Jahresbericht Bilanz der Hilfe FEUERWEHR DER STADT FURTH IM WALD. Zahlen - Daten - Fakten

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1 Jahresbericht 2007 Bilanz der Hilfe Zahlen - Daten - Fakten FEUERWEHR DER STADT FURTH IM WALD

2 Vorwort Knapp 250 Einsätze im abgelaufenen Jahr stellen für die Further Feuerwehr eine ordentliche Leistung dar. Dahinter verbirgt sich eine immense Zahl von freiwillig erbrachten Stunden im Bereich Übung, Einsatz, Fortbildung u. v. a. Diese Stunden konnten trotz mittlerweile erheblicher Defizite im ehrenamtlichen Bereich wieder erbracht werden. Im gewerblichen Bereich spielt Kundenzufriedenheit eine große Rolle bei vielen Einsätzen konnten wir unseren (meist unfreiwilligen) Kunden qualifizierte Hilfe bringen. Viel Anerkennung, aber auch Dank dokumentierten uns die Zufriedenheit der Kunden mit der Further Feuerwehr. Generalsanierung, Erweiterung oder eine unkonventionelle Methode sind für die Further Feuerwache zu diskutieren. Nachdem die neuen Zuschussrichtlinien festgelegt sind, muss in der nächsten Zeit in vielen Gesprächen versucht werden, ein tragfähiges Gesamtkonzept zu finden. Die Umstellung der Feuerwehralarmierung durch die Integrierte Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr in Regensburg stellt eine epochale Veränderung in der Feuerwehr dar. Viel Vorarbeit war und wird weiterhin notwendig sein, um dieses große Projekt in die richtige Schiene zu lenken. In der Anfangszeit wird viel Verständnis und Kompromissbereitschaft von allen Seiten erforderlich sein. Erfreulich wie auch bereits in den letzten Jahren - ist auch dieses Jahr die gute und stetige Entwicklung der Bambini- und Jugendgruppe. Mein Dank gilt hier den Jugendlichen mit ihren Betreuern sie stellen letztlich die Zukunft der Further Feuerwehr dar. Der vorliegende Bericht versucht, die Arbeit der Feuerwehr im abgelaufenen Jahr 2007 zu dokumentieren. Ihre Feuerwehr der Stadt Furth im Wald Christian Scheuer Erster Kommandant und Kreisbrandmeister 2

3 Einsatzübersicht vom (Die Zahlen des Vorjahres sind in Klammern gesetzt) Die Feuerwehr der Stadt Furth im Wald wurde im Jahr 2007 zu alarmiert. 242 (211) Einsätzen Einsatzarten Brandeinsätze Technische Hilfeleistungen Fehlalarmierungen Sicherheitswachen Dies ergibt ein Einsatzverhältnis von: Brände : Technische Hilfeleistungen 1 (1) 4,91 (7,78) Im Durchschnitt erfolgte damit jeden 1,50 (1,72) Tag ein Einsatz. Aufgliederung der Einsatzarten: Brandeinsätze Großbrände 3 5 * 4 x GW-AS Mittelbrände 14 3 Kleinbrände Brand bei Eintreffen der FW bereits gelöscht 7 0 Technische Hilfeleistungen Absturzgefährdete Teile (lose Dachteile etc.) 5 18 Absturzgefährdete Person 0 1 Auslaufender Treibstoff aus Fahrzeugtank 1 5 Freiw. Tätigkeit n. Nr. 4.5 VollzBekBayFwG Freiwerden gefährlicher Stoffe 4 3 Hochwasser, Überschwemmung 9 0 Insekten (Hornissen, Wespen, Bienen) 8 32 Öl auf Gewässer 0 0 Ölspur, Öl auf Fahrbahn Sonstige Hilfeleistungen Besetzung NaSt. (KEZ) 6 0 Sturmschäden 26 0 Tierunfall (Tierbergung) 2 3 Einsturz, Einsturgefahr 4 7 Unfall mit Straßenfahrzeugen Verschließen v. Raum o. Wohnung 1 0 Versperrter Raum o. Wohnung 6 0 Wasserschäden (z. B. Rohrbruch etc.) 0 6 Wassertransport, Wasserversorgung 8 2 Vermisste Person 2 1 Einsatz zur THL nicht mehr erforderlich 4 0 3

4 Fehlalarmierungen Blinder Alarm (Irrtum des Meldenden) 3 1 Böswilliger Alarm 0 1 Brandmeldeanlagen Übersicht: Einsätze - Feuerwehrdienstleistende - Einsatzstunden Einsatzart Anzahl FW-Dlt. E.-Stunden Brandeinsätze Fehlalarmierungen Sicherheitswachen Technische Hilfeleistungen Gesamt Einsätze % 9% 14% Brand THL Fehlalarm SWD 69% Entwicklung Einsätze von 1985 bis Gesamt Gesamt: 4

5 Entwicklung nach Einsatzarten (Brand, THL, SWD u. FA) von 1985 bis Brand THL SWD Fehlalarm

6 Fahrzeugstand: Am wies die Further Feuerwehr folgenden Fahrzeugstand auf: 1 ELW 1 Einsatzleitwagen 1 Mercedes G300 D 1 ELW 1 Einsatzleitwagen 1 Opel Omega Caravan 1 ELW 1 Einsatzleitwagen 1 Nissan - Notfallseelsorge 1 TLF 16/25 Tanklöschfahrzeug 16/25 (2500 l Löschwasser) 1 DLK Drehleiter mit Rettungskorb 1 LF 16/12 Löschgruppenfahrzeug 16/12 (mit Beladung THL u l Löschwasser) 1 GW-G Gerätewagen-Gefahrgut 1 GW-AS Gerätewagen-Atemschutz-Strahlenschutz 1 RW 3 Rüstwagen 3 (mit 15 to-spill u. 28 kva-notstromaggregat) 1 V-LKW Versorgungslastkraftwagen 1 ZB 6/24 Großtanklöschfahrzeug 6/24 (5500 l Löschwasser u. 500 l Schaummittel) 1 ABC-ErKw ABC-Erkundungskraftwagen (mit Meßtechnik für den ABC-Einsatz) 1 FwA-Pulver Pulverlöschanhänger (250 kg ABC-Löschpulver) 1 FwA-SWW Schaum-Wasserwerfer, fahrbar Fahrzeugalter: Die Einsatzfahrzeuge weisen folgendes Einsatzalter auf: Florian 10/1 10/2 10/3 21/1 30/1 40/1 52/1 53/1 60/1 81/1 23/1 96/1 Furth Jahre Daraus ergibt sich ein durchschnittliches Fahrzeugalter von 16,75 (15,75) Jahren. Fahrleistung der Feuerwehrfahrzeuge: Einsatz-km: sonst. km: Gesamt-km: Florian Furth 10/ Florian Furth 10/ Florian Furth 10/ Florian Furth 21/ Florian Furth 30/ Florian Furth 40/ Florian Furth 52/ Florian Furth 53/ Florian Furth 60/ Florian Furth 81/ Florian Furth 23/ Florian Furth 96/ Gesamt: 4810 (6078) (12443) (18521) 6

7 Einsatzhäufigkeit der Fahrzeuge: ELW-G TLF 16/25 DLK LF GW-G GW-AS RW 3 V-LKW ZB ABC- ErKw ELW-NFS ELW Ausbildungs- und Übungsdienst: a. Ausbildung- u. Übungsdienst am Standort: Die wöchentliche Übung am Dienstagabend konnte beibehalten werden. In mehreren Dienstgradversammlungen wurde versucht, einen ansprechenden Ausbildungs- u. Übungsplan zu erstellen. Bei diesen Ausbildungsveranstaltungen, die jeweils dienstags stattfinden, wurden von allen Aktiven insgesamt 3168 Übungsstunden absolviert. Im Durchschnitt konnten 22 Übungsteilnehmer verzeichnet werden. b. Lehrgänge und Leistungsprüfungen am Standort: Atemschutzlehrgang nach FwDV 7 - Matthias Hofmann - Raphael Kleber u. - Mario Härtig Sprechfunklehrgang - Ralph Multerer Holzbefeuerter Brandübungscontainer Insgesamt 11 Teilnehmer nahmen an der Übung im Brandübungscontainer der Bayerischen Versicherungskammer und des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes teil. 7

8 Atemschutz-Leistungswettbewerb Auf Initiative des BFV Oberpfalz, Fachbereich Wettbe- werbe, wurde der 2. Atemschutz- Leistungswettbewerb durchgeführt. Fol- gende Aktive unterzogen sich der Prüfung am : Leo Kraus Christian Stauber. Als Bewerter fungierte unser Atemschutzausbilder Georg Kleber der Wettbewerb wurde für alle oberpfälzer Feuerwehren zentral bei der Berufsfeuerwehr Regensburg durchgeführt. Für alle Ausbildungsveranstaltungen war ein Ansatz von 220 Stunden notwendig. c. Lehrgänge an Staatl. Feuerwehrschulen und an anderen Stellen Erfahrungsaustausch GW-G-Standorte Oberbayern (BFV Oberbayern) Christian Scheuer 2-tägig Erfahrungsaustausch Atemschutz-Schwerpunkte (BFV Oberbayern) Christian Scheuer 1-tägig Gesamtstunden an Staatl. Feuerwehrschulen und anderen Ausbildungsstätten: 26 Stunden Personalstand - Einsatzmannschaft am Die Feuerwehr der Stadt Furth im Wald verfügte zum Jahresende über 55 aktive Feuerwehrdienstleistende. Jugendgruppe: Schwerpunkte bei der Jugendgruppe waren zum einen die Stufe I der Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr. Die Abnahme fand am statt. Erfolgreiche Teilnehmer: Benjamin Lechat, Ferdinand Würz und Tobias Engl. Der andere Schwerpunkt war der Wissenstest am in der Schafberger Hammerschmiede. Hier konnten Simon Fischer (Gold), Ferdinand Würz (Silber), Marc Linsmeier und Florian Lehneis (jeweils Bronze) mit Leistungen glänzen. Ein gemeinsames Bootfahren mit der Jugendgruppe der FF Stadt Bad Kötzting stand Anfang September auf dem Programm. Veranstaltungsort war der Blaibacher See. Ein Gegenbesuch ist bereits vereinbart, nach 8

9 endgültiger Inbetriebnahme des Further Stausees. Kulturell bildeten sich im März Benjamin Lechat, Lukas Müller, Matthias Hofmann und Tobias Engl zusammen mit Jugendwart Daniel Lechat in der Münchner Staatsoper fort. Zur Aufführung kam die russische Oper Chowanschtschina im Rahmen eines Patenprogramms Jugendliche kostenlos in die Oper. Erfahrene Abo-Opernbesucher standen den Jugendlichen aus ganz Bayern - organisiert durch den Bayerischen Jugendring- als Paten zur Seite. Beim traditionellen Abschluss mit Grillen am Ende des Schuljahres am 23. Juli wurde auch die Führung der Jugendgruppe aufgrund des altersbedingten Ausscheidens mehrerer Vorstandsmitglieder neugewählt. Die Wahlen erbrachten folgendes Ergebnis. Neuer Vorstand ist Tobias Engl, sein Vertreter ist Florian Lehneis. Das Amt des Schriftführers bekleidet Ferdinand Würz. Lukas Müller ist Kassier. Seine Kassenprüfer sind Ralph Multerer und Marc Linsmeier. Sehr spendabel gegenüber der Jugendfeuerwehr zeigte sich im November Erwin Weiß von der gleichnamigen Firma am Glashüttenweg. Er überreichte der Jugendgruppe in Person von Jugendwart Daniel Lechat einen Scheck von Euro für die Belange der Jugendfeuerwehr. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle sei nochmals an Erwin Weiß für die großzügige Spende gerichtet. Der Mitgliederstand der Jugendgruppe war am Jugendliche. Dies bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um einen Jugendlichen. Trotz vier alterbedingten Übertritten aus der Bambini-Gruppe (Altersgrenze bei 12 Jahren) konnten die Abgänge (zwei Übertritte in die aktive Mannschaft und drei Austritten) nicht ganz kompensiert werden. Die Jugendgruppe steht im Wettbewerb mit vielen anderen Vereinen in der Stadt um Jugendliche in 9

10 dieser Altersstruktur. Erfreulich ist dagegen der schon genannte Übertritt von zwei Jugendfeuerwehranwärtern in die aktive Mannschaft. Dies sind Raphael Kleber und Matthias Hofmann. Beide sind bereits in der Mannschaft etabliert und haben mit dem Atemschutzgeräteträger-Lehrgang einen weiteren Schritt in Fort- und Ausbildung absolviert. Der vierzehntägliche (Montagabend) Ausbildungsrhythmus konnte beibehalten werden. Bambini: Die Bambini - die Kleinsten von uns - verlebten ein ruhiges Jahr. Elf Kinder gehörten am Ende des Jahres der Gruppe, welche 1996 von Kaplan und Feuerwehr-Mitglied und späterem Notfallseelsorger Thomas Schmid ins Leben gerufen wurde, an. Die Vorjahreszahl von 11 Mädchen und Jungen konnte gehalten werden. Dennoch müssen mögliche Auswirkungen der geburtenschwachen Jahrgänge auch auf den Feuerwehrnachwuchs beobachtet werden. Hauptaufgabe der Betreuer ist und bleibt die spielerische Heranführung an den späteren Feuerwehrdienst. Hier wurde insbesondere bei den Gruppenstunden (auch hier konnte der vierzehntägige Rhythmus am späten Montagnachmittag beibehalten werden) Wert auf kindgerechte Vermittlung gelegt, was bisweilen nicht einfach war. Beispielsweise bleiben bzw. sind Feuerwehr-Äxte gefährlich und gehören nicht in Kinderhände. Aber trotzdem ist das Erklären der Ausrüstung der Feuerwehrmänner und -frauen gerade in diesem Alter unbedingt notwendig, wenn es um Sinn und Zweck der Ausrüstung geht. Hier bewegt man sich hin und wieder auf einer Gratwanderung. Versicherungstechnisch ist der Unfallschutz gewährleistet, da die Kinder Vereinsmitglieder sind. Dies wurde extra mit einer Satzungsänderung des Hauptvereins damals so beschlossen. Am konnten die Jüngsten von uns eine Übung der Aktiven in einem Echtfeuer-Brandcontainer miterleben. Solche Highlights lassen die Herzen dieser Kinder natürlich höher schlagen. Mit viel Mühe konnten sie zum Rückweg zur Feuerwache bewegt werden. Die Kinder sind sprichwörtlich mit Feuereifer bei der Sache, so dass man sie hie und da auch mal bremsen muss. Dazu wurden auch im Berichtsjahr auch wieder feuerwehrfremde Gruppenstundeninhalte vermittelt. Sport nimmt hier einen relativ großen Sektor ein. Mit Betreuer Gerhard Würz steht ein ausgebildeter Übungsleiter und mithin ein erfahrener Feuerwehrmann zur Verfügung. Mit dieser Qualifikation ist die allgemeine Ausbildung, sprich feuerwehrfremde Gruppenstundeninhalte - und hier als Schwerpunkt der Sport - der Kinder mehr als sichergestellt. Förmliche Aufnahmen in den Verein fanden 2007 nicht statt. Die derzeitigen Gruppenmitglieder werden im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die Einsatzmannschaft verstärken. Eine lange Zeit, wenn man bedenkt. Aber wenn man auch mal zurückblickt, hat die aktive Mannschaft in den letzten 10

11 Jahren bereits erste Nachwuchs-Einsatzkräfte aus dieser Gruppe erhalten. Eine Spezialisierung dieser jungen Kräfte findet derzeit statt, sei es als Atemschutzträger oder auch als Maschinist. Ein langfristiges Denken ist hier notwendig. Kurzfristige Erfolge werden nicht zu holen sein. Deshalb war es ein richtiger und auch notwendiger Schritt damals im Jahre 1996, eine solche Gruppe ins Leben zu rufen. Funkwesen u. Integrierte Leitstelle Die Integrierte Leitstelle und der Aufbau des Gleichwellen-Funksystems waren im Fachbereich auch weiterhin die Schwerpunkte des Jahres. Das neue Gleichwellenfunk-System hat sich gut bewährt die Überwachung wird weiterhin von der Further Feuerwache durchgeführt. Im Jahr 2007 ist bei den Fahrzeugen mit der Installation des Funkmeldesystems (FMS) begonnen worden. Dieses FMS stellt die Grundlage zur Zusammenarbeit mit der neuen Integrierten Leitstelle (ILSt) dar. Routine-Statusmeldungen erfolgen nicht mehr durch Sprache sondern durch das Drücken von Zahlen (0-9) denen Statusmeldungen zugeordnet sind. Im März 2007 wurde durch den Bayer. Innenminister, Herrn Günther Beckstein, die integrierte Leitstelle Regensburg in Betrieb genommen. Der Start erfolgte vorerst im Bereich des Rettungsdienstes, am Feuerwehr-Part wird heftig gearbeitet. Leider verstarb der Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Regensburg, Herr BOR Alois Lamml er war der Mitinitiator der ILSt Regensburg und zudem der Feuerwehr der Stadt Furth im Wald sehr freundschaftlich verbunden! Der Arbeitsgruppe ILST im Landkreis Cham gehört von der Further Feuerwehr der Erste Kommandant, Herr Christian Scheuer und der Funksachbearbeiter, Herr KBM Sebastian Scheuer, an. Die Gestaltung von Bereichsfolgen, das Bilden von Einsatzmittelketten u. v.a. m. waren und sind hier Themen. Wir haben v.a. versucht die Probleme und die Sicht der größeren Feuerwehren in die Arbeitsgruppe einzubringen. Probleme bereitet immer wieder das neue Einsatzleit-System ELDIS III By an der Glättung der Probleme wird heftig gearbeitet. Wobei jedoch Probleme bei der Übernahme der Feuerwehr- Alarmierung zu erwarten sind. Die Feuerwehr der Stadt Furth im Wald wird, neben wenigen anderen, in folgenden Bereichen überörtlich (i. d. R. der gesamte Landkreis) tätig werden: Dispogruppe Gefahrgut (KdoW, LF 16/12, GW-G u. GW-AS) Dispogruppe Strahler (KdoW, LF 16/12 u. GW-AS) Dispogruppe Bahn (KdoW u. V-LKW mit Rüstsatz Bahn) Einsatzmittel GW-AS 11

12 Mit Inbetriebnahme der ILSt im Feuerwehrbereich soll auch die Alarmierung (AAO) der Feuerwehr Furth im Wald grundlegend verändert werden. Über FMS-Folgetelegramm oder über SMS sollen auf Bildschirme in der Zentrale und der Fahrzeughalle die Einsatzdaten und die benötigten Fahrzeuge übertragen werden. Gleichzeitig stehen Alarm-Fax- Ausdrucke zur Verfügung. Die Rückkopplung soll über FMS erfolgen. Eine Firmenvorführung eines solchen Systems hat bereits unter Beteilung der ILSt (Leitstellenleiter u. System- Administrator), des KBR und Vertreter des Landratsamtes stattgefunden. Die Realisierung soll im Jahr 2008 erfolgen. Und nicht zuletzt ist der Status der bisherigen Nachalarmierungsstellen (NaSt) ungeklärt auch hier muss noch eine Lösung für den gesamten Landkreis gefunden werden. Zentrale Schlauchpflegestelle Die Einrichtung einer zentralen Schlauchpflegestelle bei der Feuerwehr der Stadt Furth im Wald hat sich auch im abgelaufenen Jahr bewährt. Sämtliche Saug- und Druckschläuche der Further Feuerwehren wurden geprüft und sind in Ordnung Druckprüfungen insgesamt: Druckschlauch B: Druckschlauch B (Drehleiter): 8 2 Druckschlauch B (Füllschlauch): Druckschlauch C42: Druckschlauch C52: (für 2005 bei C42) 3 4 Druckschlauch D: 9 13 Kürzen von Fw-Schläuchen insgesamt: 5 5 Druckschlauch B: 3 3 Druckschlauch B (Füllschlauch): 0 1 Druckschlauch C42: 2 1 Reparaturen insgesamt: Druckschlauch B: Druckschlauch B (Drehleiter) Druckschlauch B (Füllschlauch) 1 1 Druckschlauch C: 5 6 Druckschlauch D: 1 1 Ausmusterungen insgesamt: Druckschlauch B:

13 Druckschlauch B (Drehleiter) Druckschlauch B (Füllschlauch): 1 4 Druckschlauch C42: Neuanschaffungen insgesamt: Druckschlauch B: 54 0 Druckschlauch B (Drehleiter) Druckschlauch C42: Auch die Schlauchpflege ist in die Jahre gekommen, 34 Betriebsjahre und die Schlauchpflege für alle Further Feuerwehren sind nicht zu verkennen. Im Rahmen einer Sanierung muss auch die Zentrale Schlauchpflege mit einbezogen werden. Atemschutzpflegestelle 440 Pressluftatmer, ca Atemschutzmasken und ca. 30 Chemikalienschutzanzüge wurden im abgelaufenen Jahr in der Atemschutzpflegestelle gewartet, repariert und geprüft. Der Prüf- und Wartungsbetrieb läuft reibungslos, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten kann als sehr gut bezeichnet werden. Ein Problem stellt die zunehmende Platznot dar und im Bereich der Atemschutz-Messtechnik muss ein neuer Prüfstand beschafft werden, die Mittel dazu sind im städt. Haushalt bereits eingestellt. Beispiel eines modernen Atemschutz-Prüfstandes, hier das Produkt der Fa. MSA Auer. Die Ausschreibung und Vorstellung der Geräte erfolgt

14 Anerkannte Atemschutzausbildungsstätte Von den Ausbildern Hans Gruber, Georg Kleber und Florian Kleber wurden in Zusammenarbeit mit den Hilfsausbildern sechs Atemschutzlehrgänge für die Feuerwehren des Landkreises (KBI Bereich Cham: 1 LG, - Furth im Wald: 1 LG, -Kötzting: 2 LG, -Roding: 1 LG u. Waldmünchen: 1 LG) durchgeführt. Insgesamt konnte an 103 (79) Teilnehmer das Lehrgangszeugnis ausgehändigt werden. Seit Beginn der Staatl. anerkannten Ausbildungsstätte bei der Feuerwehr der Stadt Furth im Wald konnten somit 2440 Atemschutzgeräteträger die Ausbildung nach FwDV 7 vollenden wird dann der Teilnehmer erwartet! Atemschutzübungsstrecke Mit insgesamt 673 (681) Übungsteilnehmern wurde die Atemschutzübungsstrecke beschickt. Den Feuerwehren wurden an 86 Übungstagen insgesamt 330 Einzeltermine zur Verfügung gestellt. Vom betreuenden Übungspersonal war auch hier ein erhebliches Arbeitspensum 720 (670 Std.) zu erbringen. In die Tage gekommen ist unsere Atemschutzübungsstrecke insgesamt, in den 26 Jahren ihres Bestehens haben tausende von den Atemschutzgeräteträgern diese Ausbildungsmöglichkeit genutzt. Zum Neustart im Jahr 2008 sollen einige Verbesserungen (z. B. Wiederinbetriebnahme der Heißstrecke, der Einbau eines Blitzlichtes u. v. m) vorgenommen werden. Auch hier muss eine Totalsanierung greifen. Feuerlöschübungsanlage Die holzbefeuerte Brandübungsanlage der Bayerischen Versicherungskammer und des Landesfeuerwehrverbandes war eine Woche in Furth im Wald stationiert. Zwei professionelle Trainer brachten insgesamt 67 Atemschutzgeräteträgern die Problematik der Brandbekämpfung im Innenangriff näher. Ein reales Holzfeuer im Container, die Beobachtung des Brandverlaufs, Möglichkeiten des Löschangriffs mit modernen Hohlstrahlrohren, Hitze und Wasserdampf und nicht zuletzt ein moderater Flashover waren die Übungsziele. 14

15 Auch hier zeigte sich die Gesamtleistung der Further Feuerwehr und die Kompetenz im Bereich Atemschutz. Von der Atemschutzpflegestelle bis zum Hilfspersonal alle zogen an einem Strang und somit konnte allen beteiligten Feuerwehren des Landkreises Cham ein Stück Atemschutz-Realität mehr vermittelt werden. Unter den Teilnehmern waren auch elf Further Atemschutzgeräteträger. Vorbeugender Brandschutz Zwei Besprechungen im Rahmen des Neubaus des Deschlbergtunnels (B20) stellen im Rahmen des VB die Hauptanforderungen an die Further Feuerwehr. Die Themen Lüftung, Löschwasserversorgung, Langzeitpressluftatmer, Transportwägen, Aufstellflächen für Feuerwehr und Rettungsdienst und die Funkversorgung des Tunnels bilden die Schwerpunkte. Mit dem Beginn des Tunnelbaus ist Anfang 2009 zu rechnen, bis dahin muss das Sicherheitskonzept für den Tunnel festgezurrt sein. Im Rahmen der Feuerbeschau wurden ebenfalls mehre Objekte besichtigt. Umstrukturierung Polizei Bedingt durch den weiteren Beitritt von Staaten zur EU wurde die Kontrolle an unserer bisherigen Grenze hinfällig. Die Grenzpolizeistation (GPS) wurde in eine Landespolizei-Inspektion überführt. Für die stets gute Zusammenarbeit mit der Grenzpolizei dürfen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich diese Zusammenarbeit auch mit dem Personal der neue Landespolizei-Inspektion nicht ändern wird. 15

16 Geleistete Stunden Gesamtaufstellung Bereich: Geleistete Std. Einsätze Übungen Lehrgänge am Standort 220 Lehrgänge an Feuerwehrschulen oder sonstigen 26 Ausbildungsstätten Atemschutzpflegestelle (ehrenamtlich) 330 Atemschutzübungsstrecke 720 Atemschutzübungscontainer 210 Atemschutzausbildung 480 Vorbeugender Brandschutz 180 Zentrale Schlauchpflege 295 Funkwesen und EZ 180 Vorbereitung ILSt 120 EDV-Alarmierung BASIS 20 Gerätewartung 350 ABC-Zug 80 Jugendgruppe u. Bambini 842 Verwaltung Kommandant 200 Gesamte Stunden (9.425) In diese Stundenstatistik ist die Arbeitszeit des hauptamtlichen Gerätewartes (ca Std.) und der Hilfskraft nicht eingerechnet. Sonstiges: Planung Neubau und Sanierung der Feuerwache Weiter in der Diskussion wenn auch durch mangelnde Finanzen seitens der Kommune immer schwieriger ist der An- und Umbau der Feuerwache. Die Evaluierung der bayerischen Förderrichtlinien bildet hier den momentanen Schwerpunkt. Damit ist im 1. Halbjahr 2008 zu rechnen. Der Platznot im Bereich der Atemschutzpflegestelle, fehlende Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge, das undichte Dach, die Sanierung der gesamten Heizung, die Neugestaltung der Atemschutzübungsstrecke u. v. a. mehr bilden hier die wichtigen Punkte. Im Bereich der alten Turnhalle sollte hier der Grünbereich der Feuerwehr zugeschlagen werden. Parkplätze sind stets knapp und diese Grünfläche stellt eine der letzten Erweiterungsmöglichkeiten dar. 16

17 Neuanschaffungen Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) Für die Atemschutzübungsstrecke und für den Gerätewagen-Atemschutz- Strahlenschutz wurde je ein AED beschafft. Zum Einsatz kommen hier Geräte der Fa. WEINMANN Meducore Easy. In Zusammenarbeit mit dem BRK-Kreisverband Cham, vermittelte uns der nichtärztliche Projektleiter, Herr Walter Menacher, in zwei Abenden die notwendigen Basics im Bereich AED und cardiopulmanale Reanimation (CPR). Diese Geräte stellen bei der Atemschutzübung und bei den Einsätzen eine erhebliche Sicherheit für die eingesetzten Feuerwehrleute dar. Diese Ausbildung bedarf jedoch einer jährlichen Wiederholung. Diese Grundlagen in der CPR ergänzen jedoch ideal die Feuerwehrausbildung und bringen den Kameraden zusätzliche Sicherheit im privaten und beruflichen Bereich Hydraulischer Rettungssatz Mit städtischen Mitteln und einem Zuschuss aus der Vereinskasse der Further Feuerwehr konnte ein neuer hydraulischer Rettungssatz beschafft werden. Dieser Rettungssatz ersetzt ein Hurst-System das in die Jahre gekommen war, das Motorpumpenaggregat stammte aus dem Jahr 1974 und v. a. die Rettungsschere war nicht mehr Stand der Technik ( die neue Lukas-Schere hat das 3-fache an Schneidleistung!) neue Autogenerationen waren mit der alten Technik fast nicht mehr zu schneiden. 17

18 Der hydraulische Rettungssatz besteht aus: Hochleistungsaggregat Lukas PS-6R mit Doppelschlauchhaspel (für Simultanbetrieb von 2 Geräten) Lukas Rettungsspreizer Modell LSP 40 EN Lukas Rettungsschere Modell LS 501 EN Lukas Teleskoprettungszylinder Modell LTR 12/875 EN Das komplette System funktioniert in der neuen 700-bar-Streamline- Technologie mit neuem Kupplungssystem (nur mehr 1-Kupplung pro Gerät, einfaches Kuppeln auch mit Handschuhen und der Kupplungsvorgang kann im laufenden Berieb erfolgen). Dieser Rettungssatz ersetzt ein Hurst-System das in die Jahre gekommen war, das Motorpumpenaggregat stammte aus dem Jahr 1974 und v. a. die Rettungsschere war nicht mehr Stand der Technik ( die neue Lukas-Schere hat das 3-fache an Schneidleistung!) neue Autogenerationen waren mit der alten Technik fast nicht mehr zu schneiden. Der Einbau des neuen Rettungssatzes in den RW 3 (Florian Furth 60/1) erfolgte durch die Fachfirma Lentner ist der Austausch des 2. Rettungssatzes (LF 16/12) geplant, sodass dann die Technologie wieder einheitlich ist. 18

19 E-Nr. 002/07 Sonntag, 07. Januar Uhr Kühlschrankbrand Sengenbühl, Oberrappendorf Nach einem technischen Defekt gerät am Sonntagmorgen gegen 3 Uhr die Kompressoranlage eines Kühlschranks in einem Lagerraum hinter einer Garage in Oberrappendorf in Brand. Die Polizei Furth löst nach Notruf daraufhin Alarmstufe 2 "Mittelbrand" für Sengenbühl aus. Der Löschzug mit ELW, TLF, DLK und LF rückt zur Brandstelle aus. Noch während der Anfahrt wird "Feuer aus" gemeldet. Der Besitzer kann mit einem Feuerlöscher das Entstehungsfeuer selbst löschen. Den anrückenden Wehren bleibt nur die Kontrolle des Lagerraums mit einer Wärmbildkamera. Sie bergen weiterhin den Kühlschrank aus dem Raum. Die weiteren Feuerwehren außer Sengenbühl und der Further Löschzug können bereits auf der Anfahrt wieder umkehren. Der entstandene Schaden wird mit 300 Euro beziffert. Alarmiert wurden neben Sengenbühl und Furth im Wald Arnschwang, Schwarzenberg und Thenried. Die Kräfte rücken nach rund 30 Minuten wieder ein. E-Nr. 006/07 Mittwoch, 10. Januar Uhr Gefahrgut-Einsatz Grenzübergang Furth im Wald-Schafberg Undichte Säcke auf einem tschechischen Lastkraftwagen, welche am Mittwochmittag gegen Uhr bei einer routinemäßigen Überprüfung durch den BTÜ-Trupp der Grenzpolizeistation Furth im Wald festgestellt wurden, machte einen Einsatz der Stadtwehr notwendig. Dazu rückte der Gefahrgut-Zug der Further Feuerwehr, bestehend aus ELW, GW-G und V-Lkw, an. Auf dem Lkw wurde sackweise verpacktes Zinkoxid (UN-Nr. 3077) festgestellt. Diese Säcke wiederum wurden auf Paletten transportiert. Ein Sack war undicht und es trat körnchenweise das Gefahrgut aus. Ein Trupp, mit Atemschutzmasken (waren nach Schutzstufe ausreichend) ausgerüstet, räumte eine Palette vom Lkw ab, und kehrte das Gefahrgut von der Ladebrücke ab. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Schaden als solcher entstand nicht. Dem Lkw wurde die Einreise in das Bundesgebiet gestattet. Das Bild zeigt einen Trupp beim Abräumen und Abkehren des Lkws. 19

20 E-Nrn. 008 bis 014, 016 bis 035/07 ab Donnerstag, 18. Januar 2007 ab Uhr Sturmtief KYRILL gesamtes Stadtgebiet Arbeitsreich verbrachten die Einsatzkräfte der Further Stadtwehr und ihre Kollegen aus dem Inspektionsbereich sowie des ganzen Landkreises den Abend des Donnerstags, der Nacht auf Freitag und bis in den Samstag hinein. Insgesamt galt es bis Sonntagabend 67 sturmbedingte Einsätze abzuarbeiten. In der Mehrheit waren es umgestürzte Bäume, die ganze Straßenzüge blockierten, aus dem Weg zu räumen. Aber auch abgedeckte Dächer beschäftigten die Wehrmänner. Der Orkan "Kyrill" fegte bereits am Donnerstagmittag mit seinen Vorboten über Deutschland. Windspitzen bis fast 200 km/h waren keine Seltenheit. Die Bevölkerung war aber gut vorgewarnt. Die Wetterdienste leisteten hier sehr gute Arbeit. Die Warnungen wurden stundengenau veröffentlicht. Deshalb war es auch kein Wunder, dass in der Hauptsturmzeit, später Donnerstagabend, fast keine Menschen auf den Straßen und im Freien unterwegs. Demnach konnte im Einsatzbereich der Further Stadtwehr bis auf einen Leichtverletzten aus einem Verkehrsunfall resultierend, keine Verletzten registriert werden. Bundesweit kamen jedoch bis Samstagmittag mindestens zwei Menschen ums Leben. Sie wurden von herabstürzenden und umherfliegenden Stücken von Bäumen etc. erschlagen. Die Further Stadtwehr und ihre Kollegen von den Ortswehren wurden um Uhr zum ersten Einsatz auf die Staatsstraße Furth - Kötzting, Höhe Sengenbühl, gerufen. Ab diesem Einsatz wurde die Zentrale des Inspektionsbereichs ständig von mindestens zwei Einsatzkräften besetzt. Diese Besetzung wurde bis in den Freitagmittag hinein aufrechterhalten. Die Stadtwehr rief umgehend zwei Löschgruppen in Dienst, die dann sukzessive die Einsätze abarbeiteten. Teils in eigener Zuständigkeit, aber auch darüber hinaus. So war um Uhr ein Kaminbrand in Rittsteig gemeldet worden, zu dem auch die Drehleiterbesatzung zur weiteren Unterstützung gerufen wurde. Bei den Einsätzen, insbesondere den Folgeeinsätzen bis Sonntagabend, leistete die Drehleiter wertvolle Hilfe. Trotzdem waren die Einsatzkräfte um Mitternacht besonders auf der Panoramastraße den Windkräften machtlos, so dass im Einvernehmen mit der Polizei die Straße vollständig gesperrt werden musste. Die Gefahr für die Helfer, die die umgestürzten Bäume entfernten sollten, war einfach zu groß. "Hier geht die Sicherheit der eigenen Männer vor", sagte der Einsatzleiter der Further Feuerwehr, Christian Scheuer. 20

21 Unmittelbare Gefahr, etwa ein eingeschlossenes Fahrzeug, war in keinem der Einsätze gegeben, die die eigene Sicherheit hätte hintenan gestellt werden müsste. Bis zum Morgen des Freitags wurde das Gros der Einsätze, etwa 20 für die Further Feuerwehr und rund 45 für die restlichen Wehren des Inspektionsbereichs, bewältigt. Einige Hausbesitzer sahen erst bei Hellwerden am Freitagvormittag die Schäden, die "Kyrill" bei ihnen anrichtete. So wurden demnach eben bis Sonntagabend insgesamt im Inspektionsbereich 67 Einsätze gemeldet und abgearbeitet. Im folgenden einige nennenswerte Einsätze mit Further Beteiligung (einige mit Bildern): Uhr: Der eingangs obengenannte Verkehrsunfall bei Sengenbühl, ein Leichtverletzter. -- ca Uhr: Ortsteile Ränkam und Lixenried kurzzeitig ohne Strom. -- diverse Uhrzeiten: mehrere Bäume blockieren die "Panoramastraße" (CHA 40), anfangs noch entfernt, später Totalsperrung der Straße Uhr: Dach abgedeckt im Sperberweg, DLK erforderlich Uhr: Kaminbrand in Rittsteig, Einsatzkräfte konzentrieren sich auf Absuche des Kamins mit Wärmebildkamera Uhr: Feuerwehr-Kräfte werden zur Unterstützung des BRK angefordert. Transport von etwa 20 Zugreisenden aus Babylon nach Furth in die Dreifach-Turmhalle zur Noteinquartierung. Die Deutsche Bahn hat aus Sicherheitsgründen zum ersten Mal seit 1945 bundesweit den Verkehr eingestellt Uhr: Bäume blockieren Bahnstrecke Furth - Ceska Kubice auf der Dieberger Seite Uhr: DLK-Unterstützung in Daberg bei einem abgedeckten Dach, Einsatzdauer rund 2,5 Stunden Uhr: Umgestürzter Baum blockiert Chambtal-Radweg kurz hinter der Kläranlage. Alles in allem ging der Sturm aber recht glimpflich für die Further und die Bewohner des Hohenbogenwinkels aus. Wie schon oben erwähnt, gab es praktisch keine Verletzten. Über die Schadenshöhe kann bislang keine Aussage getroffen werden. Er dürfte allerdings in die Hunderttausende hier im Further Eck gehen, da ein nicht unerheblicher Nutzwaldbestand den Sturm nicht überstand. Diese Bäume werden wohl nur noch als Brennholz genutzt werden können. Auch die Schäden an abgedeckten Dächern dürften sich auf hohem Niveau bewegen. 21

22 E-Nr. 041/07 Freitag, 02. Februar Uhr Kellerbrand Ösbühl In den Mittagsstunden des Freitags entzünden sich aus ungeklärter Ursache Hackschnitzel im gleichnamigen Bunker eines Wohnhauses in Daberg-Ösbühl. Die Stadtwehr wird um Uhr durch die Grenzpolizei Furth alarmiert, um ihre bereits im Einsatz befindlichen Kollegen von Daberg zu unterstützen. Mehrere Trupps unter Atemschutz suchen mit Wärmbildkamera den Bunker nach Glutnestern ab, räumen ihn teilweise aus. Der starke Rauch wird mit einem Hochdrucklüfter aus dem Garagenbereich, unter der sich der Bunker befindet, und einer angrenzenden Werkstatt geblasen. Mit einem C-Rohr wird der lokalisierte Brandherd abgelöscht. Der Further Löschzug kann nach ca. einer Stunde die Einsatzstelle verlassen. Eine kurze Brandwache wird von den Daberger Kollegen gestellt. Schaden als solcher entstand keiner. Die Beaufschlagung mit Rauch im Haus kann vernachlässigt werden. E-Nr. 043/07 Donnerstag, 08. Februar Uhr Schwerer Verkehrsunfall, Person ein- B 20 bei Weiding geklemmt Mit Stichwort "Schwerer Verkehrsunfall, B 20 Höhe Weiding, Fahrtrichtung Furth im Wald, eine Person eingeklemmt" werden am Donnerstagvormittag nach Alarmstufe 5 "THL mittel" für den Bundesstraßenabschnitt Arnschwang-Weiding mehrere Feuerwehren zwischen Cham und Furth im Wald alarmiert. Die Rüstzüge aus Cham und Furth im Wald werden zur Einsatzstelle vorgezogen, während die weiteren Wehren die Unfallstelle weiträumig absperren. Die Sperre dauerte zweieinhalb Stunden. Die Rüstsätze brauchten nicht mehr eingesetzt zu werden, da bereits auf der Anfahrt gemeldet wurde, dass die Personen ohne technische Hilfe aus den Fahrzeugen gerettet werden können. Die Arbeit der Einsatzkräfte beschränkte sich auf die Unterstützung des Rettungsdienstes, da insgesamt drei Verletzte zu versorgen waren. Ein Intensivtransporthubschrauber aus Regensburg war ebenfalls an der Einsatzstelle und verbrachte die Unfallverursacherin, eine Frau aus dem Landkreis Regensburg nach Regensburg in die Klinik der Barmherzigen Brüder. Zwei weitere Verletzte wurden ins Chamer Krankenhaus verbracht. Weiterhin säuberten die Einsatzkräfte die Unfallstelle von Trümmern und ausgelaufenen Kraftstoff. Zum Unfallhergang sagte die Polizei, dass ein Pkw der Marke Mazda in Fahrtrichtung Cham einen Lkw überholen wollte, dabei einen entgegenkommenden Kleinlieferwagen übersah, mit diesem dann frontal zusammenstieß. Beide Fahrzeuge blieben jeweils auf der Böschung der 22

23 Fahrbahn zum Stehen beziehungsweise zum Liegen. An beiden Autos entstand Totalschaden in Höhe von ca Euro. An einem bei diesem Unfall beschädigten Wildzaun an der B 20 entstand ein Schaden von ca Euro. Die Further Kräfte konnten nach rund eineinhalb Stunden wieder einrücken. E-Nr. 053/07 Donnerstag, 29. März Uhr Böschungsbrand B 20, Höhe Faustendorf Vermutlich eine brennende Zigarettenkippe, welche achtlos aus dem Fenster aus einem vorbeifahrenden Auto geworfen wurde, entzündet am späten Vormittag rund 100 Quadratmeter der Böschung der Bundesstraße 20 in Höhe Faustendorf. Die alarmierten Feuerwehren Arnschwang, Weiding und Furth im Wald rücken vornehmlich mit Tanklöschfahrzeugen an. Schnell wird der Flächenbrand mit 3 C-Rohren unter Kontrolle gebracht und letzten Endes abgelöscht. Die Kräfte können nach rund einer Stunde wieder einrücken. Schaden entsteht keiner. Das Bild zeigt die Löscharbeiten an der B20-Böschung. E-Nr. 055/07 Samstag, 31. März Uhr Scheunenbrand Ried, Schlosshofweg In Ried steht eine ca. 20 x 10 Meter große Scheune eines Vierseithofes in der Nacht zum Samstag in Vollbrand. Ein Nachbar bemerkt die Flammen und alarmiert die Ortswehr Ried mit Sirene. Diese wiederum lässt um Uhr Alarmstufe 3 "Großbrand" für Ried durch die Grenzpolizei Furth im Wald auslösen. Neben den Löschzügen Waldmünchen und Furth im Wald, der zusätzlich mit dem Gerätewagen Atemschutz und Versorgungs-Lkw anrückt, werden auch die Wehren Gleißenberg, Lixenried, Ränkam, Weiding, Dalking und Arnschwang mit insgesamt rund 100 Einsatzkräften zum Brandort beordert. Der umsichtige Rieder Kommandant, der zusammen mit KBR Weber, KBI Bierl, KBM Bartl und KBM Scheuer Christian, die Einsatzleitung übernimmt, lässt die beiden Drehleitern von Waldmünchen und Furth im Wald am westlichen und nördlichen Abschnitt in Stellung bringen. Währenddessen bauen erste Kräfte eine Wasserversorgung vom dorfmittigen Weiher und einem Bach auf, Arnschwanger und Weidinger Kräfte schützen mit einem Innenangriff die von dem Flammen bedrohten Kühe im angrenzenden Stall, dessen Dachstuhl bereits einige Meter Feuer gefangen hatte. Weitere Löschmannschaften löschen im Innenhof die Flammen und schützen so das Wohnhaus und weitere Anbauten. Gegen 2.30 Uhr kann "Feuer in 23

24 Gewalt" gemeldet werden. Die Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude kann verhindert werden, ein 1200-Liter-Dieseltank kann ebenfalls gehalten werden. Dennoch erleidet der Landwirt in Gestalt der abgebrannten Scheune sowie der untergestellten beiden Traktoren und zweier Pkw und der eingelagerten Futtervorräte einen immensen Verlust in rund Euro Höhe. Das schnelle Eingreifen der Wehren, nicht zuletzt der Einsatz der beiden Wenderohre der Drehleitern, bringt jedoch eine maximale Schadensbegrenzung. Gegen 3.30 Uhr werden die ersten Kräfte entlassen, die Rieder Ortsfeuerwehr und weitere Wehren stellen die Brandwache. Der Rettungsdienst rückt in der Nacht vorsorglich mit an. Ein Zusammenhang zu einer Brandserie im Weiding-Gleißenberger Winkel kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, insbesondere auf Brandstiftung. Die Bilder zeigen die Brandbekämpfung in der Rieder Ortsmitte. Die Drehleitern von Waldmünchen und Furth im Einsatz (Bild links, unten und nächste Seite) 24

25 E-Nr. 081/07 Sonntag, 13. Mai Uhr Waggonbrand Bahnhof Furth im Wald Bei einem aus Richtung Tschechien in den Further Bahnhof einfahrenden Personen- Schnellzug brennen bei einem Waggon Teile der Bremsanlage. Der Zug hält planmäßig im Further Bahnhof. Dort wird umgehend vom Zugpersonal der Zug geräumt. Mit einem Pulverlöscher wird die Brandbekämpfung aufgenommen. Über die Grenzpolizei Furth wird die Stadtwehr alarmiert. Diese stellt beim Eintreffen am Bahnhof - im Personenverkehrsbereich des Bahnhofs - mehrere zig Menschen fest, sowie einen noch aus dem Unterbau- Bereich rauchenden Waggon eines Personenzuges. Ein C- Rohr wird zum Ablöschen von der Besatzung des TLF aufgebaut, die Wärmebildkamera in Betrieb genommen. Beim betroffenen Waggon werden Temperaturen von über 300 Grad im Bremsanlagenbereich, aber kein offenes Feuer mehr festgestellt. In Absprache mit der Fahrdienstleitung und dem Notfallmanager der Deutschen Bahn AG - Standort Schwandorf - wird vereinbart, dass der betreffende Waggon aus dem Zugverband genommen wird und auf einem Abstellgleis zur weiteren Begutachtung und Beobachtung durch Feuerwehrkräfte abgestellt wird. Die wartenden Reisenden können mit restlichen Zug die Reise - mit rund einer Stunde Verspätung - wieder fortsetzen. Der abgehängte Waggon wird in den Güterverkehrsbereich des Further Bahnhofs verbracht und dort von Kräften des LF 16 weiter beobachtet. Mit der Wärmebildkamera werden in der Beobachtungszeit bis 14 Uhr fallende Temperaturen festgestellt. Nach rund eineinhalb Stunden rücken die Kräfte wieder ein. Sachschaden entsteht laut Grenzpolizei keiner. Personen werden nicht verletzt. Eine Streife der Bundespolizei - zuständig für den Bahnverkehr und -anlagen ist ebenfalls vor Ort. Als Ursache werden heißgelaufene Bremsen angegeben. Das Bild die Einsatzstelle am Further Bahnhof. 25

26 E-Nr. 083/07 Sonntag, 20. Mai Uhr Fahrsilobrand Auf der Ebene/Kellerweg, Gemeinde Arnschwang Aus unbekannter Ursache brennt am späten Sonntagnachmittag oberflächlich Heu und Stroh einem Fahrsilo neben einem Feldweg am Kellerweg, Flur "Auf der Ebene" in der Gemeinde Arnschwang. Die zuständige Polizeiinspektion Bad Kötzting alarmiert gemäß Alarmstufe 2 "Mittelbrand" für Arnschwang neben den Feuerwehren der Gemeinde Arnschwang (Arnschwang, Nößwartling und Zenching) auch die Feuerwehren Ränkam und die der Stadt Furth im Wald und aus der Gemeinde Weiding die Feuerwehr Weiding. Von Furth aus setzt sich der Löschzug nach in Bewegung. Das ersteintreffende Tanklöschfahrzeug von Arnschwang findet brennendes Stroh und Heu in einem Fahrsilo mit ca. 15 qm Brandfläche vor. Ein Schnellangriffsrohr wird in Betrieb genommen und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht. Der Gruppenführer des Arnschwanger TLF lässt alle anrückenden Wehren - bis auf das Further TLF - bereits auf der Anfahrt wieder umdrehen. Die Besatzung des Further TLF nimmt ebenfalls ein C-Rohr (1 Trupp unter Atemschutz) zum endgültigen Ablöschen vor. Mit Wärmebildkamera werden letzte Glutnester ausgemacht und gelöscht. Das Heu und Stroh wird kräftig eingewässert. Insgesamt werden Liter Löschwasser aufgebracht. Das TLF von Arnschwang "Feuer aus" wird nach ca. 20 Minuten zur Einsatzzentrale gemeldet. Sachschaden entsteht nach Auskunft des ebenfalls anwesenden Brandleiders (Eigentümer des Silos) keiner. Verletzt wird niemand. Die ebenfalls ausgerückten KBR Johann Weber und KBI Mario Bierl unterstützen den Kommandanten der Feuerwehr Arnschwang bei der Einsatzleitung. Die Kräfte rücken nach ca. 1 Stunde wieder ein. Die Bilder zeigen die Nach- bzw. Ablöscharbeiten an der Einsatzstelle. E-Nr. 095/07 Donnerstag, 07. Juni Uhr Großbrand Möbelmarkt, Mittelweg, Cham Am Abend des Fronleichnamstages brennt in ganzer Ausdehnung eine Verkaufshalle (ca. 80 x 20 Meter) eines Möbelmarktes in Cham, Mittelweg. Die Einsatzleitung lässt über die Alarmstufe III "Großbrand" für Cham hinaus weitere Feuerwehren, insbesondere der Tanklöschfahrzeuge und Drehleitern wegen, nachalarmieren. Unter ihnen sind auch die Wehren aus Roding und Furth im Wald. Von Furth setzen sich Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und der Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz in Richtung Cham in Bewegung. Von der Einsatzleitung wird generell folgendes Ziel ausgegeben: Halten und schützen der angrenzenden Gebäude. Insgesamt werden die Further mit drei Teil-Aufgaben betraut. Zum einen geht ein Trupp (mit Atemschutz) mit Wärmebildkamera ins Innere der zweiten angrenzenden Halle vor, um dort die bereits vor Ort befindlichen Löschtrupps zu unterstützen. Der wesentliche Teil des Einsatzes der Further betrifft den Wenderohr-Einsatz über die Drehleiter. Hinter der Chamer Drehleiter in Stellung gegangen wird das Wenderohr der Further DL vor allem zum Schutz der Brandwand (zwischen den Hallen) herangezogen. 26

27 Zum anderen stellt der Gerätewagen Atemschutz die Einsatzbereitschaft von Wehren, die ihre Atemschutz-Geräte verbraucht haben, in dieser Hinsicht wieder her. Nach ca. zweieinhalb Stunden rücken die letzten Kräfte von Furth wieder ein. Eine umfangreiche Brandwache verleibt an der Einsatzstelle. Die Schadenshöhe wird seitens der Polizei am Abend mit ca. 3 Mio. Euro beziffert. Ein Feuerwehrmann wird leicht verletzt. Das Großaufgebot des Rettungsdienstes braucht nicht einzugreifen. Die Bilder zeigen den Einsatz am Chamer Mittelweg. 27

28 E-Nr. 098/07 Donnerstag, 14. Juni Uhr Schwerer Verkehrsunfall, Person CHA 55 Arnschwang - Weiding, Höhe eingeklemmt ehem. Reil-Säge Am Donnerstagnachmittag gegen Uhr befährt ein 48jähriger Further mit seinem Pkw Ford Focus die Kreisstraße CHA 55 Arnschwang - Weiding von Weiding herkommend, als er aus ungeklärter Ursache und mit sehr hoher Geschwindigkeit in einer Linkskurve kurz vor Arnschwang auf Höhe der ehem. Reil- Säge geradeaus fährt und dort gegen einen Baum prallt. Er wird in seinem Wagen eingeklemmt. Passanten alarmieren die zuständige Polizeiinspektion Bad Kötzting, die wiederum Alarmstufe 5 "THL mittel" für Arnschwang auslöst. Von Furth aus setzt sich der Rüstzug, bestehend aus ELW, RW und LF 16, in Bewegung. An der Einsatzstelle wird ein im Frontbereich total deformierter Pkw festgestellt. Der Insasse ist leblos. Der anwesende Notarzt kann nur noch den Tod feststellen. Den Helfern bleibt die traurige Aufgabe, den Toten mit Hilfe von Rettungsspreizer und -schere aus dem Fahrzeug zu bergen. Die Unfallstelle wird weiträumig durch die örtlich zuständige Feuerwehr Arnschwang, die Feuerwehr Nößwartling und die nachalarmierte Feuerwehr Weiding abgesperrt, der Verkehr umgeleitet. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Eschlkam kann die Alarmfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren. Nach der Bergung des Toten wird von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter zur Unfallstelle entsandt. Für die diese Zeit bleibt die Umleitung bestehen. Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass es bei dem Unfall keine weiteren Verletzten gegeben hat. Die Schadenshöhe wird von der Polizei mit ca Euro (Zeitwert des Pkws) angegeben. Die Further Kräfte rücken nach ca. 1 Stunde wieder ein. Die Bilder zeigen die Unfallstelle an der CHA 55 (alte B20). E-Nr. 102/07 Sonntag, 17. Juni Uhr Gasgeruch Am Lagerplatz Anwohner der Straße "Am Lagerplatz" beschweren sich am Sonntagnachmittag über eine Geruchsbelästigung, die von einer Lagerhalle neben dem Bahnhof Furth im Wald auszugehen scheint. Nach Rücksprache mit der Kommandantur der Stadtwehr wird um Uhr Alarm mit Stichwort "Gasgeruch" für die Feuerwehr der Stadt Furth im Wald ausgelöst. Es setzt sich der Kernzug "Gefahrgut" (ELW, GW-G, LF 16) und ein weiterer ELW zur eventuellen Straßensperrung in Richtung Lagerplatz in Bewegung. An der Einsatzstelle stellen die Kräfte einen starken Geruch mit Hinweis auf möglichen Gasaustritt im Bereich Lagerplatz fest. Die ersten Messungen, bei der auch die eingangs erwähnte Lagerhalle miteinbezogen wird, mit dem Gasspürgerät ergeben jedoch keine auffälligen Werte. Die Möglichkeit eines Gasaustrittes wird ausgeschlossen. Schnell 28

29 konzentrieren sich die Messungen Richtung Bahnhof Furth im Wald. Eine Rücksprache mit dem Fahrdienstleiter ergibt, dass im Bahnhof ein Zug, bestehend aus mehreren Kesselwaggons steht, der zur Weiterfahrt in die Tschechische Republik vorbereitet ist, steht. Nachdem die Gleise im Bahnhof gesperrt sind, rücken zwei Messtrupps mit Ex-Meter (mögliche Explosionsgefahr) und Gasspürgerät zwischen den Zügen vor, um dort einen zwischenzeitlich nicht mehr ausgeschlossenen möglichen Gefahrstoffaustritt aus einem Kesselwaggon festzustellen. Der Notfallmanager Eisenbahn wird verständigt. Er gibt an, dass er zur Zeit in Schwandorf-Irrenlohe bei einem havarierten Kesselwaggon sei, und der in Furth stehende Zug derjenige sei, aus dem dieser Waggon herausgenommen wurde. So konzentrieren sich nun die Messungen dahingehend, dass der betroffene Zug genauer untersucht wird in bezug auf mögliche Austritte von Gefahrstoffen. Mittlerweile ist auch der Stoff, der unter der UN-Nummer 1268 transportiert wird, bekannt. Es handelt sich um Erdöldestillate, nicht näher bestimmt (Stichwort "Testbenzin"). Nach rund einer dreiviertel Stunde kann am Zug kein direkter Gefahrstoffaustritt in flüssiger Form festgestellt werden. Die Geruchsbelästigung hält aber weiterhin an. Es werden Ausgasungen im Bereich der Domdeckel der Waggons vermutet. Da die Werkfeuerwehr des OMV-Betriebes aus Burghausen in Schwandorf den havarierten Waggon zur gleichen Zeit repariert, entscheidet die Einsatzleitung, dass der Trupp der WF OMV Burghausen auch diese Einsatzstelle anfahren soll. Die Further Kräfte gehen unterdessen in Bereitschaft. Um Uhr kommen die WF-Kräfte in Furth an. Sie untersuchen den Zug nochmals insbesondere im Bereich der Domdeckel der Waggons. Dabei bestätigt sich die Vermutung der Further Einsatzkräfte, dass hier an einem Domdeckel eines Waggons eine Dichtung beschädigt ist und somit der Gefahrstoff insoweit ausgasen kann. Je nach Sonnen- und Hitzeeinwirkung (am Einsatztag herrschen am späten Nachmittag bis 28 Grad im Schatten) und Windböen ist die Geruchsbelästigung, die im übrigen sehr stark an "faule Eier" erinnert (Beigemisch in Gasleitungen für die Erkennung von Austritten bzw. Vorkommen), mehr oder minder heftig. Die beiden WF-Kräfte reparieren die beschädigte Dichtung und stellen der Deutschen Bahn AG bzw. der DB-Cargo Railon anheim, dass der Zug wieder fahrfähig ist. Nach rund drei Stunden rücken die Kräfte von der Einsatzstelle ab. Vor Ort waren Vertreter von Bundespolizei (zuständig für die Bahnanlage), Grenzpolizei (zuständig für das Umfeld des Bahnhofs, allgemeinpolizeiliche Aufgabenwahrnehmung), DB-Notfallmanager und ein Vertreter der DB-Cargo Railon. Schaden als solcher entstand nur in Form einer beschädigten Dichtung. Personen und insbesondere Anwohner der Straße "Am Lagerplatz" waren zu keiner Zeit in Gefahr. Die Bilder zeigen den Einsatz am Lagerplatz, respektive im Bahnhof Furth im Wald. 29

30 E-Nr. 108/07 Samstag, 23. Juni Uhr Maschinenbrand Fa. FLABEG, Glaserstr. Vermutlich ein technischer Defekt löst am Samstagvormittag in der Fa. FLABEG, einem Glasverarbeitungsbetrieb, einen Maschinenbrand aus. Ein sog. Belegeband gerät in Brand. Mitarbeiter, Bedienungsmannschaft in der Firma löschen sofort die Flammen umgehend ab. Über die automatische Brandmeldeanlage wird die Grenzpolizei Furth im Wald verständigt, die wiederum um Uhr Alarm für die Stadtwehr auslöst. Der Löschzug (ELW, TLF, DLK, LF) wird in Bewegung gesetzt. Bereits auf der Anfahrt wird rückgemeldet, dass der "Brandmeldeanlagenalarm" ein Ernstfall ist. In einer Produktionshalle brennt eine Maschine, so die Rückmeldung. Am Firmengelände angekommen, weisen Mitarbeiter die Feuerwehr-Einsatzkräfte ein. Das TLF nimmt eine B-Leitung ins Innere der Halle vor. Mit einem C-Rohr löschen Einsatzkräfte mit schwerem Atemschutz die Flammen endgültig ab. Mit der Wärmebildkamera werden Glutnester in der Maschine bzw. auf dem Band gesucht, sowie damit die Umgebung kontrolliert. Letzte Glutnester werden mit einem Klein-Hochdruck-Löschgerät erstickt. Zudem wird auf Wunsch der Firmenleitung das Band insoweit vom Brandschutt gesäubert. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrolliert das angrenzende Gefahrstofflager, da die darin befindliche CO2-Löschanlage auch ausgelöst hatte. Hier werden mit einem Gasmessgerät die Sauerstoffkonzentrationen gemessen. Diese Messungen ergeben aber keine Auffälligkeiten, so dass der Bereich von den Mitarbeitern wieder betreten kann. Trotz des schnellen Eingreifens seitens der Feuerwehr und natürlich der Mitarbeiter in der Anfangsphase entsteht ein Schaden von mindestens Euro. Im Vergleich was aber ein größerer Brand in der Firma hätte verursachen können, fällt dieser geradezu gering aus. Ein Produktionsausfall ist nicht zu erwarten. Die betroffene Produktionslinie wird nach Endreinigung und Wiederherstellung am Dienstag wieder in Betrieb gehen können. Verletzt wird niemand. Die Firmenmitarbeiter verhielten sich vorbildlich. Sie räumten die betroffene Halle schnell und umgehend und wiesen die Einsatzkräfte entsprechend ein. Die Einsatzleitung oblag Kdt. Christian Scheuer, der von seinem Stellvertreter Fred Wutz und KBI Mario Bierl unterstützt wurde. Die Kräfte rücken nach ca. 2 Stunden wieder ein. Die Bilder zeigen die betroffene Maschine und Nachlöscharbeiten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr. 30

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