Stochas(sche Unternehmensmodelle Op#onspreistheorie bei den LV/KV
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- Rudolph Goldschmidt
- vor 6 Jahren
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1 Stochas(sche Unternehmensmodelle Op#onspreistheorie bei den LV/KV
2 Inhalt Op#onen und Garan#en in LV- /KV- Policen Produkte der LV/KV mit deren enthaltenen Opionalitäten und Garan#en Risiken der LV/KV
3 Lebensversicherung Abdeckung von biometrischen Risiken Langfris#ge Verträge (weit mehr als 20 Jahre) Versicherungsbedarf hängt stark von der aktuellen Lebenssitua#on ab Vertragsänderungen bzw. Op#onen während der Laufzeit wünschenswert
4
5 4,00% Garan#ezins 4,00% 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 3,00% 3,50% 3,25% 2,75% 2,25% 1,75% 1,25% 1,00% 0,50% 0,00% 1/1/1980 7/1/1986 7/1/1994 7/1/2000 1/1/2004 1/1/2007 1/1/2012 1/1/2015
6 Op(onen in LV- Policen Wahlrecht des Versicherungsnehmers Anpassung der Versicherung Ausübung kann an Bedingungen verbunden sein Steigert AXrak#vität und Flexibilität des Vertrags Bei Vertragsabschluss vereinbart
7 Vertragsänderung vs. Op(on Vertragsänderung kann vom Versicherer abgelehnt werden Änderung darf in keinem Fall zur adversen Selek#on führen Op#on ist vertragliches bzw. gesetzliches Recht des Kunden Erfolgt ohne erneute Gesundheits- bzw. Risikoprüfung i.d.r. keine steuerlichen Auswirkungen
8 Klassifizierung der Op(onen 1. Gestaltungsrechte Kein zusätzliches Risiko fü das VU 2. Versicherungstechnische Op#onen 3. Finanzop#onen Zusätzliches Risiko, da bes#mmte Kondi#onen festgelegt sind und bei Ausübung nicht mehr geändert werden können
9 Typische Op(onen in der LV Policendarlehen Abrufop#on Kapitalwahlrecht Umwandlungsop#on
10 Ausübung der Op#on Ausweitung des gewährten Versicherungs- schutz Prämien- erhöhung Anpassung anhand des Äquivalenz- prinzips
11 Risiken in der Lebensversicherung Risiken der Op#onsrechte Versicherungstechnische Risiken Finanzielle Risiken Risiko die zugesagten Garan#en einzuhalten Änderungen rechtlicher Rahmenbedingungen Kreditrisiko
12 Krankenversicherung Gesundheit der Versicherten aufrecht zu erhalten, wiederherzustellen bzw. zu verbessern Eigenständiger und ältester Zweig der Sozialversicherung (1883) Pflichtversicherung für alle Personen, entweder GKV oder PKV
13 Private Krankenversicherung Lebenslanges Leistungsversprechen Einkommen über Jahresarbeitsentgeltgrenze (z.z ) Selbständige, Freiberufler und Studenten sind davon ausgenommen Beamte werden vom Arbeitgeber unterstützt
14 Garan(en in PKV- Policen Vertragseigenschae eines Versicherungsvertrages Bei Abschluss oder Änderung wird zuküneige Leistung garan#ert Unterschieden zwischen finanzieller Garan#e und nicht finanzieller Garan#e VN wird die wertvollere Alterna#ve automa#sch zugeteilt
15 Finanzielle Garan4e der PKV VN Beiträge (B) VU Beteiligung am Kapitalanlageergebnis Alterungsrück- stellungen (Altrück) Beteiligung am Kapitalanlageergebnis erfolgsunabhängige BeitragsrückerstaXung Höhe der Beteiligung : er Überzins j:= r- i 0, wobei :=DurchschniXsrendite der apitalanlagen NeXoverzinsung) =R Altrück+B- (S+K) müssen mit dem Rechnungszins i versichert werden Asymmetrische Auswirkung auf die Ertragssitua#on
16 Anspruch auf Überschussbeteiligung und der Rechnungszins stellen finanzielle Garan#e des VU ggü. des VN dar Risiko für Versicherer 1. Rechnungszins wird nicht erwirtschaeet 2. Rechnungszins darf nicht abgesenkt werden Auswirkungen der Rechnungszinsanpassung: 1. Kapitalmarktrisiko wird gemildert 2. Verschlechterung der Marktposi#on 3. i.d.r. Beitragssteigerungen Unter Umständen wird versucht die Rechnungszinsanpassung zeitlich zu verzögern Wechselverhalten
17 Op(onen in PKV- Policen Recht auf Änderung des Vertragsverhältnisses Ohne Vereinbarungen neuer Risikozuschläge, Leistungsausschlüsse und Wartezeiten Gesetzlich normierte Op#onen Individuelle vereinbarte Op#onen im Vertrag Ermöglicht die Wahl zwischen verschiedenen Alterna#ven
18 Typische Op(onen in PKV- Policen Unternehmenswechsel Wechsel in die GKV Op#onstarif
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