dort ihre eigenen Server, Switche und Backupgeräte und können diese selber oder wie gewohnt durch einen Dienstleister administrieren lassen. Entscheidend hierbei ist, dass der Kunde immer Herr über seine Daten ist und somit eine eigene Private Cloud betreibt. Der Standort des Rechenzentrums liegt an der Lennestrasse 2 in Lüdenscheid auf dem Gelände der Stadtwerke Lüdenscheid Mit dieser Adresse wurde nicht nur ein gut gesicherter Standort gefunden, sondern auch die für den Rechenzentrumsbetrieb überaus wichtige Stromversorgung in vertraute Hände gelegt. Investor des Rechenzentrums ist der IT-Dienstleister it-consulting Jens Braeuker aus Lüdenscheid. Den Betrieb wird die Telemark GmbH vollständig übernehmen und ist somit auch Vertragspartner für die Kunden. In der Vermarktung arbeiten beide Unternehmen aktiv miteinander und können den Kunden durch ihre Kernkompetenzen in Datennetzen und IT-Infrastruktur eine optimale Betreuung bieten. Auf zunächst über 100 Quadratmetern werden über vierzig 46HE Racks zur Verfügung gestellt. Der Clou entgegen anderen überregionalen Anbietern ist, dass auch halbe (22 HE) und viertel (11HE) Racks angeboten werden. Mit Einstiegspreisen ab 220,- monatlicher Miete können so auch kleine Unternehmen von dem Angebot profitieren. Partner des Rechenzentrums: Jens Braeuker (it-consulting, links) und Andreas Griehl (Telemark) können Betriebe enorme Kosten sparen, die sie ansonsten für die Sicherheit, den Zugang und Betrieb der IT-Räume, Notstrom sowie Kühlung investieren müssten. Diese sonst versteckten Kosten des eigenen Hardware- Betriebes werden zudem transparenter gestaltet. Des Weiteren wird, neben einer Brandfrühesterkennung, auch eine Argon- Löschanlage in das Lüdenscheider Rechenzentrum integriert. Diese Maßnahmen sind Sicherheitslevel, die in betriebseigenen IT- Räumen wohl in den seltensten Fällen vorzufinden sind. Cloud Computing ist eine Begrifflichkeit, die seit einiger Zeit als Hypethema in aller Munde ist. Doch die Wolke ist Realität. Vor allem, wenn von einer sogenannten Public Cloud die Rede ist, sind Unternehmen häufig zu Recht skeptisch und zugleich besorgt. Dabei werden einzelne Systeme und Unternehmensdaten in Rechenzentren ausgelagert. Die genutzte Rechen- und Speicherleistung wird sich dabei mit vielen anderen Nutzern geteilt. Vorreiter einer sogenannten Public Cloud sind dabei Google und Amazon. Lüdenscheid ist das Motto Nähe zum Kunden, welches auch in diesem Konzept eines der Hauptrollen für die regionale Ausrichtung bestimmt. Wir wollen unseren Kunden durch eine klare Standort-Definition den rechtssicheren Einstieg in das Thema Cloud Computing ermöglichen. erklärt Jens Braeuker. Neben dem klassischen Rechenzentrumsbetrieb, nach dem Prinzip des Housings sowie Hostings werden im Laufe der Zeit ebenfalls umfangreiche Software as a Service (SaaS) Angebote durch it-consulting integriert. Vom einfachen Managed Anti- Virus, über Online-Backups bis hin zum Full-Managed Betrieb einzelner Systeme. Nach erfolgreicher Etablierung des Rechenzentrums, ist zu einem späteren Zeitpunkt sogar ein zweiter Rechenzentrumstandort denkbar, wodurch ein vollständig redundanter Betrieb ermöglicht wird. Telemark Telekommunikationsgesellschaft Mark mbh Andreas Griehl Tel.: Somit ist es auch ein Signal für die Region, dass es professionelle IT auch in Lüdenscheid für alle Unternehmen in Südwestfalen gibt. Durch die Einmietung in das Rechenzentrum Anders ist es eben, wenn die Daten im Rechenzentrum nebenan auf eigenen Systemen verwaltet werden. Weiterer Grund für die Errichtung des Rechenzentrums in it-consulting Jens Braeuker Jens Braeuker Tel.:

12 12 Im Blickpunkt Werkzeugbauinstitut bietet attraktives Weiterbildungsprogramm Das Werkzeugbau Institut Südwestfalen GmbH ist ein 2011 gegründetes Institut in Lüdenscheid, das als Innovations und Technologiezentrum für die Hersteller von Spritz- und Druckgießwerkzeugen sowie Stanz- und Umformwerkzeugen dient. Ein Kompetenzzentrum für klein- und mittelständische Unternehmen, in dem Zukunftstechnologien erforscht, Maschinen für die Herstellung von Hochpräzisions-Werkzeugen genutzt und auf aktuelles Wissen und Know-how zugegriffen werden kann. Im Institut können die Unternehmen modernste Technik sowie Aus- und Weiterbildungsangebote nutzen. Mit dem Ziel die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus der Region zu steigern und die Position im weltweiten Markt zu festigen. Das Weiterbildungsprogramm im Überblick: APRIL 9. Di Fehlerfreier Werkzeugbau 11. Do Grundlagen zur Senkerosion und PECM 15. Mo Zeitmanagement/Selbstmanagement im Werkzeugbau 16. Di Projektmanagement für den Werkzeugbau 23. Di Metallurgie für den Vertrieb 24. Mi Kostenoptimierte Frässtrategien Schruppen 25. Do Vorteile der Pulvermetallurgie im Werkzeugbau 29. Mo-30. Di tägiges Seminar Geometrische 30. Di Schulung 3D Tool Viewer V10 MAI 7. Di Lean Management in Theorie und Praxis 8. Mi Di Grundlagen Fräsen für den Werkzeugbau 15. Mi Hydraulische Anwendungen im Werkzeugbau 16. Do Bauteilvermessung im Werkzeugbau 17. Fr Rekonstruktion von Werkzeugteilen 23. Do Kalkulation von Werkzeugen 27. Mo Moderation für den Werkzeugbau 29. Mi Präsentation im Werkzeugbau JUNI 4. Di-5. Mi tägiges Seminar Polierkurs mit praktischen Übungen 5. Mi Basisseminar 5-Achs-Fräsen Anmeldung über Internet: Di Innovative Stähle im Werkzeugbau 19. Mi Kommunikation für den Werkzeugbau 20. Do Erodiertechnologie im Werkzeugbau 20. Do Reparatur und Änderungsschweißen 21. Fr Hartbearbeitung im Werkzeugbau 25. Di Kommunikation mit schwierigen Gesprächspartnern 26. Mi Führungskräftetraining: Vom Meister zum Manager 27. Do Erstmusterprüfung und Qualitätsplanung im Werkzeugbau Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.

13 Im Blickpunkt 13 wi-swf im Dialog APRIL Geplante Projekte 1. Quartal 2. Quartal Schwerpunkt-Tage MAI JUNI 10. Mi 1. SYMPOSIUM Das Werkzeugbau-Institut Südwestfalen bietet den Unternehmen im Rahmen der Forschung und Entwicklung Verbundprojekte zu den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten an. Innerhalb der Laufzeit eines Verbundprojekts, welche zwischen 6 Monaten und 2 Jahren liegen kann, werden grundlegende Technologiefragen wie auch den teilnehmenden Firmen zur Verfügung gestellt. Interessierte Unternehmen können nach Rücksprache auch während der Laufzeit einsteigen und sich an der gemeinsamen Entwicklung von Produkten und Verfahren beteiligen. Einen Auszug aus unseren geplanten Firmenprojekten sowie weitere Informationen Qualitätssiegel wi-swf Hinterschnittige Bohrungen mittels PECM-Verfahren Werkzeugkalkulation Wieviel Werkzeugbau gibt es 2020 noch in Deutschland? Veranstaltungsort: Auditorium ERCO GmbH Lüdenscheid Messstudie PECM-Verfahren Elektrodengeometrien Course4 Messebeteiligung bei der Fachmesse wfb in Siegen am 19. und 20. Juni. Nähere Auskünfte erteilt Silke Mühlhoff, Tel.: Sa Gabelstapler 1. Sa Ladungssicherung Programm

14 14 Im Blickpunkt Entwickelten pfiffige Ideen für die Kampagne Alles Echt Studierende der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede Alles Echt -Kampagne soll Südwestfalen bekannter machen Region wirbt selbstbewusst um Fachkräfte und junge Familien Studierende entwickeln pfiffige Ideen Auffällig bedruckte Bierflaschen? Oder ein kleines Büro mitsamt Möbeln und Mitarbeitern mitten auf einer Grünfläche? Mehr als 160 Studierende der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede haben in den vergangenen Wochen der Kreativität freien Lauf gelassen. Ihre Aufgabe: Eine ungewöhnliche und Aufsehen erregende Aktion entwickeln, mit der andere Studierende auf die Region Südwestfalen aufmerksam werden. Das Projekt war ein Gemeinschaftswerk zwischen der Fachhochschule und der Südwestfalen Agentur. Wir möchten im Zuge der Kampagne,Alles echt junge Menschen aus der Region und von außerhalb ansprechen und ihnen zeigen, welche Karriereperspektiven es in Südwestfalen gibt. Durch eine Aktion, die für Aufsehen sorgt, die sich herumspricht und die ungewöhnlich ist. Und niemand weiß besser, was bei Altersgenossen ankommt, als die Studierenden selbst, erklärt Marie Ting, Regionalmarketing-Managerin der Südwestfalen Agentur. Die ungewöhnlichen Marketing-Ideen, die die Studierenden jetzt entwickelt haben, sind dabei ein Baustein der im Frühjahr startenden Kampagne Alles echt. Mit ihr soll Südwestfalen als regionale Marke entwickelt werden, um künftig benötigte Fach- und Führungskräfte mit ihren Familien zu gewinnen. Bislang ist dieser Prozess eine Erfolgsgeschichte, da er auf so vielen Schultern ruht. Angestoßen durch Politik und Wirtschaft arbeiten auch viele weitere Akteure mit, zum Beispiel die Tourismusverbände. Der sich für das Regionalmarketing gegründete Verein Wirtschaft für Südwestfalen hat bereits mehr als 100 Mitglieder- Unternehmen, erklärt Dirk Glaser, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. Wir möchten im Zuge der Kampagne,Alles echt junge Menschen aus der Region und von außerhalb ansprechen und ihnen zeigen, welche Karriereperspektiven es in Südwestfalen gibt. Marie Ting Zentrale Maßnahme der Alles echt -Kampagne wird ein neues Südwestfalen-Internetportal, das Ende April an den Start gehen und unter der Adresse com erreichbar sein wird. Es wird als Schaufenster für Südwestfalen aufgebaut und Informationen zum Leben und Arbeiten in der Region bieten. Dabei wird durch Verlinkung auf bestehende Plattformen wie zum Beispiel Job- und Immobilienbörsen zurück gegriffen. Im Februar startet die Testphase für die Seite, die nach den Osterferien der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Mitmachen wird bei dem Portal großgeschrieben. Wir möchten, dass viele Bürgerinnen und Bürger dabei helfen, die Seite auszubauen, erklärt Marie Ting. Zu den interaktiven Elementen zählt beispielsweise die Möglichkeit, persönliche Geschichten zur Region und Empfehlungen für besondere Orte oder Freizeittipps einzufügen. Zudem können Besucher der Seite selber Teil der Kampagne werden und mit wenigen Mouse-Clicks eigene Anzeigen und Motive erstellen. Alles passiert ein Stück weit nach dem Wikipedia-Prinzip: Je mehr Menschen mitmachen und mitgestalten, desto besser wird die Seite, sagt Marie Ting. Weitere Bausteine der Kampagne sind Aktionen an Schulen, Auftritte auf Karrieremessen, überregionale PR-Arbeit sowie gemeinsame Kommunikationsmaterialien

15 Im Blickpunkt 15 für Kommunen und Unternehmen zur Standortwerbung. Zudem wird mit den Städten und Gemeinden am Thema Willkommenskultur gearbeitet. Teilnehmende Unternehmen sollen vor allem beim Thema Fachkräftegewinnung profitieren: Durch Zugriff auf eine Bewerberdatenbank und die gemeinsame Vermarktung unter dem Dach Südwestfalen. Je mehr Unternehmen mitmachen, umso mehr Mehrwerte werden für die heimische Wirtschaft geschaffen, sagt Marie Ting. Der Claim Südwestfalen Alles echt soll dabei unterstützen und verstärken: Denn bei den Botschaften, mit denen die Region wirbt, handelt es sich um belegbare Fakten: einzigartige Landschaft und Natur, im Vergleich zu anderen Regionen niedrige Grundstücks- und Immobilienpreise, niedrige Kriminalität und natürlich die vielen erfolgreichen, weltweiten Unternehmen. Erst kürzlich haben die Industrie- und Handelskammern in Arnsberg, Hagen und Siegen in einer gemeinsamen Broschüre dargelegt: Mehr als 100 heimische Industrieunternehmen sind Marktführer in ihrer Nische. Leben und Arbeiten, das geht in Südwestfalen richtig gut. Diese Botschaft werden wir jetzt auch offensiv und selbstbewusst nach innen und außen tragen, sagt Dirk Glaser. Mutig und selbstbewusst, wie die Marketing-Ideen der Studenten der FH Südwestfalen in Meschede. Einige dieser Aktionen werden noch in diesem Jahr umgesetzt und sicherlich für Aufsehen sorgen. Das Büro im Stadtpark von Großstädten wäre eine Möglichkeit mitsamt Mitarbeitern und Möbeln. Ganz nach dem Motto: In Südwestfalen arbeiten wir mitten in der Natur. Weitere Informationen unter Marie Ting, Südwestfalen Agentur Tel.: Neue Förderung der Kraft-Wärme- Kopplung für Unternehmen in NRW Ende Januar gab Johannes Remmel, Minister für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf den Startschuss für das KWK-Impulsprogramm NRW. Über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die Informationsveranstaltung des Ministeriums und der EnergieAgentur.NRW, um sich über das neue Förder- und das neue Darlehensprogramm sowie über neue Beratungs- und Informationsstrukturen, aber auch über gut funktionierende KWK-Projekte zu informieren. Kraft-Wärme-Kopplung ist ein geniales Prinzip. Sie ist besonders effizient, weil sie die Ressourcen zur gleichzeitigen Produktion von Wärme und Strom nutzt. Wir haben in NRW inzwischen eine leistungsfähige Förderkulisse aufgebaut, die KWK für zahlreiche Unternehmen aller Größen attraktiv macht, erklärte der Minister. Die Landesregierung verspricht sich vom Impulsprogramm, den Anteil des Stroms, der mit KWK-Anlagen erzeugt wird, bis 2020 landesweit auf 25 Prozent erhöhen zu können. Mit dem 250 Millionen Euro schweren KWK-Impulsprogramm soll der Technologie ein wichtiger Anschub gegeben werden. Das KWK-Impulsprogramm bündelt Beratungsinstrumente, Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten, so der Minister. Zentraler Bestandteil des Impulsprogramms sind die zwei Förderinstrumente der Landesregierung. Der NRW/EU.KWK-Investitionszuschuss wird finanziert aus dem Programm Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen progres.nrw. Die Richtlinie gibt den Rahmen für die Förderung von hocheffizienten dezentralen KWK-Anlagen bis einschließlich 50 kwel mittels Zuschüssen für Unternehmen in NRW, vorwiegend KMU, vor. Neben Neuanlagen werden auch nachgerüstete Anlagen, Wärmeübergabestationen, Sorptionskälteanlagen u.a. mit einem gestaffelten Zuschuss je nach Leistung gefördert. Anträge werden bei der Bezirksregierung Arnsberg ( nrw.de) gestellt. Die EnergieAgentur.NRW berät dazu bei Bedarf. Darüber hinaus bietet der NRW/EU.KWK- Investitionskredit zinsverbilligte Darlehen für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung in Unternehmen. Antragsberechtigt sind alle Unternehmen, die KWK-Anlagen mit einer Leistung von größer 50 kwel umrüsten bzw. neue Anlagen bauen wollen und die zu fördernde KWK- Anlage selbst betreiben. Bei Neuanlagen kann sowohl die Investition in einzelne Anlagen als auch der Zusammenschluss mehrerer Anlagen gefördert werden. Mitfinanziert werden u.a. Wärmespeicher, Regelungs-vorrichtungen, Hausanschlüsse, Übergabestationen sowie Installationsaufwände. Die Antragstellung erfolgt über die Hausbank. Das Ministerium begleitet das KWK Impulsprogramm NRW mit einer neuen Webseite Hier gibt es Infos zu den Förderbausteinen, aber auch zu Energieberatung, Contracting, Weiterbildungs- und Netzwerkangeboten bis hin zu Videoclips (EA-TV) oder einem Online-Tool der EnergieAgentur. NRW zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit von Mini-BHKW. Marcel Krings, GWS Tel.:

16 16 Im Blickpunkt Effizienz-Agentur NRW mit neuem Tool: CO2-Emissionen quantifizieren einfach und schnell mit Eco-Cockpit Kennzahlen über die mit der Herstellung von Gütern verbundenen CO2-Emissionen werden für den Mittelstand immer wichtiger: Sei es um Ansätze zur Verbesserung im eigenen Unternehmen kennen zu lernen, den zunehmenden Anforderungen der Kunden nach CO2-Kennzahlen genügen zu können, gesetzliche Auflagen zu erfüllen und nicht zuletzt für Marketingzwecke. Das neueste Tool Eco-Cockpit der Effizienz- Agentur NRW (EFA) liefert Unternehmen die nötigen Daten, mit denen Handlungsbedarfe identifiziert und konkrete Maßnahmen zur CO2-Minderung entwickelt werden können. Wie wichtig das ist, zeigen nicht zuletzt die aktuellen Bestrebungen auf Bundes- und Landesebene zur Reduktion des klimaschädlichen Gases. Die Bundesregierung hat das Minderungsziel von 40 Prozent bis zum Jahr 2020 gegenüber dem Stand von 1990 ausgegeben. Dem Energieland und Deutschlands stärkstem Industriestandort Nordrhein-Westfalen kommt bei der Erreichung der Klimaschutzziele in der Bundesrepublik eine besondere Verantwortung zu, da hier etwa ein Drittel aller in Deutschland entstehenden Treibhausgase emittiert, knapp 30 Prozent des in der Bundesrepublik benötigten elektrischen Stroms erzeugt, fast ein Viertel der deutschen Endenergie und 40 Prozent des bundesdeutschen Industriestroms verbraucht werden. Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 um 25 Prozent und bis 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 verringert werden. Die Unternehmen sind schon voll dabei: Laut der Ergebnisse einer Umfrage der KfW- Bankengruppe planen in diesem Jahr bereits 65 Prozent der deutschen Unternehmen die Durchführung von CO2-Minderungsmaßnahmen. Mit Eco-Cockpit, besonders gut zu nutzen in Verbindung mit anderen Beratungsprojekten der EFA, können Unternehmen ohne großen Mehraufwand Informationen zu produkt-, prozess- und standortbezogenen CO2-Emissionen ermitteln. Die Bilanzierung der CO2-Emissionen erfolgt auf Basis freier Datenbanken (GEMIS und ProBas) mit der zur Verfügung gestellten lizensierten Software. Die Datenerhebung und Auswertung kann dabei je nach Bedarf und vorliegender Zahlen für Produkte, Prozesse und Standorte vorgenommen werden. So ist die Ermittlung der CO2-Rucksäcke der Stoffströme und energetisch verursachter Emissionen möglich. Eco-Cockpit steht als Excel-Anwendung zur Verfügung. Die Daten werden in der gewohnten Arbeitsumgebung eingegeben, verwaltet und auf dem lokalen Rechner gespeichert. statistischen Kompensationskosten der CO2-Emissionen für das Unternehmen und damit Ansätze zur Verbesserung. Fakten Effizienz-Agentur NRW Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde auf Initiative des NRW-Umweltministeriums mit der Aufgabe gegründet, produzierenden Unternehmen in Nordrhein-Westfalen Impulse zu einer ressourceneffizienteren Wirtschaftsweise zu geben und sie bei der Umsetzung von Maßnahmen zu unterstützen. Durch innovative Verfahren und Techniken können die Umwelt entlastet und der Vorsprung der Unternehmen im Markt gesichert werden. Die Effizienz-Agentur NRW bietet mit ihrer Toolbox zum ressourceneffizienten Wirtschaften erprobte Instrumente zur Potenzialaufdeckung und -nutzung an. Über Projekte wurden seit 2000 in und mit kleinen und mittleren Unternehmen initiiert. Inzwischen setzen sich insgesamt 28 EFA-Mitarbeiter in Duisburg sowie in den sechs Regionalbüros Aachen, Bergisches Städtedreieck, Bielefeld, Münster, Siegen und Werl dafür ein, dass die kleinen und mittleren Unternehmen in NRW von den Vorteilen des ressourceneffizienten Wirtschaftens profitieren. Die Ergebnisse erlauben vor allem die Bewertung der standortbezogenen CO2- Emissionen. Außerdem ermöglicht das Instrument die Ermittlung von Hauptemissionstreibern bei Prozessen und einzelnen Produkten, den Vergleich der Emissionen zu alltäglichen Größen, die Berechnung der Frederik Pöschel, Effizienz-Agentur NRW Tel.:

17 Im Blickpunkt 17 BAFA mit neuem Förderprogramm für hocheffiziente Querschnittstechnologien Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zahlt Zuschüsse für Energieeffizienzmaßnahmen in Querschnittstechnologien. Grundlage ist die bereits im September 2012 im Bundesanzeiger veröffentlichte Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand. Kleine und mittlere Unternehmen, sogenannte KMU sowie sonstige Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten und einem maximalen Jahresumsatz von 100 Mio. Euro können seit Oktober 2012 beim BAFA einen Antrag auf Förderung stellen. Mit der Förderung hocheffizienter Querschnittstechnologien setzt das BAFA eine weitere wichtige Aufgabe im Rahmen der Energiewende um betont Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA. Die Erschließung bestehender Energieeinsparpotentiale in Industrie und Gewerbe durch den Einsatz effizienter Querschnittstechnologien ist ein wichtiger Beitrag, um die ambitionierten Energieeffizienzziele der Bundesregierung zu erreichen. Das Programm umfasst zwei Arten von Maßnahmen, die Förderung von Einzelmaßnahmen sowie die sogenannte systemische Optimierung. Bei Einzelmaßnahmen wird der Ersatz einzelner Anlagen durch hocheffiziente Anlagen in den Bereichen elektrische Motoren und Antriebe, Pumpen, Raumlufttechnische Anlagen, Druckluftsysteme sowie Anlagen zur Wärmerückgewinnung mit einem nicht rückzahlbarem Zuschuss in Höhe von 30% für KMU sonstige Unternehmen erhalten 20% gefördert. Das förderfähige Netto-Investitionsvolumen beträgt maximal Euro je Antragsteller. Die systemische Optimierung zielt auf die ganzheitliche Betrachtung eines technischen Systems. Im Rahmen einer Energieberatung wird ein unternehmensindividuelles Energieeinsparkonzept erarbeitet, auf dessen Basis sowohl der Ersatz von Querschnittstechnologien als auch der Ersatz von Anlagen oder Anlagenteilen, die die Energieeffizienz eines technischen Systems unter Nutzung hocheffizienter Querschnittstechnologien verbessern, gefördert werden kann. Förderfähig sind darüber hinaus notwendige Leistungen für die Dämmung von Rohrleitungen, Pumpen und Armaturen sowie die zur Erstellung eines Energieeinsparkonzeptes erforderliche Energieberatung. Das Netto-Investitionsvolumen muss mindestens Euro betragen, die maximale Fördersumme ist auf Euro begrenzt. Weitere Details zur Förderung und zum Antragsverfahren sind auf der Internetseite des BAFA unter -> Energie -> Querschnittstechnologien veröffentlicht. Dort sind auch die Antragsformulare verfügbar. Marcel Krings, GWS, Tel.: , Transferverbund Südwestfalen Technologie und Marktorientierung für die südwestfälische Wirtschaft Sie möchten ein neues Produkt entwickeln oder Ihre Prozesse optimieren? Sie haben Interesse an der Zusammenarbeit mit einer Hochschule, einem Institut oder einem anderen Unternehmen in Südwestfalen? Dann sind die Technologiescouts des Transferverbunds Südwestfalen die richtigen Ansprechpartner für Sie. Technologiescouts vermitteln Kontakte zu Experten aus Wissenschaft und Forschung. begleiten Sie bei technologischen Kooperationen mit regionalen Unternehmen. ermitteln branchenübergreifend neue Anwendungsfelder für bestehende Technologien. unterstützen Sie dabei, Produkte und Prozesse weiterzuentwickeln. beraten Sie kostenlos. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Andreas Becker Lindenstraße Altena Tel.: Mobil: becker@transferverbund-sw.de Der Transferverbund Südwestfalen ist Teil des Projekts Branchenkompetenzen Südwestfalen und wird gefördert von der Europäischen Union und dem Land Nordrhein-Westfalen.

18 18 Im Blickpunkt Pharma-Unternehmen MEDICE macht seinen Strom selbst Unternehmen noch mehr Potential und ist deshalb derzeit bei der Planung eines weiteren BHKW, dessen elektrische Leistung voraussichtlich zwischen 200 und 350 kw liegen wird. Fakten Blick in das kompakte 240KW-Blockheizkraftwerk Ökologie und Ökonomie im Einklang qualitatives, nachhaltiges Wachstum und langfristiges Denken, Werte, die bei MEDICE so Dr. Sigurd Pütter gelebt und realisiert werden. Bester Beleg hierfür: die neu realisierte Energieversorgung, die für MEDICE von wachsender Bedeutung ist. MEDICE ist ein mittelständisches, pharmazeutisches Unternehmen mit Sitz und Produktionsstandort in Iserlohn. MEDICE gehört zu den Top 50 Pharmaherstellern in Deutschland und entwickelt, produziert und vermarktet 85 qualitativ hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte national und international. Das Unternehmen ist sich der Bedeutung endlicher Ressourcen bei fossilen Energieträgern bewusst und möchte damit verantwortlich und sparsam umgehen, so Wolfgang Wiedemann, Leitung Technik bei der MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG. Aus dieser Verantwortung heraus entschied sich das familiengeführte Unternehmen u.a. zur Eigenstromerzeugung mittels 240-kWel-Blockheizkraftwerk. Nach einer umfangreichen Begutachtung und Analyse der Energieverbräuche ergaben sich für MEDICE verschiedene Empfehlungen zur Optimierung des Energiemanagements. Neben der Nutzung der Dachflächen als Basis für eine Photovoltaik- Anlage stand auch die Eigenstromerzeugung mittels eines Blockheizkraftwerks (BHKW) mit hohem Nutzungsgrad im Fokus. Neben Strom liefert es auch Wärme und nutzt die eingesetzte Energie zu über 90% aus. Im Vergleich zu modernen Erdgaskraftwerken (Wirkungsgrad ca. 40%) eine wesentliche Verbesserung. Das erdgasbetriebene BHKW hat eine elektrische Leistung von 240 kw. Damit wird die Grundlast am Strombedarf des Unternehmens abgedeckt. Da Kälte für die sensiblen Produktionsabläufe bei MEDICE ebenso unerlässlich ist, wurde das BHKW mit einer modernen Absorptionskältemaschine kombiniert. Absorptionskälteanlagen nutzen die Abwärme des BHKW zur Kälteerzeugung. Dieses führt zu einer besseren Auslastung des BHKW speziell in den Sommermonaten, wenn im Unternehmen kein Raumwärmebedarf besteht. Da auch in den Wintermonaten Kälte für den Produktionsprozess notwendig ist, wird der Rückkühler der Absorptionskälteanlage in dieser Jahreszeit zur freien Kühlung eingesetzt. Auf den Dächern des Unternehmens wurden zudem Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 213 kwpeak installiert. Diese liefert pünktlich Strom, wenn auch der Strombedarf der Produktion tagsüber ansteigt. Das Unternehmen hat einen jährlichen Strombedarf von ca. 3 Mio. Kilowattstunden. Mit den Photovoltaikanlagen und dem BHKW wird gegenwärtig rund die Hälfte des Strombedarfs selbst erzeugt. Hier sieht das Es wird über t C0 2 -Emissionen pro Jahr vermieden. Das Stromnetz wird entlastet. Sehr hohe ökonomische und ökologische Wertigkeit. Gesamt Investition für eine saubere Umwelt über mehr als 1 Mio. Euro. Die Ausführung erfolgte durch Handwerker aus der Region. Technische Planung und Umsetzung durch die Stadtwerke Iserlohn und die technische Abteilung der Fa.MEDICE Technische Daten: PV-Anlage 213 kwp, ca. 109 t vermiedene CO2-Emission pro Jahr BHKW 240 kw elektrisch, 375 kw thermisch ca Liter Heizölersparnis ca. 780 t vermiedene CO2-Emission Absorptionskälteanlage Nutzung der BHKW-Abwärme 400 kw Kälteleistung ca kwh Stromersparnis pro Jahr (88 Haushalte) ca. 400 t vermiedene C02-Emission Freier Kühler 400 kw Kälteleistung Wolfgang Wiedemann, MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG Tel.: w.wiedemann@medice.de

19 Im Blickpunkt 19 Von der Ferne aufs Dach geschaut Solardachkataster des Kreises online Mit ein paar Mausklicks können Bürger und Unternehmen des Märkischen Kreises ab Frühjahr 2013 herausfinden, wie stark die Sonne ihr Haus oder ihr Firmengebäude bestrahlt und ob ihr Dach für den Einsatz einer Photovoltaikanlage oder einer thermischen Solaranlage geeignet ist. Dann wird das Solardachkataster im Märkischen Kreis flächendeckend verfügbar sein, kündigt Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper an. Für jedes Dach wird differenziert ermittelt, wie viel Sonnenstrahlung pro Monat und Jahr einfällt. Ähnlich wie bereits seit längerem die Hauseigentümer in Iserlohn können dann auch alle anderen zu jeder Dachfläche Angaben über installierbare Modulflächen und den maximalen Stromertrag pro Jahr erfahren. Auszug aus dem Solardachkataster für das Gebiet rund ums Meinerzhagener Rathaus. Grafik: Märkischer Kreis Regenerative Energiegewinnung wird in den kommenden Jahren zu einem immer wichtigeren Thema und das für jeden Einzelnen. Solaranlagen können im Rahmen der Energiewende einen wichtigen Beitrag leisten - auch in der heimischen Region, so Dienstel-Kümper. Potenziale sind vorhanden, auch in unserer regenreichen Region Petra Schaller Grund genug für Markus Welz, Mitarbeiter der Katasterverwaltung, sich im Rahmen seiner Berufs begleitenden Diplomarbeit mit der Entwicklung und Anwendung eines Verfahrens zur solarenergetischen Potenzialanalyse, am Beispiel der Stadt Meinerzhagen, intensiv auseinander zu setzen. Die Stadt Meinerzhagen und der Märkische Kreis hatten großes Interesse und sich sofort bereit erklärt, mich zu unterstützen, so Welz. Die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum wurde rasch besiegelt. Wir haben in der Vergangenheit bei ähnlichen Projekten bereits sehr gut zusammengearbeitet, weil uns die Kooperation mit Prof. Dr. Ing. W. Stelling technisch weiter bringt und es uns viel Freude bereitet, junge Menschen bei technischen Innovationen zu unterstützen, erklärt Stefan Offermann, Fachdienstleiter Geographische Informationssysteme beim Märkischen Kreis. Die Handhabung der Internetseiten ist einfach. Es muss nur die Adresse des Gebäudes in eine Maske eingetragen werden. Dann wird das Gebäude auf der Karte oder im Luftbild angezeigt. Im Navigationsmenü kann der Nutzer wählen zwischen Photovoltaik-Potenzial, Solarthermie-Potenzial und Solarstrahlung pro Jahr. Die gut geeigneten Dächer sind farbig gekennzeichnet. Neben den Eignungsklassen sind zusätzlich Informationen zur möglichen Modulfläche, zum möglichen Stromertrag pro Jahr sowie zum Potenzial der CO2-Einsparung abrufbar. Potenziale sind vorhanden, auch in unserer regenreichen Region, fasst Petra Schaller, Klimaschutzbeauftragte beim Kreis, die Ergebnisse der Diplomarbeit zusammen. Wenn im gesamten Stadtgebiet von Meinerzhagen nur 33 Prozent der geeigneten Dachflächen genutzt würden, könnte Meinerzhagen als vorbildliche Energiekommune Akzente setzen und eine herausragende Stellung einnehmen. 31 Millionen Kilowattstunden Strom könnten erzeugt werden und den privaten Stromverbrauch abdecken, was zu einer Einsparung von rund Tonnen CO2 führen würde, so Schaller. Inzwischen liegen auch die Ergebnisse für die Gemeinden Altena, Balve, Halver, Kierspe und Nachrodt-Wiblingwerde vor und sind im Internet verfügbar. Die restlichen Gemeinden werden in den nächsten Wochen folgen. Das Solardachkataster ist zu erreichen unter Markus Welz, Märkischer Kreis Tel.: m.welz@maerkischer-kreis.de

20 20 Im Blickpunkt Der interkommunale Märkische Gewerbepark Rosmart liegt im Zentrum des Märkischen Kreises im Städtedreieck Altena, Lüdenscheid und Werdohl an der L 655 und unweit der Anschlussstelle Lüdenscheid der Autobahn 45 (Sauerlandlinie). Vorhandene Ortschaften sind durch bewaldete Hänge und topographische Einschnitte oder durch Neuanpflanzungen abgeschirmt. Östlich liegt ein Naturgelände mit interessanten Biotopen, Vegetations- und Baumbeständen. Die 40 Hektar große Baufläche umfasst sowohl Gewerbe- als auch Industrieflächen. Ob Industrie-, Gewerbeunternehmen oder Existenzgründer: Der Märkische Gewerbepark ist für alle ein qualitativ hochwertiger Standort mit zeitgemäßer Infrastruktur. Hier werden die Grenzen zwischen Arbeitsatmosphäre und Lebensgefühl fließend. Der Park bietet Raum und Potenzial für vielschichtige Ansiedlungswünsche hinsichtlich Grundstücksgröße und Lagequalität. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen m² und über m²; auch kleinere Grundstücke sind im Einzelfall realisierbar.

21 Branchenkompetenzen in Südwestfalen 21 Aus Branchenkompetenzen wird Transferverbund - Die Aufgaben bleiben gleich Seit dem Frühjahr 2010 arbeiten im Rahmen des Projektes Branchenkompetenzen Südwestfalen die Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling als Technologiescouts daran, die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen zu intensivieren und regionale Kooperationen zu initiieren. Nach drei Jahren wird das durch die Regionale 2013 geförderte Projekt in Zukunft aus der Region finanziert und damit auf eigene Beine gestellt ein Beleg für den Erfolg der geleisteten Arbeit. Kooperationspartner des neu gegründeten Transferverbund Südwestfalen sind die Wirtschaftsförderungsgesellschaften des HSK und des Kreises Soest, die Industrie- und Handelskammern Arnsberg und Hagen, die Fachhochsule Südwestfalen und die Hochschule Hamm-Lippstadt sowie die GWS. Offizieller Start der Nachfolgeorganisation ist Mitte des Jahres Vor diesem Hintergrund ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen und einen Ausblick auf die zukünftige Arbeit zu geben. GWS Publik sprach hierzu mit den Technologiescouts Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling. Herr Becker, wie fällt Ihr Fazit nach drei Jahren Technologieberatung im Projekt Branchenkompetenzen Südwestfalen aus? Wenn man auf die drei Jahre zurückblickt, die Herr Hagebölling und ich nun in den Unternehmen in Südwestfalen unterwegs gewesen sind, kann man festhalten, dass die Region über eine außerordentlich gut aufgestellte, mittelständische Unternehmenslandschaft verfügt. Viele dieser Unternehmen sind in ihren Bereichen hochinnovativ und nicht selten mit ihren Produkten in ihren Branchen Marktführer. Doch gerade durch die hohe Komplexität der Produkte und Dienstleistungen erklärt sich der Wert unseres Beratungsangebotes. Bei Bedarf vermitteln wir Kontakte aus Forschung und Entwicklung, die dem Unternehmer konkrete Hilfestellung bei der Beantwortung seiner Problemstellungen geben können. Wir versuchen also einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Betriebe in unserer Region ihre Innovationskraft und ihre Marktstellung halten und wenn möglich verbessern können. Rückblickend auf das, was Herr Hagebölling und ich in den letzten drei Jahren anstoßen konnten, können wir durchaus von einem Erfolg sprechen. Herr Hagebölling, lässt sich dieser Erfolg in Zahlen ausdrücken? Unser Arbeitsalltag besteht vor allem aus persönlichen Informationsgesprächen mit Inhabern und Führungskräften der kleinen und mittelständischen Betriebe in Südwestfalen. Wir versuchen, gemeinsam mit den Gesprächspartnern, den individuellen Bedarf an technologischer Weiterentwicklung des Unternehmens zu ermitteln und stellen dann wenn möglich direkt den Kontakt zu einem geeigneten Problemlöser her. Insgesamt haben wir zwischenzeitlich über 150 Erstgespräche mit Unternehmen in der Region geführt und das branchenübergreifend. Im Verlauf dieser für das Unternehmen kostenlosen Gespräche haben sich mehr als 50 Projektideen ergeben, die mit Hilfe von Forschungs- oder Hochschulpartnern, beispielsweise von der Fachhochschule Südwestfalen, umgesetzt worden sind. So konnten bereits 17 Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Die Bandbreite an Projekten reicht dabei von der Vermittlung von Abschlussarbeiten in den Unternehmen, bis hin zu Machbarkeitsstudien, die dann auch durch Mittel des Landes gefördert werden konnten. Darüber hinaus befinden sich, Stand heute, sechs Projekte in Bearbeitung, weitere Projekte sind in Vorbereitung. Herr Becker, im Transferverbund Südwestfalen werden Sie beide auch über die Förderphase des Projekts Branchenkompetenzen Südwestfalen hinaus Ihre Arbeit fortsetzen. Wo sehen Sie Schwerpunkte? Zunächst ist es natürlich sehr positiv zu beurteilen, dass sich ein Großteil der bisher beteiligten Partner im Projekt Branchenkompetenzen Südwestfalen dazu entschlossen hat, unsere Dienstleistungen den Unternehmen in Südwestfalen weiterhin zur Verfügung zu stellen. Doch trotz der Erfolge unserer bisherigen Arbeit bleibt noch viel zu tun. Die Region ist groß und mit einer hohen Industriedichte ausgestattet. Da schlummern sicher noch zahlreiche Projekt- und Produktideen in den Betrieben, bei denen wir unsere Unterstützung anbieten können. Daher wird es für uns auch in Zukunft darum gehen, viel unterwegs zu sein und mit den Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus werden wir verstärkt themenbezogene und technologiespezifische Workshops und Veranstaltungen anbieten, um den fachbezogenen Austausch zwischen allen Akteuren zu intensivieren. Dabei werden wir weiterhin eng mit unseren Partnern aus der Forschungs- und Hochschullandschaft zusammenarbeiten. Es bleibt auch weiterhin unser Ziel, langfristig fachliche Kooperationen voranzutreiben, damit sich die Unternehmen in der Region Südwestfalen künftig noch stärker am Markt positionieren können. Sie sprechen die enge Kooperation mit den Hochschulen an. Herr Hagebölling, wie überzeugen Sie die Unternehmen sich einem externen Partner anzuvertrauen? Viele kleinere Betriebe haben bereits erkannt, dass sie auf Grund der immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen und der erhöhten Innovationsgeschwindigkeiten vor Herausforderungen stehen, die sie mit ihrem eigenen Personal und Know-how nicht mehr vollständig selbst lösen können. Die Aufgaben sind komplex und können häufig nur noch im Verbund mit geeigneten und kompetenten Partnern gelöst werden. Nach und nach findet deshalb ein Umdenken bei den Unternehmen statt. Um die Vorteile solcher Kooperationen zu untermauern, können wir mittlerweile auf zahlreiche gelungene Projekte verweisen, die den Betrieben einen echten Mehrwert >>

22 22 Branchenkompetenzen in Südwestfalen gebracht haben. Dennoch herrscht auf Unternehmerseite teilweise noch eine gewisse Skepsis gegenüber Kooperationen oder externer Unterstützung. Unter anderem aber auch nur, weil sie den möglichen Problemlöser gar nicht kennen und wenig über seine tatsächlichen Kompetenzen wissen. Dem versuchen wir mit gezielter Information zu begegnen. Hierzu haben wir einen Kompetenzatlas der regionalen Forschungs- und Hochschulangebote aufgelegt geballtes Wissen zum Nachschlagen so zu sagen. Herr Becker, mit der Erfahrung der letzten drei Jahre, was sind aus Ihrer Sicht die dringendsten Fragen und Herausforderungen, denen sich die Unternehmen in Südwestfalen in Zukunft stellen müssen? Fakt ist, dass viele Unternehmen nur durch eine ständige Verbesserung ihrer Prozesse und Produkte am Markt werden überleben können. Der Innovationsdruck ist bereits heute durch die globale Konkurrenz enorm hoch. Dieser Trend wird sich nicht mehr umkehren lassen. Gerade für unsere kleinen und mittleren Unternehmen in der Region bedeutet dies eine erhöhte Notwendigkeit, Kooperationen einzugehen um gemeinsam eine noch bessere Qualität liefern zu können. Das gilt nicht für einzelne Wirtschaftszweige, sondern wird branchenübergreifend erforderlich sein. Nur so werden wir in Südwestfalen mittel- und langfristig als Produktionsstandort konkurrenzfähig sein. Darüber hinaus kam in unseren Unternehmensbesuchen immer wieder ein Thema besonders zur Sprache: Die Suche nach qualifiziertem Personal. Dabei sprechen wir nicht nur über den Akademiker und Diplom-Ingenieur. Vielfach fehlen den Betrieben auch die geeigneten Facharbeiter. Und dass Ausbildungsplätze wegen fehlender Bewerber unbesetzt bleiben müssen, ist heute auch keine Seltenheit mehr. Die Unternehmen werden in Zukunft also umso mehr vor der Herausforderung stehen, sich als qualifizierte und attraktive Arbeitgeber zu präsentieren, mit allem was dazu gehört. Marcel Krings, GWS Tel.: gefördert von der Europäischen Union und dem Land Nord rhein-westfalen Kompetenzatlas Südwestfalen erschienen Regionale Hochschulangebote gebündelt Der Transferverbund Südwestfalen bietet aktuell ein Kompendium zu Angeboten der drei regionalen Hochschulen FH Südwestfalen, Hochschule Hamm-Lippstadt und Universität Siegen an. Hintergrund: Universitäten und Fachhochschulen sind häufig ein kompetenter Kooperationspartner wenn es um neue Fragestellungen geht, denn viele Fachbereiche sind offen für eine Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und freuen sich, ihr Wissen teilen zu können. Durch die zahlreichen unterschiedlichen Fakultäten ist es jedoch oft schwer, den Überblick zu behalten und einen passenden Kooperationspartner ausfindig zu machen. Um künftig die Suche nach passenden Leistungen der Professuren in der Region zu erleichtern, hat es sich der Transferverbund Südwestfalen zur Aufgabe gemacht, einen Kompetenzatlas zu erstellen, der die Dienstleistungsangebote aus den regionalen Hochschulen bzw. Instituten für die überwiegend mittelständisch geprägten Industrieunternehmen in Südwestfalen abbildet. Die Partner wollen gemeinsam den Wissens- und Regionale Hochschulangebote Kompetenzatlas Südwestfalen 1 Technologietransfer weiterentwickeln und bestehende Angebote bekannter machen. Die Broschüre unterstützt das Vorhaben, die vorhandene gute Infrastruktur noch transparenter abzubilden. Hierzu werden eine Vielzahl der Fakultäten der FH Südwestfalen, der Hochschule Hamm-Lippstadt sowie der Universität Siegen mit den jeweiligen Forschungsbereichen und Dienstleistungen sowie den aktuellen Kooperationspartnern und Referenzen vorgestellt. Das rund 70-seitige Kompendium kann ab sofort bei der GWS kostenfrei angefordert werden. Marcel Krings, GWS Tel.: krings@gws-mk.de

23 Gesundheitswirtschaft 23 Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement Gemeinsame Initiative für Kleinunternehmen im Märkischen Kreis In immer mehr Führungsetagen und auch in Kleinbetrieben setzt sich die Erkenntnis durch: Gesunde Mitarbeiter und ein gutes Betriebsklima sind Garantiefaktoren für eine hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Krankheitstage im Unternehmen kosten viel Geld und sind eine zusätzliche Belastung. Bewährte Mitarbeiter fallen aus, ausgelastete Kollegen werden zusätzlich beansprucht, Termine und Aufträge geraten in Gefahr. Gerade in Zeiten, in der sich der demographische Wandel durch Zunahme älterer Arbeitnehmer und gleichzeitig steigendem Fachkräftemangel auch in unserer heimischen Wirtschaft bemerkbar macht, ist die Stärkung der betrieblichen wie auch individuellen Ressourcen in Unternehmen eine wichtige Voraussetzung, sich auf anstehende Veränderungen einzustellen. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kann helfen die Ressourcen von Mitarbeitern zu stärken und körperliche wie auch psychische Belastungen der täglichen Arbeit zu minimieren. Viele größere Betriebe betreiben seit Jahren aktiv BGM und haben positive Erfahrungen gemacht. Wie können aber kleine Unternehmen erreicht werden? Viele Studien landauf/landab belegen, dass gerade in kleinen Unternehmen das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement zwar verbal angekommen ist, in der praktischen Umsetzung jedoch Probleme bereitet. Häufig werden in den Medien best practice Beispiele an Mittelständischen- bzw. an Großbetrieben erfolgreich dargestellt, die allerdings häufig für Kleinbetriebe in der Form nicht umsetzbar sind. Gerade hier ist es wichtig das Betriebliche Gesundheitsmanage ment auf die spezifischen Belange eines Kleinbetriebes anzupassen. Dieser Herausforderung möchte sich eine Initiative des Märkischen Kreises in Verbindung mit der AOK NordWest, Barmer-GEK und IKK classic im Rahmen eines Projektes stellen. Das Ziel der Projektbeteiligten ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement auch für Kleinbetriebe erlebbar zu machen und gleichzeitig ein gutes Beispiel für andere Kleinunternehmen in Zukunft zu geben. Den Grundstein für dieses Bestreben wurde auf der Gesundheitskonferenz des Märkischen Kreises im Oktober 2012 gelegt, in der das Betriebliche Gesundheitsmanagement vor dem Hintergrund des Demographischen Wandels diskutiert worden ist. Der Start des Projektes ist für dieses Frühjahr vorgesehen. Aus der Bewerberliste haben alle Beteiligten eine Auswahl von acht Firmen getroffen, die an diesem kassenübergreifendem Projekt teilnehmen können. Sabine Sip, Märkischer Kreis Tel.: Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen wächst auch 2013 stetig weiter Einen guten Start in 2013 kann die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.v. mit drei Neuzugängen im Bereich Institute & Forschung, Dienstleistung sowie Industrie verbuchen. Die Universität Siegen, die Firma IQfy aus Meinerzhagen und die Hagener Rechtsanwaltskanzlei Helling werden das Gesundheitswirtschaftsnetzwerk mit neuen Impulsen ergänzen. Das Gebiet der Forschung für die Medizin ist an der Universität Siegen sehr umfangreich und von computer- und roboterassistierten Lösungen sowie Sensor- und Mechatronik- Komponenten geprägt: Neben Forschungsfeldern wie Computer-Assisted Surgery, Medical Image Processing, Interaktiver Visualisierung von medizinischen Volumendaten und Medical Shape Processing wird auch an integrierten Systemen für die Medizin geforscht wie der Automatischen Geräuscherkennung. Der Bereich Wissensmanagement für medizinische Applikationen entwickelt Wissensportale von deren Dienstleistungen Patienten, Risikopatienten, Angehörige aber auch Mediziner und Einrichtungen profitieren. Aus der Gesamtheit dieser Kompetenzen ist seit dem Wintersemester 2012/13 der Studienschwerpunkt der Medizinischen Informatik im Rahmen der Bachelor- und Master-Studiengänge in Informatik in Kooperation mit renommierten Medizinern und Geschäftsführern der Siegener Klinken hervorgegangen. Das Department Elektrotechnik und Informatik der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät bietet das Studium der Informatik und in diesem Rahmen neu die Medizinische Informatik unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Rainer Brück, Lehrstuhlinhaber Mikrosystementwurf, an. Die Inhalte des Studiums sind interdisziplinär und vielfältig und orientieren sich stark an den Anforderungen des Arbeitsmarktes. Die Ingenieure der IQfy GmbH entwickeln intelligente und energieeffiziente Bürostühle und Sensormatratzen auf technisch höchstem Niveau. Mit den Entwicklungen für die Zielmärkte Industrie, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen können einfach >>

24 24 Gesundheitswirtschaft und effizient Energieverbraucher geregelt und die Umwelt entlastet werden. Im Pflegebereich gewährleistet die Sensormatratze, dass tägliche Arbeitsabläufe für das Pflegepersonal erleichtert und optimiert werden, wie z.b. die Patientenüberwachung. Die intelligenten Bürostühle und Matratzen, die mit höchstsensibler Sensor-, Funk- und Schalttechnik ausgestattet sind, regeln alle individuellen Bedürfnisse an das Raumambiente. Ergonomie, Komfort, automatische Beleuchtung wie Sicherheitsabschaltungen ermöglichen eine optimierte, energieeffiziente und funktionale Haustechnik. Die Firma IQfy ist 2012 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit dem Innovationspreis GERMANY AT ITS BEST sowie dem Innovationspreis Architektur und Technik in der Kategorie besondere Innovation und nachhaltige Produkte ausgezeichnet worden und zählt zu den 100 leistungsfähigsten und innovativsten Unternehmen in NRW. Der Schwerpunkt des Hagener Rechtsanwaltbüros Helling liegt im Medizinrecht. Innerhalb des Themenfeldes Medizinrecht beschäftigt sich die Kanzlei, neben dem Arzthaftungsrecht, mit medizinprodukterechtlichen Fragen. Die Anwälte der Kanzlei sind u.a. laufend gutachterlich im Rahmen des Projektes Regressmanagement Medizinprodukte für Institutionen und Verbände der gesetzlichen Krankenkassen tätig. Neben der Beurteilung von Haftungsfragen im Zusammenhang mit dem Inverkehrbringen von Medizinprodukten, ist die Kanzlei mit ihren Kooperationspartnern darüber hinaus in der Lage, die Marktfähigkeit von innovativen Medizinprodukten zu beurteilen. Mit seinen aktuell 57 Mitgliedern aus den Branchenschwerpunkten Industrie, Handwerk, Institute&Forschung, Kliniken, Dienstleistung und Verbände deckt das Netzwerk ein breites Spektrum der Gesundheitswirtschaft ab. Von diesen Kompetenzen profitieren Kunden und Vereinsmitglieder zu gleichen Teilen Nadine Möller, GWS Tel.: GETEON - Zentrum für Gesundheitstechnologie und Ökonomie Viele Unternehmen in Südwestfalen nutzen bereits den wirtschaftlichen Rückenwind der Gesundheitsbranche, die konstant ein jährliches Branchenwachstum von durchschnittlich 8% aufweist. Doch wie kommt man in einer so hoch dynamischen Branche wie der Medizintechnik von der Idee zu einem Produkt, das anschließend auch in der technologischen Gesundheitswirtschaft marktfähig ist? Viele heimische Unternehmen nutzen GE- TEON - das neue, Regionen übergreifende Zentrum für Gesundheitstechnologie und Ökonomie - als Sprungbrett, um in den Zukunftsmarkt Gesundheitswirtschaft einzusteigen. GETEON erleichtert Unternehmen mit seinem kostenlosen Servicepaket den Einstieg in die Pharma-, Biotechnologie- und Gesundheitsbranche und unterstützt kompetent bei Forschung, Entwicklung und Positionierung von Produkten und Innovationsideen am regionalen, nationalen und internationalen Markt. Das individuell abgestimmte Servicepaket bietet technische Beratung, anerkannte Qualitätsanalytik und F&E-Kooperation nach den Bedürfnissen des Kunden: Eine Kombination aus wissenschaftlicher Begeisterung der Mitarbeiter mit ihrer beachtlichen Expertise in Forschung und Analytik einerseits sowie der soliden Markteinschätzung in technischer Betriebswirtschaft andererseits macht die einzigartige Dienstleistung aus. GETEON steht hierbei für nachhaltig anziehende Lösungen von Anfang bis Ende einer Produktentwicklung. Themenschwerpunkte GETEON: Elektrotechnische und informationstechnische Fragen der medizinischen Gerätetechnik Bio- und Nanotechnologien (inklusive Analytik) Kunststofftechnik und Maschinenbau Forschung & Entwicklung im Bereich medizintechnischer und biomedizinischer Produkte und Dienstleistungen Marktforschung, Produktdefinition, betriebs- und gesundheitswirtschaftliche Fragestellungen Regulatorische Aspekte und Qualitätsfragen im medizintechnischen Umfeld Klinische Bewertungen und Nutzertests Ein Ethikgremium berät GETEON regelmäßig bei der ethischen Bewertung der Projekte. So fokussiert sich das Zentrum nachhaltig auf Entwicklungen, die langfristig hilfsbedürftigen Menschen nützen, einen positiven gesellschaftlichen Effekt haben und ethisch unkritisch sind. Die enge Vernetzung mit der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.v. und ihren regionalen und überregionalen Partnern garantiert zudem die erforderliche Bodenhaftung.

25 Gesundheitswirtschaft 25 Handlungsfeld der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.v.: kerngesund. Netzwerk, Impulsgeber, Kontaktbörse, Innovationsmotor und Wissenspool für Unternehmen, Kliniken und Dienstleister in der regionalen Gesundheitswirtschaft Enge Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesundheitswesen Kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten als optimale Voraussetzung für Kooperationen, aus denen innovative Produkte und Dienstleistungen entstehen Weitere Informationen unter: Medizintechnik-Kompetenz für sichere Prozesse aus Lüdenscheid Mit einer innovativen Systemverpackung löst die Lüdenscheider UTK Solution GmbH das Problem der eindeutigen Zuordnung kleiner Knochenschrauben bei operativen Eingriffen In der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) kommen winzige Knochenschrauben zum Einsatz. Aufgrund ihrer filigranen Maße sind sie jedoch schwer voneinander zu unterscheiden. Auch eine Schraubenbeschriftung löst das Problem nicht, denn sie wäre bei einem Durchmesser von nur 1,2 bis 3,0 Millimetern nicht lesbar. Häufig werden die Implantate in der Klinik daher von Hand nach Größe einsortiert, was zu folgenreichen Verwechslungen führen kann. Eine prozessgerechte Lösung bietet die Lüdenscheider UTK Solution GmbH mit einer neuen Systemverpackung. Der Vorteil: Die Knochenschrauben kommen bereits konfektioniert und steril verpackt zum Kunden. Während der Operation lassen sich die kleinen Implantate mit dem Schraubendreher direkt aus der jeweiligen Schraubenbox entnehmen. Da die Schraubenboxen laserbeschriftet sind und sich farblich unterscheiden, kann der Anwender die Implantate eindeutig identifizieren. Für den Transport werden die Schraubenboxen in speziell entwickelte Container aus Hochleistungskunststoff eingesetzt. Das System stellt sicher, dass die filigranen Implantate nicht aus ihren Halterungen fallen können. Zudem können in den Containern Platten und Schrauben für die MKG gereinigt, sterilisiert und aufbereitet werden. Ein durchkonstruiertes Verbindungssystem lässt die Einzelelemente zu einem Verbund bis zur Größe eines Instrumenten-Containers wachsen. Systematisch, eindeutig und klar erkennbar: UTK Solution erfüllt mit der neuen Systemverpackung eine oft geäußerte Forderung von Medizinern. Das Lüdenscheider Unternehmen, das auch Mitglied bei der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen ist, verbindet bei dieser prozessgerechten Neuheit langjährige Erfahrungen in der Kunststoffproduktion mit Kompetenzen in der Entwicklung von medizintechnischen Produkten. Friedrich-W. Köllenbach, UTK Solution GmbH Tel.: Maren Modrow, GETEON Zentrum für Gesundheitstechnologie und Ökonomie am Standort Fachhochschule Südwestfalen Tel.: Nadine Möller, GWS c/o Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.v. Tel.: gefördert von: unterstützt durch:

26 26 Unternehmensnachfolge Schaffen Sie Klarheit und Offenheit! Viele Unternehmer wundern sich, dass Sie keinen passenden Nachfolger finden. Selbst wenn Sie sehr intensiv suchen und viele Gespräche mit Interessenten führen. Nachfolgern geht es genauso. Sie sind oft frustriert, weil sie viele vergebliche Gespräche führen müssen, bis sie schließlich vielleicht das passende Unternehmen finden. stoßen, weil sich Ziele widersprechen oder gar gegenseitig auszuschließen scheinen. Ich empfehle Ihnen diese Konflikte auszutragen. Schließen sich die Ziele tatsächlich aus oder kann man doch mehrere Ziele verwirklichen, wenn man von Extrempositionen abweicht oder die Zielerreichung zeitlich staffelt? Ausschlag, dass diese Lösung sowohl dem Unternehmen, seinen Mitarbeitern als auch dem abgebenden Unternehmer am besten nützte. Hätte der Unternehmer diese Offenheit nicht mitgebracht, wäre er sehr schnell an Grenzen gestoßen und eine Übertragung wäre schwierig gewesen. Ohne den Parteien zu nahe treten zu wollen, die Lösung für dieses Problem lautet: Klarheit und Offenheit. Wer mit festen Vorsätzen in eine Unternehmensnachfolge geht, wird scheitern. Ich will dieses! Ich muss jenes erreichen! Diese starren Vorgaben führen selten zum Erfolg. Um Ziele in eine andere Perspektive zu rücken, sollten Sie auch darüber nachdenken: Was möchte / muss ich für das Unternehmen erreichen? Was ist für das Unternehmen, seine Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden besonders wichtig? Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass nicht alles offen ausgesprochen wird, sondern viele Dinge bewusst oder unbewusst unausgesprochen im Raum stehen. Offiziell will man sein Unternehmen verkaufen. Das Innere sträubt sich aber dagegen und möchte am Lebenswerk festhalten. Der Weg zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge ist mit Konflikten, Widersprüchen und Auseinandersetzungen gepflastert. Das sollte jeder wissen, der sich auf den Weg macht. Ich empfehle Ihnen folgendes Vorgehen. 1. Zielsetzungen klären Klarheit schaffen Egal ob Sie Unternehmer sind, der seinen Betrieb übergeben möchte, oder Nachfolger, der ein Unternehmen übernehmen möchte: Werden Sie sich klar über Ihre Zielsetzungen. Stochern Sie nicht im Nebel. Formulieren Sie in klaren Worten in welche Richtung die Reise gehen soll, auch wenn dies manchmal ein harter Weg ist. Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen, wenn Sie Familienangehörige oder enge Vertraute, die Sie lange kennen, um Rat und Ihre Meinung fragen. 2. Alternativen prüfen - Offen sein Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Wenn Sie sich darüber klar sind, wohin die Reise geht, dann sollten Sie auch für den Weg offen sein, der Sie dorthin führt. Viele Unternehmensnachfolgen scheitern daran, dass es eine feste Vorstellung darüber gibt, wie die Übergabe zu erfolgen hat. Ich konnte beobachten, dass gerade die Übernahmen erfolgreich waren, bei denen Unternehmer oder auch Nachfolger nicht von vornherein auf eine bestimmte Lösung festgelegt waren. Dipl.-Oec. Reiner Walter war selbst Nachfolger in einem Familienunternehmen und ist als Coach und Berater in den Themenfeldern Unternehmensnachfolge und Existenzgründung tätig. Wenn sowohl der Unternehmer als auch der Nachfolger sich darin klar sind, was sie wollen und zudem eine große Offenheit gegenüber möglichen Alternativen mitbringen, können Nachfolgen gelingen. Das Zauberwort heißt dabei nicht Kompromiss. Denn Kompromisse hinterlassen Verlierer, weil jeder Abstriche machen muss. Das Zauberwort heißt Konsens. Ein Konsens führt Unternehmer und Nachfolger zu einer gemeinsamen Lösung, die über das hinausreicht, was jeder für sich alleine hätte erreichen können. Schreiben Sie die Ziele auf, die Sie selbst erreichen möchten oder müssen? Schaffen Sie Klarheit darüber, was Sie für sich persönlich erreichen wollen und wo Ihnen ggf. durch äußere Rahmenbedingungen (Gesetzte, Markt- und Branchenverhältnisse, Zeit, Finanzen, usw.) Grenzen gesetzt sind. Schon bei der Zielformulierung werden Sie vermutlich auf Widersprüche Es gab ein Unternehmen, das gerne an einen Nachfolger verkaufen wollte. Man tat zunächst alles, um potenzielle Nachfolger auf sich aufmerksam zu machen. Dann sprach man mit vielen potenziellen Kandidaten. Schließlich einigte man sich mit einem Unternehmen auf die Übernahme. Am Anfang stand es außer Frage, dass ein Unternehmen den Zuschlag erhält. Aber man schloss diese Option nicht aus. Schließlich gab den Reiner Walter Coaching Existenzgründung Nachfolge Tel.: info@reinerwalter.de

27 Unternehmensnachfolge 27 Beratungsförderung für abgebende Unternehmen Hilfe und Beratung bieten das Land NRW, die Steuerberaterkammer und die NRW.BANK Viele mittelständische Betriebe müssen in naher Zukunft ihre Unternehmensnachfolge regeln. Geschieht dies zu spät, kann die Existenz des Betriebs auf dem Spiel stehen. Hilfe und finanzielle Unterstützung bieten das Land NRW, der Steuerberaterkammer und die NRW.BANK. Im Jahr 2011 standen bundesweit Unternehmen zur Nachfolge an, bis 2020 wird diese Zahl auf über ansteigen. Das ergab eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn. Davon betroffen sind circa 1,4 Millionen Arbeitnehmer. Auf Nordrhein-Westfalen entfällt dabei rund ein Viertel. Das Problem: Viele Unternehmerinnen und Unternehmer setzen sich nicht rechtzeitig mit Nachfolgeregelungen auseinander. Oft würden diese hinausgeschoben oder sogar für unnötig erachtet. Viele unterschätzen, dass die Übergabe ein komplexer Prozess ist, der mitunter mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann. Vielen Unternehmen droht die Schließung, wenn kein passender Nachfolger gefunden wird. Um abgebenden und übernehmenden Unternehmern beratend zur Seite zu stehen, wurde vor geraumer Zeit das landesweite Netzwerk Unternehmensnachfolge NRW gemeinsam von der Landesregierung, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern, den kommunalen Wirtschaftsförderungen und der NRW.BANK ins Leben gerufen. Auch die beiden Sparkassenverbände und die drei Steuerberaterkammern in Nordrhein-Westfalen beteiligen sich an diesem Netzwerk. Steuerberater und Firmenkundenbetreuer kennen als oftmals langjährige Geschäftspartner die persönliche Lage ihrer Kunden bereits sehr gut. Bei entsprechender Abstimmung können wir daher passgenau und ganz individuell beraten, erläutert Volker Kaiser, Präsident der Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe. Unternehmer, die sich rechtzeitig um einen Nachfolger bemühen bzw. sich dazu beraten lassen, können finanziell unterstützt werden. Das Land NRW hat das Beratungsprogramm für die regionale Wirtschaftsförderung erweitert, so Klaus Neuhaus, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. Abgebende Unternehmer erhalten jetzt zum Beispiel für bis zu acht Beratertage bis zu 50 Prozent der Tagessätze. Für Notfallsituationen sollten ältere und jüngere Unternehmerinnen und Unternehmer aber auf jeden Fall gerüstet sein. Jeder verantwortungsvolle Unternehmer sollte einen sogenannten Notfallkoffer vorbereiten. Hier können wichtige Informationen wie Vollmachten oder Kunden- und Lieferstrukturen für den Nachfolger aktuell bereitgehalten werden. Jochen Schröder, GWS Tel.: Fakten Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) Beratung Erweiterungsbaustein: Übergabe des Unternehmens auf einen Unternehmensnachfolger oder vollständige oder teilweise Übernahme des Unternehmens durch eine Belegschaftsinitiative oder ein anderes Unternehmen. Antragsberechtigt sind kleine und mittlere gewerbliche Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gemäß KMU- Definition der EU mit Sitz in Nordrhein- Westfalen. Das Unternehmen muss älter als fünf Jahre sein. Art und Höhe der Förderung Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses. Die Höhe der Förderung beträgt in der Regel 50% der Beratungskosten, die Bemessungsgrundlage beträgt max EUR pro Tagewerk. In der Regel werden bis zu 8 Beratungstage gefördert. Für Belegschaftsinitiativen, die ein Unternehmen ganz oder teilweise übernehmen wollen, beträgt die Höhe der Förderung max. 80% der Beratungskosten bei einer Bemessungsgrundlage von EUR pro Beratungstag. MITGLIEDSUNTERNEHMEN Druckerei Am Burgberg Iserlohn Tel. ( ) Fax info@geldsetzer.de

28 28 Unternehmensnachfolge Institut für Mittelstandsforschung Bonn: Unternehmensübertragungen in Deutschland im Zeitraum 2010 bis 2014 Das IfM Bonn schätzt seit Beginn der 1990er Jahre in regelmäßigen Abständen die Anzahl der anstehenden Unternehmensübertragungen in Deutschland. Nach aktuellen Schätzungen steht im Zeitraum von 2010 bis 2014 in knapp Familienunternehmen die Übergabe an (ca. 3% aller Familienunternehmen). Dies entspricht Übergaben pro Jahr. Von den Übertragungen werden im Fünf- Jahres-Zeitraum 1,4 Mio. Beschäftigte oder Beschäftigte pro Jahr betroffen sein. Das Erreichen des Ruhestandsalters stellt mit einem Anteil von 86% den häufigsten Übergabegrund dar, gefolgt durch Übergaben aufgrund von Tod (10%) und Krankheit des Eigentümers (4%). Die meisten Unternehmensübertragungen sind im Prognosezeitraum in Nordrhein- Westfalen zu erwarten, dem Bundesland mit dem größten Unternehmensbestand, die wenigsten im Stadtstaat Bremen. Auf Westdeutschland entfallen insgesamt 83,9% und auf Ostdeutschland (einschließlich Berlin) 16,1% der anstehenden Übergaben. Gut die Hälfte (54%) der Eigentümer übergeben das Unternehmen an die eigenen Kinder bzw. an andere Familienmitglieder (familieninterne Lösung). Weitere 29% der Übertragungen erfolgen an externe Führungskräfte, andere Unternehmen oder andere Interessenten von außerhalb (unternehmensexterne Lösungen). Etwa 17% der Familienunternehmen übertragen das Unternehmen an Mitarbeiter (unternehmensintern). Dr. Rosemarie Kay Tel.:

29 Unternehmensnachfolge 29 Nachfolger suchen Unternehmen N Wirtschaftsingenieur, 46 Jahre, mit Promotion im Bereich Produktentwicklung, sucht kleines Industrieunternehmen aus der Zulieferbranche zwecks Übernahme oder Beteiligung. Seit acht Jahren ist der Kandidat als angestellter Geschäftsführer in einem produzierenden Betrieb tätig. Dabei wurde ein Wachstumsprogramm mit Markterschließung und Produktentwicklung umgesetzt. Weitere internationale Erfahrung durch die Beschäftigung in einem renommierten mittelständischen Industriekonzern in den Bereichen Produktmanagement, Controlling und Unternehmensführung ist vorhanden. Besonders hervorzuheben sind die vorhandenen Fähigkeiten als Führungskraft und in der Anwendung von Methoden des Qualitätsmanagements. Die Promotion wurde in Verbindung mit Industrieprojekten in mittelständischen Betrieben erstellt. Das Studium wurde mit dem Schwerpunkt Maschinenlehre und Produktionstechnik auf der technischen Seite absolviert. Auf der wirtschaftlichen Seite lagen die Schwerpunkte im Controlling sowie bei Investition & Finanzierung. Gesucht wird ein kleines oder mittleres Industrieunternehmen aus der Zulieferbranche. Das gesuchte Unternehmen sollte einen Jahresumsatz von mind. 3,0 Mio. aufweisen und mind. 25 Mitarbeiter beschäftigen. Gewünscht ist eine sorgfältige Einarbeitung durch den Unternehmer. Angestrebt wird eine langfristige Beteiligung oder eine vollständige Übernahme. Eigenkapital ist vorhanden. Der Standort des Unternehmens sollte sich im Märkischen Kreis, dem Hochsauerlandkreis, dem Ennepe-Ruhr-Kreis oder dem östlichen Ruhrgebiet befinden. N Betriebswirt, Anfang 50, sucht Position als Geschäftsführer mit Beteiligung und Option auf Übernahme in einem mittelständischen Industrieunternehmen. N Formenbauer und Wirtschaftsingenieur, 43 Jahre, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Handwerks- oder Industrieunternehmens. Der Kandidat ist in seiner aktuellen Position Geschäftsführer in einem mittelständischen Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit. Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen im Vertrieb und Marketing sowie im Produktmanagement hochwertiger technischer Produkte im B to B-Geschäft. Er beherrscht die Instrumente des Controllings und ist stark technisch und innovativ orientiert. Durch seine Tätigkeit in der Geschäftsführung erstreckt sich sein momentaner Wirkungskreis auf alle Bereiche eines Industrieunternehmens. Er begleitete das Unternehmen durch Restrukturierungen und stellte die Vertriebsstruktur erfolgreich um. Das Festlegen neuer Produkt- und Vertriebsstrategien sowie die Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen zählen zu seinen derzeitigen Aufgaben. Durch seinen beruflichen Werdegang verfügt er zusätzlich zu seinen umfassenden Kenntnissen des Marktes für elektrotechnische Produkte über fundierte branchenübergreifende Marktkenntnisse in der Metallindustrie und im Anlagenbau. Er nimmt projektbezogen konzernübergreifende Tätigkeiten wahr und ist zuständig für die Erschließung neuer Geschäftsfelder und die Begleitung der Markteinführung neuer Produkte. Neben betriebswirtschaftlichem Handeln und unternehmerischem Denken, zeichnet sich sein Führungsstil insbesondere durch eine starke loyale und verantwortungsbewusste Einstellung zu Mitarbeitern und Kollegen aus. Gesucht wird ein mittelständisches Industrieunternehmen mit dem Ziel der Beteiligung. Eventuelle Übernahme auf Rentenbasis wäre denkbar. Der Interessent ist seit vier Jahren bei einem mittelständischen Familienunternehmen im Bereich Vertrieb und in der Projektabwicklung beschäftigt. Zuvor bekleidete er Positionen im internationalen Einkauf bei einem mittelständischen Betrieb aus der Kunststoffverarbeitung und im Projektcontrolling eines Automobilherstellers. Seine Wurzeln liegen im Formenbau-Handwerk. Derzeit umfasst sein breites Tätigkeitsspektrum sowohl die Betreuung der internationalen Kunden als auch die Kooperation mit Lieferanten und Partnern. Er unterstützt aufgrund seiner zahlreichen Verbindungen aktiv den Technologietransfer und die Zusammenarbeit aller Beteiligten im Projektgeschäft. Gesucht wird ein kleineres Unternehmen ab etwa fünf Mitarbeiter, wobei folgende Branchen denkbar sind: Interessant ist sowohl ein Betrieb, der ausschließlich im Werkzeugbzw. Formenbau tätig ist, als auch ein produzierendes Unternehmen aus der Kunststoff- oder Metallverarbeitung mit eigenem Werkzeugbau. Das Unternehmen sollte im südlichen Märkischen Kreis liegen.

30 30 Unternehmensnachfolge Nachfolger suchen Unternehmen Unternehmen sucht Nachfolger N Maschinenbau-Ingenieur (promoviert) und gelernter Werkzeugmacher, Anfang 50, sucht neue Herausforderung in der Geschäftsführung im Mittelstand. Der Kandidat ist momentan in der Geschäftsführung eines mittelständischen und familiengeführten Unternehmens tätig. Ziel ist es, sich wieder in der heimischen Region niederzulassen. In seiner beruflichen Laufbahn konnte sich der Kandidat mit der Produktion von Stanzteilen, aber auch von Kunststoffartikeln und Zinkdruckgussprodukten unter Beweis stellen. Eine ganzheitliche und vor allen Dingen visionäre Denkweise zeichnet ihn ebenso aus wie der eigene Maßstab altruistisch zu handeln und den Mitarbeiter im Vordergrund zu sehen. Als Generalist fühlt er sich in der Produktion und Konstruktion von Artikeln und Werkzeugen gleichermaßen zuhause wie im Vertrieb. Nachweisliche Erfolge in Umsatzsteigerung, strategischer Ausrichtung und Ergebnisoptimierung sind ihm dabei ebenso wichtig, wie die Mitarbeiterentwicklung und die Darstellung des Unternehmens nach außen. Sein neues Aufgabengebiet sollte in der Herstellung und Vermarktung von Kunststoff- oder Metallerzeugnissen liegen. Das zukünftige Unternehmen sollte im Idealfall familiengeführt sein und die Notwendigkeit sehen, den Staffelstab vertrauensvoll weiterzureichen. U Das Unternehmen aus dem Bereich der Stanz- u. Umformtechnik mit Sitz im Märkischen Kreis produziert mit hoher Fertigungstiefe anspruchsvolle Teile nach Zeichnung aus allen gängigen Metallen. Der Betrieb ist spezialisiert auf die Herstellung von Produkten aus NE-Metallen, speziell für die Elektroindustrie und die Sanitärbranche sowie auf die Produktion von Teilen aus Edelstahl für diverse Branchen. U Das Familienunternehmen stellt Werkzeugkomponenten aus hochwertigen Werkstoffen für hochpräzise Werkzeuge für die Schnitt- und Stanztechnik sowie für die Kunststofftechnik her. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus folgenden Bereichen: Automobilzulieferer, Elektrotechnik/Elektroinstallation, Medizintechnik, Schraubenindustrie. Das hochmotivierte und qualifizierte Team besteht aus fünf Personen und erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 1,1 Mio.. Zu dem modernen Maschinenpark, der nicht älter als fünf Jahre ist, gehören u. a. fünf Drahterodiermaschinen und eine Senkerodiermaschine von Agie, zwei Jung-Profilmaschinen und eine Mikron-Fräsmaschine. Es besteht eine Mit derzeit 14 Mitarbeitern erzielt die Firma einen Jahresumsatz von ca. 1,5 Mio.. Zu dem Maschinenpark gehören Stanzautomaten mit einer Druckkraft von 20t bis 160t sowie diverse Bearbeitungsmaschinen zum Biegen, Gewindeschneiden, Schweißen und Nieten. Der eigene Werkzeugbau verfügt über eine solide Ausstattung für Instandhaltung und Neuanfertigung von Stanz- u. Folgeverbundwerkzeugen. Der Betrieb verfügt über eine eigene Immobilie, die verpachtet werden soll. Das Objekt hat eine Produktionsfläche von 650 qm sowie Bürofläche von 60 qm. Gesucht wird entweder ein Unternehmen, das an einer Firmenübernahme interessiert ist, oder ein Nachfolger mit einschlägiger Berufs- und Branchenerfahrung. Über die Einzelheiten des Übertragungsprozesses kann verhandelt werden. Der derzeitige Inhaber steht für eine zu vereinbarende Einarbeitungszeit zur Verfügung. Betriebsaufspaltung in eine Besitz- und eine Betriebsgesellschaft. Die Besitzgesellschaft verfügt über den Maschinenpark und über eine moderne Immobilie aus dem Jahr 1995 mit einer Produktionsfläche von 350 qm und einer Bürofläche von 120 qm. Es ist auch denkbar, Maschinen und Immobilie anzumieten. Gesucht wird entweder ein Unternehmen aus dem Bereich Werkzeug- und Formenbau, das an einer Firmenübernahme interessiert ist oder ein Nachfolger mit einschlägiger Berufs- und Branchenerfahrung. Bei einer Person als Nachfolger sollte es sich vorzugsweise um einen Ingenieur oder Werkzeugbauer handeln. Über die Einzelheiten des Übertragungsprozesses kann verhandelt werden. Der derzeitige Inhaber steht für eine zu vereinbarende Einarbeitungszeit zur Verfügung. Hinweis: Für alle Chiffre-Anzeigen steht Ihnen Herr Jochen Schröder gerne zur Verfügung! Jochen Schröder, GWS Tel.: schroeder@gws-mk.de

31 Unternehmensnachfolge 31 Unternehmen sucht Kapitalbeteiligung/Kooperation U Das Unternehmen im südlichen Märkischen Kreis produziert anspruchsvolle technische Kunststoffteile für die Automotive-Zulieferindustrie, die Elektroindustrie sowie die Sanitär-Armaturenindustrie. Dazu gehören z. B. Steckverbindungen, Pumpengehäuse, Abdeckungen etc. Mit 19 Beschäftigten wird ein Umsatz von knapp 4 Mio. erwirtschaftet. Aufbauend auf der Technologie Spritzguß wurde in den letzten Jahren ein zusätzliches hochtechnisches Geschäftsfeld entwickelt, das schon etwa 10% zum Umsatz beiträgt und noch erhebliches Entwicklungs- und Wachstumspotential U Das Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung und aus dem Werkzeugbau wurde 1974 gegründet und sitzt im südlichen Märkischen Kreis. aufweist. Ergänzt wird die Produktionskompetenz durch Dienstleistungen im Bereich Konfektionieren, Ultraschallschweißen, Laserbeschriften, Montieren und Verpacken ganzer Baugruppen. Der Maschinenpark und die benötigte Peripherie sind auf dem neuesten technischen Stand. Der Produktionsstandort ist großzügig und bietet weitere Expansionsmöglichkeiten sowohl in der Produktion, Logistik als auch in der Verwaltung. Gesucht wird vorzugsweise ein Unternehmen, welches an einer tätigen Beteiligung oder auch späteren kompletten Übernahme des Unternehmens interessiert ist. Mit 16 Beschäftigten und z. Zt. 23 Spritzgießmaschinen produziert das Unternehmen ein umfangreiches Artikelspektrum mit einem Stückgewicht von 0,5 g bis 400 g. Den Schwerpunkt der Tätigkeiten bildet die Produktion von Kunststoffverpackungen. Der Maschinenpark verfügt über Schließkräfte von 250 bis 2.200kN. Eine Kernkompetenz des Unternehmens ist die Bedruckung der Produkte im Heißprägeverfahren, i.d.r. bereits im Rahmen der Spritzgießprozesskette. Der Jahresumsatz liegt bei ca. 1,6 Mio.. Im Zuge der Intensivierung der Vertriebsaktivitäten und der Erschließung neuer Märkte mit eigenen Produkten sucht das Unternehmen ein kunststoffverarbeitendes Unternehmen möglichst mit einem eigenen Produktprogramm. Der Firmeninhaber ist offen für unterschiedliche Modelle einer Zusammenarbeit: Kooperation, Beteiligung oder auch spätere Übernahme. Unternehmen suchen Unternehmen zur Übernahme U Das Unternehmen im südlichen Märkischen Kreis ist ein mittelständisches Produktionsunternehmen im Bereich der Stahlverformung.. Im Rahmen einer Ausweitung der unternehmerischen Aktivitäten ist der Inhaber an der Übernahme eines mittelständischen Unternehmens interessiert. Gesucht wird ein Industrieunternehmen (branchenunabhängig) mit einem Jahresumsatz in Höhe von mindestens 8 Mio.. Voraussetzung für ein wirtschaftliches Engagement ist die Übernahme von 100 % der Unternehmensanteile. Ziel ist es, neue Prozesse und / oder neue Märkte zu erschließen und das übernommene Unternehmen langfristig fortzuführen. U Wir sind ein traditionsreiches, mittelständisches Industrieunternehmen mit Sitz im Menden mit den Fertigungstechnologien Stanz- und Umformtechnik, Kunststoffspritzgießtechnik, mechanischer und galvanischer Oberflächenveredlung. B Inhabergeführte Beteiligungsgesellschaft aus der heimischen Region strebt die Übernahme eines mittelständischen Unternehmens mit Sanierungsbedarf und/oder offener Nachfolgeregelung an. Die Beteiligungsgesellschaft ist nachweislich erfolgreich in der Restrukturierung zu sanierender Firmen. Auch (altersbedingte) Nachfolgeregelungen durch die Übernahme eigentümergeführter Unternehmen wurden mit Erfolg nachhaltig umgesetzt. Die Beteiligungsgesellschaft ist charakterisiert durch einen langfristigen Investitionshintergrund mit dem Ziel, das übernommene Unternehmen durch finanzielle und operative Begleitung langfristig weiterzuentwickeln. Gesucht wird ein Industrieunternehmen (branchenunabhängig) mit einem Jahresumsatz zwischen 5 und 20 Mio.. Für die Geschäftsführung des zu übernehmenden Unternehmens stehen bei Bedarf management- und sanierungserfahrene Persönlichkeiten kurzfristig zur Verfügung. Voraussetzung für ein wirtschaftliches Engagement ist eine Mehrheitsbeteiligung und die Übernahme der operativen Geschäftsführung. Mit rund 50 Mitarbeitern produzieren wir technisch und qualitativ hochwertige Zulieferteile für die Möbel,- Sanitär- und Elektroindustrie. Etwa unterschiedliche Artikel gehören zu dem breiten Produktspektrum. Die Firma verfügt über eine hohe Entwicklungskompetenz und ist in der Lage, individuelle Problemlösungen für seine Kunden nach Zeichnung und Muster zu fertigen. Um das Wachstum weiter auszubauen, sind wir an der Übernahme eines vergleichbaren Unternehmens (oder Unternehmensteils) interessiert. Gesucht wird ein Unternehmen zur Übernahme aus den Bereichen Stanz- / Umform- / Kunststoffspritzgießtechnik / Oberflächenveredelung.

32 Reibungsloser Transport dank Präzision und Zuverlässigkeit. VERBINDET Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Frank Seeberger, Seeberger GmbH & Co. KG und Rainer Michalik, Firmenkundenbetreuer Egal ob Automobilindustrie, Rollenindustrie oder Geld: Ein zuverlässiger und maßgeschneiderter Transportweg verbindet Partner. Die Firma Seeberger aus Lüdenscheid stellt u.a. Rohrprodukte für die Verstärkung von Kunststoffteilen in nahezu jedem Fahrzeug, sowie Achslagerrohre für Rollen bereit, die absolut präzise auf Kundenwunsch hergestellt werden. Ebenso individuell sorgt die Volksbank im Märkischen Kreis für ein maßgeschneidertes Zahlungsverkehrsmanagement für Ihr Unternehmen und verbindet Sie ebenso wie die Produkte der Firma Seeberger mit Ihren Partnern. V verbindet Lösungen für Ihr Unternehmen. Wir machen den Weg frei. « / 177-0»

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