EIN UNTERNEHMEN DER Medizin mit Qualität und Seele

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1 EIN UNTERNEHMEN DER Medizin mit Qualität und Seele

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3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Vinzenz Gruppe Seite 3 Vorwort Vorstand Krankenhaus Seite 4 Führungskräfte des Krankenhauses Seite 8 Vernetzte Medizin - integrierte Versorgung Seite 12 Soziales Engagement Seite 20 Internationale Vernetzung Seite 24 Aus-, Fort- und Weiterbildung Seite 28 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie und Diabetologie Seite 30 II. Medizinische Abteilung - Rheumatologie und Gastroenterologie Seite 31 Zentrum für interventionelle Endoskopie Seite 32 Department für Palliativmedizin Seite 33 III. Medizinische Abteilung - Innere Medizin und Psychosomatik Seite 34 Abteilung für Orthopädie Seite 35 Abteilung für Chirurgie Seite 36 Department für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie Seite 37 Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 38 Institut für Radiologie Seite 39 Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation Seite 40 Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie Seite 41 Vinzentinum Seite 42 Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Fachvorträge Seite 44 1

4 Wir bitten Sie im Sinne einer verbesserten Lesbarkeit um Verständnis, dass auf geschlechterspezifi sche Formulierungen verzichtet wird. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen. Impressum Herausgeber: Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Betriebsgesellschaft m.b.h. Stumpergasse 13, 1060 Wien Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe Redaktion: Grafi sche Gestaltung: Druck: Mag. Angela Jaksch b+r Brothanek & Rossler OG, Wien TDS Typo Druck Sares GmbH, Wien 2

5 Vorwort Vinzenz Gruppe Liebe Leserin, lieber Leser! Die wahren Schätze des Lebens vermehrt der Mensch am besten, indem er sie teilt. Liebe, Freude und Optimismus zählen dazu. Aber auch Wissen, Erfahrung und Kompetenz. Das ist zugleich die Grundlage christlicher Werte. Herzzentrum der Confraternität Privatklinik Josefstadt. Sie ist segensreich für alle Beteiligten: Die gemeinsame Nutzung modernster Einrichtungen erspart Patienten lange Wartezeiten, sichert Betreuung auf Top-Niveau über die gesamte Behandlungsdauer und spart dabei Kosten sowohl den Kooperationspartnern als auch der Allgemeinheit! In der Welt der Krankenhäuser mit ihren zunehmenden medizinischen Spezialisierungen ist es ein Gebot der Stunde, unser Wissen mit anderen zu teilen, um gemeinsam den besten Dienst am Menschen zu leisten. Durch Kooperationen entsteht Qualität, die dem Patienten gerecht wird. Und durch Synergien werden Mittel frei, die schlussendlich dem Patienten zu Gute kommen. Immer wichtiger wird eine reibungslose Zusammenarbeit mit Pfl egeeinrichtungen, um älteren Patienten die richtige Betreuung in der richtigen Einrichtung sicherstellen zu können. Daher haben wir eine integrierte Versorgung zwischen unserem Pfl egehaus St. Katharina in Wien-Gumpendorf und unserem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern entwickelt. Gemeinsam werden die Angebote für Kurzzeit- und Übergangspfl ege weiter ausgebaut. Die Häuser der Vinzenz Gruppe suchen und pfl e- gen systematisch Partnerschaften mit anderen Gesundheitseinrichtungen, die unser Angebot, unsere Ausstattung und unsere Kompetenzen ideal ergänzen zum Wohl der Patienten. Eine solche Kooperation pfl egt das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien mit dem Die Medizin mit Qualität und Seele, die wir als Leitbild pfl egen, stellt das Wohl unserer Patienten in den Mittelpunkt. Kooperationen bilden einen Bestandteil dieses Leitbildes, weil dadurch die Qualität für unsere Patienten steigt und kostbare Ressourcen besser eingesetzt werden. Und wer kooperiert, der teilt Wissen, Kompetenz und letztlich auch den Erfolg. Eine anregende, informative Lektüre wünschen: Mag. Stephan Lampl Dr. Michael Heinisch Dr. Andreas Krauter, MBA Mitglied der Geschäftsleitung Vorsitzender der Geschäftsleitung Mitglied der Geschäftsleitung Region Ostösterreich Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe Region Westösterreich 3

6 Vorwort Vorstand Krankenhaus Qualität braucht Menschen und Strukturen Wir wollen Ihnen mit diesem Jahresbericht nicht nur einen Rückblick bieten, sondern Ihnen vor allem auch einen Einblick in jene Themenbereiche geben, die uns durch das Jahr begleitet haben. Überall wird spürbar werden, dass sich unser Haus durch eine Vielzahl an hoch kompetenten und engagierten Mitarbeitern auszeichnet. In den Finanzierungsverhandlungen mit der Gemeinde Wien konnte lediglich für das Jahr 2011 eine Einigung getroffen werden. Für eine nachhaltige Standort- und damit Arbeitsplatzsicherung ist jedoch eine mehrjährige Finanzierungszusage notwendig. Nur so Thomas Pavek können die im Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) 2015 verankerten Anforderungen an das Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien im Sinne unserer Patienten in den nächsten Jahren sicher gestellt werden. Zu diesem Zweck wird die medizinische Unser Dank gilt allen Menschen, die täglich Bestleistungen erbringen und deren Hauptgedanke stets dem Mittelpunkt unseren Handelns gilt: unseren Patienten. Entwicklung des Hauses auf Basis der strategischen Ausrichtung der Vinzenz Gruppe überarbeitet. Bis 2015 wird das Haus auf die im RSG enthaltenen Vorgaben ausgerichtet sein. Ebenso werden durch die so ermöglichten Infrastrukturmaßnahmen bestmögliche Voraussetzungen zur Behandlung und Betreuung unserer Patienten aber auch zum Arbeiten für unsere Mitarbeiter geschaffen werden. Im Rahmen unseres Projektes Zentrum für vernetzte Medizin konnten wir 2010 wichtige Teilabschnitte verwirklichen Meilensteine für die medizinische Schwerpunktsetzung unseres Krankenhauses und wichtige Schritte zur Umsetzung des RSG Ganz im Sinne einer integrierten Versorgung bauen wir auch weiterhin auf gute Kooperationen mit unseren Partnern im Gesundheitswesen. So können wir unseren Patienten eine optimale Behandlung bieten und bürokratische Hürden so gering wie möglich halten. Gleichzeitig werden durch die effi ziente gemeinsame Nut- 4

7 Vorwort Vorstand Krankenhaus zung vorhandener Einrichtungen Kosten gespart. So bleibt mehr Zeit und mehr Geld für das Wichtigste: die Behandlung unserer Patienten. Seit seiner Gründung 1832 hat sich das Krankenhaus zu einem unverzichtbaren Bestandteil der medizinischen Versorgung der Bevölkerung Wiens und vor allem im 6. Bezirk etabliert. Das Krankenhaus ist nicht nur größter Arbeitgeber im Bezirk, sondern Dr. Johannes Thomas hat sich auch zu einem Fixpunkt im Bezirksleben entwickelt. Zahlreiche Aktivitäten werden gemeinsam mit dem Bezirk organisiert. Das größte Lob haben uns im Jahr 2010 neuerlich unsere Patienten ausgesprochen. Die hervorragenden Ergebnisse der Patientenbefragung zeigen, dass wir das hohe Niveau halten konnten. Damit stellen wir eindrucksvoll unter Beweis, dass wir es ernst meinen, wenn wir sagen: Unsere Patienten stellen den Mittelpunkt unseres Handelns dar. Im Rahmen der im Herbst dem gesamten Haus bevor stehenden, bereits zweiten Qualitätszertifi zierung werden wir erneut jene Prozesse unter die Lupe nehmen, die wesentlich zu eben dieser Patientenzufriedenheit beitragen. Erst der Gedanke des Miteinanders macht aus Spitzenkräften ein Team der Besten. Gelebte Interdisziplinarität und Interprofessionalität Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern zeichnet sich vor allem durch seine interdisziplinäre Teammedizin aus. Im Sinne der Patienten arbeiten alle Fachrichtungen und Berufsgruppen eng zusammen, um so den individuellen Mehrwert für den Patienten zu erlangen. Zahlreiche Projekte aus dem Jahr 2010 werden von dieser Interdisziplinarität getragen: so etwa das interdisziplinäre Schmerztherapiekonzept, die Implementierung einer, den Anforderungen der WHO entsprechenden OP- Sicherheitscheckliste oder auch die Etablierung eines eigenen Adipositasboards. Aber auch die Kooperation mit unseren Zuweisern ist uns sehr wichtig. Um ihre Bedürfnisse und Wünsche besser erkennen und verstehen zu kön- Die professionelle, persönliche und herzliche Behandlung steht im Mittelpunkt unserer gelebten Teammedizin. 5

8 Vorwort Vorstand Krankenhaus nen, wurde 2010 eine Zuweiserbefragung durchgeführt. Das Ergebnis ist sehr erfreulich. Sehr geschätzt werden der gute Kontakt zum Krankenhaus Strategie der einzelnen Abteilungen in Anpassung an die Strategie der Vinzenz Gruppe überarbeitet und geschärft. und die direkten Ansprechpartner. Vor allem auch die schnelle Verfügbarkeit von Betten und Terminen, der reibungslose Ablauf Pflege mit Zukunft und die professionelle Pa- Es geht um unsere Patienten, um Wir setzen auf tientenbetreuung werden als deren Individualität und Würde, wesentliche Komponenten bei bewährte und unabhängig davon, ob die Menschen, die zu uns kommen, völ- der guten Zusammenarbeit mit mutige neue Wege dem Krankenhaus genannt. lig selbstbestimmt sind oder Unterstützung bei allen Aktivitäten Zu den Stärken des Krankenhauses in der Pfl ege! zählen aus Sicht der Zuweiser die Menschlichkeit sowie die Kompetenz des Personals. DGKS Mag. Beate Czegka, MAS des täglichen Lebens benötigen. Die voll elektronische Pfl egedokumentation ermöglicht uns eine Man lobt spontan die hohe Betreuungs- qualität, die Freundlichkeit des Personals und auch die persönliche Führung des Hauses. professionelle, individuelle und übersichtliche (effi ziente) Pfl egeplanung und damit mehr Zeit für Zuwendung. Zuwendung ist jedoch nicht nur eine Frage der Zeit, sondern auch eine Frage der Haltung, Zu Beginn des Jahres erfolgte in Kooperation mit dem Verein der aktiven Diabetiker eine Informationsveranstaltung zum Programm Therapie Aktiv die neben der fachlichen Kompetenz ent- scheidend für die hohe Qualität unserer Pfl ege ist, so Mag. Beate Czegka. Lebensstiloptimierung und Complianceverbesserung bei Diabetikern. Im Jahr 2010 wurde eine eigene Kontinzenz- und Stomaberatung implementiert. Damit steht für die Im November konnten wir in Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus einen neuen Leiter der chirurgischen Abteilung gewinnen. Mit seiner Expertise hat sich das Leistungsspektrum der Chirurgie um weitere Facetten der Tumorchirurgie sowie der Adipositaschirurgie erweitert. Tabuthemen Blasen- und Darmschwäche auch eine qualifi zierte Ansprechpartnerin aus der Pfl e- ge zur Verfügung, die sensibel und kompetent auf alle Fragen eingeht und auch die Pfl egenden auf den Stationen berät und unterstützt. Vor allem die emotionale Unterstützung, die Beratung, die Betreuung und die Schulung der Betroffenen und deren Ein interprofessionell besetztes Ernährungsteam nimmt sich seit November 2010 des Themas Ernährung im Krankenhaus an. Das Ziel des neu gegründeten Ernährungsteams ist die optimale und Angehörigen, die Information über Ernährung, Sport, Beruf und Sexualität, aber auch die Information möglicher gesetzlicher Ansprüche stehen hier im Mittelpunkt. bedürfnisgerechte Ernährung unserer Patienten sowie eine Standardisierung bei enteraler und parenteraler Ernährung. Schließlich wurde im Jahr 2010 die medizinische Die Menümappen für unsere Patienten wurden völlig neu überarbeitet und sollen Appetit auf mehr machen und das in fünf verschiedenen Spra- 6

9 Vorwort Vorstand Krankenhaus chen. So steht den Pfl egefachkräften mehr Zeit für Pfl egehandlungen zur Verfügung und die Patienten fühlen sich ein Stück mehr heimisch in unserem Krankenhaus. Rund 200 Pfl ege-experten aus Österreich und Deutschland tagten Mitte Oktober 2010 im Orthopädischen Spital Speising in Wien beim zweiten Pfl egekongress der Vinzenz Gruppe zu hochaktuellen Themen. Gerade in der Pfl ege gibt es viele heikle Fragen, auf die wir dringend eine Antwort brauchen, sagte Mag. Beate Czegka, Vorsitzende des Kongresses. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem sich am selben Standort befi ndenden Pfl egehaus St. Katharina wurde eine neue Qualität der Zusammenarbeit erzielt. Neben fachlichem Austausch konnten die Kommunikationswege und die Kooperation bei Aufnahme und Entlassung von Bewohnern des Pfl egehauses, aber auch für Patienten, für die wir einen Pfl egeheimplatz suchen, deutlich verbessert werden. Mit dem Jahresbericht 2010 wünschen wir unseren Patienten viel Gesundheit, bedanken uns bei unseren Zuweisern für ihr Vertrauen und bei unseren Mitarbeitern für das hohe Engagement und die Identifi kation mit unserem Krankenhaus und seinen Zielen. Ihr Vorstand des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien Thomas Pavek, Geschäftsführer Dr. Johannes Thomas, Ärztlicher Direktor DGKS Mag. Beate Czegka, MAS, Pfl egedirektorin Die von den Patienten gewünschte Vorgehensweise liegt uns besonders am Herzen. 7

10 Führungskräfte des Krankenhauses Ärztlicher Bereich Ärztlicher Direktor Dir. Dr. Johannes Thomas Facharzt für Innere Medizin Tel Ordination: Neusiedlerstraße 19, 2340 Mödling Tel I. Medizinische Abteilung Kardiologie und Diabetologie Prim. Dr. Martin Frömmel Tel Ordination: Grinzinger Allee 19/2/3, 1190 Wien Tel II. Medizinische Abteilung Rheumatologie und Gastroenterologie Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch Tel Ordination: Weyringergasse 8, 1040 Wien Tel III. Medizinische Abteilung Innere Medizin und Psychosomatik Prim. Dr. Peter Weiss Stv. Ärztlicher Direktor Tel Ordination: Millergasse 7, 1060 Wien Tel Abteilung für Orthopädie Prim. Dr. Werner Anderl Tel Ordination: Wiener Straße 2, Stiege 2, 3. Stock 2340 Mödling Tel Abteilung für Chirurgie Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus Tel Ordination: Stumpergasse Wien Tel Department für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Wundheilungszentrum Prim. Dr. Boris Todoroff Tel Ordination: B.est T.herapy Kärntner Ring 15/4, 1010 Wien Tel Ärztlicher Bereich Prim. Dr. Martin Frömmel 8 Prim. Univ.- Prof. Dr. Heinrich Resch Prim. Dr. Peter Weiss Prim. Dr. Werner Anderl Prim. Univ.- Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus Prim. Dr. Boris Todoroff Prim. Dr. Johann Blasl Prim. Univ.- Prof. Dr. Reinhart Waneck Prim. Dr. Ingrid Heiller

11 Führungskräfte des Krankenhauses Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Prim Dr. Johann Blasl Tel Institut für Radiologie Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhart Waneck Tel Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation Prim. Dr. Ingrid Heiller Tel Ordination: Kuefsteingasse 15-17, 1140 Wien Tel Ordination: Wirbelpraxis Gentzgasse 69, 1180 Wien Tel Pfl egebereich Pflegedirektorin Dir. DGKS Mag. Beate Czegka, MAS Tel Stv. Pfl egedirektorin DGKS Beate Arzberger BL Sonderklasse 7. und 6. Stock: DGKS Andrea Jeschek STK Sonderklasse 7. Stock: DGKS Bettina Zick STK Sonderklasse 6. Stock: DGKP Wolfgang Sissolak STL 5. Stock: DGKS Gabriele Heinzl Stv. STL 5. Stock: DGKS Barbara Maronska BL 4. Stock / Psychosomatische Tagesklinik: DGKS Eva-Maria Pernerstorfer STK 4. Stock: DGKP Thomas Preuner BL 3. Stock / Wundmanagement / Praxisanleitung: DGKS Manuela Falmbigl Pfl egebereich Mag. Nina Sulz- Lehar DGKS Beate Arzberger, Stv. Pfl egedirektorin DGKS Andrea Jeschek DGKS Gabriele Heinzl DGKS Eva-Maria Pernerstorfer DGKS Manuela Falmbigl DGKS Anna Turnheim DGKS Doris Foidl 9

12 Führungskräfte des Krankenhauses STK 3. Stock: DGKS Sabine Haslinger BL 2. Stock / Ambulanz / HÜST: DGKS Anna Turnheim STL ICU: DGKP Christoph Wallner Stv. STL ICU: DGKS Andrea Behrens Stabstellen: Hygienefachkraft und Diabetesberaterin: DGKS Manuela Milly STK 2. Stock / Ambulanz / HÜST: DGKS Doris Janeba, MBA, MSc BL OP / Anästhesie / Endoskopie: DGKS Doris Foidl STK OP / Anästhesie / Endoskopie: DGKS Ingrid Biester STL Palliativstation - CS Hospiz Rennweg: DGKS Andrea Schwarz Stv. STL Palliativstation - CS Hospiz Rennweg: DGKS Jana Vankova Pfl egeberaterin: DGKS Augustine Baumgartner Entlassungsmanagement: DGKS Susanne Körner-Mahdavi DGKS Andrea Helmreich DSA Gabriele Oberschlick BL: Bereichsleiter / Bereichsleiterin STK: Stationskoordinator / Stationskoordinatorin STL: Stationsleiter / Stationsleiterin DGKS: diplomierte Gesundheitsund Krankenschwester DGKP: diplomierter Gesundheitsund Krankenpfl eger DSA: Diplomsozialarbeiter / Diplomsozialarbeiterin HÜST: Herzüberwachungsstation ICU: Intensive Care Unit Pfl egebereich DGKP Christoph Wallner DGKS Andrea Schwarz DGKS Manuela Milly DGKS Augustine Baumgartner DGKS Susanne Körner-Mahdavi DGKS Andrea Helmreich DGKS Gabriele Oberschlick Mag. Veronika Holzgruber 10

13 Führungskräfte des Krankenhauses Verwaltungsbereich Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor Dir. Thomas Pavek Tel Stabstellen der Geschäftsführung: Leiterin Personalmanagement: Mag. Veronika Holzgruber Kommunikation: Mag. Angela Jaksch Leiterin Controlling: Mag. (FH) Verena Stütz Leiterin Qualitätsmanagement: Mag. Nina Todt OP-Management: Beate Werner Bereichsleiter der Verwaltung: Leitstellen: Susanne Karner Archiv und Datenschutz: Marion Marchi Rezeption: Sylvie Sauer Einkauf / Investitionen: Ronald Stiess Ärztesekretariat: Julia Summer Technik: Ferdinand Emmer IT-Vorortberater: Dirk Nicolai Service Team Personal: Astrid Reigl Rechnungswesen: Gottfried Rupp Patientenverrechnung: Gerlinde Wilhelm Stand April 2011 Verwaltungsbereich Mag. Angela Jaksch Mag. (FH) Verena Stütz Mag. Nina Todt Beate Werner Susanne Sylvie Sauer Marion Marchi Karner Ronald Stiess Julia Summer 11

14 Sanfte Endoskopie Vernetzte Medizin integrierte Versorgung Endoskopie: Expertise und Würde Vorbeugen ist besser als heilen. Oft aber haben die Patienten vor der Vorsorge eine mindestens genauso große Angst wie vor einer aufwendigen und langen Therapie. Begriffe wie Coloskopie und Gastroskopie werden immer noch mit unangenehmen Gedanken verbunden. Oft ist es die Scham vor einer Coloskopie, die viele Patienten vor dieser so wichtigen Untersuchungstechnik zurück schrecken lässt. Oberärztin Dr. Susanne Oswald leitet die Endoskopie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern und kennt die Ängste der Patienten. Mit viel Mitgefühl und vor allem Würde werden die Untersuchungen durchgeführt. Vor allem Angst OÄ Dr. Susanne Oswald vor Schmerzen brauchen die Patienten nicht zu haben, weil sie während der Untersuchung in einen Schlummerschlaf versetzt werden. Viele Patienten haben Angst vor Schmerzen und dem Ergebnis, aber die vergeht während des Vorgespräches. So kann das Team des Zentrums für interventionelle Endoskopie die Patienten nicht nur medizinisch optimal betreuen vor allem auch die schwer erreichbaren Gallen- und Bauchspeicheldrüsenwege (ERCP) können untersucht werden sondern ihnen auch die Angst und das Schamgefühl nehmen. Die Medizin der drei Dimensionen An der III. Medizinischen Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik werden Menschen mit Beschwerden und Erkrankungen behandelt, bei denen psychosoziale Faktoren eine wesentliche Rolle für die Entstehung, den Verlauf oder die Bewältigung einer Krankheit spielen. Die psychosomatische Medizin geht dabei von einem biopsychosozialen Krankheitsbild aus. Jede Krankheit hat demnach drei Dimensionen: eine körperliche, eine psychische und eine soziale. Diese drei Dimensionen gilt es in gleichem Ausmaß zu berücksichtigen. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien ist damit das einzige Spital Österreichs, das in einer Abteilung Innere Medizin und Psychosomatik verbindet. Dabei geht es aber nicht um Psychotherapie im Spital. Die Medizin steht im Zentrum, das Plus liegt in der Kombination. 12

15 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung Aus ganz Österreich kommen die Patienten zu Prim. Dr. Peter Weiss und seinem Team. Vor allem auch chronisch kranke Menschen, die durch ihre Beschwerden massiv psychisch belastet sind, wie zum Beispiel Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Denn auch das ist ein Spezialgebiet dieser Abteilung. Das Herz im Mittelpunkt Seit Oktober 2009 arbeitet das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien mit der Herzkathetereinheit in der Confraternität (ITC Interventionelles Team Confraternität) zusammen. Jeden Donnerstag steht ein Timeslot für die Patienten des Krankenhauses zur Verfügung. Die Patienten werden im Krankenhaus aufgenommen, in das Herzkatheterlabor gebracht, dort vom Ärzteteam rund um Prim. Dr. Martin Frömmel behandelt und schließlich wieder rücktransferiert. Seit Beginn der Kooperation konnte bereits eine ganze Reihe an Patienten in der Confraternität behandelt werden, ohne dabei auf die vertrauten Gesichter ihrer behandelnden Ärzte aus unserem Krankenhaus verzichten zu müssen. Im Herzkatheterlabor werden diagnostische und interventionelle Angiographien durchgeführt. Mit der auch im neuen Regionalen Strukturplan Gesundheit verankerten Kooperation der I. Medizinischen Abteilung mit dem ITC konnte das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien damit nicht nur sein Leistungsspektrum erweitern. Vor allem für die Patienten bedeutet diese Zusammenarbeit eine ganze Reihe an Vorteilen: Sie werden von ihren behandelnden Ärzten auch in der Confraternität behandelt und haben nur kurze Wartezeiten auf die geplanten Untersuchungen. Damit steigt das Wohlbefi nden der Patienten. Orthopädie: Innovation und Effizienz Dass dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien seine Effi zienz nicht nur attestiert wurde, sondern die orthopädische Abteilung unter der Prim. Frömmel im Herzkatheterlabor der Confraternität Josefstadt. 13

16 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung Leitung von Prim. Dr. Werner Anderl nun auch mit einer Weltneuheit auf sich aufmerksam macht, unterstreicht die Expertise des Schulterkompetenzzentrums im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien. Die Rede ist von einem arthroskopischen künstlichen Gelenksersatz bei abge nützten Schultergelen ken. Was bei der herkömmlichen Methode nicht nur mit enormen Kosten für das Gesundheitssystem (langer Krankenhausaufenthalt mit langer Rehabilitation und damit langem Krankenstand), sondern vor allem auch mit möglichen Komplikationen für die Patienten verbunden ist, machen die Experten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern nun tagesklinisch, also innerhalb eines Tages. Anstatt den gesamten Oberarmkopf des Schultergelenkes abzusägen, wird nur der beschädigte Knochenteil mittels einer eigens angefertigten Fräse über eine nur schlüssellochgroße Öffnung abgetragen. Der gesunde Knochenanteil bleibt so erhalten und vor allem müssen durch den arthroskopischen Eingriff keine Sehnen oder Muskeln durchtrennt werden. Das bedeutet gleichzeitig auch weniger Schmerzen und weniger Komplikationen. Die Patienten können den Arm unmittelbar nach dem Eingriff wieder vollständig bewegen und noch am selben Tag das Krankenhaus verlassen. Wichtig ist es, Schulterschmerzen nicht aus Angst vor einer Operation anstehen zu lassen denn so kann noch sehr viel gesunder Knochen erhalten werden. Die Idee zu dieser Methode kam Prim. Anderl vor rund drei Jahren. Er war mit den Ergebnissen der herkömmlichen Methode nicht zufrieden: Immer wieder haben wir bei den offenen Schulteroperationen gesehen, dass die genähte Muskulatur weniger stabil ist und es auch immer wieder zu Komplikationen mit den Prothesen kommen kann. Sehr viele Patienten hatten einen oft schon langen Leidensweg hinter sich. Damit wollten wir uns nicht abfi nden. Genau dieser Forscherdrang im Sinne der Patienten war es, der eine weltweit neue Methode made in Austria entstehen ließ. Gemeinsam mit der amerikanischen Fa. Arthrex, die weltweite Nummer eins in der arthroskopischen und minimalinvasiven Chirurgie, wurde die für diese Operation neuartige Prothese entwickelt. Schulterkompetenzzentrum bei den Barmherzigen Schwestern. Das Individualknie auf medizinisch höchstem Niveau Das Genderknie war gestern. Heute dreht sich alles um das Individualknie. Dass nicht alle Menschen gleich gebaut sind, liegt auf der Hand. Dass große Gelenksoperationen den meisten Patienten im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut gehen auch. Genau deshalb hat die orthopädische Abteilung die Individualität bei Kniegelenksoperationen nach oben geschraubt und damit auch die Zufriedenheit der Patienten. Mittlerweile kann die Abteilung mit der Operationsmethode My- 14

17 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung Knee die höchste Fallzahl Europas vorweisen ein Beweis ihrer Erfahrung. Gemeinsam mit Medacta, einer Firma für medizinische Gelenke, hat Prim. Dr. Anderl die Methode MyKnee entwickelt. Durch exakte computertomografi sche Aufnahmen wird schon vor der Operation ein Modell des Patientenknies angefertigt. Die Methode mittels Computertomografi e ist das Neue daran, denn mittels CT kann (vor allem im Vergleich zum MRT) die Beinachse am besten berechnet werden. Die Endoprothese wird daraufhin individuell für genau dieses Knie angefertigt. Am Computer wird schon vorab die ideale Beinachse geplant ein zeitraubender Schritt, der sonst erst während der Operation erfolgt. Schließlich konstruieren die Medizintechniker nach Vorgaben der Chirurgen am Kniemodell eine Schablone, die später während der Operation die Instrumente absolut präzise an die richtigen Stellen führt, sodass die beschädigten Knochenteile im perfekten Winkel abgesägt werden können. Die Operationszeit ist durch die Vorbereitung außerhalb des Körpers wesentlich kürzer. Dank kleinster Schnitte werden Sehnen und Muskeln geschont. Eine neue Methode muss mindestens genauso gut sein wie die alte, damit sie zum Einsatz kommt. Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus Lange Narben zeugen meist von schweren operativen Eingriffen. Mit der SILS-Methode (Single Incision Laparoscopic Surgery) beschreitet man im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern allerdings einen anderen Weg. Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus war einer der ersten Chirurgen in Österreich, der diese Methode erfolgreich angewendet hat. Durch einen winzigen Hautschnitt in der Tiefe des Nabels wird topmoderne Technik in den Bauchraum eingeführt. Nicht einmal einen halben Zentimeter dünn sind die Kamera und die fl exibel schwenkbaren Instrumente. Abgesehen davon, dass das kosmetische Ergebnis besser ist, da praktisch narbenfrei, hat die SILS-Technik weitere Vorteile: Das Infektionsrisiko ist geringer und die Patienten haben weniger Schmerzen, weil die Wunde viel kleiner ist. Außerdem treten weniger Verwachsungen und Narbenbrüche auf. Bei immer mehr Diagnosen kann die SILS-Methode erfolgreich angewendet werden: Blinddarmentzündung, Dickdarmpolypen oder -krebs, Gallenoperationen, Leistenbruch, Refl ux oder wenn Adiopositas-Erkrankten ein Magenband eingesetzt werden muss. Unterstützt werden die Chirurgen dabei vom modernsten Gerät, das es auf dem Markt gibt: dem Spider, der bis zu drei Komponenten aufgespreizt und an der Spitze bis zu 80 Grad abgewinkelt werden kann. Narbenfreie Chirurgie Schmerztherapie Das Schmerzmanagement im Krankenhaus beginnt lange, bevor die Patienten das Krankenhaus betreten. Es beginnt in jenem Moment, da die Patienten wissen, dass ihnen in unserem Haus mit Verständnis in ihrer Sorge um Schmerzen begegnet wird. Der Schmerz ist ein wesentliches Element 15

18 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung auch im Rahmen der Aufklärung vor der geplanten Operation in der Präanästhesieambulanz. Dort wird gemeinsam mit dem Patienten das ideale Schmerztherapieverfahren festgelegt. Die Ultraschall gezielte Regionalanästhesie, die zum Standard des Hauses gehört, wird von den Patienten immer wieder sehr gerne angenommen. Dieses Verfahren bedeutet für die Patienten vor allem noch mehr Sicherheit, da die Anästhesisten unter Sicht arbeiten und die entsprechenden Nerven eben Prim. Dr. Johann Blasl Ultraschall gezielt blockieren können. Gleichzeitig ist dieses Verfahren aber auch mit weniger Stress, einem kürzeren Aufenthalt und einer schnelleren Rehabilitation für die Patienten und dadurch automatisch mit weniger Kosten für das Krankenhaus verbunden. Ein gelungenes Beispiel für hohe Qualität bei gleichzeitig niedrigen Kosten. Ein professionelles Schmerzmanagement umfasst aber auch die postoperative Schmerztherapie. Dabei müssen sämtliche Berufsgruppen zusammenarbeiten die gute Einbindung der Unsere Patienten bekommen das, was wir unseren eigenen Angehörigen auch vergönnen würden. Pfl egefachkräfte ist hier unerlässlich. In einer eigenen Leitlinie wurde die im Rahmen der postoperativen Schmerztherapie erforderliche Standardisierung festgelegt; gemeinsame Schulungen von Ärzten und Pfl egefachkräften werden abgehalten. Hygiene Jahr der Zahlen Anwendungs- und Infektionsraten von peripheren Venenverweilkanülen, Verbrauchsdaten von Händedesinfektionsmitteln, Keim- und Resistenzstatistik, Punktprävalenz diese Begriffe prägten das Jahr 2010 im Bereich Hygiene. Die Interpretation der Informationen und die daraus abgeleiteten Maßnahmen für die Mitarbeiterschulungen tragen maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Die Verbrauchsdaten von Händedesinfektionsmitteln, also jene Zahl, die aussagt, wie oft für einen Patienten in 24 Stunden eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt wird, sensibilisiert die Mitarbeiter. Durch Schulungen in der Technik der Händehygiene wird für 2011 eine gezieltere und häufi gere Händedesinfektion angestrebt. Die optimale Abfolge der Händedesinfektion. 16

19 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung Die von den Hygieneteams der Vinzenz Gruppe gemeinsam erarbeitete Punktprävalenz nosokomialer Infektionen wurde in der gesamten Gruppe erstmals durchgeführt. Erhoben wurden folgende Infektionen: Sepsis, Pneumonie, Harnwegsinfekt, Knochen- und Gelenksinfektionen, Gastroenteritis, Gefäßkatheterinfektionen. Diese Daten stellen eine erste Standortbestimmung dar. Gewichtige Zusammenarbeit Die Ergebnisse der Behandlung können durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ganz deutlich verbessert werden. Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus Im Rahmen eines Adipositasboards hat das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern die Behandlung adipöser Patienten auf eine neue Ebene gestellt. Im Rahmen der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen Internisten, Chirurgen, Anästhesisten, Psychologen, Physiotherapeuten und Ernährungsberatern erhält jeder Patient die für ihn geeignete und passende Methode und das muss nicht immer primär eine Operation sein. Erst im Rahmen der sogenannten morbiden Adipositas, also der lebensbedrohlichen, muss ernsthaft auch über einen chirurgischen Eingriff nachgedacht werden. Über welche der genannten Disziplinen der Kontakt hergestellt wird, ist nicht maßgebend. Wesentlich ist, dass die Patienten über eine dieser Fachrichtungen das Adipositasboard betreten können und dann automatisch den anderen Mitgliedern des Boards vorgestellt werden. Die Therapieentscheidung wird schließlich gemeinsam ganz im Sinne des Patienten getroffen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die dadurch vervielfachte Expertise kann jene Therapie gewählt und entwickelt werden, von welcher der Patienten am meisten profi tiert. Und der Erfolg gibt einem Recht: Denn je besser Therapie und auch Nachkontrolle sind, umso besser sind auch die Behandlungsergebnisse. Vernetzt gegen Krebs Gemeinsam dem Krebs den Kampf ansagen darum geht es im interdisziplinär und interprofessionell besetzten Onkoboard. Gemeinsam mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Leopold Öhler aus dem St. Josef- Krankenhaus und den klinischen Psychologinnen des Hauses werden im Rahmen des Onkoboardes die optimalen Behandlungs- und Therapiemethoden für jeden einzelnen Patienten besprochen. Die Therapieentscheidung erfolgt letztlich gemeinsam mit dem Patienten fächerübergreifend. So haben die Patienten die geballte Expertise aus einer Hand und ersparen sich mühsame Einzelwege zu den Spezialisten die Vorteile einer gelebten integrierten Versorgung werden so für die Patienten spürbar. Interdisziplinäre Fallbesprechungen Den Schwerpunkt der professionellen, persönlichen und herzlichen Behandlung und Betreuung unserer Patienten stellt die im Haus gelebte interdisziplinäre Medizin im Team dar. Ausdruck dessen sind auch die regelmäßigen interdisziplinären Fallbesprechungen. Unter wechselnder Moderation der medizinischen Abteilungsleiter werden regelmäßig medizinisch schwierige Fragestellungen diskutiert. Ebenfalls regelmäßig abgehaltene Fallkonferenzen runden die Teammedizin ab. Dabei werden schwierige Fälle interdisziplinär diskutiert, 17

20 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung unterschiedliche Sichtweisen ausgetauscht und eventuell notwendige Verbesserungspotentiale für die Zukunft abgeleitet. Denn geteilte Expertise ist doppelte Expertise. Krankenhausseelsorge Im Profi l der Krankenhausseelsorge ist die Betreuung und Begleitung von Patienten, Angehörigen und dem Personal verankert. Das bedeutet, dass die seelsorgliche Begleitung von Mitarbeitern in die Arbeit der Krankenhausseelsorge integriert ist. Die Gesprächsbegleitung von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern stellt die Kernarbeit der Krankenhausseelsorge dar. Die Verschwiegenheitspfl icht und die vertrauliche Basis gelten sowohl für die Gespräche mit Patienten und Angehörigen als auch für Mitarbeiter. Hauptaugenmerk gilt aber auch der heilsamen Unterstützung bei Lebenseinschnitten und Lebensumbrüchen. Liturgische Feiern in der Krankenhauskapelle runden das breite Angebot der Krankenhausseelsorge ab. Darüber hinaus leistet die Mitarbeiterseelsorge ihren Beitrag zur Unternehmenskultur des Hauses. Gemeinsame Veranstaltungen wie z. B. die Wallfahrt oder die Parisreise fördern den wertschätzenden Umgang miteinander. Die Einbindung bei der Gestaltung von Festen wie etwa durch die Gründung des Weihnachtskomitees ermöglichen den Mitarbeitern, auch mit Kollegen anderer Abteilungen näher zusammen zu arbeiten und diese auf eine neue Art kennen zu lernen. Nach dem Umbau der Kapelle wurden die spirituellen Angebote erweitert. Durch das Entfernen der ersten Bankreihen und einer Bestuhlung ist eine fl exible Gestaltungsmöglichkeit gegeben wie z. B. für Mittagsoasen, Fastenimpulse oder Sternstunden im Advent. Vinzentinum Das Vinzentinum, Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpfl ege, wächst und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Die stetige Arbeit an der Qualitätsentwicklung des Vinzentinums durch die Implementierung des Modells einer professionellen Lerngemeinschaft hat dazu geführt, dass sich das Vinzentinum nicht nur in Wien sondern auch über die Grenzen hinaus einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Unterricht im Vinzentinum. Das Vinzentinum leistet damit nicht nur gemäß seinem Ausbildungsauftrag einen wichtigen Beitrag zur Personalentwicklung, sondern dient auch als Aushängeschild für die Häuser der Vinzenz Gruppe in Wien, die als Praktikumsstellen dienen. Dies zeigte sich einmal mehr in der hohen Anzahl der Absolventen des Diplomjahrganges , die in Häusern der Vinzenz Gruppe ihre Arbeit begannen. Ab 2012 wird das Vinzentinum jährlich einen Jahrgang ausbilden können. Dieses Vorhaben kann aufgrund eines positiven Bescheides der MA 40 über die maximale Zahl von insgesamt 150 Auszubildenden realisiert werden. 18

21 Vernetzte Medizin integrierte Versorgung Qualitätsmanagement Das Jahr 2010 hat dem Qualitätsmanagement einige personelle Neuerungen gebracht: Mag. Nina Todt ist seit Juli 2010 als Qualitätsmanagementbeauftragte des Hauses eingesetzt, DGKS Beate Arzberger blieb dem Bereich als Stellvertreterin treu. Marion Marchi fungiert als Assistenz und Kathrin Fröhlich, BA hat die Koordination des Beschwerdemanagementtools feednet übernommen. Die Aufgaben der Stabstelle Projektmanagement wurden in den Bereich Qualitätsmanagement integriert. Es war auch das Rekordjahr an Befragungen in der Geschichte des Hauses: neben der jährlichen ambulanten und stationären Patientenbefragung, nahmen sowohl Mitarbeiter als auch Patienten an einer bundesweiten Befragung zum Thema Patientensicherheit teil. Das Bundesministerium für Gesundheit untersuchte erstmalig österreichweit einheitlich die Zufriedenheit der Patienten mit den erlebten Prozessen an den Versorgungsübergängen. Auch unsere Zuweiser baten wir im vergangenen Jahr um ihre Rückmeldung zu unseren Angeboten und Abläufen. Meilenstein zum Ziele der Patientensicherheit war die Einführung der für konservative und operative Fächer einheitlich gestalteten neuen Fieberkurve. Sehr zufriedenstellend verlief auch das erste Visitenaudit, das die Einhaltung der vorgesehenen Prozessschritte prüfte. Die von der WHO herausgegebene OP-Checkliste unterstützt das OP- Team vor und nach dem Eingriff im strukturierten Austausch wichtiger Informationen. Einheitlich in der Vinzenz Gruppe hat nun jeder Patient die Möglichkeit, von einer diplomierten Pfl egefachkraft seiner Station in den OP begleitet zu werden. Ein großer Schritt in Richtung Ergebnismessung und in weiterer Folge transparenter Darstellung unserer medizinischen Qualität in der Öffentlichkeit wurde mit der Erhebung medizinischer Qualitätskennzahlen in allen Fachbereichen getan. Baumaßnahmen Im Rahmen des Projektes Zentrum für vernetzte Medizin wurden im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien ein eigener tagesklinischer Bereich sowie ein vierter Operationssaal errichtet. Vor allem durch die eigene Tagesklinik kann man noch mehr auf die Bedürfnisse der Patienten nach immer kürzeren Krankenhausaufenthalten eingehen und viele Behandlungen und Eingriffe an nur einem Tag durchführen. Weitere Meilensteine stellen die Errichtung des unterirdischen Verbindungsganges zwischen dem Krankenhaus und er Küche sowie der ebenfalls unterirdische Sauerstofftank dar. Der große Tank benötigt eine wesentlich seltenere Befüllung als bisher das vermindert das Verkehrsaufkommen bei der Anlieferung. Auch der Krankenhausgarten wurde entsprechend einem eigenen Grünraumkonzept generalsaniert. Dadurch steht den Patienten, aber auch den Mitarbeitern und den Anrainern wieder eine grüne Oase mitten im sechsten Bezirk zur Verfügung. Der topmodern ausgestattete neue Operationssaal. 19

22 Prim. Blasl in Eritrea Soziales Engagement Hoffnung auf ein normales Leben Im Jahr 2005 wurde das kinderurologische Team Austria von Prim. Doz. Dr. Marcus Riccabona (Leiter der kinderurologischen Abteilung des KH der Barmherzigen Schwestern Linz) gemeinsam mit dem Hammer Forum e.v. und mit großer fi nanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Linz- Altstadt in Asmara, der Hauptstadt Eritreas, gegründet. Seither hat das Team zahlreiche Einsätze zu verzeichnen. Letzten Oktober war Prim. Dr. Johann Blasl bei einem solchen Einsatz wieder dabei. Ich bin über jedes einzelne Kind glücklich, das einen Vorteil von unserem Einsatz hat und dadurch ein normales Leben als Mensch führen darf. Die Haupttätigkeit im internationalen Operations- Prim. Dr. Johann Blasl zentrum für Kinder in Asmara ist die operative Versorgung von Verletzungen und angeborenen Fehlbildungen im Urogenitaltrakt. Diese meist nassen und äußerst unangenehm riechenden Kinder haben keine Zukunft in Eritrea, denn wer stinkt, ist vom Schulbesuch ausgeschlossen. Das bedeutet in der Folge, keine Chance auf Weiterbildung zu haben, kein normales Sozial- und Beziehungsleben führen zu können ein Leben am Rande der Gesellschaft ist vorprogrammiert. Wesentlich vor Ort sind die Ausbildung der Ärzte und des OP-Pfl egepersonals sowie die Schulung des Pfl egepersonals auf der Kinderstation und der Eltern. Ziel ist die Verbesserung der postoperativen Pfl ege (Hygiene, Wundpfl ege, Verbände). Es geht um die Hilfe zur Selbsthilfe. Nur durch die parallele Schulung der Leute vor Ort kann das Projekt langfristig nachhaltig sein. Salifou kann wieder lachen Mitte August 2010 wurde im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien ein 13jähriger Bub aus Niger operiert, der trotz seines Schicksals das Lachen nicht verlernt hat und die Herzen all jener berührt hat, die ihn kennen lernen durften. Salifou kommt aus Izawita in Niger. Er litt an einer sogenannten Neurofi bromatose Morbus Recklinghausen. Dabei handelt es sich um ein von Nervengewebe ausgehendes Geschwür, das im Prinzip überall, wo es Nervengewebe gibt, auftreten 20

23 Soziales Engagement kann. Im Fall des von Prim. Dr. Boris Todoroff operierten Salifou handelte es sich um einen ca. einen halben Kilo schweren Tumor, der aus der Augenhöhle heraus gewachsen ist. Der Tumor hat dadurch das Auge blind gemacht, das im Rahmen der Operation schließlich gemeinsam mit dem Tumor entfernt und die Form des Gesichtes wieder hergestellt wurde. Die Augenhöhle wurde schließlich mit einem Muskellappen verschlossen. Ursprünglich ging Prim. Todoroff davon aus, dass ein Glasauge eingesetzt werden sollte. Dies wäre aber in Afrika stigmatisierender gewesen, weil unnatürlicher, als eine Narbe, die einfach auf eine alte Erkrankung schließen lässt. Während wir also in unserer westlich zivilisierten Welt vermutlich alles tun würden, das Ideal wieder herzustellen, wurde in diesem Fall bewusst darauf verzichtet. In Salifous Heimat war die Operation aus zwei Gründen nicht möglich: Zum einen konnte die zur genauen Diagnose notwendige Magnetresonanz dort nicht gemacht werden. Zum anderen sind solche Tumore reich an Blutgefäßen und erfordern sicherheitshalber die Bereitstellung von Blutkonserven, die in Salifous Heimat nicht vorhanden waren. Die Operation in unserem Haus konnte schließlich ohne Blutkonserven durchgeführt werden. Die Kosten für den Transport hat die NOMA-Hilfe ( übernommen, die Kosten für den Krankenhausaufenthalt hat das Krankenhaus selber getragen. Das OP-Team also Prim. Dr. Boris Todoroff und sein Team hat diesen Eingriff kostenlos durchgeführt. Für Salifou war der Krankenhausaufenthalt ein unglaubliches Erlebnis. Abgesehen davon, dass er sehr tapfer die Operation gut hinter sich gebracht hat, ist er hier auch zum ersten Mal Stiegen gestiegen und hat zum ersten Mal fl ießendes Wasser gesehen ganz abgesehen von allen anderen Annehmlichkeiten, die für uns so selbstverständlich sind. Vor Salifou steht nun eine Zukunft ohne entstelltes Gesicht und damit ohne Angst, von seinen Mitmenschen aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Prim. Todoroff mit Salifou nach der Operation. NeunerHAUS Seit Herbst 2009 besteht eine diagnostische Zusammenarbeit mit der Zahnarztpraxis des Vereins neunerhaus. Vor der Behandlung anticoagulierter Patienten ist ein Bluttest erforderlich, um die Durchführbarkeit der Behandlung abzu- 21

24 Soziales Engagement klären. Dieser Test wird rasch und unbürokratisch im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern durchgeführt. In der Ambulanz im 2. Stock fi ndet die Untersuchung statt. Danach können die Patienten sofort wieder in die Zahnarztpraxis zurückkehren der Befund wird rund eine Stunde nach der Untersuchung direkt an die Zahnarztpraxis übermittelt. Mobil in Mariahilf Der Verein Mobil in Mariahilf ist ein von Maria Kordik, der Behindertensprecherin des 6. Bezirkes, gegründeter Verein für gehbehinderte Menschen. Elektromobile sollen den gehbehinderten Bewohnern aus Mariahilf eine wertvolle Unterstützung in der Bewältigung ihrer Wege bieten. schönen Erlebnissen. Aus dem Arbeitsalltag und den damit verbundenen Rollen auszusteigen und einfach Ich zu sein, hat zu neuen Begegnungen und einer erweiterten Art des Kennenlernens geführt. Aber auch die Reise nach Paris auf den Spuren des hl. Vinzenz und der hl. Luise war ein gemeinschaftliches Erlebnis. Anlässlich des Vinzenz- und Luisegedenkjahres waren Ende des vergangenen Jahres 40 Mitarbeiter drei Tage lang in Paris und haben besondere Orte besucht, an denen Vinzenz von Paul und Luise von Marillac gewirkt haben wie zum Beispiel Sacre Coeur oder Sainte Chapelle. Dazwischen blieb immer wieder Zeit, eigenständig Paris zu erforschen. Im Mutterhaus der Vinzentiner fand zum Abschluss der Reise eine Heilige Messe statt. Maria Kordik weiß wovon sie spricht, denn sie ist selbst gehbehindert und hat so für die Bedürfnisse von Menschen mit Gehbehinderungen ein ganz besonderes Verständnis. Oft sind diese Bedürfnisse andere als jene von Rollstuhlfahrern. So wird eine für einen Rollstuhlfahrer notwendige Rampe für einen gehbehinderten Menschen schnell ein nicht zu überwindendes Hindernis. Die Steigung ist zu groß. Mit einem Elektromobil jedoch stellt auch so eine Herausforderung kein Hindernis mehr dar. Mitarbeiterausfl ug nach Paris. Spirituelle Ausflüge Auch im Jahr 2010 trafen sich zahlreiche Mitarbeiter des Krankenhauses, um gemeinsam vier Tage lang 120 km unterwegs zu sein. Unterwegs zu sein auf eine andere Art und Weise, die des Pilgerns. Alle Wallfahrer haben den Grundgedanken des Pilgerns aufgenommen und es kam zu vielen Wärme nährt Täglich werden in der Frühstücksausgabe des Ordens in der Gumpendorfer Straße 20 Liter Kaffee und 20 Liter Tee gekocht, 150 Doppelbrote und rund 50 Stück Gebäck mit Butter bestrichen, damit auch die Ärmsten unter uns zu einem warmen Frühstück kommen. Es ist die gelebte Nächstenliebe, die so etwas ermöglicht. Die morgendliche Frühstücksausgabe von Mon- 22

25 Soziales Engagement tag bis Samstag bei der Pforte des Ordens in der Gumpendorfer Straße gibt es seit rund 15 Jahren in ihrer nunmehrigen Form. Sr. Lioba ist die für die Frühstücksausgabe verantwortliche Ordensschwester. Bis 1965 fand zu Mittag eine tägliche Suppenausgabe im so genannten Armenhof des Ordens statt. Rund 60 Männer, die Straßenbrüder, kamen so zu einem warmen Mittagessen. Später hat man dann mit der Ausgabe von kleinen Mahlzeiten und Getränken bei der Pforte beim Haupeingang begonnen. In weiterer Folge wurde schließlich bei einem Nebeneingang jener kleine Vorraumbereich eingerichtet, in dem sich die Frühstücksgäste bereits vor der eigentlichen Frühstücksausgabe aufwärmen können. Täglich werden beim Frühstück rund 70 Arme und Notleidende, Arbeitslose, Wohnungslose, Alkoholiker, Drogensüchtige und Strafentlassene versorgt. Im Sommer 2010 wurde der alte Armenhof als gemeinsames Projekt der Kongregation zusammen mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien umgebaut, saniert und adaptiert. Seit Mitte September kann das Frühstück an die obdachlosen Frauen und Männer in den neuen Räumlichkeiten ausgegeben werden. Jeden Morgen wird dabei die Frühstücksausgabe durch Mitarbeiter des Krankenhauses ehrenamtlich unterstützt. Wer barmherzig ist, fragt nicht, wer der Bedürftige sei; ob er ein guter Mensch ist und Hilfe verdient; ob er sein Elend selbst verschuldet hat; ob er auch dankbar sei. Barmherzig sein heißt, die Not des anderen sehen, sich ergreifen lassen, zu ihm hingehen und ihm fraglos helfen einfach aus einem Grund: weil er Hilfe braucht. Dass keiner am Wegrand verloren sei das ist Gottes Traum für die Menschen. Hl. Vinzenz von Paul Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann besucht die Frühstücksausgabe: (v. l. n. r.) BV Renate Kaufmann, zwei Gäste der Frühstücksausgabe, Generalvikarin Sr. Maria Michaela Roth, GF Thomas Pavek. 23

26 Prim. Resch inmitten der Ukrainischen Medizinischen Gesellschaft Internationale Vernetzung Gesundheitsberufe brauchen Zukunft Das Grünbuch der EU über Arbeitskräfte des Gesundheitswesens in Europa (2008) soll die Probleme der Gesundheitsberufe in der EU stärker in den Vordergrund rücken, ein klareres Bild der Herausforderungen zeichnen, denen sich Gesundheitsmanager gegenüber sehen, und eine bessere Grundlage für Überlegungen darüber bilden, was auf EU-Ebene zur wirksamen Lösung dieser Probleme unternommen werden kann. Die Kommentare der einzelnen Länder wurden im Rahmen sogenannter Policy Dialogues der Europäischen Kommission im April 2010 diskutiert. Als österreichische Vertretung wurde neben Johanna Ehmsen-Höhnl, MAS Leiterin der Abteilung für Grünbuch der EU nicht-ärztliche Gesundheitsberufe im Bundesministerium für Gesundheit, und Margaritha Kindl, BSc Studiengangsleiterin Hebammen an der IMC Fachhochschule in Krems, auch Mag. Beate Czegka, Die politischen Entscheidungs träger und Gesundheitsbehörden stehen vor dem Problem, ihre Gesundheitssysteme der zunehmenden Alterung und Multimorbidität der Bevölkerung anzupassen. MAS, Pfl egedirektorin des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien, entsandt. Die Dialoge dienten zur Vorbereitung auf eine EU-Ministerkonferenz zum Grünbuch, die unter der EU- Präsidentschaft Belgiens im September 2010 abgehalten wurde. Ziel des Policy Dialogue war es vor allem auch, internationale best practice -Beispiele vorzustellen und zu diskutieren. Wahre Knochenarbeit Die Forschung wird an der II. Medizinischen Abteilung groß geschrieben. Der Verein VINforce hat sich dabei der Erforschung der Osteoporose verschrieben. Auf zahlreichen nationalen wie auch internationalen Kongressen stellt Prim. Univ.- Prof. Dr. Heinrich Resch seine Expertise unter Beweis war das bisher erfolgreichste wissenschaftliche Jahr seit Bestehen der II. Medizinischen Abteilung. 24

27 Internationale Vernetzung Im Februar 2010 erhielt Prim. Resch den Appreciation Award der Royal Society of Osteoporosis in Bachrain. Im März darauf hat Ass. Dr. Thomas Pirker anlässlich des Osteologie-Kongresses in Berlin einen Posterpreis mit dem Thema Geschlechtsspezifi sche Unterschiede in transiliacalen Knochenbiopsien gewonnen. Im April 2010 wurde Prof. Resch und Dr. Janina Patsch, ehemaliges VINforce-Mitglied und Turnusärztin an der II. Medizinischen Abteilung, die Ehrenmitgliedschaft der Ukrainischen Medizinischen Gesellschaft verliehen. Im September 2010 konnte Dr. Patsch den Young Investigator Award der American Society of Bone and Mineral Research Toronto für uns in Anspruch Dr. Bernd Metzinger nehmen. Ebenfalls im September wurde Prim. Resch die Ehrenmitgliedschaft der Medizinischen Slowakischen Gesellschaft durch den Slowakischen Gesundheitsministers verliehen. Und im Dezember schließlich konnte Ass. Dr. Roland Kocijan den Young Investigator Award des Institutes of Medical Science der Universität Kiev für uns gewinnen. Das Qualitätsmanagement ist im Hinblick auf den ständigen Wandel im Gesundheitssystem ein essentieller Baustein. Schwerpunktthema: 10 Jahre KTQ im Gesundheitswesen - Nachhaltigkeit im Qualitätsmanagement. Die KTQ bietet Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen spezifi sche Zertifi zierungsverfahren für interne Qualitätsmanagementsysteme an. Das Qualitätsmanagement ist im Hinblick auf den ständigen Wandel im Gesundheitssystem ein essentieller Baustein, um den Anspruch optimaler Versorgung für den Patienten zu gewährleisten, so die einleitenden Worte des derzeitigen Vorsitzenden der KTQ- Gesellschafterversammlung, Dr. Bernd Metzinger. Die Qualitätsmanagementbeauftragte des Hauses, Mag. Nina Todt, hat diese Jubiläumsveranstaltung besucht und konnten anhand der in den Vorträgen präsentierten Praxisbeispiele einige gute Ideen im Sinne der Qualitätssteigerung mit nach Hause nehmen. Vor allem die Maßnahmen und Möglichkeiten zur Vermeidung von Medikationsfehlern und die transparente und patientenorientierte Darstellung von Qualitätsindikatoren in der Öffentlichkeit waren beeindruckend und für unsere weiteren Qualitätsvorhaben hilfreich. Internationale Transparenz durch KTQ Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) feierte Ende November 2010 in Berlin ihr zehnjähriges Jubiläum mit dem Zu Besuch in der Tschechischen Republik Im Juli besuchte der Vorstand des Krankenhauses das Kloster und das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Kromeriz in der Tschechischen Republik. Hauptorganisatorin des Aus- 25

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