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1 gemeindebrief evangelische kirchengemeinde oestrich-winkel frühjahr 2015

2 3 Auf ein Wort Füreinander da sein Elke Stern-Tischleder INHALT 38 Aus dem Kirchenvorstand Heinz-Georg Bialonski 6 Gottes Handlanger zu sein eine ehrenvolle Aufgabe, ein Ehrenamt? Waltraud Bialonski Die Ehrenamtlichen verändern sich - Ehrenamtsakadamie der EKHN - Steffen Bauer und Ina Wittmeier Ehrenamt Ein Amt das Ehre bringt? Heinz-Georg Bialonski Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015 Heinz-Georg Bialonski Ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl 2015 Gemeindebriefredaktion 14 Über die Arbeit des bisherigen Kirchenvorstandes Waltraud Bialonski und Hetta Landmann Die Kinder- und Jugendseite Dekanats-Jugend Ostern Die Konfirmanden 2015 Andreas Ambrosius 46 Evangelisch im Rheingau Triangelis: Pfarrerin Bianca Schamp Gemeindekino Walluf Die Katholische Gastseite Der gute Hirte Pfarrer Josef Mani Yambadi Habemus Papam: EKD Präses Heinrich Bedford-Strohm, Propst Oliver Albrecht Manfred von Stosch 36 Weltladen spendet an die Kinderhilfe Afghanistan Ulrike Franzki RUBRIKEN Editorial Alfred Ernst Ankündigungen & Informationen Impressum Unsere Ansprechpartner Gemeindeleben Freud und Leid Kalender mit Gottesdiensten vom 15. Februar bis 31. Mai 2015 Übrigens von Ulrich Sprick

3 Editorial 1 Liebe Leserinnen und Leser, die Hauptthemen unseres Gemeindebriefes sind dieses Mal das Ehrenamt und die Wahl des neuen Kirchenvorstandes (KV). Themen, die ja unmittelbar miteinander zu tun haben. Für mich klingt das Wort Ehrenamt in der deutschen Sprache immer etwas bedrohlich. Zwar weiß jeder, was mit dem Begriff gemeint ist, er trifft aber meines Erachtens nur unzureichend den Kern dieses Engagements. Kaum jemandem geht es um Ehre, sondern darum, sich für eine Sache oder Idee einzubringen, die er für gut, richtig und wichtig hält. Es ist eine freiwillige Tätigkeit, bei der sie oder er, in unserem Fall für unsere Kirchengemeinde, Zeit und mehr investiert. Der Begriff Amt trifft es auch nicht so richtig, denn schließlich wird unser Kirchenvorstand nicht wie Beamte von der Kirchenleitung eingesetzt, sondern von unseren Gemeindemitgliedern gewählt (ein Lob für unsere evangelische Kirchenverfassung). Nach dieser leiten die Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher unsere Gemeinde, fühlen sich jedoch ebenso als Vertreterinnen und Vertreter der Interessen unserer Gemeindemitglieder. Von den 16 Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlvorschlages gehören acht dem bisherigen Kirchenvorstand an. Respektable acht neue stehen zusammen mit den bisherigen KV-Mitgliedern zur Wahl. Beim Verhältnis Frauen-Männer herrscht Parität. Man sieht, dass es in unserer Gemeinde auch ohne Frauenquote möglich ist. Der Altersdurchschnitt beträgt 54 Jahre. Rechnet man die zwei Jugenddelegierten dazu, verringert er sich auf 49 Jahre. Es ist, wie ich meine, eine gute Mischung aus jüngeren und älteren Bewerbern. Wir können uns auch darauf freuen, dass die neu Gewählten andere Sichtweisen sozusagen von außen in den neu-

4 2 Editorial en Kirchenvorstand hineinbringen, was die Arbeit durchaus bereichern wird. Auf unserer Gemeindeversammlung am 18. Januar konnten Sie die Kandidatinnen und Kandidaten schon einmal persönlich kennenlernen. In diesem Heft stellen sich ab Seite 14 alle noch einmal in Wort und Bild vor. Ein Feedback unserer Gemeindemitglieder über die Arbeit des bisherigen Kirchenvorstandes rundet die Informationen zu diesem Thema ab. Machen Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und gehen Sie am 26. April, hier in unserer Kirche, zur Wahl. Auch unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden möchten wir Ihnen in diesem Heft auf Seite 48 gerne vorstellen. Zur Fastenzeit 2015 gibt es gleich zwei Aktionen. Zunächst wie in den vorangegangenen Jahren die Fastenaktion der Evangelischen Kirche Deutschland Sieben Wochen Ohne. Dabei geht es diesmal darum, das Unverwechselbare eines Menschen zu entdecken und wertzuschätzen. Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen, lautet das Motto. Des weiteren die ökumenische Aktion Autofasten, empfohlen vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN. Autofasten ist eine Möglichkeit, in der Fastenzeit Schöpfungsverantwortung bewusst zu leben. Probieren Sie einmal aus, wieviel Auto Sie wirklich brauchen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des Gemeindebriefes und eine gesegnete Zeit! Herzlich Ihr Alfred Ernst

5 Auf ein Wort 3 Füreinander da sein Liebe Gemeinde, wenn Sie dieser Gemeindebrief erreicht, hat das Jahr 2015 schon längst begonnen, und wir blicken gespannt auf die Kirchenvorstandswahlen. Alle sechs Jahre stellen sich Kandidatinnen und Kandidaten für dieses Ehrenamt zur Verfügung. Bei mir steigen Erinnerungen auf. Es war im Jahr 1978, als mein damaliger Pfarrer mich fragte, ob ich für den Kirchenvorstand kandidieren möchte. Ich wollte und war damals total stolz, dass man mich gefragt hatte. Vorausgegangen war, dass ich mich seit meiner Konfirmation in der Gemeinde engagiert hatte: im Kindergottesdienst, im Besuchsdienst und im Jugendausschuss. Das hat mich geprägt, und nicht zu vergessen die Zeit, als ich eher etwas scheu im neu gewählten Kirchenvorstand saß und erst einmal ziemlich wenig verstand. Das änderte sich mit den Jahren, und ich bin bis heute sehr dankbar, dass ich mich in meiner Heimat-Gemeinde so gut ausprobieren durfte. 23 Jahre war ich dort im Kirchenvorstand und erst mit dem Beginn meines Vikariates an der Bergkirche habe ich dieses Amt aufgegeben. Heute, Jahre später, freue ich mich sehr, dass 16 Menschen, acht Männer und acht Frauen, bereit sind, sich im Kirchenvorstand für unsere Kirchengemeinde in Oestrich-Winkel zu engagieren; dazu kommen zwei schon gewählte Jugenddelegierte, Luisa Bergmann und Franziska Feske. Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Wahl, wir freuen uns, dass Ihr dabei seid! Am 26. April 2015 werden die Erwachsenen gewählt werden; kommen Sie bitte alle zur Wahl und wählen Sie Ihre Vertrauenspersonen! Doch bevor der neue Kirchenvorstand gewählt wird, möchte ich dem noch amtierenden ganz herzlich für sein Engagement danken, insbesondere dem langjährigen Vorsitzenden Dr. Heinz-Georg Bialonski, ohne dessen unermüdlichen Einsatz wir nicht so viel erreicht hätten.

6 4 Auf ein Wort Es war viel zu tun in diesen sechs Jahren, so die energetische und akustische Sanierung, der Erwerb einer neuen Orgel, die Planung eines Aufzuges und daneben noch das ganz normale Alltagsgeschäft: als Träger des Kindergartens auf den wir sehr stolz sind, Arbeitgeber der Erzieherinnen, der Organistin, der Küster, des Gärtners, der Sekretärin und des Putzdienstes. In allen diesen Personalfragen ist der Kirchenvorstand selbstverständlich an die Schweigepflicht gebunden. Damit nicht genug, der Kirchenvorstand hat auch die geistliche Leitung der Gemeinde inne. Als Pfarrerinnen können wir z. B. nicht so einfach den Gottesdienstablauf oder die Liturgie ändern. Solche Änderungen werden im Kirchenvorstand diskutiert, beschlossen und dann bei der Kirchenleitung zur Genehmigung eingereicht. All das und noch vieles mehr gehört zu der Arbeit in diesem Ehrenamt, und ohne Menschen, die sich auf diese Weise engagieren, könnten wir in einer Gemeinde kaum etwas erreichen. Aber nicht nur der Kirchenvorstand Der Apostel Paulus beim Schreiben. Aus einer Handschrift der Paulusbriefe des frühen 9. Jahrhunderts. Württembergische Landesbibliothek Stuttgart Quelle wikipedia als gemeindeleitendes Gremium setzt sich ein, sondern auch darüber hinaus noch sehr viele Ehrenamtliche, die unser Gemeindeleben mitgestalten, z. B. bei dem Kirchenkaffee, der Blumendekoration, den Festen, der Tisch-Dekoration, den Besuchen, den

7 Auf ein Word 5 Andachten, den Reparaturarbeiten, der Gottesdienstgestaltung, der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern, beim Ausschenken des Kaffees, bei den Finanzen, dem Artikelschreiben, Layouten und Austragen des Gemeindebriefes, der Homepagegestaltung, dem Suchen von Spendenideen, dem Singen für Gottes Lob, dem gegenseitigen Helfen, dem miteinander Weinen und Lachen, ganz einfach: dem füreinander Dasein! Ihnen/Euch allen sei dafür herzlich gedankt! Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller. So schreibt Paulus im 1. Brief an die Korinther in Kapitel 12, 4 7. sondern um unseren christlichen Glauben an Jesus Christus lebendig zu halten und ihn weiterzutragen. Wir tun es, weil wir öffentlich zu unserem Glauben stehen. Wir versuchen, mit unseren bescheidenen Möglichkeiten das Christentum zu leben, und bekommen dazu die Kraft von Gott geschenkt. Lassen wir uns also beschenken! In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen gesegnete Kar- und Ostertage! Ihre Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Wir alle, die wir unsere Gemeinde mitgestalten, tun das nicht für uns,

8 6 Gottes Handlanger zu sein... Gottes Handlanger zu sein eine ehrenvolle Aufgabe, ein Ehrenamt? Waltraud Bialonski Bei uns in der Gemeinde gibt es viele Ehrenamtliche mit unterschiedlichen Aufgaben und Begabungen. Sie sind, wenn man so will, der verlängerte Arm Gottes. Er hat uns von Anfang an mit diesen Begabungen ausgestattet, seine Handlanger zu sein. Er hat uns seine umfassende Schöpfung anvertraut, damit wir sie behüten und bewahren. Er hat uns etwas zugetraut, es liegt an uns, dieses Vertrauen anzunehmen. In der Bibel findet man dafür viele Beispiele: Moses Ehrenamt: 2. Mose, 3 und 4 Moses Alltag ist ausgefüllt, er hütet die Schafe seines Schwiegervaters. Da kommt Gott zu ihm mit der Bitte, sein Volk aus der Knechtschaft Ägyptens zu befreien. Mose versucht mit allen möglichen Tricks, Gott davon zu überzeugen, daß er für diese ehrenvolle Aufgabe doch gar nicht tauglich sei. Auch der letzte Versuch, Gott zu überzeugen, daß er doch nicht reden könne, scheitert. Gott stellt ihm Aaron zur Seite, der diese Aufgabe für ihn übernehmen soll. Auf diese Weise macht Gott Mose zum Führer seines Volkes. Wir sehen, einer alleine ist zu wenig, große Aufgaben müssen von vielen getragen werden. Jeder tut, was er kann: Apostelgeschichte 6, 1 7 Vor 2000 Jahren: es war in den ersten christlichen Gemeinden. Jeden Tag kamen neue Leute dazu, um von Jesus und seinen Taten zu hören. Doch diese Menschen zu unterweisen und für ihre Verpflegung zu sorgen, wurde zum Problem. Aber schon damals wurden Ehrenamtliche gewählt, die sich für eine Art Tafel engagierten, und alle wurden satt. Freuen wir uns auf eine Gemeinde, in der so etwas möglich ist.

9 Gottes Handlanger zu sein... 7 Philippi, der Ort, an dem Lydia von Paulus wahrscheinlich getauft wurde. Foto: I. W. Scott, by wikipedia Der Herr öffnet ihr das Herz: Apostelgeschichte 16, Lydia, die erste Christin auf europäischem Boden. Sie war eine Purpurhändlerin in Philippi, heute würde man sagen, eine erfolgreiche Kauffrau. Lydia wird als gottesfürchtig beschrieben. In der Apostelgeschichte lesen wir: Der Herr öffnet ihr das Herz, und nur dadurch kann sie sich ganz auf die Worte von Paulus einlassen. Sie läßt sich taufen und mit ihr alle, die in ihrem Hause leben. Sie öffnet ihr Haus für die Menschen, die von Jesus hören möchten, und hat die erste Versammlungsstätte für Christen ist gegründet. Lydias Handeln und ihre Gastfreundschaft werden schnell bekannt. Sie übernimmt eine verantwortungsvolle Führungsrolle in der ersten urchristlichen Gemeinde in Philippi. Der Herr öffnete ihr das Herz, eine schöne Vorstellung, auch für unser Leben. Es gibt noch viele Beispiele in der Bibel, die uns ermutigen können, ein Ehrenamt auszuüben. Es gab und gibt immer Menschen, die zupacken, anstoßen oder auch, wenn nötig, eingreifen. Wer will, kann morgen schon anfangen. Mit Ehre und Amt. In Anlehnung an Dr. Ludwig Burgdörfer, Landau

10 8 Die Ehrenamtlichen verändern sich Die Ehrenamtlichen verändern sich Steffen Bauer und Ina Wittmeier Alle Untersuchungen bringen es an den Tag: Den einen Ehrenamtlichen gibt es nicht, sondern viele Helfer mit unterschiedlichen Einstellungen und Motiven. Drei Gründe zur Mitarbeit sind es vor allem: Ich gehe in die Kirche, weil ich diese Gemeinschaft brauche. Sonntags im Gottesdienst oder auch bei uns im Seniorenkreis. Es tut gut, vertraute Gesichter zu sehen und mit Menschen beisammen zu sein. Diese Gruppe ist für die Kirche ganz wichtig. Die sogenannten Geselligkeitsorientierten sind diejenigen, die unsere Gruppen und Kreise ausmachen, die sonntags im Gottesdienst und bei Gemeindefesten da sind und helfen, wenn es z. B. um das Verteilen der Gemeindebriefe geht. Ich will etwas Gutes tun und bringe dabei das ein, was ich kann und gelernt habe. Dabei geht es mir nicht um mich, sondern um den Anderen, um den, der Hilfe braucht. Diese sogenannten Gemeinwohlorientierten sind vor allem diakonisch tätig bei der Tafel und jetzt mehr denn je in der Flüchtlingsarbeit. Sie engagieren sich für bestimmte Gruppen von Menschen, sie sind an sozialen Themen orientiert und helfen da mit. Diese Gruppe wird in unserer Gesellschaft seit einigen Jahren zahlenmäßig größer. Das, was ich in der Hospizarbeit gelernt habe, bringt mich auch persönlich weiter. Ich habe mich auch ausbilden lassen, um selbst besser mit dem Thema Sterben umgehen zu können. Diese Aussage einer Interessenorientierten ist typisch. Es geht dieser Gruppe auch darum, für ihr eigenes

11 Die Ehrenamtlichen verändern sich 9 Leben zu lernen, z. B. auch mitunter eine Qualifikation zu erlangen, die zum eigenen Lebenslauf paßt, manchmal auch, weil es einem eigenen seelischen Interesse entspringt. Auch diese Gruppe wird zahlenmäßig größer. Auf keinen Fall soll mit dieser Darstellung eine Gruppe auf- oder abgewertet werden, sondern vielmehr soll die Verschiedenheit der Zugänge zu einem ehrenamtlichen Engagement deutlich werden. Die einen brauchen die Möglichkeit, mit ihrer Arbeit zugunsten anderer etwas bewegen zu können, andere dagegen schauen eher auf Vertrautheit, Gemeinschaft, Spaß und Freude und wieder anderen ist es wichtig, damit im eigenen Leben etwas anfangen, vielleicht auch als junger Mensch damit gut vorankommen zu können. Die einen brauchen also gute Praktikumsberichte und Zertifikate über Fortbildungen, die sie besucht haben. Andere brauchen viel Selbständigkeit, vor allem einen Raum, um tätig sein zu können. Und wieder andere brauchen feste Ansprechpersonen und die Sicherheit, ihren guten Platz in der Gemeinde zu haben. Geschäftsstelle Ehrenamtsakademie Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Paulusplatz Darmstadt Tel Fax ehrenamtsakademie@ekhn.de

12 10 Ehrenamt ein Amt, das Ehre bringt? Ehrenamt - ein Amt, das Ehre bringt? Heinz-Georg Bialonski Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben! Willst Du nicht zu früh ins Grab, lehne jedes Amt gleich ab! Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen, wieviel Ärger mußt Du tragen; gibst viel Geld aus, opferst Zeit - und der Lohn? Undankbarkeit! Ohne Amt lebst Du so friedlich und so ruhig und so gemütlich, Du sparst Kraft und Geld und Zeit, wirst geachtet weit und breit. So ein Amt bringt niemals Ehre, denn der Klatschsucht scharfe Schere schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp, Deine Ehre vielfach ab. Willst Du froh und glücklich leben, laß kein Ehrenamt Dir geben! Willst Du nicht zu früh ins Grab, lehne jedes Amt gleich ab! Selbst Dein Ruf geht Dir verloren, wirst beschmutzt vor Tür und Toren, und es macht ihn oberfaul jedes ungewaschne Maul! Drum, so rat ich Dir im Treuen: willst Du Weib, Mann, Kind erfreuen, soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen, laß das Amt doch and ren Dummen! Dieses Gedicht, dessen Verfasser unbekannt ist, teilweise aber Wilhelm Busch zugeschrieben wird, klingt wie eine Warnung vor dem Ehrenamt, ist aber dennoch für viele Menschen kein Grund sich zurückzuziehen. Ehrenamtliches Engagement ist keineswegs out, ist aber dabei, sich zu wandeln. Es wird auch als bürgerschaftliches Engagement bezeichnet. Eine gesetzliche Definition gibt es nicht. Grob kann man sagen, dass es eine Tätigkeit ist, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt. Es ist ein wesentliches Element von Solidarität und humanitärer Verantwortung in der heutigen Gesellschaft. Laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend waren 2009 etwa 36 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren längerfristig freiwillig engagiert. Diese Quote ist in den letzten Jahren im Großen und Ganzen stabil geblieben. Besonders in unseren Kirchen engagieren sich viele, und unzweifelhaft benötigen wir diese Menschen ganz

13 Ehrenamt ein Amt das Ehre bringt? 11 dringend. Nirgendwo, so behaupten böse Zungen, kommt man so schnell und sicher zu einem solchen Amt wie in der Kirche. Laut Statistik der EKD beteiligen sich über eine Million Ehrenamtlicher in allen Bereichen des kirchlichen Lebens. Auf jede hauptamtliche Arbeitskraft kommen im Bereich der verfassten Kirche etwa fünf ehrenamtliche. In unserer Landeskirche, der EKHN, sind gut Mitglieder ehrenamtlich tätig; das sind rund 4 Prozent aller Mitglieder. Ehrenamtliches Engagement steht im Prinzip ebenbürtig neben dem hauptamtlichen. Ehrenamtlichkeit ist der Grundpfeiler unserer Kirche und gelebtes Priestertum aller Gläubigen, wie es von den Reformatoren hervorgehoben wurde. Erst diese ermöglicht die vielen Angebote unserer Kirche. Jeder überlegt sich heute sehr genau, wofür er seine, teilweise sehr knappe Zeit einsetzt. Von besonderer Wichtigkeit ist hierbei, daß klar sein muß, wofür man sich engagieren soll, zumal ehrenamtliche Tätigkeit häufig als eine Ergänzung zu den vielen anderen Freizeitmöglichkeiten angesehen wird. Auch unsere Gemeinde lebt von der Mitwirkung Ehrenamtlicher; es gibt vielfältige Arbeitsfelder, in denen sie tätig und unverzichtbar sind, so etwa in der Gemeindeleitung, in der Kinderkirche, im Besuchsdienst, in der Redaktion und beim Austragen des Gemeindebriefes, beim Kirchencafé und beim Weltladen, in der Jugend- und Konfirmandenarbeit, in der Betreuung der

14 12 vielen Kreise und Gruppen und v. a. m. Wahrscheinlich wird in allen Kirchen in Zukunft diese Unterstützung immer wichtiger werden. Auch wenn ehrenamtliche Arbeit, wie das Wort schon sagt, Arbeit bedeutet, manchmal sogar viel Arbeit, macht sie mir dennoch viel Spaß und Freude, sodass ich jede und jeden ermuntern möchte, sich in unserer Gemeinde zu engagieren. Öffnungszeiten des Wahllokales Sonntag, 26. April 2015 im Vorraum der Sakristei von 9:00 10:00 Uhr und von 11:00 18:00 Uhr ab 18:00 Uhr Herzliche Einladung zur Wahlparty Für das leibliche Wohl sorgt unser Festausschuss 17:00 Uhr Geistliche Abendmusik für Orgel und Blechbläser Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Geisenheim, Horst Feig Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten Kirchenvorstandswahl Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015 Heinz-Georg Bialonski Eine Kirchengemeinde besteht nicht nur aus Gottesdiensten und dem Kirchengebäude, aus den Gemeindemitgliedern und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, jede Gemeinde ist bunt und vielfältig wie auch unsere. In der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (EKHN) wird eine Gemeinde vom Kirchenvorstand geleitet, er ist ihr oberstes Leitungsgremium. Dieses setzt sich zusammen aus den gewählten Mitgliedern sowie den Pfarrerinnen und/oder Pfarrern der jeweiligen Gemeinde und arbeitet als Team. Als (einziges) Leitungsorgan entscheidet und berät der Kirchenvorstand im Rahmen der gesamtkirchlichen Ordnung über alle Angelegenheiten der Kirchengemeinde. Er leitet sie nach der Schrift und gemäß dem Bekenntnis innerhalb der kirchlichen Ordnung (geistliche Leitung) und ist für das gesamte Gemeindeleben verantwortlich. Er hat darauf zu achten,

15 Kirchenvorstandswahl 13 daß das Wort Gottes lauter verkündigt wird und die Sakramente recht verwaltet werden. So betreut der Kirchenvorstand unter anderem das kirchliche Vermögen, er vertritt die Gemeinde in rechtlichen Fragen, er wählt die Pfarrer und Pfarrerinnen und beschließt alle weiteren Personalangelegenheiten. Weiterhin trägt er die Mitverantwortung für die Seelsorge und die Gottesdienstgestaltung und ist gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Gemeindeleben verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehört u. a. auch die sorgfältige Verwaltung aller Gelder, seien es nun Spenden oder Kirchensteuermittel oder andere Zuwendungen. Der Kirchenvorstand ist auch verantwortlich für unseren Kindergarten. Lebenswegen die Vielfalt unserer Gemeinde wider. Alle Kandidaten und Kandidatinnen bringen unterschiedliche Erfahrungen mit Gott und Kirche ein. Jedes Gemeindemitglied ab 14 Jahren kann bei der kommenden Wahl mitentscheiden, wer in den nächsten sechs Jahren die Geschicke unserer Kirchengemeinde lenken wird. Ich möchte Sie alle daher dringend ermuntern, am Wahltag, dem 26. April 2015, oder auch im Rahmen einer Briefwahl von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Im Wahlvorschlag spiegelt sich in den verschiedenen Lebenssituationen sowie den familiären und beruflichen

16 14 Die Kandidatinnen und Kandidaten Ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die In der Gemeindeversammlung am 18. Januar 2015 wurden die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt. Damit Sie diese noch besser kennenlernen, hat ihnen die Redaktion je drei Fragen gestellt. Hier die Antworten: Cengiz Akman, 48 Jahre, Gebietsverkaufsleiter, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Der Glaube an Gott, er trägt mich mein Leben lang. Ich treffe Menschen, die sich von mir unterscheiden und doch mit mir durch den Glauben verbunden sind. Die Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Ohne das ehrenamtliche Engagement könnte unser Gemeindeleben nicht existieren. Die Ehrenamtlichen schenken uns ihre private Zeit und ihr unermüdliches Engagement. Dafür haben sie meine vollste Anerkennung. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Ich habe noch keine Erfahrung in der Kirchenvorstandsarbeit, bisher habe ich mich in meinem Leben vor keinen Aufgaben gescheut. Ich würde mich sehr freuen, in meiner Heimat durch ein Amt im Kirchenvorstand in unserer Kirche aktiv zu sein und mitarbeiten zu können. Es liegt mir am Herzen, die Botschaft Gottes vor allem auch den jungen Menschen näherzubringen und den Erhalt einer lebendigen Gemeinschaft zu fördern.

17 Die Kandidatinnen und Kandidaten 15 Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015 Andreas Ambrosius, 47 Jahre, IT-Angestellter, Winkel Evangelisch bedeutet für mich: Neben dem Evangelium, der Verkündigung der guten Nachricht oder auch der frohen Botschaft, eine stetige Veränderung des Protestantismus, konfessionsübergreifende Dialoge zu führen und Menschen einzuladen, unsere Gemeinschaft zu besuchen und gerne auch mitzuwirken. Evangelisch ist für mich auch, den Glauben in freier Selbstverantwortung leben und bewahren zu dürfen. Vertrauen in den Gott in mir selbst zu haben, der mich trägt! Der mich ebenso dazu bewegt, Entscheidungen zu treffen, wenn diese notwendig werden, ohne diese begründen oder verkünden zu müssen. Klar und deutlich eine gewissenhafte Position beziehen zu können, auch wenn diese für mich selbst oder für mein Gegenüber unangenehm werden könnte! Evangelisch bedeutet für mich auch, die Freiheit zu haben, sagen zu können, wenn getroffene Entscheidungen einer Korrektur bedürfen. In Bezug auf die ehrenamtliche, demokratische Kirchenvorstandsarbeit, bedeutet evangelisch für mich, mitzudenken, querzudenken und mitentscheiden zu dürfen, sich zu engagieren, um möglichst das Optimale für das christlich gemeinschaftliche und generationsübergreifende Miteinander, in dem Rahmen, in dem wir uns mit unserer Gemeinde bewegen, zu erzielen! Engagieren für einen Ort als Anker zusätzlich zum Alltag von Freude, Geborgenheit und Hilfsbereitschaft! Evangelisch bedeutet für mich ebenso eine gewisse Prägung durch Tradition, diese weiterzugeben und ebenso weltoffen für Neues zu sein. Evangelisch find ich richtig gut!

18 16 Die Kandidatinnen und Kandidaten Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Besonderen Respekt empfinde ich für Mitmenschen, die dem Kapitalismus den Rücken kehren können, um ihrer Berufung zu folgen. Wenn diese Berufung auch noch soziales Engagement beinhaltet, Hilfe und Freude den Bedürftigen bereitet, gebührt dieser Leistung der höchste Respekt, den unsere Gesellschaft geben kann. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Da meine berufliche Tätigkeit sehr viel mit moderner Technik zu tun hat, wäre es mir ein großes Anliegen gewesen, mit Johannes Gutenberg (ca ) ein paar Gläschen Wein in seiner Werkstatt zu trinken. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Im Spendenausschuss Dr. Heinz-Georg Bialonski, 70 Jahre, Nervenarzt, Eltville-Erbach (Eichberg) Evangelisch bedeutet für mich: Der christliche Glaube auf der Basis der Vier Soli der Reformation: Sola scriptura allein die (Heilige) Schrift Sola gratia allein durch die Gnade Sola fide allein durch den Glauben Solus Christus allein Christus Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Unaufgefordertes und selbstloses Helfen und Eintreten für andere.

19 Die Kandidatinnen und Kandidaten 17 Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Sokrates, altgriechischer Philosoph, v. Chr. Ich weiß, daß ich nichts weiß. Die Einsicht in die Nichtigkeit der menschlichen Erkenntnis ist meiner Meinung nach der wichtigste sokratische Leitsatz. Laut Sokrates soll man nicht durch Überreden beeinflussen, sondern durch Hinterfragen versuchen, daß andere aus eigener Überzeugung zur richtigen Erkenntnis kommen; denn nur wer weiß, was richtig oder falsch ist, wird auch richtig handeln. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Da mich Gott mit zwei linken Händen ausgestattet hat, somit meine Talente weniger auf handwerklichem Gebiet liegen, möchte ich mich, wie schon im letzten Kirchenvorstand, mehr mit der Feder als mit dem Schraubenschlüssel einbringen, so etwa in der Leitung des Kirchenvorstandes, in Ausschüssen oder wie bisher im Kindergarten. Günter Böhm, 73 Jahre, Rentner, Winkel Evangelisch bedeutet für mich: Freiheit und Offenheit. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Vor Allen, die sich ehrenamtlich engagieren, auch da, wo es unangenehm oder sogar gefährlich ist. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Kirchenpräsident Martin Niemöller. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Finanzen und Haushalt.

20 18 Die Kandidatinnen und Kandidaten Angelika Drews, 56 Jahre, Gärtnerin, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Gemeinschaft leben, Freude erfahren und Sinn im Glauben finden. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Zivilcourage, Engagement, Wertschätzung, Zuverlässigkeit. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Frida Kahlo war eine mexikanische Malerin, die von 1907 bis 1954 gelebt hat. Durch einen tragischen Unfall war sie immer wieder ans Bett gefesselt. Sie begann zum Zeitvertreib und zur Leidbewältigung zu malen und schuf expressive, farbsatte Porträt- und Wandbilder. Ihre Bilder habe ich während eines Besuches in Mexiko-Stadt in ihrem wunderschönen Haus mit Garten, der Casa Azul, kennen und schätzen gelernt. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Ich möchte mich als Diakoniebeauftragte zu dem sehr aktuellen Thema Flüchtlinge/Asylanten in unserer Kirchengemeinde einbringen. Unser Weltladen liegt mir sehr am Herzen. Gerne stelle ich meine Mithilfe zur Umsetzung neuer Projekte zur Verfügung. Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Röm 8,31 (L) Monatsspruch März

21 Die Kandidatinnen und Kandidaten 19 Alfred Ernst, 69 Jahre, Designer, Schloss Vollrads Evangelisch bedeutet für mich: Dass ich in einer Gemeinschaft von Christen lebe, die viele meiner Werte mit mir teilen. Ich schätze dabei die Freiheit im evangelischen Glauben und die Kraft, die von ihm ausgeht. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Da man Leistung nach sehr unterschiedlichen Maßstäben messen kann, gibt es sehr viele Menschen, vor deren Leistungen ich Respekt habe. Das kann beispielsweise ein Nachtwächter in einem Betrieb sein, eine Krankenschwester in einem Krankenhaus, aber genau so ein Chirurg, der eine schwierige Operation vor sich hat. Oder beispielsweise eine Frau, die ihren schwer kranken Mann pflegt oder ein Mann, der seine Frau oder Mutter betreut. Ich habe sehr große Hochachtung vor guten Winzern und Köchen, aber auch Schriftstellern und vielen bildenden Künstlern. Generell faszinieren mich Menschen, die das was sie tun, mit Liebe und Hingabe machen und solche, die sich kümmern. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Da gibt es einige, sodass mir die Auswahl nicht leicht fällt. Vielleicht Martin Luther. Er war zwar kein einfacher, aber ein faszinierender Mensch. In einem persönlichen Gespräch mit ihm, so glaube ich, würde ich ihn und sein Handeln besser verstehen, zumal er in einer völlig anderen Zeit lebte. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Ich war bisher im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, im Spendenausschuss, im Orgelausschuss und im Kindergartenausschuss tätig. Das möchte ich gerne, wenn möglich, weitermachen.

22 20 Die Kandidatinnen und Kandidaten Doriano Pozzetta, 42 Jahre Weinbauingenieur, Winkel Evangelisch bedeutet für mich: In der Evangelischen Kirche schätze ich die demokratischen Entscheidungswege, die Toleranz und die Gleichberechtigung innerhalb der Gemeinde. Gleichberechtigung, Toleranz und Hilfsbereitschaft sind Werte, die für mich sehr wichtig sind und die den Schlüssel zur Lösung vieler Probleme in der ganzen Welt darstellen. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Ich habe viel Respekt vor den Menschen, die in Krisengebieten leben und sich nicht in die Gewaltspirale hineinziehen lassen, zudem noch den Hass überwinden können und für Frieden und Versöhnung arbeiten. Darin sehe ich nicht nur die Essenz des Christentums, sondern jeder Religion, die den Anspruch erhebt, Gott zu gefallen und zu ehren. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Gerne hätte ich Nelson Mandela kennengelernt und ihn gefragt, woher er die Kraft genommen hat, sein Schicksal zu ertragen und einer ganzen Nation Hoffnung zu schenken. Ich fand seine Geschichte schon immer überwältigend. Ich bin sehr dankbar, dass ich in Oestrich-Winkel eine so freundliche, aktive und aufgeschlossene Gemeinde getroffen habe, in der ich mich bisher schon im Festausschuss eingebracht habe. Nun möchte ich für den KV kandidieren, weil ich gerne Frau Stern-Tischleder bei der Gestaltung der Kirchenaktivitäten für die Jugend unterstützen würde.

23 Die Kandidatinnen und Kandidaten 21 Anika Roth, 20 Jahre, Hattenheim, studiert Theologie mit dem Ziel, Pfarrerin zu werden. Evangelisch bedeutet für mich: Durch den Glauben eine tolle Gemeinschaft zu erleben, Erlebnisse und Erfahrung zu teilen und einen Rückhalt zu haben, wenn man mal ausrutscht. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Respekt habe ich vor meiner Mutter. Sie ist immer für mich da, wenn ich sie brauche, unabhängig davon, ob wir uns streiten oder nicht, und das, seitdem ich lebe! Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Ich würde gerne Tracy Chapman begegnen. Sie ist eine bewundernswerte Musikerin und spielt, wie ich, Gitarre und singt. Ich möchte in den Kirchenvorstand gewählt werden, um mich für Kinder- und Jugendarbeit, Kirchenmusik, sowie die Gestaltung der Gottesdienste einzusetzen. Brigitte Schosnig, 66 Jahre, Industriekauffrau (jetzt Rentnerin), Hattenheim Evangelisch bedeutet für mich: Kirche von unten, das Gemeindemitglied kann mitbestimmen.

24 22 Die Kandidatinnen und Kandidaten Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Vor allem schätze ich das freundliche Miteinander im täglichen Umgang. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Frère Roger, Taizé. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Da, wo man gebraucht wird, u. a. im Bereich der Ökumene Kathrin Seifert, 46 Jahre, Kriminalbeamtin, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Die Möglichkeit, meinen Glauben in einem weit gesteckten Rahmen leben zu können; bedeutet für mich aber auch die einzig wahrgenommene Kirche in meiner Kindheit und Jugend in Norddeutschland. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Den meisten Respekt habe ich vor Menschen, die aktiv gegen bestehende krasse Missstände gesellschaftlicher oder politischer Natur eintreten. Als Beispiel hier die Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus, die mutigen Aufständler als Vorbereiter für die Wiedervereinigung, aber auch die unerschrockenen Umweltaktivisten von Greenpeace. Ich habe Respekt vor Aktionen, die die Sache, nicht aber das eigene Ego in den Vordergrund stellen.

25 Die Kandidatinnen und Kandidaten 23 Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Als großer Bach-Fan wäre ich diesem Meister der Barockmusik im 18. Jahrhundert gern begegnet. Einer Aufführung der Johannes-Passion mit Johann Sebastian Bach als Komponisten und Kantor beizuwohnen, wäre dann mein absoluter Traum gewesen. Diese Zeit hat so viele bedeutende Komponisten hervorgebracht, so dass ich es sehr spannend gefunden hätte, in dieser Zeit einmal Mäuschen spielen zu können, um die Stimmung dieser ganz anderen Zeit zu erleben. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Ich könnte mir vorstellen, mich sozial zu engagieren. Je nach Bedarf wäre das für mich evtl. die Arbeit mit Menschen im Altenheim oder die Unterstützung von Flüchtlingen. Aber auch die Mitarbeit beim Projekt des Eine-Welt-Ladens könnte ich mir gut vorstellen. Vielleicht könnte man aber auch in Anlehnung an den Unbezahl(Ba(sa)r eine Kleiderkammer in Oestrich-Winkel etablieren. M. E. fehlt es da an einer adäquaten Räumlichkeit. Silke Stavridis, 39 Jahre, Rechtsanwaltsfachangestellte, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Mein Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens. Ich wurde 1975 evangelisch getauft und bin im Jahre 1987 in Alzey konfirmiert worden. Insbesondere von unserer Mutter wurde uns das Evangelischsein und die Verbundenheit zur christlichen Kirche gelehrt und vorgelebt. Durch meine Heirat im Jahre 1999 in der griechisch-orthodoxen Kirche in Wiesbaden unter Mitwirkung meines evangelischen Pfarrers habe ich auch Einblick in die orthodoxe Kirche erhalten. Durch meine Nähe und Verbundenheit

26 24 Die Kandidatinnen und Kandidaten zu dem Oestrich-Winkler katholischen Pfarrer Mani, habe ich auch einen engen Kontakt zu dieser Kirche. Für mich ist nicht die Konfession das Entscheidende, sondern der Glaube an Jesus Christus. Unsere drei Kinder sind alle in der Evangelischen Kirche in Mittelheim getauft. Die beiden Großen haben bereits bei den KU3-Kids teilgenommen und unser Ältester freut sich jetzt auf den im nächsten Jahr folgenden Konfirmandenunterricht. So begleitet mich und meine Familie schon unser ganzes Familienleben lang die Evangelische Kirchengemeinde in Oestrich-Winkel und ist ein fester Bestandteil unseres Alltages. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Besonders angetan bin ich, wenn meine Mitmenschen sehen und erkennen, wo Hilfe benötigt wird. Wenn sich jemand für seine Überzeugungen engagiert und für seinen Glauben und sein Tun steht. Ich finde es besonders wichtig, wenn man sich auf seine Mitmenschen verlassen kann und es nicht immer vieler Worte hierzu bedarf. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Gerne wäre ich Albert Schweitzer begegnet und hätte mich mit ihm einmal ausgetauscht. Sein Leitsatz Bewahren von Dankbarkeit besteht darin, daß ich für alles, was ich Gutes empfangen habe, Gutes tue, hat auch einen großen Stellenwert in meinem Leben. Das Handeln und Tun Albert Schweitzers für andere und sein unermüdlicher Einsatz für seine Arbeit und seine Ziele finde ich sehr beeindruckend. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Ich möchte das Gemeindeleben mitgestalten, sei es nun eine Lesung im Gottesdienst oder die Mitarbeit bei der Vorbereitung von besonderen Gottesdiensten oder Veranstaltungen, sei es die Unterstützung diverser Gruppen, Kreise und Projekte oder aufmerksames Zuhören und Wahrnehmen von Bedürfnissen. Dies sind meine Wünsche, und alle die, die mich näher und schon länger kennen, wissen, dass ich immer, wo es mir möglich ist, einspringe und helfend unterstütze. So lebe ich Familie und ich sehe auch die Gemeinde als große Familie an, die miteinander mit Leben gefüllt werden kann.

27 Die Kandidatinnen und Kandidaten 25 Gerda Stiller, 54 Jahre, Berufsbetreuerin, Winkel Evangelisch bedeutet für mich: im Leben stehen und am Leben teilhaben auf der Basis des Evangeliums. Wichtig sind mir die christlichen Werte und der Versuch, dies im Alltag umzusetzen. Evangelisch bedeutet für mich, dass alle Menschen vor Gott gleich sind und so angenommen werden sollten, wie sie sind. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Menschen beeindrucken mich, die anders sind und die sich mit ihren persönlichen Einschränkungen auseinandersetzen. Sie haben meinen Respekt, wenn sie ihr Leben in die Hand nehmen und selbstbestimmt leben können. Mich beeindrucken auch Menschen, die schwierige Situationen erlebt haben, die vielleicht auch den Kontakt zur Familie oder die soziale Sicherung verloren haben und die sich wieder aufrichten können, die ihren neuen Weg gehen können und zufrieden sind. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Maria Montessori: Sie war eine der ersten Frauen in Italien, die Medizin studierte. Sie arbeitete als Ärztin und Pädagogin. Maria Montessori entwickelte ein pädagogisches Konzept mit selbst entworfenem Spielmaterial für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Ihr Motto hieß: Hilf mir, es selbst zu tun. Vieles davon hat Eingang in unseren pädagogischen Alltag gefunden. Martin Luther King: In meinem Religionsunterricht wurde das Thema der Gleichbehandlung von Schwarz und Weiß sehr intensiv bearbeitet. Es hat mich sehr beeindruckt, wie sich Martin Luther King als Bürgerrechtler für die Rechte der Schwarzen einsetzte. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Gerne würde ich mich in soziale Angelegenheiten einbringen. Die Arbeit mit Flüchtlingsfamilien im Sinne von Besuchen, Begleitung und Beratung möchte ich anregen.

28 26 Die Kandidatinnen und Kandidaten Steffen Thon-Franzki, 51 Jahre, Weinküfermeister, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Du darfst : in unsere Kirche kommen im Gottesdienst Worte aus der Bibel und die Auslegungen dazu hören die Kirchenmusik hören und Lieder singen dich für andere Menschen, das Leben, die Würde und die Freiheit der anderen und für die Gemeinde engagieren zuerst den anderen, deinen Nächsten, im Blick haben eine Aufgabe oder ein Ehrenamt übernehmen andere Menschen treffen und kennen lernen mit anderen Feste feiern Paulus im 1. Korintherbrief 6,12: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Vor der erfolgreichen Übermittlung von Wissen und Bildung einerseits und vor der Anwendung des erworbenen Wissens, der Bildung andererseits. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Dietrich Bonhoeffer. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Wo Bedarf ist; Musik; Finanzen.

29 Die Kandidatinnen und Kandidaten 27 Dr. Manfred von Stosch, 74 Jahre, Bibliothekar im Ruhestand, Mittelheim (aber geographisch näher an Oestrich) Evangelisch bedeutet für mich: Vor allem die Neuentdeckung und die herausragende Stellung der Bibel, die durch die Reformation wichtiger wurde als die hergebrachten Traditionen der Kirche. Und dann die neue Freiheit: Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan (Luther). Das sind gleich mehrere Revolutionen auf einmal. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Vor den Leistungen derjenigen, die selbstlos Sterbende, Demente, Kranke pflegen und dabei froh bleiben. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Dem jungen Goethe nach seiner Übersiedlung nach Weimar: übersprudelnd und ideenreich in Schriftstellerei und Unternehmungen, zugleich aber mäßigend auf den jugendlichen Herzog einwirkend, der noch ein paar Jahre jünger war als Goethe. Oder auch dem großen Johann Sebastian nach Bachs Musik mit den vielen Tanzrhythmen zu urteilen nicht nur ein überaus kompetenter, sondern auch ein sehr lebensfroher Mensch. In allem, was getan werden muß. Sonst aber: alles Karitative, Jugendarbeit, Kirchenmusik und natürlich, falls es anfällt, alles das Dekanat Betreffende.

30 28 Die Kandidatinnen und Kandidaten Maria Werner-Niemetz, 56 Jahre, Dipl. Ing. Landschaftsarchitektin, Winkel Evangelisch bedeutet für mich: Unmittelbar mit Gott verbunden zu sein ohne zwischengeschalteten Stellvertreter. Vor der Erziehungsleistung von Alleinerziehenden. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Emily Davison. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Bauausschuss Karin Ziegenbein, 55 Jahre, Bürokauffrau, Geisenheim-Marienthal Evangelisch bedeutet für mich: Mit Menschen zusammen zu sein, für Menschen da zu sein. Nach einem schweren Schicksalsschlag habe ich dank der Menschen unserer Gemeinde zu meinem Glauben zurückgefunden dieser wird von Tag zu Tag stärker. Von diesem Glaubensweg möchte ich anderen Menschen erzählen.

31 Die Kandidatinnen und Kandidaten 29 Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Große Hochachtung habe ich vor den Menschen, die in der mobilen Alten- und Krankenpflege arbeiten. Sie betreuen pflegebedürftige Menschen in ihrem Zuhause und stellen sich Tag für Tag schwierigen Lebenssituationen, die sie oft unter Zeitdruck spontan alleine bewältigen müssen. Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Ich wäre gerne Hildegard von Bingen begegnet. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Seit fünf Jahren gehöre ich zum KU 3 -Team eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Mein Wunsch für die Zukunft ist, weiterhin Kinder auf ihrem spirituellen Weg begleiten zu dürfen. Gerne will ich mich auch in die Gottesdienstgestaltung und -ausführung einbringen. Als mögliches Kirchenvorstandsmitglied wünsche ich mir, Bindeglied zwischen Gemeinde und KV sein zu dürfen. Die schon gewählten Jugenddelegierten sind: Luisa Bergmann, 17 Jahre, Schülerin, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Gemeinschaft und Zusammenhalt. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Wenn Menschen ihre Freizeit opfern, um anderen zu helfen.

32 30 Die Kandidatinnen und Kandidaten Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Freddie Mercury In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? In der Jugendarbeit Franziska Feske, 16 Jahre, Schülerin, Oestrich Evangelisch bedeutet für mich: Vor allem frei zu glauben. Das Besondere am Evangelischsein ist für mich, dass ich die Freiheit besitze, zu glauben, was ich möchte, und es gegebenenfalls auch zu lassen. Im evangelischen Glauben ist jeder Mensch gleich, alle werden so, wie sie sind, aufgenommen und haben dieselben Rechte. Allerdings ist es eben doch diese Individualität, die trotz der Gleichheit besteht, die mir persönlich gefällt und mich zur evangelischen Kirche zieht. Vor welchen Leistungen Ihrer Mitmenschen haben Sie den meisten Respekt? Das ist definitiv der Wille zur Tat. Insbesondere in der Jugendarbeit gibt es viele gute, kreative Ideen. Allerdings scheitern Projekte oftmals daran, dass sie von niemandem in die Hand genommen werden. Um etwas zu verwirklichen, gehört es dazu, einfach mal anzufangen und nicht immer noch einen Punkt zu finden, der Zeit braucht. Und wenn jemand endlich mal etwas macht, anstatt immer nur zu überlegen und sich nicht zu trauen, dann verdient er meinen höchsten Respekt.

33 Die Kandidatinnen und Kandidaten 31 Welcher historischen Persönlichkeit wären Sie gerne begegnet? Hier fällt meine Wahl auf den indischen Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi. Ich bewundere schon lange die Kombination seiner Methoden und Ziele. Da ist einmal das immer bleibende und an oberster Stelle stehende Recht auf absolute Freiheit, welches er in seinen verschiedenen Taten verfolgte. Gleichzeitig schätze ich sein grundlegendes Bestreben nach Frieden und die Ablehnung der Rache, die er ebenfalls gegenüber seinen Feinden und in seiner Art, Widerstand zu leisten, bewies. Allgemein haben Menschen, die in solchen politischen Verhältnissen Widerstand leisten, meine höchste Achtung und Respekt verdient, da Mut und Selbstlosigkeit nicht selbstverständlich sind. Schlussendlich kommt noch hinzu, dass ich den Hinduismus als eine der spannendsten Religionen dieser Welt ansehe und es ein großes Ziel von mir ist, ihn noch weiter kennenzulernen. Außerdem denke ich, dass vor allem seine religiöse Einstellung Gandhi in seinem Handeln stark geprägt hat. In welchen Bereichen möchten Sie sich im Kirchenvorstand einbringen? Als Jugenddelegierte liegt es mir natürlich am Herzen, mich besonders im Bereich der Jugendarbeit einzubringen. Ich denke, dass diese Arbeit gerade jetzt sehr wichtig ist, da es das Amt der Jugenddelegierten vorher nicht gab und wir nun die Möglichkeit haben, auch diesem Teil der Gemeinde eine Stimme zu geben.

34 32 Vorstellung in der Gemeiindeversammlung Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten in der Gemeindeversammlung am 18. Januar Fotos: Alfred Ernst

35 Vorstellung in der Gemeiindeversammlung Wolfgang Junglas beim Interview mit: Cengiz Akman Andreas Ambrosius Heinz-Georg Bialonski Günter Böhm Angelika Drews Doriano Pozetta Anika Roth Brigitte Schosnig Kathrin Seifert Gerda Stiller Sike Stavridis Manfred von Stosch Steffen Thon-Franzki Luisa Bergmann Maria Werner-Niemetz Franziska Feske Karin Ziegenbein Birgit Kühn stellt die Kandidatinnen und Kandidaten vor

36 34 Über die Arbeit des bisherigen KV Über die Arbeit des bisherigen Kirchenvorstandes Waltraud Bialonski und Hetta Landmann Um zu erfahren, wie unsere Gemeindeglieder die Arbeit des bisherigen Kirchenvorstandes sehen, haben sich Waltraud Bialonski und Hetta Landmann bei der Gemeindeversammlung umgehört und fleißig deren Aussagen notiert. Hier das (nicht repräsentative) Ergebnis: Was haben Sie an der Arbeit des bisherigen Kirchenvorstandes geschätzt? Das gute Miteinander von Gemeinde und Kirchenvorstand. Dass alle Projekte gelungen sind. Das war eine Riesenleistung, der Umbau, die Orgel, die Heizung. Gewissenhaft gearbeitet. Durch die Ausschüsse gut organisiert. Die unterschiedliche Zusammensetzung: Jung und Alt, das führte zu einer Vielfalt der Argumente. Er hatte Mut, auch neue Dinge in Angriff zu nehmen. Die Offenheit gegenüber der Gemeinde. Mir gefiel, dass so viele größere Projekte durchgezogen wurden, z.b. die Orgel. Trotz schwieriger Situationen und unterschiedlicher Meinungen ein guter Zusammenhalt. Man hat das Gefühl, er macht seinen Dienst gerne. Ich habe es besonders geschätzt, dass trotz Pfarrerwechsel grosse Projekte wie die Orgel, die Renovierung von Kirche und Gemeinderaum gelaufen sind.

37 Über die Arbeit des bisherigen KV 35 Was wäre für Sie noch verbesserungswürdig? Da fällt mir nichts ein. Von außen betrachtet gibt es keine Wünsche Bin zufrieden, da müsste ich erst nachdenken. Es wäre schön, wenn auch noch ein Fahrstuhl gebaut würde. (ist in Planung) Unsere Jugendarbeit sollte noch weiter verstärkt werden, wie im Dekanat. Da habe ich keine Wünsche. Der neue KV soll weiter so gut arbeiten wie der alte, im Glauben, in Liebe und Hoffnung. Was wünschen Sie sich vom nächsten Kirchenvorstand? Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Eine Verstärkung der Arbeit für junge Gemeindemitglieder. Ich wünsche mir immer ein offenes Ohr. Im Grunde genommen kann von dem neuen KV kein größerer Einsatz erwartet werden als von dem bisherigen. Gottesdienst nur mit Gesang. Der neue KV soll weiter arbeiten wie der bisherige, vielleicht sollte er mit Flüchtlingen arbeiten.

38 36 Habemus Papam Habemus Papam Manfred von Stosch Nein, einen neuen Papst haben wir nicht, nicht in der Evangelischen Kirche. Aber unsere Evangelische Kirche in Deutschland, kurz EKD, der Zusammenschluss von zwanzig lutherischen, unierten und reformierten Kirchen in Deutschland, hat einen neuen Ratsvorsitzenden gewählt, d. h. einen neuen Heinrich Bedford-Strohm Vorsitzenden ihres Leitungsgremiums. Nach dem Rücktritt von Nikolaus Schneider aus persönlichen Gründen ist das seit dem Heinrich Bedford-Strohm (geb. 1960), der vorher Landesbischof der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Bayern war. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeiten liegt auf dem Gebiet der Systematischen Theologie und der Sozialethik. Oliver Albrecht Ein anderer Wechsel in einem leitenden Amt berührt uns aber noch mehr: Nach der Berufung Sigurd Rinks zum Evangelischen Militärbischof der Bundeswehr nach Berlin wurde am Oliver Albrecht von der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit großer Mehrheit zum Propst der Propstei Südnassau gewählt. Dieser hat seinen Sitz in Wiesbaden, und dazu gehören acht Dekanate, darunter auch das Dekanat Bad Schwalbach mit unserer Evangelischen Kirchengemeinde in Oestrich-Winkel. Oliver Albrecht (geb. 1962) ist zur Zeit noch Dekan im Dekanat Idstein und wird das neue Amt am antreten. Unser Dekanat Bad Schwalbach aber wird am mit dem Dekanat Idstein fusionieren, mit dem schon bisher eine enge Zusammenarbeit bestand.

39 Weltladen spendet 37 Weltladenteam spendet an die Kinderhilfe Afghanistan Ulrike Franzki Wie jedes Jahr traf sich das Team des Weltladens zur Inventur und kann nach Prüfung der Kasse einen stolzen Überschuss von 130 Euro aus Gewinnspanne und Spenden vermelden. Die Summe geht wie die letzten beiden Jahre auch an die Kinderhilfe Afghanistan. Diese ist eine Initiative der Familie Erös von Herrn Dr. Erös gegründet, unterstützt sie vor allem Kinder und Frauen im Süden und Osten des Landes der Paschtunen mit schulischen und medizinischen Projekten. Mit Hilfe afghanischer Mitarbeiter errichten, betreiben und unterstützen sie unter anderem Schulen, Mutter-Kind-Kliniken, Gesundheitsstationen, Waisenhäuser, Solarwerkstätten, um realistische Perspektiven für eine friedliche Zukunft am Hindukusch zu bieten. Da die Projekte mit der Bevölkerung abgesprochen werden, von Einwohnern der Region gebaut und damit auch geschützt werden und Arbeitsplätze schaffen, wurde noch keine Einrichtung zerstört, Menschen verletzt oder getötet. Aktuell gibt es 29 Schulen, die von Schülerinnen und Schülern besucht werden und 1400 Lehrkräften Arbeit geben. Als Höhepunkt im vergangenen Jahr ist die Eröffnung der ersten Deutsch-Afghanischen-Friedens-Universität in der Provinz Laghman am 3. Oktober 2014 zu nennen. Rund 1000 junge Frauen und Männer studieren nun dort u. a. Landwirtschaft und Journalismus. Wenn der Lehrbetrieb erfolgreich läuft, soll die Universität bis 2017 auf zwölf Studienfächer und rund 3000 Studierende erweitert werden.

40 38 Aus dem Kirchenvorstand In Pakistan konnte eine christlichmuslimische Oberschule eröffnet werden, in der nun 1600 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung nach der Grundschule bis zum Abitur erhalten. Ebenfalls erwähnenswert ist die Herstellung, der Druck und die kostenlose Verteilung medizinischer Lehrbücher in der Landessprache Paschtun für 60 Fachgebiete und in einer Gesamtauflage von Stück. Alle Projekte werden durch Spenden finanziert nun gehört auch unsere Spende dazu. So gibt die Kinderhilfe Afghanistan den Menschen Hoffnung, die über Jahrzehnte unter Krieg und Terror leiden mussten. Denn Bildung statt Fundamentalismus ist die Grundlage allen Handelns. Allen treuen Kundinnen und Spendern danken wir vom Weltladen-Team sehr herzlich. Wir sind jeden 3. Sonntag des Monats nach dem Gottesdienst mit unserem Verkaufstisch in der Kirche für Sie da. Bei Wünschen und Anregungen sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns auf Sie! Herzlichen Dank, Timo Dicke Heinz-Georg Bialonski Nach über zehnjähriger Tätigkeit als Küster wurde Timo Dicke im Gottesdienst am 18. Januar 2015 verabschiedet. Da er nach Abschluss seines Studiums jetzt eine Stelle im Medienzentrum der Universität Mainz übernommen hat, ist es für ihn immer schwieriger geworden, die regelmäßigen Küsterdienste übernehmen zu können. Wir verabschieden Timo Dicke mit einer Träne im Knopfloch. Einerseits freuen wir uns sehr mit ihm, daß er diese Stelle gefunden hat, andererseits bedauern wir sehr seinen Weggang. In seiner ruhigen, alles überschauenden und auch zurückhaltenden Art war er eine große Stütze in den doch manchmal etwas hektischen Minuten vor Beginn der jeweiligen Gottesdienste. Die Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel bedankt sich daher an dieser Stelle ausdrücklich bei Timo Dicke für seine Dienste, wünscht ihm alles Gute und Gottes Segen auf seinem weiteren Lebensweg und sagt nicht Adieu, sondern Auf Wiedersehen.

41 Aus dem Kirchenvorstand 39 Bericht des Vorsitzenden Heinz-Georg Bialonski Seit dem 1. Dezember 2014 ist Frau Pfarrerin Mareike Frahn- Langenau in Elternzeit und seitdem auch mit 10% der normalen Arbeitszeit wieder in unserer Kirchengemeinde tätig, so daß Frau Pfarrerin Elke Stern-Tischleder erfreulicherweise ein wenig entlastet werden kann. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Prädikantinnen und Prädikanten für die Gottesdienstvertretungen. Neben den vielen Vorbereitungen für die Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015, worüber in diesem Gemeindebrief ausführlich berichtet wird, beschäftigte sich der Kirchenvorstand in der letzten Zeit mit dem Aufzugsprojekt, welches in Bälde realisiert werden dürfte. Wir sind weiterhin mit der Stadt wegen der Flüchtlinge im Gespräch, auch stellen wir unseren Gemeinderaum bei Bedarf zur Verfügung. Angedacht sind auch Paten für die in Oestrich-Winkel untergebrachten Flüchtlinge. Unsere Päckchen-Aktion für die Patienten der Klinik für Forensische Psychiatrie in der Vitos Rheingau ( Eichberg ) war wie in jedem Jahr ein großer Erfolg. Allen Teilnehmern an dieser Päckchen-Aktion einen herzlichen Dank, der bei einer kleinen Weihnachtsfeier von den Patienten der Klinik ausdrücklich ausgesprochen wurde mit der Bitte, ihn an die Gemeinde weiterzugeben. Ferner haben wir die erfreuliche Nachricht erhalten, daß zum eine halbe Pfarrstelle zusätzlich bewilligt worden ist und daß die Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel nun über zwei ganze Pfarrstellen verfügen kann. Wenn das kein guter Start in das Jahr 2015 ist

42 40 Ankündigungen und Informationen Vater-Kind Freizeit am 14. Mai 2015 Hans-Peter Keiper Am Vatertag (14. Mai 2015) ist es wieder soweit. Die Jugendherberge in Saarburg ist gebucht, und das Programm steht auch schon fest: Nach der Zimmerverteilung erkunden wir den Greifvogelpark und die Sommerrodelbahn. Am Freitag geht es mit dem Kanu auf die Saar. Samstag sind traditionell Schwimmbad und Grillen angesagt. Vor der Abreise besuchen wir dann am Sonntag noch das Glockengießermuseum. Preis Väter: 120, Euro Preis pro Kind: 65, Euro Anmeldeschluss ist der 11. März 2015 Dank der Deutschen Kleiderstiftung Ein herzliches Dankeschön von Ihrer Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg! Die Kleider- und Schuhsammlung im Oktober 2014 erbrachte in Ihrer Gemeinde insgesamt 800 kg. Wir informieren Sie gern über die so ermöglichten Projekte im Internet unter und Facebook.com/kleiderstiftung. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter der Nummer oder senden Sie eine Mail an Bleiben Sie uns treu! Bei Interesse, Fragen oder wenn Sie finanzielle Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro Telefon oder per Mail:

43 Ankündigungen und Informationen 41 Bibel für Einsteiger Elke Stern-Tischleder Aufgrund der erfreulich regen Nachfrage bei Bibel für Einsteiger möchte ich weiterhin monatlich einen solchen Abend anbieten. Das Angebot richtet sich an Menschen, die an Fragen rund um die Bibel interessiert sind. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, und Fragen sind ausdrücklich erwünscht! Als Grundlage verwenden wir das Kursheft Bibel kennen lernen Kurs zum Einsteigen der Deutschen Bibelgesellschaft. Wir haben die Hefte schon bestellt und bitten Sie, Ihren Eigenbeitrag von 9,90 Euro am ersten Abend in bar mitzubringen. Falls es Ihnen nicht möglich ist, den Betrag zu entrichten, übernimmt die Gemeinde für Sie diese Summe. Das Heft beinhaltet zwölf Kurseinheiten. Die nächsten Abende finden am Mittwoch, den 15. April 2015, Mittwoch, den 13. Mai 2015, Mittwoch, den 10. Juni 2015, jeweils um 19:00 Uhr im Gemeinderaum statt. Wir freuen uns auf Sie und auf Dich! Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an unsere Prädikantin Barbara Petry, die die ersten drei Abende mit mir geleitet hat! NEU Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Oestrich-Winkel Am Ostersonntag, den 5. April 2015, feiern wir zum ersten Mal die Osternacht in der Evangelischen Kirche in Mittelheim. Um 6:00 Uhr Beginn am Osterfeuer auf dem Parkplatz, dann feierlicher Gottesdienst mit Taufen unter Mitwirkung der Neuen Rheingauer Kantorei und dem Bläserkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Geisenheim (Horst Feig). Ab 7:30 Uhr Gemeinsames Osterfrühstück Um Uhr Familiengottesdienst, anschließend Kirchencafé und Ostereiersuche

44 42 Ankündigungen und Informationen Informationen für Senioren Waltraud Bialonski Seniorennachmittage 25. Februar 2015 Sprüch über die Sprüch Ein Nachmittag mit Pfarrer Rauch 25. März 2015 Die KU 3 -Kids zu Besuch 29. April 2015 Unser tägliches Brot Alles Wissenswerte über das Brot 27. Mai 2015 Tagesfahrt nach Bad Dürkheim Ein Ausflug in unser Nachbarland Rheinland-Pfalz (Abfahrtszeiten siehe Informationen zur Fahrt) Seniorenfahrt 2015 Am Mittwoch, den 27. Mai 2015 geht es wieder auf Tour. Unsere Tagesreise führt uns in unser Nachbar-Bundesland Rheinland-Pfalz nach Bad Dürkheim in die Pfalz. In Bad Dürkheim gibt es vieles zu erkunden und zu erleben, so z. B. den wunderschönen Kurpark, das salzhaltige Wasser der Salinen können wir schmecken und uralte Reste von Burgen und Mauern besuchen, und zu Mittag geht es ins Dürkheimer Riesenfass zum Essen. Auch die Umgebung von Bad Dürkheim hat vieles zu bieten, so daß bestimmt ein schönes Plätzchen für einen zünftigen Abschluß zu finden ist. Alle, die einen hoffentlich entspannten Tag mit uns erleben möchten, sind hierzu herzlich eingeladen. Wir freuen uns auch über jüngere Mitreisende. Achtung! Neue Abfahrtszeiten Abfahrtszeiten und Abfahrtsorte 9:00 Uhr Winkel, An der Linde 9:05 Uhr Winkel, Post 9:10 Uhr Mittelheim, Kino 9:15 Uhr Evangelische Kirche Mittelheim 9:20 Uhr Oestrich, Grüner Baum 9:25 Uhr Hattenheim, Bushaltestelle Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Waltraud Bialonski Telefon:

45 Ankündigungen und Informationen 43 Rückspiegel Elke Stern-Tischleder Im Artikel über die Ü41,7-Party im letzten Gemeindebrief ist uns bedauerlicherweise ein Fehler unterlaufen, so dass zwei Namen nicht in der Liste der Spender aufgeführt wurden: Weingut Ferdinand Herke & Sohn Weingut Georg-Müller Stiftung, Inh. Peter Winter So möchten wir uns heute im Namen des Kirchenvorstands sehr herzlich auch bei diesen Spendern für ihre Spende anlässlich unserer Ü41,7-Party am 2. Oktober 2014 bedanken. Ehrenamtliche gesucht! 30 von ihnen werden am 7. Januar 2015 ankommen und im ehemaligen Hotel Eger untergebracht, das derzeit für diesen Zweck renoviert wird. Die Nationalität der Flüchtlinge, ihren Familienstand und ihre Religionszugehörigkeit erfährt die Stadt Oestrich-Winkel erst wenige Tage vor ihrer Ankunft. Wer bereit ist, bei der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich mitzuarbeiten, kann sich ab dem an den Integrationsbeauftragten der Stadt Oestrich-Winkel wenden: Bernd Nungesser, Telefon oder Er beantwortet alle Fragen rund ums Ehrenamt. Elke Stern-Tischleder Die Stadt Oestrich-Winkel sucht weitere ehrenamtliche Helfer und Helferinnen, um die soziale Betreuung der 106 Flüchtlinge, die im Jahr 2015 erwartet werden, sicherzustellen. Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Mt 27,54 (L) Monatsspruch April

46 44 Ankündigungen und Informationen Astrid Hamm Alle zwei Jahre versetzt der Kirchentag eine deutsche Stadt in Ausnahmezustand. Rund Menschen kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Welt nachzudenken. Kirchentag heißt: spannende Diskussionen, spirituelle Höhepunkte, einen Austausch zwischen den Konfessionen und Religionen, gute Musik und vieles mehr. damit wir klug werden (Psalm 90,12) Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: Sie greifen soziale, ethische und politische Themen auf. Stellen Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen. Sie führen Gespräche über Theologie und Spiritualität. Die Evangelischen Dekanate Bad Schwalbach und Idstein laden zum gemeinsamen Besuch des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart ein. Falls Sie Interesse haben mitzufahren, wenden Sie sich bitte an das Büro der Evangelischen Erwachsenenbildung, Aarstrasse 44, Taunusstein, Telefon , astrid.hamm.dek.badschwalbach@ekhnnet.de Den Dekanats-Anmeldeflyer gibt es zum Downloaden unter:

47 Ankündigungen und Informationen 45 Veranstaltungen zum Thema Sorge tragen für alte Menschen Vortrag Was braucht der alternde Mensch? Möglichkeiten und Grenzen der Medizin. Donnerstag, 15. April 2015, 19:30 Uhr Großer Saal im SCIVIAS Krankenhaus, Rüdesheim Referent: PD Dr. med. Markus Schubert Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin Chefarzt der Inneren Abteilung im SCIVIAS Krankenhaus, Rüdesheim Vortrag Vorausschauende Planung des Lebensendes. Fürsorgliche Gestaltung durch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Donnerstag, 7. Mai 2015, Uhr Evangelische Kirche Oestrich-Winkel, Rheingaustraße 105 Referent: Dr. med. Thomas Nolte Arzt für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Zentrum für Ambulante PalliativVersorgung (ZAPV) HospizPalliativNetz Wiesbaden Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil 4,13 (E) Monatsspruch Mai

48 46 Die Kinder- und Jugendseite Die Evangelischen Jugend Dekanat Bad Schwalbach bietet an: Zum Vormerken! Anmeldung bei: Evangelische Jugend im Dekanat Bad Schwalbach, Connie Gutenstein, Aarstraße 44, Taunusstein, Telefon Mail: Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Oestrich-Winkel, Rheingaustraße 105, Oestrich-Winkel. Erscheinungsweise: Viermal jährlich in einer Auflage von je Exemplaren. Der Gemeindebrief wird allen Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde zugestellt. Gerne senden wir Ihnen den Gemeindebrief zu. Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro, Telefon Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Kirchenvorstandes und/oder der Redaktion wieder. Gemeindebriefredaktion: Andreas Ambrosius, Alfred Ernst (Layout), Hetta Landmann, Elke Stern-Tischleder (V.i.S.d.P.), Ulrich Sprick, Manfred von Stosch und Anemone Zschätzsch (Lektorat & Korrekturen). Weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffen Bauer, Heinz-Georg Bialonski, Waltraud Bialonski, Ulrike Franzki, Astrid Hamm, Hans-Peter Keiper, Josef Mani Yambadi, Bianca Schamp und Ina Wittmeier Schlussdurchsicht: Ulla Ernst Fotos: Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel, andere siehe Bildunterschriften. Seiten 14 bis 35 und 54: Alfred Ernst. Wir danken den Inserenten für die Unterstützung.

49 Die Kinder- und Jugendseite 47 Ostern, ein Fest mit Trauer und Freude Andreas Ambrosius Liebe Kinder! Was ist denn nun schon wieder los? Bald ist Ostern! Das ist die Zeit, in der wir wieder besonders über Jesus nachdenken, der früher vor sehr langer Zeit gekreuzigt wurde und dann wieder auf die Erde zurückkam! Am Gründonnerstag, dem Tag bevor Jesus gefangengenommen wurde, feierte er noch mit seinen Freunden ein jüdisches Fest. Zum Essen hatten sie Lamm, Wein und Brot. Zur Erinnerung an diese letzte gemeinsame Mahlzeit feiern wir heute regelmäßig in der Kirche das Abendmahl und denken dabei an Jesus. Der Tag, an dem Jesus von den Römern verurteilt wurde und am Kreuz sterben musste, nennen wir Karfreitag. Das bedeutet so viel wie Kummertag oder auch Trauertag. Wir denken dann an Jesus und sind daher so traurig wie damals Jesu Freunde. Diese dachten nämlich, dass er niemals wieder bei ihnen sein würde. Als seine Freundin Maria Magdalena am dritten Tage sein Grab besuchen wollte, stellte sie fest, dass Jesus nicht mehr dort war. Sie war sehr erschrocken und weinte! Doch plötzlich hörte sie eine Stimme, die ihren Namen Maria rief. Sie erkannte die Stimme! Es war Jesus! Jesus lebte also doch! Sie war so glücklich! Ihre ganze Trauer und Hoffnungslosigkeit verschwanden. Sie war voller Freude und lief zu ihren Freunden, um diese frohe Botschaft zu verbreiten. Doch sie glaubten ihr zunächst nicht! Ebenso kamen zwei Männer aus dem weit entfernten Emmaus nach Jerusalem zurück und berichteten von einer Mahlzeit mit Jesus, nach der er aber plötzlich wieder verschwunden war. Als die Jünger kurze Zeit später wieder einmal gemeinsam aßen, erschien Jesus bei ihnen. Nun sagte er seinen Freunden, dass sie alles von seiner Auferstehung weitererzählen sollten. Ostern ist daher auch ein ganz besonderes Freudenfest!

50 48 Die Kinder- und Jugendseite Jesus lebt unter uns, auch heute noch in Dir. Du kannst ihm begegnen, wenn Du das möchtest. Auch wenn Du ihn nicht siehst. Wenn Du ihn bittest, wirst Du ihn erleben, wenn Du betest, wenn Du singst, wenn Du lachst, im Gottesdienst oder wenn Du ganz einfach nur an ihn denkst. Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, kannst Du auf der nächsten Seite den Raum, in dem Jesus und seine Jünger sich trafen, basteln. Viel Spaß dabei! Unsere Konfirmanden Pfingsten 2015 Pfingstsonntag Pfingstmontag Bär Niklas, Winkel Bakalo Lucas, Winkel Bein Maximilian, Mittelheim Braun Claus, Winkel Breitkreuz Julia, Oestrich Broschek Henrike, Hattenheim Freiding Clara, Winkel Haller Katharina, Winkel Jakobs Merle, Hattenheim Janotta Laura, Winkel Kirchner Pascal, Mittelheim Kohlhofer Ann-Kathrin, Winkel Kottke Robin, Assmannshausen Nagel Niklas, Hattenheim Perrone Fabio, Mittelheim Pfister Lena, Hattenheim Redlich Johannes, Winkel Riemenschneider Robin, Oestrich Albers Marlene, Hattenheim Dietrich Celine, Oestrich Eckhardt Luca, Mittelheim Ferrer Gil Thorsten, Oestrich Herke Lars, Mittelheim Hofmann Saskia, Hallgarten Höhn Yara, Winkel Irouschek Paula, Hattenheim Koch Alexandra, Hattenheim Linck Xenia, Oestrich Perrone Alessa, Mittelheim Rücker Judith, Hattenheim Schork Vanessa, Winkel Schusterreiter Lydia, Winkel Seyer Christopher, Oestrich Sparr Johanna, Winkel Zarate Zino, Rüdesheim

51 Die Kinder- und Jugendseite 49

52 50 Bianca Schamp neue Pfarrerin bei TRIANGELIS Liebe Leserin, lieber Leser, gern nutze ich diese Gelegenheit, mich Ihnen vorzustellen: Ich heiße Bianca Schamp, bin 39 Jahre alt und die neue Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde TRIANGELIS in Eltville, Erbach und Kiedrich. Nach einem Jahr Vakanz ist die Pfarrstelle II nun wieder besetzt. Ich freue mich, dass mir der Kirchenvorstand sein Vertrauen ausgesprochen hat und ich seit 1. Januar dieses Jahres hier im schönen Rheingau leben und gemeinsam mit Pfarrerin Clarissa Graz in der TRIANGELIS-Gemeinde arbeiten kann. Die Gegend ist mir nicht ganz unbekannt: bereits in meinen ersten Dienstjahren habe ich im Dekanat Wiesbaden gearbeitet. Damals war ich mit einem Viertel meines Auftrags in der Kirchengemeinde Wallau beschäftigt und dort unter anderem zuständig für die Arbeit mit kleinen Kindern. Gemeinsam mit einem engagierten Team von Ehrenamtlichen habe ich den KinderErlebnisGottesdienst (neu) ins Leben gerufen und drei Jahre lang begleitet. Mit dem Rest meines Dienstes war ich im Dekanat Wiesbaden zuständig für übergemeindliche Aufgaben: die kirchliche (ökumenische) Präsenz auf dem Sternschnuppenmarkt gehörte ebenso dazu wie die Vertretung im Kirchenladen Schwalbe 6 oder im Pfarramt für Stadtkirchenarbeit an der Marktkirche. Seit dieser Zeit sind mir die TRIAN- GELIS-Gemeinde und der Rheingau ein Begriff. In den vergangenen vier Jahren ( ) war ich von der EKHN aus ins Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) nach Hannover entsandt und habe dort als Persönliche Referentin das Büro des Ratsvorsitzenden der EKD, Nikolaus Schneider, geleitet. Die Erfahrungen und Erlebnisse in dieser Zeit möchte

53 51 ich nicht missen sie haben meinen Horizont geweitet und mir Einblicke ermöglicht, die man sonst vermutlich an keiner Stelle unserer Kirche gewinnen kann. Dennoch freue ich mich, nun wieder zurück in meiner Heimatkirche zu sein, und bin gespannt auf die nun beginnende Zeit, in der auch wir uns hoffentlich auf die eine oder andere Weise begegnen werden. Mit einem herzlichen Gott befohlen grüßt Sie Ihre Bianca Schamp, Pfarrerin KirchenKino der Evangelischen Heilandsgemeinde Walluf Evangelische Heilandskirche Schöne Aussicht 10 Beginn: jeweils um 19:30 Uhr Freitag, 27. März 2015: Der Junge mit dem Fahrrad Freitag, 24. April 2015: Searching for Sugar Man Freitag, 29. Mai 2015: Medianeras Freitag, 12. Juni 2015: Post für Pfarrer Jakob

54 52 Die Katholische Gastseite Der gute Hirte Pfarrer Josef Mani Yambadi Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, eines der beliebtesten Bilder von Christus in der frühen Kirche war der Gute Hirte. Dieses Bild kann man mehrmals an den Wänden der Katakomben in Rom sehen. Einige von ihnen stammen aus dem späten zweiten und frühen dritten Jahrhundert. Es gibt viele Darstellungen des Guten Hirten in unseren Kirchen und Häusern. Manchmal ist er eine zarte Figur, die ein junges Lamm an seiner Brust hält. Im Johannes-Evangelium, Kapitel 10,11 18, bezeichnet Jesus sich selbst dreimal als einen guten Hirten und damit sagt ER uns genau, wer ER ist, denn das Wichtigste, was die Schafe wissen müssen, ist, wer sich um sie kümmert. Jetzt wissen wir, wer sich um uns kümmert. Nun wissen wir, auf wessen Stimme wir hören müssen! Eine alte chinesische Fabel erzählt die Geschichte von einem Fuchs, der von einem Tiger gefangen genommen wurde. Der Fuchs sagte: Du kannst mich nicht essen, weil die Götter mich als Führer aller Tiere bezeichnet haben. Der Tiger glaubte ihm nicht, aber der Fuchs sagte: Folge mir nach und sieh, ob ein Tier mich herausfordert. Der Tiger stimmte dem zu und folgte direkt dem Fuchs, der dann seine Wanderung durch den Wald begann. Zum Erstaunen des Tigers geschieht es genau so, wie der Fuchs gesagt hatte. Kein einziges Tier forderte den Fuchs heraus. In der Tat, jedes Tier, das er traf, floh in schierer Panik. Nach mehreren solchen Begegnungen schloss der Tiger daraus, dass der Fuchs der Führer aller Tiere war und ließ ihn gehen. Diese Fabel lehrt uns, dass es einfach ist, Hindernisse zu beseitigen, wenn wir einen Tiger hinter uns wissen. Bildlich gesprochen, brauchen wir keine Angst zu haben, wenn wir einen

55 Die Katholische Gastseite 53 guten Hirten neben uns haben, der bereit ist, für uns sein Leben zu geben. Nachdem er alle seine Schafe herausgebracht hatte, geht er vor ihnen (Johannes 10,4). In diesem Sinne bekennen wir und glauben wir, dass Jesus neben uns, vor uns, hinter uns, unter und über uns ist, gehen wir glücklich weiter in unserem Glauben. Gott bleibt nicht allein als ein guter Hirte, denn ER ernennt viele gute Hirten für uns alle. Durch den Propheten Jesaja, Kapitel 3,15, sagt ER: Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen; mit Einsicht und Klugheit werden sie euch weiden. Möge der gute Hirte Sie segnen und Sie behüten auf all Ihren Wegen. Amen.

56 54 Unsere Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Gemeindepfarrerin Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Telefon: elke.stern-tischleder@ekow.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau Gemeindepfarrerin Bis April 2016 in Elternzeit Evangelischer Zachäus Kindergarten Gunda Roth-Kleyer, Leiterin An der Basilika Oestrich-Winkel Telefon: Fax: kindergarten@ekow.de Pfarrbüro Monika Keiper, Gemeindesekretärin Bürozeiten: Dienstag - Donnerstag 9:30-12:00 Uhr Telefon: Fax: pfarrbuero@ekow.de Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel Rheingaustraße Oestrich-Winkel mail@ekow.de Geschäftskonto: Kontoinhaber: Ev. Regionalverwaltung Wiesbaden - Verwendungszweck: KG 0429 Oe-Wi Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Kto: BLZ: IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Spendenkonto: Nassauische Sparkasse Winkel Kto: BLZ IBAN: DE BIC: NASSDE55XXX

57 Gemeindeleben 55 Gottesdienste Jeden Sonntag um 10:00 Uhr in der evangelischen Kirche in Mittelheim. Abendmahl Am 1. Sonntag im Monat und an den kirchlichen Festen in der evangelischen Kirche Mittelheim. Taufe In der Regel am 3. Sonntag im Monat besteht die Gelegenheit zur Taufe, zusätzlich auch in der Kinderkirche. Informationen bei Monika Keiper, Telefon oder Weltladen Nach dem Gottesdienst am 3. Sonntag im Monat und nach den Familiengottesdiensten verkaufen wir fair gehandelte Produkte aus aller Welt. Informationen bei Ulrike Franzki, Telefon Ökumenische Gottesdienste Einmal im Jahr feiern wir nach den Sommerferien einen Festgottesdienst im Hof von Schloss Vollrads nach vorheriger Sternwanderung. Familiengottesdienste finden am 1. Advent, am Ostersonntag, am letzten Sonntag vor den Sommerferien, zum Gemeindefest und am Erntedankfest statt. Dabei feiern wir das Abendmahl mit Traubensaft und Brot. Am 24. Dezember findet um 15:00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Krippenspiel statt. Kirchencafé monatlich am 3. Sonntag nach dem Gottesdienst. Eine gute Gelegenheit, die Gemeinde bei einer Tasse Kaffee kennenzulernen. KINDER Kinderkirche Am letzten Sonntag im Monat um 11:00 Uhr de). Informationen bei Sabine Feldhaus, und im Pfarrbüro, Telefon Evangelischer Zachäus Kindergarten Mit 60 Plätzen in vier Gruppen von Kindern ab dem 12. Lebensmonat bis zu den Vorschulkindern. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, Kinder mit einer Integrationsmaßnahme zu begleiten. Als evangelischem Kindergarten ist uns die altersgerechte Vermittlung biblischer Geschichten und christlicher Themen wichtig. Pfarrerin Elke Stern-Tischleder besucht alle vierzehn

58 56 Gemeindeleben Tage die Kinder in allen Gruppen, singt und betet mit ihnen und erzählt Geschichten aus der Bibel. Dekanatskantor Tassilo Schlenther leitet wöchentlich die Vorschulkinder zum Singen an und macht Stimmbildung. Mehrmals im Jahr gestalten und feiern wir Gottesdienste. Informationen bei Gunda Roth-Kleyer (siehe Innenteil). Einmal im Monat, Mittwoch, 15:30 17:30 Uhr im Gemeinderaum. KU³-Kids ist Vorkonfirmandenunterricht für Kinder im 3. Schuljahr. Er findet zusätzlich zum Konfirmandenunterricht für Jugendliche im 8. Schuljahr statt Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder. Vater und Kind-Freizeit Jedes Jahr, in diesem Jahr am Himmelfahrtswochenende (von Donnerstag bis Sonntag), findet eine Freizeit für Kinder von 3 bis 18 Jahren und ihre Väter statt. (vater-kind-freizeiten@ekow.de) Informationen bei Hans-Peter Keiper (Hans-Peter.Keiper@ekow.de) Telefon JUGENDLICHE Konfirmandenunterricht Donnerstags in zwei Gruppen von 16:30 17:30 Uhr (Gruppe 1) und von 17:30 18:30 Uhr (Gruppe 2) im Gemeinderaum (konfirmanden@ekow.de). Der Unterricht beginnt in der ersten Woche nach den Sommerferien. Die Konfirmationen feiern wir am Pfingstsonntag und Pfingstmontag. Informationen bei den Pfarrerinnen. Jugendgottesdienst Einmal im Jahr bereitet die EJVD (Evangelische Jugendvertretung des Dekanats Bad Schwalbach) Jugendgottesdienste im Rheingau vor. Daneben finden Jugendgottesdienste zu besonderen Anlässen, zum Beispiel an Konfitagen, statt (jugendgottesdienste@ekow.de). Infos bei Pfarrerin Elke Stern- Tischleder. Jugendfreizeiten In den Ferien finden Freizeiten für Jugendliche und junge Erwachsene statt (jugendfreizeiten@ekow.de). Informationen bei Connie Gutenstein, Dekanatsjugendreferentin, Telefon: (connie.gutenstein@ekow.de). JuLeiCard In unserer Gemeinde finden Teamer-Schulungen statt, in deren Anschluss auch die JuLeiCard (Jugendleitercard) erworben werden kann. Vermittelt werden Fähigkeiten wie Arbeiten in Gruppen, Spiele anleiten etc. Infos bei Connie Gutenstein, Telefon: (connie.gutenstein@ekow.de).

59 Gemeindeleben 57 ERWACHSENE Trauungen Pfarrerin Elke Stern-Tischleder feiert Traugottesdienste in der Evangelischen Kirche in Mittelheim. Nach Absprache auch in anderen Kirchen auf unserem Gemeindegebiet. Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand leitet die Kirchengemeinde. Er setzt sich aus bis zu 12 gewählten und berufenen Mitgliedern sowie den Pfarrerinnen zusammen. In den Ausschüssen besteht für Gemeindemitglieder die Möglichkeit zur Mitarbeit Informationen bei Dr. Heinz-Georg Bialonski, Vorsitzender, Telefon Frauenfrühstück An bestimmten Terminen für Frauen zwischen Mitte 30 und Ende 50, von 9:30 12:00 Uhr, meist im Gemeinderaum, Termine, Infos und Anmeldung: Sylvia Ambrosius Frauengruppe Mittendrin50plus Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 20:00 22:00 Uhr im Gemeinderaum Informationen bei Elsbeth Petri, Tel und Erika Hoffmann, Tel Ökumenekreis Hattenheim Letzter Mittwoch im Monat, 19:00 22:00 Uhr, Katholisches Pfarrzentrum Hattenheim, Pfarrgasse Informationen: Brigitte Schosnig, Telefon Ökumenische Gesprächsreihe Jedes Jahr während der Passionszeit findet zusammen mit den katholischen Gemeinden des Pastoralen Raumes Oestrich-Winkel eine Gesprächs- und Vortragsreihe statt. Fällt vorläufig aus. Neue Rheingauer Kantorei Jeden Montag, 19:30 21:30 Uhr, im Evangelischen Gemeinderaum Mittelheim Stimmbildung, geistliche und weltliche Musik. Informationen bei Dekanatskantor Tassilo Schlenther, Telefon Gemeindebrief-Redaktion Die Gemeindebriefredaktion de) trifft sich nach Absprache zur Planung, Ausarbeitung und Zusammenstellung des Gemeindebriefes. Infos bei Alfred Ernst, Telefon Besuchsdienst Hausbesuche Am letzten Mittwoch im Monat, 14:45 Uhr vor dem Seniorenkreis im kleinen Raum: Planung und Besprechung von Besuchen. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Die

60 58 Gemeindeleben Mitarbeiterinnen des Besuchsdienstes besuchen Sie gerne. Bitte melden Sie sich beim Pfarrbüro, Telefon Kreativkreis Jeden Montag, 16:00 18:00 Uhr, Basteln, Malen, Werkeln. Informationen bei Heidrun Seiffert, Telefon (heidrun.seiffert@ekow.de) In den Schulferien findet der Kreativkreis nicht statt. Qigong-Kurs Dienstags von 9:30 11:00 Uhr im Gemeinderaum, in Kursen mit je acht Einheiten. Informationen bei Meike Voss, Evangelische Familien-Bildungsstätte Wiesbaden, Telefon SENIORINNEN & SENIOREN Silberne Konfirmation Alle zwei Jahre feiern wir am Palmsonntag das 25-jährige Jubiläum der Konfirmation für die Konfirmandenjahrgänge 1988/89/90. Eingeladen sind ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde und Zugezogene. Bitte teilen Sie dem Pfarrbüro Ihre Adresse mit, damit wir Sie einladen können. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder. Goldene und Diamantene Konfirmation Alle zwei Jahre feiern wir in der Passionszeit das 50- und 60-jährige Jubiläum der Konfirmation für die Konfirmandenjahrgänge 1965/1966 bzw. 1955/1956. Eingeladen sind ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde und Zugezogene. Bitte teilen Sie dem Pfarrbüro Ihre Adresse mit, damit wir Sie einladen können. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder. Seniorenkreis Letzter Mittwoch im Monat, 15:30 17:45 Uhr im Gemeinderaum. Im Frühjahr und im Herbst finden ganztägige Gemeindefahrten statt. (seniorenkreis@ekow.de). Informationen bei Waltraud Bialonski, Telefon (waltraud.bialonski@ekow.de) Frauenhilfe In der Regel jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien), 14:00 15:30 Uhr. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern- Tischleder. Ökumenische Seniorengottesdienste feiern wir am zweiten Freitag im Monat um 16:00 Uhr im Haus Rheingold, Rheingaustraße 103, und 17:00 Uhr in der Clemenskapelle Oestrich, Mühlstraße, neben dem Seniorenheim Haus am Weinberg.

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62 60 Anzeigen Unsere Schreinermeister beraten Sie gerne! Wir fertigen für Sie: Möbel auf Maß nach ihren Wünschen individuell gestalteten Innenausbau Mineralstoffoberflächen für Bad und Küche Natürlich bekommen Sie bei uns auch: Türen, Fenster und Rollläden Parkett-, Laminat- und Korkböden Berg-Möbelschreinerei Römerstraße Oestrich-Winkel Telefon Bestattungen Berg Erd -, Feuer -, See - und Friedwaldbestattungen Konzeptionen mit Weitblick! Konzeptionelles Design für mittlere und kleine Unternehmen. Komplettservice vom Entwurf bis zur Drucküberwachung. Spezial: alle Themen um Essen, Wein, Kultur und Touristik. Food-, Sach- und Portrait-Fotografie. Designberatung. Alfred Ernst Designer AGD Schloss Vollrads Oestrich-Winkel Telefon info@alfred-ernst-design.de

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64 62 Freud und Leid Trauungen Karoline Jung-Senssfelder und Philipp Noel Baecker, Wiesbaden Lena-Marie Nastassja Elisabeth Polzin und Fabian Rieckenberg, Frankfurt Diamantene Hochzeit am 22. April 2015: Anni und Willi Baum, Oestrich Taufen Bestattungen Heinz Stadelhoff, Hattenheim, 79 Jahre Sonja Reinhard, Winkel, 80 Jahre Frieda Kloetzel, Winkel, 93 Jahre Hilda Welter, Winkel, 78 Jahre Herbert Goeldner, Hallgarten, 88 Jahre Fritz Rieth, Oestrich, 66 Jahre Manfred Schmidt, Winkel, 65 Jahre Erich Kühlke, Winkel, 92 Jahre Anni Berlebach, Winkel, 83 Jahre Helene Mulz, Winkel Till Samson Joseph Pietsch, Hattenheim Anzeige

65 KALENDER mit Gottesdiensten 63 Vom 15. Februar bis 31. Mai 2015 Wenn kein Ort angegeben ist, finden die Gottesdienste in der Kirche und die Veranstaltungen im Gemeindesaal statt. Wir holen Sie zum Gottesdienst gerne ab und bringen Sie wieder nach Hause. Bitte rufen Sie uns an: Winkel/Mittelheim: Reiner Petri, Telefon: Hattenheim/Oestrich: Brigitte Schosnig, Telefon: Kloster Eberbach/Eichberg/Hallgarten: Waltraud Bialonski, Tel.: FEBRUAR Sonntag Estomihi 10:00 Uhr Gottesdienst m. Taufe, Kirchencafé & Weltlad. Pfarrerin Elke Stern-Tischleder 16 Montag 18:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Basilika Mittelheim 18 Mittwoch 15:30 Uhr KU 3 -Kids Thema: Noch geheim! 19 Donnerstag 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 22 Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Barbara Petry Invocavit 11:00 Uhr Kinderkirche Kinderkirchenteam 24 Dienstag 19:30 Uhr Abend für Angehörige: Hilfe meine Eltern werden alt Pfarrerin Elke Stern-Tischleder 25 Mittwoch 15:30 Uhr Seniorenkreis Nachmittag mit Pfarrer Rauch 26 Donnerstag 14:00 Uhr Frauenhilfe 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 19:30 Uhr KV-Sitzung Februar-Sitzung 20:00 Uhr Frauengruppe Bildvortrag v. Waltraud Bialonski 27 Freitag 14:00 Uhr Sorge tragen... Workshop, Eibinger Str. 9, Rüd.

66 64 Kalender mit Gottesdiensten 28 Samstag 10:00 Uhr Region. Konfitag Aulhausen 1 Sonntag Reminiscere 10:00 Uhr MÄRZ 2015 Gottesdienst m. Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Abendmahl und Taufgelegenheit 2 Montag 18:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Basilika Mittelheim 3 Dienstag 19:30 Uhr Sorge tragen... Vortrag Dr. med. W. Knauf, in Rüdesheim 5 Donnerstag Ökumenische Gemeindereise März in die Türkei 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 8 Sonntag Oculi 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau 12 Donnerstag 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 19:00 Uhr Passionsandacht Orgelmusik und Meditation Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau 19:30 Uhr Sorge tragen... Vortr. Dr. med. W. Knauf in Erbach 20:00 Uhr Frauengruppe Gedächtsnistrain. m. I. Weishaupt 13 Freitag 16:00 Uhr 17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Senioren Haus Rheingold beide: Pfrn. Elke Stern-Tischleder Clemenskapelle 15 Sonntag Laetare 10:00 Uhr Gottesdienst m. Taufe, Kirchencafé & Weltlad. Prädikantin Ulli Verbeet 16 Montag 18:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Basilika Mittelheim

67 Kalender mit Gottesdiensten Donnerstag 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 19:00 Uhr Passionsandacht Orgelmusik und Meditation Pfarrerin Elke Stern-Tischleder 19:30 Uhr KV-Sitzung März-Sitzung 20 Freitag Konfi-Freizeit in Schwanberg 22 Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Ralf Weinert Judica 25 Mittwoch 15:30 Uhr KU 3 -Kids Besuch b. d. Seniorin. u. Senioren 26 Donnerstag 14:00 Uhr Frauenhilfe 17:00 Uhr Konfis (Alle!) Probe für die Passionsandacht 19:00 Uhr Passionsandacht Orgelmusik u. Meditation, Pfarrerinnen Elke Stern-Tischleder, M. Frahn-Langenau u. Konfis 19:30 Uhr Konfi-Elternabend 3 mit Konfis 20:00 Uhr Frauengruppe Osterland./Töpfern, W. Bialonski 29 Sonntag Palmsonntag 10:00 Uhr Beginn der Sommerzeit Gottesdienst m. Silberner Konfirmation APRIL 2015 Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Volker Bender (Trompete) 2 Donnerstag Gründonnerstag 19:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Volker Henkel 22:00 Uhr Liturgische Nacht Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Gemeindereferent Eberhard Vogt 3 Freitag Karfreitag 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Elke Stern-Tischleder 5 Sonntag Ostersonntag 6:00 Uhr Osternacht m. Abendm. &Taufe Pfrn. M. Frahn-Langenau, Neue Rhg. Kantorei, Bläsergr. Geisenh.

68 66 Kalender mit Gottesdiensten 5 Sonntag Ostersonntag 7:30 Uhr 10:00 Uhr Osterfrühstück Familiengottesdienst mit Abendmahl u. Kirchencafé Pfarrerin Elke Stern-Tischleder 6 Montag Ostermontag 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Barbara Petry 10 Freitag 16:00 Uhr 17:00 Uhr Ökumenische Andacht für Senioren Haus Rheingold beide And.: Waltraud Bialonski Clemenskapelle 12 Sonntag Quasimodogeniti 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau 15 Mittwoch 19:00 Uhr Bibel für Einsteiger 19:30 Uhr Sorge tragen... Vortrag, Dr. M. Schubert in Rüdesh. 16 Donnerstag 14:00 Uhr Frauenhilfe 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 19:30 Uhr KV-Sitzung April-Sitzung 19 Sonntag Misericordias Domini 10:00 Uhr Gottesdienst m. Taufe, Kirchencafé & Weltlad. Pfarrerin Karin Faller 20 Montag 18:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Basilika Mittelheim 22 Mittwoch 15:30 Uhr KU 3 -Kids Thema: Tod und Leben 23 Donnerstag 16:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 1 17:30 Uhr Konfiunterricht Gruppe 2 24 Freitag 10:00 Uhr Konfitag Eichberg 26 Sonntag 10:00 Uhr Jubilate Ab 9:00 Uhr: 11:00 Uhr Kirchenvorstandswahl Gottesd. m. Taufe Kinderkirche und Taufen Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Pfarrerin Elke Stern-Tischleder Kinderkirchenteam

69 Kalender mit Gottesdiensten Sonntag 30 Donnerstag 17:00 Uhr 14:00 Uhr Konzert: Geistliche Abendmusik siehe Seite 12 Frauenhilfe 16:30 Uhr 17:30 Uhr Konfiunterricht Konfiunterricht Gruppe 1 Gruppe 2 MAI Sonntag Cantate 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau 4 Montag 18:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Basilika Mittelheim 7 Donnerstag 16:30 Uhr Probe Vorstellungsgottesdienst Alle Konfis 19:30 Uhr Sorge tragen... Vortrag Dr. med. Thomas Nolte 19:30 Uhr KV-Sitzung Mai-Sitzung 8 Freitag 16:00 Uhr 17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Senioren Haus Rheingold beide: Pfrn. Elke Stern-Tischleder Clemenskapelle 9 Samstag 11:00 Uhr KU 3 -Kids Fahrt ins Bibelmuseum, Ffm. 10 Sonntag Rogate 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst d. Konfirmanden Pfarrerinnen Elke Stern-Tischleder, Mareike Frahn-Langenau und Band Johannes Prätorius 14 Donnerstag Christi Himmelfahrt Vater-Kind- Freizeit vom Mai in Saarburg 10:00 Uhr Gottesdienst Kapelle Eichberg Pfr. M. Wilfert 17 Sonntag Exaudi 10:00 Uhr Gottesdienst m. Taufe, Kirchencafé & Weltlad. Pfarrerin Elke Stern-Tischleder 18 Montag 18:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Basilika Mittelheim

70 68 Kalender mit Gottesdiensten 20 Mittwoch 15:30 Uhr KU 3 -Kids Thema: Pfingsten 21 Donnerstag 16:30 Uhr 17:30 Uhr Probe: Konfirmation am Pfingstsonntag Gruppe 1 Gruppe 2 24 Sonntag Pfingstsonntag 24 Montag Pfingstmontag 10:00 Uhr 10:00 Uhr Konfirmation I Konfirmation II An beiden Tagen: Pfarrerin Elke Stern-Tischleder, Pfarrerin Mareike Frahn- Langenau und Volker Bender (Trompete) 28 Donnerstag 14:00 Uhr Frauenhilfe 30 Samstag 19:00 Uhr Orgelkonzert Friedemann Stihler 31 Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Barbara Petry Trinitatis 11:00 Uhr Kinderkirche Kinderkirchenteam Was lesen Sie, wenn Sie dieses Textfragment vor sich sehen? LGF GPFAM LS CPFAT Ich bin mir fast sicher, dass Sie Übrigens... von Ulrich Sprick ICE CREAM IS GREAT gelesen haben. Nun sehen Sie mal was ich tatsächlich geschrieben aber partiell ausgeblendet habe: LGF GPFAM LS CPFAT Ihr Gehirn hat aus einem Textfragment gerade etwas geformt, was es kennt eine durchaus alltägliche Erfahrung. Im Internet können Sie sich ein noch deutlicheres Beispiel in dem Video Charlie Chaplin Optic Illusion ansehen. Bild 1 Bild 2 Hier der Link dazu: youtube.com/watch?v=qbkw0_v2clo Zunächst wird die Chaplin-Maske von vorne (Bild 1) und dann mit langsamer Drehung als Hohlmaske von hinten gezeigt (Bild 2). Zunächst akzeptiert das Gehirn die konkave Darstellung als Hohlmaske, doch in Bruchteilen von Sekunden wird die Hohlmaske als dreidimensionales konvexes Bild im Gehirn wiedergegeben.

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