Herzlich Willkommen. Das Heilpädagogische Zentrum Krefeld - Kreis Viersen ggmbh Zahlen Daten - Fakten zur Struktur und zur Wertschöpfung
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- Clemens Kopp
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1 Herzlich Willkommen Das Heilpädagogische Zentrum Krefeld - Kreis Viersen ggmbh Zahlen Daten - Fakten zur Struktur und zur Wertschöpfung für die Mitglieder der Seniorenunion Niederrhein Hochbend 21 Telefon: / Krefeld Kreis Viersen ggmbh Tönisvorst Telefax: /
2 HPZ - Historie / Gesellschafter Gegründet 1967 Gesellschafter: Stadt Krefeld Kreis Viersen Lebenshilfe Krefeld e. V. Lebenshilfe Viersen e. V. Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. 9 Werkstätten im Kreis Viersen und in der Stadt Krefeld Arbeits- und Betreuungsplätze für behinderte Menschen Heilpädagogische Kindertagesstätte und Interdisziplinäre Frühförderung 520 Fachkräfte 2
3 Kennzahlen zu den HPZ-Werkstätten Leistungsentgelte inkl. Fahrtkosten: 41 Mio. EUR Behinderte Mitarbeiter in den Werkstätten: Ausbezahlte Löhne: EUR Lohnhöhe im Arbeitsbereich im Jahr: EUR Gearbeitete Stunden in der Werkstatt: ca. 0,7 Mio. Hauptamtliches Personal WfbM: 450 Umsätze aus Produktion: 6,1 Mio. EUR 3
4 Werkstätten als Kostgänger der Gesellschaft? Insgesamt erhält das HPZ Krefeld für seine Arbeit knapp 40,9 Mio. Euro pro Jahr in Form von Leistungsentgelten, Erstattungen von SV-Beiträgen, Fahrtkosten, Zuschüsse für Investitionen und Lohnkosten sowie Spenden. Von jedem Euro, mit dem die Öffentliche Hand das HPZ Krefeld finanziert, erhält die Gesellschaft 51 Cent wieder zurück. Die Rückzahlungen belaufen sich auf 20,6 Mio. Euro pro Jahr in Form von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Die Hauptlast der Zuflüsse tragen der kommunal finanzierte Landschaftsverband Rheinland (Eingliederungshilfe, 63 % der Zuflüsse) Von den Rückflüssen profitieren in erster Linie die Sozialkassen, dorthin gehen 83 % der an die öffentliche Hand entrichteten Zahlungen aus den Werkstattunternehmen. 4
5 Die Kosten von Werkstätten im Vergleich Ein Werkstattplatz kostet die Öffentliche Hand pro Jahr im Schnitt (Nettokosten aus SROI 1). Gäbe es die Werkstätten nicht, müsste für jeden Werkstattbeschäftigten eine Alternative gefunden werden, wie und wo er oder sie den Tag verbringt. Bleibt er oder sie tagsüber zu Hause, muss die Öffentliche Hand pro Jahr bezahlen und erhält zurück. Nettokosten: Arbeitet er oder sie in einer Integrationsfirma, muss die Öffentliche Hand bezahlen und erhält zurück. Nettokosten:
6 Regionalökonomische Wirkung des HPZ Mitarbeiter im Kreis (Köpfe) 365 induzierte Arbeitsplätze 552 Regionale fiskalische Effekte 2,7 Mio Direkte und induzierte Löhne und Gehälter 21,5 Mio Nachfrage 17,7 Mio 6
7 Inklusion UN-Konvention Völkerrechtlicher Vertrag. Seit März 2009 Teil des deutschen innerstaatlichen Rechts. Keine subjektiven Rechte ableitbar. Verpflichtet werden Staaten, ihre Sozialgesetzgebung an der Konvention auszurichten. Leitprinzipien der Konvention: a) Selbstbestimmung (Autonomie) b) Inklusion (Teilhabe; vollständige Einbeziehung in alle Aspekte des Lebens in der Gesellschaft) Behinderte Menschen haben Wahlmöglichkeiten. Sie dürfen nicht verpflichtet werden, Sondereinrichtungen in Anspruch zu nehmen. 7
8 Inklusion Werkstätten Reform der Eingliederungshilfe Müssen Werkstätten für behinderte Menschen abgeschafft werden, weil sie den Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt nur unzureichend vorbereiten und deshalb segregierend wirken? (Forderung des Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderung der Vereinten Nationen, ) 8
9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 9
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