Medien-Experten aus fünf Nationen beim Ettlinger Dialog

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1 NEWSLETTER August 2011 Zukunftswerkstatt: Medien-Experten aus fünf Nationen beim Ettlinger Dialog Der Ettlinger Dialog 2011 hat sich wieder als eine echte Zukunftswerkstatt erwiesen. Medien- Experten aus fünf Nationen, Praktiker wie Wissenschaftler, trafen sich bei FUNKINFORM zum großen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Das optimistische Fazit des zweitägigen Branchentreffs in der Technologieregion Nordbaden lautet: Trotz schwieriger Rahmenbedingungen stehen die Medien und damit auch die traditionelle Zeitung vor einer guten Zukunft wenn sie Qualität zum allumfassenden Ziel erklären. Qualität bei den Inhalten, bei den Mitarbeitern, bei der Arbeitsorganisation und bei der eingesetzten Technik in Redaktion, Anzeigenabteilung, Vertrieb und Druckerei. Qualität kommt nach Ansicht der Fachleute auch durch Nähe zum Kunden und durch lesernahe Berichterstattung zum Ausdruck. Mit den Begriffen Alltagsorientierung, Nah-Themen und Service bildet der Stuttgarter Kommunikationswissenschaftler Christof Seeger einen Dreiklang, bei dem es seiner Ansicht nach keine Kompromisse und Abstriche geben darf. Und sogar an die Durchsetzung von Paid-Content glaubt Seeger, wenn sich nämlich die Zeitungsverlage bei den mobilen Medien endlich auf eine gemeinsame Strategie einigen können. Aufmerksame Zuhörer und engagierte Diskussionsteilnehmer: Die Teilnehmer beim Ettlinger Dialog 2011, zu dem Medienexperten aus fünf Nationen zu Gast bei FUNKINFORM waren. Sie sehen, mein Optimismus ist grenzenlos und ich gebe die Hoffnung an der Stelle nicht auf, auch wenn mir die gescheiterten Versuche aus der Vergangenheit bekannt sind, meint der Wissenschaftler. Bei den Vorträgen und Diskussionsrunden während des Ettlinger Dialogs stand auch in diesem Jahr wieder ein ganz breites Themenspektrum an. Lesen Sie auf den folgenden Seiten: Rainer Sauser, Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizer AZ Medien, steuert mehrere Dutzend Tageszeitungen, Sonntagszeitungen, Zeitschriften, Internetportale sowie Radio- und Fernsehsender FUNKINFORM-Geschäftsführer Stephan Bäuerle im Gespräch mit Jörg Röver (Verlagsleiter Märkte) und Mariola Gajdeczka (Kundenservicecenter und Systembetreuung) vom Schwäbischen Tagblatt sowie Andreas Faller (Marketing und Medienverkaufsleitung) von der Kreiszeitung Böblinger Bote (von links nach rechts). medienübergreifend und plädiert für ein integriertes und zugleich modular aufgebautes einheitliches Werkzeug wie DIALOG. Achim Abele, Verlagsleiter der Ludwigsburger Kreiszeitung, verbessert dank DIALOG CRM die Kundenbindung, gewinnt so neue Kunden hinzu und verbucht inzwischen auch ganz erhebliche Umsatzzuwächse. Holger Schellkopf, stellvertretender Chefredakteur der Mittelbayerischen Zeitung, beantwortet die provokante Frage Facebook, Twitter und Co muss das alles sein? mit überzeugenden Beispielen, wie der Regensburger Verlag über soziale Netzwerke neue Lesergruppen anspricht. Hermann Krupp, Verleger der Wochenzeitung Blick aktuell, berichtet von steigenden Anzeigenerlösen und seinem Erfolgskonzept, aus modernster Technik und hochmotivierten Mitarbeitern eine Einheit zu schmieden. Heimo Krum zeigt, wie die Neue Osnabrücker Zeitung immer mehr Fuß fasst in den digitalen Medien und von dort aus für Reichweitenzuwächse sorgt. Volker Stennei, Verlagsleiter und Chefredakteur des Hellweger Anzeigers, berichtet über das Modell des einheitlichen Geschäftspartners, das FUNKINFORM und Crossmedia für DIALOG Anzeigen und das Vertriebssystem Publisher Portal verwirklicht haben. 1

2 EMANUEL FREUDIGER AZ Auf dem Weg zum integrierten Medienhaus Wie die AZ Medien die Zukunft gestalten Rainer Sauser, Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizer AZ Medien, ist von seinem konsequenten Weg mit DIALOG überzeugt: ein zentrales Werkzeug für multimediales Produzieren. Rainer Sauser zeigt eine Schweizer Landkarte und eine lange Liste mit Titeln erfolgreicher Medien. Eindrucksvoll legt er dar, was bei den AZ Medien alles mit einem zentralen Werkzeug produziert wird und warum sich die Nummer 3 der Schweizer Medienhäuser für diesen Weg mit DIALOG entschieden hat. Die Basis unseres Geschäfts bleibt auch auf lange Sicht die Information, sagt der Aarauer Manager. Da sich das technologische Umfeld in- und ausserhalb der Branche immer schneller entwickelt und sich gleichzeitig auch die Verhaltensweisen der Nutzer, intern wie extern, stark verändern, gewinnt laut Sauser ein Aspekt zunehmend an Bedeutung: Wie gehen wir technologisch mit den Informationen um? Fortschrittliche Technik und die Vereinheitlichung beispielsweise der Software-Landkarte in einem Medienunternehmen werden zu Schlüsselfragen. Für den Geschäftsführer Systeme und Services ist klar, dass in Zeiten wirtschaftlicher Verknappung nachhaltige Kostensenkungen oft nur noch mittels Prozessoptimierung realisierbar sind. Dies wiederum rufe nach technischer Standardisierung und Prozessvereinfachungen. Die AZ Medien haben diese Anforderungen vor längerer Zeit erkannt und nach Sausers Worten aus diesem Grund 2003 das Projekt Phönix gestartet. Für jedermann sichtbar wurde dieses Projekt 2006 mit dem Start der Einführung von DIALOG. Die AZ Medien haben sich mit DIALOG für ein komplett integriertes System entschieden und AZ 5000 Aarau Nr Jahrgang MITTWOCH, 22. JUNI 2011 I FR redaktion@aargauerzeitung.ch, abo@aargauerzeitung.ch, inserate@aargauerzeitung.ch, AARGAU Grosser Rat: Unterschiedliche Meinungen zur Energiezukunft Der Entscheid des Bundesrates und jetzt auch des Regierungsrates zu einer Energiezukunft ohne neue AKW polarisiert im Kanton und entsprechend auch im Grossen Rat. SVP und FDP sind überhaupt nicht einverstanden, die CVP ringt mit sich selbst. Dafür sind SP, Grüne, GLP und EVP erfreut. Das gilt auch für Energieministerin Doris Leuthard. (MKU) Seite 24 Mehr Versicherungsschutz für mehr Selbstverantwortung Den Versicherungsschutz und die Eigenverantwortung stärken. Unter diesem Motto steht eine Änderung des Gebäudeversicherungsgesetzes. Hauseigentümer werden zur Prävention gegen Elementargefahren verpflichtet. Aber es soll nicht mehr vorkommen, dass die Versicherung wegen versteckter Baumängel nicht zahlt. (MOU) Seite 24 Vor Gericht: Teppichhändler als Trickbetrüger Mit erfundenen Geschichten hat ein Aargauer Teppichhändler aus Wettingen einen Senior und ein betagtes Ehepaar um rund Franken betrogen. Dafür stand er jetzt vor den Schranken des Bezirksgerichts Zürich. Vor Gericht zeigte er Reue und Einsicht und entschuldigte sich. Einen Teil der Beute hat er bereits zurückbezahlt. (AZ) Seite 26 HEUTE IN DER ZEITUNG Börse Seite 10 Stellen Seiten Aargauer Sport Seiten 17, 18 Gesundheit Seite 21 Todesanzeigen Seiten 38, 39 TV/Radio Seite 42 Wetter Seite 43 Kreuzworträtsel Seite 43 Sudoku Seite 44 Tagesfrage Seite 44 Leserbriefe Seite 44 INSERAT A bis Z Modeschöpfer Galliano vor Gericht Heute beginnt in Paris der Prozess gegen Diors Ex-Stardesigner. Seite 22 Bald fünf Klassen von Grossbanken Am Donnerstag treffen sich die wichtigsten Finanzmarkt-Regulatoren in Basel, um die internationalen Standards der Grossbankenregulierung zu konkretisieren. Sie erstellen eine Liste der systemrelevanten Banken mit fünf Klassen und verhandeln über die Höhe der Zusatz-Kapitalpuffer für diese Banken. Die az zeigt, was hinter den Kulissen geplant wird. (SPM) Seite 9 Olympia und EM- Final vor Augen Heute Abend (21 Uhr) spielt die Schweiz im Halbfinal der U21-Europameisterschaften in Dänemark gegen Tschechien. Mit einem Sieg würde das Team von Trainer Pierluigi Tami nicht nur in den Final vom Samstag einziehen, sondern sich auch direkt für das Fussballturnier an den Olympischen Sommerspielen in London 2012 qualifizieren. (AZ) Seite 13 INSERAT VON SERMÎN FAKI Die Schweiz soll einen landesweiten Solaratlas bekommen. Das verlangt der Basler SP-Nationalrat Beat Jans. Von diesen Karten, auf denen Hauseigentümer und Bauherren sehen können, ob sich die Installation einer Solaranlage auf ihrem Dach lohnt, verspricht sich Jans eine Förderung der Solartechnik, die in der Schweiz noch immer weniger genutzt werde als in anderen europäischen Staaten: Während in Deutschland Hunderte Gemeinden über ein Solarkataster verfügen, sind es in der Schweiz nur einige wenige. Mit dem Kataster könnten Gemeinden und Kantone ihr Potenzial an Solarenergie laut Jans gut abschätzen und entsprechende Strategien Kultur Pepe Lienhard spielt mit Paul Kuhn Die beiden Bandleader treten in Ascona und Dietikon auf. Seite 19 Landkarte für mehr Solarenergie Photovoltaik Potenzial auf Dächern abschätzen entwickeln. Der Basler sieht zudem die Möglichkeit, dass die örtlichen Elektrizitätswerke (EW) gezielt auf Dachbesitzer zugehen: «Ich könnte mir vorstellen, dass die EW entweder Dachflächen zur Erzeugung von Solarstrom- und -wärme vom Besitzer mieten oder diesen bei der Installation einer Anlage unterstützen.» Kosten: Eine Million Franken Der Preis für ein solches nationales Kataster liegt laut Branchenkennern bei einer Million Franken. Detaillierte und flächendeckende Kartendaten sind jedoch für alle Landesteile bereits vorhanden, bezahlt werden müsste also nur noch die Analyse und grafische Umsetzung der Daten. Seite 5, Kommentar rechts Gesagt «Eine gute Kalbsbratwurst muss dabei sein, und dazu 200 Schüler demonstrierten in Aarau gegen den Grossen Rat ein Glas Wein.» Umringt von Schülerinnen und Schülern, sagte Regierungsrat Hürzeler noch einmal, weshalb der Über- gut. Die FDP will nun, dass für die aktuellen FMS- Entscheid. Die Chancen auf einen Teilsieg stehen LORENZ WYSS, neuer Chef des Fleischverarbeiters Bell, grilliert gern Seite 8 werden soll. Rund 200 Mittelschüler protestierten die anderen Mitteparteien möchten an der aktuellen tritt von FMS und WMS ans Gymnasium erschwert Schüler eine Übergangsregelung gilt. SP, Grüne und gestern vor dem Grossratsgebäude gegen diesen Regelung gar nichts ändern. (MWB) Seite 25 Kommentar von Philipp Mäder sich so für die Zukunft fit gemacht, ist sich Sauser sicher. Konkret bedeutet das, DIALOG wird in der Redaktion, in der Anzeigenproduktion und in der Auftragsverarbeitung eingesetzt. Vier Ziele verfolgt das Aarauer Medienhaus: Erstens hohe technologische Standardisierung, vor allem bei den Schnittstellen. Zweitens will man jede Information möglichst nur einmal so aufbereiten müssen, dass diese x-fach in der benötigten Form weiterverarbeitet werden kann. Drit- FREIAMT tens verlangt man eine hohe Verfügbarkeit und Betriebssicherheit. Und Der neue Druck nützt bereits 1990 sagten die Schweizerinnen und Schweizer unter dem Eindruck der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl Ja zu einem Atom-Moratorium. Bis ins Jahr 2000 durften die Stromkonzerne in der Schweiz keine AKW mehr bauen. Was hat dieses Moratorium gebracht? Genau nichts. Denn AKW hätten in dieser Zeit ohnehin keine Mehrheit an der Urne gefunden. Doch niemand wusste, wie es nach dem Moratorium weitergeht. Deshalb gab es keinen Druck, die erneuerbaren Energien massiv voranzubringen. Mit dem Resultat, dass die Schweiz im Vergleich zu anderen Staaten ins Hintertreffen geriet sagten der Bundesrat und der Nationalrat unter dem Eindruck der Atom-Katastrophe von Fukushima Ja zum mittelfristigen Atomausstieg. Wenn die heutigen AKW am Ende ihrer Laufzeit angekommen sind, sollen sie nicht durch neue ersetzt werden. Was bringt dieser Entscheid im Vergleich zu einem Moratorium? Viel. Denn das absehbare Ende des Atomstroms erhöht den Druck, die erneuerbaren Energien massiv voranzubringen. Das Solarkataster, das der Basler SP-Nationalrat Beat Jans fordert, ist dabei nur ein Beispiel: Der Bund soll eine Karte erstellen, aus der ersichtlich wird, auf welchen Hausdächern sich die Installation von Solaranlagen lohnt. Die Karte würde helfen, das vorhandene Potenzial zu erkennen. Angesichts solcher Vorschläge reibt man sich die Augen: Weshalb gibt es nicht längst eine entsprechende Karte? Und man wünscht sich nur eins: möglichst viele weitere Ideen, welche die Nutzung der alternativen Energien voranbringen. Endlich. philipp.maeder@azmedien.ch viertens geht es um tiefe Herstellungskosten. Die Absicht ist denkbar einfach und einleuchtend: Es wird nur noch mit einem integrierten Produktionssystem gearbeitet, das von Redaktion, Aufträgen, Agenturen und Kunden mit Input versorgt wird und seinerseits dann Output für Print, Online, Mobile und ipad liefert. Die Umsetzung eines solchen Konzeptes ist natürlich etwas komplexer als es die kluge Idee auf den ersten Blick vermuten lässt. Mani Pfulg, heute Leiter Prepress und Systeme und Ḅetriebsertrag nach Sparten Zeitungsverlage 60% Druck und Vertrieb 18% Fachverlage Digitale Medien Sonstige 16% 5% 1% zuvor viele Jahre CvD der Aargauer Zeitung, macht deutlich, wo die Herausforderungen liegen: Wer beispielsweise verschiedene Medienplattformen in einer Redaktion zusammenführen will, muss Planungs- und Entscheidungsprozesse synchronisieren. Konvergenz ist eine organisatorische Herausforderung. Themen müssen frühzeitig geplant werden. Es muss klar sein, zu welcher Zeit, in welchen Formaten auf welchen Plattformen eine Geschichte veröffentlicht werden soll, sagt Pfulg. Der Anstoss für konvergentes Arbeiten müsse von der Chefredaktion und Unternehmensleitung kommen, fordert Pfulg. Sie müssen Ideen und Visionen entwickeln und in Strukturen, Technik und Personal investieren. Nur so kann das kreative Potential genutzt werden. Aus- und Weiterbildung sind für die Schweizer ein Muss. Konvergente Redaktionen brauchen Trainings und Coachings. Einerseits muss das Denken und Planen für verschiedene Plattformen angestossen werden, andererseits geht es ums Handwerk. Neue technische und inhaltliche Kompetenzen seien stetig zu fördern. Zum wirtschaftlichen Erfolg in Aarau und dem Schweizer Mittelland tragen die Zeitungsverlage immer noch zu 60% bei. Druck und Vertrieb einerseits und die Fachverlage andererseits steuern 18% bzw. 16% hinzu. Die Digitalen Medien haben aber bereits einen Ertragsanteil von l 5%. Mit DIALOG werden bei den AZ Medien 10 Tageszeitungen, 13 Wochenzeitungen und 7 Fachzeitschriften hergestellt. Das sind Textseiten, Anzeigen, Kundenadressen im System, Rechnungen und zu belichtende Druckplatten. Die Aufgaben für die nächsten Monate sind nicht weniger anspruchsvoll: Mit der Umstellung auf die neue Generation DIALOG 4.4 wird der Focus auf Themen- und Ressourcenplanung, Online inserieren, Platzierungsbuch und CRM liegen. Präsenz auf allen wichtigen Kanälen und Multichannel-Publikation sind laut Sauser im Mittelpunkt. 2 2

3 Quelle: Deutsche Bundesbank, Bild: dpa, Grafik: LKZ/Axel Wollenschläger Was man weiß und was man wissen sollte Ludwigsburger Kreiszeitung erschließt sich mit dem Einsatz von DIALOG CRM neue Potentiale Achim Abele kennt seine Märkte und Kunden ganz genau. Die Ansprüche nehmen deutlich zu. Der Verlagsmanager hat für die Ludwigsburger Kreiszeitung die entsprechenden Konsequenzen gezogen. Die Zeit, die die einzelnen Außendienstmitarbeiter für die individuelle Kundenberatung einsetzen können, soll wachsen, dafür muss die Zahl der Kunden, für die der Mitarbeiter zuständig ist, sinken. Ein Teil der Leistungen wird dafür in eine neu geschaffene Telefonberatung verlagert. Zudem werden Sonderthemen, Kollektive und Kampagnen in enger Abstimmung zwischen Außendienst und Telefonmarketing bearbeitet. Ein ganz kundennahes Verfahren, das nur mit bestmöglicher technischer Unterstützung gelingen kann. Dazu benötigten wir ein funktionierendes CRM, schildert Abele die Ausgangssituation. Seine Entscheidung für DIALOG CRM sieht er als klare Stärkung von Effizienz und Effektivität: Der Schlüssel liegt natürlich in der organisatorischen und technischen Einfachheit des CRM. Im Mai 2010 hat die Ludwigsburger Kreiszeitung die erste CRM- Kampagne gefahren. Inzwischen sind es weit mehr als 210 Kampagnen geworden und damit verbunden sind eindrucksvolle Kundenkontakte: per Telefon rund , per E- Mail fast 1800, per Brief etwa und per Fax mehr als 650. Die Gründe für die DIALOG-Entscheidung fasst Abele folgendermaßen zusammen: Die Software von DIALOG war bereits im Hause vorhanden, wodurch eine schnelle Realisierung gelang, die zudem ausgesprochen kostengünstig ist. Das integrierte Anzeigensystem sei von großem Vorteil, weil die Ansicht der Anzeigenmotive und die direkte Auftragserfassung möglich sind und zudem Einsicht in die Rabattabschlüsse oder Sonderpreise. Um das Zusammenspiel seiner Fachberater im Verlag und im Außendienst zu optimieren, hat Abele die Kunden klar strukturiert. Dadurch sind Verantwortlichkeit und Zuständigkeit zwischen Verlag, Telefonmarketing und Außendienst geregelt und für jedermann transparent. Vier Kundengruppen entstanden: 1. Besuchskunden des Verlags, die direkt durch die Geschäftsleitung betreut werden 2. Besuchskunden des Außendienst, die einen Außendienstmitarbeiter zur persönlichen Betreuung zugeordnet sind 3. Kunden des Telefonmarketings, ohne personenbezogene Zuordnung 4. Klein- und Gelegenheitskunden, die keinen Personen oder Abteilung unmittelbar zugeordnet werden. Samstag 11. Juni 2011 Morgens 8 Mittags 20 Bewölkt aber überwiegend trocken. Wetter, Seite 22 Überblick Großes Kulturrätsel bietet Knobelei für die Pfingstferien Es lädt ein zu einer Reise in die Geschichte, das Kulturrätsel unsere Zeitung für die Zeit der Pfingstferien. Wer die Muße findet und sich in die Knobelei vertieft, dem winken wertvolle Preise: Eintrittskarten zu kulturellen Höhepunkten. Ludwigsburg, Seite 12 Umstrittener Discounter kann in Eberdingen gebaut werden Mit deutlicher Mehrheit stimmte der Gemeinderat von Eberdingen den umstrittenen Plänen zu, am Rande des Ortsteils Hochdorf einen Discounter anzusiedeln. Ein Antrag auf einen Bürgerentscheid lehnte das Gremium zuvor ab Kreis, Seite 13 Dax 7069,90 Punkte (-1,25 %) Euro 1,4486 Dollar (1,4614 Vortag) Leser erkunden Amerika Über 70 Zeitungsleser bereisten den Osten Amerikas. Von ihrer 2700 Kilometer langen Reise kehrten sie mit vielen Eindrücken heim. Energie clever er sparen Energieberater gibt Tipps für Bauherren Seite 17 Leserreise, Seiten 48,49 Nachrichten für Zarte Töne auf dem Hackbrett Das Musizieren auf dem alten Instrument ist gar nicht so leicht: Das Hackbrett hat viele Saiten, die der Spieler mit einem kleinen Schlagstock treffen muss. Eine Musiklehrerin erklärt, wie es geht. Kindernachrichten, Seite 26 Wo steht was? So erreichen Sie uns Zentrale (07141) Leserservice (07141) leserservice@lkz.de Anzeigenabteilung (07141) anzeigen@lkz.de Redaktion (07141) redaktion@lkz.de Börse, Seite 38 Familienanzeigen 24/25 Fernseh-Programm 32/33 Gottesdienste in der Region 36 Ihr Horoskop von heute 22 Kultur 31 Nachrichten für Kinder 26 Notdienste in der Region 35 Reiseseiten mit vielen Tipps Roman Schneckenhaus ade 32 Service und Kinoprogramm Sport und Tabellen Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Ludwigsburg und des Landkreises Ludwigsburg 194. Jahrgang Nummer 134 1,50 EHEC-Epidemie: Entwarnung für Gurken, Salat und Tomaten Stuttgart 21: Bahn nimmt Bauarbeiten wieder auf Grün-rote Landesregierung beantragt doch keinen Bau- und Vergabestopp Stuttgart (lsw) Das umstrittene Projekt Stuttgart 21 wird zunächst doch weitergebaut. Die grün-rote Landesregierung verzichtete gestern auf einen formalen Antrag für einen weiteren Bau- und Vergabestopp. Sonst hätte das Land sich an den dadurch entstehenden Kosten beteiligen müssen. Wir wollen nächste Woche die Bautätigkeiten hochfahren, sagte Bahntechnikvorstand Volker Kefer gestern nach einer Sitzung des Lenkungskreises der Projektträger des Milliardenvorhabens. Es solle aber vermieden werden, dass die Bagger nicht bewusst auf der Baustelle eskalie- martialisch vorfahren. Wir wollen ren. Auch würden vor Beendigung des geschaffen, die mögliche Ergebnisse und Bahn konnten sich gestern auf kein Stresstests keine unumkehrbaren Fakten des Stresstests konterkarieren. Land gemeinsames Vorgehen einigen. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) kritisierte den harten Kurs der Diese eindeutige Kontaktverantwortung für jeden einzelnen Kunden halten die Verlagsleute in Ludwigsburg für ganz entscheidend. Die Erfolge des CRM-Einsatzes sind inzwischen an vielen Stellen zu sehen. Das Telefonmarketing kann selbstständig agieren, ohne den Außendienstmitarbeiter zu belasten. Kleinere Kollektive werden deshalb vom Telefonmarketing selbst gesteuert, und zwar von der Selektion, über die Akquise bis hin zur Auftragserfassung. Die Vorteile des CRM-Einsatzes liegen auf der Hand: Die Arbeitsweise hat sich stark verbessert, die Arbeitsabläufe sind schneller geworden, die Transparenz der Kundendaten führt zu einer besseren Kommunikation mit dem Anzeigenkunden. Die über das CRM mögliche Zielgruppendefinition hat zu höheren Responsequoten geführt. Die Kommunikation zwischen Außendienst, Berlin (dpa) Die Verzehrwarnung für rohe Gurken, Tomaten und Salate ist gestern wieder aufgehoben worden. Das teilte das Robert-Koch-Institut mit. Die Warnung für Sprossen gilt aber weiter: An ihnen ist nun in Nordrhein-Westfalen der aggressive EHEC-Erreger O104 nachgewiesen worden. Seite 21, Meinung Seite 3 Bild: dpa Schmetterlinge statt Schäfchen zählen E ine bundesweite Zählaktion für Schmetterlinge startet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) an Pfingsten. Spaziergänger sollen notieren und melden, welche Falter sie unterwegs entdecken, teilte der BUND-Landesverband Baden-Württemberg gestern in Stuttgart mit. Derzeit würden Spaziergänger vor allem das Tagpfauenauge Bahn. Das Land habe keinen Baustopp beantragt, weil dafür keine glaubwürdigen und nachvollziehbaren Kostenkalkulationen vorgelegen hätten. Die Regierung werde das Projekt in dem Sinne fördern, dass sie auf die Qualität achte sowie Kosten und Risiken überprüfe. Brisant ist nun die Frage, wie Grün-Rot mit den zu erwartenden Protesten umgeht. CDU-Fraktionschef Peter Hauk begrüßte die Fortsetzung der Bauarbeiten. Enttäuscht zeigte sich dagegen der Bund für Umwelt und Naturschutz, Landeschefin Brigitte Dahlbender sprach von einem unglaublichen Affront. Die Linke wertete die Ankündigung als Kriegserklärung an die Bürger. Seite 4 Schwarz-Gelb sagt Griechenland neue Hilfen zu Bundestagsmehrheit stellt aber Bedingungen Finanzminister Schäuble warnt vor Staatspleite Berlin (dpa) Die Bundesregierung hat breite Rückendeckung der schwarz-gelben Koalition für ihren umstrittenen Griechenland-Kurs bekommen. Ein Entschließungsantrag der Regierungsfraktionen zu weiteren Milliardenhilfen an Athen fand gestern im Bundestag die Mehrheit von Union und FDP. IM BLICKPUNKT Soll und Haben Private Haushalte in Deutschland, Stand jeweils am Jahresende in Milliarden Euro Geldvermögen Schulden Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte zuvor eindringlich um Unterstützung für eine weiche Umschuldung und ein zweites Lage in Griechenland und da- Staatspleite könne unabsehbare Folgen für die Stabilität Hilfspaket geworben: Die mit in Europa ist ernst. Eine des Euro nach sich ziehen. Er hofft auf einen Kompromiss mit der Europäischen Zentralbank und den Europartnern im Streit um eine Beteiligung privater Geldgeber. Zustimmung für weitere Hil- Die Koalition knüpft ihre fen an Bedingungen. So fordern Union und FDP nicht Banken und anderen Privat- nur eine Einbindung von und den Kleinen Fuchs antreffen. Seltener sei dagegen investoren in ein zweites mehr Mitsprache des Bunnanzminister Giorgos Papa- Hilfspaket, sondern auch destags. In Athen legte Fi- konstantinou gestern ein neues Sparpaket mit weiteren Einschnitten vor. Allein bis Milliarden gespart werden. zum Jahresende sollen sechs Bericht und Meinung, Seite 3 der Schmetterling des Jahres: der Große Schillerfalter (dpa-bild). Zählbögen mit Abbildungen von zehn gesuchten Arten stehen auf bereit. Jeder könne etwas dafür tun: Möglichst viele heimische Pflanzenarten in den Garten pflanzen und Grünflächen nicht zu häufig mähen. (epd) Wegweisender Tarifabschluss im Einzelhandel Korntal-Münchingen/Berlin (dpa) Im Tarifkonflikt des deutschen Einzelhandels gibt es den ersten Abschluss. Die Beschäftigten in Baden-Württemberg bekommen ab Juni dieses Jahres drei Prozent mehr Lohn sowie ab Juni 2012 noch einmal zwei Prozent mehr Geld, wie Verdi-Verhandlungsführer Bernhard Franke gestern in Korntal-Münchingen mitteilte. Es war die bundesweit erste Tarifrunde. Gespräche im Handel werden regional Der Verhandlungsführer der geführt. Südwest-Arbeitgeber, Philip Merten, sagte, der Abschluss habe Pilotfunktion. Auch Verdi bezeichnete das Ergebnis als wegweisend für die Gesamtbranche mit 2,9 Millionen Beschäftigten. Seite 40 Neckarweihinger stimmen über Supermarkt ab Ludwigsburg (sts) Discounter im Neubaugebiet oder Kombibau im Stadtteil: Diese Entscheidung aus Vollsortimenter und Schule hat Oberbürgermeister Werner Spec in die Hände der Neckarweihinger gelegt. Ihr abschließendes Votum ist für uns maßgeblich, versprach er in der Bürgerversammlung. Bei der zweiten Versammlung im Juli soll entschung sorgte die Schulkonfesung eine große Chance für die schieden werden. Für Überra- renz: Sie sieht in der Kombilö- Schule. Seiten 7 und 8 Konsortium will Wohnungen der LBBW kaufen Stuttgart/Bietigheim-Bissingen (jüs) Vier regionale Wohnungsunternehmen und die Stadt Wohnungen der Landesbank Banehmen und damit Mieter und Stuttgart wollen die rund den-württemberg (LBBW) über- Mitarbeiter vor einer Zerschlagung des Tochterunternehmens schützen. Zu dem gestern gegründeten Konsortium gehört auch die Bietigheimer Wohnbau. Im Kreis Ludwigsburg hat die LBBW nach Schätzungen rund davon etwa 700 in Kornwest Wohnungen, die meisten heim. Seite 39 ANZEIGE FÜR GROSSE FAMILIEN MIT KLEINEM BUDGET! Sichern Sie sich eines der begehrten Reiheneigenheime in Benningen am Neckar! Außerdem bauen wir für Sie in: Backnang Echterdingen Nürnberg Tamm Freiburg Rutesheim Weinstadt Holzgerlingen Sachsenheim Wiesbaden München Sindelfingen Winnenden Besichtigung der voll möblierten BAUSTOLZ- Lebenswelt jeden Do., bis Uhr und jeden So.,14.00 bis Uhr (außer ) in Pattonville, Washington Ring 143/3. Tel Achim Abele, Verlagsleiter bei der Ludwigsburger Kreiszeitung, hat mit dem DIALOG CRM neue Kundenpotentiale erschlossen und Umsätze gesteigert. Nun will er den CRM- Einsatz sogar noch ausweiten. Das hörten die Teilnehmer beim Ettlinger Dialog natürlich gerne. Wer kluge Datenauswertungen mit DIALOG CRM und MIS betreibt und Kampagnen mit CRM steuert, macht den Weg zu besserer Kundenbindung frei. Gelungene Beispiele, wie der CRM-Einsatz zu mehr Anzeigenumsatz führen kann. Als etwa in der Innenstadt ein verkaufsoffener Sonntag veranstaltet wurde, inserierten auf der einen Seite die Geschäftsleute, die öffneten (links) und auf der anderen Seite jene, die sich nicht beteiligen konnten, aber den Kunden natürlich einen schönen Sonntag wünschen wollten. Das CRM lieferte die nötigen Kampagnendaten quasi per Mausklick. Telefonmarketing und Kunden ist nach Ansicht der Ludwigsburger Praktiker wesentlich besser geworden. Nach den guten Erfahrungen mit dem CRM-Einsatz wünschen sich Abele und sein Team Erweiterungen des DIALOG CRM-Systems. Die in den Medienhäusern immer wichtiger werdenden sonstigen Geschäfte sollen analog zu den Anzeigengeschäften behandelt werden. Das von DIALOG favorisierte Geschäftspartner-Modell wird damit auf Leserreisen, Ticketing, Buchverkauf und künftige neue Produkte ausgeweitet. Nach einer Kampagne ist vor einer Kampagne. Getreu dieser Feststellung gewinnt ein weiteres DIALOG- Modul zunehmend an Bedeutung, das Management-Informations-System (MIS). Alle Daten, über die der Verlag verfügt, können hiermit zu einem Gesamtbild verdichtet werden, um Stärken und Schwächen, sprich Kostentreiber und Gewinnbringer, schnellst möglich zu identifizieren. Die Erkenntnisse, die aus der MIS-Datenanalyse gewonnen werden, fließen dann wieder in das tägliche Geschäft ein. 3

4 Multimedial: Gelegenheiten nutzen, die sich bieten Die Neue OZ hat alle Publikationskanäle im Blick Vom Zeitungsportal Neue OZ... Heimo Krum kann von einer stürmischen Entwicklung in Osnabrück berichten. Zwischen 2006 und 2011 hat die Neue OZ erfolgreich einen ganzen Strauß unterschiedlicher Medienangebote aufgebaut.... über die regionalen Videos und Facebook bis zum Nachbarschaftsportal reicht das Multimedia-Angebot. Heimo Krum hat ein angenehmes Problem. Mit welcher Erfolgsgeschichte soll er nun seinen Bericht beginnen? Der Leiter kaufmännische Systeme und noz digital hat nämlich die sprichwörtliche Qual der Wahl. Die Neue Osnabrücker Zeitung gilt als die am meisten zitierte Regionalzeitung Deutschlands, sie setzt regelmäßig wichtige politische Themen auf die Tagesordnung und ist im südwestlichen Niedersachsen unangefochten das Medium Nummer 1. Das preisgekrönte Internetportal OS Nachbarn hat es geschafft, die Marke Neue OZ auch in der digitalen Welt zu etablieren. Auf dem Facebook-Account der OS-Community verabreden sich Leser und Interessierte und informieren sich gegenseitig, wo gerade was los ist. Die Online-Seite noz.de der Zeitung ist absolut interaktiv und bezieht den Leser mit all seinen Meinungen beispielsweise durch vielfältige Abstimmungen mit ein. Regionales Fernsehen bringt das Video-Portal OS1.TV und ergänzt damit bestens das anspruchsvolle Printprodukt. Damit nicht genug: Das Medienhaus Neue OZ engagiert sich auch im Bereich Hörfunk. Das Medienhaus Neue OZ will laut Krum mit vernetzten Angeboten über alle relevanten analogen wie digitalen Medienkanäle die zentralen Bedürfnisse der Rezipienten und der Werbetreibenden unserer Region befriedigen. Die Strategie, die dahinter steht, lässt sich so beschreiben: 1. Erschließung aller relevanten Medienformate und Ausgabemedien 2. Diversifikation über die redaktionell getriebenen Angebote hinaus, somit Aufbau neuer regionaler, zielgruppen- und medienspezifischer Produkte und Geschäftsfelder 3. Schaffung neuer Produkte, mit denen Recherche-, Teilnahme-, Kommunikations- sowie Transaktions- und Abwicklungs-Bedürfnisse bedient werden. An Beispielen illustriert Krum, wie multimediales Publizieren in der Praxis aussieht und zu welchen Ergebnissen und Erfolgen dies führt. Als im Mai eine Festwoche stattfand, wurde auf der ganz breiten Klaviatur der Medienangebote gespielt. Zeitung, Online-Seite, Nachbarschaftsportal, Facebook-Fan-Seite, Video-Portal und eine spezielle Maiwoche-App für mobile Medien deckten alles, was es an Informationsbedürfnissen geben konnte, ab. Allein App-Aufrufe gab es, 4500 User, darunter 700 für Android-Geräte, fütterten ihr iphone, ipad oder anderes Smartphone mit der Maiwoche-Applikation. Die Videoaufrufe wuchsen gegenüber dem Sogar mit einer speziellen App für mobile Endgeräte deckt die Neue OZ bei besonderen Ereignissen das Informationsbedürfnis ihrer Leser ab. Durchschnitt um mehr als 3000 und auf der Internetseite noz.de konnten zusätztlich rund Visits gemessen werden. Während die Maiwoche noch als gelungener Test für weiche Meldungen gesehen werden kann, wurde es ganz ernst für die Journalisten, als die Region nämlich von einem massiven Hochwasser betroffen war. Diese harte News brach alle Rekorde. An einem einzigen Tag verdreifachten sich die Visits und gab es Videoabrufe, also das Sechsfache des üblichen Tagesdurchschnitts. Bei OS-Nachbarn schnellten die Seitenaufrufe gar auf den halben Wert des normalen Monats-Traffics hoch. Für Heimo Krum ist nach solchen Erfahrungen klar: Die Leser und User wollen für sie bedeutsame Informationen möglichst auf allen Kanälen angeboten bekommen: Wir müssen die Gelegenheiten zum crossmedialen Publizieren, die sich uns bieten, also nur konsequent nutzen. 4 4

5 Soziale Netzwerke: Die neuen Leserlieferanten Die Mittelbayerische Zeitung macht ernst mit Facebook, Twitter und Co. und hat erste Erfolge Holger Schellkopf findet die Kurven zur Entwicklung der sozialen Netzwerke mehr als aussagekräftig. Die Reichweiten pendeln, mit leichtem Auf und Ab, für StudiVZ, myspace, Xing und andere beständig zwischen fünf und 30 Prozent. Regelrecht aus der Rolle fällt nur eine, nämlich die blaue Kurve von Facebook. Irgendwann im Laufe des Jahres 2007 setzt deren scheinbar unaufhaltsamer Höhenflug ein. Und jetzt, im Jahre 2011, wird wohl bald die 50-Prozent-Marke bei der Reichweite überflügelt. Was aber bedeuten solche Entwicklungen für traditionelle Zeitungsverlage, die sich überall zu echten Medienhäusern mit multiund crossmedialer Ausrichtung entwickeln wollen? Für den stellvertretenden Chefredakteur der Mittelbayerischen Zeitung ist die Antwort so einfach wie wichtig. Wir müssen uns damit professionell beschäftigen. Weil dort Chancen und Potentiale schlummern. Schellkopf spricht von Präsenz, Relevanz und Reichweite; auch mit Blick auf Scouting, Recherche und Reporting bergen die Social-Media- Plattformen große Chancen. Die Suchmaschine Google hat auch den Medien im deutschsprachigen Raum in den vergangenen Jahren viele Leser für ihre Online- Seiten zugeführt. Im Durchschnitt findet mehr als jeder fünfte Leser so zu den Online-Angeboten der Zeitungen. Inzwischen beginnt Facebook eine ähnliche Rolle wie Google einzunehmen. Schellkopf nennt soziale Netzwerke deshalb die neuen Leserlieferanten. Der Altersmix der Facebook-Nutzer gibt Schellkopf Recht. Die Gruppe der 18- bis 25-Jährigen macht bald ein Drittel (31%) aus, gefolgt von den 26- bis 34-Jährigen, die es auf SEITE 1 DIENSTAG, 5. JULI 2011 LOKALES LANDSCHAFTSSCHUTZ Gemüsehändler Hans Schlegl jun. wehrt sich gegen die in der MZ berichteten Vorwürfe. Die Stadtverwaltung räumt eine Verwechslung ein. SEITE 23 MEDIZIN Eine Intensivstation zieht komplett um Das Krankenhaus St. Josef bekommt Deutschlands modernste Intensivstation. Am 26. Juli ist Umzug. Die MZ sammelte schon mal intensive Eindrücke. SEITE 26 REISEPROVIANT Umweltfrevel: Der Falsche in Verdacht Verordnung vergrault viele Stammkunden Reiseproviant Ludwig Lanzinger macht seit dem 12. April deutlich weniger Umsatz und seinem Ärger in einem offenen Brief an den OB Luft. SEITE 24 WETTER Alle Vorhersagen LETZTE SEITE KONTAKT INHALT SPORT SEITE 8 WELTSPIEGEL KULTUR SEITE 11 WAS WANN WO SEITE 18 MAGAZIN/RATGEBER SEITE 21 TV & RADIO SEITE 17 MITTEN IN BAYERN SEITE 43 SEITE 22 BÖRSE GOLD EURO 7442, ,00 +23,52-330,00 ( /1kg) 1, ,0012 Referenzkurs der EZB in US-Dollar. ANZEIGE Di. 25 Mi. 26 Do. 28 MITTELBAYERISCHER VERLAG Kumpfmühler Straße Regensburg Telefon (0800) Online JUSTIZ Dominique Strauss-Kahn droht neue Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung. SEITE 8 BONN. Knapp eine Woche vor seinem Deutschlandbesuch wird Papst Benedikt XVI. das Wort zum Sonntag im Fernsehen sprechen. Am 17. September werde das katholische Kirchenoberhaupt den traditionsreichen ARD-Sendeplatz nutzen, um einige geistliche Worte an die Zuschauer zu richten, teilte die Deutsche Bischofskonferenzgestern mit. ein knappes Viertel (23%) bringen. Mehr als die Hälfte der Facebook- Nutzer entstammt also genau aus den Altersgruppen, wo sich klassische Zeitungen schwer tun, aus jungen Leuten neue feste Leser zu rekrutieren. Da die 13- bis 17-Jährigen, also nur vier Jahrgänge, bereits 17% der Facebook-Gemeinde darstellen, wird die Notwendigkeit für eine professionelle Facebook-Strategie noch einmal unterstrichen. Erstaunliches fördert ein Vergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Tage. RADSPORT Alle Infos rund um die Tour de France auf Auf dem Eis hat Katarina Witt (Foto: dpa) bei Olympia zweimal triumphiert. Doch der Kampf, die Winterspiele 2018 nach München zu holen, ist ihre Papst spricht im Ersten BOTSCHAFT Wort zum Sonntag vor der Deutschland-Visite Nach Johannes Paul II ist es das zweite Mal, dass ein Papst das Wort zum Sonntag spricht. Die Botschaft wird vom Vatikanischen Fernsehzentrum aufgezeichnet. Der Deutschlandbesuch führt den Papst vom 22. bis zum 25. September nach Berlin, Erfurt und Freiburg. Am 22. September will Benedikt XVI. vor dembundestag sprechen. (dpa) EXTRA Gratis für MZ-Leser: Die wöchentliche Fernsehzeitschrift rtv SONDERBEILAGE MODE Die Fashion Week soll mehr Glamour nach Berlin bringen. SEITE 44 ZEITUNG FÜR REGENSBURG GEGR JAHRGANG / NR. 152 / 1,30 EURO Steuerpläne: Länder wehren sich FINANZEN Ab 2013 will Schwarz-Gelb die Steuerzahler entlasten. Noch bevor die Details feststehen, regt sich Protest, und zwar nicht nur von der Opposition. VON REINHARD ZWEIGLER, MZ Endspurt: Nervosität vor der Olympia-Entscheidung BERLIN. Lange war darum spekuliert worden, nun haben die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und FDP einen Fahrplan für Steuersenkungen vorgelegt und stoßen prompt auf Widerstand bei den Länderchefs, auch aus den eigenen Reihen. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sagte, Steuerentlastungen dürften keinesfalls zulasten der Länder gehen. SPD-Fraktionsvize Joachim Poß kündigte an, die SPD-regierten Länder würden im Bundesrat gegen die Pläne stimmen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte hingegen, seine Partei werde die Steuerpläne uneingeschränkt mittragen. Über die wichtigen Details, um welche Steuern und um welches Volumen es gehen soll, wird ohnehin erst nach der Steuerschätzung im Herbst entschieden. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), bisher eher nicht für Freizügigkeit bekannt, drückte bereits auf die Euphoriebremse. Wer glaube, es gebe unglaubliche Spielräume, dem rate er zu Vorsicht. Gleichwohl soll es im Wahljahr zu einer Abmilderung der sogenannten kalten Progression bei der Einkommenssteuer kommen. Wegen der zurzeit sprudelnden Steuereinnahmen werden auch Beitragssenkungen, etwa zur Rentenversicherung, ins Auge gefasst. Darauf hatten sich Kanzlerin Angela Merkel, CSU-Chef Horst Seehofer und Vize-Kanzler und FDP-Chef Philipp Rösler grundsätzlich verständigt. Während sich vor allem die FDP zufrieden zeigte, schäumte die Opposition und kündigte Widerstand im Bundesrat an. Selbst aus der Industrie kommt unerwartet Kritik. So monierte der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, der Schuldenabbau müsse Vorrang haben vor einem Schnellschuss in der Steuersenkung. Auch in den meisten Bundesländern ernteten die Ent- FDP-Chef Philipp Rösler zeigt sich zufrieden und steht dennoch mit der Koalition in der Kritik. Foto: dpa schwerste Kür. Sehr nervös geht die Vorsitzende der Bewerbergesellschaft in den Endspurt trotz prominenter Unterstützung: Der WM-erprobte lastungs-pläne der Koalitionen fast durchgehend Absagen. Und Bayerns SPD-Landeschef Florian Pronold nannte den Vorstoß der Koalition in höchstem Maße unseriös und in Wirklichkeit einen Rettungsschirm für die FDP. Statt nebulöser Ankündigungen über Steuersenkungen sollten die Kita-Gebühren abgeschafft werden. Davon hätten vor allem junge Familien etwas, sagte er der MZ. Nach dem Willen von Schwarz- Gelb in Berlin jedoch sollen ab 2013 kleine und mittlere Einkommen mehr Netto vom Brutto ihres Einkommens behalten dürfen. Der Verlauf des Einkommenssteuertarifs könnte so korrigiert werden, dass im unteren Einkommensbereich Entlastungen wirksam werden. Die CSU hatte bereits im Januar ein Konzept MÖGLICHE ENTLASTUNGEN Einkommenssteuer: Modellrechnungen sehen Entlastungen bis zu 384 Euro vor pro Jahr. Lohn-/Einkommenssteuer könnte die Koalition senken oder ganz abschaffen. Konjunktur könnte die Beiträge für die Arbeitslosen-, Renten- oder Krankenversicherung sinken lassen. Soli: Die 5,5 Prozent der Sozialversicherung: Die Birgit Prinz wackelt FRAUEN-WM Silvia Neid deutet einen Wechsel im Sturm an FRANKFURT/MAIN. Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft muss für das letzte WM-Gruppenspiel heute (20.45 Uhr) gegen Frankreich ohne MelanieBehringer planen.die Mittel- Stimmenfänger Franz Beckenbauer reist als Überraschungsgast zur entscheidenden IOC-Sitzung, die morgen in Durban stattfindet. SEITEN 3,4 für eine Entlastung von 5,8 Milliarden Euro pro Jahr vorgelegt. Danach sollten die Steuertarife leicht gesenkt werden. Der Eingangs- und der Spitzensteuersatz jedoch sollten unverändert bei 14 beziehungsweise 42 Prozent (ab Euro Jahreseinkommen) belassen werden. Nach dem CSU-Steuermodell würden Bezieher von Jahreseinkommen zwischen und Euro (Ledige) prozentual am meisten profitieren. Sie müssten zwischen 50 und 192 Euro pro Jahr weniger an den Fiskus abführen. Bei Verheirateten wären es vor allem die Einkommensgruppen zwischen und Euro, die zwischen 78 und 384 Euro entlastet würden. Im Gespräch sind auch Entlastungen beim Rentenbeitrag, von derzeit 19,9 auf 19,2 Prozent. Ein Arbeitnehmer mit 2500 Euro Brutto im Monat hätte dann neun Euro, einer mit 4000 Euro Monatseinkommen 14 Euro mehr in der Tasche. In den Fokus der Debatte dürfte auch der Solidaritätszuschlag rücken. Der Aufschlag auf die Lohn-, Einkommens oder Körperschaftssteuer bringt dem Bund 2013 etwa 13,8 Milliarden Euro. Über den Soli, der zu Beginn der 90er-Jahre zur Finanzierung des Aufbaus in den neuen Ländern eingeführt worden war, könnte der Bund sogar ohne Mitwirkung der Länderkammer entscheiden. SEITE 5 feldspielerin laboriert an einer Bänderdehnung im Sprunggelenk. Ob die zuletzt kriselnde Rekordnationalspielerin Birgit Prinz auflaufen wird, ist fraglich. Bundestrainerin Silvia Neid deutete gestern einen möglichen Verzicht auf Torjägerin Prinz an. Somit könnte gegen Frankreich die Stunde von Inka Grings und Fatmire Bajramaj schlagen. (dpa) SEITE 11 Holger Schellkopf ist davon überzeugt, dass die Zeitungshäuser eine Strategie für ihre Nutzung von sozialen Netzwerken benötigen. Sie sollen nämlich die neuen Leserlieferanten werden. Deutschland hat 17,49 Millionen Facebook-Nutzer bei 81,80 Millionen Einwohnern, was einem Anteil von 21,4% entspricht. Österreich kommt auf 2,46 Millionen Nutzer bei 8,38 Millionen Einwohnern und hat damit einen Anteil von 29,4%. In der Schweiz werden derzeit 2,54 Millionen Facebook-Nutzer bei 7,78 Millionen Einwohnern gezählt, was sogar einem Anteil von 32,6% entspricht. So gesehen hat Deutschland noch erhebliche Reserven und wird in den kommenden Jahren bei der Facebook-Nutzung seiner Bevölkerung wahrscheinlich deutlich aufholen. Ein weiterer Grund, um das Thema sehr ernsthaft zu betrachten. Mit Twitter kommt ein weiterer relevanter Spieler auf den digitalen Markt. Schellkopf spricht vom Zauber der Retweets und sieht sowohl in den Twitter-Kurzmeldungen wie in den Facebooks-Posts große Chancen für die Redaktionen, einerseits eigene neue Nachrichten zu lancieren und andererseits ganz neue Quelle für die Nachrichtengewinnung zu erschließen. Das digitale Angebot der Zeitung via Twitter und Facebook verbreitet sich im besten Fall nach dem Schneeballsystem, immer mit erkennbarer Quelle. Mit der Menge der Nutzer bei Facebook oder Twitter steigt auch die Bedeutung der Zeitungspräsenz in diesen Netzwerken. Die Inhalte erreichen so neue Zielgruppen und erhöhen die Chance auf neue Leser, Nutzer und Kunden. Die Zeitung schafft sich eine zusätzliche Plattform für schnelle und unkomplizierte Berichterstattung, ähnlich einem aktuellen Ticker. Die Journalisten sind direkt am Entstehungsort von User Generated Content. Besonders aufwendige und schwierige Recherchen konnte die MZ-Redaktion bereits durch die Mithilfe der Facebook- und Twitter- Gemeinde verkürzen und erfolgreich abschließen. Einige Geschichten mit sehr hohem Lesewert wären ohne diese neuen Recherche-Mittel wohl kaumt ins Blatt gekommen. Beziehungen aufbauen und Beziehungen pflegen das erwarten die Nutzer in ihren sozialen Netzwerken. Und genau das kann auch die Zeitung dort schaffen. Die Zeitungsleute verwandeln sich über die sozialen Netzwerke zu Freunden unter Freunden. Wir wollen die Menschen im Computerzeitalter dort treffen, wo sie sich aufhalten. Wir wollen einen direkten und persönlichen Dialog mit den Nutzern führen. Wir wollen Nähe erzeugen und der Marke auch ein digitales Gesicht geben, beschreibt Schellkopf die anspruchsvollen Ziele der Regensburger Praktiker. Wie richtig der eingeschlagene Weg ist, wird auch an Kleinigkeiten deutlich, wie dem Lob eines Twitter-Nutzers: Leute, es ist Sonntag kurz vor 22 Uhr. Macht mal Wochenende... Obwohl, macht weiter so! Die Mittelbayerische Zeitung in Regensburg hat die Frage, ob sich Zeitungsverlage beim Kurznachrichtendienst Twitter oder beim sozialen Netzwerk Facebook beteiligen sollen, eindeutig mit Ja beantwortet. 5

6 Roadmap 2012 Wohin geht die Reise? Johann- Dietrich Schaefer, Leiter der Abteilung Markt und Technik, lüftet den Schleier und lässt einen Blick zu auf das, was die FUNKINFORM- Entwickler zur Zeit in Arbeit haben. Die von Schaefer vorgestellte Roadmap 2012 stieß bei den Teilnehmern des Ettlinger Dialogs verständlicherweise auf besondere Aufmerksamkeit. Mobilität lautet der erste Schlüsselbegriff. Das Portal für mobile Geräte und das Mobile Kundeninformationssystem werden zwei Komponenten von DIALOG sein. mit denen die wachsenden Wünsche sowohl der Endkunden als auch der Medien-Macher erfüllt werden, jederzeit und überall über Informationen und Daten zu verfügen und produzieren zu können. Multimedial ist DIALOG schon längere Zeit, was vor allem in den vielfältigen Fähigkeiten des Editors zum Ausdruck kommt. Nun werden Mobilität und Multimedia verschmolzen und der bewährte Web- Client für die Produktion unterwegs wird mit zusätzlichen Funktionen zum Multimedia Web-Client ausgebaut. Die volle Leistungskraft des Dialog-Editors wird so verfügbar gemacht. Crossmedial werden Inhalte in den Medienhäusern idealerweise vermarktet, damit der wertvolle Content nicht nur über einen einzelnen Verbreitungskanal angeboten werden kann, sondern möglichst breit über viele Publikationskanäle. Für solche Vermarktungsstrategien ist natürlich systemtechnische Unterstützung gefragt. DIALOG gibt auf diese Herausforderung neue crossmediale Verkaufspakete als Antwort. Facebook als wichtigstes der sozialen Netzwerke hat bereits in vielen Medienhäusern große Bedeutung. Mit seiner noch tiefer gehenden Integration von Facebook eröffnet DIALOG den Praktikern auch in diesem Fall ganz neue Kommunikations- und Verkaufsstrategien. Mit zahlreichen Funktionserweiterungen reagieren die DIALOG- Entwickler auf jene Erfahrungen, die sie aus den erfolgreichen Projekten der letzten Monate gewinnen konnten. Entwicklungsarbeit wird nämlich bei FUNKINFORM als permanenter Lernprozess gesehen. Ausbau der Redaktionssteuerung, Neuheiten im Videoworkflow und bei Bildergalerien, verstärkte Layoutwerkzeuge für Transparenzen und Schlagschatten oder Auftragstypen Radio und Fernsehen Eine breite Palette von Innovationen einerseits und die Optimierung der bewährten Funktionen andererseits machen die Roadmap der DIALOG-Entwicklung aus. Johann-Dietrich Schaefer (links), Leiter Markt und Technik bei FUNKINFORM, ließ sich nach seinem Vortrag auch in vielen Einzelgesprächen, wie hier mit dem stellvertretenden Chefredakteur und Nachrichtenchef der Nordsee-Zeitung, Christoph Willenbrink, erläutern, welche Konzepte den Medienhäusern in Zukunft besonders wichtig sein werden. zeigen die Richtung an, in die die Entwicklungsarbeit geht. Herzstück von DIALOG 4.4 sind DIALOG Multi-Channel Publishing und DIALOG Web-Portal CMS. Beide erfahren natürlich eine konsequente Weiterentwicklung, die zum Beispiel auf eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) ausgerichtet ist. Denn auch die besten Inhalte können ihre Wirkung im Internet ja nur dann entfalten und Kunden zu weiteren Geschäftsabschlüssen bewegen, wenn diese Inhalte leicht und zuverlässig von den Nutzern gefunden werden. Die problemlose und kontinuierliche Erweiterbarkeit des Web-Portals durch neue Module hat ebenfalls Vorrang. Die Dynamik des Webs muss nach Ansicht der Entwickler von FUNKINFORM gerade auch in dieser Hinsicht systemseitig widergespiegelt werden. Flexibilität zeigt DIALOG mit der Zweigleisigkeit, die mit Blick auf das ipad und andere mobile Endgeräte gefahren wird. Neben der quasi schon klassischen ipad-app wird die offene Html5-Entwicklung vorwärts getrieben, berichtet Teamleiter Adrian Kehl, verantwortlich für die DIALOG-Kernentwicklung. Designqualität auf allen Ebenen und für alle Anwendungen sieht man bei FUNKINFORM ebenfalls als wichtigen Treiber der Entwicklung an. Das beginnt mit Systemoberfläche von DIALOG, geht über das Design von Apps und endet beim Web-Design. Lösungen aus einer Hand bevorzugen die FUNKINFORM-Kunden immer stärker. Sie haben die Vorteile eines integrierten, aber zugleich modular aufgebauten System erkannt. Vom Systemhersteller erwarten sie deshalb auch zusätzliche Dienstleistungen. Web-Design und Hosting sind solche Angebote, die FUNKINFORM rund um das Thema DIALOG Web-Portal CMS neu im Portfolio hat. Das DIALOG Web-Portal kann als Einzellösung oder als integraler DIALOG-Bestandteil eingesetzt werden. FUNKINFORM bietet zudem Web-Design an und kümmert sich bei Bedarf auch um das Hosting. Johann-Dietrich Schaefer sieht bei der DIALOG-Entwicklung immer den direkten Zusammenhang zwischen Markt und Technik: Unsere Antwort auf die gegenwärtige Dynamik im Markt sind viele starke Innovationen in DIALOG. 6 6

7 In Gesundheit mit den Mitarbeitern alt werden Krupp Medien: unkonventionelle Wege Das hatten die Fernsehleute vom SWR so auch noch nicht vor Kamera und Mikrofon bekommen. Hunde im Büro und nicht bloß geduldet, sondern ausdrücklich erwünscht. Strahlende Frauchen und Herrchen, jede Menge interessierte Fragen und zustimmende Kommentare von den Kollegen, angeregte Gespräche und dazu ein ausgesprochen zufriedener Chef. Was will man mehr? Der Tag des Hundes im Krupp Medienzentrum in Sinzig ist nur eine von ganz vielen Ideen, mit denen Verleger Hermann Krupp für noch mehr Gemeinsamkeit und Motivation in seiner Belegschaft sorgt. Beim wöchentlichen Obsttag sollen sich die Mitarbeiter aus den Obstkörben bedienen und Anstöße für eine gesunde Ernährung erhalten; ein Wasserautomat erinnert daran, wie wichtig regelmäßiges und ausreichendes Trinken ist; beim betriebsinternen Yoga-Kurs oder den angebotenen Rückenmassagen finden die Mitarbeiter den wichtigen Ausgleich zu ihrer oftmals langen sitzenden Tätigkeit; Gesundheitschecks, Ernährungsberatung und sogar Knochendichtemessungen als Osteoporose-Vorbeugung gehören bei Krupp ebenso zum selbstverständlichen Programm wie Kochkurse und möglichst viele Partnerschaften zwischen Jung und Alt, um wertvolles Praktikerwissen weiter geben zu können. Wir wollen mit unseren Mitarbeitern in Gesundheit alt werden. Solche Sätze sind es, die aufhorchen lassen. So spricht kein weltfremder Gesundheitsapostel, sondern ein kostenbewusster Unternehmer. Hermann Krupp, der mit seinem Bruder Peter nun in vierter Generation das Medienhaus führt, weiß eben, was alles zum Erfolg notwendig ist: eine gute Geschäftsidee, fortschrittliche Technik in Redaktion, Verlag und Druckerei und vor allem hoch motivierte Mitarbeiter. Die besten Mitarbeiter finden, sie langfristig ans Unternehmen binden und durch Fortund Weiterbildung für die neuen Herausforderungen fit machen so sieht die Kruppsche Philosophie aus. Die Erfolgszahlen, die Krupp beim Ettlinger Dialog vorstellte, sprechen eine eindeutige Sprache: Die Heimatzeitung Blick aktuell erscheint Woche für Woche mit einer Auflage von Exemplaren in 34 Lokalausgaben. Ein schönes Umsatzplus bei den Anzeigen kann auch 2011 wieder verbucht werden. Die Mitarbeiter im Krupp Medienhaus sollen sich in jeder Beziehung wohl fühlen. Der Austausch über Hobbys wie beispielsweise Hundehaltung, regelmäßige Gesundheitschecks, Ernährungsberatung und der wöchentliche Obsttag oder Generationen- Partnerschaften gehören zur Firmenphilosophie. Denn die Mitarbeiter, sagen die Verleger Peter und Hermann Krupp (Foto links), sind unser wichtigster Erfolgsfaktor. Geschäftspartner: Der Blick auf den Kunden DIALOG Anzeigen und Publisher Portal Vertrieb erschließen den Medien neue Geschäftsfelder Kann man im Laufe einer Tagung ein brandneues System im Live-Betrieb demonstrieren, gewissermaßen ohne Netz und doppelten Boden? Volker Stennei, Verlagsleiter und Chefredakteur des Hellweger Anzeigers, ging dieses Wagnis beim Ettlinger Dialog ein. Weil er als erfahrener Praktiker wusste, dass die Programmierer von FUNKINFORM und ihre Kollegen von Crossmedia ganze Arbeit geleistet hatten. Lohn für die gemeinsamen Anstrengungen: Viel Beifall von den Teilnehmer der Ettlinger Tagung. Die Verantwortlichen von FUNKINFORM und Crossmedia hatten sich im vergangenen Jahr dazu entschlossen, im Rahmen einer Technologie-Partnerschaft ihr jeweiliges Know-how für Anzeigen- und Vertriebssysteme in ein Projekt einzubringen. Was unter der Überschrift Geschäftspartner-Modell entwickelt wurde, konnte nun bei einer Live-Präsentation während des Ettlinger Dialogs gezeigt werden. Und zwar mit echten Daten aus Unna vom dortigen Hellweger Anzeiger. Diese Daten lieferten das DIALOG Anzeigensystem von FUNKINFORM und das Vertriebssystem Experimentierfreudig und erfolgreich: Volker Stennei hat gut lachen. Seine Zeitung gehört in Deutschland zu den ganz wenigen mit einem Auflagenplus. Publisher Portal von Crossmedia. Die Sicht auf den Anzeigenkunden und Abonnenten wird mit der neuen Geschäftspartner- Schnittstelle synchronisiert, der Anwender kann entscheiden, ob er über DIALOG oder über Publisher Portal auf die gemeinsamen Daten zugreift, je nachdem, wie in dem jeweiligen Medienhaus die Arbeitsabläufe organisiert werden. Höchst mögliche Flexibilität bei gleichzeitig einheitlicher Datenhaltung, ein 360 Grad Rundumblick auf den Kunden, um Chancen für neue Geschäftsabschlüsse mit dem Kunden zu erkennen das sind die Vorteile der Zusammenarbeit von FUNKINFORM und Crossmedia. Volker Stennei, der sein Verlagshaus für den Testlauf zur Verfügung gestellt hatte, zeigte sich nach der Live-Präsentation denn auch hoch zufrieden. 77

8 Auch beim Abendessen und Altstadt-Rundgang durch Ettlingen gab es viele Gelegenheiten für die Teilnehmer des Ettlinger Dialogs zum Fachgespräch und Erfahrungsaustausch. Foto oben: Simone Zink, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen beim Badischen Tagblatt und Olivier Weber, Leiter Prepress beim Grenz-Echo (rechts). Wissenschaftler setzt auf starke Marken Professor Christof Seeger analysiert Mediennutzung / Empfang und Stadtführung in Ettlingen Ettlingen zeigt sich einmal mehr von seiner sonnigen Seite. Nach einem informations- und diskussionsreichen Tag beim Ettlinger Dialog unternehmen die Teilnehmer zunächst noch einen Rundgang durch die historische Altstadt, um sich dann zum Abschluss im traditionsreichen Hotel Erbprinz auf das festliche Abendessen freuen zu können. Doch zuvor setzt Professor Christof Seeger von der Stuttgarter Hochschule der Medien noch seinen sachkundigen Schluss- und Höhepunkt. Er analysiert vor den Praktikern aus fünf Nationen die gegenwärtige Lage der Medien und die Entwicklung bei den Nutzern. Der Wissenschaftler, der selber lange Zeit in Deutschland und den USA in Redaktion und Verlag tätig war, zeigt sich dabei ausgesprochen optimistisch: Ich sehe eine große Chance, gut recherchierte Inhalte mit Hintergrund zu publizieren und den Erwartungen der Rezipienten nach Alltagsorientierung zu entsprechen, Nah-Themen aufzugreifen und Service zu bieten. Denn die Funktion der Aktualität werde durch die Digitalisierung weiter stark an Bedeutung verlieren. Hintergrundwissen und die Darstellung von Zusammenhängen gewinnen somit an Bedeutung. Seeger wirbt dafür, soziale Netzwerke nicht nur als Experimentierfeld für die jüngeren Mitarbeiter zu Engagiert und zuversichtlich: Mani Pfulg, Leiter Prepress und Systeme bei den Schweizer AZ Medien, glaubt an die Zukunft der Zeitung. Viel Beifall für den Vortrag von Christof Seeger, Professor an der Stuttgarter Hochschule der Medien. Sein Fazit: Die Medien haben mit Qualität und klarer Strategie beste Zukunftsaussichten. betrachten. Die Nutzer von sozialen Netzwerken haben nach Ansicht des Wissenschaftlers sehr präzise Erwartungen, die nicht enttäuscht werden dürfen, weil man sich des Themas nur halbherzig annimmt. Wenn man diese Klientel nicht so anspricht, wie sie es erwartet, in dem man sie langweilt oder nervt, wird sehr schnell der Ignorieren-Knopf gedrückt. Aus diesem Status kommt ein Anbieter aber so gut wie nicht mehr heraus. Das heißt, man hat so gut wie keine Chance mehr, in das mediale Relevant-Set zu gelangen, beschreibt Seeger Untersuchungsergebnisse mit jungen Nutzern sozialer Netzwerke. Der nützliche Rat, den der Stuttgarter Forscher gibt: Deshalb ist es aus meiner Sicht auch gar nicht so wichtig, dass man möglichst schnell einen Account als Verlag in Facebook hat, sondern man muss sich intensiv damit auseinandersetzen, was man mit diesem Medienkanal anfangen kann und vor allem was man damit anfangen möchte. Also wie dieses soziale Netzwerk ein Teil der Strategie werden kann. Im Bereich der mobilen Endgeräte verhält es sich laut Seeger ganz ähnlich. An der Hochschule der Medien wurde jüngst ein App Design- und Entwicklungscenter eingerichtet, in dem die Forscher sich mit Nutzungserwartungen und strukturen für Verlagsangebote auf mobilen Endgeräten beschäftigen. Wir stehen zwar erst am Anfang, aber eines können wir nach kurzer Zeit schon sagen: Nur das PDF auf das ipad oder das Android-Gerät zu übertragen, das wird nicht ausreichen, vermutet Seeger. Die Nutzungserwartungen der Rezipienten gingen nämlich weit darüber hinaus. Auch hier bedarf es nach Seegers Worten einer guten Strategie seitens der Verlage für dieses Marktsegment. Die erste wichtige Aufgabe bestehe darin, sich verstärkt auf strategischer Ebene mit der Entwicklung der starken Medienmarke auseinanderzusetzen. Das Informationsbedürfnis werde vermehrt on-demand sein, womit sich die klassische Leser-Blatt-Bindung abschwächen wird. Die Medienmarken müssten bei den Rezipienten besser im Bewusstsein verankert sein, damit die Rezipienten sich im Bedarfsfall an diese Medienmarke erinnern und auf das Angebot zurückgreifen. Eine starke Medienmarke habe zudem das Potenzial, eine Orientierungsfunktion einzunehmen, nach Seegers Ansicht vor allem auch im Internet. Ich wage die These, dass sich Rezipienten zukünftig wieder stärker an einzelne Orientierungsmarken wenden, ist sich der Stuttgarter Wissenschaftler sicher. In sozialen Netzwerken finden sich natürlich viele Inhalte, die weder journalistisch sind noch den Anspruch auf redaktionelle Qualität haben. Aber es gibt auch vereinzelt Journalisten 2.0, die ausgestattet sind mit einer Spürnase und dem Anspruch, gut recherchierte Artikel zu erstellen. Deren Erfolge zeigen, dass auch im Internet und in sozialen Netzwerken Raum ist für journalistische Qualität. Eine große Chance für den klassischen Journalismus. Impressum Informations- und Datentechnik GmbH Rudolf-Plank-Str. 31 D Ettlingen Telefon: +49(0) Telefax: +49(0) info@funkinform.de Verantwortlich für den Inhalt: Dipl.-Ing. Günter W. Funk Lioba Funk-Peter Dipl.-Kfm. Stephan Bäuerle Redaktion: Soika Kommunikation Dieter Soika Registergericht: Amtsgericht Mannheim Registernummer: Handelsregister Mannheim HRB

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