Bayerns Arbeitsmarkt topfit für 2017

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1 Pressemitteilung Nr. 02/ Januar 2016 Sperrfrist: Dienstag, 03. Januar, 9.55 Uhr Bayerns Arbeitsmarkt topfit für 2017 Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich auch zum Jahreswechsel von seiner besten Seite. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell mit 3,3 Prozent um 0,1 Prozentpunkte niedriger als vor einem Jahr. Damit sind Menschen oder 3,3 Prozent weniger arbeitslos als im Vorjahresmonat. Dazu bleiben sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage auf höchstem Niveau. Saisonüblich ist die Arbeitslosigkeit im Dezember angestiegen. So sind derzeit Personen arbeitslos gemeldet. Das sind oder Prozent mehr als im November. Von Langzeitarbeitslosigkeit sind im Dezember Personen betroffen. Das sind 942 oder 1,6 Prozent weniger als im Vormonat. Noch deutlicher fällt der Vorjahresvergleich aus, mit einem Rückgang von Betroffenen oder 8,0 Prozent. Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen (21.445) geht von November auf Dezember um 238 oder 1,1 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahr sind es deutliche 3,2 Prozent oder 699 weniger. Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit betont. Unter diesen Vorzeichen sehen wir optimale Bedingungen, die in 2017 anstehenden Herausforderungen zu meistern. Wichtig ist uns dabei, dass auch die Menschen echte Chancen bekommen, für die es schwieriger ist, in Arbeit zu kommen. So sehen wir erfreulicherweise eine weiter sinkende Langzeitarbeitslosigkeit. Wir werden uns jedoch nicht darauf ausruhen. Vielmehr machen wir uns weiterhin dafür stark, dass diese Menschen Arbeit bekommen. Dazu leistet beispielsweise die Verdoppelung des Bundesprogramms Soziale Teilhabe einen guten Beitrag. Arbeitslosenzahl im Vormonatsvergleich: Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: Arbeitslosenquote gegenüber Vorjahr: auf (+ Prozent) (- 3,3 Prozent) + 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent - 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent 1

2 Holtzwart weiter: Auch der Geschäftsklimaindex für die Gewerbliche Wirtschaft in Bayern zeigt sich im November nochmals verbessert. Vor allem die ohnehin gute wirtschaftliche Lage wurde von den Unternehmen aktuell noch besser eingeschätzt als im Vormonat. Die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung im nächsten halben Jahr jedoch fallen etwas gedämpfter aus als noch im Oktober. Gleichzeitig geht das das IAB-Arbeitsmarktbarometer davon aus, dass die anziehende Konjunktur gute Voraussetzungen dafür bietet, dass der seit Sommer leicht verlangsamte Beschäftigungsaufbau wieder so richtig in Schwung kommt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Bayern - Bestand an Arbeitslosen Dezember: Dezember: Dezember: Dezember: Dez. Vorjahr Dezember: Dezember: (aktueller Wert) Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 2

3 Die Arbeitsmarktstatistik erfasst zudem die Unterbeschäftigung. Diese beinhaltet neben den arbeitslosen Menschen auch Personen in Weiterbildungen oder Altersteilzeit sowie Selbständige, die mit einem Gründungszuschuss gefördert werden und daher nicht als arbeitslos gelten. Im Dezember beinhaltet die Unterbeschäftigung insgesamt Personen oder 3,4 Prozent über dem Vorjahresmonat. Dieser Zuwachs ist in erster Linie auf den Besuch von Integrationskursen durch Geflüchtete zurück zu führen Entwicklung der Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) in Bayern Dezember: Dezember: Dezember: Dezember: Dezember: Dezember: (aktueller Wert) 0 Dez. Vorjahr Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 3

4 Positive Arbeitsmarktentwicklung in allen Regierungsbezirken Im Vergleich zum Dezember letzten Jahres sank die Arbeitslosigkeit über alle Regierungsbezirke hinweg. Am deutlichsten in Schwaben mit 5,8 Prozent. An der Spitze der bayerischen Regierungsbezirke befindet sich im Dezember die Oberpfalz mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent. Dicht gefolgt von Schwaben mit 3,0 Prozent, Unterfranken mit 3,1 Prozent. Daran schließen sich mit jeweils 3,2 Prozent Ober- und Niederbayern an. Danach folgen Oberfranken mit 3,6 Prozent und schließlich Mittelfranken mit 4,0 Prozent. Ober- und Mittelfranken befinden sich zwar auf den hinteren Rängen, haben jedoch bei der Zahl arbeitslos gemeldeter Menschen mit 4,0 beziehungsweise 4,6 Prozentpunkten sehr deutlich abgebaut. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in den großen Städten Bayerns. München ( ), Nürnberg (-1376) und Augsburg (-556) tragen mit ihrem Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahresmonat mehr als die Hälfte des bayerischen Minus bei so Holtzwart. Regierungsbezirk Dezember 2016 Vormonat Vorjahresmonat Oberpfalz 2,9 2,8 3,1 Schwaben 3,0 3,0 3,2 Unterfranken 3,1 3,1 3,1 Oberbayern 3,2 3,1 3,3 Niederbayern 3,2 2,9 3,4 Oberfranken 3,6 3,4 3,7 Mittelfranken 4,0 3,9 4,2 Stellennachfrage zum Jahresende mit neuen Höchstwert Den Agenturen für Arbeit und Jobcentern in Bayern wurden im Dezember Arbeitsstellen gemeldet. Das sind oder 4,5 Prozent weniger als im November. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt sich ein Plus von Stellen beziehungsweise 17,1 Prozent. Im Berichtsmonat sind gemeldete Stellen im Bestand. Das sind oder 3,2 Prozent weniger als im Vormonat, jedoch oder 16,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. 4

5 Dazu Holtzwart: Obwohl wir einen saisonüblichen Rückgang bei der Stellennachfrage haben, verzeichnen wir mit dem besten Dezemberwert seit Messung (1999) auch zum Jahreswechsel einen Höchstwert bei den gemeldeten Arbeitsstellen. Dabei kommen mehr als die Hälfte der gemeldeten Stellen aus den Wirtschaftszeigen Zeitarbeit, Handel, Verarbeitendem Gewerbe sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen. Kooperationsmodell Geflüchtete nachhaltig in den Arbeitsmarkt integrieren Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit fluchtbedingtem Aufenthaltsstatus (Erhebung ab Juni 2016) geht seit Oktober zurück. Auch im Dezember sank die Arbeitslosigkeit mit geflüchteten Personen im Vergleich zum Vormonat um 240 oder 1,6 Prozent. Daneben stieg die Zahl der erwerbstätigen Geflüchteten um 268 oder 8,4 Prozent auf Im Vergleich zum Vorjahr hingegen stieg die Zahl der Arbeitslosen aus den acht nicht europäischen Asyl-Herkunftsländern (16.980) um oder 88,8 Prozent. Hintergrund dafür ist die schnellere Anerkennungspraxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Ralf Holtzwart führt aus: Auch wenn wir schon jetzt leichte Zuwächse bei der Erwerbstätigkeit geflüchteter Menschen beobachten, bleibt es eine unserer größten Herausforderungen, Menschen mit Fluchthintergrund nachhaltig in den bayerischen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dazu haben wir gemeinsam mit unseren Partnern des bayerischen Arbeitsmarktprogramms Flucht schon einiges erreicht und sehen uns auf dem richtigen Weg. Auf Basis dieser Erfahrungen entwickeln wir die Förderung Geflüchteter permanent fort. Da ein Großteil der Geflüchteten zunächst mit einer Arbeit als Helfer beginnt, setzen wir 2017 mit dem Kooperationsmodell vermehrt auf die beschäftigungsbegleitende Qualifizierung von Helfern. Damit stärken wir ein Angebot, dass allen Menschen ohne verwertbare Qualifikation unabhängig von der Nationalität offensteht. Das Kooperationsmodell richtet sich an Geringqualifizierte aller Branchen, ob Geflüchtete mit guter Bleibeperspektive oder einheimische Personen ohne Berufsabschluss. Wesentliches Merkmal ist die stufenweise Sprachförderung, die 5

6 anschließend mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und begleitender Weiterbildung beziehungsweise einer dualen Ausbildung verknüpft wird. Ziel ist ein qualifizierter Berufsabschluss. Ralf Holtzwart erläutert: Neu ist, dass wir im Rahmen des Kooperationsmodells in Zukunft auch nach einer Abmeldung in Arbeit oder in Ausbildung konsequent die Entwicklung zur Fachkraft begleiten können und Mensch wie Betrieb auf diesem Weg Unterstützung anbieten. Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bleibt Rekordniveau Im Dezember ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung aufgrund von saisonalen und witterungsbedingten Rückgängen gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. Im Vorjahresvergleich jedoch ist der Wert deutlich höher. Aktuellen Hochrechnungen zufolge fiel die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Vergleich zum Vormonat um Personen oder 0,1 Prozent und beträgt Gegenüber dem Vorjahresmonat sind es sozialversicherungspflichtig Beschäftigte oder 1,7 Prozent mehr. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern ging im Dezember erfahrungsgemäß zurück. Erreicht jedoch mit rund 5,4 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Freistaat einen neuen Höchstwert (Daten zum Monatsende liegen ab Juni 1999 vor). Zweistellige Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr zeigen sich im Gesundheits- und Sozialwesen mit neuen Beschäftigten und im Bereich der wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit einem Plus von Beschäftigten erläutert Holtzwart. Chancen für Langzeitarbeitslose Soziale Teilhabe in Bayern verdoppelt Im Januar starten weitere 13 Jobcenter mit dem Bundesprogramm Soziale Teilhabe. In Amberg, Ansbach, Augsburg, München, Nürnberg, Passau, Rosenheim sowie in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Berchtesgadener Land, Cham, Erlangen-Höchstadt, Rosenheim (Landkreis), Straubing-Bogen und Weißenburg-Gunzenhausen stehen ab Januar insgesamt weitere 599 neue Plätze für langjährig langzeitarbeitslose Menschen zur Verfügung. 6

7 Holzwart ergänzt Die Bekämpfung der verfestigten Arbeitslosigkeit ist eine große Herausforderung auch für den bayerischen Arbeitsmarkt. Dafür gibt es das Programm Soziale Teilhabe. Wer zum Beispiel gesundheitliche Einschränkungen hat, die den Weg zurück in die Arbeitswelt zusätzlich erschweren, wird durch das Programm bei den ersten Schritten in einen neuen Job und darüber hinaus unterstützt. Auch Langzeitarbeitslose mit Kindern erhalten über das Programm eine neue Perspektive. Nachdem Bayern im Jahr 2016 von 1800 beantragen Plätzen für das neu aufgelegte Bundesprogramm gerade einmal 600 erhielt, ist unsere Freude umso größer, dass Bayern ab Januar 2017 weitere 599 Plätze zur Verfügung stehen. Damit können wir die Chancen für langzeitarbeitslosen Menschen auf Beschäftigung und Teilhabe an der Arbeitsgesellschaft annähernd verdoppeln. 7

8 Arbeitslosenquoten in den bayerischen Stadt- und Landkreisen im Dezember 2016 Rhön-Grabfeld Kronach Stadt Hof 2,9 Stadt Coburg 3,2 7,2 4,8 Bad Kissingen Hof Coburg 3,5 3,1 Arbeitslosenquote 3,2 Lichtenfels Kulmbach W unsiedel i. Stadt Schweinfurt Haßberge in % aller ziv. Erw erbspersonen Fichtelgebirge Stadt Main-Spessart 2,8 3,5 3,8 Aschaffenburg 6,1 4,6 2,1 Stadt Bayreuth <= 3,0 Aschaffenburg Schweinfurt 5,4 2,1 Stadt Bamberg 5,1 Tirschenreuth Stadt 3,6 = 3,1-4,0 3,0 4,3 W ürzburg Bayreuth Bamberg = 4,1-5,0 Miltenberg 3,8 Kitzingen 2,4 3,1 Neustadt W eiden i.d. a.d.w aldnaab OPf. = 5,1-6,5 2,9 Erlangen- Forchheim Höchstadt 2,6 W ürzburg 3,2 6,6 => 6,6 2,1 2,1 Stadt Erlangen Neustadt a.d.aisch- 3,8 Amberg-Sulzbach Bad W indsh. Nürnberger Stadt Fürth Land 2,8 2,2 5,5 2,5 Fürth Stadt Nürnberg 5,7 Schwandorf Stadt Ansbach 2,9 6,1 Stadt Amberg 3,0 3,4 Cham 4,6 Stadt Schwabach Neumarkt i.d.opf. Ansbach Roth 1,8 2,5 Stadt Regensburg Regen W eißenburg- 4,1 Gunzenhausen 3,3 3,3 Eichstätt Regensburg Stadt Straubing Bayern: 3,3 % 5,0 1,4 Freyung-Grafenau Kelheim 1,9 Straubing- 3,1 Donau-Ries Deggendorf Stadt Ingolstadt 2,5 Bogen 2,0 3,0 3,0 Neuburg- Stadt Passau Schrobenhausen Dingolfing-Landau Stadt Dillingen 2,1 Pfaffenhofen 4,9 Landshut 2,6 a.d.donau a.d.ilm Passau 4,1 2,1 Aichach- 1,8 3,4 Freising Landshut Rottal-Inn Friedberg 2,1 2,5 3,1 Günzburg Stadt 2,2 2,6 Augsburg Dachau Erding Neu-Ulm 5,3 2,2 1,7 Mühldorf Altötting 2,3 Augsburg a.inn 3,4 Fürstenfeldbruck 2,5 Stadt 3,7 2,6 München Unterallgäu 4,2 Ebersberg 1,9 Stadt 2,0 Landsberg Starnberg München Memmingen am Lech 3,0 2,6 Traunstein 3,6 Stadt Kaufbeuren Stadt Rosenheim 3,0 Lindau (Bodensee) Stadt Kempten (Allgäu) 4,0 Oberallgäu 3,1 5,3 W eilheim-schongau 2,6 Miesbach Bad Tölz- Ostallgäu W olfratshausen 2,6 Garmisch- Partenkirchen 4,0 4,5 Rosenheim 2,4 Berchtesgadener Land 4,4 Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: > Presse > Kontakt > Regionaldirektion Bayern > Zahlen, Daten, Fakten und unter: statistik.arbeitsagentur.de (ohne www) 8

9 Der Arbeitsmarkt in Bayern Regionaldirektion Bayern Dezember 2016 Datenrevisionen können zu Abw eichungen gegenüber Ausw ertungen mit früherem Erstellungsdatum führen Veränderung gegenüber Vorjahresmonat (Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen) M erkmale Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 absolut in % in % in % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte - Insgesamt 1) ,7 dar.: Verarbeitendes Gewerbe (C) ,4 Immobilien, freiberufl., wissenschaftl. u. techn. Dienstleistungen (L,M ) ,0 sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (N ohne ANÜ) ,9 Gesundheits- und Sozialwesen (Q) ,3 A rbeitsuchende - B estand ,0 2,2 3,3 A rbeitslosigkeit registriert nach 16 SGB III - Zugang im M onat ,5 5,3 9,8 - Zugang seit Jahresbeginn ,5 4,1 4,0 - B estand ,3-2,3-1,8 dar.: 55,0% M änner ,6 0,0 1,1 45,0% Frauen ,4-4,9-4,9 9,1% 15 bis unter 25 Jahre ,6 4,0 9,3 2,0% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,8 15,0 35,5% 50 Jahre und älter ,6-2,0-2,9 22,9% dar.: 55 Jahre und älter ,0-1,4-2,2 29,2% Ausländer ,6 12,4 15,0 70,6% Deutsche ,2-7,5-7,5 9,1% schwerbehinderte M enschen ,2-1,2-2,5 24,6% Langzeitarbeitslose ,0-7,4-8,2 - A bgang im M onat ,8 7,2 9,1 - A bgang seit Jahresbeginn ,2 3,5 3,1 A rbeitslo senquo ten bezo gen auf - alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt 3,3 3,2 3,2 x 3,4 3,3 3,3 M änner 3,4 3,2 3,2 x 3,5 3,2 3,2 Frauen 3,1 3,1 3,1 x 3,3 3,3 3,3 15 bis unter 25 Jahre 2,6 2,6 2,8 x 2,6 2,5 2,6 15 bis unter 20 Jahre 1,8 1,9 2,1 x 1,8 1,7 1,8 50 bis unter 65 Jahre 3,8 3,7 3,6 x 4,0 3,9 3,8 55 bis unter 65 Jahre 4,3 4,2 4,1 x 4,6 4,4 4,4 Ausländer 8,5 8,3 8,3 x 8,5 8,1 8,0 Deutsche 2,6 2,5 2,5 x 2,8 - abhängige zivile Erwerbspersonen insgesamt 3,7 3,6 3,6 x 3,8 3,7 3,7 G emeldet e A rbeitsst ellen 5) - Zugang im M onat ,1 4,9 10,9 dar.: sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen ,2 5,3 11,3 - Zugang seit Jahresbeginn ,9 9,3 9,7 dar.: sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen ,4 9,9 10,3 - Bestand ,9 17,4 16,8 dar.: sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen ,1 17,7 17,2 sofort zu besetzen ,8 19,0 17,3 - Abgang im M onat ,8 3,4 16,1 dar.: sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen ,4 4,2 17,0 - Abgang seit Jahresbeginn ,9 9,1 9,7 dar.: sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen ,5 9,7 10,3 Unt erbeschäf tigung 2) 6) Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,3 1,9 2,5 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,6 5,2 6,0 Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit ,4 3,3 3,9 Unterbeschäftigungsquote (ohne Kurzarbeit) 4,7 4,5 4,5 x 4,6 4,5 4,4 T eilnehmer an ausgewählten M aß nahmen aktiv er A rbeitsmarkt po litik 3 ) 4) Summe der Instrumente mit Einmalleistungen ,3 16,2 15,6 dar.: Aktivierung und berufliche Eingliederung ,5 68,1 74,4 Berufswahl und Berufsausbildung ,9 3,6 Berufliche Weiterbildung ,5 7,6 4,1 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,6 16,1 13,0 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,5-2,9-2,8 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,9 24,9 18,0 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,0-12,6-12,3 9

10 Bestand an Arbeitslosen, gemeldeten Arbeitsstellen und Kurzarbeitern RD Bayern nach Agenturen für Arbeit (Gebietsstand aktueller Berichtsmonat) Dezember 2016 Datenrevisionen können zu Abw eichungen gegenüber Ausw ertungen mit früherem Erstellungsdatum führen. Regionen Bestand an Arbeitslosen Insgesamt Veränderung zum Vorjahr in % Arbeitslosenquoten in % bezogen auf alle zivilen EP Vormonat Berichtsmonat Vorjahresmonat Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen Insgesamt Veränderung zum Vorjahr in % Kurzarbeiter 1) 2) Insgesamt Veränderung zum Vorjahr absolut RD Bayern ,3 3,3 3,2 3, , AA Ansbach Weißenburg ,8 2,9 2,9 2, , AA Aschaffenburg ,3 3,4 3,4 3, AA Bayreuth Hof ,9 4,1 3,9 4, , AA Bamberg Coburg ,1 3,1 3,0 3, , AA Fürth ,0 3,3 3,3 3, , AA Nürnberg ,8 5,2 5,2 5, , AA Regensburg ,2 2,4 2,2 2, , AA Schw andorf ,6 3,1 2,9 3, , AA Schw einfurt ,7 3,4 3,3 3, , AA Weiden ,7 4,0 3,8 4, , AA Würzburg ,8 2,6 2, , AA Augsburg ,3 3,6 3,6 4, , AA Deggendorf ,5 3,4 3,1 3, , AA Donauw örth ,8 2,3 2,2 2, , AA Freising ,7 2,0 1,9 2, , AA Ingolstadt ,7 2,1 2,0 1, , AA Kempten Memmingen ,7 3,0 2,9 3, , AA Landshut Pfarrkirchen ,8 2,9 2,8 3, , AA München ,3 3,9 4,0 4, , AA Passau ,1 3,5 3,1 3, , AA Rosenheim ,9 2,8 2, , AA Traunstein ,0 3,5 3,2 3, , AA Weilheim ,6 2,9 2,9 2, , Oberbayern ,1 3,2 3,1 3, , Niederbayern ,9 3,2 2,9 3, , Oberpfalz ,9 2,9 2,8 3, , Oberfranken ,0 3,6 3,4 3, , Mittelfranken ,6 4,0 3,9 4, , Unterfranken ,1 3,1 3,1 3, , Schw aben ,8 3,0 3,0 3, ,

11 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreis Land Bayern nach Kreisen Dezember 2016 Regionen Arbeitslosenquote davon Insgesamt (bez. auf alle ziv. Erw erbspersonen) SGB III SGB II Veränderung zum Veränderung zum Veränderung zum Anzahl Vorjahresmonat Berichtsmonamonat Vorjahres- Vorjahresmonat Vorjahresmonat Anzahl Anzahl absolut in % absolut in % absolut in % Anteil Sp. 9 an Sp. 1 in % Bayern ,3 3,3 3, , ,3 51,4 Aichach-Friedberg ,2 2,2 2, , ,2 3 Altötting ,9 3,4 3, , ,7 52,6 Amberg, Stadt ,9 5,7 5, , ,2 64,3 Amberg-Sulzbach ,9 2,8 2, , ,2 46,3 Ansbach ,3 2, , ,5 46,5 Ansbach, Stadt ,0 4,6 4, , ,6 64,5 Aschaffenburg ,0 3,0 3, , ,4 49,7 Aschaffenburg, Stadt ,7 5,4 5, , ,8 66,2 Augsburg ,9 2,5 2, , ,4 37,0 Augsburg, Stadt ,3 5,3 5, , ,6 61,0 Bad Kissingen ,3 3,5 3, , ,1 50,8 Bad Tölz-Wolfratshausen ,5 2, , ,0 35,2 Bamberg ,7 2,4 2, , ,2 39,1 Bamberg, Stadt ,3 4,3 4, , ,5 61,9 Bayreuth ,9 3,1 3, , ,1 35,0 Bayreuth, Stadt ,7 5,1 5, , ,5 56,9 Berchtesgadener Land ,0 4,4 4, , ,4 Cham , , ,6 34,8 Coburg ,5 3,2 3, , ,1 47,9 Coburg, Stadt ,7 4,8 5, , ,7 64,0 Dachau ,8 2,2 2, , ,6 38,9 Deggendorf ,9 3,0 3, , ,0 45,4 Dillingen a.d.donau ,4 2,1 2, , ,8 41,4 Dingolfing-Landau ,9 2, , ,4 46,5 Donau-Ries ,1 2,0 2, , ,3 36,5 Ebersberg ,3 1,9 2, , ,5 42,6 Eichstätt ,4 1,4 1, , ,1 26,6 Erding ,9 1,7 1, , ,3 37,5 Erlangen, Stadt ,8 3,8 3, , ,2 64,3 Erlangen-Höchstadt ,8 2,1 2, , ,4 46,5 Forchheim ,1 2,6 2, , ,0 43,1 Freising ,5 2,1 2, , ,9 34,5 Freyung-Grafenau ,3 3,1 3, , ,2 33,8 Fürstenfeldbruck ,8 2,6 2, , ,1 41,3 Fürth ,2 2,9 2, , ,2 52,0 Fürth, Stadt ,3 5,5 6, , ,0 69,9 Garmisch-Partenkirchen ,9 4,0 4, , ,1 41,1 Günzburg ,0 2, , ,6 36,2 Haßberge ,8 2,8 3, , ,0 43,5 Hof ,0 3,1 3, , ,5 43,5 Hof, Stadt ,6 7,2 6, , ,8 69,9 Ingolstadt, Stadt ,4 3,0 3, , ,9 53,1 Kaufbeuren, Stadt ,4 5,3 5, , ,1 65,0 Kelheim ,1 2,5 2, , ,4 41,8 Kempten (Allgäu), Stadt ,0 4,0 4, , ,8 53,0 Kitzingen ,1 2, , ,0 40,7 Kronach ,2 3,2 3, , ,0 41,6 Kulmbach ,9 3,8 4, , ,2 53,8 Landsberg am Lech ,1 2, , ,0 40,7 Landshut ,9 2,5 2, , ,5 45,8 Landshut, Stadt ,4 4,1 4, , ,2 60,5 Lichtenfels ,0 3,5 4, , ,0 48,6 Lindau (Bodensee) ,3 2, , ,6 Main-Spessart ,6 2,1 2, , ,5 42,4 Memmingen, Stadt ,7 3,6 4, , ,3 46,1 Miesbach ,0 2, , ,0 37,4 11

12 Miltenberg ,0 2,9 2, , ,2 44,8 Mühldorf a.inn ,8 3,7 3, , ,5 56,6 München ,9 2, , ,4 42,3 München, Landeshauptstadt ,6 4,2 4, , ,1 58,1 Neuburg-Schrobenhausen ,9 2,1 1, , ,8 44,4 Neumarkt i.d.opf ,2 1,8 1, , ,7 35,3 Neustadt a.d.aisch-bad Windsh ,9 2,2 2, , ,5 54,3 Neustadt a.d.waldnaab ,8 3,2 3, , ,9 50,6 Neu-Ulm ,5 2,3 2, , ,2 40,5 Nürnberg, Stadt ,2 6,1 6, , ,7 72,1 Nürnberger Land ,4 2,5 2, , ,2 47,0 Oberallgäu ,1 3,1 3, , ,6 32,9 Ostallgäu ,6 2, , ,5 37,7 Passau ,8 3,4 3, , ,8 44,3 Passau, Stadt ,3 4,9 5, , ,3 63,4 Pfaffenhofen a.d.ilm ,6 1,8 1, , ,6 25,0 Regen ,1 4,1 3, , ,9 50,1 Regensburg ,8 1,9 1, , ,2 38,8 Regensburg, Stadt ,3 3,3 3, , ,6 56,5 Rhön-Grabfeld ,6 2,9 2, , ,5 44,6 Rosenheim ,6 2,4 2, , ,4 43,6 Rosenheim, Stadt ,5 4,5 4, , ,8 61,6 Roth ,0 2, , ,9 42,5 Rottal-Inn ,9 3,1 3, , ,1 55,8 Schw abach, Stadt ,9 3,4 3, , ,1 65,7 Schw andorf ,7 3,0 3, , ,1 49,9 Schw einfurt ,5 2, , ,7 43,8 Schw einfurt, Stadt ,4 6,1 5, , ,2 66,4 Starnberg ,8 3,0 2, , ,9 41,2 Straubing, Stadt ,6 5,0 5, , ,4 62,2 Straubing-Bogen ,6 2, , ,2 39,0 Tirschenreuth ,7 3,6 4, , ,7 56,0 Traunstein ,2 3,0 3, , ,6 45,8 Unterallgäu ,7 2,0 2, , ,5 33,2 Weiden i.d.opf., Stadt ,9 6,6 6, , ,2 70,5 Weilheim-Schongau ,3 2, , ,4 55,0 Weißenburg-Gunzenhausen ,5 3,3 3, , ,3 48,3 Wunsiedel i.fichtelgebirge ,3 4,6 5, , ,5 58,4 Würzburg ,3 2,1 2, , ,6 34,2 Würzburg, Stadt ,6 3,8 3, , ,9 61,0 12