Pernilla Gesén. Drei eine zu viel. sind

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1 Pernilla Gesén Drei eine zu viel sind

2 Pernilla Gesén Drei sind eine zu viel Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer Innenillustrationen von Christina Alvner

3 Für meine Töchter und alle anderen starken Mädchen, die ich kenne. Aller Anfang ist schwer First published in 2006 by B. Wahlströms Bokförlag, Forma Publishing Group AB, Sweden ALVA OCH DUM-JULIA Text Pernilla Gesén, 2006 Inside Illustrations Christina Alvner, 2006 Für die deutsche Ausgabe 2013 Klett Kinderbuch, Leipzig Alle Rechte vorbehalten Umschlaggestaltung: Lena Ellermann unter Verwendung einer Illustration von Ute Krause Layout: atelier eilenberger, Taucha Herstellung + Satz: Tropen Studios, Leipzig Druck + Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany ISBN Heute soll Elsa zum ersten Mal in ihre neue Schule gehen. So was Scheußliches wie die neue Schule hat sie noch nie gesehen. Nichts als langweilige Mauern und langweilige Fenster und ein winziger Schulhof, wo man garantiert nicht spielen kann. Elsa kommt in die zweite Klasse. Sie hat überhaupt keine Lust, in eine neue Schule zu gehen schon gar nicht in eine neue Klasse. Daheim in Västerås hat sie sich in der Schule pudelwohl gefühlt, außerdem war Elsas beste Freundin Tora auch in ihrer Klasse. Besser geht es doch gar nicht, oder? Nicht einmal, dass sie in Stockholm in der Nähe vom großen Vergnügungspark Gröna Lund wohnt, kann das wettmachen. Daheim bei Papa in Västerås ist alles viel schöner, sagt Elsa zu ihrem Hund Alf. Alf liegt auf Elsas Bett, groß, wuschelig und mit lieben Augen. Sein Fell ist weiß. Oder, na ja, jetzt gerade vielleicht eher grau. Alf liebt es, sich im Matsch zu wälzen. Dass Elsas Bettwäsche hinterher dreckig ist, ist Elsa egal. Soll Mama doch sauer werden, schließlich ist sie selbst schuld. Elsas Mama ist nämlich der Grund, warum sie umgezogen sind. Auch wenn Elsas Eltern sich unbe- 3

4 dingt hatten scheiden lassen müssen, hätten Elsa und ihre Mama doch trotzdem in Västerås bleiben können. Dass Elsa jedes zweite Wochenende nach Hause darf, um Papa zu sehen, reicht nicht. Wäre Mama in Västerås geblieben, könnte Elsa ihren Papa jeden Tag sehen. Nicht immer ist es hier in Stockholm so schrecklich wie heute. Elsa wohnt mit ihrer Mama Elena und Alf in einer großen Wohnung oben auf einem Hügel in einer Gegend, die Henriksdal heißt. Von Elsas Fenster aus kann sie bis nach Gröna Lund sehen. Manchmal fühlt sie sich hier sogar wohl. Aber heute nicht, heute muss sie in eine neue Schule. Elsa vermisst ihre Freundin Tora ganz schrecklich. Und ihren Papa! Und das Reihenhaus daheim in Västerås sowieso. Im Magen zwickt es vor lauter Sehnsucht. Oder vielleicht auch, weil sie nervös ist. Es klopft an die Tür. Mama schaut herein. Bist du noch gar nicht angezogen?, fragt sie. Ist Mama vielleicht blind? Sieht doch jeder, dass Elsa bloß in der Unterhose am Schreibtisch sitzt. Sie holt das neu gekaufte Lineal aus der Schultasche und drückt einen Radiergummi gegen das eine Linealende. Dann biegt sie das Lineal nach hinten und zielt auf Mama. Hoppla! Der Radierer fliegt versehentlich davon. Mama flucht kurz und hält sich eine Hand vors Auge. Man darf nicht fluchen, sagt Elsa. Statt einer Antwort hält Mama den Pulli hoch, den Elsa anziehen soll. Den Pulli mag ich nicht, sagt Elsa. Vorhin hat er dir doch noch gefallen, sagt Mama. Der ist hässlich. Elsa legt sich neben Alf aufs Bett. Mama sieht auf ihre Uhr und guckt dann Elsa an. Sie setzt sich auf die Bettkante und streichelt Elsas Füße. Wird schon alles gut gehen, sagt sie. Woher will sie das wissen? Elsa ist sich da nicht so sicher. In eine ganz neue Klasse zu kommen, wo sich alle schon kennen, das ist doch alles andere als gut. Elsa bohrt den Kopf in Alfs Fell, das ist so warm und weich. Mama seufzt. Jedenfalls musst du dich jetzt beeilen, sagt sie und steht auf. Vielleicht ist Elsa ja krank? Plötzlich zwickt es noch mehr im Bauch. Schließlich bist du jetzt eine Zweitklässlerin!, sagt Mama. Was meint Mama damit? Sie legt den Pulli neben Elsa aufs Bett. Dann sieht sie wieder auf die Uhr. Wenn Elsa doch bloß ein Hund wäre! Dann könnte sie den ganzen Tag mit Alf spielen. Hunde müssen nicht in irgendwelche neuen Schulen gehen. Hopp, hopp! Du bist kein kleines Kind mehr, fährt Mama fort. Ich hab Bauchweh, sagt Elsa. Mama räuspert sich. Elsa hört, dass sie genervt ist. Ich hab Bauchaua, sagt Elsa noch einmal. Diesmal mit kläglicher Piepsstimme. 4 5

5 Mama lächelt. Ist das etwa mein kleines Baby?, fragt sie. Soll ich dir beim Anziehen helfen? Elsa nickt, setzt sich auf und streckt die Arme in die Luft. Mama streift Elsa den Pulli über den Kopf und gibt ihr dann einen Kuss auf die Stirn. Elsa drückt sich an Mamas Seite. Am liebsten würde sie die Augen zumachen, aber das würde komisch aussehen. Rings um Elsa herum sind ihre neuen Klassenkameraden. Das Klassenzimmer gefällt Elsa nicht. Es sieht ganz anders aus als das Klassenzimmer in ihrer alten Schule. Und die neuen Klassenkameraden reden so laut. Bestimmt sind die alle doof. Mama unterhält sich mit Elsas neuem Lehrer. Er heißt Herr Holberg. Elsa will keinen Lehrer haben, der Herr Holberg heißt, und neben einem Mädchen sitzen, das sie nicht kennt, will sie auch nicht. Du kriegst den Platz neben Hilda, sagt Herr Holberg. Er winkt ein Mädchen zu sich her. Hildas Haare sind so hell, dass sie fast weiß aussehen. Sie ist klein und sommersprossig. Hallo, sagt sie leise. Hallo, murmelt Elsa. Dann stehen sie sich eine Weile gegenüber, während sich Elsas Mama mit Herrn Holberg unterhält. Hilda sieht lieb aus, findet Elsa. Ich hab einen Hund, der heißt Alf, sagt Elsa. Ich hab ein Meerschweinchen, das heißt Madeleine, sagt Hilda. Du siehst meinem Hund ein bisschen ähnlich, sagt Elsa und bereut sofort, dass sie das gesagt hat. Zum Glück lächelt Hilda. Da lacht Elsa über sich selbst. Ich meine bloß, ihr habt die gleiche Haarfarbe, sagt sie. Aber du siehst meinem Meerschweinchen nicht besonders ähnlich, sagt Hilda und muss auch lachen. Hilda hat ein herrliches Lachen, heiser und irgendwie meckernd. Elsa muss noch mehr lachen, und bald lachen beide, dass ihnen die Tränen kommen. Elsa dreht sich um und sieht in zwei wütende Augen. Sofort hört sie auf zu lachen. Auch Hilda verstummt. In Elsas Bauch fängt es wieder an zu brennen, so, als hätte sie innen drin eine Wunde. Das ist Elsa, sagt Hilda. Bist du jetzt in unserer Klasse?, fragt das Mädchen mit den wütenden Augen. Elsa nickt. Da packt das Mädchen Hilda am Arm. Komm, wir gehen!, sagt sie. Das Mädchen und Hilda gehen weg. Elsas Bauch tut so weh, dass sie sich vornüberbeugen muss. Mama klopft ihr auf die Schulter. Bestimmt wird alles gut, sagt sie. Das Mädchen steht neben Hilda und flüstert mit ihr. Nach einer Weile sehen sie zu Elsa herüber. Elsa stampft Mama mit aller Kraft auf den Fuß. 6 7

6 Was machst d..., fängt Mama an. Hör auf, das immer zu sagen! Du weißt ja gar nichts!, sagt Elsa und marschiert aus dem Klassenzimmer. Im Korridor zieht Elsa ihre Turnschuhe an. Sie geht jetzt nach Hause, zu Alf! Mama und Herr Holberg kommen aus dem Klassenzimmer. Als Elsa sieht, wen sie mitbringen, versucht sie, die Schuhe schneller zuzubinden. Das Mädchen, das vorhin so wütend ausgesehen hat, kommt direkt auf Elsa zu. Warum ziehst du dir die Schuhe an?, fragt sie. Elsa weiß nicht, was sie antworten soll. Das Mädchen lächelt. Ich heiße Julia. Vorsichtig erwidert Elsa das Lächeln. Ich heiße Elsa, sagt sie. So, jetzt fangen wir an, sagt Herr Holberg. Kommst du?, fragt Julia. Elsa schaut auf ihre Schuhe. Bin ich doof. Hier drin darf ich doch gar keine Schuhe anhaben, sagt sie und tritt sich schnell die Schuhe von den Füßen. Ihre Wangen brennen. Doch das scheint Julia nicht zu stören. Sie hakt sich bei Elsa unter. Und was ist mit mir?, fragt Hilda. Doch da sind Elsa und Julia schon an ihr vorbeigegangen. Hilda muss sich beeilen, um sie einzuholen. Elsas neue Freundinnen Elsa ist jetzt eine Zweitklässlerin! Als sie mit Mama nach Hause geht, ist es fast, als würden ihre Beine über dem Boden schweben. Es war gar nicht so schrecklich, in der neuen Klasse anzufangen, wie sie geglaubt hat. Elsa ist immer noch ein bisschen unsicher, aber Julia und Hilda scheinen lieb zu sein. Und natürlich lässt sich Herr Holberg nicht mit Elsas Lehrerin in Västerås vergleichen, aber er wirkt auch nett, nur anders. Vielleicht lustiger. Morgen wird Elsa wieder in die Schule gehen. Sie hat schon beschlossen, in den Pausen und im Hort mit Julia und Hilda zu spielen. Kaum hat Elsa die Wohnungstür aufgemacht, kommt Alf angetrottet, die Hundeleine im Maul. Bestimmt muss er dringend pinkeln. Der arme Alf ist es nicht gewohnt, allein zu Hause zu sein. Elsa und Alf waren die ganzen Sommerferien unzertrennlich. Am liebsten würde Elsa Alf in die Schule mitnehmen, wenn das erlaubt wäre. Leider ist es verboten, Haustiere mitzubringen, weil es Kinder in der Schule geben kann, die dagegen allergisch sind. Jetzt muss Elsa schnellstens mit Alf ins Freie, damit kein Unglück passiert. 8 9

7 Draußen auf dem großen Hof darf Alf frei laufen, weil es hier keine Autos gibt. Eigentlich müssen Hunde trotzdem an die Leine, doch das findet Elsa unnötig. Alf ist so ein lieber Hund. Mit flatternden Ohren rennt er hin und her. Er hat einen großen Ast gefunden, den Elsa jetzt werfen soll. Nach einer Weile gehen sie zu Fabian. Fabian und Elsa sind Nachbarn. Sie hat jetzt zwei beste Freunde, Tora in Västerås und Fabian hier in Stockholm, das ist toll! Fabian zeigt ihr seine neue Schultasche. Heute bin ich in die Schule gekommen!, sagt er. Jetzt bin ich nicht mehr klein. Jetzt geh ich in die Erste! Fabian kippt alle Sachen aus der Tasche auf den Boden, um sie Elsa und Alf zu zeigen. Ich hab ein neues Lesebuch gekriegt, sagt er. Ich hab neue Freundinnen gekriegt, sagt Elsa. Dann spielen sie Schule. Elsa ist die Lehrerin und Fabian ihr Schüler. Elsa gibt Fabian Berge von Hausaufgaben auf, und außerdem muss er üben, den Buchstaben,g zu schreiben. Das ist ein schwieriger Buchstabe, findet Fabian. Aber Elsa ist streng: Fabian muss so lange üben, bis er den Buchstaben schön genug schreibt. Da wird es ihm zu langweilig, und bald spielen sie lieber mit den Legosteinen. Sie bauen eine ganze Schule und dann noch ein paar schnelle Autos. Elsa spielt mit Fabian, bis sie zum Abendessen nach Hause muss. Es ist nicht weit zu Elsas neuer Schule. Man muss nur den Hügel hinunter, wo sie wohnt, und dann über eine Brücke. Mama begleitet Elsa zur Schule. Vor dem Klassenzimmer verabschiedet sie sich. Elsa hängt ihre Jacke auf. Sie hat einen eigenen Haken mit einem Regal bekommen. Da taucht Julia auf, mit Hilda im Schlepptau. Julia ist groß, größer als Elsa, und hat glatte braune Haare mit glitzernden Haarspangen darin. Auch ihr Pulli glitzert. Die ganze Julia ist hübsch, findet Elsa. In der Pause müssen wir auf den Hof, aber Hilda und ich spielen nicht mit den anderen, sagt Julia. Nein, sagt Hilda. Okay, sagt Elsa. Elsa ist nervös, Julia und Hilda machen so ernste Gesichter. Wir finden die anderen in der Klasse nämlich langweilig, sagt Julia. Ja, sagt Hilda. Okay, sagt Elsa. Julia lächelt und hakt sich bei Elsa und Hilda ein. Zu dritt nebeneinandergehen macht Spaß, ist aber nicht ganz einfach. Wenn sie so ankommen, müssen die anderen Kinder ihnen Platz machen. Als sie zu dritt ins Klassenzimmer wollen, bleiben sie in der Tür stecken und müssen lachen. Julia lässt Elsas Arm los und geht mit Hilda hinein

8 In der ersten Stunde dürfen alle etwas malen, was sie in den Sommerferien gemacht haben. Elsa malt sich selbst und Alf daheim in Västerås im Park. In diesem Park hat sie Alf zum ersten Mal getroffen. Damals waren beide, sowohl Elsa als auch Alf, ausgerissen! Hilda wird neugierig und beugt sich zu Elsa herüber. Elsa erzählt ihr von dem Tag, als sie von Stockholm nach Västerås ausgerissen ist. Hilda findet das mutig von Elsa. Sie will ganz genau wissen, was Elsa unterwegs alles erlebt hat. Elsa erzählt, dass sie Zug gefahren ist, obwohl sie keine Fahrkarte hatte, und dass sie ihren Lieblingsstoffhund im Zug vergessen hat, als sie in Västerås ausgestiegen ist. Aber das war nicht so schlimm, dafür hab ich ja einen lebendigen Hund gekriegt, sagt sie. Kann man denn einfach so einen Hund kriegen?, fragt Hilda. Ja, Alf hat sich bei seinem Frauchen nämlich nicht wohlgefühlt. Und dann erzählt Elsa, wie das war, als Alf ihr Hund wurde. Als Elsa ihn seinen Besitzern zurückgeben sollte, wollte Alf lieber bei Elsa bleiben. Alfs Frauchen hatte ein Baby bekommen, das andauernd schrie. Für einen Hund hatte sie keine Zeit mehr. Das war auch der Grund, warum Alf ausgerissen war! Diesen Tag wird Elsa nie vergessen, denn das war der glücklichste Tag in ihrem Leben. Dann guckt Elsa sich Hildas Bild an. Hilda hat ein großes Schiff gemalt: eine Fähre, die nach Finnland fährt. Das Schiff ist riesig, so groß wie ein Hochhaus. Von Mamas Wohnung aus kann Elsa die Finnland-Fähren sehen. Von dort aus sieht sie ja fast ganz Stockholm! Die großen Schiffe fahren ständig zwischen Schweden und Finnland hin und her. Schon komisch, dass die mit den vielen Autos und Menschen an Bord auf dem Wasser schwimmen können. Im Sommer bin ich mit der Finnland-Fähre zu meinen Großeltern gefahren, erzählt Hilda. Die leben in Finnland. Elsa fragt, was man auf dem Schiff alles machen kann. Hilda erzählt, dass es da ein Schwimmbecken gibt und einen großen Laden voller Süßigkeiten. Hilda schwimmt unheimlich gern, genau wie Elsa! Vielleicht können sie mal zusammen schwimmen gehen. Elsa und Hilda reden und malen, bis wieder Pause ist. Sie haben einen solchen Spaß, dass sie am liebsten im Klassenzimmer bleiben würden. Plötzlich taucht Julia neben ihren Bänken auf und reißt Elsas Bild an sich. Oh, du kannst aber schön malen, sagt sie. Das erfüllt Elsa mit Stolz. Dann legt Julia das Bild zurück und hält stattdessen Hildas Zeichnung hoch. Was soll das denn sein?, fragt sie

9 Die Finnland-Fähre, sagt Hilda. Sieht nicht unbedingt wie ein Schiff aus, bemerkt Julia und legt Hildas Bild wieder hin. Gehen wir raus?, fragt sie. Elsa und Hilda folgen Julia schnell auf den Schulhof. Im Freien ist es schön warm. Das perfekte Wetter, um draußen zu spielen. Die anderen in der Klasse lassen ihre Hula-Hoop-Reifen kreisen oder spielen Fußball. So einen Reifen würde Elsa auch gern ausprobieren, das sieht spannend aus. Aber sie bleibt mit Julia und Hilda in einer Ecke des Schulhofs stehen. Dort hängen sie bloß herum und gehen höchstens ein paar Schritte zur Seite, wenn eines der anderen Kinder zu ihnen herkommt. Auf einmal taucht Fabian auf. Wollt ihr mit uns Fußball spielen?, fragt er. Elsa will schon Ja sagen, aber Julia kommt ihr zuvor. Wir spielen nicht Fußball, sagt Julia, dreht Fabian den Rücken zu und geht weg. Hilda folgt ihr. Elsa weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Vielleicht nachher, sagt sie. Ich muss bei meinen neuen Freundinnen bleiben. Zum Glück scheint Fabian das zu verstehen, er winkt ihr nämlich nur zu und läuft schnell zu ein paar Kindern zurück, die Fußball spielen. Warum spielen wir nicht Fußball?, fragt Elsa. Mit denen kann ich doch nicht Fußball spielen!, sagt Julia und zeigt mit einem kurzen Lachen auf ihre hübschen Sandalen, die einen kleinen Absatz haben. Nein, natürlich nicht. Elsa und Hilda lachen auch. Dann gehen sie auf dem Schulhof hin und her und machen gar nichts

10 Nach der Pause bekommen die Kinder neue Mathebücher. Herr Holberg erklärt ihnen ein Mathespiel, das sie jetzt spielen dürfen. Elsa spielt mit Hilda und zwei Jungen, die vor ihnen sitzen. Überall im Klassenzimmer wird geredet, doch das macht nichts. Herr Holberg geht von Bank zu Bank und hilft. Diese Mathestunde macht Spaß, findet Elsa. Solche Stunden gab es in ihrer alten Klasse nie. Dort war es immer laut und unruhig, und ihre Lehrerin hat ständig geseufzt und geschimpft. Herr Holberg scheint nicht schimpfen zu müssen. Wenn er etwas sagt, hören alle zu. Die Stunde geht so schnell vorbei! Plötzlich ist die Mittagspause da. Als Elsa im Speisesaal ihr Essen holen soll, kommt Herr Holberg mit. Sie ist unsicher und weiß nicht, was sie tun soll. Hier sind so viele Kinder! Aber Herr Holberg zeigt ihr, wo es den Salat gibt und wo man das Tablett abstellt, wenn man fertig gegessen hat. Heute gibt es Gulasch mit Reis. Hilda und Julia sitzen schon an einem Tisch. Sie haben einen Platz für Elsa besetzt. Herr Holberg muss sich einen anderen Platz suchen. Hilda und ich gehen immer allein zur Schule, sagt Julia. Wir wohnen in den gelben Häusern auf dem Hügel, fügt Hilda hinzu. Da wohne ich auch!, sagt Elsa. Super! Dann kannst du ja morgen mit uns gehen, schlägt Julia vor. Das will Elsa gern. Jemand, der von Stockholm nach Västerås ausgerissen ist, kann ja wohl ohne Mama zur Schule gehen. Also verabreden Elsa, Hilda und Julia, dass sie morgen zusammen zur Schule gehen. Wenn du in unserer Nähe wohnst, können wir doch nach der Schule miteinander spielen, schlägt Hilda vor. Ja, das machen wir! Julia nickt. Heute kann ich mit zu dir kommen, fügt sie hinzu und lächelt Elsa an. Elsa möchte gern, dass Julia mit zu ihr nach Hause kommt. Bestimmt findet Mama das okay. Du kannst doch auch mit kommen, Hilda, sagt Elsa. Ja!, sagt Hilda und strahlt. Hilda und ich spielen nie zu dritt, wenn wir daheim sind, sagt Julia. Wirklich nicht?, fragt Hilda. Haben wir daheim schon mal zu dritt gespielt? Hilda schüttelt den Kopf und schaut auf ihren Teller. Das Essen schmeckt nicht, findet Elsa. Das Fleisch ist wie Gummi. Sie kaut und kaut, und das Schlucken fällt ihr schwer. Julia steht auf und nimmt ihr Tablett. Kommst du?, fragt sie und sieht Elsa an. Elsa sieht Hilda an. Hilda starrt weiter auf den Tisch. Elsa steht auch auf. Kommst du?, fragt sie Hilda. Hilda hebt den Kopf und schaut Elsa an. Elsa bemüht sich, so breit wie möglich zu lächeln. Aber es dauert lange, bis Hilda ihr Lächeln erwidert. 16

11 Elsa ist furchtbar aufgeregt: Der erste Tag an der neuen Schule steht bevor. Schnell freundet sie sich mit Hilda und Julia an. Aber Julia entpuppt sich schon bald als Superzicke, die die anderen herumkommandiert und schikaniert. Doch da hat sie die Rechnung ohne Elsa gemacht»spannend, realistisch, witzig«süddeutsche Zeitung 9,95 [D] 10,30 [A]

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