Tagespflegekonzept von Anke Pauly
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- Leopold Reuter
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Tagespflegekonzept von Anke Pauly Wenn Kinder klein sind gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind gib ihnen Flügel
2 1 Inhaltsverzeichnis : Seite Ich stelle mich vor 3 Rahmenbedingungen 4 Eingewöhnung und Pädagogische Arbeit 5 Elternarbeit 6 Tagesablauf 7 Ziele 8
3 Ich stelle mich vor: Mein Name ist Anke Pauly, ich bin am in Krefeld geboren. Ich bin Mutter zweier Kinder, meine Tochter wurde 1990, mein Sohn wurde 2004 geboren beendete ich meine Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin. Nach meiner Ausbildung, arbeitete ich in einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen, bei der Stadt Krefeld. Von 1998 bis 2004 war ich Teammitglied in einer integrativen Einrichtung, wo ich auch behinderte Kinder betreute. In der Zeit von leitete ich Spielgruppen im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahre. Von Januar 2010 bis Mai 2010 absolvierte ich die Qualifikation der Kindertagespflege. Dort arbeitete ich dann bis July Habe dann in einem städt. Kindergarten bis gearbeitet. Ich habe die Pflegeerlaubnis für 4 Kinder und arbeite mit dem städtischen Fachdienst für Tagespflege und dem Haus der Familie zusammen. Regelmäßig nehme ich an Weiterbildungen Teil. Einige meiner absolvierten Weiterbildungen: - Supervision - ADS- Aufmerksam-Defizit-Störung und Hyperaktivität - Erste-Hilfe-Kurs für Kinder - Bewegungserziehung für Kinder - Entspannungstraining für Kinder - Lebensmittelhygiene in der Tagespflege - Wie kann ich entdecktes Lernen im Alltag umsetzen - Brandschutz - Portfolio usw.
4 3 Rahmenbedingungen: Mit einer Kollegin, betreue ich gemeinsam 9 Kinder im Alter von 12 Monaten bis ca. 3 Jahren, in der Zeit von 7.30 Uhr Uhr. Auf einem Hülser Hof, haben wir eine Wohnung angemietet. Die ländlich gelegene Wohnung ist ca. 80 m2 ebenerdig groß und hell geschnitten. Badezimmer mit Dusche, Toilette und Waschbecken zudem ausreichend Platz für Wechselwäsche und Hygieneartikel sind vorhanden. In einem separaten Raum besteht auch die Möglichkeit zu schlafen oder ruhen. Die Spielbereiche sind übersichtlich und für die Kinder gut zu erreichen. Eine Küche, in der wir selber kochen, ist ebenfalls vorhanden. Der Garten, direkt am Haus, beinhaltet verschiedene Spielgeräte und Spielmöglichkeiten und von dort aus angrenzend, stehen eingezäunt im Sommer Kühe. Trotz der schönen ländlichen Lage ist der Ortskern von Hüls in ca. 20 min per Fußweg erreichbar. Mit unserem 4-er Buggy und dem Bollerwagen besuchen wir, regelmäßig einen Bauernhof, wo unsere Kinder verschiedene Tiere, erleben dürfen. Die Betreuungskosten laufen über die Stadt Krefeld. Meine Urlaubszeiten gebe ich Ihnen rechtzeitig bekannt.
5 4 Eingewöhnung und Pädagogische Arbeit: Mir ist es wichtig familienergänzend zu arbeiten! Das heißt für mich, welche Vorstellungen und Bedürfnisse Eltern und auch Kinder haben. Das fängt bei der Eingewöhnungsphase an, Kind und Eltern ankommen lassen in unserer Gruppe. Sich dazu setzen und sich auszutauschen, z.b. welche Rituale finden zu Hause statt, oder was wird gemacht, dass es dem Kind einfacher fällt einzuschlafen Vertrauen aufzubauen, das Eltern und Kind sich langsam verwurzeln können. Nach mehreren Besuchen von Eltern Kind, schaue ich, individuell, dass das Kind ca. 30 min. alleine bleibt, doch die Eltern erreichbar sind. Dann werden die Zeiten, je nach Situation erweitert. Wichtig ist mir, das Kinder Regelmäßigkeiten und tägliche Rituale geboten bekommen. Wobei ich es auch wichtig finde, situationsorientiert zu arbeiten, das jeweilige Empfinden (Zahnen, Traurig, Entwicklungsschub, schlecht geschlafen ) zusehen und darauf eingehen, dann eben nicht ein Lied zu singen oder einfach nur kuscheln und sich nach Bedarf in den Ruheraum zurückziehen kann. Zu den Ritualen gehören, Begrüßung, Frühstücken, Pflegerische Tätigkeiten (z.b. Windeln wechseln, Zähne putzen ) spielen, singen, malen, bauen usw. Im Garten spielen und Spaß haben gehört auch dazu. Sowie das gemeinsame Mittagessen( je nach Alter, Gemüse waschen, Tisch mit decken, beim Kartoffel schälen auf dem Schoß sitzen und dabei Material Erfahrungen erleben ) aufräumen und die Abschlussrunde. In der Zeit, in der die Kinder bei mir betreut werden, möchte ich je nach Entwicklungsstand und Alter schauen, was möchte und braucht ein Kind um
6 Erfahrungen zu sammeln. Je nach Jahreszeiten (Herbst, Winter ) dekorieren, basteln, schauen uns Bücher an und sammeln Materialerfahrungen (Fingerfarbe, Knete, Rasierschaum, Kastanien ) zu den jeweiligen Themen. Ich gebe Hilfestellung dort wo es benötigt und gebraucht wird, somit möchte ich eine selbständige und individuelle Begleitung stattfinden lassen, so dass es dem Kind leichter fällt sich zu orientieren in Körper und Raum und auch den Umgang mit Grenzen und Konflikten in der Gruppe erlernt und selbstbewusst heranwachsen kann. 5 Elternarbeit: Während der Eingewöhnungszeit, lernen ich, durch den gemeinsamen Austausch über die jeweilige Familie, die Eltern kennen und sie mich. Mir ist wichtig, dass der regelmäßige Austausch stattfindet. Das gestaltet sich zum Beispiel beim Bringen, wie war die Nacht, sind irgendwelche Dinge passiert muss ich auf irgendwas achten? Manchmal kommt es auch vor, das die Eltern einen Hustensaft mitgeben oder eine spezielle Creme Beim abholen werden dann auch Besonderheiten, wenn das Kind sich verletzt hat oder umgezogen werden musste, oder einfach nur alltägliche Dinge besprochen. Bei Problemen habe ich die Möglichkeit mit den Eltern Termine auszumachen um dann in Ruhe darüber zu sprechen. Kontakt Mit viel Spaß und Freude freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit! Anke Pauly ; Mobil: 0151/
7 Oder beim Jugendamt unter Tele: 02151/ Krefeld, im August Tagesablauf: Uhrzeit Aktivität
8 Uhr Kinder werden gebracht Uhr gemeinsames Frühstück Uhr sauber machen, pflegerische Tätigkeit Windel wechseln, Zähne putzen Uhr freies Spiel Uhr im Garten spielen Uhr Mittagessen zubereiten Uhr Essen Pflegerische Tätigkeiten, sauber machen und Lieder singen, spielen und Abschlusskreis Abholzeit Der Ablauf unseres Tages ist so, doch die Kinder haben dazwischen Zeit zum Kneten, basteln, Bücher schauen oder einfach nur zu beobachten An manchen Tagen gehen wir auch spazieren, oder kuscheln einfach miteinander. Wenn jemand müde ist, kann er auch schlafen. 7
9 Ziele: - Erste Erfahrungen aus der Familie in eine Kleingruppe ( Gruppe kennen lernen) - Durch eine liebevolle und konsequente Erziehung, geborgen fühlen ( Achtsamkeit der Mitmenschen entwickeln, zu lernen was man darf und was nicht ) - Sozialverhalten und Grenzen erfahren ( Konflikte selbst austragen lassen, dabei seine Grenzen und auch der anderen zu erfahren ) - Sicherheit und Selbstbewusstsein erlernen ( Vertrauen in den Handlungen der Kinder setzen und auch ausprobieren lassen ) - Motorische Fähigkeiten und Sprachverständnis erweitern (Bewegungsabläufe zu fördern, durch klettern lassen, Rolle machen sich selbst auszuprobieren. Bücher lesen und auch anschauen, Kinder erzählen lassen und zu hören ) - Sammeln von Erfahrungen im kreativen und gestalterischen Bereichen ( Selbst ausprobieren lassen mit z.b. Rasierschaum, Fingerfarbe, malen lassen mit Stifte, bauen mit Holzklötze mit Bierdeckel Erfahrungen sammeln, Rollenspiele ) - Phantasie fördern ( bei Rollenspiele, selber Lieder singen lassen ohne sie immer zu verbessern, Sandburgen bauen lassen nicht immer so viele vorgaben geben sich und die Umwelt selbst auszuprobieren.) - 8
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