Eigenerzeugung von Energie durch Kraft-Wärme-Kopplung im Krankenhaus Mühlacker. Praxisbericht

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1 Eigenerzeugung von Energie durch Kraft-Wärme-Kopplung im Krankenhaus Mühlacker Praxisbericht Klaus Lüdcke

2 Inhalt Vortrag BHKW Allgemeine Daten KKH Mühlacker Energiebezugsdaten, Stromverbrauch Energiekonzept RKH BUND Gütesiegel Entscheidungskriterien BHKW Contracting Der nächste Schritt Schlussbemerkungen

3 Allgemeine Daten - Erbaut von Bruttogeschossfläche m² - KKH Regelversorgung Planbetten Pat. stationär Pat. ambulant Mitarbeiter Reha Klinik mit 65 Betten angebaut - Bis 2004 Kreiskrankenhaus des Enzkreises - Ab 2005 Gründung ggmbh und zugehörig - der Kliniken Holding RKH

4 Regionale Kliniken Holding RKH Konzernstruktur Standorte Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal: 370 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Rechbergklinik Bretten: 240 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Ger. Rehaklinik Mü: 65 Betten 923 stationäre Fälle Krankenhaus Neuenbürg: 105 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Krankenhaus Vaihingen: 60 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Krankenhaus Mühlacker: 195 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Krankenhaus Bietigheim: 369 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Krankenhaus Marbach: 87 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Klinikum Ludwigsburg: 974 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle Ger. Rehaklinik Lb: 38 Betten 637 stationäre Fälle 981 ambulante Fälle Orth. Klinik Markgröningen 213 Betten stationäre Fälle ambulante Fälle

5 Energiebezugsdaten Strom MWh/a x 225 /MWH = /a

6 Energiebezugsdaten Wärme MWh/a x 75 /MWH = /a

7 Energiekonzept der RKH Leitbild mehr für unsere (Energie-) Effizienz Als Non- Profit- Unternehmen kommen alle wirtschaftlichen Erfolge der Erhaltung und Weiterentwicklung des Unternehmens zugute. Wirtschaftlichkeit, Umweltbewusstsein (sorgsamer Umgang mit Energieressourcen) und Qualität sind für uns keine Gegensätze, sondern Interessen, die wir zum Wohle unserer Patienten und Mitarbeiter in Einklang bringen. Durch wirtschaftliches Denken und Handeln unter Mitwirkung aller Mitarbeiter sichern wir die Zukunft der Krankenhäuser im Verbund. Enge Zusammenarbeit und übergreifende Abstimmung sichert uns ein größeres wirtschaftliches Potential. Regionale Lieferanten und umweltverträgliche Produkte werden von uns bevorzugt.

8 Was ist Energieeffizienz? Es soll ein gewünschter Nutzen mit möglichst wenig Energieeinsatz erreicht werden

9 Energieeffizienz Ein Maß für die Ausnutzung der eingesetzten Energie oder der Endenergiebedarf eines Gebäudes ist das Maß für die Energieeffizienz Mit der EG-Richtlinie 2002/91 kam der Begriff in den gängigen deutschen Sprachgebrauch und wurde mit dem Energieeinspargesetz (EnEG) und Energieeinsparverordnung (EnEV) in nationales (deutsches) Recht umgesetzt Unterschieden wird die Gesamtenergieeffizienz, bei dem zusätzlich zum Endenergiebedarf noch die Vorkette (Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger berücksichtigt wird Anhand der DIN Energetische Bewertung von Gebäuden kann die Energieeffizienz bestimmt und im Energieausweis dokumentiert werden

10 Energiekonzept Ausgangssituation und Ziele Anlässe Signifikante Preissteigerungen Nicht effiziente Anlagentechnik Ersatzinvestitionsbedarf Energiekonzept Wärme Strom Kälte Druckluft Änderung der Energiebedarfsstruktur Nutzung gesetzlicher Fördermaßnahmen Wesentliche Ziele Sicherung der Energieversorgung Reduzierung der Energiekosten Reduzierung der Umweltbelastung Lösung: Einsatz von KWK - Anlagen

11 Das BUND-Gütesiegel für Energiesparendes Krankenhaus verliehen 2007

12 Entscheidungskriterien BHKW Pro Guter Primärenergiefaktor Strom und Wärme- Erzeuger Wärme quasi kostenfrei Abwärme zur Kälteerzeugung nutzbar Emissionsentlastung bei Erdgaseinsatz Sehr hoher Wirkungsgrad bei hohen Bh Ein Stück Unabhängigkeit zum Energieversorger Kontra Hoher Anschaffungspreis Amortisation zwischen 15 und 25 Jahren Nur mit hohen Laufzeiten wirtschaftlich Wohin mit der Wärme im Sommer

13 Übernahme der Energieversorgung durch den Contractor Keine Entbindung des Klinikums von der Verantwortung für Sicherstellung einer kostengünstigen Energieversorgung Aktive Mitgestaltung des Klinikums bei folgenden Punkten: Abschluss von Lieferverträgen mit Dritten Umsetzung von Maßnahmen zur kontinuierlichen Optimierung der Energieversorgung Wartung und Instandhaltung Überwachung gesetzlicher Änderungen Energieverbrauchsplanungen

14 Warum Contracting? Liquidität des Unternehmens muss ausschließlich für das Kerngeschäft eingesetzt werden Keine Mittel für neue oder zu sanierende Energiezentrale oder Energiesparmaßnahmen verfügbar Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals ist im Bereich des Kerngeschäftes höher als bei der Energieerzeugung und den Energiesparmaßnahmen Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals ist die Messlatte für die Auslagerung der Energieerzeugung und Durchführung von Energiesparmaßnahmen Ausschöpfen von Potenzialen, die durch ein auf das einzelne Krankenhaus ausgerichtete Versorgungskonzept nicht genutzt werden können.

15 Der nächste Schritt ist schon getan In der Kälteerzeugung wurden 2015 für eine Absorptionskältemaschine, Hybrides Rückkühlwerk sowie einen Eisspeicher investiert. Ziel der Erweiterung der Kälteanlagen war, den gestiegenen Leistungsbedarf an Klimakaltwasser, bedingt durch den Anbau der Radiologie mit 2 MRT s, zu decken, sowie die Nutzung des BHKW s zu verbessern

16 Schlussbemerkung Die Investition 2005 in das BHKW, sowie zwei Hochdruckdampfkessel und einem Warmwasserkessel betrug ca. 1.6 Mio. Durch diese Investition haben wir eine CO ² Emissionsreduzierung von ca t /a erreicht. Bei einem Strombedarf von MWh/a beträgt der Fremdbezug nur noch 150 MWh/a

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Enzkreis-Kliniken ggmbh Hermann- Hesse-Straße Mühlacker Ansprechpartner: Klaus Lüdcke Technischer Leiter EKK Tel: Fax:

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