Psychoedukationsgruppe für Patienten mit Psychose im SRT

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1 Psychoedukationsgruppe für Patienten mit Psychose im SRT Konzeptvorstellung Gliederung Entstehung Vorstellung des Arbeitsbereiches Projektidee Ziele Fachliche Hinterlegungen Inhalt der Gruppe Prozessbeschreibungen und Rahmenbedingungen Wie läuft es in der Praxis 1

2 Entstehung Abschlussprojekt im Rahmen der Weiterbildung zur psychiatrischen Fachgesundheits-und Krankenpflegerin multiprofessionell im Projektteam Vorstellung des Arbeitsbereiches St. Rochus-Hospital Telgte Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Erwachsene Akut- und Psychotherapiebereich, Tageskliniken und stätten, Wohnbereich Zugehörig zur St. Franziskus-Stiftung Münster St. Vinzenz: - allgemeinpsychiatrische Station mit 24 Planbetten - Depression, Psychose, Anpassungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, bipolare Störungen - Krisenintervention 2

3 Projektidee Vorherige Psychoedukationsgruppe: - Wenig Kontinuität - Keine klaren Rahmenbedingungen - Dauer zu lang Neu-Konzeptionierung der Rahmenbedingungen und des pflegerischen Inhaltes Ziel: Fokus auf Alltagsnähe und Erlernen von nutzbaren Strategien Ziele auf der Patientenebene Herstellen eines adäquaten Krankheitsverständnisses Verbessern des Umganges mit der Erkrankung und ihren Auswirkungen (konkrete Bewältigungsstratgegien erlernen) Ermöglichen eines Erfahrungsaustausches im Gruppensetting Verbessern des Umgangs mit Krisen Reduzieren der Rückfallhäufigkeit 3

4 Ziele auf der Mitarbeiterebene Schaffen von Transparenz über die psychoedukativen Inhalte der Gruppe Schaffen von Klarheit darüber, welche Themenbereiche individuell in BZPGs zu erarbeiten sind Erweitern der Wahrnehmung und Einschätzung des Patienten durch Rückmeldung der Gruppenleitung Ziele auf der Organisationsebene Qualitätssicherung und -steigerung Abrechnen der Leistungen über OPS Konkretisierung des Behandlungsangebotes im SRT 4

5 Fachliche Hinterlegungen Empowerment - Gedanke Partnerschaftliche Beziehungsebene zwischen Patient und Behandlern wird angestrebt Erfahrungen der Patienten als wesentlicher Bestandteil der Gruppe 5

6 Stärkung der individuellen Ressourcen der Patienten im Fokus Förderung von Selbstbestimmung und Partizipation der Patienten Vermittlung von Hoffnung als wesentliche Aufgabe der Gruppe Wirkfaktoren nach Yalom Sich verstanden fühlen in der Gruppe Vorschläge von anderen erhalten Gruppenkohäsion Anleitung Sich etwas von der Seele reden Katharsis Hoffnung Sich inspirieren lassen von Fortschritten anderer 6

7 Inhalt der Gruppe Ablaufplan der Gruppe 1. Einführung in die Gruppe; Symptome der Psychose; Verlauf der Psychose (AD) 2. Ursachen und Formen der Psychose (AD) 3. Medikamentöse Behandlung; Nebenwirkungen (AD) 4. Persönliche Frühwarnzeichen; Krisenplan; Maßnahmen, die dabei helfen, stabil zu bleiben (PP) 5. Bewältigungsstrategien im Umgang mit Stress und Anspannung; Schlafförderung (PP) 7

8 Schwerpunkt der pflegerischen Stunden Erfahrungsaustausch Bewältigungsstrategien Konkreter Alltagsbezug Krisenplan ein Hilfsmittel (besonders auch für die poststationäre Zeit) soll helfen in Situationen, in denen der Patient merkt, dass etwas nicht mehr so rund läuft kann dabei helfen z.b. Frühwarnzeichen rechtzeitig zu erkennen und sich seine hilfreichen täglichen Routinen in Erinnerung zu rufen enthält konkreten Maßnahmenteil enthält Nummern und Adressen der Helfer, die in einer (drohenden) Krise benötigt werden 8

9 Krisenplan die einzelnen Themenblöcke werden in der Gruppe gemeinsam besprochen und bearbeitet Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern spielt dabei eine große Rolle bei jedem Themenblock erhalten die Patienten Zeit, ihre individuellen Punkte in den jeweiligen Feldern einzutragen FlipCharts als Hilfestellung: z.b. häufige Frühwarnzeichen, häufige Auslöser von Stress etc. 9

10 Bewältigungsstrategien Ziel: Befähigung der Patienten, mit belastenden Situationen selbst umzugehen, aber auch zu erkennen, wann professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden sollte Sollen ein Gefühl der Handhabbarkeit von Situationen vermitteln und das Selbstbewusstsein der Patienten in Bezug auf ihre Erkrankung stärken Besprechung konkreter Maßnahmen in Bezug auf: Umgang mit FWZ, Maßnahmen, um stabil zu bleiben, Umgang mit Stress, Umgang mit Schlafstörungen = Schlafhygieneregelen Gemeinsame Diskussion bisheriger Bewältigungsstrategien (hilfreich weniger hilfreich) 10

11 Prozessbeschreibungen und Rahmenbedingungen Beschreibung des Kontextes Zeit und Ort: montags und mittwochs um 14:15 Uhr im K II Dauer: etwa Minuten Teilnehmerzahl: mindestens 3, maximal 10 Patienten pro Gruppe Gruppenform: geschlossen 11

12 Voraussetzungen Aufklärung über die Diagnose durch den behandelnden Therapeuten Gewisses Maß an Krankheitseinsicht und Auffassungsgabe Gewisses Maß an Belastbarkeit Kontraindikationen Akute Erregungszustände Aggressivität Akute Suizidalität Noch sehr ausgeprägte wahnhafte Symptomatik Sehr ablehnende Haltung der Gruppe gegenüber 12

13 Praxistauglich? Überwiegend positive Rückmeldungen in der Abschlussrunde i.d.r. gute Mitarbeit in den einzelnen Stunden Stolperstein: Kontinuität Engagement von Seiten der Gruppenleitungen erforderlich Ausblick Workshop Praktische Durchführung 13

14 14

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