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1 Inhalt I Intention und Aufbau der Materialien... 5 II Vor dem Unterricht Konzepte und Reflexionen Kompetenzen und Inhalte Planung der Unterrichtseinheit in Doppelstunden: Stoffverteilungsplan Entwicklungspsychologische Vorüberlegungen... 8 III Basisinformationen A. Was ist Moral? Was ist Ethik? B. Typen der philosophischen Ethik C. Kurzbiographien: Bentham und Kant Die Epoche der Aufklärung D. Grundgedanken des Utilitarismus Bentham: Über das Prinzip der Nützlichkeit E. Kant, die Pflicht und der Kategorische Imperativ F. Kant: Die Tatsache der Verpflichtung G. Schopenhauers Versuch der Verknüpfung von teleologischer und deontologischer Theorie Schopenhauer: Lügen in Notwehrsituationen, die Arztlüge und die edelmütige Lüge IV Informationen für Lehrerinnen und Lehrer Moralische Intuition Gut und schlecht in moralisch relevanter und irrelevanter Verwendung Utilitarismus a. Durchführung eines utilitaristischen Kalküls im Unterricht b. Durchführung eines Kalküls mit einem Ergebnisvorschlag auf der Grundlage von S8 und S Pflichtenethik Der Kategorische Imperativ Dilemmata Die Goldene Regel , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 3

2 Inhalt V Materialien für Schülerinnen und Schüler Eugen und die 5000 Euro Der Rollstuhl Das Computerspiel Der Gartenzaun Leo und der Lottogewinn Das Prinzip der Nützlichkeit Bio-Bauer Bernd und die Birnen Berechnung eines utilitaristischen Kalküls I Berechnung eines utilitaristischen Kalküls II Eduard und der Ertrinkende I Eduard und der Ertrinkende II Kevin und der Kredit I Kevin und der Kredit II Der Kategorische Imperativ Anton und die amerikanische Arznei Dieter und die Diagnose Die Freundschaftsübung Inhalt , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

3 I. Intention und Aufbau der Materialien Ziel des vorliegenden Materials ist es, Lehrerinnen und Lehrern eine vollständig konzipierte und in der Unterrichtspraxis erprobte Unterrichtseinheit Einführung in die philosophische Ethik für die Klasse 10 am allgemein bildenden Gymnasium an die Hand zu geben: mit fertigen Unterrichtsmaterialien als Kopiervorlage, einer Doppelstundenkonzeption und Erwartungshorizonten. Zum anderen ist gleichzeitig auch daran gedacht, Religionslehrerinnen und -lehrern, die sich im Bereich der philosophischen Ethik unsicher fühlen, Material für die eigene Fortbildung anzubieten. Andere mögen es zur Auffrischung oder Systematisierung ihrer Vorkenntnisse verwenden. Die Basisinformationen (A-F) zur vertiefenden Vor- und Nachbereitung liefern schnell und leicht verständlich inhaltliche und begriffliche Grundlagen der philosophischen Ethik und eine Einführung in die beiden grundlegenden Typen einer philosophischen Ethik, die konsequentialistische Ethik und die deontologische Ethik. Die Materialien für Schülerinnen und Schüler S1-S17 (Schülerinnen und Schüler = im Folgenden stets SuS) sind so gestaltet, dass es direkt als Kopiervorlage verwendet werden kann. Es handelt sich um in der Praxis erprobte Arbeitsgrundlagen: dabei gibt es sowohl elementarisierte Sachinformationen (S6, S14) als auch philosophische Gedankenexperimente, die ein induktives Vorgehen ermöglichen und gezielt auf die konsequentialistische und die deontologische Ethik hin konzipiert sind. Die Gedankenexperimente sind schülernah formuliert und arbeiten zur mnemotechnische Unterstützung im Titel mit humorvollen Alliterationen (z.b. Bio-Bauer Bernd und die Birnen). Dies hat sich in der Unterrichtspraxis als sehr hilfreich erwiesen: Ohne lange Erklärungen wissen im Unterrichtsgespräch alle Bescheid, wenn eine Schülerin argumentiert: Das ist doch genau so wie bei Leo und der Lottogewinn! Um die Merkfähigkeit noch zu verbessern, gibt es in den Titeln durchweg männliche Vornamen (Eugen, Leo, Bernd, Eduard, Kevin, Anton und Dieter). Der Versuch, generell nur weibliche Vornamen zu verwenden (z.b. Eugenia, Lea usw.), scheiterte am Klang (und nicht am Gender-Kriterium). S1-S17 kann auch in höheren Klassen gut eingesetzt werden, ab Klasse 11 sind auch einzelne Texte aus den Basisinformationen A-F durchaus verwendbar. Hilfestellungen für die Umsetzung in der Unterrichtspraxis finden sich in den Informationen für Lehrerinnen und Lehrer mit Hinweisen, Aufgabenvorschlägen (die den Operatoren der EPA folgen) und Erwartungshorizonten zum Material für die Schülerinnen und Schüler. Schritt für Schritt wird S1- S17 in L1-L7 erklärt und kommentiert. Es werden Hinweise und Tipps zur methodischen Umsetzung gegeben sowie Vorschläge zur Ergebnissicherung formuliert. Das Material S1-S17 wurde in einem kleineren Schrifttyp in die Erläuterung integriert, was die Orientierung im Material erleichtert. Bezüge zu den Basisinformationen A-F stellen immer wieder den Bezug zu den einführenden Texten her. Das vorliegende Material Einführung in die philosophische Ethik wurde teilweise in Zusammenarbeit mit Michael Kober erstellt, der einige Texte speziell für dieses Material verfasst hat (diese sind namentlich gekennzeichnet). Michael Kober ist Professor für Philosophie an der Universität Freiburg. Freiburg im Juli 2009 Tuija Binder I. Intention und Aufbau der Materialien 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 5

4 II. Vor dem Unterricht Konzepte und Reflexionen 1. Kompetenzen und Inhalte Grundsatzentscheidung für die Materialien Einführung in die philosophische Ethik : Als gegenwärtig relevante ethische Ansätze werden die zwei grundlegenden Typen einer philosophischen Ethik, die konsequentialistische und die deontologische Ethik, dargestellt. Die vorliegenden Unterrichtsmaterialien haben das Ziel, SuS beim Erwerb folgender Kompetenzen und Inhalte zu unterstützen: Die SuS können einige ethische Grundbegriffe erklären und sie angemessen verwenden. Die SuS kennen die Verwendung der Begriffe Moral und Ethik und können erklären, in welchem Zusammenhang sie zueinander stehen (L1) können gut und schlecht in moralisch relevanter und irrelevanter Weise verwenden (L2) können die Begriffe konsequentialistisch, utilitaristisch und deontologisch erklären und verwenden (Basisinformation B) Die SuS können zwei relevante ethische Ansätze darstellen. Die SuS beherrschen die Durchführung eines utilitaristischen Kalküls (L3) erkennen, dass ihre moralische Intuition konsequentialistisch und deontologisch geprägt ist (S1) können ihre moralische Intuition konsequentialistisch und deontologisch überprüfen (L4) können die konsequentialistische und die deontologische Ethik an je einem Beispiel erklären sind in der Lage, die konsequentialistische und die deontologische Ethik zu kritisieren (L3, L4, L5) Die SuS können Intention und Funktion der Goldenen Regel darstellen Die SuS kennen die Goldene Regel in ihrer negativen und positiven Fassung (L7) entwickeln ein Verständnis dafür, dass die Goldene Regel auch Verpflichtungen an sie selbst und ihr eigenes Handeln stellt (L7) II. Vor dem Unterricht Konzepte und Reflexionen II. Vor dem Unterricht Konzepte und Reflexionen , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

5 II. Vor dem Unterricht Konzepte und Reflexionen 2. Planung der Unterrichtseinheit in Doppelstunden: Stoffverteilungsplan Die Unterrichtseinheit kann in acht Doppelstunden unterrichtet werden. Die Planung ist auch auf Einzelstunden übertragbar. L1-L7 stellt unter Einbeziehung von S1-S17 die Chronologie der Unterrichtseinheit übersichtlich dar. 1./2. Stunde Moralische Intuition Einstieg mit Eugen und die 5000 Euro gut / schlecht in moralisch relevanter und irrelevanter Verwendung Begriffsklärung Moral / Ethik Basisinformation A, L1, L2, S1, S2, S3, S4 3./4. Stunde Konsequentialistische Ethik: Utilitarismus Einsteig mit dem Gedankenexperiment Leo und der Lottogewinn Biographie Bentham Durchführung und Kritik eines utilitaristischen Kalküls am Beispiel des Gedankenexperiments Bio-Bauer Bernd und die Birnen Basisinformationen B, C, D, L3, S5, S6, S7, S8, S9 5./6. Stunde Mögliches Additum Pflichtenethik Gedankenexperiment Eduard und der Ertrinkende als Kritik am Utilitarismus und Hinführung zur deontologischen Ethik Biographie Kant Vertiefung durch Gedankenexperiment Kevin und der Kredit Basisinformationen B, C, E, F, L4, L5, S10, S11, S12, S13 Kategorischer Imperativ (L5, S14) Konsequentialistische und deontologische Ethik: Dilemmata (L6, S15, S16) Schopenhauers Versuch der Verknüpfung von teleologischer und deontologischer am Beispiel des Lügens (Basisinformation G) 7./8. Stunde Goldene Regel Übung zum Thema Freundschaft (L7) evtl. als Scharnier zur christlichen Ethik ) 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 7

6 BD III. Basisinformationen D. Grundgedanken des Utilitarismus Diese Situation kennen wir alle: Es gibt verschiedene Handlungsmöglichkeiten, und wir wissen nicht, wie wir uns entscheiden sollen. Wir suchen folglich nach einem Kriterium, nach dem sich Handlungen als moralisch gut oder schlecht beurteilen lassen. Der Utilitarismus bietet hier als Kriterium das Prinzip der Nützlichkeit an, wobei er ganz im Sinne der Aufklärung davon ausgeht, dass die moralisch gute Handlung ein Resultat einer rationalen Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten ist, und er präzisiert das Kriterium der Rationalität in vier aufeinander folgenden Schritten: Was soll ich tun? Ich soll so handeln, dass es nützlich ist. Was ist nützlich? Nützlich sind die Handlungen, die bei den von der Handlung Betroffenen das Glück vermehren. Was vermehrt das Glück? Glück wird vermehrt, wenn die Freuden erhöht und die Leiden verringert werden. Was sind Freuden? Freuden sind Sinneslust, Reichtum, Freundschaft, Ansehen, Macht u.ä. (s.u. im Quellentext von Bentham Die Arten von Freude und Leid ). Handlungen oder Handlungsregeln (Maximen) sind also nicht aus sich selbst oder ihren Eigenschaften heraus gut oder schlecht (so bei Kant), entscheidend hinsichtlich ihrer moralischen Qualität sind gemäß des Utilitarismus vielmehr ihre nützlichen Folgen oder Konsequenzen. Hierbei spielt es keine Rolle, wie viel Freud oder Leid sich für den Handelnden selbst ergeben, denn dann wären wir schnell bei einem dem Utilitarismus gänzlich widersprechenden rationalen Egoismus. Es geht auch nicht um die Bedürfnisse bestimmter Personengruppen, sondern um das Wohlergehen aller von der Handlung Betroffenen. In diesem Sinne ist diejenige Handlung moralisch gut, deren Folgen für das Wohlergehen einer möglichst großen Zahl von Betroffenen nützlich sind und ihr Wohlergehen, ihre Freuden und ihr Glück befördern und vermehren. Zusammenfassen lässt sich dies in dem Slogan: Das größte Glück der größten Zahl. BD III. Basisinformationen Bentham: Über das Prinzip der Nützlichkeit Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter Leid und Freude gestellt. Es ist an ihnen allein aufzuzeigen, was wir tun sollen. Das Prinzip der Nützlichkeit erkennt dies an und übernimmt es für die Grundlegung jenes Systems, dessen Ziel es ist, das Gebäude der Glückseligkeit durch Vernunft zu errichten. Unter dem Prinzip der Nützlichkeit ist jenes Prinzip zu verstehen, das schlechthin jede Handlung in dem Maß billigt oder missbilligt, wie ihr die Tendenz innezuwohnen scheint, das Glück der Gruppe, deren Interesse in Frage steht, zu vermehren oder zu vermindern. Unter Nützlichkeit ist jene Eigenschaft an einer Handlung zu verstehen, durch die es dazu neigt, Gewinn, Vorteil, Freude, Gutes oder Glück hervorzubringen, oder durch die es dazu neigt, die Gruppe, deren Interesse erwogen wird, vor Unheil, Leid, Bösem oder Unglück zu bewahren. Was also ist das Interesse der Gemeinschaft? Die Summe der Interessen der verschiedenen Glieder, aus denen sie sich zusammensetzt , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

7 L3 IV. Lehrerinformationen 3. Utilitarismus Nachdem die SuS schon intuitiv konsequentialistisch argumentiert haben (z.b. bei Eugen und die 5000 Euro ), lernen sie nun die Theorie dazu kennen. Die Gedankenexperimente Leo und der Lottogewinn (S5) sowie Bio-Bauer Bernd und die Birnen (S7) sind paradigmatische Fälle für die konsequentialistische Ethik. An diesen Beispielen können die SuS die Durchführung eines utilitaristischen Kalküls üben und durchdenken. Ein Einstieg mit Leo und der Lottogewinn bietet sich an, denn das Gedankenexperiment ist so konstruiert, dass die SuS konsequentialistisch im Sinne des Utilitarismus argumentieren werden (siehe L4). Die SuS haben den Arbeitsauftrag, herauszufinden, welches die moralisch gute Handlung ist und dafür zu argumentieren (z.b. Es ist zwar moralisch gut, den Großeltern eine Freude zu machen, doch beim Neubau der Diakonie-Station wird ca. 150 Menschen geholfen. Daher ist dies in diesem Fall die moralisch gute und zugleich gebotene Handlung ). Das Gedankenexperiment kann als Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden. Die völlige Reduktion der Informationen lässt die SuS gegebenenfalls nach dem Alter der Großeltern, der Höhe des Lottogewinns o.ä. fragen. Das Gedankenexperiment als Konstrukt für eine ganz bestimmte Lernsituation funktioniert aber gerade wegen seiner Reduktion auf das Wesentliche. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls wichtig zu betonen, dass Leo sich wirklich entscheiden muss und den Lottogewinn nicht aufteilen kann. (Es geht hier ja nicht um das Durchdenken von Verteilungsgerechtigkeit!) S5 Leo und der Lottogewinn Leo gewinnt im Lotto. Da er keine Geldsorgen und als unverheirateter Mann weder Frau noch Kinder hat, denen er das Geld geben könnte, überlegt er: Was soll ich mit dem Lottogewinn anfangen? Ich könnte mir ja in meinen Garten einen Pool bauen lassen, dann bräuchte ich nicht mehr ins Schwimmbad zu fahren. Oder meine Großeltern, die verreisen doch so gern! Ich könnte ihnen einen richtig tollen Urlaub spendieren. Das würde sie bestimmt freuen und ihrer Gesundheit auch sehr gut tun. Wollten sie nicht schon immer mal eine Kreuzfahrt machen? Leo ist sich noch unschlüssig. Als er am nächsten Morgen beim Frühstück die Tageszeitung liest, weckt eine Überschrift sein Interesse: Neubau der Diakonie-Station sucht dringend Sponsoren! Ich könnte meinen Lottogewinn ja auch der Diakonie-Station spenden!, geht es Leo durch den Kopf. Er liest den Artikel und erfährt, dass die Diakonie-Station ca. 150 pflegebedürftige Menschen betreut. Leo muss sich entscheiden: Der Lottogewinn reicht entweder für den Pool, die Großeltern oder die Diakonie-Station. Notiere Argumente, die dafür und dagegen sprechen, das Geld für einen Pool, für die Reise der Großeltern oder für die Spende an die Diakonie-Station auszugeben. Erläutere dann, welche Handlung deiner Meinung nach die moralisch beste ist. IV. Lehrerinformationen L , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

8 IV. Lehrerinformationen L3 Der Text Das Prinzip der Nützlichkeit (S6) fasst den Utilitarismus für SuS verständlich zusammen und leitet dazu über, Glück und Leid mit der Hilfe eines utilitaristischen Kalküls zu berechnen. Die kurze Gebrauchsanweisung Berechnung eines utilitaristischen Kalküls in S8 (und S9) arbeitet mit Bio-Bauer Bernd. S6 Das Prinzip der Nützlichkeit Jeder kennt es aus eigener Erfahrung: Im Leben gibt es Freude und Glück, aber auch Leid und Unglück. Und am liebsten will man seine Freuden erhöhen und sein Leid vermindern. Der Utilitarismus auch Nutzenethik (utilitas = Nutzen) genannt bestätigt: Genau so soll es gemacht werden. Allerdings geht es nach dem Utilitarismus nicht nur um die Freuden und Leiden des Handelnden allein, sondern man sollte die Freuden von möglichst vielen Menschen erhöhen und möglichst wenig Menschen leiden lassen. Das heißt: Handlungen, die bei vielen Menschen Freude und Glück hervorrufen und vermehren, sind nützliche Handlungen und gelten als moralisch gut. Dieses Prinzip der Nützlichkeit erhebt den Anspruch, allein der Vernunft zu folgen. Daher verwendet es die Mathematik und berechnet, in welchem Maße es einer Handlung gelingt, das Glück der Gruppe, deren Interesse in Frage steht, zu vermehren oder zu verhindern. Diejenige Handlung ist moralisch gut, die möglichst vielen Menschen einen Vorteil bringt. Das Motto lautet: Das größte Glück der größten Zahl [an betroffenen Personen]. Die Berechnung von Glück und Leid soll mit Hilfe eines utilitaristischen Kalküls erfolgen. In dem Kalkül wird berechnet, welche Menge an Freud und Leid eine Handlung für die betroffenen Personen zur Folge hat. Dazu wird eine Bewertungsskala angenommen: diese kann z.b. die Spanne von +5 bis -5 umfassen, wobei +5 dem größten Glück und -5 dem größten Leid entspricht. Auf dieser Skala lassen sich dann Handlungen (oder Handlungsmaximen) mittels Glück-Leid-Einheiten (GLE) 1 bewerten oder messen. Lies den Informationstext und unterstreiche die zentralen Schlüsselwörter zum Prinzip der Nützlichkeit. L3 IV. Lehrerinformationen 1 GLE ist eine von mir eingeführte Abkürzung, die in der Fachliteratur so nicht vorkommt. In der Praxis hat sich diese Abkürzung in der Arbeit mit den SuS jedoch sehr bewährt. 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 29

9 L3 IV. Lehrerinformationen S7 Bio-Bauer Bernd und die Birnen Es ist Herbst, das Obst und Gemüse ist reif. Bio-Bauer Bernd kehrt Samstag Nachmittag von seinem Marktstand zurück und hat noch drei Säcke Birnen auf dem Anhänger. Am Montag kauft sie mir keiner mehr ab, weiß er aus Erfahrung. Ich muss schauen, dass ich sie so schnell wie möglich loswerde. Als Bio-Bauer weiß Bernd, dass Birnen einen hervorragenden Kompost ergeben, er könnte die Birnen also gleich auf den Komposthaufen schütten. Das wäre eine Sache von maximal fünf Minuten! Eine andere Möglichkeit, die ihm durch den Kopf geht, wäre, insgesamt 15 Minuten mit dem Traktor zum Kinderheim und zurück zu fahren und die leckeren Bio- Birnen den 50 Kindern dort zu schenken. Als ich ihnen letztes Mal Obst vorbei gebracht habe, haben sie sich riesig gefreut. Mein Obst schmeckt eben doch viel besser als das aus dem Supermarkt, und gesünder ist es außerdem! Da fällt Bernd auch noch ein: Oh, ich habe ja eigentlich meiner Frau versprochen, jetzt das neue Küchenregal aufzubauen! Erläutere, welche der Handlungsmöglichkeiten deiner Meinung nach die moralisch beste ist. 3a Durchführung eines utilitaristischen Kalküls im Unterricht Der Kalkül kann im gemeinsamen Unterrichtsgespräch an der Tafel oder an einer projizierten Folie (OHP) entwickelt werden. Es ist auch möglich, dies die SuS in Einzel- oder Partnerarbeit ausprobieren zu lassen. Als Arbeitsgrundlage eignet sich das didaktisch vorentlastete Raster eines Kalküls zum Gedankenexperiment Bio-Bauer Bernd (S7), das in zwei Schwierigkeitsstufen (S8 und eine anspruchvollere Variante ohne unterstützende Hinweise S9) vorliegt. Zunächst gilt es für den Bauern und die 50 Waisenkinder die GLE festzulegen, über deren Höhe sich trefflich streiten lässt. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass bei der Handlungsoption (1) den Waisenkindern 0 GLE zu berechnen sind, denn der Bauer schüttet die Birnen ja auf den Komposthaufen. Somit haben die Waisenkinder eine Nullsumme von Birnen. Bei der Handlungsoption (2) muss bei den Waisenkindern die Zahl der GLE mit 50 multipliziert werden. Hier kann es bei den SuS zu Bedenken verschiedener Art kommen: Vielleicht mag ein Waisenkind keine Birnen und ein anderes reagiert allergisch auf Obst! Hier steht es jedem frei, diese Waisenkinder einfach nicht mitzuzählen. Bei der Handlungsoption (2) kann man davon ausgehen, dass der Bauer sich einerseits darüber freut, dass die Waisenkinder sein gesundes Bio-Obst bekommen und ihn fröhlich empfangen. Andererseits ist er aber auch Bio-Bauer und weiß, dass die 15-minütige Fahrt mit dem Traktor (auch bei Verwendung von Bio-Diesel) eine Umweltbelastung darstellt. Im 2. Schritt des Kalküls wird die Bäuerin mitberechnet. Dies hat Auswirkungen auf die GLE sowohl des Bauern als auch der Bäuerin. Es gilt zu entscheiden, ob die auf den Regalaufbau wartende Bäuerin sauer ist, dass Bio-Bernd zum Waisenhaus fährt, oder ob sie sich vielleicht auch freut, einen sozial denkenden Ehemann zu haben. Beides hat Auswirkungen bei der Berechnung der GLE (und eröffnet schon Ansätze zur Kritik am Utilitarismus) , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

10 IV. Lehrerinformationen L3 Bei der folgenden Durchführung eines Kalküls wird davon ausgegangen, dass die Bäuerin sauer ist (-2 GLE, es könnten bei einer erfreuten Bäuerin z.b. +2 GLE ein). Da Bentham hierzu keine Angabe macht, wird hier für die Durchführung eines Kalküls eine Skala von +5 bis -5 angenommen, damit lässt sich in der unterrichtlichen Praxis gut arbeiten. Tafelanschrieb: + 5 Freude/Glück (entspricht + 5 GLE) 0 5 Leid/Unglück (entspricht 5 GLE) 3b Durchführung eines Kalküls mit einem Ergebnisvorschlag auf der Grundlage von S8 und S9 S8 + S9 Berechnung eines utilitaristischen Kalküls I + II Um das Beispiel des Bio-Bauern Bernd zu berechnen, müssen alle betroffenen Personen berücksichtigt werden. Im ersten Schritt sind dies zunächst nur der Bauer und die Waisenkinder, der zweite Schritt bezieht auch die Bäuerin mit ein. Für alle betroffenen Personen werden nun die Glück-Leid-Einheiten (GLE) berechnet und addiert, um dann abschließend die Summen zu vergleichen. Diejenige Handlung, die bei den meisten betroffenen Menschen das Glück befördert und vermehrt hat, ist die moralisch gute Handlung. Der Slogan lautet: Das größte Glück der größten Zahl. 1. Schritt Betroffene Personen Bauer, Waisenkinder Handlungsoption (1) Birnen auf Kompost Handlungsoption (2) 15 Min. fahren, Birnen zum Waisenhaus bringen Bauer +3 GLE freut sich GLE 15Min. fahren GLE 50 Waisenkinder 0 GLE 2 x GLE Summe +3 GLE 101 GLE 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 31

11 L3 IV. Lehrerinformationen 2. Schritt Betroffene Personen Bauer, Waisenkinder, Bäuerin Bauer Handlungsoption (1) Birnen auf Kompost +3 GLE Handlungsoption (2) 15 Min. fahren, Birnen zum Waisenhaus bringen freut sich GLE 15 Min. fahren GLE Ehefrau sauer GLE Bäuerin +2 GLE ist sauer GLE 50 Waisenkinder 0 GLE 2 x GLE Summe +5 GLE +97 GLE Erfahrungsgemäß sind die SuS sehr eifrig dabei, für ihre Berechnung von Glück-Leid-Einheiten zu argumentieren. Hier ist es sinnvoll, anschließend ihre Erfahrungen und Beobachtungen zu reflektieren: Glück-Leid-Einheiten sind schwer festzulegen und es kommt zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen. Ein kurzer Lehrer/innen-Vortrag kann auf die sieben Umstände, die beim Messen des Werts einer Menge an Freud oder Leid betrachtet werden, hinweisen (s. Basisinformationen D, Über das Prinzip der Nützlichkeit). Dennoch bleibt das Problem bestehen und kann gleichzeitig auch als Kritik an der Theorie festgehalten werden. Ergebnissicherung Kalkül: Gemäß dem Prinzip der Nützlichkeit haben im ersten Schritt mehr Personen einen Vorteil und Nutzen davon, dass die Birnen nicht auf den Kompost geworfen werden. Ebenso verhält es sich im zweiten Schritt. Die moralisch gute Handlung ist somit: 15 Minuten fahren und die Birnen zum Waisenhaus bringen. Kritik: Das Berechnen von Glück und Leid ist objektiv nicht möglich bzw. bleibt immer ungenau und subjektiv. Auch die Art und Weise, wie die Glückseinheiten verrechnet werden, bleibt ungeklärt und somit unbefriedigend , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

12 IV. Lehrerinformationen L3 Fazit und Ergebnissicherung zur konsequentialistischen Ethik: Utilitarismus (die Nutzenethik, utilitas: Nutzen) Eine Handlung ist genau dann moralisch gut und soll deshalb auch ausgeführt werden, wenn sie möglichst vielen Menschen nützt und nur wenigen Menschen (oder sogar niemandem) geringfügig schadet. Die Utilitaristen haben dies in den Slogan gefasst: Das größte Glück der größten Zahl (oder auch: Den größten Nutzen der größten Zahl ). Dabei sind alle von den Folgen der Handlung Betroffenen zu berücksichtigen, nicht nur die handelnde Person allein. Die Utilitaristen hofften, dass man diesen Nutzen berechnen kann (in Form eines utilitaristischen Kalküls). Das, was vielen Menschen nützt, kann jedoch durchaus den Interessen der handelnden Person selbst entgegenstehen. Die klassischen Utilitaristen sind Jeremy Bentham ( ) und John Stuart Mill ( ). Kritik: Ein objektiv überprüfbares Kalkül ist nie entwickelt worden, da stets unklar blieb, ob man für verschiedene Personen Freude, Glück oder Nutzen auf vergleichbare Weise messen kann. Auch Beispiele wie Eduard und der Ertrinkende stellen den Utilitarismus in der Version Benthams in Frage. Zu den Gegenbeispielen gehört auch, dass ein utilitaristischer Kalkül ergeben könnte, dass es nützlich sei, 15% einer Gesellschaft zu versklaven, damit 85% ein angenehmes Leben führen. Das hieße, dass bei 15% gegen die Menschenwürde bzw. -rechte verstoßen würde, was wir als ungerecht betrachten. L4 IV. Lehrerinformationen 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 33

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